Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 16/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 19.09.2003

Ausgabetag: 05.09.2003

Erscheinungs-

tag:

05.09.2003

Den Radeburger Anzeiger mit der

Text- und Anzeigenannahme erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810,

Fax: 035208/80811 sowie e-mail: werbung@radeburg.de

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst

um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 08.09.2003 - 22.09.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

08.09. _ 15.09.2003 Herr Petersohn

15.09. _ 22.09.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Besuchen Sie uns im Internet:

http://www.radeburger-anzeiger.de

Steinbach

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 18.09.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 19.09.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 13.09.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 20.09.03

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 25.09.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 19.09.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 04.10.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 26.09.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 10.09.2003 von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 08.09.03 Elfriede Kuntzsch Hauptstr. 48

OT Bärwalde

am 14.09.03 Werner Johne Hauptstr. 4

OT Großdittmannsdorf

am 14.09.03 Christa Prillwitz Amselweg 2

am 15.09.03 Heinz Modler Gartenstr. 20

am 17.09.03 Ingeborg Aehlig Amselweg 4

am 18.09.03 Anneliese Börgmann Edenkobener Str. 1B

zum 80. Geburtstag

am 20.09.03 Gerda Falke Hauptstr. 5

OT Bärnsdorf

am 20.09.03 Mariechen Rau Röderaue 28

zum 91. Geburtstag

am 15.09.03 Hertha Roscher Hospitalstr. 16

zum 92. Geburtstag

am 20.09.03 Walther Börner Carolinenstr. 5

zum 93. Geburtstag

am 16.09.03 Herta Zomack Marktstr. 18

zum 99. Geburtstag

am 20.09.03 Hilda Wemme Hauptstr. 24

OT Großdittmannsdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

05.09.03 - 12.09.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03522) 503023 o. (0179) 2331463

12.09.03 - 19.09.03

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

06./07.09. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

13./14.09. Dr. KutzschbachRadeburg (035208) 2737

20./21.09. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

06.09.- 13.09.03,

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

13.09.- 20.09.03,

Stadt-Ap., Großenhain, Siegelgasse 13, 03522/51560

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Montag, den 08.09.03

14.00 Uhr Spiel- u. Wanderrunde

Dienstag, den 09.09.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, den 10.09.03

15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-Schule

Donnerstag, den 11.09.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

gemütlicher Kaffeerunde

Freitag, den 12.09.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

Montag, den 15.09.03

13.00 Uhr Spiel- u. Wanderrunde

Dienstag, den 16.09.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 17.09.03

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-Schule

Donnerstag, den 18.09.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

lit.-musik. Programm (Neues vom Büchermarkt und Einlage der Tanzgruppe Berbisdorf)

Freitag, den 19.09.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

Veranstaltungen September 2003

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, 7. September 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichztg. Kindergottesdienst

Sonntag, 14. September 9.00 Uhr Festgottesdienst

Erntedankfest f. Erwachsene u. Kinder

Wir freuen uns über Erntegaben, die für die Tschernobylkinder in Volkersdorf bestimmt sind. Bitte geben Sie diese bis Sonnabend, den

13. September, 10.00 Uhr in der Kirche ab.

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Kreis der Mitte 19.30 Uhr Dienstag, 09.09.

Vorschulkreis 9.30 Uhr sonnabends

Mutti-Kind-Kreis 9.00 Uhr Dienstag, 09.09.

„Hans Dampf als Botschafter der Bibel"

Ein heiter besinnlicher Nachmittag mit Johannes Warth am 13. September, 16.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Bei Regen in der Kirche.

Unkostenbeitrag 1,00 Euro.

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Kultur

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Seniorenclub Radeburg

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Die FFW Radeburg lädt zu ihrem traditionellen Tag der offenen Tür alle Radeburger und ihre Gäste ganz herzlich ein. An beiden Tagen kann von Samstag 10.00 Uhr bis 02.00 Uhr und Sonntag 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr die moderne Technik und die technische Ausrüstung bestaunt werden. Für Kinder finden wieder die beliebten Stadtrundfahrten mit der Feuerwehr statt, aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt z.B. gibt es Mittagessen aus der Gulaschkanone, Bratwürste vom Grill, Fischsemmeln und natürlich auch Kaffee und Kuchen. Eine große Tombola wartet mit vielen Preisen auf ihre Gewinner.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre FFW von Radeburg

Freiwillige Feuerwehr Radeburg

Tag der offenen Tür

am 6. und 7. September

Technischer Ausschuß

2. September, 19.00 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Kaninchenzüchterverein Radeburg

Fragestunde bei der Kaninchenschau

Senioren

SV Grün-Weiß Ebersbach

Ebersbacher Schützenverein1873 e.V.

Sonntag, 07. September 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichz. Kindergottesdienst

Sonntag, 14. September 10.30 Uhr Festgottesdienst

Erntedankfest f. Erwachsene u. Kinder

Junge Gemeinde 19.00 Uhr Donnerstag,11.9.

Kurrende 15.00 Uhr jeden Freitag

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 14. September

8.30 Uhr in Naunhof Erntedankgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 21. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Kirchgemeinde

Steinbach - Naunhof -

Reinersdorf

Tips

6./7.9. Tag der offenen Tür bei der FFW Radeburg

7./13./21.9. Hengstparaden Landesgestüt Moritzburg

13.9. 11. Spiel- und Sportfest in Großdittmannsdorf

Hallo, liebe sportinteressierte Bürgerrinnen,

die Sommerpause ist vorbei und wir beginnen unsere sportlichen Übungen wieder jeden Montag im Sportlerheim in Ebersbach ab 19.30 Uhr. Sollten Sie Interesse haben, dann kommen Sie doch einfach mal vorbei, um zu schauen und mitzumachen. Fehrmann/ Präsidentin

Skatturnier

in Ermendorf im Billardraum am Sonntag, 07. September 2003

Beginn: 14.00 Uhr. Gespielt werden 2 Serien zu je 48 Spielen bei einem Spieleinsatz von 10,00 Euro.

Liebe Rentnerinnen und Rentner des Ortsteiles Ebersbach,

wie bereits schon informiert, findet unsere Kutschfahrt am Freitag, 12. September 2003 statt. Wir treffen uns 13.45 Uhr am Schützenhaus in Eberbach. Von dort startet unsere Fahrt 14.00 Uhr durch die Flur der Gemeinde Ebersbach. Gegen 16.00 Uhr treffen wir wieder am Schützenhaus zum Grillen ein. Der Beitrag für die Fahrt in Höhe von 15.00 Euro bitte am 02. September 2003 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, bei den Betreuerinnen für Senioren Frau Scheinpflug und Frau Wehner, Zimmer 03, bezahlen. Die Unkosten für Getränke und Speisen beim Grillen werden vor Ort nach Verzehr berechnet. Auf schönes Wetter hoffend und viel Spaß bei der Ausfahrt wünscht Ihnen das E-Team. Wer noch Lust hat mitzukommen, es sind noch einige Plätze zur Mitfahrt frei!

