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Nr. 07/2004
128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 07.05.2004
Ausgabetag: 23.04.2004
Radeburger Volkskarneval
Ex-Prinzenpaar
Liebes närrisches Volk von RaBu!
Die Helden von RABU greifen jetzt nach dem Oscar
135 Tage trugen wir Narrenkappe, Zepter und Krone. Mehr
als ein viertel Jahr durften wir RaBu aus einem ganz besonderen Blickwinkel
sehen. Die 5. Jahreszeit als Repräsentanten des Radeburger Karnevals erleben zu
dürfen ist ein unvergeßliches Ereignis. Daß wir diese Rolle als Tollitäten der
47. Saison spielen durften, dafür danken wir Olaf Häßlich und dem RCC ganz
herzlich. Wir danken allen, die uns von der 1. Prunksitzung über die
Saalveranstaltungen bis zu den Tollen Tagen mit guter Laune begegnet sind und
mit Spaß bei der Sache waren. Danke allen Umzugsgruppen, die mit ihren tollen
Ideen für einen begeisternden Umzug gesorgt haben. Es war ein Traum, den wir in
unserem Traumschiff begleitet haben. Ohne die Mithilfe von Friseursalon Lilly,
Brautstübl Ulbrich, Malermeister Mittag und dem Hirsch-Team hätten wir dies nie
zustande bekommen. Ganz besonders möchten wir auch unseren Eltern und
Schwiegereltern danken.
Euer Ex-Prinzenpaar
Michaela I und Heiko I
Liebes Närrisches Volk!
Die Karnevalsauszeichnungsveranstaltung und Wahl der
besten Umzugsgruppen fand am 17. April
statt.
Aus diesem Anlaß eine Statistik, die nicht langweilt,
sondern überwältigt! Am Umzugs-Sonntag erwarteten 5 000 Radeburger 99
Umzugsgruppen mit ca. 2 500 Teilnehmern und dazu 50 000 Zuschauer. Noch einmal
270 000 Zuschauer sahen die Übertragung vom MDR-Sachsenspiegel. Durch die
online mögliche Wahl der Publikumslieblinge und unser Gästebuch wissen wir,
daß vor der Glotze auch Zuschauer aus dem Rheinland und dem Schwabenland, aus
Hessen und Bayern, McPomm und Brandenburg saßen.
Im Februar wurden über 1 Million Dateien von radeburg.de
abgerufen (zum Vergleich: „üblich“ sind so um die 1,5 Tausend). Am 22./ 23.
eskalierten die Besucherzahlen. 2 GB Transfervolumen pro Monat hatte
radeburg.de eingeplant - es wurden aber 14 GB in zwei Tagen! Am Rosenmontag um
16 Uhr stellte der Server im Dresdner Rechenzentrum wegen totaler Überlastung
kurzfristig die Arbeit ein.
Die Publikumslieblinge suchten sich die Zuschauer in Ruhe
am Bildschirm aus. 157 Stimmabgaben kamen mit der „ersten Welle“ während der
Fernsehübertragung. Die restlichen der 432 übers Internet abgegebenen Stimmen
kamen zum größten Teil am Rosenmontag. Beeinflussen konnte das Internet das
Ergebnis auf den ersten drei Plätzen aber nicht, so daß es auch müßig ist, zu
diskutieren, ob die Gruppen nach der 74, die nicht mehr im Fernsehen zu sehen
waren, besser hätten abschneiden können. 1191 Stimmen wurden insgesamt
abgegeben, also immer noch der größte Teil auf dem „Postweg“.
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die „Nummer 69“.
Als „Ballermann“ gemeldet ging sie als „Spielhaus“ an den Start - und errang
die Sympathien vor allem der Westlausitzer Zuschauer. Neben einigen
„TV-Stimmen“ kamen die Stimmen überwiegend aus Kamenz, Seifersdorf und dem
Haselbachtal, die zwar in einer reinen Internetwertung den Sieg gebracht
hätten, aber insgesamt dann doch nur für Platz 4 reichten - mit 57 fehlten
ganze 8 Stimmen zum dritten Platz. Möglicherweise hat die späte „Umbenennung“
der Gruppe am Ende die entscheidenden Stimmen gekostet. Offenbar war auch die
Jury „verwirrt“. Denn hier gab es für die wirklich beeindruckende Truppe „nur“
eine Anerkennung. Von der Qualität her, dem Auftreten, der Stimmung wäre aber
auch ein Top-10-Platz nicht unverdient gewesen.
So aber ging der 3. Platz nicht minder unverdient an die
Nummer 40, den „Tigerentenklub“ - mit 65 Stimmen. Der Freundeskreis aus jungen
Leuten von Radeburg und Ebersbach ein „Abo“ auf gute Publikumswertungen. Im
vorigen Jahr waren sie knapp vierte, aber diesmal hat es wieder fürs Treppchen
gereicht. Die dauernd guten Plazierungen beim Publikum haben nun offenbar auch
bei der Jury Eindruck hinterlassen. Im Vorjahr mit der genialen Teekanne noch
etwas stiefmütterlich behandelt kam die Tigerente mit den Fröschen auch bei der
Jury diesmal in die Top-10.
Auf Platz 2 der Publikumswertung kamen Zilli, Billi und
Willi, Nummer 52, ebenfalls ein Freundeskreis aus Radeburg, der schon seit
Jahren in beiden Wertungen in der „Spitze“ mitmischt.
Die Sieger der Zuschauerwertung von 2001 kamen diesmal
auf Platz 2 und wurden von der Jury mit Platz 10 bedacht.
Abgesehen von dem „Ausrutscher“ Spielhaus gab es auch
diesmal wieder eine ziemliche Konformität zwischen Jury und Publikum. Die
Plätze 1 bis 9 beim Publikum waren auch bei der Jury unter den Top-10.
Die Radeburger Gruppe um Tischtennisspieler Uwe Lißner
(Nummer 12), arbeitete sich beim Publikum diesmal auf Rang 6 vor und kam bei
der Jurywertung „wie aus dem Nichts“ aus dem Land des Lichts mit einer
überdimensionalen ostasiatischen Laterne und wunderschönen Kostümen auf Rang
3.
Eine hauchdünne Entscheidung gab es diesmal auf den
ersten beiden Plätzen in der Jurywertung. Die Gruppe (mit der Nummer 28) um
Tino Zecha, Faschingsbegeisterte aus Radeburg und Umgebung, sorgten mit ihren
Erdkugeln für großes Aufsehen und kamen auch im Fernsehen spektakulär rüber.
Das beweisen Zuschriften und Stimmabgaben über das Internet. Leider waren hier
die einheimischen Fans nicht fleißig genug, so daß es beim Publikum „nur“ für
Platz 5 reichte. Die Jury wertete die Gruppe aber immerhin als zweitbesten
Beitrag des gesamten Umzugs.
Mit dem Sieg bei der Jurywertung UND bei der
Publikumswertung sehen die Steinbacher „Wir machen uns `nen Jux - bei uns da
pfeift der Fuchs“ wie der souveräne Gesamtsieger aus, was ein wenig über das
knappe Ergebnis bei der Jury hinwegtäuscht. Dennoch können sich die
Faschingsfreunde um René Maul an die Brust schlagen, denn sie hatten beim
Publikum zwar rund 80 Stimmen weniger als im Vorjahr, aber immer noch fast
doppelt so viele Stimmen wie die Zweitplazierten.
Fazit: die Dichte an der Spitze ist deutlich größer
geworden. Es ist schwerer geworden, in die Top-10 zu kommen und es ist auch für
die Jury schwerer geworden, zu entscheiden wer in die Top-10 kommt. Es ist
aber offenbar auch schwerer geworden, aus diesen Top-10 noch herauszuragen.
Bei der Veranstaltung gibt der RCC traditionell das neue
Motto bekannt - das sich diesmal um den berühmten OSCAR dreht. Haben wir uns
den nicht längst verdient?
Also dann! Beweist es den Juroren: die wahren Komödianten
sind die Narren auf der Straße! Schreibt Euer eigenes Drehbuch, seid Helden
Eurer eigenen Story. Wir wollen weniger eine Verballhornung der „Filmkunst“ von
Tarzan bis 007, von Godzilla bis „Vom Winde verweht“, denn Hollywood hatten wir
schon. Zeigt vor allem was im wahren Leben alles OSCARREIF ist. Von der
Bundesbank bis zur Hundekacke. Verleiht Eure eigenen Oscars - Schröder und
Bush wettbewerben um den Oscar für die beknackteste Regierungspolitik. Aber
vielleicht verleiht ihr sogar einen „Trinker-oscar“, einen
„Führerscheinent-zugsoscar“ oder einen
„Holt-mich-hier-raus-ich-bin-zu-doof-Oscar“. Hauptsache, ihr habt A BEAUTIFUL
MIND, um wieder Euch und Tausende an den Straßenrändern zu begeistern. Am Ende
winken vielleicht, ganz nebenbei, ein Oscar für die beste Umzugsgruppe und ein
Publikumslieblingsoscar?
Anregungen und Ideen findet Ihr unter anderem auf der
inoffiziellen Oscar-Website http://www.oscarshome.de. Da findet Ihr u.a. alle
Filme und Schauspieler, die je einen Oscar gewonnen haben - und vielleicht auch
eine Anregung. Denkt aber daran: das Thema „Hollywood“ hatten wir schon. Also
nicht so viele Hollywoodschinken und mehr „Liveprogramme“ bitte!
K.Kroemke
Funkengarde
Du verkleidest dich gern, magst es zu tanzen
und du möchtest viele neue Leute kennenlernen?
Der überragende Sieger, die Startnummer 26:
1. Platz sowohl in der Jury- als auch in der
Publikumswertung
He, dann bist du bei uns genau richtig! Wir, die
Funkengarde vom RCC, suchen noch Mädels ab 16 Jahre. Na neugierig geworden?
Dann ruf uns einfach mal an (0172/ 6 44 52 86 oder 0172/7 08 40 10) oder komme
am Montag, den 26. April um 18.30 Uhr, zu unseren Proben auf den Hirsch. Es
lohnt sich auf alle Fälle!
Startnummer 28:
2. Platz sowohl in der Jurywertung
Westlausitzer Heidebogen e.V.
Am Sonntag auf Fahrradtour!
Am Sonntag, dem 25. April, lädt der Westlausitzer Heidebogen e.V. zur
Mühlentour ein. An der Bockwindmühle Ebersbach ist Treff um 12.00 Uhr. Die
Bockwindmühle finden Sie, wenn Sie von der Hauptstraße aus dem Wegweiser
Richtung Naunhof folgen. Nach Begrüßung
durch Bürgermeisterin Margot Fehrmann
geht es zur Paulsmühle in Kalkreuth, von da zur Dammühle Schönfeld über
Schloß Schönfeld, die Kienmühle Thiendorf weiter nach Tauscha zum „Alten
Bauernhof“ Gansmüller, wo eine Reitschau des Heimat- und Freizeitvereins
Tauscha e.V. stattfindet. Nach ausreichender Verweilzeit geht es zurück über
Dobra und Zschorna zu Niedermühle und Schloßmühle in Rödern und von da zurück
über den Zweitannenweg nach Ebersbach.
Bereits um 8 Uhr geht es in Thiendorf los.
„Gesamtbefahrung Heidebogen“ an einem Tag über 145 km steht auf dem Programm.
Die Strecke soll unter Leitung von Klaus Kroemke mit einem Schnitt von 20 bis
25 km/h befahren werden - also als etwas sportlicher ausgelegte Radwanderung.
Start und Ziel sind in Thiendorf am Gemeindeamt (Nähe Tankstelle und
MacDonalds). Verabschiedet werden die Teilnehmer von Bürgermeister Armin
Freund. Besonderer Reiz der Tour ist es, sich zu bestimmten Zeiten mit den
Teilnehmern der anderen Fahrten zu treffen. So in Bulleritz um 10.30 Uhr mit
den Teilnehmern der Rundfahrt „Königsbrücker Heide“, um 12.00 Uhr mit den
Teilnehmern der „Granittour“ an der Kulturmühle Bischheim und um 15 Uhr mit
den Teilnehmern der Mühlentour in Tauscha. Gegen 18 Uhr werden die „Verrückten“
auf Schloß Schönfeld von Bürgermeister
Weigel erwartet.
