RAZ Seite 2
Nr. 08/2012
136.
(23.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
02.09.2012
Ausgabetag:
05.08.2012
Berbisdorf • Bärnsdorf
Bärnsdorf
Dorf im Wechselbad oder:1. Containerschiff auf der Promnitz
Schwere Schädendurch Gewitterfallböe in den Ortsteilen
Das Gewitter am
Abend des 6. Juli 2012 zwischen Radeburg und Schwepnitz löste eine
Gewitterfall-böe (Downburst) über dem Bärnsdorfer Großteich aus. Bäume wur-den umgeworfen, Masten geknickt und
Dachziegel abgetragen.
Anwohner berichten,
dass sich der Himmel violett färbte und auch, dass eine Wolkenformation in Form
eines „Atompilzes“ zu sehen war.
Nach Auskunft des
Deutschen Wetterdienstes, der unser Material gesichtet hat, war das Ereignis
ein „Bilderbuch-Downburst“, eine so genannte Gewitterfallböe. Das
Schadensbild, dem zufolge die Bäume um den Bärnsdorfer Großteich kreisförmig
vom Gewässer weg weisen, deutet darauf hin, das das Ereignis genau über dem
Gewässer seinen Anfang nahm. Im Rücken des Fallwindes, also in Richtung
Fasanengarten, sind die Schäden deutlich geringer als in den anderen
Richtungen. Wie beim Auskippen eines Wassereimers ist der „Niederschlag“ im Zentrum
am heftigsten. Die Energie wird schockwellenartig nach außen getragen, wobei
die Kraft sich jedoch abschwächt. Die „punktuellen“ Schäden in Bärnsdorfs
Ortsmitte, im Bereich des Berbisdorfer Schlosses, in Cunnertswalde und an der
Alten Dresdner Straße zwischen Moritzburg und Boxdorf lassen sich zu einem Ring
zusammenfassen.
Es kam zu
vereinzelten geringfügigen Dachschäden, ein Auto wurde von der Straße geschoben
(siehe Bericht), Bäume und Telegrafenmasten wurden umgebrochen, bei Bäumen
wurde „tornadotypisch“ die Rinde abgeschält, der Baum im Fallen verdreht („Korkenzieher-Bruch“)
oder der Baum wurde auseinander gerissen. Auch Sträucher wurden regelrecht aus
dem Boden „geschraubt“. Baumkronen flogen durch die Luft und landeten kopfüber
im Gelände.
Im Radeburger
Ortsteil Bärnsdorf und zwischen Bärnsdorf und Berbisdorf fielen reihenweise
Bäume auf die Straßen und zwischen Bärnsdorf und Cunnertswalde auch auf die
Schienen der Lößnitzgrundbahn, die erst Mitte Juli ihren Betrieb wieder
aufnehmen konnte. Dutzende Bäume harren noch der Räumung. Waldwege und Wanderwege
am Bärnsdorfer Großteich sind immer noch unpassierbar. Zwischen Großteich-Damm
und Cunnertswalde ist nach wie vor Wüste. Grundeigentümer ist die
Bundesvermögensverwaltung (BVVG).
Fakt ist, dass eine
Superzelle über unserem Gebiet so mächtig war, dass sie das Potential zum
Tornado hatte. Wie schon 2010 wurden auch einzelne „Trichter“ (so genannte
Funnels) beobachtet, die jedoch nicht bis zum Boden reichten. Obwohl es auch
2010 „nur“ ein Todesopfer gab, ist das Ereignis diesmal jedoch deutlich
glimpflicher abgelaufen. Damals hatten sich zahlreiche Trichter zu einem „multiplen
Tornado“ geformt, dessen Schneise ca. 10 km breit und mutmaßlich über 130 km
lang gewesen war. Die Schneise, sofern man von einer solchen überhaupt
sprechen kann, also die Linie mit signifikanten Schadensereignissen, war
diesmal nur etwa 30 km lang.
Dennoch sehen die
Tornado-jäger von Skywarn.de hier eher das Werk eines Downbursts.
Diese Ansicht teilt
auch An-dreas Friedrich,
Tornadobeauf-tragter des Deut-schen Wetterdienstes in Frankfurt, nach Sichtung
unseres Bildmaterials.
„Downbursts werden
leider oft mit Tornados verwechselt. Mitunter kommt es am Rande von Downbursts
zu Verwirbelungen, so dass Schäden lokal auf einen Tornado hindeuten können,“
schreibt das Kompetenzzentrum für lokale Unwetter in Deutschland auf seiner
Website www.tordach.org „Böenfront, Downburst und Tornado können speziell bei
Superzellengewittern zusammen oder nacheinander von derselben Gewitterzelle
gebildet werden,“ heißt es weiter. „Der Tornado ist dabei das speziellste und
damit unwahrscheinlichste Ereignis, die Böenfront das allgemeinste und
häufigste.“ Downbursts werden zwar am seltensten beschrieben, das liegt aber
daran, dass sie oft mit den anderen Ereignisarten verwechselt werden und eine
eindeutige Zuordnung nach dem Ereignis nur selten möglich ist.
Auch 2010 hatten
sie lange an dieser Annahme festgehalten, bis Zeugen das Auftreten mehrerer zum
Boden reichender Trichter eindeutig beschrieben. Vor allem der Bericht mehrerer
Zeugen, die einen „Atompilz“ beschreiben, sprechen allerdings diesmal
tatsächlich für die Downburst-Theorie, da der aus einer Wolke fallende Trichter
ein solches Aussehen hat. Bilder, die solche Wolkenformationen zeigen, findet
man bei wetter-foto.de.
Downbursts
sind für Schäden verantwortlich, die jenen von Tornados entsprechen können,
aber in ihrer Summe diese sogar übertreffen, da die geschädigte Fläche größer
ist. Dafür spricht, dass es keine eindeutige „Schneise“ gibt. Eine besondere
Gefahr stellen Downbursts für den Luftverkehr dar, da es in der Start- bzw.
Landephase zu Abstürzen kommen kann, wenn das Flugzeug in den Downburst gerät.
Ein größes Glück
war wohl, dass sich gerade kein Flugzeug im Anflug auf den Dresdner Flughafen
befand, der nur um ca. 3 km „verfehlt“ wurde. Auch am Boden befindlichen Maschinen
hätte der Downburst wohl einfach weggerissen.
Jedenfalls gehört
auch ein Downburst zu den Wetterereignissen, die so heftig sind, dass man sich
davor kaum schützen kann.
KK
weiterführende
Links mit zahlreichen Fotos, Videos und Diskussionsbeiträgen finden Sie unter
dem gleichen Artikel auf www.radeburger-anzeiger.de
Anschließend machte er noch gemeinsam mit Vereinssprecher
Marcus Mambk den Stabilitätstest.
Bürgermeister Dieter Jesse durchschnitt gemeinsam mit
einigen Kindern das grüne Band...
Am 6. Juli gab es
über Bärnsdorf die wahrscheinlich größte kalte Dusche der 700-jährigen
Geschichte (siehe Berichte über das Unwetter), aber auf die Stunde genau eine
Woche später schon wieder was zu feiern: zum Auftakt des diesjährigen
Dorffestes weihten der Verein BärnsdorfERleben e.V. und die Stadt Radeburg den
neuen Spielplatz ein. Der Verein hat dies ohne Fördermittel zuwege gebracht,
nur aus Spendengeldern und mit 50%iger Beteiligung der Stadt. Danach wurde das
Objekt von einer fröhlich tobenden Kindermeute in Besitz genommen.
Höhepunkt des
Dorffestes war der Bärnsdorfer Bierathlon am darauf folgenden Sonnabend, dem
14. Juli.
Zweimann-Mannschaften
oder Zwei-frau-Frauschaften mussten einen Parcours mit mehreren harten
Prüfungen überwinden. Zuerst musste die Promnitz per Sprung überwunden werden.
Hilfsmittel: 1 nasses Seil. An das kalte Nass vom 6. Juli wurde so mancher
erinnert, als er mit dem feuchten Element erneut Bekanntschaft schloss. Danach
wurde um den Mann (die Frau) auf der Trage gewürfelt. Das Gewicht der Person
war umgekehrt proportional zu den Augen des Würfels. Wer eine 6 würfelte,
bekam das leichteste Opfer auf die Trage, wer eine 1 würfelte, das schwerste.
Das Opfer musste dann über gefühlte 1000 Meter bis zu einem Sägebock
transportiert werden. Dort war eine drei Zentimeter breite Scheibe von einem
Stamm abzusägen. Anschließend mussten sich die Teilnehmer in eine Feuerwehruniform
in der der Größe XXXL würgen und zur letzten Aufgabe schreiten. Wasser aus der
Promnitz war in eine Löschpumpe zu füllen und mit dem Wasser waren drei Kegel
vom Ständer zu schießen. Klingt ziemlich leicht, aber vor jeder Station musste
ein Pflichtbier getrunken werden. Ein Kür-Bier brachte Zusatzpunkte. Sieger
wurde das Team „Gisa 2000“ mit den Berufsfeuerwehrleuten Christian Wolf aus
Volkersdorf und Silvio Kliem aus Radebeul – gelernt ist eben gelernt.
Und damit ein
Wechselbad auch wirklich ein solches ist, klang das Festwochenende auch mit
einem solchen aus. Das traditionelle Badewannenrennen endet üblicherweise für
die meisten Teilnehmer kieloben und auch beim Entenrennen geht es naturgegeben
feucht zu.
Sieger beim
Badewannenrennen wurde Benjamin Florian, der seine Badewanne mit
Kehrblech-Antrieb am schnellsten über die Runde brachte. Die Sensation war
natürlich das mit Augenzwinkern und hinter vorgehaltener Hand angekündigte
erste Containerschiff auf der Promnitz. Gut zu wissen: Container eignen sich
hervorragend für den energieeffizienten Transport auf dem Wasser. Nur etwas
Zeit muss man mitbringen.
K.Kroemke
Den gleichen
Bericht mit weiteren Fotos und Kommentaren finden Sie unter dem gleichen
Artikel auf
www.radeburger-anzeiger.de
Markus Nicklich und René Schütze bekamen den Preis für die
kreativste „Badewanne“ - im Container waren sie zwar die Langsamsten, aber auch
die Schönsten.
So sah es um das Schloß in Berbisdorf aus.
