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Nr. 18/2004

128.(15.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 22.10.2004

Ausgabetag: 08.10.2004

Schloß Moritzburg

Schloß Moritzburg

Regionale Wirtschaft

Rekord aus dem 18. Jahrhundert -

bis heute ungebrochen

Ernst Heinrich von Sachsen -

letzter Königssohn auf Schloß Moritzburg

G.E.H.T. (zu) Kubasch -

und seht 100 Jahre Unternehmergeist

Die Erben der sächsischen Krone

haben nach fast 50jähriger Abwendeheit

in Sachsen wieder Wurzeln

geschlagen und arangieren sich

mit der Demokratie. Mit Prinz

Daniel von Sachsen sitzt seit August

ein Abkömmling des sächsischen

Fürstenhauses als gewählter Bürger

im Moritzburger Gemeindeparlament.

Er arbeitet in der Wettinischen

Forstverwaltung seines Va-

ters Rüdiger von Sachsen auf dem

Schloß- und Landgut in Berbisdorf.

Wir berichteten darüber bereits

im Zusammenhang mit der Baumpflanzaktion

am Fasanenschlößchen.

Zum Wurzelnschlagen gehört auch

das Finden und Pflegen der alten

Wurzeln. An der Vorbereitung der

Ausstellung über ihren Großvater

und Urgroßvater, Ernst Heinrich von

Sachsen, den letzten Königssohn

auf Schloß Moritzburg, waren sie

maßgeblich beteiligt, und zwar nicht

nur mit Konzeptionen und Wissen,

sondern auch mit Stücken aus dem

Familienbesitz, die noch nie oder

lange nicht in Ausstellungen zu

sehen waren.

Ernst Heinrich war der dritte

Sohn von König Friedrich August

III, dem letzten Herrscher eines

Fürstengeschlechts,

das etwa ein

Jahrtausend lang das Schicksal

unserer Region bestimmte. 1918

mußte Friedrich August abdanken.

Im Jahre 1924 erhielt die Wettiner

Fürstenfamilie im Zuge der

Augusts des Starken, auf der dann

1933 Prinz Ernst Heinrich seinen

Wohnsitz nahm. Mit seiner Gattin,

Prinzessin Sophie von Luxemburg,

und seinen drei Söhnen Dedo, Timo

und Gero bewirtschaftete Prinz

Ernst Heinrich 12 Jahre das Schloss

und die dazugehörigen Ländereien.

Mit der Übereignung des JagdFürstenabfindung vom Freistaat

schlosses Augusts des Starken an die

Wettiner war allerdings die Auflage

verbunden, das Schloss Moritzburg

an mindestens 150 Tagen jährlich

der Öffentlichkeit zugänglich zu

machen. Schrittweise wurde in

dieser Zeit mit der Schaffung eines

Museums begonnen. Die Räume

blieben in ihrer OriginalausstatSachsen unter anderem die Domäne

tung des 18. Jahrhunderts weitMoritzburg mit dem Jagdschloß

gehend erhalten und wurden mit

der Familien- und Sammlungsgeschichte

des Hauses Wettin harmonisch

verbunden.

Fortsetzung Seite 2

Alles soll mit einer Wette am 10.

Juni 1768 in Neustadt begonnen

haben: Unter kuriosen Umständen

fertigte Meister Michael Goll zwei

Wagenräder, die Geschichte schrieben

und über das Handwerkerleben

im 18. Jahrhundert berichten, über

die hohe Kunst der Herstellung von

Wagenrädern. Zwei Wagenräder

sind in der Ausstellung zu sehen,

Das im Jahre 1768 gefertigte Rad ist

eine Leihgabe des Heimatmuseums

in Neustadt. Das 1769 gefertigte

Rad wurde in Anwesenheit des

Kurfürsten Friedrich August III.

gefertigt. So bezeugt es die Inschrift

auf dem Rad.

Am 10. Juni 1768 also war es,

als in Neustadt bei Sebnitz die

Innung der Schlosser, Schmiede

und Stellmacher im Haus ihres

Obermeisters zur Quartalssitzung

beisammensaß. Die Gründe des

Zusammentreffens waren längst

besprochen, und man unterhielt sich

beim Bier über Gott und die Welt.

Einer der jungen Meister prahlte, ein

Wagenrad in nur zehn Stunden anzufertigen

- eine kühne Behauptung,

brauchte man doch normalerweise

zwei ganze Arbeitstage dafür. Dies

bestätigte uns auch Ralf Schuppe,

Inhaber der Firma Treppenbau und

Stellmacherei Schuppe in Ebersbach

auf Anfrage. Seit über 100 Jahren

beherrscht man bei Schuppes die

Kunst des Wagenbaus.

Auch die Kollegen vor fast zweieinhalb

Jahrhunderten konnten die

Behauptung nicht unwidersprochen

hinnehmen, weshalb Altmeister

Michael Goll entgegnete, er tue

dies in sieben Stunden. Vom einsetzenden

höhnischen Gelächter der

Jugend herausgefordert, fügte er

hinzu, das Rad auch noch am selben

Tag mit einer Hand nach Dresden

(sieben bis acht Stunden Weg) zu

treiben und dort vor Sonnenuntergang

seinen Wert von zwei Talern

zu vertrinken. Zehn Taler wurden

daraufhin gewettet.

Bereits am nächsten Morgen begann

Meister Goll unter den Augen aller

Innungsgenossen mit dem Bau

des Rades. Er schaffte sein Werk

in der vorgegebenen Zeit, nahm

anschließend ein kräftiges Frühstück

zu sich und machte sich dann,

begleitet von zwei Innungsgenossen

zu Pferde, auf den Weg nach

Dresden.

Tatsächlich erreichte er die Residenzstadt,

ohne das Rad auch nur

ein einziges Mal fallen zu lassen,

verlangte im Gasthof „Drei Linden“

eine Flasche vom besten Wein und

hatte noch vor Sonnenuntergang

den Wert des Rades vertrunken und

somit die Wette gewonnen.

Die Kunde von diesem eigen-

tümlichen Ereignis verbreitete sich

wie ein Lauffeuer. Sie gelangte

auch an den kurfürstlichen Hof

in Dresden. Meister Goll mußte

sein Abenteuer dem Administrator

Prinz Xaver und dem Kurprinzen,

nachmaliger Kurfürst Friedrich

August III., der Gerechte, berichten.

Der Prinz forderte ihn auf, ein

Rad in derselben Zeit zu fertigen,

so unglaublich klang für ihn die

Geschichte. Das zweite Rad fertigte

Goll am 22. September 1769, also

mehr als ein reichliches Jahr später,

in Anwesenheit des nunmehrigen

Kurfürsten in Pillnitz in nur sechs

und einer halben Stunde. Dies ist

bezeugt, wie schon erwähnt, die

Inschrift auf dem Rad, das sich heute

im Schloss Moritzburg befindet.

„Selbst mit heutiger Technik könnte

man kaum Zeit gutmachen, denn

vieles ist nach wie vor Handarbeit.

Die Nabe muß gefertigt werden,

die Löcher für die Speichen müssen

gebohrt und gestemmt werden, die

Speichen müssen in die Nabenlöcher

eingeschlagen werden, dann noch

der Felgenkranz…“ erklärt Ralf

Schuppe, für den heutzutage

Wagenräder schon zu den seltenen

Aufträgen gehören. Neue Räder sind

kaum zu fertigen. Bis zu fünf

Räder pro Jahr werden bei Schuppes

zu Reparaturzwecken in die

Werkstatt gerollt. „Die kommen

fast ausschließlich aus Moritzburg,

zur Hengsparadezeit. Erst kürzlich

wurde für einen 16er Kaltblut-Zug

aus Berlin eine Deichsel mit Ortscheide

hergerichtet, der bei der

Hengstparade aufgetreten ist“,

erklärt er. „Das war schon ein toller

Auftrag.“

Sein Vater, der noch den Meister

als Stellmacher gemacht hat, hatte

sich die Eröffnung der Ausstellung

angesehen - in der Hoffnung, daß der

Radbau dort vorgeführt wird. Das

wäre doch mal eine Anregung für

die heute noch „aktiven“ Wagner,

mal so ein Rad zu bauen und zu

sehen, ob sich mit heutigen Mitteln

tatsächlich der Uraltrekord brechen

läßt.

Unter dem Thema „Schätze aus

dem Moritzburger Depot“ zeigt

das Museum der Öffentlichkeit

Kostbarkeiten, die in der Dauerausstellung

noch nicht gezeigt wurden.

Im April 2004 startete die erste

Exposition mit Exponaten aus dem

Fasanenschlößchen. Die Gollschen

Wagenrader sind nun die Fortsetzung

dieser interessanten Reihe.

K.Kroemke

nach Informationen der

Schloßverwaltung

Tino Kubasch mit Tochter Johanna (links), Christa und Hans Kubasch mit

den beiden anderen Enkeln Anna und Josephine und einer „Lkw-Ladung“

aus Geschenken und Blumengrüßen.

Sich selbständig machen, sich der

Sicherheit geregelten Einkommens

durch Arbeit oder staatliche Zuwendung

zu entziehen - das ist nicht

jedermanns Sache. Sind die Startoptionen

via Ich-AG heute auch

noch so verlockend, ist die Zahl

derer, die den Schritt des Abnabelns

von Abhängigkeiten wagen, gering.

Selbständig werden ist schwer.

Selbständig bleiben allerdings keineswegs

leichter. Selbständig macht

man sich, wenn die Bedingungen

günstig scheinen. Selbständig bleiben

muß man dann aber auch, wenn

die Konjunkturwinde rauher wehen.

Selbständige, die 10 Jahre durchhalten,

gibt es durchaus einige.

Die 25 Jahre durchhalten und es

schaffen, die Führung an die nächste

Generation weiter zu geben, das sind

schon wenige. Die ein Unternehmen

über drei, vier Generationen erhalten

können - die müssen dann

schon ganz besondere Begabungen

mit „vererben“ um auf 100 Jahre

Selbständigkeit zurückblicken zu

können.

Es war genau vor hundert Jahren,

als der 27jährige Georg Kubasch

mit Frau Anna und drei Kindern

nach Radeburg übersiedelte. Er kam

aus Oschatz, war dort bei der Bahn

tätig und hatte es satt, immer „auf

der Strecke“ zu bleiben. Sein Hang

zur Selbständigkeit war groß genug,

um sich auf das Wagnis einer

selbständigen Existenz einzulassen.

Eine Zeitungsannonce bot

die Gelegenheit zur Übernahme

des Bierabfüllbetriebes Kästner

in Radeburg in der Rödergasse.

Mit der Erfindung der Bügelver-

schlußflasche und der Abfüllanlage

war Bedarf geweckt, sein Bier

kostengünstiger als im Gasthaus

zu Hause zu trinken. Damit seinen

Lebensunterhalt zu verdienen, daß

andere

gern preiswerter Bier trinken

wollen - das schien Georg Kubasch

eine lohnende, zukunftssichere

Aufgabe zu sein. Also griff er zu.

Der Anfang war schwer. Geld war

keines vorhanden. Er mußte den

Betrieb zunächst so weiter führen,

wie er ihn vorfand. Ein Produktionsraum, ausgestattet mit einigen

Spülwannen, einem handbetriebenen Spülgerät und einem kleinen

Abfüllapparat. Als Lager stand ein

Faßkeller zu Verfügung und als

Transportmittel ein Handwagen.

Ein besonderes „Kapital“ fand er

zum Glück aber dennoch: den

Kundenstamm seines Vorgängers.

Privatleute aus den umliegenden

Dörfern.

Der Grund, daß es überhaupt

Abfüllbetriebe gab, lag in der Logistik.

Damals wurde Bier noch

mit Pferdegespannen transportiert.

Allein durch das Gewicht wäre

der Transport der Glasflaschen

viel zu aufwendig gewesen. Also

transportierte man den Gerstensaft

in Fässern und füllte diese vor Ort

um.

Wenn die Nachfrage größer ist als

die Menge, die man liefern kann,

stehen die Zeichen auf Wachstum.

Das heißt, das erste schwer verdiente

Geld wurde nicht in einen Schaukelstuhl

gesteckt, sondern in die Verbesserung

der Arbeitsproduktivität.

Schon kurze Zeit nach Übernahme

des Betriebes wurde der Handwagen

durch einen Einspänner ersetzt.

Damit ließ sich das abgefüllte

Bier wesentlich schneller in der

Umgebung verteilen. Es wurde Zeit

gewonnen - nicht um sich mehr

Freizeit zu verschaffen, sondern um

mehr Zeit zum Abfüllen zu haben.

Der nun mögliche größere Umsatz

Fortsetzung Seite 2

Erstmals als Exponat zu sehen: die Putzfrauen zu Ernst Heinrichs Zeiten - aus

Moritzburgs Umgebung. Wer kennt die Personen noch?

