Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 14/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 22.08.2003

Ausgabetag: 08.08.2003

Erscheinungs-

tag:

08.08.2003

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Stadtentwicklung

Radeburg

Sonntag, 10. August 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 24. August 10.30 Uhr Familiengottesdienst

zum Schulanfang

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 19.August

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 17. August

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Samstag, 23. August

10.00 Uhr in Naunhof Schulanfängerandacht

Sonntag, 24. August

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Kirchgemeinde

Steinbach - Naunhof -

Reinersdorf

Seniorenbetreuung Naunhof

Gemeinde Ebersbach

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 09.08.03 Adele Arnold Schulstr. 4a

am 09.08.03 Lieselotte Conrad An der Promnitz 14

OT Volkersdorf

am 10.08.03 Eva Leonhardt Lindenallee 8

am 11.08.03 Helga Philipp Radeburger Str. 3

OT Volkersdorf

am 11.08.03 Werner Tomisch Gartenstr. 20

am 13.08.03 Gerda Kräger Alte Poststr. 40

zum 85. Geburtstag

am 11.08.03 Ruth Techert Schulstr. 5

am 19.08.03 Elisabeth Hübner Gartenstr. 2a

zum 90. Geburtstag

am 14.08.03 Liesbeth Buchheim Hauptstr. 5

OT Berbisdorf

zum 93. Geburtstag

am 16.08.03 Linda Alpermann An der Promnitz 15

OT Bärnsdorf

zum 95. Geburtstag

am 15.08.03 Margarete Witschel Schulstr. 5

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

08.08.03 - 15.08.03

Herr Dr. Riese, Radeburg, (035207) 81464

15.08.03 - 22.08.03

Frau Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. 0173-1547451

22.08.03 - 29.08.03

Frau Dr. Hermann, Riesa, (03525) 892075

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen von 9 - 11 Uhr.

09./10.08. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

16./17.08. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

23./24.08. ZÄ Zeller Moritzburg (035207) 82118

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

09.08.- 16.08.03, Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

16.08.- 23.08.03, Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, 10. August 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 17. August 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 24. August 09.00 Uhr Sendungsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: Freitag/Sonnabend, den 29./30. August

ZELTLAGER

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 02. September

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 26. August

Psychosomatik Selbsthilfegruppe

„Aktiv": 17.00 Uhr Mittwoch, den 27. August

im Pfarrhaus, Kirchplatz 2

Ganz herzlich laden wir alle Schulanfänger mit ihren Familien am Sonnabend, den 23. August 2003 14,30 Uhr zur Schulanfängerandacht in die Kirche ein.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach

Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Unsere Jubilare im Monat August 2003

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Ebersbach

Schumann, Walter Hauptstr. 133 20.08. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof (Pflegeheim)

Kaden, Martha Siedlungsweg 5 04.08. 95 Jahre

Müller, Luise Siedlungsweg 5 06.08. 99 Jahre

Seidler, Käte Siedlungsweg 5 15.08. 90 Jahre

Händler, Erna Siedlungsweg 5 31.08. 90 Jahre

Ortsteil Rödern

Grabsch, Klara Ebersb. Weg 1 08.08. 102 Jahre

(Pflegeheim)

Richter, Hertha Ebersb. Weg 1 13.08. 93 Jahre

Nachträglich gratulieren wir zur Goldenen Hochzeit

Herrn Max Steglich und Frau Marga Steglich

und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre.

KOMMT GRATULIEREN

Blutspendedienst Sachsen

Der DRK-Blutspendedienst Sachsen benötigt derzeit ca. ¼ Millionen Blutspenden pro Jahr für die Versorgung der Kliniken in Sachsen. Das ist eine abstrakte Zahl in der Größenordnung, die sich unserer Vorstellung entzieht. Hinter jeder Bluttransfusion steht jedoch ein Einzelschicksal, immer verbunden mit Bangen und Hoffen der Patienten und seiner Angehörigen, Freunden und Kollegen. Nach der Genesung wird oft schnell vergessen, dass ohne Blutspender keine Hilfe mehr möglich gewesen wäre.

Blutspender sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette. Sie reihen sich zwischen Rettungssanitäter, Ärzten und Schwestern ein. Fehlt ein Teil dieser Kette, so kann es in vielen Fällen keine optimale Versorgung bei Unfällen und Erkrankungen geben.

Für ¼ Millionen Blutkonserven werden mindestens 125 000 Blutspender benötigt. Immer noch spenden zu wenig Menschen Blut. Dabei ist der Vorgang unkompliziert und schnell überstanden. Mitbringen braucht man nur den Personalausweis. Ein Arzt stellt fest, ob eine Blutspende möglich ist. Deshalb braucht auch niemand Angst zu haben.

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion : am Donnerstag, 14.08.2003, 15 - 19 Uhr in der Grundschule Kalkreuth.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Spende Blut rette Leben

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung

für den Monat August 2003

15.08.2003 - 3. Rate Grundsteuer

Am Donnerstag, den 26.06.2003 gingen wir mit unseren Schulanfängern auf große Fahrt. Unser Ziel war die Albrechtsburg in Meißen. Dort wartete eine tolle Führung auf die Kinder. Großen Spaß gab es mit dem Schlossgespenst. Dieses durften sich die Kinder selbst basteln und als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Die Kinder waren voller Begeisterung und wir hoffen, sie werden noch manchmal an diesen Ausflug zurückdenken.

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dem Busunternehmen Kretzschmar, ohne dessen die Fahrt nicht möglich gewesen wäre.

Am Nachmittag bekamen wir Besuch von unseren Rentnern der Volkssolidarität. Im Rahmen ihres Sommerfestes machten sie einen Abstecher in unsere Einrichtung. Die Kinder erfreuten sie mit einem kleinen Programm. Mit einem Rundgang durchs Haus beendeten sie ihren Besuch.

Liebe Rentner!

Ihr seid uns immer herzlich willkommen und vielen Dank für die kleine „Finanzspritze".

Bedanken möchten wir uns auch beim Autohaus Möldgen. Sie stellten uns ihre Bierzeltgarnituren kostenlos zur Verfügung.

Was wäre ein Schulanfänger ohne Zuckertüte? Am 03.07.03 feierten wir unser Zuckertütenfest. Alle Gruppen gaben ein kleines Programm zum Besten und überreichten den Schulanfängern ein Geschenk zur Erinnerung an ihre Kindergartenzeit.

Abends feierten wir gemeinsam mit den Eltern und die Kinder konnten endlich ihre Zuckertüten „pflücken". Ein herzliches Dankeschön an die Volksbank-Raiffeisenbank Meißen-Großenhain eG. Sie sponserte uns für den gesamten Tag die heißbegehrte Hüpfburg. Nach einem kleinen Lampionumzug übernachteten die Schulanfänger im Zelt, welches uns Familie Uwe Kirschner bereitstellte. Vielen Dank!

Wir wünschen allen Schulanfängern und ihren Eltern alles Gute für die Zukunft und den Kindern einen guten Start in der Schule.

Die Erzieherinnen vom Kindergarten Kalkreuth

Kindergarten Kalkreuth

Feste feiern wie sie fallen

Liebe Rentnerinnen und Rentner aller Ortsteile der Gemeinde Ebersbach,

am Mittwoch, 27. August 2003, findet durch die Seniorenbetreuung der OT Bieberach, Cunnersdorf, Freitelsdorf und Rödern eine Tagesfahrt nach Berlin statt. Abfahrtszeit 7.00 Uhr, Preis pro Person 43,00 Euro.

Erleben Sie eine 2stündige Stadtrundfahrt mit Reiseleitung, Mittagessen und anschließender Schifffahrt auf dem Wannsee. Nach einem gemeinsamen Abendessen beenden wir den Ausflug und treten die Heimreise an.

Sollten Sie Interesse haben, die Hauptstadt Berlin und die schöne Seenlandschaft kennenzulernen, dann melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltung Ebersbach unter Telefon-Nr. 035208/ 9550.

Seniorenbetreuerinnen

Frau Wehner und Frau Scheinpflug

Senioren

Restkarten für die Fahrt

nach Berlin

Hallo, liebe Senioren von Ebersbach!

Am 4.9.2003 startet unsere Fahrt zum MDR nach Leipzig. 7.30 Uhr Abfahrt NE, dann an allen Haltestellen des Ortes. Es sind auch noch einige wenige Restplätze frei. Bitte am 12.8.03 vormittags zum bezahlen 30,00 Euro und eventuell zum nachmelden hereinschauen.

Auf Wunsch vieler Senioren findet am 12.09.03 unsere Kutschfahrt statt. 2 Stunden werden wir uns die Gegend anschauen und uns anschließend zum Grillen treffen 13.45 Uhr 17.00 Uhr. Unkostenbeitrag ca. 15 Euro. Bitte bis 15.08.03 melden. Liste hängt ab sofort am Brett im Gemeindeamt.

Viel Freude und eine rege Teilnahme wünscht das E-Team

Senioren

Fahrt zum MDR nach Leipzig

Für den am 2.September 2003 ,

17.30 Uhr beginnenden „Rückenschulkurs" der Volkshochschule im Sportlerheim Ebersbach sind noch einige Plätze frei.

Bewerbungen bitte an die Gemeinde Ebersbach unter Telefon 035208/95518 (Frau Herrmann).

Volkshochschule

Kurs der Volkshochschule Rückenschule

Bereitschaftsplan vom 11.08.2003 - 25.08.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

11.08. _ 18.08.2003 Herr Schulze

18.08. _ 25.08.2003 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 21.08.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 22.08.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 13.09.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 16.08.03

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 28.08.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 22.08.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 05.09.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 29.08.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 20.08.2003 von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Sperrmüllaktion

Recycling - Vorinformation

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 04.09.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 05.09.03

http://www.dresden-land.de

Mit einer großen Zuckertüte im Arm fällt der Abschied vom Kinder-garten viel leichter.

Am Sonntag, dem 14. September findet in Radeburgs ältestem Stadtteil, auf der Röderstraße, das 1. Vogelscheuchenfest statt. Am Ursprung des aus einem Fischerdorf hervorgegangenen Ackerbürgerstädtchens Radeburg sollen alte Traditionen aufleben und den Radeburgern von heute und ihren Gästen ein paar vergnügliche Stunden in heimatlichem Flair bescheren. Für das Flair werden schon die Vogelscheuchen sorgen, die ab 1. September an allen Ecken Radeburgs auftauchen werden. Jedermann ist aufgerufen, jeder Verein, jede Firma, jeder Club, jeder Stammtisch, jeder Freundeskreis Vogelscheuchen zu bauen; jeder zwischen Dresden-Hellerau und Ortrand, zwischen Radeberg und Radebeul oder darüber hinaus. Schöne oder komische, originelle oder „originale", aus Stroh oder Stoff, aus Blech oder Holz, aus Dachziegeln oder Kuchengabeln, Leiterplatten oder Sandstein wie? Das ist dem Einfallsreichtum der Teilnehmer überlassen. Die Vogelscheuchen stehen 14 Tagen an Orten der Wahl und werden am 14. September an der Röderstraße zusammengetragen. Die beeindruckendsten Kreationen werden mit Pokalen geehrt. Die Organisatoren vom Radeburger Gewerbestammtisch sind mitten in den Vorbereitungen der „Rahmenveranstaltung" und hatten schon mehrfach Grund zur Freude. Zum ersten hat die Freiwillige Feuerwehr Radeburg zugunsten des Vogelscheuchenfestes ihren eigenen Tag der offenen Tür verlegt und wird nun für das allseits beliebte Bierkastenklettern und das Kartoffelgrillfeuer zuständig sein. Zum zweiten freuen sie sich über die Zusage von zahlreichen Akteuren aus Radeburg und Umgebung mit interessanten Angeboten.