Unwetter um Bärnsdorf
Mein Auto wurde einfach von der Straße gefegt
Nach einem Unfallbericht vom 6. Juli 2012 –
weitgehend wörtlich übernommen, anonymisiert
In Höhe
Ortsausgangsschild Berbisdorf Richtung Bärnsdorf fing es plötzlich so stark
zu regnen, hageln und stürmen an, dass die Sicht auf 10 Meter bis Null
zurückging. Mir war klar, dass ich anhalten musste, fuhr aber langsam mit
Beleuchtung und Warnblinker weiter, weil ich sekundenschnell überlegen musste,
was passiert, wenn ich auf einer Landstraße bei einer Sicht fast Null da stehe.
Ich hatte Angst, dass mir einer auffährt. Und Bäume umstürzen. So rollte ich
langsam weiter, an einer Birke am Straßenrand vorbei. Mir war klar, ich muss
anhalten. Ich kenne die Straße, fahre fast täglich da lang. Weiter vorne kommen
wieder Bäume. Die Gefahr war klar da. Plötzlich ging alles ganz schnell – Sicht
weiter schlecht, Hagel trommelte aufs Dach und an die Scheiben. Ich weiß noch,
dass ich sehr darauf geachtet habe, dass die Seitenlinie sichtbar bleibt, ich
nicht von der Straße abkomme. Mich muss eine Böe erfasst haben und/oder der
Wind hat mich auf der nassen, hagelübersäten Straße weggedrückt. Ich stand
plötzlich schräg im Straßengraben. Bilder von zertrümmerten Scheiben oder
Menschen, die vom Blitz getroffen wurden, jagen da durch den Kopf.
Im Auto hinten
rechts im Kindersitz befand sich mein knapp vierjähriger Sohn. Ich war auf dem
Weg zur Arbeit. Meinen Sohn wollte ich zuvor noch bei meiner Mutti abgeben. Ich
hatte für den Nachtdienst keine andere Betreuung für ihn.
Wir hatten natürlich
beide Angst.
Bedrohlich war
weiterhin, dass es stark blitzte, stürmte und hagelte. Außerdem stand der Wagen
so schräg, dass er drohte umzukippen. Ich habe mich als „Schwerpunkt“ gegen das
Umkippen nicht getraut zu rühren oder aufzustehen. Aussteigen ging auch wegen
Gewitter nicht. Ich habe die Hand meines Sohnes gehalten, getröstet und
geredet. Dann habe ich ihn doch abgeschnallt. Es konnte ja sein, das Auto
kippt. Wir waren fix und fertig.
Am
Schlimmsten an unserem Zustand war, dass ich weder meine Familie (ca. 1km vom
Unfallort) noch den Notruf telefonisch erreichen konnte. Zu Hause war
Stromausfall und der Notruf war überlastet.
Später hielten dann
erste Autos an und wollten helfen, einer wollte die Feuerwehr schicken.
Dann hat uns eine
andere Familie aus dem Auto geholt. Wir waren klitschnass und durften in deren
Auto auf Hilfe warten. Die dann auch später kam.
Wir hatten keine
Verletzungen durch den Unfall, aber ich stand 3 Stunden in nassen Sachen an der
Straße und habe die Bergung des PKW abgewartet. Ich habe gezittert und geweint.
Es musste plötzlich so vieles organisiert werden und es ging nicht so recht,
weil die normale Kommunikation ausgefallen war. Meine Mutter konnte ich nicht
erreichen und mein Arbeitgeber musste für den Nachtdienst Ersatz für mich
besorgen.Mein Sohn wurde von lieben Nachbarn abgeholt, die von meiner
misslichen Lage erfahren hatten. Die hatten mir dann auch nahegelegt, in die
Notaufnahme zu fahren und brachten mich, nachdem das Auto geborgen war,
schließlich auch hin. Ich selbst fühlte mich außerstande. Gegen 23.30 Uhr war
ich wieder zu Hause.
Das ich großes
Glück hatte, dafür hatte ich in der Nacht noch keinen Sinn, obwohl ich es ja
ahnte. Erst am nächsten Tag habe ich das Ausmaß des Schadens gesehen, und vor
allem die großen Bäume, die es nur 500 Meter von meiner Unfallstelle entfernt
umgeworfen hatte.
Die unheimliche
Kraft, die mein Auto in den Straßengraben kippte, hat vielleicht meinem
kleinen Jungen und mir das Leben gerettet.
Einen ausführlichen
Bericht zur Einstufung des Ereignisses als Downburst (Gewitterfallböe) mit
zahlreichen Fotos, Videos und Diskussionsbeiträgen finden Sie unter dem
gleichen Artikel auf www.radeburger-anzeiger.de
Sturmschäden
an der Bahnstrecke Bärnsdorf-Cunnertswalde
Zerstörte Bushaltestelle in Berbisdorf
Fortsetzung auf Seite 2
Unwetter um Bärnsdorf
Mein Auto wurde einfach von der Straße gefegt
Nach einem Unfallbericht vom 6. Juli 2012 – weitgehend wörtlich
übernommen, anonymisiert
Fortsetzung von Seite 1
Autohaus Elitzsch jetzt leichter zu erreichen
Neue Zufahrt von derDresdner Straße eingeweiht.
Geschäftsführer Herr Simmang beim Durchschneiden des
Bandes.
Am 04. Juli um 16
Uhr war es soweit: Mit einem Knall wurde die neue Einfahrt zum Autohaus
Elitzsch freigegeben. Das Band durchschnitt der Geschäftsführer der Firma
Elitzsch, Herr Simmang. Bei der Einweihung waren auch Herr Bürgermeister Jesse,
das Planungsbüro Müller und die bauausführende Firma Lange anwesend, die
innerhalb von nur 12 Tagen die einstige Böschung zur Einfahrt umgestaltete.
Die Stadtverwaltung
legte dabei großes Augenmerk darauf, dass der Radweg für die Benutzer sicher
bleibt. Deshalb hebt er sich im Bereich der neuen Einfahrt durch eine rote
Farbe gut sichtbar ab und entsprechende Hinweisschilder weisen den Autofahrer
auf die anderen Verkehrsteilnehmer hin.
Frank Wilhelm,
Betriebsleiter am Standort Radeburg, freut sich auf die nunmehr hürdenlose
Kundenzufahrt.
„Für unsere Kunden
und Interessenten wird es einfacher unser Gelände zu erreichen.
Der Zickzack durch
das Gewerbegebiet entfällt. Damit wird unser Standort insgesamt attraktiver.“
Die Einfahrt vom Gewerbegebiet bleibt allerdings bestehen, so dass insbesondere
der Lieferverkehr weiterhin problemlos erfolgen kann.
FW
Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.
Sommerferien-Angebot:
»Auf
das aller Kostbarste ausgezieret«
Barock kostümiertin die Vergangenheit
Jeden
Mittwoch, Donnerstag, Freitag um 11:00 Uhrauf Schloss Moritzburg
In
den Sommerferien bietet Schloss Moritzburg wieder seine beliebten
Kostümführungen für Kinder (5-10 Jahren) an. Gekleidet in detailgetreue Kostüme
reisen die Kinder als kleiner Kurfürst, Hofdame oder Kammerdiener dabei fast
300 Jahre zurück in die Vergangenheit und begeben sich als Mini-Hofstaat auf
Spurensuche nach früheren höfischen Sitten und Unsitten.
Kinder 4,50 Euro |
Erwachsene Begleitpersonen zahlen den regulären Schlosseintritt.
Eine Voranmeldung
ist möglich unter: Tel. (03 52 07) 8 7 3 18
Tomatenverkostung
Wir freuen uns, am
19.08.2012 einen besonderen Gast bei uns begrüßen zu dürfen:
Frau Birgit Kempe
aus Dresden wird uns „Boten aus dem Paradies“ mitbringen.
Seit
1999 beschäftigt sie sich mit Tomaten. Alte und vergessene Sorten haben es ihr
angetan. Ihre Sammlung besteht inzwischen aus 400 verschiedenen Sorten, die
sie selbst produziert.
Im Frühjahr
verkauft sie Saatgut bzw. Tomatenpflanzen und ab Spätsommer gibt sie ihr Wissen
über die Tomate in Verkostungen weiter. Termine oder Kontaktdaten finden Sie
unter
http://www.birgit-kempe-tomaten.de/
Am 19.08.2012 ab
14 Uhr kann man also im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.,
01471 Bärnsdorf, Bärnsdorfer Hauptstraße 48 100 verschiedenen Tomatensorten
verkosten und kaufen.
Das
Dorfgemeinschaftshaus in Bärnsdorf öffnet dazu wieder alle Türen und kann
besichtigt werden. Bei Kaffee und Kuchen und kleinen Leckereien als
Rahmenprogramm erhalten Sie Tipps und Erfahrungen von einer richtigen
Tomaten-Fach-Frau. Eintritt frei.
Anita Bätz,
Vereinsmitglied
Informationen:
Internet:
http://Promnitztal.de/Heimatverein
E-Mail:
Heimatverein@Promnitztal.de
Telefon/AB: 035208
/ 2670
ASB-Pflegezentrum Moritz Radeburg
Sommerfest
am 28.06.2012
189,00
STIHL Motorsense FS 38
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder Str. 30
· 01471 Radeburg
Tel. 035208/80433
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àFangen
àSeitenauswurf
àRadantrieb
Musikalische Umrahmung durch Ulrike Scholz aus Ebersbach
Der Wettergott
hatte gerufen, herrlicher Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Somit
konnte unser Sommerfest im schönen Außenbereich mit musikalischer Umrahmung bei
Kaffe und Kuchen beginnen.
Alle waren froh
gestimmt und somit war Frau Tennert vom Kostümverleih Ebersbach ein
willkommener Gast.
Mit ihrer
Modenschau, aus der Zeit August des Starken, beeindruckt sie Personal und Gäste
gleichermaßen. Die Teilnahme am Glücksrad bereitete vielen großen Spaß. Der
Dank gilt hiermit allen Sponsoren für die Preise.
Ein reichhaltiges
Abendbrot, zubereitet vom „Rollenden Gastmahl“ aus Radeburg rundet das schöne
Fest für alle Gäste ab.
Mit Freude auf
unser nächstes Fest, klang ein schöner Tag aus.
Das Team des
ASB Radeburg
Aktionspreis
2012
Aktionspreis
2012
479,-E
479,-E
Interessant für die älteren Leute war die Modenschau im
Wandel der Zeit.
Sitzung
des Stadtrates
20.09.2012 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am Freitag, den 24.08.
von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß
Technischer Ausschuß
07.08.12 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadtverwaltung
Radeburg – Ordnungsabteilung
Stadtverwaltung Radeburg – Bauamt
Stadtverwaltung Radeburg
VOLLSPERRUNG
durch Straßenbau im Ortsteil Bodenin 2012 für Gesamtverkehr
Beschlüsse des Stadtrates
zur 31. Beratung am 07.06.2012
Wahrnehmung privater Verkehrssicherungspflichtenan
öffentlichen Verkehrsflächen
In
öffentlicher Sitzung
Beschlüsse Nr. 01 - 32./5.
