Nr. 13/2011

135. (22.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 22.01.2012

Ausgabetag: 18.12.2011

Bärnsdorf

Radeburg

Wie man einen Schwibbogenzum Schwimmen bringt

oder ein besonderes Geschenk zum 6. Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt 2011

Nützlicher Regen beim

Zille-Weihnachtsmarkt

Wer am 3. und 4. Dezember den Radeburger Weihnachts­markt besuchte, machte sich wahrscheinlich eher wegen des schlechten Wetters Gedanken als über das Zustandekommen und das künftige Überleben der Zille-Weihnacht. Auf den ersten Blick war alles wie immer. Weniger Leute am verregneten Sonnabendnachmittag – mehr an den Abenden, bis hin zu dem anscheinend obligatorischen „Gedränge“, das der Radeburger aber zu lieben scheint.

Professionell gelöst wurden auch die wetterbedingten Probleme, zusätzliche Zelte wurden durch solidarische Hilfe kurzfristig herbeigeschafft, um die Besu­cher nicht im Regen stehen zu lassen. Von „Hannes“ wurde der Markt komplett durchmo­deriert. Tadellos und richtig gut. Da fiel fast nicht auf, daß kein personifizierter Veranstalter am Mikrophon zu finden war. Als der Chor des Kultur- und Heimatvereins sang, hatte sich noch mal „ganz Radeburg“ an der Bühne versammelt und jetzt wäre es schön gewesen, wenn jemand den Markt mit ein paar Worten abgerundet hätte. So löste sich der Markt „in Wohlgefallen“ auf. Wenn man Bürgermeister Dieter Jesse, der den Markt schon eröffnet hatte, diese Aufgabe auch noch „ein­geredet“ hätte, hätte er sich ganz sicher nicht lumpen lassen. Aber in Anbetracht der Umstände... Diesen Satz kann man wirklich nur in diesem Zusammenhang bringen.

Von Querelen im Vorfeld war nichts zu spüren. Die Marktteil­nehmer schienen sich mit einer Jetzt-erst-Recht-Reaktion richtig zur Decke gestreckt zu haben. Wer aber noch genauer hin­schaute und auch ein wenig neugierig war, der konnte sogar Neues entdecken – vor allem in den umliegenden Geschäften. Unter dem Motto „Advent der Geschenkideen“ luden sie am gesamten Wochenende zum Bummeln ein. Trotz „Mistwet­ter“ machten sich viele Rade­burger auf den Weg, nutzten die Geschäfte vielleicht auch ein bißchen zum Unterstellen und staunten letztlich doch, was die Radeburger Geschäfte inzwischen so anzubieten haben. Regen ist eben auch manchmal was Nützliches. Das gemein­same Geschenke-Quiz aller teilnehmenden Händler fand ebenfalls regen Anklang und so konnten drei glückliche Gewin­ner ihre Preise in Empfang nehmen. Zu gewinnen gab es eine von drei Geschenk-Boxen mit Präsenten und Warengut­scheinen aller Händler im Wert von jeweils 250€.

Dem Markt ohne kostspielige „Künstler-Einkäufe“ einen weih­nachtlichen Rahmen zu geben, hat sich weiter bewährt. Das Weihnachtsprogramm des Kin­dergartens Sophie Scholl war wie immer sehr fleißig einstudiert worden und das ein oder andere Redetalent tat sich hervor. Die persönliche Belohnung durchden Weihnachtsmann war dann das Tüpfelchen auf dem i.

Der Tanz der Garde und der Auf­tritt von Jelles Fit-Kidz fanden – trotz Regen – ebenso Anklang wie der Chor der Grundschule und des Kultur- und Heimatver­eins, sowie das „Weber-Duo“.

Clown Fidibus wurde von der Sparkasse Meißen ins Rennen geschickt und sorgte mit seinen Faxen für lachende und seinen Kunststückchen für staunende Kinder, Eltern und Großeltern. Einziger „Einkauf“ waren die „Plinsen“ - der komödiantische Arm der Naturbühne Reichenau, für ganz ganz kleines Geld.

Das Programm war zwar „total lustig“, aber nicht ganz „jugend­frei“, zum „Zille-Milljöhpaßte es.

Regen Anklang fand auch der Weihnachts-Wunschzettel-Brief-kasten, der gut gefüllt auf die Reise in die Weihnachts-Wichtel-Werkstatt geschickt wurde. Hoffentlich schafft es der Weih­nachtsmann noch, die vielen Pakete zu füllen. Der Zille-Weihnachtsmarkt scheint geret­tet. Die Marktteilnehmer haben den Markt doch noch zum Erfolg geführt und so soll es auch sein. Viele Probleme sind aber noch zu bewältigen, um im kommen­den Jahr wieder durch zustarten. Von vielen Leuten hört man, daß sich die Stadtverwaltung selbst mehr in die Pflicht nehmen muß, über die hoch geschätzte Hilfe hinaus, die regelmäßig der Bauhof leistet. Die Frage der Trägerschaft des Marktes ist nicht endgültig geklärt. Die Trägerschaft könnte bei der Stadt bleiben, die sich formell Hilfe bei Gewerbetreibenden holt, die sich in einer Arbeitsgruppe zusammenschließen. Es gibt Vorstellungen, vielleicht eine Arbeitsgruppe Stadtfeste beim Heimatverein anzusiedeln.

Dies alles wird jetzt hier ange­sagt, doch wer behält das im Auge – letztendlich können es nur die sein, die vom Markt „profitieren“ -  siehe Kommentar Seite 11

Weihnachtliche Stimmung verbreitete das Ambiente des Bärnsdorfer Weihnachtsmarktes.


Die Kombination von romanti-schem Dorfteich-Kirchen-En-semble, Dreiseithof, ehrenamt­lichem Engagement und viel Liebe zum Detail  hat den  Bärns­dorfer Weihnachtsmarkt vom Geheimtipp zum vorweihnacht­lichen Muß avancieren lassen.

„Kaum zu toppen“ , möchte man meinen, doch in diesem Jahr setzten die Organisatoren um den Verein bärnsdorfERleben e.V. doch noch einen drauf.

 

Ein riesiger Schwibbogen sollte entstehen, mit dem Ortsbild von Bärnsdorf, mit der Kirche und den 4 Herrnhuter Sternen, natürlich komplett beleuchtet und... er sollte auf dem Dorfteich schwimmen. René Schauer und Carsten Winkler hatten die Idee.

Gemeinsam mit Steffen Acker­mann, Tino Krusch und Andre Schmiedgen werkelten sie seit Februar an dem Großprojekt, das pünktlich zum Weihnachtsmarkt fertig sein sollte. Die finanziel­len Mittel zur Realisierung des Projektes stammen aus den Er-lösen vorangegangener Weih­nachtsmärkte und wurden durchden Verein bereitgestellt.

 

Nicht kleckern sondern klotzen, könnte das Motto gewesen sein. Mit einer Spannweite von 10 Me-tern, einer Höhe von 5 Metern und 700 Kilo Gewicht gehört der „Schwimmbogen“ zu den ganz großen. Die Bärnsdorfer Kirche wurde im Maßstab 1:10 originalgetreu nachgebaut.

21 Kerzen zieren das Schmuck­stück. Für den Auftrieb der schweren Konstruktion sorgen die selbstgebauten, mit Styrodor gefüllten Schwimmkörper.

 

4 Stahlseile sollen den Schwimm­bogen in seiner Position halten.

Am 19. November zum Pro­belauf schlug die Stunde der Wahrheit. Niemand wusste, ob das theoretische Konzept tat­sächlich funktioniert – reicht das Schwimmmaterial, verteilt sich die Last richtig auf dem Schwim­muntergrund... allen Bedenken zum Trotz ging der Plan auf. Man hatte den Schwibbogen zum Schwimmen gebracht.

Am Samstag des ersten Advents­wochenendes pünktlich um 18 Uhr leuchteten die Kerzen des wahrscheinlich einzigen „Schwimmbogens“ der Welt zum ersten Mal offiziell. Das Gedränge der Besucher zeigte die Begeisterung und Hochach­tung vor dem Geleisteten. Bis zum 27. Dezember schmückt der Schwimmbogen den Dorf­teich. Danach wird er vorsichtig abgebaut und eingelagert. Man darf gespannt sein auf die Erwei­terungen, denn jedes Jahr soll ein neuer Teil dazu kommen.

Wie der aussieht, bleibt bis zum  Samstag des ersten Adventswo­chenendes 2012 ein Geheimnis.

 

Viele wunderschöne Bilder vom Schwibbogenbau und dem Weih­nachtsmarkt sind unter

www.baernsdorferleben.de/wm_2011_fotos/

zu finden.

 

 

Kristina KroemkeCo.-Autor Marcus Mambk


Fortsetzung auf Seite 3

Märchenschloss Moritzburg


Die Sonderausstellung „3 Ha-selnüsse für Aschenbrödel“ vor zwei Jahren zog mehr als 150.000 Besucher an. Die neue Ausstellung wird diese Zahl sicher übertreffen. Bereits in den ersten  Tagen bildeten sich lange Schlangen, die zeitweise bis zu den Torhäusern hinabreichten. Winterausstellung und Schloß-Weihnachtsmarkt waren eine ideale Symbiose, die von vielen Besuchern gern angenommen wurde. Während sich einer in der Schlange nach den Tickets anstellte, kümmerte sich der andere um Glühwein, frisch Gegrilltes, feines Backwerk oder um Geschenke für den Gabentisch.

Für den einen oder anderen scheinen die Mühen des Anste­hens dazu zu gehören, manchen wird es aber vielleicht auch davon abhalten, die Ausstellung zu besuchen. Muß aber nicht, denn bei EVENTIM gibt es nicht nur Online-Tickets für Mario Barth oder „König der Löwen“, sondern auch für clevere Aus­stellungsbesucher. Grund der sich bildenden Warteschlange ist nicht der zu langsame Karten­verkauf, sondern das Fassungs­vermögen des Schlosses. Mehr als 500 Menschen können nicht gleichzeitig in der Ausstellung sein. Wer sich via „Zeitfenster-Ticket“ seinen Platz reserviert, dem wird der Eintritt ins Schloß eine Stunde lang offen gehalten, ohne Warten und Anstellen. Man muß also nicht einmal ganz so pünktlich sein wie am Flughafen. Mehr Infos und alle wichtigen Links dazu finden Sie im glei­chen Artikel unter

www.radeburger-anzeiger.de

KR

Tickets gibt’s auch im Vorverkauf!

Ein  Dankeschön an Weihnachts­mann Thomas Resch.

Fortsetzung auf Seite 2

Noch einmal großes Gedränge gab es auf dem Weihnachtsmarkt beim Auftritt des Chores des Kultur- und Heimatvereins.


Radeburg

Nützlicher Regen beim Zille-Weihnachtsmarkt

Fortsetzung von Seite 1

Stephanie Schmidt vom „Kopierbüro Schmidt“ übergibt einen Preis an Gewinnerin Sandy Richter,

Petra Seel vom Geschäft „Pretty Women“ übergibt die Preise an die Gewinner Katrin Gärtner und Peter Preißinger

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Weihnachten kommt - ach, was schenk ich denn nur...?

Unser Schulchor stimmte die Gäste auf Weihnachten ein

...fragten sich die Schüler und Lehrer der Heinrich- Zille- Mit­telschule und fanden darauf eine passende  Antwort. Sie bescherten den Eltern, Groß­eltern, Geschwistern, ehemali­gen Schülern und Gästen eine besondere Überraschung. Am ersten und zweiten Dezember präsentierten die Mädchen und Jungen ihr traditionelles Weih­nachtsprogramm in der jeweils bis zum letzten Platz gefüllten Aula der Schule.

 Im ersten Teil der Veranstaltung sangen, tanzten und spielten über 20 Schauspieler der Musikthea­tergruppe. Man konnte förmlich spüren, dass die  Darsteller in ihren Rollen „lebten“. Wem ist es nicht bekannt, das Märchen vom „ Fliegenden Teppich“, an dessen Ende die Prinzessin, um dem Tode zu entgehen, ein phantastisches Geschehen nach dem anderen erzählt? Es ist…  die Entstehung der wunderba­ren Geschichte von Tausend und einer Nacht. Das farben­frohe, lebendig wirkende Büh­nenbild, das man einfach und schnell drehen konnte, sodass die Schauspieler vom Palast des Königs innerhalb weniger Augenblicke in der kilometerlan­gen Wüste oder im riesengroßen Hafen standen, beeindruckte viele Zuschauer. Fantasievolle Kostüme, tolle Requisiten, sogar ein lebensgroßes Kamel sorgten für eine orientalische Stimmung  in der Aula, die zudem erstmals in einem völlig neuen Licht erstrahlte.

Mit dem Lied „ Fröhliche Weih­nacht“, gesungen vom Schul­chor, begann der zweite Teil des Programms. Gesangs- und Instrumentalsolisten begeister­ten die Zuhörer mit ihren aus­drucksstarken und gefühlvollen Beiträgen. So klang sicher das „ Halleluja“ oder ein anderes besinnliches Lied für manchen  noch lange nach. Der Bogen wurde geschickt von traditionel­len Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Rhythmen gespannt. Gedichte und eine mitreißende weihnachtliche Tanzeinlage rundeten diesen Teil ab. Selbst der Weihnachtsmann und sein Wichtel waren begeistert, als sie „zufällig“ auf ihrem Besche­rungsweg in der Aula vorbei­kamen.

Nach so vielen Erlebnissen woll­ten nur wenige der Gäste gleich nach Hause gehen und so traf man sich hinterher zur Grafik­ausstellung im Neubau oder auf dem liebevoll gestalteten Weih­nachtsmarkt am Zillebunker. Bei  Punsch, Kesselgulasch, Crepes, vielen anderen Leckereien und in entspannten Gesprächen konnte man den Abend ausklingen lassen. So manch einer erwarb sogar noch ein kleines Weih­nachtsgeschenk…oder zog ein Glückslos beim Weihnachts­mann.

 

Bei all denen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Abende und über das ganze Jahr unterstützt haben, bedanken wir uns ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien und natürlich auch allen anderen Lesern des Rade­burger Anzeigers ein besinn­liches Weihnachtsfest, sowie Glück und Gesundheit für 2012. Bleiben Sie uns verbunden.

 

Im Namen der Schüler und Lehrer

Antonia Ritter – Neigungskurs Medien

Michael Ufert  – Schulleiter

Das Theater-Kamel sorgte für große Heiterkeit.

Einem Teil der Auflageliegen Einleger der Sound-Schmiede Sacka bei!

Die Theatergruppe machte einen Ausflug in den Orient.

Bärnsdorf

Wie man einen Schwibbogenzum Schwimmen bringt

oder ein besonderes Geschenk zum6. Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt 2011

Fortsetzung von Seite 1

Aufbau des Bogens auf dem Dorfteich am Vorabend

des Weihnachtsmarktes

Zusammenbau der Aufbautreppe.

Auf der Treppe: Rene Schauer (l.), Steffen Ackermann (r.)

.

Der Schwibbogen in voller Pracht beim großen Gedränge gegen 18:15 Uhr

„Lesergedicht“ zum 6.  Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt

Aufbau des Schwimmuntergrunds:

v.l.n.r Falk Herrmann, Andreas Kujau,Carsten Winkler, René Schauer

.

Einschieben des letzten Bogenteils


20 Jahre KVR

Seniorenclub Radeburg

Laßt Kinderaugen strahlen

KVR feiert Firmenjubiläum undveranstaltet „Tag der offenen Tür“

Anlässlich des 20-jährigen Fir­menjubiläums veranstaltet die KVR Kunststoff- und Verfah­renstechnik Radeburg GmbH am Samstag, den 28.01.2012, einen „Tag der offenen Tür“. Von 10:00 bis 16:00 Uhr öffnet der Betrieb seine Pforten und lädt interessierte Besucher ein, die verschiedenen Fertigungs­prozesse aus nächster Nähe kennen zu lernen. Neben Infor­mationen zum Unternehmen, den Fertigungsbereichen und den hergestellten Produkten wird ein Glücksrad mit vielen tollen Preisen für Unterhaltung und ein kleiner Imbiss fürs leibliche Wohl sorgen. Der bei vielen Radeburgern noch als „VEB Reglerwerk“ bekannte Betrieb, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1959 zurückreichen, hat sich zu einem der modernsten Produktionsbetriebe der Region entwickelt. 160 qualifizierte Mitarbeiter, davon 18 Auszubil­dende, sind derzeit in den vier Fertigungsbereichen Kunststoff­verarbeitung, CNC-Zerspanung von Metallen, Baugruppen-Montage und Werkzeug- und Formenbau inkl. Konstruktion tätig. Kontinuierliche Investi­tionen in Produktionsgebäude und einen modernen Maschi­nenpark bilden die Grundlage für das starke Wachstum. Zu den Erfolgsfaktoren zählen weiterhin die hohe Fertigungstiefe, sodass den anspruchsvollen Kunden ein breites Leistungsspektrum vom Kunststoff-Spritzteil anhand eigens konstruierter Werkzeuge, über Metall-Dreh- und Frästeile höchster Genauigkeit bis hin zum Prototypen und der in Serie montierten Baugruppen und Geräte geboten werden kann. Hierbei ist auch die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards zu nennen, die Kunden beispiels­weise aus der Medizin-, Dental- oder Analysetechnik fordern. Auch die Aus- und Weiterbil­dung spielt bei der KVR eine wichtige Rolle, um das über viele Jahre gesammelte Know-How an den Nachwuchs weiter zu geben und neues Wissen erfolg­reich einzubringen. Insbesondere in gewerblichen Berufen wie Fertigungsmechaniker, Zerspa­nungsmechaniker, Werkzeug­mechaniker, Mechatroniker, Teilezurichter, Fachlagerist und ab dem nächsten Jahr auch Verfahrensmechaniker werden erfolgreiche Absolventen im Anschluss an die Ausbildung in ein unbefristetes Arbeits­verhältnis übernommen. Gute Erfahrungen konnten auch im dualen Studium zum Dipl.-Ing. Maschinenbau (BA) in Zusam­menarbeit mit der Berufsakade­mie Riesa verzeichnet und ein frischgebackener Absolvent als Konstrukteur eingestellt werden. Der Startschuss für das neue Auswahlverfahren ist bereits gefallen. Bewerbungen für alle genannten Berufe werden ab sofort entgegen genommen. Gern stehen Mitarbeiter und Auszubildende aller Bereiche zum „Tag der offenen Tür“ am 28. Januar 2012 für weitere Informationen und zum Erfah­rungsaustausch bereit.

Die KVR freut sich auf Ihren Besuch!

Die „Strickliesel“ bei der Arbeit.

Wieder naht das Weihnachtsfest und auch die Kinder in den Entwicklungsländern freuen sich über ein kleines Geschenk. Wir 11 Frauen vom Strickzir­kel des Seniorenclubs haben auch in diesem Jahr wieder für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gestrickt. Ein herzliches Dankeschön allen, die uns Wolle zur Verfügung stellten. Es wurden Pullover, Jacken, Mützen, Schals und Socken gestrickt. Auch Hygieneartikel, Stifte und Plüschtiere wurden gespendet.

Besonders danken wir unserer fleißigsten Strickerin, die wieder Pullover im 2stelligen Bereich fertigte.

 

Im Seniorenclub wurden über 100,00€ für Transport und son­stige Ausgaben gesammelt. Wir hoffen, dass wir wieder Kin­dern ein wenig Freude bereiten können.