Das Wagenrad trägt die Inschrift „ Auf Sr.Chur.Fürstl. Durchl. Hohen

Befehl und höchste Anwesenheit auch hoher aldiger Personen Meister

Michael Goll aus Neustadt bei Stolpen fertigte dieses RAD IN Pillnitz in

6 1/2 Stunde am 22. Sept. a.c. 1709“

Die Kubaschs im Kreis ihrer Angehörigen, heutiger und ehemaliger

Mitarbeiter bei der Feier im Radeburger Hof.

Abdankungsurkunde von Sachsens letztem König Friedrich August III

 

RAZ Seite 2

Im Frühjahr 1945 floh Prinz Ernst

Heinrich mit seiner Familie vor

den Russen, da bekannt war, daß

diese mit Adelsleuten kurzen Prozeß

machten. Die Ausstellung weißt

nach, daß Ernst Heinrich, der ein

Gegner der Nazis war und nach

dem Attentat auf Hitler deren

Repressalien zu ertragen hatte, nach

dem Krieg von den sowjetischen

Besatzern zu Unrecht mit Kriegsverbrechern

auf eine Stufe gestellt

und enteignet wurde. Er siedelte

später nach Irland über, wo er als

Landwirt lebte, und verstarb 1971

während eines Jagdaufenthaltes in

Südengland.

Rund 150 Exponate mit ca. 50 Fotos

dokumentieren sein Wirken auf

Schloss Moritzburg und belegen,

wie die damals vorgenommene Einrichtung

des Schlosses entscheidend

die Art und Weise des noch heute

erlebbaren Schloßmuseums prägt.

Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung

in lebendiger Weise einen

Teil sächsischer Geschichte. Unter

anderem ist der Schreibtisch zu

sehen, an dem Friedrich August III

mit den Worten „Da macht doch

euern Dreck aleene!“ (was allerdings

nicht belegt ist) die Abdankungsurkunde

unterschrieb - was

wiederum belegt ist. Mit den kurzen

Worten „Ich verzichte auf den

Thron“ endete tausendjährige wettinische

Herrschaftsgeschichte.

Die Urkunde liegt für jedermann

einsehbar auf eben jenem Schreibtisch.

Eine „unerhörte Geschichte: wie

Ernst Heinrich die Käte Kollwitz

in Moritzburg unterstützte, was nach

überliefertem DDR-Wissen nicht

zusammenpaßt: der wegen angeblicher

Kriegsverbrechen enteignete

„reaktionäre“ Fürst unterstützte

die pazifistische, als „sozialistisches

Kulturerbe“ vereinnahmte

Künstlerin Käte Kollwitz, indem er

sie in seinem Rüdenhof in Moritzburg

unterbrachte und versorgte.

Schauen Sie sich die Ausstellung

an. Es gibt wirklich sehr viel zu

entdecken. Vielleicht kennen Sie ja

sogar jemanden auf dem Foto von

Seite1. Die Ausstellung ist bis zum

2. Januar 2005 geöffnet.

K.Kroemke

führte dazu, daß der Platz in der

Rödergasse schließlich nicht mehr

ausreichte. In Anbetracht des florierenden

Geschäfts kaufte er 1909

das spätere Theodor-Krasselt-Werk,

das die meisten sicher als ehemalige

„Möbelbude“ kennen. Schon

6 Wochen später verkaufte er es

wieder - nach intensivem Zureden

seiner Frau Anna. Nach fünf Jahren

erfolgreicher unternehmerischer

Tätigkeit, war es wohl auch mal an

der Zeit, an die Familie zu denken.

Er kaufte das Wohnhaus an der

Schulstraße, wo sich auch heute

noch der Firmensitz befindet. Das

Haus bestand damals nur aus

dem Wohnhaus und einem großen

Garten. Das Nebengebäude, in dem

heute der Ladenverkauf stattfindet,

wurde als Produktionsstätte neu

errichtet. Manchmal lohnt es sich,

auf die Frauen zu hören. Das Geld,

das man durch den „bescheideneren“

Grundstückskauf frei hatte,

reichte sogar noch, um die alten

Arbeitsmittel aus der Rödergasse

durch neue zu ersetzen. Jetzt reichte

die Kapazität aus, um künftig auch

den Brauereien das Geschäft mit

den Gastronomen abzunehmen.

1912 wurde dafür der erste Lkw

gekauft - mit Holzspeichenrad und

Hartgummireifen. Die Ladebordwand

trug fortan die Aufschrift

„Georg Kubasch Bierhandlung &

Mineralwasserfabrik Radeburg,

Telefon 32.

Man war also jetzt auch einer der

wenigen Telefonbesitzer in Radeburg.

Gerade einmal 2 Jahre hatte er

den LKW, da wurde er 1914 konfisziert

und zu Kanonenfutter. Der

1. Weltkrieg war ausgebrochen.

Auch Georg Kubasch mußte in den

Krieg. Anna Kubasch mußte nun das

Geschäft allein führen - mit ihren

drei Kindern im Alter zwischen 10

und 15 Jahren und einigen weiblichen

Hilfskräften, die nun auch

wieder den Pferdewagen als Transportmittel

brauchten.

Erst nach 14 Jahren wieder ein Auto

Es folgten die Nachkriegs- und

Inflationsjahre. Das Geld verlor

schneller an Wert als man es ausgeben

konnte. Der Getränkeumsatz

ging zurück. Das Überleben des

Geschäfts, ja der Familie stand auf

dem Spiel. Aber ein Unternehmer

ist erst dann ein Unternehmer, wenn

er auch in solchen Krisen etwas

unternimmt. Zunächst sicherte er

die Familie mit Feld- und Viehwirtschaft

ab, aber er hatte auch

den Spürsinn für geschäftliche

Möglichkeiten behalten.

So nahm er ein Botenfuhrwerk

von Radeburg nach Dresden auf.

Wohlbemerkt: in den 20ern immer

noch mit Fuhrwerk, obwohl er 1912

schon mal einen Lkw hatte. Allein

das zeigt, welch ein gravierender

Rückschlag der Krieg war und

es sollte uns heute doch etwas

demütiger stimmen, wenn wir voller

Ungeduld von heute auf morgen

„Westniveau“ fordern.

Eine weitere Nebenerwerbsquelle

wurde die „Roßtäuscherei“, die zwar

nirgends belegt ist, aber in Familienfeiern

bis zur Gegenwart Gegenstand

lebhaftester Erörterungen ist.

Man erzählt sich, daß es geschehen

konnte, daß Georg mit Rappen auf

Tour fuhr und abends mit Schimmeln

heimkehrte, ohne darüber auch

nur ein Wort zu verlieren.

Erst im Jahre 1928 wurde Georg

Kubasch wieder motorisiert. Er

schaffte sich ein Auto an und machte

flugs daraus einen Personentaxibetrieb,

als in der 1929/30 hereinbrechenden

Weltwirtschaftskrise

erneut die Nachfrage nach Bier

zurückging.

Es folgte der Einsatz eines Reisebusses

und die Übernahme von

Krankentransporten für Radeburg

und Umgebung. Diese Arbeit

übernahmen Sohn Erich und Mitarbeiter

Arthur Koitzsch, der von da

an bis 1967 dem Betrieb die Treue

hielt.

Im Aufschwung der 30er Jahre

reichte das Einzugsgebiet des

Getränkehandels von Lampertswalde

bis Volkersdorf und von

Stölpchen bis Moritzburg.

Die vergebliche Cola-Lizenz

Mit 34 Jahren, 1937, übernahm

Erich das Geschäft von seinem

Vater. Bereits in den Jahren zuvor,

war er praktisch der Juniorchef.

Bereits ein Jahr zuvor kaufte er

auf der Leipziger Messe ein Büro.

Völlig falsch, diese Handlung mit

heutigen Vorstellungen zu verbinden.

Das „Büro“ ist jenes kleine

Häuschen, das noch heute in der

Mitte des Grundstückes steht und

auch heute noch das ist, was es

damals schon war: das Büro. Bis

zum heutigen Tage wird hier die

Verwaltungsarbeit erledigt - ob

von ihm selbst, den mitarbeitenden

Geschwistern, Sohn Hans, Schwiegertochter

Christa oder schließlich

Enkel Tino.

Doch zunächst kam die Zeit des

Tausendjährigen Reiches. 1939

legte sich Erich Kubasch etwas

völlig Undeutsches zu: die Coca-

Cola-Lizenz. Die Flaschen waren

gekauft und abfüllbereit eingelagert

- da begann der 2. Weltkrieg. Die

erste Colaflasche sollte erst ein

halbes Jahrhundert später über den

Ladentisch gehen. Wieder wurden

alle Autos eingezogen. Glück

für Erich Kubasch, als Fahrer

dabei bleiben zu können. Er kam

zur Lebensmittelversorgung nach

Eckernförde bei Kiel. Der alte Georg

mußte wieder den Großhandel organisieren.

Aus dieser Zeit wird folgende

Begebenheit erzählt. Anfang

der 40er Jahre holten einmal die

Woche sechs Kriegsgefangene mit

einem Tafelwagen Bier für die

Arbeiter in den Ziegeleien. Erichs

Frau Milda und die Angestellte Elly

Herrmann versorgten diese heimlich

mit Schnitten, bis der bewaffnete

Aufseher es nach einigen Wochen

merkte - das war ja strengstens

verboten! Sie mußten dies nun

unterlassen und hatten Glück, daß

sie nicht deswegen größeren Ärger

bekamen.

Im Mai 1945 wurden das Wohn-

gebäude und das Wirtschafts-

gebäude getroffen, als die Russen

Radeburg beschossen. Bei dem

entstandenen Brand wurden auch

die Colaflaschen vernichtet.

Anfang der 50er Jahre ging es dem

Großhandel dann besser - das hieß

aber auch mehr Arbeit, teilweise von

früh 6 Uhr bis abends 20 Uhr! Am

durstigsten waren die Radeburger

zum Heimatfest, wo die gesamte

Belegschaft von 6 Uhr bis 23 Uhr

abfüllen mußte und das Bier trotzdem

nicht reichte.

Unter dem Motto: „Wenn der Geist

was leisten soll, dann braucht der

Körper Alkohol“ beteiligte sich die

Firma Kubasch mit der Firma Wein-

Tannert am Straßenumzug des

Radeburger Heimatfestes. „Nach

dem damals verbrauchten Alkohol

hätte die geistige Leistung in Radeburg

enorm sein müssen“, schätzt

Erichs Sohn Hans Kubasch mit

einem Augenzwinkern heute ein.

Erich fuhr mit einem alten Lieferwagen

mit Bordwänden das Bier

aus und Hans half mit, wie dereinst

Erich bei Georg mithalf, bis er 1969

das Geschäft seinerseits vom Vater

übernahm. Hans Kubasch mußte

wohl die meisten Umstellungen

und Veränderungen im Betrieb seit

der Existenzgründung vornehmen.

„Ständig wurde gebaut, repariert,

getüftelt an Maschinen, Autos

oder Gebäuden. 1976 organisierte

Hans die Umstellung von Schnapp-

verschlußflaschen auf Kronkorken.

Sozialistische Errungenschaft: Urlaub

Ob er den Aufwand getrieben hätte,

wenn er damals gewußt hätte,

daß 1980 die neue Brauerei in

Dresden-Coschütz alle kleineren

Abfüllereien überflüssig machte?

Noch im Frühjahr 1980 wurde das

Grundstück durch Grunderwerb,

Altbauabriß und Bau von drei Garagen

für den Fuhrpark bis an die Ecke

August-Bebel-Straße erweitert.

1981 wurden alle Maschinen ausgebaut

und verkauft bzw. verschrottet.

Die Räume wurden

als Getränkemarkt umgebaut.

Hans arbeitete nun als Kommis-

sionshändler. Ständig war er als

Selbständiger mit Frau Christa

durch das Geschäft gebunden. Nun,

1983, war die „sozialistische Errungenschaft“,

daß sie in den Urlaub

fahren konnten.

Es kam die Zeit der immer schlechteren

Befriedigung der leider wachsenden

Bedürfnisse. Die Zuteilung

von Coschütz war 1 Lastzug pro

Tag, was 5 bis 10 Flaschen Bier pro

Person entsprach, womit diese etwa

eine Woche „hinkommen“ mußten.

Manches mal wurde gleich vom

Lastzug runter verkauft, weil die

Leute in 3-er Reihe zum Teil bis zur

Linde in der Schulstraße standen.

Manchmal standen die Radeburger

aber auch vergeblich, weil gar kein

Lastzug kam, trotz erheblicher

Bemühungen von Hans Kubasch.

Wie damals: den Aufschwung

nutzen und die Krise meistern

Mit der Wende waren diese Zeiten

vorbei. Doch es kamen andere Herausforderungen,

die nun Hans‘

Sohn Tino meistern mußte. Die

Großmärkte wuchsen auf der grünen

Wiese. Die Vertreter der Brauereien

schwärmten in die Gaststätten aus.