Feststellung der Jahresrechnung
2011 der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 02 – 32./5.
Übertragung von im Besitz der
Stadt Radeburg befindlichen kommunalen Wohnungsbeständen auf die Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH
Beschluss Nr. 03 – 32./5.
Antrag zur Straßenumbenennung der
Firma Schenker
Beschlüsse Nr. 04 – 32./5.
Neubau Kinderkrippe Haselnussspatzen:
Vergabe LOS 3 – Rohbauarbeiten – an die Firma Bauunternehmen M. Grafe GmbH,
Großenhain
Beschluss Nr. 05 – 32./5.
Übergabe eines Feuerwehrautos an
Freiwillige Feuerwehr Volkersdorf
Beschluss Nr. 06 – 32./5.
Ausbau Bodener Straße –
Stützwand, Vergabebeschluss
Beschluss Nr. 07 – 32./5.
Erlass einer Aufhebungssatzung
zur Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes der Stadt Radeburg vom 24.02.2000
Der vollständige Wortlaut der
gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters,
Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Die Arbeiten zur Beseitigung des
Hochwasserschadens an der Böschung Bodener Straße beginnen Anfang August 2012.
Der Ausbau einer provisorischen Zufahrt zum Ortsteil Boden über die Alte Glasstraße/Glasstraße
aus Richtung Radeburg ist erfolgt.
Während der Vollsperrung ab
10.08.2012 ist die Zufahrt in den Bereich Rittergut wie bisher möglich -
die Durchfahrt nach Boden nicht! Der Bereich Boden ist für Fahrzeuge ab 2,8t
bis 30t Gesamtgewicht nur noch über Radeburg, Kreisverkehr, Lindenweg,
Würschnitzer Straße, Kleinnaundorfer Straße, Alte Glasstraße erreichbar.
Das Ende der Vollsperrung ist für den
21.12.2012 geplant.
Die Entsorgungsunternehmen und
die Deutsche Post wurden informiert. Bitte beachten Sie die örtlichen Hinweise
und geben diese an Ihre Anlieferer weiter. Vielen Dank.
An vielen privaten Grundstücken
ragen Bäume, Hecken und Sträucher bis in den Gehweg oder die Straße hinein.
Auch Verkehrszeichen und Straßenlampen werden dadurch verdeckt.
Wir weisen darauf hin, dass
Anpflanzungen nicht angelegt oder unterhalten werden dürfen, wenn sie die
Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen.
Besonders gefährdet sind Kinder,
die laut Straßenverkehrsordnung bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit ihrem
Fahrrad den Gehweg benutzen müssen. Werden sie durch überhängende Äste zum
Ausweichen auf die Straße verleitet, besteht eine erhöhte Unfallgefahr.
Schneiden Sie bitte deshalb das
von allen Grundstückseigentümern einzuhaltende „Lichtraumprofil“ frei!
Die Freischnitthöhe über Straßen
und Straßen-Randstreifen muss mind. 4,50 m, über Geh- und Radwegen mind. 2,50 m
betragen. Die Bereiche von Straßeneinmündungen und Kreuzungen sind von
Sichtbehinderungen freizuhalten.
Bewuchs an Verkehrszeichen und
Straßenlampen ist so weit zurückzuschneiden, dass die Schilder mühelos erkannt
werden und die Lampen ihre Beleuchtungsfunktion erfüllen.
Bei Nichtbeachtung kann die Stadt
Radeburg auf Kosten des Pflichtigen die Verkehrssicherung wiederherstellen
lassen.
Stadtverwaltung Radeburg
Ordnungsabteilung
Radeburg
Jahresrechnung 2011 der Stadt Radeburg
Gemäß § 88 (4) der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 18. März
2003 (GVBL.S.55, ber. S. 159,
zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Januar 2008 (GVBL. S.138) wird hiermit bekannt gemacht, dass der Stadtrat
der Stadt Radeburg am 19. Juli 2012 die Jahresrechnung 2011 der Stadt
Radeburg mit Beschluss Nr. 01-32./5. gemäß der vorgelegten Aufgliederung des
Ergebnisses der Haushaltsrechnung (Anlage 1) festgestellt hat.
Gleichzeitig weisen
wir auf die in § 88 (4) SächsGemO festgelegte öffentliche Auslegung der
Jahresrechnung 2011 der Stadt Radeburg mit Rechenschaftsbericht hin. Diese
Unterlagen liegen vom 6.August 2012 bis 16. August 2012 während den
Öffnungszeiten in der Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) zur
Einsichtnahme aus.
Anlage 1 zum Beschluss Feststellung der JR
2011
Feststellung
und Aufgliederung des Ergebnissesder Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr
2011
- in Euro -
Verwaltungs- Vermögens- Gesamt- haushalt haushalt haushalt
1.
Soll-Einnahmen 10.201.601,68 2.667.589,45 12.869.191,13
2. + neue
Haushalts- einnahmereste --------------- 62.912,15 62.912,15
3. - Haushaltseinnahme- reste Vorjahr* --------------- 173.732,95 173.732,95
4.
Bereinigte Soll-Einnahmen 10.201.601,68 2.556.768,65 12.758.370,33
5.
Soll-Ausgaben 10.201.601,68 2.827.720,73 13.029.322,41
6. + neue
Haushalts- ausgabereste 0 659.453,70 659.453,70
7. - Haushaltsausgabe- reste Vorjahr* 0 930.405,78 930.405,78
8.
Bereinigte Soll-Ausgaben 10.201.601,68 2.556.768,65 12.758.370,33
9.
Fehlbetrag (VmH Nr. 8./. Nr. 4)
--------------- 0 0
Nachrichtlich
(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)
10.
Soll-Ausgaben VwH – enthaltene
Zuführung an VmH 1.703.402,69 ------------- --------------
11.
Soll-Ausgaben VmH – enthaltene
Zuführung an VwH -------------- 0 --------------
12.
Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1 Satz 2
KomHVO: 977.907,50 €
-------------- -------------
--------------
13.
Soll-Ausgaben VmHH – enthaltene
Zuführung zur allgem. Rücklage
Überschuss, GrpNr. 91
-------------- 315.905,00 --------------
14.
Soll-Einnahme – enthaltene Entnahme aus
der Vorsorge-Rücklage (40%
Auflösung in 2011) -------------- 39.700,46 --------------
15.
Soll-Einnahme VwH – enthaltene Zuführung zum
allgem. Ausgleich 0 --------------- 0
16.
Fehlbetrag nach § 79 Abs.2 SächsGemO
(vergleiche § 23 Abs.1Satz 2 KomHVO) -------------- 0 --------------
Stadtverwaltung Radeburg
Stadtverwaltung Radeburg – Ordnungsabteilung
Gewässerunterhaltung Promnitz in Berbisdorf
Bekanntmachung der Stadt Radeburg - Meldestelle
In den nächsten
Wochen sind Gewässerunterhaltungsmaßnahmen an der Promnitz in Berbisdorf
geplant. Wir bitten um Verständnis, dass hierbei auch private Grundstücke
betreten werden müssen.
In diesem
Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass innerhalb einer Ortslage ein 5 m
breiter Gewässerrandstreifen als geschützt gilt. Ablagerungen, die den
Wasserabfluss behindern oder fortgeschwemmt werden können, sind verboten. Weiterhin
sind nicht standortgerechte Gehölze oder Sträucher zu entfernen.
Zuwiderhandlungen können nach dem Sächsischen Wassergesetz geahndet werden.
Stadtverwaltung
Radeburg
Ordnungsabteilung
Personen, die mit
Haupt- bzw. alleiniger Wohnung in der Stadt Radeburg gemeldet sind, haben
gegenüber der Meldebehörde nach Maßgabe der §§
30, 32 und 33 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) ein Recht auf Widerspruch
gegen die Übermittlung oder Veröffentlichung Ihrer Daten.
Gemäß §§ 30, 32 und
33 SächsMG vom 04.Juli 2006 sowie Art.9
Wehrrechtsänderungsgesetz (WehrRändG) vom 28.April 2011 kann für
folgende Punkte ein Widerspruch beantragt werden.
1.Weitergabe meiner
Daten an Parteien und Träger von Wahlvorschlägen
(§ 33 Abs. 4 SächsMG)
Veröffentlichung
meiner Daten (Name, Anschrift, Altersjubiläen) an Presse und Rundfunk zum
Zwecke der Veröffentlichung (§ 33 Abs.2 SächsMG)
Veröffentlichung
meiner Daten (Name und Anschrift) in Adressbüchern und ähnlichen Nachschlagewerken
(§ 33 Abs.3 SächsMG)
Weitergabe meiner
Daten an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften
(§ 30 Abs. 2
SächsMG)
Erteilung einfacher
Melderegisterauskünfte an Private im Wege des automatisierten Abruf über das
Internet (§ 32 Abs. 4 SächsMG)
Übermittlung an das
Kreiswehrersatzamt
Die Formulare zur
Beantragung erhalten sie in der Meldestelle.
Jesse, Bürgermeister
Stadt Radeburg – Ordnungsabteilung
Information zur Aufhebungder Radeburger Gehölzschutzsatzung
Mit der Aufhebung
der Gehölzschutzsatzung ist für das Fällen von Bäumen bzw. für andere Eingriffe
an Gehölzen auf dem eigenen Grundstück keine Prüfung und Genehmigung der Stadt
Radeburg mehr notwendig. Die Pflicht zu Ersatzpflanzungen entfällt ebenso.
Dennoch können
Eingriffe an Gehölzen durch andere öffentlich-rechtliche Vorschriften (Bundesnaturschutzgesetz,
Sächsisches Naturschutzgesetz, Baurecht Wasserrecht u.a.)
genehmigungspflichtig oder verboten sein.
Insbesondere ist zu
beachten, dass die Fällung oder Rodung von Gebüsch, Bäumen, Hecken,
Röhrichtbeständen oder ähnlichen Bewuchs in der Zeit zwischen dem 01. März und
30. September generell verboten ist.
Streuobstwiesen,
Naturdenkmäler, Baumarten der „Roten Liste“ (z.B. Eibe, Moorkiefer, Moorbirke,
Weißtanne, Schwarzpappel) oder auch Pflanzen gemäß Bundesarten-schutzverordnung
(z.B. Zwergbirke, Zedern-Wachholder) bleiben weiterhin jederzeit geschützt.