R.G.

Blick von oben auf das Firmengelände

So sah der Gabentisch aus.

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Aparna –Austauschlehrerin aus Indien

Aparna Sahasrabudhe unterrichtet hier in der Klasse 8a.

Vom 6.11.- 26.11.11 war die indische Lehrerin und Dokto­rantin Aparna Sahasrabudhe an der Heinrich-Zille Mittelschule zu Gast.

Die 37-jährige interessierte sich besonders für das deutsche Schulsystem, den Sprachun­terricht sowie die Möglichkeit weiterführender schulischer und außerschulischer Angebote. Neben ihrer Hospitation gestal­tete sie aktiv den Unterricht mit. Sie sprach über ihre Heimat, Kultur, Sitten und Bräuche und beantwortete eine Menge Fragen der Schüler.

In Indien führt Aparna seit über zehn Jahren ihre eigene kleine Sprachschule für Deutsch und Japanisch mit ca.120 Studenten. 

Durch das Zusammenleben mit einer deutschen Gastfamilie lernte Aparna ein Stück deutsche Kultur ungeschminkt kennen. Neben den „Gasteltern“ küm­merten sich liebevoll einige Lehrer der Schule darum, dass sie Natur und Kulturstätten des Freistaates kennen lernte.

Besonderen Anklang bei den Kollegen fand die Einladung der jungen Inderin zu einem indi­schen Abend. Gekleidet in ihre Tracht bewirtete sie ihre Gäste mit einem selbstgezauberten 3-Gänge-Menü. Von Bildern, Kleidung, Schmuck und Erzäh­lungen waren alle begeistert. Die Begeisterung wuchs bei den Leh­rerinnen, als Aparna von zwei indischen Feiertagen erzählte. An diesen erhalten die Frauen von ihrem Bruder und von ihrem Ehemann ein Geschenk. Alle Kolleginnen waren sich darin einig, dass ein solcher Feiertag auch ihnen gefallen würde. 

Die Zeit mit unserer Austausch­lehrerin aus Indien war für alle inspirierend. Wir werden sie nicht vergessen.

 

Anne Glaß

Frau Sahasrabudhe kocht indisch in der „Hauswirtschaft“


Jahresrückblick 2011


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

nach einem der wärmsten Novembermonate kann man nicht glauben, dass das  Weihnachtsfest 2011 kurz bevor­steht. Dies sollte wieder Gelegenheit sein, einen  Rück­blick und einen Ausblick auf das Jahr 2012 zu geben.

 

Anfang 2011 haben wir den Hort neben der Grundschule eingeweiht. Hier wurden für 100 Kinder optimale Bedingungen geschaffen. Der Innenschulhof ist durch finanzielle Unterstützung des Schulfördervereins der Grundschule mit Spielgeräten ausgestattet worden. Den Eingang zu Grundschule und Hort haben wir dann mit einer Rampe so gestaltet, dass behinderte Menschen ungehindert Zugang erhalten.

 

Die Baumaßnahme an der Heinrich-Zille-Straße ist abgeschlossen worden. Hier haben wir mit den Sanie­rungsmitteln sowohl Straße als auch Fußwege in ord­nungsgemäßen Zustand versetzt. Die eingerichteten Haltestellen und Parkbuchten als Nebenanlagen werden sehr stark genutzt.

 

In der Großdittmannsdorfer Hauptstraße ist die Abwas­serleitung von der Kirche bis zur Pappelstraße fertigge­stellt worden.

Der Umbau der Scheune in Bärnsdorf zum Feuerwehr­gerätehaus mit Schulungsraum ist erheblich ins Stocken geraten. Bautechnische Mängel und eine bauausführende Firma, die nicht angetreten ist, so dass wir den Auftrag neu vergeben mussten, lassen einen reibungslosen Bau­ablauf nicht zu.

 

Der Zille-Park ist wieder aufgeforstet worden. Nach langem Ringen über die Art und Anzahl der Anpflan­zungen ist eine Einigung mit der Denkmalschutzbehörde erzielt worden. Wir danken allen Spendern ganz herzlich.

 

Finanztechnisch hat die Stadt, nach anfänglich sehr guten Einnahmen, wieder mal „bluten“ müssen und für zwei Jahre über 880.000 € an Gewerbesteuer zurückzahlen  und für 2011 auf rd.300.000 € verzichten müssen, da eine einheimische Firma gesellschaftsvertragliche Regelungen vorgenommen hat, die diese Auswirkungen hervorriefen. Aufgrund der konjunkturell guten Situa­tion haben aber andere Firmen erstmalige oder höhere Gewerbesteuerzahlungen leisten müssen, so dass wir mit einem großen „blauen“ Auge davongekommen sind.

 

Für die Planung einer neuen Kinderkrippe am Standort Gartenstraße haben wir für die Planung Fördermittel erhalten. Wir werden Anfang 2012 die Baugenehmigung beantragen und versuchen, für den Bau ebenfalls Mittel zu erhalten. Die Schwierigkeit ist dabei die Unterbrin­gung der Kinder, wenn der Altbau abgerissen wird und während der Bauphase. Wir wollen versuchen, die Kinder evtl. im neuen Hort unterzubringen.

 

Für 2012 haben wir Anträge auf Fördermittel für die Sanierung des Altbaus der Mittelschule gestellt. Dies sollte dann in zwei Jahresscheiben 2012/13 erfolgen. Hier werden rd. 1,5 Mio. € zu investieren sein.

Die angesprochene Kinderkrippe in der Gartenstraße wird mit rd. 1.3 Mio. € Baukosten geschätzt.

Die alte Turnhalle der Grundschule soll teilsaniert werden. Hier wollen wir rd. 100.000 € aufwenden.

 

2012 wird hoffentlich der Schulungsraum der Feuerwehr in Bärnsdorf seiner Bestimmung übergeben werden können.

 

Das alte Gebäude in der Marktstraße 10, von uns vor zwei Jahren vom Freistaat erworben, wird abgerissen.

Für die Grundschule beabsichtigen wir noch, Laufbah­nen und Weitsprunggrube für den Sportunterricht zu erstellen.

 

Nach langen Verhandlungen und mit tatkräftiger Unter­stützung unseres Sanierungsträgers, der STEG, ist das Stadtentwicklungsprogramm (SEP) verlängert worden und wir sind in das neue Stadtumbau-Ost Programmteil Aufwertung (SUO-A) aufgenommen worden.

Dafür werden wir 2012 Gelder im Haushalt einstellen, um sowohl weiter den privaten Investoren als auch der öffentlichen Infrastruktur Gelder zukommen zu lassen.

 

In Großdittmannsdorf wird der Abbruch an der Bodener Straße repariert. Um eine Zuwegung zum Ortsteil Boden insbesondere für LKW/Feuerwehr in dringenden Fällen vorhalten zu können, wird die Glasstraße so hergerichtet, dass eine Befahrung im Notfall möglich ist. Für größere LKW ist die Brücke im Bereich Zeidler nicht geeignet, da die Tonnagenbegrenzung nicht aufgehoben werden kann.

Die Verwallung im Bereich Heidestraße ist von der Stadt in Auftrag gegeben worden, um eine Überschwemmung vermeiden zu helfen.

 

Nach den letzten Gesprächen über die Planung der Ortsdurchfahrt Bärnsdorf sind auch die Planer anwesend gewesen, die eine provisorische Deckschicht im Jahre 2012 aufbringen sollen. Dies scheint dann tatsächlich im Frühjahr loszugehen. Es wurden schon Termine ausgesucht, an denen man die Schwarzdecke unter Vollsperrung in zwei/drei Tagen durch den Ort ziehen will. Dies wird dann zumindest bis zum Baustart eines grundhaften Ausbaus der Ortsdurchfahrt eine Linderung der Lärmbelästigung und hoffentlich auch der Erschüt­terungen sein. Bedenkt man, wie lange die Planung für die Ortsdurchfahrt Volkersdorf schon läuft, ist diese Maßnahme keine unnütze Ausgabe.

In Zeitungsartikeln ist zu lesen und in Fachsitzungen zu hören gewesen, dass sich der Freistaat zukünftig eher auf die Erhaltung der bestehenden Straßen als auf Neubau verständigt habe. Auch der Ausbau der S 58 (Weixdorf- Marsdorf – Bärnsdorf) soll wohl schon in Frage gestellt werden. Wir haben deutlich gemacht, dass ein Ausbau auf der alten Strecke in keinster Weise von uns akzeptiert wird, da dann der LKW-Verkehr direkt am Dorfeingang an den Häusern vorbeizieht. Hier würden den Menschen dann die nächsten hundert Jahre Lärmbelastungen und Erschütterungen zugemutet. Wenn dies die Konsequenz zum Naturschutz ist, dann ist das meines Erachtens nicht zu akzeptieren. Beim Ausbau vor dem Ort, kann der Natur mit neu angelegten Biotopen mehr geholfen werden als den Menschen, die Lärm ein ganzes Leben ertragen müssten. Die Naturschützer sehen dies selbst­verständlich ganz anders.

 

Den Mitgliedern des Stadtrates und den beratenden Bürgern sowie meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für die gute Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt Radeburg.

 

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern, wünsche ich ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das Jahr 2012.

 

Ihr Dieter Jesse

Bürgermeister

 

 

 


Ärztliche Notdienste

KOMMT GRATULIEREN

 

 

 

 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

03521-73 85 21

zum 75. Geburtstag

am 07.01. Naumann, Helga               Schulstraße 15 E 

zum 80. Geburtstag

am 20.12. Kelbert, Christel            Meißner Berg 83 c

am 23.12. Benisch, Heinz  Heidestraße 7,                      Großdittmannsdorf

am 28.12. Meißner, Christel              Jagdweg 1, Boden

am 31.12. Untenzu, Christa           August-Bebel-Str. 5

am 04.01. Kurzreuther, Heinz           Hauptstraße 56,                    Großdittmannsdorf

am 10.01 Lindner, Doris    Freiheitsstraße 5

zum 85. Geburtstag

am 27.12. Patzig, Hildegard              Dresdner Straße 48

am 31.12. Pietschmann, Heinz       Moritzburger Str. 10,                          Volkersdorf

zum 90. Geburtstag

am 04.01. Baumgardt, Melanie        An der Promnitz 37,                            Bärnsdorf

am 20.01. Fuhrmann, Walter          Am Berg 2

zum 91. Geburtstag

am 27.12. David, Herbert   Hospitalstraße 16

zum 92. Geburtstag

am 05.01. Görner, Eva      Meißner Berg 76

am 08.01. Naumann, Frida Hofwall 2

am 15.01. Ruchholtz, Irmgard        Hospitalstr. 16   

am 14.01. Laubner, Margarete          Hospitalstraße 16

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do:             19.00 – 7.00 Uhr

Mi:           14.00 – 7.00 Uhr

Fr:           14.00 – 8.00 Uhr

Sa:           08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

                                Zusatzdienst Großenhainer Apotheken

17.12.      Alte Apotheke Weinböhla        Apo.am Kupferberg                 17 -19

18.12.      Löwen -Apotheke Großenhain                 Löwen -Apotheke    10 -12 & 17 -19

19.12.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20

20.12.      Moritz -Apotheke Meißen        Stadt -Apotheke       18 -20

21.12.      Markt -Apotheke Meißen         Löwen -Apotheke    18 -20

22.12.      Sonnen -Apotheke Meißen      Mohren -Apotheke 18 -20

23.12.      Marien -Apotheke Großenhain                Marien -Apotheke    18 -20

24.12.      Apo. am Kupferberg Großenhain            Apo. am Kupferberg                17 -19

25.12.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Löwen -Apotheke    10 -12 & 17 -19

26.12.      Löwen -Apotheke Radeburg    Stadt -Apotheke       10 -12 & 17 -19

27.12.      Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Löwen -Apotheke    18 -20

28.12.      Apo.am Kupferberg Großenhain             Apo. am Kupferberg                18 -20

29.12.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Marien -Apotheke    18 -20

30.12.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                18 -20

31.12.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Mohren -Apotheke 17 -19

01.01.      Engel -Apotheke Radeburg      Marien -Apotheke    10 -12 & 17 -19

02.01.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Stadt -Apotheke       18 -20

03.01.      Alte Apotheke Weinböhla        Marien -Apotheke    18 -20

04.01.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Apo.am Kupferberg                 18 -20

05.01.      Löwen -Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke    18 -20

06.01.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Mohren -Apotheke 18 -20

07.01.      Rathaus -Apotheke Weinböhla Stadt -Apotheke       17 -19

08.01.      Moritz -Apotheke Meißen        Stadt -Apotheke       10 -12 & 17 -19

09.01.      Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Apo. am Kupferberg                18 -20

10.01.      Stadt -Apotheke Großenhain    Stadt -Apotheke       18 -20

11.01.      Moritz -Apotheke Meißen        Mohren -Apotheke 18 -20

12.01.      Rathaus -Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke    18 -20

13.01.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Marien -Apotheke    18 -20

14.01.      Löwen -Apotheke Radeburg    Stadt -Apotheke       17 -19

15.01.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

16.01.      Apo. am Kupferberg Großenhain            Apo. am Kupferberg                18 -20

17.01.      Löwen -Apotheke Radeburg    Stadt -Apotheke       18 -20

18.01.      Marien -Apotheke Großenhain                Marien -Apotheke    18 -20

19.01.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Löwen -Apotheke    18 -20

20.01.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Mohren -Apotheke  18 -20

21.01.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Löwen -Apotheke    17 -19

22.01.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Löwen -Apotheke    10 -12 & 17 -19

 


Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

17./18.12.                Herr ZA Schmidt     Ottendorf-Okrilla,    Auenstr. 1

                Tel. 035205/54346

                Tel. priv. 035795/32297

24.12.      Herr Dr. Zimmer

                DD-Weixdorf,          Schönburgstr. 21a

                Tel. 0351/8804921

                Tel. priv. 0351/8804202

25.12.      ZÄ Ute Grünberg/    DD-Weixdorf,          Paul-Wicke -Str. 10

                Tel. 0351/ 8806921

                mobil  0173/5422843

26.12.      Herr Dr. Gäbler,

                DD-Langebrück,      Dresdner Str. 17

                Tel.  035201/ 70227                mobil.  0172/ 3517069

31.12.      Herr Dr. Zimmer

                DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                Tel. 0351/8804921

                Tel. priv. 0351/8804202

01.01.2012              Herr ZA Stille, Neujahr           Ottendorf-Okrilla,

                Radeburger Str. 4              Tel. 035205/ 54134   

07./08.01.                Frau ZÄ Mehlhorn   DD-Weixdorf, August-Wagner-Str. 2       Tel. 0351/8903641  priv. 0351/8804241

14./15.01.                Frau Dr. Christiane Sachse,

                Radeburg,  Lindenallee 4a

                Tel. 035208/ 2737, mobil: 0173/ 3640769

21./22.01.                Herr Dr. Gäbler,

                DD-Langebrück, Dresdner Str. 17

                Tel.  035201/ 70227                mobil.  0172/ 3517069

Sprechstunde Schwangerenberatung

Ort: Radeburg - Seniorenclub Meißner Str. 1 • 3. Donnerstag im Monat 9:00-10:30 Uhr Voranmeldung erbeten unter 03521 7253452

Themen: Antrag Babyerstausstattung, allgemeine soziale Beratungrund um Schwangerschaft • A. Janotta, Sozialarbeiterin

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 135. (22.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2,Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: KG Wochenkurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. Dresden, Herr Neitzke Tel. 0351/4917668 - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter min­destens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm.Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Stadt Radeburg - Bauamt

Stadt Radeburg - Ordnungsabteilung


Vorinformation zu Behinderungen durch Straßenbau im Ortsteil Boden in 2012

Bekanntmachung der Jahresrechnung 2010der Stadt Radeburg

Gemäß § 88 (4) der Gemeinde­ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom  18. März  2003 (GVBL.S.55,  ber. S. 159, zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Januar 2008 (GVBL. S.138) wird  hiermit bekannt gemacht, dass  der Stadtrat  der Stadt Radeburg am 24. November 2011 die Jahres­rechnung 2010 der Stadt Radeburg mit Beschluss Nr. 01-25./5. gemäß der vorgelegten Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrech­nung (Anlage 1) festgestellt hat.

 

Gleichzeitig weisen wir auf die in § 88 (4) SächsGemO festgelegte öffentliche Auslegung der Jahres­rechnung 2010 der Stadt Radeburg mit Rechenschaftsbericht hin. Diese Unterlagen liegen vom 19. Dezember 2011 bis 03. Januar 2012 während den Öffnungszeiten in der Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) zur Einsicht­nahme aus.                                                                        

Im Frühjahr 2012 beginnen die Arbeiten zur Beseitigung des Hochwasserschadens an der Böschung Bodener Straße mit Ausbau einer provisorischen Zufahrt zum Ortsteil Boden über die Alte Glasstraße/Glas­straße aus Richtung Radeburg. Danach soll die Holzbrücke für die Bauzeit provisorisch auf 12 t Tragfähigkeit verstärkt werden. Mit Beginn der Vollsperrung ab

April 2012  ist der Ortsteil Boden für Fahrzeuge ab 12 t bis 30 t Gesamtgewicht nur noch über Radeburg, Kreisverkehr, Lin­denweg, Würschnitzer Straße, Kleinnaundorfer Straße, Alte Glasstraße erreichbar.

 

Das Ende der Vollsperrung soll Anfang August 2012 sein.


Anlage 1 zum Beschluss Feststellung der JR 2010

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnissesder Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2010                                       

- in Euro -

                Verwaltungs-           Vermögens-            Gesamt-   haushalt  haushalt  haushalt

1. Soll-Einnahmen  10.304.059,77         4.192.048,44           14.496.108,21

2. + neue Haushalts- einnahmereste         ---------------            173.732,95              173.732,95

3. - Haushaltseinnahme- reste Vorjahr        ---------------            298.255,82              298.255,82

4. Bereinigte Soll- Einnahmen                10.304.059,77         4.067.525,57           14.371.585,34

5. Soll-Ausgaben    10.304.059,77         4.302.761,81           16.606.821,58

6. + neue Haushalts- ausgabereste           0              930.405,78              930.405,78

7. - Haushaltsausgabe- reste Vorjahr          0              1.165.642,02           1.165.642,02

8. Bereinigte  Soll-Ausgaben  10.304.059,77         4.067.525,57           14.371.585,34

9. Fehlbetrag (VmH Nr. 8./. Nr. 4)              ---------------           0                     0

 

Nachrichtlich (Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)         

10. Soll-Ausgaben VwH – enthaltene Zuführung an VmH           1.269.778,64           -------------               --------------

11. Soll-Ausgaben VmH – enthaltene Zuführung an VwH           --------------            0              --------------

12. Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1 Satz 2 KomHVO:  977.907,50 E                 --------------               -------------             --------------

13. Soll-Ausgaben VmHH – enthaltene Zuführung zur allgem. Rücklage Überschuss, GrpNr. 91 --------------             335.778,44              --------------

14. Soll-Einnahme- enthaltene Entnahme aus der allgem. Rücklage            --------------            0              --------------

15. Soll-Einnahme VwH – enthaltene Zuführung zum allgem. Ausgleich     0              ---------------           0

16. Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2               SächsGemO (vergleiche § 23 Abs.1 Satz 2 KomHVO)               --------------            0               --------------

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

zur 25. Beratung  am 24.11.2011

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 25./5.