Die Teilnahme an den verschiedenen Befahrungen ist
kostenlos. Es wird jedoch um eine Spende zugunsten des Veranstalters gebeten,
der Eigenmittel unter anderem zur Realisierung des Wegenetzkonzeptes über das
LEADER+ Förderprogramm benötigt.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Jeder Teilnehmer
ist für sich selbst und den technischen Zustand seines Fahrzeuges
verantwortlich und hat die StVO einzuhalten.
Informationen über das Internet www.westlausitz.net oder telefonisch unter: 0162 / 4160859 (Mühlentour),
0177/3864755 (Gesamtbefahrung).
Westlausitzer Heidebogen e.V.
Startnummer 40: 3. Platz in der Publikumswertung
Startnummer 52: 2. Platz in der Publikumswertung
Stadt Radeburg
Information vom Bauamt
Vollsperrung der Heinrich-Zille-Straße in Radeburg
zwischen dem Haus-Nr. 6 und 10 vom 10.05.04 bis 23.05.04
Zur Ausführung von Gewährleistungs-arbeiten wird die
Heinrich-Zille-Straße in Radeburg vom 10.05.04 bis 23.05.04 für den gesamten
Fahrverkehr voll gesperrt.
Auch Anliegerzufahrten zu den Grundstücken 8, 9a und 11
sind nicht möglich. Die Zufahrten zum Ärztehaus und zum Kirchplatz sind frei.
Die Buslinien werden über die Hospitalstraße umgeleitet. Für die Busse von und
nach Dresden, Coswig und Weinböhla entfallen die Haltestellen „Am Friedhof“,
„An der Tankstelle“, Markt und Großenhainer Platz. Am Sinter wird eine
Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Busse von und nach Radeberg halten
ersatzweise „Am Friedhof“, weitere Haltestellen entfallen.
Stadt Radeburg
Terminänderung
Die Sprechstunden des Schuldnerberaters, des
Friedensrichters und die Rentenberatung finden ab dem Monat Mai 2004 im 1.
Obergeschoss des Bau- und Ordnungsamtes, Heinrich-Zille-Straße 11 statt.
Nächste Termine:
Schuldnerberatung: 04.05.04,
14.00 bis 17.00 Uhr
Friedensrichter: 04.05.04,
17.30 bis 18.30 Uhr
Rentenberatung: 11.05.04,
ab 14.00 Uhr
gez. Jesse/Bürgermeister
Stadt Radeburg
Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern
in Kindertageseinrichtungen in der Stadt Radeburg
Der Stadtrat der Stadt Radeburg beschließt gemäß § 15
Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in
Tageseinrichtungen (SächsKiaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
27.11.2001 (SächsGVBl. S. 705), zuletzt geändert durch Art. 9 des Gesetzes vom
10.04.2003 (SächsGVBl. S. 94) die Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern
in Kindertageseinrichtungen in der Stadt Radeburg wie folgt festzusetzen:
1. Festsetzung der ungekürzten Elternbeiträge
Die ungekürzten Elternbeiträge werden wie folgt
festgesetzt:
Betreuungszeit Elternbeitrag in Euro für die Betreuung
in/im
Kinderkrippe
Kindergarten Hort
9 Stunden
159,16 99,96 ------
6 Stunden
106,09 66,62 59,30
5 Stunden
-------- ------- 49,40
4,5 Stunden 79,56
49,95 ------
2. Absenkung der Elterbeiträge
Absenkungen der Elternbeiträge für Alleinerziehende und
für Eltern mit mehreren Kindern, die gleichzeitig eine Tageseinrichtung
besuchen, gemäß § 15 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern
in Tageseinrichtungen (SächsKiaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
27.11.2001(SächsGVBl. S. 705), zuletzt geändert durch Art. 9 des Gesetzes vom
10.04.2003 (SächsGVBl. S. 94), werden in der vom Kreistag festgesetzten Höhe gewährt.
3. Inkrafttreten
Die Festlegungen der Elternbeiträge und die Regelungen
zur Absenkung der Elternbeiträge treten mit Wirkung vom 01.05.2004 in Kraft.
Die bisherigen Elternbeiträge gemäß Artikel 3 der Euro-Anpassungs-Verordnung in
der Fassung der Bekanntmachung vom 07.12.2003 (RAZ Nr. 23/01), zuletzt geändert
durch Beschluss des Stadtrates Nr. 04-32./3. vom 15.08.2002 in der Fassung der
Bekanntmachung vom 23.08.2002 (RAZ Nr. 16/2002) treten gleichzeitig außer
Kraft.
Stadt Radeburg
Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Radeburg über
die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der ortsüblichen
Bekanntmachung (Bekanntmachungssatzung) in der Fassung
der Änderung vom 21.06.2001 (veröffentlicht im Radeburger Anzeiger (RAZ) Nr.
13/2001 vom 06.07.2001 auf Seite 4)
Zur Verbesserung der Information der Bürger über
öffentliche Angelegenheiten hat der Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner
Sitzung am 15. April 2004 folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Der Standort des Bekanntmachungskastens im Ortsteil
Volkersdorf in § 3 Absatz 1 wird geändert in: „Ortsteil Volkersdorf
Frisurenstudio“
Artikel 2
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen
Bekanntmachung in Kraft.
offene Abstimmung
18/-/-
Beschluss Nr. 10 - 47./3.
gez.
Jesse/Bürgermeister
Stadt Radeburg
Bekanntmachung über die Aufstellung eines
Managementplanes nach Artikel 6 (3) der Richtlinie 92/43/EWG
(Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) für den sächsischen Gebietsvorschlag
gemeinschaftlicher Bedeutung Nr. 150:
Große Röder zwischen Großenhain und Medingen (pSCI
4647-301)
Der Freistaat Sachsen hat der Europäischen Kommission auf
Grundlage der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) dieses
Gebiet zur Aufnahme in das Europäische Netz „Natura 2000“ gemeldet.
Im Landkreis Meißen sind in der Stadt Radeburg
Teilflächen der Gemarkungen Großdittmannsdorf und Radeburg betroffen.
Für dieses Gebiet wird unter Leitung des Staatlichen
Umweltfachamtes Radebeul ein Managementplan zur Sicherung der Erhaltungsziele
aufgestellt.
Die betroffenen Eigentümer und Nutzer werden hiermit
gemäß § 54 Absatz 2 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und
Landschaftspflege unterrichtet, dass Mitarbeiter der beauftragten
Planungsbüros Illig/Kläge/Ludloff GbR Luckau und Planungen in Natur und
Siedlung Lindenau/OL ab April 2004 bis voraussichtlich Oktober 2004 zur
Durchführung von Kartierungen die betreffenden Grundstücke betreten werden.
Wir bitten Sie, die Beauftragten bei ihrer Tätigkeit zu
unterstützen und ihnen die erforderlichen Auskünfte zu gewähren.
Der Entwurf des Managementplanes wird den
Grundeigentümern, Nutzungsberechtigten und Interessierten im Oktober 2004 im
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Der genaue Termin wird
rechtzeitig öffentlich bekannt gemacht.
Weitere Informationen können Sie beim:
- Staatlichen Umweltfachamt
Radebeul, Abteilung Naturschutz/
Landschaftspflege
(Tel. 0351 - 835 4554, E-mail:
Sabine.Steinert@stufarb.smul.sachsen.de)
- Landratsamt Meißen,
untere Naturschutzbehörde
(Tel. 03521 - 757 772, E-Mail:
umweltamt@kreis-meissen.de) erhalten.
Radeburg, den 16.04.2004
Jesse/Bürgermeister
Berichtigung
In dem Artikel „Nominierungsveranstaltung Kandidaten der
CDU zur Kommunalwahl“ im „Radeburger
Anzeiger“ Nr. 06/2004, Seite 3, ist uns durch das Setzen der Rubrik „Kultur-
und Heimatverein Radeburg e.V.“ an Stelle der Rubrik „CDU“ ein bedauerlicher
Fehler unterlaufen. Die Nominierungsveranstaltung der Kandidaten der CDU zur
Kommunalwahl war selbstverständlich eine Veranstaltung der CDU und nicht des
„Kultur- und Heimatvereins“. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Die Redaktion
RAZ-FAZ
RAZ-FAZ hat was zu gackern
Richtig ist, wenn behauptet wird, daß man Hühner
gefälligst artgerecht halten soll.
Richtig ist auch,
wenn behauptet wird, daß Bürgermeister Jesse den möglichen Umbau des
Kindergartens auf der Gartenstraße in einen reinen Hort als „artgerechten
Umbau“ bezeichnete.
Falsch ist aber, wenn behauptet wird, daß die Kinder in
der Gartenstraße wie auf einer Hühnerleiter sitzen, auch wenn da manchmal
gegackert wird, daß man sich als Erzieher wie ein Hühner-Leiter fühlt.
Kommentar
Wo sind die Freien Wähler?
13 Jahre nach der Wende wird es licht in der
Parteienlandschaft. „Wir haben unsere Liste voll“, sagt die CDU-Vorsitzende,
Sylvia Schmidt. „Unsere Liste ist auch voll“, sagt die Rentnerin Annelies
Großmann (PDS), „und vor allem mit jungen Leuten.“ Aber dann wird es auch schon
dünn. Wer traut sich noch, für die SPD zu kandidieren? Immerhin, es geht nicht
um den Kanzlerposten, sondern um den Stadtrat. Vier sind es wohl. Und dann ist
anscheinend schon Feierabend. Die FDP, die noch 1990 den ersten frei gewählten
Bürgermeister nach einem halben Jahrhundert stellte, hat sich praktisch in Luft
aufgelöst. Freie Wähler oder Wählergemeinschaften mit bestimmten lokalen Zielen
- in den Neunzigern das Salz in der demokratischen Suppe… Geht der Trend wieder
zum Einheitsbrei?
KR
Aus dem Stadtrat berichtet
Landratsamt Meißen
Bürgermeister dankt Bernd Klotsche
Verlegung der Abfallentsorgung am
Himmelfahrtstag und zu Pfingsten
Bürgermeister Dieter Jesse erinnert sich: „Ich war gerade
zwei Tage im Amt, da sagte Bernd Klotsche zu mir: Sie müssen heute den
Rathausschlüssel zurückholen! Als norddeutscher Faschingsmuffel hatte ich keine
Ahnung von den karnevalistischen Bräuchen…“ Mit diesen Worten leitete er seine
Dankesrede an einen Stadtrat ein, der seinen Weg als Bürgermeister vom ersten
Tag an, nunmehr schon über 13 Jahre, mit Rat, Tat, Sach- und vor allem auch
Ortskenntnis begleitet hat und nun aus gesundheitlichen Gründen aus dem
Stadtrat zurücktrat. Jesse erinnerte auch an die Auseinandersetzung um den
Erwerb des Lindengartens. Bernd Klotsche war damals einer der entschiedenen Befürworter,
Jesse war dagegen, und als der Stadt das Objekt dann wie ein Klotz am Bein
hing, erinnerte Jesse hin und wieder daran, daß er ja dagegen war. „Vielleicht
war es aber auch gut so“, sagte er versöhnlich, mit Blick darauf, daß das
jetzige Ergebnis ja vielleicht nicht das Schlechteste sei.
Auch sein langjähriger erster Stellvertreter, Christian
Damme, war sichtlich bewegt. Er betonte die Selbstlosigkeit, mit denen Bernd
Klotsche immer für städtische Belange zur Verfügung war.
Der so Geehrte gab den Dank zurück und hob hervor, daß
der Radeburger Stadtrat als Ganzes, über Partei-grenzen hinweg, Parteiengezänk
bei Seite lassend, immer das Wohl der Stadt im Auge hatte. Daß jeder mit jedem
kooperiert hatte, unabhängig von dessen politischen Überzeugungen. „Ich bin
sicher, daß das unserer Stadt was gebracht hat“, sagte er, „und ich würde mir
wünschen, daß das so bleiben könnte.“
Für Bernd Klotsche rückte Sylvia Schmidt nach. Sylvia
Schmidt ist Vorsitzende der CDU-Ortsgruppe und schon seit der Wendezeit ein
engagiertes CDU-Mitglied. Ihr Vater, Conrad Schäfer, saß in den ersten
Nachwendejahren neben Bernd Klotsche ebenfalls für die CDU im Stadtrat. Sie
wurde einstimmig gewählt und anschließend vom Bürgermeister vereidigt.
