RAZ Seite 2
Nr. 07/2013
137.
(24.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 19.07.2013
Ausgabetag:
21.06.2013
Radeburg
12. Moritzburger Schlosstriathlon
Radeburg: Hochwasser knapp unter dem Level von 2010
Dank an die Anwohner sollte nicht zu kurz kommen
„1.569 Starter
davon fast alle als glückliche Finisher im Ziel, 571 freundliche Helfer an drei
Tagen, 10 Monate ehrenamtliche Vorbereitung durch das Orgteam des Moritzburger
Triathlonverein e.V., ausgebuchte Gästebetten in und um Moritzburg, nationale
und internationale Werbung für die Kulturlandschaft Moritzburg, eine mit 8.888 €
prall gefüllte Spendenbox für Flutopfer“ – so lautet die Kurzfassung des Fazits
der Schlosstriathleten. Dafür wird vielen gedankt, doch der Dank an die
Anwohner sollte nicht zu kurz kommen.Und Kritik gab es eigentlich nur an
Bärwalde...
Auf den
Schlosstriathlon gibt es verschiedene Blickwinkel: den des Veranstalters, den
der Teilnehmer, den der Zuschauer und den der Unbeteiligten. Jeder erlebt den
Tag etwas anders, wenngleich alle voll des Lobes sind – jedenfalls fast alle.
Vielleicht konnte
man geteilter Meinung sein, ob denn die Veranstaltung hätte stattfinden dürfen
– in Anbetracht der Flut ringsum. „Gut dass die Veranstaltung stattgefunden
hat. Einerseits wäre es auch für viele die nicht unmittelbar vom Hochwasser
betroffen waren ein wirtschaftlicher Verlust, anderseits konnte so die Spendensammlung
erfolgen,“ meinte Thomas Jänsch, der beim Barockman den vierten Platz belegte.
Starter kamen zum Teil von weit her, sogar aus dem Ausland. Für die wäre es ein
wirtschaftlicher Verlust gewesen und der Veranstalter hätte sogar zu Schadenersatz
verpflichtet sein können – mit möglichen Konsequenzen für die eigene Zukunft.
So hat man genau das richtige getan – für das eigene Überleben gesorgt und
zusätzlich noch Geld eingenommen für eine gute Sache.
Bürgermeister Jörg
Hänisch war begeistert: „Lieber Rainer,
lieber Peter, liebe Sportfreunde des Moritzburger TV, euch ein riesengroßes
Dankeschön. Was ihr da als Ehrenamtliche auf die Beine stellt ist unglaublich.
Ich habe durchweg positive Stimmen zur Organisation...“
Allerdings meinen
auch Rainer Mehlhorn und Co., dass es nichts gibt, was man nicht noch besser
machen könnte: „Eure Wünsche und Tipps werden wir auswerten und versuchen einen
Teil in die Vorbereitungen für das nächste Jahr, die nach der Sommerpause
beginnen, einfließen zu lassen.“
Meist gewünscht ist
eine Verbesserung der Fahrbahnverhältnisse vor dem Gasthof Bärwalde. Axel
Kunze schlägt sogar vor, diesem neuralgischen Punkt die nächste Spendenaktion
zu widmen, „wo wir Geld sammeln um das Stück Kopfsteinpflaster in Bärwalde
durch Asphalt zu ersetzen, dort stehe ich und ich denke fast alle Athleten
immer tausend Ängste aus, ob alles am Rad bleibt!“
Auch die
radtouristische Verbindungsroute von Moritzburg in den Heidebogen geht über
diesen Abschnitt und sorgt selbst bei „normalen“ Radfahrern regelmäßig für
Beschwerden – sowohl körperlich als auch technisch und schließlich postalisch.
Da sollte sich unbedingt was tun.
Der Radeburger
Stadtrat Christian Damme, Bürger von Bärwalde, gibt das „Kompliment“ quasi ungebraucht
zurück: „Mit dem Schlosstriathon, das kann nicht so weiter gehen!“ verkündet
er auf der jüngsten Stadtratssitzung und beruft sich auf die Beschwerde von
Michael Dietze aus Naundorf in der Sächsischen Zeitung, dessen Computer „wegen
dem Schlosstriathlon kaputt gegangen ist, weil Stromausfall war und der
Techniker von der Enso nicht durchgelassen wurde.“
Da Michael Dietze
selbst Elektriker ist, dürfte er ziemlich genau wissen, dass der Ausfall einer
Mittelspannungsleitung an der Ebersbacher Schule und mithin der behauptete Schaden
an seinem Computer nichts mit dem Schlosstriathlon zu tun hat und auch ein
schnelleres Erscheinen des Enso-Mannes vor Ort den Überspannungssachaden an
seinem PC nicht gemildert hätte.
Solche Äußerungen
sollten aber für die Veranstalter ein Hinweis sein, dass vieles nicht so
selbstverständlich hingenommen wird, wie es den Anschein hat. Es wäre
vielleicht auch einmal ganz gut, die an diesem Sport weniger Interessierten
unter den Anwohnern in die Dankesworte einzubinden, denn es ist nicht so
selbstverständlich, dass die Leute ein Wochenende mit Sperrungen und
Umleitungen ertragen. Toleranz und Verständnis kann man nicht einfordern,
sondern nur erbitten, sonst wird es auch eine solche Veranstaltung künftig
schwerer haben. Margot Fehrmann, Bürgermeisterin der von den Sperrungen am
meisten betroffenen Gemeinde, zugleich Vorsitzende des SV Grün-Weiß Ebersbach
und Vizepräsidentin des Kreissportbundes Meißen, sieht durch das Vorkommnis den
Schloss-triathlon auf ihrem Gemeindegebiet nicht in Gefahr. Aber Vorbeugen ist
besser als plötzlich nach hinten fallen. Das soll auch nur am Rande erwähnt
werden.
So kann man getrost
unterschreiben, wenn die Triathlon-Familie mit den Worten verabschiedet wird: „Wir
wünschen allen einen schönen Sommer und sehn uns wieder zum
13.Schloss-Triathlon-Moritzburg am 14. und 15. Juni 2014!“
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Alles klar! Mc Donalds macht NICHT dick...
Nach dem Zufluss des Jähnertbachs zur Promnitz ist das
Hochwasser jedesmal besonders verheerend. Martin Dulig (MdL, SPD) – 2.v.r. –
macht sich ein Bild vor Ort.
Erinnern Sie sich
noch? Nicht 2002, sondern 2010 war an der Röder DAS „Jahrhunderthochwasser“.
Diesmal erreichte der Pegel in Großdittmannsdorf „nur“ 2,71 m. 2010 war die
Höchstmarke 2,89 m. Das vorhergehende Jahrhunderthochwasser soll 1954 gewesen
sein. Die Promnitztaler haben erneut ein fragwürdiges Glück gehabt: sie
bekamen „nur ein Jahrzehnthochwasser“ ab. Die Katastrophenschutzkräfte
arbeiteten vorbildlich. Der vorläufige Schadensbericht weist 88 000 Euro aus.
Kein leichter
Einstieg für die junge Bürgermeisterin Michaela Ritter: 12 Tage im Amt und
schon die erste Bewährungsprobe: Katastrophenalarm.
Der Pegel in Großdittmannsdorf
stand am 3. Juni um 7 Uhr noch 10 cm unter der kritischen Marke von 260 cm –
dann schwieg das Messgerät, um sich um 16:30 Uhr mit Alarmstufe rot und einem
neuen Höchststand von 266 cm zurückzumelden. Um 21 Uhr wurden 271 cm gemessen
- der höchste Stand seit dem Septemberhochwasser 2010 - DEM
Jahrhunderthochwasser an der Röder.
Die Einsatzleitung
der Stadtfeuerwehr war bereits in den Nachmittagsstunden des Sonntag, also am
2. Juni, in Bärnsdorf einsatzbereit und
koordinierte die Ortswehren.
Die Radeburger
Ortsfeuerwehr stapelte am Vormittag Sandsäcke an der gefährdeten Röderstraße
und sicherte weitere gefährdete Bereiche entlang der Promnitz, wo das Hochwasser
bereits aus der Kanalisation drückte.
Im Promnitztal
war das nun schon oft gesehene Landunter erneut eingetreten, obwohl der Polder
an der Kurklinik Volkersdorf seinen Dienst hervorragend verrichtet hat. Hier
wären bei einem weiter ausgefeilten Hochwassermanagement sogar noch Reserven.
Leider schützt der Polder an der Bartlake aber nur vor dem von Wilschdorf abfließenden
Wasser. In Volkersdorf sorgt das für etwa ein Drittel bis ein Fünftel weniger
Zufluss. Für ein Jahrhunderthochwasser (HQ100) sei das für die Anlieger
unterhalb des Mühlteiches aber kein ausreichender Schutz, stellte das Umweltamt
Dresden im „Plan Hochwasservorsorge Dresden“ (Stand 22.06.20) fest. Es ist
nicht einmal ein Schutz vor einem HQ10, wie leider einmal mehr zu erleben war.
Das Wasser vom
Flughafengelände und von Rähnitz fließt weiter über den Ilschengraben und drei
weitere Zuflüsse in die Promnitz. Ebenso das Wasser aus Boxdorf und dem
gesamten Friedewald östlich der S 179, das über den Waldteichgraben und den
Seefriedengraben die Promnitz unterhalb von Volkersdorf bzw. oberhalb von
Bärnsdorf erreicht. Dort kommt es regelmäßig, schon bei geringeren Ereignissen,
zur Überflutung der S 96. So musste am 3. Juni 9:30 Uhr bis zum späten
Nachmittag die S 96 zwischen der Moritzburger Straße in Volkersdorf und der
Bärnsdorfer Straße in Berbisdorf zur Sackgasse erklärt werden. Zur Überflutung
kommt es regelmäßig an der Einmündung des Seefriedengrabens, für die die Stadt
bereits seit Jahren mit den Einwohnern um die Gestattung einer Verrohrung
kämpft.
Landunter mit den
gleichen Pegelständen wie schon 2010 war in Berbisdorf zu verzeichnen. Außer
den schon genannten Gewässern fließt hier nun noch Wasser aus dem nördlichen
Friedewald, ungefähr begrenzt durch S 80 und S 81 zur Promnitz. Bei einem
solchen Ereignis, dass eben KEIN Jahrhunderthochwasser, sondern nur ein
Jahrzehnthochwasser ist, kommt die Promnitz mit ihrem derzeitigen Flußbett
nicht mehr aus. Dies wurde schon bei den letzten beiden Hochwässern im August
und im Oktober 2010 festgestellt.
Eine bauliche
Fehlleistung sorgt dafür, dass regelmäßig das Erdgeschoss der Familie Stölzel
als erstes unter Wasser geht. Ein aus einem simplen Betonblock bestehendes
Brückenbauwerk wirkt bei Hochwasser als Staumauer und leitet das überschüssige
Wasser direkt in das Grundstück der Stölzels. Stadtrat Andreas Hübler verwies
in der jüngsten Stadtratssitzung auf das Hochwasserkonzept der Stadt, Anlage
11, wo diese Brücke bereits als Aufgabe genannt - nur eben noch nicht
realisiert wurde.