Auch für
Schutzgebiete (z.B. Landschaftsschutzgebiet) gelten die bestehenden
Regelungen wie bisher.
Ganzjährig ist
immer der Artenschutz zu beachten. Das bedeutet, Bäume Hecken und Sträucher
sind vor Eingriffen auf Nist-, Brut- und Wohnstätten wild lebender Tierarten zu
untersuchen.Sollten diese aufgefunden werden, stehen auch diese unter Schutz.
Schonende Form- und
Pflegeschnitte von Bäumen und Hecken sind auch innerhalb des Verbotszeitraumes
vom 01. März bis 30. September gestattet, wenn sie zur Beseitigung des
Zuwachses bzw. zur Gesunderhaltung dienen.
Verkehrssicherungsmaßnahmen
sind von jeglichen Verboten ausgenommen, soweit sie nicht zu anderen Zeiten
oder auf andere Weise ausgeführt werden können.
Bei Nichtbeachtung
gesetzlicher Regelungen können empfindliche Buß- und Strafgelder entstehen. Die
Einholung fachlicher Beratung vor dem Fällvorhaben ist empfehlenswert.
Sachlich zuständig
für Beratungen, Ausnahmen und Genehmigungen nach dem Sächsischen bzw. Bundesnaturschutzgesetz
ist die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Meißen (Tel. 03521 – 725
0).
Stadt
Radeburg,Ordnungsabteilung
Stadtverwaltung Radeburg – Bauamt
90 Kilometer Straßen und Wege
durch spezielleMessbilder dokumentieren und bewerten für Doppik
(öffentliche doppelte Buchführung)
Für die gesetzlich
vorgeschriebene Umstellung der Haushaltsführung von der Kameralistik auf das
betriebswirtschaftliche Rechnungswesen (DOPPIK), wird aufgrund der anfallenden
Daten der Wert des gesamten Straßensystems taxiert. Dies ist zwingend
erforderlich, um die vom Gesetzgeber geforderte Eröffnungsbilanz zu erstellen,
in der die Stadt ihr gesamtes Anlagevermögen ausweist.
Aufgrund dieser
zahlreichen Mehrwerte einer solchen Erfassung hat sich die Stadtverwaltung für
das kinematische Messsystem der „Straßengutachter“ LEHMANN + PARTNER GmbH
entschieden.
Für die Bewertung
der Straßen und deren Nebenanlagen wurde dieses Büro beauftragt.
Spurrinnen,
Schlaglöcher, Buckel, „Netzrisse“ und ,,Ausmagerungen“ werden auf ca. 90.000
Einzelfotos festgehalten und ausgewertet.
Der orangene
Spezialwagen der „LEHMANN + PARTNER GmbH – Die Straßengutachter “ ist ausgerüstet
mit vielen Kameras und noch mehr Hightech im Innern und wird für einige Tage
auf den Straßen des gesamten Stadtgebietes unterwegs sein.
Die Kameras richten
sich ausschließlich auf die Straßen. Für die Straßenerfassung sind die
Fahrzeuge mit speziellen Sensoren ausgestattet, mit deren Hilfe während der
Fahrt vermessen werden.
Alle drei bis fünf
Meter machen die Kameras Fotos von einem Straßenabschnitt. Neben der
Beschaffenheit und Flächenausdehnung von Straßen, Geh- und Radwegen können zu
einem späteren Zeitpunkt aus den Messbildern auch die Anzahl, die Anordnung
sowie die Orientierungsqualität sämtlicher Straßenschilder, Beleuchtungsmasten
oder Straßenbäume ermittelt werden.
Radeburg
A U F H E B U N G S S A T Z U N G
zur Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes
der Stadt Radeburg vom 24.02.2000
Aufgrund
von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), die zuletzt durch
Art. 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) geändert worden
ist, in Verbindung mit § 22 und § 50 Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 des Sächsischen
Naturschutzgesetzes (SächsNatSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3.
Juli 2007 (SächsGVBl. S. 321), das zuletzt durch Art. 17 des Gesetzes vom 15.
Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 398) geändert worden ist, sowie §§ 3 Abs. 1
und 2, 22 Abs. 1 und 2, 29 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29.
Juli 2009 (BGBl. S. 2542) hat der Stadrat der Stadt Radeburg am 19.07.2012 folgende
Satzung beschlossen:
§ 1
Die Satzung zum Schutz des
Gehölzbestandes der Stadt Radeburg (Baumschutzsatzung) vom 24.02.2000 wird
aufgehoben.
§ 2
Diese Aufhebungssatzung tritt am
Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Radeburg, den 19.07.2012
gez. J e s s e (Siegel)
Bürgermeister
KOMMT GRATULIEREN
Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 10.08. Kitschke, Waltraud Radeburg
am 16.08. Dandars, Veronika Radeburg
am 16.08. Wichmann, Wolfgang Bärnsdorf
am 17.08. Lorenz, Werner Radeburg
am 29.08. Häßlich, Ingeborg Radeburg
zum 85.
Geburtstag
am 13.08. Schuppe, Elfriede Radeburg
am 28.08. Kuntzsch, Gottfried Bärwalde
zum 90.
Geburtstag
am 24.08. Müller, Erika Radeburg
zum 92.
Geburtstag
am 08.08. Koch, Rudolf Radeburg
am 01.09. Neumerkel, Ursula Radeburg
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten
der Apotheken in Großenhain und Radeburg:
- tägl.
von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl.
Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl.
Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Zusatzdienst
Großenhainer Apotheken
04.08. Alte
Apotheke Weinböhla Marien-Apotheke 17-19
05.08. Löwen-Apotheke
Radeburg Marien-Apotheke 10 -12 & 17-19
06.08. Rathaus-Apotheke
Weinböhla Stadt -Apotheke 18-20
07.08. Regenbogen-Apotheke
Meißen Stadt -Apotheke 18-20
08.08. Mohren-Apotheke
Großenhain Mohren -Apotheke
18-20
09.08. Triebischtal-Apotheke
Meißen Marien -Apotheke 18-20
10.08. Elbtal-Apotheke
Meißen (im Elbe-Center) Löwen
-Apotheke 18-20
11.08. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Stadt -Apotheke 17-19
12.08. Markt-Apotheke
Meißen Stadt -Apotheke 10-12 & 17-19
13.08. Apo.
am Kirchplatz Weinböhla Stadt -Apotheke 18-20
14.08. Sonnen-Apotheke
Meißen Apo. am Kupferberg 18-20
.08. Alte
Apotheke Weinböhla Mohren -Apotheke
18-20
16.08. Triebischtal-Apotheke
Meißen Löwen -Apotheke 18-20
17.08. Sonnen-Apotheke
Meißen Marien -Apotheke 18-20
18.08. Engel-Apotheke
Radeburg Löwen -Apotheke 17-19
19.08. Sonnen-Apotheke
Meißen Löwen -Apotheke 10-12 & 17-19
20.08. Moritz-Apotheke
Meißen Mohren -Apotheke 18-20
21.08. Apotheke
im Kaufland Meißen-Triebischtal Marien
-Apotheke 18-20
22.08. Alte
Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18-20
23.08. Moritz-Apotheke
Meißen Mohren -Apotheke 18-20
24.08. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Apo. am Kupferberg 18-20
.08. Hahnemann-Apotheke
Meißen Apo. am Kupferberg 17-19
26.08. Apotheke am Kupferberg Apo. am Kupferberg 10-12 & 17-19
27.08. Sonnen-Apotheke
Meißen Mohren -Apotheke 18-20
28.08. Marien-Apotheke
Großenhain Marien
-Apotheke 18-20
29.08. Markt-Apotheke
Meißen Apo. am Kupferberg 18-20
30.08. Elbtal-Apotheke
Meißen (im Elbe-Center) Stadt
-Apotheke 18-20
31.08. Apo.
am Kirchplatz Weinböhla Stadt
-Apotheke 18-20
01.09. Markt-Apotheke
Meißen Mohren -Apotheke 17-19
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden
Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di,
Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 –
7.00 Uhr
Fr: 14.00 –
8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u.
Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00
Uhr
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 136. (23.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für
Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und
Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
RAZ-FAZ
Ruhestand?
Richtig
ist, wenn behauptet wird, dass man bei Erreichen der
Altersgrenze in verdienten Ruhestand gehen kann. Falsch ist jedoch, wenn
behauptet wird, dass dies bei Helmut Müller, Inhaber des gleichnamigen Fahrradfachgeschäftes,
bereits der Fall sei.
Richtig ist, wenn
behauptet wird, dass die AWO ins Krasseltwerk einzieht.
Falsch ist dagegen, wenn behauptet wird,dass die AWO bei
Fahrradmüller ein Zimmer zur Untermiete nimmt.
Richtig ist, wenn behauptet wird, dass jegliches seine Zeit hat.
TSV 1862 Radeburg – Handball
Saisonfazit der D- und C-Jugend-Handballerinnen des TSV 1862
Radeburg
D-Jugend-Mannschaft
bei den Kreis Kinder- und JugendSportspielen:
stehend von links: Elina Moor, Luisa Görne, Sophie Hadasch, Jasmin
Eckart, Luise Kotte, Laura Werner, (Henry Hadasch)
liegend: Vanessa Grafe
Die D-Jugend-Mädels des TSV haben
in dieser Saison alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Bei den Großen sagt
man wohl „Triple“ dazu.
So wurde in der Kreisliga Meißen
mit einem Torverhältnis von 321:42 Toren in 12 Spielen die Kreismeisterschaft
gewonnen.
Durch den Sieg in der Kreisliga
startete man dann nicht im Kreispokal sondern gleich im Bezirkspokal
Sachsen-Mitte. Hier wurden alle Spiele siegreich gestaltet (auch gegen
Bezirksliga-Mannschaften) und der Bezirkspokal verdient nach Radeburg geholt.
Zum Saisonabschluss trat man bei
den Kreis Kinder- und Jugendsportspielen an.
Mit leerer Ersatzbank wurde hier
bis zum Umfallen gekämpft und der Sieg im 7-Meter-Werfen gegen Bezirksligist
NSG RIO errungen. Besonders hervorzuheben sind hier die sehr gute
Torwartleistung und die gelungene Integration neuer und noch unerfahrener Spielerinnen
nach dem Motto „Einer für alle und alle für einen".
Die Mädchen der C-Jugend des TSV
haben einige gute bis sehr gute Saisonergebnisse erreicht.
In der Kreisliga Meißen wurde ein
guter 2. Platz hinter der HSG Freital-Wilsdruff erreicht. Mit ein wenig mehr
Einsatz wäre vielleicht auch mehr drin gewesen, denn außer gegen
Freital-Wilsdruff wurden alle Spiele gewonnen.
