zum 75. Geburtstag
am 31.10.03 Paul Hahn Bahnhofsstr. 4
am 01.11.03 Elly Dreßler Hufenweg 1,
OT Volkersdorf
zum 90. Geburtstag
am 30.10.03 Elisabeth Maudrich Schulstr. 5
zum 93. Geburtstag
am 04.11.03 Anna Kotlar Kiebitzweg 13
zum 94. Geburtstag
am 28.10.03 Wally Nagler Marktstr. 14
zum 95. Geburtstag
am 01.11.03 Linda Sachse Hauptstr. 34,
OT Großdittmannsdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
24.10.03 - 31.10.03
Herr Dr. Riese, Radeburg, (035207) 81464
31.10.03 - 07.11.03
Frau Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 1547451
07.11.03 - 14.11.03
Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
31.10. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
01/02.11. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
08./09.11. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195
15./16.10. ZÄ Zeller Moritzburg (035207) 82118
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
25.10.- 01.11.03,
Stadt-Ap., Großenhain, Siegelgasse 13, 03522/51560
01.11.- 08.11.03,
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
08.11.- 15.11.03,
Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Apothekenbereitschaftsplan
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
Montag, den 27.10.03
13.30 Uhr Karten- und
Spielrunde
14.00 Uhr Wanderung
Dienstag, den 28.10.03
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport in
Bärwalde
Mittwoch, den 29.10.03
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-Schule
Donnerstag, den 30.10.03
14.30 Uhr Seniorentreff in
Radeburg mit Herbst- und
Wintermodenschau
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr
Freitag:14.00 8.00 Uhr
Sonnabend:
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag:
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
Notdienste
03521-73 85 21
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Seniorenclub Radeburg
Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt
Stadt Radeburg
Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
Vom 06. 10. bis 30. 10. 03 erfolgt auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee der Neubau der Straßenbeleuchtung zwischen Königsbrücker Straße und Sportplatz abschnittsweise. Es kommt zu Behinderungen auf dem Gehweg bzw. Randstreifen.
OT Berbisdorf
Anbau/Bärwalder Straße
Die Baumaßnahmen zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasser erfolgen bis Ende Oktober in der Anbaustraße unmittelbar hinter der Brücke. Die Kreuzung und die Anbaustraße 1 - 11 sind voll gesperrt.Die Anbaustraße wird Sackgasse. Die Zufahrt zum Wohngebiet Anbau I und II - Weinbergstraße, Am Wald, Wiesenweg, Argenbühler Straße, kann in dieser Zeit nur über Radeburg, Bahnhofstraße und Berbisdorfer Straße erfolgen. Die Bärwalder Straße wird Sackgasse. Die Zufahrt kann nur aus Richtung Bärwalde erfolgen.
OT Berbisdorf
Dammweg
Die Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Brücke und die Baumaßnahme zum Neubau der Teichmauer und der Fußgängerbrücke am Schafsteich werden zur Zeit ausgeführt. Es kommt zu starken Behinderungen des Anliegerverkehrs, Fahrten mit Pkw sind aber in Abstimmung mit der Baufirma möglich. Die Anwohner werden gesondert informiert.
,,Nicklichs Gasse" ist für Fußgänger voll gesperrt, der Dammweg zwischen Haus-Nr. 8 und 10 ebenso. Die Bauarbeiten erfolgen bis Anfang November.
OT Großdittmannsdorf
Holzbrücke Bodener Straße
Die Sanierung der Holzbrücke erfolgt seit Anfang September 2003. Für Fußgänger ist eine Umwegung über den Angelsteg ausgeschildert. Die Bauarbeiten erfolgen bis Ende Oktober.
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06. Oktober und am Dienstag, dem 07. Oktober von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen
Stadtratssitzung
im Ratssaal Radeburg
Radeburger Carnevals Club
tag:
24.10.2003
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 30.10.03
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 01.11.03
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 22.11.03
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 29.11.03
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 21.11.2003
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth, Göhra
Freitag, 14.11.03
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Sonnabend, 01.11.03
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Sonnabend, 22.11.03
Annahme von Grünschnitt
Mittwoch, 29. Oktober 2003 von 13.00 - 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
Sonntag, 26. Oktober
08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
Freitag, 31. Oktober
10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, 02. November
08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe
Sonntag, 09. November
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Steinbach Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
Naunhof - Reinersdorf
Nr. 19/2003
127.(14.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 07.11.2003
Ausgabetag: 24.10.2003
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach
gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Ortsteil Kalkreuth
Neumann, Lina Großenhainer Str. 3 07.10. 95 Jahre
Böhme, Thea Wettiner Str. 10 08.10. 80 Jahre
Ortsteil Lauterbach
Haugner, Anni Schloßallee 16 31.10. 85 Jahre
Ortsteil Naunhof
Taupitz, Gertrud Siedlungsweg 5 06.10. 85 Jahre
(Pflegeheim)
Eismann, Lothar Siedlungsweg 5 20.10. 75 Jahre
(Pflegeheim)
Heinke, Linna Siedlungsweg 5 27.10. 95 Jahre
(Pflegeheim)
Mühlberg, Elisabeth Siedlungsweg 5 29.10. 93 Jahre
Ortsteil Reinersdorf
Lohse, Anna Am Anger 33 31.10. 92 Jahre
Ortsteil Rödern
Grünberg, Günther Ebersbacher Weg 1 24.10. 75 Jahre
(Pflegeheim)
Voigtländer, Gertrud Ebersbacher Weg 1 28.10. 94 Jahre
(Pflegeheim)
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst
um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
27.10. _ 03.11.2003 Herr Schulze
03.11. _ 10.11.2003 Herr Petersohn
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den
Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Den Radeburger Anzeiger mit der
Text- und Anzeigenannahme erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810 sowie
e-mail: werbung@radeburg.de
10.-12.03 5. Tagung der Ornithologen in Radeburg
11.10.03 9.00 - 12.00 Uhr, Tag der offenen Tür in
der Heinrich-Zille-Schule Radeburg
11.10.03 Bauernmarkt in Frauendorf bei Ortrand
12.10.03 13-18 Uhr Familientag im Museum der Westlausitz
19.10.03 Schaufischen Teichwirtschaft Zschorna
bis 24.10.03 Kartenbestellung für die Prunksitzungen
des RCC der 47. Saison (siehe S. 5)
Liebe Karnevals-Freunde!
Können Sie sich noch an Ihren letzten Urlaub erinnern? Oder planen Sie gerade eine neue Reise?
Uns war das eine genauso weit weg wie das andere, weshalb wir kurzerhand die gesamte Saison zur Urlaubszeit erklärt haben.
Starten Sie mit uns zu närrischen Traumzielen...
Stichwort: Kartenbestellung
Wir starten in unsere 47.Saison wieder mit Paukenschlägen. Am Dienstag, dem 11.11., geht es los. Um 11.11 Uhr wird kund getan, daß es an der Zeit ist, den Rathausschlüssel wieder in närrische Hände zu geben. Die Schlüsselübergabe wird nun schon traditionell ein Spektakel für alle sein, weshalb das ganze närrische Volk, was frei bekommt, auf den Marktplatz eingeladen ist. Wir freuen uns auch wieder auf unsere Kindergärten und Schulen. Denn für Groß und Klein ein ganz besonderes Erlebnis: Die Krönung des Kindergartenprinzenpaares auf dem Marktplatz!
Die erste Prunksitzung wird am Abend im Hirsch" stattfinden.
Hier alle 2003er Termine im Überblick:
Dienstag, 11.11.2003, ab 10.30 Uhr
11.11 Uhr Schlüsselübergabe mit Einlagen auf dem Marktplatz
Dienstag, 11.11.2003, 20.11 Uhr
1. Prunksitzung im Hirsch"
Freitag, 14.11.2003, 20.11 Uhr
2. Prunksitzung im Hirsch"
Sonnabend, 15.11.2003, 20.11 Uhr
3. Prunksitzung im Hirsch"
Dienstag, 18.11.2003, 20.11 Uhr
4. Prunksitzung im Hirsch"
(ganzes Haus / Jugendprunksitzung)
volles Programm für nur 8,-Euro pro Karte
Die Kartenbestellungen wurden bis Freitag, den 24.10.2003 in folgenden Radeburger Geschäften entgegengenommen:
- Foto Eulitz, Markt 8
- Werbung Kroemke,
A.-Bebel-Straße 2
Die Kartenbestellung für die 2. und 3. Prunksitzung übersteigt jetzt schon unsere Kapazität. Für die, welche noch Karten für die 1. und 4. Prunksitzung benötigen, erweitern wir unsere Kartenbestellzeit bis zum 28.10. bei Foto Eulitz und Werbung Kroemke. Es werden nur Bestellungen mit folgendem Formular berücksichtigt. Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-mail abschicken. Die Karten müssen jedoch trotzdem persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend. Kartenpreise zwischen 11 und 15 Euro.
Stichwort: Verkauf
Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August- Bebel-Str. 2 zu folgenden Zeiten:
Freitag, 07.11.2003
von 17.30 bis 20.00 Uhr
Sonnabend, 08.11.2003
Von 09.00 bis 11.00 Uhr
Restkarten werden bereits ab 03.11.2003 bei Foto Eulitz, Markt 8, zu den Öffnungszeiten frei verkauft.
Ihr RCC
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball
Sonntag, 26. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Freitag, 31. Okt. 09.00 Uhr Bläsermusik zur Jahreslosung
(Reformationstag)
Sonntag, 02. Nov. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 09. Nov. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 11. November
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 04. und
Dienstag, den 18. November
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 04. November
Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, den 08. November
Psychosomatik
Selbsthilfegruppe
Aktiv": 17.00 Uhr Mittwoch, den 29. Oktober
im Pfarrhaus, Kirchplatz 2
Am 11. November 2003 um 17.00 Uhr feiern wir in der Kirche mit einer Andacht und anschließendem Lampionumzug zur Friedenshöhe das MARTINSFEST. Wir laden dazu alle ganz herzlich ein.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach
Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert.