Am 16. August veranstaltete der Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V. das 45. Ebersbacher Vogelschießen mit Kinderfest und Rahmenprogramm auf der Vogelwiese in Niederebersbach. Gegen 12.00 Uhr trafen sich die Schützen zum Abholen der Vogelkönige des Jahres 2002 auf der Festwiese, um sich auf das bevorstehende Ereignis einzustimmen. Ähnlich wie im Vorjahr war der Weg zum Abholen des Vogelkönigs des Jahres 2002, Andreas Pittwohn, sehr kurz, da das Grundstück der Familie Pittwohn direkt an die Vogelwiese angrenzt. Unter Begleitung vom „Ortrander Spielmannszug" begaben sich die Schützen zum traditionellen Königsschoppen bei Andreas Pittwohn. Die Vogelkönigin Carolin Bredemann bewirtete die Kinder mit alkoholfreien Getränken. Anschließend ging es dann bei Marschmusik zum Festumzug durch Niederebersbach zurück auf die Festwiese, wo Andreas Pittwohn das Vogelschießen des Jahres 2003 mit dem ersten Schuß eröffnete. Insgesamt nahmen 106 Frauen und Männer am diesjährigen Vogelschießen teil. 18.45 Uhr war es dann soweit, Ralf Kürschner aus Ebersbach traf zu seinem eigenen Erstaunen ins Schwarze! Sein erster Kommentar, „Eigentlich wollt ich ja gar nicht treffen!" Bei den Kindern hatte Christopher Mattheß das Glück des Tüchtigen. Das Rahmenprogramm mit Jazztanz und einer historischen Modenschau bis zurück ins Mittelalter mit den entsprechenden geschichtlichen Hintergründen in der Historie von Ebersbach, sowie das Kinderfest mit Kindervogelschießen, das war einfach wieder toll von den Ebersbacher Frauen inszeniert und organisiert. Dafür gilt den Frauen ein ganz besonderer Dank! Der Schützenverein möchte auf diesem Wege allen Helfern und insbesondere Karl Opper für das Gelingen des 45. Vogelschießen danken. Mit einem Faß Freibier vom König Ralf Kürschner und gemütlichem Beisammensein bei guter Musik unseres DJ Peter, klang ein herrlicher Sommertag aus. S. Nagler

„Eigentlich wollt ich ja gar nicht treffen!"

Schützenkönig Ralf Kürscher bei einen Ehrentanz mit Sibille Neumann

Eine Kutschfahrt im Spätsommer

Nächster Blutspendetermin:

Montag, 15.09.2003, 14.30-18.30 Uhr

in der Mittelschule Ebersbach

Seit dem 1. April ist das neue Waffenrecht in Kraft. Es beinhaltet neben vielen anderen Neuregelungen, wie z. B. der Einführung des „kleinen Waffenscheins" für Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen, eine Amnestieregelung für verbotene Waffen und Gegenstände.

Dazu zählen z. B. neben Schlagringen, Stahlruten oder Totschlägern nun auch Fall- und Springmesser, Faustmesser, sogenannte Butterfly-Messer, Wurfsterne und Pump-Guns.

Diese Waffen darf man nicht erwerben, besitzen, mitführen oder anderen überlassen. Sie dürfen nicht hergestellt, bearbeitet, instandgesetzt und gehandelt werden.

Die genannten Gegenstände konnten bis zum 31. August entweder unbrauchbar gemacht, oder bei der Waffenbehörde oder der Polizei freiwillig abgegeben werden.

Bisher wurde von der Regelung der Abgabe bei der Waffenbehörde kaum Gebrauch gemacht

Nach dem 31. August wird der Erwerb oder Besitz von verbotenen Gegenständen als Straftat verfolgt und kann mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafen geahndet werden.

Für Waffen, die nicht verboten sind, für die der Besitzer aber keine Erlaubnis hat, gilt ebenfalls eine Amnestieregelung. Nicht bestraft wird, wer bis zum 30. September die unerlaubt besessene Waffe entweder unbrauchbar macht, sodass sie nicht mehr instandgesetzt werden kann, oder sie der zuständigen Waffenbehörde bzw. einer Polizeidienststelle übergibt. Weitere Informationen zum neuen Waffenrecht können bei der zuständigen Waffenbehörde des Landratsamtes Meißen Tel.: 03521 725-217 eingeholt werden.

Da mag mancher neidvoll dreinblicken: ein Dorf, daß wie aus einem Guß scheint. Mit dem Steinbacher „Bauernfest" am vergangenen Wochenende schuf sich das Dorf einen weiteren Höhepunkt bei dem Kosten wohl, aber Mühen nicht gescheut wurden, sich selbst ein Programm zu machen, von dem man noch nach Monaten spricht.

Vorbei sind die Zeiten, da sich Vereine durch die Zahlung schwindelerregender Gagen an Ex-Promis aus der dritten Reihe ruinierten. So muß man sich halt selbst was einfallen lassen und vor allem: man muß selber mitmachen, wenn überhaupt noch was los sein soll. Und so kamen die Organisatoren auf die Gaudiwettkämpfe. Die Steinbacher fanden sich zu insgesamt 20 Mannschaften zusammen. Zum Beispiel die „Stein Weg Stein Sieg"-Truppe um Herbert Scheiding, die GRH-STR Truppe, die Faschingsfreunde Steinbach (FFS) um René Maul, die Bendig-Truppe, die Handwerker, die Alt-Bauern, die Truppe um den Ortsvorsteher Bernd Bakowski, die Feuerwehrtruppe und eben noch viele andere… und dann ging's los. Zum Beispiel: Auf ein vier, fünf Meter langes Brett mußten so viel Kartoffel wie möglich gelegt werden. Dann mußten die Mannschaften durch einen Slalomparcours und am Ende die Kartoffeln auf ein Tuch schütten. Was neben das Tuch fiel, wurde nicht gezählt. Höhepunkt: das Feuerwehrteam setzte seinen leichtesten Teilnehmer auf das Brett und dieser konnte in seinem Schoß natürlich viel mehr Kartoffeln transportieren als die anderen, deren Kartoffeln lose auf dem Brett lagen.

Oder das Scheibenschneiden. Auf einem Bock wurde von einer Holzbohle eine Scheibe abgeschnitten und gewogen. Danach mußten die Teilnehmer weitere fünf Scheiben abschneiden. Am Ende mußten sie zu der ersten Scheibe zwei dazulegen, so daß sie möglichst genau auf ein Gewicht von 300 g kamen. Ob Sie es glauben oder nicht mit 299 g kam das Steinbacher Handwerkerteam dem Ziel am nächsten und machte damit seinem Namen alle Ehre.

Eine weitere Station: das Melken. Eine Minuten mußte ein künstliches Euter gequetscht werden. Wer es noch nie gemacht hat, glaubt nicht, wie anstrengend das ist. Zwar kam nur Wasser aus dem Kunsteuter, aber die Menge wurde am Ende gemessen und gab wieder Punkte. Die letzte Station: „Boxenstopp" mit einem Heuwagen. Mit einer Bohle, die als „Wagenheber" diente, war der Holzferrari anzuheben und danach nicht alle vier Räder, aber wenigstens ein Rad zu wechseln. Auf Zeit, versteht sich, wie bei der Formel 1.

Höhepunkt am Sonnabend-Abend: die Miniplayback-Show im voll besetzten Festzelt. „Es ist eigentlich nur Fasching im Sommer," meint René Maul von FFS erstaunt über die Anteilnahme. Es „funktioniert" genau wie beim Volkskarneval. Die „Dorfpromis", aber auch die Leute um die Ecke, die man sonst nur vom „Guten Tag guten Weg" kennt, zeigen ihre verborgenen Talente. Da moderiert einer durch das Programm locker wie Stefan Raab, Dirk Sperling der ist sonst Bäcker. Da outet sich einer als „Blumenmann", der hat Blumen gern, den grüßt man sonst als Ortsvorsteher oder als den Chef vom Bauhof, Bernd Bakowski in seinem sonnenblumengelben Pickup, na ja, spätsommersonnenblumengelb…

Einer der Höhepunkte: die „Ja-lebt-denn-der-alte-Holzmichel-noch"-Nummer von Familie Ziller. „Ja, er lebt noch!" brüllte das ganze Zelt. Das mußte bis nach Eisenberg zu hören gewesen sein.

Einzelne Familien und ganze Straßenzüge traten als Programmgruppe auf. Eine Nummer witziger als die andere. Bis hin zu den FFS, die beim Karneval erstmals das Kunststück fertigbrachten, Jury-Sieger UND Publikumsliebling zu werden. Die marschierten mit einem Riesen-Dudelsack aus Stroh, in den PVC-Rohre gesteckt waren, ins Festzelt. Alle Mann gekleidet in Schottenröcke. In dieser exotischen Kostumage zelebrierten sie den Radeburger Karnevalshit der letzten Saison „Du hast mich tausend Mal belogen" und das halbe Zelt machte mit. Als Zugabe gab es die Nummer zum Schluß noch mal als Striptease-Version… na, fast.