ImKreispokal wurde der 3. Platz
erreicht - hier verlor man im Halbfinale ebenfalls gegen die HSG
Freital-Wilsdruff, wobei zur Halbzeit noch eine Führung zu Buche stand.
Bei den Kreis Kinder- und Jugendsportspielen
hatte man zwar im Halbfinale keine Chance gegen Sachsenligist NSG RIO.
Dafür wuchs man dann im „kleinen“
Finale über sich hinaus und besiegte Bezirksligist VfL Meißen knapp mit 7:6
und erreichte damit den verdienten 3. Platz. Dabei bestand die Mannschaft wie
immer zu einem Großteil aus den Mädels der D-Jugend, die ihr Turnier direkt
davor bestritten hatten und ihre letzten Reserven mobilisieren mussten.
In der nächsten Saison rücken
beide Teams eine Altersklasse nach oben, so dass dann in C- bzw. B-Jugend angetreten wird.
Bleibt zu hoffen, dass alle an
Bord bleiben und wir vielleicht noch mehr Mädchen für den Handballsport begeistern
können. Neue und talentierte Spielerinnen sind herzlich willkommen!
Henry Hadasch
Anzeigenschlußfür den nächsten
Anzeiger ist der 24.08.2012Werbung und Kommunikationsdesign Klaus Kroemke
e.K.Tel. 035208/80810 • Fax: 035208/80811werbung@radeburg.de •
www.radeburger-anzeiger.de
C-Jugend-Mannschaft bei den Kreis Kinder- und
JugendSportspielen:
stehend von links: (Henry Hadasch), Vivien Welke, Christin
Schulz, Jasmin Eckart, Leonie Zeidler, Sophie Hadasch, Luisa Görne, Laura
Werner, (Anne Seifert)
liegend: Vanessa Grafe
TSV 1862 Radeburg – Sektion Turnen
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Ob beim Faustball oder Turnen, ob im Freien oder im Raum
Wir sind so fit, und glaubt’s uns keiner,
so hat er verpasst vorbeizuschauen.
Sonntag, den 05.
August 9.00
Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Staemmler
Sonntag, den 12. August 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Taufe
Sonntag, den 19. August 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, den 26. August 9.00 Uhr Predigtgottesdienst mit
Diakon i.R. Albrecht
Sonntag, den 02. September 9.30 Uhr Familiengottesdienst Erntedankfest Die
Erntegaben und Kollekte sind wieder für den Aufenthalt der Kinder aus
Tschernobyl im Volkersdorfer Kurheim bestimmt.Bibelstunden 19.30 Uhr jeden
Mittwoch
Frauenfrühstück...
einmal den Alltag unterbrechen …am Donnerstag, dem 02. August 2012„Gartenführung
im Hahnemannzentrum Meißen“Treffpunkt: 7.45 Uhr auf dem Marktplatz in Radeburg
Schulanfängerandacht
am Sonnabend, dem 01. September 2012 – 14.00 Uhrin der Radeburger Kirche
Sprechzeit Pfr. Seifert:
dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im
Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlichund wünsche
allen eine erholsame Ferienzeit Ihr Pfarrer Frank Seifert
Am 7.7.2012
stellten sich in der Sporthalle am Meißner Berg die Sportgruppen der Sektion
Turnen vor und luden ein zum Schauen und Mitmachen. Neben selbst gebackenem
Kuchen und Würstchen spielte natürlich der Sport eine große Rolle. Von den
Vorschulturnern bis zu den reifen Herren beim Faustball gab es für alle
Altersklassen Angebote.
Die Jüngsten waren „Zu
Gast im Zoo“ beim Hindernisturnen, die Grundschüler zeigten vor ihrem
Wettkampf ein Programm mit Akrobatik und Tanz und die Frauen steppten zu
flotten Rhythmen.
Vielen
Dank an alle, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützten. Da
es den Beteiligten und Gästen viel Spaß gemacht hat, werden wir so eine Veranstaltung
sicher nicht erst wieder in 150 Jahren durchführen.
Leserzuschrift
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg /
Moritzburg
Informationen der Bürgerinitiative Gegenwind Rödernsche Heide
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
04.08./05.08. Herr Dr.
Zimmer
DD-Weixdorf,
Schönburgstr. 21a
Tel.
0351/8804921, priv. -/8804202
11.08./12.08. Frau DS Schee Moritzburg, Zillerstr. Tel. 035207/82382
18.08./19.08. Herr ZA
Siepker DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c Tel. 035201/70416
25.08./26.08. Frau Dr. Christiane
Sachse Radeburg, Lindenallee 4a
Tel.
035208/ 2737, mobil: 0173/ 3640769
01.09/02.09. Frau Dr.
Muschter
Ottendorf-Okrilla,
Radeburger
Str.16
Tel.
035205/54387
Sachsens
Ministerpräsident Stanislaw Tillich empfing am 17. Juli 2012 in seinem
Wahlkreisbüro in Königsbrück Günter
Mielke, Heinrich-Thielsch Sachse und Klaus Haupold als Vertreter unserer BI.
Den Anstoß für dieses Treffen hatte ein Diskussionsbeitrag von Günter Mielke
auf der CDU-Regionalkonferenz Anfang Juni in Bernsdorf gegeben. Günter Mielke
hatte dort als Landsenioren- Sprecher zum Thema „Heimat Sachsen - Unsere
Wurzeln und Werte“ referiert. Für das Gespräch mit unser BI nahm sich der MP 45
Minuten Zeit. Unsere Mitglieder erklärten ihm das Plangebiet „Windpark Rödernsche
Heide“ anhand einer Karte. Eindringlich berichteten sie ihm, welche tiefen
Sorgen und offenen Fragen die Menschen hier in der Region im Zusammenhang mit
dem geplanten Windpark in der Rödernschen Heide bewegen.
Stanislaw Tillich
hörte aufmerksam zu. In der folgenden angeregten Diskussion stellte er einige
grundlegende Fakten bezüglich des hiesigen Projektes klar: Bisher gibt es
keine Entscheidungen zur Planung und zum konkreten Vorhaben in der Rödernschen
Heide. Die Landesregierung hat bislang keine konkreten und verbindlichen
Vorgaben für den regionalen Planungsverband gemacht. Gegenwärtig gilt der Landesentwicklungsplan aus dem Jahr 2003.
Demnach sind Windkraftanlagen im Wald
nicht genehmigungsfähig. Entscheidungen zum neuen Entwurf gibt es bisher
keine. Insofern entbehrten Bezugnahmen auf einen neueren Planentwurf jeglicher
Grundlage.
Stanislaw Tillich
zeigte großes Verständnis für die Argumente unserer BI-Vertreter gegen den
Windpark-Standort Rödernsche Heide. Offenbar steht auch er der Errichtung von
Windkraftanlagen im Wald und nahe von Siedlungen sehr kritisch gegenüber.
Günter Mielke,
Heinrich-Thielsch Sachse und Klaus Haupold nutzten die Begegnung und übergaben
dem MP ein Positionspapier der Bürgerinitiative und ein Dossier mit Forschungsberichten
zu den Gesundheits-Risiken durch Infraschall, wie er im Umfeld von
Windkraftanlagen auftritt.
Die drei Männer
verabschiedeten sich vom Ministerpräsidenten mit einer gewissen Erleichterung.
Die Bügerinitiative weiß nun, dass Vorgaben der Landesregierung, insbesondere
des Innenministeriums, augenscheinlich nicht Auslöser der Planung für den
Windpark „Rödernsche Heide“ waren. Doch viele Fragen stehen nun auch im Raum:
Warum haben sich Planungsverband, Verwaltung und lokale Politiker bis jetzt
bei öffentlichen Veranstaltungen immer wieder auf Vorgaben der Landesregierung
bezogen als Rechtfertigung ihrer (umstrittenen) Arbeit? Ein schlimmer Verdacht
kommt auf: Bedient die Planung bei dem Projekt einseitige Interessen?
Es ist
offensichtlich: Diese Fragen müssen beantwortet werden! Sonst verlieren wir
engagierten Bürger hier das Vertrauen in die Verlässlichkeit und Unabhängigkeit
unserer demokratischen Strukturen. Der gesamte Planungsprozess muss zwingend
zukünftig transparent geführt werden! Klaus
Haupold von der Bürgerinitiative machte das Treffen aber dennoch Mut: „Ich
hoffe sehr, dass künftig die Sorgen und Argumente der berührten Landbevölkerung
gehört und in der Abwägung ernst genommen werden.“
Nachtrag: Bereits
Anfang Juli trafen BI-Mitglieder den Landtagsabgeordneten Sebastian Fischer
(CDU). Fischer war bestens informiert über die Besonderheiten des Standortes.
Er steht Windkraftanlagen im Wald kritisch gegenüber. Sachsen will seine
Waldflächen mehren. Jede Abholzung läuft dem Ziel naturgemäß zuwider.
Wir kämpfen weiter!
Mitstreiter und
Unterstützer willkommen!
Bürgerinitiative
„Gegenwind Rödernsche Heide“
www.gegenwindheide.de
Hinweis:
Leserzuschriften müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
DEKRA
Fußball Benefiz-Spiel
Wenn
es im Straßenverkehr gekracht hat
Christian Karembeu und Stefan Reuter zieht‘s an die Elbe
Cool bleiben und Beweise sichern
Wenn
es im Straßenverkehr gekracht hat, liegen bei den Beteiligten oft die Nerven
blank. Die Unfallexperten von DEKRA Dresden empfehlen für den Fall der Fälle:
Cool bleiben und Beweise sichern. Denn: Nicht schuld sein, reicht nicht – man
muss es auch beweisen können. Nach der Absicherung der Unfallstelle und der
Versorgung der Verletzten ist es wichtig, die Fahrzeuge am Unfallort zu
fotografieren, wobei man deren Endstellung am besten mit wasserfester Kreide
markiert. Neben Übersichtsfotos mit angrenzenden Häusern oder Bäumen sind
Detailfotos von den Schäden notwendig. Hilfreich ist auch eine Unfallskizze, in
die man Bremsspuren und die Lage ausgetretener Flüssigkeiten einträgt. Bei
Verletzten oder hohem Sachschaden sollte man die Polizei rufen. Auch bei
Verdacht auf Straftaten wie etwa Unfallflucht, Missbrauch von Alkohol oder
Drogen oder einer unklaren Sachlage sind die Ordnungshüter gefragt. „Ein
bisschen Papierkrieg ist an der Unfallstelle ebenfalls notwendig“, erklärt
Olaf Draheim, der Leiter des Bereiches Schadengutachten bei DEKRA Dresden: „Notieren
Sie sich die amtlichen Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge, die Namen und
Anschriften der Unfallgegner und deren Versicherungsgesellschaften sowie die
Namen, Anschriften und Telefonnummern von Zeugen.“
Neutrales Gutachtensichert Ansprüche
Oft
ist es nur ein kleiner Unfall, der am Auto einen veritablen Schaden hinterlässt.