Sonntag, 26. Okt. 10.30 Uhr BLÄSERMUSIK
Sonntag, 09. Nov. 10.30 Uhr FESTGOTTESDIENST
Kirchweihfest gleichzeitig Kindergottesdienst
Frauenkreis: 14.30 Uhr Donnerstag, den 06. November
mit Frau Pfrn. Lau
Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag
(außer in den Ferien)
Am 11. November 2003 um 17.00 Uhr feiern wir in der Radeburger Kirche mit einer Andacht und anschließendem Lampionumzug zur Friedenshöhe das MARTINSFEST. Wir laden dazu alle recht herzlich ein.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg
oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Beginn: 14:00 Uhr, Ort: Gemeindehaus Beiersdorf
Einsatz pro Teilnehmer: 10,00 Euro
zu zahlen am Turniertag
Gespielt werden 2 Serien.
Die Senioren"-Bowlingfreunde aus Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach trafen sich am 7. Oktober auf der Bowlingbahn in Beiersdorf. Grog und Tee sorgten für die innere Wärme, so richtig geschwitz wurde dann beim Bowlen. Sieger und Platzierte
waren sich aber einig, wer rastet der rostet, darum treffen wir uns wieder am 04.11.2003 und zum letzten Mal in diesem Jahr am 02.12.2003. Ein Dankeschön der Familie Ruckau für die gastronomische Betreuung.
Auch wenn das rauhe Herbstwetter so gar nicht recht zu einem Ausflug lockte, unsere Senioren von Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach ließ dies nicht abschrecken. Am 9.10. und 14.10.03 ließen wir uns von den Fahrern Michael und Dieter durch das Müglitztal chauffieren.
Die Fahrtroute, sehr bewußt vom Fahrer ausgesucht, führte uns u.a. auch durch Weesenstein und hier, wie überall, waren die Hochwasserschäden vom August vorigen Jahres weitgehendst beseitig bzw. wird mit Hochdruck daran gearbeitet.
Zu Kaffee und Kuchen kehrten wir ein in der Schellhaus-Baude" in Geising und Abendbrot wurde uns im Unkersdorfer Hof" im gleichnamigen Ort serviert.
Es war eine Herbstfahrt im warsten Sinne des Wortes, wettermäßig von allem etwas, landschaftlich zeigte sich die Natur in vollen" Herbstfarben. Entlang im Tal der Müglitz" Richtung Geising machten wir Halt in der Mühle und Bäckerei Bärenhecke und nach der Besichtigung wurden im Hofladen frische Backwaren zum Kauf angeboten.
Am 14.10. stand Stragoland im Plan und fast jeder fand ein kleines Mitbringsel oder auch schon ein weihnachtliches Präsent aus der vielfältigen erzgebirgischen Holzkunst. Ein erlebnisreicher Nachmittag für alle ging mit einer wunderschönen Landschaftsfahrt durch das Osterzgebirge zu Ende. Ein Dankeschön den Fahrern und dem Busunternehmen für diese schöne Fahrt.
Ihre Seniorenbetreuerinnen
B. Scheinpflug und A. Wehner
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Wir teilen Ihnen mit, dass sich in den Wintermonaten die Öffnungszeit ändert. Die Öffnungstage bis 31. Dezember 2003 sind wie folgt:
Mittwoch:
12.11.2003, 26.11.2003, 10.11.2003, 17.11.2003. Die Öffnungszeit ist jeweils von 16.00 18.00 Uhr.
Bitte beachten Sie diese Änderung, persönliche Absprache ist jederzeit möglich. Die Öffnungstage ab Januar 2004 werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Freundliche Grüße
Ihre Bibliothek
I. Lösche
Kaffeefahrt durch die wunderschöne Herbstlandschaft im Müglitztal
... ist nur eines der vielen Bahnkommandos, welche ein guter Übungsleiter im Reitsport beherrschen muß.
Um den Reitschülern einen korrekten Unterricht vermitteln zu können, bot der Kalkreuther Reitverein unter der Leitung von Hauptsattelmeister Friedrich Günther vom Moritzburger Landgestüt erstmals einen Lehrgang zum Betreuer im Reitsport an. Sechs junge Frauen aus ganz Sachsen nutzen diese Möglichkeit.
Neben dem vielem Theorielehrstoff lag das Augenmerk vor allem auf der korrekten Erteilung des Reitunterrichtes. Mit viel Feingefühl, pädagogischem Geschick, aber auch einer gewissen Bestimmtheit muss ein Übungsleiter seine Reiter/Pferdpaare unterrichten können. Mehr Informationen zu weiteren Lehrgängen, Reitstunden und Reiterferien im Reit- und Fahrverein Kalkreuth erfahren Sie unter Tel.: 03522/38454.
Die Vereinsmitglieder treffen sich am 06. 11. 2003, 19.30 Uhr, zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthof Medingen (Vereinszimmer).
im OT Medingen
Am 08. 11. 2003, 09.00 Uhr, ist im OT Medingen wieder Herbstputz angesagt! Die Mitglieder des Heimatvereins laden hierzu recht herzlich ein.
Wir möchten die Benjeshecke um ein Stück verlängern und dem Müll zu Leibe rücken. Weitere geplante Arbeiten entnehmen Sie bitte den bekannten Aushängen (Schaukästen u.ä.).
Zum Abschluss gibt es für die fleißigen Helfer wieder ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen.
Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns auf alle Helfer!
zum DIA-Vortrag
Am 07. 11. 2003, 19.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Medingen führt uns Herr Schrack in die Welt der Pilze. Gerade in dieser Jahreszeit ist man wieder fleißig dabei, den Wald zu durchstöbern, um ein paar Pilze mit nach Hause zu bringen. Herr Schrack wird Ihnen hierzu wichtige Tips und Hinweise geben und Ihnen vielleicht noch nie gegessene Pilze schmackhaft machen. Wir laden hierzu recht herzlich ein!
Am 05. 12. 2003, 19.00 Uhr, findet in der Mehrzweckhalle ein Vortrag über Madera statt. Dieser wird durch Herrn Jan Hübler durchgeführt. Entsprechende Aushänge - Informationen - werden noch gesondert im Ort aufgehängt. Auch hier würden wir uns über eine große Besucherzahl sehr freuen.
Heimatverein
Fußballverein Motor Medingen e.V.
Beim 2 : 0 Auswärtssieg in Elstra fielen die Tore durch Jörn Hantzsche und Christoph Behrisch in der zweiten Halbzeit nachdem sich die Gastgeber mit ihrem Anfangstempo wahrscheinlich übernommen hatten. Bei besserer Chancenauswertung hätte der Sieg dann höher ausfallen können.
Im Lokalderby gegen den Hermsdorfer SV kam man über ein mageres 0:0 nicht hinaus. Zuviel Sand im Getriebe der Motorelf, die über weite Strecken ziemlich pomadig und lustlos wirkte.
Im nächsten Spiel in Laußnitz sah das schon wieder besser aus, auch wenn man den Eindruck nicht los wurde, daß einige Spieler in bestimmten Spielsituationen zu langsam schalten. Zwei Drittel der Spielzeit gehörten MoMe und trotzdem rannte man dreimal einem Rückstand nach. Bei Standards aus denen auch die Gastgebertore fielen, sah die Medinger Abwehr nicht immer souverän aus. Mit viel Engagement kam Motor doch noch zum verdienten Ausgleich. Endstand 3 : 3. Tore für MoMe: Carsten Grundmann, Christoph Behrisch und Ronny Weinert.
Auch das Heimspiel gegen SV Strassgräbchen war ziemlich zerfahren. Zwar hatte MoMe mehr Spielanteile und die besseren Chancen, aber der Gast verwertete seine einzige Möglichkeit und ging in der ersten Halbzeit in Führung. In der 27. Minute dann ein Platzverweis gegen einen Gastspieler, aber trotzdem dauerte es bis zur 87. Minute ehe Ronny Weinert auf Vorlage von Christoph Behrisch wenigstens den Ausgleich schaffte.
Somit ist Motor zwar weiterhin ungeschlagen, hat aber den direkten Kontakt zur Spitze verloren.
Die nächsten Termine:
1. Männer
26.10., 14:30 Uhr
SG Ossling-Skaska - MoMe
02.11., 14:00 Uhr
SV Sankt Marienstern MoMe
08.11., 14:00 Uhr
MoMe SV Ottendorf-Okrilla
16.11., 13:30 Uhr
DJK Sokol Ralbitz-Horka - MoMe
22.11., 13:30 Uhr
MoMe SV Haselbachtal
B-Junioren
09.11., 10:00 Uhr
MoMe SV Grün-Weiß Schwepnitz
15.11., 13:30 Uhr
SV Grün-Weiß Elstra MoMe
23.11., 11:30 Uhr
MoMe SG Nebelschütz
HR
MoMe spielt weiter im oberen
Tabellendrittel mit.
Zum Kleinfeldfreundschaftsspiel fielen leider einige Stammspieler aus.
So musste man mit den 7 Angereisten durchspielen. Die machten ihre Sache aber so gut, daß man die fehlenden Leute nicht vermisste.
In den ersten 10 Minuten hatte man noch etwas mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen, konnte aber durch ein Traumtor von Steffen Butter, der in der 3. Minute vor der Mittellinie abzog, in Führung gehen. In der Folgezeit wurde das Medinger Spiel immer sicherer. Dem Ausgleich der Gastgeber folgte die erneute Führung durch Udo Bock welche die Rähnitzer noch vor der Pause egalisieren konnten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, MoMe
mit schönen Spielzügen erzielte durch Steffen Umlauft das 3 : 2.
