Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Dies ist die Volltext-Suchseite von:

Nr. 07/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 02.05.2003

Ausgabetag: 18.04.2003

Erscheinungs-

tag:

18.04.2003

Freitag, 18. April

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Sonntag, 20. April

05.30 Uhr in Naunhof Ostermette

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Montag, 21. April

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdiens

Sonntag, 27. April

09.30 Uhr in Reinersdorf Konfirmationsgottesdienst

mit Feier des Heiligen

Abendmahls

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 21.04.03 Jutta Bochmann Zum Spitzberg 3,

OT Volkersdorf

zum 80. Geburtstag

am 21.04.03 Wolfgang Haschke Glasstraße 49

am 28.04.03 Rudolf Pietsch Meißner Berg 44

am 03.05.03 Ilse Stempel Hauptstraße 54,

OT Bärnsdorf

am 03.05.03 Ilse Zutzewitz Großenhainer Str. 52

am 04.05.03 Alfred Kuffel Paul-Hoyer-Str. 7

zum 85. Geburtstag

am 28.04.03 Reinhart Hentschel Querweg 3,

OT Großdittmannsdorf

zum 90. Geburtstag

am 28.04.03 Gertrud Riemer Eichenstraße 8

am 01.05.03 Helene Brühl Eichenstraße 4

zum 92. Geburtstag

am 21.04.03 Johanna Sperling Carolinenstraße 18

zum 93. Geburtstag

am 23.04.03 Meta Richter Hauptstraße 34,

OT Bärwalde

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

22.04.03 - 25.04.03

Herr Dr. Riese, Radeburg, (035207) 81464

25.04.03 - 02.05.03

Frau Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

02.05.03 - 09.05.03

Frau DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

20./21.04. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

26./27.04. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

01.05. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

03./04.05. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

22.04.- 26.04.03, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

26.04.- 03.05.03, 8 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

03.05.- 10.05.03, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Montag, den 28.04.03

13.00 Uhr Treffpunkt Wanderfreude am Club

13.00 Uhr Handarbeitszirkel und

Spielerunde

14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Dienstag, den 29.04.03

14.30 Uhr Seniorentreff in Radeburg mit Gesprächsrunde mit Herrn Pfarrer Seifert zum"Jahr der Bibel"

Mittwoch, 30.04.03

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Heinrich-Zille-Schule

Freitag, den 02.05.03

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Veranstaltungen April/Mai 2003

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 05. Mai und am Dienstag, dem 06. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Tipps

17.04.03 Freudenfeuer mit Grillabend

ab 17.00 Uhr Hängerplatz Paulsmühle, Kalkreuth

19.04.03 Osterfeuer

19.30 Uhr, Jugendclub Lauterbach

19.04.03 Osterfeuer

18.30 Uhr, Bärnsdorf

25.04.03 Frühlingsfest

ab 15.00 Uhr, Kindergarten Rödern

25.04.03 Kabarettabend des Kultur & Heimat-

vereins Radeburg e.V. im „Hirsch"

Beginn: 20.00 Uhr

18.-21.04.03 Osterfeiertage auf Schloß Moritzburg

21.04.03 Schauanlage und Museum der Granit-

industrie Haselbachtal/ OT Häslich

ab 13.00 Uhr

(Motorradausstellung, Führung ...)

26./27.04.03 Kulturtage auf Schloß Schönfeld

30.04.-04.05.03 Maifeierlichkeiten in Kalkreuth

01.-03.05.03 Vogelschießen in Ermendorf

02.-04.05.03 Frühlingsfest 2003

im Schloßpark Berbisdorf

08.05.03 30 Jahre Kindertagesstätte

„Sophie Scholl"

Schuldnerberatung

14. April 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

03521-73 85 21

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Gemeinde Ebersbach

Bereitschaftsplan vom 22.04.2003 - 04.05.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

22.04. 28.04.2003 Herr Zschaschel

28.04. 04.05.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 19.03.2003, der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 27.03.2003 und der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 03.04.2003 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

36/03/2003 bis 55/03/2003

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat:

56/03/2003

Der Gemeinderat beschließt auf der Grundlage des Beschlusses Nr. 20/01/2003 vom 30.01.2003 zur Vereinbarung der Verbandssatzung zur Sicherheitsneugründung des Regionalen Zweckverbandes kommunale Wasserversorgung Riesa/Großenhain die in der Aufzählung der Mitgliedsgemeinden und Ortsteile geänderte und präzisierte Seite 1 und Anlage 1 zu vereinbaren. Die Seite 1 und Anlage 1 der Satzung zum Beschluss Nr. 20/01/2003 ist somit ungültig und wird durch die präzisierte Seite 1 und Anlage 1 ersetzt.

57/03/2003

Zustimmung des Gemeinderates zur Wahl des Wehrleiters und dessen Stell-

vertreters der Ortsfeuerwehr Ebersbach vom 04.02.2003 mit nachstehenden Personen:

Wehrleiter: Kamerad Raimund Schönfelder, stell. Wehrleiter: Kamerad Enrico Trentzsch

Hauptausschuss:

58/04/2003

abschließender Beschluss zur Regelung der Zahlung einer offenen Forderung eines Bürgers der Gemeinde Ebersbach

59/04/2003

Beschluss zu Personalangelegenheiten in der Gemeinde Ebersbach

60/04/2003

Beschluss zum Antrag des Ortschaftsrates Beiersdorf zur finanziellen Unterstützung der Wiederherstellung des Kirchturmes in Großdobritz

61/04/2003

Beschluss zu überplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2002

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 02.05.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 03.05.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 26.04.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 03.05.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 08.05.03

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Sonnabend, 03.05.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 16.05.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 09.05.03

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 30. April 2003 von 13.00-17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Die Anzeigenannahme für Danksagungen und Traueranzeigen erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Bieberach

Leuschner, Frida An der Landstr. 5 06.04. 93 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Wachtel, Johanna Hauptstr. 129 05.04. 80 Jahre

Kretzschmar, Erhard Hauptstr. 77 29.04. 75 Jahre

Ortsteil Göhra

Seidel, Walli Ortsstr. 10 03.04. 80 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Klöditz, Margarete An der Röder 8 08.04. 75 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Fuchs, Gertraud Schloßallee 6 16.04. 75 Jahre

Drunk, Helmut Kirschallee 9 29.04. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof (Pflegeheim)

Schäfer, Lona Siedlungsweg 5 07.04. 90 Jahre

Ortsteil Rödern (Pflegeheim)

Kläß, Marianne Ebersbacher Weg 1 04.04. 91 Jahre

Feller, Elisabeth Ebersbacher Weg 1 07.04. 92 Jahre

Schlaak, Gertrud Ebersbacher Weg 1 30.04. 93 Jahre

Karfreitag, 18. April 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 20. April 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Taufe

(Ostern) für Erwachsene und Kinder

Sonntag, 04. Mai 10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 22. April

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag, außer

in den Ferien

Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

Olympia

Ortsteil Kalkreuth

Das Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

TSV 1862 Radeburg e.V.

Schloß Moritzburg

Landkreis Meißen

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Kegeln

Apothekenbereitschaftsplan

Karfreitag, 18. April 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

O.Sonntag, 20. April 09.00 Uhr Familiengottesdienst

O.Montag, 21. April 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 27. April 18.00 Uhr Abendgottesdienst

mit Erwachsenentaufe

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 04. Mai 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Superintendent Klabunde

glz. Kindergottesdienst

Kommentar

Geflügelzucht

Radeburgs Markt

Stadtratssitzung

17. April 2003,

19.30 Uhr, Neuer Ratssaal

http://www.

radeburg.de/tsv

Alle Hausmüllbehälter sind mit einem Chip ausgerüstet und haben auf der linken Seite einen weißen Aufkleber. Behälter, die noch nicht so ausgerüstet sind, sollen schnellstens dem Eigenbetrieb gemeldet werden.

Der weite Aufkleber trägt eine Nummer. Mit dieser Nummer ist der Behälter eindeutig einem bestimmten Grundstück oder einem bestimmten Nutzer zugeordnet. Werden die Behälter zur Entleerung an zentralen Standorten bereitgestellt oder stehen ständig an solchen Stellen, kann jeder Grundstückseigentümer seinen Behälter an dieser Nummer erkennen und den richtigen Behälter nutzen bzw. wieder auf sein Grundstück holen. Diese Nummer ist auf dem aktuellen Gebührenbescheid enthalten. Gleiches trifft für Grundstücke mit mehreren Behältern zu.

Ist jeder Behälter einer bestimmten Mietpartei zugeordnet und werden die Behälter individuell unterschiedlich zur Entleerung bereitgestellt, dann erkennt jeder Nutzer seinen Behälter an der Nummer des Aufklebers.

Veränderungen der Anzahl oder Größe der Müllbehälter und auch die Zuordnung der einzelnen Behälter zu den Haushalten bzw. anderen Nutzern sind ausschließlich mit dem Grundstückseigentümer oder dem Hausverwalter abzustimmen und durch diesen zu veranlassen. Änderungsaufträge durch Mieter sind gemäß der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises unzulässig und werden nicht bearbeitet. Zwingend notwendige Ausnahmeregelungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Grundstückseigentümers.

Im Gegensatz zur bis Ende 2002 gültigen Praxis werden jetzt nur noch Hausmüllbehälter geleert, die für den Müllwerker eindeutig erkennbar auf dem Gehweg oder am Straßenrand zur Entleerung bereitgestellt sind. Behälter, die in Einfahrten oder Ausbuchtungen von Hecken und Zäunen stehen, gelten als nicht bereitgestellt und werden nicht entleert. Ist der Standplatz annähernd identisch mit dem Bereitstellungsort, insbesondere bei Grundstücken ohne Gehweg, so muss der Wille zur Entleerung eindeutig am Behälter kenntlich gemacht werden, z.B. durch eine Aufschrift, einen Anhänger oder andere geeignete Mittel. Das gilbt auch für zentrale Standplätze, wenn Behälter nicht regelmäßig aller 14 Tage, sonder nur nach Bedarf entleert werden sollen.

Zur Gewährleistung einer geordneten Entsorgung weisen wir darauf hin, dass ab 01. April 2003 überfüllte Hausmüllbehälter nicht mehr entleert werden.

Die Bereitstellung der Behälter muss mit geschlossenem Deckel erfolgen (§ 15 Abfallwirtschaftssatzung). Nicht geleerte Behälter können ordnungsgemäß befüllt zur nächsten Entsorgung bereitgestellt werden.

Für die nicht in den Behälter passende Abfallmenge können vom Eigenbetrieb zugelassene Abfallsäcke verwendet werden.

gez. Nitzsche

Betriebsleiter Abfallwirtschaft

Landkreis Riesa-Großenhain

Eigenbetrieb des Landkreises

Riesa-Großenhain

Das Frühjahr gibt uns die Chance, das Wachstum der Pflanzen und Tiere zu erleben.

Die Sonne lockt die ersten Bienen hervor. Die Bäume und Sträucher werden zunehmend grüner, die ersten Frühblüher erwachen und die Tage werden länger und wärmer.

Wir können im Park und im Garten auf Entdeckungsreise gehen und im Sand spielen und Burgen bauen. Die vielen Möglichkeiten wollen wir nutzen Neues kennenzulernen und wahrzunehmen, denn in der Natur gibt es viel zu erkunden und zu entdecken. Vielleicht entdecken wir sogar den Osterhasen, die Kinder freuen sich schon sehr darauf. Gemeinsam bereiten wir uns auf das schöne und interessante Fest vor, bemalen Eier, schmücken das Zimmer und den Garten, malen und basteln zur Osterzeit, lernen Lieder, Gedichte und hören Geschichten. Das es ausgerechnet ein kleines Tier wie der Osterhase sein soll, das all die vielen Eier und Süßigkeiten versteckt, können selbst die ganz kleinen Kinder kaum glauben.

Am Gründonnerstag will uns der Osterhase im Kindergarten besuchen und wir hoffen, dass er für jedes Kind ein Versteck im Garten findet.

Am Ostersonnabend, dem 19. April 2003 um 14.00 Uhr führen wir auf dem Schlosshof ein kleines Programm vor. Dazu laden wir alle Kinder, Eltern und Großeltern herzlich ein. Unsere Wald- und Wiesenrallye findet dieses Jahr am 3. Mai 2003, um 14.00 Uhr statt. Einladungen dazu werden rechtzeitig von den Kindern gestaltet. Wir wünschen allen ein frohes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen.

Das Team der Kindertagesstätte

„Sonnenschein" Schönfeld

Der Zugang zum Jugendclub Linz wurde durch die Jugendlichen in Eigeninitiative gepflastert.

Bitte korrigieren Sie die Telefonnummer der Mitarbeiterinnen der

Gemeinde Schönfeld wie folgt:

Sekretariat: Frau Braune 035248/834100

Meldeamt/Pass-Ausweiswesen Frau Krause 035248/834105

Finanzen: Frau Hillebrand 035248/834103

Alle anderen Telefonnummern behalten ihre Gültigkeit!

H.-J. Weigel

Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Die Gemeinde Weißig a.R. teilt mit, dass eine Arbeitsgruppe von der Diakonie Moritzburg-Außenstelle Rödern auf der Ortsverbindungsstraße Weißig a.R. Lampertswalde dringende Baumpflegearbeiten Lichtraumprofil beidseitig durchführt.

Die Ortsverbindungsstraße Weißig a.R. Lampertswalde ist vom

14.04. bis 15.05. 2003 in der Arbeitszeit Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr voll gesperrt.

In der übrigen Zeit wird die Straßensperrung aufgehoben.

I. Krause Bürgermeisterin

der Gemeinde Weißig a.R.

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!

Friebe, Elisabeth Schönfeld 01.04.03 75.

Rastig, Helmut Schönfeld 12.04.03 75.

Grohs, Franz Schönfeld 13.04.03 80.

Franke, Erhard Schönfeld 14.04.03 75.

Schulz, Heinz Schönfeld 22.04.03 75.

Amtsgericht Riesa - Grundbuchamt

Hausmüllentsorgung

Ostergrüße

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern

der Gemeinde Schönfeld ein frohes Osterfest

sowie erholsame Feiertage.

Ihr Bürgermeister H.-J. Weigel

Kurzinformationen aus der Gemeinde

Autohof Schönfeld

Erster Spatenstich am 20. März 2003 zur Errichtung des Autohofes

Schönfeld an der B 98 zwischen Thiendorf und Schönfeld.

Zur Zeit sind die Bauarbeiten bereits in vollem Gange.

Neue Wegbefestigung

Im Zuge der Trinkwasserverlegung zwischen Liega und Stölpchen wurde der öffentliche Weg zwischen beiden Ortschaften von der Firma Tieku neu befestigt.

Dank der Familie Klauka aus Linz präsentieren sich die Hälterteiche in der Ortschaft Linz in einem sehenswerten Zustand.

Hälterteiche in

sehenswertem Zustand

Jugendclub Linz

Kita „Sonnenschein" Schönfeld

Dem Frühling auf der Spur

Ostergrüße

Straßensperrung wegen Baumpflegearbeiten

Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld

Geänderte

Telefonnummern!

Grünschnittannahme im April

15. April 2003 und 29. April 2003

jeweils 13.00 bis 17.00 Uhr

Ortsteil Krausnitz

Die Anzeigenannahme für Danksagungen, Traueranzeigen sowie Firmen- und Veranstaltungsanzeigen

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

der Regionale Zweckverband kommunale Wasserversorgung Riesa-Großenhain teilte uns kurzfristig mit, dass in den Monaten April/Mai die Auswechslung der Trinkwasserzähler in jedem Haushalt im Ortsteil Kalkreuth vorgenommen werden muss. Die Mitarbeiter des Verbandes melden sich bei Ihnen persönlich bzw. stimmen bei Nichtanwesenheit den Termin der Auswechslung mit Ihnen ab. Fehrmann/ Bürgermeisterin

Herzlich laden wir ein zum „Kammermusikabend" mit der Pianistin Franziska Trommler und der Cellistin Katrin Meingast am Freitag, dem 25. April 2003, 19.30 Uhr im Gemeindesaal des Pfarramt Radeburg. Sie spielen Werke von A. Vivaldi, F. Mendelsohn Batholdy und L.v. Beethoven. Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf im Pfarramt in Radeburg zu 6 EUR/ ermäßigt 4 EUR (Kinder, Schüler, Studenten) und an der Abendkasse zu 7 EUR/ ermäßigt 5 EUR.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Auswechseln der Trinkwasserzähler

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Abfallwirtschaft Landkreis Riesa-Großenhain

Schützenverein Naunhof e.V.

