RAZ Seite 2
Nr. 09/2013
137. (24.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
20.09.2013
Ausgabetag: 23.08.2013
Radeburg
Radeburg
CDU-Politiker auf Sachsentour
Rassekaninchenschau in RadeburgMitglieder
des RassekaninchenzüchtervereinsMichaela Ritter,
Christfried Herklotz, Stanislaw Tillich
und Thomas de Maiziere und Kerstin Fuhrmann (v.l.) im
Gespräch mit Kindern auf dem Marktplatz.Manche Dinge sollten wir
nicht ändern. Obwohl so manches Fest in den letzten Jahren auf der Kippe stand
oder ausfallen musste, so bleibt es doch bei der jährlichen Kaninchenschau in
Radeburg. In diesem Jahr mussten wir sehr lange Suchen und einige Absagen hinnehmen
bevor wir ein geeignetes Ausstellungslokal finden konnten. Und wenn es auch
nicht genügend Platz für eine Kreisschau bietet, so reicht es doch wenigstens
für eine eigene Ortsschau unseres Rassekaninchenzuchtvereins
Radeburg und Umgebung e.V..Am
Wochenende vom 14. und 15. September 2013 können nun also in der Gerätescheune
von Bauer Siegmund Kündscher im Gewerbegebiet (Ecke Gewerbestraße/ Dresdner
Straße) - Einfahrt am bunten Häusel - die Jungtiere des aktuellen Zuchtjahres
aus dem Radeburger Verein angeschaut werden. Vielen
Dank für Herrn Kündschers Unterstützung und seine Bereitschaft uns aktiv zu
helfen. Auf dem Gelände wird es die Möglichkeit geben, bei einem kleinen
Imbiss gemütlich zu Fachsimpeln, es gibt wie gewohnt einen Tierverkauf aus der
Ausstellung und natürlich kann auch jeder sein Glück bei der reich bestückten
Tombola versuchen. Sollte für die gewonnenen oder neu gekauften Tiere Futter
oder Zubehör benötigt werden, besteht die Möglichkeit dies bei Ausstellung
gleich einzukaufen. Die Tiere werden am Freitag von drei erfahrenen
Preisrichtern unter Ausschluss der Öffentlichkeit bewertet. Am Sonnabend von 9
bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 9 bis 16 Uhr hat die Ausstellung dann für alle
Interessierten geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2 Euro, Kinder
dürfen uns kostenlos besuchen.Parkplätze sind in der
Straße vor dem Gelände reichlich vorhanden.
Für große und kleine Radfahrer gibt es über den Radweg eine verkehrssichere
Anfahrtmöglichkeit.
Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch!Sylvia Schäfer2. Vorsitzende
Dass sich der
Termin der Bundestagswahl, der 22. September, nähert, ist seit einigen
Tagen allenthalben an „jedem Masten“ zu
sehen, denn die hängen jetzt voller Wahlplakate. Politiker aller Parteien
begeben sich auf Wahlkampftour – an der Spitze natürlich die, die ein Direktmandat
anstreben wie Dr. Thomas de Maizière, der aktuelle Inhaber des Direktmandates
des Wahlkreises Meißen. Auf seiner Wahlkampftour war nun auch Radeburg an der
Reihe. Hier traf er sich mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich
(CDU) zum ersten Besuch bei Radeburgs neuer
Bürgermeisterin Michaela Ritter. Stanislaw Tillich
und Michaela Ritter (parteilos) sind sich seit langem gut bekannt. Als
Regionalmanagerin des Dresdner Heidebogens, dessen Mittelpunkt Königsbrück ist,
traf sie ihn öfter in dessen dortigem Wahlkreisbüro und er konnte von ihr aus
erster Hand und zugleich sachkundig erfahren, wie die Landespolitik zur
Förderung und Entwicklung des ländlichen Raums „unten ankommt“, was funktioniert
und was nicht funktioniert.
Zur Begrüßung
anwesend waren auch Geert Mackenroth, Vorsitzender
des CDU-Kreisverbandes Meißen und Christian Damme, der Vorsitzende des
CDU-Ortsverbandes und stellvertretender Bürgermeister.
Politiker interessiert:
Wie überleben die kleinen Geschäfte?
Gemeinsam
mit weiteren CDU-Stadträten unternahmen die Spitzenpolitiker nach dem Besuch
der Radeburger Kirche einen Rundgang über den
Marktplatz in die anliegenden Geschäfte. Thomas de Maizière hatte im engen
Zeitplan das Mittagessen verpasst und so nutze er den Besuch in der
Fleischerei Klotsche zu einem kleinen Imbiss.
Michaela Klotsche ist an Kontakt mit hochrangigen
Persönlichkeiten in diesem Jahr schon gewöhnt. Erst jüngst im Urlaub hatte sie
Angela Merkel getroffen. Das bescheidene und unauffällige Auftreten „der Kanzlerin
als ganz normaler Urlaubsgast“ hatte sie beeindruckt.
Es gab noch einen
kurzen Abstecher in den Blumenladen von Habelts. Die
Politiker interessierte, wie sich so ein kleiner Laden halten kann. Carola Habelt erzählte von der eigenen Gärtnerei und dass der
Verkauf über den eigenen Laden nur ein Teil des Geschäfts sei.
Der Bundesminister
und der Ministerpräsident lenkten sodann ihre Schritte ins Wäscheeck und
erfragten auch hier, wie man als kleines Spezialgeschäft gegen die großen
Konkurrenten bestehen könne. In der Kleinstadt ist es vor allem das Vertrauen,
weil sich Inhaber und Kunde persönlich kennen. „Die Kleidungsstücke werden
schon mal zum Probieren mit nach Hause genommen. Das ist ein Vorteil, der gern
genutzt wird,“ erklärt Inhaberin Christina Lau, die
auch noch die Glückwünsche zu ihrem runden Geburtstag entgegennehmen konnte.
Dann war die eingeplante Zeit auch schon fast herum. Am
Hirsch servierte gerade Gastwirt Ronny Appelt an den
Außenplätzen und wurde von de Maizière gefragt, ob denn nicht ein
verkehrsberuhigter Markt viel besser wäre. Gerade auf den Außenplätzen erschien
ihm der Verkehrslärm doch als Beeinträchtigung.
Ronny
überraschte ihn mit der Aussage, dass Verkehrsberuhigung gar nicht so gut sei
für das Geschäft. Wenn der Verkehr schneller außen herum geht als durch die
Stadt, dann halte hier auch keiner mehr an. Übernachtungsgäste kämen vor allem
von der Autobahn. Eine Anzeige in dem Buch „Rechts und links der Autobahn“ habe
sich da sehr bezahlt gemacht.
Wie junge Leutealte Dorfkerne retten
Wenige
Minuten später saß der ganze Tross in den schwarzen Limousinen und machte sich
auf zum Betriebsbesuch beim Holzbau Sachse in Berbisdorf.
Auf der Einladung hatte de Maizière noch auf dem Fahrrad sitzend für diese Besuchstour
geworben und kam auch leger ohne Krawatte und Jackett ans Rathaus, ein Fahrrad
stand aber trotzdem nicht bereit und der Zeitplan hätte es auch nicht hergegeben,
also passte er sich dann dem seriösen Outfit der anderen an und es ging
motorisiert auf die Dörfer.
Bei der Ankunft und Blick in den
Hof waren de Maizière schwer beeindruckt. Rico Sachse
steht für junge Leute, die nicht in der Fremde ihr Glück versuchen, sondern
hier bleiben oder zurückkehren, um den heimischen Hof zu übernehmen, alte Dreiseithöfe nicht nur vor dem Verfall bewahren und für ein
schönes Ortsbild im Dorfkern sorgen,
sondern daraus auch noch etwas machen. Einfach ist so etwas nicht und die
Kreditbereitschaft der Banken hält sich in Grenzen, wenn man selbständig und
ohne so genanntes „regelmäßiges Einkommen“ ist. „Meiner Meinung nach ist die
eigene Firma aber der einzige Weg, so etwas zu stemmen,“
ist Rico Sachse überzeugt. Er hat sich nach Lehre und Walz 2004 selbständig
gemacht, ganz klein angefangen und hier erst nach und nach auf dem heimischen
Hof die Voraussetzungen geschaffen, auch Personal einzustellen und hat nun
sogar zwei Lehrlinge.
Noch ein Foto fürs Familienalbum
und schon ging es weiter – jetzt in Richtung Volkersdorf
– Treffpunkt Feuerwehrhaus (siehe untenstehenden
Beitrag „Tillich: Sanierung der S96 nicht vor 2016)
Freiwillige
Feuerwehr –in Griechenland unvorstellbar
Weiter
mit Gebraus ging’s ins Bärnsdorfer Feuerwehrhaus, wo
Landrat Arndt Steinbach (CDU) die Gäste begrüßte. Dort stand eine Diskussionsrunde
mit Ehrenamtlichen der Feuerwehr, von Vereinen und mit Stadträten an. Als Ehrenamtler waren auch Kerstin Fuhrmann (CDU) und
Christfried Herklotz (ULR und Vorsitzender des
Heimatvereins Promnitztal) von Anfang an dabei. Dazu
kam noch René Eilke hinzu, ebenfalls CDU-Stadtrat und
Vorsitzender der TSV 1862 Radeburg. Auch Margot Fehrmann
(CDU), die Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach war dabei, die u.a. auch dem Dresdner Heidebogen e.V. und dem SV Grün-Weiß
Ebersbach vorsteht und Günter Andrä (CDU) vom
Kultur- und Heimatverein Radeburg.
Zur Einleitung erzählte de Maizière, wie er, damals noch als
Bundes-innenminister, mit seinem griechischen Amtskollegen über das System
unserer freiwilligen Feuerwehren sprach. Ein System, dass es so nur noch in
Österreich und in der Schweiz gibt. Was die Feuerwehrleute für Vorteile
hätten? Eine Aufwandsentschädigung, für die man sich mal zwei Brötchen kaufen
kann, Sterne auf der Schulter und ein Schulterklopfen.
Ne. Dafür würde das in Griechenland keiner machen. Gelächter im Saal. In Bärnsdorf. Nicht in Griechenland.
Im Mittelpunkt der Diskussion
stand die Gewinnung von Jugendlichen fürs Ehrenamt. Der demographische Wandel
mache sich auch dadurch bemerkbar, dass alle Vereine um die weniger werdenden
Jugendlichen einen regelrechten Wettbewerb veranstalten. Selbst die Feuerwehr sei da leider hinten dran, da
andere die Kinder schon mit fünf, sechs Jahren abholen, die Feuerwehr aber erst
mit 10 Jahren. Auch die Bambini-Feuerwehr, so die
Kameraden, sei da nur zum Teil eine Lösung.
Die Abgeordneten versicherten,
das Thema verstanden zu haben und es mitzunehmen. Ein früherer Einstieg von
Kindern in die Feuerwehr erschien nicht als unüberwindbare Hürde.
Um die
Betreuung seelisch traumatisierter Kameraden ging es
auch. Gerade die an der Autobahn zum Einsatz kommenden Feuerwehrleute hätten
früher oder später das Erlebte bei schweren Verkehrsunfällen zu verarbeiten und
fühlten sich da, gerade weil sie sich freiwillig einsetzen, oft allein
gelassen. Auch dieses Thema nahmen de
Maizière und Tillich mit auf den Weg.
Von Bärnsdorf
führte die Tour nach Bärwalde, wo man 17.00 Uhr am
Jugendclub mit den Einwohnern verabredet war.
Offene
Diskussion in Bärwalde – vom Grundgesetzbis
zur Drohnen-Affäre
Die
Jugendfreunde waren gut vorbereitet, präsentierten eine Ausstellung zur
Entwicklung des Klubs, zur Sanierung der Klubräume und des Umfeldes, wo auch
Fördermittel sinnvoll eingesetzt wurden. De Maizière staunte nicht schlecht,
dass ein Jugendklub so mitten im Ort gut funktioniert. Ob es Beschwerden gäbe
wegen Lärmbelästigung. Das konnte verneint werden, denn das Vereinshaus können
auch die Senioren nutzen, Jugendliche helfen den Älteren bei der Ausgestaltung
von Feiern und so gibt es erstklassiges Einvernehmen.
Das war danach auch auf dem Festgelände
zu sehen, wo Jugendclub-Mitglieder und Senioren in trauter Gemeinschaft Platz
genommen hatten um an der Diskussionsrunde mit den Gästen teilzunehmen. De Maizière und Tillich
luden zu einer themenoffenen Diskussion und Wortmeldungen ein. Gleich als
erster meldete sich ein Bürger mit der Aufschrift „germanische Heilkunde“ zu
Wort und wollte wissen, wie die Gäste „zu Artikel 146 des Grundgesetzes“
stehen. Wer die Medien in letzter Zeit verfolgt hatte, wusste sofort, woher der
Wind blies. Der Frager, offenbar kein Bärwalder, war
anscheinend von einem „Zugezogenen“, der sich als Reichsbürger bezeichnet,
eingeladen worden.
Der letzte Artikel des Grundgesetzes
lautet: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands
für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an
dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung
beschlossen worden ist.“
Für die Reichsbürger ist das
Grundgesetz wegen dieses Wortlauts keine Verfassung und demnach, so deren
Schlussfolgerung, gelten noch die Gesetze des Deutschen Reiches.
Die Politiker drückten sich hier
nicht um ein Statement zu dem Thema, doch sein Ziel, die Bärwalder
über diesen Sachverhalt „aufzuklären“ erreichte der Redner nicht. Was sollte
man auch anders antworten als das es Lebensrealitäten gibt auch unabhängig von
juristischen Spitzfindigkeiten, unter anderem, dass die Bundesrepublik ein
weltweit anerkannter souveräner Staat ist, dessen Existenz kein ernst zu
nehmender Mensch bezweifelt. Zudem wird auch in dem besagten Paragraphen von
einer „Gültigkeit des Grundgesetzes“ ausgegangen und nicht von einem durch die
Umstände einer Besatzung diktierten Provisorium.
Jens Meister entschuldigte sich
dafür, dass Bärwalde durch das Auftreten der
Reichsbürger und des DPHW „so in die Schlagzeilen gekommen ist.“ Er als
eingeborener Bärwalder schäme sich dafür. Leider
könne man nicht beeinflussen, wer hier zuzieht.
Thomas de Maizière
beschwichtigte: „Der erste Präsident der Bundesrepublik, Theodor Heuss,
pflegte mal zu sagen: Solche Leute muss man einfach nicht ignorieren.“ Nicht
jeder verstand das witzige Zitat: gemeint ist natürlich, dass man eben solchen
Leuten mit ihrer abwegigen Einzelmeinung nicht zu viel Bedeutung beimessen
sollte. Die Angesprochenen hatten auch an der weiteren Diskussion kaum
Interesse und verließen alsbald die Versammlung.
Andere Themen wurden diskutiert,
die die Bärwalder schon eher interessierten. Ilona Theile beispielsweise fühlte sich benachteiligt, dass sie
kein Betreuungsgeld erhält. Während der Krippen-Anspruch für Ein- und
Zweijährige gilt, gibt es nur für ab 1. August 2012 geborene Kinder
Betreuungsgeld, was viele Eltern nicht nachvollziehen können und sich über den
ablehnenden Bescheid wundern. Der Stichtag sei „von den Fraktionen im
parlamentarischen Verfahren festgelegt" worden. Der Grund für Stichtage
liege oftmals in den finanziellen Spielräumen, die man bei der Einführung neuer
Regelungen hat.
Auch um die so genannte „Drohnenaffäre“
drückte sich de Maizière nicht, wonach Christian Damme direkt fragte. Zunächst
ergriff Stanislaw Tillich das Wort und meinte, man
solle beachten, dass von den 600 Millionen Euro Projektkosten zum Zeitpunkt,
da de Maizière das Amt des Verteidigungsministers übernahm, schon 500 Millionen
ausgegeben waren und ihn nicht für die Fehlleistungen seiner Vorgänger
verantwortlich machen.
De Maizière griff seine Vorgänger jedoch nicht
an. Er versuchte, mit einem Vergleich Verständnis bei den Hören zu erzielen:
Wenn ein Pharmakonzern ein neues Medikament erforscht, gibt er mal eben drei
Milliarden Euro aus. Dann beantragt er die Genehmigung für den Markt. Wenn die
Gesundheitsbehörde nun einschätzt, dass der medizinische Nutzen nicht so groß
ist, dann wird das abgelehnt und die Milliarden sind in den Sand gesetzt.