An der Spitze steht die Sächsische Milchkönigin, die Käse machen wird. Das ist wirklich wörtlich gemeint, denn die Landwirtin wird an Ort und Stelle die traditionelle Käseherstellung demonstrieren.

Eine weitere Attraktion wird der Zille-Weihnachtskalender 2004 sein, den der Kultur- und Heimatverein herausgibt. Auch der Berbisdorfer Heimatverein stellt sich vor und denkt über einen originellen Beitrag nach. Die Tradition des früheren Fischerdorfes hält der Anglerverein Radeburg 1931 e.V. wach. Er kommt mit einer Räuchertonne und führt das Räuchern von Fisch nach traditioneller Art vor. Außerdem gibt es Fischsuppe und für Kinder ein Ratespiel. Die Kinder sollen raten, wie groß die Fische sind, die in einem Aquarium oder in einer Wanne schwimmen.

Der Verein der Radeburger Siedler wird Produkte aus dem eigenen Gartenbau vorstellen und zum Verkauf anbieten.

Der Rassekaninchenzüchterverein S431 Radeburg und Umgebung e.V. wartet mit einer Streichelbox auf und bietet Rassekaninchen zum Verkauf an. Eine besondere Idee hat Sylke Schuppe von der Wollkiste. Auch das Stricken gehört ja zu den traditionellen Tätigkeiten der Ackerbürger. Wieviel Meter strickt man denn so am Tag? Sylke Schuppe strickt den ganzen Tag an einem Schal und Sie dürfen raten, wie lang der am Abend sein wird. Sieger ist, wer dem tatsächlichen Ergebnis am nächsten gekommen ist.

Das Bild traditioneller Handwerkskunst runden Volker Hübler mit Schauschmieden, Herbert Weimert mit ganztägiger Vorort-Schuhreparatur und Martin Mensch mit Marzipanmodellieren und frischem Backwerk aus dem Holzbackofen sowie Scherenschleifer Heinz Hauptmann ab. Radeburg als Stadt mit alter Glastradition wird repräsentiert durch Glasdesign Fa. Pfaltz.

Die TSV 1862 Radeburg e.V. wird mit einer Sportstrecke dabei sein, auf der man sein Können und seine Fitneß auf die Probe stellen kann und natürlich fehlen auch unsere Schulen und Kindertagesstätten nicht, die für abwechslungsreiche Unterhaltung und Bastelstraßen sorgen werden neben der Musikschule Fröhlich und den Wesenitztaler Musikanten. Die Zilleschule wird außerdem eine „Vogelscheuchen-Modenschau" präsentieren.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird das „Kuhroulette" sein. Was das ist da können Sie getrost mal raten, verraten wird jedenfalls noch nichts.

Ausklingen wird der Tag mit der Ehrung der Sieger im Vogelscheuchenwettbewerb. Abschließend werden die Radeburger Kinder Hunderte Ballons in den Himmel aufsteigen lassen.

Für das leibliche Wohl sorgen übrigens die Radeburger Gastronomen, die sich in diesen Tagen abstimmen, um den Radeburger nund ihren Gästen ein originelles kulinarisches Angebot zu bieten. MK

Es ist noch gar nicht so lange her, da stellten wir die Nordfront des Marktes mit seinen kaputten Fassaden unter Kritik. Jetzt tut sich was, und erfreulicherweise geht es dem so genannten Zille-Geburtshaus schon deutlich besser. Investor Mario Zeidler erneuert derzeit die komplette Außenhaut des Gebäudes, saniert die Wohnräume und baut den Laden für den neuen Mieter aus. Das „I-Tüpfelchen" steuerte nun Klempner- und Installateurmeister Siegfried Herrmann bei, der in „freiwilliger gemeinnütziger Arbeit" eine Turmspitze aufsetzte. „Bis in die 50er Jahre hinein war eine Wetterfahne auf dem Dach. Daran erinnere ich mich noch," erzählt der Altmeister, dem daran gelegen war, wenigstens ein bißchen zum Erhalt des Ambientes beizutragen. Die neue Turmspitze ist eine aufwendige Blechtreibarbeit, die dem Haus gut zu Gesicht stehen wird, wenn erst die Gerüste fallen.

Ab 6. Oktober wird das Kopierbüro Schmidt in den neuen Laden ziehen. Das Kopierbüro wird dann außerdem Partnerfiliale der Deutschen Post sein, denn die Schalterstunden des Postamtes sind gezählt. K.Kroemke

Die Schüler, Lehrer, Horterzieher und Eltern „spazierten" vom 23.6.03 27.6.03 gemeinsam durch die vier Jahreszeiten. In der vorbereitenden Projektwoche wurde für unser großes Fest unter anderem gebastelt, gehämmert, gezeichnet, gekocht und gebacken. So entstanden z. B. Fettnäpfchen, Blumentopfbrote, Kräuteressig, Windlichter, Windspiele aus Ton für die Tombola sowie Schilder für die Monatsstände und dekorativer Schmuck für den Schulpark. Außerdem studierte jede Klasse entsprechend einer Jahreszeit ihr Programm ein. Am Freitag, dem 27.6.03 begann das Jahreszeitenfest mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. Anschließend luden alle Klassen die Gäste zu einem „Streifzug durch die Jahreszeiten" ein. Ab 18 Uhr herrschte im Schulpark buntes Treiben. So konnte man unter anderem den Maibaum erklimmen, erfrischende Sommerbowle genießen, in lustigen Kartoffelspielen eigenes Geschick unter Beweis stellen, leckere Schokofrüchte zubereiten oder sein Glück an der Losbude versuchen. Zur Überraschung aller spielten einige Eltern ihr in Eigenregie verfasstes Märchen „Hans im Glück- Hans im Pech" vor. Das Jahreszeitenfest neigte sich später am gemütlichen Lagerfeuer dem Ende zu.

Hiermit möchten wir allen danken, die zum Gelingen des Festes beitrugen. Besonderer Dank gilt unseren Eltern, der KSK Meißen, dem Kopierbüro Schmidt, der Apotheke Radeburg, der Foto- Quelle Radeberg, der Baywa Weixdorf, dem Rollenden Gastmahl Buchheim und dem Getränkehandel Hempel. Ein herzliches Dankeschön geht ebenfalls an das Blumenfachgeschäft Kerstin Puhane und an die BHG Radeburg, die mit Blumenschmuck für die Verschönerung unseres Schulgebäudes und des Denkmals sorgten.

Die Schüler, Lehrer und

Horterzieher der Grundschule

Berbisdorf

Diese Frage zum Dammweg bewegt die Besucher des Schlosses seit den letzten Wochen. Und warum ist der Schloßteich schon so lange ohne Wasser?

Antworten zu einem sich dramatisch zuspitzenden Rechtsstreit zwischen dem (Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und dem BUND gibt eine Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Dresden vom 4. Juni.

Darin heißt es:

„Hintergrund der vom SIB beantragten Baumfällungen ist die beabsichtigte Sanierung des südlichen Dammweges unter denkmalgerechten Maßgaben. … Die Kastanienreihen an der südlichen Zufahrt zur Moritzburg weisen im gegenwärtigen Zustand bereits erhebliche Lücken auf. Von ehemals 38 Bäumen sind lediglich noch 25 vorhanden. Ein dem ursprünglichen Zustand entsprechendes Gesamtbild des barocken Ensembles von Schloss und Allee ist mit Nachpflanzungen wegen des weit unterschiedlichen Alters der dann die Allee bildenden Bäume nicht herzustellen.

Bepflanzungen mit jungen Bäumen zwischen dem vorhandenen Altbestand sind aber auch nicht ohne eine weitere, die Lebensdauer verkürzende Schädigung der Altbäume möglich. Der Altbestand hat in den schon länger bestehenden Lücken der Allee nahe der Bodenoberfläche Starkwurzeln ausgebildet. Nachpflanzungen wären unter diesen Umständen nur realisierbar, wenn dieses Wurzelwerk der Altbäume im Bereich der Neupflanzungen gekappt würde. Das würde die Altbäume weiter schwächen. Ein vorliegendes Baumgutachten stellt darüber hinaus ohnehin fest, dass die Lebenserwartung der noch verbliebenen Bäume teilweise unter fünf Jahren liegt.

Inzwischen durch die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft vorgenommenen weiteren Untersuchungen belegen darüber hinaus einen Pilzbefall des verbliebenen Baumbestandes. Die festgestellten Pilze der Gattungen Verticillium dahliae und Phomopsis wirken im Stammbereich gefäßzerstörend auf die Bäume ein und dürften die Lebensfrist des Altbestandes noch weiter verkürzen. Sie würden sich über den Boden auch auf nachgepflanzte junge Bäume übertragen. Die Dammsanierung wird deshalb mit einem Bodenaustausch erheblichem Volumens einher gehen müssen.

Hinzu kommt, dass mit der Sanierung des Dammweges nicht länger gewartet werden kann. Die Ufermauern weisen vor allem an der östlichen Seite bereits sichtbare Schäden in Form offener Fugen und loser oder bereits aus dem Verband herausgefallener Steine auf. Die Oberfläche ist darüber hinaus an weiteren Stellen stark nach außen gewölbt. Insgesamt ist die Standsicherheit der Stützmauern nicht mehr gewährleistet und eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben. Abhilfe verspricht allein die schnelle Instandsetzung des Dammes, die allerdings eine Beseitigung der Kastanien voraussetzt. Dies um so mehr, als das Wurzelwerk der Bäume in die Mauer eingedrungen ist und an der Zerstörung des Mauerwerkes mitwirkt. Umgekehrt wird die Instandsetzung der Stützmauern zwangsläufig zu einer Schädigung der Baumwurzeln führen und damit den Zustand der Allee weiter verschlechtern. Bei Neupflanzung der Allee wird ein Einwachsen der Bäume in die Stützmauern des Dammweges durch Folien an der Innenseite der Mauern verhindert werden können.

Varianten der Bauausführung, die Schädigungen der alten Baumwurzeln ausschließen wie die Handschachtung im Wurzelbereich oder die Vorsetzung einer zweiten Mauer sind schon im Hinblick auf den Gesamtzustand der Allee und des Dammes insgesamt nicht verhältnismäßig. Im Übrigen wäre damit auch das Problem des Pilzbefalls nicht auszuräumen."

Im Zuge des Genehmigungsverfahrens zur Fällung der Kastanien „vergaß" das Regierungspräsidium die Beteiligung der Naturschutzbehörde und der anerkannten Naturschutzverbände, was zu Protesten, vor allem seitens des BUND sorgte und zu einer erheblichen Verzögerung der Maßnahme. Die Verbände, darunter auch der BUND, wurden durch das RP Dresden am 14.3. nachträglich aufgefordert, bis zum 4.4. ihre Bedenken, Hinweise und Anregungen zum Vorhaben vorzubringen. Der BUND nahm am 2.4. in der Sache Stellung, protestierte aber gegen die dreiwöchige Stellungnahmefrist und forderte eine unverhältnismäßige Fristverlängerung bis zum 31.8.

