Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 21.09.03 Isolde Rasch Hauptstr. 1,

OT Bärnsdorf

am 25.09.03 Giesbert Dreßler Waldteichstraße 9,

OT Volkersdorf

am 07.10.03 Christa Günther Königsbrücker Str. 20

am 12.10.03 Dr. Gottfried Heine Siedlung Neu-Volk. 50

zum 80. Geburtstag

am 26.09.03 Karl Klick Würschnitzer Str. 10

zum 85. Geburtstag

am 22.09.03 Martha Meißner Bodener Str. 8,

OT Großdittmannsdorf

am 10.10.03 Charlotte Keulicht Bahnhofsstr. 2c,

OT Bärnsdorf

zum 90. Geburtstag

am 06.10.03 Otto Ammerer Schulgasse 3

zum 91. Geburtstag

am 22.09.03 Elisabeth Juraske Dresdner Straße 26

zum 95. Geburtstag

am 25.09.03 Hilde Müller Hospitalstr. 16

zum 96. Geburtstag

am 02.10.03 Martha Habermann Pappelstr. 4,

OT Großdittmannsdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

19.09.03 - 26.09.03

Herr Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

26.09.03 - 03.10.03

Frau Dr. Langer, Riesa, (0160) 91958395

03.09.03 - 10.10.03

Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173)3540081

10.09.03 - 17.10.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03522) 503023 o. (0179) 2331463

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

27./28.09. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

03./04./

05.10. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

11./12.10. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

20.09.- 27.09.03,

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

27.09.- 04.10.03,

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

04.10.- 11.10.03,

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

11.10.- 18.10.03,

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/52481

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Montag, den 22.09.03

Nachmittagsfahrt nach Riesa,

Abfahrt in Radeburg 12.30 Uhr

Dienstag, den 23.09.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel und Spielrunde

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit musikalischem Herbstprogramm

Mittwoch, den 24.09.03

14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf mit Vortrag über Heilpflanzen

15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-Schule

Donnerstag, den 25.09.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Gesprächsrunde zu Rechtsfragen (Frau Dr. Jarosch)

Freitag, den 26.09.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

Montag, den 29.09.03

Nachmittagsfahrt nach Riesa,

Abfahrt in Radeburg 12.30 Uhr

13.30 Uhr Spiel- u. Wanderrunde

Dienstag, den 30.09.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Veranstaltungen September 2003

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, 21. Sept. 9.00 Uhr Gottesdienst zum

Kirchweihfest mit Taufe

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 28. Sept. 9.00 Uhr Familiengottesdienst

Sonntag, 05. Okt. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

mit Erwachsenentaufe

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 07.10.

Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabends

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 23.09. und 07.10.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 23.09.

Psychosomatik

Selbsthilfegruppe

„Aktiv": 17.00 Uhr Mittwoch, 24.09.

im Pfarrhaus, Kirchplatz 2

Ganz herzlich laden wir zum Familiengottesdienst am Sonntag, dem 28. September 2003, 9.00 Uhr ein. Die Lampertswalder Spielschar zeigt das „Josefspiel".

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Seniorenclub Radeburg

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Technischer Ausschuß

23. September, 19.00 Uhr

14. Oktober, 19.00 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Heiraten in Moritzburg

Aus ganz Deutschland kommen die Anfragen _ und vereinzelt auch schon aus dem Ausland: Moritzburg entwickelt sich zu einem der beliebtesten Plätze fürs Heiraten. Und besonders klassisches, romantisches und barockes Heiraten. Ganz in Weiß, mit familiärem Hofstaat und Kutsche, in einer romantischen Umgebung, in einem Schloss, das ein See mit Schwänen umgibt.

Der „Erlebnis Moritzburg e.V." als Veranstalter kann bereits auf sechs Hochzeitsmessen zurückblicken.

Für dieses Jahr nun hat sich der „Erlebnis Moritzburg e.V." vorgenommen, das Publikumsinteresse, das sich auf die Brautmodenschauen konzentriert, noch besser zu befriedigen, gleichzeitig aber auch ein differenzierteres Rahmenprogramm zu bieten.

Die Große Pariser Brautmodenschau wird insgesamt vier Mal gezeigt. Mode für Gäste und Kinder, Männermodenschau und Dessous-Modenschau wird es an beiden Tagen geben. Natürlich fehlt auch die Schau von Brautmoden aus 2. Hand nicht, wo Brautkleider und Anzüge von der Stelle weg direkt von den Vorbesitzern erworben werden können. Besonders diese Modenschau erfreut sich bei Heiratswilligen zunehmender Beliebtheit.

Ganztägig für „kess-barockes" Hochzeitsflair sorgen die Komödianten vom „Sächsischen Hofspektakel". Am Sonnabend, um 19.30 Uhr, geben sie außerdem ihr Showprogramm „Freche Gästeanimation anno 1710" zum Besten, bevor um 21 Uhr das Große Musikfeuerwerk von ArtKontor Zündikat startet.

Neu mit dabei außerdem die junge Jazz-Band Picago, drei Künstler, die sowohl Jazzstandards als auch eigene Kompositionen spielen, und das Kinder- & Jugendensemble „Neue Art" und das Tanzshow-Duo „Artèmis".

Mit 32 Ausstellern hat die 7.Hochzeitsmesse schon jetzt einen neuen Rekord aufgestellt. Damit hat sich die im vergangenen Jahr beschlossene Öffnung der Messe für Aussteller aus dem weiteren Umland bereits bewährt. Es gibt jetzt (fast) alles in großer Auswahl: Modeatelliers, Kosmetiker, Konditoren, Gastronomen, Anbieter von originellen Beförderungsmitteln von der Kutsche über den Oldtimer-Bus bis zur Stretchlimousine. Außerdem Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr. Selbst das Staatliche Gestüt ist diesmal mit auf der Hochzeitsmesse präsent.

Rechtzeitig zur Messe ist die 3. Auflage des im letzten Jahr vergriffenen Hochzeitsplaners „Heiraten in Moritzburg" erschienen. Er bietet den Heiratswilligen die Möglichkeit, langfristig, und ohne auch nur ein Detail zu vergessen, an die Vorbereitung des „schönsten Tages im Leben" zu gehen. Gleichzeit gibt er Tipps, wo für welches Problem wer Unterstützung und Rat geben kann.

Hochzeitspaare sind für viele ein Grund, stehen zu bleiben. Eine Heirat, noch dazu im „Moritzburger Rahmen", ist ein Augenschmaus. Am 28. (13 bis 18 Uhr) und 29. September (10 bis 18 Uhr) können Sie im Schloß Moritzburg davon noch mehr genießen - für nur 2,50 Euro Eintritt,

Kinder bis 14 Jahre frei.

Erlebnis Moritzburg e.V.

http://Heiraten-in-Moritzburg.de

Auf „Sagentour" begaben sich am Sonntag, dem 31. August, 29 wissbegierige Radfahrer aus der Westlausitz und dem Umkreis der Königsbrücker und Laußnitzer Heide unter Führung von Frau Anett Radtke aus Kleinnaundorf.

Die Tour begann am Gasthof Laußnitz mit kleinem Abstecher zur ehemaligen Wasserburg im Laußnitzer Forst. Danach ging es am Spießweg an der alten Bahnlinie entlang zur Grünen und zur Wolfssäule, von da weiter über Würschnitz und Kleinnaundorf. Im Gasthof Kleinnaundorf überraschte Gastwirtin Steffi Thalheim die Besucher mit einer speziellen Speisekarte für Radler mit regionaltypischen Gerichten, was sehr großen Anklang fand. Am Ortseingang Dobra gab es eine Rast und, vorgetragen von Puppenspielerin und Märchenerzählerin Uta Gollmann aus Cosel bei Schwepnitz, die ersten Sagen über Wassermänner aus dem Buchprojekt „Sagenschauplätze der Westlausitz", das von der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ gefördert wird. Schon in Zschorna, dem nächsten Halt an der Aussichtsplattform der Ornithologen, gab sie erneut Sagenhaftes über Wasserleute und das Wilde Heer aus dem Buch an die Radler weiter.

Über den Großteichdamm ging es nach Lötzschen und Sacka. Am Alten Mal gab es Sagen von Schlangen, die sich in Sacka zugetragen haben sollen. „Das war aber nicht hier," meldete sich ein Ortsansässiger und nannte den Besuchern den richtigen Ort der Überlieferung. Da gab es also auch für Frau Gollmann noch Neues zu erfahren _ und gerade rechtzeitig, denn zu der Publikation soll auch eine Karte herausgegeben werden, in der die Sagenschauplätze eingezeichnet sind. Wo der Schlangenkönig dann nun „wirklich" aufgetaucht ist, wird nun für die Nachwelt korrekt festgehalten. Für zwei weitere Sagen ging es zum Rittergut in Tauscha. Dort wurden Sagen von der „Weißen Frau" eingeordnet.

Über Glauschnitz ging es zurück nach Laußnitz. Nicht unerwähnt werden sollte, dass eine Tauschaerin für die fast dreißig Radler Apfelsstrudel gebacken hatte, weil sie annahm, dass ihre Dresdner Verwandten mit der Gruppe „reinschauen" würden. Die Verwandten hatten aber leider erst reingeschaut, als der Troß bereits Richtung Glauschnitz unterwegs war. Da ist natürlich allen ein Leckerbissen entgangen. Aber das nächste Mal klappt es ja bestimmt.

Die Resonanz auf die Tour bewies, dass das Interesse an Wissenswertem über unsere Region, das über reines Schulwissen hinaus geht, in Verbindung mit den Erlebnismöglichkeiten, die das Radfahren mit sich bringt, sehr groß ist und weitere Aktivitäten dieser Art durchaus lohnend sein dürften.

Am Sonnabend, den 27. September, starten nun 10 „Testfahrer" um 7.00 Uhr in Medingen zur Erkundung der Sächsischen Städteroute von Medingen nach Görlitz. Sie werden vom Ottendorfer Bürgermeister Lothar Menzel verabschiedet.

Wegen Rücktritts von 2 Teilnehmern sind noch zwei „Startplätze" frei. Meldung bitte telefonisch unter 035208/34781. K.Kroemke

Die Finanzierung von Unternehmen und Gewerbe ist in unruhiges Fahrwasser geraten. Es erübrigt sich eigentlich, weitere Zustandsbeschreibungen vorzunehmen. Jüngste Umfragen der Kreditanstalt für Wiederaufbau und von Allensbach zeigen, dass mittlerweile mehr als die Hälfte aller Mittelständler Schwierigkeiten bei der Unternehmensfinanzierung hat.

Ohne ausreichende Finanzierung werden jedoch immer mehr Firmen an Wachstumsgrenzen stoßen oder Probleme bei der Konsolidierung bekommen. Wachstum, Marktbearbeitung und Innovationen der Unternehmen müssen finanziert werden, wenn sich die sächsische Wirtschaft weiterhin positiv entwickeln soll.

 

Die Rahmenbedingungen für die Unternehmensfinanzierung haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Die latente Ertragsschwäche der hiesigen Unternehmen, eigene Probleme bei den (noch?) so genannten Kreditinstituten und die schleppende Konjunktur sind die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite werfen auch zukünftige Veränderungen ihre Schatten voraus. Die Umsetzung der Anforderungen von Basel II (Rating), die EU-Osterweiterung 2004, das Ende des Investitionszulagengesetzes 2005, der Wegfall der Gewährträgerhaftung und Anstaltslast für Sparkassen 2005 und der Rückgang der Investitionsförderung werden künftig neue Strategien zur Finanzierung von Wachstum und Konsolidierung zwingend erfordern. Die einseitige Orientierung auf die Kreditfinanzierung dürfte dabei der Vergangenheit angehören und wird zunehmend durch eine strukturierte Finanzierung abgelöst, bei der der Finanzierungsbedarf mit Hilfe mehrerer Finanzierungsinstrumente abgedeckt wird.

Mit diesen und anderen Fragen befasst sich ein Forum zur Unternehmensfinanzierung, das am 23.10. in Dresden stattfindet. Der Tagungsbeitrag liegt bei 20 Euro.

Nähere Informationen für Interessierte aus dem Raum Radeburg geben Frau Ritter vom Heideprojekt Ebersbach Regionalmanagement,

Tel. 035208/34781,

e-Mail: manger@westlausitzer-heidebogen.de oder Herr Kroemke, Radeburger Anzeiger,

Tel. 035208/80810,

e-mail: info@radeburger-anzeiger.de.

K.Kroemke

Planfeststellung für das Bauvorhaben des Straßenbauamtes Meißen „Neubau der Staatsstraße S 91 _ Ortsumgehung Radeburg von der Großenhainer Straße in der Ortslage Oberrödern der Gemeinde Ebersbach (S 91 alt VNK 4748 006, Stat. 1,3) bis zum Knotenpunkt S 177 alt/S 177 neu in der Stadt Radeburg (Meißner Landstraße NK 4748056 Stat. 0,0)" gemäß § 39 SächsStrG, § 1SächsVwVfG i.V. m. §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG

Im Rahmen des Anhörungsverfahrens für das o.g. Vorhaben wird der Erörterungstermin durchgeführt.

Die zu dem o.g. Vorhaben rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen werden am Montag, den 13. Oktober 2003 ab 9.00 Uhr (Einlass ab 8.30 Uhr) im Ratssaal der Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 11 (hinten dem Bauamt), 01471 Radeburg erörtert.

Die Teilnahme am Termin ist jedem, dessen Belange durch das geplante Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben.

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlossen sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist.

Die durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehenden Kosten werden nicht erstattet.

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

Diese öffentliche Bekanntmachung ersetzt gemäß § 73 Absatz 6 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) die einzelnen Benachrichtigungen der Personen, die Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben haben.

