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Nr. 01/2005


 

129.(16.) Jahrgang


 

nächste Ausgabe: 18.02.2005


 

Ausgabetag: 21.01.2005


 

Radeburger Volkskarneval


 

Große Preisverleihung in RABU


 

... der Umzug rückt ins Blickfeld.


 

Liebe Besucher des Radeburger Karnevals- Umzuges!

 

Sie können dabei sein! Wie immer findet Sachsens größer Straßenumzug des närrischen Volkes am Sonntag vor Rosenmontag statt. Das ist in dieser, der 48. Saison, der 06. Februar.

 

Bitte reisen Sie rechtzeitig an. Parkplätze sind zwar ausreichend vorhanden, bedenken Sie aber, daß erfahrungsgemäß die „nächst-gelegenen“ Parkplätze bereits belegt sind, wenn Sie zu knapp anreisen und der Weg zur Umzugsstrecke immer weiter wird.

Alle wichtigen Informationen finden Sie im soeben erschienenen „Preis(Verleihung´s)Buch“ - dem ultimativen Bonus-Heft zum Fa-schingsumzug der 48. Saison (siehe Abbildung unten). Dazu gibt es gratis noch jede Menge Spektakuläres aus dem Alltag der Nominierten für den RABU-Arthur, den ultimativen Alternativpreis, der wichtiger ist als Oscar, Nobel, Bambi und was man sonst noch so verleiht. Klatsch und Tratsch, sowie jede Menge Bilder von Künstlern und Komparsen aus der 47er Saison runden das BILD ab. Promi-Mara­thon durch RaBu, Flügelverleih kontra Red Bull, After-Show-Party Arthurs Tips für Retter, Beste­chungsskandal um Broken Haven‘s Door sind nur einige der mitreißenden Themen.

Und natürlich wird auch das Publi­kum bei der Arthurverleihung wieder seinen eigenen Preis verge­ben!

 

Die Umzugsgruppen-Liste ist zugleich wieder Tipschein für Ihre Publikumslieblinge. Die Wahl der Publikumslieblinge wird wieder gesponsert von der Firma Werbung Kroemke e.K. Sie können wieder mitmachen, vor Ort, mit Hilfe des Faschingsheftes oder online.  Beloh­nen Sie Fleiß und Mühen, Ideen­reichtum, Kreativität und Aufwand all derer, die uns wieder ein erleb­nisreiches Wochenende bescheren!

Falls Sie kein Faschingsheft abbe­kommen sollten - Sie finden es auch zum Online-Lesen oder Downloaden im Internet unter www.radeburg.de/rcc. Unter dieser Adresse finden Sie auch wieder die Möglichkeit, online bei der Wahl der Publikumslieblinge mitzumachen.

 

...der Count Down zu den tollen Tagen läuft!

Was uns freut, Kurzentschlossene aber vielleicht ärgert: Remmidemmi am Samstag ist ausverkauft.

2000 Karten wurden dafür ver­kauft.

Und hier die gute Nachricht:

Es sind noch Tickets da! Auf geht‘s zur RABU-Megaparty am Freitag, dem 04. Februar! mit „Die bayri­sche 7“ exklusiv nur an diesem Abend! Außerdem gibt es noch Karten für die Aprés-Ski-Party in der Haselnußbaude (an der Abend­kasse) und für die Fastnacht mit Entkrönung.

 

Die Restkarten gibt es bei Foto-Eulitz, Markt 8, Tel. 035208 80990 oder online unter www.radeburg.de/rcc.


 

Heinrich-Zille-Schule


 

Dresdner Land


 

Neuerungen bei RAZ-online


 

Schlemmen für den guten Zweck


 

Die Bilder und Berichte über die Flutkatastrophe in Südostasien haben uns tief bewegt. Die Gedanken bewegten uns, über Möglichkeiten der Hilfe nachzudenken. Eine Schülerin unserer Klasse brachte uns auf diese Idee, die wir mit Freude in die Tat umsetzten. Und so organisierten wir, die Klasse 9a der Heinrich Zille Schule Rade­burg, einen Kuchenbasar für unsere Mitschüler. Am 12.01.05 durften alle in den Pausen Kuchen für den guten Zweck erwerben. Am Montag wurden die Schüler durch Plakate informiert, ihr Frühstück zu Hause zu lassen und unsere selbstgebacke­nen Kuchen zu vernaschen. Unser Klassenlehrer war von der Eigenin­itiative begeistert und ließ sich den Kuchen ebenfalls für eine Spende schmecken. Der Basar war ein  großer Erfolg, denn die eingenom­mene Summe betrug 150 Euro! Natürlich ging der gesamte Erlös an die Flutopfer.

Es machte viel Spaß zu helfen und zu naschen, jedoch waren die Gedanken aller Schüler größten Teils bei den Opfern. Mit unserer Spende wollen wir die zahlreichen Hilfsprojekte des Deutschen Roten Kreuzes unterstützen.

 

Schüler der Klasse 9a der Mittel­schule „Heinrich Zille“ Radeburg


 

Nicht täglich, aber doch mehrmals wöchentlich gibt es seit 1. Januar Nachrichten aus Radeburg und der Region unter www.radeburger-anzeiger.de.

 

Dort finden Sie

links drei Rubriken:

den aktuellen Radeburger Anzeiger, das Archiv des Radeburger Anzei­gers und den Link  zu eben diesen neuesten Nachrichten.

Folgen Sie dem Link zu den neue­sten Nachrichten, sehen Sie links oben das Erstellungsdatum und können so auf einen Blick die Aktualität überprüfen. Überschrift und Kurztext helfen Ihnen, schnell den Inhalt zu erfassen. Entscheiden Sie dann selbst, ob Sie den Text zum Weiterlesen anklicken wollen.

Übrigens besteht hier auch die Möglichkeit für unsere „Dauerauto­ren“ ihre Beiträge, z.B. vom Sport, selbst zeitnah einzustellen. Wer entsprechend interessiert ist, sollte mit uns in Kontakt treten, oder den Link „in RAZ online einen Beitrag schreiben“.  Über den gleichen Link können aber auch Leser Leserbriefe an uns richten.

 

Unverändert gibt es das Archiv des Radeburger Anzeigers, in dem Sie in „alten Zeitungen“ stöbern können. Nutzen Sie bei der Textrecherche am einfachsten aber Google oder eine andere Suchmaschine, die Ihnen alle Anzeiger zum passenden Stichwort auflistet. Entweder folgen Sie dann dem Link (bei Google am besten dem Link mit der Bezeichnung „im Cache“). Sie erhalten dann aber nur den Text (ohne das Zeitungslayout). Eine andere Möglichkeit ist, die von der Suchmaschine angezeigte Ausgabenummer dann in unserem Archiv auszuwählen, wo diese dann auch im Original-Zeitungslayout zu sehen ist.

 

Eine dritte Neuerung ist, daß ange­meldete Online-Leser nun zwi­schen drei Formaten selbst wählen können - das bloße Textformat (ohne Bilder), so, wie es auch über die Suchmaschinen dargestellt wird, das schnelle, auch für Modems geeig­nete Format Adobe SVG oder das vielen schon vertraute, allerdings speicherintensive Adobe-PDF-For­mat.

Ich persönlich empfehle SVG. Es erfordert bei Browsern, die älter sind als Explorer 6.0 zusätzlichen Installationsaufwand und ist auch ein bißchen gewöhnungsbedürftig, aber man spart doch auf Dauer eini­ges an Zeit. Wer das PDF-Fromat liebt, lädt sich den Anzeiger auf seinen Rechner und liest ihn dann in Ruhe offline. Auch gut.

Das Textformat ist eine Form der sogenannten barrierefreien Dar­stellung. Wer sich damit schon auskennt, insbesondere betroffene Behinderte sollte uns Hinweise geben, falls das nicht zufriedenstel­lend funktioniert.

 

Die Webseite www.radeburger-anzeiger.de ist übrigens auch ver­linkt unter www.radeburg.de und www.dresden-land.de.  Hier genügt jeweils ein Klick auf die Rubrik Nachrichten.

 

K.Kroemke


 

110 Jahre Zille Schule


 

Schulfotos gesucht


 

Tipp:


 

Am 20. Mai 2005 findet in unserer Mittelschule das Treffen der ehe­maligen Zille Schüler und Zille Lehrer statt. Dazu planen wir eine Fotoausstellung mit alten Klas­senbildern, Fotos von besonderen Anlässen und Höhepunkten aus allen Zeiten. Jeden, der Fotografien, Bilder und Dokumente besitzt und uns diese zur Verfügung stellen kann, möchten wir am 16. März 2005 ab 19:00 Uhr in die Mittel­schule zu einer gemütlichen Plau­derrunde, bei einem Gläschen Wein oder auch einer Tasse Tee, herzlich einladen. Zum Schutz Ihrer Bilder würden wir für die Ausstellung Kopien anfertigen. Selbstver-ständlich können  Sie auch zu jeder anderen Zeit die Materialien in der Schule abgeben oder sich tele­fonisch (035208/33427) mit uns in Verbindung setzen. Also dann, viel Spaß beim Kramen in alten Erinnerungen.

Die Schüler, Lehrer und der Förderverein der Mittelschule „Heinrich Zille“


 

seit 16.01. Vernissage mit Hainer Michael

 „feminine and jazzy“ im Schloß Schönfeld

 

22.01. 19.00 Uhr in Bärnsdorf:

 Dia-Vortrag über den großen Straßenfasching in Italien

 

28.01. 19.00 Uhr Skatturnier im Sportlerheim Ebersbach

 

ab 09.02. Kinderführungen in den  Winterferien im

 Schloß Moritzburg


 

Flutkatastrophe


 

Mit Kettenbriefen wird Spenden-

bereitschaft mißbraucht


 

Die Welle der Spendenbereitschaft nach der Flutkatastrophe rund um den Indischen Ozean machen sich leider immer mehr Trittbrettfahrer zunutze. Vorsicht ist angesagt vor unseriösen Geldsammlern und besonders bei e-Mails.

 

Bei Unklarheiten über eine Spen­denorganisation kann man sich beim Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) informieren - Bernadottestr. 94, 14195 Berlin

Telefon (030) 839 001-0,

Telefax (030) 831 47 50,

Internet: www.dzi.de.

Das Institut gibt auf seiner Webseite wichtige Tips, vor allem auch zu Haustürgeschäften, bei denen Sie Ihr Geld garantiert los sind, ohne daß denen geholfen ist, für die die Spende angeblich gedacht war. Infos zu seriösen Spendensammlern gibt‘s unter www.aktion-deutschland-hilft.de. 

 

Dasselbe gilt für gegenwärtig kur­sierende Ketten-E-Mails (Fachbe­griff: HOAX). Leider lassen sich nette Leute, Bekannte, Verwandte durch Bilder von anscheinend im Krankenhaus liegenden vermeint­lichen Opfern dazu verleiten, zu „helfen“, indem man die Mail an viele Bekannte weiterleitet - möglichst an alle Empfänger, die man im Adreßbuch hat.

Vor allem ist Vorsicht gefragt, wenn man in solchen Mails „Spenden­konten“ findet. Selten sind das wirklich Spendenkonten - Infos dazu sollten Sie sich auf der oben schon genannten Webseite holen - oder gleich bei Ihrer Kreisspar­kasse spenden (siehe Aufruf des Landkreises).

 

Aber auch wenn gar kein Konto angegeben ist, ist Gefahr im Verzug. Die Hoax-Versender beabsichtigen damit nicht, den Vermißten zu helfen oder nach Angehörigen zu suchen. Ihr Zweck ist das Lahmlegen des E-Mail-Verkehrs und die Aushebe­lung der Datensicherheit. Tausende e-Mail-Adressen werden durch die Kettenbrief-Methode offen durchs Web transportiert. Die e-Mail-Adressen von Hilfsbereiten sind eine beliebte Handelsware. Mehr dazu finden Sie unter www.hoax-info.de.

Wer jemanden vermißt, kann sich an eine Organisation wie das Rote Kreuz, an die Botschaften oder an das Auswärtige Amt wenden. Inter­net-Nutzer haben die Möglichkeit, die Webseite www.auswaertiges-amt.de zu besuchen, die sehr umfas­sende Hilfen bietet.

 

Es ist außerdem zu befürchten, daß das Mitleid mit den Flutopfern Virenversendern Tür und Tor öffnet. Als Folge fehlenden Mißtrauens können Viren a la SASSER sich rasend schnell über die ganze Welt ausbreiten und genau die Tech­nik lahm legen, die für Suchende momentan eine unverzichtbare Hilfe ist: das Internet.

      KR


 

Landkreis Meißen · Pressemitteilung


 

Landkreis gegen weitere Schulschließungen


 

Der Landkreis Meißen akzeptiert die Notwendigkeit der Neuordnung von Schulstandorten aufgrund sin­kender Schülerzahlen, will aber weitere von der Staatsregierung geforderte Einschnitte nicht hin­nehmen.

 

Nach Berechnungen des Kultusmi­nisteriums sollen in den nächsten Jahren in Sachsen weitere 100 Mittelschulen und 25 Gymnasien geschlossen werden.

 

Landrat Arndt Steinbach: „Unser, von allen Fraktionen des Kreistages mitgetragener Schulnetzplan sah keine Schulschließungen vor. Der Verlust der Mittelschule in Tauben­heim ist schmerzlich genug.“

 

Im linkselbischen Raum existieren jetzt nur noch Mittelschulen in Nossen, Lommatzsch und Meißen. Damit ist für den Landrat die Grenze des Zumutbaren erreicht. Es gelte jetzt, akzeptable Schulwege für die Kinder zu sichern.

 

Der Appell von Kultusminister Flath an die kommunalen Schulträger, die Schulen rasch zu schließen und dabei auch die Schülerbeförderung zu berücksichtigen, ist für den Landkreis nicht nachvollziehbar. Schon jetzt sind die Kosten für die Schülerbeförderung immens gestiegen.

 

Sollte die Kultusbürokratie Hand an den Mittelschulstandort Lom­matzsch anlegen, kündigt Stein­bach massiven Widerstand an. „Lommatzsch ist Grundzentrum, zu diesem gehört eine Mittelschule!“

 

Gleichzeitig werde sich der Land­kreis für den Erhalt der Mittelschule in Niederau einsetzen. „Die Städte und Gemeinden haben in den ver­gangnen Jahren viel Geld in ihre Schulen investiert. Diese Investitio­nen sollen nicht in den Sand gesetzt sein.“


 

Schloß Schönfeld


 

Vernissage mit Hainer Michael

„feminine and jazzy“ im Schloß Schönfeld bei Thiendorf


 

Am 16.01.2005, 15.00 Uhr, war die feierliche Eröffnung einer  Aus­stellung „feminine and jazzy“ des Dresdner Semifotografen Hainer Michael.

 

In der 24 s/w-Fotografien umfassen­den Ausstellung werden erstklassige Jazz- und Bluesmusiker, wie Till Brönner, Carey Bell, Toots Thie­lemans, Dave Brubeck und der vor zwei Jahren verstorbene René Franc (eine Aufnahme von 1979), konsequent femininen Porträts und Details gegenübergestellt. Der Foto­graf sieht in diesem ungewöhnlichen Konzept den besonderen Reiz der Ausstellung.

 

Der 1943 in Dresden geborene, in der Werbebranche tätige, Hainer Michael ist seit 1975 Mitglied im „dresdner fotoaktiv 57“. Seine bevorzugten Motive sind Porträt, Stillleben, Akt und Konzertfotogra­fie, die in mehreren Autorenausstel­lungen sowie des Vereins (Dresdner Rathaus, Kulturpalast Dresden) ihre Beachtung fanden.

Vom 16. Januar bis 27. Februar 2005 kann man die Arbeiten besichtigen.


 

Stadt Radeburg


 

Jahresrechnung 2003 der Stadt Radeburg


 

Gemäß § 88 (4) der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom  18.03.2003 hat der Stadtrat am 15.12.2004 die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2003 mit Beschluss Nr. 02-5./4. festgestellt.

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2003 in Euro -gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV) Gliederung und Gruppierung vom 08. Januar 2002:


 

 

 

 

1. Soll-Einnahmen

2.+ neue Haushaltseinnahmereste

3.- Haushaltseinnahmereste Vorjahr*

4.Bereinigte Soll-Einnahmen

5.Soll-Ausgaben

6.+ neue Haushaltsausgabereste                    

7.- Haushaltsausgabereste Vorjahr*                   

8.Bereinigte Soll-Ausgaben

9.Fehlbetrag (VmH Nr. 8./. Nr. 4)

 

Nachrichtlich

(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)          

 

10. Soll-Ausgaben VwH - enthaltene Zuführung an VmH

11. Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung an VwH

12. Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1 Satz 2 KomHVO:

13. Soll-Ausgaben VmHH

- enthaltene Zuführung zur allgem. Rücklage

(Üb.n. § 40 Abs.3 Satz 2 KomHVO)

14. Soll-Einnahme- enthaltene Entnah-

me aus der allgem. Rücklage 

15. Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2 SächsGemO

(vergleiche § 23 Abs.1 Satz 2 KomHVO)

 

* Auflösung und Abgänge


 

Verwaltungs- Vermögens- Gesamthaushalt

haushalt haushalt

   9.801.417,06 4.077.947,11     13.879.364,17

---------------        3.000,00          3.000,00

---------------      69.535,70        69.535,70

9.801.417,06 4.011.411,41 13.812.828,47

9.801.417,06 4.862.254,38 14.663.671,44

0    398.705,01      398.705,01

0 1.249.547,98   1.249.547,98

9.801.417,06 4.011.411,41 13.812.828,47

--------------- 0 0

 

 

--------------       -------------      --------------

 

1.778.726,91 ------------- --------------

-------------- 0 --------------

-------------- --------------- --------------

-------------- 2.352.047,21 --------------

 

 2.083.997,21

-------------- 0 --------------

 

-------------- 0 --------------


 

Stadt Radeburg


 

Beteiligungsberichte von Unternehmen, an denen die Stadt unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist


 

Gemäß § 99 Abs. 1 der Sächsischen Gemeindeordnung sind dem Stadt­rat die Beteiligungsberichte von Unternehmen vorzulegen, an denen die Stadt unmittelbar oder mittel­bar beteiligt ist. In der 5. bzw. 6. Beratung des Stadtrates wurden die entsprechenden Beteiligungsbe­richte den Stadträten zur Kenntnis gegeben.

 

Die Beteiligungsberichte

1. Radeburger Wohnungsgesell­schaft mbH, Radeburg

Anteil der Stadt: 100 %

 

2.Wasserverband

Brockwitz - Rödern, Coswig

Beteiligungsquote der Stadt:

3,805 %

 

3. Privatisierung mit Gründung der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH,

Coswig, unter Verkauf von 49 %

an die Drewag, Dresden

Beteiligung der Stadt:  1,94 %

 

4.  Abwasserzweckverband

Promnitztal, Radeburg

Anteil entsprechend Anschlussgrad:  50,29 %

 

5.  Enso Energie Ostsachsen GmbH, Dresden; Zusammenschluss von GASO und ESAG

a)  GASO, jetzt Zweckverband Energie Ostsachsen, hält 49 % aller mit Gas versorgten Kommunen in Ostsachsen

 

b)  KBO, Aktien der ESAG, Dres­den - anteilig 19.439 %

Stadt Radeburg: 0,9 %

 

liegen laut § 99 Abs. 3 SächsGemO vom 24. Januar bis 04. Februar 2005, jeweils zu den Öffnungs-zeiten, im Sekretariat des Bürger-meisters zur Einsichtnahme aus.