Das Regierungspräsidium Dresden erließ am 30.5. dennoch einen Bescheid, der die sofortige Fällung der Kastanien am südlichen Dammweg in Moritzburg ermöglichte.

Der BUND beantragte nach Zugang des Widerspruchbescheides beim Verwaltungsgericht einstweiligen Rechtsschutz. Das Gericht gab dem statt und setzte den Sofortvollzug der Baumfällung bis zur gerichtlichen Prüfung aus. Über diese Entscheidung setzte sich das Regierungspräsidium jedoch hinweg:

Vor allem aus Gründen der am Dammweg nicht mehr gegebenen Verkehrssicherheit betrachtete das RP Dresden die Angelegenheit jedoch als eilbedürftig und sah sich deshalb gezwungen, eine unverzügliche Entscheidung herbeizuführen. Eine dreiwöchige Frist für eine Stellungnahme liegt für Vorhaben dieser Größenordnung im Übrigen keineswegs außerhalb der Gepflogenheiten und ist der erforderlichen Beurteilungstiefe auch angemessen. Die zur Beurteilung des Falles und der Entscheidung des RP Dresden erforderlichen Materialien lagen den Naturschutzverbänden vor."

Von sieben beteiligten Naturschutzverbänden lehnten zwei das Vorhaben ab.

Dem Rechtsschutz des BUND stattzugeben bedeutete eine erhebliche Gefährdung für den Dammweg und sogar für das Schloß. Die gesamte Statik der Schloßanlage ist auf den Wasserdruck angewiesen. Der um das Schloss liegende See liegt wegen der erforderlichen Dammsanierung seit längerem trocken. Damit ist sowohl die Statik der Insel als auch das hydraulische System der miteinander verbundenen Moritzburger Teiche gestört und eine Teichbewirtschaftung nicht möglich. Dem Teichpächter entstehen bei längerer Fortdauer dieses Zustandes unzumutbare wirtschaftliche Nachteile. Die Verzögerung der Dammsanierung steigert zudem auch die vom Freistaat Sachsen - sprich: vom Steuerzahler - zu tragenden Baukosten und beeinträchtigt nun schon seit einiger Zeit die touristische Attraktivität des Moritzburger Schlosses.

Sicher sah der Dammweg mit den Bäumen schöner aus. Es gab aber ganz offensichtlich Gründe, die gegen den Erhalt der Bäume sprachen. Bäume sind ein symbolträchtiges Zeichen und es gibt genügend Gründe, Bäume zu achten und zu schützen. Deshalb war der Vorstoß des BUND am Anfang durchaus berechtigt und brachte ihm viele Sympathien ein. Die Sympathien verfliegen aber wieder, wenn man den Verdacht bekommt, daß es hier um persönliche Profilierung geht und um Prinzipienreiterei, bei der der eigentliche Streitgegenstand in den Hintergrund tritt. Der Dammweg ist Menschenwerk, wie das Schloß und der Schloßteich. Die Bäume wurden einst von Menschenhand gepflanzt und es werden wieder neue Bäume wachsen, die wiederum von Menschenhand gepflanzt werden. Hier hat der Mensch ein Stück Natur geschaffen, für die er Verantwortung wahrzunehmen hat.

„Schloss und Dammweg bilden insgesamt ein Ensemble, das in seiner Gestaltung und bei Veränderungen grundsätzlich primär unter denkmalschutzrechtlichen Gesichtspunkten zu beurteilen ist. Naturschutzrecht ist dem gegenüber nachrangig einzuordnen," heißt es demenstprechend in der Pressemitteilung von Dr. Holm Felber.

KR

Die Schuljugendarbeit Moritzburg bietet noch freie Plätze für:

Montag und Dienstag, den 11./12. August jeweils in der Zeit von 9 15 Uhr WenDo Selbstverteidigungstraining für Mädchen.

Die Mädchen werden in dem zweitägigen Kurs von zwei professionellen WenDo Trainerinnen unterrichtet. Trainiert werden verschiedene Kampftechniken, um sich gegen ungewollte Angriffe und Übergriffe schützen zu können. Der WenDokurs stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der Mädchen. Die Kosten für den zweitägigen Kurs betragen 10,- Euro.

Am Donnerstag, den 21. August in der Zeit von 7 18 Uhr unternimmt die Schuljugendarbeit Moritzburg eine Klettertour in der Sächsischen Schweiz.

Angeleitet von einen Bergsteiger soll ein Felsen „bezwungen" werden. Die Kosten für diese Erlebnistour betragen 12,- Euro. Anmeldung bitte bis zum 14. August.

Anmeldungen bitte bei der :

Schuljugendarbeit Moritzburg

(JuCo gGmbH),

Mittelschule Moritzburg,

Schulstraße 3 5,

01468 Moritzburg,

Tel.: 0179/7476750.

„Kurz und bündig" verlief die Gemeinderatssitzung am Montag, dem 28. Juli. Kurz und bündig soll deshalb auch der Bericht darüber sein.

Olympia 2012

Bürgermeister Georg Reitz informierte zum Stand der Bewerbung für Olympia 2012. Im September stehe eine Tagung der Olympia GmbH an, in dessen Aufsichtsrat er sitzt. Gegenstand seihen das Verkehrskonzept und das Beherbergungskonzept. Auf Nachfrage von RAZ versicherte Reitz, daß Moritzburg auch im Zuge der von Tiefensee laut gedachten „Konzentration" der Spiele auf Leipzig nicht zur Disposition stehe. Im Gegensatz zu anderen Sportarten sei eine dezentrale Ausrichtung der Reitwettbewerbe kein Nachteil. Es sei ohnehin üblich, daß Reiter nicht im olympischen Dorf untergebracht werden, sondern grundsätzlich in der Nähe ihrer Tiere. Das gilt im Übrigen für das gesamte „Personal" rund ums Pferd.

Planungsleistungen für

Schloßallee vergeben

Der Planungsauftrag für die nächsten beiden Leistungsphasen an der Schloßallee (S 179 im Ortsteil Morizburg) wurde, wie schon für die Leistungsphase 1+2 an die Planungsgemeischaft Simonsen/IVAS vergeben. Die Vorschläge des Büros in der Vor- und Grobplanungsphase hatten für heftige Diskussionen bei den Anliegern gesorgt. Nach einer Einwohnerversammlung und einer Beratung mit Gewerbetreibenden hatten sich die Wogen geglättet. Es wurden viele Hinweise in die Planung mit aufgenommen, wenngleich nicht allen Recht getan werden konnte. Mit rund 57,5 TEUR war die Planungsgemeinschaft erneut der günstige Bieter.

Abriß der Turnhalle

Der Gemeinderat vergab den Abbruch der Anbauten an der Turnhalle der Grundschule. Die Maßnahme ist Bestandteil des geplanten Um- und Erweiterungsbaues der Turnhalle. Dafür hatte das Kultusministerium Fördermittel in Aussicht gestellt. Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der Schulbezirke.

Kanalbau für Waldstraße

vergeben

Der Auftrag für den Neubau eines Schmutz- und Regenwasserkanals sowie einer Trinkwasserleitung einschließlich Straßenwiederherstellung im Bereich Waldstraße wurde an die Steinle Bau GmbH Oschatz, Niederlassung Löbau, vergeben. Die Löbauer waren die günstigsten von sieben Bietern. Die Maßnahme kostet kapp über 200 Tausend Euro.

Für bessere Trinkwasser-

versorgung in Steinbach

Aufgrund der schlechten Versorgungssituation mit Trinkwasser im Bereich Schustergasse / An der Triebe wird eine Baumaßnahme notwendig. Wegen der Anordnung der Medien in der Straße empfiehlt es sich, die Straße gleich grundhaft auszubauen, einschließlich Schmutzwasserleitung. Der Gemeinderat beschloß die Vergabe der dafür notwendigen Planungsleistungen in Höhe von rund 28 Tausend Euro.

Räte fordern Finanzbericht

Der Betriebsführungsvertrag von 2002 zwischen der Gemeinde Moritzburg und der Kulturlandschaft Moritzburg GmbH, zu der das Haus des Gastes gehört, sieht vor, daß die Gemeinde für die nicht gedeckten Kosten der GmbH aufkommt. Die nicht gedeckten Kosten lagen geringfügig höher als ursprünglich geplant. Die Gemeinderäte Grande und Till forderten deshalb, daß die GmbH einen Finanzbericht vorlegt. Gemeinderat Till bezweifelte, daß es korrekt sei, nur die Kosten des Hauses des Gastes heranzuziehen. Seiner Meinung nach müßte die GmbH die Kosten mit Erlösen aus anderen Bereichen verrechnen.

Regreß gegen Planungsbüro?

37 Tausend Euro soll die Instandsetzung der Lößnitzgrundstraße mehr kosten, weil der Straße die Frostschicht fehlte. Einige Gemeinderäte protestierten und waren der Meinung, daß das Planungsbüro beim Bodenwertgutachten diesen Zustand schon hätte bemerken müssen. „Wir hatten uns für Instandsetzung und gegen grundhaften Ausbau entschieden," merkte Bürgermeister Reitz an. Es dürfte dann schwierig sein, mit entsprechenden Forderungen durchzukommen. Die Mehrheit der Gemeinderäte stimmte jedoch der Nachforderung zu. KR

Ein wirklich faszinierendes Kleinod sächsischer Geschichte hat Rüdiger Juffa herausgegeben. Mangels Fördermitteln vorfinanzierte der Leiter der Wildfütterung das Werk aus seiner Privatschatulle. „Moritzburg par force" heißt die 40 Seiten umfassende und von W. v. Wolfersdorff verfaßte Broschüre.

In den Klingen von 17 original sächsischen Hirschfängern spiegelt sich sächsische Geschichte und besonders sächsische Jagdtradition vom 30jährigen Krieg bis ins 20. Jahrhundert.

Unglücklich ist nur der Titel und die Umschlaggestaltung, die die Genialität des Ganzen nicht erkennen läßt. Nur von 1685 bis 1827 wurde um Moritzburg par force gejagt. Die Broschüre umfaßt aber einen gut doppelt so langen Zeitraum. „Moritzburg par force" heißt zudem: „Moritzburg mit Gewalt", was auch nicht so glücklich ist.

Auf Seite 6 wird Moritzburg ein „Stadt(?)wappen" angetragen, das einen Doppelhaken der Wolfsjagd zeige. Diesen sucht man aber im Wappen der Gemeinde vergeblich. Gemeint ist das Wappen von Eisenberg.

Damit endet aber auch schon alle Kritik. Die hervorragend fotografierten und in der Druckerei Vetters reproduzierten Abbildungen, ergänzt mit dem beeindruckenden Detailwissen des Verfassers zu sächsischer Geschichte und zum waidgerechten Jagen wiegen den Mangel bei weitem auf. Hier spürt man das Herzblut in jedem Satz.

