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Nr. 09/2013

137. (24.) Jahrgang


nächste Ausgabe: 20.09.2013

Ausgabetag: 23.08.2013

Radeburg

Radeburg

CDU-Politiker auf Sachsentour

Rassekaninchenschau in RadeburgMitglieder des RassekaninchenzüchtervereinsMichaela Ritter, Christfried Herklotz, Stanislaw Tillich und Thomas de Maiziere und Kerstin Fuhrmann (v.l.) im Gespräch mit Kindern auf dem Marktplatz.Manche Dinge sollten wir nicht ändern. Obwohl so manches Fest in den letzten Jahren auf der Kippe stand oder ausfallen musste, so bleibt es doch bei der jährlichen Kaninchenschau in Radeburg. In diesem Jahr mussten wir sehr lange Suchen und einige Absagen hin­nehmen bevor wir ein geeignetes Ausstellungslokal finden konnten. Und wenn es auch nicht genügend Platz für eine Kreisschau bietet, so reicht es doch wenigstens für eine eigene Ortsschau unseres Rasseka­ninchenzuchtvereins Radeburg und Umgebung e.V..Am Wochenende vom 14. und 15. September 2013 können nun also in der Gerätescheune von Bauer Sieg­mund Kündscher im Gewerbegebiet (Ecke Gewerbestraße/ Dresdner Straße) - Einfahrt am bunten Häusel - die Jungtiere des aktuellen Zucht­jahres aus dem Radeburger Verein angeschaut werden. Vielen Dank für Herrn Kündschers Unterstützung und seine Bereitschaft uns aktiv zu helfen. Auf dem Gelände wird es die Mög­lichkeit geben, bei einem kleinen Imbiss gemütlich zu Fachsimpeln, es gibt wie gewohnt einen Tierverkauf aus der Ausstellung und natürlich kann auch jeder sein Glück bei der reich bestückten Tombola versu­chen. Sollte für die gewonnenen oder neu gekauften Tiere Futter oder Zubehör benötigt werden, besteht die Möglichkeit dies bei Ausstellung gleich einzukaufen. Die Tiere werden am Freitag von drei erfahrenen Preisrichtern unter Ausschluss der Öffentlichkeit bewertet. Am Sonnabend von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 9 bis 16 Uhr hat die Ausstellung dann für alle Interessierten geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2 Euro, Kinder dürfen uns kostenlos besuchen.Parkplätze sind in der Straße vor dem Gelände reichlich vorhanden.  Für große und kleine Radfahrer gibt es über den Radweg eine verkehrssi­chere Anfahrtmöglichkeit.

 

Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch!Sylvia Schäfer2. Vorsitzende

Dass sich der Termin der Bundes­tagswahl, der 22. September, nähert, ist seit einigen Tagen  allenthalben an „jedem Masten“ zu sehen, denn die hängen jetzt voller Wahlplakate. Politiker aller Parteien begeben sich auf Wahlkampftour – an der Spitze natürlich die, die ein Direkt­mandat anstreben wie Dr. Thomas de Maizière, der aktuelle Inhaber des Direktmandates des Wahl­kreises Meißen. Auf seiner Wahl­kampftour war nun auch Radeburg an der Reihe. Hier traf er sich mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zum ersten Besuch bei Radeburgs neuer Bürgermeisterin Michaela Ritter. Stanislaw Tillich und Michaela Ritter (parteilos) sind sich seit langem gut bekannt. Als Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogens, dessen Mittelpunkt Königsbrück ist, traf sie ihn öfter in dessen dortigem Wahlkreisbüro und er konnte von ihr aus erster Hand und zugleich sachkundig erfahren, wie die Landespolitik zur Förderung und Entwicklung des ländlichen Raums „unten ankommt“, was funk­tioniert und was nicht funktioniert.

Zur Begrüßung anwesend waren auch Geert Mackenroth, Vorsit­zender des CDU-Kreisverbandes Meißen und Christian Damme, der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes und stellvertretender Bürgermeister.

Politiker interessiert: Wie überleben die kleinen Geschäfte?

Gemeinsam mit weiteren CDU-Stadträten unternahmen die Spit­zenpolitiker nach dem Besuch der Radeburger Kirche einen Rundgang über den Marktplatz in die anliegen­den Geschäfte. Thomas de Maizière hatte im engen Zeitplan das Mittag­essen verpasst und so nutze er den Besuch in der Fleischerei Klotsche zu einem kleinen Imbiss. Michaela Klotsche ist an Kontakt mit hoch­rangigen Persönlichkeiten in diesem Jahr schon gewöhnt. Erst jüngst im Urlaub hatte sie Angela Merkel getroffen. Das bescheidene und unauffällige Auftreten „der Kanzle­rin als ganz normaler Urlaubsgast“ hatte sie beeindruckt.

Es gab noch einen kurzen Abstecher in den Blumenladen von Habelts. Die Politiker interessierte, wie sich so ein kleiner Laden halten kann. Carola Habelt erzählte von der eige­nen Gärtnerei und dass der Verkauf über den eigenen Laden nur ein Teil des Geschäfts sei.

Der Bundesminister und der Mini­sterpräsident lenkten sodann ihre Schritte ins Wäscheeck und erfrag­ten auch hier, wie man als kleines Spezialgeschäft gegen die großen Konkurrenten bestehen könne. In der Kleinstadt ist es vor allem das Vertrauen, weil sich Inhaber und Kunde persönlich kennen. „Die Kleidungsstücke werden schon mal zum Probieren mit nach Hause genommen. Das ist ein Vorteil, der gern genutzt wird,“ erklärt Inhaberin Christina Lau, die auch noch die Glückwünsche zu ihrem runden Geburtstag entgegennehmen konnte.


Dann war die eingeplante Zeit auch schon fast herum. Am Hirsch servierte gerade Gastwirt Ronny Appelt an den Außenplätzen und wurde von de Maizière gefragt, ob denn nicht ein verkehrsberuhigter Markt viel besser wäre. Gerade auf den Außenplätzen erschien ihm der Verkehrslärm doch als Beeinträch­tigung.

Ronny überraschte ihn mit der Aus­sage, dass Verkehrsberuhigung gar nicht so gut sei für das Geschäft. Wenn der Verkehr schneller außen herum geht als durch die Stadt, dann halte hier auch keiner mehr an. Übernachtungsgäste kämen vor allem von der Autobahn. Eine Anzeige in dem Buch „Rechts und links der Autobahn“ habe sich da sehr bezahlt gemacht.

 

Wie junge Leutealte Dorfkerne retten

Wenige Minuten später saß der ganze Tross in den schwarzen Limousinen und machte sich auf zum Betriebsbesuch beim Holz­bau Sachse in Berbisdorf. Auf der Einladung hatte de Maizière noch auf dem Fahrrad sitzend für diese Besuchstour geworben und kam auch leger ohne Krawatte und Jac­kett ans Rathaus, ein Fahrrad stand aber trotzdem nicht bereit und der Zeitplan hätte es auch nicht herge­geben, also passte er sich dann dem seriösen Outfit der anderen an und es ging motorisiert auf die Dörfer.

Bei der Ankunft und Blick in den Hof waren de Maizière schwer beeindruckt. Rico Sachse steht für junge Leute, die nicht in der Fremde ihr Glück versuchen, sondern hier bleiben oder zurückkehren, um den heimischen Hof zu überneh­men, alte Dreiseithöfe nicht nur vor dem Verfall bewahren und für ein schönes Ortsbild  im Dorfkern sorgen, sondern daraus auch noch etwas machen. Einfach ist so etwas nicht und die Kreditbereitschaft der Banken hält sich in Grenzen, wenn man selbständig und ohne so genanntes „regelmäßiges Einkom­men“ ist. „Meiner Meinung nach ist die eigene Firma aber der einzige Weg, so etwas zu stemmen,“ ist Rico Sachse überzeugt. Er hat sich nach Lehre und Walz 2004 selbständig gemacht, ganz klein angefangen und hier erst nach und nach auf dem heimischen Hof die Vorausset­zungen geschaffen, auch Personal einzustellen und hat nun sogar zwei Lehrlinge.

 

Noch ein Foto fürs Familienalbum und schon ging es weiter – jetzt in Richtung Volkersdorf – Treffpunkt Feuerwehrhaus  (siehe untenstehen­den Beitrag „Tillich: Sanierung der S96 nicht vor 2016)

Freiwillige Feuerwehr –in Griechenland unvorstellbar

Weiter mit Gebraus ging’s ins Bärns­dorfer Feuerwehrhaus, wo Landrat Arndt Steinbach (CDU) die Gäste begrüßte. Dort stand eine Diskus­sionsrunde mit Ehrenamtlichen der Feuerwehr, von Vereinen und mit Stadträten an. Als Ehrenamtler waren auch Kerstin Fuhrmann (CDU) und Christfried Herklotz (ULR und Vorsitzender des Heimatvereins Promnitztal) von Anfang an dabei. Dazu kam noch René Eilke hinzu, ebenfalls CDU-Stadtrat und Vor­sitzender der TSV 1862 Radeburg. Auch Margot Fehrmann (CDU), die Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach war dabei, die u.a. auch dem Dresdner Heidebogen e.V. und dem SV Grün-Weiß Ebersbach vor­steht und Günter Andrä (CDU) vom Kultur- und Heimatverein Radeburg.

 

Zur Einleitung erzählte de  Maizière, wie er, damals noch als Bundes-innenminister, mit seinem grie­chischen Amtskollegen über das System unserer freiwilligen Feuer­wehren sprach. Ein System, dass es so nur noch in Österreich und in der Schweiz gibt. Was die Feuer­wehrleute für Vorteile hätten? Eine Aufwandsentschädigung, für die man sich mal zwei Brötchen kaufen kann, Sterne auf der Schulter und ein Schulterklopfen. Ne. Dafür würde das in Griechenland keiner machen. Gelächter im Saal. In Bärnsdorf. Nicht in Griechenland.

 

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Gewinnung von Jugendlichen fürs Ehrenamt. Der demographische Wandel mache sich auch dadurch bemerkbar, dass alle Vereine um die weniger werdenden Jugendlichen einen regelrechten Wettbewerb ver­anstalten. Selbst die  Feuerwehr sei da leider hinten dran, da andere die Kinder schon mit fünf, sechs Jahren abholen, die Feuerwehr aber erst mit 10 Jahren. Auch die Bambini-Feuerwehr, so die Kameraden, sei da nur zum Teil eine Lösung.

Die Abgeordneten versicherten, das Thema verstanden zu haben und es mitzunehmen. Ein früherer Ein­stieg von Kindern in die Feuerwehr erschien nicht als unüberwindbare Hürde.

 

Um die Betreuung seelisch trauma­tisierter Kameraden ging es auch. Gerade die an der Autobahn zum Einsatz kommenden Feuerwehrleute hätten früher oder später das Erlebte bei schweren Verkehrsunfällen zu verarbeiten und fühlten sich da, gerade weil sie sich freiwillig einsetzen, oft allein gelassen. Auch dieses Thema nahmen de  Maizière und Tillich mit auf den Weg.

Von Bärnsdorf führte die Tour nach Bärwalde, wo man 17.00 Uhr am Jugendclub mit den Einwohnern verabredet war.

 

Offene Diskussion in Bärwalde – vom Grundgesetzbis zur Drohnen-Affäre

Die Jugendfreunde waren gut vorbe­reitet, präsentierten eine Ausstellung zur Entwicklung des Klubs, zur Sanierung der Klubräume und des Umfeldes, wo auch Fördermittel sinnvoll eingesetzt wurden. De Maizière staunte nicht schlecht, dass ein Jugendklub so mitten im Ort gut funktioniert. Ob es Beschwerden gäbe wegen Lärmbelästigung. Das konnte verneint werden, denn das Vereinshaus können auch die Seni­oren nutzen, Jugendliche helfen den Älteren bei der Ausgestaltung von Feiern und so gibt es erstklassiges Einvernehmen.

Das war danach auch auf dem Fest­gelände zu sehen, wo Jugendclub-Mitglieder und Senioren in trauter Gemeinschaft Platz genommen hatten um an der Diskussionsrunde mit den Gästen teilzunehmen. De  Maizière und Tillich luden zu einer themenoffenen Diskussion und Wortmeldungen ein. Gleich als erster meldete sich ein Bürger mit der Aufschrift „germanische Heil­kunde“ zu Wort und wollte wissen, wie die Gäste „zu Artikel 146 des Grundgesetzes“ stehen. Wer die Medien in letzter Zeit verfolgt hatte, wusste sofort, woher der Wind blies. Der Frager, offenbar kein Bärwalder, war anscheinend von einem „Zuge­zogenen“, der sich als Reichsbürger bezeichnet, eingeladen worden.

Der letzte Artikel des Grundgeset­zes lautet: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Ent­scheidung beschlossen worden ist.“

Für die Reichsbürger ist das Grund­gesetz wegen dieses Wortlauts keine Verfassung und demnach, so deren Schlussfolgerung, gelten noch die Gesetze des Deutschen Reiches.

Die Politiker drückten sich hier nicht um ein Statement zu dem Thema, doch sein Ziel, die Bärwalder über diesen Sachverhalt „aufzuklären“ erreichte der Redner nicht. Was sollte man auch anders antworten als das es Lebensrealitäten gibt auch unabhängig von juristischen Spitz­findigkeiten, unter anderem, dass die Bundesrepublik ein weltweit aner­kannter souveräner Staat ist, dessen Existenz kein ernst zu nehmender Mensch bezweifelt. Zudem wird auch in dem besagten Paragraphen von einer „Gültigkeit des Grundge­setzes“ ausgegangen und nicht von einem durch die Umstände einer Besatzung diktierten Provisorium.

Jens Meister entschuldigte sich dafür, dass Bärwalde durch das Auftreten der Reichsbürger und des DPHW „so in die Schlagzeilen gekommen ist.“ Er als eingeborener Bärwalder schäme sich dafür. Leider könne man nicht beeinflussen, wer hier zuzieht.

Thomas de Maizière beschwichtigte: „Der erste Präsident der Bundes­republik, Theodor Heuss, pflegte mal zu sagen: Solche Leute muss man einfach nicht ignorieren.“ Nicht jeder verstand das witzige Zitat: gemeint ist natürlich, dass man eben solchen Leuten mit ihrer abwegigen Einzelmeinung nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte. Die Angesprochenen hatten auch an der weiteren Diskussion kaum Interesse und verließen alsbald die Versammlung.

Andere Themen wurden diskutiert, die die Bärwalder schon eher interes­sierten. Ilona Theile beispielsweise fühlte sich benachteiligt, dass sie kein Betreuungsgeld erhält. Wäh­rend der Krippen-Anspruch für Ein- und Zweijährige gilt, gibt es nur für ab 1. August 2012 geborene Kinder Betreuungsgeld, was viele Eltern nicht nachvollziehen können und sich über den ablehnenden Bescheid wundern. Der Stichtag sei „von den Fraktionen im parlamentarischen Verfahren festgelegt" worden. Der Grund für Stichtage liege oftmals in den finanziellen Spielräumen, die man bei der Einführung neuer Regelungen hat.

Auch um die so genannte „Droh­nenaffäre“ drückte sich de Maizière nicht, wonach Christian Damme direkt fragte. Zunächst ergriff Stanislaw Tillich das Wort und meinte, man solle beachten, dass von den 600 Millionen Euro Projektko­sten zum Zeitpunkt, da de Maizière das Amt des Verteidigungsministers übernahm, schon 500 Millionen ausgegeben waren und ihn nicht für die Fehlleistungen seiner Vorgänger verantwortlich machen.