Dr. Hasenpflug

Regierungspräsident

OT Berbisdorf Anbau/

Bärwalder Straße

Die Baumaßnahme zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasser erfolgen in der Anbaustraße unmittelbar hinter der Brücke. Die Kreuzung und die Anbaustraße 1-11 sind voll gesperrt. Die Anbaustrasse wird Sackgasse. Die Zufahrt zum Wohngebiet Anbau I und II _ Weinbergstraße, Am Wald, Wiesenweg, Argenbühler Straße, kann in dieser Zeit nur über Radeburg, Bahnhofstraße und Berbisdorfer Straße erfolgen. Die Bärwalder Straße wird Sackgasse. Die Zufahrt kann nur aus Richtung Bärwalde erfolgen.

OT Berbisdorf Dammweg

Die Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Brücke und die Baumaßnahme zum Neubau der Teichmauer und der Fußgängerbrücke am Schafsteich werden zur Zeit ausgeführt. Es kommt zu starken Behinderungen des Anliegerverkehrs, Fahrten mit Pkw sind aber in Abstimmung mit der Baufirma möglich. Die Anwohner werden gesondert informiert. „Nicklichs Gasse" ist für Fußgänger voll gesperrt, der Dammweg zwischen Haus-Nr. 8 und 10 ebenso.

OT Bärwalde

Im September erfolgt die Kanalsanierung auf der Hauptstraße in Richtung An der Binde. Die Behinderungen sind sehr punktuell, notwendige Zufahrten sind mit der Baufirma vor Ort abzusprechen. Die Sanierungsarbeiten in der Moritzburger Straße erfolgen anschließend; der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Die Kalkreuther Straße ist zwischen Gemarkungsgrenze Moritzburg (Gärtnerei Bauditz) und Kreuzung Moritzburger Straße voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über S 177 (Ortsumgehung Radeburg) und weiter über S 80 Berbisdorf nach Moritzburg. Der Linienbus kann die Baustelle passieren _ außer vom 18.09.2003, 17.00 Uhr bis 22.09.2003, 5.00 Uhr, weil dann die Schwarzdeckenarbeiten erfolgen.

Holzbrücke Bodener Straße im

OT Großdittmannsdorf

Die Sanierung der Holzbrücke erfolgt seit Anfang September 2003. Für Fußgänger wird eine Umwegung über den Angelsteg ausgeschildert.

Mit bewegenden Worten erinnerte Bürgermeister Dieter Jesse der Flutkatastrophe vor einem Jahr. Er bedankte sich bei den vielen Helfern, die uneigennützig mit dazu beigetragen haben, Gefahren abzuwenden, Gefährdete zu retten und Opfern zu helfen. Ernannte es eine Ehre, einer ganze Reihe von Helfern aus Radeburg den Fluthelferorden des Freistaates Sachsen überreichen zu dürfen. Insgesamt 26 Fluthelferorden gab es für freiwillige nicht organisierte Helfer aus Radeburg. Auf der Stadtratssitzung erhielten Margret Tina und Michael Jüngling, Walter Hentschel, Rico Nemeth, Dr. Ingrid Linde, Hans-Peter Linde und Frank Schellmann diese Auszeichnung. Frank Jüngling hatte die Auszeichnung bereits über die Bundeswehr erhalten, Bianca Meißner erhielt sie über die Feuerwehr. Stellvertretend für die geehrten sagte Frank Schellmann : „Wir nehmen die Auszeichnung nur stellvertretend entgegen. Wir wissen, daß es noch viele mehr waren, die mit geholfen haben. Wir haben nur das Glück gehabt, wenn man das so sagen darf, von Betroffenen benannt worden zu sein. Aber es gab viele, viele anonyme Helfer. Und auch denen soll an dieser Stelle Dank gesagt sein."

Mit der Aufhebung eines Sperrvermerkes im städtischen Haushalt steht nun dem Bau der Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Würschnitzer Straße noch in diesem Jahr nichts mehr entgegen.

Am Berbisdorfer Anbau wird die Trinkwasserleitung erneuert und der noch fehlende Schmutzwasserkanal verlegt, letzteres auch am südlichen Teil der Berbisdorfer Hauptstraße. Ein noch fehlender Abschnitt von Schmutz- und Regenwasserkanal wird auch auf der Hospitalstraße verlegt. Die genannten Maßnahmen werden 2004 begonnen.

Der Schafteich in Berbisdorf ist das Ende des Mühlgrabens, der parallel zur Promnitz verläuft. Er besitzt sowohl einen Auslauf zurück in die Promnitz als auch einen Überlauf in den Schloßteich. Die Gewässer sind jedoch nicht sohlgleich, was zur Folge hat, daß sich stets eingetragene Stoffe ablagern. Damit der Teich, der zugleich Löschteich ist und auch eine _ wenn auch geringe _ Hochwasserschutzfunktion hat, seinen Aufgaben weiterhin gerecht werden kann, müssen zu dessen Entschlammung

124 000 Euro aufgewendet werden. Der Stadtrat hat dieser Maßnahme, die 2004 ausgeführt werden soll, zugestimmt. KR

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06. Oktober und am Dienstag, dem 07. Oktober von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

7. Moritzburger Hochzeitsmesse lädt ein

Neuer Aussteller-Rekord, 3. Auflage des Moritzburger Hochzeitsplaners soeben erschienen

Kultur und Freizeit

Radler erschließen West- und Oberlausitz

Nach „sagenhafte" Radtour nun Städteroute

Wirtschaftsförderung

Klassische Unternehmens-finanzierung vor dem Aus?

Wege aus der Finanzierungskrise

Freiwillige Feuerwehr Radeburg

Nach der Rast in Zschorna geht es weiter über den Großteichdamm

Stadtrat Radeburg

Stadt Radeburg

Die Außenstelle der Bibliothek Radebung im Ortsteil Großdittmannsdorf bleibt ab Oktober 2003 aufgrund der nur noch geringfügigen Inanspruchnahme bis auf weiteres geschlossen. Bitte nutzen Sie die Bibliothek in Radeburg, Meißner Straße 1a zu folgenden Öffnungszeiten:

Dienstag:

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Mittwoch:

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag:

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Jesse/Bürgermeister

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 _ 40./3.

Bestätigung des Mandatantritts von Herrn Frank Mittag (SPD)

Beschluss Nr. 02 _ 40./3.

Aufhebung des Sperrvermerks der HH-Stelle 6302.9531 im Haushaltsplan 2003 für die Maßnahme „Brücke Würschnitzer Straße über Röder".

Beschluss Nr. 03 _ 40./3.

Aufhebung des Sperrvermerks der HH-Stelle 8150.9571 im Haushaltsplan 2003 für die Maßnahme „Bau TW-Leitung Promnitztal".

Beschluss Nr. 04 _ 40./3.

Durchführung der Maßnahme „Bau Schmutzwasserkanal Hauptstraße südlicher Teil im OT Berbisdorf„ im Jahr 2004 und die Einstellung der Mittel in den Haushaltsplan 2004.

Beschluss Nr. 05 _ 40./3.

Durchführungsbeschluss „Bau Schmutzwasserkanal Anbaustraße im OT Berbisdorf" im Jahr 2004 und Einstellung der Mittel in den Haushaltsplan.

Beschluss Nr. 06 _ 40./3.

Durchführung der Baumaßnahme „Ersatzneubau Trinkwasserversorgungsleitung Anbaustraße in Berbisdorf" im Jahr 2004/2005. Die Mittel sind in den Haushaltsplan einzustellen.

Beschluss Nr. 07 _ 40./3.

Durchführung der Baumaßnahme „Bau Schmutz- und Regenwasserkanal Hospitalstraße in Radeburg" im Jahr 2004 und Einstellung der Mittel in den Haushaltsplan.

Beschluss Nr. 08 _ 40./3.

Durchführung der Entschlammung des Schafsteiches Berbisdorf im Jahr 2004 und Einstellung der Mittel in den Haushaltsplan

Beschluss Nr. 09 _ 40./3.

Beginn von vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 141 BauGB für den Bereich „Radeburg Stadtmitte Erweiterungsgebiet"

Beschluss Nr. 10 _ 40./3.

Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages mit der Garagengesellschaft „Meißner Berg" in Radeburg

Beschluss Nr. 11 _ 40./3.

Umschuldung eines Darlehns

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/Bürgermeister

Bekanntmachung

Beschlüsse des Stadtrates

zur 40. Beratung am 04. September 2003

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Regierungspräsidium Dresden

Öffentliche Bekanntmachung

Umwelt

Von der Stadtratssitzung berichtet

Fluthelfer geehrt

Frank Mittag

wieder im Stadtrat

Stadtrat genehmigt Brücke Würschnitzer Straße

Kanalarbeiten

werden fortgesetzt

Schafteich wird

entschlammt

Stadtratssitzung

25. September, 19.30 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Gegen die überhand nehmende Zahl der „Entsorgungsstraftaten" will die örtliche Polzeibehörde jetzt verschärft vorgehen.

Am Sonntag, dem 24. August gegen 17.00 Uhr ist ein Umweltverschmutzer dem Zugriff mit viel Glück entkommen. Der Gesuchte wurde von zwei Bürgern dabei gesehen, daß er u.a. einen Gasherd, Farbeimer und Fliesen auf einem Pkw-Anhänger transportierte und mit diesen Gegenständen in das Betriebsgelände der Hühnerfarm Bärwalder Straße einfuhr, das er kurz darauf in Richtung Ziegeleien wieder verließ. Die besagten Gegenstände fanden die Zeugen dann vor dem Zaun des besagten Geländes vor. Der Täter, der sich anscheinend beobachtet fühlte und vorsichtshalber den Umweg über Berbisdorf wählte, kam über die Umgehungsstraße zurück und bog in Richtung Meißner Berg ab. Der Halter eines grünen Pkw Polo mit Anhänger hat hoffentlich ein schlechtes Gewissen. Sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung führen, nimmt das Ordnungsamt der Stadt Radeburg, Tel. 035208/ 96160 entgegen.

Den Verursacher erwartet eine Geldbuße von mindestens 500 EUR für seine Hinterlassenschaften.

Da Reden, Bitten und Überzeugen bei einigen Bürgern offenbar nicht hilft, nützen nur noch drakonische Strafen im Interesse und zum Schutz von uns allen - und selbst diese sind vergleichsweise noch mild. In den USA beispielsweise kostet schon das Hinauswerfen einer Zigarettenschachtel aus dem Auto bis zu 1000 Dollar. Im Interesse und zum Schutz von uns allen ist es auch, wenn solche Handlungen angezeigt werden. Es geht dabei nicht darum, jemanden zu verpfeifen oder um die Hähme wegen der Strafe. Es geht einfach darum, daß wir eines Tages im Müll ersticken, statt uns an der schönen Landschaft erfreuen zu können, in der wir doch eigentlich leben. KR

Fahndung nach Umweltverschmutzern

Großdittmannsdorf

Der nächste Fitneßstammtisch findet am Donnerstag, dem 25. September, um 19 Uhr, im Radeburger Hof statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

In zwangloser Runde sollen die nächsten gemeinsamen Aktivitäten besprochen werden. So zum Beispiel das Nordic Walking Seminar am 27. September in Dresden; die Sächsische Städte Route Dresden-Görlitz, ebenfalls am 27., der Berzdorfer Haldenlauf am 3. 10, der Reebock-Lauf in Leipzig am 4.10, der Dresden Marathon Mitte Oktober und die Anmeldung zum Expertenvortrag am 15. November in Dresden, voraussichtlich mit Dr. Thomas Wessinghage (5000m-Europameister 1982, 22x Deutscher Meister und noch aktueller deutscher Rekordhalter über 1500m und 2000m). K.Kroemke

Mit einem Kantersieg von 17:0 über die Knirpse vom Radebeuler BC 2. begannen die F-Junioren ihre Punktspielsaison. Allerdings muss man dabei den Gästen zugute halten, daß es wirklich Knirpse waren, die zum Teil ihre ersten Schritte in einem Wettkampf machten. Gleichmäßig auf beide Halbzeiten verteilt waren Tim Müller (8), Richard Neubert (5), Erwin Steinbock (2) und jeweils einmal Paul Stibale und Jens Tieken erfolgreich. Sensationell dann schon der 2:0 Auswärtssieg bei Radebeuls 1. Denn gleich zwei wichtige Stammspieler mussten ersetzt werden und die Mannschaft tat dies, indem sie 120 % brachte, wobei Falk Gärtner noch heraus ragte. Tim Müller mit einem seiner nun schon „berüchtigten" Solis und einer der Allerjüngsten auf dem Feld, Felix Tenner, schossen die siegbringenden Tore.

Ihren guten Start bestätigten die E-Junioren, mit 5:0 wurde die 2. Mannschaft der SG DD-Striesen nach hause geschickt. Jederzeit beherrschte man den Gegner, auch in der Höhe war dies Resultat verdient, für das Tim Peukert (2), Tom Sipply, Steven Paduschek und Vincent Knobelsdorf mit ihren Toren sorgten. Beim nächsten Match bei Turbine Dresden hatte sich die Mannschaft dann wahrscheinlich selbst überschätzt. Anders ist der 0:7 Einbruch nicht zu erklären, nur ein noch großartig haltender Eliot Erwin verhinderte eine zweistellige Niederlage.