Wolfersdorff ist Nachfahr von Carl Ludwig von Wolffersdorff, des kurfürstl.-sächs. u. kgl. poln. Hof- und Landjägermeisters Augusts III. Unter Wolffersdorffs Leitung wurde am 2. November 1740 durch den Grenzschützen Johann Christoph Schwartze der letzte Wolf in der Laußnitzer Heide getötet. Das dortige Wolfsdenkmal erinnert daran. Das Wolfdenkmal erreicht man von Moritzburg aus z.B. über den Fernwanderweg Ostsee-Saaletalsperren, der über Radeburg und Würschnitz nach Laußnitz geht. Das Denkmal steht wenige Meter hinter der Querung der B 97, in der Mitte zwischen Ottendorf-Okrilla und Laußnitz.

Die Broschüre ist ein Muß für jeden Jagdfreund und jeden an der Heimatgeschichte Interessierten, zumal der Preis von 3 EUR die Kaufentscheidung nicht schwer macht. Sie ist in der Moritzburg-Information, im Schloß Moritzburg, in der Wildfütterung aber auch in der Redaktion des Radeburger Anzeiger erhältlich. Abzüglich der Druckkosten von 1,50 EUR gehen 1,50 EUR an den Verein der Freunde des Museums Schloß Moritzburg, dessen Vereinszweck unter anderem in der Sammlung von Spenden zum Erhalt und zur Entwicklung des Jagdschlosses besteht.

K.Kroemke

2. August bis 17. August 2003

Moritzburg Festival

Internationales Festival für Kammermusik in Schloss und Kirche Moritzburg, Kartenbestellungen unter

Tel.: (03 51) 8 10 54 95

„Frauen sind keine Engel"

Mittwoch 20. August 2003 19:30 Uhr

Donnerstag 21. August 2003 19:30 Uhr

Zauberhafte Musik, zarte Spitze und fesche Hüte - ein Konzert mit den Dresdner Salon Damen und dem Conferencier Bruno Roberti.

Musik der 20er, 30er und 40er Jahre im Speisesaal von Schloss Moritzburg.

„Moritzburger Mondschein Dinner"

Samstag 23. August 2003 20:00 Uhr

Der Kurtzweilige Rath und Hoftaschenspieler Joseph Frölich lädt zu einer vergnüglichen Mondscheinnacht in das Jagd und Lustschloss Moritzburg. Tanz und Spiel - gespenstische Führungen in den Verließen des Schlosses - traumhafte Gewinne bei Teilnahme an der großen Tombola erwarten das hochlöbliche Publikum. Einige Taler zum Genuss von Speis und Trank sollten mitgebracht werden.

„Der Freischütz-

In der Hölle ist der Teufel los"

Montag 25. August 2003 11:00 Uhr

Kinderoper von Otto Mayr nach Carl Maria von Weber und Friedrich Kind auf der Nordterrasse Schloss Moritzburg zum Schuljahresbeginn.

Die Musik zur Oper „Der Freischütz" wurde vor mehr als 180 Jahren von Carl Maria von Weber komponiert. Da es zur damaligen Zeit weder Grammophone noch CD-Player gab, wäre Weber sicher sehr verwundert gewesen, hätte man ihm von einem Theater erzählt, dass seine Musik aus dem höllischen Heizkessel einer teuflischen Großmutter hervorzaubern kann. Wie Ihr sehen werdet, drehen unsere Teufel 1, 2 und 3 dem Oberteufel Luzifer eine lange Nase. Wenn Ihr selber meint, unbedingt mal jemandem die Zunge rausstecken zu müssen, dann setzt vorher besser unsere freche Maske auf, denn sie verwandelt Euch: Sicher ist sicher!!!

Kartenbestellungen und weitere

Informationen :

Telefon (03 52 07) 8 73-18

Fax (03 52 07) 8 73-40

e-mail: schloss.moritzburg@lff.smf.sachsen.de

Internet: www.schloss-moritzburg.de

OT Radeburg

Bis 20.08.2003 erfolgen die Wiederherstellungsarbeiten in der Straße Am Meißner Berg unter Vollsperrung der Straße. Der Parkplatz An der Promnitz ist ebenfalls weiterhin gesperrt; dort wird Straßenbeleuchtungskabel verlegt.Das Straßenbauamt Meißen erneuert die Deckschicht auf der S91 von Rödern bis einschließlich Brücke Großenhainer Straße ab 11.08.2003. Diese ist halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit Ampelregelung vorbeigeführt.

Im Bereich des Neubaues Kreisverkehr Radeberger Straße besteht seit 01.08.2003 Vollsperrung. Beachten Sie dazu bitte folgende Information.

Baustelle Kreisverkehr

Radeberger Straße/Lindenplatz

1. Verkehrsbehinderungen 01.08. 03

Die Radeberger Straße ist voll gesperrt, aber als Sackgasse befahrbar, die Ausfahrt Lindenallee Richtung Zentrum ist frei. Der Lindenplatz und der Lindenweg sind voll gesperrt, ebenso die Moritzburger Straße. Diese ist aus Richtung Kreisverkehr Sackgasse. Die Ein- und Ausfahrten der ARAL-Tankstelle sind frei. Die Autowäsche Flechsig ist über die Würschnitzer Straße erreichbar. Die Umleitung erfolgt über S100/S177 aus Richtung Königsbrück/Großenhain ab Großenhainer Straße über An der Promnitz Meißner Berg Ortsumgehung. Der Verkehr aus Richtung Bahnhofstraße/Zentrum zur Autobahn wird über Dresdner Straße, Gewerbestraße, An der Autobahn umgeleitet. Aus Richtung Autobahn/Dresdner Straße erfolgt die Umleitung analog. Die Zufahrt zum Zentrum ist aus allen Richtungen ausgeschildert.

2. Umleitung der Linienbusse

Ab Freitag, den 01.08. 03 mit Betriebsbeginn fahren die Busse Richtung Dresden/Radeberg über „An der Promnitz", Großenhainer Straße, Heinrich-Zille-Straße, August-Bebel-Straße, Schulstraße, Moritzburger Straße, Dresdner Straße nach Radeberg weiter über Gewerbestraße, An der Autobahn. Die Haltestelle „Tankstelle" entfällt, die Haltestelle „Friedhof" ist auf der Schulstraße. Aus Dresden/Radeberg kommen die Busse über Dresdner Straße, Am Sinter, Hospitalstraße bis An der Promnitz. Die Haltestelle „Friedhof" ist Am Sinter. Die Haltestellen „Tankstelle", „Markt" und „Großenhainer Platz" entfallen. Die Buslinien der Verkehrsgesellschaft Meißen folgen in Richtung Bahnhof der Umleitung der Busse nach Dresden. Dabei entfällt die Haltestelle „Siedlung". In Richtung „An der Promnitz" fahren die Busse stadtwärts durch die Lindenallee. Dort ist eine Ersatzhaltestelle.

OT Berbisdorf Anbau/

Bärwalder Straße

Die Baumaßnahmen zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasser beginnen am 11.08.2003 in der Anbaustraße unmittelbar hinter der Brücke. Die Kreuzung und die Anbaustraße 1-11 sind voll gesperrt. Die Anbaustraße wird Sackgasse. Die Zufahrt zum Wohngebiet Anbau I und II Weinbergstraße, Am Wald, Wiesenweg, Argenbühler Straße, kann in dieser Zeit nur über Radeburg, Bahnhofstraße und Berbisdorfer Straße erfolgen. Die Bärwalder Straße wird Sackgasse. Die Zufahrt kann nur aus Richtung Bärwalde erfolgen.

OT Berbisdorf Dammweg

Die Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Brücke beginnen in der ersten Augustwoche 2003; die Baumaßnahme zum Neubau der Teichmauer und der Fußgängerbrücke am Schafsteich erfolgen ab 12. 08. 03. Es kommt zu starken Behinderungen des Anliegerverkehrs, Fahrten mit Pkw sind aber in Abstimmung mit der Baufirma möglich. Die Anwohner werden gesondert informiert.

OT Bärwalde

Im August erfolgt die Kanalsanierung auf der Hauptstraße in Richtung An der Binde. Die Behinderungen sind sehr punktuell, notwendige Zufahrten sind mit der Baufirma vor Ort abzusprechen.

Vorinformation zu Behinderungen

Holzbrücke Bodener Straße im

OT Großdittmannsdorf

Die Sanierung der Holzbrücke wird erst ab Anfang September 2003 erfolgen. Für Fußgänger wird eine Umwegung über den Angelsteg ausgeschildert. Im öffentlichen Ausschreibungsverfahren waren keine Angebote eingegangen, so dass das Vergabeverfahren erneut durchgeführt werden muss Grundbedingung für die Fördermittelvergabe.

Deckschichterneuerung Kalkreuther Straße im OT Bärwalde

Mit Beginn der Bauarbeiten Ende August/Anfang September 2003 wird die Kalkreuther Straße voll gesperrt zwischen Gemarkungsgrenze Moritzburg (Gärtnerei Bauditz) und

Kreuzung Moritzburger Straße. Die Umleitung erfolgt über S 177 (Ortsumgehung Radeburg) und weiter über S 80 Berbisdorf nach Moritzburg. Der Linienbus kann die Baustelle passieren.

Sie erinnern sich bestimmt noch an die Peinlichkeit der bröckelnden Fassade an der Radeberger Straße 4, an der die 700-Jahrfeier „verewigt" war. In der einen Faschingssaison wurde sie mit einem Baugerüst zugestellt um MDR das „Ostambiente" zu ersparen, im nächsten Jahr spendierte Radeburgs Malermeister Mittag einen provisorischen Anstrich. Dies und eine Neudeckung des Daches zur Sicherung der Bausubstanz auf Kosten der Stadt mehr wurde nicht investiert, denn jahrelang tobte ein Rechtsstreit zwischen der Stadt und einer Erbengemeinschaft, die vor dem Verwaltungsgericht geklagt hatte, um das Grundstück, zu dem auch noch das Polyzentrum und die verfallene Garagenzeile am Mühlgäßchen gegenüber gehörte. Ja, doch, es wurde noch mal investiert. In die Heizungsanlage des Polyzentrums, denn die Schüler sollten nicht frieren.

Nachdem die Stadt vor gut drei Jahren aufgrund des öffentlichen Bedarfs endgültig das Teilgrundstück ohne die Mühlgasse zugesprochen bekam, gab es wieder Verzögerungen wegen des „blauen Briefes" des Kultusministeriums, der die Existenz der ganzen Mittelschule, also einschließlich des Polyzentrums, in Frage stellte. Also wurde auch deshalb nicht weiter investiert. Nachdem dieser Brief nun vom Tisch war, wollte das Kultus neue Schulprofile prüfen, so daß man nicht wußte, ob man dann ein Polyzentrum noch braucht. Das neue Profil Wirtschaft-Technik-Haushalt ist das alte. Nachdem dies also nun auch klar war, ging die Stadt an die Planung der Investition. Die Sanierung nur des Gebäudes würde 907 Tausend Euro kosten. Dagegen würden die Kosten eines Neubaus auf dem Schulgelände bei 828 Tausend Euro liegen. Mit dem vom Kultus gewünschten behindertengerechten Ausbau jedoch noch einmal 100Tausend Euro mehr. Am alten Polyzentrum wäre ein behindertengerechter Ausbau nicht möglich. Der Neubau hätte aber weitere Vorteile. Der Zille-Schule fehlen jetzt schon drei Klassenzimmer, also 180 m². Zur Zeit wird das dadurch kompensiert, daß Fachkabinette auch für „normalen" Unterricht genutzt werden. Ein Polyzentrum am Haus wäre also für die gesamte Unterrichtsplanung günstiger. Dazu kommt, daß die Schüler nicht mehr durch die Stadt laufen müßten. Außerdem ist ein nicht zu behebender Mangel des alten Standortes, daß ein zweiter Fluchtweg fehlt und sich auch keine Lichtkuppel einbauen läßt, die für polytechnisches Arbeiten gewünscht wird.