Darüber wird kein Aufhebens gemacht. Hier geht es aber
um Geld vom Staat, um unser aller Steuergeld, und es ist verständlich, dass da
die Bürger besonders sensibel reagieren.
Während in den USA für solche Geräte Einzelgenehmigungen existieren,
wollten es die Deutschen besonders gründlich machen und haben eine
Seriengenehmigung beantragt. Die Genehmigungsbehörde machte aber dann die Forderung auf, dass für
den Fall, dass die Fernsteuerung der Drohne versagt, weil zum Beispiel der
Kontakt zum Leitzentrum abbricht, das Fluggerät selbständig auf dem gleichen
Weg zurückfliegt, auf dem es gekommen ist. Das war eine ingenieurtechnisch
nicht zu lösende Forderung, weshalb der Minister die Reißleine gezogen hatte.
Den Anwesenden schien das plausibel
zu sein. Jedenfalls wurden die Gäste mit großem Applaus bedacht. Zum Schluss
warfen sich de Maizière und Tillich noch einmal die Bälle zu und erinnerten an den
Wahlsonntag am 22. September und baten:
De Maizière: „Erstens: gehen Sie
zur Wahl.“
Tillich: „Zweitens:
wählen Sie eine demokratische Partei.“
De Maizière: „Drittens: Denken Sie daran: die
Zweitstimme ist Kanzlerinstimme und nicht die
Stimme, mit der man der FDP helfen muss. Die FDP hilft sich schon selbst.“
Die Niedersachsenwahl ließ da
wohl grüßen. „Bärwalde ist schwarz,“
versicherte Christian Damme. Die Gäste dürften auch mit dem Eindruck nach
Hause gefahren sein, dass sie hier willkommen sind. Nur haben andere Wahlen
auch schon gezeigt, dass man kämpfen muss und sich nicht in trügerischer
Sicherheit wiegen sollte.KR
Fortsetzung auf Seite 2
Moritzburg
Heinrich-Zille-Schule Radeburg
Tödlicher
Unfall auf der Radeburger Straße
Die Schule beginnt am 26. August
Am späten
Nachmittag des 11. August kam es auf der Radeburger
Straße (Staatsstraße S 80) zwischen Moritzburg und Berbisdorf
zu einem Zusammenstoß eines Motorradfahrers mit einem Pferdegespann. Der
26-jährige Ebersbacher fuhr mit seiner Maschine in
die beiden Pferde, die gerade eine Kutsche über die Straße zogen. An der
Unfallstelle wird die Staatsstraße, auf der die Höchstgeschwindigkeit auf 60
km/h begrenzt ist, von einem Waldweg gequert, der als Wanderweg zwischen
Schloss und Fasanenschlösschen ausgeschildert ist. Er ist durch das grün
umrandete Verkehrzeichen „Waldweg – für Motorfahrzeuge und Gespanne gesperrt“
gekennzeichnet. Es existiert jedoch eine Vereinbarung des Wegeigentümers, des
Staatsbetriebes Sachsenforst, der in Moritzburg registrierten Fuhrbetrieben
die Benutzung dieses Weges gestattet.
Der Motorradfahrer
und ein Pferd waren sofort tot, das zweite Pferd wurde schwer verletzt und
musste erschossen werden.
Der 67 Jahre alte
Kutscher, der für den Moritzburger Fuhrbetrieb Bernd
Haase arbeitet, erlitt einen Schock. In der Kutsche saß eine Familie mit drei
Kindern.
Dass der
vorfahrtberechtigte Motorradfahrer zu schnell unterwegs war, wird durch
Zeugenaussagen erhärtet, so dass mindestens von einer Mitschuld des getöteten
Motorradfahrers auszugehen ist. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch
nicht abgeschlossen.
Kommentar
Trauern und zu Besonnenheit
zurückfinden
Eigentlich
sollte hier ein Artikel stehen, der sich mit dem lästigen Thema „Pferdeäpfel“
befassen sollte, das aus der Welt zu schaffen Bürgermeister Hänisch
vor einigen Tagen angekündigt hatte. Obwohl die an Moritzburger
Standplätzen angemeldeten Gespanne mit vielleicht 20 Pferden nur einen Teil
der Tiere stellen, die im „Pferdefreundlichen Ort Moritzburg“ unterwegs sind,
gelten sie als Hauptverursacher und waren deshalb auch der öffentlichen Kritik
und sogar Anfeindungen ausgesetzt. Dass Moritzburg nicht länger als „beschissenstes Dorf Deutschlands“ betitelt wird, wie es in
dem Facebook-Blog „Moritzburger
Pferdeäpfel“ rüberkommt, dafür gibt es berichtenswerte Ansätze. Doch nun
drängte ein anderes Thema im Zusammenhang mit den Pferdekutschen in den
Vordergrund: der Unfall vom vorletzten
Sonntag.
Der
Unfall scheint Hardlinern jeder Coleur Anlass zu
sein, auf dem Rücken der Unfallopfer ihre bigotten Ansichten zu transportieren.
Die einen, wie die Tierschutzorganisation PETA, wollen Pferdekutschen ganz
verbieten, andere stigmatisieren „alle Motorradfahrer“.
In der Presse und, geradezu massenhaft, in
Internetforen offenbaren Menschen, die man zum Teil kennt, bizarre Denkwiesen.
Ein Timo K. schreibt auf Facebook: „2 Pferde SIND
mehr wert als Motorradfahrer, die meinen so schnell und riskant fahren zu
müssen wie sie wollen! So tragisch es auch ist: Dank des Unfalls gibt es einen
Verrückten weniger der ALLE Verkehrsteilnehmer gefährdet.“ Ein DNN-Redakteur
überschreibt einen Blog zum Thema mit der Überschrift
„Massaker in Moritzburg“. Martin EsPunkt auf Facebook findet: „Für
mich sind 99% der Motorradfahrer Raser...Hätte ich 150PS unterm Hintern, die
mich in 5 Sekunden auf 200km/h beschleunigen, wäre ich sicher nicht anders.“
Einige „Eiferer“
wurden sogar handgreiflich. Sie beseitigten ohne eine Spur des Respekts die
Blumen, das Schild und die Kerzen, die Freunde des toten Motorradfahrers am
Unfallort aufgestellt hatten und ersetzten diese durch ihre eigenen, vorverurteilenden „Andenken“.
Heute
gilt Konsens, dass jegliche Schöpfung lebens- und schützenswert ist und unseren
Respekt verdient. Das kann aber im Umkehrschluss nicht heißen, dass das Leben
eines Menschen weniger Wert ist, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass
er die alleinige Schuld an diesem Unfall trägt oder durch sein Fahrverhalten
den Tod anderer billigend in Kauf genommen hat. Einst galt das Leben des
Menschen als das höchste Gut und de jure ist das wohl noch immer so: Das Unfallopfer ist Ralf N. aus Ebersbach. „Dass
man die Pferdeleben über das des getöteten Motorradfahrers stellt, geht gar
nicht,“ sagt Gemeinderat Andreas Timmler
und nennt den Vandalismus „pietätlos und geschmacklos“ (SZ v. 20.8.).
Immerhin
scheint die Vernunft nach ersten Emotionen zurückgekehrt zu sein und seit
vergangenem Wochenende haben nun das Gedenken an den
toten Menschen UND an die toten Tiere nebeneinander Platz. Wenn die dort
Trauernden auch gänzlich unterschiedlicher Meinung sind, tolerieren sie sich
jetzt wenigstens.
So wie
auf der Seite des Magazins der deutschen Pferdelobby „St.Georg“,
in dem dann auch ein vernünftiger Pferdefreund zu dem Schluss kommt, sich von
einseitigen Verurteilungen abzugrenzen: „Würdet ihr das auch sagen, wenn es
sich um euren Sohn/Bruder/Vater handeln würde?! Schreckliche Motorradunfälle
passieren leider immer wieder, natürlich oft durch leichtsinniges
Fahrverhalten. Statt einer Kutsche hätten auch Radfahrer die Straße queren
können, dann wären vermutlich noch mehr Menschen tot.“
Ein René
schrieb auf Facebook, er wurde „direkt vor dem Unfall
als letzter von diesem verunglückten Kradfahrer überholt“. „Wir waren
unmittelbar hinter ihm und mussten leider alles miterleben. Er war definitiv
viel zu schnell gefahren (wir waren auch durch sein Überholvorgang
erschrocken).“
Allerdings
kommt sie auch noch zu einem anderen interessanten Schluss. Sie schätzt ein,
dass die Stelle „sehr gefährlich“ ist, „da auf der kurzen Gerade am Ende eine
Kuppe ist und der Waldweg, wo das Gespann die Straße querte, nicht zu sehen
ist. Wir hätten ebenfalls bremsen müssen um ein Unfall zu vermeiden, denn der
Kutscher kann die Gerade durch die Kuppe nicht weit genug einsehen. “
Zu denen,
die sich besonnen verhalten, zählt auch Fuhrunternehmer Bernd Haase, der
verständlicherweise um seine Pferde trauert. Für ihn sind das Bella und Eddy.
An Bella hing er besonders, denn als Lehrpferd hat sie anderen Pferden das
Ziehen einer Kutsche beigebracht und wie man auf die Anweisungen des
Kutschers reagiert. Ein besonders kluges und gutmütiges Tier, auf das er sehr
stolz war. Bernd Haase könnte man eine
unbeherrschte Äußerung am ehesten nachsehen, doch er sagt: „Glücklicherweise
ist meinem Kutscher und den anderen Fahrgästen nichts passiert. Nicht
auszudenken, was passiert wäre, wenn das Motorrad nicht in die Pferde, sondern
in die Kutsche gerast wäre.“
Vielleicht
war es aber nicht nur Glück. In einigen Presseartikeln ist zu lesen, dass der
Motorradfahrer auf die linke Fahrbahn „geraten“ sei und manche Leser sehen das
als Zeichen für Kontrollverlust aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit. Es
kann auch so gewesen sein, dass er in den letzten Sekundenbruchteilen seines
Lebens eben genau das noch versucht hat: nicht die auf der rechten Fahrbahn
stehende Kutsche, den Kutscher und die Familie mit den drei Kindern zu treffen.
Auch ich
schließe mich da Bernd Haase an: das wäre die noch größere Katastrophe gewesen.
Allen, die sich hier eine Meinung bilden wollen, sei ans Herz gelegt,
wenigstens auch diese Möglichkeit ins Kalkül zu ziehen. Einfach aus Anstand.
Das Thema
Pferd und Kutschen ist auf eine tragische Weise in Moritzburg und Umgebung in
den Fokus gerückt. Der traurige Anlass sollte aber zu besonnenem Handeln
führen.
Es gibt
leicht lösbare Aufgaben wie das Zurückschneiden von Sträuchern, die die Sicht
versperren und kurzfristig können auch die von Fuhrunternehmer Axel Gürntke vorgeschlagenen Hinweisschilder, dass in
Moritzburg Pferde und Kutschen unterwegs sind, Wirklichkeit werden.
Schon
seit Längerem sind Pläne zu einer veränderten Wegführung für Pferde und
Kutschen und eine Entflechtung von
anderen Nutzungsarten wie Wandern und Radfahren im Gespräch. Diese Dinge sind
im Gange. So wird der Sachsenforst den Ausbau der Kleinen Fasanenstraße
fortsetzen, über welche die Besucherströme weiter entflochten werden sollen.
Aber das ist nicht von Heute auf Morgen erledigt.
Ersthaft
diskutiert wird seit einiger Zeit auch ein Zugang zum Wildgehege vom Kutschgeteich-Parkplatz aus, da ein Teil des Verkehrs auf
der S80 das Wildgehege zum Ziel hat. Ein Parkplatzkonzept steht auf der
Agenda des Bürgermeisters, das helfen
soll, einen Großteil der wochenendlichen Blechlavine
aus dem Ort herauszuhalten. Kutschen sollten dabei helfen, die Besucher an ihre
Zielorte zu bringen. Es gibt Möglichkeiten, Konflikte zwischen Anwohnern und
Moritzburgbesuchern, Wanderern, Radfahrern, Reitern, Kutschen, Autos, Spaziergängern
und auch Motorradfahrern weiter zu verringern, die aber ihre Zeit brauchen
werden.
Forderungen
wie „Kutschenverbot“ oder „Tempo 30 in ganz Moritzburg“ sollte man in die
Kategorie einordnen in die sie gehören: Aktionismus.
Stanislaw
Tillich sagte am vergangenen Freitag in Bärwalde, zwar in einem anderen Zusammenhang: „Wir meinen
immer, Eigenverantwortung durch noch mehr staatliche Regulierung ersetzen zu
können. Aber an erster Stelle steht die Eigenverantwortung.“
Das gilt
nicht zuletzt für angepasstes und vorausschauendes Fahren – egal mit welchem
Verkehrsmittel. Nicht von Ungefähr ist §1 der StVO §1 der StVO. Vorderansicht
Heinrich-Zille-SchuleWer in
den letzten Tagen oder Wochen mit offenen Augen an der Zillschule
vorbei gegangen ist, wird sich sicher gefragt haben, ob das neue Schuljahr
pünktlich beginnen kann. Die Außenfassade ist komplett eingerüstet, Handwerker
bringen Dämmung an und erneuern das Dach, der Schulhof gleicht einem großen
Materiallager, Baufahrzeuge versperren die Hofeinfahrt und über allem thront
ein riesiger Baukran. Das sieht wirklich noch nicht nach Bauende aus.Doch weder Eltern noch Schüler müssen sich Sorgen
machen, dass die Ferien länger dauern als geplant. Im Inneren der Schule ist
alles bereit für den Unterricht. Das Erdgeschoss strahlt in frischen Farben,
die Klassenzimmer sind eingeräumt und den Keller werden viele gar nicht wieder
erkennen. Dennoch müssen wir bis zu den Herbstferien noch mit Einschränkungen
leben. So werden wir den Schulhof nur teilweise nutzen können, der Blick aus
dem Fenster wird noch eine Weile durch das Gerüst versperrt und der Fußboden
im Keller kann erst gefliest werden, wenn der Estrich vollständig getrocknet
ist. Auch das Treppenhaus bekommt seinen Anstrich erst in den Herbstferien. Wer
schon einmal ein altes Haus saniert hat, weiß, welche Überraschungen einen
erwarten können und wie sich diese auf den Zeitplan auswirken. Wir sind jedoch
der Bauleitung, der Stadt Radeburg und den Baufirmen sehr dankbar, dass alle
Probleme grundhaft geklärt wurden. Somit nehmen wir
die kleinen Einschränkungen gern in Kauf.Dass unsere
„Mittelschule“ seit August „Oberschule“ heißt hat allerdings nichts mit der
Sanierung zu tun, dies ist eine rein politische Entscheidung. Für Eltern und
Schüler ändert sich nichts. Wir beginnen am Montag, dem 26. August, pünktlich
um 8:05 Uhr mit dem Unterricht und freuen uns auf die neue „alte Schule“ und
das kommende Schuljahr.Michael Ufert-Schulleiter-
Fortsetzung
auf Seite 5
Radeburg
CDU-Politiker auf Sachsentour
Fortsetzung von Seite 1Geert
Mackenroth, Stanislaw Tillich,
Thomas de Maizière (v.l.), Kerstin Fuhrmann mit
Enkelin Gina-Maria und Michaela Ritter treffen vor dem Hirsch Gastwirt Ronny Appelt.
Volkersdorf
Tillich: Sanierung der S96 nicht vor 2016Bürgermeisterin
Michaela Ritter erläuterte die Situation um die S 96 und setzte sich für einen
alsbaldigen Ausbau ein, aber „Wahlversprechen“ gab es in dieser Sache nicht.
Die Wahlkampftour
führte Thomas de Maizière und Stanislaw Tillich auch
nach Volkersdorf. Mit den Anwohnern gab es ein
freundliches Gespräch. Den größten Wunsch der Volkersdorfer
konnte Tillich aber trotzdem nicht erfüllen: Baldiger
Baubeginn an der S96. Den unwürdigen Zustand, den damit verbundenen
Verkehrslärm und überhaupt den immensen „Mautumgehungsverkehr“ auf der
Landstraße, wie es ein Einwohner nannte, wird es auch weiterhin geben.