Im Anschluß daran hatte der Stadtrat eine Reihe von
Beschlüssen zu fassen. Nur unter Protest stimmte der Stadtrat dem
Kreistagsbeschluß zur „Absenkung der Geschwister- und
Alleinerziehenden-ermäßigung in Kindertagesstätten“ zu. Absenkung der
Ermäßigung - das heißt in ordentlichem Deutsch: Erhöhung der Beiträge für
Geschwisterkinder und Alleinerziehende. Mit der Staffelung der Beiträge für
diesen Personenkreis wurden bisher Alleinerziehende und Familien mit mehreren
Kindern stärker entlastet. Das war politisch gewollt. Da aber alle Kinder im
Prinzip die gleichen Kosten verursachen, wurde den Trägern der Einrichtungen
durch den Landkreis der Verlust erstattet, der durch die Absenkung
entsteht. Der Landkreis will nun aber
nur noch einen geringeren Betrag erstatten, so daß die Träger der
Einrichtungen gezwungen sind, von dem betroffenen Personenkreis höhere
Beiträge einzuziehen. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, dazu einen
Beschluß zu fassen. Gegen die Stimme des Bürgermeisters faste der Stadtrat
einen zusätzlichen Beschluß, in dem er sich gegen den „Automatismus“ der bloßen
ungefragten Übernahme der Kreistagsbeschlüsse wandte. Die Verwaltung wurde
beauftragt, darauf hinzuwirken, daß Beschlüsse künftig nicht mehr bloß
übernom-men werden, sondern daß der Kreistag dazu die Meinung der örtlichen
Partner hört.
Anschließend stimmte der Stadtrat dann aber mit 14
Stimmen bei zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen dennoch für Änderung der
betreffenden Beiträge.
Ebenfalls die Bereiche Bildung und Finanzen tangierte die
Frage von Andreas Hübler, Sprecher der CDU-Fraktion, nach Möglichkeiten, den
Hort in Berbisdorf zu erhalten. Er hatte die Befürchtung, daß die Berbisdorfer
Kinder bei Schließung des dortigen Hortes nicht wie erwartet in die
Einrichtungen des KSB in Radeburg gehen, sondern auf den Hort verzichten und
das deshalb vielleicht die Gefahr besteht, daß dann eine der Radeburger
Einrichtungen ebenfalls schließen muß. Diese Gefahr sahen Bürgermeister Dieter
Jesse und sein zweiter Stellvertreter, Michael Ufert, jedoch nicht. Beide Einrichtungen
seien auch ohne die Berbisdorfer Kinder ausreichend gut belegt. „Die Schließung
eines Radeburger Hortes zugunsten des Berbisdorfer verbietet sich auch
deshalb, weil wir in die Radeburger Einrichtungen Fördermittel gesteckt haben,
die mit der Auflage verbunden sind, diese für mindestens 25 Jahre weiter zu
betreiben. Tun wir das nicht, müssen wir erstens die Fördermittel zurückzahlen
und müßten zweitens in Berbisdorf aufwendig sanieren, weil wir dann Auflagen zu
erfüllen hätten, die man uns aufgrund der anstehenden Schließung bisher erspart
hat“, sagte Jesse. „Wenn die Kinder aus Berbisdorf allerdings kommen, dann
erwägt der KSB, in der Gartenstraße einen reinen Hort zu machen.“ Dies sei
damit verbunden, daß die Kinder dann wieder altersgerechte Spielgeräte bekämen.
In den anderen Einrichtungen könnten die größeren Kinder die Spielgeräte in
„Kindergartenmaßen“ gar nicht nutzen.
Entschieden gegen die Errichtung einer Biogasanlage im
Gewerbegebiet wandten sich Radeburgs Stadträte. Lediglich Christfried Herklotz
(CDU), der Anlagen des Betreibers besichtigt hatte und „keinerlei
Geruchsbelästigung“ hatte feststellen können, fand Worte zugunsten der
Investoren. Bürgermeister Jesse schien die Sache zu heiß zu sein, da die
Neukirchener Firma schon von Anfang ein unsauberes Spiel aufzog. Es wurden
Behauptungen aufgestellt, daß im Gewerbegebiet angesiedelte Firmen ein
Interesse angemeldet hätten, Abfälle zu entsorgen und im Gegenzug Strom
abzunehmen. Dies erwies sich nach Überprüfung als unwahr. Zudem berichtete der
Neukirchener Bürgermeister über große Anfangsprobleme mit „drei Jahren
permanentem Gestank“.
Als Erben der KIM reagieren die Radeburger Nasen bei
diesem Thema besonders sensibel. Nicht auszudenken, wenn sich aufgrund einer
solchen Niederlassung dann Eierfarm und Biogasfirma gegenseitig die Schuld für
Gestank zuschieben könnten.
Zudem hätte dann Radeburg Immissionsobjekte nicht mehr
nur im Norden und Westen, sondern auch im Süden.
Der Vorsitzende der Agrargenossenschaft, Rüdiger Stannek
(PDS), schloß sich der Mehrheitsmeinung an. „Unsere Biogasanlage in
Großdittmannsdorf sorgt dafür, daß es weniger stinkt, weil wir das verbrennen,
was anfällt. Hier ist es aber anders. Hier wird angefahren und gelagert, und
zwar so lange, bis es gebraucht wird.“
Die beliebten Wandkalender der Kreissparkasse wurden
früher nur verschenkt, seit 2003 werden diese verkauft. Die durch den Verkauf
des 2003er Kalenders erzielten Erlöse wurden von der Kreissparkasse anteilig
an die Kommunen überwiesen. Die Stadt Radeburg hat nun ihrerseits das Geld
anteilig, entsprechend der Mitgliederzahl, an die drei Sportvereine der Stadt
aufgeteilt. Darüber informierte der Bürgermeister die Stadträte.
K.Kroemke
Am Himmelfahrtstag und zu Pfingsten sind die Entleerung
der Restabfallbehälter im gesamten Landkreis und die Entleerung der Gelben
Tonnen bzw. die Abholung der Gelben Säcke in Radebeul, Radeburg und Moritzburg
wie folgt geregelt:
Himmelfahrt
fällt aus am: Donnerstag, 20.05.2004
verlegt auf: Freitag, 21.05.2004
fällt aus am: Freitag, 21.05.2004
verlegt auf: Samstag, 22.05.2004
Pfingstmontag
fällt aus am: 31.05.2004
verlegt auf: Dienstag, 01.06.2004
fällt aus am: Dienstag, 01.06.2004
verlegt auf: Mittwoch, 02.06.2004
fällt aus am: Mittwoch, 02.06.2004
verlegt auf: Donnerstag, 03.06.2004
fällt aus am: Donnerstag, 03.06.2004
verlegt auf: Freitag,
04.06.2004
fällt aus am: Freitag, 04.06.2004
verlegt auf: Sonnabend, 05.06.2004
Verlegungstermine zu den Feiertagen können auch dem
aktuellen Abfallkalender, Seite 29 entnommen werden.
Stadt Radeburg
Beteiligungsberichte an denen die Stadt Radeburg
mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist
Gemäß § 99 der Sächsischen Gemeindeordnung hat die Stadt
Radeburg dem Stadtrat der Stadt Radeburg Beteiligungsberichte der Unternehmen
vorzulegen, an denen die Stadt mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist. In den
Sitzungen am 11. Dezember 2003 und 20. Februar 2004 wurden die
Beteiligungsberichte dem Stadtrat zur Kenntnis
gegeben.
Gemäß § 99 Abs. 3 SächsGemO sind diese Berichte danach
öffentlich auszulegen.
Die Beteiligungsberichte von
1. Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH
2. Gasversorgung Sachsen Ost GmbH
3. Kommunale Beteiligungsgesellschaft an der
Energieversorgung Sachsen Ost mbH (KBO
4. Zweckverband Gasversorgung
Ostsachsen
5. Wasserverband Brockwitz Rödern
liegen in der Zeit vom 3. Mai 2004 bis einschließlich 11.
Mai 2004 im Rathaus, Erdgeschoss (Kämmerei), jeweils zu den Sprechstunden, zur
Einsichtnahme aus.
Jesse/Bürgermeister
Entscheidungen Kinder betreffend
Berbisdorf
Reit- und Fahrverein Berbisdorf mit interessanten
Angeboten
Am 17. Dezember 2003 wurde der Reit- und Fahrverein
Berbisdorf gegründet. In den Vorstand wurden Lutz Dahten (Vorsitzender), Ines
Schuster (Stellvertreter) und Jörg Nicklisch (Finanzen) gewählt. Der Verein
zählt bisher 10 Mitglieder. Am 5. Februar erfolgte die Eintragung beim
Landesverband Pferde-sport.
Wirkungsstätte des Vereins ist die Reitanlage am Dammweg
in Berbisdorf, in der neben zahlreichen Pensionspferden auch vier Schulpferde
gehalten werden, mit denen die Ausbildung von Reitern aus der Region möglich
ist. Im Herbst und Winter werden zwei Mal monatlich Reitlehrgänge durchgeführt.
Ines Schuster und Reitlehrer Bernd Vogel
zählen die Orte auf, aus denen die Reitschüler kommen: Zittau, Cottbus,
Brand-Erbisdorf, Altenburg… Das „Einzugsgebiet ist groß. Bei jedem Lehrgang
werden 15 Teilnehmer bis zur Prüfung für das „Reitabzeichen“ geführt. Dieses
Reitabzeichen ist die Berechtigung zur Teilnahme an Turnieren in der jeweiligen
Leistungsklasse, für die das Reitabzeichen erworben wurde.
Die Ausbildung in Berbisdorf zeigt bereits erste Erfolge.
Vereinsmitglied Robert Nicklisch startete als 13jähriger erstmals bei den
Sachsenmeisterschaften und wurde auf Anhieb Sächsischer Vizemeister im
Springreiten der Junioren I.
Unter den ca. 50 Personen, die in der Reitanlage
regelmäßig ihre Freizeit verbringen, sind rund 20 Kinder und Jugendliche. Lutz
Dahten kann sich gut vorstellen, daß bald auch mehr Jugendliche aus Radeburg
den Weg in die Reitanlage finden. „Über den Berbisdorfer Anbau ist es mit dem
Fahrrad ein recht sicherer Weg bis zu uns“, meint der Vereinsvorsitzende und
Betreiber der Reitanlage.
Um die Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung in der
Reitanlage wieder etwas ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu rücken, wollen die
Berbisdorfer am 12. Juni einen „Reitertag“ veranstalten. Ein Programm für die
ganze Familie soll Interessierte und Neugierige mit dem Reitsport bekannt machen.
Es wird Dressur- und Springprüfungen geben, Hindernisfahrten,
Geschick-lichkeitsprüfungen, bei denen sich Kinder selbst ausprobieren können,
und natürlich können sich die Kinder auch mal auf Kleinpferden im Reiten üben.
Aber auch jetzt schon kann sich jeder, der Interesse hat,
in der Reitsportanlage melden, bei einem der Leitungsmitglieder oder bei
Reitlehrer Bernd Vogel.
Kontakt: Tel. 035208 29858 oder 0172/3566525;
e-Mail: lutz.dahten@t-online.de
K. Kroemke
Entschieden gegen Gestank
Spende an Sportvereine aufgeteilt
http://www.radeburger-anzeiger.de
Reitlehrer Bernd Vogel mit „Schützlingen“
Großenhain, Radeburg und Umgebung
KOMMT GRATULIEREN
Apothekenbereitschaftsplan
Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Apotheken in Großenhain und Radeburg in
Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und
18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten
Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
Termine siehe Aushang an den Apotheken.
zum 75. Geburtstag
am 25.04.04 K.-Heinz AngermannEichenstr. 3
am 27.04.04 Gerhard FritzscheBärnsdorfer Str. 16,
OT Berbisdorf
am 03.05.04 Werner KeilMeißner Berg 43
am 09.05.04 Ellynor GötzeAm Berg 3
zum 85. Geburtstag
am 08.05.04 Elisabeth
DittebrandtHeidestraße 4,
OT Großdittmannsdorf
zum 91. Geburtstag
am 28.04.04 Gertrud RiemerEichenstr. 8
am 01.05.04 Helene BrühlEichenstr. 4
Notdienste
Ärztlicher Notdienst
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
19.00 – 7.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 – 7.00 Uhr
Freitag:14.00 – 8.00 Uhr
Sonnabend:
08.00 – 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes
erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Zur Eisernen Hochzeit am 29. April 2004 gratulieren wir
ganz herzlich dem Ehepaar Rosa und Heinz Eichler aus Bärnsdorf.