Sehr geehrte Einwohner der

Gemeinde Ebersbach,

zur Hausmüllentsorgung 2003 im Landkreis Riesa-Großenhain möchten wir nochmals folgende Informationen geben:

Alle Hausmüllbehälter sind mit einem Chip ausgerüstet und haben auf der linken Seite einen weißen Aufkleber. Behälter, die noch nicht so ausgerüstet sind, sollen schnellstens dem Eigenbetrieb gemeldet werden.

Der weiße Aufkleber trägt eine Nummer. Mit dieser Nummer ist der Behälter eindeutig einem bestimmten Grundstück oder einem bestimmten Nutzer zugeordnet. Werden die Behälter zur Entleerung an zentralen Standorten bereitgestellt oder stehen ständig an solchen Stellen, kann jeder Grundstückseigentümer seinen Behälter an dieser Nummer erkennen und den richtigen Behälter nutzen bzw. wieder auf sein Grundstück holen. Diese Nummer ist auf dem aktuellen Gebührenbescheid enthalten.

Gleiches trifft für Grundstücke mit mehreren Behältern zu. Ist jeder Behälter einer bestimmten Mietpartei zugeordnet und werden die Behälter individuell unterschiedlich zur Entleerung bereitgestellt, dann erkennt jeder Nutzer seinen Behälter an der Nummer des Aufklebers.

Veränderungen der Anzahl oder Größe der Müllbehälter und auch die Zuordnung der einzelnen Behälter zu den Haushalten bzw. anderen Nutzern sind ausschließlich mit dem Grundstückseigentümer oder dem Hausverwalter abzustimmen und durch diesen zu veranlassen. Änderungsaufträge durch Mieter sind gemäß der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises unzulässig und werden nicht bearbeitet. Zwingend notwendige Ausnahme-regelungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Grundstückseigentümers.

Im Gegensatz zur bis Ende 2002 gültigen Praxis werden jetzt nur noch Hausmüllbehälter geleert, die für den Müllwerker eindeutig erkennbar auf dem Gehweg oder am Straßenrand zur Entleerung bereitgestellt sind. Behälter, die in Einfahrten oder Ausbuchtungen von Hecken und Zäunen stehen, gelten als nicht bereitgestellt und werden nicht entleert. Ist der Standplatz annähernd identisch mit dem Bereitstellungsort, insbesondere bei Grundstücken ohne Gehweg, so muss der Wille zur Entleerung eindeutig am Behälter kenntlich gemacht werden, z.B. durch eine Aufschrift, einen Anhänger oder andere geeignete Mittel.

Das gilt auch für zentrale Standplätze, wenn Behälter nicht regelmäßig aller 14 Tage, sondern nur nach Bedarf entleert werden sollen.

Zur Gewährleistung einer geordneten Entsorgung weisen wir daraufhin, dass ab 01. April 2003 überfüllte Hausmüllbehälter nicht mehr entleert werden. Die Bereitstellung der Behälter muss mit geschlossenem Deckel erfolgen (§ 15 Abfallwirtschaftssatzung). Nicht geleerte Behälter können ordnungsgemäß befüllt zur nächsten Entsorgung bereitgestellt werden. Für die nicht in den Behälter passende Abfallmenge können vom Eigenbetrieb zugelassene Abfallsäcke, welche in der Gemeindeverwaltung Ebersbach erhältlich sind, verwendet werden.

Zur Zahlung der Gebühren möchten wir noch folgendes anmerken:

Für die erste Rate der Gebühren am 15. Februar 2003 haben viele Bürger noch die im vergangenen Jahr gültige Konto-Nummer des Landratsamtes verwendet. Das hat zu erheblichen Problemen bei der Feststellung und Zuordnung des Zahlungseinganges geführt. Um dies und unnötige Mahnungen zu vermeiden, bittet der Eigenbetrieb nur die auf dem Gebührenbescheid angegebene Bankverbindung zu verwenden oder eine Einzugsermächtigung zu erteilen.

Nitzsche/ Betriebsleiter

Informationen zur Hausmüllentsorgung

Mit dem Einzug des Frühlings endet auch die Winterruhe des Vereinslebens in Naunhof. Zur Mitgliederversammlung am 28. März gab der Vorstand die zu organisierenden sportlichen und kulturellen Höhepunkte für dieses Jahr bekannt. Dazu gehören natürlich auch wieder Arbeitseinsätze, die für das Gelingen der Programme nötig werden.

Als Höhepunkte sind zu nennen:

- das Pokalschießen am ersten Maiwochenende,

- ein Sportfest im Juni und

- das Erntedank- und Schützenfest am zweiten Septemberwochenende.

Erstmalig in diesem Jahr wird der Schützenverein ein Bogenschießen für Jedermann organisieren. Das Bogenschießen soll sich zu einem sportlichen Vergnügen für alle Interessierten entwickeln.

Angedacht ist, dass sich interessierte Sportfreunde alle zwei oder vier Wochen sonntags von 10.00 bis 11.30 Uhr auf dem Sportplatz zum sportlichen Wettstreit und zur Stärkung der Muskulatur treffen.

Ein Sportbogen mit dem nötigen Zubehör für den Anfänger wurde vom Verein bereits angeschafft.

Vorerst wird Herr Petersohn der Ansprechpartner für Fragen der Organisation sein. Wir hoffen, dass sich das Bogenschießen zu einer weiteren sportlichen und kameradschaftlichen Vereinigung entwickelt, in der sich unsere Jugend - Damen und Herren - zusammenfinden um eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu erleben.

Am 3. und 4. Mai lädt der Vorstand des Schützenvereins Naunhof e.V. zum Pokalschießen ein:

Samstag, 03.05.2003,

13.00 Uhr Armbrustschießen um den Pokal des Schützenvereins Naunhof e.V., 14.00 Uhr Live-Musik mit der Happy Musik-Band Berbisdorf,

20.00 Uhr Mai-Disco für Jüngere und Ältere

Sonntag, 04.05.02003

10.30 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit musikalischer Umrahmung, 11.00 Uhr Bogenschießen,

12.00 Uhr Bierkrug-Stemmen für Herren und Armkraft-Test für Damen

Für das leibliche Wohl und die gastronomische Versorgung ist ausreichend gesorgt!! Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Festplatz.

Zur Erinnerung an unsere Vereinsmitglieder!

Am Samstag, den 26. April wird das Festzelt aufgebaut

Parkanlage Naunhof

Sehr geehrte Naunhofer, in einer Märzausgabe im „Radeburger Anzeiger" bedankte sich Herr Korch für die geleistete Arbeit des Parkaktivs Naunhof im hiesigen Park. Dieser Danksagung möchten wir uns als Gemeinde- und Ortschaftsrat anschließen. Mit der Ergänzung, dass die Mitglieder des Parkaktivs schon über mehrere Jahrzehnte in freiwilligen und kostenlosen Einsätzen in jedem Jahr fünf bis acht Sonnabende im Winterhalbjahr das immer wieder anfallende Schadholz aufarbeiten, die Wege instand halten, Baumpflanzungen und Baumhege durchführen.

In Abstimmung mit unserem Kreisrevierförster, Herrn Hähnel, wurden 50 Buchen und Eichen als Lückenbepflanzung gesetzt. Für die Erleichterung der Arbeiten stellte uns der Bauhof der Gemeinde Sägetechnik zur Verfügung, nötige Transporte werden mit der eigenen Kleintechnik der Aktivmitglieder realisiert. In erster Linie ist es den Männern des Parkaktivs zu danken, dass dieses Kleinod, unsere Teich- und Parkanlage, zur Erholung zugängig ist. Ein ganz herzliches Dankeschön möchte ich auch an die Frauen der Parkaktivmänner richten, die für unser leibliches Wohl während der Arbeitseinsätze sorgten und Verständnis für unsere Wochenendarbeit aufbringen. Unser Dank gilt auch allen Sponsoren, die uns in irgendeiner Weise unterstützten.

Gemeinde- und Vereinsraum

In den letzten Tagen haben Mitarbeiter des Bauhofes die Küchenteile zum Gemeinde- und Vereinsraum grundhaft renoviert. Die Küche wurde mit neuen Möbeln und einer Spülmaschine ausgerüstet.

Damit wurden natürlich die Voraussetzungen zur Nutzung der Räumlichkeiten wesentlich verbessert.

Frau Kerstin Obenaus hat im Wesentlichen in ihrer Freizeit über Jahre die Verwaltung der Räume übernommen und sich um die nötige Ausstattung gekümmert, dafür möchte ich mich im Namen aller Nutzer der Räumlichkeiten ganz herzlich bedanken.

Ab dem 01. Mai übernimmt die Organisation, das heißt die Annahme von Terminen für Versammlungen und Feiern in unseren Gemeinde- und Vereinsräumen Frau Petra Schulze, Siedlung Naunhof. Frau Schulze wird sich auch um die Ordnung und Sauberkeit der Räume kümmern.

Mit der Inbetriebnahme der renovierten Räume und der neuen Organisationsform wird es auch Veränderungen bei der Höhe der Benutzungsgebühr geben, die aber erst noch errechnet wird und damit noch nicht bekannt ist.

Abschließend möchte ich auch im Namen des Ortschaftsrates Naunhof allen Lesern ein frohes Ostern wünschen.

Petersohn, Ortsvorsteher

Ortschaftsrat Naunhof

Drei große Höhepunkte im neuen Vereinsjahr

Gemeinde- und Vereinsraum grundhaft renoviert

Senioren

Am 17.03.2003 brachten uns die Fahrer Steffen und Jens vom Reisebusunternehmen Kretzschmar

mit zwei Bussen nach Rothersdorf bei Wurzen zu einem Holländischen Frühlingsfest. So richtige Vorstellungen davon, was uns erwartete, hatte natürlich keiner. Denn Wurzen liegt ja bekanntlich nicht in Holland. Aber der Wirt, ein Holländer, hatte uns nicht zu viel versprochen. Empfangen wurden wir in der „TABAK-BAUDE" von vielen bunt leuchtenden Schmetterlingen in einem stilvollen eingerichteten Restaurant.

Als alle Senioren einen Platz gefunden hatten in den zahlreichen Nischen und gemütlichen Ecken wurde uns das Mittagessen serviert. Wir konnten es kaum glauben, dass wir noch Nachschlag nehmen konnten bis auch das letzte Loch im Bauch gefüllt war. Nach dem Essen sang eine Künstlerin Frühlingslieder und bekannte Schlager. Später servierte uns der Wirt leckeres Eis aus einem historischen Eiswagen. Es war für jeden seine Lieblingssorte dabei. Eine besondere Überraschung erwartete uns vor dem Kaffeetrinken. Es wurden bei einer Modenschau holländische Trachten quer durch die Jahrhunderte und Bevölkerungsschichten vorgeführt. Nach dem Kaffee konnte wer wollte sein Tanzbein schwingen. Um die Tanzpausen zu überbrücken, wurden wir aufgefordert, einen Vierzeiler zum Thema Frühling zu schreiben. Die Gewinner des Wettbewerbes waren Frau L. Finsterbusch und Frau U. Berger. Zwischendurch wurden wir mit leckeren Snacks und kleinen Schnittchen verwöhnt. Also hungrig brauchte wirklich keiner nach Hause fahren.

Die Zeit ging wie immer viel zu schnell vorbei. Doch zum Schluss hatte der Wirt noch eine tolle

Überraschung für die Frauen parat. Mit einem Fahrradhänger voller Rosen verabschiedete er sich von uns.

Natürlich möchten wir nicht versäumen, uns bei unseren Busfahrern für die interessante Fahrt zu bedanken.

Ute Ziegert und Gudrun Pittwohn

Holländisches Frühlingsfest

in Rothersdorf

„Schlange stehen" beim Eismann

Stolze Besitzer eines Eises (oder gar zwei ?)

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 24. April 2003, 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben. Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 02. Mai 2003

geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt

von der Schließung betroffen ist.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Liebe Leser,

unsere Schüler haben sich anläßlich der Bewerbung Leipzigs für Olympia an verschiedenen Aktivitäten in unserer Schule beteiligt. Alle Klassen haben im Unterricht den Farben der olympischen Ringe entsprechende Pappen gestaltet. Mit diesen wurden die Ringe durch die Schüler dargestellt, danach haben sich alle Schüler an Staffelläufen beteiligt.

Brunnert/Schulleiter

Grundschule „Wilhelm Schneller" Kalkreuth

Schüler gestalten

die Olympischen Ringe

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 29. 04. und 13.05.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 29. April

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends, außer in den Ferien

Friedensgebet: 19.00 Uhr jeden Montag in der Kirche

Wir laden Sie herzlich ein zum „Kammermusikabend"mit der Pianistin Franziska Trommler und der Cellistin Katrin Meingast im Gemeindesaal des Pfarrhauses am Freitag, dem 25. April 2003 19.30 Uhr. Sie spielen Werke von A. Vivaldi, F. Mendelssohn Bartholdy u. L.v. Beethoven. Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf im Pfarramt zu 6,00 Euro / ermäßigt für Kinder, Schüler und Studenten 4,00 Euro und an der Abendkasse zu 7,00 Euro/ ermäßigt 5,00 Euro.

Ferienlager

1. Herren Landesliga Sachsen

USV Technische Universität Dresden -TSV 1862 Radeburg 13: 2

Zum vorentscheidenden Spiel um den Klassenerhalt mußte die Radeburger 1. Herren zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn TU Dresden antreten und die Erwartungen waren sehr hoch.

Diese hohen Erwartungen konnten im Spiel leider nicht umgesetzt werden, denn die Mannschaft wirkte hektisch und nervös. Zu Beginn wurden alle 3 Doppel verloren (davon 2 knapp) und dieser 0 : 3 Rückstand war schon der psychologische KO für die Mannschaft. Auch in den Einzeln setzte sich das dann fort und es konnten nur 2 Spiele gewonnen werden durch Thomas Fischer und Joachim Pfeiffer. Obwohl in der Hinrunde gegen TU ein Unentschieden erreicht wurde, waren die Radeburger diesmal ziemlich chancenlos.

Damit bleibt weiterhin Platz 9 in der Tabelle und der Klassenerhalt kann bestenfalls noch über die Relegation geschafft werden.

Radeburg spielte mit R. Gursinsky (0), Fischer (1), Pischtschan (0),

Nasdala (0), Mocker (0) und Pfeiffer (Ersatz/1 ).

1. Damen Landesliga Sachsen

SG Motor Wilsdruff -

TSV 1862 Radeburg 3 : 8

Die Radeburger Damenmannschaft fügte der bisher verlustpunktfreien Serie einen weiteren klaren Sieg hinzu. 9 Punkte Vorsprung auf Platz 2 beweisen, wie klar unsere Damenmannschaft diese Staffel beherrscht. Der Aufstieg steht ja bereits fest. Diesmal gingen nur ein Doppel und zwei Einzel verloren.

Die Punkte holten Pia Pfützner (2), Susan Gursinsky (2), Anja Logge (1) und Constance Kleinichen (2) sowie die Doppel Pfützner/Logge (0) und Gursinsky/Kleinichen (1)

2. Herren Bezirksklasse

SSV Neustadt 2. - TSV 1862 Radeburg 2. 6 : 9

Die Zweite von Radeburg beendete das Spieljahr 2002/03 mit einem knappen 9 : 6 Auswärtssieg in Neustadt. Die Mannschaft erreichte eine Punktebilanz von 26:10 und damit Platz 3 in der Tabelle. Obwohl für die Mannschaft zeitweise mehr drin war (Platz 1 nach der ersten Halbserie), kann diese Leistung als Erfolg betrachtet werden, da erst im Vorjahr der Aufstieg in die Bezirksklasse erreicht wurde.