Stanislaw Tillich hatte sich bereits kundig gemacht und den anwesenden
Volkersdorfern reinen Wein eingeschenkt: kein Ausbau
vor 2016, denn die bis da hin geplanten Maßnahmen seien festgeschrieben und die
S96 gehöre nicht dazu. Die Entscheidung werde nach Wichtigkeit getroffen, die
sich vor allem nach der Verkehrsdichte richte. Ein Anwohner zog das aufgrund
seiner eigenen Zählung in Zweifel und schimpfte vor allem über den ab 4 Uhr
morgens einsetzenden Verkehr der scheppernden leeren Vierzigtonner, „die hier
eben nur fahren, weil sie die Maut sparen wollen.“
Der Hinweis auf die
im Stadtrat oder Technischen Ausschuss schon mal diskutierte asymmetrische
Autobahnauffahrt im Gewerbegebiet Radeburg fand zumindest Gehör.
Die Lkw, die auf
der Umgehungsstraße in Radeburg die „Klotscheampel“
(Dresdner Straße) erreichen, haben dort die Wahl, über die S80/ S96 nach Dresden
zu fahren oder durch das Gewerbegebiet über die Autobahn, wo sie noch zwei Mal
Linksabbieger und wartepflichtig sind, sechs Kilometer mehr fahren müssen und
Zeit verlieren, ehe sie die Autobahn erreichen. Für den Umweg „dürfen“ sie dann
auch noch Maut bezahlen. Es ist klar, dass das keiner macht. Deshalb sollte
eine Auffahrt südlich des Gewerbegebietes kommen, die das Kurven durchs
Gewerbegebiet und mehrmalige Linksabbiegen erspart. Das Autobahnamt Sachsen
lehnt asymmetrische Auffahrten aber grundsätzlich ab. Tillich
zeigte Unverständnis für die Sicht des Amtes und fand den Ansatz interessant.
Allerdings steht einer Verwirklichung nunmehr entgegen, dass ja derzeit der
Ausbau der A 13 erfolgt und entsprechende Planungen fehlen, so dass eine
Umsetzung in ungewisser Zukunft liegen dürfte. Den Volkersdorfern
ist also auch damit nicht geholfen. „Aber
ein schönes Feuerwehrgerätehaus habt ihr hier,“
versuchte der Ministerpräsident das Thema zu wechseln. Was nicht so ganz
gelang. Die Volkersdorfer waren freundliche
Gastgeber, aber mit dem Ergebnis dann wohl doch nicht ganz so zufrieden.Kroemke
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Dieser Ausgabe liegen Einlegerder Firma „ FOXTOOL“ bei.
Sitzung des Stadtrates
29.08.2013 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am
Freitag, den 23.08. & 20.09.von 9-12 Uhr;Bürgerbüro
Erdgeschoß
Technischer Ausschuß
17.09.13 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt
Radeburg
Radeburg
Radeburg
Bekanntmachung der Stadt Radeburgüber
das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnisund
die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahlzum 18.
Deutschen Bundestag am 22. September 2013
Wahlbekanntmachung
1. Am 22. September
2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.
Die Wahl dauert von
8.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
2. Die Stadt
Radeburg ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den
Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 01.09.2013 übersandt
worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der
Wahlberechtigte zu wählen hat.
Der
Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 16.00 Uhr
im Bauamt, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471 Radeburg, zusammen.
3. Jeder
Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis
er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren
Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die
Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen
Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen
Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat
eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Der Stimmzettel
enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a)
für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der
zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine
Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für
die Kennzeichnung,
b)
für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der
Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils
die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme
in der Weise ab,
dass
er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis
gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem
Bewerber sie gelten soll,
und seine Zweitstimme
in der Weise,
dass
er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis
gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste
sie gelten soll.
Der Stimmzettel
muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem besonderen
Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine
Stimmabgabe nicht erkennbar ist.
4. Die Wahlhandlung
sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und
Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat
Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5. Wähler, die
einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein
ausgestellt ist,
a)
durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder
b)
durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl
wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel,
einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag
beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf
dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am
Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen
Stelle abgegeben werden.
6. Jeder
Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14
Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges
Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist
strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Radeburg, den
16.08.2013
R i t t e rBürgermeisterin1. Das
Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Stadt Radeburg wird in der Zeit vom
02.09.2013 bis 06.09.2013 während folgender Zeiten
Montag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Dienstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mittwoch 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 15.30 Uhr
Freitag 9.00 Uhr – 12.00 Uhrim
Rathaus, Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg
(barrierefrei) für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder
Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner
Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter
die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im
Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen
glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit
des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht
hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein
Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes
entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist.Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren
geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann
nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.2.
Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der
Zeit vom 02.09.2013 bis zum 06.09.2013, spätestens am 06.09.2013 bis 18.00 Uhr,
bei der Stadt Radeburg, Rathaus, Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Straße 6,
01471 Radeburg, Einspruch einlegen.Der Einspruch kann
schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.3.
Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis
spätestens zum 01.09.2013 eine Wahlbenachrichtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigung
erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das
Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein
Wahlrecht nicht ausüben kann.Wahlberechtigte, die nur
auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen
Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine
Wahlbenachrichtigung.4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis155
Meißendurch
Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreisesoderdurch Briefwahl teilnehmen.5. Einen
Wahlschein erhält auf Antrag5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener
Wahlberechtigter,5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener
Wahlberechtigter,a) wenn er nachweist, dass er ohne
sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach §
18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 01.09.2013) oder die Einspruchsfrist
gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum
06.09.2013) versäumt hat.b) wenn sein Recht auf Teilnahme
an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der
Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung
entstanden ist,c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren
festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses
zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.Wahlscheine
können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum
20.09.2013, 18.00 Uhr, bei der Stadt Radeburg, Rathaus, Einwohnermeldestelle,
persönlich mündlich oder schriftlich beantragt werden.Die
Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder
durch sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt.Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die
ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren
Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00
Uhr, gestellt werden.Versichert ein Wahlberechtigter
glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm
bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene
Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen Gründen
den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu
berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der
Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.6. Mit dem Wahlschein
erhält der Wahlberechtigte- einen amtlichen Stimmzet-
tel des Wahlkreises,- einen
amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,-
einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahl- brief
zurückzusenden ist, versehenen
roten Wahlbrief- umschlag und- ein Merkblatt für die
Brief- wahl.Die Abholung von Wahlschein und
Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung
zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht
nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier
Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme der
Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die
bevollmächtigte Person auszuweisen.Bei der Briefwahl
muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig
an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am
Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.Der Wahlbrief wird
innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform
ausschließlich durch die Deutsche Post AG unentgeltlich befördert.Er
kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.Radeburg, den 16.08.2013R i t t e r,
Bürgermeisterin
Radeburg
Mitteilung gemäß § 46 Abs. 1 Bundeswahlordnung –barrierefreie WahllokaleSehr geehrte Wahlberechtigte,für die Stadt Radeburg
werden folgende Wahllokale als barrierefreies Wahllokal ausgewiesen: -
Wahllokal 001 Bibliothek,
Meißner Straße 1a- Wahllokal 005 Grund-
schule Radeburg, Meißner Berg 80 -
Wahllokal 006 Sportler- heim Berbisdorf, Am Sportplatz 6Bitte beachten Sie Folgendes:Die
Wahlberechtigten erhalten bis zum 01.09.2013 eine Wahlbenachrichtigungskarte.
Darin sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem der Wahlberechtigte zu
wählen hat, angegeben. Wenn Sie am Wahltag an der Wahl durch persönliche
Stimmabgabe in einem anderen, als dem in Ihrer Wahlbenachrichtigung angegeben
Wahlraum im Wahlkreis 155 Meißen oder durch Briefwahl teilnehmen möchten,
benötigen Sie einen Wahlschein! Diesen können Sie bei der Stadt Radeburg Einwohnermeldestelle
Heinrich-Zille-Straße 6 01471 Radeburg bis zum 20. September 2013, 18.00 Uhr
(Eingang Einwohnermeldestelle) beantragen. Für die Beantragung können Sie die
Rückseite Ihrer Wahlbenachrichtigung verwenden, dort ist ein entsprechender
Antrag aufgedruckt. Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung in einem frankierten
Umschlag erfolgt, sofern Sie den Postversand nutzen. Sie können den Antrag auch
in die in den Ortsteilen oder am Rathaus angebrachten Briefkästen der
Stadtverwaltung einwerfen (keine Frankierung nötig). Beachten Sie jedoch bitte,
dass der Antrag spätestens am 18.09.2013 in diese Kästen eingeworfen wird,
damit er noch rechtzeitig bei der Stadtverwaltung eingeht.Wenn
Sie an der Wahl durch Briefwahl teilnehmen möchten, senden Sie Ihren
Wahlbrief bitte so rechtzeitig ab, dass dieser am Wahltag bis 18.00 Uhr bei
der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle eingegangen ist. Sollten Sie
Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung Radeburg, Frau Groß,
Telefon 035208/96113.Radeburg, den 16.08.2013Mit freundlichen GrüßenR i t t e rBürgermeisterin
Radeburg
Information zur Durchführung der repräsentativenWahlstatistik
zur Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
BEKANNTMACHUNG
Radeburg
Einladung
zur öffentlichen Sitzung des Technischen
Ausschusses der Stadt Radeburgam 17.09.2013, 19.00
Uhr, im Ratssaal der Stadt Radeburg Im Wahllokal 007, Ortsteil Bärnsdorf, werden für wahlstatistische Auszählungen
Stimmzettel, auf denen Geschlecht und Geburtsjahr in 6 Gruppen vermerkt sind, verwendet.Das Verfahren ist in dem Gesetz über die
allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen
Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der
Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz – WStatG)
vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom 27. Januar 2013
(BGBl. I S. 962), geregelt und zugelassen.Bei der
Verwendung dieser Stimmzettel ist eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ausgeschlossen.Radeburg, den 16.08.2013R i t t e rBürgermeisterin
Frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit zum Bebauungsplan Nr. 06 „Wohngebiet Am Heroldstein“Durch das von der Firma IBW
Immobiliengesellschaft für Bauen und Wohnen beauftragte Planungsbüro wird der
Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 06 „Wohngebiet Am Heroldstein“ im Rahmen der
Frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB vorgestellt.Zu diesem Tagesordnungspunkt wird allen Bürgern
Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Projektausschreibung
Stadt Radeburg – Bauamt
Informationen der Bürgermeisterin
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
die
Stadt Radeburg investiert in diesem Jahr ca. ca. 400.000 € in die Sanierung der
unterschiedlichsten Sportstätten. Im Moment wird das Dach der kleinen Halle an
der Grundschule erneuert – hier zeigte sich bei näherer baufachlicher
Begutachtung, dass der Aufwand für die Dachreparatur größer ist als erwartet,
am Ende aber zu einem besseren Ergebnis führen wird. Auch die Schäden am
Fußboden des Turnraumes in Großdittmannsdorf, der
sowohl von den Kindergarten-Kindern als auch von Freizeitsportlern rege
genutzt wird, sind größer als angenommen. Deshalb mussten wir kurzfristig die Schließzeiten
für beide Einrichtungen verlängern. Die Erneuerung des Fussbodens
der Mittelschul-Turnhalle ist für den Herbst geplant, zurzeit wird diese noch
als Lager für die Baustelle benötigt. Ich verstehe, dass die Geduld der
Sportler arg strapaziert wird, aber alle Maßnahmen sind dringend nötig, um die
Sportstätten auch dauerhaft zu erhalten. Am 9. August erhielt ich die Bestätigung
des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr für eine so genannte touristische
Unterrichtungstafel an der Autobahn A 13 zur "Heinrich-Zille-Stadt
Radeburg". Grundlage war ein Antrag aus dem Jahr 2004(!), dem nun
stattgegeben wurde. Zwischenzeitlich hatte man der „Lößnitzgrundbahn“ schon
zwei Standorte bewilligt und unser städtischer Antrag drohte zu scheitern. Im
gemeinsamen touristischen Interesse für Radeburg einigte ich mich im Juni mit
den Chefs der Sächsischen Dampfeisenbahn-Gesellschaft auf die pragmatische
Variante: wenn nur noch zwei Standorte frei sind, nimmt eben jeder eine
Richtung. Wir bekommen die Seite von Berlin aus kommend - so wie es der Wille
des Stadtrates war. Das Zille-Thema mit Leben zu erfüllen ist nun Aufgabe einer
kleinen Arbeitsgruppe, die sich erstmals am 27. August, 19 Uhr, im Heimatmuseum
trifft. Interessierte sind herzlich willkommen. Wer sich an den Vorbereitungen
auf das Jubiläum „725 Jahre Radeburg“ beteiligen will, ist zu einer ersten
Beratung am Mittwoch, dem 4. September, 19 Uhr, in den Ratssaal eingeladen.
Einige Rückmeldungen habe ich bereits erhalten und freue mich nun auf viele
gute Ideen. In den vergangenen Wochen besuchte ich viele Unternehmen. Zur
Sprache kamen dabei oft die schwierige Situation auf dem Ausbildungsmarkt und
die unzureichende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Um Radeburg
besonders für Auszubildende attraktiver zu machen, lassen wir durch das
Landratsamt Meißen prüfen, ob Busse künftig durch das Gewerbegebiet fahren und
dort eine zusätzliche Haltestelle bedienen können. Die scheinbar unendliche
Geschichte der Sanierung der Brücken über die Große Röder in Großdittmannsdorf will kein Ende nehmen. Nachdem nun die
Holzbrücke in Boden wieder befahrbar ist, wird der Angelsteg saniert. Dann
fehlt nur noch die Heidestraßenbrücke, deren Neubau in 2014 realisiert werden
soll. Ihre Michaela RitterBürgermeisterin
Information des Stadtbauamtes
Verkehrsbehinderungen durch
Brückeninstandsetzungsarbeiten und deren Vorbereitung
Zweite Förderphase des Lokalen AktionsplansCoswig-Moritzburg-Radeburg-Radebeul
Projektausschreibung für das zweite Halbjahr
2013 In
den kommenden Wochen erfolgen Instandsetzungsarbeiten am Angelsteg (Boden/Großdittmannsdorf)
durch das Bauunternehmen Henry Kunert aus Dresden-Weißig.Dabei
kommt es zu kurzfristigen Behinderungen der Brückenquerung. Bitte beachten Sie
die örtlichen Hinweise. Eine Fußgängerquerung ist nicht immer möglich, der
Durchgang soll mit Schulbeginn aber wieder möglich sein.Der
Lokale Aktionsplan Coswig/ Radeburg/ Moritzburg/ Radebeul ruft auf, neue
Anträge zur Projektförderung für die zweite Jahreshälfte 2013 einzureichen.Für das restliche Förderjahr wird der
Aktionsplan Projekte befürworten, die sich mit neuen künstlerisch-kreativem
Projektideen auseinandersetzen. Schwerpunkte sind die Themenbereiche: „Demokratie
erleben“ und „Ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für
Vielfalt und Toleranz“ in der Region. Die Projekte werden in der Regel mit bis
maximal 2500,00 € gefördert. Der Antragsteller muss grundsätzlich eine
nichtstaatliche Organisation/ Träger / Verein sein. Projekte kleineren
Ausmaßes werden mit bis zu 500,00 € aus unserem Projektefond
unterstützt, hier ist zusätzlich ein Eigenanteil zu leisten. In diesem Jahr
beteiligen sich alle vier Kommunen erstmals finanziell an der finanziellen
Ausstattung des Förderprogramms.Anträge für die Förderphase
können bis zum 31. September eingereicht werden.Alle
notwendigen Informationen und Antragsformulare des Lokalen Aktionsplans sind
auf der Homepage unter www.aktionsplan-comora.de im
Downloadbereich abrufbar. Gern steht den Trägern und Vereinen die Koordinierungsstelle
in Coswig bei der Konkretisierung von Projektideen beratend zur SeiteDer Lokale Aktionsplan Coswig, Radeburg, Moritzburg,
Radebeul wird im Rahmen des Bundesprogramms „„TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
gefördert. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Vollsperrung Berbisdorfer
Straße in Großdittmannsdorf Die Kanalbauarbeiten
werden in der Berbisdorfer
Straße fortgesetzt. Die Arbeiten erfolgen unter abschnittsweiser
Vollsperrung. Es empfiehlt sich, planbare Lieferungen und Entsorgungen vorab
durchführen zu lassen. Die Arbeiten werden im unteren Teil mit den
Vorbereitungen des Straßenausbaus fortgesetzt, nachdem dort die Hausanschlüsse
errichtet wurden. Die Anfahrt der KITA wird deshalb tagsüber nicht immer ohne
Wartezeiten möglich sein. Gewährt wird sie morgens und nachmittags von der
Hauptstraße her wechselseitig. Bitte beachten Sie die örtliche Ausschilderung!