Einen verhältnismäßig leichten Aufgalopp hatten die D-Junioren, beim 11:0 über Traktor Kalkreuth 2. und 8:1 gegen den SV Borna war noch keine echte Gegenwehr zu erkennen. Auch das 16:0 bei Traktor Priestewitz brachte keine Erkenntnisse, wenn auch in diesem Spiel zur Freude des Trainers der Ball teilweise wie am Schnürchen lief. Sicher bietet die Kreisunion Riesa/Großenhain noch stärkere Gegner. In den Torsegen teilten sich Christopher Müller (8), Tom Streller (6), Sebastian Schmidt (6), Arno Walther (6), Jan Lau (2), Chris Peukert, Martin Radseck, Maik Thiele, Marcel König, Marius Klöber und Torwart Martin Preiß. Dem gelang dabei das Kunststück, erst einen 9-er zu verschießen um dann einen Freistoß von der Mittellinie zu verwandeln. Ein Eigentor der Priestewitzer kommt dazu.

Die C-Junioren hatten bei der sehr starken Mannschaft von Motor Wilsdruff nichts zu bestellen, hielten das Ergebnis dank auch eines überzeugenden André Grosche im Tor mit 0:8 noch unter der zweistelligen Grenze. Wie gegen Riesa verschenkte man gegen Sachsenwerk Dresden beim 2:2 einen Heimsieg. Besonders in der 2. Halbzeit spielten nur die Gastgeber, aber erst ein Eigentor der Gäste kurz vor Schluss brachte wenigstens einen Punkt. Zuvor hatte Silvio Hoffmann mit schönem Schuss ins Angel die Führung der Dresdner ausgeglichen, zwei Minuten vor der Pause legte Sachsenwerk erneut vor.

Nicht richtig auf der Höhe des Geschehens waren die B-Junioren bei der 2:4 Heimniederlage gegen die SG Weixdorf. In der 1. Halbzeit konnte man das noch kaschieren, Martin Ufert war Rabus Doppeltorschütze zum 2:2 Pausenstand. Gleich nach Wiederbeginn absolute Tiefschlafphase bei den Hausherren und dies nutzten die Gäste zu zwei Goals. Alles anrennen brachte nichts mehr, es blieb bei diesem Resultat. Dafür war man bei Stahl Freital voll auf dem Posten, aus einem 2:2 Zwischenstand machte man einen 7:3 Erfolg. David Müller gelang dabei ein lupenreiner Hattrick, 2 x Marcel Weber und je 1 x Martin Ufert und Patrick Pady steuerten den Rest bei.

Den A-Junioren erging es gegen die SG Weixdorf nicht besonders, Halbzeit 0:1, Endstand 0:6. Eine Aussprache nach den Vorfall zum Pokalspiel mit den Verantwortlichen beider Vereine ergab, daß sich die Mannschaft trotz der bestehenden Personalnot bemühen wird, diese möglichst bestens zu überbrücken. Wunderdinge kann man in dieser Lage natürlich nicht erwarten. Schon beim Auswärtstreffen in Freital zeigte dies Wirkung, das Team raufte sich zusammen. Mario Taleiser und Stefan Oehling trieben das Spiel ihrer Elf an und eigentlich war man auch besser als der Gegner. Doch der schoss eben den einzigen Treffer des Tages und behielt somit die drei Punkte in Freital.

Ein Tor kurz vor der Pause brach den 2. Männern im Kreispokal wahrscheinlich das Genick. Bis dahin hielt man gegen den Favoriten Radebeuler BC 2. ordentlich mit. In der 2. Halbzeit zogen die Gäste dann ihre Kreise und siegten noch klar mit 3:0. Im Punktspielalltag sah man dann ein torreiches Match in der Begegnung mit Fortuna Leuben 2. 4:3 der Endstand für unsere Männer und das bei wechselnder Torfolge, Fußballherz was willst du mehr. Für die Goals der Gelb-Schwarzen sorgten 2 x Matthias Wolf, 1x Dirk Schurig und Lutz Koglin.

Ein Ergebnis von 4:6 stand beim Bezirkspokalspiel der 1. Männer gegen Bezirksligist Lommatzscher SV zu Buche. Das Ergebnis klingt spannend, war es aber nicht. Einzelne Radeburger Akteure hatten die Worte des Trainers zu wörtlich genommen und bewegten sich auf dem Feld wie zu einem Trainingsspiel. So waren schon nach 30 Minuten die Fronten geklärt, da führte Lommatzsch mit 5:1. Für die Resultatskosmetiktore sorgten zweimal durch verwandelte Strafstösse Roland Mehnert, je einmal trafen Daniel Dorn und Thomas Tillig. Um Punkte gegen Kalkreuth entschied man das Match mit 4:1 für sich, aber es war ein Spiel das nicht unbedingt vom Geist alter Nachbarschaftsduelle beseelt war. Roland Mehnert (wieder 11-er verwandelt), Marcel Krause und die zwei André´s, Salomon und Scheiblich, waren für den TSV erfolgreich, bevor Kalkreuth der Ehrentreffer gelang. Die neuen Wechseldresse feierten also einen guten Einstand, das wichtigste war aber wohl, daß die Punkte in der Zillestadt blieben.

Auswärts holten unsere Oldies gegen die SG Quersa ein 1:1 heraus, Peter Görne hatte Rabus Farben sogar mit 1:0 in Führung gebracht. Das zweite Spiel auf Gegners Platz lief sogar noch besser, bei Schmiede Großenhain gelang ein 2:1 Sieg. Bernd Krätzschmars Lupfer zum 1:0 war schon das „Eintrittsgeld" wert, aber Andreas „Scholli" Scholz´s Freistoßtreffer war noch einen Zahn schärfer. Ohne großen Anlauf mit seinem Standbein zirkelte er die Kugel genau in den Wiesel, da blieb Freund wie Feind die Spucke weg.

RaWe

Mit Beginn des neuen Schuljahres begann auch für den Radeburger Handballnachwuchs der Trainingsbetrieb und Mitte September starteten die 11 Nachwuchsmannschaften des TSV 1862 Radeburg in die Punktspiele um die Bezirksmeisterschaft des Spielbezirkes Sachsen-Mitte und die Kreismeisterschaft des Spielkreises Meißen/Riesa/Großenhain. Dabei gilt es auf den Erfolgen des vergangenen Spieljahres, vor allem mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft durch die weiblichen Jugendmannschaften B und C und dem Goldmedaillengewinn bei den Kreis-Kinder- und Jugendsportspielen durch die männliche Jugend D, aufzubauen und die Kinder- und Jugendarbeit in der Abteilung Handball auf eine noch breitere Basis zu stellen.

Hallo, Mädchen und Jungen in Radeburg und im Radeburger Umland,

wenn ihr Lust habt, unsere Mannschaften zu verstärken, dann kommt doch einfach zu den Trainingsstunden in die Sporthalle am Meißner Berg und spielt mit. In der nachstehenden Übersicht findet ihr die für euch passende Mannschaft/Trainingsgruppe mit Trainingstag und -zeit und die verantwortlichen Übungsleiter.

Dienstag, 15.00-16.30 Uhr:

Weibliche Jugend E und F

(Jahrgang 1993 und jünger)

Übungsleiter: Hannelore Kitsch und Klaudia Rudolph

16.30-18.00 Uhr

Weibliche Jugend D

(Jahrgang 1991 und 1992)

Übungsleiter: Sabine Hahn und

Klaudia Rudolph

18.00-19.30 Uhr

Weibliche Jugend C

(Jahrgang 1989 und 1990)

Übungsleiter: Manuela Kusnierz

19.30-21.00 Uhr

Männliche Jugend A

(Jahrgang 1985 und 1986)

Übungsleiter: Jost Ruhland

Mittwoch, 17.00-18.30 Uhr:

Männliche Jugend C

(Jahrgang 1989 und 1990)

Übungsleiter: Bernd Hummig und Jens Kraut

18.30-20.00 Uhr

Männliche Jugend B

(Jahrgang 1987 und 1988)

Übungsleiter: Jürgen Ruhland und Peter Hahn

Donnerstag, 15.30-17.00 Uhr:

Männliche Jugend E und F (Jahrgang 1994 und jünger)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

17.00-18.30 Uhr

Männliche Jugend D

(Jahrgang 1991, 1992 und 1993)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

18.30-20.00 Uhr

Weibliche Jugend B

(Jahrgang 1987 und 1988)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch

Dienstag:19.30-21.00 Uhr

Männliche Jugend A

(Jahrgang 1985 und 1986)

Übungsleiter: Jost Ruhland

Mittwoch: 17.00-18.30 Uhr

Männliche Jugend C

(Jahrgang 1989 und 1990)

Übungsleiter: Bernd Hummig und Jens Kraut

18.30-20.00 Uhr

Männliche Jugend B

(Jahrgang 1987 und 1988)

Übungsleiter: Jürgen Ruhland und Peter Hahn

Donnerstag: 15.30-17.00 Uhr Männliche Jugend E und F

(Jahrgang 1994 und jünger)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

17.00-18.30 Uhr

Männliche Jugend D

(Jahrgang 1991, 1992 und 1993)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

18.30-20.00 Uhr

Weibliche Jugend B

(Jahrgang 1987 und 1988)

Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch

Also, Mädchen und Jungen: Neugierig auf Handball? Dann kommt zum Training und viel Spaß am gemeinsamen Handballspielen wünscht euch die Leitung der Abteilung Handball.

In den Herbstferien kann man mit dem Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. ins Bahratal reisen.

Spannung und Spass verspricht die Theaterwoche in der Zeit vom 19. 24.10.03.

„Aktiv im Wald" das ist das Motto vom 26.- 31.10.03. Bowling, Buden bauen, Nachtwanderung und ein romantisches Lagerfeuer lassen keine Langeweile aufkommen. Betreut werden die Teilnehmer von erfahrenen Gruppenleitern des Vereins. Infos zu den Angeboten und zu Fördermöglichkeiten gibt es unter Tel. 0351-4112943 oder www.kjew-dresden.de

... gibt es immer zu berichten. So konnten die Lehrer zwei fünfte Klassen in ihr „neues" Schulleben einführen. 48 Mädchen und Jungen erkundeten am ersten Schultag ihr neues Zuhause und am Ende der Woche fanden sie sich schon gut zurecht. Nach einem wohlverdienten Wochenende wartete bereits das nächste Abenteuer auf die Kinder. Gemeinsam mit zwei Lehrerinnen, die durch zwei Vatis und Muttis unterstützt wurden, ging es auf eine einwöchige Reise nach Bautzen/Burk ins Schullandheim. In den fünf Tagen lernten sich alle Kinder und Lehrer- recht gut kennen. Darüber hinaus konnten die Mädchen und Jungen ihren Mut bei einer abenteuerlichen Segelpartie sowie der Nachtwanderung unter Beweis stellen. Geschicklichkeit war beim Schlauchboot Fahren, Reiten und Radfahren durch die Teichlandschaft gefragt. Pünktlich zur dritten Schulwoche waren alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt in ihrer „Heinrich Zille" Schule.

„Tag der offenen Tür"

Am 11.Oktober 2003 findet wie jedes Jahr ein Tag der offenen Tür statt. Sie sind herzlich eingeladen in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr die Ergebnisse aus der Projektwoche anzuschauen. Besonders die Eltern deren Kinder die 4.Klasse besuchen, haben die Möglichkeit sich einen Einblick in die „Heinrich Zille" Schule zu verschaffen.

Im zweiten Spiel um den Sachsenpokal hatte das Los für die Radeburger Männer mit dem Oberligisten HSV Dresden einen richtigen „Hammer" ausgesucht. Wie ernst der Oberligist dieses Spiel genommen hat wird dadurch deutlich, daß er mit voller Kapelle in Radeburg spielte (lediglich der Tscheche Miroslav Benda fehlte). Und die Ernsthaftigkeit des HSV bekamen die Radeburger auch gleich von Beginn an zu spüren. Vom aggressiven und körperbetonten Abwehrspiel der Dresdner waren die Radeburger doch sichtlich geschockt. So blieb die Ausbeute im Angriffsspiel in der ersten Halbzeit recht mager, wobei bei den wenigen Möglichkeiten auch noch Wurfpech (Latten- und Pfostenwürfe) mit im Spiel war. Über die Stationen 2:9 (15.) und 4:13 (26.) konnte das Resultat bis zum Halbzeitstand von 7:14 noch etwas aufgebessert werden. Die Pausenauswertung hat dann in der zweiten Halbzeit Früchte getragen, die Radeburger kämpften achtbar und erzielten phasenweise Gleichwertigkeit. In den Schlußminuten ließ dann die Konzentration und damit der Einsatzwillen bei einigen Aktiven etwas nach, so daß die Hoffnung auf eine Verkürzung des Pausenrückstandes nicht erreicht wurde.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann; Jens Kraut (1), Falko Sommer (1), Lars Ziesche, Lars-Göran Kitsch (2), Henrik Franz (5/3), Ringo Tietze (1), Mario Scholz (5), Matthias Kraut, Robby Wiedemann (4/2), Nico Freyer

Die Bezirksligavertretung des TSV Dresden dominierte dieses Pokalspiel von Beginn an. Die neuformierte Radeburger Mannschaft hatte große Schwierigkeiten sich gegen die robuste Deckungsarbeit des Gegners durchzusetzen. Selbst bei den zugesprochenen Strafwürfen scheiterten die Radeburger nacheinander vom

7-m-Punkt (Kusnierz, Hähne, Eckart). Erst mit zunehmender Spieldauer gelang es vor allem Kerstin Wackwitz sich gegen die Dresdner Deckung mehr in Szene zu setzen und auch die folgenden Strafwürfe zu verwandeln. Insgesamt gesehen war aber die Angriffsleistung nicht ausreichend, um dem Gegner den Einzug in die nächste Pokalrunde zu verwehren. Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Sabine Zschirpe, Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (3/1), Janine Kunzmann (1), Kerstin Wackwitz (7/3), Ute Rudolph, Anja Küttner (1), Anne Feuker, Anja Eckart, Janine Hähne, Jana Schulze

Eberhard Kitsch

Von Sonnabend bis Mittwoch sorgte eine Sperrung im Bereich Promnitzbrücke Ortsausgang Richtung Rödern auf der Großenhainer Straße für Unmut bei den Verkehrsteilnehmern. Verständlich, weil es vorab keine Information dazu gab. Der sonnabendliche Einkauf in den Großmärkten wurde fast unmöglich. Viele Kraftfahrer hielten sich zudem nicht an die ausgeschilderten Umleitungen. Wie im Bauamt zu erfahren war, wurde die Maßnahme sehr kurzfristig vom Straßenbauamt Meißen „eingeschoben", so daß keine Information auf dem üblichen Weg mehr möglich war. Das Straßenbauamt führte die Maßnahme aber trotzdem aus, weil dadurch eine Bauzeitverkürzung von elf auf drei Tage möglich gewesen sei. Alle Verkehrsteilnehmer werden deshalb um Verständnis gebeten.KR

Kinder- und Jugenderholungswerk e.V.