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
24./25.04. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
01./02.05. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
08./09.05. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041
Techn. Ausschuß
11.05.2004, 19.00 Uhr
Neuer Ratssaal
Im Internet: www.
radeburger-anzeiger.de
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
Sonntag, 25.04. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Diakon Dulig
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, 02.05. 09.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, 09.05. 09.00 Uhr Visitationsgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30 Uhr
jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 11.05.
Frauenkreis: 14.30 Uhr
Dienstag, den 11.05.
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 04.05.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 27.04.
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, 28.04.
Vorschulkreis: 09.30 Uhr
sonnabends
Frühjahrskonzert des Lößnitzchores Radebeul
am Sonnabend, dem 24.04.2004 - 17.00 Uhr
in der Radeburger Kirche.
Frauentreffen
am Sonntag, dem 16.05.2004 - 14.00 Uhr in Naunhof
Treffpunkt: 13.30 Uhr auf dem Kirchplatz
Umfrage zur Gottesdienstzeit
Radeburg und Rödern sind Schwesterngemeinden. In Radeburg
findet um 9.00 Uhr Gottesdienst statt, damit wir um 10.30 Uhr in Rödern zum
Gottesdienst sein können. Einige Radeburger möchten gerne die Gottesdienstzeiten
tauschen.
Gottesdienst in Radeburg:
10.30 Uhr
Gottesdienst in Rödern: 9.00 Uhr
Bitte äußern Sie Ihre Meinung bis zum 30.04.2004 dazu.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18
Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617
23.04.04 - 30.04.04
Frau Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021, (0173) 1547451
30.04.04 - 07.05.04
Frau DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587
Senioren
Veranstaltungen April/Mai 2004
Montag, den 26.04.04
13.00 Uhr Treff Wanderfreunde am Busbhf.: Fahrt nach
Moritzburg
13.00 Uhr Spielrunde im Club
Dienstag, den 27.04.04
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Treff in Bärwalde
mit Buchlesung
Mittwoch, den 28.04.04
13.45 Uhr Seniorensport
in Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-Schule
Donnerstag, den 29.04.04
14.30 Uhr Treff mit Dia-Vortrag von der Fachgruppe
Ornithologie Großdittmannsdorf „Von der
Quelle bis zur Mündung“
Freitag, den 30.04.04
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Montag, den 03.05.04
13.00 Uhr Treff Wanderfreunde und Spielrunde im Club
Dienstag, den 04.05.04
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den 05.05.04
14.00 Uhr Treff in Großditt-mannsdorf mit Vortrag durch
ADAC „Ältere Menschen im Straßenverkehr“
Donnerstag, den 06.05.04
14.30 Uhr Treff mit musikalischem Frühlingsprogramm
durch die Musikschule Fröhlich
Freitag, den 30.04.04
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebenrettende
Sofortmaß-nahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 03. Mai und am
Dienstag, dem 04. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b
statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 03 52 08 / 8 10 32
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet
auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn
Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und
Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf,
Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach
(mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach,
Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem
Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und
Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)
80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2,
Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und
raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die
amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für
Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV
„Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg,
Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem
jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut
gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch
auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,
nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße
werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt
auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung
bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und
können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis
Schuljugendarbeit Mittelschule „Heinrich-Zille“
2. Herren - Bezirksklasse
Training von Bewerbungsgesprächen
Aufstieg und Staffelsieg
Ehe Ihr endgültig den Eintritt ins Berufsleben vollzieht,
steht Euch meistens eine ganze Reihe von Aufgaben bevor. Euer künftiger
Arbeitgeber möchte natürlich wissen, woran er mit Euch ist. Eine wichtige und
meistens die letzte Hürde stellt dabei das Bewerbungsgespräch dar.
Dieses Gespräch ist nicht zuletzt deshalb so wichtig,
weil es - mehr als Noten und Testaufgaben - einen persönlichen Eindruck
vermittelt, ja sogar den ersten richtigen persönlichen Kontakt herstellt.
Gespräche sind oft und immer wieder das einzige Mittel,
Missverständnisse zu beseitigen und Dinge wie Menschen klarer zu sehen. Dies
solltet Ihr bei Eurem weiteren Lebensweg nicht vergessen.
Die Schuljugendarbeit bietet Euch die Möglichkeit,
Bewer-bungsgespräche zu trainieren.
Wann?:
Mittwoch, 28. April ab 14 Uhr
Wo?:
„Flachbau“ an der Heinrich-Zille-Mittelschule
Anmeldungen (dringend erforderlich) unter: 035208/29637
oder schule.rabu@gmx.de
Dana Alsdorf
(Schuljugendarbeiterin)
TSV 1862 Radeburg
2. - BSV Chemie Radebeul 2.
Die 2.Herren von Radeburg empfing im letzten und alles
entscheidenden Spiel (Erster gegen Zweiten) die 2.Mannschaft von Chemie
Radebeul. Für Radeburg hätte ein
Unentschieden gereicht, während Radebeul einen Sieg für den Staffelsieg
benötigte. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an und gingen
hochmotiviert zur Sache.
Radeburg führte nach den Doppeln mit 2:1. Dann kam aber
die stärkste Phase der Radebeuler, denn sie zogen durch 5 Einzelsiege in Folge
auf 2:6 davon. Dabei gingen allerdings die ersten beiden Einzel im oberen
Paarkreuz Oettrich gegen Müller und Pfeiffer gegen Engelmann unglücklich für
Radeburg knapp im 5.Satz verloren. Die Wende kam dann aber doch noch.
Radeburg mobilisierte die letzten Kräfte, raffte sich zu
einer enormen kämpferischen Leistung auf und erreicht damit den Ausgleich und
sogar noch den 9:6 Sieg. Es wurde nur noch ein Spiel verloren. Knackpunkte
waren die schon fast verlorenen 3:2 Siege von Kraut gegen Wilhelm und Pfeiffer
gegen Müller, welche noch herumgerissen wurden. Erneut souverän war im
3.Paarkreuz Frank Wagner mit 2 Einzelsiegen.
Damit entschieden die Radeburger den im gesamten
Spieljahr anhaltenden Dreikampf zwischen Radeburg 2., Radebeul 2. und Rathen für sich und dürfen nun den
Aufstieg in die 2.Bezirksliga feiern.
Radeburg:
Einzel: Oettrich
(1), Pfeiffer (1), Latowsky (0), Freyer (1),
Kraut (2), Wagner (2)
Doppel: Pfeiffer/Wagner (1),
Oettrich/Freyer (1),
Kraut/Kühn (1)
Radebeul:
Einzel: Engelmann
(1), Müller (1), Polaszyk (2),Meyer (1), Köhler (0), Wilhelm (0)
Doppel: Engelmann/Köhler (0), Müller/Polaszyk (0),
Meyer/Wilhelm (1) J.F.
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball
Durchwachsene Resultate der Radeburger Kicker,
1. Männer mit sorgloser Abwehr,
2. beginnt Play-Off-Runde
Noch etwas mit wackligen Beinchen nach dem verlorenen
Spitzenmatch gegen den RBC gewannen die F-Junioren beim Meißner SV mit 3:0. Das
Ergebnis war das beste, meinte der Coach, für die Tore sorgte dreimal „Ritchie“
Neubert. Gefangen hatte man sich dann wieder im vorentscheidenden Match gegen
TuS Weinböhla. Man ließ die Weinböhlaer Knirpse gar nicht erst zur Entfaltung
kommen, bestimmte von Anfang an das Spiel und siegte hochverdient mit 2:0 durch
Jens Tieken und Tim Müller. Letztendlich wird nun wohl das Torverhältnis die
Meisterschaft entscheiden, wobei der RBC 1. die besseren Karten in der Hand
hat, da sie noch gegen die eigene 2. spielen müssen.
Den E-Junioren fehlt ein echter Knipser, denn trotz guter
Spielleistungen gingen sowohl die Treffen gegen Pirna-Süd (1:2) als auch gegen
den VfL Pirna-Copitz (1:3) verloren. Tom Sipply und Steven Paduschek waren die
Radeburger Schützen, besonders gegen Pirna-Süd klebte den Peukertschützlingen
das Schusspech an den Stiefeln.
2:8 verloren die D-Junioren beim Lommatzscher SV, doch
diese Niederlage ist mit einem zwinkernden Auge zu betrachten. Empfängt man
doch die Lommatzscher im entscheidenden Meisterschaftsspiel zuhause, so daß man
hier nicht alle Karten aufdecken wollte. Gegen Canitz hatte man in der
sogenannten „Hobbyliga“ was gut zumachen, tat dies mit 5:0 auch eindrucksvoll.
Ebenso klar der 6:1 Auswärtserfolg beim BSV Strehla, der allerdings erst in der
2. Hälfte zustande kam. In den drei Spielen waren Tom Streller (5x), Arno
Walther (3x, Hattrick im Match gegen Strehla) Sebastian Schmidt (2x) und
Christopher Müller (2x) erfolgreich, ein Eigentor steuerten die Strehlaer bei.
Die C-Junioren verloren erwar-tungsgemäß 0:4 gegen den
Berbisdorfer SV, die sich nun schon auf den zweiten Tabellenplatz
vorgearbeitet haben. Eine starke Leistung sicherte bei Motor Sörnewitz einen
3:0 Sieg, wo Paul Sperling in der 1. Halbzeit ebenfalls ein echter Hattrick
gelang. Da man drei Punkte aus dem Spiel gegen Süd-West Dresden am grünen Tisch
erhielt, keimte wieder Hoffnung auf, dem Abstieg doch noch auf sportlichem Wege
zu entgehen. Doch das „Sechspunktespiel“ bei Sachsenwerk Dresden verlor man
trotz ansprechender Leistung mit 1:2, Sebastian Schmidt hatte hier für die
Führung der Zilleburschen gesorgt.
Ein Match ist von den B-Junioren zu vermelden, das ging
sang- und klanglos mit 1:1 gegen den FV Gröditz verloren. Wenigstens konnte
Peter Krebs kurzzeitig den Ausgleich markieren.
Dafür überraschten die A-Junioren mit zwei Siegen. Gegen
neun Zeithainer bekleckerte man sich zwar nicht gerade mit Ruhm, gewann aber
durch Goals von Andreas Thieme (2), Tino Trautmann und Jörg Tennert mit 4:0.
Ganz stark dann das 7:1 bei Rotation Dresden, schon zur Pause führte man 6:1.
Die Treffer erzielten hier Tino (2), Andreas, Kay Richter, Sebastian Drabe,
Peter Krebs und Mario Taleiser. Leider kommt dieser Endspurt der A zu spät, zu
weit ist die Konkurrenz auf den Nichtabstiegsplätzen schon enteilt.
Für die 2. Männer begann der Kampf um die Aufstiegsplätze
nicht gerade verheißungsvoll. Obwohl man im Spiel gegen die SG Miltitz klar die
bessere Elf war, verlor man das Ding mit 1:2, weil man vorn einfach keinen rein
brachte. Nur Kai Drabe traf einmal, das reichte eben nicht. Dafür hielt man
sich bei Wacker Zehren schadlos, siegte da mit 2:1. Tony Kohse war in der 88.
Minute der Matchwinner, schoss zum 2:1 ein. Zuvor hatte der stark auftrumpfende
Juniorenspieler Sebastian Drabe den Lohn für seine tolle Leistung mit dem
Ausgleichs-tor eingeheimst.