Am Sonntag um 12 Uhr wurden die am schönsten geschmückten Gärten, die originellsten Vogelscheuchen und die „Giganten aus dem Garten" geehrt.

Da wurde alles herangetragen, was überdimensional groß gewachsen war von der 5m-Sonnenblume bis zum zentnerschweren Riesenkürbis. Wie gesagt: die haben sich was einfallen lassen im Dorf.

Bleibt noch das „Drumherum" zu erwähnen. Solide Versorgung, klar. Unter anderem mit Pizza aus Sperlings Holzbackofen lecker. Außerdem gab es den Steinbach-Kalender 2004 mit Aquarell-Zeichnungen von Frau Israel für 10 Euro. Näheres dazu siehe auf Seite 3.

Übrigens: das Zelt war ebenfalls mit Zeichnungen von Frau Israel dekoriert. Witzige Bauernmarkt-Motive der Steinbacherin. Wer noch keine Muse hatte und zum Glück einen Computer mit Internetanschluß besitzt, kann sich noch mal unter http://www.dresden-land.de ansehen. Da gibt es wieder eine Bildergalerie von der Veranstaltung. Wer einen guten Drucker hat, kann sich die Bilder kostenlos ausdrucken oder falls nicht sie in der Redaktion des „Radeburger Anzeiger" zum Selbstkostenpreis von 0,50 EUR (Mindestbestellmenge 4 Stück) in Fotoqualität bestellen.

Klaus Kroemke

Zehn „Streckenprüfer" werden am Samstag, dem 27. September, den komplett ausgeschilderten Abschnitt der „Sächsische Städte-Route (SÄST) unter die Räder nehmen. Die Tester kommen aus Leipzig, Dresden, Radebeul und nicht zu vergessen Radeburg. Unterwegs werden sie abschnittsweise von Ortsansässigen begleitet, darunter Bürgermeister, Pressevertreter und vielleicht ist sogar ein Landrat dabei. Um das Ganze verkehrstechnisch zu bewältigen, bitten wir, von weiteren Anfragen abzusehen, was die Teilnahme an der Gesamtstrecke angeht. M. Ritter

Nicht einmal eine Woche verging nach unserem Artikel „Keine Lösung am Anglerparkplatz" im letzten RAZ und schon ist das Problem gelöst. So schnell kann's gehen. Sage nun keiner, es lohne sich in Radeburg nicht, Mißstände zu kritisieren. Im Bild zwar nicht so gut zu erkennen aber auch die Zufahrt zum „Anglerparkplatz" ist jetzt eindeutig zu erkennen.Selbst gegen die zu hohe Bordsteinkante an der Einfahrt zur Wasserwirtschaft wurde eine kleine Überfahrhilfe geschaffen. Einzig dem Problem der fehlenden Zufahrt zum Radweg für Radfahrer, die aus dem Gewerbegebiet kommen, konnte (noch) nicht abgeholfen werden. Mit ein bißchen Estrich und einem Hinweisschild sollte das Umherirren von Radlern auf der Autobahnbrücke schon bald der Vergangenheit angehören.

KR

Ab September 2003 soll es für Kinder und Jugendliche eine Malgruppe geben, die als Kreativangebot im Freizeitbereich gedacht ist. Ebenso soll endlich die Frauenmalgruppe statt finden. Bitte rufen Sie mich für weitere Informationen unter 035207-82352 an! Ich freue mich darauf!

Uta Welcker-Anniès

... müssen wir leider zu den erholsamen Sommerferien sagen. Viele schöne Erlebnisse bleiben uns in Erinnerung. So bestaunten wir die riesige Werkstatt der Semperoper und hörten Frau Zeidler aus der Bücherei gespannt bei einer kleinen Stadtführung durch Radeburg zu. Viel Spaß hatten wir mit ihr auch bei einer lustigen Buchlesung im Park.

In der Hoflößnitz bauten wir uns unter fachkundiger Anleitung Musikinstrumente aus den verschiedensten Naturmaterialien. Kleine leckere Teddys wurden am Backtag für unseren Besuch im Bilzbad gebacken denn „Wellenreiten" macht hungrig. Um gut für die Schule gerüstet zu sein, nutzten wir die letzten Tage zur Vorbereitung. Damit der Schulweg sicher gemeistert werden kann, suchte der Blümchen-Kinderbuch-Service auch in diesem Jahr wieder Firmen, die uns Verkehrserziehungsbücher sponserten. Deshalb möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bei der Agrarproduktion Bärnsdorf, Herrn Zscheuschler, und bei der Musikschule Fröhlich, Frau Hübler, bedanken.

Die Berbisdorfer Hortkinder mit Frau Hiller und Frau Weiß

Die Pflichtspiele für die Radeburger Männer begannen mit dem ersten Spiel im Sachsenpokal gegen VfL Waldheim am vergangenen Sonnabend in der Sporthalle am Meißner Berg. Von Spielbeginn an waren die Radeburger immer in der Vorhand, waren ständig in Führung, hatten aber trotzdem Phasen, in denen das Spiel zu kippen drohte. Nach einer schnellen 5:1 Führung kämpften sich die Waldheimer bis zur 22. Minute wieder auf 8:7 heran. Dann erst spielten die schwarz-gelben Radeburger bis zur Halbzeit den 5-Tore-Vorsprung von 13:8 heraus und die Partie schien bereits zur Pause entschieden. Doch die Waldheimer hatten den besseren Start in die zweite Halbzeit und ließen den Gastgebern keinen Spielraum mehr im Angriff, so daß die Radeburger nicht mehr zu Torerfolgen kamen. Beim Stand von 16:15 in der 47. Minute war alles wieder offen. Die Schlußphase des Spiels bestimmten dann die Radeburger ganz klar, bauten ihren Vorsprung bis auf 24:18 aus und qualifizierten sich souverän für die nächste Runde. Da kommt nun am 7. September der Oberligist HSV Dresden nach Radeburg und gibt seine Visitenkarte in der Sporthalle am Meißner Berg ab. Hoffen wir auf ein kämpferisches und gutklassiges Spiel der Radeburger Männer, in dem sie mit Unterstützung der Fans und Zuschauer den hohen Favoriten aus der Landeshauptstadt richtig fordern und den Dresdnern keinen leichten Sonntagsspaziergang gönnen. Für Radeburg spielten gegen VfL Waldheim:

Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Lars Ziesche (4), Lars-Göran Kitsch (2/1), Henrik Franz (1), Ringo Tietze (7), Mario Scholz (6), Matthias Kraut, Robby Wiedemann (4), Nico Freyer

Eberhard Kitsch

Nächste Heimspiele in der

Sporthalle am Meißner Berg:

Sonnabend, den 6. September

Ab 9.00 Uhr: Pokalturniere der männl. Jugend D, C und B

Sonntag, den 7. September

9.00 Uhr: 1. Runde Bezirkspokal Frauen-TSV Dresden (Bezirksliga)

11.00 Uhr: 2. Runde Sachsenpokal I. Männer-HSV Dresden (Oberliga)

Sonnabend, den 13. September

9.00 Uhr: männl. Jugend C-

VfL Meissen

10.00 Uhr: weibl. Jugend B-

TuS Weinböhla

11.30 Uhr: männl. Jugend A-

SG Bielatal

Sonntag, den 14. September

9.30 Uhr: Frauen-SG Radebeul

11.00 I. Männer-SG Radebeul

Unsere Allerjüngsten nahmen an einem Turnier in Graupa mit 10 Mannschaften teil. Dabei konnten vor allem die jungen Goalgetter noch nicht ihr Können beweisen, denn in allen 5 Partien erzielten die F-Junioren kein einziges Tor. So blieb nach den 0:1 Ergebnissen gegen den DSC 1., die SG Weixdorf und den Gastgeber sowie einem 0:0 gegen Blau-Gelb Stolpen nur der 4. Platz in der Staffel. Im Match um Rang 7 trennte man sich von Motor Bannewitz ebenfalls 0:0. Doch im 9m Schießen wussten die Minis dann wo das Tor steht und entschieden dies mit 4:3 für sich. Für die SpG trafen Richard Neubert, Erwin Steinbock, Tim Müller und Jens Tieken.