 

Jesse/Bürgermeister


 

Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 24.01.2005 bis 03.02 .2005 während der Öffnungszeiten in der Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) von jedermann eingesehen werden.               Jesse/Bürgermeister


 

Stadt Radeburg · Ordnungsamt


 

Letzte Meldung


 

--


 

Mitteilung der Wasserver-

sorgung Brockwitz-Rödern GmbH über verwendete Zusatzstoffe bei der Wasser­aufbereitung im Wasserwerk Rödern


 

Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg

zur 5. Sitzung am 15. Dezember 2004


 

I. In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 - 5./4.

Ablehnung der Umsetzung des Beschlusses des Jugendhilfeaus­schusses des Kreistages Meißen zur Inanspruchnahme von Betreuungs­zeiten in Kindereinrichtungen

 

Beschluss Nr. 02 - 5./4.

Feststellung der Jahresrechnung 2003 für die Stadt Radeburg

 

Beschluss Nr. 03 - 5./4.

Beschluss der Haushaltssatzung 2005

 

Beschluss Nr. 04 - 5./4.

Beschluss über eine außerplan-mäßige Ausgabe auf der Haushalts­stelle 4000.9280

 

Beschluss Nr. 05 - 5./4.

Beschluss über eine überplan-mäßige Ausgabe auf der Haushalts­stelle 6155.9460

 

Beschluss Nr. 06 - 5./4.

Erwerb von Teilflächen des Flur-stückes 169 der Gemarkung Vol­kersdorf

 

Beschluss Nr. 07 - 5./4.

Erwerb von Teilflächen der Flur-stücke 348/18 und 348/19 der Gemarkung Berbisdorf

 

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingese­hen werden.

                gez. Jesse/Bürgermeister


 

- Aluminiumsulfat zur Flockung

- Natriumhydroxid zur Einstellung des pH-Wertes der Calcitsättigung

- Chlorgas zur Desinfektion des Trinkwassers

 

Das gelieferte Trinkwasser aus dem Wasserwerk Rödern entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung vom 5. Dezember 1990.


 

Stadt Radeburg


 

Achtung an alle Abgabepflichtigen der Stadt Radeburg


 

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalender­jahr 2005 durch öffentliche Bekanntmachung


 

Diese Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung betrifft alle Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2005 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2005 gem. § 27 Abs. 3 Grundsteu­ergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem zuletzt für das Kalenderjahr 2004 veran­lagten Betrag festgesetzt.

Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekannt­machung die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheids.

Die Grundsteuerhebesätze betra­gen:

a) für die land- und forstwirtschaft­lichen Betriebe-

Grundsteuer A- 300 v.H.

b) für die Grundstücke -

Grundsteuer B - 370 v.H.

der Steuermeßbeträge.

Soweit Änderungen in den Besteuerungsunterlagen oder durch Eigentumswechsel eintreten, wird hierüber ein entsprechender Grund­steuerbescheid erteilt.

 

Zahlungsaufforderung:

Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer 2005 - wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt- zu entrichten.

 

Rechtsbehelfsbelehrung  Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb dieser Frist bei der Stadt Radeburg, Hein­rich- Zille- Straße 6, 01471 Rade­burg, einzulegen. Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Wider­spruch innerhalb dieser Frist bei dem Landratsamt Meißen, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen eingelegt wird.

 

Bitte beachten Sie:

Die Einlegung eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht.

 

An alle Hundebesitzer

Die Hundsteuer ist auch dieses Jahr am 1. Juli für das ganze Jahr fällig. 2005 werden keine Hunde­steuerbescheide verschickt, da der Hundesteuerbescheid 2004 auch für die Folgejahre gilt, bis ein neuer Bescheid ergeht.

 

Achtung

Wer in der Stadt (bzw. in den Orts­teilen) einen über 3 Monate alten Hund  hält, hat das innerhalb von zwei Wochen nach Beginn des Haltens oder nach dem der Hund das besteuerbare Alter erreicht hat, unter Angabe der Rasse und des Alters der Stadtverwaltung  Radeburg anzuzeigen.

Endet die Hundehaltung, so ist das ebenfalls innerhalb  von zwei Wochen der Stadtverwaltung  mit­zuteilen.        

                       Jesse/Bürgermeister


 

Stadt Radeburg · Bauamt


 

Inbetriebnahme der neu errichteten Druck-

erhöhungsanlagen im OT Bärnsdorf und OT Bärwalde


 

1. Inbetriebnahme der Trinkwasser-Druckerhöhungsanlage Bärnsdorf am 21.02.05

Mit der Inbetriebnahme der Drucker-höhungsanlage Bärnsdorf verbessern sich die Druckverhältnisse für alle Bürger der Ortslagen Bärnsdorf und Volkersdorf. Der Trinkwasserver­sorgungsdruck erhöht sich ab dem 21.02.05 um 1,8 bar.

2. Inbetriebnahme der Trinkwasser-Druckerhöhungsanlage Bärwalde am 21.02.05

Mit der Inbetriebnahme der Drucker-höhungsanlage Bärwalde verbes­sern sich die Druckverhältnisse für alle Bürger der Ortslage Bärwalde. Der Trinkwasserversorgungsdruck erhöht sich ab dem 21.02.05 um 2,5 bar.

Für Rückfragen steht Ihnen gern die Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH (Betreiber der TW-Leitung im Auftrag der Stadt Rade­burg) unter Tel. 03523/774142 zur Verfügung.


 

Computer, Job und Kinder


 

Nicht den Anschluss verpassen!


 

Sie befinden sich in der Elternzeit, möchten diese Zeit aber nutzen  um Ihr Wissen aufzufrischen und zu erweitern?

Im Januar 2005 startet in Meißen eine neue Maßnahme für Frauen und Männer in der Elternzeit.

Zum Inhalt dieses fünfmonatigen Kurses gehören u.a. Kommuni­kationstraining, Vermittlung und Vertiefung von PC-Kenntnissen, kaufmännisches Rechnungswesen, Wirtschaftsenglisch, Sozialrecht.

Der Kurs findet dienstags bis don­nerstags mit jeweils vier Unter­richtsstunden statt.

Wichtig: Die Teilnehmer/innen müssen sich bis zum Ende des Kurses in der Elternzeit befinden!

Fahrtkosten und Kinderbetreuungs­kosten werden erstattet!

Für interessierte Frauen und Männer findet eine Informationsveranstal­tung am Dienstag, dem 25.01.2005 um 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Euroschulen Riesa/ Meißen

Zscheilaer Straße 45,

01662 Meißen

(Tel.: 03521/732507) statt.

Dabei werden inhaltlicher und zeit­licher Ablauf der Maßnahme vor­gestellt.

 

Finanziert wird diese Maßnahme aus Mitteln des Europäischen Sozial­fonds und des Freistaates Sachsen.

Ansprechpartnerinnen zu weiteren Fragen  sind  Frau Bellstedt, Agentur für Arbeit Riesa, Tel.:03525 711 602 und Frau Petra Meier, amt. Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Meißen, Tel.: 03521 725612


 

Bekanntmachung


 

Ausfall des Markttages

Am Mittwoch, dem 02.02.2005, fällt der Markttag aus.

          Ordnungsabteilung


 

TECHNISCHER AUSSCHUSS

Dienstag, 01.02.05, 19 Uhr


 

Jugendfreizeitverein e.V.


 

Familientreffen


 

Zur Nachahmung empfohlen


 

Praktika in der Mikro-

elektronik, als Mechaniker

und in weiteren Berufen


 

20 Jahre jährliches Familientreffen

Seit 1985 trifft sich die Familie Pappritz gebürtig aus Dobra jetzt verzweigt in ganz Deutschland. Die Beteiligung liegt bei durchschnitt­lich jährlich 64,8 Personen. Wenn alle kämen (3 Generationen alter ab 10 Jahren) wären es 103 Perso­nen. Die Treffen fanden in Liega, Marsdorf, Kleinnaundorf, Tauscha, Medingen, Dobra und Königsbrück statt. Die Organisation übernimmt freiwillig jedes Jahr ein anderer der Familie Pappritz. Das Treffen beginnt mit dem Abendbrot und endet mit Tanz gegen 1 Uhr. In den 20 Jahren wurden 2249 Liter Bier und 5140 Flaschen bzw. Glas Alkoholfreies getrunken. Der Unko­stenbeitrag pro Person, jetzt 20 € bis 14 Jahre 10 €, gilt für  Essen, Tanzen, Freibier und  alle alkohol­freien Getränke. Es wird jedoch jährlich ein Spendenkonto einge­richtet von dem Präsente zu runden Geburtstagen und Ehejubiläen  bestritten wird. Bisher, und hoffent­lich noch viele Jahre, ging alles reibungslos und ohne Probleme über die Bühne, da zur Hin- und Rückfahrt jeweils ein Bus zu den Hauptzusteigstellen bereitgestellt wird, ist die Stimmung bestens, das Tanzbein locker, der Durst groß.

 

  Peter Pappritz


 

Der Jugendfreizeitverein e. V. bietet in den Februarferien für Schüler ab der 9. Klasse Praktika zur Erhöhung der persönlichen Chancen auf Aus­bildung und Beruf an. Im Rahmen dieses Praktikumprojektes will der Jugendfreizeitverein e. V. Jugendli­chen die Möglichkeit geben, sich intensiver mit dem zukünftigen Aus­bildungsberuf vertraut zu machen, um u. a. Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

 

Ansprechpartner: Herr Besser

Tel.: 035208-4291

mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr

bzw. abends

 

Frau Eichwald:

Tel.:035208 - 2372

Mo: 13-17.00 Uhr,

Do: 7.30 - 11.00 Uhr


 

Doppel-Dia-Vortrag


 

Pflanzen und Tiere - von der Quelle bis zur Mündung


 

Bekanntmachung:

Mathias Maibier, Bezirks-Schorn­steinfegermeister ist seit 1.1.2005 für den Ortsteil Volkersdorf zuständig.

 

Altwilschdorf 35 · 01109 Dresden

Tel.: (0351)8805934

Fax: (0351)88887882


 

Im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e. V.  fand am 8. Januar d. J. im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf ein interessanter Dia-Vortrag statt.

 

Matthias Schrack, Leiter der Fach­gruppe Ornithologie Großditt-mannsdorf vom Naturschutzbund (NABU) Landesverband Sachsen, zeigte anhand zahlreicher Beispiele wie die Natur sich selbst „orga­nisiert“ und welche Fehler der Mensch schon wieder macht nach dem Hochwasser 2002.

Sorgen wir dafür, dass Ufergehölze nicht gefällt werden, dass Schotterflächen und Kiesbänke sowie speicherfähige Moore und Feuchtwiesen erhalten bleiben. Tier- und Pflanzenarten die eben diese Lebensbereiche benötigen, müssen uns für den Kreislauf der Natur erhalten bleiben.

 

Viele Tiere werden aber auch durch freilaufende Hunde, unvernünftige Mopedfahrer oder anderweitig lärmende Wald- u. Wiesenbesucher vertrieben.

 

Am Sonnabend, den 22. Januar ab 19 Uhr gibt es in Bärnsdorf  einen Dia-Vortrag über den großen Straßenfasching in Italien.

                          Heike Salamon


 

Senioren


 

Schloss Moritzburg


 

Veranstaltungen Januar/Februar 2005


 

Angebot für die Winterferien


 

Montag, den 24.01.05

14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Oktober, November und Dezember 04

Dienstag, den 25.01.05

8.00-12.00 Uhr Fußpflege

10.00 Uhr Gesundheitstraining mit Frau Heydenreich

13.00 Uhr Handarbeits- und

Spielrunde

13.30 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 26.01.05

13.45 Uhr Seniorensport in Groß-

dittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport

in der Zille-Schule

Donnerstag, den 27.01.05

14.30 Uhr Treff mit Reisebericht über Südafrika

Freitag, den 28.01.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 31.01.05

13.00 Uhr Spielrunde und

bei günstigen Wetter kleine

Wanderung

Dienstag, den 01.02.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 02.02.05

14.00 Uhr Treff in Großdittmannsdorf mit lustiger Faschingsrunde

Donnerstag, den 03.02.05

14.00 Uhr Clubfaschingsrunde

Freitag, den 04.02.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 07.02.05

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr Treff in Bärwalde

mit lustiger Faschingsrunde

Dienstag, den 08.02.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.30 Uhr Treff der Sportgruppe

Mittwoch, den 09.02.05

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Zille-Schule

Donnerstag, den 10.02.05

14.30 Uhr Treff mit Dia-Vortrag „Rund um den Mont Blanc und den Genfer See“

Freitag, den 11.02.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 14.02.05

13.00 Uhr Spiel- und

Wanderrunderunde

Dienstag, den 15.02.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.30 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 16.02.05

14.00 Uhr Seniorentreff

in Großdittmannsorf mit Dia-Vortrag „Rund um den Mont Blanc und den Genfer See“

16.00 Uhr Seniorensport in der

Zille-Schule

Donnerstag, den 17.02.05

14.30 Uhr Treff  Vortrag

Freitag, den 18.02.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen


 

Nach der Winterpause ist das Museum ab 5. Februar 2005, außer montags, wieder geöffnet!

 

Unsere Öffnungszeiten:

Februar, März:

Dienstag bis Sonntag

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

stündliche Rundgänge

April bis Oktober:

täglich 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr, letzter Einlass 17:00 Uhr

 

Kinderführungen in den

Winterferien

„Wo Moritz jagte und August feierte“, eine Reise in die Ver­gangenheit für Kinder von 4 bis 10 Jahren

 

Mittwoch, 9. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Donnerstag, 10. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Sonntag, 13. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Dienstag, 15. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Freitag, 18. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Samstag, 19. Februar 2005

10.00 Uhr und 14:00 Uhr

Sonntag, 20. Februar 2005

10:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

„Dem Steinmetz über die Schulter geschaut“, eine lustige Kinder-führung rund um den Sandstein, natürlich zum mitmachen (10 bis 16 Jahre)

 

Freitag, 11. Februar 2005

14:00 Uhr

 

Samstag, 12. Februar 2005              

14:00 Uhr

 

Mittwoch, 16. Februar 2005             

14:00 Uhr

 

Donnerstag, 17. Februar 2005

14:00 Uhr

 

Voranmeldung ist erforderlich unter: Tel. (03 52 07) 8 73-10 oder

Fax: (03 52 07) 8 73-40 bzw. per

mail: schloss.moritzburg@

schloesser.smf.sachsen.de

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Museumsleitung

Schloss Moritzburg


 

Apothekenbereitschaftsplan


 

KOMMT GRATULIEREN


 


 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr


 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


 

zum 75. Geburtstag

am 31.01.05 Renate RumbergerGroßenhainer Str. 33

am 01.02.05Magdalena BeegAmselweg 2

am 02.02.05Alfred WolfDammweg 3

OT Volkersdorf

am 05.02.05Ursula SchneiderSiedlungsstr. 15

OT Berbisdorf

am 06.02.05Gerhard HeinGartenstr. 14

am 13.02.05Erika UllrichMeißner Berg 63

am 15.02.05Karl RumbergerGroßenhainer Str. 13

am 15.02.05Lisa SchauerBahnhofstr. 7

OT Bärnsdorf

zum 80. Geburtstag

am 31.01.05Johannes MeißnerHauptstr. 52

OT Bärnsdorf

am 07.02.05Erich KrajewskiGartenstr. 5

am 16.02.05Ilse MüllerBodener Str. 33

OT Großdittmannsdorf

zum 85. Geburtstag

am 31.01.05 Ursula ReichMeißner Berg 53

am 06.02.05Walli WendGrenzweg 3B

OT Volkersdorf

am 09.02.05Esther EulitzLindenallee 8a

zum 90. Geburtstag

am 14.02.05Walter NaumannEichenstr. 6

am 15.02.05Milda ReifSchulstr. 5

zum 91. Geburtstag

am 13.02.05Maria LehwaldLindenallee 8A

zum 93. Geburtstag

am 18.02.05Hedwig Schmidt Meißner Str. 2

zum 94. Geburtstag

am 29.01.05 Berta RamschKirchplatz 3

Zur Goldenen Hochzeit am 29.01.05 übermitteln wir dem

Ehepaar Gertrud und Arndt Lubsch auf dem Dammweg 21 im OT Berbisdorf die besten Glückwünsche.


 

22.01. Rathaus-Apo.,Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain 17-19

23.01. Rinck‘sche-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

24.01. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

25.01. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

26.01. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

27.01. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Stadt-Apo. Großenhain18-20

28.01. Moritz-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

29.01. Elbtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19

30.01. Neue Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

31.01. Rathaus-Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

01.02. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

02.02. Neue Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

03.02. Moritz-Apo. Meißen, Apo am Kupferberg Großenhain18-20

04.02. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

05.02. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 17-19

06.02. Markt-Apo. Meißen, Apo. Am Kupferberg Großenhain10-12 17-19

07.02. Elbtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

08.02. Rinck`sche Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain  18-20

09.02. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

10.02. Triebischtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain18-20

11.02. Kronen-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

12.02. Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

13.02. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain10-12 17-19

14.02. Hahnemann-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

15.02. Apo. im Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain  18-20

16.02. Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

17.02. Markt-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

18.02. Rathaus Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain18-20

19.02. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19

20.02. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19


 

Ärztliche Notdienste


 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr


 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die


 

03521-73 85 21


 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

22./23.01. Dr. Hentschel Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9

  (035205)74571

29./30.01. ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str. 3

  (035207)82118

05./06.02. Dr. Träber DD/Langebrück, Badstr. 12

  (035201)70416

12./13.02. Dr. Gross Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

  (035208)2041

19./20.02. DS Reinhold Radeburg, Großenhainer Str. 27

  (035208)80516


 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg


 


 

Katholische Kirche

Radeburg


 

Sonntag, 23.01. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 30.01. 09.00 Uhr Gottesdienst mit dem

  Evangeliumsrundfunk

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 06.02. & 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 13.02.   gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 20.02. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

  zum Beginn der Bibelwoche

  mit Diakon Albrecht

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr,  jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 18.00 Uhr,  jeden Mittwoch

Frauenkreis: 14.30 Uhr   Dienstag, den 01.02.2005

Babytreff: 09.30 Uhr,  Dienstag, den 01.02. und 15.02.2005

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr   Dienstag, den 25.01.2005 und

  Dienstag, den 08. und 22.02.2005

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, den 03.02.2005

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr  Dienstag, den 25.01. und 22.02.2005

Vorschulkreis: 09.30 Uhr   Sonnabends

Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr    Mittwoch, 26.01.2005

Bibelwoche   zum Thema  „Für dich geschrieben“

                                          Texte aus dem Lukasevangelium   

Montag, den  21. Februar - „Hörend handeln“ Pfarrer Dregennus

Dienstag, den  22. Februar -   „Anders predigen Pfarrer Stempel

Mittwoch, den  23. Februar - „Glaubend sterben“ Herr Weiß

Donnerstag, den  24. Februar  -  „Stärker lieben“  Pfarrerin Jahn

Freitag, den  25. Februar  - „Mutig entscheiden“   Pfarrer Seifert

Sprechzeit Pfarrer Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

  Telefon:  035208 349617


 

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799

Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2


 

An alle Führerscheinbewerber!


 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 07. Februar und am Dienstag, dem 08. Februar 2005 von 17.00 - 21.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032


 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball


 

Abschlussturnier wieder ein Knüller,

Nachwuchsteams in der Halle eine Macht, „Hosentor“ bei den F-Junioren


 

Noch vor Weihnachten fand das Abschlussturnier des Jahres 2004 der Radeburger Kicker in der Halle statt. Rundum wieder eine gelun­gene Veranstaltung, sportlich nicht ganz so ernst genommen, aber dafür gabs um so mehr was für die Lach­muskeln. Denn „Doping“ war ja offiziell erlaubt und um so später das Turnier um so lustiger die Aktio­nen.