Zuschauerfreundlich sind die Spiele unserer 1. Männer,
denn für Tore wird in jeder Begegnung gesorgt. Leider aber auch für die
gegnerischen Mannschaften, die die Einladungen unserer oft zu sorglos
agierenden Abwehr gern annehmen. Gegen den Radebeuler BC lud man die Gäste
eine Halbzeit lang förmlich zum Torschießen ein, was die Lößnitzstädter auch
mit drei Treffern taten. Das es auch anders geht, bewies die zweite Hälfte, da gewann
Rabu nämlich durch einen Treffer von Jürgen Anders mit 1:0. Am Ende stand aber
eben 1:3 als Resultat. Ähnlich ging es in der Begegnung bei Fortschritt
Meißen-West zu, nur daß da die „Gebensfreude“ über die gesamte Spielzeit
verteilt war. Denn jedes Mal wenn man spielerisch den Gegner im Sack zu haben
schien fing man sich ein dummes Gegentor ein, man konnte nur den Kopf
schütteln. Dreimal legalisierte man dabei die Führung der Domstädter (Jürgen
Anders, Christoph Herfurt, André Salomon), um dann doch noch in der 90. das 3:4
hinnehmen zumüssen. Das war ärgerlich und absolut unnötig. Positiv war das
gelungene Debüt von Andreas Thieme in der 1. mit dieser Leistung empfahl er
sich auf jeden Fall für weitere Einsätze.
Unsere Oldies lockte es bei dem allerdings noch
zögerlichem Frühlingserwachen wieder hinter dem Ofen hervor, in ihrer ersten
Begegnung knarrten aber die alten Knochen noch ganz schön. Denn der Gast VfB
Hellerau-Klotzsche siegte deutlich mit 4:1, für Rabu traf Ingo Salomon. Ingo
war es auch, der für den 1:0 Sieg bei Wacker Zehren sorgte, da waren die
Gelenke schon etwas besser geölt. Doch hier soll es ja in erster Linie um den
Spaß am Fußball gehen, doch das bringe mal einer unseren alt bewährten Kämpen
bei.
RaWe
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball
Bezirksliga Männer
Im Schlußspurt jeweils unterlegen
TSV 1862
Radeburg - SV Medizin Bad Gottleuba 23:25 (12:13)
Im letzten Punktspiel der Meisterschaftsrunde 2003/2004
hatten die Radeburger Männer mit Bad Gottleuba eine Mannschaft zu Gast, die
seit vielen Jahren das Niveau der Bezirksliga bestimmt und selbst vor zwei
Jahren Bezirksmeister war. Trotz der weiterhin bestehenden Personalnot war
diesmal die Chance für einen Sieg der Radeburger so groß wie lange nicht. Doch
durch Unkonzentriertheit und Leichtfertigkeiten wurde der greifbare Erfolg
noch aus der Hand gegeben.
Nachdem die ersten zwanzig Minuten von gleichwertigem
Spiel geprägt waren, setzten sich die Radeburger bis zur 25. Minute auf 12:9
ab und hatten die Möglichkeiten diesen Vorsprung bis zur Pause noch auszubauen.
Doch mit Bruder Leichtsinn im Bunde wurden die Gäste durch Fehlabspiele und
unplazierte Torwürfe zu schnellen Kontern eingeladen, für die sich Bad
Gottleuba mit 4 Treffern in Folge bedankte und damit mit der Pausenführung von
13:12 belohnt wurde. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Radeburg
erspielt sich wieder einen 3 Tore-Vorsprung (20:17 in der 46. Minute) und
vergibt ihn wiederum leichtfertig (22:22 in der 53. Minute). Als es darauf
ankommt, das Spiel zu entscheiden, schwächen sich die Radeburger durch drei
unnötige Zeitstrafen wegen Meckerei und unklugem Foulspiel selbst (Tietze,
Pietzsch, Sommer). Die restlichen Spieler auf dem Feld versuchten es nun mit
der Brechstange und liefen damit dem abgezockten Gegner ins offene Messer.
Schade, daß es nicht gelang, dem in jeder Hinsicht hinter der Mannschaft
stehendem Publikum zum Meisterschaftsabschluß noch einen Heimsieg zu
präsentieren.
Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann,
Jens Kraut, Falko Sommer (3/1), Henrik Franz (3/1), Ringo Tietze (3), Mario
Scholz (9), Matthias Kraut (1), Nico Freyer, Markus Pietzsch (4)
Der Gegner der Radeburger Frauen im letzten Punktspiel
dieser Saison war der verlustpunktfreie frischgebackene Bezirksmeister TuS
Coswig. Die Radeburger konnten mit einer starken kämpferischen Leistung das
Spiel bis weit in die zweite Halbzeit offen halten und Gleichwertigkeit
erzielen. Nachdem zur Halbzeit der Rückstand nur 2 Tore betrug, gelang sogar
beim Stand von 12:12 der Ausgleich. Bis zum 15:16 in der 47. Minute war noch
alles offen. Doch dann schwanden die Kräfte und damit auch die Konzentration.
Nun konnte der Bezirksmeister seine Vorteile ausspielen und tat dies auch mit der
entsprechenden Cleverness, so daß die Radeburger Frauen unter Wert geschlagen
waren.
Für Radeburg spielten:
Mandy Wunsch, Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (7/3), Anja
Küttner (1), Kerstin Wackwitz (5), Anne Feuker (1), Ines Kitsch (1), Anja
Eckart (1), Dagmar Hummig (1), Jana Schulze, Raina Wiedemann (1/1)
Eherhard Kitsch
Bezirksklasse Frauen
Trotz Niederlage eine starke Leistung
TSV 1862 Radeburg - TuS Coswig 18:24 (8:10)
Die Anzeigenannahme des Radeburger Anzeigers erreichen
Sie unter Telefon: 035208/80810,
Fax: 80811
oder per e-mail: werbung@radeburg.de
Erscheinungstag:
23.04.2004
Gemeinde Ebersbach
Wasserwehrsatzung
der Gemeinde Ebersbach
Aufgrund von § 102 Absatz 1 des Sä-chsischen Wassergesetzes
(SächsWG) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 21. Juli 1998 (SächsGVBl. S.
393), geändert durch Gesetz vom 25. Juni 1999 (SächsGVBl. S 398) und der §§ 4
Abs. 1 S. 2, 10 Abs. 4 und 124 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345) hat der Gemeinderat der
Gemeinde Ebersbach mit Beschluss-Nr. 51/03/2004 vom 25.03.2004 folgende Satzung erlassen:
Inhalt
§ 1Geltungsbereich
§ 2 Aufgaben des Wasserwehrdienstes
§ 3 Zuständigkeit
§ 4 Verfahren zur Aufstellung des Wasserwehrdienstes
§ 5 Heranziehung / sonstige Befugnisse
§ 6 Hochwassernachrichtendienst
§ 7 Ordnungswidrigkeiten
§ 8Schlussbestimmungen
§1 Geltungsbereich
(1)Die Gemeinde Ebersbach richtet einen Wasserwehrdienst
ein.
(2)Wasserwehr im Sinne dieser Satzung schließt alle
Maßnahmen ein, zu denen die Gemeinde nach § 101 SächsWG verpflichtet ist.
(3)Maßnahmen der Wasserwehr sind geboten, wenn eine Gefahr
für die öffentliche Sicherheit vorliegt oder Störungen dieser bereits
eingetreten sind.
§ 2 Aufgaben des Wasserwehrdienstes
(1)Die Gemeinde trifft zur Abwehr von Gefahren durch
Hochwasser und Eisgang die erforderlichen personellen, sachlichen und organisatorischen
Maßnahmen (Wasserwehrdienst). Sie hält technische Mittel (insbesondere
Hochwasser-Materiallager) bereit, klärt die Bevölkerung über
Hochwassergefahren auf und warnt entsprechend der festgelegten Alarm- und
Einsatzpläne (Anlage 1 - 2).
(2)Für die in der Hochwassernachrichtenverordnung
(HWNDV) vom 14. Oktober 1993 (SächsGVBl.
S. 1012) genannten Gewässer und den in der
Hochwassermeldeverordnung vom 20. November 1993 (SächsABl. S. 1371)
aufgeführten Hochwasserpegel sind bei Erreichen der Richtwasserstände der
jeweiligen Alarmstufe oder bei Ausrufung durch die untere Verwaltungsbehörde
folgende Maßnahmen und Handlungen erforderlich:
a) Alarmstufe I: Meldedienst
- ständige Analyse der meteorologischen und
hydrologischen Lage und Beurteilung der Entwicklungstendenzen,
- Überprüfung der Hochwasseralarm- und Einsatzpläne und
der Einsatzfähigkeit der erforderlichen Ausrüstung, Technik und des notwendigen
Materials;
b) Alarmstufe II: Kontrolldienst
- tägliche periodische Kontrolle der Was-serläufe,
Deiche, wasserwirtschaftlicher Anlagen, Umfluter und Flutmulden, der
gefähr-deten Bauwerke und der Ausuferungsbereiche,
- Beseitigung von Abflusshindernissen;
c)Alarmstufe III: Wachdienst
- ständiger Wachdienst auf den Deichen,
- vorbeugende Sicherungsmaßnahmen an Gefahrenstellen und
Beseitigung örtlicher Gefährdungen und Schäden,
- Einrichtung von Einsatzstäben an Schwerpunkten der
Hochwasserabwehr und Schaffung spezieller Nachrichtenverbindungen,
- Auslagerung von Hochwasserbe-kämpfungsmitteln an
bekannte Gefahrenstellen,
- Anforderung, Vorbereitung und Bereitstellung weiterer
Kräfte und Mittel zur aktiven Hochwasserabwehr;
d) Alarmstufe IV: Hochwasserabwehr
-umfaßt die Bekämpfung bestehender Hochwasser- und
Eisgefahren und weitere Maßnahmen zur Verhütung von Hochwassergefahren.
Dies gilt für die sonstigen hochwasser-gefährdeten
Gewässer im Gemeindegebiet entsprechend.
(3)Der Bürgermeister hat für die Alarmierung und den
Einsatz einen Hochwasseralarm- und Einsatzplan zu erstellen und jährlich oder
aus konkretem Anlass fortzuschreiben. Die Fortschreibung ist den in dem Plan
genannten Personen bekanntzugeben.
(4)Die Gemeindeverwaltung stellt darüber hinaus einen
Organisationsplan für den Wasserwehrdienst auf, der mindestens folgende Angaben
enthält:
a) Die Beschreibung und Bezeichnung der
Deich- und Flussabschnitte der Anlagen,
b) den Verwantwortlichen, seinen Stell- vertreter und die
zugeteilten Wachen,
c) die Art der Alarmierung,
d) den Versammlungsort,
e) die Ablösung und Versorgung,
f) die Lagerorte der Hochwasser- bekämpfungsmittel,
g) das Verzeichnis der Hochwasser- bekämpfungsmittel,
h) die Nachrichtenübermittlung.
Der Organisationsplan ist öffentlich bekanntzugeben.
(5)Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, die im Ernstfall
Aufgaben des Wasserwehr-dienstes wahrnehmen, nehmen anFortbil-dungsmaßnahmen
und an Übungenteil.
§ 3 Zuständigkeit
(1)Zur Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eisgang
im Gemeindegebiet ist der Bürgermeister zuständig. Er ruft im Einsatzfall für
den Wasserwehrdienst aus und bestimmt den Leiter des Einsatzes. Er kann diese
Aufgabe auf einen Dritten übertragen. Über eingeleitete Maßnahmen wird die
untere Wasserbehörde umgehend informiert.
(2)Der Leiter des Einsatzes nimmt die Befugnisse und
Aufgaben der Gemeinde am Einsatzort wahr und leitet nach den Weisungen des
Bürgermeisters die Maßnahmen der Wasserwehr am Einsatzort.
§ 4 Verfahren zur
Aufstellung des
Wasserwehrdienstes
(1)der Bürgermeister kann zu Maßnah-men der Wasserwehr
heranziehen:
a)die Freiwillige Feuerwehr,
b)Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung
und bei der Erfüllung vordringlicher Aufgaben in
Notfällen, wenn die eigenen Mittel der Gemeinde hierfür nicht ausreichen,
c)die Einwohner und
d)die Grundstücksbesitzer und Gewerbe-treibenden gem. §
10 Abs. 3 SächsGemO.
Bei der Auswahl der in Absatz 1 Buchstabe c) bis e)
genannten Personen orientiert er sich an der zur Gefahrenabwehr
voraussichtlich erforderlichen Personalstärke des Wasserwehrdienstes. Die vom
Hochwasser direkt Betroffenen sollen vorrangig herangezogen werden. Die
Herangezogenen bilden die Wasserwehr.