Die E-Junioren hatten in ihren Vorbereitungsspielen gegen den Radebeuler BC 1. (2:5, 2 Tore von Tim Peukert) und Traktor Kalkreuth (0:5) noch nicht die richtige Sattelfestigkeit in der Abwehr gefunden. Um so erfreulicher, daß man vom Auswärtspunktspiel aus Weißig mit einem 2:2 zurück kam. Vor allem ein Punkt der Moral war es, denn die Gastgeber führten schon 2:0, kamen aber nach einem Eigentor und einem Treffer von Tom Sipply noch mächtig ins Rudern.

Am Feilen sind die D-Junioren an der richtigen Besetzung des Mittelfeldes, aber das kriegen sie schon noch auf die Reihe. Gegen die SG Weixdorf klappte es jedenfalls nicht so richtig, mit 0:6 kam man unter die Räder. Bei Traktor Kalkreuth war da schon Besseres zu sehen, bis kurz vor Schluss führte man gar mit 2:1. Das Endresultat von 3:2 für die jungen Traktoristen war sekundär, beide Trainer sahen, wo noch der Hebel anzusetzen ist. Für die Gastgeber schossen Ben Kokisch (2 x) und Linda Ottlinger, für den TSV Tom Streller und Arno Walther die Goals.

Auch an einem Turnier in Graupa nahmen die C-Junioren teil und belegten als Minimalisten mit nur einem erzielten Treffer von Silvio Hoffmann den 3. Platz. Gegen den Cupsieger Dynamo Dresden 2. hieß es 0:2, gegen Graupa und Pirna-Copitz 2. gab es ein 0:0 und der Turnierzweite Heidenauer SV wurde mit 1:0 bezwungen. Im Punktspielauftakt gegen den SC Riesa 2. hätte man mehr als ein 2:2 herausholen können. Doch Rabu vergab zu viele Großchancen und die Gäste nutzten zwei Freistoßgelegenheiten eiskalt aus. Kurios die Torschützen für die Gelb-Schwarzen, denn ausgerechnet die zwei „Leihgaben" aus der D, Tom Streller und Sebastian Schmidt machten die Kisten.

Bei den B-Junioren steht das Synonym Masse nicht nur für die Anzahl der Spieler, sondern auch für die Anzahl der geschossenen Tore. In den beiden Tests gegen Sachsenwerk Dresden (5:4) und beim Berbisdorfer SV (5:3) waren es gleich Zehn. Und das jedes Mal nach Rückstand, das ist wahrscheinlich der Kick um dann erst richtig in Fahrt zu kommen. Gegen die Dresdner trafen Martin Ufert (2 x), Peter Krebs, Hagen Schurig und Alexander Dittrich, gegen unseren Stadtrivalen David Müller (3x, ein lupenreiner Hattrick), Hagen und Marcel Weber. Zum scharfen Start gabs erstmal das Bezirkspokaltreffen bei B/W DD-Zschachwitz, was mit 2:1 gewonnen wurde. Nach einer mäßigen 1. Halbzeit erzielten David und Martin die entscheidenden Tore zum Erreichen der nächsten Runde.

Für die A-Junioren wird es diese Saison schwer, keine Leute, keine Leute. Zudem schlägt hier auch noch die Verletzungshexe arg zu, nach Ingmar Bechstein erwischte es im Laufe der Woche auch noch Andreas Thieme schwer. Um so unverständlicher das Verhalten von gleich sechs Aktiven (M. Taleiser, K. Richter, S. Oehling, U. Eisermann, M. Drobisch und M. Thiele), die ihre Mannschaftskameraden und den Trainer zum Pokalauftakt gegen Hartmannsdorf einfach im Stich ließen. Soll dies ein Affront gegen wen auch immer bedeuten oder sollte es nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sein? So geht's jedenfalls nicht, in Ostzeiten hätte man dies zum Politikum erklärt, denn es kann auch als vereinsschädigendes Benehmen ausgelegt werden. Und das betrifft ja bekanntlich gleich Zwei. Einen Test gab es vorher auch noch, gegen den Meißner SV wurde mit 3:7 verloren. Goals hier von Andreas Thieme und Tino Trautmann.

Stark präsentiert sich zur Zeit die 2. Männermannschaft. Gegen Motor Sörnewitz 2. siegte man mit 3:2 (Zwei Treffer von Stanley Dittrich, einer von Falk Ritscher) und auch bei FSV Wacker Zehren ließ man sich nicht die Butter vom Brot nehmen, gewann da mit 2:1 (erneut war Falk erfolgreich, das Siegtor erzielte Daniel Dorn). In beiden Vergleichen fiel besonders die mannschaftliche Geschlossenheit auf, einer war für den anderen da. So kanns weitergehen.

Der erste Heimauftritt der 1. Männer gestaltete sich zu einer klaren Sache, der Zeithainer SV wurde deutlich mit 4:1 nach Hause geschickt. Es hätten sogar noch mehr Treffer für die Zillestädter fallen können, aber man will sich ja auch was für schlechte Zeiten aufheben. Die Goals machten hier André Scheiblich im Doppelpack, Roland Mehnert mit Strafstoß und Jürgen Anders. Beim Staffelfavoriten Großenhainer FV gabs erneut Personalprobleme, wieder fehlten drei Stammkräfte. So ist das 0:1 als gar nicht mal so schlecht zu bewerten, mit etwas Glück hätte man sogar einen Punkt aus der Röderstadt entführen können. Vielleicht steht ihnen das im Pokaltreffen am Sonntag 15:00 Uhr bei, da empfängt man Bezirksligist Lommatzscher SV. Am folgenden Wochenende gibt es dann das Nachbarschaftsduell gegen Traktor Kalkreuth.

Unsere Oldies trennten sich von G/W Ebersbach 3:3. Maik Conrad und Peter Görne waren die Radeburger Torschützen, ein Eigentor steuerten die Gäste bei. Gegen den FC Montag Ottendorf/Okrilla siegte man mit 3:2, hier hämmerte Jan Treffs gleich zweimal das Leder in die Maschen, den Rest steuerte Bernd Krätzschmar bei. RaWe

Viel Beifall gab es am 24.08.03 beim Frühschoppen am Brettmühlenteich. Unter dem Motto „Das gibt's nur einmal" spielten 6 Musikanten aus verschiedenen Kapellen Oldies, Schlager und vor allem viel Blasmusik! Mit dieser Besetzung soll es aber doch ein Wiedersehen geben, wie mir die Musikanten versicherten.

Volkhardt Splett

Die Kaninchenkreisjungtierausstellung findet am 06. und 07. September 2003 in Radeburg in der Halle auf der Bärwalder Str. 3 statt.

Kaninchen werden nicht mehr nur gehalten, um die Früchte aus dem Hausgarten zu verwerten und schließlich eine Bereicherung für die eigene Küche zu sein, sondern insbesondere in der Stadt wird das Kaninchen zunehmend als ein Hausgenosse und Gefährte wie Hund oder Katze angesehen. Oft bekommen wir Fragen gestellt, wie ein Kaninchen richtig gepflegt wird, was gefüttert werden darf, welche Impfungen erforderlich sind und was bei der Haltung im Stall und der Wohnung zu beachten ist.

Deshalb werden Züchter unseres Vereines am Sonnabend, dem 06.09.03 zwischen 11.00 und 12.00 Uhr am Tier zeigen, was z.B. beim Krallenschneiden beachtet werden muss und Fragen rund um das Kaninchen beantworten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sylvia Schmidt

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Brunnen (Kleinanlagen), die zur Trinkwasserbereitstellung genutzt werden, durch das Gesundheitsamt überwachungspflichtig sind. Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet der § 37 Abs. 3 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen lfSG vom 20. Juli 2000 (BGBl. I Nr. 33 S. 1045) in Verbindung mit der TrinkwV 2001.