Für mich überraschend stark die A-Junioren, die vor allem im Halbfinale den Oldies riesen Schwierigkeiten bereiteten. Die konnten nach Spielende mit ihren heraushängenden Zungen problem­los den Hallenboden wischen, hatten aber die jungen Spunde in die Schranken gewiesen. Die nebensächlichen Platzierungen sahen wie folgt aus. 1. Männer vor den Oldies, dann die A-Junioren vor der Trainerauswahl. Es folgte das Gemischte Team vor den 2. Männern, Rudi´s Rast und dem FC Montag. Torschützenkönig wurde „Atze“ Salomon mit 12 Goals, dicht gefolgt von Dirk Schurig mit 10.

 

Die Oldies richteten ihr eignes Turnier aus und belegten wie im Vorjahr den 4. Platz. Gegner im Platzierungsspiel war ebenfalls wie voriges Jahr Gebergrund Goppeln. Sieger wurde mit einer couragier­ten Leistung die Mannschaft von Lampertswalde, die überraschend im Finale den großen Favoriten Meißner SV schlug. 5. der TSV Pulsnitz vor Eintracht Dobritz mit dem unverwüstlichen Ex-Radebur­ger „Humper“ Mehnert. Dann folg­ten Einheit Radeberg und unsere Ebersbacher Sportfreunde. Bester Torschütze war hier Jens Hunger von Lampe mit 7 Toren und beson­ders erfreulich für die Zuschauer das gehobene Niveau in allen Partien, da gab es manch Schmeckerchen zu bewundern. Rabus Tore erziel­ten  Uwe Lösche (4), Jan Treffs (2), René Klöhn (2) sowie Gerold Schäfer und Joachim Jentzsch.

 

Von Sieg zu Sieg eilen die B-Juni­oren bei ihren Turnieren. Beim stark besetzten Silvesterturnier in Wilsdruff holte man den Cup. Siegte in der Vorrunde gegen Wilsdruff 1 (2:1), Dresden-Löbtau (3:2) und Braunsdorf (3:0), trennte sich von G/W Pirna 1:1. Das Halbfinale ( - DD-Loschwitz/Verkehrsbetriebe) und das Finale (wieder gegen Pirna) gewann man jeweils 2:0. Beim eigenen Turnier dominierte man wieder, nur die SG Weixdorf ent­puppte sich als harter Brocken. Von denen trennte man sich in der Vorrunde 4:4. Lommatzsch wurde 4:1 bezwungen. Die restlichen drei Ergebnisse lauteten jeweils 3:1 und zwar gegen Ebersbach (Vorrunde), Laußnitz (Halbfinale) und wieder Weixdorf (Finale). Man stellte auch eine 2. Mannschaft zu diesem Turnier und die ließ aufhorchen. In der Vorrunde nur knapp gescheitert (1:1 - Weinböhla, 2:1 - Medingen, 0:2 - Laußnitz, 3. Platz in der Staf­fel) bezwang man im Match um Rang 5 Ebersbach mit 2:0. „Oli“ Zschaschel wurde hier zum besten Torhüter des Turniers gewertet, Rico Vassmer aus Weixdorf bester Spieler. Auf Bitten der Gastgeber trat man in Laußnitz mit 2 Mann­schaften an. Das Team „Radeburg“ bestimmte in allen Begegnungen das Geschehen. Nur bei den Siegen über Schwepnitz (6:4) und den Gastgeber (2:0) musste man sich etwas strecken. Weixdorf wurde 5:2, das Team „Berbisdorf“ 6:2 und Neustadt/Schleife 7:0 abgefer­tigt. Vor allem spielerisch war die Mannschaft ihren Gegnern klar überlegen und errang damit bei ihrem 4. Start in der Halle den 4. Cupgewinn. Das Team „Berbisdorf„  steigerte sich im Laufe des Turniers enorm und belegte nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses den 3. Platz hinter Weixdorf. Gegen die verlor man gleich das Auftakt­spiel mit 2:5 und kassierte noch die Niederlage gegen „Radeburg“. Neustadt wurde mit 4:3, Laußnitz mit 4:2 und Schwepnitz mit 4:1 geschlagen. In den drei Turnieren schossen folgende Spieler für die SpG die Tore: Paul Sperling 26, in Rabu mit 11, in Laußnitz mit 12 Goals  Torschützenkönig, Marcel Weber 17, in Wilsdruff bester Spie­ler des Turniers, Alexander Kreutz 12, David Müller 5, Martin Kretsch­mer 3, Marcel Meißner 3, Felix Gotsch 2, Hagen Schurig 2, Thomas Neubert 2, Philipp Meyer 2, Daniel Gabriel und Silvio Hoffmann je 1.

 

Souverän gestalteten die C-Juni­oren ihre zwei Auftritte. Beim Ebersbacher Turnier wurden Kalkreuth/Ebersbach 2 (6:1), Kalkreuth/Ebersbach 1 (8:1), Canitz (8:1), Röderau-Bobersen (9:1) förmlich deklassiert, nur Ottendorf kam beim 3:1 für die SpG glimpflich davon. In Ortrand wurde es noch drastischer, der Gastgeber (8:2), Lauchhammer (9:1), Schwarzheide (9:0) und Brieske (8:0) kamen gewaltig unter die Räder. Hier wurde Tony Janke mit 10 Treffern Torschützenkönig, beim Ebersba­cher Event schoss er 7 Goals. Des weiteren trafen für die Zillekano­niere in beiden Turnieren Sebastian Rothe 13 x, Lars Günther 10 x, Tom Streller 7 x, Henry Petzold 5 x, Tommy Gommlich 3 x, „Coco“ Frohmader 3 x, Tom Pitzler 3 x, Toni Maitschke 3 x und Sebastian Schmidt 1 x.

 

Ebenfalls in Ortrand belegten auch die D-Junioren den 1. Platz. In einem Viererturnier wurde man überlegen, mit drei Siegen, Pokal­sieger. Die einheimische Eintracht wurde 5:3, Merzdorf-Gröden 6:2 und Schwarzheide mit 4:2 geschla­gen. Kurios dabei, daß die Zille­burschen immer einem Rückstand hinterher laufen mussten. Steven Paduschek wurde da zum besten Spieler des Turniers gewählt. Für die Goals sorgten Tim Peukert (6), Christopher Müller (5), Steven (2), Marius Klöber und Tom Sipply.

 

Aller guten Dinge sind Drei, dach­ten sich die E-Junioren und gewan­nen als dritte Radeburger Vertretung ebenfalls in Ortrand. Auch hier taten sich Parallelen zu ihren Vorgängern auf, letztendlich souverän ohne Punktverlust holte man sich den Cup. Härtester Brocken auf dem Weg war der Gastgeber, der mit 4:3 bezwungen werden konnte. Gegen Merzdorf (4:0), Ruhland (4:1) und Tettau (4:1) fielen die Siege schon deutlicher aus. „Ritchie“ Neubert wurde als bester Spieler ausge­zeichnet und schoss mit 8 auch die meisten Tore der SpG. Des weiteren trafen Jonas Klöber 3 x und Richard Klotsche 2 x. In Rähnitz verlor man zwar als einzige Mannschaft kein Spiel, kam dennoch „nur“ auf dem 3. Platz ein. Die Vorrunde beendete man nach Erfolgen über Weixdorf 2. (2:1), Fortuna Rähnitz (1:0) und den VfB Hellerau-Klotsche (1:0) ungefährdet als Tabellenerster. Im Halbfinale war der Radeberger SV der Kontrahent und am Ende stand es 1:1. Das fällige 9-m Schießen verlor man leider mit 1:3, die „Brauereibubis“ hatten das richtige Zielwasser intus (vielleicht Rade­berger oder so ?). Den ganzen Frust ließen die Jungs dann im Match um Rang 3 aus, Weixdorf musste wieder dran glauben. Mit 3:0 wurden die Randdresdner förmlich erschossen, die Bronzemedaillen versöhnten dann doch mit dem verpatzten Halb­finale. Tore hier von „Ritchie“ (5) und Jonas (2), sowie ein Eigentor.

 

Beim Turnier der F-Junioren bebte wieder mal ordentlich die Rade­burger Halle. Nicht daß die SpG Turniersieger wurde, aber mit einer tollen kämpferischen Einstel­lung holten die Zillezwerge gegen Rähnitz (3:2) ihren ersten Sieg in der Halle heraus. Das war schon tolles Erlebnis für die Lütten, schauten doch bei einigen aus einer großen Hose oben nur ein Kopf und an den Seiten zwei Ärmchen heraus. Der überragende Felix Tenner schoss da 2 Treffer, einen fügte Florian Börner bei. Um dem noch einen draufzusetzen erzielte im letzten Spiel der SpG gegen Ortrand so eine „Hose“ den Ausgleich zum 1:1 Endstand. Marius Mehnert ballerte die Kugel über die Linie, ein Jubel­sturm brach los, der nicht enden wollte. Das war so ein richtig gelungener Abschluss der Kleinen bei ihrem eigenen Turnier. Zuvor hatte man gegen Reichenberg (0:2), Großenhain (0:3) und Ebersbach (0:3) Federn lassen müssen, aber das war längst vergessen. Turnier­sieger wurde hier Großenhain vor Ebersbach und Reichenberg, die SpG belegte den 5. Platz im Sech­serfeld.                                   RaWe


 

Leipziger Messe „Partner Pferd“


 

Hans Kirschner beim Weltcupturnier

„Partner Pferd“ vom 20.-23.01. in Leipzig am Start


 

Nach gutem Saisonstart beim Inter­nationalen Hallenreitturnier von 06. - 09. Januar in Neustadt/Dosse (10. Platz nach Nullfehlerritt im Eggersmann-Cup-Finale sowie drit­ter Platz im Mannschaftswettbe­werb) hat sich der sächsische Vize­meister im Springreiten U 21 auch für das Landesmeisterfinale U 21 der neuen Bundesländer im Rahmen des Weltcupturniers in Leipzig qualifiziert. Der 19jährige Psycholo­giestudent aus Radeburg mit seinem Pferd Ghandra, ist damit nach 2004 zum zweiten Mal in Halle I der neuen Messe vor mehr als 5.000 Zuschauern für Sachsen im Aufge­bot.                                           MK


 

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball


 

Bezirksliga Männer


 

TSV 1862 Radeburg - TuS Weinböhla  23:31 (13:15)


 

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres war der Tabellenzweite TuS Weinböhla in der Radeburger Sport­halle zu Gast. Leider konnten die Gastgeber nur eine Halbzeit mit den vor allen Dingen körperlich überlegenen Weinböhlaern mit­halten. Mit dem Nachlassen der Kräfte in der zweiten Halbzeit, hatte man dem Favoriten nicht mehr viel entgegen zu setzen. In den Anfangs­minuten lag Radeburg mehrmals in Führung. Erster Knackpunkt aber war das Überzahlspiel Mitte der ersten Halbzeit, das recht fahrlässig mit drei Gegentoren verspielt wurde, so daß Weinböhla mit 8:5 in Führung ging. Es gelang zwar den Schwarz-Gelben bis zur 29. Minute wieder bis auf 13:14 zu verkürzen, doch die sich bietende Chance zum Ausgleich wurde wieder im Überzahlspiel vergeben und Weinböhla konnte sogar noch auf 15:13 durch einen verwandelten Strafwurf erhöhen. Der Start in die zweite Halbzeit ging dann ganz und gar daneben. Rade­burg erzielte ein paar Pfostenwürfe, aber zählbare Tore gab es zwischen der 31. und 41. Minute nicht. Das genügte Weinböhla, sich bis auf 19:13 abzusetzen. Die restlichen zwanzig Minuten kontrollierten die Gäste das Spiel souverän, so daß jegliches Aufbegehren der Platzher­ren in der recht sattelfesten Deckung des Gegners hängenblieb und die Niederlage mit 23:31 recht klar ausfiel. Für Radeburg spielten: Holger Schumann, Marcel Börner, Falko Sommer (2) , Henrik Franz (2/2) , Ringo Tietze (4), Matthias Kraut (1), , Robby Wiedemann (4), , Michael Tietze (5), Nico Freyer (2), Markus Pietzsch (1), René Damast, Andreas Merkwirth (2/2)


 

Bezirksklasse Frauen


 

TSV 1862 Radeburg - SSV Heidenau II 22:14 (11:8)


 

Auch die Frauen bestritten gegen Heidenau ihr erstes Heimspiel des neuen Jahres und konnten dieses erfolgreich bestreiten. Obwohl immer knapp in Führung liegend hatten die Gastgeberinnen aber in der ersten Halbzeit zwei Phasen in denen 3-Tore-Führungen durch unkonzentriertes Angriffsspiel ver­geben wurden und Heidenau immer wieder ins Spiel gebracht wurde. Auch in der zweiten Halbzeit war Heidenau bis zur 45. Minute mit 13:14 noch ganz nah am Ausgleich. Erst in der Schlußviertelstunde setzten sich die Radeburger ab. Heidenau versuchte das Spiel mit der Brechstange zu wenden, verwarf aber dabei zu viel und das nutzten die Radeburger zu einem am Spie­lende noch klaren 22:14 -Sieg.

Für Radeburg spielten: Aniko Kitschke, Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (4), Madeleine Zötzsche, Caroline Treffs (5), Vivian Ueberall, Ines Kitsch (4), Anja Eckart (3), Raina Wiedemann, Janine Hähne (4/1), Stephanie Derschner (1), Aline Hummig (1).


 

Eberhard Kitsch


 

Berbisdorf


 

Heinrich-Zille-Schule


 

Grundschule Radeburg


 

Letztes-Bier-Sanduhr und Glückwünsche zu 5 Jahren Sportcasino


 

„Träumst auch du von der Freiheit Australiens?“


 

Auch die Radeburger Grundschüler wollen helfen


 

Tiefbewegt haben wir die tragischen Ereignisse und schrecklichen Bilder aus Südasien aufgenommen. In der Nachweihnachtszeit war dies bei uns oft Thema im Unterricht und in der Pause. Schnell stand für uns fest, auch mit zu helfen, die Not zu lindern. Wir sind sicher, dass selbst bescheidene Beiträge einiges bewirken können. Nur noch das Wie war zu klären.

Eine reine Geldsammelaktion lehnen wir ab, denn dann öffnen ja doch bloß die Eltern das Portmonee. Auch Gedanken zu einem Flohmarkt oder Kuchenbasar wurden wieder verworfen, denn ganz ohne Muttis Geld geht das kaum.  

Dann wurde zwischen Lehrern und Schülerrat die Idee zur folgenden Aktion geboren:

Die für Sekundärrohstoffe zu erzie­lenden Preise sind zur Zeit recht hoch. Wir machen eine Altstoff­sammlung. Jeder, ob als Erstklässler oder gestandene Lehrerin kann nach Kräften mittun ohne das Cent und Euro gebraucht werden. Wir werden also in unseren Tauschaer und Radeburger Ortsteilen Altpapier sammeln und den Erlös auf ein Spendenkonto für die Flutopfer überweisen. Die Aktion ist vorerst bis zu den Winterferien geplant.  Schicken Sie uns also nicht mit leeren Händen wieder fort, wenn wir in den nächsten Tagen an Ihrer Tür klingeln.

Der Vorsitzende des Schulförder-vereines, Herr Hein sicherte uns auch sofort seine Unterstützung zu.

 

Thomas Damme

im Namen

der Schüler und Lehrerinnen


 

„Ja, und irgendwann werde ich mir diesen Traum erfüllen. Ich werde Kängurus sehen und Koalas, Ayers Rock und das Great Barreer Reef - ich habe in Geografie - und Eng­lischunterricht eine Menge darüber gelernt.“

Doch dass es zwischen dem roten Sand der Victoria Desert und dem Kreuz des Südens am Sternenhim­mel viel mehr gibt, was Australien wirklich ausmacht, erfuhren wir, die 9. und 10. Klassen der Heinrich Zille Schule Radeburg, in einer Unterrichtsstunde der besonderen Art.

Albert Dietz - Radeburger, Stein­metz, Auswanderer, Australier - erzählte aus seinem Leben und stellte sich unseren Fragen: Why did you leave East Germany? What obstacles did you have to overcome in Australia? Can you tell us about your life with the Aboriginals?

Albert beantwortete alle Fragen geduldig und freimütig. Vor allem aber machte er uns klar, dass man seine Familie und seinen Beruf lieben und an sich glauben muss.

Was für eine Unterrichtsstunde war das nun eigentlich - Geschichte, Englisch, Gemeinschaftskunde, Ethik? Es war wohl alles zusammen - es waren Geschichten, die das Leben schreiben kann, es war der Traum von Australien.            D.U.


 

Die Freunde vom Kegelteam „Ruhige Kugel“ schenkten ein Barometer, an dem man nicht nur das Wetter ablesen kann, sondern auch die Stimmung im Sportlerheim: u.a. ist die Stimmung entweder kühl wie das Bier oder heiß wie die Gulaschsuppe, die Luftfeuchte ist feuchtfröhlich und die Aussichten natürlich immer heiter.


 

Petra Lehmann und Familie machen einen harten Job.  Das Doppelunter­nehmen Partyservice- Sportcasino fordert auch Ehemann, Eltern Kinder. Petra Lehmann rechnet vor, daß „ganz normal ist“, daß zwischen Arbeitsende und Arbeitsbeginn nur noch fünf, sechs Stunden liegen.  Mißgünstige werden entgegenhal­ten, daß man ja entweder weniger „annehmen“ brauchte oder mehr Leute einstellen könnte, aber wer selbst ein Geschäft hat weiß, daß das so einfach nicht ist. Hat man Ange­stellte in unserem Hochlohnland, muß man ganz anders kalkulieren, und da Geiz Geil ist, möchte aber kaum jemand mehr bezahlen. Daß es nur so, wie sie es derzeit macht, aufgeht, hat sie bewiesen, denn ein ungeschriebenes Gesetz sagt, wer fünft Jahre geschafft hat, hat es geschafft, ist etabliert, „am Markt“. Genau 5 Jahre ist es  her, daß das Casino im Sportlerheim Berbisdorf feierlich in Betrieb genommen wurde und Petra Lehmann zweigleisig fährt. Fast fünfzehn Jahre macht sie bereits Partyservice.

Die Entscheidungen, die damals der neue, vergrößerte Stadtrat von Radeburg zugunsten des Sportcasinos anders traf, als zuvor der Gemein­derat von Promnitztal, hatten seiner­zeit für allerlei Aufregung gesorgt. Bürgermeister Dieter Jesse sieht aber die Entscheidungen von damals noch heute als richtig an. Mit dem dama­ligen und bis heute durchgehaltenen -  Entgegenkommen durch die Stadt bei der Festlegung der Pacht rechnet sich das Geschäft für die Beteiligten. „Die zu zahlende Pacht vermindert die Betriebsausgaben des gesamten Hauses“, erklärt der Radeburger Bürgermeister Dieter Jesse. „Wenn andere, höhere Pachten nicht durchzusetzen sind, würden die Räumlichkeiten leer stehen und wir überhaupt keine Einnahmen erzie­len.“ Ob die bei Leerstand trotzdem anfallenden Betriebskosten zumin­dest teilweise auf den Sportverein umzulegen wären, mochte der Bürgermeister nicht ausschließen. „Wenn jemand andere realistische Vorstellungen zur Nutzung der Räume hat, bin ich gerne bereit, diese umzusetzen“, gibt sich Dieter Jesse offen.

Derweil wird die einzige derzeit bekannte Lösung für das Gebäude weiter mit Erfolg umgesetzt.