Da hilft es auch
wenig, dass Herr Bernert weiter oben, am Zufluss des Jähnertbaches sich um die
Freihaltung der Sperrschieber an den hier verschränkten Gräben und Bächen
kümmert: zu viel ist zu viel.
Aber manchmal ist
auch wenig schon zu viel. Einige betroffene Berbisdorfer sind verärgert
darüber, dass, nicht zum ersten Mal, vor einem Hochwasser am Dorfteich in
Bärnsdorf der Sperrschieber „undosiert“ gezogen wird, was den Dammweg in Berbisdorf
schon mal „vorab“ unter Wasser setzt – so diesmal bereits am Freitag, dem 31.
Mai. Da dürfte im Nachgang noch einiges auszuwerten sein.
In der
Stadtratssitzung am 13. Juni wurden die bisher gemeldeten Schäden wie folgt
beziffert: der Schaden an privaten Gebäuden im gesamten Gemeindegebiet
Radeburgs wurde mit 88.000 Euro angegeben, 27.500 Euro Schaden gibt es an
sonstiger Infrastruktur wie Straßen, Brücken, Stauanlagen usw., 5000 € an Uferbefestigungen
und 29.000 € durch Überflutungen von Hauptsammlern, Verschlammung nach
Starkregen, Pumpwerksreinigungen, Kanaluntersuchungen etc.
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Sport in der Region
Spitzensportler mit schnellen Brettern suchten ihre Meister
Die Deutsche
Meisterschaft Rollski (Flachstrecke) wurde in diesem Jahr in Radeburg
ausgetragen. Damit wurde die 2. Auflage des Heidebogen-Rollskilaufs enorm
aufgewertet. Das ist nachträglich ein Kompliment für die Organisatoren der
Auftaktveranstaltung im vorigen September. Der
unter der Schirmherrschaft der Region „Dresdner Heidebogen“
stattfindende Sportevent wurde durch den in Radeburg und Dresden aktiven
Skisport-Verein „SG Klotzsche, Abt. Ski“ auf die Beine gestellt. Am 16. Juni
2013 suchten nun 250 deutsche und auch einige ausländische Spitzensportler
aller Altersklassen aus den Sportarten Skilanglauf, Biathlon und Rollski bei
der Neuauflage ihre Meister. Rollski ist zwar eine Nischensportart, aber viele
nordische Wintersportler nutzen die Bretter mit Rollen für das Sommertraining
und der Wettkampf zieht unter anderem seine Spannung daraus, ob die
Rollski-Spezialisten den Nationalkadern des Wintersports Paroli bieten können.
Auf einer 1,5 km
langen Rundstrecke im Radeburger Gewerbegebiet gingen die Athleten in
mehreren Rennen an den Start.
Den Auftakt bildete
um 9:00 Uhr der Prolog der Jugendlichen und Erwachsenen, der im Einzelstart
gegen die Stoppuhr gefahren wurde, um die Startreihenfolge für das Verfolgungsrennen,
das ab 12:30 Uhr ausgetragen wurde, zu ermitteln. Die Schüler traten ab 11:00
Uhr im Massenstart unmittelbar gegeneinander an und ermittelten ihre Meister.
Zu den Erfolgreichen gehörten auch Schülerinnen und Schüler aus Radeburg. In
der AK 10/11 siegte Marc Ole Gogol bei den Jungs und die Bärnsdorferin Frances
Kaiser bei den Mädchen. Lilly Marie Lange aus Radeburg kam ebenfalls aufs
Treppchen. Der Volkersdorfer Felix Hentschel und der Moritzburger Marcel Bund
belegten die Plätze 1 und 2 in der AK 14/15.
Julia
Naujokat belegte in dieser AK den dritten Platz. Sie wird ab September ans
Sportgymnasium in Oberhof gehen und eine sportliche Karriere versuchen. Die SG
Klotzsche war schon für viele Wintersportler eine Kaderschmiede. Zu den
Einheimischen kann man auch den Tauschaer Moritz Bergt zählen, der in der AK 7
gewann.
Ab 12:30 Uhr ging es ein zweites Mal an den
Start – jetzt in Form eines Verfolgungsrennens, wobei sich die Startreihenfolge
und die Startabstände aus den Zeitdifferenzen der Vorläufe ergab. Der jeweils
erste seiner Altersklasse nach dem Verfolgungsrennen wurde zum Deutschen
Meister gekürt.
Tatsächlich
entpuppte sich das Rennen als hochspannende Angelegenheit, wobei jedoch noch
Reserven im Durchblick seitens der Regie und der Athleten bestanden. Da die
zwar vorhandene Rundentafel nicht in Betrieb genommen wurde, verzählten sich
einige Aktive und liefen beim Prolog eine Runde zu wenig. Sie wurden dann an
das Ende des Klassements gesetzt, was natürlich immer ärgerlich ist.
Wer sich aber, zum
Beispiel bei den Männern im Hauptlauf die drei führenden Startnummern merkte,
konnte schon mit einiger Spannung verfolgen, wie sich diese gegen einen
riesigen Pulk einer ersten Verfolgergruppe, einer Art Hauptfeld behaupteten.
Vorlaufschnellster
war der aus der Klotscher Kaderschmiede stammende Karsten Pump, der in der
Kategorie Ü 30 antrat und schneller war als die Oberwiesenthaler Brüder Erik
und Lars Hähnel in der Männer-Hauptwertung.
Das versprach
einiges an Spannung für die Verfolgungsrennen ab Mittag.
Alles überragender
Läufer war auch hier Karsten Pump, der die ihm folgenden Brüder Lars und Erik
Hähnel klar distanzierte. Da er aber in der Ü30 antrat, machten die beiden den
Meistertitel der Herren unter sich aus.
Auch bei den Damen
konnte Vorlaufschnellste Nicole Wötzel ihre Führung behaupten und sogar noch
ausbauen. Sie wurde souverän deutscheMeisterin, obwohl sie mit nur einem Stock
lief. Cheforganisator Lutz Kaiser aus Bärnsdorf siegte bei der Ü50 und Theresa
Neubert aus Rade-burg rundete das erfolgreiche Ab-schneiden der Gastgeber mit
einem dritten Platz in der AK 16 ab. 5 der 10 Deutschen Meistertitel bei den
Schülern blieben bei der Heimmannschaft, was deren Rolle für die Nachwuchsgewinnung
im Skisport untermauert, bei den höheren Altersklassen gab es dann nur noch
drei Titel von 14 möglichen, wodurch erkennbar wird, wo hier der Fokus liegt.
„Wir bedanken uns
bei allen Athleten und Gästen, die die teils weite Anreise nach Radeburg auf
sich genommen haben. Wir hoffen, dass alle nach der leider etwas verspäteten
Siegerehrung noch einen guten Heimweg hatten und würden uns sehr freuen, Sie
bei einer Neuauflage des Rennens wieder begrüßen zu können. Gleichzeitig
möchten wir uns bei denjenigen bedanken, die diesen Wettkampf erst ermöglichten:
Sportler, Eltern, Freunde und Helfer, unsere Spender und Sponsoren sowie bei
der Stadt Radeburg,“ sagte Lutz Kaiser abschließend. KR
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Veronika
Stölzel im Gespräch mit Ortswehrleiter Tilo Klemz und MdL Martin Duhlig. (v.r.)
Massenstart der Jüngsten
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Sport in der Region
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Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg
Mitgliederversammlung des Förder-vereins der
Heinrich-Zille-Schule
Am 04.06.2013
trafen sich die Mitglieder in der Mittelschule Radeburg. Wichtige Punkte der
Tagesordnung waren der Rechenschaftsbericht über die Legislaturperiode und
die Wahl eines neuen Vorstandes. Nach einer kleinen Begrüßung wurde Herr
Laubner, der bisherige Vorsitzende, entlastet und ihm für seine aktive, über
viele Jahre geleistete Arbeit gedankt. Direkt im Anschluss wurde ein neuer
Vorstand gewählt. Wir bedanken uns bei Frau Anja Frenzel, die als Vorsitzende
die Arbeit des Fördervereins nun leitet. Zusammen mit Herrn Michael Ufert
(stellv. Vorsitzender) und Frau Kathleen Fiedler (Schriftführerin) bilden sie
den neuen Vorstand. An diesem Abend wurde auch über andere Themen gesprochen, wie
z.B. über Projekte im Schuljahr 2013/14
und es gab detaillierte Informationen über die Sanierung des zweiten Teils
unserer Schule. So bekommt unsere neu gestaltete Aula moderne Technik, deren Finanzierung zum Teil
vom Förderverein getragen wird, so dass für 4000 € eine Leinwand gekauft werden
kann. In der Diskussion wurde sehr deutlich, wie wichtig der Förderverein für
die Heinrich-Zille-Schule ist. Über ihn werden Fördergelder beantragt und
abgerechnet. Ohne diese Gelder könnten viele Projekte nicht so stark
unterstützt werden.
Auch in Zukunft
sollen alle finanziellen Mittel den Schülern zu gute kommen.
Ein Dankeschön auch
an all die, die den Förderverein durch ihre aktive Mitarbeit oder einfach durch
ihre Mitgliedschaft unterstützen.
Der Förderverein
der Mittelschule Radeburg hat zur Zeit 92 Mitglieder. Wir freuen uns über
viele neue Leute, die die Arbeit an unserer Schule unterstützen wollen.Patric
Lorenz, Kl.8,Fördervereinsmitglied
Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg
Vieles ist unklar
„Zillezehner“ starten beim Theaterfestival„Alles
spielt“ an den Landesbühnen Sachsen
Vieles ist noch
unklar, als die 14 Schauspieler mit Sack und Pack und feuchten Händen vor dem
Radebeuler Theater stehen, indem sie gleich auf einer richtigen Bühne vor einem
kritischen Publikum auftreten werden. Kein einziges Mal konnte außerhalb des
beengten Klassenzimmers geprobt werden, da die Schulaula seit einem Jahr eine
Baustelle ist.
Wird der Platz
reichen? Wo sollen die Requisiten hin? Der Türrahmen fehlt! Scheinwerferlicht
an. Alles klar?
Vieles ist unklar
bei Paul, dem Helden der Geschichte, der bei seiner Oma aufwächst, nachdem
seine Eltern verstorben sind. Er ist ehrgeizig, will es allen recht machen,
seinen Eltern, der Oma und den Lehrern. Sein Perfektionismus fordert von ihm
Einsen in allen Tests. Er will immer da sein für seine Freunde und sie, Anni,
die Neue in der Klasse.
Vieles ist unklar
auch bei Anni, die mit einer neuen Umgebung, einer neuen Schule klarkommen muss
und schrecklich ihre alten Freunde vermisst. Die Zwei in Mathe baut sie dabei
auf.
Vieles ist unklar
im Hause von Hohenstein, wo Christopher vorgelebt wird, wie man sich mit einem
25-Stunden-Arbeitstag ein wahnsinnig cooles Traumhaus leisten kann. Da wird
die Zwei plus in der Mathearbeit zur Katastrophe.
Vieles ist unklar
in Lauras Familie, in der der Vater volltrunken nach seiner nächsten Flasche
Bier schreit und die Mutter alles tut, damit es ihm gut geht. Die Vier in der
Mathearbeit ist hier kein Problem, die Schwäche sicherlich ererbt.