Es wurde schwer, alte Kunden zu

halten und noch schwerer, neue zu

gewinnen. Der unternehmerische

Geist von Urgroßvater Georg war

wieder gefragt. Der Großhandel

mußte völlig neu wieder aufgebaut

werden. Die Nebengelasse auf der

Schulstraße wurden zu klein. Ein

Glück für Tino, für das er dankbar

ist: die Druckerei in der Nachbarschaft

zog aus dem ehemaligen

Pharma-Madaus-Grundstück aus,

so daß sich die Möglichkeit der

Erweiterung direkt am Ort ergab.

Auch die Logistik veränderte sich

völlig. Das Bier wurde nun nicht

mehr nur aus Dresden, sondern

zum Beispiel auch aus Kulmbach

geholt.

Fazit heute: die Aufschwungphase,

die beinahe eine Neugründungs-

phase war, wurde gemeistert. Aber

auch die Schwierigkeiten in der

Krise müssen wieder angepackt

werden. „Sicher, die guten Nachwendejahre

sind erst einmal vorbei“,

sagt Tino und ist sich sicher: „Die

Zeiten sind wieder härter. Aber wenn

ich sehe mit welchen Schwierigkeiten

meine Vorfahren zu kämpfen

hatten und wie sie durch schwere

Zeiten die Firma am Leben hielten,

so bin ich gewiß, daß ich unsere

Firma nicht nur zur 100-Jahrfeier,

sondern auch in ihr 2. Jahrhundert

führen kann.“

100 Jahre Kubasch bieten einen

interessanten Längsschnitt unserer

Geschichte, der hier nur kurz angerissen

werden kann. Sie zeigen,

zu welchen Leistungen Leute, die

unter uns lebten und leben, in

der Lage sind - trotz scheinbar

unüberwindlicher Schwierigkeiten,

von Kriegen bis zu scheinbar

übermächtigen Wettbewerbern. Die

Anfangsbuchstaben der Firmeninhaber,

so entdeckten wir kürzlich,

ergeben G.E.H.T.

Und das ist der Wunsch, daß es so

bleiben möge. Wenn ihr Durst habt,

heute, GEHT zu Kubasch.

K.Kroemke

Fortsetzung von Seite 1

Fortsetzung von Seite 1

G.E.H.T. (zu) Kubasch...

Ersnt Heinrich von Sachsen...

Liebe Karnevals-Freunde!

Der Radeburger Carnevals Club

startet unter dem Motto „Was sind

Bambi und Oscar nur - gegen unseren

RABU-ARTHUR“ in die 48.

Saison. Damit auch Sie an der

spektakulären „Arthur“-Verleihung

teilnehmen können, gibt es im Vorfeld

einiges zu organisieren.

Stichwort: Kartenbestellung

Wir starten in unsere 48.Saison

wieder mit Paukenschlägen. Am

Donnerstag, dem 11.11., geht es

los. Um 11.11 Uhr wird kund

getan, daß es an der Zeit ist,

den Rathausschlüssel wieder in

närrische Hände zu geben. Die

Schlüsselübergabe wird wieder ein

Spektakel für alle sein, weshalb

das ganze närrische Volk, was frei

bekommt, auf den Marktplatz eingeladen

ist. Wir freuen uns auch

wieder auf unsere Kindergärten und

Schulen. Denn für Groß und Klein

ein ganz besonderes Erlebnis: Die

Krönung des Kindergartenprinzenpaares

auf dem Marktplatz!

Die erste Prunksitzung wird am

Abend im „Hirsch“ stattfinden.

Hier alle 2004er Termine im

Überblick:

Donnerstag, 11.11.2004,

ab 10.30 Uhr

11.11 Uhr Schlüsselübergabe mit

Einlagen auf dem Marktplatz

Donnerstag, 11.11.2004,

20.11 Uhr

1. Prunksitzung im „Hirsch“

Freitag, 12.11.2004, 20.11 Uhr

2. Prunksitzung im „Hirsch“

Sonnabend, 13.11.2004, 20.11 Uhr

3. Prunksitzung im „Hirsch“

Dienstag, 16.11.2004, 20.11 Uhr

4. Prunksitzung im „Hirsch“

(ganzes Haus / Jugendprunksitzung)

volles Programm für nur 8,-Euro

pro Karte

Die Kartenbestellungen werden bis

Freitag, den 29.10.2004 in folgenden

Radeburger Geschäften entgegengenommen:

-Foto Eulitz, Markt 8

-Werbung Kroemke,

A.-Bebel-Straße 2

Bitte beachten Sie, daß terminlich

später eingehende Bestellungen

nur im Rahmen der Möglichkeiten

berücksichtigt werden können. Auf

grund der begrenzten Kapazitäten

bitten wir im beiderseitigen Interesse

um Angabe eines Ausweichtermins.

Es werden nur Bestellungen mit

folgendem Formular berücksichtigt.

Dieses Formular können Sie auch

online unter www.radeburg.de/rcc

ausfüllen und per e-mail abschicken.

Die Karten müssen jedoch trotzdem

persönlich abgeholt werden. Die

Bestell- und Abholtermine gelten

entsprechend.

Stichwort: Verkauf

Der Verkauf der Eintrittskarten

erfolgt über den RCC bei Werbung

Kroemke, August-Bebel-Str. 2, zu

folgenden Zeiten:

Freitag, 05.11.2004

von 17.30 bis 20.00 Uhr

Sonnabend, 06.11.2004

Von 10.00 bis 11.00 Uhr

Restkarten werden bereits ab

02.11.2004 bei Foto Eulitz, Markt

8, zu den Öffnungszeiten frei verkauft.

Ihr RCC

Reit- und Fahrverein Berbisdorf

Rückblick auf den ersten Jahrgang - mit

ersten Siegen und einem eigenen Turnier

Mit Robert Niklisch und Georg

Dahten nahmen in diesem Jahr

erstmals zwei Mitglieder des Reit-

und Fahrvereins Berbisdorf e.V.

an den Sächsischen Jugend- und

Juniorenmeisterschaften im Spring-

und Dressurreiten in Seelitz teil.

Obwohl es für Georg diesmal noch

nicht für eine Plazierung reichte,

zeigte er in der Dressur wie

im Springen bei schwierigen

Boden- und Witterungsbedingungen

ansprechende Leistungen.

Robert hat mit dem Sieg im Finalspringen

der Altersklasse Junioren I

seinen sächsischen Vizemeistertitel

des vergangen Jahres erfolgreich

verteidigten und der erfolgreichen

Saison 2004 einen würdigen

Abschluss gegeben. Er krönte damit

ein erfolgreiches 1.Jahr des Reit-

und Fahrverein Berbisdorf e.V.,

in dem es Siege und Plazierungen

in Dressur und Springen bis zur

Mittelschweren Klasse sowie im

Ponybereich gab.

Grundlage für den Erfolg ist die

kontinuierliche Ausbildung nach

der klassischen Reitlehre durch

die Trainer Bernd Vogel und Lutz

Dahten. Das ermöglichte konstante

Leistungen von Reiter und Pferd

über die gesamte Saison. Unvergessener

Höhepunkt des 1. Jahres:

das Breitensportturnier am 12 Juni

mit 140 Starts in Dressur, Springen,

Geschicklichkeitsreiten und

Hindernisfahren.

In den nächsten Tagen ist Ausspannen

und Erholung von der

Wettkampfsaison angesagt. Am

besten geht das bei langen Ausritten

in die schöne Herbstlandschaft

um Berbisdorf. Und da das in

der Gruppe viel mehr Spaß macht

findet am 16.Oktober ein Großer

Herbstausritt des Reitvereins in die

Laußnitzer Heide statt.

KR

Georg Dahten und

Robert Nicklisch

 

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

der Stadt Radeburg

zur 2. Sitzung am 16. September 2004

WICHTIG!

Zur Erinnerung

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 - 2./4.

Beschluss zur Deckung fehlender

Zuweisungen für Kanalbaumaßnah-

men der Stadt Radeburg im Jahr

2004 - Hospitalstraße Radeburg,

Hauptstraße und Anbaustraße in

Berbisfdorf;

Haushaltstellen

7050.9542, 7052.9549, 7052.9546

Beschluss Nr. 02 - 2./4.

Beschluss von überplanmäßigen

Ausgaben auf Haushaltstelle

6302.9532;

Sanierung Brücke Würschnitzer

Straße über Flutkanal in Radeburg

Beschluss Nr. 03 - 2./4.

Durchführungsbeschluss Bau Ortskanalnetz

Radeburg, Abschnitt

Würschnitzer Straße, im Jahr 2005,

Haushaltstelle 7050.9545

Beschluss Nr. 04 - 2./4.

Durchführungsbeschluss Sanierung

Damm Mühlteich Volkersdorf

im Jahr 2005, Haushaltstelle

6901.9520

Beschluss Nr. 05 - 2./4.

Erwerb der Flurstücke Nr. 10/15 (65

m²) und 10/17 (32 m²) der Gemarkung

Großdittmannsdorf im Zuge

des Ausbaus der S 177

Beschluss Nr. 06 - 2./4.

Veräußerung des Flurstückes Nr.

97/2 der Gemarkung Radeburg

im Zuge des Ausbaus der S 100

(Königsbrücker Straße)

Beschluss Nr. 07 - 2./4.

Umschuldung von Kommunalkrediten

im Jahr 2004 und 2005

Beschluss Nr. 08 - 2./4.

Neubau Trinkwasserleitung Würsch-

nitzer Straße/Campingplatz Radeburg;

Beschluss über die Übertra-

gung der Vergabebefugnis an den

Technischen Ausschuss

Der vollständige Wortlaut der gefassten

Beschlüsse in öffentlicher Sitzung

kann im Sekretariat des Bür-

germeisters, Rathaus, zu den üblichen

Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Hinweis an Inhaber

von alten Wasserrechten

Mit der im Sächsischen Amtsblatt

Nummer 52/2001 erfolgten Be-

kanntmachung „Öffentliche Be-

kanntmachung des Sächsischen

Staatsministeriums für Umwelt und

Landwirtschaft zur Anmeldung alter

Rechte und Befugnisse nach § 105a

des Sächsischen Wassergesetzes

in Verbindung mit § 16 Abs. 2

des Wasserhaushaltsgesetzes“ hat

die oberste Wasserbehörde des Freistaates

alle Bürger aufgerufen, ihre

„alten“ Gewässerbenutzungsrechte

bzw. -befugnisse bei den jeweils

zuständigen Regierungspräsidien

anzumelden. Diese werden in das

neue digitale Wasserbuch eingetragen.

Achtung:

Anmeldeschluss ist Ende des

Jahres 2004.

Anzumelden sind die vor dem

1. Juli 1990 von den damaligen

Behörden auf dem Gebiet des heutigen

Freistaates erteilten „alten“

Gewässerbenutzungsrechte und

-befugnisse, die nicht erloschen,

widerrufen oder zurückgegeben

wurden und noch heute bestehen.

Kommen Inhaber von „alten“

Gewässerbenutzungsrechten bzw.

-befugnissen der öffentlichen

Aufforderung zur Anmeldung

innerhalb der Anmeldefrist nicht

nach, erlöschen die „alten“

Gewässerbenutzungsrechte bzw.

-befugnisse automatisch 10 Jahre

nach der Bekanntmachung, d. h.

Ende des Jahres 2011.

Beispiele für anzumeldende Gewäs-

serbenutzungen sind:

-Wasserentnahme aus Brunnen

-Wasserentnahme aus

Oberflächengewässern mittels

Pumpe

-Versickerung von Abwässern bzw.

häuslichen Schmutzwässern

-Einleitung von Abwässern bzw.

häuslichen Schmutzwässern in

Gewässer

-Wehre / Stauanlagen z. B. zum

Ausleiten in Mühlgräben, Betrieb

von Wasserkraftanlagen

-Speicherbecken

-Teiche z. B. zur Fischzucht

Anmeldeformulare sind u. a. bei der

unteren Wasserbehörde zu erhalten

und bei Rückfragen können Sie sich

an Frau Claus (03521 / 757 756)

wenden.

Weitere Informationen zur Anmeldung

alter Wasserrechte und die

Anmeldeformulare erhalten Sie

auch im Internet unter

http://www.smul.sachsen.de/de/wu/

umwelt/wasser/index_646.html

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und

Straßenbaumaßnahmen - Vorankündigung

Stadt Radeburg - Hospitalstraße

Die Bauarbeiten zur Verlegung

des Schmutz- und Regenwasserkanales

zwischen Siedlung

und Friedenshöhe erfolgen unter

Vollsperrung bis voraussichtlich15.10.2004.

Die Zufahrten zu

Siedlung und Friedenshöhe sind

frei.