Der Nachteil des Neubaus ist, daß damit der Radeberger Straße 4 nicht geholfen wird und eine weitere Ruine in der Stadt zurückbliebe. Bürgermeister Jesse schlägt vor, die förmlich festgelegten Grenzen des Sanierungsgebietes zu erweitern, um letztlich unter Ausnutzung von Fördermitteln die Gebäude auf dem Grundstück abzureißen. „Da tut es mir natürlich leid, daß wir das Dach erst neu gedeckt haben", so Jesse. Was dort dann einmal entstehen könnte, ließ er offen. Wenn man schon abreißt, könnte man natürlich überlegen, das Polyzentrum auch hier als Neubau wieder zu errichten. Es ist klar, daß einige der bisherigen Nachteile auch weiter bestehen würden. Der Vorteil wäre höchstens eine für die Stadt attraktivere architektonische Lösung an dieser Ecke.

K.Kroemke

…und heraus kam wieder einmal, was keiner gewollt hat. Ausgangspunkt allen Ärgers: die unsäglichen Aufpflasterungen. „Sie werden sich erinnern, daß ich von Anfang an gegen diese Dinger war," äußert Bürgermeister Dieter Jesse, sichtlich unzufrieden. „Da haben die was im Westen gesehen und mußten das gleich auch haben. Aber mich stören die im Westen auch."

Das Besondere der Beulen auf der Alten Poststraße war, daß sie sich bequem über Rad- und Fußweg umfahren ließen. Eine geniale planerische Leistung. Peinlich für den damaligen Stadtrat, der dem zugestimmt hatte. Nachdem man also nun regelmäßig die Huckel umfuhr, um die Fahrt danach mit unverminderter oder erneut erhöhter Geschwindigkeit fortzusetzen, wurde das, was eigentlich der Verkehrsberuhigung dienen soll, zur Gefahr.

Zur Gefahr für die Anlieger, die aus den Grundstücken unvermittelt vor so ein Auto auf dem Fußweg geraten könnten oder für Radfahrer, die da möglicherweise übersehen werden. Also nahm sich der Ausschuß für Ordnung, Sicherheit und Gewerbe der Sache an und beschloß, durch Begrenzungssäulen das Umfahren der Hindernisse unmöglich zu machen. Gesagt getan. Nun mußte man also über die Hubbel, ob man wollte oder nicht. Allerdings hatte das Straßenverkehrsamt was dagegen. Die Säulen könnten im Dunkeln leicht übersehen werden und stellten nun wieder eine Gefahr für die Fahrzeugführer dar. Der Vorschlag des Amtes: „macht doch gleich eine Radstraße daraus, dann habt ihr Ruhe."

Auch das wurde nun wieder verwirklicht und in Radeburg schlägt man sich nun reihum mit der flachen Hand an die Stirn, wenn die Ordnungshüter den einfahrenden Kraftfahrer um 10 Euro „Eintritt" bitten. Die meisten hatten nämlich die an der Hauswand bei Schröter versteckte Beschilderung mit Zeichen 244 („Beginn einer Radstraße") noch gar nicht bemerkt. Die zur Kasse gebetenen hätten gute Chancen, wenn sie die Zahlung verweigerten. Denn laut VwV-StVO (Verwaltungsvorschrift zur StVO) zum Zeichen 244 soll eine Radstraße „durch straßenbauliche Gestaltungselemente (z. B. Aufpflasterungen, Fahrbahnverengungen) hervorgehoben werden. Die Fläche für den ausnahmsweise ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeugverkehr sollte dabei so klein wie möglich bemessen werden." Für diese Bestimmung befindet sich die Aufpflasterung viel zu weit hinten und die Radstraße ist zudem unvermutet, da es ja neben der Straße einen Radweg gibt. „Eine Radstraße mit Radweg." Eine polizeilich ermahnte Bürgerin schüttelt den Kopf.

Abgesehen von den fehlenden baulichen Voraussetzungen für eine Radstraße fehlen auch die verkehrsfachlichen Gründe. Diese nennt die VwV-StVO: „Radstraßen können unter Beachtung der straßenrechtlichen Bestimmungen für bestimmte Straßen oder Straßenabschnitte zur Bündelung des vorhandenen oder zu erwartenden Radverkehrs eingerichtet werden. Sie kommen dann in Betracht, wenn der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart ist oder dies alsbald zu erwarten ist. Ihre Anwendung ist deshalb vornehmlich im Verlauf wichtiger Hauptverbindungen des Radverkehrs gerechtfertigt."

Nun liegt aber die Alte Poststraße weder an einer bestehenden oder geplanten Radroute, geschweige sie verbindet solche, noch nimmt sie massenhaften Radverkehr z.B. zur Schule oder zu den Einkaufszentren auf. Im Gegenteil. Sie endet am für Radfahrer kaum zumutbaren Kopfsteinpflaster der Carolinenstraße.

„Diese Lösung ist unglücklich und ärgerlich," sagt Bürgermeister Dieter Jesse und verspricht: „Wir werden uns im August noch einmal mit der Straße befassen." KR

Am Sonnabend, den 28.06.2003 organisierte die Ortsfeuerwehr Großdittmannsdorf ihr 8. Vogelschießen.

Bei herrlichem Sonnenschein unter zahlreicher Beteiligung der Kameraden, erstmals wieder zwei junger Kameraden und Gästen begann um 15 Uhr das nun schon traditionelle Vogelschießen. Eine Stunde vor Beginn wurde der „Alte Schützenkönig" Heinz Schmidt mit der Pferdekutsche von „Hello" (Peter Bürger) abgeholt und zum Festplatz kutschiert.

Nachdem Heinz Schmidt den ersten Schuss abgegeben hatte, traten weitere 26 Schützen an die Armbrust, um im Wettstreit die Ehrenschleife 2003 zu erwerben.

Nach insgesamt 464 abgeschossenen Pfeilen traf diesmal Kamerad Werner Eichhorn das letzte Stück Holz und wurde somit zum Schützenkönig 2003. Werner Eichhorn, ein Kamerad aus der Altersgruppe der Wehr fieberte seit dem 1. Vogelschießen 1995 auf die Scherbe des Schützenkönigs. Naumann / Wehrleiter

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich Herrn Creutz hinter einem Oldtimer durchs Dorf habe fahren sehen, bis er den Fahrer einholte und diesen zum diesjährigen Treffen einlud. Da musste ich schon ein wenig schmunzeln aber das ist wahre Leidenschaft.

Am 05. Juli 2003 war dann der Tag, an dem vor allem die Augen der Oldtimer-Freunde blitzten. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, der Auspuff glänzte und die Lederjacke passte wie immer noch hervorragend. Aber: Da regnete es nun wochenlang überhaupt nicht und ausgerechnet an dem Wochenende, wo das diesjährige Oldtimer-Treffen stattfinden sollte, zog sich der Himmel zu. Aber selbst das lässt den hartgesottenen Anhänger nicht davon abbringen, an der jährlichen Ralley teilzunehmen.

Es mag an den schlechten Wetterverhältnissen gelegen haben, dass sich in diesem Jahr nur ca.20 Teilnehmer mit ihren historischen Fahrzeugen zur diesjährigen Ralley, begleitet von einigen Schaulustigen und Interessierten, am Seifenbusch einfanden. Und dennoch, muß es mindestens ein Stoßgebet gen Himmel geschafft haben, denn pünktlich zum Startschuß um 15 Uhr waren die Straßenverhältnisse so, dass keine großen Pfützen mehr auf den Wegen standen.

Der Initiator des Treffens Christian Creutz gab nach einer kurzen Begrüßung mit Hinweisen zur diesjährigen Streckenführung und organisatorischen Abläufen den Startschuss. Der Convoy setzte sich gegen 15 Uhr in Bewegung. Gefahren wurde, wie auch schon im Vorjahr, eine Strecke von stolzen 45 Kilometern, bei der nicht die Schnelligkeit sondern eher das Gesehenwerden, Aufmerksamkeit erregen und das Ankommen das Ziel war. Die Fahrzeuge fuhren über Berbisdorf, Bärwalde, Ebersbach, durch Freitelsdorf und Lötzschen, Sacka, Tauscha, Kleinnaundorf und weiter nach Dobra, Zschorna, vorbei am Stausee Radeburg und über Boden-Großdittmannsdorf zurück zum Ausgangspunkt am Seifenbusch.

Der Fahrer des Service-Fahrzeuges Torsten Riedel, dem hier wieder ein großer Dank ausgesprochen werden muss, hatte dieses Jahr einen recht ruhigen Posten. Denn trotz, dass die alten Maschinen etwas anfälliger sind, weil sie ja nun mal nur zu besonderen Gelegenheiten ausgefahren werden, gab es keinen „technischen Totalverlust".

Das älteste, an der Tour teilnehmende Fahrzeug war übrigens Falk Naumanns F2, Baujahr 1934, eine richtige Rarität, zumal es von dem Typ nur noch 8 Stück geben soll. Zu sehen gab es aber nicht nur alte Wagen, wie den P70, gefahren von Rico Schütze, Wartburg W311 und W312 oder diverse Trabbies in verschiedenen Ausführungen. Das Gros machten wieder die Zweiräder aus. Vertreten waren Marken wie SR1, Berliner Roller, RT125, AWO425. Dabei sein ist halt alles. Genau das dachten sich auch wieder sehr viele Jugendliche, die sich mit Opas alter Karre in der altersmäßig stark gemischten Truppe gut eingliederten.

Zum gemütlichen Ausklang am Abend, wo Erfahrungen ausgetauscht und Anregungen gegeben wurden, sorgte die Fa. OFRI Klengel für das leibliche Wohl. Gleichzeitig fand ein Treffen der ehemaligen Erntekapitäne aus den 60er, 70er und 80er Jahren statt, hierzu waren Ausstellungsstücke vom Typ E175 sowie zwei Mähdrescher vom Typ CLAAS zu sehen. Die anwesenden Jugendlichen interessierten sich natürlich mehr für modernere Varianten, wohingegen die etwas reiferen Mitstreiter sich für die alte Technik, wie z. B. für das „Winkeleisengerippe" interessierten. Große Begeisterung riefen die Mähdrescher vor allem bei den Allerkleinsten hervor, die dann auch einmal Probesitzen durften. Obgleich das allgemeine Interesse in diesem Jahr nicht so sehr den Nerv der breiten Masse getroffen hatte, kann man doch von einer gelungenen Veranstaltung reden.

Auch im nächsten Jahr wird es im Sommer wieder ein Treffen geben, wozu schon jetzt jeder Interessierte herzlich eingeladen ist, teilzunehmen.

Mandy Balmer

Seit 1990 sind der CDU Stadtverband Radeburg und der Ortsverband Rastatt-Niederbühl durch Freundschaft verbunden. Damals, unmittelbar nach der Wende, nahmen die Rastätter Freunde Kontakt mit uns auf und fragten, ob sie uns für die ersten freien Wahlen, die 1990 anstanden, unterstützen könnten. Sie waren bei der CDU-Wahlparty auf dem „Hirsch" dabei und stellten uns so manche heute selbstverständlichen Dinge wie Kopierer und Kopierpapier, was damals vor der Währungsunion hier noch nicht erhältlich war, unentgeltlich zur Verfügung.