Feststellung der Jahresrechnung 2010 der Stadt Radeburg

 

Beschluss Nr. 02 – 25./5.

Auftragsvergabe der Stadt Rade­burg zur Wiederherstellung der Verwallung Auenweg, Großditt­mannsdorf

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentli­cher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

 

gez. Jesse

Bürgermeister

Stadt Radeburg - Ordnungsabteilung

Stadt sagt Danke

Die Stadt Radeburg bedankt sich bei Familie Schütze aus Ber­bisdorf, Hauptstraße 1, die den diesjährigen Weihnachtsbaum für den Markt gesponsert hat. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Elektrofirma Rainer Trepte für das kostenlose Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung am Weihnachtsbaum.

Ordnungsabteilung

Technischer Ausschuß

17.01.12 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg

Schuldnerberatung

am Freitag, den 20.01. von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Pilotprojekt Wertstofftonne –Zweckverband bittet um Mitwirkung!

Sehr geehrte Einwohnerinnen, sehr geehrte Einwohner,

 

wir alle wissen, dass durch Müll­trennung und die Verwertung der getrennt erfassten Abfälle natür­liche Ressourcen eingespart und der Ausstoß von CO² gesenkt werden kann. Um dies im Alltag zu erreichen, sollen die Verbrau­cher künftig außer wie bisher nur die Verpackungen zukünftig auch alle Abfälle aus Plastik und Metall in ein und dieselbe Tonne werfen können. Dafür hat der Bundestag mit einer Reform des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die Grundlage geschaffen.

 

Im kommenden Jahr sollen die genauen Bestimmungen für die neue einheitliche Tonne in einem neuen Wertstoffgesetz beschlossen werden. Bis dahin müssen noch einige Fragen geklärt werden - etwa, ob die Wertstofftonne dann die Gelben Säcke ablösen wird, denn ein zusätzlicher Behälter soll nicht noch hinzukommen. Auch sollen unter dem Strich nicht mehr Gebühren zu zahlen sein.

 

Der Zweckverband Abfallwirt­schaft Oberes Elbtal (ZAOE) begrüßt diese Reform, wird es doch damit für den Menschen einfacher, Abfälle gut und richtig zu trennen. Neben Verkaufsver­packungen, für die bisher der Gelbe Sack (beispielsweise: Konservendosen, Getränkekar­tons, Kunststoff-Flaschen oder Styropor-Verpackungen) da war, dürfen auch andere Gegenstände aus Kunststoff entsorgt werden. Beispielsweise Plastikspielzeug, Gießkannen, Klarsichthüllen, Transportboxen oder Schüsseln und Eimer aus Kunststoff. Eben­falls ist die Tonne für Metalle aller Art da: Töpfe und Pfannen, Badezimmer-Armaturen, Back­formen, Bestecke, mechanische Werkzeuge und Blechreste etwa.

 

Durch die Möglichkeit, Verpac­kungen und Nichtverpackungen zukünftig zusammen in einem Behälter zu sammeln, kann das Aufkommen beim Restabfall gesenkt und damit Gebühren eingespart werden.

 

Sehr geehrte Einwohnerinnen, sehr geehrte Einwohner,

 

der Zweckverband will vorbereit sein, wenn die Einführung der Wertstofftonne gesetzlich gefor­dert wird. Da es aber keinerlei Erfahrungswerte gibt, wie hoch das Sammelaufkommen ist, wie groß der Behälter sein muss oder wie häufig diese geleert werden müssen, hat sich der Zweckverband gemeinsam mit dem Entsorger REMONDIS Elbe-Röder entschlossen, die Wertstofftonne in den Städten Großenhain und Radeburg über ein Jahr zu testen. Wir bitten Sie hierbei um Unterstützung.

 

Mitte Januar werden die Behälter (schwarz mit gelbem Deckel) ausgestellt. Gleichzeitig erhalten Sie dann ein Faltblatt mit detail­lierten Informationen.

Auch hier im Amtsblatt werden wir weiter berichten.

 

Gern beantworten wir Ihnen auch Ihre Fragen unter 03514040450. Vielen Dank.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Raimund Otteni

Geschäftsführer

Bekanntmachung

Information zur Publikation von Senioren- Geburtstagen und besonderen Hochzeitsjubiläen

In letzter Zeit häufen sich Beschwerden über die Publi­kation von Geburtstagen und Hochzeitsjubiläen – und zwar sowohl das jemand „vergessen“ wurde als auch das jemand die Veröffentlichung nicht wünscht. Letzteres ist vor allem verständ­lich, weil ältere Bürger vor der Verwendung ihrer Daten durch Betrüger, Betreiber von Haustürgeschäften und durch Telemedien geschützt werden wollen und sollen. Gemäß § 33 des Sächsischen Meldegesetz (SächsMG), so informiert Bür­germeister Dieter Jesse, „darf die Meldebehörde Namen, Dok­torgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk und andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln.“

Das Gesetz regelt aber auch, daß der Betreffende dieser Übermitt­lung durch einmalige Erteilung einer Auskunftsperre widerspre­chen kann. Diese ist beim Ein­wohnermeldeamt zu beantragen und wird in das Melderegister eingetragen.

Um den berechtigten Bedenken hinreichend entgegenzuwirken, werden wir ab Januar bei der Veröffentlichung im Radebur­ger Anzeiger nur noch Vor- und Zuname sowie den Ortsteil  veröffentlichen, nicht aber die genaue Adresse und das genaue Geburtsdatum. Es ist lediglich zu erkennen, dass der Geburtstag im Veröffentlichungszeitraum (Zeitraum vom Ausgabetag bis zum Tag vor der nächsten Aus­gabe) liegt.

Der Radeburger Anzeiger als Amtsblatt der Stadt Radeburg gratuliert Bürgerinnen und Bür­gern zum 75., 80., 85., 90 und zu jedem weiteren Geburtstag sowie zu Goldenen Hochzeiten, sofern dies bekannt ist.

Der Bürgermeister oder sein Stellvertreter gratuliert per­sönlich zum 90./ 95./ 100. und zu jedem weiteren Geburtstag sowie zu besonderen Eheju­biläen (Goldene Hochzeit und höher), sofern diese bekannt sind. Gerade bei Ehejubiläen sind Stadtverwaltung und Rade­burger Anzeiger auf Hinweise von Angehörigen oder Nachbarn angewiesen. Ein rechtzeitiger Hinweis an das Einwohnermel­deamt genügt.

 

Klaus Kroemke

Hrsg. Radeburger Anzeiger


Baumpflanzaktion

Dem Tornado mit größerer Artenvielfaltdie richtige Antwort gegeben

2335 Euro spendeten Bürger an die Stadtverwaltung für die Beseitigung der Tornadoschä­den vom 24. Mai 2010. Wei­tere Spenden gingen an die „Zappelbude“, die durch einen umgestürzten Baum schwer beschädigt worden war.

Vor allem Radeburgs Grünzug, der von der Großenhainer Straße bis zum Friedhof an der Dresd­ner Straße reicht, wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Danach war in der Stadt eine Debatte darüber entbrannt, ob man insbesondere den Zille-Hain in seiner ursprünglichen Form, wie er 1907 vom Verschöne­rungsverein der Stadt angelegt worden war, wieder herrichten solle, ob man die umgefallenen Bäume einfach durch artgleiche Neupflanzung ersetzen solle oder aber ob man, dem Stand­ort Rechnung tragend, Bäume pflanzen solle, die mit dem hier hoch anstehenden Grundwasser besser zurecht kommen. Eine Wiederherstellung des Zustan­des von 1907 würde die Fällung vieler bestehender Bäume und einer „Entwaldung“ gleichkom­men. Deshalb ist der Mix unter­schiedlicher, der Liste klima­resistenter Arten entnommener Bäume sicher eine gute Lösung. Insgesamt 121 Bäume, darun­ter Linden, Eichen, Buchen, Ahorn, Kastanien und wilder Apfel, wurden im Grüngürtel gepflanzt. Mit der Abkehr von einer waldähnlichen Monokultur hin zu einer abwechslungsrei­chen Artenvielfalt wurden die ökologischen Bedingungen für eine größere Vielfalt in Fauna und Flora unterhalb der Baum­kronen gesorgt. Unterschiedliche Aufwuchszeiten und Baumhö­hen werden dafür sorgen, daß das Stadtgrün nicht zum Dunkelwald wird, aber in heißen Perioden auch für angenehmen Schatten sorgt.

Am Freitag, dem 27. November, pflanzte Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler (CDU) zwei Sti­leichen an der Promnitzbrücke unterhalb der Friedenshöhe. Der Wahlkreisabgeordnete hatte nicht erst nach dem Tornado seine Liebe zur Zillestadt ent­deckt und war einer der ersten und der Spender mit dem höch­sten Einzelbetrag, der dem Spen­denaufruf der Stadt gefolgt war. Dank Förderung  aus dem ILE-Fördertopf des Dresdner Hei­debogens reichte allein Rößlers Spende für fünf Bäume. Auch die Feuerwehren aus Radebeul-Ost und Wahnsdorf hatten gespendet und waren bei der symbolischen Pflanzaktion mit dabei.

K.Kroemke

Matthias Rößler (m.), Dieter Jesse (re.) und die Feuerwehrleute Frank Zachold (l.) und Roland Fährmann aus Radebeul pflanzen hier den ersten Baum.


Schuldnerberatung

Handwerkskammer Dresden

im Bürgerbüro (Erdgeschoss), Heinrich-Zille-Straße 11(Stadtverwaltung Radeburg, Bauamt)

Sprechzeiten 2012:

I. Quartal

Freitag, den 20.01.2012 

                von 9.00  -  12.00 Uhr

Freitag, den 17.02.2012  

                von 9.00  -  12.00 Uhr

Freitag, den   23.03.2012  

                von 9.00  -  12.00 Uhr

II.  Quartal

Freitag, den  04.05.2012         von 9.00   -  12.00  Uhr

Freitag, den  25.05.2012         von 9.00   -   12.00  Uhr

Freitag, den  22.06.2012         von 9.00   -   12.00  Uhr

Starter-Centerder Handwerkskammer Dresden berät seit drei Jahren Existenzgründer

Service aus einer Hand: 2.400 Gründer haben ihn bisher genutzt

„Umfangreiche Leistungen aus einer Hand“ – unter dieser Über­schrift öffnete am 9. Dezember 2008 das Starter-Center der Handwerkskammer Dresden. Bisher wurden dort 2.400 Exi­stenzgründer aus dem Handwerk beraten und begleitet.

 

Als zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer im Handwerk bietet das Starter-Center der Handwerkskammer Dresden individuelle Lösungen für den Start in die Selbstständigkeit. Die Handwerker werden dort kostenfrei von der Planung bis zur Gründung und darüber hinaus begleitet.

Sie erfahren alles über die Grün­dungsformalitäten wie z.B. benötigte Formulare und Unter­lagen aber auch Wissenswertes zu Förderprogrammen sowie Fort- und Weiterbildungen.

 

Alle notwendigen Formulare können die Gründer vor Ort oder zu Hause online über ein Formu­larcenter ausfüllen. Auch hierbei stehen die Berater des Starter-Centers zur Seite. Anschließend müssen die Formulare nur noch ausgedruckt, unterschrieben und abgeschickt werden.

 

Der zeitaufwändige Gang zu den verschiedenen Behörden entfällt.

Zum Anliegen des Starter-Cen­ters sagt der Präsident der Hand­werkskammer Dresden, Claus Dittrich: „Dieser Service soll die Existenzgründer von Ver­waltungsvorgängen entlasten, Hürden zur öffentlichen Verwal­tung abbauen und die Gründer dabei unterstützen, die richtigen

Entscheidungen zu treffen.“ Der Service des Starter-Centers ermögliche es den Gründern, sich von Anfang an auf ihre unternehmerischen Aufgaben zu konzentrieren, so der Haupt­geschäftsführer der Kammer,Dr. Andreas Brzezinski.

 

Nach dem Besuch im Starter-Center werden die Existenzgrün­der durch Berater der Kammer weiter begleitet. Je nach den individuellen Bedürfnissen können sie betriebswirtschaft­liche, handwerks-, arbeits und vertragsrechtliche Beratungen in Anspruch nehmen.

 

Unter den 2.400 Gründern, die seit Dezember 2008 im Starter-Center betreut wurden, sind aus den zulassungspflichtigen Handwerken besonders viele Maurer und Betonbauer, Fri­seure, Kraftfahrzeugtechniker sowie Elektrotechniker. Aus den zulassungsfreien Handwerken haben besonders viele Flie­sen-, Platten- und Mosaikleger die Beratung im Starter-Center wahrgenommen.

 

Ein weiterer Service des Starter-Centers, der sehr gut von den Handwerkern angenommen wird, ist die monatliche Renten­sprechstunde für Existenzgrün­der sowie bestehende Unter­nehmen. Diese wird gemeinsam mit der Deutschen Rentenver­sicherung Bund durchgeführt und bietet kostenfreien Rat und Auskunft in allen Renten- und Versicherungsangelegenheiten.

 

Kontakt Starter-Center:

Telefon: 0351 4640-444

E-Mail: starter@hwk-dresden

 

Ausführliche Informationen zum Starter-Center auf der Internet-seite der Handwerkskammer Dresden:

www.hwk-dresden.de

Rechtschreibreform

RAZ gibt „Widerstand“gegen die neue Rechtschreibung auf

Widerstand ist sinnlos. Trotz fehlender Überzeugung wird der Radeburger Anzeiger ab Januar in der Rechtschreibung der Reform-Version von 2006 folgen. Es gibt kaum noch Medien, die der alten Rechtschreibung treu geblieben sind. Der Kampf um gutes Deutsch ist auf anderen Feldern wichtiger.

 

Die Rechtschreibung ist, entge­gen weit verbreitetem Glauben, nur für Behörden und Schulen verbindlich, nicht aber für alle anderen Schreiber.

Das ist auch gut so, denn für Bürger mit Rechtschreibschwä­che oder zum Beispiel Auslän­der brauchen keine Nachteile befürchten, wenn sie nicht rich­tig schreiben. Das ist anderer­seits aber auch schlecht, weil das Zulassen von Schlechtschrei­bung unserer Sprachkultur scha­det und damit unserer Identität. Ein tübischeß Beischbiehl  aus den Tiefen des Internets:

 

1. Wieso sehen die „aliens“ auf den Videos nie gleich aus es is ja ziehmlich unwahrscheinlich das mehrere aliens uns entdekt haben 2. währe das kein fake würden die behörden solche videos unter verschluß halten bis sie wissen ob gefahr besteht odern nicht und woher es kommt 3. das ist auch wieder son tübi­scheß hollywood alien weil man in den kino filmen fast immer so welche aliens sieht und das sätzt sich im kopf der menschen fest 4. wer weiß vileicht sehen aliens aus wie ein wurm?

 

Man sollte den Schreiber ausla­chen, muß das ansonsten nicht so ernst nehmen – und braucht es auch nicht, weil kein Gesetz einen dazu verpflichtet und Falschschreiber keine „Knöll­chen“ bekommen und keine Punkte in Flensburg.

Bloß gut, denn ganz sicher hätten Vielschreiber wie ich schon so viele Punkte, daß sie zum Idio­tentest (Diktat) müßten.

Und trotzdem...

„Ein Engländer wird, so wie er spricht gesellschaftlich betrach­tet – Kaum sagt er was, hat ihn ein anderer Engländer bereits verachtet,“ sagt Mister Higgins in dem 1956 uraufgeführten Musical „My Fair Lady“ von Alan Jay Lerner. Und auf Eliza Doolittle weisend höhnt er: „Sehen Sie diese Kreatur, ihr Rinnsteinjargon wird sie ewig an die Gosse fesseln. Sechs Monate Unterricht, und ich gäbe sie unter Diplomaten als Herzogin aus.“

Schließlich spricht er sie direkt an: „Ja, du zerquetschtes Kohl­blatt! Schandfleck unter der erha­benen Architektur dieser Säulen! Fleischgewordene Beleidigung deiner Muttersprache!

Ich könnte dich genauso ausge­ben als Königin von Saba.“

Elitärer britischer Dünkel?  Noch ernster sehen die Lage deutsche Sprachhüter, die auch den soge­nannten „Eliten“ Sprachschwä­chen ankreiden:

„Das Sprachbewußtsein der Verantwortlichen in Wirtschaft, Politik und Medien ist zumeist sehr schwach ausgeprägt. Und das hat Folgen. Deutsch-engli­sche Sprachmischungen nehmen überhand,“ schreibt das Magazin „Deutsche Sprachwelt“ aus Erlangen. „Sprachsünder über­schütten die deutsche Sprache aus Gedankenlosigkeit, Prahlerei oder Mutwilligkeit mit entbehr­lichen Fremdwörtern oder erset­zen sie sogar gänzlich durch ein Schmalspur-Englisch, auch Glo­balesisch genannt. So entstehen immer mehr Alltagsbereiche, die nur für eine Minderheit zugäng­lich sind, da die Sprache nicht mehr für alle verständlich ist.“

Und das ist der Punkt, von dem an man tatsächlich Widerstand gegen Sprachschluderei leisten sollte.

 

Ein Beispiel: Der ADAC (Motor­welt 12/2011, S. 16) fragt Peter Ramsauer zu der Etaterhöhung für sein Ministerium: „Herr Minister, was machen Sie mit der Milliarde Euro?" Ramsauer antwortet: „Mit der zusätzlichen Milliarde holen wir kräftig Luft, können aber noch nicht entspannt durchatmen." Da kann man nur hoffen, daß er an dem vielen Geld nicht erstickt. Der Deutsch­lehrer hätte ein rotes „A“ an den Rand geschrieben. Beamte sind zwar zur Rechtschreibung verpflichtet, Blödsinn dürfen sie aber trotzdem reden.

Sagte eben im Radio ein Repor­ter über einen Leipziger Fuß­ballspieler: „Der Meuselwitzer wurde operiert - in Leipzig an der Leiste.“ Dabei weiß doch jedes Schulkind, daß das heißen muß: in Leipzig an der Pleiße. Was er meinte und was er sagte ist hier schon ein Unterschied.

In der DNN ist zu lesen: „Der Freistaat tut zu wenig für Schul­schwänzer, sagen Experten.“ Was sind das für komische Experten, die meinen, der Frei­staat müsse mehr für Schul­schwänzer tun? Er tut schon zu wenig für gutes Deutsch. Soll er das Fernsehprogramm vom Vormittag deren Wünschen anpassen oder was?

Zum Beispiel breiten sich jetzt auch an sächsischen Schulen „Lesescouts“ aus. Eine merk­würdige deutsch-englische Chi­märe, die anscheinend „jugend­kompatibler“ (jugendgemäßer) ist als der gute alte Bücherwurm. Was haben die vor? Ach so, die sollen den Kidz Fun machen auf e-Books und so, damit die mehr Bücher checken, alles klar, Alter?

Ein blöder Bücherwurm kann wahrscheinlich aus dem Web (Netz) nicht downgeloaded (her­untergeladen) werden – es sei denn, man fragt unter einer Ser­vicehotline (Servicerufnummer) nach einem Upgrade (nach einer Aktualisierung). Und warum schreibt man Handy nicht Händi – wie man es spricht? Weil es Englisch ist? Lassen Sie sich mal von einem Engländer erklären, was er unter einem Handy ver­steht. Sie werden staunen! Das „mobile“ jedenfalls nicht.