Danach folgte eine starke Phase der Gastgeber, in der sie innerhalb kurzer Zeit das Spiel drehen konnten und mit 4 : 3 in Führung gingen. Die gute spielerische und läuferische Leistung konnte MoMe mit dem 4 : 4 Ausgleichstreffer der gleichzeitig den Endstand bedeutete, nun endlich einmal in ein gutes Ergebnis umwandeln. Torschütze war wiederum Udo Bock.
MoMe AH spielte mit :
F. Wagner, P. Schulze, S. Butter, S. Umlauft, U. Jungnitsch, M. Kosemetzky, U. Bock
Mannschaftsbetreuer: M. Gantz
(ohne Fehl und Tadel beim 1. Einsatz!)
Bezeichnung Rufnummer Name Kontakt
Zentrale Einwahl 035248 840-0 post@thiendorf.de
Fax - 20
Bürgermeister - 12 Herr Freund buergermeister@thiendorf.de
SB Sekretariat,Ratsangelegenheiten - 11 Frau Kretzschmer bettina.kretschmer@thiendorf.de
SB Bauangelegenheiten,
Ratsangelegenheiten Tauscha - 17 Frau Bittner ilka.bittner@thiendorf.de
Hauptamt
Hauptamtsleiter - 13 Herr Mocker dirk.mocker@thiendorf.de
SB Allgemeine Verwaltung,
Ordnung, Feuerschutz - 14 Frau Bartke annelies.bartke@thiendorf.de
SB Personal (ABM),
Wohnungsverwaltung - 14 Frau Eichler heike.eichler@thiendorf.de
SB Meldewesen,
Gewerbeangelegenheiten - 19 Frau Bauer marlies.bauer@thiendorf.de
SB Meldewesen, Kita,
Schulen, Gewerbeangelegenheiten - 18 Frau Schulze,I. ilona.schulze@thiendorf.de
Kämmerei
Kämmerin - 16 Frau Michael ingeborg.michael@thiendorf.de
SB Kämmerei,
Stellv. Kämmerin, Bezüge - 16 Frau Sommer dana.sommer@thiendorf.de
SB Kasse, Steuern - 15 Frau Gründler gabriele.gruendler@thiendorf.de
SB Kasse, Steuern - 15 Frau Schulze,K. karin.schulze@thiendorf.de
Standesamt Sitz Tauscha 035240-77793 Frau Schulze,J. standesamt@thiendorf.de
SB Kita, Jugend u. Soziales Fax 77794
Fußballverein Motor Medingen e.V.
Informationen der Gemeindeverwaltung Thiendorf
verwaltung Thiendorf
Montag
8.00 12.00 und 13.00 15.30 Uhr
Dienstag
8.00 12.00 und 13.00 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag
8.00 12.00 und 13.00 17.00 Uhr
Freitag 8.00 12.00 Uhr
Montag und Freitag
9.00 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 12.00 und 13.00 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag
9.00 12.00 und 13.00 15.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten nur nach vorheriger Vereinbarung.
Freund/Bürgermeister
Firmenjubiläum
Alle 6 Teilnehmerinnen absolvierten den Lehrgang unter Leitung von Friedrich Günther erfolgreich
2,6 Millionen Gäste besuchten an 171 Tagen die erste Weltausstellung in den neuen Bundesländern und machten so die Blumen-Expo zu einer der erfolgreichsten Veranstaltungen in ganz Deutschland in diesem Jahr überhaupt. Gartenbauausstellungen haben in Deutschland seit über 150 Jahren Tradition und gelten als wichtigste Darstellungsform der Gartenbaukunst und des grünen Berufsstandes. Die Bundesrepublik Deutschland veranstaltet im Zweijahresrhythmus Bundesgartenschauen. Daneben finden in verschiedenen Abständen Landesgartenschauen statt. Seit 1953 wird alle zehn Jahre anstelle einer Bundesgartenschau eine Internationale Gartenbauausstellung ausgerichtet. Münchens Bürgermeisterin Gertraud Burkert, die aus den Händen von ZVG-Präsident Karl Zwermann die Gartenschau-Fahne überreicht bekam, sagte: Der große Erfolg der IGA ist für München als Ausrichter der nächsten Bundesgartenschau in zwei Jahren eine große Verpflichtung. Wir werden uns tüchtig anstrengen", versicherte sie. 58 Aussteller präsentieren in der letzten von insgesamt 24. Blumenschauen auf der IGA Das Beste zum Schluß". Das war durchaus doppelsinnig gemeint, denn es war nicht nur die letzte Blumenschau, sondern präsentiert wurden auch die letzten Pflanzen des Jahreszyklus. Gärtner aus Deutschland und der Schweiz brachten noch einmal die gesamte Blütenpracht des Herbstes in die Internationale Blumenhalle. Mit dabei: die Gärtnerei Habelt aus Radeburg. Die Jury vergab 11 Große Gold-, 206 Gold-, 121 Silber- und 49 Bronzemedaillen. Die Gärtnerei Habelt erhielt für ihre Gerberas (2 Kategorien), Lilien und Rosen vier Goldmedaillen und noch eine Bronzemdaille für die Standgestaltung.
Die sächsischen Fleischer haben ihre Produkte anlässlich des Landeserntedankfestes am 3. Oktober 2003 in Großenhain einer Fachjury zur Bewertung vorgestellt. An dem Tag des Sächsischen Fleischerhandwerks" beteiligten sich auch viele Betriebe aus den Landkreisen Riesa-Großenhain und Meißen. Verkostet wurde anonym, d.h. die Juroren - darunter Fleischermeister, Wissenschaftler, Kunden oder Lebensmittelkontrolleure - kannten die Absender von Rot- und Leberwurst, Jagdwurst oder Salami nicht. Jedem Betrieb war die Anzahl der Sorten für die Verkostung und Bewertung freigestellt. Aus dem Bereich der Innungen Meißen, Riesa/ Großenhain haben sich sechs Fleischereien erfolgreich präsentiert. Dabei erreichte die Fleischerei Bernd Klotsche aus Radeburg von 19 vorgestellten Produkten 14mal Gold, viermal Silber und einmal Bronze. Er war damit einer der erfolgreichsten der insgesamt 45 beteiligenden Betriebe. Ebenfalls erfolgreich die Fleischerei Schempp. 1mal Gold, 3mal Silber sowie 2mal Bronze konnte diese mit nach Tauscha nehmen.
Regionale Wirtschaft
Klotsche und Schempp prämiert
Regionale Wirtschaft
kommt mit 4 x Gold von der IGA
BARMER
Vor der üblichen Zeit der Grippewellen, also am besten noch im Oktober, sollte die Grippeschutzimpfung durchgeführt werden. Eine so genannte echte Grippe hat in der Regel einen besonders heftigen Krankheitsverlauf und erfordert ärztliche Hilfe.
Die BARMER empfiehlt die Impfung deshalb insbesondere Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung auf Grund einer schweren Krankheit. Menschen über 60 Jahre sollten sich ebenso immunisieren lassen. Das gilt auch für Menschen, die berufsbedingt mit Kranken zu tun haben oder starkem Publikumsverkehr ausgesetzt sind. Die Impfung immunisiert innerhalb von 2 Wochen nach der Injektion des Impfstoffs. Sie verhindert bei Kontakt in 60 bis 70 Prozent der Fälle eine lnfektion. Wegen der hohen Wandlungsfähigkeit der Grippeviren muss die Impfung jedes Jahr wiederholt werden.
Von der Stadtratssitzung berichtet
Die 1. Herrenmannschaft mußte leider erneut eine Niederlage einstecken. Da alle 3 Doppel verloren wurden, mußte die Mannschaft schon am Anfang einem 0:3 Rückstand hinterherlaufen.
Durch gute Einzelspiele kam man aber dann zum 5 : 5 Ausgleich. Das wars aber leider dann auch schon, denn die folgenden 5 Einzel wurden allesamt verloren zum 5: 10 .
Folgende Sportfreunde holten die Punkte: R. Gursinsky (2), Fischer (1), Nasdala (0) , Oettrich (1), Mocker (0) und Pfeiffer (Ersatz/1)
Die 2. Mannschaft unterstreicht durch 2 klare Siege ihren Anpruch auf einen der vorderen Tabellenplätze. Pirna 2. wurde im Heimspiel ziemlich mühelos vom Tisch gefegt".
Auswärts in Mickten war es dann schon etwas schwerer, zumal auch noch die Nr.2 ersetzt werden mußte. Bis zum Stand von 4 : 4 (2 Doppel für Radeburg) war alles offen. Erst dann wurde mit 7 Einzelsiegen in Folge alles klar gemacht.
Einzel: Pfeiffer (1), Freyer (1),
Adolf (2), Kraut (1), Wagner (2), Kühn (Ersatz/2)
Doppel: Pfeiffer/Wagner (1),
Freyer/Kraut (1), Adolph/Kühn (0).
In Strehla kam die Mannschaft klar unter die Räder und war chancenlos.
Im 2. Auswärtsspiel in Nünchritz wurde ein Unentschieden erkämpft.
Der Siegpunkt wurde leider im Entscheidungsdoppel (Gommlich/Kühn) verspielt, welches im 5.Satz in der Verlängerung verloren wurde.
Einzel: Gommlich (0),Kühn (1), Lißner (1), Punzl (1), Mikitiuk (1), P. Kleinichen (Jgd.E./2)
Doppel: Kühn/Gommlich (1), Punzl/Mikitiuk (1), Lißner/P.Kleinichen (0)
Die 4.Mannschaft erreichte den ersten Punktgewinn der laufenden Saison durch dieses Unentschieden. Eine 8 : 5 Führung konnte leider nicht in einen Sieg umgewandelt werden.