De  Maizière griff seine Vorgänger jedoch nicht an. Er versuchte, mit einem Vergleich Verständnis bei den Hören zu erzielen: Wenn ein Pharmakonzern ein neues Medika­ment erforscht, gibt er mal eben drei Milliarden Euro aus. Dann beantragt er die Genehmigung für den Markt. Wenn die Gesundheitsbehörde nun einschätzt, dass der medizinische Nutzen nicht so groß ist, dann wird das abgelehnt und die Milliarden sind in den Sand gesetzt. Darüber wird kein Aufhebens gemacht. Hier geht es aber um Geld vom Staat, um unser aller Steuergeld, und es ist verständlich, dass da die Bürger besonders sensibel reagieren.  Wäh­rend in den USA für solche Geräte Einzelgenehmigungen existieren, wollten es die Deutschen besonders gründlich machen und haben eine Seriengenehmigung beantragt. Die Genehmigungsbehörde  machte aber dann die Forderung auf, dass für den Fall, dass die Fernsteuerung der Drohne versagt, weil zum Bei­spiel der Kontakt zum Leitzentrum abbricht, das Fluggerät selbständig auf dem gleichen Weg zurückfliegt, auf dem es gekommen ist. Das war eine ingenieurtechnisch nicht zu lösende Forderung, weshalb der Minister die Reißleine gezogen hatte.

Den Anwesenden schien das plau­sibel zu sein. Jedenfalls wurden die Gäste mit großem Applaus bedacht. Zum Schluss warfen sich de  Maizière und Tillich noch einmal die Bälle zu und erinnerten an den Wahlsonntag am 22. September und baten:

De Maizière: „Erstens: gehen Sie zur Wahl.“

Tillich: „Zweitens: wählen Sie eine demokratische Partei.“

De  Maizière: „Drittens: Denken Sie daran: die Zweitstimme ist Kanzle­rinstimme und nicht die Stimme, mit der man der FDP helfen muss. Die FDP hilft sich schon selbst.“

Die Niedersachsenwahl ließ da wohl grüßen. „Bärwalde ist schwarz,“ versicherte Christian Damme. Die Gäste dürften auch mit dem Ein­druck nach Hause gefahren sein, dass sie hier willkommen sind. Nur haben andere Wahlen auch schon gezeigt, dass man kämpfen muss und sich nicht in trügerischer Sicherheit wiegen sollte.KR


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Moritzburg

Heinrich-Zille-Schule Radeburg


Tödlicher Unfall auf der Radeburger Straße

Die Schule beginnt am 26. August

Am späten Nachmittag des 11. August kam es auf der Radeburger Straße (Staatsstraße S 80) zwischen Moritzburg und Berbisdorf zu einem Zusammenstoß eines Motorrad­fahrers mit einem Pferdegespann. Der 26-jährige Ebersbacher fuhr mit seiner Maschine in die beiden Pferde, die gerade eine Kutsche über die Straße zogen. An der Unfallstelle wird die Staatsstraße, auf der die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt ist, von einem Waldweg gequert, der als Wanderweg zwi­schen Schloss und Fasanenschlös­schen ausgeschildert ist. Er ist durch das grün umrandete Verkehrzeichen „Waldweg – für Motorfahrzeuge und Gespanne gesperrt“ gekennzeichnet. Es existiert jedoch eine Vereinbarung des Wegeigentümers, des Staatsbe­triebes Sachsenforst, der in Moritz­burg registrierten Fuhrbetrieben die Benutzung dieses Weges gestattet.

Der Motorradfahrer und ein Pferd waren sofort tot, das zweite Pferd wurde schwer verletzt und musste erschossen werden.

 

Der 67 Jahre alte Kutscher, der für den Moritzburger Fuhrbetrieb Bernd Haase arbeitet, erlitt einen Schock. In der Kutsche saß eine Familie mit drei Kindern.

Dass der vorfahrtberechtigte Motor­radfahrer zu schnell unterwegs war, wird durch Zeugenaussagen erhär­tet, so dass mindestens von einer Mitschuld des getöteten Motorrad­fahrers auszugehen ist. Die Ermitt­lungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen.

 

Kommentar

Trauern und zu Besonnenheit zurückfinden

Eigentlich sollte hier ein Artikel stehen, der sich mit dem lästigen Thema „Pferdeäpfel“ befassen sollte, das aus der Welt zu schaffen Bürgermeister Hänisch vor einigen Tagen angekündigt hatte. Obwohl die an Moritzburger Standplätzen angemeldeten Gespanne mit viel­leicht 20 Pferden nur einen Teil der Tiere stellen, die im „Pferdefreund­lichen Ort Moritzburg“ unterwegs sind, gelten sie als Hauptverursacher und waren deshalb auch der öffentli­chen Kritik und sogar Anfeindungen ausgesetzt. Dass Moritzburg nicht länger als „beschissenstes Dorf Deutschlands“ betitelt wird, wie es in dem Facebook-BlogMoritzbur­ger Pferdeäpfel“ rüberkommt, dafür gibt es berichtenswerte Ansätze. Doch nun drängte ein anderes Thema im Zusammenhang mit den Pferdekutschen in den Vordergrund: der Unfall vom  vorletzten Sonntag.

 


Der Unfall scheint Hardlinern jeder Coleur Anlass zu sein, auf dem Rücken der Unfallopfer ihre bigotten Ansichten zu transportieren. Die einen, wie die Tierschutzorganisa­tion PETA, wollen Pferdekutschen ganz verbieten, andere stigmatisie­ren „alle Motorradfahrer“.

In der Presse und, geradezu mas­senhaft, in Internetforen offenbaren Menschen, die man zum Teil kennt, bizarre Denkwiesen. Ein Timo K. schreibt auf Facebook: „2 Pferde SIND mehr wert als Motorradfahrer, die meinen so schnell und riskant fahren zu müssen wie sie wollen! So tragisch es auch ist: Dank des Unfalls gibt es einen Verrückten weniger der ALLE Verkehrsteilneh­mer gefährdet.“ Ein DNN-Redakteur überschreibt einen Blog zum Thema mit der Überschrift „Massaker in Moritzburg“.  Martin EsPunkt auf Facebook findet: „Für mich sind 99% der Motorradfahrer Raser...Hätte ich 150PS unterm Hintern, die mich in 5 Sekunden auf 200km/h beschleu­nigen, wäre ich sicher nicht anders.“

 

Einige „Eiferer“ wurden sogar handgreiflich. Sie beseitigten ohne eine Spur des Respekts die Blumen, das Schild und die Kerzen, die Freunde des toten Motorradfahrers am Unfallort aufgestellt hatten und ersetzten diese durch ihre eigenen, vorverurteilenden „Andenken“.

Heute gilt Konsens, dass jegli­che Schöpfung lebens- und schüt­zenswert ist und unseren Respekt verdient. Das kann aber im Umkehrschluss nicht heißen, dass das Leben eines Menschen weniger Wert ist, selbst wenn sich heraus­stellen sollte, dass er die alleinige Schuld an diesem Unfall trägt oder durch sein Fahrverhalten den Tod anderer billigend in Kauf genom­men hat. Einst galt das Leben des Menschen als das höchste Gut und de jure ist das wohl noch immer so: Das  Unfallopfer ist Ralf N. aus Ebersbach. „Dass man die Pferde­leben über das des getöteten Motor­radfahrers stellt, geht gar nicht,“ sagt Gemeinderat Andreas Timmler und nennt den Vandalismus „pietätlos und geschmacklos“ (SZ  v. 20.8.).

 

Immerhin scheint die Vernunft nach ersten Emotionen zurückgekehrt zu sein und seit vergangenem Wochen­ende haben nun das Gedenken an den toten Menschen UND an die toten Tiere nebeneinander Platz. Wenn die dort Trauernden auch gänzlich unter­schiedlicher Meinung sind, tolerieren sie sich jetzt wenigstens.

 

So wie auf der Seite des Magazins der deutschen Pferdelobby „St.Georg“, in dem dann auch ein vernünftiger Pferdefreund zu dem Schluss kommt, sich von einseiti­gen Verurteilungen abzugrenzen: „Würdet ihr das auch sagen, wenn es sich um euren Sohn/Bruder/Vater handeln würde?! Schreckliche Motorradunfälle passieren leider immer wieder, natürlich oft durch leichtsinniges Fahrverhalten. Statt einer Kutsche hätten auch Rad­fahrer die Straße queren können, dann wären vermutlich noch mehr Menschen tot.“

 

Ein René schrieb auf Facebook, er wurde „direkt vor dem Unfall als letzter von diesem verunglückten Kradfahrer überholt“. „Wir waren unmittelbar hinter ihm und mussten leider alles miterleben. Er war defi­nitiv viel zu schnell gefahren (wir waren auch durch sein Überholvor­gang erschrocken).“

Allerdings kommt sie auch noch zu einem anderen interessanten Schluss. Sie schätzt ein, dass die Stelle „sehr gefährlich“ ist, „da auf der kurzen Gerade am Ende eine Kuppe ist und der Waldweg, wo das Gespann die Straße querte, nicht zu sehen ist. Wir hätten ebenfalls bremsen müssen um ein Unfall zu vermeiden, denn der Kutscher kann die Gerade durch die Kuppe nicht weit genug einsehen. “

 

Zu denen, die sich besonnen ver­halten, zählt auch Fuhrunternehmer Bernd Haase, der verständlicher­weise um seine Pferde trauert. Für ihn sind das Bella und Eddy. An Bella hing er besonders, denn als Lehrpferd hat sie anderen Pferden das Ziehen einer Kutsche beige­bracht und wie man auf die Anwei­sungen des Kutschers reagiert. Ein besonders kluges und gutmütiges Tier, auf das er sehr stolz war. Bernd Haase  könnte man eine unbeherrschte Äußerung am ehesten nachsehen, doch er sagt: „Glück­licherweise ist meinem Kutscher und den anderen Fahrgästen nichts passiert. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das Motorrad nicht in die Pferde, sondern in die Kutsche gerast wäre.“

Vielleicht war es aber nicht nur Glück. In einigen Presseartikeln ist zu lesen, dass der Motorradfahrer auf die linke Fahrbahn „geraten“ sei und manche Leser sehen das als Zei­chen für Kontrollverlust aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit. Es kann auch so gewesen sein, dass er in den letzten Sekundenbruchteilen seines Lebens eben genau das noch versucht hat: nicht die auf der rech­ten Fahrbahn stehende Kutsche, den Kutscher und die Familie mit den drei Kindern zu treffen.

Auch ich schließe mich da Bernd Haase an: das wäre die noch größere Katastrophe gewesen. Allen, die sich hier eine Meinung bilden wollen, sei ans Herz gelegt, wenigstens auch diese Möglichkeit ins Kalkül zu ziehen. Einfach aus Anstand.

 

Das Thema Pferd und Kutschen ist auf eine tragische Weise in Moritz­burg und Umgebung in den Fokus gerückt. Der traurige Anlass sollte aber zu besonnenem Handeln führen.  

Es gibt leicht lösbare Aufgaben wie das Zurückschneiden von Sträu­chern, die die Sicht versperren und kurzfristig können auch die von Fuhrunternehmer Axel Gürntke vor­geschlagenen Hinweisschilder, dass in Moritzburg Pferde und Kutschen unterwegs sind, Wirklichkeit werden.

Schon seit Längerem sind Pläne zu einer veränderten Wegführung für Pferde und Kutschen  und eine Entflechtung von anderen Nutzungs­arten wie Wandern und Radfahren im Gespräch. Diese Dinge sind im Gange. So wird der Sachsenforst den Ausbau der Kleinen Fasanen­straße fortsetzen, über welche die Besucherströme weiter entflochten werden sollen. Aber das ist nicht von Heute auf Morgen erledigt.

Ersthaft diskutiert wird seit einiger Zeit auch ein Zugang zum Wildge­hege vom Kutschgeteich-Parkplatz aus, da ein Teil des Verkehrs auf der S80 das Wildgehege zum Ziel hat. Ein Parkplatzkonzept steht auf der Agenda  des Bürgermeisters, das helfen soll, einen Großteil der wochenendlichen Blechlavine aus dem Ort herauszuhalten. Kutschen sollten dabei helfen, die Besucher an ihre Zielorte zu bringen. Es gibt Möglichkeiten, Konflikte zwischen Anwohnern und Moritzburgbe­suchern, Wanderern, Radfahrern, Reitern, Kutschen, Autos, Spazier­gängern und auch Motorradfahrern weiter zu verringern, die aber ihre Zeit brauchen werden.

Forderungen wie „Kutschenverbot“ oder „Tempo 30 in ganz Moritzburg“ sollte man in die Kategorie einord­nen in die sie gehören: Aktionismus.

Stanislaw Tillich sagte am vergan­genen Freitag in Bärwalde, zwar in einem anderen Zusammenhang: „Wir meinen immer, Eigenverant­wortung durch noch mehr staatliche Regulierung ersetzen zu können. Aber an erster Stelle steht die Eigen­verantwortung.“

Das gilt nicht zuletzt für angepasstes und vorausschauendes Fahren – egal mit welchem Verkehrsmittel. Nicht von Ungefähr ist §1 der StVO §1 der StVO. Vorderansicht Heinrich-Zille-SchuleWer in den letzten Tagen oder Wochen mit offenen Augen an der Zillschule vorbei gegangen ist, wird sich sicher gefragt haben, ob das neue Schuljahr pünktlich beginnen kann. Die Außenfassade ist komplett eingerüstet, Handwerker bringen Dämmung an und erneuern das Dach, der Schulhof gleicht einem großen Materiallager, Baufahrzeuge versperren die Hofeinfahrt und über allem thront ein riesiger Baukran. Das sieht wirklich noch nicht nach Bauende aus.Doch weder Eltern noch Schüler müssen sich Sorgen machen, dass die Ferien länger dauern als geplant. Im Inneren der Schule ist alles bereit für den Unterricht. Das Erdgeschoss strahlt in frischen Farben, die Klas­senzimmer sind eingeräumt und den Keller werden viele gar nicht wieder erkennen. Dennoch müssen wir bis zu den Herbstferien noch mit Einschränkun­gen leben. So werden wir den Schulhof nur teilweise nutzen können, der Blick aus dem Fenster wird noch eine Weile durch das Gerüst ver­sperrt und der Fußbo­den im Keller kann erst gefliest werden, wenn der Estrich vollständig getrocknet ist. Auch das Treppenhaus bekommt seinen Anstrich erst in den Herbstferien. Wer schon einmal ein altes Haus saniert hat, weiß, welche Überraschungen einen erwarten können und wie sich diese auf den Zeitplan auswirken. Wir sind jedoch der Bauleitung, der Stadt Radeburg und den Baufirmen sehr dankbar, dass alle Probleme grundhaft geklärt wurden. Somit nehmen wir die kleinen Einschrän­kungen gern in Kauf.Dass unsere „Mittelschule“ seit August „Oberschule“ heißt hat aller­dings nichts mit der Sanierung zu tun, dies ist eine rein politische Ent­scheidung. Für Eltern und Schüler ändert sich nichts. Wir beginnen am Montag, dem 26. August, pünktlich um 8:05 Uhr mit dem Unterricht und freuen uns auf die neue „alte Schule“ und das kommende Schuljahr.Michael Ufert-Schulleiter-

Fortsetzung auf Seite 5

Radeburg

CDU-Politiker auf Sachsentour

Fortsetzung von Seite 1Geert Mackenroth, Stanislaw Tillich, Thomas de Maizière (v.l.), Kerstin Fuhrmann mit Enkelin Gina-Maria und Michaela Ritter treffen vor dem Hirsch Gastwirt Ronny Appelt.


Volkersdorf

Tillich: Sanierung der S96 nicht vor 2016Bürgermeisterin Michaela Ritter erläuterte die Situation um die S 96 und setzte sich für einen alsbaldigen Ausbau ein, aber „Wahlverspre­chen“ gab es in dieser Sache nicht.

Die Wahlkampftour führte Thomas de Maizière und Stanislaw Tillich auch nach Volkersdorf. Mit den Anwohnern gab es ein freundliches Gespräch. Den größten Wunsch der Volkersdorfer konnte Tillich aber trotzdem nicht erfüllen: Baldiger Baubeginn an der S96. Den unwür­digen Zustand, den damit verbun­denen Verkehrslärm und überhaupt den immensen „Mautumgehungs­verkehr“ auf der Landstraße, wie es ein Einwohner nannte, wird es auch weiterhin geben.