Die Punkte holten Freyer (1), Pfeiffer (1), Wagner (1), Gommlich (1), Mikitiuk (1), Lißner (2) sowie die Doppel Wagner/Pfeiffer und Freyer/Lißner je (1).

4. Herren - 2.Kreisklasse

TSV 1862 Radeburg 4. - Dresden-Reick 2. 9 : 7

Im Spitzenspiel Zweiter gegen den Ersten war unsere Mannschaft hoch motiviert und übernahm durch den am Ende knappen Sieg wieder die Tabellenführung (der Aufstieg ist für beide schon lange perfekt). Nach den Doppeln lag unsere Mannschaft überraschend mit 0 : 3 zurück, sie legte aber dann in den Einzeln eine Serie von 2 Mal 4 Siegen hin, so daß eine 8 : 4 Führung zu Stande kam. Am Ende wurde es aber doch noch einmal knapp, da dann 3 Einzeln hinter- einander verloren wurden. Der Siegpunkt wurde im Entscheidungsdoppel durch einen klaren 3 : 0 Sieg von Torsten Wehnert und Lutz Merkwirth sichergestellt.

Die Punkte holten hier Punzl (2), T.Wehnert (2), Merkwirth (2), Korb (1), L.Wehnert (0), M.Kleinichen (1) sowie das oben angeführte Doppel (1).

Weiteres Ergebnis:

TSV 1862 Radeburg 4. -

SG Versehrte Dresden 13: 2

männliche Jugend - Bezirksliga

Sportvereinigung Dresden-Löptau - TSV 1862 Radeburg 7 : 7

Die männliche Jugend belegt ein Spiel vor Saisonende den 7. Platz

(von 11 Mannschaften) in der Bezirksliga .

Unsere Mitgliederversammlung findet am 5. Mai 2003 statt. Nähere Informationen in den Schaukästen.

Nach dem Versagen des Gemeinnützigkeitsstatus von Amts wegen löste sich der Radeburger Gewerbeverein formell auf und agiert jetzt wieder in „loser" Form als Gewerbestammtisch, der insbesondere mit dem Kultur- und Heimatverein eng kooperiert.

Der Gewerbestammtisch will weiter federführend den Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt vorbereiten und hat sich nun als weiteres Vorhaben das „Vogelscheuchenfest" im Herbst auf die Fahnen geschrieben. Mit diesem möchte der Stammtisch Radeburg als Stadt mit „ackerbürgerlicher" und handwerklicher Tradition popularisieren und verschüttetes Brauchtum neu beleben.

Dazu gehört der Schutz der Ernte durch Vogelscheuchen. Dabei hatten Vogelscheuchen bekanntlich die Funktion, Angreifer „zu Land und aus der Luft" abzuschrecken. Für die Vogelscheuchen wurde verwendet, was verfügbar war meist Stroh sowie Kleidung, die keinem mehr paßte. Die Zusammensetzung der Vogelscheue folgte gewiß keiner Mode, schon gar nicht irgendwelchen ästhetischen Kriterien. Die gewollte „abschreckende Wirkung" wurde so mehr zufällig noch durch die besondere Häßlichkeit gestützt und in dem „Kompliment", jemand würde aussehen „wie eine Vogelscheuche" hat deshalb der Zusammenhang Vogelscheuche Häßlichkeit bis in den heutigen Sprachgebrauch hinein überlebt. Zu Unrecht. Den Vogelscheuchen zeigten trotz ihrer „Lumpigkeit" immer auch ein gewisses ästhetisches Gespür derjenigen, die sie aufstellten. Nicht erst seit der Landesgartenschau in Großenhain hat sich der Vogelscheuchenbau zu einer „Kunstform" entwickelt. Die künstlerische Aufgabe, vorhandene Mittel zu „entfremden" und in die Form von Vogelscheuchen zu bringen, sollte auch eine sein, die die Radeburger „drauf" haben sind sie doch das Bauen, Basteln, Modellieren, Maskieren und gestalten origineller Ideen vom Fasching her gewohnt. Es ist durchaus denkbar, daß jemand eine Vogelscheuche aus Ofenrohren baut oder aus alten Bratpfannen oder aus Computerschrott der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mitmachen kann und soll eigentlich jeder, der eine gute Idee hat vom Kindergarten angefangen über Schule, Verein, Firma, Haus- und Straßengemeinschaften bis hin zum Seniorenclub. Am Sonntag, dem 14. September, sollen auf dem ältesten Straßenzug Radeburgs, der Röderstraße und bis hinunter zum Parkplatz am Hofwall die Vogelscheuchen ausgestellt und vom Publikum bewertet werden.

Die schönsten Vogelscheuchen sollen mit Preisen geehrt werden. Die Schau der Vogelscheuchen soll mit einem großen Rahmenprogramm ausgestaltet werden. Öffentliche Einrichtungen und Radeburger Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt. Die Stadtverwaltung wird auf die Erhebung von Gebühren für die Nutzung öffentlicher Flächen verzichten und die notwendigen behördlichen Formalitäten übernehmen.

Die Siedler und vielleicht auch die Kleingartensparten wollen Produkte aus ihren Gärten feilbieten. Der Heimatverein beteiligt sich mit zwei Ständen, bringt unter anderem eine Töpferin mit, die vor Ort produziert wie es einst in Radeburg verbreitet war. Der Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. bringt seine Wanderausstellung Landmaschinen ein, hat, neben einem Infostand, voraussichtlich auch einen Kräuterexperten dabei, und eine Spinnerin wird vorführen, wie aus Schafwolle ein Faden gesponnen wird. Heinz Hauptmann wird sein altes Handwerk mit öffentlichen Demonstrationen zur Schau stellen und das Rätsel lösen, warum Messer aus dem Supermarkt meist stumpf sind. Konditor Mensch wird zeigen, wie man Marzipanfiguren in traditioneller Weise modelliert. Bäcker Schöne wird Brot im Holzbackofen backen. Die Sylke Schuppe von der „Wollkiste" wird einen Schal stricken und die raten lassen: „Wieviel cm werden von 10- 18 Uhr gestrickt?" Der Anglerverein Radeburg 1931 e.V. führt „Aale greifen" durch und wird an der Röder eine „Teststrecke" aufbauen, an der jeder sich mal als Angler versuchen kann ohne sich gleich eine eigene Angelausrüstung kaufen zu müssen. Der Rassekaninchenverein wird mit Hasen zum anfassen und streicheln zu bewundern sein. Schmiedemeister Volker Hübler führt ein Schauschmieden durch.

Ihre Mitwirkung zugesagt haben auch das AWO-Kinderhaus, die „Haselnussspatzen" und „Sophie Scholl", die Schuljugendarbeiterin, der Kinder- und Jugend-Treff, das Deutsche Haus, der Hirsch, Rudis Rast, die Weinstube Keilig, die Fleischerei Klotsche, Gastroservice Krause und Kaffee Richter.

Gesucht werden noch Partner, die zum Beispiel ein Seifenkistenrennen organisieren oder einen Ballonweitflugwettbewerb. „Wir würden uns freuen, wenn sich noch weitere unter Tel. 035208/ 81445 (Orthopädieschuhtechnik Weimert) melden, die mitmachen wollen und weitere Ideen haben", so Vorstand Herbert Weimert. „Natürlich würden wir uns auch freuen wenn die Bewohner der Röderstrasse uns tatkräftig mit unterstützen würden. Auch Direktvermarkter und Schausteller würden noch ins Konzept passen." KR

Mit Siegen der Marathonläufer Oleg Karasew aus St. Petersburg und Christin Marx aus Dresden ging am vergangenen Wochenende der 1. Spreewald-Marathon zu Ende. Nach einer ersten Schätzung konnten die Veranstalter an allen drei Veranstaltungstagen knapp 3000 Teilnehmer zählen, die rannten, radelten, skateten und paddelten. Der Reiz für uns Radeburger lag darin, daß hier jeder seiner sportlichen Leidenschaft nachgehen konnte, denn die Auswahl an Disziplinen war groß. Deshalb wurde diese Veranstaltung zum Wettkampfauftakt für das neue Team Leichtathletik/Fitneß der TSV auserkoren, auch wenn Armin Zosel als Teilnehmer am Sachsen-Cup schon mehrere Wettkämpfe in den Beinen hat und Sybille Kempka, die schon erfolgreich einen Wettkampf in Hohenbocka bestritt, diesmal nicht dabei sein konnte.

Erfolgreichster Teilnehmer des Radeburger Teams war Armin Zosel, der als Sieger in der AK M65 im Halbmarathon (1h:47m:59s) die „goldene Spreewaldgurke" gewann.

Die anderen drei Teammitglieder traten über 10 Kilometer an. Klaus Kroemke brauchte dafür 48m:57s (in der AK M45 Pl. 5), Iris Messerschmidt 1h:02m:21s (W40 Pl. 11) und Beate Hilbert 1h:02m:23s (W30 Pl. 6).

Am Rande der Veranstaltung wurde ein „Fitneß-Stammtisch" angeregt. Dabei soll es nicht so sehr darum gehen, isotonische Getränke zu testen. Vielmehr hat die Erfahrung des halben Jahres gezeigt, in der es nun das Team Leichtathlektik/Fitneß gibt, daß sehr unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen sind. Zur Vielzahl an Fitneß-Sportarten (Laufen, Schwimmen, Rad, Skaten, Triathlon, Skilanglauf …) und Distanzen (7, 10, 20, 43, 100, 120 km …) auch noch die unterschiedlichen Ambitionen kommen (Leistung, Fitneß, Gewichtsreduktion) und dazu noch die unterschiedlichen Freizeiten, die fürs Training zur Verfügung stehen. Manche wollen früh trainieren, manche mögen das gar nicht. Wieder andere haben nur am Wochenende dafür Zeit usw.

Um trotzdem alle zu erfassen, die es interessiert und vielleicht auch die zusammenzubringen, die mit gleichen oder ähnlichen Ambitionen zu gleichen Zeiten trainieren könnten und um auch noch die wirklich riesige Auswahl an Wettkämpfen und Veranstaltungen, bei denen sich Radeburger Sportler bestätigen könnten, allen Interessierten zugänglich zu machen, bietet die TSV an, einmal monatlich einen Fitneß-Stammtisch durchzuführen. Ferner besteht dort die Möglichkeit, Trainingstips zu bekommen, Erfahrungen auszutauschen und vielleicht auch mal fachlichen Rat von Ärzten, Profis usw. einzuholen.

Alle die daran, oder zumindest an den dort gegebenen Informationen Interesse haben, können bis 9. Mai einen Meldebogen ausfüllen, der in der Redaktion des „Radeburger Anzeigers" ausliegt. Über diesen wird auch ermittelt, wann ein günstiger Termin für einen solchen Stammtisch sein könnte.

Der Meldebogen ist auch über

http://www.radeburg.de/tsv als

Online-Formular verfügbar.

Kroemke

TSV/Öffentlichkeitsarbeit

Durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfolgt im Zeitraum April 2003 eine erneute Begehung der Stadt Radeburg mit allen Ortsteilen. Die beiden Mitarbeiter, die sich durch ein Schreiben des Landesamtes für Denkmalpflege ausweisen können, sind beauftragt, die Anschriften der in der Denkmalliste genannten Gebäude zu überprüfen und eine Bilddokumentation dieser kulturhistorischen bedeutsamen Bauten anzufertigen. Die erstellten Materialien dienen ausschließlich der bauhistorischen Dokumentation und Forschung und sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Rechtliche Folgen leiten sich nicht von dieser Erfassung ab. Wir möchten Sie bitten, unsere Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu unterstützen, indem Sie ihnen, falls erforderlich, den Zutritt zu Ihren Grundstücken ermöglichen und ihnen Einblicke in die Baugeschichte Ihrer Häuser gewähren, soweit diese Ihnen bekannt ist.

Fragen zum Denkmalrecht können in diesem Zusammenhang nicht geklärt werden. Hierfür steht Ihnen weiterhin die Untere Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt Meißen zur Verfügung.

Wer erinnert sich nicht daran Lagerfeuer, heimlich lange aufbleiben, neue Freunde kennen lernen, sich ausprobieren und das alles ganz ohne Eltern! Seit nunmehr 12 Jahren organisiert das Kinder- und Jugenderholungswerk Ferienlager für Kinder und Jugendliche. Die Palette reicht von Ferien auf dem Bauernhof über Tennis, Reiten, Klettern und Höhlenabenteuern bis hin zu Jugendcamps in Italien und am Balaton. Besonders beliebt in den Sommerferien sind Badereisen an die Ostsee und ins Berliner Seengebiet. Für Ferienlagerneulinge stehen sehr familiäre und individuelle Objekte in der näheren Umgebung (Bahratal, Langebrück, Grünplan) hoch im Kurs. Umfangreiche Informationen zu allen Angeboten und auch zu Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es beim Verein: Tel. 0351/4112943 oder www.kjew-dresden.de.

Sprach- (englisch) und

PC Sommerferien

Schüler, die ihre Sprach- und Computerkenntnisse in den Ferien erweitern, festigen und ausbauen möchten sowie an der Verbesserung ihrer schulischen und beruflichen Chancen interessiert sind, können sich bei uns informieren. Der Kinderferienlager- und Jugendfreizeitverein e.V. bietet für Schüler der Altersgruppen 9 bis 14 Jahre im Hotel- und Freizeitpark Schirgiswalde preiswerte einwöchige Kurse mit Übernachtung, Vollpension, Betreuung und Freizeitprogramm an. Darüber hinaus können Eltern bei uns auch Sprachreisen im Ausland abrufen.

Information/Anmeldung:

mittwochs von 15.00 18.00

Herr Besser Tel./Fax: 035208-4291.

Bereits im Vorjahr berichteten wir vom Rabattenräuber. Kaum eine städtische Anpflanzung, die dem Langfinger heilig war ob Straßenrabatte, Pflanzkübel, Blumenkasten aus allem wurde gezogen, was nicht fest genug verwurzelt war. Jetzt hat er (sie) wieder zugeschlagen am Heinrich-Zille-Denkmal im gleichnamigen Park. Da hatte sich mit dem Kultur- und Heimatverein endlich jemand gefunden, der sich der Pflege des Denkmals widmete und mit Hilfe einer Dresdner Gärtnerei eine würdige Begrünung geschaffen, da stahl der (die) Rabattenräuber/in ein Viertel (!) aller Pflanzen.

Dem Vernehmen nach soll eine nicht ganz zurechnungsfähige Frau bei der Tat beobachtet worden sein. Bewiesen ist dies jedoch bislang nicht. Zum Vorgang werden weitere Zeugen gesucht. Derweil kommt die Stadt für den Schaden auf.

K.Kroemke

Mittwoch von 14 - 17.00 Uhr finden in jeder geraden Woche im Flachbau hinter der Schule (Schulstr. 4) Beratungen für Jugendliche statt.

Hier können alle Fragen rund um Berufsfindung, Ausbildung und Arbeit sowie damit in Zusammenhang stehende sonstige Probleme eine Antwort finden.

Die Beratungen wird von der Jugendberatung des Gemeinnützigen Sozialen Förderkreis e.V. Meißen (GSF) angeboten.

Mit Spannung sahen wir der Veranstaltung im Heimatmuseum entgegen, in der der Dresdner Autor Rudolf Scholz und sein Sohn Thomas eine fesselnde künstlerische Vorstellung gaben. Rudolf Scholz las aus seinem Roman „Mein lieber Herr Gesangverein" vor, ergänzte darüber hinaus mit erzählten Zwischenpassagen, um den Verlauf der Geschichte zu erklären. Diese einzelnen Abschnitte boten sich geradezu an, mit virtuos vorgetragenen Gitarrenklängen seines Sohnes Akzente zu setzen. Abgestimmt auf die jeweilige Stimmungslage der Erzählung wählte Thomas Scholz, der übrigens lange Jahre einen Lehrauftrag am Heinrich-Schütz-Konservatorium innehatte, lyrische oder äußerst temperamentvolle Klänge auf seiner Konzertgitarre. So konnte man die vom Vater eindrucksvoll gestenreich und mit völlig in die Handlung eingetauchter Mimik vorgetragene Geschichte nachwirken lassen. Überhaupt werden die Gäste wohl kaum einige äußerst amüsanten Passagen nicht vergessen wie die Sau 1, Sau 2 und Sau 3, die in den Nachkriegsjahren im Dorfe heimlich gefüttert würden, damit sie zum Beispiel für ein Kinderfest oder wie die Sau 3 zu besonderen Anlässen geschlachtet werden konnten. Oder die gekonnten Beschreibungen von charakteristischen Personen des Dorfes, die - wie vom Autor zugegeben durchaus biografische Züge trugen. Mit großem schauspielerischem Talent hat Rudolf Scholz aus dem Roman vorgelesen, zauberte dem Publikum oft ein Schmunzeln auf das Gesicht, auch konnte man herzhaft aufgrund der komischen Situationsschilderungen lachen, rief bei den Gästen oftmals auch Erinnerungen hervor, die beim anschließenden Glas Wein noch ausgiebig ausgetauscht wurden.