Jeder von den
Vieren stößt auf dem Weg zum Erwachsenwerden an Grenzen, die es zu überwinden
gilt. Laura und Christopher träumen sich weit, weit fort und lassen, zumindest
gedanklich, alles hinter sich. Anni will Paul erziehen. Und Paul liefert sich aus- einer Droge, die „wie
Kaffee am Abend, bloß etwas stärker“ ist und „total cool“ gegen Stress wirkt.
Das kann ja nicht
gut gehen.
Aber wie geht es
dann? Auch hier versucht das Stück eine Antwort zu geben: „Liebe ist alles, was
zählt“. Dabei geht es nicht nur um die Partnerschaft und das gemeinsame
Einschlafen unter dem Sternenhimmel, sondern auch um Freundschaft und
füreinander da zu sein. Es wird die Sehnsucht laut, egal wer und wie man ist,
von den Eltern geliebt und von Lehrern geachtet zu werden.
In rund einhundert
Stunden Arbeit ist ein Stück von der Jugend für die Jugend entstanden, bei dem
auch so mancher Erwachsene eine Gänsehaut bekommt.
Die Jugendlichen
haben sich zu Beginn der 10. Klasse für den Vertiefungskurs Kunst und Kultur
entschieden. Sicher haben sie damals nicht gewusst, was auf sie zukommt. Ziel
war ein Musical. Vorgaben gab es keine. Die betreuenden Lehrerinnen Frau Wolf
und Frau Rous mussten sich zurück halten, (was Lehrern nicht immer leicht
fällt). Die Schüler wurden so zu selbstständigen Teamtrainern,
Stückeschreibern, Regisseuren,
Bühnenbildnern und Beleuchtern und zeigten sich in ihrem Stück am Ende
als beeindruckende Schauspieler, Sänger und Tänzer.
Wenn auch Sie sich
davon überzeugen wollen, laden wir Sie recht herzlich für Donnerstag, den 4.
Juli 2013 um 18.30 Uhr in unsere Schule ein.Silke Große
Christopher, Laura und Paul warten gemeinsam im Park auf
die Neue, Annika.
Sitzung des Stadtrates
11.07.2013 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am Freitag, den 21.06.von
9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß
Technischer Ausschuß
25.06.13 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadt
Radeburg – Bauamt
Stadt Radeburg – Kämmerei
Stadt Radeburg – Bürgermeister
Beschlüsse
des Stadtrates
zur 41. Beratung am 31.05.2013
Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen
der Stadt Radeburg nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG
Information des Stadtbauamtes
Verkehrsbehinderungen durch
Brückeninstandsetzungsarbeiten und deren Vorbereitung
1. Betriebskosten
(BK) je Platz im Monat,
Zusammensetzung der Betriebskosten
(Grundlage der Berechnungen sind die
Betriebskostenabrechnungen des Jahres 2012)
BK Krippe BK Kindergarten BK Hort
9 Stunden (Euro) 9 Stunden (Euro) 6 Stunden (Euro)
Erforderliche Personalkosten 587,65 271,22 158,66
Erforderliche Sachkosten 156,84 72,39 42,35
Erforderliche Betriebskosten 744,49 343,61 201,01
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige
Betriebskosten.
2.
Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
BK Krippe BK Kindergarten BK Hort
9 Stunden (Euro) 9 Stunden (Euro) 6 Stunden (Euro)
Landeszuschuss 150,00
150,00 100,00
Elternbeitrag (ungekürzt) 170,00 102,00 60,00
Gemeinde (inkl. Eigenanteilfreier Träger) 424,49 91,61 41,01
Radeburg, den 14.06.2013 Ritter,
Bürgermeisterin
In
öffentlicher Sitzung
Beschlüsse
Nr. 01 - 41./5.
Eröffnung und
Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit
Beschlüsse
Nr. 02 - 41./5.
Antrag auf
Ausnahme von der Veränderungssperre des Bebauungsplanes Nr. 01 „Radeburg Süd“
nach § 14 Abs. 2 BauGB – Stellung 2er Doppelgaragen (Vetters)
Beschlüsse
Nr. 03 - 41./5.
Vereidigung
und Verpflichtung der Bürgermeisterin
Der
vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im
Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten
eingesehen werden.gez. Ritter, Bürgermeisterin
In den kommenden
Wochen erfolgen Instandsetzungsarbeiten am Angelsteg (Boden/Großdittmannsdorf)
und an der Würschnitzer Straße (Radeburg) durch das Bauunternehmen Henry Kunert
aus Dresden-Weißig sowie - nach Freigabe des Durchgangsverkehrs Bodener Straße
– an der Holzbrücke Boden durch die Agro Landschafts- und Tiefbau GmbH aus
Radeburg.
Dabei kommt es zu
kurzfristigen Behinderungen der Brückenquerung. Bitte beachten Sie die
örtlichen Hinweise. Eine Fuß-gängerquerung ist immer möglich.
Vollsperrung Berbisdorfer Straße/Hauptstraßein Großdittmannsdorf
ab 25.06. 2013
Beschlüsse des Stadtrates
zur 42. Beratung am 13.06.2013
Die Bauarbeiten
beginnen mit Querung der Hauptstraße. Dafür werden die Bushaltestellen
in den Bereich an der Kirche verlegt. Die Haltestelle am Gasthof Strauß
entfällt. Ab Dienstag, den 25.06.13 wird die Hauptstraße Höhe
Haus Nr. 43 für den Gesamtverkehr voll gesperrt. Dabei wird der Bewohnerverkehr
und Busverkehr über die Berbisdorfer Straße und Pappelstraße
geführt. Es gilt Halteverbot! Zufahrt jeweils bis Berbisdorfer Straße
von Radeburg und Heidestraße von Medingen her frei. Keine Wendemöglichkeit für
Lkw!
Die Vollsperrung
soll bis Sonntag, den 07.07.13 dauern.
Die
Kanalbauarbeiten werden danach in der
Berbisdorfer Straße fortgesetzt. Die Arbeiten erfolgen unter abschnittsweiser
Vollsperrung. Es empfiehlt sich, planbare Lieferungen und Entsorgungen vorab
durchführen zu lassen. Die Anfahrt der KITA wird länger nicht möglich sein. Der
Zugang zur KITA wird immer gewährleistet. Genaue Informationen zum Ablauf und
den aktuellen Sperrbereichen erfolgen mit Handzettel regelmäßig.
In
öffentlicher Sitzung
Beschluss
Nr. 01 - 42./5.
Vergabebeschluss
INSEK
Beschluss
Nr. 02 - 42./5.
Übertragung
Vergabe Los 17 – Ausstattung Kita Haselnussspatzen – an die Bürgermeisterin
Beschlüsse
Nr. 03 und 04 - 42./5.
Zuwahl der
Bürgermeisterin in den Aufsichtsrat der RWG mbH
Beschluss
Nr. 05 - 42./5.
Bauvorhaben
Bodener Straße – Stützwandbau, Hochwasserschadensbeseitigung
Hier:
Bestätigung der Nachträge, Verweis zur Beschlussfassung in den Technischen
Ausschuss am 25.06.2013
Beschluss
Nr. 06 - 42./5.
Aufstellungsbeschluss
Bebauungsplan Nr. 06 „Wohngebiet Am Heroldstein“
Der
vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im
Sekretariat der Bürgermeisterin, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten
eingesehen werden.gez. Ritter, Bürgermeisterin
Abwasserzweckverband „Promnitztal“
Information des Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“
Mit Rückblick auf
die Starkregen-ereignisse und das Hochwasser der vergangenen Tage weist der AZV
darauf hin, dass während und einige Stunden bzw. Tage nach solchen Ereignissen
das Schmutzwassernetz und die Kläranlage in Radeburg stark be- bzw. überlastet
sind.
Daher werden alle
Nutzer gebeten, künftig den Wasserverbrauch in solchen Situationen auf das
Nö-tigste zu beschränken und z. Bsp. das Wäschewaschen einige Tage zu
verschieben.
Zum Einzugsgebiet
der Kläranlage Radeburg gehören die gesamte Stadt Radeburg sowie die Gemein-de
Moritzburg mit den Ortsteilen Moritzburg, Reichenberg (ohne Lößnitzhochland)
und Teilen von Boxdorf (u.a. Gebiet um
Waldteichstrasse, Gewerbegebiet)
Michaela
RitterVerbandsvorsitzende
Kanalreinigungen und Kanalbefahrungen zur Kontrolle im gesamten
Ortsteil Boden
Energieversorgung in Ostsachsen
Ab sofort erfolgen
für einige Wochen Reinigungs- und Kontrollarbeiten am Kanalnetz im gesamten
Ortsteil Boden. Dabei kann es kurzzeitig zu Durchfahrtsbehinderungen kommen.
Wir bitten um Ihr
Verständnis.
ENSO NETZ GmbH –Regionaler Ansprechpartner für Strom, Gas,
Wasser Wärme
Regionalbereich
Großenhain:
Betriebsstelle
Großenhain
Schillerstraße
37
01558
Großenhain
Telefon: 03522
305-0
Telefax:
03522 305-221
Betriebsstelle
Coswig:
Fabrikstraße
11
01640 Coswig
Telefon:
03523 822-0
Telefax:
03523 822-3557
Stadt Radeburg – Kämmerei
Öffentliche Zahlungsaufforderung der Stadt Radeburg
Am
01. Juli ist Zahlungstermin für:
-
die Jahreszahler der Grundsteuer
-
sowie für die Hundesteuer und
Pacht 2013.
Bei fehlendem Zahlungseingang ist
die Stadtkasse zur Erhebung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen
verpflichtet. Um Ärger und zusätzliche Kosten zu vermeiden, bieten wir Ihnen
die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren an.
Auskunft dazu erteilt Frau
Stützner
035208-96126 oder per Mail:
steuern@stadt-radeburg.de .
Das Formular für die Einzugsermächtigung
finden Sie auch im Internet unter:
www.stadt-radeburg.de /Rathaus/
Formularservice.
Stadt Radeburg
Haushaltssatzungder
Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2013
Aufgrund
von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in der zurzeit geltenden
Fassung hat der Stadtrat in der Sitzung am
11.04.2013 folgende
Haushaltssatzung erlassen:
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013, der die für die
Erfüllung der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden
Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen
enthält, wird:
im
Ergebnishaushalt mit dem
-
Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 10.759.225
EUR
-
Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 9.600.325
EUR
- Saldo aus
den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen
(ordentliches Ergebnis) auf 1.158.900 EUR
- Betrag der veranschlagten Abdeckung von
Fehlbeträgen des ordentlichen
Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 EUR
- Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen
des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren
(veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf 1.158.900 EUR
- Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge
auf 0 EUR
- Gesamtbetrag der außerordentlichen
Aufwendungen auf 0 EUR
- Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 0 EUR
- Gesamtbetrag des veranschlagten
ordentlichen Ergebnisses auf 1.158.900 EUR
-
Gesamtbetrag des Sonderergebnisses auf 0
EUR
-
Gesamtergebnis auf 1.158.900
EUR
im
Finanzhaushalt mit dem
- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
laufender Verwaltungstätigkeit 10.781.125 EUR
-
Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender
Verwaltungstätigkeit 9.624.325
EUR
-
Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der
Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.156.800 EUR
- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.398.125 EUR
-
Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.983.925 EUR
- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen
aus Investitionstätigkeit auf - 1.585.800 EUR
-
Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss oder -
fehlbetrag aus laufender
Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der
Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen
aus Investitionstätigkeit auf - 429.000 EUR
-
Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
Finanzierungstätigkeit auf 0
EUR
- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf (Tilgung) 885.250 EUR
- Saldo der
Einzahlungen und Auszahlungen aus
Finanzierungstätigkeit auf -
885.250 EUR
- Saldo aus
Finanzierungsmittelüberschuss oder
-fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
als Änderung des Finanzmittelbestands
auf - 1.314.250 EUR
festgesetzt.