Einzel: Merkwirth (2), T. Wehnert (2), Korb (2), Wege (1), L.Wehnert (0) und M.Kleinichen (0)
Doppel:Merkwirth/T.Wehnert (0),Korb/L.Wehnert (0), Wege/M.Kleinichen (1)
In diesem Heimspiel wollten die Radeburger Männer zeigen, daß sie aus der Zitterpartie gegen SV Saxonia Dresden gelernt hatten. Und das bewiesen sie diesmal eindrucksvoll. Von Beginn an zeigten sie, wer in der Radeburger Sporthalle der Herr im Hause ist und über die Stationen 2:0 (5. Minute), 5:1 (12.), 10:6 (20.) bis zum 14:10 zur Halbzeit hielten sie die Gäste aus dem Dresdner Nord-Osten klar auf Distanz. Der Start in die zweite Halbzeit verlief optimal. Binnen 5 Minuten wurde der Vorsprung bis auf 20:10 ausgebaut. Die nun demoralisierten Gäste hatten kein Mittel mehr zur Gegenwehr und mußten weitere 7 Treffer der Radeburger hinnehmen, bis ihnen in der 46. Minute ihr erstes Tor in der zweiten Halbzeit gelang. Bei diesem Schützenfest der Radeburger konnte sich vor allem Linksaußen Ringo Tietze in den Vordergrund spielen und begeisterte die Zuschauer immer wieder mit seinen insgesamt 12 Treffern. In dem Bestreben die haushohe Überlegenheit mit Kunststückchen anzureichern, ging natürlich die Zielstrebigkeit verloren, sonst hätte der Sieg durchaus noch höher ausfallen können.
Bei Punktgleichheit mit dem Tabellenführer SSV Lommatzsch und dem Dritten HC Dresden II belgt die 1. Männermannschaft jetzt den 2. Platz in der Bezirksliga Sachsen-Mitte.
Für Radeburg spielten:
Markus Ebmeier, Holger Schumann,
Jens Kraut, Falko Sommer (7), Lars-Göran Kitsch (3/1), Henrik Franz (3/1), Ringo Tietze (12), Mario Scholz (7), Matthias Kraut (3) , Robby Wiedemann
Nachzutragen ist noch, daß zu Beginn der Saison Tilo Wittke, nachdem er 20 Jahre den Schwarz-Gelben Dress der 1. Mannschaft getragen hat und in dieser Zeit das Gesamtbild des Teams maßgeblich mit geprägt hat, dem aktiven Handball-sport Adieu" gesagt hat. Besonders seine Stärke im Abwehrzentrum werden seine einstigen Mannschaftskameraden vermissen und sie hoffen natürlich, daß möglichst schnell einer der jüngeren Spieler diese Lücke schließen wird. Ganz an den berühmten Nagel wird Tilo Wittke seine Sportschuhe aber doch noch nicht hängen. Als Schiedsrichter wird er sich weiterhin in das Aufgabenspektrum des Radeburger Handballs einbringen.
Im Heimspiel gegen den Bezirksligaabsteiger aus der Landeshauptstadt glichen die Radeburger Frauen ihre spielerischen Nachteile durch großen Kampfgeist aus. So kam es, daß beide Abwehrreihen einschließlich der Torhüterinnen das Spiel beherrschten und die Hälfte aller Tore auf beiden Seiten durch Strafwürfe erzielt wurden. Anfangs beeindruckten die Radeburger mit ihrer Einsatzstärke den Gegner und erarbeiteten sich einen 6:2-Vorsprung (21. Minute). Mit zunehmender Spielzeit und dem damit verbundenen Kräfteverschleiß bei den Gastgebern setzten sich die Dresdner immer besser in Szene, holten kontinuierlich den 4 Tore Rückstand auf und sahen sich 10 Minuten vor Spielende bei einer 12:11 Führung ihrerseits auf der Siegerstraße. Ein energisches Aufbäumen der Radeburger verhinderte dies und mit der Punkteteilung beim Endstand von 14:14 konnten letztendlich beide Teams zufrieden sein.
Für Radeburg spielten:
Mandy Wunsch, (Sabine Zschirpe), Manuela Kusnierz (5/3), Janine Kunzmann, Kerstin Wackwitz (3/1), Anja Küttner (1), Anne-Kathrin Feuker (1), Anja Eckart (3/3), Dagmar Hummig, Raina Wiedemann, Janine Hähne (1), (Jana Schulze)
Eberhard Kitsch
Am 11.10.2003 fand in der Zille-Schule der traditionelle Tag der offenen Tür" statt. Viele interessierte Eltern, Großeltern, aber auch ehemalige und zukünftige Schüler nahmen das Angebot gerne an und kamen.
Diese Gelegenheit nutzten wir um die Ergebnisse der Projektwoche, die vom 29.9. bis 2.10. stattfand, vorzustellen. Zu folgenden Themen wurden von unseren Schülern Arbeiten präsentiert: Wissenswertes über Radeburg", Das alte Ägypten", Von der Feder zur Druckmaschine", Unser Wald", Mobbing und Gewalt" bzw. Medien-Gestaltung eines Fernsehprogramms". Die Besucher konnten auch einen Blick in unseren Fitnessraum werfen oder sich bei unserer Jugendsozialarbeiterin bei Basteleien und Spielen die Zeit vertreiben. Ein besonderes Projekt war die England-Fahrt, die 46 Mädchen und Jungen der Klassen 8-10 nach Hastings führte. Unter der Leitung von Frau Ufert absolvierten sie ein umfangreiches Sprach- und Bildungsprogramm, das unter anderem eine Town Ralley, Interviews mit den Gastfamilien, die Geschichte der normannischen Invasion, Sehenswürdigkeiten Londons und Canterburys enthielt. Wieder in Radeburg angekommen, waren sich Lehrer und Schüler einig- eine anstrengende, aber gelungene Reise, die unbedingt wiederholt werden sollte.
Die Schüler und Lehrer bedanken sich für das rege Interesse an ihrer Arbeit und werden die mit viel Freude und Engagement entstandenen Ergebnisse ihrer Projekte noch einmal am 7.12.2003 zum Weihnachtsprogramm der Öffentlichkeit vorstellen.
Wer mehr über die Heinrich-Zille-Schule erfahren möchte, sollte einmal auf deren Hompage schauen: http://www.radeburg.de/zilleschule
Bei ihrem zweiten Punktspiel am 19.10. bei Chemie Radebeul musste sich die 1. Mannschaft mit nur 8 Holz geschlagen geben. Obwohl die Radeburger nach 3 Startern mit 93 Holz noch vorn lagen, wurde dieser sichere Vorsprung noch leichtfertig verspielt. Am Ende standen 2376 Punkte gegenüber den Radebeulern mit 2384 Punkten zu buche.
Für Radeburg spielten: M. Hinze 403, St. Dittrich 411, K. Kutter 413, A. Lochmann 369, L. Branitz 376, H. Kienast 404.
Bei ihrem 1. Heimspiel am 1.11.03, 13.00 Uhr auf den Bahnen im Lindengarten trifft die 1. Mannschaft auf Planeta Radebeul.
H.K.
Zum ersten Heimkampf in dieser Saison empfing die 2.Mannschaft der TSV 1862 Radeburg am 18.10.03 auf der Kegelbahn im Lindengarten die SV Lok Nossen 2. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen und wollte den ersten Sieg in der 2. Kreisliga einfahren. Gleich nach dem ersten Starter A. Lochmann ( Tagesbester mit 419 Holz ) gingen die Radeburger mit 20 Holz in Führung, diese wurde bis zum letzten Starter durch eine konzentrierte Leistung der gesamten Mannschaft auf 70 Holz ausgebaut. Mit 2372 Holz (Durchschnitt 395 Holz) wurde wieder ein sehr gutes Ergebnis erkegelt.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg 2. - 2372 Holz
SV Lok Nossen 2 - 2302 Holz
Radeburg trat in folgender
Reihenfolge an:
A. Lochmann 419 Holz, L. Messerschmidt 397 Holz, H. Mönnich 366 Holz, G. Mrozinski 390 Holz, H. Müller 405 Holz, H. Kaden 395 Holz. H.M.
Zum ersten Auswärtsspiel in der neuen Saison musste die 3. Mannschaft bei TuS Weinböhla antreten. Bei dem hohen Niveau des im vorigen Jahr noch eine Klasse höher spielenden Gegners gewann dieser sein erstes Heimspiel trotz der guten bis ausgezeichneten Leistungen aller Radeburger. Eine herausragende Leistung vollbrachte Andreas Keilig mit seinem Einzelergebnis von 425 Holz, womit er entscheidend zum mit 2313 Holz erreichten zweitbesten Ergebnis seit bestehen der 3. Mannschaft beitrug. Die Weinböhlaer Kegler kamen auf ein Mannschaftsergebnis von 2409 Holz. Die Einzelergebnisse der Radeburger Kegler sind G. Bienert 350, A. Keilig 425, St. Tittmann 390, P. Schmiedgen 375, M. Lucke 389, R. Wittke 384 Holz.
E.G.