Marianne Risch-Stolz

Bis zum 15. Juni wird ein Stück Heimatgeschichte im Radeburger Heimatmuseum präsentiert. Über 200 verschiedene Postkarten und damit fast alle bekannten Postkartenmotive von Radeburg ab 1898 bis in die 60er Jahre hineinreichend sind von einer Arbeitsgruppe des Kultur- und Heimatvereins in wochenlanger Arbeit zusammengetragen und für die Ausstellung aufbereitet worden. Viel Enthusiasmus und ehrenamtliche Zeit flossen in die Vorbereitungen dieser wohl einmaligen Ausstellung mit fast nur Originalen (!), die eine außerordentlich große Unterstützung durch Radeburger Bürger erfuhr. Allen privaten Leihgebern möchte ich daher auch an dieser Stelle unseren großen Dank aussprechen für das Vertrauen, die kostbaren Originale uns für die Zeit der Ausstellung zu überlassen. Sogar Raritäten aus dem außerordentlich Schatz des Verlages Brück & Sohn in Meißen wurden dankenswerterweise dem Verein zur Verfügung gestellt, so dass in der Tat der Arbeitsgruppe eine großartige Präsentation gelungen ist. Während der Vorbereitungsphase erfasste die Begeisterung auch Gewerbetreibende, die die Idee aufgreifen und parallel zu der Ausstellung ihre eigenen Postkartenschätze in ihren Schaufenstern ausstellen wollen. Man darf gespannt sein, welche Themen aus jenem Fundus sich dort wiederfinden. Der Kultur- und Heimatverein hofft, dass sich viele Radeburger von dieser Ausstellung angesprochen fühlen, denn es gibt Einiges zu entdecken! Marianne Risch-Stolz

Aufgrund der Ausbreitung der Klassischen Geflügelpest in den Niederlanden in Richtung der deutschen Grenze und den damit verbundenen Gefahren für die hiesigen Geflügelbestände hat das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft nachfolgende Eilverordnung erlassen. Wir weisen daraufhin, dass diese Verordnung ab sofort für alle Halter von Hühnern, Truthühnern, Enten und Gänsen unabhängig von der Bestandsgröße gilt.

 

Verordnung zum Schutz vor der Verschleppung der Klassischen Geflügelpest (Vom 12.04.2003)

 

Auf Grund des § 79 Abs. 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 17 Abs. 1 Nr. 1, 4, 7, 11 und 12, des § 79 Abs. 1 Nr. 2 in Verbindung mit §§ 18, 19 Abs. 2 und § 20 Abs. 2 und des § 79 Abs. 1 Nr. 3 in Verbindung mit § 78, jeweils in Verbindung mit § 79 Abs. 1a, des Tierseu­chengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. April 2001 (BGBl. I S. 506) verordnet das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernäh­rung und Landwirtschaft:

 

 § 1

Wer Enten oder Gänse hält, hat dies der zuständigen Behörde unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und der Anzahl der im Jahresdurchschnitt gehaltenen Tiere, ihrer Nutzungsart und ihres Standortes unverzüglich anzuzeigen. Änderungen sind unverzüglich anzuzeigen.

 

§ 2

Treten in einem Bestand mit Hühnern einschließlich Perl- und Truthühner -, Enten oder Gänsen (Geflügel) Verluste von mehr als zwei vom Hundert der Tiere des Bestandes innerhalb von 24 Stunden auf oder kommt es zu einer erheblichen Veränderung der Legeleistung oder der Gewichtszunahme, so ist der Tierhalter verpflichtet, unverzüglich mit der Anzeige nach § 9 des Tierseuchengesetzes eine Untersuchung nach näherer Anweisung der zuständigen Behörde auf das Influenza A-Virus der Subtypen H5 und H7 durchführen zu lassen.

 

§ 3

Die Durchführung von Geflügelmärkten, Geflügelschauen, Geflügelausstellungen und Veranstaltungen ähnlicher Art ist verboten. Die zuständige Behörde kann im Einzelfall die Durchführung derartiger Veranstaltungen genehmigen, sofern Belange der Seuchenbekämpfung nicht entgegenstehen.

 

§ 4

Geflügel, mit Ausnahme von Eintagsküken, und Bruteier dürfen aus einem Bestand nur verbracht werden, wenn eine innerhalb von 24 Stunden vor der Verbringung durchgeführte tierärztliche Untersuchung des Bestandes keine Hinweise auf das Vorliegen der Klassischen Geflügelpest ergeben hat. Diese Untersuchung ist vom Tierarzt zu dokumentieren. Der Tierhalter hat der zuständigen Behörde das Verbringen mindestens einen Werktag vorher anzuzeigen. Die zum Transport benutzten Fahrzeuge sind abweichend von § 16 Abs. 1 Satz 1 der Viehverkehrsverordnung unmittelbar vor und nach jedem Transport zu reinigen und zu desinfizieren.

 

§ 5

Wer Geflügel hält, hat ein Register nach Satz 2 zu führen. In das Register sind unverzüglich einzutragen:

1.1. im Falle des Zugangs von Geflügel Name und Anschrift des Transportunternehmens und des bisherigen Besitzers, Datum des Zugangs sowie Art des Geflügels,

2.2. im Falle des Abgangs von Geflügel Name und Anschrift des Transportunternehmens und des Erwerbers, Datum des Abgangs sowie die Art des Geflügels sowie

3.3. für den Fall, dass eine betriebsfremde Person die Geflügelhaltung betritt, Name und Anschrift dieser Person sowie das Datum des Betretens.

 

§ 6

(1)(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr.1 Buchstabe b des Tierseuchengesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1.1. einer vollziehbaren Anordnung nach § 2 oder

2.2. einer mit einer Genehmigung nach § 3 Satz 2 verbundenen vollziehbaren Auflage

zuwiderhandelt.

(2)(2 Ordnungswidrig im Sinne des § 76 Abs. 2 Nr. 2 des Tierseuchengesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1.1. entgegen § 1oder § 4 Satz 3 eine Anzeige nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstattet,

2.2.entgegen § 3 Satz 1 eine Veranstaltung durchführt,

3.3. entgegen § 4 Satz 1 Geflügel oder Bruteier verbringt oder

4.4. entgegen § 5 Satz 1 ein Register nicht, nicht richtig oder nicht vollständig führt.

 

§ 7

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

(2) Sie tritt mit Ablauf des 12.10.2003 außer Kraft, sofern nicht mit Zustimmung des Bundesrates etwas anderes verordnet wird.

 

Bonn, den 10.04.2003

 

Die Bundesministerin

für Verbraucherschutz,

Ernährung und Landwirtschaft

Der Kultur- und Heimatverein lädt herzlich ein zum Kabarettabend am 25. April 2003, 20.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Hirsch".

Zu Gast ist das Dresdner Kabarett

„Die Kaktusblüte" mit ihrem Programm: „Alles im Eimer" mit Friedemann Heinrich, Jürgen Theile, Monika Breschke und Silke Krause am Klavier.

Karten zum Preis von 9,50 Euro/ Schüler 7,50 Euro erhalten Sie im Vorverkauf bei Lederwaren Weser,

Großenhainer Straße 7 sowie an der Abendkasse.

Zeitiges Kommen

sichert gute Plätze!

Die F-Junioren bemühten sich in Weinböhla um den Sieg, konnten aber die massive Abwehr der Gastgeber nicht knacken. Im Gegenteil, ein Sonntagsschuss besiegelte die 0:1 Niederlage, was im Kampf um Rang Drei ein kleiner Rückschlag für die Zillebubis ist. Doch hier spielte der reine junge Jahrgang, allzu tragisch sollten die Knirpse das nicht nehmen, ihre große Zeit kommt noch.

Wie im Hinspiel waren die E-Junioren Gastgeber Chemie Dohna Haushoch überlegen. Und wie im Hinspiel stand es am Ende 10:0 für Rabu. Das bessert das Torverhältnis deutlich auf, vielleicht entscheidend im Abstiegskampf. In Torlaune befanden sich Christopher Müller (4), Tom Sipply (3), Tim Peukert (1), Marcel König (1) und auch der Gegner traf, wenn schon nicht ins Radeburger, dann wenigstens ins eigene Tor. Im Match gegen Dynamo Dresden 2. gelang eine kleine Überraschung, denn man trotzte dem Leistungszentrum ein 3:3 ab. Toll dabei der lupenreine Hattrick innerhalb 5 Minuten von Tim Peukert, das die Dynamos doch etwas aus dem Rhythmus brachte. Denn mehr als den Ausgleich ließ das Peukertteam nicht mehr zu, kämpferisch gingen alle eingesetzten Akteure an die Leistungsgrenze. Neben den Toren nun auch ein nicht eingeplanter, aber enorm wichtiger Punkt für die SpG.

Die 91-er D-Junioren bestritten in Weixdorf gegen den gleichaltrigen Jahrgang ein Freundschaftsspiel und siegten da nach mäßiger Leistung mit 2:1. Tore hier von Minibuggy Tom Streller und Alex Rohmann. Einen großen Kampf lieferte man daheim gegen Meisterschaftstopfavoriten G/W Coswig. Zur Pause führte man noch mit 2:1, am Ende stand ein äußerst unglückliches 3:4 zu Buche. Man hatte sogar spielerische Vorteile, aber an den langen Beinen der meist um Kopfeslänge größeren Gegner war oft kein vorbeikommen. Alex, Arno Walther und Maik Thiele mit einem sagenhaften Fernschuss waren hier die Torschützen.

Zwei Heimniederlagen haben die 90-er D-Junioren zu verzeichnen. Gegen Stahl Riesa 2. ließ man sich klassisch auskontern, der junge Jahrgang der Stahlwerker beherrschte dies hervorragend. Tony Janke traf für die SpG. Gegen Turbine Dresden standen zwei gleichwertige Mannschaften auf dem Platz, mit dem Unterschied, das die Dresdner ihre wenigen Chancen effektiv nutzten, während die SpG nur eine ihrer vielen nutzen konnte. Felix Paduschek war hier der Schütze. Einen Punkt brachte man von Post Dresden beim 2:2 mit. Lange hatte man durch Toni Maitschke und ein Eigentor geführt, bevor dem Gastgeber kurz vor Ultimo noch der Ausgleich gelang.

Auf Torhatz gingen die C-Junioren in Mochau-Rüsseina, 18:0 für die SpG das Endresultat. Zum Spiel braucht man dazu nicht viel zu sagen, es hatte den Charakter eines Trainingsmatches. Treffer hier von David Müller 7, Martin Ufert 4, Silvio Hoffmann 2, Marcel Weber 2, Hagen Schurig, Oliver Zschaschel und Daniel Gabriel. Gegen Ostrau kam man schwer in Tritt, zumal nach dem zeitigen Goal (nach 30 Sekunden) von Martin das Spiel von alleine zu laufen schien. Aber wie es so ist, man verkrampfte und war am Ende froh, mit 6:2 die Punkte im Trockenen zu haben. Ein Bein hat man sich dabei aber wahrlich nicht abgerissen. Die weiteren Tore erzielten David (4) und Silvio (1).

Nicht eingebrochen, aber trotzdem mit 1:4 verloren, so geschehen bei den B-Junioren in Pulsnitz. Zwei völlig unnötige Gegentore warfen die Jungs aus der Erfolgsbahn, zu bemerken ist hier noch, das angesichts der Personalnot Spieler reaktiviert werden mussten. Gegen Reinhardtsdorf gelang nun beim 1:1 der erste Punktgewinn in der Rückrunde. Eine ausgeglichene Partie, in der der Gegner, nur mit 10 Mann antretend, vor allem in der 2. Halbzeit immer wieder am hervorragend haltenden André Trentzsch scheiterte. Marcel Klotsche schoss hier das Goal für die Gelb-Schwarzen.

Im falschen Film wähnten sich die A-Junioren in Rammenau, denn dort lagen 10 cm Schnee. Darauf war man nicht eingerichtet und so verlief auch das Spiel, die SpG verlor glatt mit 2:5. Lutz Koglin und Jörg Tennert da die Torschützen. Zu alter Spielstärke zurückgefunden schien man in der Begegnung mit der SG Reinhardtsdorf zu haben, denn jederzeit war man dem Gegner beim 6:1 überlegen. Der Gegentreffer entsprang einem Elfer, für die SpG trafen Andy Thieme 2 x, Jörg 1 x, Lutz 1x, Martin Bruschwitz 1 x und Thomas Krause 1 x. Noch eine erfreuliche Nachricht für die A, das Spiel bei Pirna-Süd wurde mit 2:0 Toren und 3 Punkten für die SpG gewertet.

Eine starke Leistung bot die 2. Männer gegen Aufstiegsaspirant Motor Sörnewitz 1. Jürgen Saunus egalisierte den Führungstreffer der Gäste, die am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein mussten. Denn nicht nur sie besaßen Chancen zum Siegestreffer, auch unsere 2. kreuzte mehrmals gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auf. Der Trend setzte sich bei Reichenberg/Boxdorf 2. fort, da führte man schon 4:0, bevor den Gastgebern noch Kosmetikkorrektur zum 4:2 Endstand gelang. Auffällig die gute Spiellaune der Radeburger, es waren schön heraus gespielte Goals. Jonas Guller, Falk Ritscher, René Triebe und Jürgen Saunus trafen für unsere Farben.

Perplex mit ihrer Taktik machte die 1. Männer die Traktoristen aus Kalkreuth. Man ließ die Deutsch-Polnische Connection gewähren und schlug mit eiskalten Kontern zu. Das klappte hervorragend und so brauchten sich die „Nachbarn" über das 0:5 nicht beschweren, wurden sie doch mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Enni Bach eröffnete den Torreigen, Jürgen Anders traf zweimal, Christoph Herfurt und „Atze" Salomon steuerten ebenfalls einen Treffer bei. Eine Superleistung der gesamten Truppe brachte in Großenhain einen nicht ganz erwarteten 2:1 Sieg ein, der Staffelfavorit wackelte nicht nur, er strauchelte. Und war damit noch gut bedient, denn Rabu hatte außer den Toren von André Scheiblich und René Klöhn noch weitere Hochkaräter auf dem Fuß. Großenhains Treffer fiel erst in der Nachspielzeit. Aus der homogenen Siegerelf ragten noch Christoph Herfurt und René Klöhn hervor, jetzt kann der Angriff auf das obere Tabellendrittel erfolgen.

Unsere Oldies sind zur Zeit eine Macht, das bekamen sowohl die SG Quersa wie die SV Merzdorf/Gröden zu spüren. Gegen Quersa (3:1) trafen unser Sportler des Jahres, Gerold „Meppte" Schäfer, zweimal sowie Uwe „Ginger" Lösche einmal. In Merzdorf (4:1, aber Chancen für Zehn Tore), erzielten „Ginger" 2, „Meppte" und Andreas Scholz die Tore. RaWe

Am Dienstag, dem 8. April beendete Landrat Arndt Steinbach (CDU) die Antrittsbesuche in den Kommunen mit dem Besuch Radeburgs. „Klar, wir sind wieder die Letzen", so der Tenor in der Öffentlichkeit, so weit diese überhaupt von dem Ereignis wußte. Auf diese öffentliche Meinung angesprochen mußte Steinbach Lachen. „Der Grund, warum Radeburg gerade jetzt dran war: bis gestern hatte der Bürgermeister Urlaub!" Die Reihenfolge in Arndt Steinbachs Kalender ergab sich schlicht aus den Terminplänen der Bürgermeister im Landkreis und stellte keinerlei Wertung dar.