Gemäß §§ 14 TrinkwV 2001 hat der Unternehmer oder sonstige Inhaber einer Wasserversorgungsanlage (Brunneneigentümer) das Wasser hinsichtlich der bakteriologischen und chemischen Beschaffenheit einmal jährlich prüfen zu lassen.

Für die rechtzeitige und vollständige Durchführung der Untersuchungen ist der Inhaber (Eigentümer) der Anlage (Brunnen) selbst verantwortlich.

Ansprechpartner zur Prüfung der Wasserqualität:

Landratsamt Meißen, Gesundheitsamt

Dresdner Str. 25, 01662 Meißen,

Tel. 03521-7250, Fax 725240,

E-Mail: gesundheitsamt@kreis-meissen.de

Da soll noch einer sagen, auf den Straßenbau sei kein Verlaß… Den Sommer über beäugte man skeptisch das Baugeschehen am neuen Kreisverkehr vor dem Lindenplatz. Die Umleitung strapazierte die Nerven der Kraftfahrer und führte sogar zu Unfällen (Schulstraße / Lindenallee). „Wann endlich ist das Drama vorbei?" fragten Mitbürger auch bei uns in der Redaktion an und hegten Zweifel an dem im amtlichen Teil verkündeten Ende der Maßnahme: 29. August. Am Abend des 29. August wurde die Sperrung aufgehoben. Der Verkehr fließt wieder. Allgemeine Zufriedenheit herrscht, vor allem bei denen, die in den Spitzenzeiten in der Moritzburger Straße Schlange standen und nicht auf die Radeberger kamen, weil da der Verkehr zu dicht war. Der Kreisverkehr beweist ein weiteres Mal die Überlegenheit solcher Lösungen gegenüber teuren, nervigen, spritfressenden und umweltbelastenden Ampelanlagen. Man hofft, daß auch das Straßenbauamt Meißen daraus lernt. KR

Seit 2001, dem Jahr des Ehrenamtes, zeichnet der Landkreis Meißen alljährlich verdiente Bürgerinnen und Bürger aus, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich zum Wohle der Gesellschaft engagieren.

Landrat Arndt Steinbach möchte diese Tradition fortsetzen und auch in diesem Jahr 5 ehrenamtlich tätige Personen bzw. Gruppen auszeichnen. „Der Einsatz der Ehrenamtlichen zeigt sich in vielen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens. Ihre Unterstützung bei gemeinwesenorientierten Aktivitäten sowie die Übernahme freiwilliger Aufgaben ist auf Gemeinde- und Kreisebene nicht mehr wegzudenken und muss entsprechend gewürdigt werden", so der Landrat.

Für das „Ehrenamt 2003" können sich Personen und Personengruppen bewerben, die ehrenamtlich in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Jugend, Umwelt, Sport, Kultur, Kirche oder Religion, Kommunalpolitik, Feuerwehr, Tierschutz sowie Gleichstellung benachteiligter Bevölkerungsgruppen im Landkreis Meißen tätig sind.

Die Tätigkeit muss freiwillig, selbstlos, unentgeltlich (Aufwandsentschädigung ausgenommen) und schon mindestens über einen Zeitraum von fünf Jahren ausgeübt werden. Notwendig sind zudem mindestens fünf Unterstützungsunterschriften sowie eine kurze schriftliche Begründung des Antrags.

Die Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2003 im Landratsamt Meißen, Büro des Landrates, Loosestraße 17/19, 01662 Meißen eingereicht werden.

Die Ehrung der ausgewählten Personen erfolgt im Dezember dieses Jahres in einer öffentlicher Sitzung des Kreistages.

Knapp 30.000 selbständige Freiberufler zählte das Nürnberger Institut für freie Berufe in Sachsen. Eine beachtliche Aufwärtsentwicklung seit der Renaissance dieser besonderen Form der Selbständigkeit im Jahre 1990 im Osten der Republik. Die Freien Berufe sind im §18 des Einkommensteuergesetzes aufgelistet. Zu ihnen gehören unter anderem alle Heilberufe, Wirtschafts- und Rechtsberatende Berufe, Ingenieure, EDV-Berater, Architekten, Pädagogen, Journalisten und die breite Palette der Kulturberufe. Wer eine entsprechende Ausbildung hat, kann die Vorteile der Existenzgründung als Freiberufler nutzen. Beispielsweise sind die Anmeldeformalitäten weitgehend vereinfacht, die Leistungsabrechnungen beschränken sich auf die einfache Buchführung und die Besteuerung ist gegenüber gewerblichen Unternehmen wesentlich übersichtlicher. Dieser relativ einfache Zugang zur Selbständigkeit und der noch immer steigende Bedarf an Dienstleistungen macht den Aufbau eines freiberuflichen Büros als tragfähige Vollexistenz interessant. Der Landesverband der freien Berufe in Sachsen (LFB) unterstützt durch gezielte Beratung und Betreuung den Aufbau selbständiger Büros. Seit dem Jahr 2002 werden diese Beratungen zur Existenzgründung im Landkreis Meißen durchgeführt. Aufgrund der großen Resonanz findet am 9. September 2003 in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr im Landratsamt Meißen, Außenstelle Residence, Zimmer 220, Teichertring 8, in 01662 Meißen die nächste kostenlose Sprechstunde statt. Hier haben sie die Möglichkeit, alle Fragen zu Existenzgründungen in den Freien Berufen, von den notwendigen Formalitäten über Förderungsmöglichkeiten und diverse Schulungsangebote bis zur Beurteilung der Tragfähigkeit zur Förderung der Existenzgründung nach § 57 SGB III zu besprechen.

Um eine Voranmeldung unter

Tel. 03521-757714 bzw. unter kreisentwicklung@kreis-meissen.de wird gebeten.

Tourismus

Auf Städtetour von Medingen nach Görlitz

Moritzburg

Malgruppen in Moritzburg

Wirtschaftsförderung

Freie Berufe - Der elegante Einstieg in die Selbständigkeit für Akademiker

Pressemitteilung

Neues Waffenrecht in Deutschland

Was ändert sich ab dem 01. September 2003?

Schloss Schönfeld

Türme, Schlösser, Gutshäuser und Fabrikanlagen werden am 14. September ihre Türen öffnen. Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals nimmt auch Schloss Schönfeld teil. Für die Mitarbeiter des Fördervereins Schloss Schönfeld 1996 e.V. bietet er Gelegenheit, einem breiteren Publikum wieder Neues und Erreichtes zu präsentieren. Zusätzlich kann man an diesem Tag wieder den Aussichtsturm besteigen und in die Kellergewölbe schauen. Für die Besucher, Gäste und Freunde werden besondere Höhepunkte bereit gehalten. Von 10.00 Uhr- 18.00 Uhr ist das ganze Areal des Schlosses auf Besucher eingestellt. So kann der Besucher eine interessante gemeinsame Ausstellung mit dem Schloss Freital „Die Familie Burgk-Leben und schaffen" besichtigen. Erstmals sind Bilder der Besitzer des Schlosses zu sehen. Auch weiteres Bild- u. Textmaterial, wie die Familie Burgk zu Reichtümern im 19. Jahrhundert gekommen ist. Vertreter des Schlosses Freital sind live dabei.

Eine weitere Attraktion ist die bereits im Februar für dieses Jahr angekündigte Fertigstellung des Pfeifenzimmers.

Mit Unterstützung der Firma Kronospan GmbH Lampertswalde, Bereitstellung von Paneelen, ist dieser Raum wieder das „Pfeifenzimmer". Der Leipziger Archäologe Ralf Kluttig-Altmann stellt zudem eine interessante Auswahl an Ton-, Porzellan- und Meerschaumpfeifen zur Verfügung. Zusätzlich präsentiert der Verein im Pfeifenzimmer das vielfältige Angebot an Veranstaltungen und Events im Schloss in Form von Bildern. Besonders stolz ist der Verein, Originalzeichnungen von 1882 des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel zu zeigen. Diese wurden dem Verein von den Urenkelinnen Möckels geschenkt.