Erlebnis Herbstferien

Straßenbau

Verkehrschaos durch überraschende Sperrung

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

Handballer starten mit

11 Nachwuchsmannschaften in die

Meisterschaft 2003/2004

Heinrich-Zille-Schule

Neues von der „Heinrich Zille" Schule…

Rassekaninchenzüchterverein S 431 Radeburg u.U. e.V.

TSV 1862 Radeburg e.V.

Fitneßstammtisch

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball

Pokalaus für 1. und 2. Männer

starke F-Junioren, D-Junioren immer noch ohne Standortbestimmung

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

Sachsenpokal Männer

Höherklassige Gegner setzen sich im

Pokal in Radeburg durch

TSV 1862 Radebug - HSV Dresden 19:27 ( 7:14)

Bezirkspokal Frauen

TSV 1862 Radeburg TSV Dresden 12:19 (5:10)

1. Mannschaft

Nach dem unglücklichen Abstieg im letzten Spieljahr aus der OKV-Klasse startet die Erste dieses Jahr in der 1. Kreisliga. Das Ziel für das am 4. Oktober 2003 mit einem Auswärtsspiel beim SV Lok Nossen 1 beginnende Spieljahr ist der direkte Wiederaufstieg. Die weiteren Gegner in diesem Vorhaben sind der SV Ziegenhain 1, BSV Chemie Radebeul 3, SSV Planeta Radebeul 2 und SV Motor Sörnewitz 1. Erst am 1.11.03 empfängt die TSV Radeburg 1 die SSV Planeta 2 zu ihrem ersten Heimspiel auf der Anlage am Lindengarten.

2. Mannschaft

Nach dem überzeugenden Staffelsieg in der 1. Kreisklasse in der vorigen Saison tritt die Zweite dieses Jahr in der 2. Kreisliga an. Geplant ist mit überzeugenden Ergebnissen sich in dieser Klasse fest zu etablieren. Zu ihrem ersten Spiel tritt die zweite Mannschaft dazu am 27.09.03 bei SSV Lommatsch 2 an. Der erste Heimkampf wird am 18.10.03 gegen Lok Nossen 2 sein. Durch TuS Weinböhla 1, Eisenbahner SV Meißen 1 und SV Motor Sörnewitz 2 wird diese Klasse vervollständigt.

3. Mannschaft

Wie im vorigen Spieljahr startet die dritte Mannschaft wiederum in der 2. Kreisklasse. Eine Verbesserung gegenüber dem 5. Platz in der letzten Saison und das weitere Heranführen talentierter Kräfte für höherklassige Radeburger Mannschaften ist Motivation für die Kegler. Als einziges Radeburger Team beginnt die dritte Mannschaft mit einem Heimspiel. Als Gast wird SV Niederlommatsch 1 am 27.09.03 auf der Anlage am Lindengarten erwartet. Die weiteren Gegner im 4. Jahr des Auftrittes einer dritten Radeburger Mannschaft sind die 3. und 4. Mannschaft der SSV Planeta Radebeul, TuS Weinböhla 3 und Motor Sörnewitz 3. E.G.

Abteilung Kegeln

Die Pokale sind vergeben, alle Kaninchen sitzen wieder zu Hause oder bei ihren neuen Besitzern, die Käfige sind wieder zusammengeklappt und liegen verstaut bereit für das nächste Jahr. Bleibt uns nur noch ein kleines Resümee zu ziehen, von der Rassekaninchen-Kreisjungtierschau 2003.

Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Besucher von einer solchen Tierschau angezogen werden. Die Besucher kamen nicht nur aus Radeburg sondern sogar Dresdner fanden den Weg auf´s Land. Viele, viele Kinder kamen zunächst alleine gucken, um dann insbesondere an den beiden Nachmittagen mit ihren Eltern oder Großeltern wieder zu kommen. Am Sonnabend Vormittag waren es vor allem Züchter aus der näheren und ferneren Umgebung, die vor allem wegen des Tierverkaufs zur Ausstellung kamen. So waren am Sonnabend Mittag schon mehr als 40 Tiere verkauft. Am Ende waren es wieder etwa 65 Tiere, die einen neuen Besitzer fanden. Die beste Sammlung der Schau stellte unser Jugendzüchter Lars Bewilogua aus Liega mit seinen Deutschen Widdern, grau. Neben dem Landesverbandsehrenpreis konnte er auch noch für eine zweite Sammlung den Jugend-Kreisverbandsehrenpreis mit nach Hause nehmen. Lars ist seit zwei Jahren Mitglied des Radeburger Vereins und wird sehr von seinen Eltern unterstützt. Herzliche Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg und mach weiter so! Der zweite Landesverbandsehrenpreis konnte an Jens Böttger mit seinen Roten Neuseeländern übergeben werden. Auch ihm herzlichen Glückwunsch. Insgesamt wurden bei der Schau über dreißig Pokale vergeben. Am Sonntag Nachmittag war dann auch der stellvertretende Bürgermeister Herr Christian Damme anwesend, der an vier Züchter die Ehrenpreise der Stadt Radeburg übergab. Eine besondere Ehrung wurde unserem ältesten Züchter Max Gottschalk zu teil. Er wurde für seine über 50-jährige Mitgliedschaft im Kaninchenzüchterverein und seine bis heute aktive Teilnahme am Vereinsleben mit der großen goldenen Ehrennadel des Landesverbandes Sachsen ausgezeichnet. Wir wünschen ihm dazu alles Gute, noch viele schöne Jahre in unserer Gemeinschaft und wir hoffen, im nächsten Jahr wieder ein paar Scheckerle (er züchtet von Anfang an Deutsche Riesenschecken) aus seinem Stall bei der Schau zu sehen.

Aber wie das so ist, neben den vielen Pokalen gab es leider auch reichlich Tiere, die wegen eines schweren Fehlers mit dem einem „nb" (nicht befriedigend) vom Bewertungstisch gingen. Die Fehler waren sehr vielfältig und sollten uns Züchtern Anlass geben, bei der Zuchtauswahl noch mehr Sorgfalt walten zu lassen und vor der Schau unsere Tiere selbst noch kritischer zu begutachten. Trotzdem können wohl die meisten ganz zufrieden sein und für unseren Verein war die Schau die beste Werbung, denn bei wunderbaren Spätsommerwetter konnten wir der breiten Öffentlichkeit zeigen, was für ein interessantes und überhaupt nicht altmodisches Hobby die Kaninchenzucht ist. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen herzlich bedanken, die zum Gelingen der Schau beigetragen haben, insbesondere bei den Familienangehörigen unserer Züchter, die so fleißig in der Tombola, beim Imbiss und beim Einlass mitgeholfen haben, die Kuchen gebacken haben und unseren Verein auch sonst tatkräftig unterstützen. Herzlichen Dank an unsere Sponsoren, die unseren Verein teilweise schon seit Jahren finanziell oder materiell unterstützen: Kreissparkasse Meißen (Geschäftstelle Radeburg), Fa. Andreas Stützner, BNS Lindner Baumaschinen Service Dresden, Autohof Radeburg, Elektro-Zentrum Großenhain eG, Schefflermühle Reichenberg, Fleischerei Bernd Klotsche, Rundfunkmechanikermeister Jürgen Kahle, Schornsteinbau Ulrich Woike, Getränkemarkt Hansjörg Schröter, Café Richter, Dachdecker Görne, Orthopädie Schuhtechnik Weimert, Rinderzuchtgemeinschaft Großenhain e.V., Werbung Kroemke sowie die Eilke & Fuhrmann GbR für das Zurverfügungstellen der Halle.

Sylvia Schmidt

Rassekaninchenzüchterverein

S 431 Radeburg u.U.e.V.

Rückblick auf die Kaninchenausstellung

in Radeburg

Am Sonnabend dem 13.9.03 fand nun bereits zum 12. mal das Fest statt.

Es ist somit ein fester Bestandteil des im Jahr 1992 neu gegründeten Sportvereins „Grün Weiß" und stellt einen gewissen Höhepunkt im Vereinsleben dar.

Nachdem am Morgen noch sorgenvolle Blicke zum Himmel gingen, hatte Petrus dann doch ein Einsehen und die viele Mühe beim Vorbereiten und bei der Durchführung wurde durch das gute Wetter auch belohnt.

Die Teilnehmer mussten 15 Stationen absolvieren, wobei Anstrengung, Ausdauer und auch Geschicklichkeit gefragt waren. Eine Besonderheit stellten zwei Einrichtungen dar, welche von der Drewag zur Verfügung und durch die Firma Außenwerbung Zeidler organisiert wurden.

Zum Einen galt es auf zwei fest montierten Fahrrädern elektrischen Strom zu erzeugen, welcher dann sichtbar auf der Werbetafel angezeigt wurde und zum Anderen war Geschicklichkeit gefragt indem vier Tennisbälle auf einer beweglichen Tischplatte in vorgegebene Löcher bugsiert werden mussten. Nachdem alle Stationen auf dem Laufzettel abgehakt waren, konnte sich jeder Teilnehmer einen verdienten Preis als Anerkennung aussuchen.

Die Stationen wurden wieder von den Frauen der Gymnastikgruppe des Vereins und von Schülern der Zille Schule betreut. Eine Station hatte auch die Freiwillige Feuerwehr Großdittmannsdorf aufgebaut, welche in erster Linie durch die Jugendgruppe betreut wurde. Im Vorfeld gab es das traditionelle Fußballspiel der Alte Herren Mannschaften von Großdittmannsdorf und Radeburg, welches diesmal auf dem Kleinfeld ausgetragen wurde und 3:2 für Großdittmannsdorf endete.

Herr Schöne kam mit seiner Pferdekutsche extra aus Medingen und besonders die Kleinsten freuten sich auf eine Runde durch den Wald am Sportplatz. Nachdem er mehrmals sagte „Oh das ist aber nun wirklich die letzte Runde" wurde sein armes Pferd erst erlöst, als das Martinshorn der Feuerwehr ertönte und die Kinder zu einer Rundfahrt durch den Ortsteil Boden einlud.Die gastronomische Betreuung übernahm in altbewährter Form die Familie Klengel aus Medingen.

Leider konnten die Rödertaler Musikanten zum ersten mal nicht teilnehmen, da einige Musiker erkrankt waren. Aber daß es nicht ganz ohne Musik ausging, dafür sorgte Herr Pfeiffer mir seiner Disco.

Alles in Allem sind wir mit der Veranstaltung zufrieden und werden uns bemühen, sie weiterhin als einen Höhepunkt in unser Vereinsleben einzubeziehen. Zum Schluß möchten wir noch einmal unseren Dank an die Organisatoren, Helfer und Teilnehmer aussprechen und uns auf das nächste Jahr freuen.

Vorstand SV Grün Weiß

Großdittmannsdorf

H.Hoyer

Spiel- und Sportfest in Großdittmannsdorf

Rückblick auf das Feuerwehrfest

Die Kamaraden demonstrierten einen Löscheinsatz bei einem

PKW-Brand

Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, um sich die Technik der Feuerwehr genauer anschauen zu können

Für das gelungene Fest möchte sich die Wehrleitung vorallem bei den Sponsoren sowie den zahlreichen fleißigen Helfern bedanken.

Das erste Medinger AH- Turnier des FV Motor ist Geschichte. In den letzten Jahren als Teilnehmer des Sponsorenturniers wuchs in der AH- Mannschaft der Wunsch etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Das diesjährige Turnier im Rahmen des Dorffestes war ein voller Erfolg und wird ganz sicher einen festen Platz im Terminkalender bekommen. Natürlich hatten sich die Gastgeber vorgenommen, ihr Heimturnier zu Gewinnen. Allein die Chancenverwertung, die wie auch in vergangenen Turnieren einige neue kahle Stellen auf den Köpfen der Zuschauer erzeugte, ließ dieses Vorhaben scheitern. Mit der spielerischen und läuferischen Leistung konnte man durchaus zufrieden sein. Als Sieger des Abends ging die Mannschaft von G.-W. Großdittmannsdorf vom Platz, punktgleich mit dem Berbisdorfer SV. Den dritten Rang belegten die Hausherren, denen auch ein Sieg im letzten Spiel gegen Dittsdorf nicht mehr half, vor der AH- Truppe aus Quersa.

 

MoMe AH begann mit:

F. Wagner, H. Reim, S. Butter, U. Peidl, U. Jungnitsch, B. Sarodnik

Reservespieler: M. Kosemetzky, U. Bock, S. Umlauft, P. Schulze, T. Nagel, M. Böttger

Mannschaftsbetreuer: L. Wagner

 

Die Ergebnisse:

MoMe Berbisdorf 0 : 1

MoMe Quersa 1 : 1

Tor: U. Peidl

MoMe Dittsdorf 2 : 1

Tore : B. Sarodnik ; U. Jungnitsch

 Das Sponsorenturnier fand am Samstag unter Teilnahme von leider nur

4 Mannschaften statt. Zum Wettkampf stellten sich die Firmen Schrotthandel Udo Pesterwitz ; Werbeservice Sölbeck & Strucks ; Ofri- Klengel und Heinz Lange Bau.