In der Herzwoche vom 1. bis 8. November 2003 hat die Deutsche Herzstiftung eine wichtige Botschaft: Beim Herzinfarkt ist schnelle medizinische Hilfe lebenswichtig. Nur so lässt sich Todesgefahr abwenden und ein größerer Schaden am Herz verhindern. Doch viele Betroffene warten erst einmal ab, statt sofort den Rettungswagen zu alarmieren. Treten im Brustkorb starke Schmerzen oder ein massives Engegefühl auf, muss man sofort an einen Herzinfarkt denken. Häufig strahlen die Schmerzen in die Arme, die Schulterblätter, den Bauch, Hals oder Unterkiefer aus. Nichts ist dann wichtiger als schleunigst den Rettungsdienst zu alarmieren. Entweder über die 112 oder die örtliche Notrufnummer. Wichtig ist allerdings nicht nur für einen sofortigen Notruf zu sorgen, sondern an der richtigen Stelle anzurufen. Statt die 112 zu wählen, versuchen viele erst einmal, den Hausarzt zu erreichen. Doch bei Herzinfarkt geht es um die sofortige Behnadlung, die nur in der Klinik erfolgen kann. Zu Missverständnissen führt auch immer wieder die Bezeichnung ärztlicher Not- bzw. Bereitschaftsdienst. Dabei handelt es sich nicht wie viele glauben um den Notarzt, sondern um einen ärztlichen Dienst, der an Wochenenden und Feiertagen oder auch nachts den Hausarzt ersetzt. Zum Beispiel, wenn bei einer Nierenkolik oder einer schweren Migräne-Attacke ärztliche Hilfe benötigt wird. Da der ärztliche Bereitschaftsdienst bei einem Herzinfarkt aber auch den Notarztwagen rufen würde, sollte man diesen Umweg vermeiden und auf jeden Fall direkt die 112 wählen, denn jede Minute zählt. Zwei weitere Vorteile des Notarztwagens sind darin zu sehen, dass bereits vor Erreichen des Krankenhauses bei einem eventuell auftretenden Kammerflimmern sofort mit einem Defibrillator ein rettender Elektroschock verabreicht werden kann, wodurch ein regelmäßiger Rhythmus wiederhergestellt wird. Tritt hingegen im eigenen Auto unterwegs Kammerflimmern auf, ist keine Hilfe möglich. Also weder von Angehörigen mit dem Auto in die Klinik fahren lassen, noch sich gar selbst ans Steuer setzen! Der Notarzt sorgt darüber hinaus dafür, dass die Behandlung in der Klinik vorbereitet und nach Ankunft beschleunigt eingeleitet werden kann. Der Notarztwagen ist somit bei Verdacht auf Herzinfarkt das beste und in vielen Fällen lebensrettende Transportmittel.
Am 13. November, 19 Uhr findet ein Vortrag Wie verhindere ich Herzinfarkt" in der Praxis von Frau Dr. Meyer in Radeburg Marktstr. 12 statt.
Die Kreismusikschule Meißen ist mit 15 jungen Künstlern zu Gast im Heimatmuseum. Sie spielen Werke von Bach bis Zahnhausen auf Akkordeon, Gitarre, Klarinette, Violoncello, Flöten und Holzblasinstrumenten. Musikalische Leitung: Frau Kleinschmidt. Eintrittskarten im Vorverkauf bei Lederwaren Weser, Großenhainer Straße 7 zum Preis von 5,50 Euro, Schüler 4,50 Euro.
Zwei Niederlagen sind von den E-Junioren zu vermelden. Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter VfL Pirna-Copitz gelang es sogar den Favoriten eine Halbzeit lang richtig zu ärgern, Tom Sipply erzielte gar das 1:0 für Rabu. Doch im Laufe der Spielzeit setzten sich die Gäste dank ihrer physischen Stärke immer besser in Szene, fuhren am Ende noch einen 3:1 Sieg ein. In Laubegast verpennte man die 1. Halbzeit, lag da aber nur 0:1 zurück. In Halbzeit Zwei drückte man auf das Remis, Torwart Elliot Erwin entschärfte sogar einen 9-m, doch statt des erhofften Ausgleichtreffers fiel in der vorletzten Minute das 0:2.
Einen Sieg und ein Remis gab es für die D-Junioren in ihren zwei Heimspielen. Der BSV Strehla wurde mit 6:3 nach hause geschickt, interessant hier die letzten fünf Minuten. Erst kam Strehla innerhalb einer Minute auf 3:4 heran, dann erzielte Minibuggy seine Treffer zwei und drei in diesem Spiel und der Endstand war hergestellt. Für die restlichen TSV-Tore zeigten sich Arno Walther (2) und Christopher Müller (1) verantwortlich. Im Match gegen Lok Riesa schlief man kurz nach der Pause und die Lok bestrafte dies mit zwei Goals. Doch wer die diesjährige D kennt, der weiß, das ist noch kein Ruhekissen für den Kontrahenten, aus einer Vielzahl von Chancen machte Arno wenigstens noch den Ausgleich. Was auch gerecht war, denn Riesa entpuppte sich hier als spielstarker Gegner.
Weiter hoffen die C-Junioren auf den ersten vollen Erfolg. Was aber bei der Gegnerschaft in den letzten drei Wochen nicht unbedingt zu erwarten war. In Berbisdorf zog man jedenfalls mit 0:5 den kürzeren, Oli" Zschaschel im Tor verhinderte schlimmeres. Für die Gastgeber waren Alexander Kreutz (2), Tommy Gommlich (2) und Martin Kretschmar erfolgreich, für Rabu vergab beim Stande von 0:5 Marcus Drabe einen Elfer. Gegen Motor Sörnewitz reichte die Kraft nur 50 Minuten, dann machte der Gegner ein Trainingsspiel mit den Platzherren. Bis dahin stand es 1:1, Silvio Hoffmann hatte den Ausgleich markiert. Als die Gäste Rabus Schwachstelle lokalisiert hatten fiel ihnen auch das Torschiessen leicht, Endstand war dann hier 1:4. Beim Staffelmitfavoriten Stahl Freital gabs erwartungsgemäß nichts zu holen, das 0:7 kann man eher noch von der positiven Seite aus betrachten.
Eine Profilkurve wie eine Bergetappe der Tour de France weißen die B-Junioren auf. Beim Bezirkspokalspiel in Königswartha hatte man den Eindruck, die Mannschaft außer dem hervorragend haltenden André Tren-tzsch wollte gar nicht weiterkommen. Selbst als David Müller zehn Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich schaffte, ging kein Ruck durch die Gelb-Schwarzen Reihen. Im Gegenteil, der Gastgeber kam zwar glücklich aber verdient noch zum Siegestreffer und das wars dann. Wie aufgedreht wirbelte man dann gegen Röderau, schickte die Randriesaer mit 6:1 an die Elbe zurück. 2 x Müller, je 1 x Marcel Weber, Martin Ufert, Bernhard Schäbitz und Felix Meißner waren hier die Torschützen. Wobei Felix erst einen Elfer verschoss, dann wahrscheinlich aus Trotz einen Hammer im gegnerischen Tor versenkte. Das kennen wir doch irgendwie. Und dann ging es zur TSV Gröditz und da erfuhr man wie es ist, wenn dem Gegner alles gelingt. Spätestens nach dem 0:3 war von Gegenwehr nichts mehr zu spüren, am Ende hieß es 7:1 für die Gastgeber. Das Ehrentor natürlich von Herrn Müller. Um wieder auf den Berg zu kommen musste das nächste Spiel gewonnen werden und das gelang mit 3:0 gegen die SG Braunsdorf auch deutlich. Zwar mussten zwei Elfer her (beide sicher von Martin Ufert verwandelt), aber die waren laut Aussagen des Braunsdorfer Trainers auch berechtigt. Und David erzielte natürlich auch wieder seinen Treffer.
Die A-Junioren waren weder beim Match gegen die FSV Dippoldiswalde noch in Zeithain vom Glück begünstigt. Beide Spiele gingen in der Schlussphase mit 1:2 verloren, gegen Dipps sogar in der 90. Minute. Hier schoss Sebastian Drabe den zwischenzeitlichen Ausgleich, in Zeithain brachte Mario Taleiser die SpG sogar in Führung. Um so erfreulicher dann das 5:1 über Rotation Dresden, vielleicht ist nun der Knoten geplatzt. Spielerisch hatte man schon besseres geboten, doch diesmal nutzte man vor allem in der 1. Hälfte die Chancen und führte da schon mit 4:0. Die Goals in diesem Match erzielten Sebastian Drabe (2), Jörg Tennert (2, darunter ein direkt verwandelter Eckball) und Kay Richter.
Für die 2. Männer gab es wieder zwei Siege, auch wenn die Gegnerschaft auf dem Papier nicht ganz so stark erschien. Bei Weistropp 2. siegte man mit 3:1, das Resultat stand schon zur Pause fest. Ein Doppelschlag von Jonas Guller und einmal traf Matze" Wolf da für Rabus Farben. Im Heimspiel gegen Fortschritt Meißen-West 2. tat man sich lange schwer, besonders ab dem Zeitpunkt, wo schon in der ersten Halbzeit die Gäste auf zehn Mann dezimiert wurden. Schließlich schaffte es Stanley Dittrich mit seinem Doppelpack, daß die Punkte in der Zillestadt blieben. Wobei das erste Tor ein 30-m Freistoßknaller genau ins Angel war.
Die 1. Männer hat eine schwierige Phase zu überstehen, nicht nur wegen der Gegnerschaft, sondern auch wegen einer üblen Verletzungsmisere. So hielt man sich beim bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter, dem Radebeuler BC 08, mit 1:2 auch ganz ordentlich. Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte André Salomon besorgt, das 1:2 war zwar irregulär aber dafür ließen die Gastgeber weitere Riesenchancen aus. Auch mit dem 1:1 gegen Fortschritt Meißen-West kann man am Ende zufrieden sein, allein fünf Spieler des Anfangsaufgebotes der ersten Spiele fehlten hier. Weitere Möglichkeiten nach dem Führungstor von Daniel Dorn hatte man ja, aber vor allem auch in der Schlussphase sündigten die Gäste in dieser Hinsicht ebenfalls.