Also hatten alle Anfang Januar zum fünften Jubiläum was zu feiern - nicht schwelgend, nicht übermütig. In angemessenem Rahmen. Saal und Partyraum füllten sich mit Gästen, der Billardtisch mit Blumen und anderen netten Aufmerksamkeiten. Herr Wilbadt schenkte zum Beispiel eine „Letztes-Bier-Sanduhr“. Leider funktioniert sie nur bedingt, weil „böse Buben“ sie immer wieder umdrehen und noch ein Bier ver­langen, war zu vernehmen. Aber immerhin.

Auch die treuen Seelen von der Kegelmannschaft „Rollende Kugel“ brachten ein originelles Geschenk mit (siehe Foto).

Die Dankeschöns gibt Petra Lehmann gern weiter an die Familie. „Beson­ders an meine Eltern“, sagt sie. „Einerseits ist es ohne sie nicht zu schaffen, andererseits haben wir so wenig Zeit für sie.“

Für die Zukunft haben Lehmanns den Wunsch, das die Zusammenarbeit mit allen Vereinen so gut klappt wie mit der Feuerwehr. Sie würden sich z.B. über bessere Absprachen bei der Durchführung und Planung des Dorffestes freuen.                        KR


 

Radeburg


 

Danke!


 

Auch die Kindertagesstätten Volkers­dorf und Großdittmannsdorf bedan­ken sich ganz herzlich auf diesem Wege beim „Rollenden Gastmahl“ Werner Buchheim für die Spende zu Weihnachten. Die Kinder freuen sich schon auf die Bereitstellung des Beamers zur Vorführung einer Video-DVD im Frühjahr.            KR


 

Rückblick


 

Silvester mit der Keller - Crew


 

Kindertagesstätte Großdittmannsdorf


 

Wir laden Groß und Klein zur Faschingsdisko am Dienstag, dem 8. Februar ab 15.30 Uhr in den Gasthof Strauß ein. Eintritt: 2,50 €.

Es erwarten Euch Spiel - Spaß - Musik.


 

Zum dritten Mal in Folge lud die Keller-Crew zur ultimativen Silve­sterparty in die alte Quellehalle ein.

Bereits zwei Wochen vor dem Jah­reswechsel waren schon so viele Anfragen auf ein Kommen einge­gangen, daß es für viele knapp wurde.  Schließlich pilgerten 350 Partygäste zum Ort des Geschehens und bestaunten das, was innerhalb von 14 Tagen mühevoll auf die Beine gestellt wurde. Auf zwei Floors und einer riesigen, extra dafür angefertigten Bar, kam jeder Geschmack auf seine Kosten.

Höhepunkt des Abends war aller­dings die Live-Band „HARRJ B.O.“, die mit ihren rockigen Klängen die Massen zum Kochen brachten.

Hiermit wollen wir allen freiwilligen Helfern ganz herzlich danken, ohne die das Event nie in dieser Art und Weise hätte stattfinden können.

Lieben Dank an die Mitglieder der FGW, an die Band HARRJ B.O, ohne die der Abend nur halb so spektakulär geworden wäre, an alle verständnisvollen Anwohner und natürlich an unsere friedlichen Gäste, die die Party zu einem unvergeßlichen Erlebnis gemacht haben.

 

Bis zum nächsten Mal

Eure Keller - Crew.

 

 

Übrigens: Bilder von der Party gibt‘s unter www.keller-crew.de


 

Berbisdorf


 

Ein Lied für unser Dorf


 

Vor ungefähr 3 Jahren wurde mir von Herrn W.Stephan der Text eines Gedichtes, verfasst und auf­geschrieben von Pfarrer Schleinitz um 1912, übergeben. Nachdem dieser Text längere Zeit bei mir gelegen hatte, kam mir die Idee, jemanden zu suchen, der dazu die passende Musik schreibt. Bei einem Gespräch mit Andrea Hübler, bahnte sich eine eventuelle Lösung an. So erhielt ich im Jahre 2002 das fertige Lied von Frau Hübler. Die Musik schrieb Marie Hübler. Das war der Grundstein für das weitere Vorge­hen. Meine Überlegungen bezüglich gesangsbegeisterten Berbisdorfern führte zu keinem Ergebnis. Bis zu einem zwanglosen Gespräch im Oktober vorigen Jahres mit Gerd und Dirk Sachse. Fortan machte Dirk Sachse mein Anliegen auch zu seinem. Er ging auf die Suche nach interessierten Mitwirkenden und konnte mir bald mitteilen, daß einer Aufführung nichts mehr im Wege stand. Als Anlaß dafür, vom Zeitpunkt sehr knapp, war die Rentnerweihnachtsfeier gerade recht. Frau Scheibe von der Stadt­verwaltung Radeburg stimmte unse­rer Idee zu. So wurde am 20.12.2004 das Lied „Mein Berbisdorf“ nach sehr sehr langer Zeit, unseren Rent­nern zu Gehör gebracht.

 

Die Mitwirkenden waren:

Monika Naumann, Severine Türke,

Dirk Sachse, Marie und Tobias

Hübler sowie Maria Maitschke

Eventuelle kleine Fehler bei der Übertragung bitten wir zu entschul­digen. Mir erschien der Termin der Aufführung aber sehr wichtig, um einen größeren Zuhörerkreis zu erreichen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Walter Stephan für die Freigabe des Textes und für sein persönliches Erscheinen. Herzlichen Dank auch meinen jungen Musi­kanten und Sängern. Ohne deren Bereitschaft, auch unter schwierigen Bedingungen, wäre die Aufführung zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen. Danke auch allen sonst noch Beteiligten.

       Rolf Puchat


 

Ebersbach und Umgebung


 

Und dann war Tanz in Ebersbach…


 

Daß Ebersbach für die Einwohner der heutigen Großgemeinde Ebers­bach schon vor mehr als hundert Jahren der zentrale Ort war, darüber gibt die Familiengeschichte Wirth­gen und die Geschichte des Dreiseit­hofes Lohse eine interessante Aus­kunft. Man erkennt, trotz der vielen Veränderungen auch überraschende Fixpunkte, entdeckt die Achse, um die sich das Rad der Geschichte dreht. Eigentlich hatte ich mich damit nur beschäftigt, weil seit Januar Michael Wirthgen das Geschäft seines Vaters Helfried auf dem „Dreiseithof Lohse“ übernahm. Ein bißchen Familien­geschichte hatten wir bereits in RAZ 11/01 (www.dresden-land.de/raz/archiv/0117) anläßlich des 10jährigen Firmenjubiläums des Karosseriefachbetriebes geschrie­ben, das mochten wir nicht unbe­dingt fortschreiben - und so kamen wir auf  die Geschichte des Hofes und seiner Bewohner, und diese Geschichte wirft ein interessantes Licht auf gegenwärtige Umstände - wie die Gemeindereform etwa. Die Großgemeinde Ebersbach in der heutigen Form erscheint da plötzlich von einer zwingenden Logik zu sein. Nicht überall sieht das so aus. Manchmal sind Gemeindenachbar­schaften sogar von tief verwurzelten Feindschaften geprägt, verbunden mit Schicksalen á la Romeo und Julia.

Das „Gehöft Lohse“, wie es von Jens Helm in „Ebersbach in alten Ansichten“ genannt wird und in dem die Familien Helfried und Michael Wirthgen heute leben und arbeiten, gehörte zum Ende des 19. Jahrhunderts dem Bauern Kirste. Der aus Weßnitz stammende Alfred Kirste kaufte das Gehöft von Bauer May in Ebersbach, der ohne Nach­folger war. Damals war das noch nicht der „klassische Dreiseithof“, der heute bei Denkmalschützern so hoch im Kurs steht. „Das Wohnhaus stand links, der Stall war rechts, und zusätzliche Gebäude hat man hin gebaut, wo Platz war“, erklärt Michael Wirthgen und zeigt einen Grundriß aus jener Zeit. „Ich habe viele alte Grundrisse hier entlang der Hauptstraße gesehen, die waren alle so. Offenbar ist der Dreiseithof hier erst zur Jahrhundertwende in  Mode gekommen, die Jahrhun­derte vorher gab es hauptsächlich Zweiseithöfe mit willkürlich ange­ordneten Erweiterungsbauten.“

Seine Beobachtung deckt sich harr­genau mit den Ergebnissen der Architekturgeschichte in Sachsen, die die Fördergesellschaft „Regio Döbeln“ e.V. aufgeschrieben hat. Mit der Reichsgründung 1871 begann die industrielle Revolution in Deutschland und durch den damit steigenden Wohlstand wurden aus den meisten Zweiseithöfen Drei- und Vierseithöfe. Familiengrößen von sieben, neun, zwölf  und mehr Köpfen waren nicht selten.

„Die Einzelgebäude der Zweiseithöfe waren in der Regel zweigeschossig. Auf das aus Natur­steinen und später auch aus Ziegeln errichtete Erdgeschoß waren Ober­geschosse in Fachwerkkonstruk­tion aufgesetzt. Das Wohnstallhaus nahm Wohn- und Stallbereiche unter einem Dach auf. Die dazugehörige Scheune wurde auf einem Sockel aus Bruchsteinmauer­werk zimmermannsmäßig in Fach­werk errichtet,“ schreiben die For­scher aus Döbeln. Genau so fand Ernst Alfred Kirste den Hof etwa 1880 vor, eher er sich daran machte, einen Dreiseithof zu entwickeln. Auf 1894 lautete die Baugenehmigung der 1. Scheune auf der Rückseite des Hofes als Durchfahrtscheune, die den Hof mit dem dahinterlie­genden Hufen verbindet und aus dem Zweiseithof nach Fertigstellung einer zweiten Durchfahrtscheune einen „ordentlichen“ Dreiseithof machte.

Auf 1902 datiert der Schlußstein im Auszugshaus, zu dem Kirste nun die vorherige Scheune ausbaute.

Wenige Jahre später lernte Kirstes Tochter Metha auf einem der beiden Ebersbacher Tanzsäle einen netten Jungen kennen, der es schon zu etwas gebracht hatte. Der aus Wülknitz stammende Richard Lohse war als Scholler (Aufseher) auf dem Rittergut am Schloß Lauterbach tätig. Kennengelernt hatte er Metha sehr wahrscheinlich beim Tanz auf einem der beiden Tanzlokale in Ebersbach. Geheiratet wurde wiederum in der Kirche zu Obere­bersbach - nur wenige Meter von dem Gehöft entfernt.

Die Abbildung zeigt Richard und Metha Lohse mit Töchterchen Char­lotte mit dem Puppenwagen, die später in den Bauernhof Tillig, Mittelebersbach, einheiratete. Als das Bild etwa 1912 entstand, war Lohses zweite Tochter Annelies noch nicht geboren. Die 1918 gebo­rene Tochter Annelies ist Helfried Wirthgens Mutter, Richard und Metha Lohse sind folglich seine Großeltern.

Auf dem alten Foto ist zwar Richard Lohse mit Familie zu sehen, nicht aber ihr wichtigstes Werk an diesem Hof: der Bau des Wohnhauses 1929, in dem neuen Foto links vor dem alten Fachwerkhaus. In dem Wohn­haus lebt heute Helfried Wirthgen mit seiner Frau.

Im alten Bild kaum noch zu sehen ist rechts eine dritte Scheune, ein Zwi­schenbau, der die anderen Scheunen mit dem Auszugshaus verbindet. Das von Kirste erbaute Auszugshaus hat Michael Wirthgen zwischen 1993 und 1995 um- und ausgebaut und wohnt jetzt dort mit Frau und Kindern.

Der Name Wirthgen taucht im „Ebersbacher Revier“ 1883 das erste Mal auf. Die schon beschriebene Industrielle Revolution wälzte alles um, was Jahrhunderte bestand hatte. Das zu unermeßlichem Wohlstand gelangte Großbürgertum suchte sich Deutschlands herrlichste Plätze zum Wohnen. Die Wahl viel unter anderem auf Kötzschenbroda. Die Hufen der dort lebenden Bauern reichten von den Elbwiesen bis hinauf in die Weinberge, zum soge­nannten Kötzschenbrodaer Oberort. Bauherren zahlten bis dahin unge­ahnte Summen für Grundstücke in diesen Traumlagen. Das ehemalige Grundstück Wirthgen ist heute ein Landstrich, der mit vielen Villen der Gründerzeit bebaut ist. Der damalige Besitzer, Traugott Wirthgen, ein Landwirt und Fleischer, der 10 Jahre zuvor zum zweiten Mal geheiratet hatte und eine große Kinderschar aus erster und zweite Ehe zu ernähren hatte, verkaufte einen ganzen Land­strich auf einen Schlag und hatte praktisch ausgesorgt. Im selben Jahr kaufte er eine heruntergekom­mene Wirtschaft in Naunhof  (heute Franzke) auf und baute diese völlig neu auf. Auf 8 Kinder brachte es die Familie Wirthgen schließlich. Eines der Kinder war Franz Wirthgen. 1908 heiratete er Ella Vetter aus Niederebersbach. Er hatte sie beim Tanz - na wo wohl? - auf einem der beiden Tanzlokale in Ebersbach kennengelernt. Im selben Jahr kaufte er einen Bauernhof in Beiersdorf. Franz und Ella hatten drei Söhne. Der mittlere, Helmut, 1911 geboren,  lernte - ja richtig - beim Tanz auf einem der Säle in Ebersbach - eine gewisse Annelies Lohse kennen, die gar nicht weit weg vom Gasthof Ober-Mittel-Ebersbach wohnte - und wo es eine Scheune gab mit viel Stroh…

Jedenfalls: 1939 „mußte“ geheira­tet werden. Helfried war „unter­wegs“. Daß so oft geheiratet werden „mußte“ ist keine Familientradition sondern war ein ungeschriebenes Gesetz. Geheiratet wurde, wenn sicher war, daß das junge Paar die Erbfolge sichern konnte. Keusch in die Ehe - das war auf dem Lande schlicht lebensfremd. Der Landwirt Helmut Wirthgen war jedenfalls keine schlechte Partie und seit dem trägt der Dreiseithof Lohse den Namen Wirthgen. Jung-Helfried brachte sich im Frühjahr 1945 in die Chronik des Hofes ein, indem er durch heimliches Strohrauchen in der Scheune das Werk seines Großvaters in Brand setzte. Das hatte wenige Monate später einen kleinen Vorteil, denn beim Durch­marsch der Russen hatten die den Eindruck, daß auf dem abgebrannten Hof eh nichts zu holen sei.

Als Vater Helmut Wirthgen aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam, baute er die Scheune wieder auf - um sie 1960 in anderer Form wieder los zu werden: Auch die Ebersbacher Landwirte wurden „kollektiviert“ und aus besagter Scheune wurden Schweineställe - aber das haben wir schon berichtet. Das blieb so bis 1990/91.

Ach ja, doch in jener Zeit der Kol­lektivierung war da noch einer der Tanzsäle in Ebersbach… Helfried kannte die Erika aus dem Gehöft Bennewitz in Oberebersbach schon von klein auf. „Aber näher kam man sich eben beim Tanzen“, erinnern sich die beiden heute. Wo der Funke mit 19 Jahren endgültig übersprang, wissen sie nicht mehr so genau. „Wir tanzten mal bei Kummer, mal bei Freund…“ Auch sie heirateten traditionsgemäß in der Kirche in Oberebersbach. Obwohl Helfried durch die Heirat aus dem Bauernhof Bennewitz für den Fortbestand der Lohse-Wirthgenschen  Landwirt­schaft „die richtige Wahl“ getroffen hatte, konnte er „Dank“ Kollekti­vierung andere Wege beschreiten. Er hatte die Möglichkeit, Leistungs­sportler zu werden und in der MTS, später KfL, den Beruf eines Karos­serieschlossers zu erlernen. Als mit der Wende das genossen­schaftliche in privates Eigentum zurücküberführt wurde, hatte Hel­fried die Scheune wieder am Hals. Doch schon seit Jahren liebäugelte er damit, sich selbständig zu machen und sah nun die Gelegenheit gekom­men. Aus dem Gebäude mit der Jahreszahl 1946 im Schlußstein wurde nach aufwendigen Umbauten seine Werkstatt. In seinen Fußtapfen, die zunächst aus dem bäuerlichen Dasein herausführten, doch dann zurück auf die eigene Scholle, folgte auch Sohn Michael, der 1963 gebo­ren wurde. Er lernte bei der Firma Dachsel Kfz-Schlosser und arbeitete danach im KfL. Auch in sportli­cher Hinsicht eiferte er Helfried nach. Über den Sport lernte er seine spätere Frau Christiane Müller kennen, die aus Mittelebersbach stammt. Also hatte der Tanzsaal ausgedient? Nein, so wollte man das nicht stehen lassen. Tanzen sei man natürlich auch gegangen.

Jedenfalls blieb die Kirche im Dorf, denn der Ort der Hochzeit war - na klar - die Kirche in Oberebers­bach…Drei Söhne, Rudolf, Franz und Konrad haben sie inzwischen.

„Michael und Christiane waren jedenfalls die ersten, die nicht hei­raten MUSSTEN“, lacht Helfried. Manchmal ändert sich eben doch das eine oder andere. Wäre ja auch langweilig, wenn sich alles immer so vorher sagen ließe. Da wüßte man ja jetzt schon, wo die drei Jungs mal schöne Töchter kennen lernen.

 

  Klaus Kroemke

 

P.S. Der 2. Teil des genannten Buches von Jens Helm (Telefon: 035208/80378) läßt noch etwas auf sich warten. der autor benötigt noch Fotos, Postkarten und Bilder aus der Zeit vor 1945.


 

... und das selbe Grundstück heute, mit Michael, Konrad, Christiane,  Rudolf und Franz (v.l.)


 

Der Dreiseithof Lohse, etwa 1906, im Vordergrund zu sehen Richard und Metha Lohse mit Töchterchen Charlotte


 

Priv. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.


 

Prinz Dr. Albert von Sachsen Herzog

zu Sachsen ist 70


 

Seine Königliche Hoheit, Dr. Prinz Albert von Sachsen und Herzog von Sachsen lädt ein, anläßlich seines 70. Geburtstages. Unter den vielen gela­denen Gästen bekam gleichfalls die Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg mit personeller Entscheidung Seiner Königlichen Hoheit eine Ladung zum Jubelfest.

Im Schloßhotel-Fliederhof des Schlosses Pillnitz, fanden die Audi­enz, die Beglückwünschung und die privaten Geburtstagsgrüße statt. Die Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg hatte im Vorstand beschlossen, anläßlich des 70. Erdenjahres von Prinz Albert, wel­cher die Fahnenweihe und den Schwur der Schützen auf die Fahne sprach, ihn zum Ehrenmitglied der Schützengesellschaft Radeburg aus obigem Anlaß zu erheben.

Betreffen dieser Ernennung (früher untertänigst) wurde eigens des Anlasses eine Ernennungsurkunde auf Rindsleder mit den Insignien vom Königshaus Wettin Sachsen, der Stadt Radeburg, sowie dem Zeichen der Radeburger Schützen entworfen und gefertigt. Ein Unikat von feinster Machart, welches Syl­vana Woike entworfen, sowie in Absprache mit einem Designer, herstellen ließ. Ein Geschenk, ein­zigartig dieser Gestaltung, und wohl gleichfalls eine Würdigung der Schützen an Seine Königliche Hoheit Prinz Albert.

Mit Verlaub, ein würdiger Anlaß, aber auch gleichfalls ein erhebendes und dankbares Gefühl für Radeburg und seine Schützen. In der Dankes­rede des Jubilars, anläßlich seiner Feier betonte er persönlich, dass die Schützen von Radeburg sowie dessen Vorsitzender ihm besonders ans Herz gewachsen sind. In geschichtlicher privater Verbunden­heit, ein Dankeschön des Hauses Wettin.