Leider war der Kontakt nach einem Gegenbesuch unseres Stadtverbandes Mitte der neunziger Jahre etwas eingeschlafen. Jetzt, im 14. Jahr nach der Wende wollten die Rastätter aber nun doch wissen, wie sich Radeburg und unsere Umgebung entwickelt haben. So kamen Sie am 01. August mit 8 Personen, um uns zu besuchen.

Sie hatten sich ein anspruchsvolles Programm gegeben. Am Freitagnachmittag besuchten sie Bärwalde, um nach einer Führung von Christian Damme auf seinem Hof mit einem Kremser von dort in Richtung Moritzburg zu starten. Sie waren sehr angetan von dem so gut erhaltenen Charakter des Dorfes und sie fanden den Jugendclub bemerkenswert. Danach führte Frau Andrä die Gäste in einer guten Stunde durch die Stadt Radeburg und zeigte ihnen Historisches und Interessantes von unserer Stadt.

Am Freitagabend trafen sich die Radeburger Mitglieder mit den Gästen dann im Heidehof Rödern zu einem lockeren Gesprächsabend, an dem auch der Landtagsabgeordnete Herr Lehner teilnahm. Insbesondere die Lage des Mittelstandes in Sachsen und Baden-Württemberg wurde diskutiert, aber auch die Entwicklung Sachsens im letzten Jahrzehnt.

Natürlich stand auch die Landeshauptstadt Dresden auf dem Besuchsprogramm. Es wurden am Sonn-abend Führungen in der Frauenkirche und in der Semperoper wahrgenommen, am Nachmittag stand dann noch das Schloss Pillnitz auf dem Besichtigungsprogramm. Abends fanden sich dann einige Radeburger mit den Raststättern in Keilig´s Weinstube zu einem gemütlichen Weinabend mit angeregten Gesprächen wieder.

Vielen Dank an die Organisatoren Hannelore und Jochen May sowie an Herrn Lehner, MdL und Frau Andrä für die Zeit, die sie für uns und unsere Gäste aufwendeten.

Sylvia Schmidt

CDU-Stadtverband Radeburg

Die bestehende staatliche Grundschule in Berbisdorf soll im kommenden Jahr, wie viele andere zuvor, einer Schulschließung zum Opfer fallen. Viele Eltern, Großeltern und Anwohner, vor allem aber unsere Kinder würden den Erhalt einer Schule in unseren Dörfern jedoch begrüßen.

Mit der Gründung des Christlichen Schulvereins Promnitztal e.V. (i.G.) im Frühjahr 2003, wurde der erste Schritt zur Errichtung einer privaten evangelischen Grundschule in Berbisdorf geschaffen. Seitdem arbeiten die Mitglieder des Schulvereins intensiv daran, einen Schulbeginn für das Jahr 2004/2005 zu ermöglichen.

Das Schulkonzept für die Evangelische Grundschule Berbisdorf wurde bereits erarbeitet und wird allen Interessenten gern zur Verfügung gestellt. Eine Ausfertigung des Konzeptes kann telefonisch oder schriftlich bei Frau Anke Lohmann, Moritzburger Str.12 in 01468 Volkersdorf, Tel. 035208-349740 angefordert werden. Auch über das Internet sind wir zu erreichen. Die aktuelle e-Mail-Adresse lautet csv.promnitztal@web.de. An der Erstellung einer eigenen Internetseite wird derzeit gearbeitet.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Aufnahme des Schulbetriebes sind jedoch die finanziellen Mittel. Jede private Schule ist darauf angewiesen, sich in den ersten vier Jahren aus eigenen Mitteln zu tragen, bevor staatliche Zuschüsse gewährt werden können. Für jede finanzielle Unterstützung auf unser Vereinskonto Nr. 3000050700 bei der Kreissparkasse Meißen,

BLZ 850 550 00 sind wir deshalb sehr dankbar. Für den Herbst 2003 ist eine Benefizveranstaltung geplant, in der sich der Verein vorstellen und für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen wird. Genaueres hierzu wird in einer der nächsten Ausgaben zu erfahren sein.

Die Errichtung dieser evangelischen Grundschule in Berbisdorf wird in jedem Fall eine Bereicherung für unser Promnitztal bedeuten und wir hoffen auf viel Unterstützung bei diesem Projekt.

Die Mitgl. des Christlichen

Schulvereins Promnitztal e.V. (i.G.)

Bereits seit Jahren hat sich das „Bärnsdorfer Badewannenrennen" zum traditionellen Höhepunkt der alljährlichen Dorffeste entwickelt und damit eine gewisse Bekanntheit erlangt.

Leider wird es in diesem Sommer kein Dorffest in Bärnsdorf geben. Es währe sicherlich ein großer Verlust, wenn die Bärnsdorfer nicht an der Tradition ihres Badewannenrennen festhalten würden.

Aus diesem Grunde haben die Bärnsdorfer Feuerwehrleute in diesem Jahr ihren Feuerwehrtag um zwei Wochen vorverlegt, um die Einbeziehung dieser Traditionsveranstaltung zu ermöglichen.

Wir bitten daher alle „Kapitäne" und Mannschaften am 30.August um 16,30 Uhr an den Start.

Natürlich wird neben der schnellsten Wanne, wiederum das originellste Gefährt prämiert.

Nach Zusage des Bauamtes der Stadt, werden die anstehenden Sanierungsarbeiten am Teich zum genannten Zeitpunkt abgeschlossen sein.

Am 11. Juli feierten Heimbewohner mit ihren Angehörigen und den zahlreichen Gästen unter freiem Himmel das Sommerfest. Um 16.00 Uhr wurde dieses jahreszeitliche Fest stimmungsvoll vom Heimbewohnerchor mit dem Lied „Geh auf mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deiner Gottes Gaben..." eröffnet. Herr Griebsch, der Heimleiter der Einrichtung, begrüßte alle Anwesenden herzlichst und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass es für unsere Heimbewohner und auch für unsere Pflegeheimmitarbeiter motivierend ist, diese Verbundenheit von „Außen" zu spüren. So werden soziale Kontakte und Freundschaften gefestigt. Der Direktor der Diakonie, Pfarrer Schäfer richtete ebenfalls Grußworte an alle Anwesenden. Auch Herr Etzdorf nutzte diese Gelegenheit und sprach im Namen der Heimbewohner Dankesworte an alle Mitarbeiter des Hauses, die mit ganzer Kraft, ihrem Wissen und ihrer Fürsorge den zu Pflegenden, einen menschenwürdigen Lebensabend bereiten. Die Mitarbeiter reflektierten diese Worte mit Freude und Motivation.

Nochmals bewies der Heimchor, dass besonders auch im Alter das Singen eine Herzenssache ist und sang „Am Brunnen vor dem Tore", ein Lieblingslied aus dem deutschen Volksliedgut. Im anschließenden Showprogramm präsentierten uns Künstler von der Semperoper, mit ihren wohlklingenden Stimmen, ein buntes Programm aus bekannten Operettenmelodien. Gabriele Müller sang in schönem Sopran und Johannes Kade überzeugte als Tenor. Sangen sie im Duett, vereinigten sich diese zwei Stimmen mit viel Ausdruck und musikalischer Qualität. Herr Bauer war ein souveräner Begleiter am Keyboard und Frau Conrad eine humorvolle Moderatorin während der Gesangspausen. Nach diesem Ohrenschmaus folgte ein bewegungsreicher Auftritt, der Bekannteste im ¾ Takt. Ein junges Tanzpaar im Alter von 13 Jahren bewies uns, dass der klassische Tanz generationsübergreifend gepflegt wird, auch von Jugendlichen. Janett und Franz zeigten uns einige Standard- und Lateinamerikanische Tänze wie z.B. den flotten Jive, den eleganten Walzer, die lebhafte Polka oder den wiegenden Tango. Voller Anmut verfolgte man ihre anspruchs- und wirkungsvollen Körperbewegungen und Tanzschritte. Sie erhielten viel anerkennenden Applaus. Währenddessen hatte sich schon das Akkordeonorchester aus Ebersbach auf der Bühne platziert und spielte frisch auf mit bekannten Volksliedern und beliebten Melodien der Klassik oder Evergreens. Sie spielten sich in die Herzen aller Altersgruppen. Nun signalisierte die Biouhr Hunger. Das Bufett wurde eröffnet. Auch das war ein Kunstwerk, kreiert vom Küchenteam des Heimes, ein Augen- und Gaumenschmaus. So ein Abendbrot im Freien, bei Abendsonne und unterhaltsamen Akkordeonklängen, dieses Flair wurde wohlwollend aufgenommen. Deshalb schauten wir gen Himmel und bedankten uns für dieses herrliche Wetter. Nach Sonnenuntergang versammelten sich alle noch anwesenden Heimbewohner, Mitarbeiter und Gäste am leuchtenden Lagerfeuer und ließen in anheimelnder Atmosphäre das Fest ausklingen. Unsere Frau Lorenz sorgte traditionsgemäß für die musikalische Umrahmung, es wurden Abendlieder gesungen, erzählt und gelacht. Alle Anwesenden äußerten einstimmig: „Es war ein stimmungsreiches, gelungenes Fest". Miteinander reden und lachen, die Ankommenden freudig begrüßen, gemeinsame Erlebnisse, das erzeugt Freude im Herzen so äußerten sich dankend die Heimbewohner.

Deshalb an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön allen Mitstreitern und Sponsoren, die uns finanziell oder materiell bei der Ausgestaltung des Festes unterstützten z.B. Fleischerei Klotsche für die kostenfreie Bereitstellung der Tischgarnituren, Gärtnerei Habelt für den farbenfrohen Blumenschmuck der Bühnenumrandung, dem Eisenbahnteam Benjamin und Herrn Schmidt und der Apotheke Mickten für ihre Finanzspritze.

Schmidt

So feierten wir am 26. Juni gemeinsam unsere Geburtstagsfeier. Eingeladen waren alle Geburtstags-„Kinder" der Monate Januar bis Juni 2003. In unserem neu renoviertem Gemeinderaum begannen wir mit Kaffee und Kuchen und damit es keinem zu langweilig wurde, hatten sich einige unserer Senioren ein lustiges Spiel oder Gedicht ausgedacht. Da hatten es die jungen Künstler der Musikschule „Fröhlich" und die Leiterin Frau Beger anfangs ganz schön schwer sich mit ihrer Musik durchzusetzen. Aber das von den Musikschülern zusammengestellte Programm war so schön, dass unsere Seniorinnen und Senioren den einen oder anderen Text der Lieder mitsingen konnten (und nicht nur die 1. Strophe!). Auf diesem Wege möchten wir uns einmal bei Frau Beger und den Künstlern der Musikschule „Fröhlich" recht herzlich für die nun schon jahrelange musikalische Umrahmung unserer Feiern bedanken.

Bei einem Glas Wein oder Bier wurde dann nach dem kulturellen Teil so manche Geschichte der guten alten Kinder- und Jugendzeit sowie aus LPG-Zeiten aus den Schubfächern geholt.