Schon zu Beginn zeichnete sich jeweils ein Zweikampf um den ersten und gegen den letzten Platz ab. Dies setzte sich über das gesamte Turnier hinweg.

Zum Schluß konnte sich die Truppe von Udo Pesterwitz überlegen durchsetzen und gewann den Pokal vor der Mannschaft vom Werbeservice Sölbeck & Strucks.

Auf den dritten Rang kam aufgrund des besseren Torverhältnisses die wild kämpfende Ofri- Klengel Horde vor den Mannen von Heinz Lange Bau. Trotz der geringen Teilnehmerzahl machte das Turnier wieder allen Aktiven und Zuschauern großen Spaß und alle freuen sich schon auf das Kräftemessen im kommenden Jahr mit dann hoffentlich einigen Teilnehmern mehr.

Besonderer Dank gilt den Schieri´s, der Turnierleitung und unserem Techniker Hartmut Pfüller, der an allen drei Festtagen unermüdlich im Einsatz war.

Ihm gelang es mit Hilfe der Anlage der Fa. Elektronik-Fischer Bischofswerda, diesem Fest den richtigen Ton zu geben. Nicht unerwähnt bleiben darf auch der Hau-Ruck-Einsatz von Lutz Pfüller zur Organisation der Bandtechnik.Vielen Dank auch allen freiwilligen Helfern die das Fest zu einer rundum gelungenen Sache machten. HR

 

Fußball

AH-Turnier in Medingen am 29.08.2003

Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse, einer intensiven Saisonvorbereitung und einigen durchwachsenen Testspielen startete die erste Mannschaft mit einem 3 : 2 Heimsieg gegen die 2. vom SC 1911 Großröhrsdorf in die neue Spielzeit. Tore: Jörn Hantzsche ; Matthias Reißmann ; Christoph Behrisch.

Das Spiel beim TSV Wachau fiel dem Dorffest zum Opfer und wird zum Buß- und Bettag am 19.11.2003 nachgeholt. Im zweiten Heimspiel gegen die „Zweite" von Einheit Kamenz gab es ebenfalls einen 3 : 2 Sieg durch Tore von Matthias Reißmann ; Christoph Behrisch sowie einem Eigentor der Kamenzer.

Das Pokalspiel beim „Angstgegner" in Lichtenberg wurde mit 1 : 2 verloren. ( Tor: Jörn Hantzsche )

Die Lichtenberger freuen sich jedesmal wenn MoMe anreist, aber vielleicht stoßen wir nächstes mal den Bock um.

Den Einbau einiger Nachwuchsspieler kann man als durchaus gelungen, aber noch längst nicht abgeschlossen, bezeichnen. Die nächsten Termine:

1. Männer

20.09. 15:00 Uhr

SV Grün-Weiß Elstra - MoMe

27.09. 14:30 Uhr

MoMe Hermsdorfer SV

12.10. 14:30 Uhr

SV Laußnitz - MoMe

18.10. 14:30 Uhr

MoMe SV Strassgräbchen

26.10. 14:30 Uhr

SG Ossling-Skaska - MoMe

B-Junioren

21.09. 13:00 Uhr

SG Großnaundorf MoMe

28.09. 12:30 Uhr

MoMe SV Sankt Marienstern

04.10. 04.10.    14:00 Uhr

Thonberger SC 1931 MoMe

12.10. 12.10.    13:00 Uhr

MoMe SG Crostwitz

18.10. 18.10.    14:30 Uhr

SV Grün-Weiß Elstra MoMe 

HR

 

 

Fußballverein Motor Medingen e.V.

Saisonstart geglückt !

In einer der letzten Ausgaben des Radeburger Anzeigers berichteten wir ausführlich über die Rettungssanierung an der Zürner-Gruft. Anlässlich der Feierstunde zur Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wurden durch die Vereinsvorsitzende - Astrid Lang - die noch anstehenden Aufgaben für die weitere Sanierung genannt. So ist geplant, dass der Putz noch bis zum Winter angebracht werden soll, allerdings wird dies auch von notwendigen weiteren Fördermitteln abhängig sein. Hierbei sei noch einmal erwähnt, dass der Heimatverein die anfallenden Kosten stets zur Hälfte selbst tragen muss! In diesem Zusammenhang rufen wir noch einmal Bürgerinnen und Bürger, die an der Erhaltung historischer Substanz, welche ohne Unterstützung dem Verfall preisgegeben wäre, zur Spende auf (Konto Heimatverein Medingen: Sparkasse Westlausitz, BLZ 855 505 00, Nr. 3000 095 518 - Verwendungszweck: Zürner-Gruft).

Neben den anstehenden Putzarbeiten wurde in der Rede der Vorsitzenden auch erwähnt, dass das Tor und die Fensterbögen ebenfalls einer Sanierung bedürfen. Diese Arbeiten wurden durch uns jedoch - wegen der Kosten - noch weit in den Hintergrund gerückt.

Um so überraschender war es, dass im August durch die Initiative des Medingers - Torsten Schwarzer, (Niederlassungsleiter des Montagewerk Dresden, Sitz Nünchritz) - dieses Problem für uns kostenlos gelöst wurde. Mit seinem Team, das für diese Aufgabe sofort zu begeistern war, wurde die Restaurierung des Tores und der Fensterelemente (ca. 2.000,00 Euro) fachmännisch vorgenommen. Allein die Sanierung und Erneuerung der verrotteten Stahlteile nahm ca. 20 Arbeitsstunden in Anspruch. Im Anschluss wurden das Tor und die Fensterlemente durch die ortsansässige Korrosionsschutzfirma Dietrich (Nünchritz) mit mehreren Schutzanstrichen versehen.

Die Türelemente müssen nur noch mit den erforderlichen Nieten sowie zwei zerstörten Blütenelementen aus Stahl ergänzt werden. Aber für diese Arbeiten werden wir sicher auch noch die entsprechenden Fachleute finden!

Wir möchten uns noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten für diese Leistung bedanken! S. Bartko

Heimatverein Medingen

Neues von der Medinger Zürner-Gruft

Zum diesjährigen Dorf- und Sportfest hat Herr Steffen Bartko (Tel. 035205/53238) einen goldenen Damenring gefunden. Der Fund wurde schon während des Festes ausgerufen, jedoch hat sich noch niemand gemeldet. Wer einen solchen verloren hat und diesen auch im Detail beschreiben kann, meldet sich bitte bei Herrn Bartko.

Besitzer gesucht

Goldring gefunden!

Einladung

Bildimpressionen vom Heimatfest

Der „Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung e.V."

lädt alle Naturinteressenten zum Dia-Vortrag

„Impressionen am Fluss (Röder) -

Von der Quelle bis zur Mündung"

am 17. 10. 2003, 19.00 Uhr,

in der Mehrzweckhalle (alter Kinosaal) mit dem Referenten

Herrn Gaumnitz in Medingen ein.

Erscheinungs-

tag:

19.09.2003

Bereitschaftsplan vom 22.09.2003 - 13.10.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

22.09. _ 29.09.2003 Herr Petersohn

29.09. _ 06.10.2003 Herr Schulze

06.10. _ 13.10.2003 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 02.10.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 04.10.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 18.10.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 20.09.03, 25.10.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 25.09.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 17.10.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Sonnabend, 04.10.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 26.09.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 24.09.2003, 15.10.2003

von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 28. Sept. 17.00 Uhr Konzert des Lößnitzchores

Radebeul

Sonntag, 05. Okt. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 23. September Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 / 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 21. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 28. September

10.00 Uhr in Naunhof Posaunengottesdienst

Sonntag, 05. Oktober

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 12. Oktober

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

Montag, 13. Oktober

19.30 Uhr in Naunhof Offener Gemeindeabend

mit Herrn Joachim Krause Landesbeauftragter der Landes-

kirche Sachsens für Glaube, Naturwissenschaft und Umwelt

zum Thema: ORGANSPENDE

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Christenlehre in Reinersdorf

1.- 3. Klasse Dienstag 15.45 - 16.30 Uhr

4.- 6. Klasse Dienstag 15.00 - 15.45 Uhr

Christenlehre in Naunhof

1.+2. Klasse Mittwoch 15.00 - 16.00 Uhr

3. Klasse Freitag 15.00 - 16.00 Uhr

4. Klasse Freitag 16.00 - 17.00 Uhr

5.+6. Klasse Montag 15.30 - 16.30 Uhr

Christenlehre 1.+2. Klasse Frau Kulke

Christenlehre 3.- 6. Klasse Frau Haufe

Die Christenlehre findet wie gewohnt in Naunhof,

Schulstr. 19 im Christenlehreraum statt. (Substitutenhaus)

Kirchgemeinde

Steinbach - Naunhof -

Reinersdorf

Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 25. September 2003, 19.30 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Bürgermeisterin

Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach,

am 07. September 2003 wurde ich für weitere 7 Jahre als Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach gewählt.

Ich möchte mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die mit dem Gang zur Wahlurne zum Ausdruck gebracht haben, dass sie meine bisherige Arbeit anerkennen und auch weiterhin das Vertrauen in mich setzen. Ich bedanke mich auch bei den Bürgern, die mich im Vorfeld der Wahl unterstützt haben.

Allen Wahlhelfern gilt mein besonderer Dank. Sie haben wieder dafür gesorgt, dass in 9 Wahllokalen alles reibungslos ablief.

Ich werde meine ganze Kraft einsetzen, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Es wird nicht einfacher werden, denn Fördermittel und Zuweisungen werden immer geringer. In Bewältigung Ihrer Probleme möchte ich weiterhin Ihr direkter Ansprechpartner sein.

Gemeinsam für die Zukunft unserer Gemeinde.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Gemeinde Ebersbach

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können. Bankverbindung der Gemeinde:

Kreissparkasse Riesa-Großenhain Konto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200

Öffentliche Bekanntmachung

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 07.09.2003 das Wahlergebnis ermittelt.

Ergebnis der Wahl

1. Zahl der Wahlberechtigten 3.946

2. Zahl der Wähler 1.878

3. Zahl der ungültigen Stimmen 132

4. Zahl der insgesamt abgegebenen

gültigen Stimmen 1.746

5. Zahl der für die einzelnen Bewerber und anderen Personen ab- gegebenen gültigen Stimmen in festgestellter Reihenfolge der

erreichten Stimmenzahl:

Fehrmann, Margot; Bürgermeisterin

Ebersbach, Hauptstraße 101 1.717 Stimmen

Ruckau, Rudolf; Bauunternehmer

Ebersbach / OT Beiersdorf, Hopfenbachstr. 4 9 Stimmen

Lehrmann, Hans; Lehrer

Ebersbach / OT Kalkreuth, An der Röder 27 6 Stimmen

Bräuer, Burkhard; Diplomingenieur

Ebersbach / OT Beiersdorf, Hopfenbachstr. 5a 3 Stimmen

Achtnicht, Karola; Mittelschulrektorin

Ebersbach / OT Kalkreuth, Paulsmühle 5a 2 Stimmen

Drobisch, Roland; Tischlermeister

Ebersbach, Hauptstr. 155 2 Stimmen

Petersohn, Günter; Geschäftsführer

Ebersbach / OT Naunhof, Alte Dorfstr. 10 2 Stimmen

Schade, Heidrun; Erzieherin

Ebersbach / OT Freitelsdorf, Thomas-Müntzer-Str. 2 2 Stimmen

Dr. Drobisch, Günther; Diplomagrar-ingenieur

Ebersbach / OT Ermendorf, Nr. 9 1 Stimme

Peukert, Siegfried; Angestellter

Ebersbach / OT Rödern, Dorfstraße 8 1 Stimme

Thiele, Frank; Diplomingenieur

Ebersbach / OT Beiersdorf, Am Kirschberg 13 1 Stimme

Gewählt wurde Frau Margot Fehrmann.

Gegen die Wahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstraße 30-34,01558 Großenhain erhoben werden. Nach Ablauf der Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden. Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihm entsprechend § 25 Abs. 1 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes mindestens 40 Wahlberechtigte beitreten.

Ebersbach, 19.09.2003 Siegel Fehrmann

Bürgermeisterin

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung

für den Monat September 2003

30.09.2003, 3. Abschlag für Trinkwasser

Danke

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Ergebnisse der Wahl zum Bürgermeister

am 07.09.2003 in der Gemeinde Ebersbach

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

Wenn Reiter, Pferd und Hund ...

1. Kalkreuther Pferdetag und 3. Kreismeisterschaft

auf dem Turniergelände der Paulsmühle

Nachdem das große Reitturnier im Mai ausgefallen war, findet nun am 28. September die schon traditionelle Kreismeisterschaft statt. In vielen Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse L werden wieder Reiter und Reiterinnen aus drei Kreisgebieten ihr Können und das ihrer Pferde unter Beweis stellen. Die ersten Prüfungen beginnen 8.00 Uhr auf dem Turnierplatz des Reit- und Fahrvereins in Kalkreuth.

Schon am Samstag sind vorallem die jüngeren Pferdesportler aufgerufen, am 1. Kalkreuther Pferdetag zu zeigen, wie gut sie im Umgang mit dem Pferd, aber auch wie geschickt sie im Sattel sind. Denn da stehen Prüfungen der etwas anderen Art auf dem Programm. Ab 10.00 Uhr heißt es dann: „Wer absolviert am schnellsten die Slalom-Strecke?" oder „Wer bewältig fehlerfrei den Geschicklichkeits-Parcour?" Auch die fünf weiteren Prüfungen stellen die Starter vor große Aufgaben. Neben dem Herausbringen eines Pferdes, dem Springen bis 70 cm und den Pony-Spielen, ist auch das gerittenes Pas de Deux eine große Herausforderung.