§
2
Kredite für
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.
§
3
Verpflichtungsermächtigungen
werden nicht veranschlagt.
§ 4
Der Höchstbetrag
der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch
genommen
werden darf, wird auf
1.800.000 EUR
festgesetzt.
§
5
Die
Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:
- für die land- und forstwirtschaftlichen
Betriebe (Grundsteuer A) auf 300
v. H.
- für die
Grundstücke (Grundsteuer B) auf 395 v. H.
-
Gewerbesteuer auf 385 v. H.
gez.
Jesse, BürgermeisterRadeburg, den 12.04.2013
Mit
Bescheid vom 04.06.2013 Aktenzeichen
150.1/092.12-Rdg#2-21164/2013, hat der Landkreis folgenden
rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:
1.
Die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird bestätigt.
2.
Die Haushaltssatzung enthält keine
genehmigungspflichtigen Bestandteile.
3.
Kosten werden nicht erhoben.
Gemäß
§ 76 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt der
Haushaltsplan zur kostenlosen Einsicht durch jedermann vom 24.06.2013 bis
01.07.2013 während der Sprechzeiten
Montag von 9.00 bis 12.00
UhrDienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag
von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag
von 9.00 bis 12.00 Uhr
in
der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6,
in
der Kämmerei (Obergeschoss) aus.
Radeburg
Informationen der Bürgermeisterin
Sehr geehrte
Bürgerinnen und Bürger,
am 30. Mai wurde ich in der Stadtratssitzung vereidigt. Ich danke an
dieser Stelle dem Stadtrat und besonders meinen Stellvertretern Herrn Damme und
Herrn Ufert für die Vorbereitung und dem Chor des Kultur- und Heimatvereins
Radeburg für die festliche Umrahmung.
Vom Juni-Hochwasser war auch das Gebiet der Stadt Radeburg betroffen.
Leider wurden auch wieder private Gebäude und Grundstücke sowie kommunale Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen.
Eine erste Schadenserhebung geht von 150.300 € aus. Das vom Freistaat Sachsen
bereitgestellte „Handgeld“ konnten wir den Betroffenen auf Antrag bereits
auszahlen – eine erste Hilfe, die sicher Wirkung erzielt, aber nur der berühmte
Tropfen auf den heißen Stein ist. Meine Hochachtung und mein Dank gelten den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehren und den zahlreichen Helfern vor Ort, die durch
umsichtigen Einsatz und Hilfestellungen schlimmere Schäden verhindern konnten.
Die Koordination über die Leitstelle in Bärnsdorf hat sehr gut funktioniert.
Einige Dinge sind im Hinblick auf künftige solcher Einsätze
verbesserungswürdig, deshalb habe ich in dieser Woche eine gemeinsame
Auswertung der Hochwasser-Einsätze mit dem Bauamt, der Feuerwehr und dem Bauhof
durchgeführt.
Für die Beseitigung von Winterschäden an kommunalen Straßen hat die
Stadt Radeburg mehr als 80.000 € Fördermittel bereitgestellt bekommen. Aktuell
laufen in Radeburg und den Ortsteilen entsprechende Maßnahmen. Leider sind
diese Mittel nicht für die Beseitigung der Straßenschäden in der Ortsdurchfahrt
Volkersdorf verwendbar. Hier teilte mir das Landesamt für Straßenbau und
Verkehr zum aktuellen Planungsstand mit, dass nach wie vor das Feststellungsverfahren
zum Baurecht läuft. Nach Einschätzung des Amtes wird frühestens im 1. Halbjahr
2014 mit dem Erörterungstermin in der Landesdirektion gerechnet, der dann die
letzte Planungsphase einläutet. Mit dem Bau wird frühestens 2015 gerechnet.
Seien Sie versichert, dass ich die Landesbehörden hier in die Pflicht nehmen
werde und wir als Stadt natürlich auch unsere Hausaufgaben erledigen müssen.
Im Bereich Aktuelles der städtischen Internetseite www.radeburg.de
werden wir Sie demnächst über den Fortgang städtischer Bauvorhaben informieren.
Informationen zu aktuellen Verkehrsbehinderungen finden Sie in der Rubrik
Verkehr. Insgesamt sollen die Seiten in den nächsten Monaten überarbeitet
werden – schauen Sie also immer mal rein.
Gern möchte ich Sie zu den ersten Bürgersprechstunden einladen, die ich
in den nächsten Wochen in den Ortsteilen durchführen werde. Weitere Termine
werden im nächsten RAZ veröffentlicht. Damit wir jedem genügend Zeit
einräumen, bitte ich Sie um eine kurze Terminabstimmung mit meiner Sekretärin
Frau Weißmantel-Schmidt, Tel. 035208-96111.
Do., 27.6.: 18.30 – 20.30 Uhr in der „Alten Schule“ Großdittmannsdorf
Mo., 1.7.: 18.00 – 20.00 Uhr in der Alten Schule Bärnsdorf
Do. 4.7. 18.00 – 20.00 Uhr im Sportlerheim Berbisdorf, Vereinsraum
Mo., 8.7.: 18.00 – 20.00 Uhr in der Feuerwehr Volkersdorf
Der angekündigte runde Tisch der Jugendklubs und –vereine findet am
Mittwoch, dem 10.7., im Zillebunker Radeburg statt. Die Einladungen sind auf
dem Weg. Ihre Michaela Ritter, Bürgermeisterin
Ärztliche
Notdienste
KOMMT GRATULIEREN
Rettungsstelle
Meißen:Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser
Zeit über die03521-73
85 21 Bereitschaftszeiten:Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 UhrMi: 14.00
– 7.00 UhrFr: 14.00
– 8.00 UhrSa: 08.00
– 8.00 UhrSo u. Feiertag:8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrHerzliche Glückwünsche übermittelt die Stadtverwaltung Radeburgzum
75. Geburtstagam 22.06. Manfred Bährisch Radeburgam 23.06. Rolf Tlusty Radeburgam 29.06. Ursula Schubert Radeburgam 01.07. Manfred Jahn Radeburgam 13.07. Monika Adam Radeburgam 13.07. Werner Behrisch Bärnsdorfam
16.07. Peter Klose Radeburgzum 80. Geburtstagam 30.06. Ruth Liebig Berbisdorfam 04.07. Annelies Schmidt Radeburgam 11.07. Eva-Maria Junge Radeburgam 11.07. Günter
Priedemuth Radeburgzum 85. Geburtstagam 24.06. Helga Köder Radeburgam 05.07. Erika Krajewski Radeburgam 06.07. Fritz Förster Radeburgam 08.07. Elly Fritsche Berbisdorfam 15.07. Ursula Tietze Radeburg zum 92.
Geburtstagam 09.07. Elisabeth Musch Radeburgam 15.07. Käthe Böhme Bärnsdorfzum 95. Geburtstagam
03.07. Irmgard Beeg Bärwalde zum 97. Geburtstagam
18.07. Hertha Kuntzsch Radeburg Nachträglich gratulieren wir zur Goldenen Hochzeit am 25.05. dem
Ehepaar Inge und Werner Dörsel aus Bärwalde Zur Goldenen Hochzeit
gratulieren wir am 22.06. dem Ehepaar Regina und Werner Achtert aus RadeburgZur
Diamantenen Hochzeit am 20.06. gratulieren wir dem Ehepaar Helga und
Eckhart Schleinitz aus Radeburg ganz herzlich.
ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:- tägl. von
8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20
Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr Zusatzdienst
Großenhainer Apotheken 22.06. Alte Apotheke Weinböhla Stadt -Apotheke 17-19 23.06. Stadt-Apotheke
Großenhain Stadt -Apotheke 10-12 & 17-1924.06. Mohren-Apotheke Großenhain Mohren -Apotheke 18-20 25.06. Hahnemann-Apotheke
Meißen Löwen -Apotheke 18-20 26.06. Löwen-Apotheke
Radeburg Stadt -Apotheke 18-20 27.06. Elbtal-Apotheke Meißen (im Elbe-Center) Apo. am
Kupferberg 18-20 28.06. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Mohren -Apotheke 18-20 29.06. Rathaus-Apotheke
Weinböhla Löwen -Apotheke 17-19 30.06. Moritz-Apotheke
Meißen Löwen -Apotheke 10-12 & 17-19 01.07. Sonnen -Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20 02.07. Stadt
-Apotheke Großenhain Stadt -Apotheke 18 -20 03.07. Hahnemann -Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 18
-20 04.07. Engel-Apotheke
Radeburg Löwen -Apotheke 18 -20 05.07. Triebischtal -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20 06.07. Löwen-Apotheke
Radeburg Marien -Apotheke 17 -19 07.07. Sonnen -Apotheke Meißen Marien -Apotheke 10 -12
& 17 -19 08.07. Apotheke im
Kaufland Meißen -Triebischtal Mohren -Apotheke 18 -20 09.07. Moritz
-Apotheke Meißen Marien -Apotheke 18 -20 10.07. Rathaus -Apotheke Weinböhla Stadt -Apotheke 18
-20 11.07. Sonnen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20 12.07. Löwen
-Apotheke Großenhain Löwen
-Apotheke 18 -20 13.07. Markt -Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 17 -19 14.07. Triebischtal
-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 10 -12 & 17 -19 15.07. Markt -Apotheke Meißen Löwen -Apotheke 18 -20 16.07. Apo. am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 18 -20 17.07. Elbtal
-Apotheke Meißen (im Elbe-Center) Apo.
am Kupferberg 18 -20 18.07. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Mohren -Apotheke 18 -20 19.07. Regenbogen
-Apotheke Meißen Löwen
-Apotheke 18 -20 20.07. Apotheke im Kaufland Meißen
-Triebischtal Marien
-Apotheke 17 -19
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Sonntag,
den 23. Juni 9.00 Uhr Predigtgottesdienst gleichzeitig
Kindergottesdienst
Montag, den 24. Juni 19.30
Uhr Johannesandacht auf dem
Neuen Friedhof
mit Kirchen- und Posaunen- chor
– Bei Regen findet die Andacht in
der Feierhalle auf dem alten
Friedhof statt.
Sonntag, den 30. Juni 9.00
Uhr Abendmahlsgottesdienst gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 07. Juli 10.30
Uhr Gottesdienst mit
Taufgedächtnis und
dem
Kindermusical „König David“ mit den Kinderchören Radeburg und Großenhain, anschließend
Kirchenkaffee
Sonntag,
den 14. Juli 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
FRAUENFRÜHSTÜCK
„
… einmal den Alltag unterbrechen …“
Donnerstag, den 04. Juli 2013 – 9.00 Uhr in Moritzburg Treffpunkt: 8.30 Uhr auf dem Kirchplatz
Radeburg
Sprechzeit
Pfr. Seifert: dienstags
17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im
Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank
Seifert
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg /
Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9-11 Uhr
22.06./23.06. Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a Tel.