Die Buslinien 403 und 405 verkehren

von An der Promnitz über

Großenhainer Straße - H.-Zille

Straße - Radeberger Straße - Moritzburger

Straße - Am Sinter zur Haltestelle

Bahnhof.

Bei Bedarf werden die an der Umleitungsstrecke

liegenden Haltestellen

Tankstelle und Friedhof bedient.

Die Haltestelle Siedlung entfällt.

Stadt Radeburg - Brücke über

Flutkanal Würschnitzer Straße

Die Brücke wird zurzeit saniert. Die

Verkehrsführung erfolgt halbseitig

unter Beachtung des Gegenverkehrs.

Die Bauarbeiten dauern bis etwa

Oktober 2004 an.

OT Berbisdorf

Hauptstraße - südlicher Abschnitt

Zur Zeit erfolgt die Verlegung

des Schmutzwasserkanals auf der

Hauptstraße ab Einmündung Damm-

weg ortsauswärts unter halbseitiger

Sperrung mit Ampelregelung.

OT Berbisdorf - Dammweg

Der Durchgang vom Dammweg

auf dem linken Ufer in Richtung

Hauptstraße ist mit Abriß der

Fußgängerbrücke Höhe Haus Nr.

8 nicht mehr möglich. Die Bauarbeiten

dauern voraussichtlich bis

Oktober 2004.

OT Berbisdorf - Anbaustraße

Zur Vorbereitung der Gesamtbaumaß-

nahme erfolgt eine Beweissicherung

im Auftrag der Stadt Radeburg

Landratsamt Meissen - Pressemitteilung

Landkreis würdigt

ehrenamtliche Tätigkeit

Seit 2001, dem Jahr des Ehrenamtes,

zeichnet der Landkreis Meißen

alljährlich verdiente Bürgerinnen

und Bürger aus, die sich in ihrer

Freizeit unentgeltlich zum Wohle

der Gesellschaft engagieren.

Auch in diesem Jahr möchte Landrat

Arndt Steinbach diese Tradition

fortsetzen und 5 ehrenamtlich tätige

Personen bzw. Gruppen auszeichnen.

„Der Einsatz der Ehrenamtlichen

zeigt sich in vielen Bereichen

des öffentlichen und privaten

Lebens. Ihre Unterstützung bei

gemeinwesenorientierten Aktivitä-

ten sowie die Übernahme freiwilliger

Aufgaben ist auf Gemeinde-

und Kreisebene nicht mehr wegzudenken

und muß entsprechend

gewürdigt werden“, so der Landrat.

Für das „Ehrenamt 2004“ können

sich Personen und Personengruppen

bewerben, die ehrenamtlich in den

Bereichen Gesundheit, Soziales,

Jugend, Umwelt, Kultur, Kirche oder

Religion, Kommunalpolitik, Feuerwehr,

Tierschutz sowie Gleichstellung

benachteiligter Bevölkerungs-

gruppen im Landkreis Meißen tätig

sind.

Die Tätigkeit muß freiwillig, selbstlos,

unentgeltlich (Aufwandsentschä-

digungen ausgenommen) und schon

mindestens über einen Zeitraum

von fünf Jahren ausgeübt wer-

den. Notwendig sind zudem minde-

stens fünf Unterstützungsunterschrif-

ten sowie eine kurze schriftliche

Begründung des Antrags.

Die Bewerbungen können bis zum

31. Oktober 2004 im Landratsamt

Meißen, Büro des Landrates, Brau-

hausstr. 21, 01662 Meißen eingereicht

werden.

Die Ehrung der ausgewählten Personen

erfolgt im Dezember dieses

Jahres in einer öffentlichen Sitzung

des Kreistages.

Grundschule Radeburg

Schulanmeldung

Die Anmeldung der Schulanfänger

für 2005 findet am:

Montag, dem 8.11.04,

8.00-15.00 Uhr

Dienstag, dem 9.11.04,

8.00-18.00 Uhr

in der Grundschule - Sekretariat

statt.

Bitte beachten Sie die geltenden

Schulbezirke. Mitzubringen ist die

Geburtsurkunde des Kindes.

Die Feststellung des Entwicklungsstandes

der Schulanfänger findet

nach gesonderter Einladung zu

einem späteren Zeitpunkt statt.

Schulpflichtig sind laut Sächsischem

Schulgesetz vom 16.07.2004 alle

Kinder, die bis zum 30.06.2005 das

sechste Lebensjahr vollendet haben.

Auf Wunsch der Eltern können

Kinder, die bis zum 30.09.2005

das sechste Lebensjahr vollenden,

ebenso eingeschult werden.

Nach dem 30.09. geborene Kinder

können auf Antrag der Eltern eingeschult

werden, wenn sie den

erforderlichen Entwicklungsstand

besitzen.

Damme

Rektor der Grundschule

Mittelschule „Heinrich Zille“

Offene Schultüren

In der Mittelschule „Heinrich Zille“

Radeburg, Schulstr. 4, stehen am

30.10.04 für interessierte Eltern

die Türen offen. Von 9 bis 12 Uhr

können die Räume besichtigt und

Informationen geholt werden. Die

Schüler zeigen Arbeiten von den

Projekttagen.

Schüler und Lehrerder Mittelschule

„Heinrich Zille“ Radeburg

Die Anzeigenannahme des

Radeburger Anzeigers

erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810,

Fax: 80811 oder per e-mail:

werbung@radeburg.de

 

Förderverein Grundschule Radeburg

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis

Spielend die Gegend kennenlernen,

die den Schulbezirk bildet

1. Männer wartet weiter auf Punktezuwachs,

C-Junioren etablieren sich im Vorderfeld,

D- und E- Junioren festigen ihre Spitzenposition

Ergebnisse vom 02.-03.10. 2004

1. Herren - 1. Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg -

ESV Lok Pirna 12: 3

Die 1. Herren, startete mit einem

klaren Heimsieg gegen ESV Lok

Pirna in die neue Saison.

Die Mannschaft hat sich mit Robert

Biele (bisher Rotation Dresden)

und Stefan Eiffler (bisher Post Dippoldiswalde)

zielgerichtet verstärkt

und strebt den Wiederaufstieg in die

Landesliga an.

Pirna war an diesem Tag aber kein

Maßstab an dem man sich orientieren

konnte, denn diese Mannschaft

trat ersatzgeschwächt an. Der Radeburger

Sieg war zu keiner Zeit

gefährdet und hätte noch höher

ausfallen müssen. Für Radeburg

waren erfolgreich:

Einzel:

R.Gursinsky (2), Mülders (2),

Fischer (2), Biele (0), Nasdala (2),

Eiffler (2),

Doppel:

Gursinsky/Mülders (1),

Fischer/Biele (1),

Nasdala/Eiffler (0)

3. Herren - Bezirksklasse

TSV 1862 Radeburg 3. -

SV Motor Dresden-Mickten 5. 9 : 6

Die 3. Männer hatte im Spiel gegen

Mickten 5. die bisher noch kein Spiel

gewinnen konnte, einige Probleme.

Obwohl man nach den Doppeln mit

2:1 führte, konnte der Gegner immer

den Anschluss halten. Besonders im

1. Paarkreuz konnte nur ein Spiel

gewonnen werden. Am Ende sprang

ein verdienter aber knapper 9:6 Sieg

heraus.

Einzel:

Adolph (0), Kühn (1), Gommlich (2),

Lißner (1), Mikitiuk (2), Fabig (1)

Doppel:

Kühn/Gommlich (1),

Adolph/Fabig (0),

Lißner/Mikitiuk (1)

Männliche Jugend - Bezirksliga

Sportfreunde 01 Dresden -

TSV 1862 Radeburg 11: 3

Einzel:

Fuchs (2), Eismann (2), Wege (3),

Uebigau (3)

Doppel:

Fuchs/Eismann (0),

Wege/Uebigau (1) J.F.

Einen schönen Sonntag für ungefähr

120 Kinder und Eltern organisierte

der Förderverein der Grundschule

Radeburg. Der (noch) recht kleine

Verein besteht aus engagierten

Eltern und sucht natürlich dringend

Verstärkung. Er hat sich zum Ziel

gesetzt, Geld zu sammeln, um Schul-

projekte zu unterstützen, die sonst

nicht möglich wären. Zum Beispiel

sollen Kinder aus sozial schwachen

Familien die Möglichkeit erhalten,

das Geld für die Jugendherberge zu

bekommen. Auch die Umwandlung

des Schulgartens in einen Sinnengarten

steht auf dem Programm. Mit

der sonntäglichen Einladung zur

Radtour mit anschließend Spiel

und Geselligkeit möchte der Verein

PR für dieses Anliegen machen.

Die Tour führte als Sternfahrt

von Radeburg und Tauscha zum

Brettmühlenteich in Zschorna, wo

ein wunderschöner Freizeitplatz auf

die Radler wartete. Mit vier Wett-

bewerben, Spiel, Speis und Trank

wurde für gute Laune gesorgt.

„Wir werden noch eine zweite Tour

machen, die dann ans andere Ende

des Schulbezirkes nach Volkersdorf

führt. So lernen Eltern und Schüler

kennen, wo die anderen herkommen,“

erklärt der Vereinsvorsitzende

Tobias Hein. Das galt übrigens auch

für Schuldirektor Thomas Damme,

der in Weinböhla wohnt und erstaunt

war, was für eine reizvolle Gegend

die Radeburger Heide ist. KR

Eine schwere Aufgabe wartete auf

die 1. Männer bei Dynamo Dresden

3. Verfügen diese nach eigenen Aussagen

nicht nur über die spielstärkste

Mannschaft der Bezirksklasse, sondern

dürfen ab dem Spiel gegen

Rabu auch noch auf eigenem Kunst-

rasen spielen. Das kam ihrer Spielweise

natürlich voll entgegen und

die Zillestädter konnten eine 1:6

Schlappe nicht vermeiden. Schütze

des Ehrentores war André Scheiblich.

Die A-Junioren waren im

Match gegen Dippoldiswalde noch

gar nicht auf dem Rasen, da stand

es schon 2:0 für den Gegner.

Mike Beuthan gelang dann der

Anschlusstreffer und die SpG

drückte vehement auf den Ausgleich.

Statt diesem lief man in

zwei Konter und gab sich danach

auf. Endstand war 6:1 für Dipps. In

Weixdorf sah das dann schon richtig

gut aus, obwohl man da beim 1:3

wieder keinen Punkt einheimste.

Doch auf dem Platz war man dem

Kontrahenten ebenbürtig, versäumte

es nur selbst Tore zu schießen. So

blieb es bei dem einen, wieder war

Mike der Schütze. Schwer taten sich

die B-Junioren gegen Sachsenwerk

Dresden. Erst in letzter Minute

gelang Marcel Weber mit einem

Sonntagsschuss fast von der Grundlinie

das golden Goal dieses Spieles.

Bei Einheit DD-Mitte war man endlich

auch mal auswärts munter. Mit

einer spielerisch tollen 1. Halbzeit

wies man den Gegner sofort in

die Schranken und kam zu einem

ungefährdeten 5:1 Sieg. David

Müller traf dabei 3 x, Alexander

Kreutz und Martin Kretschmer mit

einem gewaltigen 35-m Freistoß

waren außerdem erfolgreich. Bei den

C-Junioren bedurfte es beim Spiel

in Reichenberg einer gehörigen

Standpauke zur Halbzeit um die

Jungs richtig aufzuwecken. Man

war total feldüberlegen aber Reichenberg

führte mit 1:0 bis dahin.

Tony Janke und Tommy Gommlich

drehten mit ihren Toren den Spieß

schließlich zum knappen aber jederzeit

verdienten Sieg noch um. Gegen

den Tabellenletzten Meißner SV 08

brauchte man immerhin 25 Minuten

bis zum ersten Tor. Dann wurde es

mit 9:0 noch das standesgemäße

Ergebnis, aber leicht und locker

hätte man hier zweistellig gewinnen

müssen. Torschützen waren

da „Coco“ Frohmader 3 x, je 2 x

trafen Tommy, Tony und Sebastian

Rothe. Unter 9 Toren machen es die

D-Junioren nicht, diesmal musste

die LSV 04 Barnitz dran glauben.

In der einseitigen Partie, die Gäste

kamen eigentlich nur beim Anstoß

über die Mittellinie, schossen Tim

Peukert (3), Christopher Müller

(3), Jan Lau, Steven Paduschek

und Bruno Steinbock die Goals.