In sächsischen Verwaltungen ist jetzt E-Government eingezogen, heißt es auf der Webseite des Freistaates.

Man kann sogar anklicken, wases bedeutet:

„Der Begriff »E-Government« beschreibt eine Zielvorstellung und gleichzeitig den Verände­rungsprozess, mit dem das Ziel erreicht werden soll.“ Aha. Da wäre ich jetzt alleine gar nicht drauf gekommen. Sie sehen, man versteht schon Deutsch nicht, geschweige Denglisch. Und unter dem Druck solcher Probleme wird der Widerstand gegen die Rechtschreibreform doch zur albernen Wichtigtuerei.

Also stellt RAZ 2012 auf die neue Schreibweise um. Nur der Zorn bleibt. Die Reform von 1996 hatte das Ziel, die Rechtschreibung zu vereinfa­chen. Damit sie einfacher wird, hätte man zum Beispiel das ß, wie in der Schweiz, gänzlich abschaffen sollen. Aber statt zu vereinfachen wurde verkompli­ziert. Vorher haben wir uns mit den Hessen nie gestritten, ob uns etwas Spass macht oder eben doch Spaß. Plötzlich ist das ein Problem – für die Hessen in dem Falle, weil sie eben Spass haben, aber Spaß schreiben sollen.

Wenn ich das Wort „aufwändig“ lese, dann gehe ich regelmäßig die Wände hoch. Ist doch das Wort eine Adjektivierung des Verbs „aufwenden“. Die 1996er Regel besagt aber, daß Adjektive auf -ig nur noch aus Substantiven gebildet werden, also in dem Fall aus dem Substantiv Aufwand. Philologen und ähnliche Klug­scheißer merkten hier an, daß das Ursprungswort aber „Aufwen­dung“ heißt. Aufgrund solcher und ähnlicher Streitereien kam es schon 2004 zur Reform der Reform und 2006 zur Reform der Reform der Reform.

10 neue Rechtschreibregeln von 1996 gelten nach 2006 als falsch. Außer in Österreich, da gelten die Regeln von 1996 und in der Schweiz die von 2004. Wie war doch gleich das Ziel der Reform? Die Rechtschreibung vereinfachen – nun ist sie sogar vervierfacht. Neben der alten gibt es drei neue Rechtschrei­bungen. Damit nicht genug. Der Springerverlag, Die Zeit, die Neue Züricher Zeitung – fast alle Medien wenden so genannte „Hausorthographien“ an – also gibt es jetzt sogar hunderte Schreibweisen!

Am 8. September 2006 veröf­fentlichte die „Deutsche Sprach­welt“ ein „Stimmungsbild zur deutschen Sprache“. Nur 28 Pro­zent der Befragten richteten sich nach den reformierten Schreib­weisen, 16 Prozent schrieben nach eigenem Gutdünken, und noch 56 Prozent blieben weiter bei den traditionellen Regeln. Nur 14 Prozent aller Befragten befürworteten die Reform, 66 Prozent lehnten sie jedoch völlig ab.

Trotzdem setzt sich die neue Rechtschreibung mehr und mehr durch – vielleicht auch wegen der Erkenntnis, daß die Schlach­ten um die deutsche Sprache auf anderen Feldern geschlagen werden müssen.

Den Lesern kann man es auch kaum noch zumuten. Als Amts­blatt schreiben wir im amtlichen Teil neue Rechtschreibung von 2006, weil es so Gesetz ist. Leser­briefe, die eindeutig reformierte sind, lassen wir so, Mischfor­men haben wir „gedowngradet“ auf alte Rechtschreibung. Dies immer zu beachten und vor allem durchzuhalten, nervt auf Dauer.

Und da fällt uns Gutmenschen auch noch ein, da ja für die Schulschwänzer mehr getan werden soll, daß die wenigstens morgens im Bett den Anzeiger in einer für sie richtigen Schreib­weise lesen.

Bleibt uns nur, uns bei Ihnen, liebe 62%, zu entschuldigen, daß wir nun auch umfallen – die FAZ ist schon 2007 gekippt, der RAZ kippt jetzt erst. Nur die „Junge Welt“ und die „Junge Freiheit“ sehen dann noch nach alter heiler Welt aus.

 

Weiterführende Links zum Thema unter dem gleichen Artikel in

www.radeburger-anzeiger.de

 

KR

Radeburger Vereinsleben

Verein im Koma

Nein, er ist nicht tot, nur hand­lungsunfähig. In der außerordent­lichen Mitgliederversammlung am 8. Dezember kam heraus, was keiner gewollt hat. Nach dem Rücktritt von drei Vorstandsmit­gliedern war eine Vorstands-Neu­wahl notwendig geworden, aber für die fünf neuen Kandidaten hob sich keine einzige Hand. Danach konnte der Verein nur noch seine Auflösung beschließen. Allerdings wären laut Satzung dazu 90% der Stimmen der anwesenden Mitglieder notwendig gewesen. Fünf Mitglieder votierten jedoch für den künstlichen Lebenserhalt. Die Aussichten auf ein Wiederer­wachen des Patienten sind aber gering.

 

Was war geschehen?

Peinlicher Hüttenstreit

Radeburg reibt sich verwundert die Augen.

Der stellvertretende Vereinsvor­sitzende, Hans-Theodor Dingler, war, statt sich durch seinen Vor­sitzenden vertreten zu lassen, am 28. September „extra 600 km aus Bonn angereist“, um eine Bera­tung zur Vorbereitung des Weih­nachtsmarktes zu leiten. Unter den acht Anwesenden waren nur zwei Marktteilnehmer. Noch am selben Abend sagte der Vorstand den Weihnachtsmarkt ab.

 

Möglicherweise etwas übereilt, denn wenn alle Weihnachtsmarkt-Beteiligten eingeladen worden und gekommen wären, hätte es womöglich ein anderes Bild gege­ben. Das proklamierte „Desinter­esse der Händler in der Innenstadt“ hätte es so nicht gegeben.

Ob, wer, wann, wie, warum und warum nicht eingeladen, ent­schuldigt oder unentschuldigt gefehlt hatte, eskalierte aber dann zu einem bizarren Streit, bei dem niemand bereit war, etwas zurück­zunehmen – schon gar nicht die Absage des Weihnachtsmarktes.

Jedenfalls fühlten sich viele Mit­glieder übergangen, fanden die Entscheidung überstürzt, fanden, das könne man „Radeburg nicht antun“, sahen das Ansehen des Vereins schwer beschädigt und kamen zu der Auffassung, das dar­über die Mitgliederversammlung hätte entscheiden müssen.

 

Dazu kommentierte der stellver­tretende Vorsitzende Dingler:

„Das über vier Jahre hinweg ins­besondere durch die Mehrheit der innerstädtischen Händler gezeigte und dokumentierte Desinteresse an der Vereinsarbeit (aktenkundig) gab keinerlei Veranlassung, zur Ab-sage des Weihnachtsmarktes auch noch eine außerordentliche Mitglie­derversammlung einzuberufen.“

 

Bezeichnend ist, dass sich schon kurz nach der Bekanntgabe der Absage alle Marktteilnehmer und weitere Interessenten zusammen­fanden, um den Weihnachtsmarkt zu retten. Der Streit im Gewerbe­verein wäre zum uninteressanten Nebenschauplatz geworden, wenn da nicht die Hütten gewesen wären.

Die Hütten hatte vor vier Jahren der Gewerbestammtisch ins Ver­einsvermögen eingebracht und nun entbrannte ein Streit um die Vermietung der Hütten an die Marktteilnehmer. Grund war deren baulicher Zustand. Der für die Hütten-Verwaltung zuständige Herr Dingler gelangte zu dem Schluss, dass für die Benutzung eine separate Versicherung abzu­schließen sei. Dass die Marktteil­nehmer auf eigene Rechnung die Hütten durch Fachleute sanieren lassen wollten und bereits Mate­rial beschafft hatten, reichte ihm nicht aus. Auch dass sich die Marktteilnehmer kurzfristig mit der Stadt darüber geeinigt hatten, daß diese die Trägerschaft über­nimmt und damit haftend für den Weihnachtsmarkt einsteht, schien nicht adäquat. 4 Tage vor der geplanten Weihnachtsmark­teröffnung war nicht klar, ob die Händler die Hütten nutzen dürfen oder nicht - die Durchführung des Weihnachtsmarktes stand nach wie vor auf der Kippe. Dass letzt­endlich alles gut wurde, haben die Radeburger selbst erleben dürfen.

 

Mit Email vom 27. November erklärten der Vereinsvorsitzende Torsten Flechsig, der erste Stell­vertreter Hans-Theodor Dingler und Schriftführerein Renate Laub­ner ihren Rücktritt vom Vorstand­sposten, der zum 8. Dezember wirksam werden sollte. Eine außerordentliche Mitgliederver­sammlung wurde damit notwen­dig, um einen neuen Vorstand zu wählen oder ggf. den Verein aufzulösen. Diese fand am besag­ten 8. Dezember im Landgasthof Berbisdorf statt.

 

Von den mittlerweile nur noch 51 Mitgliedern waren 22 zur Versammlung gekommen. Die meisten kamen aber schon nur noch mit der Absicht, den Verein aufzulösen, in dem sie immer weniger ihre Interessen vertreten sahen. Nur ein kleiner Teil wollte weitermachen.

Einen letzten Versuch, den Verein zu retten, unternahmen die Vor­stände Frank Mietzsch und seine Frau Ellen Schallschmidt-Mietzsch. Sie entwarfen die Vision von einem Verein als „Zukunfts-Forum“. Die Organisation der Stadtfeste sollte privat organisiert oder von einem anderen Verein getragen werden. Mit der Absage an die Stadtfeste, deretwegen der Verein ursprünglich gegründet wurde, schien ein Konsens nicht mehr möglich.

Der Versuch einen Vorstand für den neu konzeptionierten Verein zu wählen, scheiterte schon in der Probeabstimmung. Keine Hand hob sich für die 5 Kandidaten, die sich selbst der Stimme enthielten.

Die Vereinsauflösung schien daher der einzige verbleibende Weg. Fast. Denn ein anderer war, den Patienten ins Koma zu legen. „Wir müßten jetzt möglichst einstim­mig für die Auflösung votieren,“ mahnte Hans-Theodor Dingler. Laut Satzung müssen 90% der anwesenden Mitglieder für die Auflösung votieren. Die Auflö­sungsabstimmung scheiterte.

Sechs Mitglieder wollten den Verein, wie auch immer, am Leben erhalten.

 

Rückblick auf beachtlicheVerdienste

Nun hat der Gewerbeverein Rade­burg e.V. keinen handlungsfähigen Vorstand, kann sich nicht auflösen und Mitglieder, die nun austreten wollen, wissen nicht, wohin sie ihre Austrittserklärung senden sollen.

 Mit der Auflösung der Geschäfts­stelle hat der Gewerbeverein nicht einmal mehr eine Adresse - ein Haufen komplizierter Rechtsfälle.

Es bleibt also offen, wer letztlich befugt ist, beim Patienten ohne mindestens 90% Zustimmung den Stecker zu ziehen und das Vermögen an die Stadt zu überge­ben – laut Satzung Vorsitzender und Stellvertreter,  die sind aber zurückgetreten. Bleiben die zwei verbliebenen Vorstände? Vereins­mitglied Rechtsanwalt Dietrich Dose hat vorsorglich angeboten, kostenlos bei der Liquidation zu helfen.

Während im Verein derzeit ge-grummelt wird, wird außerhalb des Vereins das Geschehen eher mit Verwunderung und Bedauern zur Kenntnis genommen. In einer Stellungnahme faßt Hans-Theodor Dingler zusammen:

 

„Der Gewerbeverein Radeburg e.V. hat erheblich zur Aufbesse­rung des Images von Radeburg beigetragen. Er führte trotz man­gelndem Engagement der Mehr­zahl seiner Mitglieder seit vier Jahren nicht nur die vom ehema­ligen 'Gewerbestammtisch' über­nommenen herkömmlichen Feste durch, sondern er hat die Aktivitä­ten im Sinne der Zielsetzung des Vereins erheblich ausgeweitet. Der Gewerbeverein Radeburg e.V. hat mit wenigen Aktiven im Sinne der Ziele des Vereins

- jährlich eine inzwischen aner­kannte Ausbildungsmesse durch­geführt,

- hochkarätig besuchte Neujahrs­empfänge veranstaltet,

- hochqualifizierte Vortragsveran­staltungen organisiert,

- einen I-Punkt (touristischen Informationspunkt – d. Red.) eingerichtet,

- den Veranstaltungskalender für Radeburg erarbeitet,

- ein Stadtmarketing-Konzept für Radeburg geschrieben,

- die Erarbeitung eines Sport­stättenleitkonzepts  im Sinne der Radeburger Sportvereine

  angestoßen,

- ein Gewinnspiel zur Abfederung der Auswirkungen einer lang andauernden Straßensperrung erarbeitet und durchgeführt,

- neue Initiativen angeregt und befördert (z.B. Paddeln auf der Röder von Radeburg aus),

- zwischen Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins gemein­schaftsfördernde Veranstaltungen (z.B. Gänseessen) durchgeführt

 

Darüber hinaus hat der Vereinsvor­stand für Gemeinschaftsaktivitäten des Radeburger Gewerbes eine finanztechnisch, rechtlich und steuerrechtlich einwandfreie Basis unter erheblichem Aufwand erar­beitet und zur Verfügung gestellt.“

 

Hans-Theodor Dinglers Stellung-nahme endete (fast) mit den Worten„Die Arbeit dieser aktiven Mitglie-der hat bei den genannten Veran-staltungen höchste Anerkennung,u.a. durch den Präsidenten des Sächsischen Landtages und desLandrates des Landkreises Meis-sen, gefunden.“

Zu ergänzen wäre: auch durch die Schulen – Lehrer, Eltern, Kinder, die Bürger außerhalb des Vereins, die die Veranstaltungen besuchten, die großen Betriebe, die durch das Gewinnen von Lehrlingen von der Ausbildungsmesse profitierten, werden diese Arbeit in anerken­nender Erinnerung behalten und auch die derzeit Enttäuschten werden wohl früher oder später zu der Erkenntnis kommen, daß da mal ein Verein war, der viel bewegt hat in Radeburg.

Insbesondere in der Zille-Schule war die Arbeit des Vereins hoch geschätzt. Die Ausbildungsmesse genoß großes Ansehen und war vielfach beachtet, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Als einer der ersten Gewerbevereine weit und breit erfaßte der hiesige rechtzeitig die sich aus dem demografischen Wandel ergebenden Notwendig­keiten für die Wirtschaft, sich Gedanken um die Nachwuchssi­cherung zu machen und erkannte die Chance, Jugendliche in der Heimat zu halten und die Abwan­derung zu stoppen.

„Was nun?" mag man sich fragen. Was wird aus der Ausbildungs­messe, was aus Weihnachtsmarkt und Vogelscheuchenfest? Eine Antwort hat heute noch niemand.

KK

Kommentar auf Seite 11


Kommentar

Regionales Handwerk


Vereine leben vom Interesse –oder leben eben nicht

Landfleischerei jetzt auch in der Stadt

Warum scheiterte dann der Gewer­beverein? Vereins-Eminenz Hans-Theodor Dingler spielte immer wieder auf das „mangelnde Inter­esse der Mitglieder” an. Zu Recht – und doch kann man daraus nie­mandem einen Vorwurf machen.

 

In Unternehmen gibt es klare Hierarchien. Natürlich ist auch ein Unternehmer dumm,  wenn er guten Rat ignoriert, aber letztlich trägt der Inhaber oder Geschäftsführer die Verantwortung allein. Er entschei­det „absolutistisch”. Er kann sich seine Mitarbeiter selbst aussuchen, kann „Ungehorsame“ abmahnen und vielleicht sogar feuern.

 

Bei Vereinen ist das jedoch ganz anders. Interesse ist der einzige Kit eines jeden Vereins. In jeder Satzung steht ein entsprechender Satz, selbst bei gemeinnützigen. Im Gewerbeve­rein ist das Interesse ganz klar das der Gewerbetreibenden.

 

Wir haben uns immer noch nicht abgewöhnt, derartigen „Eigennutz“ zu beargwöhnen, deshalb fällt es immer wieder auf fruchtbaren Boden, wenn jemand streut „der macht das ja nur, weil er davon profitiert.“

Der Zweck eines Vereins ist, daß sich Leute zusammenfinden, deren Eigeninteresse zusammenwächst zu einem gemeinsamen Interesse. So lange das Interesse zum Beispiel an der gemeinsamen Eroberung eines Marktes besteht, werden sich Akteure zusammenfinden. Wenn es aber darum geht, diesen Markt mit anderen zu teilen, wird das schwieri­ger. Da ist vor allem Sensibilität und Fingerspitzengefühl gefragt. Für das Wort „Markt“ kann man getrost auch Weihnachtsmarkt setzen. Inter­esse am Weihnachtsmarkt haben wir alle, weil er zu Radeburg gehört und inzwischen auch Teil vom Radeburger Image ist. Aber manche haben mehr Interesse – nämlich die, die davon profitieren – und die müssen sich auch am meisten darum kümmern. Das ist richtig. Allerdings ist das Wort „Profit“ zu negativ besetzt als daß man es unkommentiert gebrauchen sollte. Selbst die, die am Markt verdienen, werden dadurch keinesfalls reich. Jeder kleine Geschäftsmann in der Stadt hat seinen täglichen Kampf um die Existenz zu führen. Und warum soll ihm der Gewinn beim Weihnachtsmarkt nicht gegönnt werden, wenn sich sein Interesse mehr als sonst mit dem der Bevöl­kerung trifft, sich zum Jahresende in der Mitte der Stadt bei Kaffee, Kuchen, Glühwein, Bratwurst, Fisch usw. mit Freunden zu treffen, über das Jahr auszutauschen und Pläne zu schmieden?

 

Aber ist das Aufgabe des Gewerbe­vereins? Man muß genau hinsehen. Nur acht der dreizehn Marktteil­nehmer sind Vereinsmitglieder. Die anderen 43 haben eben vorrangig andere Interessen. Vielleicht waren die von Anfang an schon zu ver­schieden.

 

Über die Arbeitsgruppe Stadt­marketing hinaus gab es z.B. auch kaum jemanden, den das Marketingkonzept „vom Hocker gerissen“ hätte, obwohl die Aus­bildungsmesse ja ein unbestritten gelungenes Produkt daraus ist.

 

Im Gegensatz zu den „Händlern der Innenstadt“, deren Aktivi­tät immer eingefordert wurde, wurde die Passivität der großen Betriebe, von denen nahezu nie ein Vertreter in einer Versammlung erschien, immer gerechtfertigt mit den Worten „es gibt auch zahlende Mitglieder“. Die Betriebe zahlten halt, weil sie mit 30 € Mitglieds­beitrag unvergleichlich günstig an eine Messepräsenz kamen. In wohl verstandenem Eigeninter­esse, was ich nun nicht noch mal kommentieren will. Eigeninteresse so zu verbinden, so zu verweben, daß etwas Funktionierendes dabei herauskommt, scheint eine hohe Kunst zu sein, andererseits lebt und überlebt es wie durch ein Wunder täglich in dem Wort „menschliche Gemeinschaft“ - die manchmal nur allzu menschlich ist.               