Der Zugang zur KITA wird immer gewährleistet. Im oberen Abschnitt erfolgen
weiter die Kanalbauarbeiten. Mitte September 2013 soll in etwa die Hausnr. 22 erreicht sein. Genaue Informationen zum Ablauf
und den aktuellen Sperrbereichen erfolgen mit Handzettel regelmäßig.Bitte
verstellen Sie nicht mit Ihren Fahrzeugen die Anfahrten des jeweiligen
Baubereiches! Die Arbeiten verzögern sich dadurch.
Schadensbeseitigungen
im GesamtgebietNach den
Hochwasser- und Starkregenereignissen wird bereits mit
der Gefahrenbeseitigung begonnen. Eine Vorankündigung von Behinderungen ist
nicht immer möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Grundschule Radeburg
Anmeldungstermine für das Schuljahr 2014/15an der Grundschule
Radeburg
Volkersdorf
Hee ho hee ho hee
-wir sind die guten Piraten auf hoher See!
Liebe Eltern,
bitte melden Sie
Ihr Kind in der Grundschule Radeburg an.
Es ist nicht mehr
erforderlich, dass Sie Ihr Kind zu diesem Termin mitbringen. Beachten Sie
folgende rechtlichen Grundlagen:
Für Kinder, die das
sechste Lebensjahr bis zum 30. Juni 2014 vollendet haben, besteht die Pflicht
zur Anmeldung an der zuständigen Grundschule.
Falls Eltern ihr
Kind an einer anderen Schule außerhalb des Schulbezirks oder in freier
Trägerschaft anmelden wollen, ist die zuständige Grundschule vorab darüber
schriftlich zu informieren.
Spätestens bis zum
15. Februar des Kalenderjahres ist dann ein Antrag auf Aufnahme an der
entsprechenden Schule zu stellen.
Als schulpflichtig
gelten auch Kinder, die bis zum 30. September des laufenden Kalenderjahres das
sechste Lebensjahr vollendet haben und von den Eltern in der Schule angemeldet
werden. Kinder, die nach dem 30. September des laufenden Kalenderjahres sechs
Jahre alt werden, können in die Schule aufgenommen werden. Dazu ist es
erforderlich, dass die Eltern einen entsprechenden Antrag an die Schule stellen
und diesem zugestimmt wird.
Kinder, die im
Vorjahr zurückgestellt wurden, sind von den Eltern neu anzumelden.
Die Anmeldung
findet am
Dienstag, d.
24.09.13 von 8.00 bis 18.00 Uhr und Mittwoch,
d. 25.09.13 von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Grundschule – Sekretariat statt.
Bei der Anmeldung
ist die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes vorzulegen.Damme,
Rektor
Bärnsdorf /Volkersdorf
Wasserversorgung und Zilleradweg unterbrochen
Unter diesem Motto
und großer Piratenflagge stachen wir am Freitag, den 12.-07.2013 in See und
verabschiedeten unsere 6 Piraten Quentin, Felix, Leon, Patrick, Julius und
Florian in die Schule. Doch am Vorabend ging es erst einmal auf Schatzsuche -
die großen Zuckertüten warteten am Sonnenschirmmast auf ihre Entdecker. Nach
deftigem Piratenschmaus und Abendwanderung verkrochen sich unsere Helden in
ihre "Kojen" und träumten von neuen Taten.
Am Freitagvormittag
testete eine Piratenprüfung Mut und Geschicklichkeit aller großen und kleinen
Anwärter. Auch kleine Zuckertüten waren über Nacht an unseren Eingangsbäumchen
gewachsen - sodass alle Piratenherzen
beruhigt sein konnten.
Mit einem leckeren
Kaffeetrinken begann am Nachmittag das Fest. Die Backkünste unserer Muttis und
Omas sind hier auch einmal zu loben und für alle Kinder gab es ein tolles
Piratenschiff zum vernaschen. Auch die meisten Gäste haben es sich nicht
nehmen lassen ihr Outfit dem Thema entsprechend zu wählen.
Nach einem kleinen
Programm „schwamm“ ein tolles Piratenschiff in unserem Garten ein. Diese haben
die Eltern der Schulanfänger für unsere Kita gebaut.
Es schmückt nun nicht nur unser Außengelände- nein, es kann vom Käpt´n bis zum Leichtmatrosen entdeckt werden. Diese
Überraschung ist gelungen und wir sagen ein großes Dankeschön an alle
Bootsbauer.
Nach vielen
Spielen, Spaß und Schmaus war dann am Abend dieses herrliche Fest aus.
Wir hoffen, es hat
allen so wie uns gefallen, es hat Spß gemacht und es
wurde viel gelacht.Nochmals Danke
an alle fleißigen Helfer sagt das Kita-Team Volkersdorf!
Am Sonnabend, dem
17. August, waren die Ortsteile Bärnsdorf und Volkersdorf am späten Nachmittag ohne Trinkwasser. Die
Bereitschaft der Kommunalservice Brockwitz-Rödern
GmbH reagierte zügig und war kurze Zeit später vor Ort. Gleich an fünf Stellen
trat im Bereich eines Hügels zwischen der Teichwirtschaft und dem Rastplatz des
Zilleradweges Wasser aus, wie Geschäftsführer Rolf Dietz informierte. Am
frühen Abend war die Wasserversorgung wieder hergestellt und das Loch wieder
verschlossen. Das Wasser war vermutlich bereits ein oder zwei Tage vorher aus
dem Leck getreten. Aufgrund der hohen Durchfeuchtung des Bodens konnte deshalb
erst am Dienstag der Asphalt wieder aufgebracht werden. Am Mittwochvormittag
wurde der Radweg wieder freigegeben.KR
SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf
21.
Spiel- und Sportfest
des SV Grün-Weiß auf dem Sportplatz im Ortsteil BodenFreitag, 06.09.201318.00 Uhr Fußballspiel
„Alte Herren“ SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf – Berbisdorfer SVSonnabend, 07.09.2013ab 09.00 Uhr Fußballspiele der
Mannschaften der Radeburger Fußballjugendab
14.30 Uhr Spiel- und Sportfest (alle
Wettkämpfer erhalten einen Preis) - Stationsbetrieb - Hüpfburg - Vogelschießen (Startgebühr 5,00 €)
- Mobile Kegelbahnab 17.00 Uhr gemütlicher Ausklang
mit MusikFür das leibliche Wohl ist
selbstverständlich gesorgt!EINTRITT FREI !!!Es lädt ein Der Vorstand des SV
Grün-Weiß
Heimat-und Naturschutzverein Promnitztal
e.V.
Tomatenverkostung am 01.09.2013 ab 14 Uhr„Boten aus dem Paradies“ im Heimat-
und Naturschutzverein Promnitztal e.V. mit Frau Kempe.Nach dem Besucheransturm im August 2012 freuen wir
uns, dass am 01.09.2013 wieder eine Tomatenverkostung mit Frau Birgit Kempe
aus Dresden im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf, Bärnsdorfer Hauptstraße 48, stattfinden wird.
Unkostenbeitrag 1,00 €Seit 1999 sammelt Frau Kempe alte und vergesse Sorten,
baut über 400 seltene Tomatensorten an und hatte im letzten Jahr über 100
verschiedene Tomaten dabei. Und verschieden waren die tatsächlich: rot,
braun, grün, blau, länglich, rund, oval, riesig und mini. Der bunte Tisch sah
prächtig aus. Frau Kempe hatte neben unzähligen Früchten auch gute Tipps zum
gesunden Anbau.Im Frühjahr verkauft sie Saatgut bzw.
Tomatenpflanzen und ab Spätsommer gibt sie ihr Wissen über die Tomate in
Verkostungen weiter. Weitere Termine oder Kontaktdaten finden Sie unter www.birgit-kempe-tomaten.de/Übrigens:Der Heimat-und
Naturschutzverein Promnitztal e.V. sucht einen Hobbygärtner,
der bereit ist, unseren kleinen Kräutergarten zu pflegen. Sprechen Sie uns
bitte an, wenn Sie Muse haben, unsere Kräuter, Erdbeeren und Heilpflanzen zu
hegen und zu pflegen!Anita Bätz, VereinsmitgliedInformationen:Internet:
http://Promnitztal.de/HeimatvereinE-Mail: Heimatverein@Promnitztal.deTelefon/AB:
035208 / 2670
Moritzburg
Radeburg
In 50 Metern bumm!
Tödlicher Unfall auf
der Radeburger Straße
Fortsetzung von Seite 1Der
von der Kutsche benutzte Weg ist als Verbindungsweg
zwischen den beiden Moritzburger Schlössern
ausgeschildert.
Oft wird darüber
diskutiert, dass Fahrer sich überschätzen – manchmal unterschätzen sie auch.
Ungefähr jede Woche denkt mindestens ein Verkehrsteilnehmer auf der
Bahnhofstraße zu spät über die Größe seines Fahrzeuges nach. Bei 2,20 m ist
hier Zick. Seit der Abnahme der Umgehungsstraßenbrücke, als das erste Opfer
der Unterführung ausgerechnet jener Mitarbeiter des Straßenbauamtes war, der
die Brücke abnehmen sollte, dürften inzwischen hier hunderte Fahrzeuglenker
hier Rundumleuchten, Hochdächer, Kofferaufbauten, Ski- und Fahrradträger usw.
eingebüßt haben. Keine schlimmen, aber höchst ärgerliche Unfälle. Meistens verunglücken
Ortsunkundige, die einem ahnungslosen Navi folgen, aber auch Anwohner hat es schon erwischt, die
schlicht nicht an ihr Dachgepäck dachten.
Eine Lösung habe
ich schon an anderen Tunneln gesehen und oft sind sie in Tiefgarageneinfahrten
anzutreffen: nämlich ein über die Straße locker aufgespanntes Brett, das beim „Bumm“ wegpendelt und den Fahrer wach macht ohne größeren
Schaden zu verursachen. Die Vorrichtung brauchte auch nur auf der Radeburger Seite stehen, da hier die wahre Höhe nicht so
ohne weiteres wahrzunehmen ist. Der tiefere Teil der Brücke liegt bei
ungünstigen Lichtverhältnissen im Dunklen. Und wenn man nicht gerade einen Lkw
fährt ist man nicht gewohnt auf Schilder besonders zu achten, die eine
Tunnelhöhe angeben. Ein „Bummbrett“ 50 Meter vorher
wäre eine kleine Investition, an der sich vielleicht sogar die Versicherer
beteiligen würden, die sonst noch mehr Kaskoschäden ausgleichen müssen. KR
Blutspendedienst Sachsen
Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenkfür
Blutspender des DRKDie
nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht am Mo 02.09.2013 von 15:00 - 19:00
Uhr in der Mittelschule in Radeburg, Schulstr. 2
Den ausführlichen Artikel können Sie auf Seite
10 lesen.
Weißig am Raschütz
Aufschwung
Brößnitz – internationalFoto:
Klausch
Wer die Stangemühle
vor 2000 gesehen hat, glaubte damals kaum, das hier
noch etwas zu retten gewesen wäre. Doch Christina Klausch
machte sich auf, das Erbe ihrer Familie zu retten, was sie ihrer Mutter am Sterbebett
versprochen hatte. Dass aus der Mühle mal eine Pension werden würde, daran dachten
Christina und ihr inzwischen verstorbener Mann, der Bauingenieur Peter Klausch, zu allerletzt. Aber es
kam so. Fördermittel gab es nur mit einem tragfähigen Nutzungskonzept. Niemand
konnte sich vorstellen, dass ausgerechnet hier in der „Ödnis“,
fernab von jeglichem Tourismus, eine Pension eine Überlebenschance hätte, doch
mit Willen und Überzeugungskraft schafften sie es, die Fördermittelgeber auf
ihre Seite zu ziehen. Christina Klausch wurde
Mitglied im Westlausitzer, später Dresdner Heidebogen
e.V. und arbeitete nach ihren Möglichkeiten auch in der seit 2006 aktiven
Touristischen Gebietsgemeinschaft gleichen Namens mit – denn inzwischen gibt
es so was wie Tourismus in der Region.
Die Stangemühle
wurde zu einer Viersterne-Pension ausgebaut. Eine Forderung der
Fördermittelgeber, die Christina Klausch anfangs für
überzogen hielt, jetzt aber sehr zu schätzen weiß, vor allem, weil vier Sterne
auch bedeutet, dass die Beherbergung behindertengerecht ist. Unvergessen sind
die Auseinandersetzungen darum. Der Denkmalschutz wollte partout die
rollstuhlgerechte Verbreiterung der Türen nicht zulassen. Aber Christina Klausch war und ist keine, die locker lässt. Sie erreichte
einen tragfähigen Kompromiss und die Mühen haben sich gelohnt. Zwar war für sie
der Tod ihres Mannes ein schwerer Rückschlag und sie muss nun im wesentlichen
allein die Pension bewirtschaften, aber dass die Mühle wieder lebt, hält sie
aufrecht, lässt sie weitermachen.
Auch für Brößnitz hat die Mühle offenbar eine Leuchtturmfunktion.
Direkt gegenüber ist ein heruntergekommenes „LPG-Areal“. Auch dort stehen noch
alte Gebäude. Eine junge Familie hat sich an den Um- und Ausbau gewagt und will
noch im August einziehen. Ein mutiges Vorhaben. Aber immerhin: es kommen wieder
junge Leute – ein unglaubliches Signal und ein Kompliment auch an die
Förderpolitik im ländlichen Raum.
Und wie läuft es in
der Pension? So unglaublich es klingen mag: in der Saison ist die Mühle mit
ihren 10 Betten ausgebucht. Gäste kommen aus der ganzen Welt. Aus Schweden,
Frankreich, Dänemark... Und nicht nur aus Europa. Vor drei Wochen war Peter Macky wieder mit Radfahrern aus Neuseeland hier (RAZ
berichtete vor einem Jahr) und möchte immer wieder kommen. Er radelt mit den
Neuseeländern, die aufgrund ihrer kurzen Geschichte Historisches sehr schätzen,
von Berlin nach Dresden. Die Stangemühle, die viel Historie hat und der sich
die Folgen des Weltkrieges, der kalte Krieg und dessen Ende wie in einem
Brennglas verdichten, ist für ihn unverzichtbar geworden. Auch nächstes Jahr
darf Frau Klausch mit ihm rechnen. Als ich Peter Macky dieses Jahr wieder „auf ein Bier“ dort traf, fuhr
gerade eine holländische Familie auf den Hof, die ein behindertes Kind dabei
hatte. Ich konnte also selber sehen wie der Viersterne-Status zum Mehrwert
wurde, der für Gäste sorgt. Na und inzwischen ist die Region auch touristisch
gewachsen. Das Schloss Schönfeld hat sich ebenso einen Namen gemacht wie
Großenhain. Peter Macky fuhr diesmal über Kalkreuth und die Röderradroute nach Großenhain und auf der
Hohen Straße an die Elbe. Ich hatte ihm versprochen, dass er Meißen ganz toll
finden würde. In einer Mail schrieb er mir dann, dass er „Großenhain ganz
einzigartig und wunderbar“ fand. Das ist es ja auch, aber dass das Fremde auch
erkennen, da ist man dann auch als Touristiker schon mal verblüfft.Klaus
Kroemke
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Ärztliche Notdienste
KOMMT GRATULIERENRettungsstelle Meißen:Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes
erfolgt in dieser Zeit über die03521-73 85 21 Bereitschaftszeiten:Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 UhrMi:
14.00 – 7.00 UhrFr: 14.00
– 8.00 UhrSa: 08.00 – 8.00 UhrSo
u. Feiertag:8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburgzum 75. Geburtstagam 31.08. Gerda
Kaufmann Bärnsdorfam
01.09. Inge Schäfer Radeburgam 03.09. Heinz
Bergmann Bärwaldeam
06.09. Werner Bergmann Berbisdorfam 11.09. Joachim Dittebrandt Großdittmannsdorfam
16.09. Hanna Schmidt Radeburgzum 80. Geburtstagam 25.08. Annemarie
Antrag Radeburgam 31.08. Klaus-Dieter
Feuker Berbisdorfam 01.09. Günther Schiefner Radeburgam 02.09. Gerda Maitschke Radeburgam 04.09. Erika Werner Radeburgam 08.09. Wolfgang
Schubert Radeburgam 14.09. Waltraud
Eichhorn Berbisdorfam 17.09. Edith Richter Radeburgam 19.09. Ernst Pessert Berbisdorfzum 85. Geburtstagam 27.08. Hans Lindner Radeburgam 14.09. Werner Johne Großdittmannsdorfam
18.09. Anneliese Börgmann Radeburgzum 91. Geburtstagam 24.08. Erika Müller Radeburgam 07.09. Meta Reimann Radeburg zum 98. Geburtstagam 11.09. Käte Eymael Bärnsdorf
Zahnärztlicher
Notdienst Radeburg / Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen,Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
24./25.08. Frau Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str.