So denken wir, daß alle wieder einen schönen gemeinsamen Nachmittag hatten.

Am 11. Juni hatten wir dann schon wieder eine Fahrt geplant. Zusammen mit einigen Beiersdorfern fuhren wir zur „Kunstblume" nach Sebnitz. Nachdem wir alle gut Mittag gegessen hatten, ging es zu einer Führung nach Sebnitz. Ein interessanter Video-film demonstrierte uns die Herstellung der Kunstblumen, welche noch heute von Hand gefertigt werden. Ein Dankeschön gilt unserem Fahrer Martin und dem Busunternehmen Kretzschmar, welche sich eine sehr schöne Fahrtroute ausdachten, damit wir auf der Hin- und Heimfahrt wieder einmal so manch schöne Gegend in unserem Sachsenland bestaunen konnten.

Weiter ging es am 18. Juli Grillnachmittag war angesagt! Und es kamen so viele wie noch nie! Nachdem wir am Vormittag noch etwas Bange mit dem Wetter hatten, war das Nachmittagswetter wie geschaffen zum Grillen strahlender Sonnenschein und ein wunderschöner warmer Sommerabend. Also ließen es sich alle bei Bratwurst und Steak so richtig schmecken. Eingeladen hatten wir unsere Bürgermeisterin Frau Fehrmann um uns über die bisher geschaffenen und noch vorgesehenen Vorhaben in unserem Gemeindegebiet etwas zu erzählen. Natürlich trug auch hier so manche kleine lustige Episode oder ein kleines zweideutiges Wort zum Lachen ein. Dafür das sie sich auch dieses Jahr wieder die Zeit genommen hat, uns ausführliche Informationen zum Gemeindegeschehen zu geben, möchten wir uns nochmals herzlich bedanken. Wir hoffen, dass auch dieser Tag allen in Erinnerung bleiben wird.

All' unseren treuen Seniorinnen und Senioren wünschen wir weiterhin alles Gute und hoffen, dass wir noch sehr viel schöne Zeiten miteinander verbringen können.

Notieren Sie sich bitte den nächsten Termin: 29. September MDR Leipzig

Herzlichst Ihre Naunhofer

„4 treuen Seelen"

Berbisdorf

Jahreszeitentrubel

in Grundschule und Hort

„Hans im Glück- Hans im Pech" -vorgespielt von den Eltern

Viele Akteure beim Vogelscheuchenfest

Zille-Kalender, Milchkönigin, Riesenschal und Kuhroulette

Tipps

Schloß Moritzburg

Sag mir, wo die Bäume sind

City Forest rodet dieletzten Stubben. Die meisten Kastanien auf dem Dammweg mußten weichen.

Moritzburg

Gemeinderat tagte

Schuljugendarbeit Moritzburg/Radeburg

Noch freie Plätze für die Ferien

Rezension

Poesie des Hirschfängers

Moritzburger Kultursommer - August 2003

Konzerte, Tanz und Theater

für Jung und Alt

Am Samstag, dem 23. August werden im Teichwiesenbad Ottendorf-Okrilla für alle interessierten Schachfreunde die Kräfte gemessen und vielleicht neue Freunde für den Sport gewonnen. Eingeladen sind die Vereinsspieler genauso wie die Haus- und Hobby- Spieler, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und um 13.00 Uhr geht es los.

Wir als Schachverein freuen uns über die Möglichkeit unseren Sport vielen Interessierten im Teichwiesenbad vorstellen zu dürfen und bedanken uns für die Unterstützung. Schachspielen hält geistig fit bis ins hohe Alter da kann man nicht verlieren, nur gewinnen!

Euer Schachverein

Ottendorf-Okrilla

Schachturnier

Schachturnier im Teichwiesenbad

Ottendorf-Okrilla

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Der Freistaat Sachsen hat der Europäischen Kommission auf Grundlage der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) Gebiete zur Aufnahme in das Europäische Netz „Natura 2000" gemeldet. Für diese Gebiete wurden Erhaltungsziele aufgestellt. Zur Sicherung der Erhaltungsziele werden im Freistaat Sachsen Managementpläne erarbeitet. Diese Pläne sollen einen günstigen Erhaltungszustand der wertbestimmenden Lebensräume und Arten gewährleisten. Das federführend tätige Staatliche Umweltfachamt Radebeul hat das Aufstellungsverfahren für den Managementplan „Promnitz und Kleinkuppenlandschaft bei Bärnsdorf" eingeleitet. Das aus zwei Teilen bestehende Gebiet liegt in den Gemarkungen Berbisdorf und Bärnsdorf der Stadt Radeburg und umfasst die Talaue der Promnitz vom südlichen Ortsende Berbisdorf bis Bärnsdorf sowie Teile des Kleinkuppengebietes zwischen Lindenberg im Norden, Homrich im Westen, Ziegenbusch im Osten und Bränitzwiesen im Süden. Die betroffenen Eigentümer und Nutzer werden hiermit gemäß § 54 Absatz 2 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege unterrichtet, dass Mitarbeiter des beauftragten Büros für Landschaftsökologie Dresden ab Juli 2003 bis voraussichtlich Juni 2004 zur Durchführung von Kartierungen die betreffenden Grundstücke betreten werden. Wie bitten Sie, die Beauftragten bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen und ihnen die erforderlichen Auskünfte zu gewähren. Der in Zusammenarbeit mit der Landwirtschafts- und Forstverwaltung erarbeitete Entwurf des Managementplanes wird den Grundeigentümern, Nutzungsberechtigten und Interessierten im Oktober 2003 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Der genaue Termin wird rechtzeitig öffentlich bekannt gemacht.

Weitere Informationen können Sie beim Staatlichen Umweltfachamt Radebeul, Abteilung Naturschutz/Landschaftspflege, Tel. 0351 835 4554 und beim Landratsamt Meißen, untere Naturschutzbehörde, Tel. 03521 757 770 erhalten.

Bekanntmachung über die Aufstellung eines

Managementplanes für das FFH-Meldegebiet

„Promnitz und Kleinkuppenlandschaft bei Bärnsdorf"

Radeburg

Faux pas: Radstraße mit Radweg

Stadtentwicklung

Was wird aus dem Polyzentrum?

Berbisdorf

Eine evangelische Grundschule für unser Promnitztal

Bärnsdorf

Badewannenrennen

zum Bärnsdorfer Feuerwehrtag am 30. August

Im Rahmen der Strukturanpassungsmaßnahme Hochwasser wurde unter anderem der Bachlauf der Promnitz wieder in Stand gesetzt, der durch das Hochwasser 2002 arg in Mitleidenschaft gezogen worden war (RAZ berichtete in Nr. 08/2002). Die Maßnahme des Arbeitsamtes beinhaltet Maßnahmen des Hochwasserschutzes, einschließlich der Wiederherstellung des Gewässerbettes, zerstörter Ufermauern und Sanierung von Böschungsabrissen, sowie die Beseitigung wurfgefährdeter Bäume und von Abflusshindernissen. Die vier Radeburger im Bild (unten) wurden über diese Maßnahme von der Stadt eingestellt. KR

Radeburg

Promnitz instand gesetzt

Großdittmannsdorf

8. Vogelschießen

Großdittmannsdorf

4. Oldtimer - Treffen

Pflegeheim „Friedenshöhe"

Sommerfest

Das Fest des Jahres im Pflegeheim „Friedenshöhe" in Radeburg

CDU

Besuch aus Rastatt

Wer hat Lust den Radeburger Anzeiger in Großdittmannsdorf zu verteilen?

Anfragen unter

Tel.: 035265/60266

Auch die Naunhofer lieben das Reisen und Feiern sehr!

Immer gegen Ende Juni beginnt ein geschäftiges Treiben auf dem Gelände des LSV Tauscha. Denn das alljährliche Sportfest muß von vielen Helfern, es könnten gerne noch mehr sein, vorbereitet werden. Am Freitag des letzten Juniwochenendes begann bei herrlichen Sonnenschein dann das Sportfest zu dem der LSV eingeladen hat. Und viele Gäste kamen, schließlich ist dieses Wochenende für viele Einwohner aus Tauscha und Umgebung ein fester Termin und Abwechslung sowie Spaß sind beim alljährlichen Sportfest allemal zu erwarten und auch dieses Jahr wurden die zahlreichen Gäste nicht enttäuscht.

Freitag Abend ging es stimmungsvoll mit dem traditionellen Bieranstich durch den stellvertretenden Bürgermeister los, dazu sang der Männerchor Tauscha der dieses Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feiert, auch von dieser Seite herzlichen Glückwunsch. Die Eröffnung des Sportfestes durch den Bürgermeister oder seinen Stellvertreter zeigt das Gemeinde und Verein durchaus an einem Strang ziehen. Nachdem die Frauengymnastikgruppe des LSV, welche im Herbst ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, eine humorvolle Tele-Lotto-Sonderziehung veranstaltet hat, wurde noch ausgiebig das Tanzbein geschwungen.

Am Samstag ging das Festprogramm vormittags schon los mit Jugendfußball, Beach-Volleyball, Hüpfburg usw.. Zur abendlichen Veranstaltung zeigten dann alle Besucher, daß sie eine ordentliche Kondition haben und es wurde reichlich getanzt. Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch Darbietungen der Funkengarde des Carnevalvereins Lomnitz, echt Klasse was die jungen Leute zu bieten hatten, sehr humorvoll auch die Darbietung des „TV Kanals Fatal".

Sonntag morgen begann dann das Kräftemessen der Ortsfeuerwehren der Umgebung. Und die Kameraden bewiesen, daß sie ordentlich mit ihren Feuerwehrausrüstungen umgehen können. Am Bierwagen zeigten sie eindrucksvoll, daß das Löschen jeglicher Brände für sie kein Problem darstellt. Der Sonntag ging bei Sport, Spiel und Spaß munter weiter. Ein Höhepunkt war auch das Spiel der C-Jugend gegen eine Mannschaft aus dem Kindererholungsheim Volkersdorf, in dem sich Kinder aus der Gegend um Tschernobyl erholen und Kraft tanken. Die Kinder waren am Sonntag Gäste des Sportfestes. Dank auch an die Mitglieder des „Trike Clubs Panter Dresden" welche die Kinder aus dem Kurheim auf ihren

eindrucksvollen Motorrädern nach einer kurzen Bitte ohne viel Worte zu einer ausgiebigen Spritztour aufsitzen ließen. An dieser Stelle wieder Dank an alle Helferinnen und Helfer. Den Sponsoren die in wirtschaftlich schweren Zeiten zu uns stehen. Unser Verein könnte noch mehr Sponsoren durchaus benötigen, denn die Kinder- und Jugendarbeit des LSV kostet viel Geld, ist aber unverzichtbar, denn der Nachwuchs ist nun einmal unsere Zukunft. Dank an unsere Frauen die für Samstag- und Sonntagnachmittag die leckeren Kuchen bereitstellten. An alle die an den Grill-, Getränkeständen bei der Hitze

unermüdlich brutzelten und ausschenkten, an die Helfer bei den Veranstaltungen, an alle die unser Vereinsfest vorbereiteten, denn der Name

Verein steht nunmal für vereint und nur so kann man den LSV Tauscha zu einer wichtigen Institution in unserem Gemeindeleben weiter halten und auch entwickeln. Lutz Hessel

Alle Jahre wieder

LSV Tauscha

Die Teigwaren Riesa GmbH öffnet im August das Nudel-Center.