Mit zwei klaren Erfolgen schlossen unsere Oldies ihre diesjährige Freiluftsaison ab. In Ottendorf gegen die dortige AH gewann man klar mit 5:1, Uwe Ginger" Lösche hat sein Stürmerblut wieder in Wallung gebracht und traf da gleich dreimal. Je 1 x Andreas Scholz und Jan Treffs. Auch das Abschlussspiel gegen die TSV Pulsnitz wurde sicher mit 5:2 über die Bühne gebracht, wenn es auch zwischenzeitlich nach dem 2:2 Ausgleich nicht so aussah. Aber drei Frusttore besiegelten dann das Schicksal der Gäste. Wieder schaffte Ginger" drei Treffer, Jan schoss ebenfalls sein Goal und schließlich ließ sich Pedro Venus zum Jahresabschluss nicht lumpen, steuerte ebenso ein Tor bei. RaWe
Mit den kürzer werdenden Tagen und der abendlichen Dunkelheit endet die zweite Saison unserer Stadtrundgänge. Seit März 2002 ging es 45 mal durch die Gassen Radeburgs. Über 900 Gäste und Bürger unserer Stadt, einer sogar im Rollstuhl, und 1 Hund nahmen bisher teil. Unser Ziel war es, Schönheiten und Besonderheiten unserer kleinen Stadt, die man im täglichen Trubel gar nicht als solche bemerkt, bewusst zu machen oder in Erinnerung zu bringen. Die Röderstrasse wurde regelrecht entdeckt! Wo Radeburgs Burg stand, was es mit dem Löwen der Löwen-Apotheke auf sich hat, wie eine Betonkugel in den Kirchturm kommt, wie viele Autos sich am Steinkreuz Beulen holten (oder auch nicht), was Friedrich II. in Radeburg wollte und wo Blücher übernachtete, wann die Postkutsche auf dem Weg von Berlin nach Dresden an unserer Postsäule vorbei kam, wo der Scharfrichter wohnte und was der zu tun hatte....
Viele Teilnehmer ergänzten mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen unsere Kenntnisse und selbst der Bienenkorb stand eines Tages wieder da. Nun bieten wir zum Abschluss der offiziellen Führungen durch unsere Stadt auch in diesem Jahr unseren traditionellen Rundgang mit Fackeln an.
Treffpunkt ist am Sonntag, dem 02.11.2003, 17.30 Uhr an der Postmeilensäule. Die Fackeln stellt der Verein zur Verfügung, Unkostenbeitrag von 1,50 Euro (Schüler 1Euro) wie immer.
An
Wir freuen uns, dass Gerolf Ziesche aus der Arbeitslosigkeit heraus diesen Schritt gewagt hat und Kutsch, Kremser-, Hochzeits- und Schlittenfahrten mit seinen Pferden anbietet. Zum 1. Oktober 2003 wurde das Gewerbe angemeldet und am Abend mit zahlreichen Gratulanten gefeiert.
Lieber Gerolf, wir, deine Nachbarn von der Dorfstraße wünschen dir auch im Namen aller Bärwalder alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft sowie viele Fahrgäste. Christian Damme
Es wird gebeten, das gesammelte Laub dem Entsorgungsunternehmen am Standplatz des Sammelfahrzeuges zu übergeben und deshalb das Eintreffen des Fahrzeuges abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.
Mitgebrachte entleerte Kunststoffsäcke sind wieder mitzunehmen. Aus gegebenem Anlass informiert das Amt, dass das Sammeln des Laubs in gelben Wertstoffsäcken des Dualen Systems nicht gestattet ist.
Radeburg 15.11.03
Radeburg Bahnhofsplatz
8.00 10.00 Uhr
Radeburg An der Waage
11.00 13.00 Uhr
Bärnsdorf Hauptstraße
(Buswendeplatz) 7.30 9.00 Uhr
Berbisdorf Schloss
(Containerstandplatz)
9.30 11.00 Uhr
Darüber hinaus besteht für Bürger in der Zeit vom 03. bis 29. November die Möglichkeit, Laub unentgeltlich auf den Wertstoffhöfen des Landkreises zu den bekannten Öffnungszeiten abzugeben.
Deponie Gröbern, Kleinannahme Mo Fr 6.00 17.00 Uhr,
Sa 8.00 12.00 Uhr
Coswig, Auerstraße
(gegenüber BayWa)
Mo Fr 12.00 18.00 Uhr,
Sa 8.00 12.00 Uhr
Meißen, Zaschendorfer Straße
Mo Fr 12.00 18.00 Uhr,
Sa 8.00 12.00 Uhr
Radebeul, Gartenstraße
Di, Do 13.00 18.00 Uhr,
Sa 8.00 12.00 Uhr
Laubsammlung
Kommentar - Fortsetzung von Seite 1
Alte und neue Tänze"
Kultur- und Heimatverein e.V.
Heinrich-Zille-Schule Radeburg
Tag der offenen Tür"
Jede Minute zählt!
Rettungswagen alarmieren.
Zoo Dresden
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln
Von seinen Mitspielern gut in Szene gesetzt, konnte Ringo Tietze mit seinen 12 Toren beim Radeburger Schützenfest gegen TSV Bühlau den Vogel abschießen
In seinen zwanzig aktiven Jahren in der 1. Männermannschaft war Tilo Wittke bei 256 Hallenhandballpunktspielen für Radeburg im Einsatz und warf dabei 290 Tore.
Nächste Heimspiele in der Radeburger Sporthalle
Sonnabend, den 25. Oktober 2003
11.30 Uhr, Männliche Jugend A - NSG Dresden II
Sonntag, den 26. Oktober 2003
11.00 Uhr, 1. Männer - HC Großenhain (Bezirkspokal)
Sonnabend, den 1. November 2003
10.00 Uhr Männliche Jugend B - SG Radebeul II
Sonntag, den 2. November 2003
09.30 Uhr Weibliche Jugend B - TSV Blau/Weiß Gröditz
Heimatmuseum
im neuen Ratssaal
Dienstag, 4.11. 2003, 19.30 Uhr
Bärwalde
Fuhrunternehmens mit Pferden in Bärwalde
1. Männer mit Aufstellungssorgen
2. Männer mit Doppelschlag und Doppelerfolg
TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis
ESV Lok Pirna - TSV 1862 Radeburg 10 : 5
TSV 1862 Radeburg 2. - ESV Lok Pirna 2. 13: 2
SV Motor Mickten 5. - TSV 1862 Radeburg 2. 4 :11
SV Weiß-Grün Strehla - TSV 1862 Radeburg 3. 13 : 2
SV Chemie Nünchritz - TSV 1862 Radeburg 3. 8 : 8
Blau-Weiß Dresden-Zschachwitz 2. - TSV 1862 Radeburg 4. 8 : 8
In der Stadtratssitzung am gestrigen 23. Oktober stimmte der Stadtrat einstimmig gegen den Antrag der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH zur Veränderung und Neueinrichtung baulicher Anlagen an der Meißner Landstraße. Bürgermeister Jesse sagte, prinzipiell muß Landwirtschaft im ländlichen Raum möglich sein, jeder, der hier gebaut habe, habe schließlich auch die Stallanlagen an der Meißner Landstraße sehen können. Daß wir es hier mit Massentierhaltung zu tun haben, daß es die überhaupt gibt, das sei ja durch unser Verbraucherverhalten bestimmt. Jesse begründete seine ablehnende Entscheidung schließlich mit dem Fehlen von Unterlagen. Aus diesem Grund kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht eingeschätzt werden, ob gesundheitsschädigende Wirkungen von der Anlage ausgehen," heißt es zur Begründung in dem Beschluß. Gefordert werden zuverlässige, verbindliche und regelmäßig der Stadt vorzulegende Kontrollen, denn gerade daran mangelte es in der Vergangenheit. Nichteinhaltung von Recht und Gesetz mit Duldung durch die Kontrollbehörden, Nichtbeibringung von Unterlagen, mangelhafte oder gar keine Kontrolle - das ist die tägliche Praxis im Zusammenleben mit diesem Landwirtschaftsbetrieb. Dank Bürgerinitiative wissen wir darüber Bescheid. Ein Unternehmen, das so mit uns umgeht, stellt an sich schon eine Gefahr dar (siehe Kommentar).
KR
So oder ähnlich sind die Meinungen der passiven Mehrheit", wenn das Thema KIM" wieder mal zur Sprache kommt. Das Argument erscheint logisch. Denn gerade haben die Leute Rinderwahnsinn, Schweinepest, Geflügelpest und SARS überlebt und keinen Schaden genommen also, was soll das Theater? Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, nicht einmal das Ei. Und ob die Eier nun gesünder" sind, die aus dem Hühnerkot der Bodenhaltung aufgeklaubt werden, als die, die durchs Käfigrost fallen, darüber läßt sich trefflich streiten. Ob das Huhn, das die Fläche eines A4-Blattes hat, unglücklicher ist, als eines, das die Fläche eines A3 Blattes als Lebensraum hat oder eines, daß in einem vierteljährlich zu säubernden Stall artgerecht" scharren darf watt geit meck datt an?
Einst lebte die halbe Stadt von der Existenz der KIM. Viele von uns leben überhaupt nur wegen der KIM in Radeburg. Weil die einst ein Neubaugebiet brachte, eine Schule, Sozialräume mit finanzierte, den Sport unterstützte Auch ich wäre ohne KIM nie nach Radeburg gekommen. Und wir haben diese Zeit überlebt mit viel mehr Hühnern als heute da leben, mit viel weniger Hygiene, mit Hühnerkot, der in den Wald lief, weil die Güllebehälter überliefen, mit dem bestialischen Gestank Salmonellen gehörten quasi zum Alltag. Wenn man da heute manche hört wieso leben wir eigentlich noch?