Und kaum hat es gekracht, stellt sich schon die Frage nach der Höhe des
Schadens. „Autofahrer sind damit bei den Sachverständigen von DEKRA Dresden an
der richtigen Adresse“, informiert Olaf Draheim, der Leiter des Bereiches
Schadengutachten bei DEKRA Dresden. „Nach Möglichkeit nehmen unsere
Schadengutachter ein beschädigtes Auto noch am Unfalltag unter die Lupe,
erstellen ein neutrales Schadengutachten und leiten es, falls gewünscht, direkt
an den zuständigen Versicherer und/oder auch eine spezialisierte
Anwaltskanzlei weiter“.
Die Neutralität und
Flexibilität der DEKRA Sachverständigen ist die Voraussetzung für eine rasche
und fundierte Regulierung des Schadens. Dem Autofahrer kommt dies unmittelbar
zugute. Je schneller die Beteiligten – Sachverständiger, Versicherer und
Werkstatt – arbeiten, desto schneller kann der geschädigte Autofahrer sein
repariertes Auto wieder abholen.
Aber auch wer einen
Unfall selbst verursacht hat, kann - in der Regel allerdings auf eigene Kosten
- zur Klärung der Schadenhöhe an seinem Auto einen Schadengutachter zu Rate
ziehen. Schließlich hängen vom Schadenumfang oft genug schwerwiegende
Entscheidungen ab - etwa, ob sich eine Reparatur noch lohnt oder besser gleich
ein neues Fahrzeug her muss. Handelt es sich um einen Totalschaden, weist das
Gutachten übrigens auch einen Aufkäufer nach, der das Fahrzeug zum
ausgewiesenen Restwert ankauft.
Pressebüro
Rolf Westphal
Die Dresdner dürfen
sich beim Benefiz Fußballspiel am 12. September auf zwei weitere große
Spielerpersönlichkeiten freuen: der eine war Weltmeister 1998 mit Frankreich,
der andere 1990 mit Deutschland.
Christian Karembeu,
der mit 17 Ge-schwistern im französischen Überseeterritorium Neukaledonien aufwuchs,
zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten im internationalen Fußball. Der
heute 41jährige wurde mit Frankreich 1998 Welt- und 2000 Europameister, mit dem
FC Nantes gewann er 1993 den französischen Pokal und 1995 die französische
Meisterschaft, mit Real Madrid holte er 1998 und 2000 gleich zweimal den
Champions League-Titel. Außerhalb des Fußballplatzes setzte sich der
meinungsfreudige Profi u.a. für das Beenden der französischen Atomwaffentests
im Südpazifik ein. Seit 1998 ist der 53fache französische Nationalspieler mit
dem slowakischen Topmodel Adriana verheiratet.
Auf 69
A-Länderspiele für Deutschland brachte es Stefan Reuter, der bereits im Alter
von 16 Jahren von Dinkelsbühl zum 1. FC Nürnberg wechselte und zum Jugendnationalspieler
avancierte. Von 1988 bis 1991 spielte Reuter für den FC Bayern München, mit
dem er zwei Meisterschaften gewann. Nach einer Saison bei Juventus Turin
wechselte Reuter nach Dortmund, wo er bis zu seinem Karriereende in 12
Spielzeiten drei Deutsche Meistertitel feierte, die Champions League gewann und
Weltpokal-Sieger wurde. Mit der Nationalmannschaft war der Musterprofi 1990
Welt- und 1996 Europameister.
Reuter und Karembeu
sind bereits die Fußball-Weltmeister Nummer acht und neun, die ihre Teilnahme
beim Benefiz Fußballspiel am 12. September im Dresdner glücksgas Stadion
zugesagt haben. Davor standen bereits Uwe Bein, Thomas Berthold, Guido
Buchwald, Jürgen Kohler, Olaf Thon (alle 1990) sowie die zweifachen
Frauen-Weltmeisterinnen Renate Lingor und Silke Rottenberg fest. Mit Sven
Hannawald (Skispringen) und André Lange (Bob) versuchen gar noch zwei weitere
Mehrfach-Weltmeister in Dresden ihr Fußballglück.
Der große Erfolg
bei der ‚Erstauflage‘ im September 2011 bewog die Veranstalter, das Benefiz
Fußballspiel zugunsten der Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland auch in
diesem Jahr wieder in Dresden auszutragen.
Knapp 10.000
Zuschauer hatten im September 2011 im Dresdner glücksgas Stadion ihren Spaß:
beim 10 zu 9 nach Elfmeterschießen bejubelten sie ein torreiches und sehr
unterhaltsames Fußballspiel mit vielen prominenten Teilnehmern, das am Ende
glatte 100.000 Euro für die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland einspielte,
die damit soziale Sportprojekte für sozial benachteiligte Kinder und
Jugendliche unterstützt.
Das Starbesetzte
Fußballvergnügen für die ganze Familie können die Dresdner schon ab sieben Euro
live im Stadion miterleben und unterstützen damit sogar noch einen guten Zweck:
die Eintrittsgelder dienen der Unterstützung der LAUREUS Sport for Good
Stiftung, die soziale Sportprojekte für sozial benachteiligte Kinder und
Jugendliche fördert
(siehe:
www.laureus.de).
Eintrittspreise für
das Benefiz Fußballspiel ‚Here are the Champions‘ am Mittwoch, dem 12.9.2012
im glücksgas Stadion Dresden (Anstoß um 18:00 Uhr):
Stehplatz € 7,00
Sitzplatz € 12,00 und € 15,00
Business-Seats € 85,00 (inkl. Catering im VIP-Raum)
Alle Preise
Inklusive VVK-Gebühr!
Kinder bis sechs
Jahren in Begleitung eines Elternteils mit gültiger Eintrittskarte haben
freien Eintritt (kein Anspruch auf Sitzplatz).
Im
Sparkassen-Familienblock gilt für ein limitiertes Kontingent (ca. 1.500
Sitzplätze) sogar das Angebot ‚2für1‘, hier gibt es – solange der Vorrat reicht
– zwei Sitzplatzkarten für insgesamt zwölf Euro.
Rollstuhlfahrer/Schwerbehinderte
haben freien Eintritt, Begleiter von Rollstuhlfahrern zahlen Stehplatzpreis.
Eintrittskarten
gelten für die An- und Abreise als Fahrausweis für die öffentlichen
Verkehrsmittel im VVO-Verbundraum.
Tickets an den
bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.benefiz-spiel.de
und der telefonischen Ticket-Hotline
01805 30 34 35.
Alle aktuellen
Infos zum Spiel:
www.benefiz-spiel.de
Blutspendedienst Sachsen
Große Sommeraktion 2012
Das Spielset für
Freizeit und Urlaub gehört Ihnen, wenn Sie im Aktionszeitraum zu uns zur
Spende kommen. Viel Spaß damit!
DRK
Blutspendedienst Ost
Servicetelefon:
0800/11 949 11
www.blutspende.de
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
08/2012
Den Jubilaren herzliche
Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.
Wir wünschen weiterhin
Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
05.08.2012
zum 90. Geburtstag
am 09.08.2012 Hantke, Marianne OT Freitelsdorf
zum 80. Geburtstag
am 19.08.2012 Merkwirth,
Werner OT
Rödern
zum
75. Geburtstag
am 14.08.2012 Bielig,
Elisabeth OT Ebersbach
am 14.08.2012 Sicker,
Brigitte OT
Naunhof
am 20.08.2012 Müller, Annerose OT Ebersbach
zum 70. Geburtstag
am 13.08.2012 Atlas,
Gisela OT Reinersdorf
am 17.08.2012 Hirschnitz,
Isolde OT Beiersdorf
Außerdem
gratulieren wir recht herzlich zur
Goldenen
Hochzeit am
25.08.2012 dem Ehepaar Rolf und Ria Schäfer im Ortsteil Rödern
Gemeinde Ebersbach
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Keine 60-Liter-Restabfallbehälter mehr ab Oktober
Amtliche Bekanntmachung
Zahlungserinnerung 3. Rate Grundsteuer
Fälligkeit 15.08.2012
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen
Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu
vermeiden empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren.
Bitte geben Sie bei der Überweisung das Buchungszeichen an, damit Ihre Zahlung
richtig zugeordnet werden kann.
Bankverbindung der
Gemeinde:
Sparkasse Meißen ·
Kto-Nr.: 3046000056 · BLZ: 85055000
Ab dem 1. Oktober
gelten in der Region Riesa-Großenhain neue Entsorgungsverträge verbunden mit
der Änderung, dass ab dann keine Restabfallbehälter mit 60-Liter Fassungsvermögen
mehr zugelassen sind. Das bedeutet, dass bis dahin alle
60-Liter-Restabfallbehälter ausgetauscht sein müssen.
Mit dem
Behältertausch entstehen dem Gebührenzahler keine Nachteile. Die Mietgebühr ist
bei beiden Behältern gleich. Da der 80-Liter-Behälter weniger entleert werden
muss, kann es bei gleicher Abfallmenge auch bei der Entleerungsgebühr zu keiner
Steigerung kommen.
Mit dem
Gebührenbescheid Anfang Februar sind alle Grundstückseigentümer über diese
Änderung informiert worden mit der Bitte, den Tausch nicht erst im September
vorzunehmen.
Die Bestellung
eines 80-Liter-Restabfallbehälters muss schriftlich erfolgen. Dazu kann das
Formular genutzt werden, welches dem Gebührenbescheid beigelegt war oder das
Anmeldeformular aus dem Abfallkalender, welches auch im Internet zu finden
ist.
Nach Anmeldung beim
Zweckverband, erhält der Grundstückseigentümer vom beauftragten Entsorger
REMONDIS den neuen 80-Liter-Behälter und einen Handzettel mit Informationen,
wie es weitergeht. So soll der 60-Liter-Restabfallbehälter zum nächsten
regulären Termin zur Entleerung bereitgestellt werden. Wichtig ist, dass der
Behälter dann in jedem Fall nach der Leerung vor dem Grundstück stehen
bleibt. Er wird dann mit einem gesonderten Fahrzeug abgeholt! Die Behälter sind
Eigentum von REMONDIS!
Es kann sein, dass
der alte Behälter eine längere Zeit stehen könnte, da eine Vielzahl von
Behältern getauscht werden müssen. REMONDIS bittet deshalb um Verständnis.