Das trotzdem eine solche Meinung aufkommen konnte, ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, daß Radeburg vom Kreis Meißen nach wie vor nicht sonderlich viel hält. Die Demütigung durch die Zerschlagung des Landkreises Dresden mag da eine Rolle spielen, auch die traditionell viel stärkeren Bindungen nach Großenhain. Dabei besteht die schlechte Meinung wohl zu Unrecht. „Radeburg hat doch, seit es zum Kreis Meißen gehört, eine beachtliche Entwicklung durchgemacht", meint der Landrat. „Nehmen wir mal die Verkehrsinfrastruktur. An der Umgehungsstraße hat der Landkreis ja einen großen Anteil. Oder die beiden Schulen. Die Förderaktivitäten die hier gelaufen sind, sind ja in Zusammenarbeit mit dem Landkreis zustande gekommen."

Angesprochen auf die Einbeziehung Radeburgs in touristische Konzepte von Meißen spielt Steinbach den Ball zurück. Einen Reisebus, der sich die Porzellanmanufaktur angesehen hat und der in Moritzburg auch schon gerade mal eine Stunde bleibt, wenn er dort noch sein Mittagessen einnimmt, kriege man nicht auch noch nach Radeburg, dafür habe Radeburg einfach zu wenig zu bieten.

Der Name Zille alleine macht es eben nicht, wenn man nicht etwas Touristen Ansprechendes zu bieten hat. Auf das Bahnhofs-Projekt der Dresdner Dampfeisenbahn AG angesprochen reagiert Steinbach überrascht. Er kennt es schlicht nicht und muß es sich erklären lassen. Nur gut, daß wenigstens die Wirtschaftsförderung Meißen einwenig Hilfe signalisiert und auch die Kreissparkasse den Investor wenigstens nicht ganz im Regen stehen läßt, wenngleich die Förderung durch die Sparkasse nicht ganz auf dem Level ist, den sich der Investor gewünscht hätte. „Nun, die Sparkasse Meißen ist für ihre Zurückhaltung bei Risikokapital bekannt", sagt der Landrat. Gut, das war ja gerade in den letzten Jahren vielleicht auch ein Grund, warum gerade Meißen zu den stabileren Sparkassenunternehmen in Sachsen zählte.

Dennoch will Steinbach offensichtlich schnell weg von dem Thema, was irgendwie, trotz aller Fakten, zu bestätigen scheint, daß das Meißner Interesse an Radeburg doch ein nur begrenztes ist. Naja, es wäre schön, wenn ich mich täuschen würde.

Der Landrat verweist noch schnell auf seinen Besuch bei der Mitras Composites GmbH auf der Bahnhofstraße. Dann muß er auch schon zum nächsten Termin.

K.Kroemke

Einen 4. Platz und damit nur 3 Punkte beim letzten Turnier auf den Bahnen im Heinz -Steyer -Stadion am 29.3.03 reichten den Radeburgern nicht zum erhofften Klassenerhalt der OKV-Klasse. Am Ende fehlten genau 40 Holz gegenüber den Spielern aus Lauta. Radeburg spielte in folgender Besetzung: M. Hinze 761, St. Dittrich 827, K. Kutter 818, D. Grütze 759, L. Branitz 826, H. Kienast 892 Holz.

Abschlusstabelle:

1. Freital 57,5 Pkt.

2. Heidenau 45 Pkt.

3. Großröhrsdorf 40,5 PKt.

4. Lauta 38 Pkt.

5. Dresden 35 Pkt.

6. Radeburg 35 Pkt.

Bei Punktgleichheit von mehreren Mannschaften werden nur die erspielten Punkte bei den nicht betroffenen Mannschaften gewertet. Dabei erspielte sich Radeburg 22 Punkte und Dresden 26 Punkte. Somit ist die 1. Mannschaft von Radeburg in die 1. Kreisliga abgestiegen, aber mit dem Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg im nächsten Jahr zu schaffen.

H.K.

Nachdem im Spieljahr 2001/02 der Aufstieg in die 2.Kreisliga mit dem 2. Platz knapp verpasst wurde ging die 2.Mannschaft als Mitfavorit in die neue Saison in der 1. Kreisklasse Staffel 2. Vom ersten  Spieltag an in Führung liegend wurde durch sehr gute Kegelergebnisse ein überzeugender Staffelsieg erkegelt. Neun Siegen stand nur eine Niederlage  gegenüber. Der Mannschaftsdurchschnitt  stieg von 2299 Holz (Durchschnitt 383) in der Saison 2001/02  auf 2312 Holz (Durchschnitt 388) im Spieljahr 2002/03. Das beste Mannschaftsergebnis mit 2409 Holz (Durchschnitt 401) kegelte die Mannschaft in Weinböhla. Insgesamt 16 mal konnten die 400 Holz überspielt werden, wobei die 441 Holz von Andreas Lochmann in Weinböhla noch herausragten.

Alle 10 Wettkämpfe für die 2. Mannschaft  bestritten die Sportfreunde Helfried Mönnich, Helmut Müller, Gernut Mrozinski  und Hellmut Kaden, 9mal kegelte Andreas Lochmann, je 5mal Roberto Kaule und Lutz Messerschmidt und 1mal Rainer Wittke.   

Abschlusstabelle

1. TSV 1862 Radeburg 2.   18 P.

2. SV Meißen 2.                  14 P.

3. SV Ziegenhain 3.            10 P.

4. SG Miltitz 2.                     8 P.

5. SV Lok Nossen 4.             6 P.

6. TuS Weinböhla 3.             4 P.

Als Staffelsieger kegelt die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg in der nächsten Saison in der 2. Kreisliga Meißen. H.M

Unter der Leitung von Rainer Wittke startete die 3. Mannschaft in ihr 3. Wettkampfjahr. Leider widerspiegelt sich das gestiegene Leistungsvermögen nicht in der Tabellenplatzierung. Wurde im Startjahr 2000/01 ein Durchschnitt je Spieler von 348 Holz erzielt und im zweiten Wettkampfjahr 2001/02 dieser auf 360 Holz gesteigert, erreichten die Kegler der 3. Mannschaft in der abgelaufenen Saison 363 Holz je Starter. Im direkten Vergleich mit den anderen Mannschaften stehen 2 Siege 6 Niederlagen gegenüber. Für Radeburgs Dritte spielten G. Bienert alle 10 Wettkämpfe, während A. Keilig und P. Schmiedgen 9mal zum Einsatz kamen. Je 8mal starteten R. Lucke und R. Wittke, je 5mal E. Gursinsky und St. Tittmann.

Zu 4 Einsätzen kam L. Messerschmidt der auch mit 425 Holz das beste Einzelergebnis erzielte, bevor er in die 2. Mannschaft zu deren Verstärkung wechselte. A. Georg spielte 2mal.

Abschlusstabelle:

KSG Piskowitz 20 Pkt.

Chemie Radebeul 3. 17 Pkt.

Motor Sörnewitz 3. 15 Pkt.

Planeta Radebeul 4. 9 Pkt.

TSV 1862 Radeburg 3. 9 Pkt.

Einen herzlichen Dank sprechen die Spieler der 2. und 3. Mannschaft dem Gastroservice Krause, Armin Gerlitzki und Getränkehandel Kubasch für die Versorgung der Spieler und Zuschauer bei den Spielen auf der Kegelbahn am Lindengarten aus.

E.G.

Der Leidensweg des mutmaßlichen Heinrich-Zille-Geburtshauses am Markt scheint nun ein Ende zu finden. Ein Radeburger Unternehmer hat das Haus erworben und will sich nun an die Sanierung des Objektes machen. Überschwengliche Pläne gibt es nicht. „Ich weiß, daß mal ein Zille-Café im Gespräch war, aber ich werde den jetzigen Mieter nicht vor die Tür setzen", so der Investor. Ab Januar, so sein Plan, sollen die Wohnungen wieder vermietbar sein. Die Fassade wird ein ansehnliches Äußeres bekommen. „Die Zille-Gedenktafel, die mal schwarz zugeschmiert wurde, werde ich wieder aufarbeiten." So ist zu hoffen, das sich die Gesamtansicht des Hauses doch deutlich verbessert.

K.Kroemke

Stadt Radeburg - Hauptamt

Radeburg

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Am Freitag, dem 2. Mai 2003 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen. Gleiches gilt für die Bibliothek, Museum und Jugendtreff Schulstraße.

Jesse Bürgermeister

Der Stadt Königsbrück und der Gemeinde Tauscha wird die Ehre zuteil, Ort der Wiedereinweihung der Via Regia zu sein. Die alte „Königsstraße", die einst vom fernen Kiew bis zum spanischen Santiago de Compostela reichte, wird als ökumenischer Pilgerweg wieder belebt.

Der Pilgerweg wird in unserem Verbreitungsgebiet von Königsbrück kommend über Tauscha, Schönfeld, Lampertswalde und Quersa weiter nach Großenhain verlaufen.

Die Eröffnung wird, wie geplant am 6.Juli 2003 stattfinden und wie folgt verlaufen:

10.00 -11.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst in der Kirche zu Königsbrück

11.30- 12.30 Uhr

Übergabe des Armenhauses zu Stenz als Herberge, Präsentation der VIA-REGIA-Initiativen, Beköstigung

12.30-15.00 Uhr

Wanderung durch die Lausnitzer Heide nach Tauscha auf historischem Grund (etwa sieben Kilometer)

15.00-16.00 Uhr Grußworte im Tauschaer Gasthof, Kaffe, Kuchen, offene Kirche

Die Eröffnung soll ein Fest für alle werden, die sich aktiv in die Gestaltung des Ökumenischen Pilgerwegs einbringen. Sie soll alle Konfessionen und Generationen miteinander verbinden und Menschen der Via Regia von Görlitz bis Erfurt zusammenführen. „Ich freue mich über die Möglichkeit, dass sich mehrere gute Dinge miteinander verbinden," freut sich Esther Heiße von der Projektstelle Ökumenischer Pilgerweg. So wird der Westlausitzer Heidebogen e.V. das Angebot nutzen, sein Konzept eines touristischen Wegenetzes vorzustellen, in dem die Via Regia eine wichtige Rolle spielt.

Öffnungszeiten des Museums

täglich 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Letzter Einlass 17:00 Uhr

Rückkehr einer einzigartigen Attraktion: Wiedereröffnung des

„ Moritzburger Federzimmers"!

Karfreitag, 18. April, 13:00 Uhr

Präsentation von Fahrzeugen der IFA Freunde Sachsens e.V.

Ostersonntag, 20. April

10:00 Uhr 13:00 Uhr

Der Osterhase besucht Schloss

Moritzburg

Ostermontag, 21. April, 10:00 Uhr

Schaufeuer in historischen Kaminen im neu restaurierten Steinsaal

(In dieser Zeit besucht der Osterhase Schloss Moritzburg)

Ostermontag, 21. April

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Konzert der Jagdhornbläsergruppe des Jagdverbandes Großenhain auf der Schlossterrasse und im Steinsaal

Karfreitag bis Ostermontag

täglich 10:30 Uhr und 12:30 Uhr

Sonderführung „ Vom Keller bis zum Dachboden", Blicke hinter sonst verschlossenen Türen und geheimnisvolle Schlosswinkel

Sie und Ihre Gäste genießen die einmalige Stimmung des Jagdschlosses der Wettiner.

Ihre Fragen und Führungsanmeldungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: (03 52 07) 8 73-18

Telefax: (03 52 07) 8 73-40

email: schloss.moritzburg@lff.smf.sachsen.de

Internet:

www.schloss-moritzburg.de

Museumsleitung

Schloss Moritzburg

Nach der Wahl zum deutschen Bewerber für die Olympischen Spiele 2012 hat Leipzig eine große Party gefeiert. Rund 40.000 Menschen jubelten in der Stadt bis in die Nacht hinein. Der Sieg von Leipzig im deutschen Olympia-Entscheid hatte nach vier Wahlgängen festgestanden. Die Stadt setzte sich im letzten Durchgang mit 61,4 Prozent der Stimmen gegen Hamburg durch. Auch in den Partnerkommunen Moritzburg, Riesa, Chemnitz und Halle wurde die Entscheidung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) mit Begeisterung aufgenommen. Sächsische Politiker begrüßten die Wahl als wichtigen Impuls für den Osten.

Der Leipziger OB, Wolfgang Tiefensee, sprach davon, daß jetzt die Zeit des Handelns beginnt: „Wir müssen unsere Stärken stärken und unsere Schwächen in Stärken verwandeln". Es geht darum, jetzt rasch Infrastrukturschwächen zu beseitigen, denn die Bewertung der Bewerber 2005 in Singapur wird sich nicht mit dem Versprechen der Besserung zufrieden geben.

Auch um und in der Partnergemeinde Moritzburg ist nun viel zu tun, denn Moritzburg wurde von Leipzig für die olympischen Reitwettbewerbe auserkoren. Meißens Landrat Arndt Steinbach teilte mit, er wolle sich sofort im Kreistag über das weitere Vorgehen verständigen. Die Aufgabe des Olympiabeauftragten des Kreises, die bis zu seiner Erkrankung Moritzburgs Bürgermeister Georg Reitz innehatte, teilen sich derzeit der Präsident des Kreissportbundes, Manfred Elschner, und der Vorsitzende des Ältestenrates, Dr. Ulrich Reusch. Elschner hält die Verbindungen zum Landessportbund, während Reusch die Kontakte zur Olympia GmbH aufbaut. Am Montag nach der Entscheidung trafen sich in Moritzburg bereits die regionalen Verantwortlichen. Moritzburgs amtierender Bürgermeister Martin Steiner versucht den Ball flach zu halten: „Bei aller Euphorie sollte auch gefragt werden, ob die Gemeinde den Eigenanteil für die Olympia-GmbH aufbringen kann".

Auch Nachbargemeinden rechnen sich aus, vom Zug Olympia mitgenommen zu werden. Allein für die Unterbringung der Olympiatouristen steht das Sächsische Elbland schon jetzt mit seiner gigantischen Bettenkapazität parat. Viel zu tun gibt es in bezug auf die touristische Infrastruktur, an der zwar schon durch die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Erlebnis Moritzburg e.V. intensiv gearbeitet wird, die aber nun einen deutlichen Schub braucht. Die pferdesportliche Infrastruktur könnte von Dresden bis Kalkreuth wachsen. Plötzlich steht der Streit um das Schicksal der Paulsmühle in einem ganz anderen Licht. Kalkreuth hat im deutschen Pferdesport einen Namen und war in seiner Geschichte mit Moritzburg verbunden. In die Planungen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ zur Vernetzung strukturschwacher Regionen wird dieser Aspekt Beachtung finden.

K.Kroemke

Endlich mal wieder eine erfreuliche Nachricht aus dem Munde des Kanzlers: Leipzig und Rostock treten als Deutschlands Bewerber für die Olympischen Spiele 2012 an. Bedröppelt, mit abfälligen Untertönen kommentierten es die Berichterstatter der Tagesschau. Kein Wunder: die ARD-Nachrichtenredaktion sitzt in Hamburg. Auch ARD-Sportredakteur Ralf Klemm überschreibt seinen Kommentar mit einem Zweifel: „Ist Leipzig die richtige Wahl?"

„Die Menschen in Sachsen zeigten die größte Begeisterung aller olympischen Regionen, vielleicht hat das letztlich den Ausschlag gegeben", kommentiert Klemm. „Fraglich ist allerdings, ob Leipzig wirklich der bestmögliche deutsche Vertreter im internationalen Rennen ist. Gegen die internationale Konkurrenz aus New York, Madrid Moskau, Paris, London, Toronto und Rio de Janeiro hat Leipzig schon im Vorfeld der Wahl im Juli 2005 ganz schlechte Karten. Im Internationalen Olympischen Komitee glaubt man, daß die Spiele wegen der gewachsenen Anforderungen in einer Stadt mit weniger als einer Million Einwohnern keine Chance haben.