KR

Sigrid Schempp, Sebastian Fischer, Chri­stoph Schempp und Uwe Leutritz (Küchen­meister VKD) beim Showkochen.

Die Landfleischerei Schempp aus Tauscha wagte den Schritt in die Stadt. Das neue Domizil in Radebeul, der „Ochsenkopf“ an der Moritzburger Straße, ist stadtbekannt. Hier hielt einst der vielbesungene „Zug nach Kötz­schenbroda“.

Die Radebeuler haben seit Ende November die Vorzüge der Land­fleischerei vor Ort, die erst einmal darin bestehen, „dass wir noch selber schlachten und daher ge-nau sagen können, woher unser Fleisch kommt und was in der Wurst steckt,“ wie Inhaber Tho-mas Schempp feststellt.

Ein weiterer Vorteil, den der Landfleischer aus der ländlichen Abgeschiedenheit in die Anony­mität der Stadt bringt, ist der „Kundendialog“. Darunter ver­stehen die Schempps, bei denen das Fleischerhandwerk seit über 100 Jahren Familientradition ist, Wurst- und Fleischwaren nach Kundenwunsch zu produzieren. „So ist es uns zum Beispiel ge-lungen, auf die Bedürfnisse von Allergikern einzugehen,“ erklärt Junior-Chef Christoph Schempp. „Bei uns gibt es Wurst- und Fleischwaren speziell für Kunden mit Laktoseintoleranz oder Schweinefleischunverträglich­keit.“

Es ist vor allem die in der Massen­produktion notwendige Lebens­mittel-Chemie, die immer mehr Leuten im wahrsten Sinne des Wortes den Geschmack verdirbt – und schließlich die Gesundheit. Hier sehen die Schempps von je her ihren Ansatz. Die drei Säulen der Handwerkskunst – Tradition, Qualität und Individualität heißen „Verzicht auf übermäßige Tech­nik und Chemie sowie Verzicht darauf, es sich zu leicht zuma­chen,“ wie man auf der Webseite der Landfleischerei nachlesen kann.

Die Familie ist überzeugt, daß man sich ohne dieses besondere Credo auf dem Land kaum hätte halten können. Um genau das zu bekommen, haben Kunden z.B. aus Radebeul oder Dresden sich auf den weiten Weg gemacht. Nun kommen ihnen die Landflei­scher entgegen.

Im August stand in der Handwer­kerzeitung „Zunft-glocke“,  daß der bekannte CoswigerFleischer Eckkard John für seine Rade­beuler Filiale einen Nachfolger sucht. Eckhard John hat eine Gaststätte über­nommen und will sich mehr auf dieses Geschäft konzentrie-ren. Allen Radebeu­lern ist der Back­steinbau an der Ecke Moritzburger – Meiß­ner Straße vor allem als  „Ochsenkopf“ ein Begriff, weil ein sol­cher die Fassade ziert.

Der „Ochsenkopf“ hat eine lange Geschichte. Die erste Fleischerei gab es hier schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts „als die Lößnitz  noch Wald war,“ hat Christoph Schempp erfahren. Der dama­lige Inhaber war von Altkötz­schenbroda hier herauf gezogen, weil er damit nahe am Bahnhof Kötzschenbroda war, der heute Radebeul-West heißt und in dem Nachkriegsschlager „Kötzschen­broda-Express“ besungen wird. Direkt nach dem Zweiten Welt­krieg hatte Kötzschenbroda den einzigen betriebsbereiten Bahnhof im Großraum Dresden. Deshalb mussten Bahnreisende von Dres­den den „Zug nach Kötzschen­broda“ nehmen, wenn sie aus der zerbombten Stadt wollten. So entstand die Idee für den Schla­ger, der übrigens in der Version „Sonderzug nach Pankow“ von Udo Lindenberg später noch mal berühmt wurde.

Unmittelbar in diesem Umfeld gedieh die Fleischerei, zumal an der Kreuzung Meißner / Moritz­burger seit der Jahrhundertwende  auch noch die Lößnitzbahn ver­kehrte, eine Schmalspurbahn, die später durch die Straßenbahnlinie 4 ersetzt wurde. Die Straßenkreu­zung war samt „Ochsenkopf“ so immer ein Kommunikationszen­trum der Stadt.

1992 übernahm Eckhard John den Betrieb, der zuletzt eine Konsum-Fleischereifiliale war und hatte ihn fast genau 20 Jahre inne. So fallen Jubiläumsfeier und Geschäftsübergabe zusammen. Am 22.11.2011 eröffnete der Laden. Ab 11 Uhr veranstaltete der Landtagsabgeordnete Seba­stian Fischer ein Showkochen, bei dem Produkte der Fleischerei und anderen einheimischen Erzeugern zum Einsatz kamen – die  sich die zahlreich erschienenen Kunden dann natürlich auf der Zunge zer­gehen ließen. Sebastian Fischer ist von Beruf Küchenmeister. Für Ihn zählen die Tauschaer seit langem zu den ersten Adressen bei der Zusammenstellung  regio­naltypischen Menüs.

KR

Weitere  Informationen und Bilder finden Sie auf

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unter dem gleichen Artikel.

Lichttest 2011 bei DEKRA Dresden

Ergebnis: Erschreckend schlecht

Für Oktober 2011 hatte das Kraft­fahrzeuggewerbe zum Lichttest auf­gerufen. Auch die DEKRA Nieder­lassung Dresden unterstützte diese für den Bürger kostenlose Aktion. Leider nutzten nur 51 Kraftfahrer die Gelegenheit, die Lichttechnik ihrer Autos fachmännisch prüfen zu lassen. „Die Ergebnisse des Lichtte­stes sind erschreckend“, resümiert Peter Galow, Leiter der Technischen Prüfstelle bei DEKRA Dresden. „Sicher ist die Auswertung aufgrund der geringen Teilnahme am Lichttest nicht repräsentativ, doch wenn an 33 von 51 vorgestellten Kraftfahr­zeugen Mängel an der Lichttechnik festgestellt werden, ist offenbar Handlungsbedarf vonnöten.“ Als Hauptmangel stellten die Ingenieure zu hoch eingestellte Scheinwerfer fest. Diese Fahrzeuge sind als „Blen­der“ im Straßenverkehr unterwegs, was für den Gegenverkehr nicht nur unangenehm ist, sondern auch gefährlich werden kann.

 

Interessant ist, dass die Zahl der Interessenten am Lichttest nach Abschluss der Aktion plötzlich rapide anstieg. „Das hängt wohl damit zusammen, dass es ab November noch zeitiger dunkel wird als im Oktober und damit das Thema ‚Licht am Auto‘ für die Kraftfahrer erst relevant wird “, meint Peter Galow.

 

Pressebüro Rolf Westphal


Feuerwehr Radeburg

Verkehrsverbund Oberelbe


Weihnachtszeit – Kerzenzeit

Fahrplanwechsel bringt Veränderungen

Seit 11. Dezember neue Fahrzeiten für Bus und Bahn im VVO

Zum Fahrplanwechsel am11. Dezember wird sich einiges tun auf den Strecken und bei den Unternehmen im Verkehrs­verbund Oberelbe (VVO). Auf den meisten Linien im VVO kommt es zu kleineren Fahrpla­nanpassungen. Im Schienenper­sonennahverkehr gibt es unter anderem Einschränkungen und Veränderungen für die Fahr­gäste aufgrund des Ausbaus der S-Bahnstrecke zwischen Dresden-Neustadt und Meißen.

Bis voraussichtlich Ende 2013 kommt es im Zuge des S-Bahn Ausbaus zu umfangreichen Änderungen auf der S 1 zwi­schen Dresden und Meißen. Im Zuge des Beginns des nächsten

Bauabschnitts wird im Laufe des kommenden Jahres der Hal­tepunkt Radebeul Weintraube wieder in Betrieb genommen. Darüber hinaus verschieben sich zahlreiche Abfahrtszeiten entlang der Strecke um einige Minuten. Die Baumaßnahmen auf der S-Bahn haben auch Auswirkungen auf andere Bahn­strecken im VVO. So können zur Sicherung des Anschlusses der Müglitztalbahn an die S 1 die

Haltepunkte Köttewitz und Bur­khardswalde-Maxen voraus­sichtlich bis 2013 nicht bedient werden.

Neues aus den Verkehrs-unternehmen im VVO

Bereits umgesetzt wurden die Änderungen zum Fahrplan­wechsel im Stadtgebiet Dresden. Neben geänderten Abfahrtszei­ten kam es unter anderem im Norden der Landeshauptstadt zu Änderungen im Busverkehr der DVB AG. Das Abendangebot auf den Straßenbahnlinien 6 und 9 wurde

verbessert. In der Sächsischen Schweiz sind im kommenden Jahr zahlreiche Buslinien von

Baumaßnahmen betroffen und verkehren nach geänderten Fahr­plänen. In der Lausitz wird mit der Linie 163 eine neue direkte Verbindung zwischen Bluno und Lohsa geschaffen. Details zu allen Änderungen im VVO gibt es direkt bei den jeweiligen Ver­kehrsunternehmen sowie in der

Fahrplanauskunft per Internet unter www.vvo-online.de.

Alle Änderungen auf einen Blick – die neuen Fahrplanbücher

Einen Überblick über alle Ände­rungen geben die neuen Fahr­planbücher für Zug, Bus, Stra­ßenbahn und Fähre, die es bei allen Partnern im VVO gibt. Erschienen sind vier Fahrplanbü­cher, jeweils ein Buch für Dres­den sowie für die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzge­birge, Meißen und Bautzen. Die Kunden erhalten damit wieder ein komplett aktuelles Aus­kunftswerk über den öffentlichen Nahverkehr im Verbundraum, mit allen Fahrplandaten in den jeweiligen Gebieten sowie Kon­taktadressen, Tarifinformationen und Liniennetzplan. Individuelle Auskünfte zu Fahrplan und Tarif gibt es zudem bei den Kunden­dienstmitarbeitern der Infohot­line unter 0351 / 852 65 55.

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Radeburg,

gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, möchten wir Ihnen hier ein paar Hinweise zum sicheren Umgang mit Kerzen geben:

Kerzen gehören immer in einen standfesten Kerzenständer.

Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenstän­den (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.

Lassen Sie Kerzen niemals unbe­aufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind!

Löschen Sie Kerzen an Advents­kränzen und Gestecken rechtzei­tig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.

Halten Sie bei der Verwendung von echten Kerzen immer geeig­netes Löschmittel vor, z.B. einen Feuerlöscher oder einen Eimer mit Wasser.

Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbe­merkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!

 

Was tun wenn es brennt?

Wenn es doch mal brennt, versu­chen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigenge­fährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen Sie (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren Sie die Feuerwehr.

Doch wie alarmiere ich die Feu­erwehr richtig. Es gibt dazu zwei Möglichkeiten:

1. per Telefon und Notruf 112

2. per Feuermelder (Sirenenknopf)

Wir möchten die beiden Verfah­rensweisen hier etwas genauer erläutern:

Bei beiden Alarmierungsmethoden heult nach dem Absetzen des Not­rufs bzw. Drücken des Knopfes der Sirenenton 3-mal für je 12 Sekun­den mit 12 Sekunden Pause auf.

Wenn Sie den Notruf per Telefon 112 abgesetzt haben, werden zusätzlich die Funkmeldemp­fänger (Pieper) der Feuerwehr­kameraden durch die Leitstelle ausgelöst. Die Leitstelle kann hier bereits präzise Daten über Einsatzort und Einsatzart auf die Funkmelder übermitteln und ein­schätzen wie viele Einsatzkräfte und Fahrzeuge alarmiert werden müssen.

Sollte Ihnen nur die Möglichkeit zum Drücken des Feuermelders gegeben sein, müssen Sie nach dem aufheulen der Sirene auf jeden Fall am Sirenenknopf auf die Feuerwehr warten. Es besteht zwischen Sirene und Leitstelle keine Verbindung, das heißt die Kameradinnen und Kameraden wissen nicht was vorgefallen ist und müssen zunächst alle Sire­nenstandort abfahren und den Meldenden nach dem Einsatzort befragen.

Wenn möglich, setzen Sie also immer den Notruf per Telefon­nummer 112 ab.

Wozu brauchen wirdann noch Sirenen?

Trotz des modernen Zeitalters, kann es unter Umständen vor­kommen, dass auch die Funk­meldeempfänger einzelner Feu­erwehrleute nicht funktionieren. Vergleichbar mit dem Handy, wenn kein Empfang vorhanden ist. Ebenfalls benötigt man die Sirene, um die Bürger vor einer drohenden Gefahr zu warnen.

Die Zeiten des kalten Krieges sind vorbei und so wurden im Westen viele Sirenen abgebaut. Auch nach der politischen Wende begann man im Osten flächendeckend mit dem Rückbau der Sirenenanlagen. Nach der Hochwasserkatastrophe 2002 ging man den umgekehrten Weg und investierte viel in den Wiederaufbau von Bevölkerungs­warneinrichtungen. Die Sirenen heulen heutzutage nur noch selten und so gerät auch die Bedeutung der einzelnen Heultöne in Verges­senheit. Auch die Sirenensignale haben sich stark verändert und sind weniger geworden. Es gibt bei uns mittlerweile nur noch drei Sirenenheultöne.

Traditionsbahn Radebeul e.V.,

Die 10. „Zitterpartie“ kommt!

Bei diesem win­terlichen Freiluft­spektakel ist der Name sprichwört­lich Programm:

Am 28. Januar 2012 wird es zum 10. Mal eine „Zitterpartie“ bei erwartungsgemäß frostigen Tempe­raturen geben.

Mit dem Traditi­onsbahn Radebeul e.V. übernimmt ein langjähriger Partner die Ausrichtung am Bahnhof Bärnsdorf, während der Kulturverein Muse im Fasanen­garten e.V. wie immer das Areal rund um das Fasanenschlösschen in zauberhaftes Licht tauchen wird. Die romantischste An- und Abfahrt erfolgt mit dem Lößnitz­dackel. Extra für diese Veranstal­tung fahren Traditionszüge nach einem Sonderfahrplan.

 

„Romantisches Flanierenim Fackelschein“

Im Moritzburger Fasanengarten erwarten Sie bei einsetzender Dämmerung die romantische Illumination des Fasanenschlös­schens & der Alleen, Feuerjon­gleure, Märchenerzähler und Hofmusikanten, Führungen mit Lampion durch das Moritzburger Wildgehege, flammende Mono­gramme und ein Abschlussfeu­erwerk über der Mole.

 

„Munteres Schwärmen auf der Bärnsdorfer Teichwiese“

Am Bahnhof Bärnsdorf können Sie das legendäre Dampflok­glühen der Traditionsbahn erle­ben, außerdem „Großteichge­schichten“, Dampfmodelle & Pendelfahrten mit historischen Wagen der Schmalspurbahn – und, bevor die Züge wieder in Richtung Radebeul & Rade­burg abfahren, Livemusik zum Dampflokglühen.

 

Der klirrenden Kälte kann an beiden Standorten mit Glühwein und deftigen Gerichten getrotzt werden. Ein Fotowettbewerb wird die besten frostigen Motive prämieren.

 

Programminformationen ent­nehmen Sie bitte unserer Web­site www.zitterpartie.net oder zu gegebenem Zeitpunkt der Presse.

 

Ihr Traditionsbahn Radebeul e.V. undMuse im Fasanengarten e.V.

Welche Bedeutung haben die Sirenensignale in Sachsen?

Wo befinden sich eigentlich die Sirenenund die entsprechenden Auslöseknöpfe?

An jedem Sirenenstandort befin­det sich auch der entsprechende Auslöseknopf. Sollten Sie kein Telefon zur Hand haben, schlagen Sie die Scheibe ein und drücken Sie den Meldeknopf einmal tief durch. Bleiben Sie unbedingt am Feuermelder stehen und warten Sie auf die Feuerwehr. Betätigen Sie den Sirenenknopf bitte nur im Notfall. Jeder Missbrauch wird zur Anzeige gebracht und strafrecht­lich verfolgt.

 

An folgenden Standorten finden Sie einen Feuermelder:

Stadt Radeburg

Bahnhofstraße 5 (Kulturbahnhof)

Heinrich-Zille-Straße 6 (Rathaus)

OT Bärnsdorf

Bärnsdorfer Hauptstraße 48 (Hei­matverein/Jugendverein)

OT Bärwalde

Unterdorf 3 (ehem. Einkaufs­markt, vor dem Jugendverein)

OT Berbisdorf

Anbaustraße 58 (privates Haus)

Berbisdorfer Hauptstraße 26 (ehem. Schulgebäude)

OT Großdittmannsdorf

Großdittmannsdorfer Hauptstraße 41 (ehem. Gemeindeamt)

OT Volkersdorf

Radeburger Straße 19b

(Feuerwehrhaus)

Radeburger Straße 44

(ehem. Gasthof)

 

Die Stadtwehrleitung wünscht Ihnen, im Namen aller Kame­radinnen und Kameraden, eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.


Tourismus-Service Fehmarn

KulturLife gGmbH                                                                                   


Schleswig-Holsteins einzige Ostseeinsel lädt zum entspannten Jahreswechselmit Musik, Feuerwerkund einer eiskalten Tradition ein

Last Minute: Letzte Plätze für kosten-loses Praktikum in London verfügbar!

Über das EU geförderte Programm Leonardo da Vinci vermittelt KulturLife Hochschulabsolventen ein 20-wöchiges Praktikum in England.

Seit drei Jahren ermöglicht Kul­turLife Hochschulabsolventen Auslandsandspraktika in London. In Zusammenarbeit mit ihrem britischen Partner TwinUK ent­wickelte KulturLife ein Konzept, dass sich an Studienabgänger aller Fachbereiche richtet.

Das angebotene Programm dauert 20 Wochen und setzt sich aus einem vierwöchigen Sprachkurs für Fortgeschrittene und einem sechzehnwöchigen Praktikum zusammen. Der Sprachkurs findet in London statt, das Praktikum kann in ganz England sein.

 

„Da kurzfristig noch Plätze frei­geworden sind, können wir wei­teren acht Hochschulabsolventen im Januar 2012 die Möglich­keit geben, Berufserfahrung im Ausland zu sammeln.“, erklärt Tousson el Barrawi, Programm­koordinator bei KulturLife. Pro­grammbeginn ist der 03.01.2012. Die Absolventen haben bis zur Ausreise die Möglichkeit sich einen eigenen Praktikumsplatz zu suchen, danach wird ihnen von KulturLife ein Stelle ver­mittelt. In London angekommen erwartet die Teilnehmer zunächst ein Orientierungsseminar sowie ein Sprachkurs, der sie auf den Berufsalltag vorbereiten soll. Untergebracht werden alle Teil­nehmer in Einzelzimmern in landestypischen Studentenwohn­heimen. Während des Sprach­kurses erhalten die Teilnehmer ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.

Da das Programm gefördert wird übernimmt die EU die direkten Kosten wie z.B.  Flug, Unter­kunft, Versicherungen und Ver­mittlung. Lediglich die Kosten des persönlichen Bedarfs müssen von den Teilnehmern selbst getra­gen werden.

Alle die sich für dieses Pro­gramm interessieren bekommen weitere Informationen bei Herrn El Barrawi unter der Tel. 0431- 8881425 oder im Internet unter http://www.kultur-life.de/work-experience/leonardo-plm/. Die Bewerbung läuft – also sofort Plätze sichern!