Der eigentlich beste Freund der Menschen (nach dem Pferd natürlich), der Hund, darf an diesem Tag auch nicht fehlen. Wenn Reiter, Pferd und Hund zusammen einen Parcour bewältigen, ist jede Menge Spaß vorprogrammiert.

Wer sich das Ganze nicht entgehen lassen möchte, sei deshalb ganz herzlich eingeladen, die jungen Reiter am Samstag anzufeuern und den etwas Erfahreren am Sonntag „über den Sattel" zuschauen.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei und für die Versorgung ist natürlich auch gesorgt. AN

Öffentliche Bekanntmachung

KOMMT GRATULIEREN

Ortsteil Bieberach

Tolkendorf, Helga Heidestr. 13 14.09. 75 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Schröter, Flora Hauptstr. 93 20.09. 94 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Wachtel, Margarete Hauptstr. 97 27.09. 90 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Böhme, Martina Großenhainer Str. 18 02.09. 75 Jahre

Ortsteil Rödern

Schobert, Hertha Ebersbacher Weg 1 12.09. (Pflegeheim) 91 Jahre

Pallmann, Elly Ebersbacher Weg 1 18.09. (Pflegeheim) 100 Jahre

Fiebig, Heinz Königsbrücker Str. 3 21.09. 75 Jahre

Kuhnert, Marta Ebersbacher Weg 1 27.09. (Pflegeheim) 102 Jahre

Herzlich gratulieren wir zur Goldenen Hochzeit

am 18.09.2003 dem Ehepaar Sigfried und Ilse Koitzsch

und

am 28.09.2003 dem Ehepaar Manfred und Ingrid Haase

und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre.

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach

gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen

weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Weinböhla -

Spg. Ebersbach/Kalkreuth 1:10

Es war von Anfang an ein sehr einseitiges Spiel, was die Spg. klar beherrschte.

Die ersten Chancen wurden noch leichtfertig vergeben oder der besser postierte Mitspieler wurde übersehen. Von nun an ging es Schlag auf Schlag zum 5:0 Pausenstand. In der 2. Halbzeit das gleiche Bild, es spielte fast nur die Spg., was zum verdienten Endstand von 10:1 führte. Die Torschützen: Manuel Franke (4), Max Meißner (3), Moritz Meißner (2) und Ferdinand Schäbitz (1).

Spg. Ebersbach/Kalkreuth -

Gröditz 5:2

Die Spg. spielte die erste Halbzeit sehr überzeugend, es waren schöne Spielzüge zu sehen, was zum verdienten 4:0-Pausenstand führte. Die gesamte Mannschaft spielte sehr mannschaftsdienlich und ließ den Ball laufen. Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener, die Spg. ging nicht mehr so energisch in die Zweikämpfe, was Gröditz mit zwei Toren ausnutzte. Der Sieg war nie in Gefahr, denn auch die Spg. traf noch einmal zum 5:2-Endstand.

Torschützen: Moritz (2), Manuel, Ferdinand und Christopher Schneider (je 1)

Fortuna DD-Rähnitz -

Spg. Ebersbach/Kalkreuth 1:6

Die Rähnitzer begannen sehr schwungvoll. Doch nach 5 Minuten schlug die Spg. mit einem schön herausgespielten Konter das erste Mal zu. So ging es weiter, die Rähnitzer rannten an, waren aber zu eigensinnig, sodass sie sich immer wieder festdrippelten, dass nutzte die Spg. mit schnellem Umkehrspiel aus und machte über die Flügel Druck. Dreimal musste der Rähnitzer Torwart noch bis zur Pause hinter sich greifen.

Am Anfang der 2. Halbzeit dachten unsere Spieler schon es wäre gelaufen und ließen die Gegner ihr Spiel aufziehen ohne konsequent zu stören. Dem zufolge erspielte sich Rähnitz mehrere Chancen. Einen Freistoß nutzten sie schließlich zum Ehrentor, wobei unser Tormann ihnen mit einem Stellungsfehler half. Durch das Tor angestachelt, lief es bei der Spg. wieder besser und man konnte noch 2 Tore erzielen. Hätte man in der Schlussphase die sich bietenden Chancen besser genutzt, hätte der Sieg höher ausfallen können. Aber ein 1:6 ist auch ein ordentliches Ergebnis.

Torschützen: Manuel (4), Moritz und Ferdinand (je 1)

Fußball: E-Junioren Bezirksklasse

Fußball: SV Grün - Weiß Ebersbach C-Junioren

Die C- Junioren starteten mit 2 Vorbereitungsspielen, zum einen gegen Bezirksligist FV Großenhain 4 : 4 Torschützen; Eric Sucher, Thomas Hähnchen, Jens Thiele, Manuel Ziegenbalg sowie gegen Ottendorf/Okrilla 3 : 3 Torschützen; Thomas 2, Manuel 1 ; in die neue Saison.

Das ließ für die Punktspiele hoffen, schließlich mußten durch das Zusammengehen mit Kalkreuth 4 Mannschaften zu einer geformt werden.

Leider ging das erste Spiel gegen Tauscha mit 1 : 8 verloren. Einige Spieler waren sich hier einfach zu sicher. Es wurde weder gelaufen noch gekämpft. Torschütze: Jens.

Nachdem wir einige Umstellungen vornahmen und der Mannschaft ins Gewissen redeten, fuhren wir mit gemischten Gefühlen nach Hirschstein zu einem Auswärtsspiel. Gleich in der 2. Minute lagen wir durch einen Tormannfehler mit 1:0 zurück. Doch das glich einer Initialzündung für die Spg., jetzt wurde aufgedreht und der Gegner klar beherrscht. Die Bälle wurden nicht mehr nur geschlagen, sondern ordentlich von hinten heraus gespielt. So ging es Schlag auf Schlag 1:1 (10.min.); 1:2 (14.min.); 1:3 (21.min.). So ging es in die Halbzeit, nach der es dort weiter ging, wo wir aufgehört hatten, sodass ein 1:6 Erfolg verzeichnet werden konnte. Womit alle erst einmal zufrieden waren, nur bei besserer Chancenverwertung hätte man zweistellig gewinnen müssen und hätte ein positives Torverhältnis. Torschützen waren hier: Mario Geißler, Robert Geißler, Hannes Gärtner (2) und Manuel (2).

Nun trafen wir im nächsten Heimspiel auf die Spg. Strehla/Borna. In der ersten Halbzeit spielten wir mit dem Wind im Rücken und erarbeiteten uns viele Torchancen, ohne aber zum Erfolg zu kommen, sodass wir mit einem 0:0 in die Kabine gingen. Die zweite Halbzeit verlief dann ausgeglichener, aber auch Strehla/Borna konnte keinen zählbaren Erfolg verzeichnen, sodass es beim 0:0 blieb. Schade, aber, wenn Chancen an Maß ausgelassen werden, muss man mit dem einen Punkt zufrieden sein. (Die Trainer)

Fußball: SV Grün - Weiß Ebersbach F-Jugend

Am 06.09.2003 hatten wir das erste Punktspiel der Saison. Unser Gegner war der Kreismeister der letzten Spielzeit, der FV Gröditz 1911. Trotz recht ausgeglichenem Spiel gelang es uns nicht, selbst Tore zu erzielen. Durch Fehler der gesamten Hintermannschaft lagen wir zur Pause mit 0:2 zurück. Auch nach dem Seitenwechsel machte unsere Mannschaft zunächst die gröberen Fehler und so lagen wir 0:4 hinten, bevor Kevin Jähnich zumindest unser Ehrentor erzielen konnte. Der Saisonauftakt ging also mit 1:4 daneben.

Am zweiten Spieltag, dem 14.09.2003 war bereits unser nächstes Heimspiel. Gegner war diesmal die 2. Mannschaft des FV Großenhain. Nach Startschwierigkeiten gewannen wir in diesem Spiel schnell die Oberhand und durch Tore von Kevin Jähnich, Friedrich Thiel und Rudolf Wirthgen fiel der Sieg mit 13:0 recht deutlich aus. Für Ebersbach spielten: Tom Hoffmann, Josef Schuppe, Maximilian Langer, Tom Weichold, Nils Weichold, Niklas Tronicke, Friedrich Thiel, Johannes Kaiser, Philip Ziegert, Rudolf Wirthgen, Christoph Baier, Kevin Jähnich, Bruno Sommer.

Programm

Donnerstag, 02.10.2003

18:00 Uhr: Eröffnung Bierzelt mit Discomusik

Freitag, 03.10.2003

12:00 Uhr: Essen aus der Gulaschkanone

13:00 Uhr: Alt-Herren Fußballturnier, u.a. mit

Blau-Weiß Grhn., Merschwitz, Szprotawa

(Polen), Sörnewitz, u.a.

14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt

19:00 Uhr: Lampionumzug vom ehemaligen Kulturhaus mit der Atze-Feuerwehr

19:30 Uhr: Lagerfeuer am Denkmal

20:00 Uhr: Kinderdisko mit „Elsa`s Enkel" und Mini- Playback-Show

21:30 Uhr: Tanz für Jung und Alt mit „Elsa`s Enkel"

Sonnabend, 04.10.2003

10:30 Uhr: Fußball-Punktspiel der Bezirksklasse

E - Jugend

SpG Ebersbach / Kalkreuth TSV Reichen- berg Boxdorf

10:30 Uhr: Fußball-Punktspiel der Bezirksklasse

D - Jugend

SV Traktor Kalkreuth SpG Wilsdruff

11:00 Uhr: Volleyballturnier Damen

13:00 Uhr: Vorführung der FFw Kalkreuth

14:00 Uhr: Bastelstraße für Kinder / Hüpfburg

14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt

14:00 Uhr: Fußball-Punktspiel 1. Kreisklasse

SV Traktor Kalkreuth 2. SV 20 Koselitz

15:30 Uhr: Spaß und Unterhaltung mit einem

Überraschungsgast

20:00 Uhr: Disco mit „Party Line"

21:00 Uhr: „The Dance Collection" - Playback-Show

Sonntag, 05.10.2003

10:00 Uhr: Volleyball-Pokalvergleich Kalkreuth -

Ebersbach

10:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt

10:30 Uhr: Punktspiel: SpG Kalkreuth/Ebersbach C-Jgd SV Lampertswalde C-Jgd:

11:00 Uhr: Abholen des vorjährigen Schützenkönigs

13:00 Uhr: Vogelschießen

14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt

Für Speis und Trank ist auf dem Festgelände ständig gesorgt.

Freitag ab 12:00 Uhr Gulaschkanone.

Sonnabend Schwein am Spieß

Fußball: Ebersbach/Kalkreuth D-Junioren

Die D-Junioren firmieren dieses Jahr unter SV Traktor Kalkreuth 2., obwohl es eine Spielgemeinschaft ist.

Der Start war schwer, alle mussten sich erst finden, Verantwortliche, Trainer und Spieler.

Dadurch war nur eine kurze Vorbereitung möglich und das merkte man in den ersten Spielen.

Gegen Radeburg setzte es eine 0:11-Klatsche, eine Woche später verlor die Mannschaft bei Lok Riesa 1:10, eine Steigerung war aber da. Das dritte Spiel am 14.09.03 zu Hause gegen den SV Borna ging zwar ebenfalls verloren, aber erst nach großem Kampf und Spiel mit 3:4 in der Schlussphase. Eine 100%ige Steigerung aller Spieler war festzustellen mit nimmermüdem Kampgeist. Friedemann Wetzel (2) und Robert Drechsler mit dem 3:3 in der zweiten Hälfte erzielten die Tore. So kann die Mannschaft gestärkt und mit Selbstvertrauen die nächsten schweren Aufgaben gehen. J.K.

Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), geändert durch das Gesetz vom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert mit dem Gesetz zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Verwaltungsverbände, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbände im Freistaat Sachsen vom 1. September 1998 (SächsGVBl. Nr.1 vom 31.01.1998) i. V. m. § 74 Abs.1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55) hat die Verbandsversammlung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" am 08.07.2003 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen und Ausgaben von je 2.823.830 EUR davon im Verwaltungshaushalt 1.872.130 EUR im Vermögenshaushalt 951.700 EUR

2. den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung)

von 0 EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR

§2

Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 374.400 EUR

§3

Die Höhe der Umlage im Verwaltungshaushalt wird festgesetzt auf insgesamt 269.740 EUR

Der für das jeweilige Verbandsmitglied festgesetzte Umlageschlüssel ist Bestandteil des Haushaltsplanes und ist diesem als Anlage beigefügt.

Ebersbach, 08.07.2003

Fehrmann Verbandsvorsitzende

Haushaltssatzung des Abwasser-

zweckverbandes Steinbach-Kalkreuth

für das Haushaltsjahr 2003

Seniorentreff

Liebe Senioren,

am 8.10.2003 findet um 14.30 Uhr im Gasthof Freund unser nächster Seniorentreff statt. Thema: „Aloe vera". Ein Vortrag zur alternativen Unterstützung einer gesunden Lebensweise. Natürlich schließt sich eine gemütliche Kaffeerunde an. Wir laden alle Senioren der Gemeinde ganz herzlich ein. Das E-Team

Gesund in den Herbst

Grundschule Kalkreuth

Ebersbacher Schützen

Vom 26.09. bis 27.09.03 führt der Nachwuchs des Ebersbacher Schützenverein sein alljährliches Jugendlager durch. Dabei besteht für interessierte Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern die Möglichkeit, sich über den Schießsport zu informieren und sich dabei auch gleich einmal beim Schießen zu versuchen! In der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr am 27.09. stehen wir gern für Informationen zur Verfügung.