Der traditionelle Trödelmarkt auf dem Schlosshof lädt Jung und Alt zum Kaufen, Kaubeln und Tauschen ein.

Auch die beliebte Bastelstraße für Kinder mit den Landfrauen Wildenhain wird selbstverständlich wieder eröffnet. Zahlreiche Kinder nutzten in den vergangenen Jahren die Möglichkeit zum selber Gestalten und Basteln.

Erstmals wird die Diakonie Großenhain diesen Tag mitgestalten. Die Mitarbeiter der Behindertenwerkstatt präsentieren Arbeiten, u.a. Keramik, aus eigener Werkstatt. Natürlich können auch diese dann käuflich erworben werden.

Ein besonderes Highlight sind die Zauberer des Magischen Zirkels Dresdens, die sich am Nachmittag mit unters Volk mischen. Sie geben eine „Kostprobe" und kleine Spezialeffekte ihrer erlesenen Kunst.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Mitarbeiterinnen des Fördervereins freuen sich, gemeinsam mit den Besuchern diesen Tag zu begehen.

Förderverein Schloss Schönfeld

1996 eV.

Ansprechpartner Förderverein,

Tel.: 035248/20360, Fax: 20361

14. September 2003:

Der Tag des offenen Denkmals

Heimsieg für die 1.,

2. Männer doppelt erfolgreich,

Nachwuchs startet mit Remis in die Punktspiele,

B-Junioren im Pokal eine Runde weiter,

Eklat bei den A-Junioren

Starkes Finish sichert Pokalerfolg

TSV 1862 Radeburg - VfL Waldheim 54 III

24:18 (13:8)

Seit bereit

zur Vogelscheuchenzeit!

Oder: wohin macht die Kuh den Haufen?

Kinderhort Berbisdorf

Und tschüss ...

In der Rüstkammer der Semperoper:

Markus mit einem Helm aus dem 1. Weltkrieg

Tina mit echten Kronjuwelen

In der Hoflößnitz beim Basteln von Musikinstrumenten

Der Kultur- und Heimatverein zeigt im Heimatmuseum seine vierte Sonderausstellung. Sie sind alle herzlich eingeladen :

Schon vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang..." Impressionen vor meiner Haustür.

Eine Fotoausstellung von Gisela Matschke, Bärnsdorf. Sie können die Ausstellung bis zum 30. September 2003 zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums besuchen: Dienstag, Donnerstag, Freitag sowie 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 16 Uhr. Es wird ein Eintrittsgeld von 2 Euro erhoben, von dem ein kleiner Teil dem Verein zufließen wird.

Kultur- Und Heimatverein Radeburg e.V.

Verlängerung

Texte und Anzeigen für den nächsten

Radeburger Anzeiger können Sie uns bis zum

12. September 2003 zu senden:

August-Bebel-Straße 2, 01471 Radeburg,

e-mail: werbung@radeburg.de

Fax: 035208/80811, Tel.: 80810

Kultur

Frühschoppen in Zschorna

Nach der großen Resonanz auf die Sportlerumfrage im vergangenen Jahr wird der „Radeburger Anzeiger" auch in diesem Jahr wieder eine Sportlerumfrage durchführen. Im Ergebnis der Umfrage werden die populärsten Sportler der Stadt durch den Bürgermeister eingeladen und ausgezeichnet. Die Siegerpokale stiftet der „Radeburger Anzeiger". Die Nomierung zur Kreissportlerumfrage will zumindest die TSV 1862 - wieder auf der Grundlage dieser Umfrage vornehmen. Aber auch die kleineren Vereine, z.B. in Berbisdorf und Großdittmannsdorf können dies so handhaben und gegebenenfalls auf „gesamtradeburger" Unterstützung zählen. Bei der ersten Teilnahme Radeburgs an der Sportlerumfrage des Kreises Meißen wurde Ronny Gursinsky auf Anhieb zweiter und die 1. Handball-Männermannschaft belegte den vierten Platz. Im vergangenen Jahr wurden die TSV-Tischtennisspielerin Pia Pfützner und der TSV-Fußballer Gerold Schäfer Kreissportler des Jahres und die Handballer kamen auf Platz 3 vor. Klar, was diesmal wohl das Ziel ist oder?

Bis 26. 9. läuft die Nominierung. Jedermann kann bei seinem Sportverein oder direkt beim Radeburger Anzeiger (Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg)

Tel. 035208/ 80810,

Fax 035208/ 80811,

e-Mail: werbung@radeburg.de mündlich oder schriftlich Vorschläge einreichen.

Die Radeburger Sportlerumfrage wird, angepaßt an die Umfrage des Kreises, die populärsten Sportler in folgenden Kategorien suchen:

- Beste Sportlerin

- Bester Sportler

- Beste Mannschaft

- Beste Nachwuchssportlerin

- Bester Nachwuchssportler

- Beste Nachwuchsmannschaft

- die populärsten Sportlereltern

- die populärsten Helfer / Funktionäre / Trainer / Übungsleiter im Umfeld.

Die nominierten Sportler werden am 10.10. im Radeburger Anzeiger veröffentlicht. Danach haben die Leser, Sportfreunde, Fans die Wahl. Bis zum 2.11. können sie die populärsten Sportler Radeburgs, einschließlich Großdittmannsdorf, Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf, wählen. Die Ergebnisse der Radeburger Sportlerumfrage werden am 7.11. im Radeburger Anzeiger bekanntgegeben. Die Ehrung durch den Bürgermeister findet wieder im Januar oder Februar kommenden Jahres statt.

K.Kroemke

Umfrage

3. Sportlerumfrage wird vorbereitet

Die vor zwei Jahren nach Steinbach gezogene Malerin Karla Israel hat jetzt im Eigenverlag einen „Steinbach-Kalender 2004" herausgegeben. Der Kalender wurde nach Aquarellen gefertigt, deren Motive allesamt in Steinbachs näherer Umgebung zu finden sind. Wunderschöne Bilder die einem zeigen, wie schön die Landschaft ist, in der wir hier leben dürfen und die man eben leider zu selten so sieht. Der Kalender kostet nur 10 Euro, obwohl der ideelle Wert sicherlich deutlich höher ist. Praktisch: sobald die Funktion des Kalenderblatts aufgebraucht ist, kann man an der vorgestanzten Markierung das Motiv herauslösen und als Postkartengruß aus der Heimat verschicken. Auf der Rückseite befindet sich nämlich der Postkartenvordruck. Außer bei Frau Israel in Steinbach, Dorfstraße 14, Tel. 035243/ 37846, gibt es den Kalender auf in der Redaktion des Radeburger Anzeiger in Radeburg, August-Bebel-Str. 2, Tel. 035208/80810. KR

Mitteilung vom Bauamt der Stadt Radeburg

Baugeschehen

Kreisverkehr öffnete pünktlich

Steinbach

Kalender 2004

Landkreis Meißen

Landkreis würdigt

ehrenamtliche Tätigkeit

Radwegenetz

Na also, geht doch!

Endlich!

Der Radweg ist jetzt vor überraschend querenden Autos geschützt.

Unser Bauernfest- das war famos,

da feierten die Steinbacher mal wieder ganz groß.

Es gab Spaß und Gaudi bis in die Nacht,

natürlich wurde auch an uns Kinder gedacht.

„Tommy's Zaubershow" war total verrückt,

da ist manch' Unmögliches geglückt.

Zwei lustige Clowns malten unsere Gesichter bunt,

aus Luftballons formten sie für uns

Maus, Elefant und Hund.

In unserem Garten einfach so

gab es einen „echten" Haustierzoo.