 

Stanislaw Tillich hatte sich bereits kundig gemacht und den anwesen­den Volkersdorfern reinen Wein eingeschenkt: kein Ausbau vor 2016, denn die bis da hin geplanten Maßnahmen seien festgeschrieben und die S96 gehöre nicht dazu. Die Entscheidung werde nach Wichtig­keit getroffen, die sich vor allem nach der Verkehrsdichte richte. Ein Anwohner zog das aufgrund seiner eigenen Zählung in Zweifel und schimpfte vor allem über den ab 4 Uhr morgens einsetzenden Verkehr der scheppernden leeren Vierzigton­ner, „die hier eben nur fahren, weil sie die Maut sparen wollen.“

Der Hinweis auf die im Stadtrat oder Technischen Ausschuss schon mal diskutierte asymmetrische Autobahnauffahrt im Gewerbegebiet Radeburg fand zumindest Gehör.

Die Lkw, die auf der Umgehungs­straße in Radeburg die „Klotsche­ampel“ (Dresdner Straße) erreichen, haben dort die Wahl, über die S80/ S96 nach Dresden zu fahren oder durch das Gewerbegebiet über die Autobahn, wo sie noch zwei Mal Linksabbieger und wartepflichtig sind, sechs Kilometer mehr fahren müssen und Zeit verlieren, ehe sie die Autobahn erreichen. Für den Umweg „dürfen“ sie dann auch noch Maut bezahlen. Es ist klar, dass das keiner macht. Deshalb sollte eine Auffahrt südlich des Gewerbegebie­tes kommen, die das Kurven durchs Gewerbegebiet und mehrmalige Linksabbiegen erspart. Das Auto­bahnamt Sachsen lehnt asymmetri­sche Auffahrten aber grundsätzlich ab. Tillich zeigte Unverständnis für die Sicht des Amtes und fand den Ansatz interessant. Allerdings steht einer Verwirklichung nunmehr entgegen, dass ja derzeit der Ausbau der A 13 erfolgt und entsprechende Planungen fehlen, so dass eine Umsetzung in ungewisser Zukunft liegen dürfte. Den Volkersdorfern ist also auch damit nicht  geholfen. „Aber ein schönes Feuerwehrge­rätehaus habt ihr hier,“ versuchte der Ministerpräsident das Thema zu wechseln. Was nicht so ganz gelang. Die Volkersdorfer waren freundliche Gastgeber, aber mit dem Ergebnis dann wohl doch nicht ganz so zufrieden.Kroemke

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Sitzung des Stadtrates

29.08.2013 - 19:30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Schuldnerberatung

am Freitag, den 23.08. & 20.09.von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß

Technischer Ausschuß

17.09.13 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg

Radeburg

Radeburg

Bekanntmachung der Stadt Radeburgüber das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnisund die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahlzum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013

Wahlbekanntmachung

1. Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.

Die Wahl dauert von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

2. Die Stadt Radeburg ist in 9 all­gemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 01.09.2013 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.

Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergeb­nisses um 16.00 Uhr im Bauamt, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471 Radeburg, zusammen.

 

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahl­bezirks wählen, in dessen Wäh­lerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbe­nachrichtigung und ihren Per­sonalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlrau­mes einen Stimmzettel ausge­händigt.

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.

 

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer

a) für die Wahl im Wahl­kreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zuge­lassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,

b) für die Wahl nach Lan­deslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeich­nung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zuge­lassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeich­nung.

 

Der Wähler gibt

seine Erststimme in der Weise ab,

dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetz­tes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, wel­chem Bewerber sie gelten soll,

und seine Zweitstimme in der Weise,

dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetz­tes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, wel­cher Landesliste sie gelten soll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem beson­deren Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

 

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhand­lung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahl­geschäfts möglich ist.

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder

b) durch Briefwahl

teilnehmen.

 

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebe­hörde einen amtlichen Stimmzet­tel, einen amtlichen Stimmzettel­umschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahl­briefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr ein­geht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

 

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheits­strafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

 

Radeburg, den 16.08.2013

R i t t e rBürgermeisterin1. Das Wählerverzeichnis zur Bun­destagswahl für die Stadt Radeburg wird in der Zeit vom 02.09.2013 bis 06.09.2013 während folgender Zeiten

Montag    9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Dienstag  9.00 Uhr – 12.00 Uhr            und 13.00 Uhr – 19.00 Uhr

Mittwoch 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Donnerstag              9.00 Uhr – 12.00 Uhr             und 13.00 Uhr – 15.30 Uhr

Freitag     9.00 Uhr – 12.00 Uhrim Rathaus, Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg (barrierefrei) für Wahl­berechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberech­tigte kann die Richtigkeit oder Voll­ständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahl­berechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von ande­ren im Wählerverzeichnis eingetra­genen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wäh­lerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlbe­rechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmenge­setzes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetra­gen ist.Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wäh­lerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 02.09.2013 bis zum 06.09.2013, spätestens am 06.09.2013 bis 18.00 Uhr, bei der Stadt Radeburg, Rathaus, Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, Einspruch einlegen.Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Nieder­schrift eingelegt werden.3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 01.09.2013 eine Wahlbenach­richtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlbe­rechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis ein­legen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahl­unterlagen beantragt haben, erhal­ten keine Wahlbenachrichtigung.4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis155 Meißendurch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbe­zirk) dieses Wahlkreisesoderdurch Briefwahl teilnehmen.5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,5.2 ein nicht in das Wählerver­zeichnis eingetragener Wahlbe­rechtigter,a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 01.09.2013) oder die Einspruchsfrist gegen das Wäh­lerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 06.09.2013) versäumt hat.b) wenn sein Recht auf Teil­nahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlord­nung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundes­wahlordnung entstanden ist,c) wenn sein Wahlrecht im Ein­spruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerver­zeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetrage­nen Wahlberechtigten bis zum 20.09.2013, 18.00 Uhr, bei der Stadt Radeburg, Rathaus, Ein­wohnermeldestelle, persönlich mündlich oder schriftlich beantragt werden.Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Tele­fax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt.Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahl­schein erteilt werden.Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buch­stabe a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahl­tage, 15.00 Uhr, stellen.Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nach­weisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte- einen amtlichen Stimmzet- tel des Wahlkreises,- einen amtlichen blauen                                 Stimmzettelumschlag,- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahl- brief zurückzusenden ist,                  versehenen roten Wahlbrief- umschlag und- ein Merkblatt für die Brief- wahl.Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachge­wiesen wird und die bevollmäch­tigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Ver­langen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzet­tel und dem Wahlschein so recht­zeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich durch die Deutsche Post AG unentgeltlich befördert.Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.Radeburg, den 16.08.2013R i t t e r, Bürgermeisterin

Radeburg

Mitteilung gemäß § 46 Abs. 1 Bundeswahlordnung –barrierefreie WahllokaleSehr geehrte Wahlberechtigte,für die Stadt Radeburg werden folgende Wahllokale als barrie­refreies Wahllokal ausgewie­sen:  -  Wahllokal 001 Bibliothek,   Meißner Straße 1a-  Wahllokal 005 Grund- schule Radeburg,  Meißner Berg 80 - Wahllokal 006 Sportler- heim Berbisdorf,  Am Sportplatz 6Bitte beachten Sie Folgendes:Die Wahlberechtigten erhalten bis zum 01.09.2013 eine Wahlbe­nachrichtigungskarte. Darin sind der Wahlbezirk und der Wahl­raum, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat, angegeben. Wenn Sie am Wahltag an der Wahl durch persönliche Stimmabgabe in einem anderen, als dem in Ihrer Wahlbenachrichtigung angegeben Wahlraum im Wahlkreis 155 Meißen oder durch Briefwahl teilnehmen möchten, benötigen Sie einen Wahlschein! Diesen können Sie bei der   Stadt Radeburg Einwohnermeldestelle Heinrich-Zille-Straße 6 01471 Radeburg bis zum 20. September 2013, 18.00 Uhr (Eingang Einwohner­meldestelle) beantragen. Für die Beantragung können Sie die Rückseite Ihrer Wahlbenach­richtigung verwenden, dort ist ein entsprechender Antrag aufge­druckt. Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung in einem fran­kierten Umschlag erfolgt, sofern Sie den Postversand nutzen. Sie können den Antrag auch in die in den Ortsteilen oder am Rathaus angebrachten Briefkästen der Stadtverwaltung einwerfen (keine Frankierung nötig). Beachten Sie jedoch bitte, dass der Antrag spätestens am 18.09.2013 in diese Kästen eingeworfen wird, damit er noch rechtzeitig bei der Stadtverwaltung eingeht.Wenn Sie an der Wahl durch Briefwahl teilnehmen möchten, senden Sie Ihren Wahlbrief bitte so rechtzeitig ab, dass dieser am Wahltag bis 18.00 Uhr bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle eingegangen ist. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung Radeburg, Frau Groß, Telefon 035208/96113.Radeburg, den 16.08.2013Mit freundlichen GrüßenR i t t e rBürgermeisterin

Radeburg

Information zur Durchführung der repräsentativenWahlstatistik zur Wahl zum 18. Deutschen Bundestag

BEKANNTMACHUNG

Radeburg

Einladung

zur öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Radeburgam 17.09.2013, 19.00 Uhr, im Ratssaal der Stadt Radeburg Im Wahllokal 007, Ortsteil Bärns­dorf, werden für wahlstatistische Auszählungen Stimmzettel, auf denen Geschlecht und Geburts­jahr in 6 Gruppen vermerkt sind, verwendet.Das Verfahren ist in dem Gesetz über die allgemeine und die reprä­sentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz – WStatG) vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom 27. Januar 2013 (BGBl. I S. 962), geregelt und zugelassen.Bei der Verwendung dieser Stimm­zettel ist eine Verletzung des Wahl­geheimnisses ausgeschlossen.Radeburg, den 16.08.2013R i t t e rBürgermeisterin

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungs­plan Nr. 06 „Wohngebiet Am Heroldstein“Durch das von der Firma IBW Immobiliengesellschaft für Bauen und Wohnen beauftragte Planungs­büro wird der Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 06 „Wohngebiet Am Heroldstein“ im Rahmen der Frühzeitigen Beteili­gung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB vorgestellt.Zu diesem Tagesordnungspunkt wird allen Bürgern Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.


Projektausschreibung

Stadt Radeburg – Bauamt

Informationen der Bürgermeisterin


Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

die Stadt Radeburg investiert in diesem Jahr ca. ca. 400.000 € in die Sanierung der unterschied­lichsten Sportstätten. Im Moment wird das Dach der kleinen Halle an der Grundschule erneuert – hier zeigte sich bei näherer baufachlicher Begutachtung, dass der Aufwand für die Dachreparatur größer ist als erwartet, am Ende aber zu einem besseren Ergebnis führen wird. Auch die Schäden am Fußboden des Turnraumes in Großdittmannsdorf, der sowohl von den Kindergarten-Kindern als auch von Freizeitsport­lern rege genutzt wird, sind größer als angenommen. Deshalb mussten wir kurzfristig die Schließzeiten für beide Einrichtungen verlängern. Die Erneuerung des Fussbodens der Mittelschul-Turnhalle ist für den Herbst geplant, zurzeit wird diese noch als Lager für die Baustelle benötigt. Ich verstehe, dass die Geduld der Sportler arg strapaziert wird, aber alle Maßnahmen sind dringend nötig, um die Sportstätten auch dauerhaft zu erhalten. Am 9. August erhielt ich die Bestä­tigung des Landesamtes für Stra­ßenbau und Verkehr für eine so genannte touristische Unterrich­tungstafel an der Autobahn A 13 zur "Heinrich-Zille-Stadt Radeburg". Grundlage war ein Antrag aus dem Jahr 2004(!), dem nun stattgegeben wurde. Zwischenzeitlich hatte man der „Lößnitzgrundbahn“ schon zwei Standorte bewilligt und unser städti­scher Antrag drohte zu scheitern. Im gemeinsamen touristischen Interesse für Radeburg einigte ich mich im Juni mit den Chefs der Sächsischen Dampfeisenbahn-Gesellschaft auf die pragmatische Variante: wenn nur noch zwei Standorte frei sind, nimmt eben jeder eine Richtung. Wir bekommen die Seite von Berlin aus kommend - so wie es der Wille des Stadtrates war. Das Zille-Thema mit Leben zu erfüllen ist nun Aufgabe einer kleinen Arbeitsgruppe, die sich erstmals am 27. August, 19 Uhr, im Heimatmuseum trifft. Interessierte sind herzlich willkommen. Wer sich an den Vorbereitungen auf das Jubiläum „725 Jahre Radeburg“ beteiligen will, ist zu einer ersten Beratung am Mittwoch, dem 4. September, 19 Uhr, in den Ratssaal eingeladen. Einige Rückmeldungen habe ich bereits erhalten und freue mich nun auf viele gute Ideen. In den vergangenen Wochen besuchte ich viele Unternehmen. Zur Sprache kamen dabei oft die schwie­rige Situation auf dem Ausbil­dungsmarkt und die unzureichende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Um Radeburg besonders für Auszubildende attrak­tiver zu machen, lassen wir durch das Landratsamt Meißen prüfen, ob Busse künftig durch das Gewerbege­biet fahren und dort eine zusätzliche Haltestelle bedienen können. Die scheinbar unendliche Geschichte der Sanierung der Brücken über die Große Röder in Großdittmannsdorf will kein Ende nehmen. Nachdem nun die Holzbrücke in Boden wieder befahrbar ist, wird der Angelsteg saniert. Dann fehlt nur noch die Heidestraßenbrücke, deren Neubau in 2014 realisiert werden soll.   Ihre Michaela RitterBürgermeisterin

Information des Stadtbauamtes

Verkehrsbehinderungen durch

Brückeninstandsetzungsarbeiten und deren Vorbereitung

Zweite Förderphase des Lokalen AktionsplansCoswig-Moritzburg-Radeburg-Radebeul

Projektausschreibung für das zweite Halbjahr 2013 In den kommenden Wochen erfol­gen Instandsetzungsarbeiten am Angelsteg (Boden/Großdittmanns­dorf)  durch das Bauunternehmen Henry Kunert aus Dresden-Weißig.Dabei kommt es zu kurzfristigen Behinderungen der Brückenque­rung. Bitte beachten Sie die örtli­chen Hinweise. Eine Fußgänger­querung ist nicht immer möglich, der Durchgang soll mit Schulbe­ginn aber wieder möglich sein.Der Lokale Aktionsplan Coswig/ Radeburg/ Moritzburg/ Radebeul ruft auf, neue Anträge zur Projekt­förderung für die zweite Jahreshälfte 2013 einzureichen.Für das restliche Förderjahr wird der Aktionsplan Projekte befürworten, die sich mit neuen künstlerisch-kreativem Projektideen auseinan­dersetzen. Schwerpunkte sind die Themenbereiche: „Demokratie erleben“ und „Ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz“ in der Region. Die Projekte werden in der Regel mit bis maximal 2500,00 € gefördert. Der Antragsteller muss grundsätz­lich eine nichtstaatliche Organisa­tion/ Träger / Verein sein. Projekte kleineren Ausmaßes werden mit bis zu 500,00 € aus unserem Projekte­fond unterstützt, hier ist zusätzlich ein Eigenanteil zu leisten. In diesem Jahr beteiligen sich alle vier Kommunen erstmals finanziell an der finanziellen Ausstattung des Förderprogramms.Anträge für die Förderphase können bis zum 31. September eingereicht werden.Alle notwendigen Informationen und Antragsformulare des Lokalen Aktionsplans sind auf der Homepage unter www.aktionsplan-comora.de im Downloadbereich abrufbar. Gern steht den Trägern und Vereinen die Koordinierungsstelle in Coswig bei der Konkretisierung von Projekt­ideen beratend zur SeiteDer Lokale Aktionsplan Coswig, Radeburg, Moritzburg, Radebeul wird im Rahmen des Bundespro­gramms „„TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ des Bundesministeriums für Fami­lie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.