Der ESV 1873 e.V.

Tag der offenen Tür

Ran an den Ball!

Senioren

Immer aktiv - unsere Rentner

Ferien mit Bergfeen u. Piraten

Mittelschule Ebersbach

Am Donnerstag, dem 28.8.03, fuhren die siebenten Klassen der Mittelschule Ebersbach anlässlich des deutschen Lungentages nach Dresden ins Hygienemuseum.

Nach einem interessanten Vortrag zum Thema „Lunge-Umwelt-Allergie" informierten wir uns an sechs verschiedenen Stationen über die Lunge, ihre Funktion und Erkrankungen. Beeindruckend war vor allem ein Rauchertorso. An ihm wurde verdeutlicht, wie es in unserem Körper aussieht, wenn wir rauchen. Kaum vorstellbar, dass in einer Zigarette ca. 4000 Gifte stecken. Richtig spannend wurde es bei der Lungenfunktionsprüfung, die jeder durchführte. Einige werden sich sicher gefragt haben, ob die eigenen Lunge trotz „einmaliger?!Zigarettenprobe" noch richtig funktioniert. Ganz Mutige ließen auch einen Allergietest durchführen.

Zum Schluss konnten wir bei einem Quiz mit tollen Preisen unser Wissen unter Beweis stellen. Uns hat dieser Tag viel Spaß gemacht.

Wir danken allen Organisatoren, vor allem den Ärzten und Schwestern der Universitätskinderklinik Dresden.

Die Schüler der Mittelschule Ebersbach besuchten bereits das dritte Jahr diese Veranstaltung.

Klasse 7a und b

Mittelschule Ebersbach

Braucht die Lunge 4000 Gifte?

Daniel Sucher beim Allergietest

SV Traktor Kalkreuth

13. Sport- und Dorffest

03.10.-05.10.2003

Schwacher Anfang,

starke Steigerung

Langsam wird's

Eine Seefahrt die ist lustig...

Schatzjäger

Zu Gast bei August dem Starken

Indianerdorf

Durchwachsener Start

Das erste Kaffeekränzchen in den Ortsteilen Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern war ein gelungener Auftakt für unsere Arbeit als Seniorenbetreuer.

Bei Kaffee und Kuchen, einem Glas Bier oder Wein kam man schnell ins Gespräch und kleine lustige Einlagen sorgten mit für gute Stimmung an diesem Nachmittag, so dass das Nachhausegehen etwas später wurde. Vielen Dank an unsere Bürgermeisterin Frau Fehrmann, die für alle zu Beginn eine kurze Übersicht über die künftige Arbeit der Seniorenbetreuung gab.

Unsere erste gemeinsame Fahrt führte uns am 25. 08. und 27.08. in die Hauptstadt Berlin. Für viele eine Gelegenheit, diese Stadt erstmals nach der Wende zu besuchen. Die 2-stündige Stadtrundfahrt mit geführter Reiseleitung war sehr informativ aber auch anstrengend und die Einkehr zum Mittagessen in dem russischen Restaurant „Samowar" eine willkommene Stärkung. Nicht über 7 Brücken, dafür über 7 Seen ließen wir uns am Nachmittag gemütlich bei einer Kaffee-Rundfahrt mit der MS „Rheinland"schippern. Ausgangs- und Endpunkt unserer phantastischen Seenrundfahrt war der Wannsee. Der besondere Reiz dieser Fahrt war die idyllische Umgebung und das interessante Ensemble landschaftlicher und architektonischer Gestaltung. Schloß Babelsberg, inmitten einer wunderschönen Parkanlage, die Nikolaikirche oder das Schloß Pfaueninsel, und wußten Sie, das Königen Luise die ersten Pfauen auf diese Insel brachte, und von hier dann später die ersten Tiere in den Berliner Zoo kamen.

Etwas zügig auf dem Oberdeck, oder in heimischer Atmosphäre unter Deck geschützt, dazu ein Eis, ein Bier, für alle war diese Dampferfahrt ein Erlebnis besonderer Art. Auch der schönste Tag geht einmal zu Ende, und so ging es nach dem Abendessen im Restaurant „Seeschlößchen" Groß-Köris Richtung Heimat. Ein herzliches Dankeschön dem Busunternehmen und natürlich den Fahrern Enrico und Wolfgang, die uns sicher und gezielt durch die Straßen Berlins fuhren und auf der Hin- und Rückfahrt Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten erklärten.

Am 09.10.2003 und 14.10.2003 starten wir zu unserem Herbstausflug ins Müglitztal.

Angesprochen sind auch, wie immer, die Senioren aller Ortsteile der Gemeinde Ebersbach.

Wünschen wir uns zu diesem Nachmittagsauflug freundliches Herbstwetter und erlebnisreiche Stunden.

A c h t u n g - Bitte denken Sie an die Reservierung für die Weihnachtsfahrt der Senioren am 26. 11. oder 27. 11. 2003 nach Zinnwald, spätestens bis zum

26.09. 2003, Tel. Gem. Ebersbach- 035208/9550

Ihre Seniorenbetreuerinnen

B. Scheinpflug und A. Wehner

Auch in diesem Jahr erlebten wir, die Hortkinder der Grundschule Kalkreuth, abwechslungsreiche und erholsame Ferientage. Jede Woche stand unter einem bestimmten Motto.

In der 1. Woche reisten wir gemeinsam in 5 Tagen, um die weite Welt. Wir lernten verschiedene Länder mit ihren Sitten und Bräuchen kennen.

In der 2. Woche machten wir dann eine ausgiebigere Rast bei den Indianern. Die Fahrt ins Indianermuseum war der Abschluss dieser sehr interessanten und lustigen Woche.

Die Woche darauf versetzte uns ins Mittelalter, wo Ritter und Bergfee den Ort in Beschlag genommen haben. Es ging hoch her auf unserer selbstgebastelten Ritterburg. Höhepunkt war der Besuch des Moritzburger Schlosses, wo wir als Hofgesellschaft verkleidet durch die Räume zogen. Angeführt wurden wir natürlich, wie kann es auch nicht anders sein, von unserem August dem Starken, alias Arne Winkler.

In der 4. Woche waren dann die Piraten am Zuge. Wir bauten Schiffe, Flaggen und die verschiedensten Gerätschaften (Dolche, Augenklappen u.v.m.). Ein tolles Piratenfest mit Schatzsuche beendete diese Woche.

In der vorletzten Woche ging es etwas ruhiger zu, denn beim Thema Wald entdeckten und erforschten wir die Natur in unserer Umgebung. Höhepunkte waren der Besuch des Wildgeheges und der Rundgang mit dem Förster (Falk Hähnel) durch den nahegelegenen Gertraudenhain.

Die letzte Ferienwoche begann sehr feurig, denn die Ebersbacher Jugendfeuerwehr rückte mit ihrem neuen Feuerwehrauto an. Mit Wasserspritzen, einer Unmenge von Schläuchen und der Supertechnik lernten wir die schwere Arbeit eines Feuerwehrmannes kennen. Wir sagen Danke für diesen gelungenen Tag.

An den darauffolgenden Tagen mussten wir leider schon wieder an die bald beginnende Schule denken. Es hieß nämlich aufräumen und einräumen der neuen Zimmer. Denn seit den Ferien können wir alle 4 Zimmer unser eigen nennen. Wir erhielten dafür ein komplett neu eingerichtetes Spielzimmer. Es machte schon Spaß, die neuen Schränke einzuräumen und auf den neuen Tischen und Stühlen zu malen, zu basteln und zu spielen. Nicht nur die Hortzimmer wurden neu eingerichtet, auch das Erzieherzimmer erhielt einen neuen Fußboden und eine Miniküche, welche wir gleich zur Dickmann`s-Abschlussparty eingeweiht haben. Was gab es? Natürlich Spagetti`s!

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Helfern sowie Eltern bedanken, die uns tatkräftig, ob es beim Anschließen der Küche, beim Neugestalten unserer Spielzeughütte, beim Streichen der Flurwände, beim Auslegen des Fußbodenbelages oder finanziell geholfen haben. Besonderer Dank gilt der Gemeinde, welche uns die dazu benötigten Mittel zur Verfügung gestellt hat.

Die Kinder und Erzieherinnen

des Hortes Kalkreuth

Nr. 17/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 10.10.2003

Ausgabetag: 19.09.2003

Vogelscheuchenfest

Tips

19.-21.9. 13. Ebersbacher Schützenfest

20.9. 10. Westernfest in Ebersbach

28./29.9. 7. Hochzeitsmesse in Moritzburg

5.10. Schaufischen in der Teichwirt- schaft Schönfeld

Wenn man irgendwo, wo auch immer, eine Vogelscheuche sieht und weißt jemand anderen darauf hin, dann huscht über dessen Gesicht sofort ein Lächeln. Klappt nicht immer, aber…

Sie wissen schon. So entstand die Idee am Gewerbestammtisch im Hirsch. Nein, ein Gewerbefest wollte man nicht machen. Eher was originelleres, womit sich alle identifizieren können. Wer es als erstes aussprach, das Wort „Vogelscheuchenfest", das bleibt geheim. Es sollen sich alle damit identifizieren. Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter (und vor allem Mütter). Und er brauchte auch die vielen Mütter und Väter.

Am 1. und 2. September, als wir zum vereinbarten Termin die ersten Bilder machten, waren es noch wenige und es konnte einem schon Bange werden. War Radeburg außer für Weinfest und Karneval überhaupt noch für irgend etwas anderes zu begeistern? Waren nicht schon zu viele Versuche gescheitert, Traditionen neu zu etablieren? Es ist unheimlich schwer, den Nerv zu treffen, die Mentalität... Würden am Ende Ausreden herhalten müssen: na ja, das Wetter, die Formel 1, und es braucht halt Zeit…?

Doch es wurden jeden Tag mehr. Erst fangse janz langsam an, ein paar Vogelscheuchen rauszustellen, aber dann…

Als der Anzeiger einige Vogelscheuchen veröffentlichte, da kamen schon „Proteste": Warum unsere nicht? Und die Tips: wir haben hier auch noch eine gesehen, und da noch eine, und dort…

Eine Woche später fragte man sich: wo steht eigentlich keine? Die Radeburger Geschäfte machten jedenfalls fast alle mit. Schließlicht tauchte sogar im REWE eine auf, und viele, viele schlossen sich an. Die Vereine, die Feuerwehr, die Grundschulen, die Mittelschule…

Die Grundschule Berbisdorf war mit Familie Wilbat an der Spitze Vorreiter im Nachbardorf, das nun mehr und mehr zeigt, daß es sich zu Radeburg gehörig fühlt.

Die Grundschule Radeburg säumte die ganze alte Furt mit über 30 Vogelscheuchen eine meisterlicher als die andere. Wirklich. Da waren Kunstwerke dabei, da müssen nicht Stunden drin gesteckt haben, sondern ganze Tage… Wir können hier leider nicht alle drucken, aber im Internet haben wir sie in einer Extra-Galerie für eine kleine Ewigkeit gesichert.

Die Zilleschule machte einen Malwettbewerb. Da wurden ganze Vogelscheuchencomics erfunden. Eigentlich so gut, daß sie einen eigenen Bericht wert wären.

Alles im allen habe ich etwa 140 Vogelscheuchen fotografiert und auf den Internetseiten präsentiert ich vermute, daß ich eine ganze Zahl gar nicht „erwischt" habe. Was ich so noch gehört habe, wo überall welche standen es können gut und gerne 200 sein, und um die Galerie zu komplettieren, nehmen wir gern auch noch Hinweise (am besten schon ein Foto oder eine Bilddatei) entgegen und tragen diese nach.

Die Vorfestwoche zog die Familien in die Stadt. Da gab es was zu zeigen, was zu bestaunen. Endlich war auch mal abends ein bißchen Leben hier drin. Das, was man lange wollte, worüber man so oft rätselt es funktionierte plötzlich. Befürchtungen über Vandalismus bestätigten sich nicht. Natürlich wurde hier und da mal ein Requisit „gebraucht". Leider muß man so was einkalkulieren. Aber die Stimmung war immer mehr „Pro". Die alten Befürchtungen verflogen. Jetzt kam es anders herum: Würde man sie denn auch beherrschen die Geister die man rief? Hatte man jetzt etwa Erwartungen geweckt, die man nicht würde befriedigen können? Würde die Versorgung ausreichen?

Als am Samstagabend die Röderstraße für das große Fest hergerichtet wurde, da waren schon so viele Leute auf dem Gelände, daß man auch gleich hätte anfangen können. Viele wußten dann am Sonntagmorgen schon , wo es lang geht und fanden sich gleich auf dem Festgelände ein. Da wirkten die Wesenitztaler Musikanten und die Schützen auf dem Großenhainer Platz zwischen den Baustelleneinrichtungen doch etwas verloren. Dieser Part war sicher nicht so prickelnd. Aber als sich dann Musikanten und Schützen durch die Alte Furt zur Festbühne begaben und sich mit dem schon wartenden Publikum vereinigten, da kam eine Stimmung auf, die bis weit in den Abend anhalten sollte und die weder unter Wettereinflüssen noch unter der Formel-1-Prozession in Italien zu leiden hatte.

Einige Tausend Besucher bewegten sich zwischen dem Stadtparkplatz und der Alten Furt. „Einige Zeit war das Gedränge so dicht, da mußtest Du einfach mitgehen, wo es hinströmte, das ging gar nicht anders," berichtete Andrea Lorenz.

„Meine ganzen Neffen und Cousins waren da, die habe ich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen," schwärmte eine Anwohnerin.