Im Nachwort möchte ich mich ganz privat, und in Gedenken an die persönliche Einladung als Vertreter der Schützen der Stadt Radeburg, bei Prinz Albert, zu dessen 70. Geburtstag, bedanken. Es sei mir aber auch vergönnt, dass es aus meiner Sicht einen Wehrmutstropfen gegeben hat. Die Geschwister seiner Königlichen Hoheit, welche an diesem Jubeltag eigentlich hätten anwesend sein sollten, waren nicht zugegen. Die Königlichen Hoheiten der väterlichen Brüderlinie mit Prinz Rüdiger und Prinzessin, Prinz Daniel und Geschwistern sowie die Gattin von Prinz Alexander von Sachsen kamen zur Feier. Wir Sachsen (Schützen von Radeburg/Riesa/Mühlberg usw.) sind bemüht das Haus Wettin zusammenzufügen. Wäre dies nicht ein Anlaß gewesen? Prinz Albert von Sachsen hat in seiner persönlichen Dankesrede kein Wort der Enttäuschung ver­lauten lassen, anzumerken war es schon, was den Jubilar bewegte. Er hat ob seiner Verdienste viele, viele Freunde in Sachsen wieder gewonnen. Was zusammengehört soll neu geschweist werden.

Gott segne das Land Sachsen, Gott segne das Haus Wettin.

 

In Dankbarkeit und Würdigung

Gerd Zimmer/Vorsitzender der

Privilegierten Schützengesellschaft Radeburg


 

 


 


 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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RAZ Seite 9


 

Erscheinungstag:

21.01.2005


 

KOMMT GRATULIEREN


 

Gemeinde Ebersbach


 

Gemeinde Ebersbach


 


 

Trinkwasserqualität undverwendete Zusatzstoffe

Sehr geehrte Einwohner der Orts­teile Rödern, Bieberach, Ebersbach und Naunhof!

In den genannten Ortsteilen erfolgt die zentrale Trinkwasserversorgung durch Einspeisung von Wasser aus dem Wasserwerk Rödern. Gemäß Trinkwasserverordnung § 15 Abs. 5 sind die Wasserversorgungsunter­nehmen verpflichtet, die bei der Wasseraufbereitung im Wasserwerk verwendeten Zusatzstoffe bekannt zu geben.

Das Wasserwerk Rödern verwendet folgend aufgeführte Zusatzstoffe zur Trinkwasseraufbereitung:

-Aluminiumsulfat zur Flockung

-Natriumhydroxid zur Einstellung des pH-Wertes der Calcitsättigung

-Chlorgas zur Desinfektion des Trinkwassers.

Durch die Wasserversorgung Brock­witz-Rödern GmbH wurden wir in Kenntnis gesetzt, dass das gelieferte Trinkwasser in allen Qualitätsparametern der Trinkwas­serverordnung vom 05. Dezember 1990 entspricht.

Fehrmann, Bürgermeisterin


 

Zur Sachlichkeit zurückfinden,

um die wirklichen Probleme zu lösen


 

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.


 

Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach!

Drei Wochen ist das neue Jahr schon wieder alt. Wenn alle guten Wünsche sich erfüllen, die ich persönlich und wir als Verwaltung erhalten haben, dann wird es ein gutes Jahr werden. Wir müssen nur das unsrige dazu bei­tragen und auch die selbstgefassten Vorsätze nicht so schnell vergessen und den Optimismus nicht verlieren.

Vielen Dank

 

Aber nochmal ein Blick zurück ins alte Jahr. Auch ich möchte Danke sagen all denen, die im vergangenen Jahr für unsere Bürgerinnen und Bürger und das Wohl der Gemeinde gewirkt haben. Den Damen und Herren des Gemeinderates und der Ortschaftsräte, die oft nicht leichte und unspektakuläre Entscheidungen zu fällen hatten und diese auch vertreten mussten immer unter der Prämisse, das Optimale für unsere Bürger zu erreichen.

Dank den Vereinen in unserem Gemeindegebiet, die durch ihr Wir-ken in den einzelnen Orten das gesell­schaftliche Leben im Dorf gestalten, den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbieten, die Tradition und Brauchtum pflegen, die alljährlich Feste vorbereiten und durchführen. Danke auch den Kameraden der 10 Ortswehren, die in bewährter Form für unsere Bürger da sind. Die in ihrer Freizeit an Übungen und Lehrgängen teilnehmen, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vervollständigen, diesich aber auch um Nachwuchs bemü-hen, denn das ist eine ganz wichtige Sache. Von einem jungen Feuerwehr-mannanwärter wird viel Disziplin ab-verlangt. Oft schrecken gerade davor Jugendliche zurück, denn andere Freizeitbeschäftigungen sind leich­ter und es wird nicht so viel erwar­tet. Deswegen freue ich mich, dass sich doch immer wieder Kinder und Jugendliche finden, die sich für die Feuerwehr entscheiden und den Gedanken, ihren Mitmenschen zu helfen und vor Gefahren zu schützen, weitertragen.

Danke aber auch all denen, die „nur als Bürger“ mitgewirkt haben, unsere Orte schöner und anspre­chender zu gestalten, die Missstände aufgezeigt und mitgeholfen haben, diese zu beseitigen.

Der Haushaltsplan im investiven Bereich ließ uns im Jahr 2004 keinen großen Spielraum. Bitter ist, dass wir die Turnhalle der Mittelschule Ebers­bach nach mehreren Jahren, in denen wir immer wieder auf Fördermittel ge-hofft haben, aber auf Grund des „Be-obachtungsstatus“ nicht erhalten ha-ben, nun mit eigenen Mitteln sanie-ren müssen, da der Zustand ein War-ten nicht mehr zuließ. Es ist unver-ständlich, dass, obwohl Fördermittel da waren und diese den Kommunen auch angeboten wurden, mit gleichem Schreiben aber auch mitgeteilt wurde, dass diese nur ausgereicht werden, wenn der Standort gesichert ist. Und hier frage ich mich: Kann ich einen Standort sichern, wenn ich keine gut funktionierende Turnhalle habe?

So werden wir auch in diesem Jahr wieder aus eigenen Haushaltsmit-teln ohne Fördermittel den 2. Bauab-schnitt - Sanitär- und Umkleideräu-me - sanieren. In der Grundschule Kalkreuth werden wir in diesem Jahr die Außentreppe als zweiten Fluchtweg anbauen. 15 T€ sind dafür eingestellt.

Auch in unseren Kindertagesstätten haben wir im vergangenen Jahr konti-nuierlich weiter investiert. Die größ-te Summe wurde in der Kindertages-stätte Kalkreuth für den 2. Bauab­schnitt Sanitär bereit gestellt. Mit dem 3. Bauabschnitt Sanitär 2005 werden in Kalkreuth die größten Investitionen abgeschlossen und das 100-jährige Bestehen kann in diesem Jahr zünftig gefeiert werden. Auch in der Kindertagesstätte Lauterbach ste-hen einige Investitionen an. Hier ins­besondere die Trennung der Medien (Heizung und Wasser, die noch mit dem ehemaligen Schulgebäude ver­bunden sind) und fortsetzend im nächsten Jahr werden wir noch einige bauliche Veränderungen innerhalb des Hauses in Angriff nehmen.

Für den Umbau des alten Konsum in Bieberach zum Mannschaftsraum für die Feuerwehr und Dorfge­meinschaftsraum wurden keine Fördermittel zur Verfügung gestellt.

Mit eigenen Mitteln und viel Eigen­initiative werden wir zur Jahres­hauptversammlung der Feuerwehr diese sanierten Räume übergeben. Damit haben wir für eine weitere Feu­erwehr gute Bedingungen geschaffen. Ebenso werden wir zur Jahreshaupt­versammlung der Ortsfeuerwehr Göhra einen neuen Mannschafts­raum im Jugendclub einweihen. So erhält auch diese Feuerwehr Räumlichkeiten zur eigenen Nutzung. Der Feuerlöschteich in Göhra wird in diesem Jahr saniert. 10 T€ sind dafür im Haushaltsplan eingestellt.

Durch EU-Fördermittel über das Programm LEADER+ konnten wir ein wichtiges Kulturdenkmal - die Bockwindmühle in Ebersbach - rekonstruieren. Man kann sich darüber streiten, ob es nicht noch wichtigere Vorhaben in der Gemeinde gegeben hätte. Fest steht aber, dass wir 12 Jahre auf so eine Förderung gewartet haben. 80 % Fördermittel (160 T€) und 40 T€ Eigenanteil der Kommune haben ein Kleinod wieder zum Leben erweckt. Dieses wird ab dem Frühjahr, wenn die Außenanlagen hergerichtet sind, für alle Ebersbacher und Besucher ein Anziehungspunkt sein.

Was wollen wir außer dem schon genannten in 2005 noch realisieren?

In Oberrödern, Mittelebersbach (Gasthof Freund) und Hohndorf wollen wir neue Wartehallen auf­stellen. Das örtliche Entwicklungs­konzept für Rödern werden wir in Angriff nehmen. Beide Maßnahmen werden mit Fördermitteln realisiert. 30 T€ Planungsleistungen für Cun­nersdorf haben wir eingeplant. Damit sind die Voraussetzungen für den Straßenbau 2006 gegeben. Die Rückzahlung der Wasseranschluss-beiträge im Ortsteil Ebersbach ist wie vom Gemeinderat beschlossen im Haushaltsplan eingestellt und wie in jedem Jahr auch Mittel für Straßenregulierungen. Vorgesehen haben wir auch die Rekonstruktion des ehemaligen Landambulatori­ums, welches 1974 gebaut wurde und dringend einer Sanierung bedarf, wenn der Investitionsstau nicht noch größer werden soll. Dafür werden wir einen rentierlichen Kre-dit aufnehmen.

Leider läuft zur Zeit kein Förder-programm für Straßen (Decklagen­programm). Hier haben wir noch nach wie vor großen Nachholebe­darf.

Sie sehen an meinen Ausführungen, dass auch das Jahr 2005 kein leichtes werden wird. Preissteigerungen, Erhebung von Abgaben gegenüber dem Staat belasten auch unsere Ge-meinde. Nicht alles kann durch die Gemeinde abgedeckt werden. Mit dem Gemeinderat werden wir sehr tiefgründig prüfen, ob die Gemeinde eine Abgabe selbst zahlt, die eigent­lich umzulegen wäre. Die Umlegung bringt uns aber außer Verwaltungs­aufwand nichts, weil wir das Geld weiterreichen müssen. Wir könnten aber im Gegenzug eine Steuer an-gleichen, von der außerdem noch eine Summe Allgemeine Schlüssel-zuweisung abhängig ist.

Weiter werden wir wie bisher alle Möglichkeiten zum Sparen nutzen ohne zu überziehen. Auch wenn z.B. die Abschaltung bzw. Redu­zierung der Straßenbeleuchtung unspektakulär war, ist die Einsparung von kwh deutlich zu erkennen. Ich denke mit den versetzten Brennen von Lampen und der Regulierung mit Zeitschaltuhren ist die Angelegenheit vertretbar und ein Beitrag aller Bürger zur Kosteneinsparung.

 

Was wünsche ich mir noch für 2005?

Offenheit und Ehrlichkeit, Toleranz - aber vor allem ein gutes Miteinander. Ich kann Kritik vertragen, wenn sie sachlich ist.  - Aber wie oft gibt es die Sachlichkeit noch?

Wir schimpfen auf Artikel in Zeitun-gen, die Sachen oft nicht richtig dar-stellen, nur einseitig betrachten, Tat-sachen verdrehen oder gar Behaup­tungen aufstellen, die jeglicher Grund-lage entbehren. Aber woher haben sie die Information - doch auch von Bürgern. Jeder kann erst einmal be-haupten, was er will. Wer sucht nach der Wahrheit? Wer will die Wahrheit überhaupt hören oder lesen?

Reißerische Sachen lassen sich doch viel besser vermarkten und steigern den Umsatz. Ob jemand zu Unrecht verletzt wird, ist doch uninteressant. Bei der nächsten Meldung ist der nächste dran. Es würde mich freuen, wenn wir zu mehr Sachlichkeit zu-rückfinden, denn es soll doch eigent­lich nur ablenken von Problemen, die wir haben und an deren Bewältigung wir arbeiten müssen - hohe Arbeits­losigkeit, Schwächung des ländlichen Raumes, Abwanderung junger Men­schen, die keine Perspektive sehen.

Ich wünsche uns viel Kraft bei der Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben und ich bin für jede Anre­gung dankbar.

Auf ein gutes Jahr 2005 -

Packen wir es an.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann


 

Ortsteil Bieberach

Herr, ErnaZum Gertraudenhain 19

 05.01. 80 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Eichhorn, GertrauteHauptstr. 43 09.01. 85 Jahre

Witzschel, JohannesHauptstr. 47 14.01. 94 Jahre

Bielicki, GerdaAn der Mart 26 22.01. 85 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Steguweit, HildaSchönfelder Str. 16 07.01. 85 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Paulick, ErikaGroßenhainer Str. 15 03.01. 80 Jahre

Anders, ManfredGroßenhainer Str. 12a 06.01. 75 Jahre

Ortsteil Reinersdorf

Trübenbach, ErnaAm Anger 16 29.01. 90 Jahre

Ortsteil Rödern

Hoffmann, HildegardDorfstr. 10 05.01. 85 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Partusch, FriedaEbersbacher Weg 1b 29.01. 97 Jahre


 

Amtliche Bekanntmachung


 

Zahlungserinnerung

für den Monat Februar 2005

15.02.2005 - 1. Rate Grundsteuer

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungs­zeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200

 

 

 

 


 

Ev.-Luth. Kirche

Rödern


 

Sonntag, 30.01. 09.00 Uhr Gottesdienst mit dem

  Evangeliumsrundfunk

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 13.02.  09.00 Uhr Predigtgottesdienst

   gleichzeitig Kindergottesdienst

Kurrende: 16.00 Uhr   jeden Freitag (außer in den Ferien)

Bibelwoche   zum Thema  „Für dich geschrieben“

                                          Texte aus dem Lukasevangelium   

Montag, den  21. Februar - „Hörend handeln“ Pfarrer Dregennus

Dienstag, den  22. Februar -   „Anders predigen Pfarrer Stempel

Mittwoch, den  23. Februar - „Glaubend sterben“ Herr Weiß

Donnerstag, den  24. Februar  -  „Stärker lieben“  Pfarrerin Jahn

Freitag, den  25. Februar  - „Mutig entscheiden“   Pfarrer Seifert

Sprechzeit Pfarrer Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

  Telefon:  035208 349617


 

Gemeinde Ebersbach


 

Beschlüsse

der Gemeinde Ebersbach

In der öffentlichen Sitzung des tech­nischen Ausschusses am 14.12.2004 und nicht öffentlichen Gemeinde­ratssitzung am 21.12.2004 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

145/12/2004 bis 155/12/2004

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bau­voranfragen und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

156/12/2004

Überprüfung kommunaler Wahl­beamter der Gemeinde Ebersbach gemäß des Erlasses des Sächsischen Staatsministeriums des Innern vom 13.07.2004 auf Mitarbeit im Staatsi­cherheitsdienst der ehemaligen Deut­schen Demokratischen Republik


 

Kirchgemeinde

Steinbach-Naunhof


 

Sonntag, 30. Januar

14.00 Uhr Naunhof Gottesdienst, gestaltet durch

  Mitarbeiter des Evangeliums-

  rundfunk Goslar

Sonntag, 13. Februar

09.00 Uhr Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof: 

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr


 

Spende Blut -

   rette Leben

Fassen Sie sich

ein Herz und

kommen auch

Sie  zur nächsten

Blutspendeaktion

am Mittwoch, 16.02.2005,

15.30  - 19.00 Uhr in die

Grundschule  Kalkreuth.

DRK-Blutpendedienst Sachsen


 

Recycling


 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 03.02. und 17.02.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g.

Ortsteile

Freitag, 04.02. und 18.02.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 10.02.2005

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 04.02.2005

 

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 11.02.2005  

 

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 18.02.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 05.03.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g.

Ortsteile

Sonnabend, 05.02.2005


 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne


 

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“


 

Bereitschaftsplan vom 24.01.2005 bis 21.02.2005


 

Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr   ·  Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

24.01. - 31.01.2005 Herr Krüger 31.01. - 07.02.2005 Herr Krille

07.02. - 14.02.2005 Herr Schulze 14.02. - 21.02.2005 Herr Krüger

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 


 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung


 

Kindertagesstätte Ebersbach


 

Landratsamt Riesa-Großenhain


 

Der Fasching ist so wundervoll,

da treiben wir es alle toll!


 

Neue Sprech- und Öffnungszeiten

im Landratsamt Riesa-Großenhain


 

Die Sprech- und Öffnungszeiten des Landratsamtes in Großenhain und Riesa sind ab 17. Januar 2005 wie folgt geregelt:

Montag:

8:30 - 11:00 Uhr und

13:00 - 15:30 Uhr (außer Ord­nungsamt, Sozialamt, Kreisju­gendamt, Fahrerlaubnisbehörde)

Dienstag:

8:30 - 11:00 Uhr und

13:00 -15:30 Uhr

Mittwoch: geschlossen

Donnerstag:

8:30 - 11:00 Uhr und

13:00 - 17:30 Uhr

Freitag:

8:30 Uhr - 11:30 Uhr

(außer Kreisarchiv)

Der lange Sprechtag wird damit von bisher dienstags auf don­nerstags verlegt. Bitte beachten Sie die Regelung vor Besuch der Sprechstunden!


 

Riesa-Großenhain


 

Singen, tanzen, musizieren


 

Ganz nach dem Motto „Feen, Hexen, Zwerge, Elfen - Vorhang auf für Fabelwesen....“ wollen wir auch in diesem Jahr wieder eine närrische Zeit in unserer Kindertagesstätte erleben.

Am Rosenmontag starten wir unser lustiges Treiben mit dem traditionel­len Rosenmontagsumzug vom Kin­dergarten aus in Richtung Mittel- und Niederebersbach.

Am Faschingsdienstag wird der Trubel dann erst richtig groß in der Feengrotte, dem Zwergenland, der Zauberhöhle oder der Hexenstube.

Also - auf geht`s ins Land der Fabel­wesen mit einem kräftigen

         H E L A U !


 

An der Musik- und Kunstschule des Landkreises Riesa - Großenhain haben die Vorbereitungen für das neue Schulhalbjahr begonnen. Noch können freie Unterrichtsplätze ver­geben werden: In Riesa in den Fächern Klavier, Gesang Jazz/Rock/Pop, Blockflöte, Querflöte, Trompete, Posaune und Tenorhorn; in Großenhain im Fach Klavier, Gesang klassisch, Gesang Jazz/Rock/Pop, Trompete, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Blockflöte, Querflöte, Oboe und Fagott.

In beiden Hauptstellen können in die Musiklehreklassen weitere Schüler/innen aufgenommen werden.

Neu ist ein Kurs „Kinderstimmbil­dung“ für alle Kinder der Grund­stufe. Der Kurs beinhaltet zunächst 20 Unterrichtseinheiten und kann  um weitere 20 Stunden verlängert werden. Ziel des Kurses ist die Vorbereitung auf die Mitwirkung in einem Chor oder die Aufnahme des Gesangsunterrichtes.

Auch die Tanzabteilung in Riesa und Großenhain wartet auf tänzerische Verstärkung. Geprobt wird in Riesa auf der Goethestr. 102 im Ballettsaal und in Großenhain im „Alberttreff“.

In beiden Hauptstellen gibt es zudem eine Hausgruppe „Musikalische Früherziehung“ für Kinder im Vor­schulalter. Hier wird mit den Kindern gesungen, getanzt und mit dem Orff­schen Instrumentarium musiziert.