Vollsperrung Berbisdorfer Straße in Großdittmannsdorf Die Kanalbauarbeiten werden  in der Berbisdorfer Straße fortge­setzt. Die Arbeiten erfolgen unter abschnittsweiser Vollsperrung. Es empfiehlt sich, planbare Liefe­rungen und Entsorgungen vorab durchführen zu lassen. Die Arbei­ten werden im unteren Teil mit den Vorbereitungen des Straßenaus­baus fortgesetzt, nachdem dort die Hausanschlüsse errichtet wurden. Die Anfahrt der KITA wird deshalb tagsüber nicht immer ohne Warte­zeiten möglich sein. Gewährt wird sie morgens und nachmittags von der Hauptstraße her wechselseitig. Bitte beachten Sie die örtliche Ausschilderung! Der Zugang zur KITA wird immer gewährleistet. Im oberen Abschnitt erfolgen weiter die Kanalbauarbeiten. Mitte September 2013 soll in etwa die Hausnr. 22 erreicht sein. Genaue Informationen zum Ablauf und den aktuellen Sperrbereichen erfolgen mit Handzettel regelmäßig.Bitte verstellen Sie nicht mit Ihren Fahrzeugen die Anfahrten des jeweiligen Baubereiches! Die Arbeiten verzögern sich dadurch.

Schadensbeseitigungen im GesamtgebietNach den Hochwasser- und Starkregenereignissen wird bereits mit der Gefahrenbeseitigung begonnen. Eine Vorankündigung von Behinde­rungen ist nicht immer möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Grundschule Radeburg

Anmeldungstermine für das Schuljahr 2014/15an der Grundschule Radeburg

Volkersdorf

 Hee ho hee ho hee -wir sind die guten Piraten auf hoher See!

Liebe Eltern,

bitte melden Sie Ihr Kind in der Grundschule Radeburg an.

Es ist nicht mehr erforderlich, dass Sie Ihr Kind zu diesem Termin mit­bringen.     Beachten Sie folgende rechtlichen Grundlagen:

Für Kinder, die das sechste Lebens­jahr bis zum 30. Juni 2014 vollen­det haben, besteht die Pflicht zur Anmeldung an der zuständigen Grundschule.

Falls Eltern ihr Kind an einer ande­ren Schule außerhalb des Schul­bezirks oder in freier Trägerschaft anmelden wollen, ist die zuständige Grundschule vorab darüber schrift­lich zu informieren.            

Spätestens bis zum 15. Februar des Kalenderjahres ist dann ein Antrag auf Aufnahme an der entsprechen­den Schule zu stellen.

Als schulpflichtig gelten auch Kinder, die bis zum 30. September des laufenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollendet haben und von den Eltern in der Schule angemeldet werden. Kinder, die nach dem 30. September des lau­fenden Kalenderjahres sechs Jahre alt werden, können in die Schule aufgenommen werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Eltern einen entsprechenden Antrag an die Schule stellen und diesem zugestimmt wird.

Kinder, die im Vorjahr zurückgestellt wurden, sind von den Eltern neu anzumelden.

Die Anmeldung findet am

Dienstag, d. 24.09.13 von 8.00 bis 18.00 Uhr und Mittwoch, d. 25.09.13 von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Grundschule – Sekretariat statt.

Bei der Anmeldung ist die Geburts­urkunde des anzumeldenden Kindes vorzulegen.Damme, Rektor

Bärnsdorf /Volkersdorf

Wasserversorgung und Zilleradweg unterbrochen

Unter diesem Motto und großer Piratenflagge stachen wir am Frei­tag, den 12.-07.2013 in See und verabschiedeten unsere 6 Piraten Quentin, Felix, Leon, Patrick, Julius und Florian in die Schule. Doch am Vorabend ging es erst einmal auf Schatzsuche - die großen Zuckertü­ten warteten am Sonnenschirmmast auf ihre Entdecker. Nach deftigem Piratenschmaus und Abendwande­rung verkrochen sich unsere Helden in ihre "Kojen" und träumten von neuen Taten.

Am Freitagvormittag testete eine Piratenprüfung Mut und Geschick­lichkeit aller großen und kleinen Anwärter. Auch kleine Zuckertüten waren über Nacht an unseren Ein­gangsbäumchen gewachsen -  sodass alle Piratenherzen beruhigt sein konnten.

Mit einem leckeren Kaf­feetrinken begann am Nachmittag das Fest. Die Backkünste unserer Muttis und Omas sind hier auch einmal zu loben und für alle Kinder gab es ein tolles Piratenschiff zum verna­schen. Auch die meisten Gäste haben es sich nicht nehmen lassen ihr Outfit dem Thema ent­sprechend zu wählen.

Nach einem kleinen Programm „schwamm“ ein tolles Piratenschiff in unserem Garten ein. Diese haben die Eltern der Schulanfänger für unsere Kita gebaut. Es schmückt nun nicht nur unser Außengelände- nein, es kann vom Käpt´n bis zum Leicht­matrosen entdeckt werden. Diese Überraschung ist gelungen und wir sagen ein großes Dankeschön an alle Bootsbauer.

Nach vielen Spielen, Spaß und Schmaus war dann am Abend dieses herrliche Fest aus.

 

Wir hoffen, es hat allen so wie uns gefallen, es hat Spß gemacht und es wurde viel gelacht.Nochmals Danke an alle fleißi­gen Helfer sagt das Kita-Team Volkersdorf!

Am Sonnabend, dem 17. August, waren die Ortsteile Bärnsdorf und Vol­kersdorf am späten Nachmittag ohne Trinkwasser. Die Bereitschaft der Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH reagierte zügig und war kurze Zeit später vor Ort. Gleich an fünf Stellen trat im Bereich eines Hügels zwischen der Teichwirtschaft und dem Rastplatz des Zilleradweges Wasser aus, wie Geschäftsführer Rolf Dietz infor­mierte. Am frühen Abend war die Wasserversorgung wieder hergestellt und das Loch wieder verschlossen. Das Wasser war vermutlich bereits ein oder zwei Tage vorher aus dem Leck getreten. Aufgrund der hohen Durchfeuchtung des Bodens konnte deshalb erst am Dienstag der Asphalt wieder aufgebracht werden. Am Mittwochvormittag wurde der Radweg wieder freigegeben.KR

SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf


21. Spiel- und Sportfest

des SV Grün-Weiß auf dem Sportplatz im Ortsteil BodenFreitag, 06.09.201318.00 Uhr Fußballspiel „Alte Herren“ SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf  Berbisdorfer SVSonnabend, 07.09.2013ab 09.00 Uhr Fußballspiele der Mannschaften der Radeburger Fußballjugendab 14.30 Uhr Spiel- und Sportfest  (alle Wettkämpfer erhalten einen Preis) - Stationsbetrieb  - Hüpfburg - Vogelschießen (Startgebühr 5,00 €) - Mobile Kegelbahnab 17.00 Uhr gemütlicher Ausklang mit MusikFür das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt!EINTRITT FREI !!!Es lädt ein Der Vorstand des SV Grün-Weiß

Heimat-und Naturschutzverein Promnitztal e.V.

Tomatenverkostung am 01.09.2013 ab 14 Uhr„Boten aus dem Paradies“ im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. mit Frau Kempe.Nach dem Besucheransturm im August 2012 freuen wir uns, dass am 01.09.2013 wieder eine Tomatenver­kostung mit Frau Birgit Kempe aus Dresden im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf, Bärnsdorfer Hauptstraße 48, stattfinden wird. Unkostenbeitrag 1,00 €Seit 1999 sammelt Frau Kempe alte und vergesse Sorten, baut über 400 seltene Tomatensorten an und hatte im letzten Jahr über 100 verschie­dene Tomaten dabei. Und verschieden waren die tatsäch­lich: rot, braun, grün, blau, länglich, rund, oval, riesig und mini. Der bunte Tisch sah prächtig aus. Frau Kempe hatte neben unzähligen Früchten auch gute Tipps zum gesunden Anbau.Im Frühjahr verkauft sie Saatgut bzw. Tomatenpflanzen und ab Spät­sommer gibt sie ihr Wissen über die Tomate in Verkostungen weiter. Weitere Termine oder Kontaktdaten finden Sie unter www.birgit-kempe-tomaten.de/Übrigens:Der Heimat-und Naturschutzverein Promnitztal e.V. sucht einen Hob­bygärtner, der bereit ist, unseren kleinen Kräutergarten zu pflegen. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie Muse haben, unsere Kräuter, Erd­beeren und Heilpflanzen zu hegen und zu pflegen!Anita Bätz, VereinsmitgliedInformationen:Internet: http://Promnitztal.de/Hei­matvereinE-Mail:         Heimatverein@Promnitztal.deTelefon/AB: 035208 / 2670


Moritzburg

Radeburg

In 50 Metern bumm!

Tödlicher Unfall auf der Radeburger Straße

Fortsetzung von Seite 1Der von der Kutsche benutzte Weg ist als Verbindungsweg zwischen den beiden Moritzburger Schlössern ausgeschildert.

Oft wird darüber diskutiert, dass Fahrer sich überschätzen – manch­mal unterschätzen sie auch. Unge­fähr jede Woche denkt mindestens ein Verkehrsteilnehmer auf der Bahnhofstraße zu spät über die Größe seines Fahrzeuges nach. Bei 2,20 m ist hier Zick. Seit der Abnahme der Umgehungsstra­ßenbrücke, als das erste Opfer der Unterführung ausgerechnet jener Mitarbeiter des Straßenbauamtes war, der die Brücke abnehmen sollte, dürften inzwischen hier hunderte Fahrzeuglenker hier Rundumleuch­ten, Hochdächer, Kofferaufbauten, Ski- und Fahrradträger usw. einge­büßt haben. Keine schlimmen, aber höchst ärgerliche Unfälle. Meistens verunglücken Ortsunkundige, die einem ahnungslosen Navi folgen, aber auch Anwohner hat es schon erwischt, die schlicht nicht an ihr Dachgepäck dachten.

Eine Lösung habe ich schon an anderen Tunneln gesehen und oft sind sie in Tiefgarageneinfahrten anzutreffen: nämlich ein über die Straße locker aufgespanntes Brett, das beim „Bumm“ wegpendelt und den Fahrer wach macht ohne grö­ßeren Schaden zu verursachen. Die Vorrichtung brauchte auch nur auf der Radeburger Seite stehen, da hier die wahre Höhe nicht so ohne wei­teres wahrzunehmen ist. Der tiefere Teil der Brücke liegt bei ungünstigen Lichtverhältnissen im Dunklen. Und wenn man nicht gerade einen Lkw fährt ist man nicht gewohnt auf Schilder besonders zu achten, die eine Tunnelhöhe angeben. Ein „Bummbrett“ 50 Meter vorher wäre eine kleine Investition, an der sich vielleicht sogar die Versicherer betei­ligen würden, die sonst noch mehr Kaskoschäden ausgleichen müssen. KR

Blutspendedienst Sachsen

Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenkfür Blutspender des DRKDie nächste Gelegen­heit zur Blutspende besteht am Mo 02.09.2013 von 15:00 - 19:00 Uhr in der Mittelschule in Radeburg, Schulstr. 2

 Den ausführlichen Artikel können Sie auf Seite 10 lesen.


Weißig am Raschütz


Aufschwung BrößnitzinternationalFoto: Klausch

Wer die Stangemühle vor 2000 gesehen hat, glaubte damals kaum, das hier noch etwas zu retten gewe­sen wäre. Doch Christina Klausch machte sich auf, das Erbe ihrer Familie zu retten, was sie ihrer Mutter am Sterbebett versprochen hatte. Dass aus der Mühle mal eine Pension werden würde, daran dach­ten Christina und ihr inzwischen verstorbener Mann, der Bauinge­nieur Peter Klausch, zu allerletzt. Aber es kam so. Fördermittel gab es nur mit einem tragfähigen Nut­zungskonzept. Niemand konnte sich vorstellen, dass ausgerechnet hier in der „Ödnis“, fernab von jeglichem Tourismus, eine Pension eine Über­lebenschance hätte, doch mit Willen und Überzeugungskraft schafften sie es, die Fördermittelgeber auf ihre Seite zu ziehen. Christina Klausch wurde Mitglied im Westlausitzer, später Dresdner Heidebogen e.V. und arbeitete nach ihren Möglich­keiten auch in der seit 2006 aktiven Touristischen Gebietsgemeinschaft gleichen Namens mit – denn inzwi­schen gibt es so was wie Tourismus in der Region.

Die Stangemühle wurde zu einer Viersterne-Pension ausgebaut. Eine Forderung der Fördermittelgeber, die Christina Klausch anfangs für überzogen hielt, jetzt aber sehr zu schätzen weiß, vor allem, weil vier Sterne auch bedeutet, dass die Beherbergung behinderten­gerecht ist. Unvergessen sind die Auseinandersetzungen darum. Der Denkmalschutz wollte partout die rollstuhlgerechte Verbreiterung der Türen nicht zulassen. Aber Christina Klausch war und ist keine, die locker lässt. Sie erreichte einen tragfähigen Kompromiss und die Mühen haben sich gelohnt. Zwar war für sie der Tod ihres Mannes ein schwerer Rückschlag und sie muss nun im wesentlichen allein die Pension bewirtschaften, aber dass die Mühle wieder lebt, hält sie aufrecht, lässt sie weitermachen.

Auch für Brößnitz hat die Mühle offenbar eine Leuchtturmfunktion. Direkt gegenüber ist ein herunter­gekommenes „LPG-Areal“. Auch dort stehen noch alte Gebäude. Eine junge Familie hat sich an den Um- und Ausbau gewagt und will noch im August einziehen. Ein mutiges Vorhaben. Aber immerhin: es kommen wieder junge Leute – ein unglaubliches Signal und ein Kom­pliment auch an die Förderpolitik im ländlichen Raum.