Noch höher siegten die E-Junioren,

14:1 lautete das Endresultat gegen

Fortuna Leuben. Als sich die Leubener

nur noch hinten rein stellten

versuchte man es mit Schüssen aus

dem Rückraum und hatte viel Erfolg

damit. In die Scorerliste konnten

sich Tim Müller (4), „Ritchie“ Neubert

(4), Jens Tieken (3), Richard

Klotsche, Erwin Steinbock und Falk

Rex eintragen. Die F-Junioren

berannten in Radebeul gegen die

dortige 2. des RBC ein ums andere

mal das Tor des Gegners, doch der

hatte es zugenagelt. Am Ende war

es gar noch Keeper Felix Klotsche

zu verdanken, daß wenigstens ein

Punkt mit nach Rabu gebracht

wurde. Denn den einzigen, dafür

um so gefährlicheren Angriff der

Lößnitzknirpse konnte er in großer

Manier entschärfen. Einen klaren

5:2 Auswärtserfolg landeten unsere

Oldies in Ebersbach. Zweimal

konnte man die Führung der Grün-

Weißen egalisieren und dann machte

man Nägel mit Köpfen. Die Treffer

für Rabu erzielten Peter Görne,

„Cowboy“ Peter Bernd, „Kräti“

Krätzschmar, „Meppte“ Schäfer

und „Tommi“ Tillig. Da hatte man

wohl Blut geleckt, denn bei

Einheit Radeberg wurde es mit 7:1

gleich ein richtiger Kantersieg.

„Ginger“ Lösche zeigte wieder

seine Qualitäten, traf 3 x. „Buggy“

Borgward tobte sich ebenfalls bei

den Oldies aus, traf 2 x. „Rolli“

Mehnert jun. und „Tommi“ rundeten

schließlich mit ihren Goals das Bild

ab. RaWe

Abteilung Tischtennis - Nachwuchs

Benjamin Fuchs - Kreismeister Jugend

Maximilian Kempka gewann zwei

Bronzemedaillen bei den Bezirksmeisterschaften

der AK 10 in Wilsdruff.

Mit großem Einsatz und guter

Taktik konnte Max, nachdem er

sich für die Endrunde qualifiziert

hatte, im Viertelfinale Drechsler

(Kamenz) nach 0:2 Rückstand noch

mit 3:2 bezwingen und sich den

3. Platz sowie die Startberechtigung

für die Landesmeisterschaften

sichern. Im Doppelwettbewerb

schaffte Max zusammen mit seinem

Partner Andreas Seifert (Lommatzsch)

ebenfalls sich den 3. Platz

zu erspielen.

Benjamin Fuchs ist der neue

Kreismeister der Jugend. Bei den

Titelkämpfen in Nossen triumphierte

Benjamin, im 23 Teilnehmer

umfassenden Bewerberfeld, vor

seinen Vereinskameraden Tobias

Adolph und Rico Eißmann die auf

Platz 2 und 3 kamen. Radeburger

Siegerlaune auch im Doppelwettbewerb.

B. Fuchs/ T. Adolph siegten

vor R. Reißmann/M. Uebigau.

Ronny Gursinsky konnte sich bei

den Kreismeisterschaften der Herren

in einem über 80 Teilnehmer!

umfassenden Marathonwettbewerb

mit 4 Gewinnsätzen in der Endrunde

einen großartigen 3. Platz

erkämpfen.

Herzlichen Glückwunsch!

BK

Da ist Geschicklichkeit gefragt: wie Lena hier demonstriert, mußte mit

einem gefüllten Becher um ein Hindernis herum geradelt werden - eine

von vier Stationen, die jeweils von einem Elternteil und einem Kind als

Mannschaft bewältigt werden mußten.

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

Bezirksliga Männer

TSV 1862 Radeburg -

SG Radebeul 20:27 (10:15)

Auch im zweiten Heimspiel blieb

die neuformierte Mannschaft von

Übungsleiter Thomas Gneuß ohne

Erfolg. Gegen die Spielgemeinschaft

von Chemie und Planeta

Radebeul geriet man zu Beginn des

Spiels deutlich ins Hintertreffen.

Zu schnell und teilweise zu leichtsinnig

wurde im Angriff gespielt

und damit dem Gegner eine Reihe

von Konterchancen ermöglicht, die

zum Spielstand von 0:5 führten.

Danach fanden die Radeburger

besser ins Spiel und erzielten

Gleichwertigkeit. Doch der 5 Tore

Rückstand konnte bis zur Halbzeit

(10:15) nicht aufgeholt werden.

In der zweiten Halbzeit legten die

Schwarz-Gelben noch einmal zu und

verringerten den Rückstand. Aber

im Bemühen den Ausgleich zu erreichen,

wurden in der Schlußphase

des Spiels zuviel Unsicherheiten

sichtbar, die es den Radebeulern

gestatteten ihren Sieg mit sicherem

Vorsprung (20:27) nach Hause zu

bringen.

Für Radeburg spielten: Markus

Ebmeier, Marcel Börner, Jens Kraut

(1), Henrik Franz (1), Ringo Tietze

(2), Matthias Kraut (1), Robby

Wiedemann (4), Nico Freyer (1),

Markus Pietzsch (7), René Damast,

Andreas Merkwirth (2), René

Javurek

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Volleyball

Volleyball tut RABU gut?

Spielfreizeit am Brettmühlenteich.

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln

Schlechter Saisonstart der 2. Mannschaft

Das erste Punktspiel der Saison

2004/05 in der 2. Kreisliga am

02.10.2004 endete für die 2. Mannschaft

mit einer deftigen Niederlage

in Lommatzsch.

Gegen die SSV Lommatzsch 2. hatte

man an diesem Tag keine Chance.

Nach dem ersten Kegler führten

die Radeburger zwar mit 11 Holz,

danach wurden die Lommatzscher

immer stärker und gewannen am

Ende klar mit 210 Holz.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 2.2283 Holz

SSV Lommatzsch 2. 2493 Holz

Radeburg trat in folgender Reihenfolge

an:

A. Keilig 380 Holz, R. Lucke

365 Holz, A. Lochmann 371 Holz,

M. Lucke 387 Holz, H. Müller 411

Holz, , H. Kaden 369 Holz.

Vorschau: 16.10.04 Heimkampf

13:00 Uhr gegen SV Motor

Sörnewitz 2. HM

Bezirksklasse Frauen

TSV 1862 Radeburg -

SG Radebeul 15:18 ( 6:10)

In der Anfangsphase des Spiels er-

wies sich die Deckung einschließlich

Torwart des Spitzenreiters aus Radebeul

als zu großes Hindernis für die

Radeburger Frauen. Erst in der

17. Minute gelang Manuela Kusnierz

der erste Treffer für die Gastgeber.

Danach wurde Tor um Tor

mühsam aufgeholt.

Zehn Minuten vor Spielende war

man beim Stand von 14:15 und

weiteren Tormöglichkeiten dem

Ausgleichstreffer sehr nahe. Doch

zu übereifrig wurden diese Chancen

vergeben. Die Radebeuler hielten

so mit Routine und Cleverness die

Siegpunkte fest.

Für Radeburg spielten: Mandy

Wunsch, (Klaudia Rudolph), Sandra

Meinig (1), Manuela Kusnierz

(4), Madeleine Zötzsche (1), Anja

Küttner (1), Caroline Treffs (2),

Anne-Kathrin Feuker, Stefanie

Derschner (1), Ines Kitsch (3), Anja

Eckart (1/1), Raina Wiedemann (1)

Eberhard Kitsch

An der Kampagne des Deutschen

Volleyball-Verbandes „Volleyball tut

Deutschland gut“ wollen sich auch

die Radeburger Volleyballerinnen

und Volleyballer beteiligen.

Als erstes möchten wir an dieser

Stelle allen Dank sagen die uns in

der Spielsaison 2003/2004 sportlich

und finanziell unterstützt haben.

In der zurückliegenden Saison konnten

die Volleyball-Herren in der

Freizeitliga Region Großenhain

einen sehr guten 2. Platz hinter dem

Großenhainer SV mit nur einem Satz

Unterschied erreichen. Der Sommer

wurde von einigen Sportfreunden

genutzt um unter freiem Himmel

zu Spielen und auch hier wurden

bei verschiedenen Veranstaltungen

vordere Plätze belegt. Sportlicher

Höhepunkt war ein Turnier am 11.

September in Lingenfeld (Pfalz), wo

wir uns für die Heimniederlage im

Mai revanchieren konnten und den

Turniersieg nach 12 Jahren erstmals

mit nach Hause nahmen. Um die

sportlichen Leistungen in der Abteilung

zu verbessern suchen wir für

den aktiven Spielbetrieb im Herrenbereich

noch Mitspieler am Spielbetrieb.

Training ist Montag 19:00

bis 21:00 Uhr in der 2-Felderhalle

Am Meißner Berg.

Für Freizeitspieler stehen noch

Trainingszeiten am Mittwoch und

Sonntag zu Verfügung.

Die Frauenmannschaften baggern

und schlagen am Donnerstag und

Freitag in der Turnhalle Mittelschule

Heinrich-Zille Radeburg.

Ansprechpartner für alle Fragen ist

Abteilungsleiter Gerald Süß,

Tel. Radeburg 4524.

Die Jugendarbeit w/m hat ihre

ersten Proben bestanden und kann

trotz des Weggangs von einigen

Spielerinnen und Spielern (Berufsausbildung

oder Gymnasium) positiv

in die Zukunft sehen.

Wir möchten allen Kindern und

Jugendlichen zwischen 12 und 16

Jahren, die bereits Volleyballerfahrung

im Schulsport oder Freizeitbereich

haben, recht herzlich

zu unseren Trainingsstunden einladen.

Montag 17:00 bis 19:00 Uhr

2-Felderhalle Am Meißner Berg.

Die Heimspiele der Herrenmannschaft

sind am 21.02.05, 28.02.05

und 18.04.05 jeweils 19:00 Uhr in

der 2-Felderhalle Am Meißner Berg.

Die Auswärts- und Pokalspiele

können im Aushang an der Sporthalle

nachgelesen werden.

Udo Fischer

Abteilung Volleyball

 

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

a

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 12.10.04 Heinz ThiemeHospitalstr. 4

am 15.10.04Heinz MamschFr.-Ludwig.-Jahn-

Allee 4

zum 80. Geburtstag

am 16.10.04Gertraude LehmannHauptstr. 53/

OT Berbisdorf

zum 85. Geburtstag

am 10.10.04 Herta SalomonRadeberger Str. 1

am 22.10.04Anneliese KochWürschnitzer Str. 5

zum 90. Geburtstag

am 20.10.04 Herta FörsterGlasstr. 4a

zum 96. Geburtstag

am 23.10.04 Marianne SchmidtCarolinenstr. 33

11.10. Alte Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

12.10. Triebischtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

13.10. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

14.10. Markt-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)

15.10. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren- Apo. Großenhain (18-20)

16.10. Sonnen-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (17-19)

17.10. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain (10-12; 17-19)

18.10. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Stadt- Apo. Großenhain (18-20)

19.10. Moritz-Apo. Meißen, Stadt- Apo. Großenhain (18-20)

20.10. Rathaus-Apo. Weinböhla, Stadt- Apo. Großenhain (18-20)

21.10. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

22.10. Rathaus-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

23.10. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (17-19)

24.10. Triebischtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (10-12, 17-19)

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden

Bereitschaftsarztes erfolgt in

dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

09./10.10. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

Großenhainer Str. 27

16./17.10. ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla (035305)54346

oder (035795)32297

Auenstr. 1

23./24.10. Dr. Th. Gross Radeburg (035208)2041

Heinrich-Zille-Str. 13

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft:

werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

08.10.04 - 15.10.04

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 528446

15.10.04 - 22.10.04

Frau Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 1547451

22.10.04 - 29.10.04

Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173) 3540081

Katholische

Kirche Radeburg

Senioren

Veranstaltungen

Oktober 2004

Montag, den 11.10.04

14.30 Uhr Treff am Bahnhof zur

Fahrradtour

Dienstag, den 12.10.04

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, den 13.10.04

14.30 Uhr Seniorentreff in Großditt-

mannsdorf mit Herbstprogramm,

anschließend Gesprächsrunde zu

Fragen der Kriminalität in Sachsen

16.00 Uhr Seniorensport

in der Zille Schule

Donnerstag, den 14.10.04

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Vorstellung von Haushaltsprodukten,

anschließend Gesprächsrunde zu

Fragen der Kriminalität in Sachsen

Montag, den 18.10.04

13.00 Uhr Treffpunkt Spiel- und

Wanderrunde zur Herbstwanderung

Dienstag, den 19.10.04

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff mit herbstl.

Programm

Mittwoch, den 20.10.04

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport

in Radeburg

Donnerstag, den 21.10.04

14.30 Uhr Seniorentreff „Musikalisches

Herbstprogramm“

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst

um 10.45 Uhr statt.

Kapelle zum Heiligen Kreuz

An der Promnitz 2

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12,

Radeburg, Telefon: 035208/80799

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt

für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf

und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)

80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile:

Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika

Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag.

Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine

und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,

nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

 

Ausgabe

18/2004

Erscheinungstag:

08.10.2004

Mittelschule Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH

Ausschreibung nicht betriebsnotwendiger Flurstücke

Jugend trainiert für Olympia -

Kreisfinale der Leichtathletik in Riesa

Beschlüsse

Die Wasserversorgung Riesa/Großenhain

GmbH schreibt die in unterstehender

Liste laufende Nr. 1 - 13 genannten

Flurstücke zum Verkauf aus.

Angeboten werden die Flurstücke wie

sie stehen und liegen, das heißt, dass der

Käufer evtl. vorhandene Bauwerke mit

erwirbt und für Abriss oder Instandhaltung

selbst verantwortlich ist.

Davon ausgenommen sind Trinkwasserleitungen

sowie oberirdisches

Leitungszubehör.

Interessenten richten ihr verbindliches

Kaufgebot unter Angabe von

1.Gemarkung

2.Flurstück

3.Name und Anschrift

des Kaufinteressenten

4.Gebot in €

an die Wasserversorgung Riesa-Großen-

hain GmbH, Alter Pfarrweg 1a, 01587

Riesa. Der Briefumschlag ist eindeutig

mit Nennung von Gemarkung und

Flurstück als Angebot zu kennzeichnen.

Die Bietefrist endet am 05.11.2004.

Der Bieter mit dem höchsten Gebot

erhält den Zuschlag. Die notarielle

Beurkundung des Verkaufs organisiert

die Wasserversorgung Riesa/Großenhain

GmbH. Notar- und sonstige Nebenkosten

sind vom Käufer zu tragen.

In den öffentlichen Sitzungen

des Technischen Ausschusses am

21.07.2004 und 23.09.2004, der

nicht öffentlichen Sitzung des

Hauptausschusses am 07.09.2004

und der öffentlichen Sitzung des

Gemeinderates am 23.09.2004

wurden nachstehende Beschlüsse

gefasst:

Technischer Ausschuss

91/07/2004 bis 102/07/2004

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen

und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von

Betrieben und Institutionen

Hauptausschuss

103/09/2004

Beschluss zu Personalangelegenheiten

der Gemeinde Ebersbach

Technischer Ausschuss

104/09/2004 bis 110/09/2004

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen

und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von

Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

111/09/2004

Der Gemeinderat bestellt laut § 42 Abs. 1 SächsGemO und § 4 der

Hauptsatzung der Gemeinde Ebersbach nachstehende Gemeinderäte für

die beschließenden Ausschüsse:

Hauptausschuss

Mitglied Stellvertreter

Günter Petersohn Ulrich Krause

Kerstin Drobisch Helfried Wirthgen

Veit Rühle Rudolf Ruckau

Rüdiger Müller Helfried Beylich

Hans Lehmann Hartmut Hempelt

Roland Drobisch Heidrun Schade

Technischer Ausschuss

Mitglied Stellvertreter

Helfried Wirthgen Kerstin Drobisch

Lutz Kölling Frank Tronicke

Rudolf Ruckau Günter Petersohn

Helfried Beylich Veit Rühle

Jürgen Friedemann Hans Lehmann

Frank Stelzner Roland Drobisch

112/09/20004

Der Gemeinderat bestellt laut § 43 SächsGemO und § 7 der Hauptsatzung

der Gemeinde Ebersbach nachstehende Gemeinderäte für den beratenden

Ausschuss Kultur, Sport und Soziales:

Mitglied Stellvertreter

Kerstin Drobisch Rüdiger Müller

Frank Tronicke Lutz Kölling

Heidrun Schade Hartmut Hempelt

Helmut Petzold Ulrich Krause

113/09/2004

Der Gemeinderat bestellt laut § 46

SächsGemO und § 8 der Hauptsatzung

der Gemeinde Ebersbach

nachstehende Gemeinderäte für

den Beirat für geheimzuhaltende

Angelegenheiten

Helfried Wirthgen

Jürgen Friedemann.

114/09/2004

Verkauf des Flurstückes 1167 b der

Gemarkung Niederebersbach

115/09/2004

Verkauf des Flurstückes 89/3

der Gemarkung Niederebersbach

116/09/2004

Kauf von Teilflächen der Gemar-

kung Bieberach, die für den Straßen-

bau in Anspruch genommen wor-

den

117/09/2004

Beschluss zur Eingliederung des

Abwasserzweckverbandes „Trink-

wasserschutzzone Radeburg“ in den

Abwasserzweckverband „Steinbach-

Kalkreuth“ unter der Bedingung

der Bereitstellung der dafür

vorgesehenen Fördermittel

118/09/2004 und 119/09/2004

Überprüfung der Bediensteten,

Gemeinderäte und Ortschaftsräte

gemäss des Erlasses des Sächsischen

Staatsministeriums des Innern vom

13.07.2004 auf Mitarbeit im Staatssicherheitsdienst

der ehemaligen

Deutschen Demokratischen Republik

Höchste Einsatzbereitschaft und hervorragende

Leistungen und Plazierungen

kennzeichneten die jungen

Leichtathleten der MS Ebersbach

beim JtfO- Kreisfinale in Riesa.

Mit einem zweiten und drei dritten

Plätzen und durchweg besseren

Mannschaftsleistungen als im Vorjahr

gelang es, zu den im Kreis

derzeit erfolgreichsten Schulen auf-

zuschließen. Eine Ausnahme bildet

hier allerdings das Gymnasium

Riesa, dem es gelang, alle sechs

Mannschaftswettbewerbe zu gewinnen,

zwei allerdings nur hauchdünn.

Ganze dreizehn Punkte fehlten

den Ebersbachern in der WK 3 der

Jungen zum Ergebnis der Sieger,

das sind z.B. sieben Zentimeter

im Weitsprung! Neben der hervorragenden

Leistung der 4x75

m - Staffel mit Panneck, Jähkel,

Petersohn und Ebeling zeichneten

sich vor allem Tino Neumann mit

Sieg im Kugelstoßen und Ballwurf,

Tilo Petersohn mit dem zweiten

Platz im Weitsprung und Eric Sucher

und Tom Panneck mit Platz drei im

Hochsprung aus.

Mit acht Mannschaften war der

Wettbewerb der WK 2 - Jungen (9.

Klassen und älter) am stärksten

besetzt. Neben der Staffel legten

besonders die Sprinter Zander

(Schulrekord 12,3) und Bruntsch

(12,6) den Grundstein für einen

guten dritten Platz in Sichtweite

der Erstplazierten. Erfolgreichste

Disziplingruppe waren aber wieder

einmal die Speerwerfer, die die

ersten drei Plätze unter sich ausmachten.

Danach kam einige Meter

... nichts mehr, trotzdem konnten nur

90 Punkte Vorsprung herausgeholt

werden, da in der Mehrkampftabelle

die Wurf- und Stoßdisziplinen traditionell

unterbewertet sind. Die

Hochspringer waren zwar nicht so

erfolgreich wie im Vorjahr, lagen

aber mit 1,50 m gemeinsam auf

Platz 2.

Nur wenige Punkte unter ihrem

Bestergebnis aus dem Jahr 2002

blieben die Mädchen der WK 4. Die

wichtigste Stütze der Mannschaft,

Elisa Vetters, steht leider der

Mannschaft in Zukunft nicht mehr

zur Verfügung. Sie gewann mit

überlegenem Abstand den 50 m -

Sprint und warf mit 33,50 m das

beste Schlagballergebnis der Mannschaft

(Platz 3). Sehr konzentriert

ging Claudia Dörschel im Hochsprung

zu Werke und konnte sich

über persönliche Bestleistung von

1,19 m und Platz Zwei freuen. Ohne

die beste Sprinterin, die wie alle nur

in drei Disziplinen starten durfte,

gelang der Staffel gegen schnellere

Läuferinnen der dritte Platz unter

fünf Staffeln hauchdünn hinter den

Ersten. Anna Kirste verbesserte

über 800 m erneut ihre Bestleistung

gegenüber dem letzten Wettkampf

in Großenhain und nur drei Sekunden

danach lief Nancy Auth aus

der neuen 5. Klasse ins Ziel. Trotzdem

bleiben in allen Klassen die

Mittelstrecken ein Schwachpunkt,

obwohl in der diesjährigen Schulwertung

des Kreiscrosslaufs Platz

Zwei erreicht werden konnte. Kurioserweise

übertrafen die Mädchen

alle drei Starter der Jungenmannschaft

im Weitsprung. Claudia

erreichte mit 3,77 m auch hier das

beste Ergebnis ihrer Mannschaft.

Erfreulicherweise schlugen sich

unsere Schulneulinge Julia Weise,

Elisa Walter, Alexander Hoepfner,

Robert Tronicke und natürlich

Nancy Auth ganz bravourös.

Mehr als 200 Punkte über der Vorjahresleistung,

aber ebensoweit von

der Bestleistung entfernt, taten sich

die WK 4 - Jungen etwas schwer.

Grundlage des Ergebnisses war

neben dem Sprint vor allem die

gute Leistung der ersten Staffel,

die aufgrund eines mißlungenen

Wechsels knapp geschlagen wurde.

Auf der Aktivseite steht die bisher

beste Leistung unserer Hochspringer

Eric Reißig und Benjamin

Jentsch mit 1,25 m (2.), ungünstig

wirkt sich aber neben den Mittelstrecken

das Fehlen guter Werfer in

den kleinen Klassen aus.

Gewonnen dagegen hat unsere

Schule mit Herrn Fischer, der als

neuer Sportlehrer einen großen Teil

der Vorbereitung und Betreuung

leistete.

Weitere Ergebnisse:

WK 2 (AK 15/16):

Speer

1. Bechstein 36,16 m

2. Herrmann 35,58 m

3. Maciej 34,10 m

Hoch

Rogge, Herrmann, Bennewitz

alle 1,50 m (2.)

WK 3 (AK 13/14)

Weit 2. Petersohn 5,22 m

Hoch Panneck, Sucher

alle 1,40 m (3.)

75 m-Lauf Ebeling, Sucher

alle 10,2

WK 4 Mädchen

Elisa Vetters 50 m 7,9 s(1.)

Ball 33,50 m(3.);

800 m Anna Kirste 3:17,3 min

WK 4 (AK 11/12) Jungen

Ferdinand Schäbitz 50 m 7,6 s (3.)

Ball 39,50 m

Fragen werden unter der Tel.-Nr. 03525/ 7480 beantwortet.

AWO Rödern

AWO Herbstfest in Rödern

Die Model‘s der Modenschau aus unserer Einrichtung -

Frau Turra (links) und Frau Seidel (rechts)

Der Kreisverband der AWO Riesa-

Großenhain e.V. veranstaltete im

September erstmalig auf dem

Gelände des Altenpflegeheim in

Rödern ein Herbstfest. An diesem

Tag stellten sich die Einrichtungen

unseres Kreisverbandes vor, zu

dem außer unserem Heim, der Pflegedienst

Riesa, die Seniorenclubs

Weida u. Bobersen in Riesa, die

Kindertagesstätten Buratino u. Sonnenland

in Gröditz und das Kinderheim

Strehla gehören. Neben

Informationsständen dieser Einrichtungen

gab es unter anderem auch

Bratwurst vom Grill, eine Tombola,

einen Eisstand, selbstgebackenen

Kuchen, einen Trödelmarkt und für

die jüngsten Besucher ein Glücksrad

sowie eine Hüpfburg.

Höhepunkt war am Nachmittag

eine Modenschau des AWG Mode

Center Großenhain bei dem sich

auch Bewohner aus unserer Einrichtung

als Model betätigten. Leider

war auf Grund des schlechten Wetters

die Besucherzahl nicht so groß

wie wir es uns gewünscht hätten.

In zwei Jahren soll es wieder ein

Herbstfest in bei uns geben, so

Dr. Werner Lacour, Leiter der AWO

Riesa-Großenhain, der sich zufrieden

über den Verlauf des Festes

äußerte.

Senioren

Erstaunlich, was für Orte noch zum

Kreisgebiet gehören, und was es

so noch alles in „Ostautobahnien“

vorzeigenswertes gibt. Auf einer

Rundfahrt durch die nähere Umgebung

und auf einem Abstecher im

Kreisgebiet wurden so manche geographischen

Kenntnisse aufgefrischt.

Nach dem letzten Zustieg um 13.oo

Uhr in Rödern ging es über Radeburg

die „Kimstraße“ entlang nach

Zschorna. Es bot sich entlang der

Teiche nicht das gewohnte Bild

dichter Pappeln, Neuanpflanzungen

ziehen sich entlang der Deichdämme.

Erster Anlaufpunkt, das Dammwildgehege

der Familie Noack in

Lötzschen. Mitten im Gehege machte

unser Bus Halt und im Nu waren

wir dicht umringt vom Wild. Das

Wesentlichste über das Hofgut „Am

Kaltenbach“ erklärte uns Landwirt

Noack jun.. Weiter ging es Richtung

Sacka, Stölpchen, Thiendorf - Gewerbegebiet,

Schönfeld, entlang am

Schloß, über Lampertswalde, Weißig

a. R. nach Brößnitz zum Steinbruch.