4,6 Millionen Euro hat Leipzig bisher in die Olympiabewerbung investiert, die internationale Präsentation wird sicherlich wesentlich mehr kosten. Und die Chancen, daß das Geld Erfolg versprechend investiert wird, sind bei der übermächtigen Konkurrenz gering. Hamburg hätte international da schon etwas bessere Aussichten gehabt."

Bei allem, was daran sicherlich war ist, erschreckt einen doch immer wieder, wie tief in Deutschlands politischer Elite immer noch die Gräben zwischen Ost und West sind. Wenigstens die sportliche Elite zeigt jetzt, wie diese Gräben zu überwinden sind. Sicher hätte es Deutschlands reichste Stadt Hamburg leichter gehabt, das Geld aufzutreiben. Es wäre New York, Rio, Rom usw. ebenbürtig gewesen. Aber gerade das wäre die Falle gewesen: man wäre einer unter vielen. Der einzige Konkurrent für Leipzig ist dagegen nur Budapest. Von Leipzig ging der Impuls für den Fall der Mauer aus aber von Budapest ging der „Impuls für den Impuls" aus nämlich als die Ungarische Führung im Frühjahr 1998 beschloß, den Stacheldraht an der Grenze zu Österreich abzubauen und damit die „Abstimmung mit den Füßen", den Massenexodus aus der DDR einleitete.

Beide Städte (und Regionen) gleichen sich im dringenden Bedarf an Investitionsimpulsen. Für beide dürfte auch der in Olympiakreisen viel diskutierte „nacholympische Kater", der Wirtschaftseinbruch nach den Spielen, der Städte wie Barcelona und Seoul zu schaffen machte, ein Problem bei der Bewertung der Eignung sein. Aber sollte man deswegen die Finger davon lassen? Vielleicht. Ja. Denn die Olympiabewerbung kostete bisher 4,6 Millionen Euro und wird nun noch einmal ca. 30 Millionen Euro kosten. Und das vielleicht für nichts? Weil New York, das allemal ökonomisch über Hamburg triumphiert hätte, auch gegen Leipzig als Olympiastadt der Herzen triumphiert, weil der 11. September erinnerlicher ist als die Montagsdemos 1989?

Nein. Leipzig hat noch ein Pfund in die Waagschale zu werfen, das sonst niemand hat: nämlich den Beweis, das diktatorische Regimes durchaus friedlich besiegt werden können und Kriege keine zeitgemäße Form der Bewältigung von Konflikten mehr sind. Eine Botschaft, die der olympischen Idee des friedlichen Wettbewerbs verwandt ist. Gerade in den Tagen des Irakkrieges, mit seinen sinnlosen Opfern, den verstümmelten Irakischen Kindern und den amerikanischen Kindern, die ihre Väter im „freundlichen Feuer" verloren.

Es ist allemal 30 Millionen Euro wert, die Welt daran zu erinnern, daß die Menschheit durchaus zu anderem fähig ist als zum Einsatz von Nervengas und Streubomben und sei es „nur" bei einer Olympiabewerbung.

KR

Vom 2. bis zum 17. August findet auf Schloß Moritzburg eines der besten Kammermusikfestivals der Welt statt.

Ins Leben gerufen wurde das Moritzburg Festival 1993 von Kai Vogler, Peter Bruns und Jan Vogler. Alle drei waren mehrfache Teilnehmer des berühmten „Marlboro Festival" in den USA und wollten ein ähnliches Konzept auch in Sachsen etablieren. Das Schloß Moritzburg bot dafür einen idealen Rahmen. Eine Woche lang werden Solisten aus aller Welt an Werken der Kammermusik arbeiten, um diese anschließend in acht Konzerten im Schloß Moritzburg und in der Moritzburger Kirche aufzuführen. 22 Künstler aus Ländern wie den USA, China, Japan, Kanada, Finnland, England, Russland, Niederlande, Österreich, Polen und Deutschland werden dabei sein

Die Programme des Festivals, die die gesamte Bandbreite der Kammermusik-Literatur abdecken, widmen sich intensiv auch der zeitgenössischen Musik. So vergibt das Festival seit 1997 die Position des „Composer-in-residence", die in den vergangenen Jahren von jungen, hochbeachteten Komponisten wie Helmut Oehring, Iris ter Schiphorst, Steffen Schleiermacher sowie Jörg Widmann und Größen wie Wolfgang Rihm ausgefüllt wurde. Diese Position nimmt diesmal der weltweit gefragte finnische Komponist und Pianist Olli Mustonen ein. „Seine Kompositionen leben wie sein Spiel von einem mitreißenden Enthusiasmus und einer an die Barockzeit erinnernden Lust am Kontrapunkt," sagt Jan Vogler, künstlerischer Leiter des Festivals. Mustonens Werk paßt deshalb hervorragend zum Werk von Johannes Brahms, dessen 170. Geburtstag durch die Aufnahme einiger seiner schönsten Kammermusikstücke begangen wird.

Im September werden die internationalen „Moritzburger Künstler" auf Welttournee gehen und unter anderem drei Konzerte in der Carnegie Hall in New York geben.

K.Kroemke

www.moritzburgfestival.de

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde eine neue, bisher unbekannte Methode zur Herstellung der damals sehr beliebten Federdekorationen entwickelt. Die Handwerker, die diese Kunst ausübten, hatten eine eigene Berufsbezeichnung: die Federschmücker (franz. Plumasier). Der Schöpfer der eigenständigen neuen Methode der Herstellung von Federschmuck Nicholas Le Normand, verkaufte 1723 ein prachtvolles, ausschließlich Paradezwecken dienendes Prachtbett an Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen. Mit diesem Federzimmer schuf Le Normand eine Raumausstattung, die an Exklusivität und Aufwand durchaus mit anderen derartigen Besonderheiten, wie etwa dem Bernsteinzimmer vergleichbar ist. Seit dem 19. Jahrhundert schmückt das Federzimmer August des Starken Schloss Moritzburg.

Anfang der Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts musste in der Ausstellung von Schloss Moritzburg dieses einzigartige Kunstwerk aus konservatorischen Gründen abgebaut und der Betrachtung des Besuchers entzogen, ins Magazin verbannt werden. Zu gefährdet war der Erhalt des mit natürlichen Vogelfedern besetzten Prunkbettes und der Wandteppiche. Mitte der 80er Jahre gelang es schließlich den beiden Textilrestauratorinnen Cornelia Hofmann und Birgit Tradler aus der damaligen Bezirksrestaurierungswerkstatt im Stadtmuseum Dresden, eine schonende Reinigungsmethode für die empfindlichen Federn zu entwickeln. Mehrere Hunderttausend Federn wurden in der Folgezeit von den Restauratorinnen gewaschen, getrocknet und geglättet, die Textilgewebe restauriert und teilweise erneuert. Der hölzernen Bestandteile des Bettes und seines Baldachins nahm sich der ebenfalls im Stadtmuseum arbeitende Restaurator Holger Meyer-Doberenz an.

Mittlerweile sind alle Federteile, eine Fläche von rund 40 Quadratmetern, restauriert. Es wurden keine Federn ergänzt und keine nachgefärbt, sämtliche Federn sind original.

Vergegenwärtigt man sich, dass jede einzelne Feder beim restauratorisch bedingten Trocknungsprozess mit einer Pinzette angehoben wurde, um in einem kalten Luftstrom nach einer Waschung zu trocknen, versteht man die Restaurierungszeit von 19 Jahren.

Die Gesamtbaukosten für das Moritzburger Federzimmer betrugen rund 500.000 Euro.

Parallel zu den Restaurierungsarbeiten liefen seit vielen Monaten unter Leitung der Sächsischen Immobilien- und Baumanagementgesellschaft und mit fachlicher Betreuung durch das Landesamt für Denkmalpflege Dresden die baulichen und technischen Vorbereitungen in den Räumen, die für die Wiederaufstellung ausgewählt worden waren. Es handelt sich um drei Zimmer im Erdgeschoss von Schloss Moritzburg.

Zu den Vogelarten, die ihre Federn für diese weltweit einmalige Raumausstattung lassen mussten, zählen u. a. Hühner- und Entenvögel, Eichelhäher, Pfau und wahrscheinlich auch der Fasan. Die diesbezüglichen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.

Seit 12. April 2003 nun kann der Besucher das Federzimmer erneut bewundern. Wenn sich auch nicht sämtliche Teile des Zimmers vom 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit erhalten konnten so ist beispielsweise die Bettdecke zu den Verlusten des letzten Krieges zu zählen und wenn auch der ursprüngliche Glanz der Federn unwiederbringlich ist, ist doch das restaurierte Federzimmer als einmalige kunsthandwerkliche Kostbarkeit ohne Zweifel eine in Europa einzigartige Attraktion.

Es werden im SouvenirShop des Schlosses Moritzburg zwei Publikationen zur Geschichte des Moritzburger Federzimmers und zur Restaurierungsgeschichte des Moritzburger Federzimmers angeboten.

Schloß Moritzburg

Öffentlichkeitsarbeit

Armin Zosel

gewann „Goldene Gurke" beim Spreewaldmarathon

Die zufriedenen Radeburger Teilnehmer am Spreewaldmarathon

Ein Mal monatlich Fitneß-Stammtisch

Welch eine Chance

für die Region!

Gewerbestammtisch

Vogelscheuchenfest

im Herbst

Mit eigenen Federn geschmückt

Das aufwendig restaurierte Federzimmer

Landrat Steinbach

in der Zillestadt Radeburg

Olympia:

Leipzig für Deutschland!

Schloß Moritzburg - Fortsetzung von Seite 1

Mit eigenen Federn geschmückt

Fortsetzung auf Seite 2

Moritzburg

Festival mit Weltgeltung

Schloß Moritzburg

Öffnungszeiten zu

den Osterfeiertagen 2003

Tauscha

Eröffnung des

Pilgerweges Via Regia

Wichtige Information für alle Geflügelhalter

Verordnung zum Schutz vor der

Verschleppung der Klassischen Geflügelpest

Stadtbauamt

Denkmalpflege Sachsen

„Zillehaus"

hat neuen Eigentümer

Rabattenräuber(in)

schlug erneut zu

Technischer Ausschuß

29. April 2003,

19.00 Uhr, Neuer Ratssaal

KGV an der Autobahn e.V.

Mitglieder-

versammlung

GSF e.V. Meißen

Jugendberatung

Gewerbestammtisch

Vogelscheuchenfest im Herbst

Fortsetzung von Seite 1

Lesung und Konzertgitarre im Heimatmuseum

Thomas Scholz begleitete die Lesung seines Vaters mit der Gitarre

Der Dresdner Autor Rudolf Scholz

Radeburger Postkartenschätze ab 1898 im Heimatmuseum

Heimatverein

Kabarettabend

Liebe ehemaligen Mitarbeiter der Kindertagesstätte des DKSB „Sophie Scholl" in Radeburg,

die Kindertagesstätte ist im Januar 2003 30 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass laden wir recht herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein am Donnerstag, dem 8. Mai 2003 um 15.30 Uhr ein. Um Vorbereitungen treffen zu können, bitten wir um eine Rückmeldung bis zum 25.04.03.

Unsere Anschrift lautet:

DKSB OV Radebeul e.V.

Kita „Sophie Scholl",

Bärwalder Str. 17,

01471 Radeburg, Tel. 035208-2676.

Auf ein Wiedersehen freuen sich die Mitarbeiter der Kita „Sophie Scholl"

DKSB „Sophie Scholl"

30 Jahre

Kindertagesstätte

Hallo Kids!!!

Habt ihr in den Osterferien noch nichts besonderes vor? Dann schaut euch doch mal das Programm der Schuljugendarbeit Radeburg an, vielleicht findet ihr etwas, was euch interessiert.

Dienstag, 22.04.2003

8.00 16.00 Uhr

Fahrt nach Dresden ins Kino

Kosten: 6 Euro

Anmeldung bis 17.04.2003

Mittwoch, 23.04.2003

9.00 16.00 Uhr

Sketchshow

Donnerstag, 24.04.2003

ab 16.00 Uhr Lesenacht im Flachbau

Kosten: 2 Euro (Verpflegung)

Anmeldung bis 22.04.2003

Weitere Infos erhaltet ihr unter 035208/ 29637.

Schuljugendarbeit

Osterferienprogramm

1. Männer als Favoritenschreck

Frühlingswetter motiviert den Nachwuchs, AH als „Ü 40" unschlagbar

Samstag, 19.04., 15:00 1. Männer SG Kesselsdorf;

Freitag, 25.04., 18:30 AH SV Berbisdorf;

Sonntag 27.04., 13:00 2. Männer LSV Barnitz 2. ,

15:00 1. Männer Radebeuler BC 1908 1.

Kickervorschau:

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

1. Herren konnten hohe

Erwartungen nicht umsetzen

Ein weiterer klarer Sieg für die 1. Damen

Am 5. April 2003 fand in der Diskothek Platinum im Haus Altmarkt die Auszeichnung der erfolgreichsten Nachwuchssportler aller Sportarten der Landeshauptstadt Dresden für das Jahr 2002 statt. Unter den 16 Einzelauszeichnungen befand sich auch der für die SG Klotzsche startende Bärnsdorfer Sten Kreisel. Für seine herausragenden Erfolge im Biathlon, Langlauf und Rollski erhielt er den Sportoscar 2002. Seine Erfolge 2002: Deutscher Meister Rollski, Sachsenmeister Skilanglauf, Vizesachsenmeister Biathlon. L.K.

Sportoscar 2002

Bärnsdorfer Sten Kreisel als erfolgreichster

Nachwuchssportler der Landeshauptstadt Dresden mit dem Sportoscar 2002 geehrt

Mit der Parkinsonschen Krankheit leben in Deutschland etwa eine viertel Million Menschen. Die meisten von ihnen traf die Mitteilung des Arztes völlig unvorbereitet.

Die Parkinsonsche Krankheit ist die Folge einer Stoffwechselstörung im Zentralen Nervensystem. Sie entsteht, weil der Überträgerstoff Dopamin im Gehirn nicht mehr ausreichend gebildet wird. Dopamin ist notwendig für die Übertragung von Signalen, die unsere Bewegungsabläufe steuern. Eine Verminderung von Dopamin wirkt sich auf den gesamten Körper aus, vorwiegend auf die Beweglichkeit, aber auch auf das sogenannte vegetative Nervensystem und auf die Psyche.

Die Krankheit ist benannt nach dem Arzt James Parkinson. der 1817 erstmals die verschiedenen Symptome als Zeichen eines Krankheitsbildes zusammenfassend beschrieb. Eines der ersten Anzeichen der Parkinsonschen Krankheit kann das Zittern sein, der sogenannte Tremor, das durch den Willen nicht beeinflusst werden kann. Er beginnt meist an einer Hand, einem Arm oder einem Bein.

Ein weiteres Symptom, die Muskelsteifigkeit. Diese äußert sich in schmerzhaften Dauerverkrampfungen, z.B. der Rückenmuskeln.

Bewegungen können nur mühsam gegen den Widerstand der verkrampften und verspannten Muskeln ausgeführt werden z.B. kleinere Schritte-Trippeln, die Geschicklichkeit lässt nach. Hinzu kommt noch eine deutliche Verlangsamung beim Reden. Die Schrift wird immer kleiner und unlesbarer. Typisch ist das ruckartige Erstarren einer Bewegung. Auch der Gesichtsausdruck und die Mimik können sich im Laufe der Erkrankung verändern. Das sog. ,,Maskengesicht" wird oft als Zeichen der Teilnahmslosigkeit verstanden. Wichtig ist, wenn solche Symptome vorliegen, an Parkinson zu denken und eine neurologische Untersuchung vornehmen zu lassen. Noch gibt es keine endgültige Heilung, doch die medikamentösen Möglichkeiten bei der Behandlung haben sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Informationsmaterialien erhalten Sie bei der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. in 41464 Neuss oder im Gesundheitsamt Meißen.

Gesundheitsamt Meißen

Hinsehen- Handeln - Helfen

ist das Motto des diesjährigen

Parkinsontages am 11. April

Sehr geehrte Einwohner des Ortsteiles Kalkreuth,

Vom 26.04. - 10.06.2003 findet im Schloß Schönfeld hei Thiendorf eine Ausstellung mit gleichzeitigem Verkauf der Original-Lithographien von Armin Mueller-Stahl aus den Zyklen „Urfaust", „Hamlet in Amerika" und „Biografische Bildwelten" statt.