 

Und wie läuft es in der Pension? So unglaublich es klingen mag: in der Saison ist die Mühle mit ihren 10 Betten ausgebucht. Gäste kommen aus der ganzen Welt. Aus Schweden, Frankreich, Dänemark... Und nicht nur aus Europa. Vor drei Wochen war Peter Macky wieder mit Radfahrern aus Neuseeland hier (RAZ berichtete vor einem Jahr) und möchte immer wieder kommen. Er radelt mit den Neuseeländern, die aufgrund ihrer kurzen Geschichte Historisches sehr schätzen, von Berlin nach Dresden. Die Stangemühle, die viel Historie hat und der sich die Folgen des Weltkrieges, der kalte Krieg und dessen Ende wie in einem Brennglas verdichten, ist für ihn unverzichtbar geworden. Auch nächstes Jahr darf Frau Klausch mit ihm rechnen. Als ich Peter Macky dieses Jahr wieder „auf ein Bier“ dort traf, fuhr gerade eine holländische Familie auf den Hof, die ein behindertes Kind dabei hatte. Ich konnte also selber sehen wie der Viersterne-Status zum Mehr­wert wurde, der für Gäste sorgt. Na und inzwischen ist die Region auch touristisch gewachsen. Das Schloss Schönfeld hat sich ebenso einen Namen gemacht wie Großenhain. Peter Macky fuhr diesmal über Kalkreuth und die Röderradroute nach Großenhain und auf der Hohen Straße an die Elbe. Ich hatte ihm ver­sprochen, dass er Meißen ganz toll finden würde. In einer Mail schrieb er mir dann, dass er „Großenhain ganz einzigartig und wunderbar“ fand. Das ist es ja auch, aber dass das Fremde auch erkennen, da ist man dann auch als Touristiker schon mal verblüfft.Klaus Kroemke

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Ärztliche Notdienste

KOMMT GRATULIERENRettungsstelle Meißen:Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die03521-73 85 21 Bereitschaftszeiten:Mo, Di, Do:                 19.00 – 7.00 UhrMi:                14.00 – 7.00 UhrFr:                14.00 – 8.00 UhrSa:                 08.00 – 8.00 UhrSo u. Feiertag:8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

 

 

 

Herzliche Glückwünsche übermittelt die Stadtverwaltung Radeburgzum 75. Geburtstagam 31.08. Gerda Kaufmann  Bärnsdorfam 01.09. Inge Schäfer       Radeburgam 03.09. Heinz Bergmann             Bärwaldeam 06.09. Werner Bergmann            Berbisdorfam 11.09. Joachim Dittebrandt           Großdittmannsdorfam 16.09. Hanna Schmidt            Radeburgzum 80. Geburtstagam 25.08. Annemarie Antrag            Radeburgam 31.08. Klaus-Dieter Feuker        Berbisdorfam 01.09. Günther Schiefner       Radeburgam 02.09. Gerda Maitschke            Radeburgam 04.09. Erika Werner   Radeburgam 08.09. Wolfgang Schubert       Radeburgam 14.09. Waltraud Eichhorn                Berbisdorfam 17.09. Edith Richter  Radeburgam 19.09. Ernst Pessert     Berbisdorfzum 85. Geburtstagam 27.08. Hans Lindner            Radeburgam 14.09. Werner Johne   Großdittmannsdorfam 18.09. Anneliese Börgmann    Radeburgzum 91. Geburtstagam 24.08. Erika Müller       Radeburgam 07.09. Meta Reimann Radeburg zum 98. Geburtstagam 11.09. Käte Eymael                Bärnsdorf

Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen,Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

24./25.08. Frau Dr. Gross

 Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

 Tel. 035208/2195

31.08./01.09. ZÄ Ute Grünberg DD-Weixdorf, Paul-Wicke -Str. 10

 Tel. 0351/ 8806921

 mobil  0173/5422843

07./08.09. Herr ZA Siepker DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c Tel. 035201/70416

14./15.09. Herr Dr. Gross

 Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

 Tel. 035208/2041

21./22.09. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9

 Tel.: 035205/ 74571Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 137. (24.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungs­blatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2,Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.net;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Michaela Ritter, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kro­emke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm.Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

TSV 1862 Radeburg e.V. – Abteilung Fußball

Auch der Radeburger Fußballjugend gelingt „Triple“Unsere D-Junioren spielten mit:Hinten v.l.: Richard Schneider, Anna Sperling, Joshua Hartmann, Paul Höhne, Patrick Javurek, Alexander Klau, Alex AdamVorn v.l.: Trainer Dirk Meißner, Malte Schumann, Lucas Günther, Florian Walden, Richard Paul, Oscar Hoyer, Oliver Krahn, Jonas Meißner, Karl Rößner, Trainer Marek Hoyer

Nicht nur dem großen FC Bayern, nein auch der Radeburger Fußball­jugend gelang in der abgelaufenen Saison eine Art „Triple“, denn drei der insgesamt sieben am Punkt­spielbetrieb teilnehmenden Teams kamen in ihren Spielklassen jeweils zu Titel-Ehren.

Unsere D-Junioren (Jahrgänge 2000 und 2001), trainiert von den Sportfreunden Marek Hoyer und Dirk Meißner, dominierte von Saisonbeginn an die Kreisklasse, Staffel 2 und belegten mit einer beeindruckenden Bilanz von 11 Sie-gen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage (und die auch erst am letzten Spieltag) am Ende mit 35 Punkten und einem Torverhältnis von 85:15 unangefochten Platz 1. Mit dem Staffelsieg schafften sie gleichzeitig auch den Aufstieg in die Kreisliga, der höchsten Spielklasse des Landkreises.

In der Kreisliga Meißen bereits etabliert ist die Altersklasse E-Juni­oren (Jahrgänge 2002 und 2003). Nach einer furiosen Aufholjagd mit 14 Siegen infolge durfte sich unsere „E1“ mit dem Titel „Kreismeister“ schmücken. In einem Herzschlag­finale setzten sich unsere von den Trainern Sven Wehnert und Enrico Bürger betreuten Zille-Jungs am Ende mit 60 Punkten und 211:54 Toren aufgrund der um 13 Tore besseren Tordifferenz gegen den Konkurrenten vom SV Stauchitz hauchdünn aber verdient durch.

Einen ganz besonderen „Durch­marsch“ starteten die Jungs unserer E2-Junioren eine Etage tiefer in der Kreisklasse, Staffel 3. In 18 Punktspielen gelangen der Truppe 18 Siege (54 Punkte) bei einem Torverhältnis von sage und schreibe 186:26. Eine wahrhaft meisterliche Bilanz und das obwohl in unserer „E2“ vorwiegend die Spieler des jüngeren E-Junioren-Jahrganges zum Einsatz kamen!

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle, die zum Gelingen dieser Fußballsaison bei­getragen haben. Angefangen bei den Eltern und Sponsoren (unser Dank gilt hier besonders der Physiothe­rapie Christian Mösch sowie dem Bauunternehmen Holger Bachmann) über die sog. „Offiziellen“ wie Vereinsvorstände, Schiedsrichter und Schiedsrichteransetzer bis hin zu den vielen fleißigen Helfern wie z.B. die Platzwarte, die Woche für Woche dafür sorgen, dass auf den Sportplätzen in Radeburg, Berbisdorf und Großdittmannsdorf Nachwuchsfußball stattfinden kann.Für unsere E-Junioren waren am Start:Hinten v.l: Trainer Enrico Bürger, Alexander Moor, Patrick Wehnert, David Henkel, Karl Schütze, Dominik Eckart, Philipp Holdt, Trainer Sven WehnertMitte v.l.: Nils Weise, Pierre Scheiblich, Luis Bürger, Hannes Scholz, Rene Dombois, Leopold ZeidlerVorn v.l.: Lukas Preißinger, Jonas Schilling, Vincent BachmannEs fehlen: Kevin Klein und Leon Tien Nguyen


Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Radeburg und die Welt

Segler geben hinter dem Polarkreis auf

Sonntag, den 08. September   9.00 Uhr  Familiengottesdienst zum         Erntedankfest                                           Erntedankfest mit Taufgedächtnis

Die Erntegaben sammeln wir in diesem Jahr für das Kinderdorf in Steinbach. 


Schulanfängerandacht

am Sonnabend, den 24. August 2013 – 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche

Frauenfrühstück

am Donnerstag, den 12. September 2013 – 8.30 Uhr

im Pfarrhaus Radeburg

 Gemeindeabend

„Eine Reise des Glaubens nach Nordkorea“ mit Christiane Baberowskiam Dienstag, den 17. September 2013 – 19.30 Uhr

im Pfarrhaus in Radeburg

Orgelkonzert

am Freitag, den 20. September 2013 – 19.30 Uhr

Es erklingen Orgelstücke von N. Bruhns, J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und tschechischen Komponisten an der Jehmlich-Orgel der Radeburger Kirche gespielt von Frantisek Vanicek

                    Eintritt 6.- € / erm.  4.- € - Für Schüler ist der Eintritt frei -

Sprechzeit Pfr. Seifert:  dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!  Telefon:  035208/349617

 Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert              Größenvergleich: links vor dem Ferienkreuzer Magnifica kaum zu erkennen die Baal von Szabo.Am 1. Mai begleitete der MDR-Sach­senspiegel den Dresdner Josef Szabo und den Radeburger Gerd Schäfer beim Start auf große Fahrt. Mit dem Segelboot vom Typ Phantom 31 woll­ten die beiden den Nordkap und – bei günstigen Bedingungen – vielleicht auch noch Spitzbergen erreichen. Nach  5 Tagen und 300 Meilen (ca. 500 km) Flussfahrt erreichten sie, noch mit Motorkraft,  Hamburg. Formalitäten und das Aufrichten des Masten brauchten ihre Zeit. Am 10. Tag stachen sie in See, aber von da an schon war das Wetter nicht auf ihrer Seite.Das diesjährige Wetter, das uns mit seinen Kapriolen schon langan­haltenden ergiebigen Regen und Hochwasser beschert hatte, war auch den beiden Seglern nicht hold. Während Seefahrern und langjäh­rigen Norwegen-Touristen bekannt ist, dass der Wind an der Norwegi­schen Küste seit Jahr und Tag den Golfstrom begleitet und aus Süd­west weht, blies er in diesem Jahr konstant aus nördlicher Richtung. Unter dem heftigen Nordwind brach auch die hilfreiche Strömung weg und führte dazu, dass die Segler nach Erreichen des Atlantik kaum mehr von der Stelle kamen. Nach 3 Monaten Fahrt hatten sie Hansnes, erreicht, einige Meilen nördlich von Tromsø und schon 130 Meilen (200km) nördlich des Polarkreises. Da waren sagenhafte 1600 Meilen (ca. 2500 km) gefahren, aber nur ein Drittel der Strecke hatten sie segeln können und der Plan war, zu dem Zeitpunkt schon 2500 Meilen gese­gelt zu sein und sich von Spitzbergen aus auf die Rückreise zu begeben. Der heftige Nordwind ließ nicht einmal mehr eine Weiterfahrt bis zum Nordkapp zu, der auf der Landkarte greifbar erscheint, aber doch noch einmal 300 Meilen entfernt war – also noch einmal die Strecke Dresden – Hamburg.Die Vernunft und der Schutz von Leben und Gesundheit ließen für Skipper Szabo nur eine Entscheidung zu: das Abenteuer zu beenden.   KR

ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr                     Zusatzdienst Großenhainer Apotheken 24.08.              Moritz-Apotheke Meißen         Mohren-Apotheke   17-19 25.08.            Engel-Apotheke Radeburg       Mohren-Apotheke                 10-12 & 17-1926.08.              Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Löwen - Apotheke   18 -20 27.08.                 Apo. am Kirchplatz Weinböhla                Stadt -Apotheke       18 -20 28.08.           Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                 18 -20 29.08.           Alte Apotheke Weinböhla        Löwen -Apotheke    18 -20 30.08.           Triebischtal -Apotheke Meißen                Löwen - Apotheke 18 -20 31.08.           Regenbogen -Apotheke Meißen               Marien -Apotheke    17 -19 01.09.           Markt -Apotheke Meißen         Marien -Apotheke                 10 -12 & 17 -19 02.09.           Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20 03.09.           Markt -Apotheke Meißen                 Löwen -Apotheke    18 -20 04.09.           Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Marien -Apotheke    18 -20 05.09.                 Löwen -Apotheke Großenhain                 Löwen -Apotheke    18 -20 06.09.           Moritz -Apotheke Meißen        Mohren -Apotheke 18 -20 07.09.                 Triebischtal -Apotheke Meißen                Apo. am Kupferberg                17 -19 08.09.           Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19 09.09.           Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Löwen -Apotheke    18 -20 10.09.                 Löwen-Apotheke Radeburg     Löwen - Apotheke   18 -20 11.09.           Hahnemann -Apotheke Meißen               Mohren -Apotheke 18 -20 12.09.                 Apo. am Kupferberg Großenhain            Apo. am Kupferberg                18 -20 13.09.           Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Marien -Apotheke    18 -20 14.09.           Hahnemann -Apotheke Meißen               Stadt -Apotheke       17 -19 15.09.           Stadt -Apotheke Großenhain              Stadt -Apotheke       10 -12 & 17 -19 16.09.           Apo. am Kirchplatz Weinböhla                Apo. am Kupferberg                18 -20 17.09.                 Regenbogen -Apotheke Meißen               Löwen - Apotheke   18 -20 18.09.           Alte Apotheke Weinböhla        Stadt -Apotheke       18 -20 19.09.                 Triebischtal -Apotheke Meißen                Stadt -Apotheke       18 -20 20.09.           Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Löwen - Apotheke18 -20 21.09.      Sonnen -Apotheke Meißen      Apo. am Kupferberg                17 -19 22.09.           Apo. am Kirchplatz Weinböhla                Apo. am Kupferberg                 10 -12 & 17 -19 Skipper Josef Szabo (links) und sein Radeburger Begleiter Gerd Schäfer


Leserzuschrift

TSV 1862 Radeburg e.V. - Handball

Deutsches Rotes Kreuz


12. OVB-Cup

der Direktion Dresden/Rostock

Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen- Anhalt

Informationen der Bürgerinitiative

„Gegenwind Rödernsche Heide“

Im Notfall genügtein Knopfdruck! Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Seni­oren, Behinderte, Unfallopfer und Alleinstehende kann der Hausnot­ruf und Service die entscheidende Brücke sein. Besonders im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteil­nehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Ser­vicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt Angehö­rige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Im Bereich Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 9.600 Teilnehmer die Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108 Jahre jung.


Leistungen nachTeilnehmerwunsch!Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungs­wunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätz­liche begleitende Dienstleitungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung.

FunktionsweiseDie Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikro­fon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahl­weise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle Vorraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten.

Zur Beruhigung und Entla­stung für die ganze Familie!Speziell in der Unterstützung betreu­ender Angehöriger hat die Dienst­leistung Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Haus­notrufberater, die umfangreichen Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse.

Mobiler ServicerufDas DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbe­reiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopf­druck Hilfe möglich. Mittels Pro­grammierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Service­zentrale und Betreuungspersonen informiert. Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag!                     Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer:Gebührenfrei – rund um die Uhr 08000 365 000 … 365 Tage im Jahr!Die Sächsische Staatsregierung verabschiedete kurz vor der Som­merpause zwei wegweisende Doku­mente zum Ausbau der Windenergie – den Landesentwicklungsplan (LEP) und einen Erlass zur Stand­ortplanung für Windkraftanlagen. Zuerst  die gute Nachricht: Die schwarz-gelbe Landesregierung tritt beim Ausbau der Windenergie weiterhin auf die Bremse. Der neue LEP sieht nur einen moderaten Ausbau der Flächen für Windräder vor. Neue Kriterien zur Auswahl der Flächen wurden eingeführt. Darunter finden sich auch die lokale Akzep­tanz und die Schutzbedürftigkeit der Landschaft. Auf die Ausweisung von Vorrangflächen im Wald soll zukünf­tig grundsätzlich verzichtet werden. Der„Erlass über Mindestabstände zwischen Wohnbebauung und Vor­rang- und Eignungsgebieten zur Nutzung der Windenergie“ vom 12. Juli 2013 führt Regeln ein, die im Kern aussagen, dass ab sofort neue Windkraftanlagen pauschal minde­stens 1000 Meter von der Wohnbe­bauung entfernt sein müssen. Die Politik geht damit auf Forderungen der Bürgerinitiativen ein und lotet wohl im Rahmen die gegebenen gesetzlichen Möglichkeiten aus.  He, das liest sich alles super! Haben die Entscheider an die Rödernsche Heide gedacht, als sie die Doku­mente ausfertigten? Vielleicht. Dann hätten unsere Bemühungen, unser Protest und unsere Sacharbeit etwas gebracht.Sicher kann man sich da aber nicht sein.Die schlechte Nachricht: Wer den Erlass genau liest, stellt fest: Die Abstands-Empfehlung im Erlass ist nicht bindend. Im Text heißt es: „Im Einzelfall können je nach Schutz­bedürftigkeit der zu schützenden Bebauung und der konkreten örtli­chen Verhältnisse auch abweichende Mindestabstände gewählt werden.“ An anderer Stelle steht geschrieben: „Auch bei der Festlegung von Min­destabständen zur Wohnbebauung muss im Ergebnis der Abwägung der Windenergie in substantieller Weise Raum geschaffen werden.“ Und die Anlagen-Planer haben schon vor Wochen mitgeteilt, dass sie recht­lich durchaus Spielräume sehen, ausnahmsweise Vorrangflächen im Wald auszuweisen...Die Windkraft-Lobby kritisiert naturgemäß reflexartig die Landes­regierung heftig für diese Politik. Windige Juristen toben öffentlich wie Wirbelstürme. Trotzig wird schon mal kund getan, dass sich die Windenergie in Sachsen nicht völlig abwürgen lässt. Die Investoren wollen auch weiterhin für ihre Bau­genehmigungen vor Gericht streiten.   Für uns heißt das alles: Wir müssen auch weiterhin für den Erhalt der Rödernschen Heide und gegen die wahnwitzigen Windpark-Pläne streiten! Nachlese: Die sächsisch-bayrische Bundesratsinitiative wurde am 5. Juli 2013 in die Ausschüsse verwiesen. Der Landesentwicklungsplan 2013 wird Ende August im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt öffent­lich bekannt gemacht. Dann findet man ihn auch im Internet unter www.landesentwicklungsplan.sachsen.de +  Der Windenergie­erlass der Sächsischen Regierung steht im Netz unter www.landes­entwicklung.sachsen.de/download/Landesentwicklung/Windkrafter­lass_20130712.pdfMitstreiter und Unterstützer will­kommen! www.gegenwindheide.deRentzsch

An alle Sportfreunde, Zuschauer, Fans und Sponsoren:

am 31.08./01.09.2013 findet der 12. OVB-Cup statt!