Für die Kleinsten im Alter von 18 bis 36 Monaten  ist der „Piepmatzkurs“ - natürlich gemeinsam mit Mutti oder Vati -  in Großenhain im Angebot, eine musikalische Frühestförderung, die in der „Musikalischen Früherziehung“ ihre Fortsetzung findet.

 

Auskunft erteilt die Verwaltung der Musik- und Kunstschule in Riesa: Tel. 03525-733375.


 

Senioren Reinersdorf/Göhra


 

 Jahresrückblick zur Seniorenbetreuung  Reinersdorf / Göhra


 

Wie schnell doch die Zeit vergeht, wir schreiben nun schon das Jahr 2005. Aber wir denken, ein Rückblick auf das vergangene Jahr lohnt sich dennoch.

Der erste Kaffeeklatsch am 3. März, war wie immer sehr gut besucht. Es wurde über dies und jenes geplau­dert und der Termin unserer ersten Fahrt festgelegt.

Am 18. März pünktlich 12.30 Uhr ging es zur Kamelienschau nach Zuschendorf  mit einer anschlies-senden Rundfahrt durch einen Teil der Sächsischen Schweiz bei herrli­chem Sonnenschein.

Unsere Einladung zum Kaffeenach­mittag am 28. April wurde von vielen unserer Senioren angenom­men, obwohl die „Jungrentner“ bis jetzt noch nicht den Weg zu uns gefunden haben.

Zur Fahrt in den Frühling am 19.Mainach Oberwiesenthal mußten wiruns zur Auslastung des Busses Verstärkung aus Beiersdorf holen. Es war eine wunderschöne Fahrt,  die allen gefal­len hat und auch der Fichtelberg hielt eine gute Aussicht für uns bereit.

Am 28. Juni fanden wir uns zu einem gemütlichem Plausch bei Kaffee und Kuchen zusammen.

Der jährliche Treff mit unserer Bürgermeisterin am 15. September vermittelte wieder viel Wissenswer­tes aus dem Gemeindegebiet.

Am 25. Oktober besuchten wir die Nudelfabrik in Riesa. Das Nudelmu­seum dokumentiert die Nudelpro­duktion von Beginn an. Beim Rund­gang durch die Produktionsstätte konnten wir uns von der jetzigen Herstellung überzeugen.

Eine Adventsfahrt am 08. Dezem­ber nach Frauenstein mit einem vorweihnachtlichen Programm war für alle ein Erlebnis. Die Heimfahrt führte durch die Landeshauptstadt, die uns mit ihrem Lichterglanz sehr beeindruckte und ein gelungener Abschluss dieser wunderschönen Fahrt war.

Und nun das Beste zum Schluss unsere Weihnachtsfeier am 16. De-zember.

Ein Dankeschön den Kindern der Grundschule für das vielseitige Pro­gramm. Zum besinnlichen Musik­programm mit der Geige wurde gesungen und alle waren begeistert. Es war eine schöne Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachts­fest. Wir möchten uns ebenfalls bei allen bedanken, die zum Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen haben.

Für dieses Jahr wünschen wir uns wieder schöne gemeinsame Erlebnisse bei bester Gesundheit

 

Ihre Frau Gemende

und Frau Maul


 

Singklassen für Kinder


 

Ab Februar 2005 bietet die Musik- und Kunstschule des Landkreises Riesa - Großenhain Singklassen für Kinder im Grundschulalter (1. - 4. Klasse) an. Diplomgesangs-pädagogin Karen Dreikopf möchte gemeinsam mit sangesfreudigen und musikbegeisterten Kindern nicht nur neue und alte Lieder kennen lernen, sondern auch die Stimmen der kleinen Sänger auf spielerische Art und Weise entwickeln und ent­decken helfen. Schließlich macht Singen  klug, hält fit und bringt Spaß!

Der Kurs ist eine Möglichkeit für Kinder, das Singen und das, was das körpereigene Instrument Stimme alles kann, zu entdecken. Ebenso können sich die Kinder hier auf eine spätere Mitwirkung in einem Chor oder die Teilnahme am Gesangsun­terricht in kleineren Gruppen oder gar im Einzelunterricht vorbereiten.

Der Kurs wird in Riesa montags und in Großenhain jeweils dienstags angeboten.

Interessenten melden sich bitte in der Verwaltung der Musikschule (Tel. 03525-733375).


 

Mittelschule Ebersbach


 

Besuch der 4. Klassen aus Kalkreuth in

der Mittelschule Ebersbach


 

Grundschule Kalkreuth


 

 Athletikwettkampf der Grundschulen

Pokalgewinn


 

Zum alljährlich stattfindenden Ath­letikwettkampf der Grundschulen des Kreises standen sich in diesem Jahr am 2. Dezember 10 Grund­schulen gegenüber. In der Rödertal- Sporthalle in Großenhain zeigten je zwei Mädchen und zwei Jungen der Altersklassen 2 bis 4 wie gut sie Seilspringen, Klettern, Drehsprung­hocke springen und Kastenbume­rang laufen können.

Unsere Schule wurde durch fol­genden Sportler vertreten: Justine Böttger, Clarissa Pinkert, Bruno Kirschner, Kurt Wunsch, Julia Köhler, Maria Hähne, Toni Kösterke, Johannes Kaiser, Anna Rudolph, Annmarie Kulke, Theodor Hahn, Rudolf Wirthgen

Urkunden gab es für die Platzierten und für die Mannschaften.

Unsere Sportler konnten nach 1998 wieder den 1. Platz und damit den Wanderpokal erringen. Eine tolle Mannschaftsleistung, die durch schöne Einzelplatzierungen unter­strichen wird.

Hier unsere Ergebnisse:

Justine Böttger 5.Platz Julia Köhler 4.Platz

Clarissa Pinkert 7.Platz Maria Hähne 1.Platz

Bruno Kirschner 1.Platz Johannes Kaiser 4.Platz

Kurt Wunsch 2.Platz Toni Kösterke 2.Platz

Anna Rudolph   2.Platz

Annemarie Kulke   6.Platz

Theodor Hahn   2.Platz

Felix Brauner 11.Platz

Herzlichen Glückwunsch!

 

F. Brunnert

Schulleiter


 

Während des Englischunterrichtes


 

Wohl jeder möchte gern einmal einen Blick in die Zukunft werfen. Den Schülern der 4. Klassen der Kalkreuther Grundschule bot sich am 29. November 2004 die Möglichkeit, bei einem Besuch der Mittelschule Ebersbach zu schauen, was so auf sie zukommt.

Die Grundschüler verbrachten mit ihren Klassenleiterinnen einen ab-wechslungsreichen und informati­ven Vormittag in Ebersbach. Dabei wurden sie von Schülern der 10. Klasse begleitet. Zu Beginn hatten sie Gelegenheit, der Schulleiterin Frau Achtnicht, der stellvertreten­den Schulleiterin Frau Müller sowie Frau Kulke, der Sozialpädagogin, viele Fragen zu stellen. Der Schul­alltag in Ebersbach, das Schulklima, andere Schüler, Klassenarbeiten sowie Arbeitsgemeinschaften waren von Interesse.

Anschließend konnten die Viert-klässler einen kurzen Schnupper­kurs in solchen Fächern belegen, die neu auf sie zukommen werden. Aufgeteilt in 4 Gruppen besuchten sie unter anderem den Physik-, TC-, Englisch- und Astronomieunterricht. Dabei bemühten sich die Fachlehrer, ihre kleinen Gäste so weit wie möglich in den Unterricht einzubin­den.  Besondere Freude bereiteten auch die Experimente im Chemie.

Zur Halbzeit gab es zudem ein leckeres Frühstück, vorbereitet von Schülern der 9. Klasse. Beim abschließenden Treff mit der Schul­leiterin bekamen alle Schüler den aktuellen Flyer der Mittelschule Ebersbach überreicht.

Zur bleibenden Erinnerung erhielten die zwei Kalkreuther Klassen noch im Dezember eine kleine Fotodoku­mentation.

Endlich hatten die Grundschüler einmal Gelegenheit, abseits vom Trubel des Tages der offenen Tür, sich ihre künftige Schule in Ruhe anzusehen.

Damit wurde der Grundstein für die Zusammenarbeit auf einem höheren Niveau gelegt.            

 

Jana Jordan


 

Skatturnier


 

 

des Sportvereins

Grün-Weiß Ebersbach e.V.

Freitag, 28. Januar 2005

19.00 Uhr im Sportlerheim,

Am Bahndamm 3

in Ebersbach

Gespielt wird 1 Serie.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Die Organisatoren


 

Spielgemeinschaft Kalkreuth/Ebersbach


 

Hallenturnier der C - Jugend SpG  Kalkreuth/Ebersbach

am 4. Advent in Radeburg.


 

SV Grün/ Weiß Ebersbach


 

Hallenturnier der C - Jugend SpG  Kalkreuth/Ebersbach am 4. Advent in Radeburg.

Folgende Mannschaften nahmen daran teil - Radeburg, Canitz, Röderau, Ottendorf/Okrilla und natürlich der Gastgeber war auch mit 2. Mannschaften am Start.

Das Turnier begann nicht gerade gut. Die 1. Mannschaft verlor gleich das Auftaktspiel gegen Ottendorf/Okrilla mit 5:0, der 2. Mannschaft sollte es nicht besser gehen, man verlor klar mit 6:1 im ersten Spiel gegen Radeburg, die an diesem Tag die spielstärkste Mannschaft sein sollte. Der klassische Fehlstart war da, es konnte nur noch besser werden.

Aber die 1. Mannschaft blieb im weiteren Turnier sieglos. Man verlor noch gegen Kalkreuth/Ebersbach 2. mit 6:0, Canitz 7:0, Radeburg 8:1 und gegen Röderau 2:1, wobei man gegen letztere mit einer tollen kämpferischen Leistung auch einen Sieg verdient hätte. Die zwei Tore für die 1. Mannschaft schossen Toni Bode und Tom Jähkel.

Aber es gab ja noch die 2.Mann­schaft die mit 4 Siegen gegen Röderau 2:1, Ottendorf/Okrilla 3:2, Canitz 1:0, Ebersbach/Kalkreuth 6:0 noch einen am Ende hochverdienten zweiten Platz belegte. Gratulation auch dem ungeschlagenen Turnier­sieger aus Radeburg.

Ein besonderes Dankeschön an alle Eltern, Sponsoren, Schiris sowie dem Turnierleiter für dieses gelungene Weihnachtsturnier 2004.


 

Wieder einmal sind die Hallentur­niere des Ebersbacher Nachwuchses Geschichte. Diese fanden wieder in der Radeburger Ballsporthalle statt. Die Mannschaften nutzten ihre Turniere auch zur Vorbereitung auf die Hallenmeisterschaften.

Am 11. Dezember starteten die E- Ju-nioren mit ihrem Turnier. Eingeladen hatte man sich die Mannschaften aus Gröditz, Reichenberg, Radeburg und Thonberg bei Kamenz. Selber star­teten wir mit zwei Mannschaften.

In einem relativ ausgeglichenem Starterfeld konnte sich am Ende unsere 1. Mannschaft ohne Punktver­lust durchsetzen und den Turniersieg erringen. Die Siege gegen die Mitfa­voriten Gröditz 1:0 und Thonberg 4:1 sowie der Reichenberger Sieg gegen Gröditz sicherten den Turniersieg. Die 2. Mannschaft kam über einen fünften Platz nicht hinaus, wobei mehr drin gewesen wäre. Radeburg war an diesem Tag kein unbezwing­barer Gegner. Die weiteren Plazierun­gen waren 2. Thonberg; 3. Gröditz; 4. Radeburg und 6.Reichenberg. Als bester Torwart wurde Nils Weichold von Ebersbach 2. ausgezeichnet. Der Knüller des Tages war aber die Auszeichnung des Besten Spielers. Thonbergs Alexander Schütz und unser Max Meißner erhielten von den Trainern je 2 Stimmen, da beide 9 Tore im Turnier erzielt hatten mußte ein Neunmeterschießen die Entschei­dung bringen. Nach 3 Schüssen stand es 2:2, so daß beide bis zum 8:7 weiter schießen mußten ehe die Entscheidung zugunsten von Max fiel.

Der Nachmittag gehörte den F- Junioren, welche sich die Mann­schaften aus Strehla, Großenhain, Weinböhla, Radeburg und Gröditz eingeladen hatten. Im Turnierverlauf konnten sich nach Ansicht der Trai­ner, der Ebersbacher Torwart Tom Hofmann mit 3 Nennungen sowie der Strehlaer Spieler Maximilian Burghard einstimmig, als beste ihres Faches, auszeichnen lassen.

Unsere Kleinsten spielten ein ordentliches Turnier, vergaßen aber das Toreschießen. Dementsprechend konnten sie auch keine bessere Pla­zierung wie Rang 5 erzielen. Schein­bar hatten unsere Minis schon im Eröffnungsspiel gegen Großenhain, wo nach großem Kampf ein 0:0 erreicht wurde, ihr Pulver ver­schossen. Nur gegen Rabu konnte man mit 2:0 gewinnen. So machten Strehla, Gröditz und Großenhain die Plätze, in dieser Reihenfolge, unter sich aus.

Die B- Junioren hatten sich für den Sonntag sechs Mannschaften für ihr Turnier eingeladen. Schon die Auslosung ließ vermuten, daß zumindest für eine der beiden Ebersbacher Mannschaften nicht viel zu holen sein würde, waren doch Radeburg und Großenhain die  höherklassig spielenden Mann­schaften in ihrer Staffel. So konnte man sich lediglich gegen Liegau- Augustusbad mit 2:1 durchsetzen. Die 1. blieb in Staffel eins ebenso hinter den Erwartungen. Der letzte Platz und damit das Aufeinandertref­fen beider Ebersbacher Mannschaf­ten in der Zwischenrunde waren das Resultat. Hier setzte sich die 2. souverän durch und spielte wieder gegen Liegau um Platz 5. Mit einem 3:1 erkämpfte man sich diesen, für unsere 1. reichte ein gut heraus gespieltes 5:3 gegen Merzdorf/ Gröden leider nur zu Platz 7. In den Halbfinals setzten sich Rabu mit 3:0 gegen Hellerau und Großenhain mit 3:2 gegen Tauscha/ Thiendorf durch. T/T gewann das Spiel um Platz 3 mit 1:0. Zum großen Finale kam es nun zwischen Radeburg und Großenhain, im ersten aufeinandertreffen in der Vorrunde trennte man sich noch 2:2, jetzt mußte ein Sieger ermittelt werden. Mit diesem Wissen legte Großenhain los wie die Feuerwehr und ging mit 2:0 in Führung. Rade­burg gab sich aber nicht auf, mit einer starken Leistung konnten sie in der 10. Min von 12 zu spielenden den Ausgleich erzielen. Die beiden Radeburger Stürmer waren nun nicht mehr zu bremsen, folgerichtig erzielte Paul Sperling sein 3. Tor in diesem Spiel und sicherte seinen Farben den Turniersieg und sich die Wahl zum besten Spieler. Bester Tormann wurde C- Juniorenspieler Sören Herberger von Ebersbach 2.  

Bedanken möchten wir uns bei unseren Sponsoren, die uns durch ihre Unterstützung unsere Turniere ermöglichten. Wir danken der „Agrartechnik Sachsen GmbH“, der Bäckerei „Tobollik“, der Fleischerei Thiel, der Tischlerei Gärtner, dem Karosserieservice Wirthgen, der KSG Andreas Schneider, der Firma Spiller, der „Total“-Tankstelle Götze sowie der Klempnerei Hermann.


 

Alte Herren


 

Im vergangenen Spieljahr bewältigte unsere Alte-Herren-Mannschaft 12 Spiele. In drei Partien konnte ein Sieg nach Hause getragen werden, neun Spiele mußten als verloren auf unserem Konto verbucht werden. Dies spiegelt sich natürlich auf unserem Tore-Konto wieder. 23 Tore erzielten wir, jedoch 34 mal landete das Leder in unserem Kasten - eine Bilanz, welche im kommenden Jahr auf alle Fälle besser ausfallen soll.

Trotz allem kürten wir auch dieses Jahr unseren Torschützenkönig - Mat-thias Weiß - mit 9 erzielten Toren.

Ein großes Problem, der Mangel an Spielern, plagte uns bei fast allen Spielen. Es ist schön, dass wir uns hier auf die Unterstützung der 1. Männermannschaft verlassen können. Bedanken möchten wir uns bei den Sportfreunden Obenaus, Atlas, Dörschel, Gleis und Matzke für ihre Bereitschaft.

Vielleicht können wir aus diesen Reihen demnächst ein paar Sport­freunde bei uns begrüßen und so unsere Alte-Herren-Mannschaft personell wieder etwas stärken.

Auch zahlreiche Turniere bestritten wir im Laufe des Spieljahres 2004, so das Traditionsturnier der AH (Großfeld) in Ebersbach mit dem 2.Platz, sowie in Kalkreuth (Klein­feld) mit dem 6.Platz als Resultat. An vier Hallenturnieren nahm unsere Mannschaft teil. Hier konnten vierte bis sechste Plätze erkämpft werden.

Nicht nur der Fußball allein bestimmt unser Sportlerleben, sondern auch andere Aktivitäten wie z.B. Bowling in Beiersdorf, das Herbstfest-Vogel-schießen, die traditionelle Weihnachts-feier in der Kegelbahn Rödern oder die Neujahrssitzung in der „Scharfen Ecke“ waren wieder Höhepunkte, welche einen festen Platz in unserem Mannschaftsverband gefunden haben. Den regen Organisatoren sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Hoffen wir nun auf ein sportliches neues Jahr, sowie weiterhin auf eine so gute Organisation und Zusam­menarbeit.


 

D-Jugend Traktor Kalkreuth


 

Am 19.12.2004 fand unser all-jährliches Hallenturnier in der Ball­spielhalle Radeburg statt. Dazu hatten wir uns vier Gästemann-schaften eingeladen.

Es gab abwechslungsreiche Spiele mit guten Spielzügen und sehens­werten Tormannparaden. Wie nicht anders zu erwarten, bestimmten die beiden Bezirksklassemannschaften von Reichenberg und Kalkreuth I das spielerische Niveau.

Nach Ablauf aller Spiele (jeder gegen jeden) gab es folgenden End­stand:

1. PlatzReichenberg/Boxdorf

 15 Pkt.

2. Platz Traktor Kalkreuth I 

 12 Pkt.

3. Platz Gorkitz 9 Pkt.

4. Platz Barnitz 6 Pkt.

5. Platz Traktor Kalkreuth II

 3 Pkt.

6. Platz Sörnewitz  0 Pkt.

 

Bester Spieler des Turniers wurde die Nr. 5 „Manu“ von Kalkreuth I und der beste Tormann kam aus Sörnewitz.

Während des Turniers wurde für das leibliche Wohl aller, besonders durch die Muttis der Spieler, gesorgt.

 

Wir möchten uns nochmals auf diesem Wege bei allen Helfern und Sponsoren, die uns unterstützt haben, recht herzlich bedanken.


 

Die letzten Spiele des Jahres der E-Junioren


 

Zum Abschluss der Hinrunde im Spieljahr 2004/2005 waren für die E-Junioren noch zwei Auswärtsspiele zu bestreiten.

Das erste Spiel fand in Dresden bei Dresden-Löbtau statt. Es wurde auf einem schwer bespielbaren Hartplatz bei Dauerregen gespielt. Zur Halbzeit führte man 2:0 und erhöhte in Halbzeit zwei auf 4:0. Wahrscheinlich aus Frust konnten sich einige Löbtauer nur noch mit unfairen Mitteln helfen. Die Grätschen von hinten in die Beine wurden aber nur selten vom Schiri geahndet. Die Torschützen in diesem Spiel waren Max, Moritz, K. Jähnig und F. Thiel.