035207/82118 & 81453
29.06./30.06. Herr Dr. Gäbler,
DD-Langebrück, Dresdner Str. 17
Tel.
035201/ 70227 mobil. 0172/
3517069
22.06./23.06. Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a Tel.
035207/82118 & 81453
06.07./07.07. Frau Dr. Zeller,
Moritzburg,
August-Bebel- Str. 2a
Tel.
035207/ 82118 und 81453
13.07./14.07 Frau Dr. Muschter
Ottendorf-OkrillaRadeburger Str.16
Tel. 035205/54387
20.07./21.07. Frau DS Schee Moritzburg, Zillerstr. Tel. 035207/82382Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 137. (24.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
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Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
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Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für
Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen.
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Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
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Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
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schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Aus dem Stadtrat
berichtet
Stadtentwicklung:Michaela
Ritter setzt Zeichen
Nein, Wahlversprechen hat sie keine abgegeben, die neue
Bürgermeisterin Michaela Ritter, wohl aber auf allen Wahlveranstaltungen klar
gemacht, dass sie nicht nur in die großen Fußstapfen ihres Vorgängers Dieter
Jesse treten will, sondern durchaus auch Akzente anders setzen möchte.
Trotz der großen Anerkennung und der immer wieder durch
Stadträte und Bürger zum Ausdruck gebrachten Wertschätzung für ihren Amtsvorgänger,
brachten sie in den Wahlveranstaltungen immer wieder zum Ausdruck, dass sie
sich wünsche, dass sich der neue Bürgermeister der Stadtentwicklung deutlich
mehr widmen sollte als das bisher der Fall war.
Michaela Ritter hat offenbar zugehört. Schon in der ersten Stadtratssitzung
nach ihrer Vereidigung stehen mehrere Maßnahmen solchen Kalibers auf der
Tagesordnung: Vorstellung einer Agentur für Standortakquise, Vorstellung der
Zusammenarbeit mit der WRM Wirtschaftsförderung Region Meißen,
Vergabebeschluss zur Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzeptes und ein
Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan.
Man hatte durchaus das Gefühl von einer Aufbruchstimmung im Stadtrat.
Das zeigte unter anderem in einer in letzter Zeit selten so wahrzunehmenden
Diskussionsfreude. Michaela Ritter ließ Diskussion zu, machte sich die Mühe,
Beschlüsse zu erläutern und Fragen der Räte in Ruhe zu beantworten.
Vielleicht werden dadurch wieder mehr Zuhörer von ihrem demokratischen
Recht Gebrauch machen, an einer öffentlichen Stadtratssitzung teilzunehmen. Das
bisherige Desinteresse hat wohl vor allem zwei Verständnis-Gründe: zum einen
kennen die Zuhörer die Beschlussvorlagen nicht und verstehen deshalb nicht,
worüber abgestimmt wird, können nicht folgen, zum anderen versteht man in den
Zuschauerreihen akustisch nichts, wenn Vortragende und Stadträte nicht laut
und deutlich in den Raum reden. Alt-Stadträtin Gertrud Görne hatte das schon
mehrfach kritisiert, für eine Beschallungsanlage wollte die Stadt aber bisher
das Geld nicht ausgeben. Vielleicht tuts ja auch eine Änderung der Sitzordnung.
Zwei immer leere Tische könnten eingespart und die Zuhörerreihen näher an die
Ratsplätze herangerückt werden.
Radeburg holt sichVermarktungsagentur
Als erster Tagesordnungspunkt nach den Formalien war
also gleich die Stadtentwicklung an der Reihe. Schon länger überlegt der Stadtrat,
Restflächen im Gewerbegebiet vom derzeitigen Eigentümer, einem
Tochterunternehmen der Bayerischen Landesbank, zu erwerben, um es selbst besser
zu vermarkten, hatte sich aber bisher nicht dazu durchringen können.
„Radeburg ist ein Super-Standort, warum gelang die Vermarktung bisher
nicht?“ fragten fast wortgleich die Stadträte Rüdiger Stannek (DIE LINKE) und
René Eilke (CDU). Sofort war dazu die entsprechende Diskussion da, was das
Interesse an dem Thema zeigte.
Michaela Ritter hatte als eine ihrer ersten Amtshandlungen genau dazu
bei der für die Vermarktung der Gewerbeflächen im Landkreis Meißen zuständigen
Institution, der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH (WRM) angefragt und
darum gebeten, den Stadträten Vorschläge zu unterbreiten, wie die Vermarktung
zielgerichteter geschehen könne. WRM-Geschäftsführer Sascha Dienel stellte auf
der Ratssitzung Gert Wichitill von der Agentur für Standortentwicklung vor.
Dieser erläuterte zunächst seinen beruflichen Werdegang sowie seine
beachtlichen deutschlandweiten Referenzen und schilderte dann die Methodik bei
der Gewinnung von Investoren. Auch eine realistische Bewertung des Standortes
gehört natürlich dazu. So zog er denn den Stadträten gleich den Zahn bezüglich
Radeburgs Top-Lage: „Radeburg liegt zwar an der Autobahn, aber nicht an der
stark nachgefragten und hoch frequentierten Ost-West-Achse. Berlin ist kein
bedeutender Wirtschaftsstandort, so dass die A13 von nur geringer Bedeutung
ist. Auch zu den Grundstückspreisen hat er eine klare Meinung: „Die Erfahrung
zeigt, dass bei größeren Investitionen der Grundstückspreis von geringerer
Bedeutung ist.
Die WRM hat mit Herrn Wichitill einen erfolgsabhängigen Vertrag zur
Vermarktung von Gewerbeflächen im Landkreis geschlossen. Im Erfolgsfall erhält
Herr Wichitill pro geschaffenem Dauerarbeitsplatz eine Prämie - zahlbar durch
die Kommune, in der der Arbeitsplatz geschaffen wurde. Eine solche Vereinbarung
könnte auch mit Radeburg geschlossen werden.
Die Stadtverwaltung und die WRM haben nun die Aufgabe, ein entsprechendes
Vertragswerk auf den Weg zu bringen. Doch zuerst muss der Stadtrat die Grundsatzentscheidung über den Kauf der
Gewerbeflächen treffen.
Radeburg will ein detaillierteres Stadtentwicklungskonzept
Beschlussreif auf dem Tisch lag dagegen bereits das Papier zur Vergabe
der Erstellung eines so genannten Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes
(INSEK) an die Stadtentwicklungs GmbH
(die STEG), Nieder-lassung Dresden. Die STEG hatte bereitsvor 12 Jahren ein
Grobkonzept erarbeitet.Dieses stieß aber vor allem bei Gewerbe-treibenden auf
Kritik, da es nur die Kernstadt betrachtete und die Handlungsfelder „Wohnen
und Bevölkerung“ weitgehend losgelöst von wirtschaftspolitischen Aspekten wie
Gewerbeflächenvermarktung und Stadtmarketing betrachtete. Der Gewerbeverein
hatte Mitte des letzten Jahrzehnts in eigener Regie ein Stadtmarketingkonzept
nachgeschoben, dass im Stadtrat aber keine Resonanz fand. Es enthielt
allerdings interessante Ansätze, die im Zuge des INSEK jetzt vielleicht doch
Berücksichtigung finden.
Rund 25.500 € wird das Konzept kosten, das freihändig an die STEG
vergeben wurde, da diese nicht nur bereits das Großkonzept entwickelte, sondern
auch seit vielen Jahren durch seine Tätigkeit im Rahmen der städtischen
Entwicklung über „Insiderwissen“ verfügt.
Für Stadtrat Andreas Hübler (ULR) stellte sich die Frage, welchen Mehrwert
es für die Stadt hat, ein solches INSEK zu haben.
Frau Ritter erklärte, dass bei der Vergabe von Fördermitteln immer
wieder auf das INSEK zurückgegriffen werden könnte. Außerdem ist der Ansatz
eben ein integrierter, d.h. bereits existierende Planungen wie das
Sportstättenleitkonzept, das Hochwasserschutzkonzept und andere werden in die
Betrachtungen eingeschlossen. Zudem soll nicht nur die Stadt selbst, sondern
auch die Entwicklung der Ortsteile betrachtet werden. Hieraus ergeben sich
wiederum Synergien, z.B. zur Kinder- und Seniorenbetreuung, der Vereinsarbeit,
der Infrastruktur-Entwicklung und viele weitere. Viele Förderanträge sind nur
dann bewilligungsreif, wenn bestimmte Begleitplanungen vorliegen. Durch ein
INSEK wäre die Voraussetzung geschaffen, das solche Planungen künftig schneller
zustande kommen, da sie auf dieses Papier als Grundlage zurückgreifen können.
Der Stadtrat beschloss einstimmig, die Bürgermeisterin mit der Vergabe
des Auftrages an die STEG zu beauftragen.
Wohngebiet Am Heroldstein erhält Bebauungsplan
Ein weiterer Tagesordnungspunkt von stadtplanerischem
Rang war der Aufstellungsbeschluss für das Wohngebiet am Heroldstein. Der
Investor, der bereits den Standort Bahnhofstraße 12 entwickelt hat und der
inzwischen gut gefüllt ist, beantragte, einen Bebauungsplan für das Gebiet, das
ungefähr durch die jetzige Bebauung von KVR, KiTa „Sophie Scholl“, Am
Heroldstein und den hinteren Teil des Flachglaswerkes an der Freiheitsstraße,
sowie durch die 110 kV-Leitung entlang der Umgehungsstraße begrenzt ist.
Ungefähr, weil zwei vorgestellte Kartengrundlagen nicht identisch waren, was
aber keinen der Anwesenden zu stören schien.
Stadträtin Gabi Klingner (CDU) fragte, ob es denn Sinn mache, jetzt ein
weiteres Gebiet auszuweisen, wo am Meißner Berg noch eine große Zahl von
Flächen frei sei.
Darauf durfte Herr Bothe, verantwortlicher Planer für dieses Gebiet,
antworten. Es bestünde, da das Gebiet bereits im Flächennutzungsplan der Stadt
als Wohngebiet ausgewiesen sei, auch ein Umsetzungsgebot, also die Pflicht, so
ein Gebiet in angemessener Zeit auch wirklich zu bebauen. Zum anderen könne man
die Initiative eines Investors nicht einschränken. Wenn dieser an so eine
Investition geht, dann muss er die berechtigte Hoffnung haben, die Bauflächen
auch veräußern zu können.
Stadträte schlossen sich der Meinung an. Wettbewerb könne hier auch
nicht schaden und etwas Preisdruck letztlich auch zum Vorteil der späteren
Käufer sein.
Weiterhin von Interesse war, ob bei der Planung die Parkplätze der KiTa
wegfallen würden. Es sind nicht eigentlich Parkplätze der KiTa, sondern
Flächen des Investors, die aber unmittelbar an das zur Bebauung vorgesehene
Gebiet grenzen, wodurch das Parkplatzproblem sich in diesem Bereich durchaus
verschärfen könnte. Investor Peter Weiß versicherte, dass man auf diese
Problematik bei der Planung achten werde.