Ort: Sporthalle „Meißner Berg“ in RadeburgWir würden uns freuen, wenn wir Sie zu diesemjährlichen Highlight mit absolut hochkarätiger Besetzung zahlreich begrüßen dürfen.

31.08. Männerturnier – Beginn 9 Uhr

Teilnehmer sind die Mannschaften:

 -              TSV 1862 Radeburg

 -              HSV Lok Pirna Dresden II

 -              HC Elbflorenz II

 -              BSV GW Finsterwalde

 -              SC DHfK Leipzig/                 NHV Delitzsch II

 

01.09. Frauenturnier – Beginn: 9.00 Uhr

Teilnehmer sind die Mannschaften:

 -              TSV 1862 Radeburg

 -              SV Rähnitz

 -              VfB 21 BG Flöha

 -              SG Pirna/Heidenau

 -              USV TU Dresden (A-Jgd.)

 -              SC Hoyerswerda II

 

Lassen Sie uns die Erfolge der vergan­genen Saison der Kinder-, Jugend-, und Erwachsenenarbeit im Rahmen eines langfristigen Vereinskonzeptes mit dem Ziel, leistungsorientiert höher­klassig Handball zu spielen, wie z.B.

- immer mehr Kinder kommen  zu uns durch vereinsaktive Kinder- und Jugend- Traineraktivitäten

- souveräner Aufstieg der  1. Männermannschaft in die  Sachsenliga sowie Aufstieg    der 2. Männer in die                             Bezirksliga zum ersten Mal          in der Geschichte des TSV

- aktive Fanbeteiligung bei  allen Spielen

gemeinsam feiern.

 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Außerdem erwarten Sie die Vor­stellung der neuen 1. Männermann­schaft des TSV 1862 Radeburg und weitere Highlights.

Seien sie gespannt.

Auf geht’s Radeburg.

„Wir kämpfen und siegen!“

Sächsischer Waldbesitzerverband

„Zukunft Wald - Beratung, Betreuung und Bewirtschaftung des Privat- und Körperschaftswaldes in Sachsen“

Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, sehr geehrte Mitbür­gerinnen und Mitbürger,die anstehende Wahl zum Deut­schen Bundestag möchte der Sächsische Waldbesitzerverband e. V. zum Anlass nehmen, um mit fachkundigen sächsischen Bundestagskandidatinnen und -kandidaten über die Zukunft des Clusters Forst und Holz als Motor im ländlichen Raum zu diskutieren. Es ist uns eine besondere Freude, zu einer Podiumsdiskussion am 27. August 2013  Michael Kretsch­mer MdB (CDU),  Ilko Keßler (SPD), Reiner Deutschmann MdB (FDP), Kathrin Kagelmann MdL (Die Linke) sowie Johannes Lichdi MdL (Bündnis 90 / Die Grünen) begrüßen zu können.In der Erwartung eines intensiven Meinungsaustausches zwischen Waldbesitz und Politik dürfen wir Sie herzlichst einladen.

Veranstaltungsort:             Ratssaal der Stadt KönigsbrückMarkt 2001936 Königsbrück

Termin:                                                27. August 2013 ab 17:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter: www.waldbesitzerverband.de

DEKRA

 Gesprächsrunde zum Straßenverkehr im DVR-Programm „sicher mobil“ in Zusammenarbeit mit dem ADAC Sachsen:Landgasthof Berbisdorf            18.09.; 23.10.; 13.11.; 11.12.2013Hauptstr. 38 · 01471 Berbisdorf          Beginn jeweils 19.30 UhrGaststätte Goldener Ring                04.09.; 02.10.; 06.11.; 04.12.2013Königsbrücker Str. 38           Beginn jeweils 19.30 Uhr01458 Ottendorf-Okrilla               Roland Rosenkranz

Anglerverein Radeburg 1931 e.V.

3 Tage Sonne, Fisch und gute Laune...Die Teilnehmer am Jugendcamp....gab es vom 5.7.-7.7. am Knap­pensee beim Jugendangelcamp des Anglervereins Radeburg. Mit Angelzeug bis an die Zähne bewaff­net ging es am Freitag Nachmittag los in Richtung Groß Särchen. Dort angekommen wurde nicht zum Wasser gegangen, es wurde gerannt. Und nachdem die Betten mehr oder weniger freiwillig bezogen waren ging das Wurmbaden endlich los. Die ersten Fische ließen auch nicht lange auf sich warten. Um so weni­ger Zeit wurde beim Abendbrot am Grill verbracht. Doch mit ein­brechender Dunkelheit wurden die ohnehin schon zahlreichen Mücken immer mehr und so angriffslustig, dass selbst das Maden auffädeln zur Qual wurde, obwohl der Geruch von Mückenspray schon in der Luft lag. Am nächsten Morgen war pünktli­ches Aufstehen angesagt, denn es ging mit den Booten in die weiten Fischgründe des Knappensees. In kleine Gruppen aufgeteilt fuhren wir 3 mal hinaus, sodass jeder die Mög­lichkeit hatte, Meister Esox (Hecht) zu überlisten. Leider hielt dieser sich versteckt oder konnte sich kurz vorm Boot wieder befreien. Dafür konnten mehrere kleine Barsche und jede Menge Weißfisch gefangen werden. Ähnlich, bloß ein bisschen schattiger, verlief der Tag am Ufer. Für jede Menge dicker Bäuche sorgte der reichlich mitgegebene Kuchen am Nachmittag. Schließlich hatten wir an jedem der 3 Tage ein Geburtstagskind. Als am Abend die Mücken wieder über uns her fielen, waren wir dank eines Tipps des Vermieters schon gut vorbereitet und verteilten leere Maisdosen gefüllt mit schwelenden Kiefernzapfen – riecht nicht gut, hilft aber umso besser! Doch der lange Abend, rächte sich prompt am nächsten Morgen als der unliebsame Weckruf ertönte. Es war Zeit zu packen! Aber da war noch etwas, was die Meisten wohl noch weniger mochten als zu packen: Zielwerfen auf die Ahren­bergscheibe. Damit hatten die, die nicht so viel Erfolg beim Angeln hatten, die Möglichkeit noch Punkte zu sammeln, oder ebend umgekehrt. Nichts desto trotz, gab es im Anschluss eine Siegerehrung, mit Preisen die sich sehen lassen konn­ten. Auch der letzte Platz konnte sich noch die ein oder andere Kleinigkeit aussuchen bevor wir endgültig aufbrachen und wieder in Richtung Radeburg starteten. Bedanken möchte ich mich bei meinen beiden tatkräftigen Helfern Patrick Berge und Uwe Gießler sowie Thomas Ley der kurzfristig als Fahrer einspringen konnte. Außerdem vielen Dank an den AVE für die finanzielle Unterstützung und den AV 57 Knappensee für die gute Kooperation. Ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Kinder und Jugendli­chen sowie deren Eltern die sich nicht nur bei der Jugendausfahrt sehen lassen, sondern sich auch bei Sonne und Regen so oft wie möglich beim Jugendangeln einfinden! Weiter so!Außerdem möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Jugendangeln am 21.9. aufgrund der Verkrautung des Stausees, von diesem an die Röder verschoben wird. Weiterhin würden wir uns freuen wieder mehr Teilnehmer bei den Gemeinschaftsveranstaltungen begrüßen zu dürfen und laden dazu alle Mitglieder zum Abangeln an die Grube in Berbisdorf am 22.9. von 7-11 Uhr ein.   Aktuelle Infos und Bilder wie immer unter www.av-radeburg.deAlexBeim Zielwerfen auf die Ahrenbergscheibe


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Ausgabe:

09/2013

Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

23.08.2013zum 93. Geburtstag       am 21.09.2013    Förster, Herbert   OT Ebersbachzum 91. Geburtstagam 08.09.2013       Hähne, Gertraute               OT Ebersbachzum 85. Geburtstagam 31.08.2013     Günther, Heinz    OT Rödernam 02.09.2013 Böhme, Martina   OT Kalkreuthzum 80. Geburtstagam 12.09.2013           Mexner, Helga    OT Ebersbacham 16.09.2013            Krause, Manfred  OT Göhra                am 21.09.2013    Sicker, Renate     OT Rödernzum 75. Geburtstagam 26.08.2013            Kühne, Gottfried  OT Reinersdorfam 29.08.2013           Lehmann, Sieglinde            OT Kalkreutham 07.09.2013         Gröger, Manfred  OT Ebersbachzum 70. Geburtstagam 31.08.2013         Georgi, Gita        OT Reinersdorfam 10.09.2013         Bennewitz, Ursula               OT Ebersbacham 15.09.2013            Werner, Gerd      OT Lauterbacham 18.09.2013        Rühle, Veit         OT Göhraam 21.09.2013   Haase, Heidrun     OT Ebersbach                                                                                 Die herzlichsten Glückwünsche übermitteln wir zur Goldenen Hochzeit:        am 29.08.2013 dem Ehepaar                                   Günter und Monika Schuppe          im Ortsteil Ebersbach,        am 14.09.2013 dem Ehepaar                                                 Wolfgang und Hannelore Ludewig               im Ortsteil EbersbachDiamantenen Hochzeit: am 18.09.2013 dem Ehepaar   Sigfried und Ilse Koitzsch                im Ortsteil Reinersdorf

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachung

der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsichtin das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestagam 22. September 2013

WahlbekanntmachungAm 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. 2. Die Gemeinde ist in folgende 9 Wahlbezirke eingeteilt:      Wahl-           Abgrenzung          Bezeichnung des bezirk Nr.            des Wahlbezirks  Wahlraums 11      Beiersdorf             Gemeindehaus                     Hopfenbachstr. 15, Beiersdorf 12     Bieberach                FFW-Versammlungsraum                  Heidestr. 6, Bieberach 13   Cunnersdorf          Gemeinderaum                     Lange Str.11, Cunnersdorf 14    Ebersbach             Gemeindeverwaltung                         Am Bahndamm 3, Ebersbach 15      Freitelsdorf                Gemeindehaus                     Straße der Jugend 4, Freitelsdorf 16                Kalkreuth              Feierraum Geschenke-Shop                               Am Kindergarten 2, Kalkreuth 17    Naunhof                Gemeinderaum                     Schulstraße 18, Naunhof 18                Reinersdorf/Göhra               Feierraum                              Am Steinkreuz 1, Reinersdorf 19     Rödern   Kegelbahn                            Radeburger Str. 8a, Rödern

1. Das Wählerverzeichnis zur Bun­destagswahl für die Wahlbezirke der Gemeinde Ebersbach wird in der Zeit vom 02.09.2013 bis 06.09.2013 während der allgemeinen Öffnungs­zeiten im Einwohnermeldeamt, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberech­tigte kann die Richtigkeit oder Voll­ständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahl­berechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von ande­ren im Wählerverzeichnis eingetra­genen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wähler­verzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlbe­rechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengeset­zes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wählen kann nur, wer in das Wäh­lerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

 

2. Wer das Wählverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 02.09.2013 bis zum 06.09.2013 bis 11:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Ebers­bach, Einwohnermeldeamt, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach Einspruch einlegen.

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

 

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum        01.09.2013 eine Wahlbenachrich­tung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlbe­rechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis ein­legen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetra­gen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterla­gen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

 

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis  155  Meißen durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahl­bezirk) dieses Wahlkreises

oder

durch Briefwahl

teilnehmen.

 

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

5.2 ein nicht in das Wählerverzeich­nis eingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerver-zeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 01.09.2013) oder die Einspruchs­frist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahl­ordnung (bis zum 06.09.2013) versäumt hat;

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Ein­spruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerver­zeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.

 

Wahlscheine können von in das Wäh­lerverzeichnis eingetragenen Wahl­berechtigten bis zum 20.09.2013, 18:00 Uhr, bei der Gemeindebe­hörde mündlich, schriftlich oder elektronisch beantragt werden.

Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Tele­fax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.

 

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

 

Nicht in das Wählerverzeichnis ein­getragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.

 

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachwei­sen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

 

6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte

-        einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,

-        einen amtlichen blauen Stimm­zettelumschlag,

-        einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und

-        ein Merkblatt für die Briefwahl.

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewie­sen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahl­berechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfang­nahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform aus-schließlich von  der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.

 

Er kann auch bei der auf dem Wahl­brief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Ebersbach, 23.08.2013Fehrmann In den Wahlbenachrichtigun­gen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 19.08.203 bis 01.09.2013 übersandt werden, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnis­ses um 17:00 Uhr in der Gemein­deverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zusammen.3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeich­nis er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummera) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreis­wahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurz­bezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvor­schlägen außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurz-bezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelas­senen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.Der Wähler gibtseine Erststimme in der Weise ab,dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise ein­deutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,und seine Zweitstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise ein­deutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem beson­deren Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhand­lung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahl­geschäfts möglich ist.5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oderb) durch Briefwahlteilnehmen.Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebe­hörde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelum­schlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimm­zettel (im verschlossenen Stimm-zettelumschlag) und dem unter­schriebenen Wahlschein so recht­zeitig der auf dem Wahlbriefum­schlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahl-tage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der ange­gebenen Stelle abgegeben werden.6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafge­setzbuches).                Ebersbach, 23.08.2013Fehrmann/ Bürgermeisterin

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Bekanntmachung

Planfeststellung für das Bauvorhaben „S 91 Großenhain – Radeburg; Ausbau nördlich von Kalkreuth

Planänderung – 1. Tektur

EbersbachDas Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Meißen, hat für das oben genannte Verkehrs­bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bei der Landesdirektion Sachsen beantragt. Der Plan, der vom 16. August bis zum 16. September 2010 in der Stadtverwaltung Großenhain und in der Gemeindeverwaltung Ebersbach ausgelegen hat, wurde geändert.Der geänderte Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 9. September bis9. Oktober 2013in der Gemeindeverwaltung Ebersbach,   Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, im Sekretariat, 1. Etage Zimmer 12 während der Dienststunden Montag, Mittwoch u. Donnerstag                  9.00 – 12.00 Uhr   und 13.00 – 15.00 Uhr Dienstag          9.00 – 12.00 Uhr            und 13.00 – 18.00 UhrFreitag              9.00 – 12.00 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis einschließlich Mittwoch, den 23. Oktober 2013, bei der Gemein­deverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder bei der Anhörungsbehörde der Lan­desdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen die Planän­derung erheben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach Ablauf der Einwen­dungsfrist sind alle Einwendungen gegen den Plan ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtli­chen Titeln beruhen      (§ 39 Abs. 3 Satz 2 SächsStrG i. V. m. § 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG).Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form ver­vielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmiger Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übri­gen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwen­dungen unberücksichtigt bleiben. 2. Diese ortsübliche Bekanntma­chung dient auch der Benachrich­tigung dera) nach landesrechtlichen Vor­schriften im Rahmen des § 63 des Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereineb) sowie der sonstigen Vereini­gungen, soweit sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschrif­ten zur Einlegung von Rechtsbe­helfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren aner­kannt sind (Vereinigungen),von der Auslegung des Plans.3. Rechtzeitig erhobene Einwendun­gen können in einem Termin erörtert werden. Findet ein Erörterungster­min statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht. Ferner werden diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleich­förmigen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden (§ 73 Abs. 6 VwVfG).Die Vertretung durch einen Bevoll­mächtigten ist möglich. Die Bevoll­mächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Ein­wendungen und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungster­min, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.6. Über die Einwendungen und Stel­lungnahmen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschie­den. Die Zustellung der Entschei­dung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgege­ben haben kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.7. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschränkun­gen nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 SächsStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 40 Abs. 1 Satz 3 SächsStrG).Im  Auftrag Fehrmann Bürgermeisterin

Veranstaltungen im Monat August/September 2013in der Gemeinde EbersbachSie wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:

23. August 2013                 Open Air am Schützenhaus Ebersbach21:00 Uhr        Jugendverein Ebersbach e.V.

30. August bis 01.September 2013 19:00 Uhr          Dorffest in Göhra           Dorfclub

31. August bis 01. September 2013                13:00 Uhr              Dorffest mit Vogelschießen              Ortsfeuerwehr Bieberach

31. August 2013 Flohmarkt bei den Tagesmüttern10:00 Uhr                Dana`s Schnullerbrigade +                Patricia`s Rasselbande

06. – 08. September 2013                                 19:00 Uhr              Dorffest zum Erntedankfest             Schützenverein Naunhof e.V.