Stichwort Anwohner: was die Leute an der Röderstraße nicht nur an Verständnis gezeigt haben, sondern auch an Hilfsbereitschaft und eigenem Engagement, ist eigentlich auch mehr Wert als nur ein einfaches Dankeswort. Man hatte den Eindruck, die freuen sich richtig, daß ihre so schön restaurierte Straße nun mal von ganz Radeburg zur Kenntnis genommen wird. (Forts. Seite 2)

Man hörte Diskussionen in alle Richtungen, von der Verlegung des Weinfestes und des Weihnachtsmarktes bis hin zum Faschingsumzug. Aber: man sollte die Kirche im Dorf lassen. „Man sollte an dem Bewährten auch nicht unbedingt rütteln," meint dazu Karnevalspräsident Olaf Häßlich, der sich nicht von vorne herein abgeneigt zeigte. „Es ist schwer einzuschätzen, wie so was angenommen wird." „Ein Weihnachtsmarkt sollte schon auf dem Markt sein," war dann auch aus der Ecke des Gewerbestammtisches zu hören. Hier waren ja anderweitige Versuche auch schon gescheitert. Am ehesten könnte man sich das Weinfest hier vorstellen. Aber auch da sollten sich erst einmal die Verantwortlichen drüber zusammenfinden.

Viele Komplimente gab es jedenfalls für den „tollen" Ort. Sogar von Fremden, wie sich nur zufällig herverirrt hatten. „Wir wollten eigentlich ins Gebirge, aber die vielen Baustellen wollten uns partout nicht hinlassen. Dann haben wir das hier zufällig entdeckt und wir hatten einen wunderschönen Tag." Das hat wahrhaftig jemand so gesagt! Komplimente von allen Seiten. Wenig Kritik, wenngleich die Veranstalter schon auch noch die sogenannten „Reserven" sehen. Die Versorger haben fleißig Nachschub rangeholt, aber da der Ansturm selbst die zuletzt doch sehr optimistischen Erwartungen übertraf, gab es schon mal Lücken. Da war mal der Kaffee alle oder die Fischsuppe dies und jenes gibt es immer. Aber da das ganze „Umfeld" stimmte, gab es auch wirklich wenig Gebrumm.

Auch auf der anderen Seite der Tafel gab es selten so einmütige Zufriedenheit. Ob die Käserei oder der Böttcher, das Irdene oder die Italienische Keramik, ob Förderverein der Grundschule oder Seniorenclub überall Anerkennung und Zustimmung.

Einige von denen, die dieses Jahr noch nicht mitgemacht haben, sind schon gekommen und haben sich für nächstes Jahr angekündigt… Nächstes Jahr. Ach, es soll wohl wieder ein Vogelscheuchenfest geben?

Der Bürgermeister hatte schon bei seinen Eröffnungsworten einen ähnlichen „Gedanken" geäußert, daß ja hier vielleicht eine neue „alte" Tradition entsteht. Die Stadt, daß muß man an dieser Stelle auch ganz klar sagen, hat auch ihren wichtigen Part unbürokratisch, professionell und sehr hilfreich geleistet.

Die Entscheidung darüber, ob es wieder ein Vogelscheuchenfest gibt, liegt beim Gewerbestammtisch, der in den nächsten Tagen darüber entscheiden will. Aber ich „fürchte": jetzt kann er gar nicht mehr zurück. Die er rief, die Geister…

Was haben wir noch nicht erwähnt? Das Dankeschön an alle am Programm beteiligten, die Kindertagesstätten, die Schulen, die Musikschule Fröhlich, Hannes Maitschke, die Nachwuchsband Live-Cocktail. Die lustigen „Bettlakenbilder" von Frau Israel aus Steinbach, die wir auf dem dortigen Bauernfest entdeckten. Von der Malerin gibt es übrigens bei uns noch den „Steinbach-Kalender 2004".

Und da wir gerade bei Kalendern sind. Die „Heinrich-Zille-Weihnachtskalender" des Kultur- und Heimatvereins gibt es ab sofort in der Bibliothek in Radeburg.

Und natürlich die Statistik:

Das Kuhroulette gewann Eric Tesche aus Boxdorf, Dresdner Straße 43 der auf H2 tippte… Naja, drauf getippt hatte er direkt nicht, man sagt nur so…

Den Rekord beim Bierkastenklettern der Feuerwehr stellte Julia Guller die bei 27 Kästen aufhören musste, da die Stange zum Hochreichen nicht länger war..

Bei den Anglern waren die Gewichte von Karpfen (5438 g) und des Wels (4372 g) zu schätzen. Marcel Krause schätzte den Karpfen auf 5432 g und Birgit Wolf schätzte den Wels auf 4370 g. Die beiden schätzten am besten. Frau Wolf kam sogar bis auf 2 g an das reale Gewicht heran!

Der Schal am Wollkistestand wurde 3,50 m lang. 68 Strickerinnen und 1 Stricker halfen dabei diese Länge zu erreichen. Richtig geraten hatte Frau Annelies Schmidt von der Moritzburger Straße. Sie erhält als Preis eine Stickpackung und eine Flasche Sekt.

Übrigens: die Jugendlichen bemerken ja viele nur, wenn sie „stören". Es soll auch mal gesagt werden, daß viele Jugendliche mit „unten" waren, und trotzdem ging es „friedlich" zu und es hat auch niemand „gehaust wie die Vandalen". Viele haben übrigens auch mit geholfen. Vielleicht ist ja auch das der Grund.

Ja… Und nun geht es langsam aber sicher auf Weihnachten zu, wie man so schön sagt, auf den Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt, heißt das in der Sprache des Gewerbestammtisches. Aber erst ist natürlich der 11.11., alles klar. K.Kroemke

Die man rief, die Geister…

Ein Rückblick

Kerstin Puhane dekorierte das Entré aus zwei Strohballen, gespendet von der Agrargenossenschaft.

Preisträger: Ja lebt denn der alte Holzmichel noch? Kein Zweifel, wenn man den von Ines Lindner sieht.

Da macht das Scheuchsein Spaß, wenn man so perfekt gebaut ist, wie der vom Team Weiß / Reichel.

Preisträger (rechts): die Eierjule der Familie Schade.

Nanu, Schumi nicht in Monza??? Das Ferrariteam aus dem Hause Zutzewitz ist natürlich klarer Preisträger!

Der scharfe Vogelscheuchenmann von Lochmann, Lösche, Roch, Schacht und Sperling war eine Riesen-Reklame für unser Fest.

14 Tage im REWE- Preisträger, ganz klar!

Vogelscheuchenfest - Fortsetzung von Seite 1

Die man rief, die Geister…

Leserzuschrift

Die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland gründet sich auf den christlich-humanistischen Werten des Abendlandes. Deshalb ist der Sonntag als Tag der Arbeitsruhe, der religiösen Besinnung und Erholung besonders geschützt. Der Kirchenvorstand weist deshalb auf das Grundgesetz (Art.4, Abs. 2) hin „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." Das heißt z.B., daß Vereine, Schulen und Sportgemeinschaften keine Veranstaltungen durchführen dürfen, die den Gottesdienst der christlichen Gemeinde beeinträchtigen. Es dürfte allgemein bekannt sein, daß in der Regel seit Jahrzehnten der Gottesdienst in Radeburg von 9-10,15 Uhr stattfindet. Wir weisen auf das Sächs. Sonn- und Feiertagsgesetz hin, in dem ausdrücklich festgelegt ist: § 5, „An Sonntagen, religiösen und gesetzlichen Feiertagen, mit Ausnahme des 1. Mai und des 3. Oktober, sind in der Nähe von Kirchen und anderen Gebäuden, die religiösen Zwecken dienen, alle Handlungen zu unterlassen, die geeignet sind, religiöse Veranstaltungen zu stören."

Der Kirchenvorstand bedauert, daß die Verfasserin des Artikels vom Ausgabetag 5.9.03 (Fr. M. Kroemke) Pfr. Seifert Intoleranz vorwirft, nur weil er das vom Grundgesetz her garantierte Recht für die Kirchgemeinden eingefordert hat. Der Kirchenvorstand möchte keine Konfrontation, sondern weiterhin ein gutes Miteinander in unserer Stadt auf der Grundlage des gegenseitigen Respektes. Er bedauert, daß der Erntedankfestgottesdienst im Programm des Vogelscheuchenfestes nicht aufgenommen wurde, zumal Vogelscheuchen und Erntedank doch gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen: die Vogelscheuche schützt vor Ernteschäden; im Erntedankgottesdienst danken wir dem Schöpfer für die trotz Trockenheit gewachsenen und gereiften Früchte.

So hoffen wir, daß in Zukunft weiterhin gemeinsam an der Gestaltung des kulturellen Zusammenlebens in unserem Gemeinwesen gearbeitet werden kann.

Der Kirchenvorstand der

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg

zum Artikel „Seid bereit zur Vogelscheuchenzeit"

RAZ 16/03, Seite 4

Zur Sonntagsruhe

„Wahre Freundschaft gibt es nur unter Männern", lautet ein altes deutsches Sprichwort, das gern so verstanden werden will, daß Frauen grundsätzlich „Zicken" sind und dazu neigen, sich zu streiten.

Diesem männlichen Vorurteil sagen jetzt Florist(inn)en den Kampf an. Mit der Aktion „Blumen machen Freu(n)de" vom 15.9. bis 5.10.2003 wollen unter anderem die Blumenfachgeschäfte Puhane mit attraktiven Freundschaftssträußen und einem tollen Gewinnspiel einladen und den Beweis antreten, daß Freundschaften unter Frauen zum Alltag gehören und sogar eine immer wichtigere Rolle spielen. Blumen und Pflanzen haben bei der Pflege solcher Freundschaften eine ganz besondere Symbolkraft. „Ist diese Aktion nur für Frauen?" fragen wir bei Geschäftsinhaberin Kerstin Puhane nach. „Nein. Wer außer der besten Freundin auch nette Bekannte oder andere sympathische Personen damit erfreuen möchte, kann selbstverständlich auch mitmachen und kann gleich zwei Mal gewinnen - zusätzlich neue Freunde und beim Gewinnspiel."

Es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen, zum Beispiel ein Freundinnen-Shopping-Weekend für zwei in Mailand und eines von 25 Blumen- & Pflanzen-Abos zu gewinnen!

KR

Freundschaft

Wahre Freundschaft unter Frauen

Freundschaftswochen

im Blumenfachgeschäft Kerstin Puhane

Der Radeburger Malermeister Frank Mittag tritt die Nachfolge des wegen Wegzugs ausgeschiedenen Volkmar Reichel an. Die SPD-Fraktion schlug Frank Mittag vor, nachdem Christine Heimbach und Karl-Günther Zschaschel als die nächstfolgenden in der Liste aus unterschiedlichen wichtigen Gründen auf den Posten verzichteten. Frank Mittag wurde einstimmig gewählt und mit Beifall wieder im Stadtrat begrüßt, dem er bereits Anfang der 90er Jahre angehört hatte. Dort und auch später als berufener Bürger im Technischen Ausschuß gehörte Mittag vor allem dank seiner beruflichen Erfahrung zu den aktivsten Mitgestaltern der Nachwendezeit.

Die Druckerei Vetters GmbH sponserte als Beitrag zum Vogelscheuchenfest die Farbseiten dieser Ausgabe! RAZ sagt Dankeschön im Namen aller Aktiven und der Radeburger Bürgerschaft.

Siedlerscheuch in Lorenz' Garten

Na, da guckste! Vogelscheuchen über Vogelscheuchen! staunt Klein-Hannes aus sicherer Höhe auf Papa

Daniels Schultern

Seeräuber auf der Röderinsel gesichtet! Familie Prohaska von der Röderstraße brachte ihn dort hin.

... und so sieht ein trautes Gärtnerehepaar nach getaner Arbeit aus, oder? Aus dem Hause Habelt stammt die Kreation „Vogelscheuchenpaar mit Garten drumherum".

Kreation von Manuela Kusnierz: Familienidylle mit Schoßhündchen auf der Marktstraße

Der Natur- und Heimatschutzverein Promnitztal e.V. als ganze „Scheucherei".

Huch, der trinkt ja sogar Bier!

„Scheuch" Peter Schmiedgen.

Volles Programm für alle Generationen...

Vom sprechenden und winkenden Scheuch aus dem Hause Kahle...

... bis zu den „Strickliesels" am Mega-Schal.

Genial: Peter Linkes Vogelscheuche trat selbst in die Pedalen!

Überall was los, ob an der Bastelstraße ...

... oder auf der Bühne

Im Hintergrund räuchert der Fisch, in der Mitte gehn die Kartoffeln ab und vorn lauert das Bier...

Die originellste Speisekarte bei „Sausekrause" - vom Dicken Ackerwurm bis zum Strohfeuer gab es hier alles, was das Scheuchenherz begehrt.

Die Sächsische Milchkönigin beim Schaukäsen

Altschmiedemeister Gottfried Hübler (Mitte), Volker und Tobias Hübler (rechts) - drei Generationen beim Schmieden

Feuerwehrmann Lothar erklärt, wie man Kartoffeln grillt

noch mehr Bilder vom Vogelscheuchenfest im Internet unter:

http://www.radeburg.de/vogelscheuchenfest

Unser ältesten Züchter Max Gottschalk wurde für seine über 50-jährige Mitgliedschaft im Kaninchenzüchterverein und seine bis heute aktive Teilnahme am Vereinsleben mit der großen goldenen Ehrennadel des Landesverbandes Sachsen ausgezeichnet

Auch beimVogelscheuchenfest war der Stand des Vereins von vielen Interessierten umringt.

http://www.radeburg.de

Der gestiefelte Kater von den „Haselnußspatzen" und der „Sophie Scholl"

Eröffnungen des Altherrenturniers

Beach-Volleyballturnier am Sonntag bis zum Regen draußen auf dem Platz, später in der Halle

Vogelschießen und Kegeln