Mit ihrem Nudel-Center setzt die Teigwaren Riesa GmbH ein besonders Highlight in ihrer traditionsreichen Firmengeschichte. Im Mittelpunkt des Nudel-Centers steht die Gläserne Produktion, in der die Besucher die Herstellung der Teigwaren in einer Multimedia-Präsentation und einem geführten Rundgang durch die Produktion hautnah miterleben werden. Daneben wir das Riesaer Nudelmuseum Wissenswertes zur Geschichte der Nudel und der Produktion in Riesa erzählen. Aber nicht nur Augen und Ohren werden gefordert, auch der Gaumen wird bei der Erlebnistour durch die Markenwelt der Teigwaren Riesa verwöhnt. Im Nudel-Restaurant „Makkaroni" können die Besucher köstliche Nudelgerichte in allen Variationen genießen, Und auch abends wird es im Nudel-Center nicht still: geplant sind zahlreiche Veranstaltungen und Seminare. Das Ende des Ausflugs in die Nudelwelt beschließt ein gemütlicher Einkaufsbummel im Nudel-Shop und der kreativen Nudel-Werkstatt.

Wann finden Führungen statt:

Ohne Anmeldung

Mo-Fr: 10.00 Uhr.

In den Sommerferien zusätzl. 14.00 Uhr.

Mit Anmeldung:

bei Gruppen ab 8 Personen ist eine Terminabsprache notwendig.

Tel. 03525-720316.

Öffnungszeiten:

Nudelrestaurant:

täglich 11.00 23.00 Uhr

Nudelshop und Nudelwerkstatt:

Mo-Fr: 10.00 18.00 Uhr

Weitere Informationen zum Nudel-Center finden Sie unter:

http:// www.teigwaren-riesa.de

Teigwaren Riesa GmbH

Nudelproduktion live in Riesa!

Am Sonntag, den 10.8.2003 von 13:00 bis 18:00 Uhr veranstalten wir begleitend zur Sonderausstellung „Wunderwelt der Insekten" den Familientag zum Thema: „Das große Krabbeln Insektenjagd im Museumsgarten" im Elementarium des Museums der Westlausitz.

Im bunten Blütengarten des Museums starten wir eine Entdeckungsjagd auf die größte Tiergruppe der Erde - die Insekten. Mit einem selbst gebautem Insektenstaubsauger fangen wir die Kerbtiere und bestimmen sie anschließend unter der Lupe. Die Krabbler, Hüpfer und Flieger begeistern die Kinder mit ihrer unvorstellbaren Farben- und Formenvielfalt. Ein besonders schönes Erlebnis für die Kleinen ist auch die Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling. Die etwas Größeren können überlebensgroße Insektenmodelle gestalten und in der Sonderausstellung die Überlebenstricks der fidelen Sechsbeiner erkunden.

Dienstag, den 12.8.2003 um

19:00 Uhr im Elementarium,

Pulsnitzer Str. 16:

Dr. Stefan Krabath vom Landesamt für Archäologie in Dresden referiert zu dem Thema: „Schatzfunde des Mittelalters".

Der Vortrag beschäftigt sich mit den europäischen Schatzfunden aus dem Zeitraum von 1200 bis 1550 vor Christus. Dr. Krabath widmet sich dabei besonders der Entstehung solcher Schatzfunde als auch der Nutzung der einzelnen Gegenstände. In den mittelalterlichen Depotfunden sind vor allem Fingerringe, Ess- und Trinkgeschirre, goldene Münzen sowie Gewandverschlüsse überliefert. Anhand schriftlicher Quellen und bildlichen Darstellungen wird die Verwendung und Bedeutung dieser Gegenstände im Leben der damaligen Menschen geschildert.

Museum der Westlausitz Kamenz

„Das große Krabbeln Insektenjagd im Museumsgarten"

Bärnsdorf

Ab sofort ist die Wäscherolle auf der Hauptstraße in Bärnsdorf wieder betriebsbereit.

Belebung am Zillehaus,

aber Postamt macht dicht

Mitarbeiter Klaus Fay und Klempner- und Installateurmeister

Siegfried Herrmann setzen dem Haus eine Turmspitze auf

Wer hat es gewusst, dass in der Parkanlage hinter dem Schloss Berbisdorf Eichen stehen, die zu den mächtigsten, noch vitalen Eichen des Freistaates gehören? Die jungen Naturfreunde Tobias Hübler und Dirk Sachse wussten es schon. Die Anregung zu dieser lobenswerten Eigeninitiative stammt aus der Arbeit des städtischen Ausschusses für Ordnung, Umwelt und Gewerbe, wo die in besonderem Maße schützenswerten Bäume in Radeburg und seinen Ortsteilen erfasst worden sind. So fertigten die Naturfreunde nach Abstimmung mit der Ordnungsabteilung solide Messingtafeln, von denen Name, angenommenes Alter, Höhe und Umfang der Bäume zu entnehmen sind. Das Prachtexemplar von Stieleiche ist etwa 350 Jahre alt, 27m hoch und hat einen Umfang von stattlichen 5,60m. Trotzdem ist es den beiden nicht gelungen, das Alter der Schwarzkiefer genau zu bestimmen. Wenn jemand das Wissen über das Alter der Kiefer besitzt, wäre es schön, wenn sich derjenige bei den Naturfreunden melden würde. Die Daten über die Bäume wurden aus alten Urkunden des Berbisdorfer Schlossparkes entnommen. Ein Spaziergang durch den schattigen Park mit seinen alten Bäumen ist bestimmt lohnenswert. Die Stadtverwaltung bedankt sich bei Tobias und Dirk.

Stadtverwaltung Radeburg - Ordnungsamt

Junge Naturfreunde aus Berbisdorf

kennzeichnen alte Bäume

Regionale Wirtschaft

Hühnerfarm:

Pilotanlage soll Unschädlichkeit beweisen

„Wir wollen unsere Anlagen nicht mehr gegen die Bürger durchsetzen, sondern im Einvernehmen", soll er sinngemäß gesagt haben Dr. Heinz Pilz, der Geschäftsführer der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH, auf einer Informationsveranstaltung, zu der RAZ nicht geladen war.

Erfahren durften dies nebst Bürgermeister einige Stadträte und fünf Vertreter der Bürgerinitiative, von denen aber wegen der Kurzfristigkeit nur drei teilnehmen konnten. „Was das alles schon gekostet hat!" soll der Mann geklagt haben, der in den Diskussionen der Vergangenheit immer mal wieder das Argument brachte, daß die Kunden ja das billige Ei im Supermarktregal haben wollen und man dafür hart kalkulieren müsse. Seltsam nur, daß die Rechnung anscheinend immer noch aufgeht, obwohl seine neuesten Ideen für die Verwertung des Grundbesitzes an der Meißner Landstraße von 138 Tausend Tieren ausgehen und nicht mehr von 212 Tausend, wie im letzten Antrag (vorher: 600 Tausend!). Obwohl der umstrittene Schadstoffausstoß dadurch sicher schon deutlich reduziert würde, stimmt man auf einmal der Installation von Filteranlagen zu, die man bisher gerade wegen der Kosten abgelehnt hatte. Außerdem sei man bereit, auch durch Aufforstungsmaßnahmen mit ammoniakresistentem Grün vorzunehmen, die neben Sichtschutz auch zusätzlich wie ein Filter wirken. Und als wäre das nicht schon teuer genug, kann man es sich auf einmal sogar leisten, auch noch Messungen des Landesamtes für Umwelt und Geologie zu finanzieren, durch die die an die Umgebung abgegebene Stalluft nicht nur rechenkünstlerisch „geschätzt", sondern über exakte Messungen erfaßt wird. Ein Pilotprojekt sei bereits mit dem Regierungspräsidium Dresden vereinbart, das bereits jetzt die Haltung von 60 000 Tieren erlaubt. Das Pilotprojekt soll über drei bis vier Jahre verläßliche Daten liefern.

Das Vorhaben an der Meißner Landstraße scheint nun also immer noch Gewinn zu versprechen, obwohl gegenüber früher nur noch ein Viertel der Tiere zur Verfügung steht? Da wird es wohl jedem schwummrig, der unter den harten Bedingungen der Marktwirtschaft knappes Kalkulieren gelernt hat.

Ganz im Gegensatz zu dem lockeren Verzicht auf Gewinn zugunsten des Einvernehmens mit den Radeburgern wird Dr. Pilz aber dann doch zum Schotten, wenn es darum geht, nicht mehr benötigte, womöglich asbestverseuchte Ställe abzureißen und seine Anlagen in einen äußeren Zustand zu versetzen, der nicht weiter dazu verleitet, das Gelände als volkseigene Entnahmestelle zu betrachten oder als Mülldeponie. Nein, dafür ist dann wohl doch nicht genügend Geld da.

„Vertrauen Sie denn dem Herrn Dr. Pilz jetzt?" fragte ich sowohl den Bürgermeister als auch einen der Vertreter der Bürgerinitiative am Telefon. Die Antwort fiel ziemlich unisono aus. „Vertrauen nicht, aber es wird wohl so kommen," sagte Gunder Bach, ohne einer Positionierung der Bürgerinitiative vorgreifen zu wollen. „Wir sehen unsere wesentlichen Forderungen als erfüllt an. Natürlich werden wir uns sehr genau die Kontrollmechanismen ansehen müssen, damit die Vorgaben auch eingehalten werden." Jesse sieht es fast wörtlich genau so und ergänzt: „Wir müssen aufmerksam den Bescheid lesen, daß dann alles auch so drin steht, wie wir es besprochen haben und darauf achten, daß die Genehmigungsbehörden die dort gemachten Auflagen und Bedingungen auch überprüfen." Beide betonen, daß der neuerliche Vorschlag ein großer Erfolg für die ganze Stadt ist, wenngleich Skepsis und eine gewisse Wachsamkeit weiterhin angeraten scheint.

K.Kroemke

Hintergünde: http://home.t-online.de/home/Eos.Gnekow-Metz/studien /studien.htm

Die Alte Poststraße-seit Jahrzehnten ein Sorgenkind

2.-17.8.2003 Moritzburg Festival

10.8.2003 „Wunderwelt der Insekten"

Museum Westlausitz in Kamenz

12.8.2003 „Schatzfunde des Mittelalters"

Museum Westlausitz in Kamenz

20.8.2003 „Frauen sind keine Engel"

Speisesaal Schloß Moritzburg

23.8.2003 Schachturnier in Ottendorf-Okrilla

23.8.2003 „Moritzburger Mondschein Dinner"

24.8.2003 Musikalischer Frühschoppen

Brettmühlenteich Zschorna

Aufgrund vieler Nachfragen informieren wir an dieser Stelle, daß in diesem Jahr kein Truckertreffen stattfindet. Der Veranstalter hat ohne Angabe von Gründen in einem Schreiben an die Stadtverwaltung abgesagt. Dies teilt das Amt auf Anfrage mit.

Hinweis

Kein Truckertreffen 2003

Der Videofilm über die Herstellung der Kunstblume war

für alle sehr aufschlußreich.

Alle lauschen interessiert den Ausführungen unserer Bürgermeisterin

Die Veranstaltungen des AWO-Seniorenclubs entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Biblothek Meißner Straße.

Hinweis