Und doch hatte sich damals gewaltiger Umweltschaden subsummiert, dessen Folgen bis heute unter den Teppich gekehrt werden. Obwohl Radeburg von der Lage her fast ein Luftkurort sein müßte, war hier die Luft stets schlecht. Eltern, deren Kinder an Atemwegserkrankungen litten, rieten Ärzte unter der Hand, doch hier weg zu ziehen. Auch heute noch ist die Zahl der Atemwegserkrankungen bei Radeburgern auffällig hoch. Da es lange keinen Spezialisten für diese Krankheiten in Radeburg gab, verteilten sich die Überweisungen auf Ärzte außerhalb und die hohe Konzentration in Radeburg viel weiter nicht auf. Sie ist aber Fakt. Viele haben jahrelang in der KIM gearbeitet und haben keine blasse Ahnung, daß ihr gesundheitliches Leiden mit der KIM in Zusammenhang stehen könnte. Schlechte Heilungsschancen haben auch in Radeburg lebende Menschen mit Hautkrankheiten.
In der prognostischen Zustandseinschätzung des Waldes an der Meißner Landstraße kommt Dr. Strohbach von der Landesforstanstalt Eberswalde nach Untersuchungen 1996 und 1998 zu der bemerkenswerten Einschätzung, daß nach zwanzigjähriger Geflügelhaltung am Standort Prozesse der stickstoffbedingten Veränderungen der Waldböden, der Krautschicht, der Gehölze in den ersten Anfängen sichtbar sind." Am Menschen gibt es solche Untersuchungen bisher nicht
Mit der Wende hat sich die Rolle der KIM dramatisch verändert. Als Arbeitgeber ist die KIM in die Bedeutungslosigkeit versunken. Westdeutsche Standards brachten außerdem eine scheinbare Entlastung für die Umwelt. In Radeburg kann man endlich wieder frei atmen, so hat man das Gefühl, da der Gestank verschwunden ist. Also was sollte man jetzt noch gegen den spärlichen Rest von Hühnerfarm haben?
Nicht alle Gefahren stinken. Ist erst mal der Gestank weg, werden sich die Leute schon beruhigen, so vielleicht das Kalkül der Betreiber. Zu dem Schluß muß man jedenfalls kommen, wenn man die Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt. Im ursprünglichen Beschlußentwurf der Verwaltung zur Stadtratssitzung vom gestrigen 23. Oktober hieß es, dem Antrag, der gegenüber dem früheren Antrag drastisch reduzierte Tierplatzzahlen ausweist und jedes zukünftig genutzte Stallgebäude mit einer Abluftreinigungsanlage ausrüstet, wird zugestimmt. Die Stadt Radeburg fordert ständige Kontrolle der Fachbehörden."
Genau hier liegt aber der Knackpunkt: weder auf die Versprechungen des Betreibers noch auf die Fachbehörden war in der Vergangenheit Verlaß.
Im Juli 2002 stellten zehn Radeburger Bürger beim Landgericht Dresden Strafanzeige u.a. gegen Dr. Heinz Pilz, Geschäftsführer der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH, gegen das Staatliche Umweltfachamt Radebeul und das Regierungspräsidium Dresden (RAZ berichtete Nr. 24/2002 oder http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0224/anzeiger.htm - Seite08). Insgesamt zählten die Bürger zehn Straftatverdachtsfälle auf, unter anderem auch den Verdacht der schweren Gefährdung durch das Freisetzen von Giften. Die geforderte Kompakt-Biofilteranlage ist heute, zehn Jahre nach der erteilten Auflage, noch immer nicht eingebaut worden. Da eine Genehmigung erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren die Auflagen erfüllt sind, hatten sich möglicherweise auch das Regierungspräsidium Dresden und das Staatliche Umweltfachamt strafbar gemacht, die die Anlage bereits 1996 hätten stillegen müssen.
Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft konstatiert trotz der schweren Vorwürfe ziemlich gelassen: Auf den im Rahmen der Überwachung festgestellten nicht genehmigungskonformen Betrieb der Anlage Fehlen der Trockenkotlagerhalle und der Stalllüftung hat die zuständige Behörde bedauerlicherweise nicht mit der nötigen Konsequenz reagiert. Zu diesem Thema fanden zwischen den Behörden und dem Anlagenbetreiber mehrere Gespräche statt. Im Rahmen dieser Gespräche kam die Behörde im Rahmen ihres Ermessens zu dem Ergebnis, von einer Schließung des Betriebes abzusehen, weil der Betreiber sehr viel weniger Tiere gehalten hat, als es ihm die Genehmigung zuließ."
Wurde dort gekungelt?
Herr Pohl vom Regierungspräsidium Dresden, verantwortlich für die immissionsschutzrechliche Genehmigung der Anlage, sagte gegenüber der Polizeidirektion Riesa aus, das Regierungspräsidium habe zwei Sanktionsmöglichkeiten gehabt: die Anlage zu schließen oder die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens". Die nachträgliche Einrichtung von Luftfiltern würde sich positiv auf den Ausgang des Verfahrens auswirken.
Die Verpestung der Umwelt sollte also etwa mit Falschparken auf eine Stufe gestellt werden und dann im Sande verlaufen? Jedenfalls sieht es so aus, wenn man bedenkt, daß das Ordnungswidrigkeitenverfahren seit 1998 läuft (oder laufen sollte) und der strafmildernde" Einbau einer Filteranlage ist auch 5 Jahre nach dem Vorfall nicht erfolgt. Aktionen seitens des Regierungspräsidiums? Fehlanzeige! Jeder kleine Verkehrssünder wäre längst vor dem Kadi gelandet!
Radeburg fordert ständige Kontrollen von den Fachbehörden. Wie es darum in der Praxis bestellt ist, das haben wir soeben gesehen.
Im StUfa (Staatlichen Umweltfachamt) als beratende Fachbehörde geht es nicht viel anders zu. Am 14. Mai 1998 beging das StuFa nach Aufforderung durch das Landratsamt und in Folge eines Hinweises aus der Bevölkerung die Bereiche an der Meißner Landstraße und stellte die unrechtmäßige Lagerung überwachungsbedürftiger Abfälle" fest. Über den o.g. Vorgang hinaus gab es zu keinem Zeitpunkt Hinweise oder Verdachtsmomente zum unerlaubten Umgang mit gefährlichen Abfällen," erklärt StUfa-Direktor Karl-Heinz Meier. Komischerweise gibt es also nur die Straftaten, die die Bürger angezeigt haben. Von sich aus entdecken die Behörden, die wir eigentlich dafür bezahlen, solche Dinge nicht. Ganze zwei Mal hat das StUFa nach mir vorliegenden Unterlagen den Standort an der Meißner Landstraße seit Erteilung der Auflagen kontrolliert!
Allerdings fragt man sich bei Herrn Pohl vom Regierungspräsidium, ob dieser überhaupt je vor Ort war. Als er von Kriminalhauptmeister Scholz von der Polizeidirektion Riesa gefragt wurde: Liegen Bürgerbeschwerden hinsichtlich einer Geruchsbelästigung vor? Wie und mit welchem Ergebnis wurde diesen Abhilfe geschaffen?" antwortete er: Es liegen keine Bürgerbeschwerden hinsichtlich eingetretener Geruchsbelästigungen vor.
Das Wohngebiet Meißner Berg liegt zu weit von der betroffenen Anlage weg. Daher kann auch aufgrund der geringen Tierzahl von 40 000 Tieren kein störender Geruch dort hin gelangen." Hier verfährt man offenbar nach dem Motto was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Und das gleich in zweierlei Hinsicht: erstens weiß jedes Kind in Land und Stadt, wie oft es hier gestunken hat und zweitens erfindet Herr Pohl die passenden" Tierbestände oder (um nichts zu unterstellen) läßt sie sich passend zuarbeiten. Die Anlage wurde nach den Angaben des Betreibers (Schreiben an den Bürgermeister der Stadt Radeburg) von 1993 bis 2000 mit einem Vielfachen der von Herrn Pohl gegenüber dem Kriminalbeamten ausgesagten Tieranzahl betrieben (Produktionsbereiche 1, 2 und 3):
1992: 415 000 Tiere
1993: 340 000 Tiere
1994: 360 000 Tiere
1995: 345 000 Tiere
1996: 175 000 Tiere
1997: 216 500 Tiere
1998: 211 000 Tiere
1999: 215 000 Tiere
2000: 172 000 Tiere
Nach den vom Betreiber selbst gemachten Angaben ist mithin auch die Ermessensfrage" des Herrn Pohl unberechtigt, der bei der Entscheidung über Sanktionsmöglichkeiten von einer Zwangsschließung absah, weil die Anlage angeblich nie voll belegt war.
Die Fakten konnte man sich besorgen". Aber es war keineswegs so, daß die Behörden die Fakten von allein auf den Tisch brachten. Ganz im Gegenteil. Die Behörden ließen sich von falschen Aussagen einlullen und gaben sich damit ab. Ständige Kontrolle durch die Fachbehörden? Es ist wohl besser, wenn man darauf nicht vertraut.
K.Kroemke
Kommentar
Fortsetzung auf Seite 2
Am 10.10.03 wurde durch die Vorsitzenden der beiden Vereine Wirtschaftsraum Schraden e.V., Herr Stopperka und Westlausitzer Heidebogen e.V., Frau Zscheischler, eine Kooperationsvereinbarung zur bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit der beiden benachbarten LEADER+ Regionen unterzeichnet. An der Veranstaltung, die im Hotel Lindenhof in Thiendorf durchgeführt wurde, nahmen Vertreter der beiden lokalen Aktionsgruppen sowie der durch sie beauftragten Managements teil. Mit der Vereinbarung wurde die Grundlage für gemeinsame Projekte geschaffen, die durch das EU-Förderinstrument LEADER+ unterstützt werden sollen. Die Beratung diente auch dazu, sich zu Projekten und deren Umsetzung, zur Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg oder auch zur Mitgliederstruktur der beiden Vereine auszutauschen. Eine erste gemeinsame Aktion war der 1. Bauernmarkt der Regionen am 11.10.03 in Frauendorf/OL. Hier präsentierten sich Handwerker, Gewerbetreibende und Vereine beider Gebiete gemeinsam. M. R.