Armin Mueller-Stahl, Jahrgang 1930, gehört zweifelsohne zu den klassischen künstlerischen Mehrfachbegabungen der Kulturgeschichte Deutschlands.

Er, einer der begabtesten und bedeutendsten lebenden deutschen Schauspieler sagt von sich: „Das Malen, Schreiben, Musizieren und die Schauspielerei gehören für mich einfach zusammen."

Armin Mueller-Stahl

- ein Multitalent

Der ausgebildete Konzertgeiger avancierte in der DDR zu den meistbeschäftigten und bestbezahlten Schauspielern und erlangte in Hollywood schließlich Weltruhm. Für seine darstellerische Leistung als Thomas Mann in dem TV-Dreiteiler Die Manns erhielt der vielseitige Künstler den Adolf-Grimme-Preis.

Erst vor kurzem erfuhr die Öffentlichkeit, daß Mueller-Stahl sein ganzes Leben lang auch gemalt hat. Schon zu DDR-Zeiten führte er ein Tagebuch in Bildern und zeichnete sich, wie er sagt, die „Knochen aus der Seele". Karikaturen und Skizzen bedeckten Drehbücher und Filmskripts. Das Zeichnen und Malen ist für ihn gewissermaßen ein „Ausgleich zum Gefesseltsein als Schauspieler." Die Wiedergabe von Charakteren mit wenigen konzentrierten Strichen hat viel mit seinem Beruf gemein.

Ausgangspunkt seiner treffenden, oft auch ironischen Karikaturen und Porträts von Figuren aus dem Kultur- und Filmbetrieb, wie Rainer Werner Fassbinder, Stefan Heym oder Stephen Spielberg, ist die Beobachtung von Haltungen und Bewegungen, die Mueller-Stahl auf sehr persönliche und packende Weise überträgt. In Öl, Acryl- und Aquarelltechnik und sogar mit dem Lippenstift hat er ein halbes Jahrhundert lang Zeitgenossen oder historische Persönlichkeiten festgehalten.

Der Kunsthistoriker Hans-Dieter Sommer, Hamburg, schreibt zu seinem Werk:

„Die Bilder, die Armin Mueller-Stahl malt, sind die Bilder, die in ihm aufsteigen, wenn er eine Figur spielt. Es sind die Bilder, die er um sich herum wahrnimmt, wenn er sich mit einer Figur auseinandersetzt. Die Beobachtung von Gesten und Körperhaltungen, die Einfühlung in unbekanntes Leben, der Vergleich mit der eigenen Person münden immer in Bildern. Ob sie sich sprachlich manifestieren, in die schauspielerische Arbeit einfließen oder zu Gemälden und Zeichnungen werden, es handelt sich stets um den gleichen Vorgang. Aus schonungsloser Nahsicht heraus kann sich Armin Mueller-Stahl den Nuancen zuwenden, die gezielt beleuchten oder als Ahnung im Ungefähren halten. Seine Wahrnehmung ist äußerst differenziert, und er bedient sich einer breiten Palette sparsam eingesetzter künstlerischer Ausdrucksmittel. Immer geht es darum, Komplexität mit einfachen Mitteln zu transportieren.

Das gelingt aber nur, wenn das Erlebte authentisch ist. Denn im Authentischen ist das Komplexe im Einfachen glaubwürdig. Genaues Hinsehen ist das einzige Mittel gegen das defensive Zusehen in der modernen Medienwelt."

Die Original-Lithographien, Biografische Bildwelten, von Armin Mueller-Stahl entstanden im Laufe des Sommers 2001 direkt auf Solnhofer Schiefersteinen oder lithographischen

Umdruckpapieren und wurden vom Meisterdrucker Christian Müller, Großpösna/Leipzig", auf „Hahnmühle-Bütten, weiß" und Blüten „Alt Dresden, grau" auf der Steindruckpresse im Handabzug erstellt.

Es sind die ersten originalgraphischen Resultate des Künstlers, der sich seit mehr als vierzig Jahren neben der Schauspielerei, der Musik und dem Schreiben auch intensiv mit der Malerei als eigenständigem künstlerischen Ausdrucksmittel beschäftigt.

Eröffnet wird diese Ausstellung am 26.04.2003, 18.30 Uhr, durch den Kulturwissenschaftler Tobias J. Knoblich, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Sachsen e.V., Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung

Ein besonderer Höhepunkt des Abends und Stolz, ihn gewinnen zu können, ist der Autor des Buches „Begegnungen- eine Biografie in Bildern" Volker Skierka. Mit dem Buch schildert Skierka das Lebensweg des Multitalents anhand seines malerischen Werkes, begleitet von Fotografien aus seinem Leben. Begegnungen, Erfahrungen und Lebenswege eines außergewöhnlichen Menschen, die der Journalist Volker Skierka zusammengetragen hat und beschreibt, vermitteln ein vielschichtiges Bild des Künstlers und zeichnen die Stationen des in Ostpreußen geborenen Schauspielers auf seiner langen Wanderungen im Westen nach.

Volker Skierka, Jahrgang 1952, ist Journalist und Publizist. Er arbeitete zwischen 1975 und 1979 als Korrespondent für Reuters Deutschland in München, Bonn und Berlin sowie zwischen 1979 bis 1992 für die Süddeutsche Zeitung als Korrespondent in Berlin, Norddeutschland/Nordeuropa und Lateinamerika. Danach war er bis 1997 Chefredakteur des Kultur- und Reisemagazins Merians. 1981 erhielt Skierka den Egon-Erwin-Kisch­Journalistenpreis. Er veröffentlichte mehrere Bücher, u.a. Lion Feuchtwanger - Eine Biografie (1984), Fidel Castro - Eine Biografie (2001), Liebschaften und Greuelmärchen „Die unbekannten Zeichnungen von Heinrich Mann (2001). Der Autor ist Begründer der Initiative zum Erhalt der „Villa Aurora", dem einstigen Wohnhaus von Lion und Marta Feuchtwanger in Pacific Palisades Los Angeles. Armin Mueller-Stahl und Volker Skierka kennen sich seit 1978.

Von dieser Ausstellung inspiriert, werden am Sonntag, den 27.04.2003, 15.00 Uhr, durch Schüler des Gymnasiums Großenhain ein Puppenspiel des Dr. Faustus, Szenen aus dem Osterspaziergang, Auerbachs Keller, Hexenküche, sowie aus der modernen Faustkomödie „Wie die Faust auf Auge" und dem Faust Projekt aufgeführt.

Beachtenswert, daß Carmen Diehnelt, Steffen Ikert und Benjamin Pinkert, nicht nur spielen, sie fertigten Puppen und Requisiten zum Puppenspiel selber an. Es wirken weiter mit: Robert Kretzschmar, Johannes Görler, Belinda Vetter, Nicole Hotze, Inga Ihle, Bianca Meier, Josefine Barthel, Susanne Prax, Tobias Sommer und weitere. Als musikalische Umrahmung werden die Geschwister Sabine, Anett und Roland Gärtner, Christina Stumpf, Ulrike Ellger und Anneliese Schmieder die Stücke „Eternal flame", Filmmusik aus ,"Schindlers Liste" und Klaviermusik von Brahms vortragen.

Ein Dank für die freundliche Unterstützung an die Lehrer Frau Kasper, Frau Trapp und Frau Walther.

Kartenvorbestellungen können ab sofort unter Telefon: 035248/20360 oder Fax: 035248/20361 oder e-mail: info@schloss-schoenfeld.de sowie perInternet:

www.schloss­schoenfe1d.de

gestartet werden.

Schloss Schönfeld

Große Kulturtage auf

Schloß Schönfeld bei Thiendorf

26. & 27. April 2003

Zoo Dresden

Kann ein Osterhase Eier legen? Natürlich nicht, aber dafür viele andere Tiere im Zoo. Und gerade zu Ostern kommt das sehr häufig vor. Viele Vögel brüten und bei manchen pickt sich der Nachwuchs bereits durch die Eierschale. Genau das kann man zu Ostern im Zoo, im Brutkasten für die Osterküken, hautnah miterleben. Aber es gibt an diesen Tagen noch viel mehr im Zoo zu bestaunen.

Für unseren Nachwuchs haben wir natürlich auch wieder einiges vorbereitet. Am Ostersonntag und -montag verteilen unsere Zoo-Osterhasen Süßigkeiten. Wer sich traut, darf auf einem Ponyreiten. Im Osterhasendorf erfährt man alles rund um den

Hasen und unser Zoo-Kasper öffnet erstmals wieder seinen Vorhang für Jung und Alt.

Natürlich freuen sich auch alle anderen Tiere über Ihren Besuch im Zoo Dresden. Immer nach unserem Motto: Freunde besuchen - Wo? - Im Zoo!

Osterhasen, Osterküken und Osterlämmer im Zoo Dresden

Die Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH, kurz WRM, ist ein Unternehmen. welche sich das Ziel gesetzt hat, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region Meißen durch Ansiedlung neuer Unternehmen sowie der Bestandspflege zu erhöhen. Zu diesem Zweck haben sich der Landkreis Meißen, die Kreissparkasse Meißen sowie die Städte und Gemeinden des Landkreises zusammengeschlossen und beteiligen sich finanziell zu je 1/3 an der WRM GmbH. Das Unternehmen wurde im Juni 2002 gegründet. Seit 1. Dezember ist Peter Rudolph zum hauptamtlichen Geschäftsführer der WRM GmbH bestellt. Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Mitgliedern: Ulrich Zimmermann (Beigeordneter des Landkreises Meißen-Vorsitzender des Aufsichtsrates), Andreas Hübler (Kreisrat). Waldemar Habicht (Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Meißen), Bardo Thaler (stv. Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Meißen), Michael Reichenbach (Oberbürgermeister Große Kreisstadt Coswig), Uwe Klingor (Bürgermeister Gemeinde Käbschütztal).

Die Ziele der WRM GmbH sind zum einen die hier ansässigen Unternehmen zu halten und zu fördern, zum anderen neue Unternehmen im Landkreis Meißen anzusiedeln und so neue Arbeitsplätze zu schaffen. Des weiteren sehen wir als Ziel, die Region durch einen geschlossen und gemeinsamen Auftritt im Inneren und nach außen zu stärken, und attraktiver für die Bevölkerung und für Investoren zu gestalten.

Für die Ansiedlung neuer Unternehmen ist es notwendig auf Grundlage einer erarbeiteten ist - Analyse und Stärken Schwächen - Analyse der Unternehmen des Landkreises Meißen, Risikostrukturmanagement sowie ein Monitoring - System einzuführen, wonach potentielle Investoren gesucht, identifiziert und gezielt angesprochen werden können. Diese Strategie zeigt Erfolg. Drei konkrete Ansiedlungsvorhaben befinden sich in der Vorbereitung. Für die Bestandspflege der ansässigen Unternehmen ist es notwendig, Firmen bei Umsiedlungs- und Expansionsplänen zu unterstützen, Existenzgründer zu fördern sowie den Landkreis zielorientiert und einheitlich zu vermarkten. Der Wunsch, mit Hilfe von Kooperation eine Vernetzung der Wirtschaftsprozesse in der Region zu schaffen, ist ein weiteres, langfristig gesetztes Ziel. Zu diesem Zweck wird eine Gewerbedatenbank entwickelt und eingerichtet. Unternehmen wird die Möglichkeit eröffnet. Lieferanten und Kunden regional zu finden. Das System erschließt Synergien zwischen den Unternehmen in Bezug auf mögliche Kooperationen in den Bereichen Einkauf, Vertrieb. F&E und Marketing. Durch die Zusammenführung von Unternehmensdaten mit geographischen Daten werden die Wertschöpfungsketten in unserer Region transparent und visualisiert. Dies bildet wiederum eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Investoren. Das Leistungsspektrum der WRM GmbH sowie aktuelle Informationen für die Region und zu Projekten finden Sie tagesaktuell auf unserer website: www.wrm-gmbh.de.

Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH

Regionales Management zur Wirtschaftsförderung

Saisonauswertung Spieljahr 2002/2003

Bei den Kreiseinzelmeisterschaften 2003 im Kreis Meißen auf den Kegelbahnen von Planeta Radebeul erreichte der Sportfreund Lothar Branitz in der Klasse Senioren B den 1. Platz mit hervorragenden 432 Holz und wurde damit Kreismeister. Herzlichen Glückwunsch !

1. Mannschaft

2. Mannschaft

3. Mannschaft

Sommerferien schon geplant?

Angelverein Radeburg 1931 e.V.

Vereinstermine im Mai

03. Mai 2003 Anangeln im Radeburger Eichenwäldchen

von 15.00 - 19.00 Uhr

13. Mai 2003 Mitgliederversammlung im

AWO-Seniorenclub, 19.00 Uhr

Bildung

Fast 300 Teilnehmer konnte die Regionalkonferenz des Regionalschulamtes Dresden am 5. April in Meißen verbuchen. Gekommen waren Schüler, Lehrer, Eltern, Schulleiter, Schulträger, Angehörige des Regionalschulamtes und des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.

Es war wohl das erste Mal, dass die Partner der Schule in dieser Form gezielt zur Zukunft des Sächsischen Bildungswesens angesprochen wurden. Die Konferenz zeigte, dass es auf die Frage „Wie weiter mit Sachsens Schulentwicklung? nur eine grundlegende Antwort gibt: mit mehr Gemeinsamkeit, mit dem Willen zur Abstimmung mit Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schulen, Schulträgern und Wirtschaft.

Entsprechend interessant verlief die Diskussion. Aus Coswig kam der Vorschlag, Schulträgerschaft und Personalhoheit an den Schulen künftig in eine Zuständigkeit zu geben. In Holland, aber auch in mehreren Ländern der Bundesrepublik wird dieses Modell mit Erfolg praktiziert Auch Sozialdezernent Gerhard Rose ist der Meinung, eine Bündelung von Zuständigkeiten würde helfen Personal zu sparen, und hätte dem Landkreis außerdem die Schulnetzplanung erleichtert. Die Vielgliedrigkeit mit Schulaufsicht, Schulträger und Schule wirkt sich oft genug hemmend aus - der Schulträger ist nur für die Finanzierung zuständig, hat auf Gesetzlichkeiten aber keinen Einfluss.

Im Berufsschulzentrum Meißen beispielsweise sollte der Schwerpunkt Metall weiter ausgebaut werden. Doch das Sächsische Staatsministerium für Kultus hat anders entschieden. Fortan sollen unsere Schüler nach Radeberg zum Berufsschulunterricht fahren. Es ist zu befürchten, dass dies sowohl Unternehmen als auch Schüler davon abhalten wird, sich dieses Ausbildunsganges zu widmen.

Ein weiterer Aspekt war die Vermittlung von sozialer Kompetenz an die jungen Menschen. Der Weg zum Erfolg hängt heute nicht nur von der fachlichen Eignung ab, die Fähigkeit zum Umgang mit Menschen rückt immer weiter in den Vordergrund. Auch hier sind alle Partner gefordert.

Wenn es gelingt, ein vertrauensvolles, familiäres Klima an den Schulen zu erzeugen, kommen viele andere Probleme gar nicht erst auf.

Landrat Arndt Steinbach ist sich sicher: „Wir müssen viel mehr über die Schule reden und vor allem auch den Lehrerberuf aufwerten. Die Konferenz war ein positiver Anfang eines langen Weges, den wir gemeinsam weitergehen müssen."