(2)Die zur Dienstleistung im Wasserwehrdienst
heranzuziehenden Personen nach Absatz 1 Buchst.
b) bis d) sollen einen Bescheid des Bürgermeisters
erhalten, der folgendes enthalten muss:
a)Beginn und Ende der Dienstpflicht,
b)Art der Dienstpflicht i. S. d. § 5 Abs. 1,
c)Versammlungsort im Falle der Alar-mierung,
d)die während des Dienstes in der Was-serwehr zu
beachtenden Pflichten.
Der Bescheid soll sofort vollziehbar erklärt werden und
außerdem eine Belehrung über die Folge von Zuwiderhandlungen gegen die Satzung
und den Heranziehungsbescheid sowie eine Rechtsbehelfsbelehrung enthalten.
(3)Die Hilfeleistung kann nur verweigern, wer jünger als
16 Jahre ist oder wer durch sie eine unzumutbare gesundheitliche Schädigung
befürchten oder übergeordnete Pflichten verletzten müsste. Jugendliche unter 18
Jahren dürfen zur Hilfeleistung nur außerhalb der Gefahrenzone herangezogen
werden.
(4) Handlungen der nach Absatz1 zu Maß-nahmen der
Wasserwehr Herangezogenen oder von Personen, die mit Einver-ständnis der
Gemeinde unaufgefordert Hilfe leisten, werden der Gemeinde zugerechnet. Die
Hilfe leistenden Personen unterstehen für die Dauer und im Rahmen ihres
Einsatzes der Weisungsbefugnis des Bürgermeisters oder der von ihm beauftragten
Person (§ 102 Absatz 2 Satz 3 SächsWG).
§ 5 Heranziehung / sonstige Befugnisse
(1) Die nach § 4 Absatz 1 Bucst. c) und d) herangezogenen
Personen können verpflichtet werden, mitzuarbeiten (Handdienste) und / oder
Transportleistungen (Spanndienste) zu erbringen. Eine Stellvertretung ist
zulässig. Bei Handdiensten kann das Mitbringen von geeigneten Geräten, bei
Spanndiensten das Bereitstellen von geeigneten Fahrzeugen und Treibstoffen
verlangt werden.
(2)Für die Inanspruchnahme der Fahrzeuge,
Transportmittel und Gerätschaften leistet die Gemeinde den Eigentümern und
Besitzern auf Antrag Entschädigung.
(3)Die nach § 4 Absatz 1 Buchst. c) und d) Herangezogenen
können beantragen, ihre Pflichten (Hand- und / oder Spanndienste) gegen Zahlung
eines angemessenen Geldbetrages abzulösen. Die Gemeindeverwaltung kann die
Ablösung in Geld zurückweisen, wenn die Mitwirkung auf keine andere Weise, auch
nicht durch bezahlte Arbeitskräfte, erbracht werden kann. Die Höhe der Ablöse
richtet sich nach den zu erwartenden Ausfallkosten, die die Gemeinde hätte,
wenn die festgesetzten Verpflichtungen durch bezahlte Arbeitskräfte oder
Transportunternehmen erfüllt werden müssten.
(4)Die Vollstreckung der Heranziehung zu den Pflichten
nach Absatz 1 richtet sich nach dem Sächsischen
Verwaltungsvollstreckungsgesetz (SächsVwVG) vom 17. Juli 1992 (SächsGVBl. S.
327) zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.10.1998 (SächsGVBl. S. 505).
(5) Für Schäden an beweglichen und unbeweglichen Sachen,
die durch Maßnahmen der Wasserwehr verursacht wurden, leistet die Gemeinde eine
angemessene Entschädigung, soweit der Geschädigte nicht auf andere Weise Ersatz
zu verlangen vermag. Die Gemeinde haftet nicht, soweit der Schaden durch
Maßnahmen verursacht worden ist, die zum Schutz der Person, der Hausgenossen
oder des Vermögens der Geschädigten getroffen worden sind. Ein entgangener
Gewinn wird nicht ersetzt.
(6) Wer ein Hochwasserereignis bemerkt, durch das
Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, ist verpflichtet,
unverzüglich die Gemeindeverwaltung zu benachrichtigen.
§ 6 Hochwassernachrichtendienst
(1)Die Gemeindeverwaltung gibt die eingehenden
Hochwasserberichte im betroffenen Gemeindegebiet insbesondere an Besitzer
gefährdeter Grundstücke, Gebäude und Anlagen an Betreiber von Baustellen und
Einrichtungen, die für die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit
und Ordnung zuständig sind, unverzüglich bekannt (§ 5 Absatz 4 Punkt 1 HWNDV).
(2)Für die Bekanntgabe der Hochwasserstandsmeldungen der
Hochwasserpegel stellt die Gemeindeverwaltung einen Verteilerplan auf. Dieser
wird mit dem Landratsamt und dem Staatlichen Umweltfachamt abgestimmt und
fortgeschrieben (§ 5 Absatz 4 Punkt 2 HWNDV).
(3)Die Gemeindeverwaltung hat nach Verpflichtung durch
die zuständige Was-serbehörde sicherzustellen, dass geeignete Personen als
Pegelbeobachter zur Verfügung stehen (§ 5 Absatz 4 Punkt 3 HWNDV).
§ 7 Ordnungswidrigkeiten
(1)Ordnungswidrig handelt, wer vor-sätzlich oder
fahrlässig
a)trotz seiner Heranziehung nach § 4seiner Verpflichtung
nach § 5 Absatz 1nicht nachkommt,
b)seiner Pflicht nach § 5 Absatz 6 nicht nachkommt,
unverzüglich die Ge-meideverwaltung zu benachrichtigen.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis
1000 € geahndet werden.
(3)Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Absatz 1 Nr. 1
des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten sind die Gemeinden.
§ 8 Schlussbestimmungen
Diese Satzung tritt nach ihrer öffentlichen
Bekanntmachung in Kraft.
Ebersbach, 26.03.2004
Fehrmann
Bürgermeisterin
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die
unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig
zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft
erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen,
die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2
SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte
Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet
hat,
oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift
gegenüber der Gemeinde
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht
worden , so kann auch nach Ablauf der in
§ 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung
geltend machen.
Anlage 1 - Plan der Gefährdung und Kontrolle Hochwasser-,
Alarm- und Einsatzplan – Gefährdungsbereiche und Maßnahmen
Tabelle 1
Tabelle 2
Für folgende Brücken, Wehre und Stau-werke gelten die
Gefährdungsbereiche und Maßnahmen wie in Tabelle 2:
BRÜCKEN
Große Röder:
· Heidehofbrücke OT Rödern
· Brücke Ortsausgang Biohof OT Rödern
· Brücke K 8531, Ortsausgang
Freitelsdorf
· Brücke K 8516, Ortsteil Cunnersdorf
· Oberbrücke OT Bieberach
· Steinbrücke nach Mühlbach, OT Bie berach
· Schafbrücke OT Kalkreuth
· Brücke „An der Röder“ OT Kalkreuth
· Brücke S 91 „Am Löwen“ OT Kalk- kreuth
Dobrabach:
· Dobrabrücke Lötzschner Straße Gemarkung Freitelsdorf
· Dobrabrücke Schönfelder Straße Gemarkung Cunnersdorf
· Brücke am „Heidelbeerweg“ (soge- nannte Niederfahrt) Flurstücke 538/1 und 538/2 Gemarkung Freitelsdorf
· Brücke am Wirtschaftsweg Flurstück
188 zu Flurstück
187 der Gemarkung
Cunnersdorf
· Brücke Weg Schäferei nach Mühlbach
(Pumpenweg)
Flurstück 364 Gemar- kung Kalkreuth nach
Flur Mühlbach
· Brücke zur Paulsmühle (heutiger Rei- terhof) Flurstück 433 zum Flurstück 447 der Gemarkung Kalkreuth
· Brücke S 91 „Paulsmühle“ OT Kalk- kreuth
Mühlgraben:
· Brücke zum Kindergarten Kalkreuth
· Brücke Einmündung Wettiner Str./ Str. „An der Röder“ OT Kalkreuth
Hopfenbach:
· Schmiedebrücke im OT Naunhof
· Brücke Holzknecht OT Naunhof
Heidelache
· Alle Brücken, die als Zufahrt für die Grundstücke in der Gemeinde Ebersbach dienen
· Straßenbrücke Hauptstraße 125 Mittel- schule Ebersbach
· Straßenbrücke Zweitannenweg OT Ebersbach
· Straßenbrücke Ortsausgang - Freitels- dorfer Straße
WEHRE
Große Röder
· Wehr Trentzsch OT Rödern
· Wehr Niedermühle OT Rödern
· großes und kleines Wehr im OT Cunnersdorf
· Wehr Mühlenhof OT Kalkreuth
· Teilungswehr OT Kalkreuth
STAUWERK
Dobrabach
· Stauwerk ca. 100m vor „Heidelbeer- weg“ Flurstück evtl. 155 OT Freitelsdorf
· Stauwerk ca. 200m nach Brücke am Wirt- schaftsweg Flurstück 188 h zu Flurstück 187 der Gemarkung Cunnersdorf
Anlage 2
Organisationsplan für den Wasserwehrdienst der Gemeinde
Ebersbach
Alarmstufe I: Meldedienst
·Ständige Analyse der meteorologischen und hydrologischen
Lage und Beurteilung der Entwicklungstendenzen;
·Überprüfung der Hochwasseralarm- und Einsatzpläne und
der Einsatzfähigkeit der erforderlichen Ausrüstung, Technik und des notwendigen
Materials.
Alarmstufe II: Kontrolldienst
· Tägliche periodische Kontrolle der Wasserläufe, Deiche,
wasserwirtschaftlicher Anlagen, Umfluter
und Flutmulden, der gefährdeten Bauwerke und der Ausuferungsbereiche;
· Beseitigung von Abflusshindernissen.
Alarmstufe III: Wachdienst
· Ständiger Wachdienst auf den Deichen;
· Vorbeugende Sicherungsmaßnahmen an Gefahrenstellen und
Beseitigung örtlicher Gefährdungen und Schäden;
·Einrichtung von Einsatzstäben an Schwerpunkten der
Hochwasserabwehr und Schaffung spezieller Nachrichtenverbindungen;
· Auslagerung von Hochwasserbe-kämpfungsmitteln an
bekannten Gefahrenstellen;
· Anforderung, Vorbereitung und Bereitstellung weiterer
Kräfte und Mittel zur aktiven Hochwasserabwehr.
Alarmstufe IV: Hochwasserabwehr
· Umfasst die Bekämpfung bestehender Hochwasser- und
Eisgefahren und weitere Maßnahmen zur Verhütung von Hochwasserkatastrophen.
Vorwiegend gefährdete Zonen
Vorwiegend gefährdete Bereiche in der Gemeinde sind:
Gewässer 1. Ordnung
· Die Große Röder im Flußlauf ab Gemarkungsgrenze Rödern bis Gemarkungsgrenze Kalkreuth;
· Dobrabach ab Gemarkungsgrenze Rödern bis Gemarkung
Kalkreuth;
Gewässer 2. Ordnung
· Mühlgraben Gemarkung Niederrödern;
· Neugraben Gemarkung Kalkreuth;
· Mühlgraben Gemarkung Kalkreuth;
· Hopfenbach Gemarkung Naunhof;
· Heidelache Gemarkung Ebersbach bis Gemarkung Kalkreuth.