KulturLife ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mit über 15 Jahren Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für junge Menschen von der Vorbereitung (Orientierungsseminar) über den Flug und Aufenthalt bis hin zur Nachbereitung komplett orga­nisiert.

Neben Praktika und Jobs vermit­telt KulturLife auch Freiwilligen­dienste, Familienaufenthalte und High School Programme.

 

 

Feuerwerk an der Fehmarnsundbrücke

Am schneebedeckten Südstrand lange Spaziergänge unternehmen und das alte Jahr Revue pas­sieren lassen, in Katharinenhof den Blick von der romantisch bewachsenen Steilküste genie­ßen, sich in einem der gemüt­lichen Cafés in Burg an einem Grog wärmen oder sich in der Wellness-Oase FehMare mit Panoramablick auf die winter­liche Ostsee verwöhnen lassen – auf Fehmarn findet jeder seinen Lieblingsplatz, um ganz ent­spannt ins neue Jahr zu gleiten. Ständiger Begleiter ist die frische Seeluft, die den Kopf frei macht für neue Gedanken und die Haut prickelnd durchblutet.

Die St. Petri-Kirche in Land­kirchen, eine der Ältesten der Ostseeinsel, lädt am 29. Dezem­ber um 19.00 Uhr zum Konzert zum Jahresausklang ein. Viele Restaurants auf der gesamten Insel servieren festliche und regi­onstypische Silvester-Menüs und nach dem kulinarischen Genuss geht’s ab 22 Uhr zum Korken­knallen und Feuerwerk genießen an den Südstrand. Besonders ein­drucksvoll ist auch der Anblick der Fehmarnsundbrücke in der Silvesternacht, wenn Feuerwerk die Brückenstehlen in buntes Licht taucht.

Ein wenig mutig muss sein, wer am 8. Januar das neue Jahr mit dem traditionellen Anbaden begrüßt. Die eiskalte Tradition findet immer am ersten Sonntag im Januar statt und gehört für die Insulaner zu einem guten Start ins neue Jahr dazu. Am 8. Januar wird die Badesaison 2012 um 14 Uhr am Südstrand eröffnet. Dann stürzen sich Wagemutige unter dem tosenden Applaus der Zuschauer in die kalten Ostsee­wellen.

Urlauber, die den Jahreswechsel auf Fehmarn verbringen möch­ten, können ab 35 Euro pro Nacht eine Ferienwohnung mieten – der Tourismus-Service Fehmarn findet für jeden Gast die Wunsch-Unterkunft.

 

Tourismus-Service Fehmarn, Tel. 04371/506333,

info@fehmarn.de,

www.fehmarn.de

Zoo Dresden

Tierischer Festtagsschmaus

„Weihnachten bei den Tieren“ im Zoo Dresden

am 18. Dezember von 10-15 Uhr

Zum Festtagsschmaus im Zoo erwarten unsere Zoobewohner wieder liebevoll geschmückte Weihnachtsbäume mit bunten Leckereien.

Diese schöne Tradition am 4. Advent bietet nicht nur unseren Tieren eine gelungene Überra­schung, sondern auch den Besu­chern und Kindern viel Spaß und stimmungsvolle Vorfreude auf Weihnachten. Von 10 bis 14 Uhr verteilt der Weihnachts­mann kleine Süßigkeiten an die Kinder, welche an diesem Tag nur 1,00 Euro Eintritt zahlen.

Programm:

10:30 Uhr: Bescherung bei den Orang-Utans

11:00 Uhr: Fütterung der Faultiere im Prof. Brandes-Haus

11.30 Uhr: Weihnachtbaum-Schmücken für die Trampeltiere

12.00 Uhr: Tierpflegertreffpunkt Löwen

12.30 Uhr: Leckereien für die Giraffen

14.30 Uhr: Weihnachtsbaumschmaus bei den Elefanten

In den Zeiten 11/13/14 und 15:00 Uhr lädt der Zookasper ins warme Auditorium im Afrikahaus ein.

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Breitbandstudie

Erleichterung bei der Beantragung von Betriebs-prämien für Maisfelder mit Jagdschneisen

Landkreis Meissen bestätigt Studien der Heidebogen-Kommunen

Der Freistaat Sachsen erleichtert ab sofort die Beantragung der Betriebsprämie für Maisflächen mit Jagdschneisen. Landwirte können im kommenden Jahr entsprechende Flächen mit zwei Codes im Sammelantrag kenn­zeichnen: Der „Nutzungscode 176“ gilt für Mais mit Beja­gungsschneise auf einer aus der Produktion genommenen Fläche, die im guten landwirt­schaftlichen und ökologischen Zustand gehalten wird. Gemeint sind Brachestreifen im Mais, die entweder sich selbst überlassen oder zum Beispiel durch die Ansaat von artenreichen Blühmi­schungen angelegt werden. Der „Nutzungscode 177“ kennzeich­net Mais mit einer Bejagungs­schneise, die mit einer anderen Kulturpflanze bebaut ist.

 

Die Regelung gilt nur für Flä­chen, für die ausschließlich Betriebsprämien und keine son­stigen Förderungen, besonders Agrarumweltmaßnahmen bean­tragt werden. Landwirte müssen die Jagdschneisen im Mais künf­tig nicht mehr gesondert in den Anträgen auf Agrarförderung ausweisen. Bisher mussten diese Jagdschneisen pro Feld minde­stens 0,3 Hektar groß und extra aufgeführt sein.

 

„Mit dieser Vereinfachung kommen wir einerseits den Landwirten entgegen“, sagt Staatsminister Frank Kupfer. „Und wir verbessern anderer­seits die Möglichkeiten der Bejagung des Schwarzwildes, was wiederum die Schäden bei den Landwirten reduziert.“ Der Minister betont jedoch, dass die Regelung zu den Jagdstreifen nur ein Schritt auf dem Weg hin zu einer effektiveren Schwarz­wildjagd ist. „Um die Bejagung der zunehmenden Schwarz­wildbestände zu verbessern und damit Schwarzwildschä­den maßgeblich zu verringern, müssen alle Beteiligten vor Ort zusammenarbeiten. Dazu gehört auch die rechtzeitige Planung der Anlage der Jagdschneisen.“ Für die effektivere Bejagung des Schwarzwildes sei außerdem die Kooperation beim Aufstellen von Jagdeinrichtungen oder bei der Bekanntgabe von Ernteter­minen hilfreich.

 

Neben der Anwendung der Nut­zungscodes für Mais mit Beja­gungsschneisen gibt es wie bisher auch weiterhin die Mög­lichkeit, Bejagungsschneisen durch die vorzeitige Ernte eines Teils des Pflanzenbestandes anzulegen. In diesen Fällen ist die Fläche weiterhin als Mais im Antrag auf Agrarförderung zu beantragen, die neuen Nut­zungscodes werden dafür nicht benötigt.

Während der Landkreis Bautzen bereits seit einem Jahr u.a. mit Mitteln aus dem ILE-Programm in den flächendeckenden Breit­bandausbau im Verbund mit der Telekom eingetreten ist, hat der Kreis Meißen im März dieses Jahres über die Wirtschaftsre­gion Meißen GmbH eine Ana­lyse zur Breitbandversorgung in Auftrag gegeben, die nun emp­fiehlt, dass der Kreis von einem flächendeckenden geförderten Ausbau von Breitbandstrukturen Abstand nimmt.

Die Studie bestätigt die bereits vor zwei Jahren durchgeführten Studien der Heidebogen-Kom­munen, die nun immer noch auf den Ausbau warten. In der Pres­semitteilung des Landratsamtes heißt es dazu:

Am 22. November informierte die Landkreisverwaltung den Technischen Ausschuss des Kreistages über die Ergebnisse der durch die Tele-Kabel-Inge­nieurgesellschaft Chemnitz erar­beiteten Prüfung. Neben der Dar­stellung der ortsteilspezifischen aktuellen Lage der Breitbandver­sorgung informiert die Anlayse auch über die Ausbauabsich­ten einzelner Unternehmen im Rahmen s.g. Interessenbekun­dungsverfahren. Neben anderen Unternehmen sichert hier die NU-Informationssysteme GmbH einen flächendeckenden Ausbau eines Funknetzes im gesamten Landkreis mit Bandbreiten von über 2 Mbit/s zu, so auch in den zum Heidebogen gehörenden Gemeinden des Landkreises.

Den Analyseergebnissen zufolge ist von einem geförderten Ausbau von Breitband durch den Landkreis Abstand zu nehmen. Detaillierte Resultate der Unter­suchung werden den Städten und Gemeinden kommunalspe­zifisch über Internet oder direkt zur Verfügung gestellt.

 

 Die Analyse finden Sie unter

www.tki-chemnitz.de/meissen.

 

„Durch diese aufwändigen, sorg­fältigen Untersuchungen wurden die Grundlagen für eine positive Entwicklung der Breitbandver­sorgung im Landkreis Meißen geschaffen“, so Landrat Arndt Steinbach.

DEKRA informiert

Einen Monat Zeit für die Nachuntersuchung

Erhält ein Fahrzeug bei der Hauptuntersuchung (HU) die Prüfplakette nicht auf Anhieb, hat der Halter nach unverzügli­cher Behebung der festgestellten Mängel einen Monat Zeit für die Nachprüfung.

Lässt er diese Frist verstrei­chen, ist eine erneute HU not­wendig. Das ist auch dann der Fall, wenn der Autofahrer den ersten Prüfbericht nicht vorlegen kann. Wolfgang Thamm, Leiter des Bereiches Prüfwesen bei DEKRA Dresden rät Autofah­rern, den HU-Prüfbericht gut aufzubewahren und zur Nach­prüfung immer mitzubringen. „Nach erfolgreicher HU müssen Autofahrer zudem den Unter­suchungsbericht der Hauptun­tersuchung bis zur nächsten Fahrzeugprüfung aufbewahren. Dieser Bericht ist zuständigen Personen von Polizei oder Stra­ßenverkehrsbehörde auf Verlan­gen vorzuzeigen. Auch für einen zwischenzeitlichen Verkauf des Fahrzeuges ist es wichtig, den aktuellen HU-Bericht vorlegen zu können. Es ist jedoch nicht erforderlich, den Bericht grund­sätzlich im Auto mitzuführen.“

Prüfzeugnisse über Änderungen am Fahrzeug, die nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen sind, müssen Autofahrer im Unterschied dazu dabeihaben. Für die Abgasuntersuchung (AU), die auch von anerkannten Werkstätten durchgeführt und separat dokumentiert werden darf, gilt: Die AU ist Bestand­teil der Hauptuntersuchung und somit durch den HU-Bericht abgedeckt.

Pressebüro

Rolf Westphal

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, den 18. Dezember    9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst                           mit Taufgedächtnis,                 gleichzeitig Kindergottesdienst                 anschließend Kirchenkaffee

Heilig Abend,           15.00 Uhr               Krippenspiel zur Christvesper

den  24. Dezember           18.00 Uhr       Christvesper im Kerzenschein

1. Christtag,            9.00 Uhr                  Festgottesdienstden 25. Dezember                           mit Pfarrer Spindler

2. Christtag,            9.00 Uhr                  Festgottesdienst, den 26. Dezember                         gleichzeitig Kindergottesdienst                                 mit Weihnachtsfeier

Silvester, den 31. Dezember    18.00 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

                22.00 Uhr                Festliche Orgelmusik                                zum Jahresausklang                 Es erklingen Werke von J.S.                    Bach, F. Mendelssohn-                          Bartholdy und Improvisationen                               Orgel: Kantor Markus Mütze  

Neujahr, den 01. Januar 2012               16.00 Uhr                Kinderkrippenspiel

Sonntag, den 08. Januar           9.00 Uhr                  Epiphaniasgottesdienst                             gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 15. Januar        9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst                   gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden:          19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:     18.30 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:             14.30 Uhr                Dienstag, den 10. Januar

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr                Dienstag, den 20. Dezember                    und 17. Januar           

Mutti-Kind-Kreis:    9.00 Uhr                 Dienstag, den 20. Dezember,                   10. und 24. Januar  

Freiraum für Frauen:                19.30 Uhr                Donnerstag, den 05. Januar

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr                Dienstag, den 24. Januar

Bis zum 23. Dezember sind wochentags von 17.30 Uhr – 18.00 Uhr im Pfarrhaus Kinder und Erwachsene mit Liedern, Gedichten und Überraschungen gemeinsam auf dem ADVENTSWEG unterwegs.

 

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert                                                                                                                                  

Aus für rosa Prüfplakette

„Wer jetzt noch eine rosa Prüfplakette am Fahrzeug-Heck hat, der sollte sich sputen, denn die Gültigkeit der rosa HU-Plakette läuft am 31. Dezember 2011 ab“, daran erinnert Dr. Jens Walther, Leiter der DEKRA Niederlassung Dresden. „Ab Januar prüfen wir die Fahrzeuge mit grüner Prüfplakette, die je nach Vergabetermin bis Ende 2012 gültig ist.“ Das Farbenspiel der Plaketten setzt sich in den kommenden Jahren fort: 2013 sind es die Fahrzeuge mit der orangefarbenen Prüfplakette, die zur HU müssen, danach folgt 2014 die blaue Plakette und 2015 die gelbe. Als letzte im Farb­spektrum ist 2016 die braune Plakette fällig. Danach beginnt das Farbenspiel von vorn.

 

In welchem Monat die HU fällig wird, ist an der Prüfplakette abzulesen: Im Innenkreis steht das Fälligkeitsjahr. Die auf der Plakette im Außenkreis oben stehende Zahl bezeichnet den Monat, in dem die Prüfung durchzuführen ist, die Zahl 12 zum Beispiel steht für Dezember, die 7 für Juli. Der nächste Prüf­termin ist außerdem im Fahr­zeugschein vermerkt. DEKRA weist darauf hin, dass ein Über­ziehen des angezeigten Prüfter­mins nicht zulässig ist. Wer zu spät kommt, muss, zumindest bis zur HU-Reform 2012, mit einer entsprechend kürzeren Laufzeit der neuen Plakette rechnen. Wer erheblich überzieht, kann sich bei einer Verkehrskontrolle sogar ein „Knöllchen“ einhandeln und im Falle eines Unfalls den Versi­cherungsschutz riskieren.

 

DEKRA Dresden weist noch­mals auf die seit Januar 2010 gültige Zusammenlegung von Haupt- und Abgasuntersuchung für alle Fahrzeuge hin. Bis dahin musste als Nachweis für beide Untersuchungen eine runde Plakette auf das hintere amtliche Fahrzeugkennzeichen und eine sechseckige Plakette auf das vordere amtliche Fahrzeugkenn­zeichen geklebt werden.

 

„Jetzt ist der kleine hintere Auf­kleber rund und gilt für die HU und die integrierte AU gleicher­maßen. Die vordere nicht mehr relevante AU-Plakette wird bei der fälligen Prüfung entfernt“, erklärt Dr. Jens Walther.

Pressebüro

Rolf Westphal

Liebe Umzugsfreunde,

die Anmeldungen zum Faschings­umzug am Sonntag, den 19. Feb-ruar 2012, werden bis 15.01.2012 bei Foto Eulitz, Markt 8, bei Werbungs & Kom­munikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 oder über Internet entgegengenommen.

 

Bei Planung und Bau der Umzugswagen bitten wir unbe­dingt zu beachten, das die maxi­male Höhe von 3,70 m aufgrund der Marktüberdachung nicht überschritten wird. Höhere Fahr­zeuge müssen leider vor der Meißner Straße aus dem Umzug genommen werden!

Aufgrund verkehrstechnischer Bedingungen bitten wir um Verständnis, dass für den Umzug keine LKW mit Sattelauflieger mehr berücksichtigt werden können!

 

Am Mittwoch, dem 01.02.2012, 19:00 Uhr, wird wieder unsere traditionelle Belehrungsveran­staltung aller Umzugsgruppen-Verantwortlichen im „Hirsch“ stattfinden.

In bewährter Weise werden wir den Saison-Abschluß am Faschings-Dienstag mit der Umzugs-Auszeichnungsveran­staltung kombinieren und zum Ausklang auf dem Hirschsaal nochmals ein rauschendes Fest feiern!

Mit der Prämierung der Grup­pen, mit RCC-Programm, mit traurig-schöner Entkrönung unseres Prinzenpaars – und mit Euch in Euren Original-Umzugs­kostümen.

Alle Umzugsgruppen, die auch 2011 am Umzug teilgenom­men haben, erhalten für diesen Abend jeweils 4 Freikarten. Diese werden bei der Umzugs­belehrung übergeben.

Wir wünschen Euch „traum­hafte“ Ideen und viel Freude bei der Planung Eures Umzugs­wagens sowie eine schöne Weih­nachtszeit!

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Wir wünschen unseren

Kunden ein frohes

Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch!

Radeburger Volkskarneval

Prinzenpaar freut sichauf die tollen Tage

Ein Prinzenpaar zu finden hat Olaf Häßlich keine Not. Viele gibt es, die es „gerne mal machen würden“, denn die, die es schon waren, kommen aus dem Schwärmen nicht heraus, ordnen das Erlebnis auf dem Flitterwochen-Level ein – schön­ste Zeit des Lebens oder ähnlich.

Bei Sylvia II und Ulf I ist das ein bißchen anders, denn die hatte Olaf Häßlich ganz gezielt „aus­erkoren“. Exprinz Elferrat Toralf Schrödel, in Großdittmannsdorf Fast-Nachbar von Sylvia und Ulf Walther, hatte die beiden „ins Spiel“ gebracht, als er vor zwei Jahren die traditionelle „Blau-fahrt“ des RCC organisierte. Das ist die alljährliche Dankeschön-Veranstaltung für alle Aktiven des RCC, die in der Saison zwar für Spaß und Stimmung bei anderen sorgen, selber aber nicht nur „Programmnummern“ einstudieren und darbieten, son­dern jede Menge Arbeit im Hin­tergrund zu leisten haben. Bei jener Blaufahrt waren die beiden Walthers Teil der Überraschung.

Sylvia war als selbständige Ser­vierkraft in der Faschingszeit regelmäßig im Hirsch unterwegs und schon als solche bekannt. Bei der Blaufahrt servierte sie „ihren“ Ulf, den Vollblut-Musiker aus der Band Fristo Kids, dessen Spiel auf der Klampfe mit Begeisterung aufgenommen wurde.

Da war Olaf Häßlich klar, daß er sie auf jeden Fall fragen würde...

Und umgekehrt? „Wir hätten das nie gedacht,“ erklärt Sylvia II, die eigentlich alle nur unter ihrem Spitznamen „Erna“ kennen, „wenn man sich anschaut, wer alles Zepter und Krone schon hatte... Was für eine Ehre das ist. Natürlich versucht man sich vor­zustellen, wie es wäre, aber wir hätten das in unseren kühnsten Träumen nicht gedacht.“

Natürlich war das Lampenfieber ganz gewaltig. „Man weiß ja nicht, wie die Leute reagieren, ob sie dich annehmen,“ erzählt Sylvia weiter, die erst seit drei Jahren hier heimisch ist. „Wir waren wie in einem Tunnel.“

Wie richtig Olaf Häßlich lag, zeigte dann schon die geradezu euphorische Reaktion des – sonst eher „gesetzten“ Publikums der ersten Prunksitzung.