Regionalkonferenz:

Anfang eines langen Weges

Die Zunahme von ernährungsbedingten Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck. Fettstoffwechselstörungen, Gicht und Verdauungsstörungen zeigen, dass wir zu einseitig, zu fett, zu süß, zu salzig zu ballast-stoffarm und auch zu hastig essen. Die „Kinderlebensmittelwerbung" führt zu der einseitigen Geschmacksrichtung „süß". Essgewohnheiten werden in den Familien selten kritisch betrachtet. Die familiäre Ernährungssituation ist oft gekennzeichnet durch Eile am Morgen oder das Abendessen beim Fernsehen. In Deutschland gelten mindestens 20 % aller Erwachsenen als zu stark Übergewichtig, mäßiges Übergewicht haben sogar 40%. Leider nimmt auch die Anzahl der übergewichtigen Kinder immer mehr zu. Eine gesunde, ausgewogene und vollwertige Kost lässt sich nach den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zusammenstellen:

1. Vielseitig essen -

aber nicht zu viel

2. Weniger Fett

3. Würzig - aber nicht salzig

4. Wenig Süßes

5. Mehr Vollkornprodukte

6. Reichlich Obst, Gemüse und Kartoffeln

7. Tierisches Eiweiß in

ausreichender Menge

8. Trinken mit Verstand

9. Öfter kleine Mahlzeiten

10. Schmackhaft und nährstoff-

schonend zubereiten

Außer falscher Ernährung ist der Bewegungsmangel eine Hauptursache für Übergewicht. Dauernder Bewegungsmangel wirkt sich früher oder später auf alle Funktionen unseres Körpers aus. Hier ist es wichtig, bei sich selbst zu erkennen, welche Bewegungsgewohnheiten habe ich, wie kann ich mehr Bewegung in meinen Alltag bringen. Bewegung ist ein gutes Rezept gegen Übergewicht.

„Essen und Trimmen

beides muss stimmen"

Ernährung & Gesundheit

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Großenhainer Rollsportverein e.V.

Die Freunde des Speedskatens haben den 1 Mai sicherlich wieder rot im Kalender angestrichen. Denn bereits zum siebenten Mal wird der Großenhainer Rollsportverein e.V. auf dem Rundkurs Großenhain-Weßnitz-Großenhain den 7. Großenhainer Marathon, Halbmarathon sowie Volkslauf austragen. Altbewahrter Treffpunkt ist wieder der Verkaufsmarkt (letzt Groschen-Markt) auf dem Rostiger Weg. Auftakt wird der schon beliebte Familienlauf an diesem Tag sein, bevor die versierteren Speed-Skater auf die Strecke gehen. Neu in diesem Jahr: erstmals können die Großenhainer Veranstalter in der Röderstadt einen Mitteldeutschlandcup auf der Marathondistanz austragen. Sicher ein Magnet für alle Volksläufer, die sich auf die anspruchsvolle Streckenlänge trauen.

Im letzten Jahr begonnen und in diesem Jahr modifiziert wurde der Wettbewerb im Parallelsprint. In diesem Jahr neu - erstmals wird um den „GGF-Cup" gekämpft. Es geht vom Kreuzungsbereich Martin­Scheumann-Str.-Rostiger Weg bergan Richtung Start/Ziel am Dienstleistungsgebäude. Auf dieser ca. 10m Strecke werden die besten Bergsprinter ermittelt und rücken somit auch in den Mittelpunkt des Geschehens am Wettkampftag. Für die ausgeschriebenen Läufe ist bis eine Stunde vor Start Meldeschluss.

Der Veranstaltungsplan:

10.00Uhr (A), 2 x 1 km Rundkurs

Familienlauf

Elternteil oder/und Kind

nicht lizenziert

10.20 Uhr (G 1), ca. 100m

Bergsprint Damen

Jahrgang 1989 und älter

10.40 Uhr (B), 4 x 1 km Rundkurs

Schülerlauf

Jahrgang 1992 und jünger

11.00 Uhr (G2), ca. 100m

Bergsprint Herren

Jahrgang 1989 und älter

11.20 Uhr (C), 6 x 1 km Rundkurs

Jugendlauf

Jahrgang 1990 und 1991

12.00Uhr (D), Rundkurs ca. 4 km

Volkslauf

nicht lizenziert

12.45 Uhr (E)

Rundkurs, 5 x ca. 4km

Halbmarathon

ab Jahrgang 1989

14.00 Uhr (F)

Rundkurs, 10 x ca.4km

Marathon

ab Jahrgang 1988

Zum 7. Mal und doch was Neues

Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V.

Am 22. März 2003 feierten wir unser 10jähriges Jubiläum.

Wir danken allen Gratulanten und Vereinen für die Glückwünsche und die schönen Geschenke. Ganz besonders haben wir uns über die kulturellen Einlagen unserer Gäste gefreut. Ein herzlicher Dank gebührt auch Familie Freund für die liebevolle Ausgestaltung des Saales, Angelika Pudwell für die Spende der Dekoration vom Blumenhaus Wachtel und Thomas Winkler für die tolle technische Unterstützung.

Die Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V.

Gelungenes Jubiläum

Seit vielen Jahren verfolgt das Kreisjugendamt Riesa-Großenhain bewusst die Entwicklung der Jugendhilfe im Landkreis und nimmt Einfluss darauf, dass flächendeckend entsprechend der Bedarfe Einrichtungen und Angebote der Jugendhilfe vorhanden sind oder noch geschaffen werden.

So ist z. Bsp. seit 1996 dafür die Stelle des Jugendhilfeplaners eingerichtet worden. Diese Mitarbeiterin ist verantwortlich für die Bedarfserfassung und Planung von Angeboten.

Dazu werden Gespräche mit Trägern der Jugendhilfe, Jugendlichen, Schulen und Bürgermeistern geführt, ein Jugendhilfeplan erarbeitet und vom Kreistag beschlossen. Finanzielle Mittel werden vom Landkreis geplant, bereitgestellt und vergeben.

Dazu prüft, berät und bearbeitet z. Bsp. das Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Träger und Vereine der Jugendarbeit.

Die Behauptung, dass in Sachen Jugendarbeit im Landkreis nichts läuft, würde die Arbeit derer die sich ehrenamtlich und hauptamtlich für die Jugendarbeit engagieren, negieren und die Aktiven kränken.

Viele Jugendvereine leisten gute Arbeit. Jeder auf seine Weise. Abwechslungsreiche Freizeitangebote bieten die Jugendeinrichtungen in Riesa, Großenhain, Gröditz und Nünchritz. Diese werden durch hauptamtliche Jugendsozialarbeiter begleitet. Jugendeinrichtungen können selbst besser über ihre Arbeit berichten. Hauptinhalt der Arbeit der Jugendeinrichtungen ist und bleibt die selbstorganisierte Freizeitgestaltung.

Der Dialog zur Jugendarbeit am 27.02.2003 im SkZ „Alberttreff" sollte Anregung zur weiteren Arbeit in der Jugendhilfeplanung geben. Dazu gehören u. a. eine Bedarfsanalyse und die Erarbeitung von Qualitätsstandards in der Jugendarbeit. Die AG „Jugendarbeit" soll dabei der Vernetzung von Angeboten in der Jugendarbeit Unterstützung geben.

So trafen sich am Montag, dem 07.04.2003 14 Interessierte. Sie waren sich einig wie die AG arbeiten soll. Die AG soll ein Informationspodium sein, den Erfahrungsaustausch fördern und Partner der Jugendhilfeplanung sein.

Die nächste Zusammenkunft wird am 04.06.2003 in der Freizeitinsel in Riesa sein. Auf der Tagesordnung stehen die Erarbeitung von Qualitätsstandards in der Jugendarbeit.

Kreisjugendamt Riesa-Großenhain

AG „Jugendarbeit" soll die Vernetzung von Angeboten in der Jugendarbeit unterstützen

Die 1. Männermannschaft hat es wieder geschafft. Nach dem Sieg im Halbfinale gegen HSV Dresden II steht das Team zum zweiten mal in einem Finale des Spielbezirkes Dresden. Gegner ist der Vorjahresbezirksmeister und Pokalverteidiger SV Medizin Bad Gottleuba. Das Spektakel als der absolute Höhepunkt für die Radeburger Handballer findet statt am Sonntag, dem 11. Mai 2003 in der Sporthalle Dresden-Prohlis (Gamigstraße). Für die Fangemeinde und interessierte Zuschauer besteht die Möglichkeit dieses Spiel live zu erleben. Am Spieltag startet um 15.00 Uhr der Fan-Bus vom Markt nach Dresden. Anwurf ist um 17.00 Uhr. Als Vorspiel findet das Finale der Frauen zwischen TuS Coswig und der 2. Mannschaft der HC Sachsen Neustadt/Sebnitz statt. Gegen 20.00 Uhr ist mit der Rückkehr nach Radeburg zu rechnen. Wer mitfahren möchte, kann bei einem Unkostenbeitrag von 5 Euro dabei sein. Voranmeldungen sind bei Sportfreundin Hannelore Kitsch (Rosenweg 7 oder Tel. 035208-92379) möglich und erwünscht.

Auf zum Handball-Pokalfinale des Bezirkes Dresden

In Sommerferien hat der Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V. noch freie Plätze für die Reiterferien anzubieten. Alle Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren die Lust und Laune haben den Sommer einmal auf dem Rücken der Pferde zu erleben, sind hiermit herzlich eingeladen.

Neben den täglichen Reitstunden, der Pflege der Pferde und dem Theorieunterricht bietet das abwechslungsreiche Wochenprogramm noch viele weitere Erlebnisse. Nur einige seien hier noch verraten: Badespaß für Groß und Klein, eine Kutschfahrt mit den beiden Shettland-Ponys Hans und Remira oder aber die Möglichkeit am Ende der Ferienwoche das „Kleine" oder „Große Hufeisen" abzulegen. Wenn ihr neugierig geworden seid, besucht uns mit eurer Familie und euren Freunden doch einmal am Wochenende und schaut euch das Leben auf dem Reiterhof einmal genauer an. Anmeldungen für die Reiterferien nimmt Frau Heigl persönlich, telefonisch unter: 03522/38454 oder schriftlich:

Paulsmühle 4, 01561 Ebersbach, OT Kalkreuth an. Wir freuen uns auf euren Besuch und grüßen bis dahin freundlich mit dem Reitergruß „Hufschlag frei!".

PS. Was der Gruß genau bedeutet, erfahrt ihr auch bei uns! AN

Reiterhof Paulsmühle - Kalkreuth

Noch freie Plätze für die Reiterferien

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

Dass es eine richtige Entscheidung war, 4 junge Leute in den neuen Vorstand des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. zu wählen, hoffen die Vier mit ihrem Aufruf zu einer Jugendversammlung bestätigen zu können.

Stattfinden soll diese am Donnerstag, den 1. Mai 2003, auf dem Gelände der Paulsmühle.

Eingeladen sind alle Mitglieder bis zu einem Alter von 25 Jahren. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und der zum Teil sehr jungen Mitgliedschaft des Vereins von Beginn an zu festigen. Es soll vor allem auf die Sorgen, Probleme und Fragen der jungen Reiter eingegangen werden. Gemeinsam müssen Lösungen und Kompromisse gefunden werden.

Aber auch die Festigung der kameradschaftlichen Zusammenarbeit untereinander spielt eine große Rolle. Aus diesem Grund steht als zweiter Schwerpunkt die Vorstellung verschiedener Projekte auf der Tagesordnung. Neben einer intensiveren Wochen- und Wochenendgestaltung soll auch die Weiterbildung der eigenen Mitglieder in reiterlich sowie in vereinsinternen Fragen eine wichtige Rolle spielen. Arbeitsgruppen sollen geschaffen werden, wie z.B. eine zur Erstellung und Gestaltung einer Vereinszeitung. Aber auch Lehrgänge wie z.B. die des Übungsleisters oder des Berittführers sollen angeboten werden.

Hauptziel ist es also, alle Jugendliche an einen Tisch zu holen, um mit ihnen gemeinsam das weitere Vereinsleben zu planen und zu bestimmen. Denn eins ist sicher, so sehr sich die „Älteren" auch bemühen, ein Verein in der Größe des Kalkreuther Reitvereins und mit solch einer hohen Anzahl an Kindern und Jugendlich kann ohne die Mithilfe und den Zusammenhalt der jungen Reiter untereinander nicht bestehen. AN

Mit der Jugend,

fertig, los!

Jugendversammlung für alle Mitglieder bis 25 Jahre

Bürgermeisterin Frau Fehrmann beglückwünscht Frau Scholz und

Frau Krämer zum Jubiläum

Die Vorbereitungen für die Erste Sächsische Berufsorientierungsinitiative „Neugier wecken - Berufe entdecken" laufen auf vollen Touren. Sozialministerin Christine Weber ruft gemeinsam mit ihren Kollegen Prof. Dr. Karl Mannsfeld (SMK), Dr. Martin Gillo (SMWA) und Dr. Matthias Rößler (SMWK) Mädchen und Jungen zum Mitmachen auf.

„Junge Frauen sind aufgerufen, sich Berufe anzuschauen, die traditionell eher als Domäne der Männer betrachtet werden - genauso wie umgekehrt. Schülerinnen und Schüler sollten sich jetzt über ihre Schulen anmelden, damit sie die entsprechenden Ausbildungs- und Studiengänge kennen lernen und testen können", sagte Ministerin Weber. Die Aktionswoche, in die auch der „Girls Day - Mädchenzu-kunftstag 2003" eingebettet ist, findet vom 5. bis 10. Mai 2003 statt. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen, Kindertageseinrichtungen und Krankenhäuser haben sich bereit erklärt, in dieser Zeit Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür oder Betriebsbesichtigungen für Mädchen und/oder Jungen durchzuführen. Sollen Mädchen insbesondere Berufe und Studiengänge im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich für sich entdecken, so liegt der Schwerpunkt für Jungen eher im sozialen und erzieherischen Bereich.

Die Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH zum Beispiel stellt Mädchen Berufe wie Chemie-, Biologie- oder Physiklaborantin vor. Das Institut für Förderpädagogik an der Universität Leipzig dagegen will junge Männer auf das Spektrum der Arbeit an Förderschulen neugierig machen.

„Wichtig ist nun, dass die Angebote auch tatsächlich von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden", sagte Sozialministerin Weber. „Dazu sollten die Schulen und Regionalschulämter gemeinsam mit den Koordinatorinnen der Berufsorientierungsinitiative vor Ort, den Regionalbeauftragten Frau und Beruf der Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen, wirksam werden und dazu beitragen, dass die konkreten regionalen Angebote die Schülerinnen und Schüler auch tatsächlich erreichen. Nur so kann die Erste Sächsische Berufsorientierungsinitiative für alle Beteiligten, insbesondere aber für die Schülerinnen und Schüler, ein Erfolg werden." Am 5. Mai 2003, 16.00 Uhr, wird Staatsministerin Weber die von ihr ins Leben gerufene Erste Sächsische Berufsorientierungsinitiative „Neugier wecken - Berufe entdecken" mit einer Auftaktveranstaltung im Kulturzentrum Johanniskirche in Löbau eröffnen. Für 15.00 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant. Alle wichtigen Informationen zur Aktionswoche gibt es unter:

http://www.lust-auf-beruf.de.

Sachsen

Lust auf Beruf?

Erste sächsische Berufsorientierungsinitiative für

Mädchen und Jungen

Alle weiteren Informationen unter : www.grv-skater.de

Pünktlich zur ersten nationalen Impfwoche vom 5. bis 11. Mai hält die BARMER in ihren Geschäftsstellen die Broschüre „Impfen nützt, impfen schützt" bereit. Wer seinen Urlaub im Ausland plant, sollte auch die Zeit einkalkulieren, die man für den nötigen Impfschutz braucht, rät die BARMER. Bei manchen Impfungen dauert es bis zu zwei Monaten, bis der Schutz komplett ist.

Die Broschüre informiert über den Sinn von Schutzimpfungen und die häufigsten Infektionskrankheiten, gegen die man sich durch eine Impfung schützen kann. Wer seinen aktuellen Impfschutz nicht kennt, sollte einen Blick in den Impfpass werfen. Die BARMER berät auch gern bei welchen Impfungen man die Kosten selber tragen muss und welche von der Krankenkasse oder einem anderen öffentlichen Träger übernommen werden.

BARMER

Broschüre über

Schutzimpfungen erschienen

Fortsetzung S. 5

Ein Viertel aller Pflanzen fehlen am Zille-Denkmal

Suche gut erhaltene Doppelbettcouch und Kühlschrank ohne Gefrierfach.

Angebote bitte unter

Telefon: 035208/92886

Lothar Branitz ist Kreismeister

Die Jazz-Tanzgruppe gratulierte auf ihre Art