Das letzte Spiel fand in Gröditz statt. Beide Mannschaften waren vor dem Spiel punktgleich auf Platz 3 und 4, die SpG war lediglich durch das bessere Torverhältnis auf Platz 3.

In der ersten Halbzeit bestimmte die SpG das Spiel, ging jedoch mit einem 0:1- Rückstand in die Pause, der aus einem Konter der Gröditzer resultierte.

In der zweiten Hälfte waren die Abwehrreihen auf beiden Seiten die besten Mannschaftsteile. Es kamen kaum klare Torchancen zu Stande. In der 38. Spielminute erzielte Robert Schröter nach einer schönen Kombination den ersehnten Aus­gleich. In den letzten Minuten geriet das Unentschieden jedoch noch einmal in Gefahr. Nach mehreren Ecken der Gröditzer hatte die SpG jedoch das Glück des Tüchtigen. So fuhr man mit einem Punkt im Gepäck zurück nach Ebersbach.


 

Landratsamt Riesa-Großenhain


 

Im Mai wird neu gestartet


 

Noch ist der Frühling fern, doch für den Behindertenbeauftragten des Landkrei­ses Eberhard Pester kein Grund, nicht jetzt schon mit Blick auf den Mai zu planen und zu organisieren. Bei ihm dreht sich gegenwärtig alles um das Thema 11. Rollstuhlwanderung am 28. Mai 2005. Da er selbst seit vielen Jahren im Rollstuhl sitzt, sind  Telefon und Computer die wichtigsten Kommunikati­onsmittel. „Ich freue mich“, so Eber­hard Pester, „dass wir nach einigen Jahren Pause wieder zur Rollstuhlwan­derung starten können.“  Der jährliche Höhepunkt war den Behinderten wie den so genannten Schiebepersonen mit Platzreduzierung des traditionellen Wanderzieles abhanden gekommen. In diesem Jahr wird  neu gestartet und zwar in Richtung Pausitzer Straße. „Doch mehr wird noch nicht verraten“, erklärt der Cheforganisator. Fast alle Details sind geklärt. Landrat Rainer Kutschke übernimmt die Schirmherrschaft und hofft gemeinsam mit Eberhard Pester auf eine rege Beteiligung. Auch Nicht­rollstuhlfahrer sollten sich den Termin frei halten, falls sie gemeinsam mit den Behinderten den Tag verbringen möchten und beim Wandern helfen wollen.


 

Ausgabetag

21. Januar 2005


 

Ausgabe 01/2005


 

Amtliche Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Sehr geehrte Mitglieder und Nutzer der Abwasseranlagen

des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“,


 

mit dem Bescheid vom 08.12.2004 des Regierungspräsidiums Dresden und der Veröffentlichung der neuen Verbands­satzung im Sächsischen Amtsblatt am 30. Dezember 2004 wurde der Einglie­derungsprozess gemäß des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusam­menarbeit des AZV „Trinkwasser­schutzzone Radeburg“ in den AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ (ehemaliger „AZV „Steinbach-Kal­kreuth“) amtlich vollzogen.

Die Zusammenführung der beiden Verbände wurde bereits vor ca. drei Jahren mit der Unterstützung des Regierungspräsidiums Dresden aus technischer und ökonomischer Sicht in Augenschein genommen.

Die beiden Zweckverbände bildeten dazu eine Arbeitsgruppe, mit dem Auftrag, Voraussetzungen der Zusammenführung zu erarbeiten. Zu den ersten Beratungen wurde festgestellt, dass der Weg dazu sich sehr steinig darstellt.

Gegenseitige Vorwürfe und Skepsis bis hin zu juristischen Auseinandersetzungen beendeten im Lauf der Zeit den Vereini­gungsprozess, obwohl beide Zweck-verbände eine Willenserklärung über eine Zusammenführung beschlossen hatten und die Gemeinderäte der Mit­gliedsgemeinden mehrheitlich ihre Zustimmung erteilten.

Aus den Haushaltskonsolidierungun­terlagen war zu entnehmen, dass es ohne der Zusammenführung der beiden Zweckverbände und die avisierten Zu-schüsse vom Freistaat Sachsen zu Ge-bührenerhöhungen führen wird. Unter diesen Vorzeichen wurde von den Bürger-meistern der Gemeinde Schönfeld und Thiendorf das Thema der Eingliede­rung des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ in den AZV „Steinbach-Kalkreuth“ erneut aufgegriffen.

Mit der großzügigen Unterstützung des Regierungspräsidiums Dresden Referat 21 und 62 sowie der Arbeitsgruppe Kon-solidierung und der Sächsischen Auf­baubank in enger Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin und Verbandsvor­sitzenden Frau Fehrmann, entstand eine konstruktive Zusammenarbeit bei der Er-arbeitung des Eingliederungsvertrages und der gemeinsamen neuen Verbands­satzung.

Der entstandene Zeitdruck für die nötigen Beschlüsse der Mitgliedsge­meinden und für die beiden Verbands­versammlungen im Eingliederungspro­zess, verlangte von allen Beteiligten ein Höchstmaß an Einsatz und klugen Gedanken.

Für die Entscheidungen der Verant­wortlichen, die im Interesse unserer Bürgerschaft mit einem hohen Verant­wortungsbewusstsein getroffen wurden,. möchten wir einen ganz herzlichen Dank aussprechen.

Der neue Abwasserzweckverband „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ wird die gemeindliche Pflichtaufgabe der häuslichen und industriellen Abwas­serentsorgung, mit dem Entleeren der abflusslosen Gruben und der häuslichen Kleinkläranlagen wie gewöhnlich in den Altverbänden weiter fortführen.

Im ersten Halbjahr 2005 werden die beiden Globalberechnungen zusammen-geführt und zu einer einheitlichen Glo­balberechnung fortgeschrieben, mit dem Ziel ein einheitliches Beitrags- und Gebührengebiet zu realisieren. Fällige Beiträge und Gebühren bis zum 31.12.2004 werden nach dem jeweiligen in den Verbänden geltenden Satzungs­recht abgerechnet.

Ab den 01.01.2005 bildet, bis zur neu zu beschließenden Globalbe­rechnung und der neuen Abwassersat­zung, das Satzungsrecht des ehema-ligen AZV „Steinbach-Kalkreuth“ neu AZV „Gemeinschaftskläranlage Kal­kreuth“ die Grundlage für die anfallen­den Geschäftsgänge.

Der neu gebildete Zweckverband wir durch unsere Vorsitzende Frau Fehr­mann, Bürgermeisterin von Ebersbach geleitet und vertreten. Der Verwaltungs­rat des Zweckverbandes setzt sich aus den Bürgermeistern der Mitgliedsge­meinden zusammen.

 

Der Sitz der Geschäftsstelle befindet sich im Verwaltungsgebäude der

Gemeinde Ebersbach,

Am Bahndamm 3,

01561 Ebersbach

Telefon: 035208/91813,

Fax: 035208/91814

 

Für unsere Bürger und Geschäftspartner ist die Geschäftsstelle geöffnet:

Montag 8.00 - 12.00 & 13.00 - 14.00

Dienstag 8.00 - 12.00 & 13.00 - 18.00

Donnerstag

 8.00 - 12.00 & 13.00 - 14.00

Freitag    8.00 - 11.30

 

Natürlich besteht auch die Möglichkeit bei vorheriger Absprache außerhalb der Geschäftszeiten Geschäftsgänge zu erledigen.

Der Geschäftsführer des Zweckverban­des ist Herr Günter Petersohn.

 

Der ökonomische Erfolg des neu gebil­deten Zweckverbandes ist im Wesent­lichen von der guten und ehrlichen Zusammenarbeit zwischen den Ver­bandsorganen und unseren Nutzern der Abwasseranlagen abhängig. Dabei denken wir an die pünktliche Gebühren- und Beitragsbezahlung, denn jeder Mahnvorgang ist mit Geld und Zeit-aufwand verbunden. Klärende Gespräche in der Geschäftsstelle über ausgelöste Verwaltungsvorgänge können Anwalts- und Gerichtskosten sparen, die letztlich der Bürger tragen muss.

Bei der Nutzung von Brauchwas­seranlagen bitten wir um ehrliche Zählerangaben, denn jeder m³ mehr ungezähltes Abwasser muss vom ehr­lichen Bürger mitgetragen werden. Die Entleerung und Entsorgung von häuslichen Abwasseranlagen ist im Sächsischen Wassergesetz klar definiert. Dennoch können wir über den derzeiti­gen Stand der Entsorgung nicht zufrieden sein.

 

Sehr geehrte Verbandsmitglieder und Nutzer unserer Abwasseranlagen,

Informationen und öffentliche Bekannt­machungen werden wir Ihnen in unse­rem Amtsblatt „Radeburger Anzeiger“ zukommen lassen. Dieses Amtsblatt wird jedem Haushalt zu aktuellen Anlässen zugestellt.

Petersohn

Geschäftsführer

Öffentliche Bekanntmachung

Abwasserzweckverband „GemeinschaftskläranlageKalkreuth“

Unsere erste öffentliche Verbandsver­sammlung des neu gebildeten AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ findet am

16. Februar 2005  um 19.00 Uhr im

Verwaltungsgebäude

der Gemeinde Ebersbach

Am Bahndamm 3

01561 Ebersbach statt.

Dazu laden wir herzlich ein.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Eröffnung der  Sitzung durch unsere Vorsitzende

2. Bekantgabe der Bewerbungen  zum Verbandsvorsitzenden und  deren Stellvertreter

3.  Vorstellung der Bewerber

4.  Bildung eines Wahlvorstandes

5.  Wahl der Vorsitzenden der    Verbandsversammlung des AZV  „Gemeinschaftskläranlage    Kalkreuth“

6.  Bericht über den Stand der    Zusammenführung der ehema-  ligen Verbände

7. Beratung und Beschluss zur    einheitlichen Gebühr im    Verbandsgebiet

8.  Anfragen an den Vorsitzenden  und Bürgerfragestunde

 

Fehrmann

Vorsitzende des Zweckverbandes


 

Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

(bisheriger Name: Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“)

vom 23.11.2004


 

Auf Grund der §§ 70, 65 ff. des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), zuletzt geändert durch Artikel 26 des Gesetzes vom 05. Mai 2004 (SächsGVBl. S. 148, 159), haben der Abwasserzweck­verband „Trinkwasserschutzzone Rade­burg“ und der Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“ die Eingliederung des Abwasserzweckverbandes „Trink­wasserschutzzone Radeburg“ in den Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“ unter gleichzeitiger Änderung des Namens des Abwasserzweckverban­des „Steinbach-Kalkreuth“ in „Abwasser­zweckverband ‚Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth‘“ beschlossen und insoweit die folgende Verbandssatzung vereinbart:

 

I.  Allgemeine Bestimmungen

 

§ 1

Rechtsstellung des Verbandes

(1) Der Zweckverband führt den Na-men Abwasserzweckverband „Gemein-schaftskläranlage Kalkreuth“. Er ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

(2) Der Zweckverband hat seinen Sitz in 01561 Ebersbach, Am Bahndamm 3.

 

§ 2

Verbandsmitglieder

(1) Mitglieder des Zweckverbandes sind die Gemeinden:

Ebersbach

Lampertswalde

Moritzburg

Schönfeld

Tauscha

Thiendorf

Weißig a. R.

in den in § 3 bestimmten Grenzen.

(2) Andere Gemeinden, Zweckverbän-de und sonstige Körperschaften können dem Zweckverband beitreten.

 

§ 3

Räumlicher Wirkungskreisdes Verbandes

Der räumliche Wirkungskreis des Zweck­verbandes umfasst das Gebiet

der  Gemeinde Ebersbach,

der  Gemeinde Lampertswalde,

der  Gemeinde Schönfeld,

der  Gemeinde Tauscha,

der  Gemeinde Thiendorf,

des  Ortsteils Steinbach

        der Gemeinde Moritzburg,

der  Ortsteile Niegeroda und

       Oelsnitz der Gemeinde Weißig a.R.

 

§ 4

Aufgaben des Verbandes

(1) Dem Zweckverband obliegt die Auf­gabe der Abwasserbeseitigung i.S.d. § 63 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in der jeweils geltenden Fas-sung, mit Ausnahme der Beseitigung des Niederschlagswassers i.S.d. § 62 Abs. 1 SächsWG.

(2) Der Zweckverband plant, errichtet, übernimmt, erweitert, betreibt und unterhält alle zur Erfüllung seiner Aufgaben erfor­derlichen Anlagen und Einrichtungen.

(3) Der Zweckverband kann sich zur Erfüllung seiner Aufgaben Dritter bedie­nen, soweit die Grundsätze dieser Sat­zung dem nicht entgegenstehen.

(4) Der Zweckverband erfüllt seine Aufgaben ohne Gewinnabsicht. Er dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Steuerrechts.

 

II.  Verfassung und Verwaltung

 

§ 5

Verbandsorgane

Die Organe des Zweckverbandes sind

die Verbandsversammlung,

der Verwaltungsrat,

der Verbandsvorsitzende.

 

§ 6

Zusammensetzung und Stimmvertei­lung in der Verbandsversammlung

(1) Der Stimmanteil eines Verbandsmit­gliedes in der Verbandsversammlung wird entsprechend seiner Einwohnerzahl im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl des Zweckverbandes ermittelt, ausgedrückt in Prozent und gerundet auf ganze Zahl. Für das laufende Jahr ist jeweils die zum 30. Juni des Vorjahres gemeldete Ein­wohnerzahl maßgebend. Grundlage sind die dem Zweckverband gemeldeten Daten der jeweiligen Einwohnermeldeämter der Verbandsmitglieder in Bezug auf die in § 3 genannten Gebiete bzw. Gebietsteile.

(2) Die Verbandsversammlung besteht aus den Vertretern der Verbandsmitglie­der. Die Verbandsmitglieder werden in der Verbandsversammlung durch die Bürgermeister vertreten. Jedes Verbands­mitglied entsendet weitere Vertreter aus der Mitte seines Gemeinderates in die Verbandsversammlung. Die Anzahl der weiteren Vertreter bestimmt sich wie folgt:

Gemeindeweitere  Stimmanteil  Vertreter im  Jahr 2005

 (gemäß Einwohner- zahl per 30.06.2004)

Ebersbach2 36 %

Lampertswalde2 14 %

Moritzburg1 7 %

Schönfeld2 14 %

Tauscha1 11 %

Thiendorf2 16 %

Weißig a. R.1   2 %

(3) Die Bürgermeister werden von ihren Stellvertretern gemäß § 54 Abs. 1 Sächs  GemO oder durch einen Beauftragten gemäß § 59 Abs. 1 Satz 1 SächsGemO ver-treten. Für die weiteren Vertreter hat jedesVerbandsmitglied je einen Stellvertreter zu bestellen. Diese sind dem Verbandsvor-sitzenden unmittelbar nach ihrer Bestel­lung namentlich zur Kenntnis zu geben.

(4) Für die Bürgermeister endet das Amt in der Verbandsversammlung mit dem Ende ihres kommunalen Wahl­amtes. Die anderen Vertreter werden durch die Gemeinderäte der Verbandsmit­glieder gewählt, und zwar für die Dauer der Wahlzeit des Gemeinderates. Schei­det ein als weiterer Vertreter gewähltes Gemeinderatsmitglied vorzeitig aus dem Gemeinderat aus, so endet mit dem Ausscheiden auch seine Zugehörigkeit zur Verbandsversammlung. Für die verbleibende Wahlperiode des Gemein­derates ist ein Ersatzmann zu wählen.

 

§ 7

Zuständigkeit der

Verbandsversammlung

(1) Die Verbandsversammlung ist insbe­sondere zuständig für:

1) Entscheidungen über die Errichtung und wesentliche Erweiterung der den Verbandsaufgaben dienenden Einrichtungen;

2) Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung oder die Aufhebung von Satzungen und Verordnungen, die Aufnahme von Neumitgliedern in den Zweckverband sowie die Auflösung des Zweckverbandes;

3) Beschlussfassung über Haushalts­satzungen sowie die Feststellung der Jahresrechnung;

4) Beschlussfassung über die Bildung, Besetzung und Auflösung beschlies-sender oder beratender Ausschüsse;

5) Finanzangelegenheiten

1. die Verfügung über Verbands-vermögen ab einem Wert von 100.000 EUR;

2.  die Gewährung von Darlehen und Zuschüssen ab einem Wert von 50.000 EUR;

3. Kreditaufnahmen, Bestellungen von Sicherheiten, Übernahme von Bürgschaften und Verpflichtungen aus Gewährverträgen sowie gleichlauten­den anderen Rechtsgeschäften;

4.  der Verzicht auf Ansprüche des Zweckverbandes, Stundungen und Niederschlagungen solcher Ansprüche ab einem Betrag von 10.000 EUR;

5. Entscheidungen über die Führung von Rechtsstreitigkeiten sowie den Abschluss von Vergleichen, sofern der Streitwert mehr als 50.000 EUR bzw. der Wert des Nachlassens den Betrag von 10.000 EUR übersteigt;

6. Entscheidungen über die Aus-führung von Vorhaben des Ver-mögenshaushaltes bei einem Wert ab 100.000 EUR;

7. Beschlüsse über die Vergabe von Aufträgen nach VOB/VOL bei einem Auftragsvolumen ab 100.000 EUR;

8. Beschlüsse über die Leistung von überplanmäßigen und außer-planmäßigen Ausgaben ab einem Betrag von 20.000 EUR.

(2) Ein Viertel der Mitglieder der Ver­bandsversammlung kann verlangen, dass der Verbandsvorsitzende die Verbands­versammlung in allen den Zweckverband betreffenden Angelegenheiten informiert und der Verbandsversammlung bzw. ihren Mitgliedern Akteneinsicht gewährt wird.

 

§ 8

Einberufung derVerbandsversammlung

(1) Die Verbandsversammlung wird durch den Vorsitzenden schriftlich einbe­rufen. Die Einladung muss Tageszeit und Ort sowie die Tagesordnung angeben und den Vertretern in der Verbandsversamm-lung spätestens eine Woche vor der Sitzung zugehen. In dringenden Fällen kann der Verbandsvorsitzende die Frist verkürzen und die Verbandsversamm­lung formlos unter Bekanntgabe der Verhandlungsgegenstände einladen. Eine ortsübliche Bekanntgabe der Tages-ordnung der Verbandsversammlung ist in diesen Fällen nicht erforderlich.

(2) Der Verbandsvorsitzende bereitet die Beratungsgegenstände der Verbandsver­sammlung vor und führt den Vorsitz.

(3) Die Verbandsversammlung ist bei Bedarf, mindestens jedoch halbjährlich einzuberufen. Sie muss unverzüglich einberufen werden, wenn ein Viertel der Vertreter in der Verbandsversammlung dies schriftlich mit Angabe des Be-ratungsgegenstandes beim Verbandsvor­sitzenden beantragt. Auf Antrag von mindestens einem Fünftel der Vertreter in der Verbandsversammlung ist ein Verhandlungsgegenstand auf die Tages­ordnung spätestens der übernächsten Sitzung zu setzen.

 

§ 9

Beschlüsse und Wahlen in der Verbandsversammlung

(1) Die Verbandsversammlung kann nur in einer ordnungsgemäß ein­berufenen und geleiteten Sitzung beraten und beschließen. Sie ist be-schlussfähig, wenn alle Vertreter einge­laden und so viele Vertreter oder deren Stellvertreter anwesend und stimmbe­rechtigt sind, dass mindestens die Hälfte der satzungsgemäßen Stimmen erreicht wird.