Der Stadtrat fasste den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan
einstimmig.
Kindertagesstätten im Fokus
Detailliert lag den Stadträten vor, dass sich die Betriebskosten für
alle Arten von Kindereinrichtungen erhöht haben und dass deshalb die Elternbeiträge
erhöht werden könnten. Da die Erhöhung aber nur minimal ist, kann die Stadt
auch auf die Erhöhung verzichten. Für letzteres entschied sich die
Stadtverwaltung und erhielt dazu die Zustimmung des Stadtrates.
Etwas sonderbar gestaltet sich das Thema „Ausstattung der neuen KiTa
Haselnussspatzen“. Nachdem 8 Fir-men die Ausschreibungsunterlagen abgegeben
hatten, gaben nur zwei ein Gebot ab, von denen eines unvollständig war und
eines die Planungskosten um fast ein Viertel überstieg.
Eine Nachfrage bei den Firmen, die kein Gebot abgegeben hatten, ergab,
dass diese aufgrund der vielen zu speziellen Gegenstände von zu vielen
verschiedenen Herstellern meinten, kein wirtschaftliches Angebot machen zu
können.
Wenn Ausschreibungen keinen Erfolg haben, so darf nach geltendem Recht
frei vergeben werden. Der Stadtrat fasste deshalb den einstimmigen Beschluss,
die Bürgermeisterin mit der freihändigen Vergabe der KiTa-Ausstattung zu
beauftragen.
Leicht wird es nicht. Zumal durch das Hochwasser die Fachbetriebe
landauf landab alle Handwerker voll zu tun haben und sich jetzt erst recht
nicht um so einen – immer kurzfirstiger werdenden – Auftrag reißen. Den Eröffnungstermin in reichlich zwei
Monaten zu halten wird zur echten Herausforderung.
Straßenbau: In Großdittmannsdorf seit 17. Juni,in Volkersdorf
nicht vor 2015
Zum Planungsstand Ausbau der S 96 in Volkersdorf
erkundigte sich Bürgermeisterin Michaela Ritter beim zuständigen Straßenbauamt
und informierte über die Auskunft die Stadträte. Widersprüche und Einwände von
Bürgern und Trägern öffentlicher Belange seien so umfangreich und die Planänderungen
danach so gravierend gewesen, dass das Planfeststellungsverfahren noch nicht
beendet werden konnte und eine erneute öffentliche Auslegung notwendig wird.
Diese kann frühestens im Frühjahr 2014 erfolgen. Nur wenn dann alles „glatt“
läuft, also keine Widersprüche mehr auftauchen, die erneut aufschiebend wirken,
kann 2015 der Baubeginn erfolgen – vorausgesetzt, es ist dann Geld dafür da.
Die Volkersdorfer müssen sich also darauf einstellen, noch für längere Zeit das
Klappern, Holpern und Poltern des Durchgangsverkehrs zu ertragen.
Besser sieht es in Großdittmannsdorf aus. Die Berbisdorfer Straße hat am
17. Juni, durch das Hochwasser um eine Woche verspätet, begonnen. So wurde es
durch die Bürgermeisterin in der Stadtratssitzung avisiert. KR
Bärwalde
feiert!
70 JAHRE FFW BÄRWALDE
40. VOGELSCHIESSEN • 610 JAHRE BÄRWALDE
Die FFW und der Jugendclub Bärwalde laden
einzum Festwochenende vom 28.06. bis 30.06.2013
PROGRAMM:
Freitag, 28.06.2013
ab 18:00 Uhr
Technikschau der Radeburger Feuerwehren – die FFW Weinböhla ist mit einem
Hubrettungsgerät vor Ort – bei
einsetzender Dunkelheit Wasserspiele der
FFW Bämsdorf auf dem Dorfteich anschließend Disco mit DJ Contest
Samstag,
29.06.2013
traditionelles
Vogelschießen mit Begleitung durch
die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf – buntes Kinderprogramm mit Talentshow,
Sport und Spiel
ab 20:00 Uhr
Familientanz mit Band „Sedony“
Sonntag,
30.06.2013
10:00 Uhr Gottesdienst
auf dem Festgelände (bitte
Gemeindeblatt beachten)
–
anschließend Frühshoppen mit der Grenzland- Blaskapelle Dietersdorf und
Mittagessen mit traditioneller
Hausmannskost
Filmvorführung
„Altes und neues Bärwalde“
15:30 Uhr Kinofilm
Am Sa. und So.:
Vereinspräsentationen,
Rummel, Kinder-
LKW-Fahrten...
Freitag, 5. Juli
ab 20 Uhr – Chaos Discothek mit DJ Menzer
und Roland Kaiser DOUBLE SHOW –
Torsten Dehnert
Sonnabend, 6. Juli
ab 13 Uhr … großer
Familientag!
ab 20 Uhr Roland Kaiser
DOUBLE SHOW – Torsten Dehnert und Gruppe REGENT
Sonntag,
7. Juli
ab 9.30 Uhr – Ev.-Luth. Festgottesdienst
15 Uhr – Blasmusikensemble GG
ROLAND KAISER
Double Show
Leserzuschrift
Informationen der Bürgerinitiative „Gegenwind Rödernsche Heide“
Plötzlich ist wohl
nichts mehr wie es war: Das Hochwasser 2013 verwandelte weite Teile der
Republik in Krisengebiete. Es brachte zehntausende Menschen in größte Not. „DANKE!!!“,
dass so viele Freiwillige selbstlos geholfen und so viele gespendet haben.
Dieses extreme
Hochwasser-Ereignis wird Sachsen verändern. Der Flutschutz wird künftig noch höhere Priorität bekommen
müssen. Das allein wird als Vorsorge aber nicht genügen – da sind sich Experten
einig. Bundespräsident Joachim Gauck sagte schon bei seinem Besuch am 9. Juni
im flutgeschädigten Meissen, dass in diesem Zusammenhang auch über den
Umweltschutz zu diskutieren sei: Die Flüsse müssen mehr Raum (zurück-)
erhalten. Dieser Gedanke findet seine Fortsetzung im Schutz von Auenlandschaften
und Wäldern. Sie besitzen im Wasserhaushalt herausragende Funktionen – nicht
nur als Wasserspeicher.
Was hat dies nun
alles mit dem geplanten Windpark in der Rödernschen Heide zu tun? Viel. Der
Zufall will es, dass die kommende Verbandsversammlung des Regionalen
Planungsverbandes Oberes Elbtal/ Osterzgebirge (RPV) als öffentliche Sitzung am
8. Juli die 2. Gesamtfortschreibung des Regionalplanes auf der Tagesordnung
hat. Zuvor will die Versammlung die Fortschreibung des Regionalplanes zur
Windenergienutzung beraten und beschließen. Soll diese Planung künftig komplex
mit der Raumentwicklung der gesamten Region betrachtet werden? Dieser Frage
müssen sich die Räte stellen.
Unsere BI meint:
Ja! Das wäre verantwortungsvoll. Es gibt sehr viele gute Gründe dafür, die
Ausweisung von Vorrangflächen für Windräder zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
weiter voran zu treiben. Die Gemeinde Ebersbach wäre in diesem Zusammenhang
gut beraten, ihre Einstellung zum Wald neu zu überdenken, endlich seine große
Bedeutung für die Region zu würdigen und sich für seinen Schutz einzusetzen.
Die Raumplanung
steht vor enormen Herausforderungen, denn sie muss immens viele Aufgaben
steuern. Die Entwicklung und Stärkung von Regionen, sowie speziell die Belange
des Hochwasser-, Umwelt- und Naturschutzes müssen dabei umfangreich gewürdigt
werden. Gegen die Fortschreibung des Windenergienutzungs-Planes spricht
außerdem, dass der neue Landesentwicklungsplan noch nicht vom Kabinett
beschlossen wurde.
Liebe Bürgerinnen
und Bürger, nehmen Sie die Gelegenheit wahr und verfolgen Sie die Diskussionen
im RPV. Die Verbandsversammlung beginnt am 8. Juli um 14 Uhr im Raum Galilei im
Dresdner Hotel „Elbflorenz“ (World Trade Center).
Wir
informieren Sie und kämpfen weiter für den Erhalt der Rödernschen Heide und den
Schutz ihrer Flora und Fauna!
Mitstreiter und
Unterstützer willkommen!
www.gegenwindheide.de
Rentzsch
Steinbach
Kindertag 2013 in der Kindertagesstätte
Sport
Mit fast 80 noch immer auf Medaillenjagd
Die Polizei zu Besuch bei den Krippenkindern.
Bei der
Leichtathletik-Senioren-EM in Upice (CZ) vom 24. bis 26. Mai 2013 jagte der
Vorsitzende der TSV 1862 e.V., Armin Zosel (79) wieder einmal nach Medaillen.
Gleich vier Mal
ging es für Armin Zosel um Medaillen – über die 10 km und den Halbmarathon. Dabei
wurden die Läufe sowohl einzeln als auch fürs Team gewertet.
Mit einer
Einzelmedaille wurde es für den nunmehr ältesten Teilnehmer der AK 75 diesmal
nichts. Unter 18 Startern aus ganz Europa auf der 10km-Distanz belegte er den
6. Rang. Auf der Halbmarathon-Strecke verfehlte der Radeburger mit Rang 4 eine
Medaille nur knapp.
Dafür konnte er
sich in die Staffeln erfolgreich einbringen. Über 10 km und die
Halbmarathon-Strecke siegte er mit Team Deutschland jeweils vor Rußland. Unser
Oldie war zwar langsamer als seine Teamkollegen, aber noch schneller als der
Beste der Zweitplatzierten. Chapeau!
Bei der nächsten EM
kann es dann sogar mit Einzelmedaillen wieder was werden, denn dann startet er
in der Altersgruppe der 80 bis 85jährigen und ist dann dort einer der
Jüngsten. Na dann mal los, Armin!KR
Die Kleinen und
Großen der Kita Steinbach feierten den Kindertag auf unterschiedliche Art und
Weise. Die 16 Krippenkinder begannen den Tag an einem gedeckten Tisch im bunt
geschmückten Zimmer. Lustig wurde es als keine Tische mehr im Zimmer waren,
sondern ein Trampolin, ein Zelt und ein Kriechtunnel bereit standen. Als sie
dann an die frische Luft gehen wollten, stand plötzlich eine
riiiiiiiiiiiiiiiiesen Überraschung da: Die Polizei besuchte uns mit ihrem
Polizeiauto. Sie durften sich ins Polizeiauto setzen, die Leuchtwesten
anziehen, mit den Kellen und mit dem Leuchtstab spielen.
Aus ihrem
Kofferraum holten sie dann Geschenke für die Kinder. Für jedes Kind gab es ein
Malbuch, Aufkleber und ein Windrad von der Polizei. Aber das war noch nicht
alles: Sie bekamen ihre langersehnte Kinderküche für ihr Gruppenzimmer.
Mit einem „Ta-tüüüü-tataaaaa“
undBlaulicht fuhren diePolizisten in den nächsten Einsatz undließen die
erstaun-ten Kinder zurück.
Als tollen
Abschluss des Vormittages picknickten sie zumMittagessen im Gruppenzimmer.Dabei
saßen sie gemütlich auf Decken und
verspeisten die Leckereien, welche die Eltern vorbereitet hatten. Anschließend
fielen die Kinder erschöpft in den Schlaf. Zum Vesper gab es leckeren Kuchen.