Ziege Frieda und Hängebauchschwein Rosi-

gar keine Frage,

waren die Lieblinge an diesem Tage.

Wir haben uns auf das Bauernfest gefreut,

so wie im Dorfe alle Leut'!

Denn zum Auftrag:

„Wer baut eine Vogelscheuche- recht originell?"

hatten wir eine Idee ganz schnell.

Weil wir die Kindergartenkinder sind,

bauten wir eine Vogelscheuchenmutter mit ihrem Kind.

Wir nahmen allerlei Utensil,

ein bisschen Mais und Stroh - recht viel,

Omas Bluse, Muttis Rock,

Tantes Korb und Opas Stock.

Und 'nen tollen Sonnenhut,

der stand der Mutter besonders gut.

Das Kind, das kriegte Zöpfchen

und ein buntes Tuch aufs Köpfchen.

Auch Sonnenblumen fehlten nicht

und beide hatten ein fröhliches Gesicht.

Sie waren prächtig anzusehn',

die Mutter mit ihrer Liese.

So standen sie an unserer Kindergartenwiese.

Wir Kinder waren sehr stolz auf unser Werk,

ob uns wohl die Jury ehrt?

Doch diese Frage stellte sich nicht lange,

denn Samstagmorgen guckte die

Vogelscheuchenmutter bange.

Oh Schreck, oh Schreck - das Kind ist weg!

Und mit ihm gleich die Blumengarnitur,

welcher.........macht das nur?!

Uns fällt gleich gar nicht ein,

wie man solche Leute nennt,

doch eins steht fest, sie sind nicht sehr intelligent!

Und die Moral von der Geschicht':

Die originellste Vogelscheuche hatten wir nun nicht.

Dass man den Kleinsten schon die Freude nimmt,

das versteht keiner, geschweige denn ein Kind!

Doch trotzdem, und in jedem Falle,

war es ein tolles Fest für alle.

 

Eure Kinder und Erzieher

von der Steinbacher Kindertagesstätte

Am 31. August 2003 feierten die Mitarbeiter der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH (GASO) und deren Familien nun schon das fünfte Hoffest.

In diesem Jahr waren ausländische Gäste dabei. 53 Kinder aus Tschernobyl, die zur Zeit einen Kuraufenthalt im Kinderkurheim in Volkersdorf verbringen, waren zum Feiern eingeladen. Seit drei Jahren findet dieser alljährliche Sommer-Höhepunkt gemeinsam mit Kindern aus Kinderheimen aus dem Versorgungsgebiet des Unternehmens statt.

Zum Hoffest fand auf dem Firmengelände der GASO ein buntes Treiben statt. Von 10:00-16:00 Uhr konnten die Kinder basteln, spielen, toben und spaßen. Neben der GASO-Hüpfburg, dem Glücksrad, einer Bastelstraße, einer Zaubershow, Pony-Pferden und einem richtigen Go Kart gab es noch viele andere Möglichkeiten um keine lange Weile aufkommen zu lassen.

Natürlich ließ es sich GASOLINO, das Firmen-Maskottchen, nicht nehmen, sich den in und ausländischen Gästen vorzustellen und bei den gebotenen Aktionen zu begleiten.

Gleichzeitig wurde die Gelegenheit wahrgenommen, den russischen Gästen den Erlös eines Kuchenbasars, den die Mitarbeiter der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH gestiftet hatten, zu überreichen. Herr Born, Leiter des Kinderkurheimes in Volkersdorf konnte 300,00 Euro mit nach Hause nehmen.

Seit Gründung des Unternehmens sind Spenden- und Sponsoringaktionen auf sozialem, kulturellem und sportlichem Gebiet zu einem selbstverständlichen Anliegen des Unternehmens geworden.

Aber auch der persönliche Kontakt zu Kindern, Jugendlichen, Erziehern und Lehrern wird durch das Unternehmen in Form von Schulprojekten, Wettbewerben, Betriebsbesichtigungen, Lehrerfortbildungen und gemeinsamen Veranstaltungen gepflegt und ist bereits zu einem festen Bestandteil geworden.

Richtig ist, wenn behauptet wird, daß niemand mehr an den Klapperstorch (ciconia infantilis postalis) glaubt.

Falsch ist dagegen, wenn behauptet wird, daß der gemeine Weißstorch (ciconia ciconia) sich auch daran hält.

Richtig ist vielmehr, wenn behauptet wird, daß mindestens ein Exemplar versuchte, den Klapperstorch zu geben. Und zwar am Mittwoch, dem 20. August, des Nachmittags auf dem Grundstück der Kantorei. Richtig ist weiterhin, wenn behauptet wird, daß daselbst jüngst eine Hochzeit stattfand. Niemand weiß, ob richtig oder falsch ist, wenn da behauptet wird, daß das was zu bedeuten haben muß.

Radeburg

RAZ-FAZ übern Zaun geblickt

Schuldnerberatung

16. September 2003,

9.00 - 12.00 Uhr

im Rathaus Radeburg

BARMER

GASO

Am  kommenden Sonntag,  dem  14.  September ist es so weit. Es startet in Radeburgs ältestem Stadtteil, auf der Röderstraße, das 1. Vogelscheuchenfest. Am  Ursprung  unserer Stadt sollen alte Traditionen in vergnüglicher Form wieder aufleben. Seit einigen Tagen tauchen nun an allen Ecken Radeburgs immer mehr Vogelscheuchen auf und künden von dem Fest. Viele Mitbürger haben bereits ihre Vogelscheuchen sichtbar aufgestellt. Und genau wie es gedacht war, ist der Materialkreativität keine Grenze gesetzt. Die Beispiele auf dieser Seite beweisen es. In den nächsten Tagen werden hoffentlich noch einige hinzukommen. Wie gesagt: dem Einfallsreichtum  sind keine Grenzen gesetzt und jeder kann immer noch mitmachen. Am 14. September werden die Stücke an der Röderstraße stehen und können noch mal von jedermann inspiziert werden.  (Alle Vogelscheuchen bitte am 13. September bis 12.00 Uhr im Hof bei Steffis Kinder- & Jugendshop abgeben!) Die beeindruckendsten Kreationen werden mit Pokalen geehrt.

Leider gibt es allerdings auch eine schlechte Nachricht: der Auftakt mit der Blaskapelle, der um 9.30 Uhr auf dem Markt das Fest ankündigen sollte, mußte auf den Großenhainer Platz verlegt werden. Grund ist das Veto von Pfarrer Frank Seifert, der dem Gewerbestammtisch eine mögliche Strafe vor Gericht in Höhe von bis zu 10 000 Euro androhte, falls durch „den Lärm" und „das Trampeln" auf dem Markt und auf der Großenhainer Straße der Gottesdienst gestört würde. Kaum jemand kann diesen Standpunkt nachvollziehen. Bürgermeister Jesse versuchte in Verhandlung den Pfarrer zum Einlenken zu bewegen, aber Toleranz sollen anscheinend nur die anderen üben. Es war vergebens.

Neben den schon verkündeten Highlights wie der Vorstellung der Sächsischen Milchkönigin, der Käserei, dem Marzipanmodellieren, der Fischräucherei, dem Fisch-Raten, der Wollschal-Strickwette, dem Siedlermarkt, dem Schauschmieden, Glasdesign, der Sportstrecke, der Kaninchenstreichelbox, viel Musik und solider kulinarischer Absicherung gibt es weitere Highlights. Am Stand des Kultur- und Heimatvereins zeigt Heike Hopf das Entstehen irdener Gegenstände, so wie sie vor dreitausend Jahren auch hier in der Radeburger Gegend gefertigt wurden. Der Verein hat übrigens soeben den fertigen ersten Heinrich-Zille-Advents-Kalender erhalten und wird ihn beim Vogelscheuchenfest anbieten. Dieser wurde auf Initiative unseres Vereins in Kooperation mit der Heinrich-Zille-Gesellschaft Berlin hergestellt und in der deutschen Hauptstadt bereits viele Male verkauft. Neben dem Zillemotiv auf dem Kalenderblatt befinden sich in den 24 Fenstern weitere Zillebilder, darunter auch jene Motive, die für die Figurengruppen auf dem Weihnachtsmarkt als Anregung dienten. Außerdem gibt es ein kleines Schweizer Taschenmesser mit der Aufschrift „Heinrich-Zille-Stadt Radeburg" und dem Konterfei des Meisters. Natürlich bietet der Verein wieder die bunte Zille-Brause an.