13
Tel. 035208/2195
31.08./01.09. ZÄ Ute Grünberg DD-Weixdorf, Paul-Wicke -Str. 10
Tel. 0351/ 8806921
mobil
0173/5422843
07./08.09. Herr ZA Siepker DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c Tel. 035201/70416
14./15.09. Herr Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str.
13
Tel. 035208/2041
21./22.09. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla, Radeburger
Str. 9
Tel.: 035205/ 74571Impressum: Radeburger
Anzeiger, seit 1876, 137. (24.) Jahrgang, neu begründet
auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn
Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt
Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber,
Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str.
2, Tel.
(035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2,
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e-Mail: werbung@radeburg.net;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Michaela Ritter, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann,
für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“,
Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810,
Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und
Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl.,
die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden,
gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose
Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen
0,35 Euro/mm. Rechte:
Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich
Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der
Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
TSV 1862 Radeburg e.V. – Abteilung Fußball
Auch der Radeburger Fußballjugend
gelingt „Triple“Unsere
D-Junioren spielten mit:Hinten
v.l.: Richard Schneider, Anna Sperling, Joshua
Hartmann, Paul Höhne, Patrick Javurek, Alexander
Klau, Alex AdamVorn v.l.:
Trainer Dirk Meißner, Malte Schumann, Lucas Günther, Florian Walden, Richard Paul, Oscar Hoyer,
Oliver Krahn, Jonas Meißner, Karl Rößner,
Trainer Marek Hoyer
Nicht nur dem
großen FC Bayern, nein auch der Radeburger Fußballjugend
gelang in der abgelaufenen Saison eine Art „Triple“,
denn drei der insgesamt sieben am Punktspielbetrieb teilnehmenden Teams kamen
in ihren Spielklassen jeweils zu Titel-Ehren.
Unsere D-Junioren
(Jahrgänge 2000 und 2001), trainiert von den Sportfreunden Marek Hoyer und Dirk Meißner, dominierte von Saisonbeginn an die
Kreisklasse, Staffel 2 und belegten mit einer beeindruckenden Bilanz von 11 Sie-gen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage (und
die auch erst am letzten Spieltag) am Ende mit 35 Punkten und einem
Torverhältnis von 85:15 unangefochten Platz 1. Mit dem Staffelsieg schafften
sie gleichzeitig auch den Aufstieg in die Kreisliga, der höchsten Spielklasse
des Landkreises.
In der Kreisliga
Meißen bereits etabliert ist die Altersklasse E-Junioren (Jahrgänge
2002 und 2003). Nach einer furiosen Aufholjagd mit 14 Siegen infolge durfte
sich unsere „E1“ mit dem Titel „Kreismeister“ schmücken. In einem Herzschlagfinale
setzten sich unsere von den Trainern Sven Wehnert und
Enrico Bürger betreuten Zille-Jungs am Ende mit 60 Punkten und 211:54 Toren
aufgrund der um 13 Tore besseren Tordifferenz gegen den Konkurrenten vom SV
Stauchitz hauchdünn aber verdient durch.
Einen ganz
besonderen „Durchmarsch“ starteten die Jungs unserer E2-Junioren eine Etage
tiefer in der Kreisklasse, Staffel 3. In 18 Punktspielen gelangen der Truppe 18
Siege (54 Punkte) bei einem Torverhältnis von sage und schreibe 186:26. Eine
wahrhaft meisterliche Bilanz und das obwohl in unserer „E2“ vorwiegend die
Spieler des jüngeren E-Junioren-Jahrganges zum Einsatz kamen!
Ein herzliches
Dankeschön geht an dieser Stelle an alle, die zum Gelingen dieser Fußballsaison
beigetragen haben. Angefangen bei den Eltern und Sponsoren (unser Dank gilt
hier besonders der Physiotherapie Christian Mösch
sowie dem Bauunternehmen Holger Bachmann) über die sog. „Offiziellen“ wie
Vereinsvorstände, Schiedsrichter und Schiedsrichteransetzer
bis hin zu den vielen fleißigen Helfern wie z.B. die Platzwarte, die Woche für
Woche dafür sorgen, dass auf den Sportplätzen in Radeburg, Berbisdorf
und Großdittmannsdorf Nachwuchsfußball stattfinden kann.Für unsere E-Junioren waren am Start:Hinten
v.l: Trainer Enrico Bürger, Alexander Moor, Patrick Wehnert, David Henkel, Karl Schütze, Dominik Eckart,
Philipp Holdt, Trainer Sven WehnertMitte
v.l.: Nils Weise, Pierre Scheiblich,
Luis Bürger, Hannes Scholz, Rene Dombois, Leopold ZeidlerVorn v.l.: Lukas Preißinger, Jonas Schilling, Vincent BachmannEs
fehlen: Kevin Klein und Leon Tien Nguyen
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Radeburg und die Welt
Segler geben hinter dem Polarkreis auf
Sonntag, den 08. September 9.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest Erntedankfest mit
Taufgedächtnis
Die Erntegaben sammeln wir in diesem Jahr für das Kinderdorf in
Steinbach.
Schulanfängerandacht
am Sonnabend, den 24.
August 2013 – 17.00 Uhr
in der Radeburger
Kirche
Frauenfrühstück
am Donnerstag, den 12.
September 2013 – 8.30 Uhr
im Pfarrhaus Radeburg
Gemeindeabend
„Eine Reise des Glaubens
nach Nordkorea“ mit Christiane Baberowskiam Dienstag,
den 17. September 2013 – 19.30 Uhr
im Pfarrhaus in Radeburg
Orgelkonzert
am Freitag, den 20.
September 2013 – 19.30 Uhr
Es erklingen Orgelstücke
von N. Bruhns, J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und tschechischen
Komponisten an der Jehmlich-Orgel der Radeburger Kirche gespielt von Frantisek Vanicek
Eintritt 6.- € / erm. 4.- € - Für Schüler ist der Eintritt frei -
Sprechzeit
Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder
nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüße ich Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank
Seifert Größenvergleich:
links vor dem Ferienkreuzer Magnifica kaum zu
erkennen die Baal von Szabo.Am 1.
Mai begleitete der MDR-Sachsenspiegel den Dresdner Josef Szabo und den Radeburger Gerd Schäfer beim Start auf große Fahrt. Mit dem
Segelboot vom Typ Phantom 31 wollten die beiden den Nordkap und – bei
günstigen Bedingungen – vielleicht auch noch Spitzbergen erreichen. Nach 5 Tagen und 300 Meilen (ca. 500 km)
Flussfahrt erreichten sie, noch mit Motorkraft,
Hamburg. Formalitäten und das Aufrichten des
Masten brauchten ihre Zeit. Am 10. Tag stachen sie in See, aber von da an schon
war das Wetter nicht auf ihrer Seite.Das diesjährige
Wetter, das uns mit seinen Kapriolen schon langanhaltenden
ergiebigen Regen und Hochwasser beschert hatte, war auch den beiden Seglern
nicht hold. Während Seefahrern und langjährigen Norwegen-Touristen bekannt
ist, dass der Wind an der Norwegischen Küste seit Jahr und Tag den Golfstrom
begleitet und aus Südwest weht, blies er in diesem Jahr konstant aus
nördlicher Richtung. Unter dem heftigen Nordwind brach auch die hilfreiche
Strömung weg und führte dazu, dass die Segler nach Erreichen des Atlantik kaum mehr von der Stelle kamen. Nach 3 Monaten
Fahrt hatten sie Hansnes, erreicht, einige Meilen
nördlich von Tromsø und schon 130 Meilen (200km)
nördlich des Polarkreises. Da waren sagenhafte 1600 Meilen (ca. 2500 km)
gefahren, aber nur ein Drittel der Strecke hatten sie segeln können und der
Plan war, zu dem Zeitpunkt schon 2500 Meilen gesegelt zu sein und sich von
Spitzbergen aus auf die Rückreise zu begeben. Der heftige Nordwind ließ nicht
einmal mehr eine Weiterfahrt bis zum Nordkapp zu, der
auf der Landkarte greifbar erscheint, aber doch noch einmal 300 Meilen entfernt
war – also noch einmal die Strecke Dresden – Hamburg.Die
Vernunft und der Schutz von Leben und Gesundheit ließen für Skipper Szabo nur
eine Entscheidung zu: das Abenteuer zu beenden. KR
ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr,
17-19 Uhr Zusatzdienst Großenhainer
Apotheken 24.08.
Moritz-Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 17-19 25.08. Engel-Apotheke
Radeburg Mohren-Apotheke 10-12 & 17-1926.08. Elbtal -Apotheke Meißen (im
Elbe-Center) Löwen
- Apotheke 18 -20 27.08. Apo.
am Kirchplatz Weinböhla Stadt
-Apotheke 18 -20 28.08. Regenbogen -Apotheke Meißen Apo. am
Kupferberg 18 -20 29.08. Alte Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18 -20 30.08. Triebischtal -Apotheke Meißen Löwen - Apotheke 18 -20 31.08. Regenbogen -Apotheke Meißen Marien -Apotheke 17
-19 01.09. Markt -Apotheke
Meißen Marien -Apotheke 10 -12 & 17 -19 02.09. Mohren -Apotheke Großenhain Mohren -Apotheke 18 -20 03.09. Markt
-Apotheke Meißen Löwen
-Apotheke 18 -20 04.09. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal Marien
-Apotheke 18 -20 05.09. Löwen -Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke 18 -20 06.09. Moritz -Apotheke Meißen Mohren
-Apotheke 18 -20 07.09. Triebischtal -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 17 -19 08.09. Apotheke im
Kaufland Meißen -Triebischtal Apo. am Kupferberg 10
-12 & 17 -19 09.09. Rathaus
-Apotheke Weinböhla Löwen
-Apotheke 18 -20 10.09. Löwen-Apotheke Radeburg Löwen - Apotheke 18 -20
11.09. Hahnemann -Apotheke
Meißen Mohren -Apotheke 18 -20 12.09. Apo. am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 18 -20 13.09. Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center) Marien
-Apotheke 18 -20 14.09. Hahnemann -Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 17 -19 15.09. Stadt -Apotheke Großenhain Stadt
-Apotheke 10 -12 & 17 -19 16.09.
Apo. am Kirchplatz Weinböhla Apo. am Kupferberg 18 -20 17.09. Regenbogen -Apotheke Meißen Löwen - Apotheke 18
-20 18.09. Alte Apotheke
Weinböhla Stadt -Apotheke 18 -20 19.09. Triebischtal -Apotheke
Meißen Stadt -Apotheke 18 -20 20.09. Rathaus
-Apotheke Weinböhla Löwen - Apotheke18 -20 21.09. Sonnen -Apotheke Meißen Apo. am
Kupferberg 17 -19 22.09. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19 Skipper Josef Szabo (links) und sein Radeburger Begleiter Gerd Schäfer
Leserzuschrift
TSV 1862 Radeburg e.V. - Handball
Deutsches Rotes Kreuz
12. OVB-Cup
der Direktion Dresden/Rostock
Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen- Anhalt
Informationen der Bürgerinitiative
„Gegenwind Rödernsche Heide“
Im Notfall genügtein
Knopfdruck! Für
die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten
Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinderte, Unfallopfer
und Alleinstehende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brücke
sein. Besonders im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst
und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein
Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale
des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und
benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst.
Im Bereich Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 9.600 Teilnehmer die
Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste
108 Jahre jung.
Leistungen nachTeilnehmerwunsch!Durch das
umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach
Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche
Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende
Dienstleitungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen
flächendeckend zur Verfügung.
FunktionsweiseDie
Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und
Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender
wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen.
Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle
Vorraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss
via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden
kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein
Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das
Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der
geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die
nötigen Schritte einzuleiten.
Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie!Speziell in
der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung Hausnotruf
und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige schätzen die
kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die umfangreichen
Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen
zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse.
Mobiler ServicerufDas DRK
schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch
Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist
per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und
Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das
Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen
informiert. Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag! Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer:Gebührenfrei – rund um die Uhr
08000 365 000 … 365 Tage im Jahr!Die
Sächsische Staatsregierung verabschiedete kurz vor der Sommerpause zwei
wegweisende Dokumente zum Ausbau der Windenergie – den Landesentwicklungsplan
(LEP) und einen Erlass zur Standortplanung für Windkraftanlagen. Zuerst die gute Nachricht: Die schwarz-gelbe
Landesregierung tritt beim Ausbau der Windenergie weiterhin auf die Bremse. Der
neue LEP sieht nur einen moderaten Ausbau der Flächen für Windräder vor. Neue
Kriterien zur Auswahl der Flächen wurden eingeführt. Darunter finden sich auch
die lokale Akzeptanz und die Schutzbedürftigkeit der Landschaft. Auf die Ausweisung
von Vorrangflächen im Wald soll zukünftig grundsätzlich verzichtet werden. Der„Erlass
über Mindestabstände zwischen Wohnbebauung und Vorrang- und Eignungsgebieten
zur Nutzung der Windenergie“ vom 12. Juli 2013 führt Regeln ein, die im Kern
aussagen, dass ab sofort neue Windkraftanlagen pauschal mindestens 1000 Meter
von der Wohnbebauung entfernt sein müssen. Die Politik geht damit auf
Forderungen der Bürgerinitiativen ein und lotet wohl im Rahmen die gegebenen
gesetzlichen Möglichkeiten aus. He, das
liest sich alles super! Haben die Entscheider an die Rödernsche Heide gedacht, als sie die Dokumente
ausfertigten? Vielleicht. Dann hätten unsere Bemühungen, unser Protest und
unsere Sacharbeit etwas gebracht.Sicher kann man sich
da aber nicht sein.Die schlechte Nachricht: Wer den
Erlass genau liest, stellt fest: Die Abstands-Empfehlung im Erlass ist nicht
bindend. Im Text heißt es: „Im Einzelfall können je nach Schutzbedürftigkeit
der zu schützenden Bebauung und der konkreten örtlichen Verhältnisse auch
abweichende Mindestabstände gewählt werden.“ An anderer Stelle steht
geschrieben: „Auch bei der Festlegung von Mindestabständen zur Wohnbebauung
muss im Ergebnis der Abwägung der Windenergie in substantieller Weise Raum
geschaffen werden.“ Und die Anlagen-Planer haben schon vor Wochen mitgeteilt,
dass sie rechtlich durchaus Spielräume sehen, ausnahmsweise Vorrangflächen im
Wald auszuweisen...Die Windkraft-Lobby kritisiert naturgemäß reflexartig die
Landesregierung heftig für diese Politik. Windige Juristen toben öffentlich
wie Wirbelstürme. Trotzig wird schon mal kund getan,
dass sich die Windenergie in Sachsen nicht völlig abwürgen lässt. Die
Investoren wollen auch weiterhin für ihre Baugenehmigungen vor Gericht
streiten. Für uns heißt das alles: Wir
müssen auch weiterhin für den Erhalt der Rödernschen
Heide und gegen die wahnwitzigen Windpark-Pläne streiten! Nachlese: Die
sächsisch-bayrische Bundesratsinitiative wurde am 5. Juli 2013 in die
Ausschüsse verwiesen. Der Landesentwicklungsplan 2013 wird Ende August im
Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt öffentlich bekannt gemacht. Dann
findet man ihn auch im Internet unter www.landesentwicklungsplan.sachsen.de
+ Der Windenergieerlass der Sächsischen
Regierung steht im Netz unter www.landesentwicklung.sachsen.de/download/Landesentwicklung/Windkrafterlass_20130712.pdfMitstreiter
und Unterstützer willkommen! www.gegenwindheide.deRentzsch
An alle Sportfreunde, Zuschauer, Fans
und Sponsoren:
am 31.08./01.09.2013 findet der 12. OVB-Cup statt!