Sehenswert, welche gigantischen

Ausmaße das Gelände umfaßt und

Auskunft über Fördermengen und

Gesteinsarten gab uns vor Ort ein

Vertreter der Geschäftsleitung. In

Blochwitz erwartete uns Pfarrer

Steiner, wir hatten uns angemeldet

zur Besichtigung der Kirche, eine

der schönsten Dorfkirchen Sachsens.

Verschiedene Epochen prägten die

Gestalt der Kirche und sie ist dadurch

ein höchst kunstvolles und lebendiges

Zeugnis geschichtlicher Entwicklung.

Nicht fehlen darf auf einem Ausflug

Kaffee und Kuchen. So wurde das

angenehme mit dem nützlichen verbunden

und im stimmungsvollen

rustikalen „Schloßkeller“ im Kulturhaus

Schloß in Großenhain eine Kaffeepause

eingelegt. Eingeladen hierher

war der Bürgermeister der Stadt

Großenhain, Herr Müller. Umfangreiche

Informationen über die Stadt,

ihre Geschichte, Kultur und die

wirtschaftliche Situation wie auch

ein Rückblick auf die Landesgartenschau

wurden mit großem Interesse

aufgenommen. Neugierig ging es zur

Schloßbesichtigung und vom Bergfried

aus bot sich allen ein imposanter

Blick auf unsere Kreisstadt. Nach

dieser wohlverdienten Pause ging

unsere Tour weiter zum Flugplatz am

Rande der Stadt. Hierbei begleitete

uns Herr Tronicke, Verantwortlicher

im Bereich Wirtschaftsförderung der

Stadt Großenhain.

Angefangen vom Baubeginn des

Flugplatzes 1913 bis zur heutigen

Nutzung des Geländes als Industrie-

und Gewerbegebiet zeigte er uns sehr

anschaulich und engagiert dieses, für

fast alle Kreisrundfahrtteilnehmer

bisher unbekannte „Land“.

Und Dank großem fahrerischen

Könnes unserer Busfahrer Michael

und Steffen durften wir als kleines

Highlight mit hundert Sachen über

die Landebahn „düsen“. Mit diesen

vielen Eindrücken beendeten wir

unsere Rundfahrt durch die nähere

Umgebung und einem kleinen Abstecher

im Kreisgebiet. Begleitet

wurden wir auf dieser Tour von unserer

Bürgermeisterin Frau Fehrmann,

gleichzeitig auch Reiseleiterin und

sie wußte sehr viel über historisches

und aktuelles Geschehen der von

uns angefahrenen Orte zu berichten.

Allen Senioren hat es sehr gut gefallen.

Für die große Unterstützung

in Vorbereitung und Durchführung

dieser Fahrt möchten wir uns bei

allen sehr herzlich für das große

Engagement und ihrer Mühe bedanken.

Seniorenbetreuung

Frau Scheinpflug und

Frau Wehner

Sehenswertes, Wissenswertes,

Unbekanntes -

Unsere Senioren auf Kreisrundfahrt

Blochwitzer Dorfkirche - eine der schönsten in Sachsen.

 

Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.

14. Ebersbacher Schützenfest!

Am letzten Sommerwochenende

des Jahres feierten die Ebersbacher

Schützen ihr diesjähriges Schützen-

fest, dabei kann man nur zu einer

Feststellung kommen, daß Petrus

ein Schütze sein muß! Wie sonst

soll man sich dieses wunderschöne

Spätsommerwetter noch erklären.

Also die Rahmenbedingungen

waren vom feinsten, somit konnte

das Fest am Freitagabend in die

heiße Phase starten. Los ging

es mit dem Jugendblasorchester

Meißen‚was für die richtige Einstimmung

sorgte. Aber auch die

Jugendfeuerwehr zog die kleinen

Gäste mit ihren interessanten Darbietungen

in ihren Bann. Die

Schützen begannen mit lauten

Böllerschießen genau 18.00 Uhr

das Trainingsschießen und stachen

das erste Festbierfaß an. Das ist

dann auch in der Regel die offizielle

Eröffnung. Mit Einbruch der Dunkelheit

startete der Lampionumzug

durch Mittelebersbach unter Begleitung

des Jugendblasorchesters

Meißen und der FFW- Ebersbach.

Für unsere kleinsten Besucher

endete der Abend mit einem

zünftigen Lagerfeuer. Der späte

Abend und die Nacht gehörte dann

standesgemäß voll und ganz der

Jugend. Die für gewöhnlich bis

in die Morgenstunden feiert. Der

Sonnabend steht wie immer im

Zeichen des Königsschießens und

des Westernfestes. Deutsche Tradition

und der Wilde Westen zwei

grundverschiedene Dinge, aber

Gegensätze ziehen sich nun einmal

an. Pünktlich 11.00 Uhr trafen

sich Schützen, Westernreiter,

Westmänner und Trapper zum Abholen

des amtierenden Schützenkö-

nigs, Michael Wirthgen, am Gasthof

„Zur Goldenen Sonne“. Hierzu

durften wir auch befreundete

Schützenvereine aus Naunhof,

Radeburg, Schönfeld ‚ Königsbrück‚

und Großenhain begrüßen. Nachdem

der erste Durst gelöscht wurde,

setzte sich der Festzug in Bewegung

um den Vohrjahresschützenkönig

Michael Wirthgen abzuholen. Nach

einer kurzen Begrüßung und einem

kräftigen Schluck aus unserem

131 Jahre alten Silberpokal lud

uns Michael Wirthgen zu einem

würdigen Königsfrühschoppen ein.

Bei reichlich Salutfeuer und Musik

vom Ortrander Spielmannszug nutzten

alle Beteiligten die Möglichkeit

sich ordentlich zu stärken, um den

Fußmarsch zum Festgelände zu

überstehen. Der Vorjahreskönig

mußte dieses Stück des Weges im

wundervoll hergerichteten Landauer

der Firma Ziesche aus Bärwalde,

eingerahmt von 2 Königsjungfern,

absolvieren. Dort angekommen,

hatte der Vorjahreskönig seine vorletzte

Königspflicht auszufüllen.

Er mußte das Königsschießen 2004

eröffnen, dabei erhielt jeder Schütze

vor seinem goldenen Schuß ein Zielwasser

vom König. Geholfen hat

es in 99% der Fälle nicht. Während

dessen die Schützen aus Ebersbach

ihrem König ermittelten, war das

Westemfest in vollem Gange mit

Live-Musik von Lady Jane and the

Cowboys, Ponyreiten, Hufeisenwerfen,

Bogenschießen, Goldwaschen,

Bürgerkriegsszenen, sowie das

Schießen um die Westernpokale und

noch vieles mehr, es war wirklich

richtig was los. Am Abend dann der

große Moment für die Schützen

und Gäste, die Bekanntgabe des

neuen Schützenkönigs, welcher

bis dahin geheim gehalten wird.

Werner Kaßner schaute schon etwas

verdutzt, als sich die Hinweise zu

ihm hin immer mehr einengten. Das

war dann für Michael Wirthgen der

Punkt seiner letzten Verpflichtung

nach zu kommen. Gemeinsam mit

dem Vereinsvorsitzenden Roland

Drobisch und der Hauptsponsorin

des Königsschießens Carmen

Körner, Inhaberin des Autohauses

Wachtel in Kalkreuth, den neuen

Schützenkönig Werner Kaßner zu

krönen. Darauf gab es natürlich

ein dreifaches „GUT SCHUSS“!

So nahm das feuchtfröhliche Fest

seinen Lauf‚ es wurde getanzt und

gefeiert bis spät in die Nacht, für

den musikalischen Rahmen sorgte

die Gruppe „Zerberus“ welche einen

sehr guten Eindruck hinterließ.

Der Sonntag begann mit einem

Zeltgottesdienst unter Mitgestaltung

der Ebersbacher Chöre. Nach Beendigung

des Gottesdienstes kämpften

die Kameraden von 17 FFW

um den Wanderpokal des Ebersbacher

Schützenverein 1873 e.V.

im Löschangriff, sowie 9 Nachwuchsfeuerwehren.

Die am weitesten

angereiste Feuerwehr war

aus Großböhla (Regierungsbezirk

Leipzig). Das Oldtimertreffen und

der musikalische Frühschoppen

rundete den Vormittag ab. Im

Schützenhaus waren das Pokal- und

Preisschießen ebenfalls im vollen

Gange, wobei es wieder tolle Preise

zu gewinnen gab. Ab 14.00 Uhr

begann das Nachmittagsprogramm,

mit Kinderprogramm, Ostalgiemodenschau,

Schlangentanz und als

Stargast ,,Muck“ Hartmut Schulze

Gerlach der ein wenig auf sich

warten ließ, aber letztendlich doch

noch erschien und dem tollen Programm

bei Kaffee und Kuchen den

krönenden Abschluß gab. Die letzten

Gäste verließen gegen 00.30 Uhr

das Festgelände und begaben sich

bestens gelaunt auf den Nachhauseweg.

Alles in allem ein rundum gelungenes

Schützenfest, wobei uns

Schützen nur noch eins bleibt, allen

freiwilligen Helfern, Sponsoren und

vor allem unseren Frauen für das

tolle Essen, dem Kaffee und Kuchen

und für ihre aufopferungsvolle

Arbeit in allen gastronomischen

Bereichen zu danken.

St. Nagler

Nach 3 Jahren Bauzeit endlich fertig - die neu eingerichtete

Westernhütte in Ebersbach die jederzeit besichtigt werden kann.

Kirchgemeinde Steinbach-

Naunhof-Reinersdorf

Freitag, 08. Oktober 19.00 Uhr in Naunhof

Benefizkonzert für die Steinbacher Kirche mit dem

„Comedian-Harmonists-Revival-Chor“

aus Großenhain

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen

Sie bitte unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof:

Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr

Senioren

Als Information für alle Senioren

Es ist schon Oktober und nicht mehr

lange hin bis Weihnachten. Unsere

Weihnachtsfeiern sind dieses Jahr

am Mittwoch, 01. Dezember 2004

für Rödern und am Donnerstag,

02. Dezember 2004 für die Orte

Freitelsdorf, Cunnersdorf und

Bieberach. Als Abschluß für dieses

Jahr möchen wir sie herzlich zur

Weihnachtsfahrt am Mittwoch,

dem 15. Dezember 2004 ins Hotel

„Kyffhäuser“ Großharthau einladen.

Für alle Interessierten, für Mon-

tag, 8. November 2004, ist nochmals

ein Besuch der Körse Therme

Kirschau geplant. Anmeldung in der

Gemeindeverwaltung Ebersbach,

Zi.3, Seniorenbetreuung,

Tel. 035208-9550.

Seniorenbetreuerinnen

Michael Wirthgen, der Schützenkönig vom Jahr 2003

auf dem Weg zum Königsschießen in Begleitung

von Madlen Hähne und Silvia Biedermann

Veranstaltungstipps

Die Himmelsscheibe von Nebra

Dienstag, 12. Oktober 2004,

19 Uhr: Elementarium,

Pulsnitzer Str. 16, Kamenz

Über die seit dem Frühjahr 2002

weltweit bekannt gewordene Himmelsscheibe

von Nebra berichtet Herr

Dr. Harald Meller, Landesarchäologe

von Sachsen-Anhalt. Schwarzmarkt

angeboten worden. Bei einem

krimireifen Polizeieinsatz in der

Schweiz gelang es, den Fund für die

Allgemeinheit zu retten. Die einzigartige

Bronzescheibe aus der Zeit um

1600 v. Chr. gilt als Schlüsselfund

für die europäische Vorgeschichte,

die Astronomiegeschichte und frühe

Religionsgeschichte.

Fischereifest in Weißig

(Museum vor Ort)

Samstag, 9. Oktober 2004,

8 - 16 Uhr:

Teichwirtschaft Bräuer,

Am Teichhaus 1,

Weißig bei Oßling

Zum traditionellen Abfischen in

Weißig am Samstag, 9. Oktober

2004, 8 bis 16 Uhr ist das Museum

der Westlausitz mit Infostand und

Aktionen vor Ort dabei. Rund um

den Infostand des Museums der

Westlausitz lockt ein Volksfest mit

einem bunten Rahmenprogramm

von exzellenter Fischsuppe über

Bierzelt bis zum Töpfermarkt.

Schloß Schönfeld

Böhme: Viel Schönes

Am 10.10.2004 gastiert 19.30 Uhr

im Schloß Schönfeld der beliebte

Schauspieler und Kabarettist Olaf

Böhme. Ein Abend mit Böhme, der

alten und neue Szenen aus Böhmes

Bühnentun, Unterhaltsames und

Nachdenkliches, Heiteres und Poetisches

vereint, der gleichzeitig Raum

läßt für Erinnerungen, Erörterungen

und Einfälle jeglicher Art. Ein Best

of der Best ofs, in dem sich die

Grenzen des Konzepts auflösen und

die Inspiration des Augenblicks zu

ihrem Recht kommt. Olaf Böhme

wurde vor allem bekannt mit seiner

Kultfigur „der betrunkene Sachse“,

in der sich Witz, Zeitgeist und ein

tiefes Verstehen des Menschlichen

in unvergeßlicher Weise vereinen.