Die alte Tradition des Radeburger Schuhhandwerks repräsentiert Orthopädieschuhmachermeister Herbert Weimert. Er bietet an diesem Tag exklusiv Schuhsofortreparatur für jedermann an zum Sonderpreis, versteht sich, für ein Paar Schuhe pro Person und soweit dies technisch möglich ist. Er wird handwerkliche Schuhherstellung demonstrieren und bietet außerdem eine kostenlose Fußuntersuchung mit Formabdruck an.

Freuen wir uns auf Programmhöhepunkte wie die „Vogelscheuchen-Modenschau" der Heinrich-Zille-Schule und das „Kuhroulette" oder „Kuhschach", wie Sie wollen. Die Kuh wird in einem Geviert gehalten, auf dem ähnlich wie beim Schachbrett Felder aufgezeichnet sind, denen eine Zahl und ein Buchstabe zugeordnet ist. Wetten Sie auf das Feld, in dem der erste Haufen landen wird, den die Kuh hinter sich lässt. Also B6 oder D3 oder E4. Wer richtig tippt, gewinnt...

Ausklingen wird der Tag mit der Ehrung der Sieger in den einzelnen Wettbewerben und dem 99-Luftballon-Gruß an die Welt.

M.K.

Unser Bauernfest

Training für die Handmuskulatur beim Wettmelken

Da zeigt ein Dorf, was es drauf hat

Wie bei Eddie Jordan gelernt: Boxenstop mit Heuwagen

Jürgen von der Lippe alias Bernd Bakowski als „Blumenmann" bei seinem Auftritt am Samstag bei der Mini-Playback-Show

Fortsetzung auf Seite 2

FFS - Fiel Fergnügen beim Sägen haben auch die Faschingsfreunde aus Steinbach

„Wohin dibbln mor, mei Erich?" - „Nu nach Steinbach zum Bauernschwoof, mei Gustav!"

Arbeitsteilung auf Tiroler Art

Steinbach - Fortsetzung von Seite 1

Da zeigt ein Dorf,

was es drauf hat

Kinder aus Tschernobyl feierten

gemeinsam mit den Kindern der GASO

Ab Wintersemester 2003/2004 stehen für die Krankenversicherung der Studenten veränderte Beiträge an. Danach haben Studierende monatlich 46,60 Euro für die Krankenversicherung zu zahlen, für die Pflegeversicherung sind es 7,92 Euro. Studenten, die über ihre Eltern versichert sind, zahlen auch weiterhin bis zu ihrem 25. Lebensjahr keinen Cent. Die Familienversicherung ist al1erdings ausgeschlossen, wenn ein Elternteil gesetzlich, der andere aber privat Krankenversichert ist und sein Einkommen in Monat 3825 Euro überschreitet. Verdienen Studierende monatlich mehr als 400 Euro hinzu, kommt die Familienversicherung ebenso nicht in Betracht. Die jungen Leute werden dann selbst Mitglied einer Krankenkasse - der Krankenversicherung für Studenten- und haben Anspruch auf alle Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegever­sicherung. Die kostengünstige studentische Krankenversicherung ist zeitlich befristet. Wer bereits das 14. Fachsemester oder das 30. Lebensjahr vollendet hat, muss sich zum „Normaltarif" versichern.

Was zahlen die Studenten?

1996 erhielt der Dresdner Zoo 5 Jungvögel des Afrikanischen Nimmersattstorches. Seine auffallendsten Merkmale sind der lange gelbe Schnabel, das nackte rote Gesicht und das mit einem zarten Purpurhauch überzogene Rückgefieder bzw. die Flügeldecken. Die gut 1m großen Tiere stecken ihren Schnabel bei der Futtersuche tief in trübes Wasser, Pflanzenwuchs oder Bodenschlamm. Dabei wird jegliche aufgeschreckte Beute (vor allem Fische und Amphibien) blitzschnell ergriffen. Durch eine unglückliche Geschlechtsverteilung (4 Männchen, 1 Weibchen) wollte lange Zeit keine Brutstimmung bei unseren Nimmersatts aufkommen. Erst nach Abgabe von 2 Männchen im letzten Jahr besserte sich die Situation und es bildete sich ein Pärchen.

Heimlich, still und leise bauten sie in der Ibisvoliere hoch oben im Baumwipfel ein Nest, so gut getarnt, dass es die Pfleger erst bemerkten, als ständig ein Nimmersatt fehlte. Jetzt begann die spannendste Zeit: Würde die Brut (sie hatten 1 Ei) erfolgreich sein? Am 10.06.03 wurde erstmals ein Jungvogel im Nest gesehen! Da die Afrikanischen Nimmersattstörche äußerst selten in Menschenobhut nachgezogen werden, ein großer Erfolg.

Seit dem 01.08.03 ist der Jungvogel ausgeflogen und damit auch für die Besucher zu sehen. Durch sein graues Jugendkleid ist er deutlich von den Altvögeln zu unterscheiden. Die Besucher sollten sich die Zeit nehmen und versuchen, diese prächtigen Vögel zwischen den vielen anderen Limikolen in der Flugvoliere zu entdecken.

Im nahe gelegenen Ibiswinterhaus ist ebenfalls seit dem 01.08.03 der Pinguinnachwuchs dieses Jahres zu sehen. Die in der zweiten Maihälfte geschlüpften Tiere wurden Anfang Juli aus dem Brutboxen genommen. Dies ist notwendig, um sie an selbständiges Fressen und Fütterung aus der Hand des Menschen zu gewöhnen. Da diese Umstellung jetzt abgeschlossen ist, konnten wir sie in den Schauteil des Ibiswinterhauses umsetzen. Die Tiere können jederzeit fotografiert werden.

Brockmann Dipl.Biologe

Zoo Dresden

Ein Nimmersatt mehr

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Seid kurzem ausgestorben: Schlaglochangler auf der Röderstraße

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Grundschule Berbisdorf

Dammes Coniferen-Scheuchin

Paparazzo-Scheuch

Fahrradspeichen-Scheuch

Servier-Scheuch

Drogerie-Scheucheline

Rast-Scheuchin

Mode-Scheuch

Wikinger-Scheuch

Terminator-Scheuch

Wolfgang Grahn bei der Feierabendarbeit am Sport-Scheuch

Haselnußberg-Tiroler-Scheuch

Quak- und Quäkchen-Scheuch, daneben Kuh-Scheuch

Kronkorken-Holz-Scheuch

Wäsche-Scheuch

Rudolf und Johann - oder wer oder was?

Ausgetrickst: So kriegt man natürlich die meisten Kartoffeln weg.

Preisverdächtig: Ein Bauernpaar, wie es früher mal war!

Vier Mann, vier Ecken. So trägt man „anständigerweise" die Kartoffeln auf dem Brett durch die Slalomstrecke und über die Hindernisse ...

Also wenn ihr uns fragt? Sie können es wieder tun! Ja! Ja! Ja!

„Wie zeigt sich die Liebe Vaddi ...?"

Sandra Mo und Jan Gregor hatten „nochmal die Wahl"

So schnell wie geplant, aber schneller als geglaubt wurde der Kreisverkehr am Lindenplatz fertig.

(v.l.o. nach r.u.) Fred Höntzsch, Rolf „Gurken" Danies, Manfred Trentzsch, Jörg Trentzsch, Werner „Fratsch" Kemmler, und Horst „Jimmi" Schütze

Herr Born, Leiter des Kinderkurheimes in Volkersdorf bedankt sich für den Scheck.