Ort:
Sporthalle „Meißner Berg“ in RadeburgWir
würden uns freuen, wenn wir Sie zu diesemjährlichen
Highlight mit absolut hochkarätiger Besetzung zahlreich begrüßen dürfen.
31.08.
Männerturnier – Beginn 9 Uhr
Teilnehmer
sind die Mannschaften:
- TSV 1862 Radeburg
- HSV Lok Pirna
Dresden II
- HC Elbflorenz II
- BSV GW
Finsterwalde
- SC DHfK
Leipzig/ NHV Delitzsch II
01.09. Frauenturnier – Beginn: 9.00 Uhr
Teilnehmer sind die
Mannschaften:
- TSV 1862
Radeburg
- SV Rähnitz
- VfB 21 BG Flöha
- SG Pirna/Heidenau
- USV TU
Dresden (A-Jgd.)
- SC Hoyerswerda II
Lassen Sie uns die
Erfolge der vergangenen Saison der Kinder-, Jugend-, und Erwachsenenarbeit im
Rahmen eines langfristigen Vereinskonzeptes mit dem Ziel, leistungsorientiert
höherklassig Handball zu spielen, wie z.B.
- immer mehr Kinder
kommen zu uns durch vereinsaktive
Kinder- und Jugend- Traineraktivitäten
- souveräner Aufstieg der
1. Männermannschaft in die
Sachsenliga sowie Aufstieg der 2. Männer in die Bezirksliga zum ersten Mal in der Geschichte des TSV
- aktive Fanbeteiligung bei allen Spielen
gemeinsam
feiern.
Für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Außerdem erwarten
Sie die Vorstellung der neuen 1. Männermannschaft des TSV 1862 Radeburg und
weitere Highlights.
Seien
sie gespannt.
Auf
geht’s Radeburg.
„Wir
kämpfen und siegen!“
Sächsischer Waldbesitzerverband
„Zukunft Wald - Beratung, Betreuung und Bewirtschaftung des
Privat- und Körperschaftswaldes in Sachsen“
Liebe
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,die
anstehende Wahl zum Deutschen Bundestag möchte der Sächsische
Waldbesitzerverband e. V. zum Anlass nehmen, um mit fachkundigen sächsischen
Bundestagskandidatinnen und -kandidaten über die Zukunft des Clusters Forst und
Holz als Motor im ländlichen Raum zu diskutieren. Es ist uns eine besondere
Freude, zu einer Podiumsdiskussion am 27. August 2013 Michael Kretschmer MdB (CDU), Ilko Keßler (SPD), Reiner Deutschmann MdB (FDP), Kathrin Kagelmann MdL (Die Linke) sowie Johannes Lichdi MdL (Bündnis 90 / Die Grünen) begrüßen zu können.In der Erwartung eines intensiven
Meinungsaustausches zwischen Waldbesitz und Politik dürfen wir Sie herzlichst einladen.
Veranstaltungsort: Ratssaal
der Stadt KönigsbrückMarkt 2001936 Königsbrück
Termin: 27.
August 2013 ab 17:00 Uhr
Weitere
Informationen finden Sie unter: www.waldbesitzerverband.de
DEKRA
Gesprächsrunde zum Straßenverkehr im
DVR-Programm „sicher mobil“ in Zusammenarbeit mit dem ADAC Sachsen:Landgasthof
Berbisdorf 18.09.; 23.10.; 13.11.;
11.12.2013Hauptstr. 38 · 01471 Berbisdorf Beginn jeweils 19.30 UhrGaststätte
Goldener Ring 04.09.;
02.10.; 06.11.; 04.12.2013Königsbrücker Str. 38 Beginn
jeweils 19.30 Uhr01458
Ottendorf-Okrilla
Roland Rosenkranz
Anglerverein Radeburg 1931 e.V.
3 Tage Sonne, Fisch und gute Laune...Die
Teilnehmer am Jugendcamp....gab es vom 5.7.-7.7. am
Knappensee beim Jugendangelcamp des Anglervereins Radeburg. Mit Angelzeug bis
an die Zähne bewaffnet ging es am Freitag Nachmittag
los in Richtung Groß Särchen. Dort angekommen wurde
nicht zum Wasser gegangen, es wurde gerannt. Und nachdem die Betten mehr oder
weniger freiwillig bezogen waren ging das Wurmbaden endlich los. Die ersten
Fische ließen auch nicht lange auf sich warten. Um so
weniger Zeit wurde beim Abendbrot am Grill verbracht. Doch mit einbrechender
Dunkelheit wurden die ohnehin schon zahlreichen Mücken immer mehr und so
angriffslustig, dass selbst das Maden auffädeln zur Qual wurde, obwohl der
Geruch von Mückenspray schon in der Luft lag. Am nächsten Morgen war pünktliches
Aufstehen angesagt, denn es ging mit den Booten in die weiten Fischgründe des
Knappensees. In kleine Gruppen aufgeteilt fuhren wir 3 mal
hinaus, sodass jeder die Möglichkeit hatte, Meister Esox
(Hecht) zu überlisten. Leider hielt dieser sich versteckt oder konnte sich kurz
vorm Boot wieder befreien. Dafür konnten mehrere kleine Barsche und jede Menge
Weißfisch gefangen werden. Ähnlich, bloß ein bisschen schattiger, verlief der
Tag am Ufer. Für jede Menge dicker Bäuche sorgte der reichlich mitgegebene
Kuchen am Nachmittag. Schließlich hatten wir an jedem der 3 Tage ein
Geburtstagskind. Als am Abend die Mücken wieder über uns her fielen, waren wir
dank eines Tipps des Vermieters schon gut vorbereitet und verteilten leere
Maisdosen gefüllt mit schwelenden Kiefernzapfen – riecht nicht gut, hilft aber
umso besser! Doch der lange Abend, rächte sich prompt am nächsten Morgen als
der unliebsame Weckruf ertönte. Es war Zeit zu packen! Aber da war noch etwas,
was die Meisten wohl noch weniger mochten als zu packen: Zielwerfen auf die Ahrenbergscheibe. Damit hatten die, die nicht so viel
Erfolg beim Angeln hatten, die Möglichkeit noch Punkte zu sammeln, oder ebend umgekehrt. Nichts desto trotz, gab es im Anschluss
eine Siegerehrung, mit Preisen die sich sehen lassen konnten. Auch der letzte
Platz konnte sich noch die ein oder andere Kleinigkeit
aussuchen bevor wir endgültig aufbrachen und wieder in Richtung Radeburg
starteten. Bedanken möchte ich mich bei meinen beiden tatkräftigen Helfern
Patrick Berge und Uwe Gießler sowie Thomas Ley der
kurzfristig als Fahrer einspringen konnte. Außerdem vielen Dank an den AVE für
die finanzielle Unterstützung und den AV 57 Knappensee für die gute
Kooperation. Ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Kinder und
Jugendlichen sowie deren Eltern die sich nicht nur bei der Jugendausfahrt
sehen lassen, sondern sich auch bei Sonne und Regen so oft wie möglich beim
Jugendangeln einfinden! Weiter so!Außerdem
möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Jugendangeln am 21.9. aufgrund der Verkrautung des Stausees, von diesem an die Röder
verschoben wird. Weiterhin würden wir uns freuen wieder mehr Teilnehmer bei den
Gemeinschaftsveranstaltungen begrüßen zu dürfen und laden dazu alle Mitglieder
zum Abangeln an die Grube in Berbisdorf am 22.9. von
7-11 Uhr ein. Aktuelle Infos und Bilder wie immer
unter www.av-radeburg.deAlexBeim
Zielwerfen auf die Ahrenbergscheibe
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
09/2013
Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und
der Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
23.08.2013zum 93.
Geburtstag am
21.09.2013 Förster,
Herbert OT
Ebersbachzum 91. Geburtstagam 08.09.2013 Hähne, Gertraute OT Ebersbachzum
85. Geburtstagam
31.08.2013 Günther,
Heinz OT
Rödernam 02.09.2013 Böhme,
Martina OT Kalkreuthzum
80. Geburtstagam
12.09.2013 Mexner, Helga OT Ebersbacham 16.09.2013 Krause,
Manfred OT Göhra am 21.09.2013 Sicker,
Renate OT
Rödernzum 75. Geburtstagam 26.08.2013 Kühne, Gottfried OT Reinersdorfam
29.08.2013 Lehmann, Sieglinde OT Kalkreutham
07.09.2013 Gröger, Manfred OT Ebersbachzum 70. Geburtstagam 31.08.2013 Georgi, Gita OT Reinersdorfam 10.09.2013 Bennewitz, Ursula OT
Ebersbacham 15.09.2013 Werner, Gerd OT Lauterbacham 18.09.2013 Rühle, Veit OT Göhraam 21.09.2013 Haase,
Heidrun OT Ebersbach Die herzlichsten Glückwünsche übermitteln wir zur Goldenen Hochzeit: am 29.08.2013 dem Ehepaar Günter und Monika Schuppe im Ortsteil Ebersbach, am
14.09.2013 dem Ehepaar Wolfgang und Hannelore Ludewig im
Ortsteil EbersbachDiamantenen Hochzeit: am 18.09.2013 dem Ehepaar Sigfried und Ilse Koitzsch im Ortsteil Reinersdorf
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung
der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsichtin das Wählerverzeichnis und die Erteilung von
Wahlscheinen für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestagam
22. September 2013
WahlbekanntmachungAm
22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. 2. Die
Gemeinde ist in folgende 9 Wahlbezirke eingeteilt: Wahl- Abgrenzung Bezeichnung des bezirk
Nr. des
Wahlbezirks Wahlraums
11 Beiersdorf Gemeindehaus Hopfenbachstr.
15, Beiersdorf 12 Bieberach FFW-Versammlungsraum Heidestr. 6, Bieberach 13 Cunnersdorf Gemeinderaum Lange
Str.11, Cunnersdorf 14 Ebersbach Gemeindeverwaltung
Am Bahndamm 3,
Ebersbach 15 Freitelsdorf Gemeindehaus Straße der Jugend 4, Freitelsdorf 16 Kalkreuth Feierraum
Geschenke-Shop Am Kindergarten 2, Kalkreuth 17 Naunhof Gemeinderaum Schulstraße 18, Naunhof 18 Reinersdorf/Göhra Feierraum
Am Steinkreuz
1, Reinersdorf 19 Rödern Kegelbahn Radeburger Str. 8a, Rödern
1. Das
Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Gemeinde
Ebersbach wird in der Zeit vom 02.09.2013 bis 06.09.2013 während der
allgemeinen Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt, Am Bahndamm 3, 01561
Ebersbach für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte
kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im
Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter
die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im
Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen
glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit
des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht
hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des
Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze
eingetragen ist.
Das
Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme
ist durch ein Datensichtgerät möglich.
Wählen kann nur,
wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.
2. Wer das
Wählverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom
02.09.2013 bis zum 06.09.2013 bis 11:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach,
Einwohnermeldeamt, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach Einspruch einlegen.
Der Einspruch kann
schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.
3. Wahlberechtigte,
die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 01.09.2013 eine Wahlbenachrichtung.
Wer keine
Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss
Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen
will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.
Wahlberechtigte,
die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits
einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine
Wahlbenachrichtigung.
4. Wer einen
Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 155
Meißen durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum
(Wahlbezirk) dieses Wahlkreises
oder
durch Briefwahl
teilnehmen.
5. Einen Wahlschein
erhält auf Antrag
5.1 ein in das
Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,
5.2 ein nicht in
das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,
a)
wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme
in das Wählerver-zeichnis nach § 18 Abs. 1 der
Bundeswahlordnung (bis zum 01.09.2013) oder die Einspruchsfrist gegen das
Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 06.09.2013)
versäumt hat;
b)
wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist
nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs.
1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,
c)
wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die
Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der
Gemeindebehörde gelangt ist.
Wahlscheine können
von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum
20.09.2013, 18:00 Uhr, bei der Gemeindebehörde mündlich, schriftlich oder
elektronisch beantragt werden.
Die Schriftform
gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige
dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt.
Im Falle
nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht
oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag
noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.
Versichert ein
Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen
ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein
erteilt werden.
Nicht in das
Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2
Buchstabe a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines
Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.
Wer den Antrag für
einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen,
dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der
Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.
6. Mit dem
Wahlschein erhält der Wahlberechtigte
- einen amtlichen Stimmzettel des
Wahlkreises,
- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,
- einen amtlichen, mit der Anschrift, an
die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und
- ein Merkblatt für die Briefwahl.
Die Abholung von
Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die
Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen
Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier
Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme
der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die
bevollmächtigte Person auszuweisen.
Bei der Briefwahl
muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so
rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort
spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief wird
innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform aus-schließlich von
der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.
Er kann auch bei
der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.
Ebersbach, 23.08.2013Fehrmann In den
Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 19.08.203
bis 01.09.2013 übersandt werden, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum
angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Der Briefwahlvorstand
tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 17:00 Uhr in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zusammen.3. Jeder Wahlberechtigte
kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis
er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.Die
Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.Gewählt
wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des
Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.Jeder
Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.Der
Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummera)
für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der
zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das Kennwort
und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,b) für die Wahl nach Landeslisten in
blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurz-bezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die
Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der
Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.Der
Wähler gibtseine Erststimme in der Weise ab,dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels
(Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise
eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,und
seine Zweitstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des
Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine
des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der
Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.4. Die
Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung
und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann
hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der
Wahlschein ausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in
einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oderb)
durch Briefwahlteilnehmen.Wer durch Briefwahl
wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen
amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag
beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimm-zettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein
so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahl-tage bis 18.00 Uhr
eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).Wer unbefugt wählt oder
sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis
verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Ebersbach, 23.08.2013Fehrmann/
Bürgermeisterin
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2013, 05./ 12./ 19./ 26. September 2013Die Abfallbehälter
/ - säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur
Abholung bereitzustellen. Feiertage sind im Tourenplan berücksichtigt.
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den Oxydationsteichen am WetterbergSonnabend,
14. September 2013in der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Gemeinde EbersbachVermieten in Cunnersdorf2-Raumwohnung, 1. Etage,ca. 53 m²,
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Bekanntmachung
Planfeststellung für das Bauvorhaben „S 91
Großenhain – Radeburg; Ausbau nördlich von Kalkreuth“
Planänderung – 1. Tektur
EbersbachDas Landesamt für
Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Meißen, hat für das oben genannte
Verkehrsbauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bei der Landesdirektion
Sachsen beantragt. Der Plan, der vom 16. August bis zum 16. September 2010 in
der Stadtverwaltung Großenhain und in der Gemeindeverwaltung Ebersbach
ausgelegen hat, wurde geändert.Der geänderte Plan
(Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 9. September bis9.
Oktober 2013in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, im
Sekretariat, 1. Etage Zimmer 12 während der Dienststunden Montag, Mittwoch u.
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 15.00 Uhr Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und
13.00 – 18.00 UhrFreitag 9.00 – 12.00 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1.
Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis
einschließlich Mittwoch, den 23. Oktober 2013, bei der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder bei der Anhörungsbehörde der Landesdirektion
Sachsen, Dienststelle Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen die Planänderung erheben. Die Einwendung muss den geltend
gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach
Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen gegen den Plan
ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 39 Abs. 3 Satz 2 SächsStrG
i. V. m. § 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG).Bei Einwendungen,
die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form
vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht
werden (gleichförmiger Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift
versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter
der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen
unberücksichtigt bleiben. 2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der
Benachrichtigung dera) nach landesrechtlichen Vorschriften
im Rahmen des § 63 des Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereineb) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich
diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften
zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten
vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen),von der Auslegung des
Plans.3. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erörtert
werden. Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt
gemacht. Ferner werden diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben,
bzw. bei gleichförmigen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin
gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so
können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden (§ 73 Abs. 6 VwVfG).Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist
möglich. Die Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen,
die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines
Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das
Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.Der
Erörterungstermin ist nicht öffentlich.4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen,
Erhebung von Einwendungen und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin
oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.5.
Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem
Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern
in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.6. Über die Einwendungen
und Stellungnahmen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die
Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung
(Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine
Stellungnahme abgegeben haben kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt
werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.7. Vom Beginn der
Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschränkungen nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 SächsStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem
Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan
betroffenen Flächen zu (§ 40 Abs. 1 Satz 3 SächsStrG).Im
Auftrag Fehrmann Bürgermeisterin
Veranstaltungen im Monat August/September 2013in der Gemeinde EbersbachSie
wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:
23. August 2013 Open Air am Schützenhaus
Ebersbach21:00 Uhr Jugendverein
Ebersbach e.V.
30. August bis
01.September 2013 19:00 Uhr Dorffest in Göhra Dorfclub
31. August bis 01.
September 2013 13:00 Uhr Dorffest mit Vogelschießen Ortsfeuerwehr Bieberach
31. August 2013 Flohmarkt bei den Tagesmüttern10:00 Uhr Dana`s
Schnullerbrigade + Patricia`s Rasselbande
06. – 08. September
2013 19:00
Uhr Dorffest zum
Erntedankfest Schützenverein
Naunhof e.V.
07. September 2013 „Tag der offenen Tür“ bei der
Tagesmutti09:00 Uhr Tagesmutti
Patricia`Rasselbande
07. September 2013 Vogelschießen 13:00 Uhr Ortschaftsrat Cunnersdorf
07. September 2013 Lauterbacher
Literaturtag16:00 Uhr Förderverein
Schloss und Park Lauterbach e.V.
08. September 2013 „Tag des offenen Denkmals“ – 10:00
Uhr Schloss Lauterbach Förderverein Schloss
und Park Lauterbach e.V.
13. – 15. September
2013 18:00
Uhr Western- und
Schützenfest Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
14. – 15. September
2013 09:00 Uhr Breitensportveranstaltung
mit Fahrer- rallye
und Dankeschönveranstaltung Reit-
und Fahrverein Kalkreuth e.V.
Ebersbach
23. Ebersbacher SchützenfestFreitag, den 13.09.201318:00
Uhr Bieranstich und Trainingsschießen im
Schützenhaus Vergleich im Bogenschießen der Ebersbacher
Vereine20:00 Uhr Lampionumzug mit anschließ. Lagerfeuer u.
Feuerwerk21:00 Uhr Disco mit „Partydisco“
aus Radeburg im FestzeltSonnabend, den 14.09.201310:30
Uhr Treffen der Schützen und Gäste an
der alten Molkerei (An der Mart 12) in Nieder- ebersbach zum
Abholen des 2012er Schützenkönigs mit dem Ortrander
Spielmannszug und Kutsche;
Zubringerbusse vom Schützenhaus
zur alten Molkerei13:00 Uhr Eintreffen
des Schützenzuges am Schützenhaus; Beginn Westernfest und Westernschießen14:00
Uhr Livemusik
mit „Lady Jane and the Cowboys“, Line Dance
Country- und Westernprogramm mit Rodeoreiten14:30
Uhr Kaffeetafel mit Kaffee und
Kuchen20:00 Uhr Großer öffentlicher
Schützenball im Festzelt mit „Sizilia“Sonntag, den 15.09.20139:00 Uhr Zeltgottesdienst / Ebersbacher
Frauen- u. Männerchor; Ebersbacher Akkordeonverein10:00 Uhr Feuerwehrvergleich der Ortsfeuerwehren im Löschangriff um den Wanderpokal des Ebersbacher
Schützenvereins; OLDTIMERTREFFEN Beginn Preisschießen im Schützenhaus
Kinderflohmarkt in der Kindertagesstätte (10-17 Uhr)11:00 Uhr Musikalischer Frühschoppen13:00 Uhr Kinderprogramm mit Pad´s
Spielmobil14:30 Uhr Kaffeetafel mit
Kaffee und Kuchen; Buntes
Nachmittagsprogramm mit Comedy und Show Musik für
Jung und Alt mit Stargästen „Silke
und Dirk“ Musikalischer Ausklang im FestzeltAn
allen Tagen ist Schaustellerbetrieb.Für das leibliche
Wohl unserer Gäste wird gesorgt.Es lädt Sie herzlich ein derEbersbacher
Schützenverein 1873 e. V.
Seniorenbetreuung Ebersbach
Grillfest an der „Bockwindmühle“ in Ebersbach
Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach, wir möchten Sie
nochmals ganz herzlich zu unserem gemütlichen Grill-Nachmittag am Freitag,
den 06. September 2013, um 14:00 Uhr an die „Bockwindmühle“ in Ebersbach
einladen. Der Unkostenbeitrag beträgt für Kaffee, Kuchen und Gegrilltes 8,00
Euro/pro Person. Die Kosten für Getränke sind selbst zu tragen. Wenn Sie sich
noch nicht gemeldet haben, dann besteht noch die Möglichkeit der Anmeldung bei
Sabine Förster (Telefon 035208-387740) im Getränkehandel. Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rödern
Deutsches Rotes Kreuz
08. September 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest
Die Erntegaben sammeln wir in diesem Jahr für das
Kinderdorf in Steinbach.
15. September 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 17. September
Junge Gemeinde: 17.00 Uhr
Dienstag, den 27. August
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlichIhr
Pfarrer Frank Seifert
Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenk für
Blutspender des DRKDie erste Hälfte des Jahres liegt hinter
uns – haben Sie schon einige Ihrer guten Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit
einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand könnten Sie zum Beispiel eine
lebensrettende Blutspende leisten und damit kranken und verunfallten
Mitmenschen helfen. In diesem Sommer sichern die Spender mit ihrer Blutspende
nicht nur die Versorgung der Kliniken mit den so wichtigen Blutkonserven,
sondern rüsten sich gleichzeitig mit einer praktischen und vielseitig
einsetzbaren Outdoor-Decke aus. Wer in der kritischen
Zeit der Reise-Hochsaison, die schon fast traditionell mit einem
Blutkonservemangel einhergeht, Blut spendet, erhält vom Entnahmeteam des
DRK-Blutspendedienstes als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke.
Für diese entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48 %
aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken. Unser Aktions-Geschenk
gibt es für alle Spender in Sachsen von Juli bis September 2013 auf jeder
Blutspendeaktion. Nehmen Sie an unserer Sonderaktion 2013 teil und kommen Sie
zum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe!Die
nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht am Dienstag, 17. September 2013
von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr in der Mittelschule Ebersbach, Haupt-straße 125
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!Ihr DRK-Blutspendedienst
Das Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich ein.
20. Westernfest
Sonnabend 14.09.2013, ab 13.00 Uhr in
Ebersbach am „Schützenhaus“
Indianistik- und
Westernklubs • Lager der Trapper und Westmänner • Südstaaten Army •
Westernreiten, Westernschießen • Rodeoreiten und Line Dance
Möglichkeiten zum
Reiten, Handeln, Mitmachen
Live Musik mit „Lady
Jane and the Cowboys“
Der Schützenverein Ebersbach 1873 e.V.lädt Sie recht herzlich ein !
01. September
09.00 Uhr Bärnsdorf
– Erntedankfestgottesdienst mit
Kindergottesdienst, Pfr. Brock
10.30 Uhr Steinbach
– Erntedankfestgottesdienst Mit den
Spatzen der Kantorei; Pfr. Brock
08. September
09.00 Uhr Naunhof Erntedankfestgottesdienst mit Taufe Pfr. Brock
10.30 Uhr Berbisdorf – Erntedankfestgottesdienst mit Wiedereinweihung der Kirche Pfr. Brock
15. September 09.00
Uhr Bärwalde
– Erntedankfestgottesdienst 10.30 Uhr Bärnsdorf – Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit Kurrende,
Pfr. Brock
Cunnersdorf
Ebersbach
Ebersbacher Firmen unterstützensportlichen Erfolg
der einheimischen Speedskaterin zur
Junioreneuropameisterschaft
Cunnersdorf schießt wieder den Vogel ab!
Die Cunnersdorfer laden zum jährlichen Vogelschießen, am 07.09.2013,
alle recht herzlich ein.
Die Eröffnung
findet um 13.00 Uhr in Begleitung der Jagdhornbläser statt.
Für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Die Kinder haben
die Möglichkeit sich auf der Hüpfburg zu vergnügen.
Wir freuen uns auf
ihren Besuch.
Bis dahin der CunnersdorferOrtschaftsrat und Helfer
Nach der Quelle –nun an die Mündung der Großen Röder
Jede Reise ist ein kleines Abenteuer und so war es auch am 03. August
2013.Mehr als 30 Interessierte hatten sich um einen Platz im Bus beworben.Für unseren Reisetag war wieder, wie die Tage und
Wochen zuvor, große Hitze angesagt.Oh, oh – da werden
wohl viele von den älteren Kalkreuthern noch im
letzten Moment absagen. Nein – fast alle waren da !
Pünktlich 9 Uhr ging es los, Richtung Großenhain über die neue
Umgehungsstraße, dann auf „101“ – über Wainsdorf, Stolzenhain, direkt zum Gut Saathain ( zwischen Elsterwerda und Bad Liebenwerda
gelegen ). Während der Fahrt gab es eine Menge Informationen zu Sehens- und
Wissenswerten – rechts und links unserer Route - durch den Vorsitzenden unseres Heimatvereins,
Herrn Rutsch. Der Ort und das Gut Saathain liegen unmittelbar an der Schwarzen
Elster und dem Naturpark Niederlausitzer
Heidelandschaft. Die engen Straßen und die Zufahrt zum Parkplatz am Gut
forderten unserem Busfahrer schon einiges Geschick ab. Im Gutshof begrüßte uns
Herr Pfützner, der Vorsitzende des Fördervereins Gut
Saathain e.V. und gewesener Lehrer und Bürgermeister von Saathain. Erste
Station – die denkmalgeschützte Fachwerkkirche, die 1629 an der Stelle
der ehemaligen Schlosskapelle erbaut und 1816 veranlasst, durch den neuen
Schloss- und Gutsherrn Dietze, umgebaut wurde. Der
Kirchturm wurde neu errichtet, die Sakristei und eine Herrenloge
angefügt. Die bemalte Holzbalkendecke sowie die bildhaften Darstellungen aus
der biblischen Geschichte in den Holzfeldern, beeindruckten sehr. Die
Bemalungen aus dem Jahre 1750 wurden erst 1984 entdeckt und danach aufwendig
restauriert. Nach Schilderung von Herrn Pfützner
wurde das Schloss in den letzen Kriegstagen 1945 durch russische
Granaten zerstört. Hitlers letztes Aufgebot – Jugendliche des Volkssturmes,
hatten die Russen, die am anderen Ufer der Schwarzen Elster lagerten, mit
Panzerfäusten beschossen, worauf diese mit geballter Feuerkraft antworteten.
Dadurch wurde das Schloss getroffen und brannte völlig ab. Auf dem Schlossberg
wurde zu DDR-Zeiten ein Restaurant und Cafe errichtet, welches aber vor
zwei Jahren geschlossen wurde und mittlerweile von der Natur überwuchert wird.
Sehenswert ist der Rosengarten im ehemaligen Schlossgarten, mit, laut
Prospekt - 5000 Rosenstöcken. An dem Duft der Rosen kann man sich berauschen, wenn nicht gerade
die Rehe die Knospen abgefressen haben. Eine weitere Station war das Atelier
des armenischen Malers und Architekten
Ararat Haydeyan, welches unter dem 200 Gäste
fassenden Festsaales gelegen ist. Wir verließen das Gut, während die Gäste
einer Trauung die Kirche sowie die schattigen Plätze unter den Bäumen und der
Toreinfahrt belagerten.Mit dem Bus ging es nun an die
Saathainer Mühle, einer historischen Wassermühle und
Baumschule mit Cafe. Hier teilte sich unsere Busbesatzung. Eine Hälfte suchte
sich einen Schattenplatz und belohnte sich mit Kaffee und einem großen Eis, während
die anderen zur 700 Meter entfernten Rödermündung wanderten. Mit dem Gruppenfoto
vor der Mündung der Großen Röder in die Schwarze Elster haben wir das Ziel
unserer Ausfahrt erreicht und nach 108km ist demnach auch die Große Röder an
ihrem Ziel angelangt. Nun
wieder rein in den Bus und ab in Richtung Kalkreuth,
denn wir waren bei Rudi, im „Hufeisen“, zu Mittag angemeldet. Vorsorglich
hatten wir uns schon eine Speisekarte besorgt, so dass wir telefonisch die
einzelnen Bestellungen aufgeben konnten.Ich bin mir
sicher, dass alle zufrieden waren an dieser Fahrt teilgenommen zu haben und
beim nächsten Mal wieder mit von der Partie sind.Eine
wirklich schöne, interessante und unterhaltsame Ausfahrt.Heimatverein
Kalkreuth e.V.i.A. Volkmar
Schulz (Text + Fotos)
Cunnersdorf – Patricia‘s
Rasselbande
Auf den Spuren der Vergangenheit!Seit ihrem 5. Lebensjahr
fährt Elisabeth Baier auf den schnellen Rollen als Mitglied im Großenhainer Rollsportverein. Sie trainiert mehrmals in
der Woche, um bei nationalen und internationalen Wettkämpfen vorn mitmischen
zu können.Mit der Nominierung zur Junioreneuropameisterschaft
im Juli in Geisingen am Bodensee wurde zum Einen ein großer Traum der
Sportlerin erfüllt, zum Anderen der enorme Trainingsfleiß gewürdigt.Sportliche
Höhepunkte im internationalen Bereich sind neben den körperlichen und
zeitlichen Aufwendungen auch mit großen finanziellen Belastungen verbunden.„Es
war für mich sehr beeindruckend, derartige Unterstützung vor allem auch von
heimischen Unternehmen zu erfahren. Schließlich zählt Speedskating
leider nach wie vor noch zu den Randsportarten in unserem Land. So ist es für
mich um so mehr Anerkennung meiner Leistungen und
Ansporn für weitere Trainingseinheiten zugleich.“ – schätzt Elisabeth die
Hilfe der Sponsoren ein und bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei:•
Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH, Ebersbach• Bautischlerei Willy Richter, Ebersbach• Agrargenossen- schaft
Ebersbach eG• Treppenbau Ralf Schuppe,
Ebersbach• Architektur- u. Bauplanungsbüro Partzsch
GbR, Ebersbach• Komplettbau Ebersbach GmbH• Hühnerfarm Waldrose GmbH, Rödern•
Großenhainer Gesenk- u. Frei- formschmiede
GmbHGold
mit der Staffel über 3000m Atelier des Malers und Architekten Ararat HaydeyanEin erlebnisreicher Tag im Saurierpark KleinwelkaLängst vergessen ist die Welt der Dinosaurier.Das dachten sie.Jeden
Tag auf‘s Neue erwecken die Dino‘s
im Spielzimmer zum Leben.Die Bücher der Urzeitriesen
finden großen Anklang und regen zur Diskussion zwischen den Kindern an. „Das
ist ein Scharfzahn“ und das ein „Brachiosaurus“, kaum
zu glauben, dass sich Dreijährige schon solche Namen merken. Aus dem Interesse
der Kinder entstand dann die Idee für den Ausflug zum Kindertag. Es gibt kaum
einen Ort an dem die „Mäuse“ besser in das Leben der Urzeit eintauchen können,
als im Dinosaurier Park Kleinwelka.Schon am Eingang
erwartete uns ein ca. 10m hoher Dino und ließ die Kinder mir offenem Mund staunen.