Lachen, Schmunzeln, Tränen

wischen - ein Erlebnis versprechender

Abend.

Kartenbestellungen unter:

035248/20360

oder info@schloss-schoenfeld.de

Ein Teil des stärksten Teams des Schützenvereins - unsere Frauen.

Der neue Schützenkönig Werner Kaßner

 

F-Jugend

Sportgemeinschaft Ebersbach-Kalkreuth - B-Jugend

Erfolgreicher Start in die neue Kreisliga-Saison

Am 05.September 2004 begann

für die fast völlig neuformierte

F-Jugend die Saison mit dem ersten

Auswärtsspiel in Canitz. Nachdem

wir zunächst einen recht guten Start

erwischt hatten und die beiden ersten

Chancen des Spieles vergaben, kam

der Gastgeber immer besser ins

Spiel. Nach einer Unaufmerksamkeit

in der Abwehr fiel dann auch

das 1:0. Mit diesem Ergebnis ging

es in die Pause. Nach der Pause

versuchten wir das Ergebnis zu

korrigieren. Doch hier merkte man

die Unerfahrenheit vieler neuer

Spieler in unseren Reihen. Bei

Überzahlangriffen fielen so noch

zwei weitere Tore für die SG

Canitz. Damit war der Saisonstart

missglückt.

Am zweiten Spieltag gegen die

Spielvereinigung aus Nünchritz/

Merschwitz wollten wir die Auftaktniederlage

wieder wettmachen.

Zu Beginn war das Spiel ziemlich

ausgeglichen. Nachdem uns aber

das Führungstor zu 1:0 gelungen

war, bekam die ganze Mannschaft

mehr Selbstvertrauen und bis zur

Pause hatten wir mit 5:0 einen

beruhigenden Vorsprung herausgeschossen.

Nach der Pause konnten

wir das Ergebnis weiter in die Höhe

schrauben, wobei wir jedoch durch

eine Unaufmerksamkeit ein Gegentor

zuließen. Am Ende stand es 9:1

für Ebersbach/Kalkreuth und der

erste Saisonsieg war unter Dach und

Fach. Die Tore für unsere Mannschaft

schossen Phillip (5), Tom (2),

Benjamin (1) und Friedrich (1).

Zum dritten Saisonspiel erwarteten

wir die 1. Mannschaft des Großen-

hainer FV. Hier war von Anfang an

der Respekt zu spüren, den unsere

Mannschaft vor einem der Favoriten

hatte. Je länger wir das Spiel aber

ausgeglichen gestalten konnten

umso sicherer wurden unsere Aktionen

und fast folgerichtig gelang

Benjamin vor der Pause noch das

1:0. Nach der Halbzeit versuchte

Großenhain das Spiel zu drehen und

war jetzt aktiver. Trotzdem spielten

wir weiter nach vorn und erneut

konnte sich Benjamin im Strafraum

gut durchsetzen und auf 2:0 erhöhen.

Als dann ein Großenhainer Spieler

bei einer hoch in den Strafraum

geschlagenen Flanke die Hand zu

Hilfe nahm, gab es 9-Meter. Nachdem

der Tormann den von Philip

geschossenen Strafstoss noch an

den Pfosten lenken konnte war er

gegen den Nachschuss machtlos.

Mit 3: 0 war das Spiel eigentlich

entschieden. Ein grober Abwehrfehler

ermöglichte Großenhain aber

noch den Ehrentreffer. Mit 3:1

gelang uns ein überraschender aber

nicht unverdienter Sieg.

Für Ebersbach spielten: Tom Hoffmann,

Bruno Kirchner, Pascal Thaleiser,

Tobias Müller, Franz Wirthgen,

Tom Ille, Phillip Ziegert,

Benjamin Gärtner, Friedrich Bennewitz,

Stephan Fischer und Paul

Rühle.

Hintere Reihe von links:

B. Schäbitz, T. Hähnchen, C. Bennewitz, N. Götze, F. Meißner, P. Schober, O. Habel, M. Ziegenbalg,

C. Maciej, Trainer S. Lindenblatt

Vordere Reihe von links:

H. Gärtner, E. Brauner, R. Geißler, P. Pady, P. Schilling, R. Wolfram, A. Dittrich, J. Bechstein

Nicht auf dem Foto: Trainer Karl-Heinz Brauner

Nach einer weniger erfolgreichen

Saisonvorbereitung (2 Niederlagen

und 1 Sieg) starteten die B-Junioren

erfolgreich in die neue Kreisliga-

Saison. Im ersten Spiel zu

Hause gegen die SpG Strehla-Borna

gewann man trotz einiger technischer

sowie spielerischer Mängel

klar mit 7:1.

Die Tore erzielten Christoph Maciej,

Bernhard Schäbitz (je 2x), Robert

Geißler, Philipp Schober und

Thomas Hähnchen (je 1x).

Dem folgte prompt die erste Niederlage

in Priestewitz. Dort trat man

zwar mit einer ersatzgeschwächten

Mannschaft an, konnte aber gut

dagegen halten, den Gegner sogar

über weite Strecken dominieren.

Nach einem klaren Abseitstor ging

Priestewitz früh in Führung. Priestewitz

profitierte mehrmals von

klaren Fehlentscheidungen des

Schiris, dazu kam das Christoph

Maciej anfangs der zweiten Halbzeit

unglücklich ins eigene Tor traf.

Ab diesem Zeitpunkt drückte Ebersbach

mehr und mehr und wollte

wenigstens einen Punkt mit nehmen.

15 Minuten vor Schluss konnte Christoph

Maciej noch den Anschluss-

treffer erzielen aber zu mehr reichte

es an diesem Tag nicht.

Am 3. Spieltag empfing man

zu Hause Bezirksklasseabsteiger

Röderau-Bobersen.

Diese hatten gleich zu Spielbeginn

mehrere hochkarätige Torchancen

und hätten damit den Spielverlauf

entscheidend beeinflussen können.

So kam aber Ebersbach besser ins

Spiel und ging nach 11 Minuten in

Führung. Ab da war vom Gast nicht

mehr viel zu sehen. Durch Tore von

Christoph Maciej, Philipp Schober

(je 2x) und Thomas Hähnchen (1x)

stand es zum Ende verdient 5:0.

Im Vierten Spiel traf man auf den

Titelverteidiger SpG Wülknitz/

Koselitz.

Man war die klar überlegenere

Mannschaft und führte schon nach

6 Minuten mit 2:0. Ab da lief bis zur

Halbzeit nicht mehr viel zusammen,

man kassierte sogar das unnötige

2:1. Nach der Halbzeit drehte Ebersbach

dann richtig auf und schoss

ein Tor nach dem anderen. So kam

man am Ende zu einem klaren 9:2

Auswärtssieg und steht nun nach 4

Spieltagen an der Spitze der Kreisliga

Riesa-Großenhain.

Die Tore für Ebersbach erzielten

Christoph Maciej (3x), Manuel

Ziegenbalg, Felix Meissner (je

2x), Raik Wolfram und Thomas

Hähnchen (je 1x).

Im einzigen Kreispokalausscheidungsspiel

um den Einzug ins Viertelfinale

traf man erneut auf Röderau-

Bobersen. Dieses Spiel entwickelte

sich als echter Pokalkrimi.

Ebersbach ging früh in Führung

konnte sich aber nicht behaupten. So

traf Röderau-Bobersen kurze Zeit

später verdient zum Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich

das selbe Bild, Ebersbach wieder

früh in Führung, doch Röderau-

Bobersen spielte munter mit.

2 Minuten vor Schluss konnte dann

erneut ausgeglichen werden.

So kam es zur Verlängerung, in der

Röderau-Bobersen den besseren

Start hatte und zum 3:2 traf. Kurz

vor Schluss konnte man dann doch

noch Ausgleichen und die Spielentscheidung

im Elfmeterschiessen

suchen.

Dieses war mindestens genauso

dramatisch wie das gesamte Spiel.

Man konnte sich aber mit 6:4 durchsetzen.

Die Tore im Spiel erzielten Thomas

Hähnchen (2x) und Christoph

Maciej (1x).

Recht herzlicher Dank an die Fir-

ma Spiller aus Ebersbach die der

Mannschaft einen Trikotsatz zur

Verfügung gestellt hat.

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C-Jugend

Die neue Saison begann mit 2

Freundschaftsspielen gegen Lampertswalde

und die B-Jugend von

Ebersbach. Leider gingen beide

Spiele mit 5:1 und 6:0 verloren.

Der Start in die neue Punktspielsaison

begann am 4.9.04 zu Hause

gegen Canitz. Die erste Halbzeit

tasteten sich beide Mannschaften

ab, deshalb gab es nur wenige Tor-

chancen. Das sollte sich in Hälfte

2 ändern. Canitz wurde regelrecht

eingeschnürt, es war nur noch eine

Frage der Zeit bis Tore vielen. Diese

schossen dann auch 2xKockisch

und 2xSucher- Sieg 4:0.

In Frauenhain hatte sich die Mannschaft

viel vorgenommen, dementsprechend

war auch der Beginn.

Sie legten los wie die Feuerwehr-

Halbzeitstand 6:0. Es trafen Sucher,

Kockisch, Wolfram je 2mal. Das

ließ ja für die zweite Hälf-

te hoffen, doch es kam ganz anders.

Frauenhain hatte es nicht mehr auf

den Ball, sondern nur noch auf die

Beine der Spieler abgesehen. Die

Folge war ein sehr schlechtes Spiel

mit sehr vielen Unterbrechungen.

Kurz vor Schluss trafen noch

Sucher per Elfmeter und Berge zum

verdienten Endstand von 8:0.

In Lampertswalde sollte an die Leistung

der letzten Woche angeknüpft

werden aber es kam ganz anders. Es

sollte trotz einiger guten Spielzüge

das schlechteste Spiel der Saison

werden.

Zwar gingen wir durch ein Tor

von Friedemann in Hälfte eins in

Führung aber danach lief nichts

mehr zusammen. Hälfte zwei

begann wie Hälfte eins aufgehört

hatte. Und im Chancen auslassen

haben wir uns bis zum Schluss

gesteigert bis endlich nach schöner

Hereingabe von Kockisch, Sucher

das 2:0 einschoss. Aber es war noch

nicht Schluss, denn Lampertswalde

hatte plötzlich Chancen und 3min

vor Schluss schlug es doch noch

ein aber es reichte nicht mehr zum

Ausgleich.

Gegen TSV Stahl Riesa wollte die

Mannschaft beweisen, daß sie doch

Fußballspielen kann. Von Anfang

an wurde Druck gemacht. Nach

20min stand es 3:0 durch Kockisch,

Berge, Thiele dann war Halbzeit.

Nach der Halbzeit ging es weiter

so und anhand der vielen, vielen

Chancen trafen noch Weiß, Sucher,

Kockisch und Geißler zum verdienten

7:0 Sieg und schossen uns damit

an die Tabellenspitze.

Senioren

Rückblick -

Landesgartenschau

2003 in Großenhain

Liebe Rentnerinnen und Rentner

des Ortsteiles Ebersbach,

wir möchten Sie ganz herzlich am

Mittwoch, 13. Oktober 2004,

um 14.00 Uhr

in den Gasthof Freund

zu einem Video-Vortrag

„Rückblick zur Landesgartenschau

2003 in Großenhain“,

welcher von Herrn Martan aus

Großenhain vorgeführt wird, einladen.

Ab 15.00 Uhr erfolgt dann ein

gemütliches Beisammensein bei

Kaffee und Kuchen.

Sollten Sie Interesse haben oder

noch ein Geschenk suchen, dann

haben Sie die Möglichkeit, das

Video käuflich zu erwerben.

Wir freuen uns über eine zahlreiche

Teilnahme.

Die Frauen

der Seniorenbetreuung

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“

Bereitschaftsplan vom 11.10.2004 bis 25.10.2004

Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr

Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

11.10. - 18.10.2004 Herr Krille

18.10. - 25.10.2004 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 14.10.2004

Gemeinde Ebersbach außer o.g.

Ortsteile

Freitag, 15.10.2004

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 21.10.2004

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 15.10.2004

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 22.10.2004

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 29.10.2004

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 06.11.2004

Gemeinde Ebersbach außer o.g.

Ortsteile

Sonnabend, 13.11.2004

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 13. und 27.10.2004 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Die Anzeigenannahme des Radeburger Anzeigers erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810, Fax: 80811

oder per e-mail: werbung@radeburg.de