Inzwischen ist die Lockerheit bei den beiden da und sie genießen es. „man fühlt sich in dem Verein gut aufgehoben. Es ist wie eine große Familie. Alle sind fürein­ander da.“ Ulf I lobt auch die eigene Truppe, den Jugendclub Großdittmannsdorf, „der sofort begeistert Ja! gesagt hat und den Prinzenwagen baut.“ So selbst­verständlich ist das keineswegs, denn die Truppe, die viele Jahre schon beim Umzug dabei ist und um vordere Platzierungen kämpft, verzichtet damit freiwil­lig auf eine solche, denn der Prin­zenwagen wird nicht gewertet.

„Wir freuen uns auf alle Veran­staltungen,“ sagt Sylvia, „ich war ja sonst immer mit Bedienen beschäftigt, zum ersten Mal kann ich es richtig genießen. Und besonders auf den Rosenmontag freuen wir uns, wenn der närrische Hofstaat unterwegs in Radeburg ist und den jüngsten und den älte­sten Radeburgern Freude bringt.“

KR

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Tauscha,

 

das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu und wir stehen kurz vor dem Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel.

 

Auch das vergangene Jahr 2011 ist für die Gemeinde Tauscha ein recht erfolgreiches, wobei ich kurz an Folgendes erinnern möchte.

So wurde das 50jährige Bestehen des LSV 61 Tauscha e.V. im Juni 2011 gefeiert. In dessen Vorbe­reitung gab es große Anstren­gungen, so erfolgte u. a. der Außenanstrich der Gebäude am Sportplatz.

Im Zeitraum von März bis Juni 2011 wurde ein Großteil der Dorfstraße im OT Dobra grund­haft ausgebaut und mit einer neuen Straßenbeleuchtung ver­sehen.

Wie aus dem untenstehenden Bericht zu erlesen, hat sich auch der Streitfall Regenwasse­rentsorgung in Würschnitz nun hoffentlich geklärt.

In diesem Zusammenhang wurde für die gesamte Regenentwäs­serung des Ortes eine neue Regenwasserleitung vom Grund­stück Ottendorfer Straße 3 bis zum Einlauf zum Oberteich am Schanzenweg realisiert.

 

Für die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Tauscha wurden im Jahr 2011 für über 10 T€ Aus­rüstungsgegenstände, Schutz­bekleidung und Uniformen beschafft. Diese wurden zum größten Teil durch den Freistaat Sachsen zu ca. 40 % gefördert.

 

Diese wenigen Beispiele sollten nochmals in Erinnerung gerufen werden, um das Jahr in Sachen Entwicklung der Gemeinde Tauscha anzusprechen.

Für das bevorstehende Weih­nachtsfest und den Jahreswech­sel wünsche ich allen Bürgerin­nen und Bürgern der Gemeinde Tauscha alles Gute, eine schöne Zeit, Gesundheit und Wohlerge­hen für das Jahr 2012.

Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Gemeindera­tes und der Gemeindeverwal­tung sowie allen Mitarbeitern der Kindereinrichtungen in Tauscha und Dobra.

Außerdem gilt mein besonderer Dank den freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern, Freiwilli­gen Feuerwehren unserer Ortsteile, den Sportver­einen LSV 61 Tauscha und „Jahn“ Dobra, dem Heimat- und Freizeitreit­verein sowie allen

Personen, die im gesellschaftli­chen Bereich der Gemeinde in irgendeiner Form tätig waren und sind.

Christian Creutz

Bürgermeister 

Würschnitz

Kanalstreit in Würschnitz abgeschlossen?

Seit 1996 gibt es den so genann­ten „Kanalstreit“, in dem die Gemeinde Tauscha durch Würschnitzer Grundstücksei­gentümer verklagt wird.

Bisher gab es zwei unterschied­liche Verfahren, in denen die Gemeinde auf Unterlassung und Schadenersatz verklagt wurde.

 

Vor allen Dingen in den Jahren 2009 bis Oktober 2011 wurden die Klagen beim Landgericht Dresden verhandelt. In diesem Zuge gab es auch beim Landge­richt drei Mediationsrunden, wo eine Annäherung der Streitpar­teien Ziel sein sollte. In diesen Gesprächsrunden ging es darum, den Schaden für beide Seiten so gering wie möglich zu halten. Diese Verfahren wurden aber durch den Kläger abgebrochen.

 

Im Laufe der Jahre 2008 bis 2010 wurden von den Klägern insge­samt 255.000 € Schadensersatz gefordert. Diese Summe setzte sich u. a. wie folgt zusammen:

- 100.000 € Schadenersatzfor­derung für das Liegerecht einer bereits seit ca. 1960 liegenden 300er Regenwasserleitung auf ca. 100 m Länge

- knapp 48.000 € wurden gefor­dert für eine angeblich nicht mögliche Fischzucht

- weitere 60.000 € wurden ver­sucht einzuklagen für die Sanie­rung des Teichbodens und die Sanierung der Teichmauer ins­gesamt. Diese Forderung wurde jedoch durch einen Sachver­ständigen-Gutachter widerlegt, da die Beeinträchtigung des Teichbodens und der Teichmauer niemals durch Sandeintrag im Teich verursacht wurde.

- Weitere 50.000 € wurden über­wiegend für das Liegerecht der Leitung von 1994 bis 2001 durch die Kläger gefordert.

 

Am Landgericht Dresden fand am 18.10.2011 die letzte Ver­handlung in diesen beiden Ver­fahren statt.

Dabei ist die Gemeinde Tauscha mit ihrem Anwalt auf den Vor­schlag des Gerichtes unter Vor­sitz von Einzelrichter Schmitt zugegangen und hat sich sachlich an den Vergleichsvorschlag des Richters herangearbeitet.

Im Ergebnis dieses Vergleichs wurde ein Gegenstandswert (in einem Geldbetrag ausgedrückter Wert des Gegenstandes eines Rechtsstreites im Hinblick auf die anfallenden Gerichts- und Anwaltsgebühren) von ins­gesamt 325.100 € durch das Gericht festgesetzt.

 

Im Laufe der Verfahren sind Kosten für die Gemeinde Tauscha wie folgt entstanden.

- ca. 32.000 € Anwaltskosten seit dem Jahr 2001

- 3.500 € für die Entfernung der streitgegenständlichen Leitung

- Entschädigung für Liegerecht, Unterlassung und Entfernung von 8,4 m³ eingeschwemmtes Streugut in den anliegenden Teich werden mit ca. 8.000 € beziffert.

 

Eine weitere Klage steht der Gemeinde Tauscha ins Haus.Hier haben die gleichen Kläger eine Schmerzensgeldklage ein­gereicht, weil der Name der Kläger aus Würschnitz in einer öffentlichen Gemeinderatssit­zung im Zusammenhang mit der Haushaltsplanung genannt wurde. Diese Klage liegt noch beim zuständigen Gericht mit ihrer Forderung von insgesamt 12.000 € gegen die Gemeinde Tauscha.

 

Diese bisherigen Verfahren und das Vorgehen in solch einem Fall haben sehr oft für rege Diskus­sionen in der Öffentlichkeit, im Gemeinderat, auch in verschie­denen Medien gesorgt, bis dahin, dass verschiedene Beziehungen zwischen Beklagten und Klägern als auch Unbeteiligten zerstört wurden.

 

Alle Spekulationen vor allem durch die Presse (Sächsische Zeitung) zufolge, dass die Kosten noch wesentlich höher ausfallen könnten, sind nun hoffentlich vom Tisch. Wer in diesen Prozessen in einem solch langen Zeitraum Sieger bzw. Verlierer ist, darüber sollte jeder Leser sich seine eigene Meinung bilden.

Ich kann nur hoffen, dass dieser Streitfall nicht beispielgebend für andere, ähnliche Verhältnisse in der Gemeinde Tauscha und auch anderswo ist. Es ist nun einmal so, dass wir alle nicht in einem wasserleeren Raum leben und sich alle Grundstückseigen­tümer auf ihre eigene Situation mit doch etwas Einsatzbereit­schaft und gutem Willen für die Klärung solcher Probleme einsetzen.

Weiterhin möchte ich noch fest­stellen, dass das Verfahren unter dem Richter Schmitt am Land­gericht Dresden von Beginn an geführt wurde mit dem Ziel einer gütlichen Einigung – sprich eines Vergleiches.

An diese Vorgabe hat sich der Richter aus meiner Sicht wäh­rend des gesamten Verfahrens gehalten und immer wieder vor allem an die Klageseite appel­liert doch nachzudenken, ob die geforderten Entschädigungen nicht doch unangemessen sind.

 

Deshalb wurden am Ende des Verfahrens nochmals durch den Kläger zwei Gutachter gefordert, die feststellen sollten wie hoch der Schaden am Teich ist.

Ein weiterer Gutachter, der auf Forderung des Klägers außer Sicht- und Reichweite der Gemeinde Tauscha kommen sollte, hat dann festgestellt wie hoch die tatsächliche Entschädi­gung für das Leitungsliegerecht sein kann.

 

In beiden Gutachten wurden die ja doch utopischen Vorstellungen des Klägers auf ein Minimum reduziert, welches nur noch ca. ein Zwanzigstel der Gesamtfor­derung ausmacht.

 

Christian Creutz

Bürgermeister

Mittelschule Schönfeld

Schönfelder Mittelschüler dachten sich: Fragen wir doch mal den Bürgermeister

Im September wurde uns eine besondere Hausaufgabe im Fach WTH (Wirtschaft/Technik/Haus­wirtschaft) gestellt.

Wir sollten viele Informationen über das Thema „Bebauung in unserer Gemeinde Tauscha“ herausfinden. Mit Herrn Creutz führten wir ein Interview und erhielten viele Informationen und Material zum Thema Bebauung.

Anschließend arbeiteten wir ein Video und ein Plakat aus. So konnten wir unser Wissen an andere Schüler weitergeben.

Clemens, Laura, Linda, Lisa, Romy und Vivian

Klasse 9

LSV 61 Tauscha

In unserem Volleyball­team der Kinder und Jugendlichen trainieren 1mal wöchentlich bis zu 18 Sportfreunde von 10 – 17 Jahren.

Neue Mitspieler sind auch gern gesehen, hier unsere Trainingszeiten.

 

Trainingszeiten beim LSV:

Kinder und Jugend:       freitags, 17.00 – 18.30 Uhr

 

Erwachsene:                     montags: 20.00 – 21.30Uhr

Training mit dem DSC und dem VC Olympia bei den Nachwuchs-volleyballern des LSV 61 Tauscha

„Sport frei!“, so begann unser Training mit DSC-Cheftrainer Alexander Waibl und Co-Trainer Ullrich Rath. Auch dabei waren die DSC-Spielerin Silvia Sperl und zwei Spielerinnen vom VC Olympia.

Anfang November hatte unser Trainer Gunter Böttcher uns erzählt, dass man sich für eine Trainingseinheit mit dem DSC bewerben kann. Es sollten Gründe angegeben werden, warum genau unser Verein dieses Training gewinnen sollte. Diese waren schnell gefunden und wir freuten uns alle sehr als wir erfuhren, dass wir die Trainings­stunde gewonnen hatten. Wir versuchten uns jetzt noch besser auf unser Training zu konzentrie­ren, damit wir zeigen konnten, was wir alles können.

 

Am 21. November war es dann soweit und es wurde nicht lange gefackelt. Nach ein paar Runden zur Erwärmung ging es richtig los. Ullrich Rath zeigte uns den athletischen Teil der Erwärmung. Darunter Rücken dehnen, Beine strecken sowie Bauch- und Arm­muskeln kräftigen. Einige Übun­gen waren nicht ganz so leicht, aber alle gaben sich Mühe. Anschließend folgten einige Laufeinheiten, die uns ganz schön aus der Puste brachten. Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, folgten die Übungen mit dem Ball. Diese erklärte uns Alexander Waibl.

Am Anfang waren die Übungen noch einfach, doch am Ende sollten wir uns zu zweit mit drei Bällen hin und her spielen. Tipps und Tricks verrieten uns dabei Ullrich Rath und die Spielerin­nen. Nach einem für uns neuem, aber sehr interessantem Volley­ballspiel, endete die Trainings­einheit. Wir verabschiedeten uns und freuten uns über die Freikar­ten für das Bundesligaspiel vom DSC gegen Köpenick.

 

Uns allen hat das Training sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir auch bald einige Spiele gewinnen. 

 

Lina-Marie Mißbach

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

13/2011

Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.

Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

18.12.2011

zum 92. Geburtstag

am  05.01.2012    Hoffmann, Hildegard                                OT Rödern, Dorfstr. 10

zum 91. Geburtstag

am 26.12.2011    Fischer, Helmut   OT Naunhof                          Alte Dorfstsr. 49

zum 90. Geburtstag

am 30.01.2012    Witschel, Charlotte          OT Ebersbach                       Hauptstr. 47

zum 85. Geburtstag

am 27.12.2011    Broszeit, Gertrud OT Naunhof                          Schulstr. 1

am 02.01.2012    Dähne, Ingeburg  OT Kalkreuth                       Großenhainer Str. 45

zum 80. Geburtstag

am 03.01.2012     Rudolph, Heinz   OT Freitelsdorf                     Lindenstr. 1

am 13.01.2012     Gommlich, Heinz                OT Rödern                            Radeburger Str. 36

am 19.01.2012     Born, Manfred      OT Kalkreuth                       Großenhainer Str. 5

 

zum 75. Geburtstag

am 28.12.2011    Grütze, Helmut    OT Ebersbach                       Hauptstr. 117

am 17.01.2012    Brauner, Ursula   OT Bieberach                       Röderdamm 8

am 22.01.2012     Hentschel, Ingeborg                            OT Beiersdorf                       Hopfenbachstr. 40

zum 70. Geburtstag

am 24.12.2011    Okon, Brigitte     OT Kalkreuth                       Großenhainer Str. 28a

am 24.12.2011    Seifert, Monika   OT Beiersdorf                                     Hopfenbachstr. 24

am 17.01.2012    Weitze, Helga     OT Reinersdorf                    Am Anger 16

am 19.01.2012     Hempel, Christian               OT Reinersdorf                    Am Anger 24

am 19.01.2012     Starke, Gerda        OT Kalkreuth                       Paulsmühle 1a

am 20.01.2012     Gramatte, Elfriede               OT Rödern                            An den Eichen 10

           

Außerdem gratulieren wir recht herzlich zur

Goldenen Hochzeit:

nachträglich am 09.12.2011

dem Ehepaar

Heinz und Marianne Gommlich

im Ortssteil Rödern, Radeburger Str. 36

am 23.12.2011 dem Ehepaar

Horst und Monika Telschow

im Ortsteil Kalkreuth, An der Röder 2.

 

am 30.12.2011 – dem Ehepaar

Gerhard und Waltraut Hillerim Ortsteil Kalkreuth, Siedlung 2.

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Das Jahr neigt sich dem Ende zu,

doch vorher kommt die Weihnachtsruh‘,

die leise und behutsam bringt,

was übers Jahr sonst nicht gelingt.

Besinnlichkeit ist hier gemeint,

die viele Menschen stets vereint,

wann immer im Familienkreise

oder auch auf andere Weise

man Weihnachten gemeinsam feiert

und dabei dann auch stets beteuert,

dass es doch erst kürzlich war, 

als begonnen dieses Jahr,

dass weder besser war noch schlimmer,

weil eben irgendwas ist immer.

Traurig war man und auch heiter,

trotzdem geht es immer weiter,

denn auch die Zukunft bringt bestimmt

vieles, dem man nicht entrinnt.

Egal, wie‘s läuft, ich grüß Euch heut,

weihnachtlich in herzlicher Verbundenheit.

In den  öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am  08.11.2011,  des Gemein­derates am 30.11.2011, des Technischen Ausschusses am 30.11.2011 wurden nachste­hende Beschlüsse gefasst:

 

Technischer Ausschuss am 08.11.2011

 

98/11/2011 bis 104/11/2011

Zuschlagserteilung für die Bau­leistungen – Rekonstruktion der Wohnung Am Steinkreuz 1 im OT Reinersdorf         

 

 

Gemeinderat am 30.11.2011

 

105/11/2011                        Beschluss zur Änderung der Nutzungsdauer der Gemeinde­straßen von 35 Jahren auf 40 Jahre

 

106/11/2011                        Beschluss zum Antrag der Gemeinde Ebersbach an den Regionalen Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge zur Aufnahme von Flächen  für Windkraftanlagen in den Regio­nalplan

 

Technischer Ausschuss am 30.11.2011

 

107/11/2011                        Zuschlagserteilung für die Bau­leistung – Instandsetzung der Straße „An der Lache“ im OT Kalkreuth – Erhöhung der Bau­kosten

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

In diesem Sinne wünsche ichIhnen und Ihren Familienein frohes Weihnachtsfest

und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Zuversicht.

Ihre  Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach

– Weihnachten 2011

 

Sehr geehrte Einwohner,

 

wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Gemeindeverwaltung Ebersbach zu Weihnachten 2011 wie folgt geöffnet ist:

 

Dienstag, 27.12.2011

                9.00 – 12.00 Uhr  

 und 13.00 – 15.00 Uhr

 

Mittwoch, 28.12.2011         geschlossen

 

Donnerstag, 29.12.2011                               9.00 – 12.00 Uhr

 

Freitag, 30.12.2011                                      9.00 – 11.00 Uhr 

 

Fehrmann

Bürgermeisterin

Schließung der Bibliothek Ebersbach

 

Sehr geehrte Einwohner,

 

wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Bibliothek  Ebersbach

am Dienstag,

27. Dezember  2011

geschlossen ist.

 

Ab 03. Januar 2012 ist wieder ein Besuch der  Bibliothek zu den bekannten Öffnungszeiten möglich.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Ebersbach

Ebersbach

Winterdienst im Gebietder Gemeinde Ebersbach 2011/ 2012

Veranstaltungenim Monat Januar 2012in der Gemeinde Ebersbach

Was Kinderherzen höher schla­gen lässt, bringt für die Gemeinde wie auch Grundstückseigentü­mer einige Verpflichtungen mit sich:  der Wintereinbruch mit Schnee und Eis. Damit stellt sich – alle Jahre wieder – die Frage, wer fürs Schneeräumen und Streuen zuständig ist.

 

Winterdienstauf Gemeindestraßen:

 

Die Firma Wuschick ist beauftragt, den Winterdienst 2011/2012 auf den Gemeinde­straßen der Ortsteile Reinersdorf, Göhra, Hohndorf, Ermendorf, Marschau, Lauterbach und Bei­ersdorf durchzuführen. Für die Ortsteile Ebersbach, Naunhof, Rödern und Freitelsdorf ist die Agrargenossenschaft Ebers­bach zuständig. Die Cunners­dorfer Agrar GmbH wird den Winterdienst für die Ortsteile Kalkreuth, Bieberach und Cun­nersdorf ausführen.

 

Die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Ebersbach über­nehmen den Winterdienst für  schmale Gemeindestraßen sowie enge Sackgassen, die von den großen Räumtechniken nicht befahren werden können sowie die Wartehallen.

 

Ausgenommen vom Winter­dienst sind in Kalkreuth der Radweg „Reinersdorfer Straße“ sowie der Radweg zum Wetter­berg. Aufgrund der Baumaß­nahme ist die Straße „An der Lache“ nur eingeschränkt nutz­bar. Weiterhin wird kein Winter­dienst ausgeführt in Ermendorf auf der Ortsverbindungsstraße Ermendorf- Altleis sowie auf dem Radweg Lauterbach-Naun­hof.