Die 20 Kindergartenkinder
verschoben ihren geplanten Kindertag aufgrund des Wetters. Sie fuhren am
06.06.2013 nach Moritzburg ins Wildgehege. Der Bus brachte sie zum Schloss und
zu Fuß ging es ins Wildgehege weiter. Vor dem Wildgehege gab es eine Pause.
Die Kinder aßen die mitgebrachten Pausensnacks und stärkten sich. Im Wildgehege
angekommen beobachteten sie interessiert die Tiere. Vom Polarfuchs über die
Hängebauchschweine bis hin zum Dammwild schauten die neugierigen Kinder alles
an. Dann ging es zur Falknershow. Auf Bänken sitzend konnten sie sogar die
Vögel anfassen. Raben, Eulen, Adler und Falken- kein Kind scheute sich vor
ihnen. Nach der Falknershow gab es im Imbiss des Geheges eine Stärkung zum
Mittag. Im Eiltempo ging es dann per Fuß wieder zurück zum Schloss. Auf dem Weg
erfuhren die Kinder einiges über die Geschichte von Moritzburg, ihrem Schloss
und dem Fasanenschlößchen. Im Moritzburger Zentrum kam der Linienbus, welcher
uns wieder zurück nach Steinbach brachte. Im Bus tauschten sich die Kinder rege
über den Besuch im Wildgehege aus. Als die Kinder 14:15 Uhr im Kindergarten
ankamen, waren sie freudig überrascht, denn sie brauchten keinen Mittagsschlaf
machen.
Wir möchten uns bei
den Eltern für die tolle Vorbereitung und die Mitbringsel, des Kindertages in
der Krippen- und Kindergartengruppe, sowie bei Frau Böhmig und Frau
Koschmieder für das gemeinsame Spielen sowie bei Frau Stübler und ihren
Kollegen für den Polizeieinsatz bedanken.Kindertagesstätte Steinbach
Die deutsche Sieger-Staffel: Armin Zosel, Klemens Wittig
und Friedel Oemus (v.l.)
Ausflug ins Wildgehege bei den „Großen“
Kinderhaus Großdittmannsdorf
Auf dem Bauernhof war großer Schwoof!
Viele Wochen
beschäftigten sich unsere Kinder mit Tieren, die in unserem Dorf leben. Wir
erkundeten den Kuhstall, konnten Schweine, Schafe und andere Tiere beobachten
und waren zu Besuch auf einem Reiterhof. Zum Abschluss unseres
Bauernhofprojektes
feierten wir mit allen toll verkleideten Kindern und Eltern ein zünftiges
Fest. Wer wollte, konnte auf Cleo, einem echten Pferd reiten oder in den
riesigen blauen Traktor einsteigen. Beim Melken, Schubkarrenwettrennen und
anderen lustigen Spielen verging der Nachmittag wie im Flug. Es war ein sehr
schönes Fest und wir danken den Sponsoren Rollendes Gastmahl, der Agrargenossenschaft
Großdittmannsdorf, der Bäckerei George und allen Helfern.Die Kinder,
Erzieher vom Kinderhaus Großdittmannsdorf
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
07/2013
Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und
der Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
21.06.2013
zum 91. Geburtstag
am 03.07.2013 Peukert, Erna OT Rödern
zum
85. Geburtstag
am 26.06.2013 Günther,
Horst OT
Bieberach
am 06.07.2013 Hiller, Eleonore OT Bieberach
zum 80. Geburtstag
am 02.07.2013 Ribcke,
Rudolf OT Naunhof
zum
75. Geburtstag
am 28.06.2013 Pauli,
Lieselotte OT Bieberach
am 09.07.2013 Schulze,
Manfred OT Ebersbach
am 10.07.2013 Jurig,
Rudolf OT Kalkreuth
am 14.07.2013 Lorenz,
Gertrud OT Ebersbach
am 17.07.2013 Schulze,
Evelin OT Ebersbach
zum
70. Geburtstag
am 05.07.2013 Vetter, Karl OT Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG
der Gemeinde Ebersbach 2012
Juni-Hochwasser 2013
Am Sonntag, den
02.06.2013, waren die Kameraden der Feuerwehr in Naunhof am Hopfenbach aktiv,
um das Überschwemmen von Grundstücken zu verhindern, was ihnen auch gelang.
Zu diesem Zeitpunkt
konnte bei Kontrollgängen an der „Großen Röder“ zwar ein hoher Pegelstand
registriert werden, aber das Ausmaß, wie es dann gekommen ist, war noch nicht
abzuschätzen. Ab Montag hatten wir steigenden Pegel und das Landratsamt hat für
den Landkreis Meißen entlang der Elbe
und für unser Gebiet an der „Großen Röder“ Katastrophenalarm ausgelöst.
Die Kameraden der
Feuerwehren, Mitarbeiter der Gemeinde und viele Bürger waren unermüdlich im Einsatz,
um das Eindringen des Wassers in die Häuser zu verhindern, was bis auf einzelne
Grundstücke auch gelungen ist.
Der Pegelstand von
2013 war nur knapp unter dem von 2010. Wir haben auch Schwachstellen erkannt,
an denen wir arbeiten müssen, um den Hochwasserschutz noch weiter zu
verbessern.
Für den
unermüdlichen Einsatz möchte ich mich bei allen Helfern ganz herzlich bedanken.
Mit ihrer Bereitschaft zu helfen, konnte größerer Schaden in unserer Gemeinde
verhindert werden.
Spendenaufruf
Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach,
das
Juni-Hochwasser 2013 hat viele Menschen wieder in Not gebracht. Besonders auch
die Menschen, die bereits bei der letzten Flutkatastrophe ihr Hab und Gut zum
großen Teil verloren haben bzw. stark geschädigt wurden.
Auch wir wollen
helfen und haben dafür wieder ein Spendenkonto eingerichtet. Wenn auch Sie
helfen wollen, dann können Sie Ihre Spende auf folgendes Spendenkonto der
Gemeinde Ebersbach überweisen:
Kontonummer: 0 500
010 013 BLZ: 850 550 00
bei der Sparkasse
Meißen.
Im
Gremium des Gemeinderates wird dann über die Vergabe entschieden. Margot
FehrmannBürgermeisterin
1.
Kindertageseinrichtungen
1.1. Betriebskosten je
Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
Betriebskosten
je Platz
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
erforderliche Personalkosten 655,12 302,36 176,88
erforderliche Sachkosten 158,54 73,17 42,80
erforderliche Betriebskosten 813,66 375,53 219,68
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige
Betriebskosten.
(z.B. 6h-Betreuung im
Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9h).
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00
Elternbeitrag (ungekürzt) 172,50 85,50 47,50
Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger) 491,16 140,03 72,18
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Aufwendungen in €
Abschreibungen 3.331,71
Zinsen -
Miete -
Gesamt 3.331,71
2.
Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1. Aufwendungsersatz
je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h in €
Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwandund
eines angemessenen Beitrages zur Anerkennungder Förderleistungen der
Tagespflegeperson
(§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII) 518,79
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur
Unfallversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII) 1,65
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur
Alterssicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII) 47,44
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwendungen zurKranken-
und Pflegeversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII) 16,64
= Aufwendungsersatz 584,52
2.2. Deckung
des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Kindertagespflege
9 h in €
Landeszuschuss 150,00
Elternbeitrag (ungekürzt) 172,50
Gemeinde 262,02
Ebersbach, 03.06.2013 Fehrmann,
Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Nächste Bürgersprechstundeder Polizei in der Gemeinde Ebersbach
Wann: am Dienstag, 09. Juli 2013 in der Zeit von 15 Uhr –
17 Uhr
Wo: in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3
Gemeinde Ebersbach
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Donnerstag, 04.
Juli 2013, 19:30 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach
stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich
einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben. Fehrmann,
Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Schöffenwahl für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018
Öffentliche Einsichtnahme in die Vorschlagsliste
für Schöffen
Die in der
Gemeinderatssitzung am 30.05.2013 durch den Gemeinderat beschlossene
Vorschlagsliste für Schöffen für die Geschäftsjahre 2014 – 2018 liegt in der
Zeit vom 24. Juni 2013 bis zum 02. Juli 2013 zu jedermann Einsicht im
Sekretariat der Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561
Ebersbach aus. Die Einsichtnahme ist während der Dienstzeiten möglich.
Einspruch gegen die
Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist bei
der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder dem Amtsgericht
Riesa, Lauchhammerstr. 10, 01591 Riesa schriftlich oder zu Protokoll mit der
Begründung erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen
sind, die nach Nr. 6, 7 und 8 des zweiten Abschnittes der gemeinsamen
Verwaltungsvorschrift (VwV) des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und
des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Vorbereitung und
Durchführung der Wahl und Berufung der Schöffen und Jugendschöffen vom
27.12.1999, geändert durch VwV vom 25.01.2013 nicht aufgenommen werden durften
oder nicht aufgenommen werden sollten. Fehrmann, Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Zahlungserinnerung für den Monat Juli
201301.07.2013 - Jahresbetrag Grundsteuer
Es wird darauf
hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge
und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu
vermeiden empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren.
Bitte geben Sie bei der Überweisung das Buchungszeichen an, damit Ihre Zahlung
richtig zugeordnet werden kann.
Bankverbindung der
Gemeinde:
Sparkasse Meißen
Kto-Nr.: 3046000056,
BLZ: 85050200
Gemeinde Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In den öffentlichen
Sitzungen des Technischen Ausschusses und des Gemeinderates am 30.05.2013 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer
Ausschuss
50/05/2013
Zuschlagserteilung
für die Bauleistung – Erweiterung Feuerwehr Ebersbach – Absauganlage – an das
Unternehmen ecovent GmbH & Co. KG Lübbecke laut Angebot vom 22.05.2013 mit
einer Bruttosumme von 9.636,67 Euro
Gemeinderat
51/05/2013
Beschluss zur
Aufstellung des Bebauungsplanes „Alte Dorfstraße – Naunhof“ im OT Naunhof
Ihr DRK-Blutspendedienst
Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenk für Blutspender des
DRK
Die erste Hälfte
des Jahres liegt hinter uns – haben Sie schon einige Ihrer guten Vorsätze in
die Tat umgesetzt? Mit einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand könnten Sie
zum Beispiel eine lebensrettende Blutspende leisten und damit kranken und
verunfallten Mitmenschen helfen.
In diesem Sommer
sichern die Spender mit ihrer Blutspende nicht nur die Versorgung der Kliniken
mit den so wichtigen Blutkonserven, sondern rüsten sich gleichzeitig mit einer
praktischen und vielseitig einsetzbaren Qutdoor-Decke aus. Wer in der
kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon fast traditionell mit einem
Blukonservemangel einhergeht, Blut spendet, erhält vom Entnahmeteam des
DRK-Blutspendedienstes als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke. Für diese
entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48 % aller
Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken. Unser Aktions-Geschenk
gibt es für alle Spender in Sachsen von Juli bis September 2013 auf jeder
Blutspendeaktion.