Brücken im Bereich der Großen Röder
· Holzbrücke OT Rödern „An den Eichen“;
· Heidehofbrücke OT Rödern;
· Brücke Ortsausgang Biohof OT Rödern;
· Brücke K 8531 Ortsausgang Freitelsdorf
· Brücke K8516 OT Cunnersdorf
· Oberbrücke OT Bieberach;
· Steinbrücke nach Mühlbach OT Bieberach;
· Schafbrücke OT Kalkreuth;
· Brücke „An der Röder“ OT Kalkreuth;
· Brücke S 91 „Am Löwen“ OT Kalkreuth;
Brücken im Bereich der Dobra
· Dobrabrücke Lötzschner Straße Gemarkung Freitelsdorf;
· Dobrabrücke Schönfelder Straße Gemarkung Cunnersdorf;
· Brücke am „Heidelbeerweg“ (sogenannte Niederfahrt)
Flurstücke 538/1 und 538/2 Gemarkung Freitelsdorf;
· Brücke am Wirtschaftsweg Flurstück 188 v zu Flurstück
187 der Gemarkung Cunnersdorf;
· Brücke Weg Schäferei nach Mühlbach (Pumpenweg)
Flurstück 364 Gemarkung Kalkreuth nach Flur Mühlbach;
· Brücke zur Paulsmühle (heutiger Reiterhof) Flurstück
433 zum Flurstück 447 der Gemarkung Kalkreuth.
· Brücke S 91 „Paulsmühle“ OT Kalkreuth
Brücken im Bereich des Mühlgrabens
· Brücke zum Kindergarten Kalkreuth
· Brücke Einmündung
Wettiner Straße /Straße „An der Röder“ OT Kalkreuth
Brücken im Bereich des Hopfenbaches
· Schmiedebrücke im OT Naunhof;
· Brücke Holzknecht OT Naunhof.
Brücken im Bereich der Heidelache
· Alle Brücken, die als Zufahrt für die Grundstücke in
der Gemeinde Ebersbach dienen;
· Straßenbrücke Hauptstraße 125 Mittelschule Ebersbach;
· Straßenbrücke Zweitannenweg OT Ebersbach;
· Straßenbrücke Ortsausgang - Freitelsdorfer Straße
Wehre der Großen Röder
· Wehr Trentzsch OT Rödern;
· Wehr Niedermühle OT Rödern;
· großes und kleines Wehr im OT Cunnersdorf;
· Wehr Mühlenhof OT Kalkreuth;
· Teilungswehr OT Kalkreuth.
Wehre im Bereich Dobrabach
· Stauwerk ca. 100 m vor „Heidelbeerweg“ Flurstück evtl.
155 OT Freitelsdorf;
· Stauwerk ca. 200 m nach Brücke am Wirtschaftsweg
Flurstück 188 h zu Flurstück 187 der Gemarkung Cunnersdorf.
Informationssystem
1. Von Landratsamt Riesa-Großenhain an Gemeinde
· Gemeindeverwaltung
035208/9550
· Bürgermeisterin 035208/2892
0172/3454333
· Gemeindewehrleiter 035208/81377
0172/6977568
2. Informationen der Gemeinde an Einsatzkräfte
Bürgermeisterin an
· Freiwillige Feuerwehr örtlich oder über
Leitstelle
· Bauhofleiter
035208/4071
0173/9453693
Einsatzkräfte / Verantwortlichkeit
1.Als Einsatzkräfte stehen zur Verfügung
· die Ortswehren der Gemeinde
Ebersbach;
· der gemeindliche Bauhof;
· die zur Gefahrabwehr hinzugezogene Bevölkerung.
2.Bezeichnung der Einsatzkräfte/Verant-wortlichkeit im
einzelnen
· Ortswehr Rödern
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Jürgen Schön
Kirchgasse 3
01561 Ebersbach OT Rödern
Tel. 035208/2806
&
0173/5909298 privat
Einsatzkräfte 18 Kameraden
· Ortswehr Freitelsdorf
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Eberhard Balbrink
Thomas-Müntzer-Straße 11
01561 Ebersbach OT Freitelsdorf
Tel. 035208/4845
Einsatzkräfte 18 Kameraden
· Ortswehr Cunnersdorf
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Andreas Walther
Lange Straße 10
01561 Ebersbach OT Cunnersdorf
Tel. 0162/5363812
Einsatzkräfte 18 Kameraden
· Ortswehr Bieberach
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Bringfried Sicker
Cunnersdorfer Straße 8
01561 Ebersbach OT Bieberach
Tel. 035248/81774
Einsatzkräfte 16 Kameraden
· Ortswehr Kalkreuth
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Uwe Behrisch
Am Mühlenhof 1
01561 Ebersbach OT Kalkreuth
Tel. 03522/505031 &
0160/92091451
Einsatzkräfte 29 Kameraden
· Ortswehr Naunhof
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Manfred Berger
Alte Dorfstraße 6
01561 Ebersbach OT Naunhof
Tel. 035249/71797
Einsatzkräfte 24 Kameraden
· Ortswehr Ebersbach
verantwortlicher Wehrleiter
Kamerad Reimund Schönfelder
Pfarrweg 5 · 01561 Ebersbach
Tel. 035208/81377 &
0172/6977568 priv.
Einsatzkräfte 44 Kameraden
· Bauhof der Gemeinde
Bauhofleiter
Herr Wolfgang Schütze
Hauptstraße 13 · 01561 Ebersbach
Tel. 035208/4071
& 0173/9453693
3. Zuständigkeit der Verwaltung
Bürgermeisterin Frau Fehrmann 035208/95512 · Funk 0172/3454333
Hauptamtsleiterin Frau Wildemann 035208/95515
1. stellv. Bürgermeister Herr Lehmann 03522/509986
2. stellv. Bürgermeister Herr Petersohn 035249/71831
Funk dienstl. 0172/3649819
4. Versammlungsort
· OT Rödern
Feuerwehrgerätehaus Dorfstraße
· OT Freitelsdorf
Feuerwehrgerätehaus Lindenstraße
·OT Cunnersdorf
Feuerwehrgerätehaus Lange Straße
·OT Bieberach
Feuerwehrgerätehaus Heidestraße
·OT Kalkreuth
Feuerwehrgerätehaus Wettiner Straße
·OT Naunhof
Feuerwehrgerätehaus Alte Dorfstraße
·OT Ebersbach
Feuerwehrgerätehaus Kirchwinkel
·Bauhof hinter
der Mittelschule Ebersbach
Hauptstraße 125
5. Ablösung und Versorgung
· Ablösung der Einsatzkräfte nach ununterbrochenem
Einsatz von 12 Stunden.
· Bei Dauer des Einsatzes ohne Unterbrechung von mehr
als 4 Stunden außerhalb der gesetzlichen Arbeitszeit erfolgt die Versorgung mit
einer Erfrischung und Stärkung.
6. Einsatzmaterialien und Lagerort
Ortswehr Rödern · Dorfstraße
· Daimler-Benz LAF 1113
· Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Freitelsdorf · Lindenstraße
· Anhänger
· Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Cunnersdorf · Lange Straße
·Barkas B 1000
·Boot
·Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Bieberach
· Heidestraße
·Barkas B 1000
·Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Kalkreuth · Wettiner Straße
·Robur
·Anhänger
·Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Naunhof ·
Alte Dorfstraße
·Volkswagen 2DX0FZ
·Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Ortswehr Ebersbach · Kirchwinkel
· Volkswagen 255
·Daimler Chrysler 976.X6
·Schaufeln, Spaten, Hacken, Leiter, Stiefel, Westen
Bauhof · hinter der Mittelschule Ebersbach · Hauptstraße
125
·Multicar M 25
·DAF
·Pfau
·Traktor
·Kleintechnik
·Hacken, Spaten, Schaufeln, Rohre, Absperrmittel
·Baumaterial
Standort für das Befüllen von Sandsäcken
·Lagerplatz Bauhof
Nachrichtenübermittlung:
·Alarmstufe I:
- Information an Bauhofleiter
- Einleiten aller erforderlichen Maßnahmen
- Prüfen des Informationssystems
- Überprüfen der Einsatzbereitschaft der Technik
·Alarmstufe II:
- Information an Bauhofleiter und Wehrleiter
- Einleitung aller Maßnahmen
- Überprüfung Technikeinsatz, Materialien
- Aufstellung von Einsatzkräften
- Prüfen des Informationssystems
- Kontrolldienst an besonders gefährdeten Objekten
·Alarmstufe III:
- Alarmierung Bauhofleiter und
Wehrleiter
- Alarmierung
Bauhof und Einsatzkräfte
- Dienst- und Kontrollplan sowie Kontrolle in allen Bereichen
- Standort der Technik an den gefährdeten Objekten
- Objektsicherung
- 24-Stunden-Kontrolldienst
- Sicherung des gemeindlichen Informationsflusses
- Beseitigung von Stau, Treibgut, Wehrprüfung, ständige Überwachung
- Vorbereitung der Füllung von Sandsäcken
·Alarmstufe IV:
- Bildung einer Einsatzzentrale, Über-
nahme der Koordinierung durch Bür-
germeisterin oder Gemeindewehrleiter
- Zusammenarbeit mit dem Katastro- phenverantwortlichen des Landkreises
- Einsatzbereitschaft aller Kräfte - Freiwillige Feuerwehr und Bauhof
- Hinzuziehung aller Kräfte gemäß
§ 4 der
Wasserwehrsatzung zu Hand-
und
Spanndiensten
- Hinzuziehung aller im Territorium vorhandenen Technik
- Gefahrenabwehr bzw. -minderung
der Wohn- und
Geschäftsgebäude, der Ver- und
Entsorgungsleistungen
- Aufrechterhaltung der Versorgung der Wohnbereiche, vor allem mit Trinkwasser und Lebensmitteln
- Behebung von Schäden, Einsatz von Sandsäcken und Technik
- 24-Stunden-Dienst
- Versorgung Einsatzkräfte
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Donnerstag, 29.04.2004
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Freitag, 30.04.2004
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Donnerstag, 06.05.2004
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 30.04.2004
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 14.05.2004
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 07.05.2004
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Sonnabend, 15.05.2004
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Sonnabend, 22.05.2004
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne
Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Annahme von Grünschnitt
Mittwoch, 28.04.2004 und 12.05.2004in der Zeit von 13.00
- 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Abwasserzweckverband
„Steinbach-Kalkreuth“
Mittelschule Ebersbach
Zweiter beim Kreis-Cross
und ein Einzelsieg
Bereitschaftsplan vom 26.04.2004 bis 17.05.2004
Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr;
Bereitschaftsende:
Montag 7.00 Uhr
26.04. - 03.05.2004 Herr Schulze
10.05. - 17.05.2004 Herr Petersohn
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an
den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Einen fast unglaublichen Erfolg errangen die Crossläufer
der Mittelschule Ebersbach zum Kreis-Schulcross in Großenhain. Auf 100 Punkte
und Platz Zwei verbesserte sich die Mannschaft in diesem Jahr. Und das, obwohl sich in den Startklassen 7
und 8 der jungen Damen keine Teilnehmer fanden und viele gute Läufer im
Fußball-Punktspieleinsatz für verschiedene Vereine standen. Da diese
Veranstaltung beim Regionalschulamt ziemlich hoch eingestuft wird, wäre eine
günstigere Terminabstimmung wünschenswert und den Anstrengungen der Teilnehmer
würdig.
Wer holte nun die Kastanien für seine Schule aus dem Feuer? Zuerst muß natürlich die überragende Leistung
von Patrick Nagler genannt werden, der in der Startklasse 6 siegte. Patrick
scheint sich in verschiedenen leichtathletischen Disziplinen zu einer starken
Stütze seiner Schulauswahlmannschaft zu entwickeln, vor allem auf den
Mittelstrecken, aber auch in anderen Disziplinen, wie sein Einsatz beim letzten
Hallensportfest zeigte. Es darf aber nicht vergessen werden, daß er beim Punktesammeln
erfolgreich von Robert Drechsler und Marcus Fischer unterstützt wurde. Zum
Erfolg sind nämlich mehr Punkte als die aller Einzelsieger zusammen nötig, wie
die überragenden 130 Punkte des Werner-Siemens-Gymnasiums zeigen. Weitere
besonders erfolgreiche Klassenteams stellten die Mädchen der Klasse 6 (Loreen
Schulze 2., Maria Engert 3., Stefanie Simon 4.) und der Klasse 5 (Elisa
Vetters, Anna Kirste). Daß die Abschlußklassen außer dem Ende ihrer Schulzeit
doch noch anderes im Kopf haben können,
bewiesen sie in der Startklasse der Jugend. Angenehm überraschten die
Leistungen von Isabelle Fröde (2.), Ariane Wende (4.), Sylvia Böhme (6.) sowie
Christian Mohn (3.) und Morris Tillig (6.), unterstützt von Denise Lehmann (3.)
und Steffen Schneider aus der 9. Klasse,die fast die Hälfte aller Punkte der
Schulauswahl holten.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der 4. Platz von Tobias
Mohn, der nach seinem erfolgreichen Abschneiden beim Hochsprung mit Musik auch
seine Laufqualitäten nachwies.