07. September 2013           „Tag der offenen Tür“ bei der Tagesmutti09:00 Uhr               Tagesmutti Patricia`Rasselbande

07. September 2013           Vogelschießen 13:00 Uhr Ortschaftsrat Cunnersdorf

07. September 2013           Lauterbacher Literaturtag16:00 Uhr           Förderverein Schloss und Park Lauterbach e.V.

08. September 2013           „Tag des offenen Denkmals“ – 10:00 Uhr    Schloss Lauterbach         Förderverein Schloss und Park Lauterbach e.V.

13. – 15. September 2013                                 18:00 Uhr              Western- und Schützenfest               Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.

14. – 15. September 2013                 09:00 Uhr          Breitensportveranstaltung mit Fahrer-       rallye und Dankeschönveranstaltung            Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

Ebersbach

23. Ebersbacher SchützenfestFreitag, den 13.09.201318:00 Uhr  Bieranstich und Trainingsschießen im Schützenhaus Vergleich im Bogenschießen der Ebersbacher Vereine20:00 Uhr  Lampionumzug mit anschließ. Lagerfeuer u.  Feuerwerk21:00 Uhr  Disco mit „Partydisco“ aus Radeburg im FestzeltSonnabend, den 14.09.201310:30 Uhr  Treffen der Schützen und Gäste an der alten  Molkerei (An der Mart 12) in Nieder- ebersbach zum Abholen des  2012er  Schützenkönigs mit dem Ortrander Spielmannszug und Kutsche;  Zubringerbusse vom  Schützenhaus zur alten Molkerei13:00 Uhr  Eintreffen des Schützenzuges am Schützenhaus; Beginn Westernfest und Westernschießen14:00 Uhr  Livemusik mit „Lady Jane and the Cowboys“,  Line Dance     Country- und Westernprogramm mit Rodeoreiten14:30 Uhr  Kaffeetafel mit Kaffee und Kuchen20:00 Uhr  Großer öffentlicher Schützenball im Festzelt mit „Sizilia“Sonntag, den 15.09.20139:00 Uhr  Zeltgottesdienst / Ebersbacher Frauen- u.  Männerchor; Ebersbacher Akkordeonverein10:00 Uhr  Feuerwehrvergleich der Ortsfeuerwehren  im Löschangriff um den Wanderpokal des  Ebersbacher Schützenvereins; OLDTIMERTREFFEN Beginn Preisschießen im Schützenhaus Kinderflohmarkt in der Kindertagesstätte (10-17 Uhr)11:00 Uhr  Musikalischer Frühschoppen13:00 Uhr  Kinderprogramm mit Pad´s Spielmobil14:30 Uhr  Kaffeetafel mit Kaffee und Kuchen;  Buntes Nachmittagsprogramm mit Comedy und Show Musik für Jung und Alt  mit Stargästen „Silke und Dirk“ Musikalischer Ausklang im FestzeltAn allen Tagen ist Schaustellerbetrieb.Für das leibliche Wohl unserer Gäste wird gesorgt.Es lädt Sie herzlich ein derEbersbacher Schützenverein 1873 e. V.

Seniorenbetreuung Ebersbach

Grillfest an der „Bockwindmühle“ in Ebersbach

Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach, wir möchten Sie nochmals ganz herzlich zu unserem gemütlichen Grill-Nachmittag am Freitag, den 06. September 2013, um 14:00 Uhr an die „Bockwindmühle“ in Ebersbach einladen. Der Unkosten­beitrag beträgt für Kaffee, Kuchen und Gegrilltes 8,00 Euro/pro Person. Die Kosten für Getränke sind selbst zu tragen. Wenn Sie sich noch nicht gemeldet haben, dann besteht noch die Mög­lichkeit der Anmeldung bei Sabine Förster (Telefon 035208-387740) im Getränkehandel.  Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rödern


Deutsches Rotes Kreuz

08. September        10.30 Uhr Familiengottesdienst               zum Erntedankfest

Die Erntegaben sammeln wir in diesem Jahr für das Kinderdorf in Steinbach.    

15. September        10.30 Uhr   Abendmahlsgottesdienst       gleichzeitig Kindergottesdienst

Frauenkreis:            14.30 Uhr   Dienstag, den 17. September              

Junge Gemeinde:     17.00 Uhr   Dienstag, den 27. August                                     

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlichIhr Pfarrer Frank Seifert

Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenk für Blutspender des DRKDie erste Hälfte des Jahres liegt hinter uns – haben Sie schon einige Ihrer guten Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit einem ver­gleichsweise geringen Zeitaufwand könnten Sie zum Beispiel eine lebensrettende Blutspende leisten und damit kranken und verunfallten Mitmenschen helfen. In diesem Sommer sichern die Spender mit ihrer Blutspende nicht nur die Versorgung der Kliniken mit den so wichtigen Blutkonserven, sondern rüsten sich gleichzeitig mit einer praktischen und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke aus. Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon fast traditio­nell mit einem Blutkonservemangel einhergeht, Blut spendet, erhält vom Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke. Für diese entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48 % aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken. Unser Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender in Sachsen von Juli bis September 2013 auf jeder Blutspen­deaktion. Nehmen Sie an unserer Sonderaktion 2013 teil und kommen Sie zum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe!Die nächste Gelegenheit zur Blut­spende besteht am Dienstag, 17. September 2013 von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr in der Mit­telschule Ebersbach, Haupt-straße 125 

Wir wünschen Ihnen einen schö­nen Sommer!Ihr DRK-Blutspendedienst

Das Evang.-Luth. Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.

20. Westernfest

Sonnabend 14.09.2013, ab 13.00 Uhr in Ebersbach am „Schützenhaus“

Indianistik- und Westernklubs • Lager der Trapper und West­männer • Südstaaten Army • Westernreiten, Westernschießen • Rodeoreiten und Line Dance

Möglichkeiten zum Reiten, Handeln, Mitmachen

Live Musik mit „Lady Jane and the Cowboys“

Der Schützenverein Ebersbach 1873 e.V.lädt Sie recht herzlich ein !

01. September 09.00 Uhr      Bärnsdorf – Erntedankfestgottesdienst    mit Kindergottesdienst, Pfr. Brock

 10.30 Uhr               Steinbach – Erntedankfestgottesdienst    Mit den Spatzen der Kantorei; Pfr. Brock

08. September 09.00 Uhr      Naunhof Erntedankfestgottesdienst mit Taufe        Pfr. Brock

 10.30 Uhr               Berbisdorf – Erntedankfestgottesdienst   mit Wiedereinweihung der Kirche           Pfr. Brock

15. September 09.00 Uhr      Bärwalde – Erntedankfestgottesdienst 10.30 Uhr   Bärnsdorf – Familiengottesdienst zum    Schulbeginn mit Kurrende, Pfr. Brock


Cunnersdorf

Ebersbach


Ebersbacher Firmen unterstützensportlichen Erfolg der einheimischen Speedskaterin zur Junioreneuropameisterschaft

Cunnersdorf schießt wieder den Vogel ab!

Die Cunnersdorfer laden zum jährlichen Vogelschießen, am 07.09.2013, alle recht herzlich ein.

Die Eröffnung findet um 13.00 Uhr in Begleitung der Jagdhorn­bläser statt.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Kinder haben die Möglich­keit sich auf der Hüpfburg zu vergnügen.

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Bis dahin der CunnersdorferOrtschaftsrat und Helfer

Nach der Quelle –nun an die Mündung der Großen Röder Jede Reise ist ein kleines Aben­teuer und so war es auch am 03. August 2013.Mehr als 30 Interessierte hatten sich um einen Platz im Bus bewor­ben.Für unseren Reisetag war wieder, wie die Tage und Wochen zuvor, große Hitze angesagt.Oh, oh – da werden wohl viele von den älteren Kalkreuthern noch im letzten Moment absagen. Nein – fast alle waren da ! Pünktlich 9 Uhr ging es los, Richtung Großen­hain über die neue Umgehungsstraße, dann auf  „101“ – über Wainsdorf, Stolzenhain, direkt zum Gut Saathain  ( zwischen Elster­werda und Bad Liebenwerda gele­gen ). Während der Fahrt gab es eine Menge Informatio­nen zu Sehens- und Wissenswerten – rechts und links unserer Route -  durch den Vorsitzenden unseres Heimatvereins, Herrn Rutsch. Der Ort und das Gut Saathain liegen unmittelbar an der Schwarzen Elster und dem Naturpark Nie­derlausitzer Heidelandschaft. Die engen Straßen und die Zufahrt zum Parkplatz am Gut forderten unserem Busfahrer schon einiges Geschick ab. Im Gutshof begrüßte uns Herr Pfützner, der Vorsitzende des Fördervereins Gut Saathain e.V. und gewesener Lehrer und Bürgermeister von Saathain. Erste Station – die denkmalge­schützte Fachwerkkirche, die 1629 an der Stelle der ehemali­gen Schlosskapelle erbaut und 1816 veranlasst, durch den neuen Schloss- und Gutsherrn Dietze, umgebaut wurde. Der Kirchturm wurde neu errichtet, die Sakristei und eine Herrenloge angefügt. Die bemalte Holzbalkendecke sowie die bildhaften Darstellungen aus der biblischen Geschichte in den Holzfeldern, beeindruckten sehr. Die Bemalungen aus dem Jahre 1750 wurden erst 1984 entdeckt und danach aufwendig restauriert. Nach Schilderung von Herrn Pfützner wurde das Schloss in den letzen Kriegstagen 1945 durch rus­sische Granaten zerstört. Hitlers letztes Aufgebot – Jugendliche des Volkssturmes, hatten die Russen, die am anderen Ufer der Schwar­zen Elster lagerten, mit Panzer­fäusten beschossen, worauf diese mit geballter Feuerkraft antwor­teten. Dadurch wurde das Schloss getroffen und brannte völlig ab. Auf dem Schlossberg wurde zu DDR-Zeiten ein Restaurant und Cafe errichtet, welches aber vor zwei Jahren geschlossen wurde und mittlerweile von der Natur überwuchert wird. Sehenswert ist der Rosengarten im ehemaligen Schlossgarten, mit, laut Prospekt - 5000 Rosenstöcken. An dem Duft der Rosen  kann man sich berau­schen, wenn nicht gerade die Rehe die Knospen abgefressen haben. Eine weitere Station war das Ate­lier des armenischen Malers und Architekten  Ararat Haydeyan, welches unter dem 200 Gäste fassenden Festsaales gelegen ist. Wir verließen das Gut, während die Gäste einer Trauung die Kirche sowie die schattigen Plätze unter den Bäumen und der Toreinfahrt belagerten.Mit dem Bus ging es nun an die Saathainer Mühle, einer histori­schen Wassermühle und Baum­schule mit Cafe. Hier teilte sich unsere Busbesatzung. Eine Hälfte suchte sich einen Schattenplatz und belohnte sich mit Kaffee und einem großen Eis, wäh­rend die anderen zur 700 Meter ent­fernten Rödermün­dung wanderten. Mit dem Gruppen­foto vor der Mün­dung der Großen Röder in die Schwarze Elster haben wir das Ziel unserer Ausfahrt erreicht und nach 108km ist demnach auch die Große Röder an ihrem Ziel angelangt.            Nun wieder rein in den Bus und ab in Richtung Kalkreuth, denn wir waren bei Rudi, im „Hufeisen“, zu Mittag angemeldet. Vorsorglich hatten wir uns schon eine Speise­karte besorgt, so dass wir telefo­nisch die einzelnen Bestellungen aufgeben konnten.Ich bin mir sicher, dass alle zufrie­den waren an dieser Fahrt teil­genommen zu haben und beim nächsten Mal wieder mit von der Partie sind.Eine wirklich schöne, interessante und unterhaltsame Ausfahrt.Heimatverein Kalkreuth e.V.i.A. Volkmar Schulz (Text + Fotos)


CunnersdorfPatricia‘s Rasselbande

Auf den Spuren der Vergangenheit!Seit ihrem 5. Lebensjahr fährt Elisabeth Baier auf den schnellen Rollen als Mitglied im Großenhainer Rollsportverein. Sie trainiert mehr­mals in der Woche, um bei nationalen und internationa­len Wettkämpfen vorn mitmischen zu können.Mit der Nominie­rung zur Junioren­europameisterschaft im Juli in Geisin­gen am Bodensee wurde zum Einen ein großer Traum der Sportlerin erfüllt, zum Anderen der enorme Trainingsfleiß gewürdigt.Sportliche Höhepunkte im inter­nationalen Bereich sind neben den körperlichen und zeitlichen Aufwen­dungen auch mit großen finanziellen Belastungen verbunden.„Es war für mich sehr beeindruc­kend, derartige Unterstützung vor allem auch von heimischen Unter­nehmen zu erfahren. Schließlich zählt Speedskating leider nach wie vor noch zu den Randsportarten in unserem Land. So ist es für mich um so mehr Anerkennung meiner Leistungen und Ansporn für wei­tere Trainingseinheiten zugleich.“ – schätzt Elisabeth die Hilfe der Sponsoren ein und bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei:• Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH, Ebersbach• Bautischlerei Willy Richter,    Ebersbach• Agrargenossen- schaft Ebersbach eG• Treppenbau  Ralf Schuppe, Ebersbach• Architektur- u.          Bauplanungsbüro    Partzsch GbR,         Ebersbach• Komplettbau  Ebersbach GmbH• Hühnerfarm                              Waldrose GmbH, RödernGroßenhainer               Gesenk- u. Frei- formschmiede               GmbHGold mit der Staffel über 3000m Atelier des Malers und Architekten Ararat HaydeyanEin erlebnisreicher Tag im Saurierpark KleinwelkaLängst vergessen ist die Welt der Dinosaurier.Das dachten sie.Jeden Tag auf‘s Neue erwecken die Dino‘s im Spielzimmer zum Leben.Die Bücher der Urzeitriesen finden großen Anklang und regen zur Dis­kussion zwischen den Kindern an. „Das ist ein Scharfzahn“ und das ein „Brachiosaurus“, kaum zu glauben, dass sich Dreijährige schon solche Namen merken. Aus dem Interesse der Kinder entstand dann die Idee für den Ausflug zum Kindertag. Es gibt kaum einen Ort an dem die „Mäuse“ besser in das Leben der Urzeit ein­tauchen können, als im Dinosaurier Park Kleinwelka.Schon am Eingang erwartete uns ein ca. 10m hoher Dino und ließ die Kinder mir offenem Mund stau­nen. Ich hatte erst Bedenken, dass die Kinder Angst vor den riesigen Skulpturen haben, die teilweise zehn bis zwanzig mal so groß sind wie wir. Aber meine Befürchtungen waren unbegründet. Eine Attraktion nach der Anderen, ob Klettergerüst, Riesenrutsche oder Dino`s in ihrer vollen Größe beeindruckten die Kinder. An der Ausgrabungsstätte haben wir letztendlich noch nach Fossilien gegraben und wurden fündig. Jedes Kind konnte dann seinen eigenen Dinosaurierzahn mit nach Hause nehmen. Aufgefädelt auf eine Kette präsentierten sie diesen dann stolz den Eltern.Die meiste Bestätigung das der Aus­flug nach Kleinwelka eine gute Idee war bekomme ich von den Kindern. Einige kommen immer noch stolz mit ihrer „Scharfzahnkette“ in die Tagespflege.Viele Grüße Ihre Tagesmutti Patricia Schurig-FinsterbuschZurück von der ersten Europameisterschaft –Silber mit neuem deutschen Rekord über 300m (in 27,592sec)

(7)25 Jahre Naunhof

Ein Dorf verändert sich

Flohmarkt in Cunnersdorfbei den Tagesmüttern!Naunhof wird in diesem Jahr 725 Jahre. Das haben wir zum Anlass genommen, um am Sonn­tag des Erntefestwochenendes allen Naunhofern und Gästen zu zeigen, was sich in den 25 Jahren seit der 700 Jahrfeier in Naunhof verändert hat.Dazu haben viele fleißige Helfer eine Ausstellung vorbereitet. Außerdem werden auf dem Fest­platz alte und neue Landtechnik und Feuerwehrautos zu sehen sein. Die Kinder können sich schminken lassen und basteln.Fachwerkkirche in Saathain

Es ist wieder soweit!Am Samstag, den 31.08.2013, von 10-15 Uhr wird auf der Langen Str. 26 bei Patricia`s Rasselbande (Tel.035248/88865) und auf der Bieberacher Str. 9 bei Dana`s Schnullerbrigade (Tel.035248/88814)wieder getrödelt.Angeboten wird alles rund um`s Kind, ob Sachen (spez.Herbst/Winter), Spielzeug, Autokindersitze oder Vieles mehr.


Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Schauen sie doch einfach mal vorbei.Ihre Tagesmütter von Cunnersdorf

Programm zum Erntefest in Naunhof   

6.9. bis 8.9.2013Freitag, 6. September:19.30 Uhr -  Treff der Kinder mit ihren Eltern und allen  Interessierten zum Lampionumzug an der Linde    20.00 Uhr -  Lagerfeuer20.00 Uhr -  Bilder zur 700 Jahrfeier im Festzelt              Sonnabend, 7. September:  9.30 Uhr -  Treff der Kinder am Spielplatz am Park zum  Abholen der Kinderschützenkönigin  Melissa Thies10.30 Uhr -  Stellen des Schützenvereines mit seinen Gästen und  dem Spielmannszug Zabeltitz zum Abholen des  Schützenkönigs Siegfried Franzke                    13.00 Uhr -  Eröffnung des Schießens durch den gefeierten  Schützenkönig des Vorjahres und  erneute Jagd auf die begehrten Trophäen13.00 Uhr -  Beginn des Vogelschießens der Kinder15.00 Uhr -  Jazz-Tanz-Vorführung15.00 Uhr -  Kaffee und Kuchen im Festzelt20.30 Uhr -  Disco mit DJ Ronny,  zu späterer Stunde Programm  mit unseren Naunhofer Starkünstlern                      Einlass: 20.00 UhrSonntag, 8. September:10.00 Uhr -  Frühschoppen mit Musik und Schwein am Spieß10.00 Uhr - (7)25 Jahre Naunhof – Ein Dorf verändert sich12.00 Uhr -  Wettnageln – Wer braucht die wenigsten Hammer- schläge? 14.00 Uhr - Kaffee und Kuchen im Festzelt


Liebe Naunhofer und Gäste, Sie sind herzlich zu unserem Fest eingeladen.

Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen gesorgt. Nun hoffen wir noch auf schönes Wetter.Der Vorstand des Schützenvereins Naunhof e.V.

Tag der offenen Tür bei„Patricia‘s Rasselbande“Ich bin eine der staatlich geprüften Tagesmütter der Gemeinde Ebers­bach.Am 07.09.2013 möchte ich ihnen mein Konzept und meine Räumlich­keiten näher bringen und veranstalte von 9-13 Uhr einen „Tag der offenen Tür“.Schauen sie doch einfach mal vorbei und informieren sie sich unverbind­lich über die Vorteile der Tages­pflege. Ihre Tagesmutti Patricia Schurig-FinsterbuschKontakt: Patricia Schurig-FinsterbuschLange Str. 26, 01561 Cunnersdorf035248/88865, 0172/1918346

Heidebogen gewinnt 1000 Euro als Sachmittel beim „Tag der Regionen“-Wettbewerb 2013 unter dem Motto „Aus der Region, für die Region – Welt der kurzen Wege“ mit der Aktion„RöderRadRoute: Region Erfahren – Region Erleben – Region Genießen“

Röder Rad Route

Erfahren - Erleben - Genießen

Die Genießertour durch den Dresdner HeidebogenPure Natur aktiv erfahren und die Genüsse der Region erleben - ausgehend von der Kulturland­schaft Moritzburg entdecken Sie den naturbelassenen Flusslauf der großen Röder bis hin zur Bierstadt Radeberg. Mit dem E-Bike wird diese 35 km lange Tour für Sie eine neue Aktiv  Erfahrung ohne große Anstrengung - Sie können natürlich auch Ihr eigenes Fahrrad nutzen. Sie werden von geschultem Personal in die Handhabung einge­wiesen und mit Sicherheit wollen Sie nie wieder etwas anderes. Begleitet wird ihre Tour durch kuli­narische Erlebnisse. Die Verwen­dung regional erzeugter Produkte und die schonende Zubereitung sind für unsere Partner ein Muss - und das werden Sie schmecken.Sie erleben:                              Aktivfrühstück mit der Gruppe in der Waldschänke Moritz­burg•          Kleine Greifvögelshow mit Hans-Peter Schaaf vom Jagd­falkenhof Moritzburg•            Mittagessen im Gasthof Hermsdorf•      Besichtigung des Schlossparks Hermsdorf•           Besichtigung des Duftgartens Radeberg•                ���������������������������Deftige Vesper im Brauerei­ausschank RadebergIm Preis enthalten sind:                Frühstück und Vesper mit jew. 1 alkoholfreiem Getränk•      sämtliche Eintritte•  die Gästeführung durch Rad-Event-Agentur Moritzburg•      die Fahrt mit dem E-Bike der Tretmühle Radebeul•     ��������������������������Rücktransfer mit dem Groß­raumtaxi•                Radwanderkarten der Region Dresdner HeidebogenTermine: Samstag 28.09.2013Dienstag                08.10.2013Start:     um 9.30 Uhr an der Waldschänke MoritzburgRückankunft:in Moritzburg ca. 17 UhrTeilnehmerzahl:              max. 20 Personen                    Buchung:                Kulturlandschaft MoritzburgSchlossallee 3 b01468 Moritzburg Tel.: 035207 / 8540

Lauterbach

Schloss Lauterbach am Tag des offenen Denkmalsmit Köstlichkeiten für die SinneLassen Sie sich doch einmal wieder von den Mitgliedern des Förder­vereins auf Schloss Lauterbach verwöhnen!

 

Augenschmaus

Ihre Augen erfreuen wird das neue Gemälde des „Hochland-Canalettos“ Roland Schwenke sein. Wir freuen uns, dass wir ihn im Mai 2013 als Ehrenmitglied in unserem Förder­verein aufnehmen konnten. Sogleich hat er sich ans Werk gemacht und das Portrait der Philippine von Palm, geb. Freiin von Ellrichshausen fer­tiggestellt. Philippine ist die Ehefrau des Carl Jonathan Baptista Freiherr von Palm (CJP).

Das Portrait von CJP, der 1784 in Lauterbach geboren wurde und das Anwesen in Lauterbach von seinem Vater erbte, hängt bereits im Schloss. Am Tag des offenen Denkmals kommt das Portrait seiner wun­derhübschen und modebewussten Gemahlin an seine Seite. Das Bildnis der Philippine ist dem Hobbymaler zauberhaft gelungen. Sie wirkt in ihrer makellosen Schönheit klug und herzensgut und sendet dem Betrach­ter viel menschliche Wärme aus. Man möchte meinen, der Hobby­maler hat sich bis über beide Ohren in Philippine verliebt, sonst hätte er sie nicht so malen können.

Kein Wunder das Carl Jonathan Baptista von Palm, damals 33jährig, sie 1818 zu seiner Gemahlin mach-te. Sie hatten gemeinsam drei Kin-der, eine Tochter und zwei Söhne.

Philippine selbst kam aus edlem Hause. Ihr Vater war der Kämmerer und Rittmeister Eberhard Ludwig Freiherr von Ellrichshausen zu Assumstadt und ihre Mutter die Philippine geb. Freiin Schilling von Cannstatt a.d.H. Hohenwettersbach.

Verwöhnen Sie also Ihre Augen mit dem Anblick der wunderschönen Philippine!

 

Gaumenschmaus

Danach empfehlen wir Ihnen, unsere kulinarischen Köstlichkeiten zu probieren. Unser selbst gebackener Kuchen wird Ihren Gaumen ver­wöhnen!

Wenn Sie mögen, können Sie auch wieder, begleitet von unseren freundlichen Gästeführern, durch den Schlosspark wandeln oder bei den Präsentationen verweilen und in die Atmosphäre der damaligen Zeit eintauchen.

Ihr Rat ist gefragt

Auf diese Weise eingestimmt, hoffen wir dann auf Ihre Mithilfe:

Im Laufe der vergangenen Jahre sind einige historische Gegenstände wiederentdeckt wurden. Vielleicht können Sie uns ja sogar etwas zu deren Herkunft oder einstiger Ver­wendung erzählen.

Am 8. September sind wir von 10:00-17:00 Uhr für Sie da.

Der Eintritt ist frei!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Förderverein Schloss und Park Lauterbach e. V.

 47,- EUR

  pro Person

STEINBACH

150 Jahre Orgeljubiläum in Steinbach –leider ohne Orgel

Was würde wohl der Erbauer, Johann Gotthilf Bärmig aus Werdau dazu sagen, stünde er heute vor seinem Instrument. Der Zahn der Zeit hat Ihr mächtig zugesetzt, die hohe Luftfeuchtigkeit in der Kirche und die langjährigen Sanierungs­maßnahmen verbunden mit viel Staub und Dreck haben dazu geführt, dass es nur noch geübten Orgelspie­lern gelingt dem Instrument Töne zu entlocken aber weit entfernt von musikalischem Genuss.

72000€  kostet die  Sanierung der Orgel, um dieses Geld aufzubringen hat sich der Verein zur  Erhaltung der Dorfkirche Steinbach einiges einfallen lassen. So  wird es ein Som­merfest in Steinbach  Dorfstraße 18 bei  Familie Skeide geben. Der Erlös wird zu 100%für die Orgelsanierung eingesetzt.

Hier einige Eckpunktedes Programmes:

Sonnabend  31.8.2013

19 Uhr Vorstellung Orgelsanierung21 Uhr  Nostalgiekino (35mm) mit                  Augenzeuge, Vorfilm                             und Engeln, Sünden und         Verkehr (1962)

 

Sonntag  1.9.2013 

10 Uhr  Frühschoppen,

10.30 Uhr  Erntedankgottesdienst  in der Kirche

14 Uhr Orgelsingen in der Dorf- staße 18 mit dem Männer- gesangsvereinen aus                                  Ebersbach und  Schönfeld, dem Kirchenchor Naunhof- Bärnsdorf  und dem Chor        des Kultur und Heimat- vereins  Radeburg

15 Uhr  Kaffeetrinken  mit selbst- gebackenem Kuchen.

15-17 Uhr  Führungen in der  Kirche

 

Für das leibliche Wohl ist aus­reichend gesorgt – probieren Sie auch unser Echt Steinbacher Orgelbier, welches aus diesem Anlass gebraut und ange­boten wird.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, über Spenden würden wir uns sehr freuen. 

Kennen Sie schon den von uns heraus-gegebenen  Geburts-tagskalender (gemalt von Karla Israel)  mit Kirchenansichten aus Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Naunhof und Steinbach?

 

Auf Ihr Kommen freuen sich die Mitglieder des Vereins zur Erhal­tung der Dorfkirche Steinbach.   Steffen Skeide Vorsitzender


„Kleine Förster“ – gaaanz groooß!

Die Kita Steinbach bekommt endlich ihren eigenen Namen

Nr. 09/2013

Ausgabetag: 23.08.2013

Auslegung des Entwurfs

des Wirtschaftsplanes 20131. Der Entwurf des Wirtschaftspla­nes für das Wirtschaftsjahr 2013 wird gemäß § 76 der Gemeinde­ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) an 7 Arbeitstagen, vom 26.08.2013 bis 03.09.2013 öffentlich ausgelegt.2. Die Auslegung erfolgt in der Geschäftsstelle des Abwasser­zweckverbandes, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach zu den genannten Öffnungszeiten.3. Gemäß § 76 der SächsGemO können Einwohner und Abgaben­pflichtige der Verbandsgemeinden des Abwasserzweckverbandes bis zum Ablauf es 7. Arbeitstages nach dem letzten Tag der Ausle­gung Einwendungen gegen den Entwurf schriftlich oder mündlich bei der auslegungsstelle bis zum 12.09.2013 erheben.gez. Fehrmann, VerbandsvorsitzendeÖffnungszeiten vom 26.08.2013 bis 03.09.2013Montag 7 – 12 UhrDienstag 9 – 12 Uhr         und 13 – 18 UhrMittwoch 7 – 12 UhrDonnerstag 9 – 12 Uhr    und 13 – 15 UhrFreitag  7 – 12 UhrDie kleinen Förster mit ihrem neuen Schild.

In den letzten Wochen ging es heiß her in und um die Kindertagesstätte Steinbach:

Es galt, das alljährliche Sommer­fest vorzubereiten. Und das sollte diesmal ein ganz besonderes Fest werden! Doch allem Anschein nach waren weder Kinder noch Erzie­herinnen sonderlich aufgeregt. Die Eltern wunderten sich zudem, dass ihre Kinder dieses Jahr rein gar nichts verraten wollten. Aus gutem Grund, wie alle am Donnerstag, dem 11.07.2013, erfahren konnten…

Denn das Programm des Sommer­festes 2013 wurde allein von den4 Erzieherinnen, den 2 Praktikan­tinnen und einer pädagogischen Hilfskraft gestaltet. Sie hatten sich

zuvor im gemeinsamen Prozess der Namensfindung für „Kleine Förster“ entschieden und hielten dies bis dato streng geheim. Gründe für den inhaltsträchtigen Namen sind nicht nur die Lages der Kita Steinbach am Waldesrand oder die naturnahe Bildung und Erziehung der Kinder, welche sich z.B. im wöchentlichen

Waldwandertag der Kindergarten­kinder widerspiegelt. Vielmehr ist es auch der Bezug zur Geschichte des Kita-Gebäudes, welches ehemals als langjähriges Forsthaus diente.

Im Rahmen eines selbst geschriebe­nen und selbst inszenierten kleinen

Theaterstückes führte ein(e) För-ster(in) die Zuschauer, bestehend aus geladenen Gästen, wie dem Geschäftsführer der Juco-Coswig, den Eltern und Ver­wandten und nicht zuletzt den Kindern durch das Som­merfestprogramm. Gemeinsam

beobachteten sie, wie der Fuchs mit dem Hasen und dem Igel, mit der Biene und dem Marien­käfer und mit der kleinen Maus ein Wiesenspektakel feierte, was in der stolzen Enthüllung der Namenstafel „Kleine Förster“ seinen Höhepunkt fand. Der positive Zuspruch aller Anwesenden schlug sich u.a. nieder im herzlichen Beifall und dem einen oder anderen Freuden­stränchen, was vor lauter Rührung vergossen wurde.

Zum Abschluss des Sommerfestes der Kita „Kleine Förster“ haben alle feierlich auf den neuen Namen und die Kinder ließen kunterbunte Luftballons in den Himmel steigen, welche die Welt ganz lieb grüßen sollten: von den kleinen Förstern und Försterinnen aus Steinbach, die nun mit Recht gaaanz groooß sein dürfen!Text: Kathleen Böhmig Fotos: Margret GutzeitMit den Tieren des Waldes – Prost auf den neuen Namen