Ich hatte erst Bedenken, dass die Kinder Angst vor den riesigen Skulpturen
haben, die teilweise zehn bis zwanzig mal so groß sind
wie wir. Aber meine Befürchtungen waren unbegründet. Eine Attraktion nach der
Anderen, ob Klettergerüst, Riesenrutsche oder Dino`s
in ihrer vollen Größe beeindruckten die Kinder. An der Ausgrabungsstätte haben
wir letztendlich noch nach Fossilien gegraben und wurden fündig. Jedes Kind
konnte dann seinen eigenen Dinosaurierzahn mit nach Hause nehmen. Aufgefädelt
auf eine Kette präsentierten sie diesen dann stolz den Eltern.Die
meiste Bestätigung das der Ausflug nach Kleinwelka
eine gute Idee war bekomme ich von den Kindern. Einige kommen immer noch stolz
mit ihrer „Scharfzahnkette“ in die Tagespflege.Viele Grüße Ihre Tagesmutti Patricia Schurig-FinsterbuschZurück
von der ersten Europameisterschaft –Silber mit neuem deutschen Rekord über 300m
(in 27,592sec)
(7)25 Jahre Naunhof
Ein Dorf verändert sich
Flohmarkt in Cunnersdorfbei den Tagesmüttern!Naunhof wird in diesem Jahr 725 Jahre. Das
haben wir zum Anlass genommen, um am Sonntag des Erntefestwochenendes allen
Naunhofern und Gästen zu zeigen, was sich in den 25 Jahren seit der 700
Jahrfeier in Naunhof verändert hat.Dazu haben viele
fleißige Helfer eine Ausstellung vorbereitet. Außerdem werden auf dem Festplatz
alte und neue Landtechnik und Feuerwehrautos zu sehen sein. Die Kinder können
sich schminken lassen und basteln.Fachwerkkirche
in Saathain
Es ist wieder soweit!Am Samstag, den 31.08.2013, von 10-15
Uhr wird auf der Langen Str. 26 bei Patricia`s
Rasselbande (Tel.035248/88865) und auf der Bieberacher
Str. 9 bei Dana`s Schnullerbrigade (Tel.035248/88814)wieder
getrödelt.Angeboten wird alles rund um`s Kind, ob Sachen (spez.Herbst/Winter),
Spielzeug, Autokindersitze oder Vieles mehr.
Für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Schauen sie doch
einfach mal vorbei.Ihre Tagesmütter von Cunnersdorf
Programm
zum Erntefest in Naunhof
6.9.
bis 8.9.2013Freitag, 6. September:19.30 Uhr - Treff der Kinder mit ihren Eltern und
allen Interessierten zum Lampionumzug an
der Linde 20.00 Uhr - Lagerfeuer20.00 Uhr - Bilder zur 700 Jahrfeier im Festzelt Sonnabend, 7. September: 9.30 Uhr -
Treff der Kinder am Spielplatz am Park zum Abholen der Kinderschützenkönigin Melissa Thies10.30 Uhr - Stellen des Schützenvereines mit seinen
Gästen und dem Spielmannszug Zabeltitz zum Abholen des
Schützenkönigs Siegfried Franzke 13.00 Uhr - Eröffnung des Schießens durch den
gefeierten Schützenkönig des Vorjahres
und erneute Jagd auf die begehrten
Trophäen13.00 Uhr - Beginn des
Vogelschießens der Kinder15.00 Uhr -
Jazz-Tanz-Vorführung15.00 Uhr -
Kaffee und Kuchen im Festzelt20.30 Uhr -
Disco mit DJ Ronny, zu späterer
Stunde Programm mit unseren Naunhofer
Starkünstlern
Einlass: 20.00 UhrSonntag, 8.
September:10.00 Uhr - Frühschoppen
mit Musik und Schwein am Spieß10.00 Uhr - (7)25 Jahre Naunhof – Ein Dorf
verändert sich12.00 Uhr - Wettnageln –
Wer braucht die wenigsten Hammer- schläge? 14.00 Uhr
- Kaffee und Kuchen im Festzelt
Liebe Naunhofer und
Gäste, Sie sind herzlich zu unserem Fest eingeladen.
Für das leibliche Wohl ist an allen
Tagen gesorgt. Nun hoffen wir noch auf
schönes Wetter.Der Vorstand des Schützenvereins
Naunhof e.V.
Tag
der offenen Tür bei„Patricia‘s Rasselbande“Ich bin
eine der staatlich geprüften Tagesmütter der Gemeinde Ebersbach.Am
07.09.2013 möchte ich ihnen mein Konzept und meine Räumlichkeiten näher
bringen und veranstalte von 9-13 Uhr einen „Tag der offenen Tür“.Schauen
sie doch einfach mal vorbei und informieren sie sich unverbindlich über die Vorteile
der Tagespflege. Ihre Tagesmutti Patricia Schurig-FinsterbuschKontakt:
Patricia Schurig-FinsterbuschLange
Str. 26, 01561 Cunnersdorf035248/88865, 0172/1918346
Heidebogen gewinnt 1000 Euro als Sachmittel beim „Tag der Regionen“-Wettbewerb 2013 unter dem Motto „Aus der Region,
für die Region – Welt der kurzen Wege“ mit der Aktion„RöderRadRoute:
Region Erfahren – Region Erleben – Region Genießen“
Röder Rad Route
Erfahren - Erleben - Genießen
Die Genießertour durch den Dresdner HeidebogenPure
Natur aktiv erfahren und die Genüsse der Region erleben - ausgehend von der
Kulturlandschaft Moritzburg entdecken Sie den naturbelassenen
Flusslauf der großen Röder bis hin zur Bierstadt Radeberg. Mit dem E-Bike wird diese 35 km lange Tour für Sie eine neue
Aktiv Erfahrung ohne große Anstrengung -
Sie können natürlich auch Ihr eigenes Fahrrad nutzen. Sie werden von geschultem
Personal in die Handhabung eingewiesen und mit Sicherheit wollen Sie nie
wieder etwas anderes. Begleitet wird ihre Tour durch kulinarische Erlebnisse.
Die Verwendung regional erzeugter Produkte und die schonende Zubereitung sind
für unsere Partner ein Muss - und das werden Sie schmecken.Sie erleben: • Aktivfrühstück mit der Gruppe in
der Waldschänke Moritzburg• Kleine
Greifvögelshow mit Hans-Peter Schaaf vom Jagdfalkenhof Moritzburg• Mittagessen im Gasthof Hermsdorf• Besichtigung des Schlossparks Hermsdorf• Besichtigung des Duftgartens Radeberg• ���������������������������Deftige
Vesper im Brauereiausschank RadebergIm Preis enthalten
sind:• Frühstück
und Vesper mit jew. 1 alkoholfreiem Getränk• sämtliche
Eintritte• die Gästeführung durch
Rad-Event-Agentur Moritzburg• die
Fahrt mit dem E-Bike der Tretmühle Radebeul• ��������������������������Rücktransfer
mit dem Großraumtaxi• Radwanderkarten
der Region Dresdner HeidebogenTermine: Samstag 28.09.2013Dienstag 08.10.2013Start: um
9.30 Uhr an der Waldschänke MoritzburgRückankunft:in
Moritzburg ca. 17 UhrTeilnehmerzahl: max. 20 Personen Buchung: Kulturlandschaft
MoritzburgSchlossallee 3 b01468 Moritzburg Tel.:
035207 / 8540
Lauterbach
Schloss Lauterbach am Tag des offenen Denkmalsmit
Köstlichkeiten für die SinneLassen
Sie sich doch einmal wieder von den Mitgliedern des Fördervereins auf Schloss
Lauterbach verwöhnen!
Augenschmaus
Ihre Augen erfreuen
wird das neue Gemälde des „Hochland-Canalettos“
Roland Schwenke sein. Wir freuen uns, dass wir ihn im Mai 2013 als
Ehrenmitglied in unserem Förderverein aufnehmen konnten. Sogleich hat er sich
ans Werk gemacht und das Portrait der Philippine von Palm, geb. Freiin von Ellrichshausen fertiggestellt.
Philippine ist die Ehefrau des Carl Jonathan Baptista
Freiherr von Palm (CJP).
Das Portrait von
CJP, der 1784 in Lauterbach geboren wurde und das Anwesen in Lauterbach von
seinem Vater erbte, hängt bereits im Schloss. Am Tag des offenen Denkmals kommt
das Portrait seiner wunderhübschen und modebewussten Gemahlin an seine Seite.
Das Bildnis der Philippine ist dem Hobbymaler zauberhaft gelungen. Sie wirkt in
ihrer makellosen Schönheit klug und herzensgut und sendet dem Betrachter viel
menschliche Wärme aus. Man möchte meinen, der Hobbymaler hat sich bis über
beide Ohren in Philippine verliebt, sonst hätte er sie nicht so malen können.
Kein Wunder das
Carl Jonathan Baptista von Palm, damals 33jährig, sie
1818 zu seiner Gemahlin mach-te. Sie hatten gemeinsam
drei Kin-der, eine Tochter und zwei Söhne.
Philippine selbst
kam aus edlem Hause. Ihr Vater war der Kämmerer und Rittmeister Eberhard Ludwig
Freiherr von Ellrichshausen zu Assumstadt
und ihre Mutter die Philippine geb. Freiin Schilling von Cannstatt a.d.H. Hohenwettersbach.
Verwöhnen Sie also
Ihre Augen mit dem Anblick der wunderschönen Philippine!
Gaumenschmaus
Danach empfehlen
wir Ihnen, unsere kulinarischen Köstlichkeiten zu probieren. Unser selbst
gebackener Kuchen wird Ihren Gaumen verwöhnen!
Wenn Sie mögen,
können Sie auch wieder, begleitet von unseren freundlichen Gästeführern, durch
den Schlosspark wandeln oder bei den Präsentationen verweilen und in die
Atmosphäre der damaligen Zeit eintauchen.
Ihr Rat ist gefragt
Auf diese Weise
eingestimmt, hoffen wir dann auf Ihre Mithilfe:
Im Laufe der
vergangenen Jahre sind einige historische Gegenstände wiederentdeckt wurden.
Vielleicht können Sie uns ja sogar etwas zu deren Herkunft oder einstiger Verwendung
erzählen.
Am 8. September
sind wir von 10:00-17:00 Uhr für Sie da.
Der Eintritt ist
frei!
Wir freuen uns auf
Sie!
Ihr Förderverein
Schloss und Park Lauterbach e. V.
47,- EUR
pro Person
STEINBACH
150 Jahre Orgeljubiläum in Steinbach –leider ohne Orgel
Was würde wohl der
Erbauer, Johann Gotthilf Bärmig aus Werdau dazu
sagen, stünde er heute vor seinem Instrument. Der Zahn der Zeit hat Ihr mächtig
zugesetzt, die hohe Luftfeuchtigkeit in der Kirche und die langjährigen
Sanierungsmaßnahmen verbunden mit viel Staub und Dreck haben dazu geführt,
dass es nur noch geübten Orgelspielern gelingt dem Instrument Töne zu
entlocken aber weit entfernt von musikalischem Genuss.
72000€ kostet die
Sanierung der Orgel, um dieses Geld aufzubringen hat sich der Verein
zur Erhaltung der Dorfkirche Steinbach
einiges einfallen lassen. So wird es ein
Sommerfest in Steinbach Dorfstraße 18
bei Familie Skeide
geben. Der Erlös wird zu 100%für die Orgelsanierung eingesetzt.
Hier einige Eckpunktedes Programmes:
Sonnabend 31.8.2013
19 Uhr Vorstellung Orgelsanierung21 Uhr Nostalgiekino (35mm) mit Augenzeuge, Vorfilm und Engeln, Sünden und Verkehr (1962)
Sonntag
1.9.2013
10 Uhr
Frühschoppen,
10.30 Uhr
Erntedankgottesdienst in der
Kirche
14 Uhr Orgelsingen in der Dorf- staße
18 mit dem Männer- gesangsvereinen aus Ebersbach und
Schönfeld, dem Kirchenchor Naunhof- Bärnsdorf und dem Chor des Kultur und Heimat- vereins Radeburg
15 Uhr
Kaffeetrinken mit selbst-
gebackenem Kuchen.
15-17 Uhr Führungen
in der Kirche
Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt –
probieren Sie auch unser Echt Steinbacher Orgelbier, welches aus diesem Anlass
gebraut und angeboten wird.
Der Eintritt ist an
beiden Tagen frei, über Spenden würden wir uns sehr freuen.
Kennen Sie schon
den von uns heraus-gegebenen Geburts-tagskalender
(gemalt von Karla Israel) mit
Kirchenansichten aus Bärwalde, Bärnsdorf,
Berbisdorf, Naunhof und Steinbach?
Auf Ihr Kommen
freuen sich die Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der Dorfkirche
Steinbach. Steffen
Skeide Vorsitzender
„Kleine Förster“ – gaaanz
groooß!
Die
Kita Steinbach bekommt endlich ihren eigenen Namen
Nr.
09/2013
Ausgabetag: 23.08.2013
Auslegung
des Entwurfs
des
Wirtschaftsplanes 20131. Der Entwurf des Wirtschaftsplanes für das
Wirtschaftsjahr 2013 wird gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) an 7 Arbeitstagen, vom 26.08.2013
bis 03.09.2013 öffentlich ausgelegt.2. Die Auslegung erfolgt in der
Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach
zu den genannten Öffnungszeiten.3. Gemäß § 76 der SächsGemO
können Einwohner und Abgabenpflichtige der Verbandsgemeinden des
Abwasserzweckverbandes bis zum Ablauf es 7. Arbeitstages nach dem letzten Tag
der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf schriftlich oder mündlich bei der
auslegungsstelle bis zum 12.09.2013 erheben.gez. Fehrmann, VerbandsvorsitzendeÖffnungszeiten
vom 26.08.2013 bis 03.09.2013Montag 7 – 12 UhrDienstag
9 – 12 Uhr und 13 – 18 UhrMittwoch 7 – 12 UhrDonnerstag 9 – 12 Uhr und
13 – 15 UhrFreitag
7 – 12 UhrDie kleinen Förster mit
ihrem neuen Schild.
In den letzten Wochen ging es
heiß her in und um die Kindertagesstätte Steinbach:
Es galt, das alljährliche Sommerfest
vorzubereiten. Und das sollte diesmal ein ganz besonderes Fest werden! Doch
allem Anschein nach waren weder Kinder noch Erzieherinnen sonderlich
aufgeregt. Die Eltern wunderten sich zudem, dass ihre Kinder dieses Jahr rein
gar nichts verraten wollten. Aus gutem Grund, wie alle am Donnerstag, dem
11.07.2013, erfahren konnten…
Denn das Programm des Sommerfestes
2013 wurde allein von den4 Erzieherinnen, den 2 Praktikantinnen und einer
pädagogischen Hilfskraft gestaltet. Sie hatten sich
zuvor im gemeinsamen Prozess der
Namensfindung für „Kleine Förster“ entschieden und hielten dies bis dato streng
geheim. Gründe für den inhaltsträchtigen Namen sind nicht nur die Lages der Kita Steinbach am
Waldesrand oder die naturnahe Bildung und Erziehung der Kinder, welche sich
z.B. im wöchentlichen
Waldwandertag der Kindergartenkinder
widerspiegelt. Vielmehr ist es auch der Bezug zur Geschichte des Kita-Gebäudes, welches ehemals als langjähriges Forsthaus
diente.
Im Rahmen eines selbst geschriebenen
und selbst inszenierten kleinen
Theaterstückes führte ein(e) För-ster(in) die Zuschauer, bestehend aus geladenen Gästen,
wie dem Geschäftsführer der Juco-Coswig, den Eltern
und Verwandten und nicht zuletzt den Kindern durch das Sommerfestprogramm.
Gemeinsam
beobachteten sie, wie der Fuchs
mit dem Hasen und dem Igel, mit der Biene und dem Marienkäfer und mit der
kleinen Maus ein Wiesenspektakel feierte, was in der stolzen Enthüllung der
Namenstafel „Kleine Förster“ seinen Höhepunkt fand. Der positive Zuspruch aller
Anwesenden schlug sich u.a. nieder im herzlichen
Beifall und dem einen oder anderen Freudenstränchen,
was vor lauter Rührung vergossen wurde.
Zum Abschluss des Sommerfestes der Kita „Kleine Förster“ haben alle feierlich auf den neuen Namen und die Kinder ließen kunterbunte Luftballons in den Himmel steigen, welche die Welt ganz lieb grüßen sollten: von den kleinen Förstern und Försterinnen aus Steinbach, die nun mit Recht gaaanz groooß sein dürfen!Text: Kathleen Böhmig Fotos: Margret GutzeitMit den Tieren des Waldes – Prost auf den neuen Namen