LEADER+
Die in der im Juli 2003 erfolgten Bekanntmachung über die Aufstellung eines Managementplanes für das FFH Meldegebiet Promnitz und Kleinkuppenlandschaft bei Bärnsdorf" angekündigte öffentliche Vorstellung des Entwurfes dieses Planes findet am Freitag, dem 7. November 2003 um 19.00 Uhr im Saal des Gasthofes Naumann Bärnsdorf, Hauptstraße 33 in Bärnsdorf, Stadt Radeburg statt.
Zu der in Abstimmung mit der Landwirtschafts- und Forstverwaltung stattfindenden Informationsveranstaltung werden hiermit alle Eigentümer und Nutzer von Grundstücken im Meldegebiet sowie Interessierte eingeladen.
Landratsamt Meißen
untere Naturschutzbehörde
Staatliches Umweltfachamt Radebeul
Abteilung Naturschutz/Landschaftspflege
Einladung
Managementplanes für das FFH Meldegebiet Promnitz und Kleinkuppenlandschaft bei Bärnsdorf"
dresden-land.de
Wie schon im vergangenen Jahr, bietet der Zoo Dresden allen interessierten Ferienkindern, wieder die Möglichkeit, in ihrer Freizeit abwechslungsreiche und unterhaltsame Stunden im Zoo zu verleben.
Unter Anleitung von Mitarbeitern des Zoo Dresden und Studenten können die Kinder aus Naturmaterialien ihr Lieblingstier basteln, bei einem Zoorundgang viele interessante Tiere in ihrer Umgebung kennenlernen, also den Zoo einmal auf eine ganz andere Art und Weise entdecken. Das Kinderferienprogramm richtet sich vorwiegend an Kinder im After von 6-12 Jahren. Ihre kleinen Kunstwerke können die Kinder mit nach Hause nehmen. Das Herbstferienprogramm findet an folgenden Tagen und bei jedem Wetter in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr statt: 27.10-30.10.
Im Preis von 4 Euro/Kind sind Zooeintritt, alle Bastelmaterialien sowie die ganzzeitliche Betreuung enthalten. Mitbringen sollten die Kinder eine Bastelschürze, wenn sie wollen, noch eigenes Bastelmaterial und etwas für den kleinen Hunger zwischendurch.
Es wird um Anmeldung gebeten unter der TeI.-Nr.:
0351-4780621 oder 4780631.
M. Hofmann
Pressemitteilung
Sonntag, den 9.11.2003 von 13:00 bis 18:00 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserem Familientag im Elementarium, Pulsnitzer Str. 16 in Kamenz ein. Das heutige Thema ist die Braunkohle.
In der Niederlausitz befindet sich die zweitgrößte Braunkohle-Lagerstätte Mitteleuropas. Braunkohle ist die jüngste aller Kohlenarten, darum sind Braunkohlelagerstätten meist relativ oberflächennah anzutreffen und können deshalb überwiegend im Tagebau abgebaut werden. Wie es zu der Entstehung solcher großen Kohlevorkommen kam und wie die durch den Abbau der Kohle entstandenen Löcher in Zukunft genutzt werden, erklären wir an unserem Familientag. Doch wir betrachten die Braunkohle nicht nur als wichtigen Energielieferanten und unter wissenschaftlichen Aspekten. Es sind auch verschiedene Aktionen geplant. So können die Besucher zum Beispiel mit Kohle zeichnen, sich als echter Bergmann verkleiden oder die Samen, Blätter und Pflanzen, die in der Kohle enthalten sind, mikroskopieren. Zwei Filme über die Kohleentstehung und über die Sanierung der durch den Braunkohlenbergbau entstandenen sauren Seen runden das Programm ab.
Dienstag, den 11.11.2003 um 19:00 Uhr referiert der Leiter des Biosphärenreservats der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, Peter Heyne, im Elementarium zu dem Thema: Ungewöhnliche Lausitzer Artenbeschreibungen".
Der Biologe Peter Heyne gibt einen Einblick in die Biologie der größten zoologischen Raritäten der Oberlausitz. Lange wurden die Berichte von ungewöhnlichen Säugetieren wie der seltenen Heidelbeermaus oder dem legendären Rasselbock in der Oberlausitz von der Fachwelt ignoriert. Seit einiger Zeit liegen aber fundierte wissenschaftliche Artbeschreibungen dieser zoologischen Sensationen vor, die ihre Existenz zweifelsfrei belegen.
Freitag, den 28.11.2003 um 19:00 Uhr findet im Elementarium die Eröffnung der Sonderausstellung Künstler der Region" statt.
Der Weixdorfer Maler Andreas Fleischer zeigt in dieser Ausstellung sowohl Landschaftsbilder als auch Portraits und Stillleben. Fleischer wurde wesentlich durch den Dresdner Künstler Rosso Majores beeinflusst . Seine Zeichentechnik lehnt sich an den Stil der traditionellen Dresdner Malweise an. Die von Fleischer verwendeten Techniken sind sehr vielfältig. Seine künstlerische Palette umfasst sowohl die Öl-, Aquarell-, Acryl-, und Tuschemalerei wie auch Radierungen, Holz- und Linolschnitte und die Monotypie
Museum der Westlausitz Kamenz
November 2003
Ab dem 1. November 2003 übernimmt die Riedel OHG aus Chemnitz die Herstellung des Amtsblattes des Landkreises Meißen. Gleichzeitig entfällt die Verteilung des Blattes an die Haushalte im Kreisgebiet. Zu diesem Schritt sieht sich die Landkreisverwaltung aufgrund der angespannten Finanzlage leider gezwungen. Eine Verteilung kann künftig nur noch an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie an den Filialen der Kreissparkasse Meißen erfolgen. Die Bürgermeister wurden vom Landkreis gebeten, dafür zu sorgen, dass das Blatt an öffentlichen Stellen in ihren Stadt- und Gemeindegebieten regelmäßig ausgelegt wird. Außerdem liegt das Amtsblatt im Hauptgebäude und in allen Außenstellen des Landratsamtes aus.
wird eingestellt
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Stellmachermeister Paul Eichler gründete das Familienunternehmen 1903 als Stellmacherei. Er arbeitete vor allem für die Landwirtschaft, fertigte Heuwagen, Deichseln und Räder und führte Reparaturen an den Gefährten aus. Sein Sohn Willi Eichler, ebenfalls Stellmachermeister, übernahm das Geschäft 1938. Als Kriegsgefangener wurde er nach dem zweiten Weltkrieg in Mühlberg in einer Reparaturwerkstatt eingesetzt und eignete sich dabei das Treppenbauhandwerk an. Dies sollte sich als großer Vorteil erweisen, nachdem die Nachfrage an Stellmacherarbeiten infolge der Modernisierung landwirtschaftlicher Technik immer mehr zurück ging. Landmaschinen, Zugvorrichtungen, Anhängefahrzeuge und Räder wurden zunehmend industriell hergestellt. So ging Willi Eichler bereits in den 50er Jahren mehr und mehr zum Treppenbau über.1974 übernahm sein Schwiegersohn, der Stellmacher- und Karosseriebaumeister Günter Schuppe, den Betrieb, führte die Stellmacherei weiter und eignete sich ebenfalls das Können des Treppenbauers an. Bis zur Jahrtausendwende leitete er das Unternehmen und holte schließlich seinen Sohn Ralf in den Betrieb, der in Reinersdorf das Tischlerhandwerk erlernt hatte und 1989/90 den Meistertitel erwarb. Seit 1. Januar 2000 steht nun Ralf Schuppe dem Unternehmen vor, während Günter, der im vergangenen Jahr offiziell" in Rente ging, immer noch mit aushilft.
Die Stellmacherei beschäftigte zur Wende 4 Mitarbeiter. Vor allem durch die kontinuierliche Ausbildung von Lehrlingen sind wir auf 9 Mitarbeiter gewachsen," erklärt Ralf Schuppe, alles ausgebildete Facharbeiter. Der Tradition entsprechend wird auch zur Zeit wieder ein Lehrling bei uns ausgebildet." Für die Zukunft des Unternehmens spricht, dass sich Holztreppen aufgrund ihres wohnlichen Charakters wieder zunehmender Beliebtheit erfreuen, besonders in Kombination mit anderen Werkstoffen wie Edelstahl und Glas. Dass die Firma die modernste Technik, mit der sich solche kombinierten Produkte herstellen lassen, perfekt beherrscht, kann man sich in der anlässlich des hundertjährigen Betriebsjubiläums eröffneten Ausstellung ansehen. Das Hundertjährige wurde am Freitag, dem 10. Oktober im Kreise von Geschäftspartnern, Freunden und Angehörigen sowie beim Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 12. Oktober, gebührend gefeiert. Das Ereignis wurde vom ganzen Dorf" und der Umgebung mit Interesse wahrgenommen. Viele Kunden und Bekannte kamen, um zu gratulieren und mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Großes Interesse zeigten die Besucher bei der Vorführung der CNC-Fräse und bei der Konstruktion von Treppen am PC. Kroemke
Bürgermeisterin M. Fehrmann gratuliert Familie Schuppe zum Jubiläum
Eine Goldmedaille ging an die wunderschönen Gerberas