 

Winterdienst auf Bundes-, Staats- und Kreisstraßen

 

Der Winterdienst auf Bundes-, Staats- und Kreisstraßen wird durch die Straßenmeistereien des Landkreises Meißen abgesichert.

 

WinterdienstGrundstückseigentümer

 

Während der Winterzeit sind Grundstückseigentümer bzw. Anlieger  zur Schneeräumung und Beseitigung von Schnee- und Eisglätte verpflichtet.

 

Die Beseitigung von Schnee und Glatteis auf den Gehwegen sowie  auf den Verbindungs­fußwegen (Gassen) innerhalb der geschlossenen Ortslagen ist Aufgabe der Grundstückseigen­tümer der anliegenden bebauten und unbebauten Grundstücke. Ist kein Gehweg vorhanden, so gilt als Gehweg ein Streifen von 1,50 m Breite entlang der Grundstücksgrenze.

Als Straßenanlieger gelten auch die Eigentümer und Besitzer solcher Grundstücke, die von der Straße durch eine im Eigentum der Gemeinde oder des Trägers der Straßenbaulast stehende, nicht genutzte, unbebaute Fläche getrennt sind, wenn der Abstand zwischen Grundstücksgrenze und Straße nicht mehr als 10 m beträgt.

 

Werktags sind die Gehwege bis 7.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bis 8.00 Uhr von Schnee und Eis mit geeigneten abgestumpften Stoffen (z.B. Sand oder Splitt) zu befreien. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bei Bedarf bis 20.00 Uhr zu wiederholen.

 

Wir machen alle Fahrzeughalter darauf aufmerksam, dass par­kende Fahrzeuge auf öffentli­chen Straßen und Parkplätzen die Schneeräumung und den Winter­dienst nicht behindern dürfen. Zugestellte Straßen werden nicht geräumt.

Des Weiteren darf Schnee von privaten Vorplätzen und Geh­wegen nicht auf die öffentlichen Straßen geräumt werden. Der geräumte Schnee ist neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird.

 

Kann man seiner Winterdienst­verpflichtung selbst nicht oder nicht mehr ausreichend nach­kommen, z.B. alters- oder krank­heitsbedingt, sollte man auf die Unterstützung von Famili­enmitgliedern oder Nachbarn bzw. auf professionelle Hilfe zurückgreifen.

 

Die ausführlichen Bestim­mungen sind der Satzung der Gemeinde Ebersbach über die Verpflichtung der Straßenan­lieger zum Reinigen, Schnee­räumen und Bestreuen der Gehwege zu entnehmen. Diese können Sie in der Gemeindever­waltung einsehen oder auf der  Internetseite  der Gemeinde unter www.gemeinde-ebersbach.de

nachlesen.

 

Wir alle nutzen Straßen und Gehwege. Die Mitarbeiter  der Gemeinde Ebersbach und des Bauhofes sind bei Schnee und Eis für Ihre Sicherheit im Ein­satz. Da es technisch nicht mög­lich ist, alle Fahrbahnen gleich­zeitig bei Schnee und Eisglätte zu räumen und zu streuen, appel­lieren wir an alle Autofahrer und Verkehrsteilnehmer, Ihre Fahr­weise den Witterungsverhält­nissen entsprechend anzupassen. 

 

Fehrmann

Bürgermeisterin

08. Januar 2012 Konzert zum Weihnachtsausklang 17.00 Uhr  Kirche Reinersdorf Ev.-Luth. Kirchgemeinde  Reinersdorf

 

14. Januar 2012 Neujahrsturnier in Naunhof9.00 Uhr Sportverein „Am Hopfen- bach 1990“ e. V.  Abt. Radball

 

14. Januar 2012 Weihnachtsbaumbrennen 17.00 Uhr (auf der Gänsewiese) KulturVerein Kalkreuth e.V.

 

14./15. Januar 2012 Rassegeflügelschau 9.00 Uhr im Gasthof Freund  in Ebersbach - Rasse- geflügelzüchterverein  Ebersbach u. Umgebung e.V.

               

21. Januar 2012 Weihnachtsbaum-18.00 Uhr verbrennung  

 Jugendclub Naunhof e.V.

Zweckverband Abfallwirtschaft

Information zu den Öffnungszeiten und zur Weihnachtsbaumentsorgung

Öffnungszeiten über den Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel sind die Sprechzeiten in der Geschäfts­stelle wie gewohnt

Dienstag und Donnerstag

von 08.30 bis 11.30 Uhr

und 13.00 bis 18.00 Uhr

sowie am Freitag

von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Die Anlagen des ZAOE mit ihrem Wertstoffhof in Gröbern, Freital und Kleincotta sowie die im Auftrag des ZAOE betriebe­nen Wertstoffhöfe in Meißen, Weinböhla, Neustadt und Dip­poldiswalde bleiben am 24. Dezember 2011 geschlossen. Am 31. Dezember 2011 sind die Anlagen wie gewohnt von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

 

Neues bei derWeihnachtsbaumentsorgung

Der ZAOE ist bei der Verein­heitlichung der Abfallwirtschaft  im Verbandsgebiet wieder einen Schritt  vorangekommen. So sind ab Januar 2012 die Weihnachts­bäume im gesamten Gebiet auf Sammelplätzen kostenlos abzu­geben. Es gibt keine Straßen­sammlungen mehr. Die Termine stehen im Abfallkalender 2012. Hierbei ist der gesamte Baumbe­hang, auch das Lametta, zu ent­fernen. Weihnachtszweige sind als Bündel mit wenigstens einer Umbindung abzulegen. Weih­nachtsgestecke sind aufgrund des hohen Anteils an nichtkom­postierbaren Bestandteilen in den Restabfallbehälter zu geben.

 

Zusätzlich können die Weih­nachtsbäume vom 27.  Dezember 2011 bis zum 31. Januar 2012 kostenlos auf den ZAOE-Wert­stoffhöfen und Umladestationen abgegeben werden.

 

Service-Telefon:

0351/4040450 –

www.zaoe.de,  presse@zaoe.de

Recycling

Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und gelbe Säcke

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

 Montag,  19.12.2011,  09.01.2012 und 23.01.2012

 

OT Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

                Montag,  27.12.2011, 09.01.2012 und 23.01.2012

 

Papierentsorgung – blaue Tonne

 

alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach    Montag, 09.01.2012

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth

03522/38920

Störungsmeldung über Stadtentwässerung Dresden GmbH:  

Telefon:  0351-8400866

Zwergenland Kalkreuth

Der Jahresausklang im Zwergenland Kalkreuth

Anfang Oktober wurde in der Teichwirtschaft Schönfeld wieder abgefischt und die Kinder unseres Kindergartens führten am Nachmittag ein kleines Pro­gramm auf. Zu unserer großen Freude erhielten wir eine Spende in Höhe von 750,00 €, für die wir uns nochmal ganz herzlich bei Familie Groß bedanken möchten.

Am 10. Oktober war es wieder soweit, unsere Kindertagestätte machten ihren alljährlichen Ausflug zum Hofgut Noack nach Welxande. Mit 690 kg Eicheln, Nüssen und Kastanien beladen, welche die Kinder gesammelt hatten, wurden wir freundlich empfangen.

Hiermit möchten wir noch einmal allen fleißigen Samm­lern, dem Hofgut Noack sowie dem Busunternehmen Kretzschmar Danke sagen.

Ende Oktober war große Aufregung im Kindergarten, denn die Polizei hatte sich ange­meldet. Bei einer Präventionsstunde zum Thema „Mit­gehen mit Frem-den“ konnten die Kinder Fragen stel­len und wurden dar­über informiert wie sie sich verhalten sollen, wenn sie jemand Frem­des anspricht.

Auch im November war aller­hand los. Mit allerlei Büchern im Gepäck besuchte uns Frau Lauterbach vom sächsischen Landtag zur Lesestunde.

 

Das Buch bei der Feuerwehr wird der Kaffe kalt“ gefiel den großen Kindern am besten. Anschließend durften die Kinder eine Rundfahrt mit der Ebersba­cher Feuerwehr machen.

 

Das Autohaus Möldgen in Fol­bern veranstaltet passend zum ersten Advent eine Weihnachts­feier, bei dem unsere Kinder die Gäste mit einem kleinen Pro­gramm erfreuen durften. Auch hier konnten sich die Kinder und Erzieher über eine Spende freuen.

 

Am 01. Dezember besuchten einige Kinder unserer Einrich­tung die offizielle Poststelle des Weihnachtsmannes, um ihre Wunschzettel abzugeben. Der Weihnachtsmann erwartete die Kinder schon und gab auch ein paar kleine Geschenke mit.

Auch zum 3. Kalkreuther Weih­nachtsmarkt war unser Kinder­garten mit einem Programm vertreten. Anschließend konnten die Kinder selbstgebackene Plätzchen verzieren.

Am 06. Dezember machte der Nikolaus natürlich auch im Kindergarten halt und jedes Kind fand etwas in seinem Schuh.

Eines der letzten Ereignisse in diesem Jahr war der Oma & Opa Tag welcher am 07. bzw. 14. Dezember stattffand. Dort verbrachten die Kinder einen gemütlichen Nachmittag mit ihren Großeltern im Kinder­garten.

Mit der Weihnachtsfeier und dem Besuch des Weihnachts­mannes am 22. Dezember neigt sich das Jahr dem Ende.

Wir wünschen allen eine wun­derschöne und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.

 

 

Die Kinder und das Team vom Zwergenland in Kalkreuth

Alle freuten sich auf die Rundfahrt mit der Ebersbacher Feuerwehr.

Frau Lauterbach vom sächsischen Landtag

war bei uns zur Lesestunde.

Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Kalkreuth.

DRK Blutspendedienst Ost

Blutspenden – besonders vor Feiertagen wichtig

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und es steht eine Reihe von Feiertagen vor der Tür. In einigen Bereichen gibt es aber keine Ruhe und Besinnung, zum Beispiel in den Unfallstationen der Krankenhäuser. Für viele Verunfallte werden hier Blut­konserven benötigt. Deshalb denken Sie bitte daran: während Sie in Ruhe feiern, kann ein Teil Ihres Blutes – schon lange vorher gespendet – lebensrettend eingesetzt werden.

 

Nach der allgemein guten Reso­nanz auf die Aufrufe zur Blut­spende konnte auch in diesem Jahr wieder vielen kranken und verletzten Menschen geholfen werden. Im Namen dieser Pati­enten sagt der DRK-Blutspende­dienst herzlichen Dank.

Das Rote Kreuz wünscht allen Blutspenderinnen und Blutspen­dern eine schöne Weihnachtszeit und für 2012 alles Gute! Bitte halten Sie uns auch weiterhin die Treue.

 

Der letzte Blutspendetermin dieses Jahres ist am

Dienstag, 20. Dezember 2011 in der Mittelschule Ebersbach, Hauptstraße 125 in der Zeit von 14:30 – 18:30 Uhr.   

 

Stollenaktionvom 19. – 23.12.2011 

Jeder Spender erhält einen Stollen!

 

Der nächste Blutspendetermin in der Kalkreuther Grundschule  Großenhainer Straße 2, ist am Donnerstag, 12.01.2012, 15:30 - 19:00 Uhr.

Änderungen vorbehalten!

 

Ausweichtermine finden Sie in der Termindatenbank

www.blutspende.de, oder Sie können über das Infotelefon 0800/11 949 11 (kostenfrei) erfragt werden.

 

DRK Blutspendedienst Ostgemeinnützige GmbH

 

Das Evang.-Luth. Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.

 

18. Dezember      09.00 Uhr Naunhof             Gottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr  Berbisdorf                          Gottesdienst, Pfr. Brock

 

24. Dezember      15.00 Uhr  BerbisdorfHeiliger Abend          Christvesper mit Krippenspiel         Pfr. Merkel

                15.00 Uhr   Naunhof           Christvesper mit Krippenspiel         Pfr. Brock

                16.15 Uhr  Bärnsdorf          Christvesper mit Krippenspiel          Pfr. Merkel

                16.30 Uhr  Steinbach          Christvesper mit Krippenspiel         Pfr. Brock

                17.30 Uhr  Bärwalde           Christvesper mit Krippenspiel          Pfr.Schmidt

                23.00 Uhr  Naunhof            Christnacht mit Kirchenchor

 

25. Dezember       09.00 Uhr  Bärnsdorf         Weihnachtsfest    Gottesdienst , Pfr. Brock

                10.30 Uhr  Bärwalde           Gottesdienst mit Chor, Pfr. Brock

 

26. Dezember      09.00 Uhr  Berbisdorf         2.Weihnachtstag Gottesdienst, Pfr. Oehme

                10.30 Uhr   Naunhof           Gottesdienst, Pfr. Oehme

 

31. Dezember      15.00 Uhr  NaunhofAltjahrsabend   Gottesdienst, Pfr. Brock   

                16.30 Uhr  Bärwalde           Gottesdienst, Pfr. Brock

                16.30 Uhr  Bärnsdorf          Gottesdienst

 

06. Januar            19.30 Uhr  BerbisdorfEpiphanias     Abendandacht, Pfr. Brock

 

08. Januar            09.00 Uhr  Bärnsdorf          Gottesdienst mit Kindergottes-        dienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr   Naunhof           Gottesdienst, Pfr. Brock

Mittelschule Ebersbach - Wacker Nünchritz

Wacker fördert den Chemieunterrichtan der Mittelschule Ebersbach

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, den 18. Dezember    10.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst4. Advent                           gleichzeitig                              Kindergottesdienst

Heilig Abend, den 24. Dezember            16.30 Uhr                Christvesper                             mit Krippenspiel

2. Christtag, den 26. Dezember              10.30 Uhr                Festgottesdienst,                       gleichzeitig Kindergottes-                        dienst mit Weihnachtsfeier

Silvester, den 31. Dezember    16.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, den 08. Januar 2012               10.30 Uhr                Sternsingergottesdienst                             gleichzeitig                              Kindergottesdienst

Sonntag, den 15. Januar        10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

                                gleichzeitig                              Kindergottesdienst

               

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 17. Januar

Junge Gemeinde:    17.15 Uhr                Dienstag, den 10., 17.                              und 31. Januar        

 

Bis zum 23. Dezember sind wochentagsvon 17.30 Uhr – 18.00 Uhr im Pfarrhaus in Radeburg  

  Kinder und Erwachsene mit Liedern, Gedichtenund Überraschungen gemeinsam auf demADVENTSWEG

unterwegs.

 

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“

    Unter diesem Thema sind vom 02. bis zum 07. Januar 2012in Rödern wieder die Sternsinger von Haus zu Haus unterwegs.

      Die diesjährige Aktion soll die Projekte für Kinderrechte auf der ganzen Welt, besonders in Nicaragua unterstützen.

 

                                             

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung!  

Telefon:  035208 349617

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ausgabetag: 18.12.2011

Vor der Übergabe der Spende: v.l. Othmar Hartl, Asta Tehnzen-Heinrich, Karola Achtnicht, Dr.-Jana Scheunemann.

Nr. 13/2011

Mit Spenden von je 500 EUR unterstützt WACKER in diesem Jahr fünf Mittelschulen im Umkreis des Chemiewerks Nünchritz. Bei der Aktion „Pro Chemieunterricht“ verdoppeln die Chemieverbände Nordost den Betrag auf jeweils 1.000 EUR. Asta Tehnzen-Heinrich, zuständig für Öffentlichkeits­arbeit im WACKER-Werk in Nünchritz, und Dr. Jana Scheu­nemann, Bildungsreferentin der NORDOSTCHEMIE in Berlin, besuchten  die Mittelschule Ebersbach und überreichten während einer Chemiestunde den symbolischen Scheck an Direktorin Karola Achtnicht und Chemielehrer Othmar Hartl.

 

Ziel der Initiative ist es, den naturwissenschaftlichen Unter­richt für die Schülerinnen und Schüler interessanter zu gestal­ten und so das Interesse an der Chemie und an Chemieberufen zu wecken. Gerd Kunkel, WAC­KER-Werkleiter in Nünchritz: „Chemieunterricht ist spannend und sehr anschaulich. In diesem Schulfach wird die zu lernende Theorie mit Experimenten erleb­bar gemacht. Dazu sind Geräte und Chemikalien erforderlich. Da das Budget der Schulen jedoch stark eingeschränkt ist, beteiligt sich das WACKER-Werk Nünchritz auch in diesem Jahr an dieser Spendenaktion für den Chemieunterricht.“

 

Im Juni 2004 haben die Che­mieverbände Nordost die Aktion „Pro Chemieunterricht“ gestar­tet. Die Mitgliedsunternehmen wurden dazu aufgerufen, einer Schule in ihrer Nähe Geld für den Chemieunterricht zu spenden. Die Chemieverbände Nordost verdoppeln diese Spende. Insge­samt beteiligten sich seit Beginn der Spendenaktion im Jahr 2004 50 Chemieunternehmen in den ostdeutschen Bundesländern an „Pro Chemieunterricht“. Dabei wurde an mehr als 125 Schulen gespendet.

Um Jugendliche für eine Aus­bildung bei WACKER zu moti­vieren, beteiligt sich das Werk Nünchritz an Projekten wie „Betriebstage zur Berufsori­entierung“ und bietet Betrieb­spraktika an. Außerdem öffnet das Werk jährlich seine Pforten zu einem Informationstag mit Besichtigungen speziell für interessierte Schüler.

 

Informationen über NORDOST­CHEMIE

Die Chemie- und Pharmabran­che in Ostdeutschland hat über 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die NORDOSTCHEMIE ist die wirtschafts- und sozialpoli­tische Interessenvertretung der über 300 Mitgliedsunterneh­men. Zur NORDOSTCHEMIE gehören der Arbeitgeberver­band Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie), der Verband der Chemischen Industrie e.V. – Landesverband Nordost – (VCI LV Nordost) und seine Fach­verbände. Hauptsitz ist Berlin, weitere Geschäftsstellen sind in Dresden und Halle.

 

WACKER in Nünchritz

5. öffentliche Verbandsversammlung 2011

Die 5. öffentliche Verbandsver­sammlung des Abwasserzweck­verbandes „Gemeinschafts­kläranlage Kalkreuth“ im Jahr 2011 findet am Dienstag, den 27.12.2011, um 16.00 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Ebersbach, Am Bahn­damm 3, in 01561 Ebersbach statt.

 

Tagesordnung:

 

1.      Begrüßung mit Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.      Beschluss zur Tagesord­nung

3.      Beschluss zur Bestätigung des Protokolls der Ver­bandsversammlung vom 26.10.2011

4.      Beratung und Beschluss zu über- und außerplanmäßi­gen Ausgaben

5.      Beratung und Beschluss zu eingegangenen Stellung­nahmen zum Entwurf des Haushaltsplanes 2012 des AZV „Gemeinschaftsklär­anlage Kalkreuth

6.      Beratung und Beschluss der Haushaltssatzung 2012

7.      Beratung und Beschluss zur Einreichung der Klage durch den AZV zur Zahlung des Liquiditätshilfedarle­hens

8.      Beratung und Beschluss zur Aufhebung der Beitragsbe­scheide und deren Stundung in den Gemarkungen Welx­ande und Thiendorf

9.      Anfragen der Verbandsräte

10.    Bürgeranfragen

11.    Informationen

 

Fehrmann,

Verbandsvorsitzende