Leider kommt es
immer wieder vor, dass Grundstückseigentümer trotz Bereitstellung des neuen
80-Liter-Behälters den kleineren Restabfallbehälter behalten. Es wird darauf
hingewiesen, dass dieser ab dem 1. Oktober nicht mehr entleert wird.
Service-Telefon:
0351 4040450
www.zaoe.de,
presse@zaoe.de
Ebersbach
Veranstaltungen im Monat August/September 2012in der Gemeinde
Ebersbach
Sie wissen noch
nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:
05.
August 2012 Badewannenrennen in
Cunnersdorf14:00 Uhr Jugendtreff
Cunnersdorf e.V.
24. August 2012 Open Air am
Schützenhaus Ebersbach21:00 Uhr Jugendverein
Ebersbach e.V.
24.-26. August 2012 Dorffest in
Göhra19:00 Uhr Dorfclub
25.-26. August 2012 Dorffest mit
Vogelschießen13:00 Uhr Ortsfeuerwehr
Bieberach
01. September 2012 Musik an den Höfen des
Meissnischen Adels16:00 Uhr Förderverein
Schloss und Park Lauterbach e.V.
09. September 2012 Tag des offenen Denkmals10:00
Uhr Förderverein Schloss und Park
Lauterbach e.V.
Fußball
2.
Intersport-Kicker-Camp in Ebersbach
Drei
tolle Fußballtage erlebten vom 20.07.12 – 22.07.12 über 70 Kinder beim 2.
Intersport- Kicker-Camp in Ebersbach.
Bei dem von Jürgen Zentgraf (Bad
Aibling) und Sebastian Grunert ( Merseburg) geleiteten Camp durchliefen die
Kids interessante Übungen und Wettbewerbe in denen Punkte für die Wertung „Kicker
des Camps“ geholt werden konnten.
Auf einer sehr gut gepflegten
Anlage und bei bestem Fußballwetter, gelang es Maurice Schütze seinen Titel „Kicker
des Camps“ aus dem Vorjahr zu verteidigen!
Dieser erhält nun im Rennen um
den "Spieler des Jahres" die
zweite Chance auf ein Stipendium am Deutschen Fußball Internat.
Der Höhepunkt war am Sonntag das
Eltern-Kinder-Spielefest. Dort konnten sich die jungen Kicker in mehreren
Wettbewerben und Spielen gegen ihre Eltern beweisen. Es war ein sehr gelungener
Nachmittag, an dem die Kids ihren Eltern zeigten wie Fußball gespielt wird.
Ein großes Dankeschön geht an die
beiden Chef-Trainer „Zenga“ und Basti mit den Co-Trainern Alex Gleis, Thomas
Roch, Robert Geißler, Frank Gleis, Alex Staps und Heiko Saalbach sowie dem
gesamten Team des SV G/W Ebersbach die, dieses Camp zu einem riesen Erfolg
machten.
Außerdem bedanken wir uns recht
herzlich bei dem Fruchthof in Stauda, der Fleischerei Freund und dem
Intersportpartner Sport Schmidt aus Großenhain, die das Camp als Sponsoren
begleitet haben.
Ebersbach
Auf zum 54. Ebersbacher Vogelschießen
am 18. August 2012
M.Schütze verteidigte seinen Titel
auf der Vogelwiese zu
Niederebersbach
mit Kindervogelschießen, Kinderfest,
Modenschau und Rahmenprogramm
12.00 Uhr Treffen
der Schützen und Gäste auf der Festwiese
13.00 Uhr Abmarsch
des 2012er Schützenzuges mit
Festumzug vom König zum Festplatz,
begleitet vom Ortrander Spielmannszug, anschließend Beginn des
Schießens
Für
das leibliche Wohl unserer Gäste wird gesorgt.
Es lädt
Sie herzlich ein
der
Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung
über Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 0351-8400866
Recycling
Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und gelbe Säcke
Ebersbach und Ortsteile Montag 06. und 20. August 2012
03.
September 2012
Papierentsorgung –
blaue Tonne
Ebersbach und Ortsteile Montag 20. August 2012
Die Abfallbehälter / - säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur
Abholung bereitzustellen.
Grünschnittannahme an der Kläranlage „Am Wetterberg“
Sonnabend 15.
September 2012 in der Zeit von 09:00 – 13:00 Uhr
Mittelschule Ebersbach
Bieberach
Ebersbacher
Schulauswahl gewinntLandesfinale Leichtathletik!
… und die Sportschulen schauten
hinterher
4. Sommerfest in Bieberach
4. Sommerfest in Bieberach
Für
die „Kleinen“ von der WK 4 - Mannschaft fast ein Start-Ziel-Sieg. Dabei geht es
mit einer Zitterpartie los. Hochsprung: Anfangshöhe 1,20 – in der 5. und 6.
Klasse! Für Paul und Jason fast im Bereich der Bestleistung! Und Paul erwischt
es: Dreimal gerissen. Aber Jason schafft es und Toni springt 1,46 m, 1,49 nur
ganz knapp verfehlt und wird hier Zweiter. Das ist auch für die Mannschaft
Platz Zwei – na gut, nach einer Disziplin.
Dann der 50
Meter-Sprint. Julian gewinnt seinen Lauf mit Gesamtbestzeit, Christian
verfehlt den ersten Platz in seinem Lauf nur um 3 Hundertstel Sekunden und auch
Franz Krause liegt erstmals deutlich unter 8 Sekunden! Das ist jetzt Platz
Eins. Aber viele Disziplinen kommen ja noch, vor allem die 800 Meter.
Ballweitwurf: Ohne
Spikes auf Kunstrasen, toll. Vielleicht unser Vorteil, da die Besten nicht
voll anlaufen und stemmen können. Für Toni reicht es, fünf Meter unter seinen
Möglichkeiten, trotzdem zum ersten Platz und Jason und Franz liegen im Bereich
ihrer Bestleistung. Immer noch Erster!
Staffel: Die
Wechsel sehen beim Einlaufen hundserbärmlich aus, viel Spaß. Aber Franz Krauspe
erwischt einen guten Start und holt in der Kurve schon zwei Meter auf. Und der
Wechsel funktioniert! Max auf Toni – na ja, ging so. Der Wechsel Toni –
Christian, die beiden Schnellsten in der Staffel – Julian darf nicht, weil er
schon drei Disziplinen hat – klappt hervorragend und ist extrem wichtig für den
Zieleinlauf. Christian zeigt noch mal, was er drauf hat, und es reicht – und
wie! Drei Zehntel auf die Zweiten herausgelaufen, und das sind noch nicht
einmal die direkten Konkurrenten um den ersten Platz! Unsere zweite Staffel wird Zweite in ihrem Lauf.
Jetzt wird es spannend! Alle wissen natürlich, wie viele Punkte der Vorsprung
beträgt und verfallen fast schon in einen Siegesrausch.
Weitsprung: Wir
wissen nicht, was die Anderen bringen, aber gut müssen sie schon sein, sonst
wären sie nicht hier. Julian springt im ersten Versuch 4, 55 Meter. Besser als
in Dresden und unerwarteterweise erstmal die Führung. Mal sehen, wie lange.
Gar nicht lange, denn Christian springt 4,76 Meter, Schulrekord und 26 cm über
seiner Bestleistung! Ein Lächeln. Den Rekord verliert er allerdings schon im
nächsten Durchgang. An Julian, der springt nämlich 4,85 Meter. Gigantisch. Und
bei der Konkurrenz ist die Luft raus! Ein Sprung über 4,62, das war´s.
Doppelsieg und Punkte, Punkte, Punkte … Knapp 100 Vorsprung. Die reichen sowieso
nicht, denn unsere Jungs sind gut, aber die Spitzenläufer kommen woanders her.
Aber von den „falschen“ Schulen! Keiner kann seine Mannschaft mehr so weit nach
vorn bringen und Julian kommt unmittelbar mit den beiden Plauenern ins Ziel.
Natürlich mit Schulrekord. Jetzt kommt´s auf Franz und Eric an. Die Punkte
laufen davon. Aber Franz zieht einen Endspurt an, der Sekunden bringt. Auf
Platz 14! Das ist nötig, und das haben alle begriffen: Hier geht es um den Kampf gegen Uhr und
Zentimeter.
Über die Gegner
fehlt sowieso der Überblick. Und das bringt die 30 Punk-te Vorsprung, nicht
mehr als 5 Sekunden über 800 Meter, drei Zehntel über 50 Meter, 5 Zentimeter
im Hochsprung, 20 im Weitsprung! Und auch Eric erläuft sich noch seinen
Schulrekord über 800 Meter in der 5. Klasse. Da fehlen einem die Worte. So
richtig begriffen, was passiert ist, haben wohl die meisten nicht im Jubel der
Sieger-ehrung, sondern erst am nächsten Tag. Mir jedenfalls ging es so.
Rekorde, Rekorde …
14 Schulrekorde von unseren drei Mannschaften in Dresden zum Regionalfinale und
noch einmal ein Dutzend in Bautzen. Sieben der Bestleistungen dort kamen allerdings
von unseren WK2- Damen (Jg. 1995-98), die gegen die Konkurrenz einen schweren
Stand hatten. Aber: Platz Fünf im Vergleich mit den besten Leichtathleten
Sachsens! Dabei sah es wegen Praktika und Schulabschluß der 10er gar nicht so
gut aus, denn das Landesfinale war natürlich nicht eingeplant.
Bei den Mädchen der
WK 2, unter denen das Finale vor allem für die 10er ein krönender Abschluß war,
stachen besonders die beiden mit Abstand Jüngsten im gesamten Starterfeld,
Anne Quast und Bettina Schur, hervor. Anne mit Schulrekord unter 14 Sekunden
über 100 Meter und als Schlußläuferin mit großartigem Lauf und gutem Wechsel
lief sie die Staffel auf Platz Drei, in Dresden sogar zum Sieg! Das gab es
schon lange nicht mehr, und dazu noch mit Schulrekord. Kräftigen Anteil daran
hatten natürlich auch Alina, Justine (beide mit Schulrekord über 100 m) und
Livia, das Beste, was wir an Sprinterinnen aufzubieten hatten. Bettina wie
immer konstant und zuverlässig bei allen ihren Starts, Sophie mit Schulrekord
im Speerwerfen. Franzi und Melanie mußten beim Kugelstoßen die Köpfe
allerdings ganz schön in den Nacken legen, um ihren Gegnerinnen ins Gesicht
schauen zu können. Da kann man eben nichts machen. Waren die 800 m – und die
Hochsprungergebnisse ganz solide, so wirkte sich doch vor allem im Weitsprung
die fehlende Übung aus.