(2) Beschlüsse der Verbandsversamm­lung werden durch einfache Mehrheit gefasst. Die Stimmen eines Verbands­mitgliedes können nur einheitlich abge­geben werden. Es kann durch Beschluss bestimmt werden, dass die Bürgermeister oder deren Stellvertreter alle Stimmen des Verbandsmitgliedes abgeben.

(3) Über Gegenstände einfacher Art kann im Wege der Offenlegung oder schrift­lich im Wege des Umlaufs beschlossen werden. Ein hierbei gestellter Antrag ist angenommen, wenn kein Mitglied der Verbandsversammlung widerspricht.

(4) Wird die Verbandsversammlung wegen Beschlussunfähigkeit innerhalb von einem Monat zum zweiten Male zur Beratung über denselben Gegenstand einberufen, so ist sie beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwe­send und stimmberechtigt sind.

(5) Die Verbandsversammlung beschließt durch Abstimmungen und Wahlen.

(6) Die Verbandsversammlung stimmt offen ab, sofern kein Verbandsmitglied eine geheime Abstimmung beantragt und die Verbandsversammlung aus wich­tigem Grund die geheime Abstimmung beschließt. Die Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst, soweit das SächsKomZG oder diese Ver-bandssatzung nicht etwas anderes vor­schreiben. Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt. Beschlüsse über die in den § 7 Abs. 1 Nr. 2 (ausgenom-men die Verbandssatzung und die Auf-lösung des Zweckverbandes), 3, 5.6, 5.7 und 5.8 genannten Angelegenheiten bedürfen einer Mehrheit der satzungs-mäßigen Stimmenzahl der Verbandsver­sammlung. Die Beschlussfassung zur Än-derung der Verbandssatzung bedarf einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln aller Stimmen in der Verbandsversamm­lung. Über die Auflösung des Zweckver­bandes ist mit einer Mehrheit von minde­stens drei Vierteln aller Stimmen in der Verbandsversammlung zu beschließen.

(7) Wahlen werden geheim mit Stimm­zettel vorgenommen. Es kann offen gewählt werden, wenn kein Verbands­mitglied widerspricht. Für Wahlen gilt im Übrigen, insbesondere für die Wahl des Vorsitzenden und seines Stellvertreters, § 39 Abs. 7 Satz 2 ff. SächsGemO entsprechend.

(8) Über den wesentlichen Inhalt der Verhandlungen, Beratungen der Ver­bandsversammlung und die gefassten Beschlüsse sind Niederschriften zu fertigen. Sie sind vom Verbandsvorsit­zenden, zwei Vertretern, die an der Sitzung teilgenommen haben sowie dem Schriftführer zu unterzeichnen.

 

§ 10

Rechtsstellung der Vertreter in der Verbandsversammlung

(1) Die Vertreter der Verbandsmitglie­der in der Verbandsversammlung sind ehrenamtlich tätig.

(2) Die weiteren Vertreter der Verbands­versammlung erhalten eine Aufwands-entschädigung auf der Grundlage einer Entschädigungssatzung des Zweckver­bandes.

 

§ 11

Zusammensetzung desVerwaltungsrates

(1) Der Verwaltungsrat besteht aus dem Verbandsvorsitzenden und den weiteren Bürgermeistern der Verbandsmitglieder. Die Mitglieder des Verwaltungsrates sind ehrenamtlich tätig. Der Geschäftsführer des Zweckverbandes ist zu den Sitzun­gen des Verwaltungsrates regelmäßig hinzuzuziehen. Er hat kein Stimmrecht.

(2) Für die Bürgermeister endet das Amt als Mitglied des Verwaltungsrates mit dem Ende ihres kommunalen Wahlamtes.

(3) Ist ein Mitglied an der Teilnahme im Verwaltungsrat verhindert, gilt die Vertretungsregelung des § 6 Abs. 3 Satz 1 entsprechend.

(4) Die Stimmverteilung im Ver-wal­tungsrat entspricht der Stimmverteilung in der Verbandsversammlung, das heißt im Jahr 2005:

Gemeinde Ebersbach

 36 % Stimmanteil

Gemeinde Lampertswalde

 14 % Stimmanteil

Gemeinde Moritzburg

 7 % Stimmanteil

Gemeinde Schönfeld

 14 % Stimmanteil

Gemeinde Tauscha

 11 % Stimmanteil

Gemeinde Thiendorf

 16 % Stimmanteil

Gemeinde Weißig a. R.

 2 % Stimmanteil

 

§ 12

Sitzungen des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat wird durch den Vorsitzenden bei Bedarf, mindestens jedoch einmal vierteljährlich einberufen. Für Sitzungen und Beschlussfassung gelten die Bestimmungen für die Ver­bandsversammlung entsprechend.

 

 § 13

Zuständigkeit desVerwaltungsrates

(1) Der Verwaltungsrat ist insbesondere zuständig für:

1. die Einstellung, Höhergruppierung und Kündigung der Bediensteten im Rahmen des Stellenplanes - ausgenom­men leitender Bediensteter,

2. die Vorberatung des Entwurfes der Haushaltssatzung,

3. Finanzangelegenheiten:

a) die Verfügung über Verbandsver-mögen ab einem Wert von 25.000 EUR;

b) die Gewährung von Darlehen und Zuschüssen ab einem Wert von 12.500 EUR;

c) der Verzicht auf Ansprüche des Zweckverbandes, Stundungen und Niederschlagungen solcher Ansprüche ab einem Betrag von 2.500 EUR;

d) Entscheidungen über die Führung von Rechtsstreitigkeiten sowie den Abschluss von Vergleichen, sofern der Streitwert mehr als 12.500 EUR bzw. der Wert des Nachlassens den Betrag von 2.500 EUR übersteigt;

e)  Entscheidungen über die Ausführung von Vorhaben des Vermögenshaushal-tes bei einem Wert ab 25.000 EUR;

f)  Beschlüsse über die Vergabe von Aufträgen nach VOB/VOL bei einem Auftragsvolumen ab 25.000 EUR;

g) Beschlüsse über die Leistung von überplanmäßigen und außerplanmäßi-gen Ausgaben ab einem Betrag von 5.000 EUR.

(2) Der Verwaltungsrat ist ferner in allen Angelegenheiten zuständig, die ihm per Einzelbeschluss durch die Ver­bandsversammlung übertragen werden und soweit diese übertragbar sind.

 

§ 14

Wahl des Verbandsvorsitzenden

Der Verbandsvorsitzende und sein Stell­vertreter werden aus der Reihe der Bür-germeister der Verbandsmitglieder für die Dauer ihres kommunalen Wahlamtes gewählt. Der Verbandsvorsitzende übt sein Amt nach Ablauf der Zeit für die er gewählt ist, bis zum Amtsantritt des neu gewählten Verbandsvorsitzenden, weiter aus.

 

§ 15

Aufgaben des Verbands-vorsitzenden

(1) Der Verbandsvorsitzende vertritt den Zweckverband nach außen. Er leitet die Verbandsverwaltung, ist Vorsitzender der Verbandsversammlung und des Verwaltungsrates, leitet deren Sitzungen, bereitet sie vor und vollzieht deren Beschlüsse.

Im Übrigen beurteilt sich die Rechts­stellung des Verbandsvorsitzenden nach § 56 SächsKomZG in der jeweils gül-tigen Fassung.

(2) In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht bis zu einer ohne Frist und formlos einberufenen Sitzung der Verbandsversammlung aufgeschoben werden kann, entscheidet der Verbandsvorsitzende anstelle der Verbandsversammlung. Das Gleiche gilt für den Zuständigkeitsbereich des Verwaltungsrates (Eilentscheidungs­recht des Verbandsvorsitzenden). Die Gründe für die Eilentscheidung sind der Verbandsversammlung unverzüglich mitzuteilen.

(3) Durch Beschluss der Verbandsver­sammlung können dem Verbandsvorsit­zenden weitere Angelegenheiten zur selbständigen Erledigung übertragen werden.

(4) Der Verbandsvorsitzende kann bei Bedarf einzelne seiner Befugnisse seinem Stellvertreter und laufende Verwaltungsangelegenheiten Dienst-kräften des Zweckverbandes oder mit Zustimmung eines Verbandsmitgliedes dessen Dienstkräften übertragen.

 

§ 16

Zuständigkeit desVerbandsvorsitzenden

(1) Der Verbandsvorsitzende ist insbe­sondere zuständig für:

1. die Leitung der Verbandsverwaltung. Er ist Vorgesetzter, Dienstvorgesetzter und oberste Dienstbehörde der Ver-bandsbediensteten.

2. Finanzangelegenheiten:

a)die Verfügung über Verbandsvermö-gen bis zu einem Wert von 25.000 EUR;

b) die Gewährung von Darlehen und Zuschüssen bis zu einem Wert von 12.500 EUR;

c)der Verzicht auf Ansprüche des Zweck-verbandes, Stundungen und Nieder­schlagungen solcher Ansprüche bis zu einem Betrag von 2.500 EUR;

d) Entscheidungen über die Führung von Rechtsstreitigkeiten sowie den Ab-schluss von Vergleichen, sofern der Streitwert nicht mehr als 12.500 EUR bzw. der Wert des Nachlassens den Betrag von 2.500 EUR nicht übersteigt;

e)Entscheidungen über die Ausfüh-rung von Vorhaben des Vermögens-haushaltes bis zu einem Wert von 25.000 EUR;

f)Entscheidungen über die Ver-gabe von Aufträgen nach VOB/VOL bis zu einem Auftragsvolumen von 25.000 EUR;

g)Entscheidungen über die Leistung von überplanmäßigen und außerplan-mäßigen Ausgaben bis zu einem Betrag von 5.000 EUR.

(2) Der Verbandsvorsitzende kann seine Bewirtschaftungsbefugnis vollständig oder teilweise an den Geschäftsführer des Zweckverbandes (§18 Abs. 2) übertragen.

 

§ 17

Rechtsstellung desVerbandsvorsitzenden

Der Verbandsvorsitzende und sein Stell­vertreter sind ehrenamtlich tätig. Der Verbandsvorsitzende erhält nach der Maßgabe der noch zu erlassenden Entschädigungssatzung eine Aufwands-entschädigung, ebenso der Stellvertre­ter nach dem Maß seiner Inanspruch­nahme.

 

§ 18

Geschäftsstelle

(1) Der Zweckverband unterhält eine Geschäftsstelle. Für die Erfüllung der laufenden Aufgaben wird ein Geschäftsführer bestellt. Er ist an die Beschlüsse der Verbandsversammlung und an die Weisungen des Verbandsvor­sitzenden gebunden.

(2) Aufgaben und Befugnisse des Ge-schäftsführers werden in einer vom Ver-waltungsrat zu erlassenden Geschäfts-anweisung sowie im Anstellungsvertrag festgelegt. Der Verbandsvorsitzende ist berechtigt darüber hinaus Dienstanwei­sungen allgemein oder im Einzelfall zu erteilen.

(3) Der Zweckverband beschäftigt haupt­amtliche Bedienstete. Anzahl, Eingrup­pierung und Vergütung der Bediensteten regelt die jeweilige Haushaltssatzung mit Haushaltsplan (Stellenplan) des Zweckverbandes.

 

§ 19

Pflichten der Verbandsmitglieder

Zusammenarbeit

(1) Die Verbandsmitglieder stellen dem Zweckverband die für die Ver-bandstätigkeit erforderlichen Unterlagen zur Einsichtnahme und Verwendung zur Verfügung.

(2) Die für die Aufgaben des Zweckver­bandes erforderliche Nutzung gemein­deeigener Grundstücke wird durch die Verbandsmitglieder unentgeltlich gestat­tet. Grundstücke, auf denen Kläranlage und Sonderbauten errichtet werden, sind vom Zweckverband zu erwerben.

 

§ 20

Entschädigung derVerbandsmitglieder

Der Ersatz von Aufwendungen der Verbandsmitglieder bei der Erledigung von Aufgaben des Zweckverbandes wird mit öffentlich-rechtlichem Vertrag vereinbart und ist dem Zweckverband zum Abschluss des Haushaltsjahres in Rechnung zu stellen.

 

III.  Wirtschafts- und Haushaltsführung

 

§ 21

Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung

Für die Wirtschafts- und Haushalts-führung des Zweckverbandes gelten die Vorschriften für Gemeinden ent­sprechend der Sächsischen Gemeinde­ordnung „Vierter Teil“ (SächsGemO), der Kommunalhaushaltsverordnung (KomHVO) und des Sächsischen Kom­munalabgabengesetzes (SächsKAG) in der jeweils gültigen Fassung.

 

§ 22

Haushaltssatzung

(1) Der Entwurf der Haushaltssatzung ist den Mitgliedern der Verbandsver­sammlung spätestens 14 Tage vor der Beratung und Beschlussfassung in der Verbandsversammlung zu übermitteln.

(2) Die Haushaltssatzung ist mit ih-ren Anlagen der zuständigen Aufsichts-behörde anzuzeigen.

(3) Die Haushaltssatzung wird, wenn rechtsaufsichtliche Genehmigungen erforderlich sind, nach Erteilung der Genehmigung, sonst einen Monat nach der Vorlage bei der Rechtsaufsichts-behörde öffentlich bekannt gemacht. Dies gilt nicht, soweit die Rechtsaufsichts-behörde die Haushaltssatzung beanstan­det.

 

§ 23

Deckung des Finanzbedarfs

(1) Der Zweckverband erhebt Gebühren und Beiträge nach den Vorschriften des Sächsischen Kommunalabgabenge­setzes (SächsKAG). Dazu erlässt die Verbandsversammlung die notwendige Satzung.

(2) Zur Deckung des nicht anderweitig über die Erhebung von Abgaben gedeck­ten Finanzbedarfs wird eine Verwal­tungs- und eine Investitionskostenum­lage nach § 60 SächsKomZG erhoben.

(3) Die Verwaltungs- und Investitionsko­stenumlage wird der Höhe nach durch den Anteil der Einwohner des jeweiligen Verbandsmitgliedes an der Gesamtein­wohnerzahl aller Verbandsmitglieder, ausgedrückt in Prozent und gerundet auf die erste Kommastelle, und die Mul­tiplikation dieses Anteiles mit dem nicht gedeckten umlagefähigen Finanzbedarf des Zweckverbandes, ermittelt. Der Ermittlung der Umlage für das jeweilige Haushaltsjahr wird die bei den Ver­bandsmitgliedern gemeldete Anzahl der Einwohner zum 30. Juni des Vorjahres zugrunde gelegt.

(4) Die Umlagen werden durch Bescheid erhoben. Die Erhebung der Umlagen kann in Raten erfolgen.

 

§ 24

Jahresrechnung, Prüfung

(1) Der Verbandsvorsitzende legt der Verbandsversammlung die Jahresrech­nung innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss des Haushaltsjahres vor.

(2) Zur örtlichen Rechnungsprüfung (§§ 103 ff. SächsGemO) bedient sich der Zweckverband gem. § 59 Abs. 1 Nr. 2 SächsKomZG eines anderen kommunalen Rechnungs-prüfungsamtes.

 

 

IV.  Schlussbestimmungen

 

§ 25

Bekanntmachungen

(1) Die öffentlichen Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen gemäß § 5 Nr. 1 KomBekVO durch Abdruck im Amtsblatt des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, veröffentlicht im „Radeburger Anzei­ger“, mit folgender Bezeichnung:

 

Abwasserzweckverband

„GemeinschaftskläranlageKalkreuth“

 

Amtsblatt

 

Amtliche Mitteilungen des Abwasserzweckverbandes

Nachrichten und Informationen

Für die Mitgliedsgemeinden

Ebersbach, Lampertswalde, Schönfeld, Tauscha, Thiendorf, Moritzburg mit dem Ortsteil Steinbach, Weißig a.R. mit den Ortsteilen Niegeroda und Oelsnitz

 

(2) Ortsübliche Bekanntgaben und Be-kanntmachungen erfolgen ebenfalls im Amtsblatt des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“.

 

§ 26

Auflösung des Verbandesund Mitgliederaustritt

(1)Der Zweckverband kann aus Grün-den des öffentlichen Wohls mit Geneh-migung der oberen Rechtsaufsichtsbe-hörde aufgelöst werden. Der Beschluss über die Auflösung des Zweckverban­des bedarf einer Mehrheit von minde-stens drei Vierteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl.

(2)Findet eine Abwicklung statt, so haben die beteiligten Gemeinden das Recht, die auf ihrem Gebiet gelegenen Gegenstände des Anlagevermögens zum geschätzten Zeitwert zu übernehmen. Im Übrigen ist das Vermögen nach Befriedigung der Gläubiger an die Ver-bandsmitglieder unter Anrechnung der übernommenen Gegenstände nach dem Verhältnis der von ihnen insgesamt, also auch vor In-Kraft-Treten dieser Satzung, entrichteten Investitionsumlagebeträge zu verteilen. Soweit das Vermögen die entrichteten Investitionsumlagebe-träge übersteigt, darf es nur für steuer-begünstigte Zwecke verwendet werden.

(3)Scheidet ein Verbandsmitglied aus dem Zweckverband aus, ohne dass dadurch der Zweckverband aufgelöst wird, so wird es mit dem Betrag abge­funden, den es bei der Auflösung erhalten würde, wenn der Zweckverband zum Zeitpunkt seines Ausscheidens aufgelöst werden würde. Bei der Berechnung des Abfindungsbetrages ist die Haftung des ausscheidenden Mitglieds für bestehende Verbindlichkeiten gemäß § 30 Abs. 1 SächsKomZG zu berücksichtigen. Das ausscheidende Verbandsmitglied hat das Recht, die auf seinem Gebiet gelegenen Gegenstände des Anlagevermögens unter Anrechnung auf seinen Abfindungs-anspruch zum geschätzten Zeitwert zu übernehmen. Der Abfindungsanspruch wird drei Jahre nach dem Ausscheiden, spätestens im Falle der Auflösung des Zweckverbandes, fällig. Die Beteiligten können für die Berechnung und die Fälligkeit des Abfindungsanspruchs eine abweichende Regelung vereinbaren.

(4)Jedes Verbandsmitglied kann auf Antrag aus dem Zweckverband austre­ten, wenn die Verbandsversammlung mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl zustimmt. Das Ausscheiden muss min­destens ein Jahr vorher schriftlich bean­tragt werden. Das Ausscheiden bedarf der Genehmigung durch die obere Rechtsaufsichtsbehörde.

(5)Bei Auflösung oder Ausscheiden eines Verbandsmitgliedes ist der Um-lagemaßstab gemäß § 23 Abs. 3 Maßstab für die Berechnung der anteiligen Ansprüche und Verpflichtungen. Der Umlageanteil für die verbleibenden Mitglieder ist neu zu berechnen.

(6)Bei Auflösung des Zweckverbandes werden die Dienstkräfte im Rahmen der Möglichkeiten vom neuen Betreiber der Abwasseranlagen übernommen. Ist das nicht möglich, wird das Dienst- oder Versorgungsverhältnis zum frühestmöglichen Zeitpunkt beendet.

 

§ 27

In-Kraft-Treten/Außer-Kraft-Treten

Diese Verbandssatzung tritt am 01. Janu-ar 2005 in Kraft. Gleichzeitig treten die Verbandssatzungen des AZV „Stein­bach-Kalkreuth“ vom 12. August 2003 (SächsABl. S. 930) und des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ vom 25.07.2000 (SächsABl. S. 720) außer Kraft.

 

Datum: 29.11.2004

  

Margot Fehrmann

Verbandsvorsitzende

Abwasserzweckverband

„Steinbach-Kalkreuth“

 

Wolfgang Hoffmann

Verbandsvorsitzender

Abwasserzweckverband

„Trinkwasserschutzzone

Radeburg“