Nehmen Sie an
unserer Sonderaktion 2013 teil und kommen Sie zum nächsten Blutspendetermin am
Dienstag, 09. Juli
2013 in Ebersbach, Mittelschule Hauptstraße 125
in der Zeit von
14:30 – 18:30 Uhr.
Änderungen
vorbehalten!
Ihr
DRK-Blutspendedienst
Gemeinde Ebersbach
Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes„Alte Dorfstraße –
Naunhof“ im Ortsteil Naunhof
Der Gemeinderat der
Gemeinde Ebersbach hat am 30.05.2013 in öffentlicher Sitzung gemäß
§ 2 Abs. 1
BauGB die Aufstellung eines Bebauungsplanes
für das Flurstück Teil von 33/5 der
Gemarkung Naunhof beschlossen
(Beschluss-Nr. 51/05/2013). Fehrmann,Bürgermeisterin
Mittelschule Ebersbach
Kirchgemeinde Naunhof-Steinbach
Weltmetropole
London:
Eine unvergessliche Sprachreise vom12. -17. Mai 2013 nach
London und Südengland
Musik für Harfe und Flöte mit romantischem Tonfall
Liebe Freunde der
Musik!
Wann haben Sie eine
Konzertharfe schon mal aus der Nähe gesehen? In unserer Kirche besteht für Sie dazu die Möglichkeit- und zwar mit ganz
besonderer Musik, die aus dem Herzen der Komponisten direkt in Ihres übergehen
kann. Sie hören kurze, dem Ohr oft
vertraute Stücke im romantischen Tonfall. Die Harfenistin wird Ihnen die Spielweise
und die Besonderheit ihres Instrumentes erklären. Es musizieren Magdalena
Schmutzler an der Harfe und Isabel Warm an der Querflöte. Der Kirchspielchor
gestaltet einen kleinen Teil der Musikalischen Stunde und die Musikerinnen
werden uns dabei begleiten. Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere (innen sehr gut renovierte) Kirche (vielleicht wird die Außenrenovierung
bis dahin fertig sein?) , verbunden mit Musik
vorstellen zu dürfen.
Eintritt frei –
Spende erbeten! In großer VerbundenheitIhre Kantorin
Sibylle Schulze!
Vor dem Tower
Nebel und Regen,
daran denkt jeder sofort, wenn man das Wort England hört. Dies bewahrheitete
sich schon im französischen Calais, als die Schüler der Klasse 9a und b der
Mittelschule Ebersbach sowie ihre Lehrer und begleitende Eltern auf die Fähre nach
Dover warteten. Nach einer sehr turbulenten Fährfahrt war die Erleichterung
groß, im kleinen und ruhigen Städtchen Canterbury anzukommen. Dort
unterbreiteten sich uns imposante Anblicke - eine burgähnliche Anlage, welche
sich als Schule entpuppte, eine riesige
Kathedrale und eine große Bibliothek mit integriertem Museum. Am Abend in
London fand das erste Treffen mit den Gasteltern statt, bei welchen die Schüler
mehrere Tage untergebracht waren und ihre Englischkenntnisse unter Beweis
stellen konnten. An einem weiteren Tag erkundeten wir bei einer Stadtrundfahrt
die Weltmetropole London. Wir sahen uns die Stadt außerdem von ganz oben aus
den Kapseln des weltberühmten Riesenrades „London Eye“ an und besuchten das
Gruselkabinett „London Dungeon“. Der nächste Tag führte uns ins ca. 100 km entfernte
Hastings, einem geschichtsträchtigen Küstenort im Südosten Englands. Das interessante
Schmugglermuseum „Schmuggler Adventures“ und die wunderschöne Steilküste mit
ihren Kreidefelsen begeisterten uns. Und diesmal schien die Sonne! Den letzten
Tag nutzen die meisten für ausgiebige Shoppingtouren und um das U-Bahn Netz
von London kennenzulernen. Bereits am Donnerstagabend verließen wir die „Insel“
mit dem Shuttle- Zug unter dem Ärmelkanal, um am Freitag, den 17.05.13, wieder
glücklich und zufrieden in der Schule einzutreffen. Vielen Dank für diese
unvergessliche Reise sagen wir allen Organisatoren und Begleitern!A. Pührer
im Auftrag der Schüler der Klassen 9a und 9b
Internet + Computerlehrgangfür Menschen 50+
Sie wollen doch sicher ins Netz?
Wer
(sich) noch nicht sicher ist im Netz, bekommt jetzt individuelle Hilfe. Eine
Initiative von SMWA, Kamenzer Bildungsgesellschaft und Dresdner Heidebogen
sorgt dafür.
50% der über
50-jährigen sind schon sicher im Netz und es werden laufend mehr.
Gerade auf dem
Land, mit längeren Wegen zu Einkaufszentren, Freunden und Familie bieten
Computertechnik und Internet viele Anwendungsmöglichkeiten, die das Leben
einfacher machen. Nicht zuletzt ist auch der im Vorteil, der online nach einer
neuen Arbeit sucht. Sämtliche der
genannten und weitere Bausteine beinhaltet der Workshop „Sachsen 50+ mit
Sicherheit ins Netz“.
Die
Fakten:
• Die Schulungen
finden in kleinem Kreis statt – maximal 10, mindestens 6 Teilnehmer.
• Sie lernen
Schritt für Schritt mit Computer und Internet umzugehen.
• Der kleine Rahmen
gewährleistet, auf unterschiedliche Wissensstände ebenso einzugehen wie auf
individuelle Interessen und Bedürfnisse.
• Die Schulung
dauert 42 Stunden, verteilt auf 7 Wochen mit je 3 Stunden an zwei Tagen pro
Woche. (15. Juli - 28. August 2013)
• Die
Teilnahmegebühr beträgt 22 €
• über 50 Jahre alt
sind (in besonderen Fällen auch jünger), noch keine Rente beziehen und
Computer und Internet bisher wenig oder nicht nutzen.
Schulungstermine in Ebersbach:
Gruppe 1 -
immer Mo. & Die. ab 15. Juli 2013, 14 Uhr, im Sportlerheim
der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3
Gruppe
2 -
immer Mo. & Die. ab 15. Juli 2013, 17 Uhr,
im Sportlerheim der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3
Schulungstermine in Moritzburg:
Gruppe 3 -
immer Mi. & Do. ab 15. Juli 2013, 14 Uhr,
in der Produktionsschule Moritzburg, Emil-Höhne-Straße 12
Gruppe
4 -
immer Mi. & Do. ab 15. Juli 2013, 17 Uhr, in der
Produktionsschule Moritzburg, Emil-Höhne-Straße 12
Bei
Interesse wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:
Regionalmanagement
Dresdner Heidebogen
August-Bebel-Str. 2
01471 Radeburg
Telefon: 035208 /
34781
Email:
info@kroemke.com
Steilküste Südengland
Neigungskurs Kunst Klassenstufe 7
Ausstellung „ Faszination Natur“ des Neigungskurses Kunst der
Klassen 7 der Mittelschule Ebersbach in der Ebersbacher Gemeinde
„ Faszination
Natur“ lautet der neue Titel der Ausstellung des Neigungskurses Kunst
Klassenstufe 7 in den Räumen der Gemeinde Ebersbach. Die Aquarelle zeigen
Motive der Natur, die die jungen Maler begeisterten. Ab dem 6. Juni können die
Arbeiten begutachtet werden.A. Oliva, Neigungskursleiterin, Mittelschule
Ebersbach
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung über
Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 0351-8400866
Gemeinde Ebersbach
Seniorenbetreuung Kalkreuth
Recycling
Veranstaltungen im Monat Juni/Juli 2013 in der Gemeinde
Ebersbach
Rentnerfahrt zur Confiserie „Felicitas
Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und
gelbe Säcke
Ebersbach und Ortsteile Montag, 24. Juni 2013, 08. & 22. Juli 2013
Papierentsorgung – blaue Tonne
Ebersbach und Ortsteile Montag, 24. Juni 2013, 22. Juli 2013
Bioabfall
27. Juni 2013
und 04./ 11./ 18./ 25. Juli 2013
Die
Abfallbehälter / - säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur Abholung
bereitzustellen. Feiertage sind im Tourenplan berücksichtigt.
Grünschnittannahme an den Oxydationsteichen (am Wetterberg)
Sonnabend, 13. Juli 2013 von 09:00 – 13:00 Uhr
an den
Oxydationsteichen am Wetterberg
Bei herrlichem
Sonnenschein, nachdem über 14 Tage Regenwetter war, startete am 29.Mai unsere Rentnerfahrt in
Richtung Hornow zur Besichtigung der Confiserie „Felicitas“. Die heiße
Schokolade und die Köstlichkeiten aus weißer, brauner und schwarzer Schokolade
mundeten allen. Natürlich folgte dann der große Einkauf im werkseigenen Laden.
Mit reichlich gefüllten Mägen von Spargel und Schnitzel fuhren wir mit unserem
Reiseleiter nach Cottbus. Eine kurze Besichtigung und ein kleiner Spaziergang
im Branitzer Park schlossen sich an. Anschließend ging die Fahrt direkt in die
Stadt Cottbus hinein. Die wunderschön rekonstruierte Altstadt, die neuen
Gebäude der Technischen Universität Cottbus und die vielen Grünanlagen in und
um die Stadt begeisterten alle Mitreisenden. Mit einem Besuch beim Spreewaldbauern
Ricken, wo es frischen Spargel, Erdbeeren, Gurken und Tomaten gab, ging unsere
Fahrt allmählich dem Ende entgegen. Besonderer Dank gilt unserem Fahrer Enrico
vom Busunternehmen Kretzschmar, der uns sicher und wohlbehalten durch die
Landschaft chauffierte. Es war ein wunderschöner Tag, und wir hoffen, es werden
noch viele Ausflüge folgen.Die Senioren und Betreuerinnen von Kalkreuth
Sie wissen noch
nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:
28. – 30. Juni 2013 50. Reit- und
Springturnier 08:00 Uhr Landesmeisterschaften
Jugend und Junioren Reit- und Fahrverein Kalkreuth
e.V.
29. Juni 2013 Vogelschießen
am Jugendtreff
12:00 Uhr Jugendtreff Rödern e.V.
29. Juni 2013 „Schönster
Hund“
15:00 Uhr Hundesportverein Ermendorf e.V.
14. Juli 2013 Fohlenchampionat
08:00 Uhr Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.
20. Juli 2013 Sommernachtsfest
am Schützenhaus
20:00 Uhr Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
26. – 27. Juli 2013 Summer Opening Party
20:00 Uhr Jugendclub Naunhof e.V.
Nr. 07/2013
Ausgabetag: 21.06.2013
1.
öffentliche Verbandsversammlung 2013
Die
1. öffentliche Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ im Jahr 2013 findet am Mittwoch, den 10. Juli 2013, um 19.30 Uhr,
im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561
Thiendorf, statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung mit Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Beschluss zur Tagesordnung
3. Beschluss zur Bestätigung des
Protokolls der Verbandsversammlung vom 04.12.2012
4. Beratung und Beschluss zur
Übernahme der AW-Anlagen im OT Kraußnitz
5. Erste Lesung des Entwurfs des
Wirtschaftsplanes 2013
6. Anfragen der Verbandsräte
7. Bürgeranfragen
8. InformationenFehrmann,Verbandsvorsitzende