Nicht alle anderen Starter können genannt werden, aber
auch sie trugen zum großartigen Erfolg bei wie auf ihre Weise die betreuenden
Lehrer, Frau Collet und Herr Leppich sowie alle unterstützenden Eltern. Zum
Erfolg beigetragen haben aber auch Schüler, die eigentlich die fünfte Klasse
der Mittelschule Priestewitz besuchen sollten, wozu es aber aus den bekannten
Gründen nicht kam.
Mit 25 Startern, fast einem Zehntel (!) der Ebersbacher
Schüler, erwies sich die Mannschaft schon wesentlich besser besetzt als im
Vorjahr. Vor allem konnte die nur vorsichtig in Erwägung gezogene Verbesserung
auf den dritten Mannschaftsrang überboten werden. Und das trotz der
wesentlichen personellen und materiellen Unterlegenheit der Landschulen (u.a.
Streichung der staatlichen Fördermittel für Schulträger). Vielleicht sollten
doch einige Verantwortliche des Kultus- und des Finanzministeriums erkennen,
daß Erfolge, letzten Endes auch wirtschaftliche Erfolge, sich nicht in Mark und
Pfennig ausdrücken lassen und daß nicht nur die Kirche im Dorf bleiben sollte.
Gemeinde Ebersbach
Patrick Nagler, Sieger bei den Jungen, Klasse 6
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Dienstag,
27. April 2004, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Start der Jugend; 3.v.links Sylvia Böhme, daneben
Isabelle Fröde
Heimatverein
Fußballverein Motor Medingen e.V.
6. Maifeuer
01.05. - 02.05. 2004
an der Schule in Medingen
B-Jugend setzt Siegesserie fort
Treffpunkte
Für die B-Jugend erscheint der Gewinn der
Kreismeisterschaft und/oder der Pokalsieg immer wahrscheinlicher. Die
Punktspiele wurden sicher gewonnen und im Pokal ist die Truppe auch noch
vertreten. Gegen Thonberg siegte Motor durch Tore von 2x F. Knauth; D. Kron und
einem Treffer von R. Lochner mit 4:1. Im Auswärtsspiel bei St. Marienstern gab
es einen 5:1 Sieg zu vermelden (Tore: 3x M. Stoll; D. Ritter; R. Lochner).
Das Heimspiel gegen den Meisterschaftsmitfavoriten SG
Großnaun-dorf gewannen die Schützlinge von Trainergespann T. Thieme / O. Hübner
ebenfalls deutlich mit 6:3.
Für die Medinger Tore sorgten 2x M. Stoll; 2x R. Lochner;
M. Lange; D. Kron.
Gegen den SV Laußnitz lag MoMe schon nach einer
Spielminute mit 0 : 1 hinten. Nach einer Steigerung in Halbzeit 2 erzielte
Christoph Behrisch den Ausgleichtreffer zum 1 : 1 und hatte danach noch zwei
dicke Torchancen, die leider nicht genutzt werden konnten. So hatte der Gast
das bessere Ende für sich und gewann durch einen Treffer in der letzten Minute
letztendlich nicht unverdient mit 2 : 1. Bei der kampfstarken Mannschaft von SV
Straßgräbchen sah MoMe lange wie der sichere Sieger aus. Bis zur 80. Minute
hatte man Spiel und Gegner im Griff und führte durch Tore von Sten Plunert und
Mario Naumann mit 2 : 0. In den letzten 10 Minuten
drehten die Gastgeber das Spiel mit Hilfe zweier Elfmeter
und gewannen mit 3 : 2.
Diese Niederlage war genau so unnötig wie der
Platzverweis gegen Sten Plunert wegen Meckerns in den Schlussminuten.
Sport frei
HR
Die Vereinsmitglieder treffen sich am 06. 05., 03. 06.
2004, jeweils 19.30 Uhr, zur Vereinsversammlung im Vereinszimmer im Gasthof
Medingen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.
Des Weiteren finden wieder Chronik-Treffen statt!
Interessenten sollten sich folgende Termine notieren: 22. 04., 24. 06., 16.
09. sowie 25. 11. 2004, jeweils 19.30 Uhr, ebenfalls im Vereinszimmer im
Gasthof Medingen.
Die Vereine haben sich zusammengesetzt und über ein
diesjähriges Dorf- und Sportfest beraten. Die Fußballer haben sich die „Mütze“
aufgesetzt - Vielen Dank! Es findet am Wochenende 27./28./29.08. 2004 statt.
Am 03.04.2004 fand unser dies-jähriger Frühjahrsputz
statt. Dieser wurde „vereinsintern“ durchgeführt. Gereinigt wurden Treppen und
Wege sowie rund um die Gruft auf dem Kirchengelände wurde gearbeitet.
Vielen Dank an die fleißigen Helfer des Heimatvereins!
Aerobic in Medingen
Wir treffen uns regelmäßig Mittwochs, 20.00 Uhr, in der
Mehrzweckhalle. Auch hier noch einmal unser Aufruf: Auch Neueinsteiger sind
recht herzlich eingeladen. Mitzubringen ist nach wie vor 1,00 € und eine
Unterlage (Matte o.ä.).
Sonnabend, 01.05.2004
18:00 Uhr Start des
Feuerwehrdreikampf
der Vereinsmannschaften
20:00 Uhr Siegerehrung
20:30 Uhr Maifeuer
Außerdem Kletterstange, Knüppel-kuchen, Tanz &
Unterhaltung mit der „music-station-discothek“!
Sonntag 02.05.2004
Ab 10:00 Uhr Vogelschießen
Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt!
Medinger - Feuerwehr - Verein e.V. und Ihre Feuerwehr Medingen
Nicht so überragend lief es bei der
1. Männermannschaft
Museum der Westlausitz in Kamenz
Kopf oder Zahl - Münzhorte zwischen Röder und Spree
Es ist nicht alles gold was glänzt. Vergessene Münzhorte
der Westlausitz, reich vor allem an alten Silber- und Bronzemünzen, stellt
Norbert Feller am Mittwoch, dem 28. April um 19.00 Uhr im Museum der
Westlausitz in Kamenz vor. Seinem Vortrag vom Suchen, Finden und Untersuchen
von alten Denaren, Groschen und Talern kann man im Elementarium folgen. Die
Betrachtung der Münzhorte ermöglicht tiefe Einblicke in die Alltagskultur verschiedener
Zeiten von den Römern über die mittelalterlichen Ritter bis zu den
Eroberungszügen Napoleons. Bezugnehmend auf die aktuelle Sonderausstellung
„Vergraben und Vergessen - Münzschätze der Westlausitz“ beleuchtet Norbert
Feller neben münzkundlichen Fragen besonders den damaligen Nutzen und Wert des
Münzgeldes. Raub, Betrug und Wertverfall sind nicht nur heute Gang und Gebe.
Der Radeburger Anzeiger im Internet:
www.radeburger-anzeiger.de
AZV „TWSZ Radeburg“
Der AZV „TWSZ Radeburg“ informiert
Im Dezember 2003 wurde das überarbeitete
Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) termingerecht dem Regierungspräsidium
Dresden übergeben. Das ABK sieht für den Bereich des Verbandes folgende
Schwerpunkte vor:
Für Thiendorf OT Ponickau ist lt. Gemeinderatsbeschluss
für 2005 - 2007 die zentrale Erschließung der Ortslage mit eigener Kläranlage,
analog Stölpchen, vorgesehen. Zum Standort Kläranlage und der nachfolgenden
Ableitung des gereinigten Abwassers, werden derzeit Untersuchungen
durchgeführt. Für die Ortsteile Lüttichau mit Anbau, Naundorf und Sacka
Lötzschener Straße 6 und 8 der Gemeinde Thiendorf, ist keine zentrale
Erschließung im Konzept vorgesehen. In diesen Ortslagen sind bis zum Jahr 2015
alle bestehenden Anlagen nach den anerkannten Regeln der Technik, umzurüsten
bzw. neu zu errichten. Neuanlagen werden ab 2005 nur noch nach den anerkannten
Regeln der Technik also mit biologischer Reinigungsstufe genehmigt.
Für den OT Linz der Gemeinde Schönfeld ist auf Grund der
Besonderheiten, 1. vorhandener Schmutzwasserkanal und 2. möglicher
Kläranlagenstandort als FFH-Gebiet ausgewiesen, ein besonderes
Genehmigungsverfahren notwendig, welches zur Zeit das Büro ARCADIS Freiberg
im Auftrag des AZV „TWSZ Radeburg“ durchführt. Für die OT Kraußnitz und Böhla
ist laut ABK ebenfalls keine zentrale Erschließung vorgesehen. Auch in diesen
Ortslagen sind bis 2015 alle bestehenden Anlagen umzurüsten bzw. neu zu
errichten.
In allen nicht zentral erschlossenen Ortsteilen des
Verbandsgebietes wird gemäß ABK und Haushaltsicherungskonzept des AZV „TWSZ
Radeburg“ die Entsorgung der abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen weiter
wie in den Jahren 2002 und 2003 umgesetzt.
Im Bereich des zentral erschlossenen Gebietes des AZV
„TWSZ Radeburg“ gibt es seit Jahresbeginn 2003 Verhandlungen über die
Fortschreibung des Einleitvertrages mit dem AZV „Steinbach-Kalkreuth“, die bis
heute ohne Ergebnis blieben. Das hatte zur Folge, dass durch den AZV
„Steinbach-Kalkreuth“ mehrfach die Unterbindung der Ableitung angedroht wurde.
Die letzte massive Androhung der Unterbindung der Abflussleitung für den
02.04.04 um 9.00 Uhr konnte nur durch einen Antrag auf Einstweilige Verfügung
beim Verwaltungsgericht gestoppt werden. Eine aufgezwungene
Vertragsunterzeichnung (Nötigung) konnte in letzter Minute damit verhindert
werden. Die mobile Entsorgung, die vom LRA Riesa-Großenhain Umweltamt
gefordert, hätte tägliche Kosten bis zu 7.000 EUR pro Tag zur Folge. Die
Entsorgung hätte im Klärwerk Großenhain erfolgen müssen, was logistisch sowie
finanziell unmöglich umzusetzen gewesen wäre.
Zum Sachstand Fusion ist folgendes mitzuteilen: Der AZV
„TWSZ Radeburg“ hat mit den Stimmen der Gemeinden Schönfeld und Thiendorf die
Fusion mit dem AZV „Steinbach-Kalkreuth“ mit einer 2/3 Mehrheit beschlossen.
Eine gleichlautende Beschlussfassung des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ liegt
diesbezüglich nicht vor.
Zum Sachstand Stabilisierung des Haushaltes des AZV „TWSZ
Radeburg“ ist folgendes mitzuteilen: Der Freistaat hat dem AZV „TWSZ Radeburg“
zur Einzelkonsolidierung, Finanzierungshilfen von 2,24 Mio. EUR nicht
rückzahlbarer Bedarfszuweisung sowie 2,30 Mio. EUR Liquiditätshilfedarlehen mit
einer Laufzeit bis 2012 mit einer jährlichen Tilgungszahlung von 172.000 EUR
sowie einer Sondertilgung von 881.000 EUR im Jahr 2006 zugesichert.
Voraussetzungen der genannten Zahlungen sind die vom RP Dresden geforderten
Gebührenerhöhung von 3,21 € auf 3,94 €. Zur Zeit läuft ein
Widerspruchsverfahren bezüglich des Bescheides vom RP Dresden vom 13.11.03 und
der damit verbundenen Preiserhöhung.
gez. Creutz
Geschäftsführer des AZV
„TWSZ Radeburg“