Ach ja, von den 42
Mannschaften kamen 3 von 2 ganz normalen Mittelschulen, der Rest von
Sportschulen und Gymnasien mit einem Vielfachen an Schülerzahlen und Aktiven
aus den städtischen Leichtathletikvereinen
…
Die Mannschaften
traten in folgender Besetzung an:
WK 4 Jungen:
Julian Auth, Toni Klabunde, Christian Thieme, Jason Schulze, Franz Krauspe, Max
Techert, Franz Krause, Eric Bruchhold, Paul Schäfer, Max Arlt
WK2 Mädchen: Justine Klinger, Anne Quast, Alina Roch,
Bettina Schur, Sophie Hoyer, Livia Junge, Lena Uhlmann, Franziska Wetzig, Johanna
Kubasch, Ines Weißschnur, Melanie Berge, Maria Hähne
neue Schulrekorde:
50 m: Kl. 6 Julian Auth 7,20 s
75 m: Kl. 8 Kurt Wunsch 9,55 s
100 m: Kl.7 Anne Quast 13,99 s,Kl. 9 Justine Klinger
14,72 s, Kl. 10 Alina Roch 14,59 s
Weit: Kl. 6 Julian Auth 4,85 m Hoch: Kl. 6 Toni Klabunde 1,48m,
Kl. 10 Justine Klinger 1,40 m
Kugel: Kl. 9 Franziska Wetzig 8,88m
Ball: Kl.6 Toni Klabunde 58,87 m
Speer: Kl. 8 Sophie Hoyer
25,05 m, Kl. 9 Franziska Wetzig 21,57 m
800 m: Kl.
5 Eric Bruchhold 2:54,18 min, Kl. 6
Julian Auth 2:31,40 min, Kl. 8 Franz Wirthgen 2:27.96 min, Bettina Schur
2:47,11 min, Kl. 9 Melina Wehnert 3:06,80 min
Staffel 4x50m: WK 4 Krauspe Techert Klabunde Thieme 27,78 s Staffel 4x100m: WK2 Roch Klinger Junge
Quast 56,27 s
MP
Vor vier Jahren
hatten wir Bieberacher den Wunsch, Jung und Alt zusammen zu bringen und das
Dorfleben zu bereichern. Das damals organisierte Piratenfest war ein erster
Anfang, auf den sich weitere Feste, Ausflüge und Bastelabende aufbauten.
Am Samstag den 14.
Juli 2012 war es wieder einmal soweit. Das 4. Sommerfest unter dem Motto: „Cowboy
und Indianer“ fand in Bieberach statt. Von Bieberachern , für Bieberacher,
Freunde, Bekannte und für alle Interessierten wurde das Fest am Nachmittag mit
einem starken Regenguss begonnen. Wir ließen uns nicht beirren, unser
Sonnenlied wurde erhört und mit ein wenig Verspätung konnten wir singend und
tanzend unsere Flagge hissen. Mit Knobeleien und Fährtensuchen spürten die jungen Indianer ihren Schatz auf. Die
Erwachsenen unterstützten die Kinder beim Marterpfahl anmalen und schnitzen.
Große Begeisterung fand auch das Bogenschießen. Pfeil und Bogen wurden
geschickt geschnitzt, verziert und erprobt, auch die Erwachsenen wurden in
ihre Kindheit versetzt, mit einfachen Dingen etwas zu schaffen und zu spielen.
Beim Tauziehen konnten die Kinder den Papas zeigen was in ihnen steckt,
barfuss, auf einer mit Seifenwasser präparierten Folie hatten die Männer keine
Chance, die Kinder zogen sie Mühelos weg und gewannen mehrfach den Wettkampf.
Plötzlich war Hufgetrampel zu hören, gespannt verfolgten die Gäste was sich
jetzt ereignet. Das polnische Kaltblutfohlen eines Bieberachers sollte getauft
werden. Nach einem Tost auf die kleine „Briska“ übergaben die Kinder
Hafersäckchen, damit das Fohlen einmal groß und stark wird. Außerdem wurde der
Marterpfahl aufgestellt, Gold geschürft und vieles andere mehr. Für das
leibliche Wohl hatten die Stammesmütter gesorgt, aus dem Feuerkessel gab es
Soljanka und Kartoffelsuppe, frisch gegrillte Würste sowie verschiedene Salate
und Obst. Zum Abendbrot wurde die Sage um den „Häuptling großer Haase und
seinen beiden Söhnen Bringfried und Roland“ erzählt. In der Sage spiegelten
sich einige Gäste und Orte um und in Bieberach wider, so dass es auch für die
Erwachsenen spannend blieb. Als Abschluss des schönen Tages, und als Dank all
denen auf deren Unterstützung und Ideen wir immer zählen können, wurden 2
Bäumchen gepflanzt. Die Bäumchen sollen Zeichen setzten und Erinnerungen hervorrufen,
denn irgendwann werden auch unsere Kinder groß und dann können Sie erzählen: „Damals
als wir diesen Baum pflanzten da war…..“ doch dies ist eine andere Geschichte
den Bieberachern an der großen Röder.
Hiermit bedanken
wir uns bei allen Helfern und Organisatoren sowie unseren Gästen, dass ihr so
zahlreich erschienen seid, und falls ihr noch nicht bei einem unserer Feste
dabei wart, so würden wir uns freuen, wenn ihr das nächste Mal einfach vorbei
kommt, und selbst seht, was Gemeinschaft heut zu Tage noch bewirken kann.
Die
Dorfgemeinschaft Bieberach
Offenlegung von Ergebnissen einer Grenzbestimmung und Abmarkung
gem. §17 der Durchführungsverordnung zum Sächsischen Vermessungs- und
Katastergesetz
des Öffentlich bestellten VermessungsingenieursBERND FETTBACK
An
den nachfolgend genannten Flurstücken wurden Flurstücksgrenzen durch eine
Katastervermessung bestimmt und abgemarkt:
Gemeinde: Ebersbach
Gemarkung: Naunhof
Flurstück: 1/4, 1/5, 1c, 1e, 2/1,
2/2, 2/3, 3, 4, 4a, 4b, 5, 6/1, 8/1, 8/2, 8/3,
8/4, 9/2, 10/1, 11/5, 12/1, 14, 15, 16/1, 16/2, 17, 18, 19, 20/3, 20/5, 22, 23, 24, 25/2, 25/4, 25/5, 26, 27, 28/1, 28/2, 29, 30/1, 30/2, 31, 32/5,
32/6, 33/1, 33/3, 33/4, 33/5,
34, 36, 37/2, 42/2, 42/3, 47/1, 47/2, 48/1, 52, 54/1, 54/2, 55, 59, 60, 62, 71, 72, 73, 79, 80, 81/1, 81/2,
85, 86, 88, 89/1, 92, 93, 119/6,
121/2, 123, 124, 125/1, 127, 128,
174/1, 174/2, 414, 414/2, 414/3, 414/4, 414m, 442, 444/1, 444/2, 444/3, 445/34, 445/42, 445/43, 445/44, 445e, 4459/1
Allen
betroffenen Eigentümern und Erbbauberechtigten werden die Ergebnisse der
Grenzbestimmung und Abmarkung durch Offenlegung bekannt gemacht. Die
Ermächtigung zur Bekanntgabe von Verwaltungsakten auf diesem Wege ergibt sich
aus § 17 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur
Durchführung des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes
(Durchführungsverordnung zum Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetz –
SächsVermKatGDVO) vom 6.7.2011 (SächsGVBl. S. 271), in der jeweils geltenden
Fassung.
Die
Ergebnisse liegen ab dem 02.09.2012 bis zum 02.10.2012 in meinem Amtssitz auf
der Meißner Straße 52 in 01445 Radebeul von Montag bis Freitag in der Zeit von
08:00 bis 16:00 Uhr zur Einsichtnahme bereit. Gemäß § 17 SächsVermKatGDVO
gelten die Ergebnisse der Grenzbestimmung und Abmarkung ab dem 09.10.2012 als
bekannt gegeben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen
die offengelegten Ergebnisse der Grenzbestimmung und Abmarkung können die
betroffenen Eigentümer und Erbbauberechtigten innerhalb eines Monats nach dem Wirksamwerden
der Bekanntgabe Widerspruch eingelegen. Der Widerspruch ist schriftlich oder
zur Niederschrift in meinem Amtssitz auf der Meißner Straße 52 in 01445
Radebeul oder beim „Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen“
auf dem Olbrichtplatz 3 in 01099 Dresden einzulegen. Falls die Frist durch das
Verschulden eines von Ihnen Bevollmächtigten versäumt werden sollte, würde
dessen Verschulden Ihnen angerechnet werden.
Für
evtl. Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Dipl.-Ing. BERND FETTBACK
Öffentlich bestellter
Vermessungsingenieur
Meißner Straße 52, 01445 Radebeul, Tel.
0351 / 3140845
info@vermessung-fettback.de,
www.vermessung-fettback.de
Radebeul, 27.07.2012
gez. Dipl.-Ing. Bernd Fettback
So sehen Sieger aus...
Bärwalde
Herzliche Einladung nach Bärwaldezum Singen mit Kindern
Singen tut gut - Singen macht Mut!
Das Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.
05. August 10.30
Uhr Berbisdorf,
Gottesdienst Pfarrer Merkel
12. August 10.30 Uhr Naunhof, Gottesdienst Diakon Albrecht
19. August 10.30
Uhr Bärwalde, Gottesdienst mit Erstgeläut der
neuen Glocken Pfarrer
Brock
26. August 10.30
Uhr Berbisdorf,
Gottesdienst zum Ende der Sommerkirche
mit Abendmahl Pfarrer
Brock
Spatzengruppe
Termine:
ab Donnerstag, 6.
September 2012
Spatzen-Singschule:
Kinder von 3 Jahren bis ca. 1.
Klasse
(donnerstags von16.30 Uhr -17.15 Uhr)
Kurrende:
Kinder und Jugendliche von ca.
7 Jahren bis ca. 14 Jahre (donnerstags von 17.15 Uhr-18.00Uhr) .
Willkommen ist Jeder – unabhängig von Konfession oder Zugehörigkeit
– keinerlei Vorkenntnisse nötig
Wichtig: Freude am Singen und an der
Gemeinschaft von netten Kindern.
– keine Kosten – schaut doch mal vobei – Eltern und
Großeltern auch sehr willkommen!
Es freut sich
auf Euch alle Eure Kantorin S. Schulze!
Die Kurrende des Kirchenspiels