Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Nr. 19/2002
126.(13.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 25.10.2002
Ausgabetag: 11.10.2002
tag:
11.10.2002
Sonntag, 20. Oktober
10.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, 27. Oktober
08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst
Donnerstag, 31. Oktober
10.00 Uhr in Naunhof Gemeinsamer
Abendmahlsgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
folgenden Gottesdiensten
ganz herzlich ein
Rödern
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 13. Okt. 10.30 Uhr Posaunenfeierstunde
Sonntag, 27. Okt. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Pfr. i.R. Hänsel
glz. Kindergottesdienst
Den Radeburger Anzeiger mit dem
Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810
Straßenbauamt Meißen
Frauenkreis: 19.30 Uhr, Donnerstag, den 17.10.
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, dienstags
Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag,
außer in den Ferien
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Moritzburg
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Tag und Nacht erreichbar
Irmgard Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403
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... helfen wir sofort und zuverlässig.
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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Kapelle zum Heiligen Kreuz, An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
zum 75. Geburtstag
am 15.10.02 Gerhard Jäkel Anbaustraße 21,
OT Berbisdorf
am 20.10.02 Eberhard Pietzsch Großenhainer Str. 32
am 22.10.02 Ruth Franke Meißner Berg 74
am 26.10.02 Hilde Sachse Hauptstr. 39,
OT Berbisdorf
zum 90. Geburtstag
am 21.10.02 Katharina Müller Hauptstr. 30,
OT Berbisdorf
zum 92. Geburtstag
am 14.10.02 Hans Müller Hospitalstr. 16
zum 94. Geburtstag
am 23.10.02 Marianne Schmidt Carolinenstr. 33
Bibelstunden: 19.30 Uhr mittwochs
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 15.10.
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 22.10., 05.11.
Sonntag, 13. Okt. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 20. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 27. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfr. i.R. Hänsel
glz. Kindergottesdienst
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
11.10.02 - 18.10.02
Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019
18.10.02 - 25.10.02
DM Grützbach, Weinböhla, (03523) 68689 o. (0172) 8682587
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
19./20.10. Dr. Gross Radeburg (035208) 2195
26./27.10. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
12.10.- 19.10.02, 7 Uhr
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
19.10.- 26.10.02, 7 Uhr
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911
Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/ 310020
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch
14.00 7.00 Uhr
Freitag
14.00 8.00 Uhr
Sonnabend
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:
Telefon:
03521-73 85 21
Montag, den 14.10.02
13.00 Uhr Wanderrunde oder
Romméspiel
Dienstag, den 15.10.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Treff der Bärwalder
Senioren in Radeburg zum
Museumsbesuch
Mittwoch, 16.10.02
13.45 Uhr Museumsbesuch der
Großdittmannsdorfer Senioren
in Radeburg
15.30 Uhr Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, 17.10.02
14.30 Uhr Treff mit Vorstellung Haushaltsprodukte", kombiniert mit anderem Programm
Freitag, den 18.10.02
09.30 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Montag, den 21.10.02
14.30 Uhr Geburtstagsfeier
der Monate Juli, August und
September
Dienstag, den 22.10.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Sport in Bärwalde
Mittwoch, 23.10.02
14.00 Uhr Treff in Großdittmannsdorf mit Vorstellung von Haushaltsprodukten
15.30 Uhr Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, 24.10.02
14.30 Uhr Treff zum Herbstprogramm mit Tanzgruppe und musikalischer Umrahmung (Hr. Börner)
Freitag, den 25.10.02
09.30 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Seniorenclub
Notdienste
Verkehrsbehinderungen
durch Kanal- und Straßen-baumaßnahmen
Großdittmannsdorf
Vom 07.10. bis 21.10.2002 wird das 3. Brückenfeld der Brücke Heidestraße unter Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr saniert. Die Querung für Fußgänger wird gewährleistet. Die Anwohner werden gesondert informiert.
29. Oktober 2002, 19.00 Uhr
Neuer Ratssaal Radeburg
17. Oktober 2002, 19.30 Uhr
Neuer Ratssaal Radeburg
Ganz herzlich laden wir Sie für den 11. Oktober, 19.00 Uhr zu open church" mit TEN SING aus Riesa in die Kirche ein.
Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Ganz herzlich laden wir Sie ein in die Kirche Radeburg zur Open church" mit TEN SING Riesa
am Freitag, dem 11. Oktober 2002, 19.00 Uhr
Demnächst findet ein 4-monatiger Kurs für alle, die christliche Werte und christlichen Glauben kennenlernen wollen, statt. Anmeldungen bitte bis Ende Oktober im Pfarramt (Tel.: 035208/2333) oder bei Pfarrer Seifert (Tel.: 035208/ 349617).
Stadt Radeburg
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis
Bereitschaftsplan vom 14.10.2002 - 28.10.2002
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
14.10. 21.10.2002 Zschaschel. Dietmar
21.10. 28.10.2002 Petersohn, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband Steinbach - Kalkreuth"
Am 15. Oktober 2002 besteht an folgenden Orten die Möglichkeit, Bücher auszuleihen:
1. Volkersdorf
Bushaltestelle/ Friseur
14.30 - 15.00 Uhr
2. Bärnsdorf
Wendeplatz
15.15 - 15.45 Uhr
3. Berbisdorf
Landgasthof
16.00-16.30 Uhr
4. Bärwalde
ehem. Konsum
16.45 - 17.15 Uhr
Demnächst findet ein 4-monatiger Kurs für alle, die christliche Werte und christlichen Glauben kennenlernen wollen, statt. Anmeldungen bitte bis Ende Oktober im Pfarramt (Tel.: 035208/2333) oder bei Pfarrer Seifert (Tel.: 035208/ 349617).
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag,17.10.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 18.10.02
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 26.10.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 02.11.02
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 24.10.02
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth
Freitag, 18.10.02
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 02.11.02
OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 25.10.02
Annahme von Grünschnitt
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Mittwoch, 16.10.02 und 30.10.02 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr
Hauptausschuss 15.07.2002
137/07/2002 Alle Vereine der Gemeinde Ebersbach, welche gemeindeeigene Räume nutzen, werden von der Mietzahlung befreit. Die Betriebskosten müssen durch die Vereine getragen werden.
Technischer Ausschuss 14.08.2002
138/08/2002 bis 147/08/2002 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
148/08/2002
Eilentscheidung der Bürgermeisterin zur Umschuldung eines Kredites in Höhe von 1.684.748
Technischer Ausschuss 18.09.2002
149/09/2002 bis 156/09/2002
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Hauptausschuss
nicht öffentlich
24.09.2002
157/09/2002 Vereinbarung zur Regelung der Altersteilzeit für Mitarbeiter der Gemeinde Ebersbach
Gemeinderat
158/09/2002 Aufnahme des Tagesordnungspunktes Grundschuldbestellung für das Flurstück 110 Gemarkung Ober-Mittelebersbach
159/09/2002 Verweisung des Tagesordnungspunktes Beratung und Beschluss
zur Übertragung des Erbbaurecht des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. aus dem notariellen Erbbaurechtsvertrag vom 11.04.2001 an Frau Janet Böhme in den nicht öffentlichen Teil
160/09/2002 Kauf des Flurstückes 86a der Gemarkung Bieberach von der BVVG
161/09/2002
Der Gemeinderat billigt die Änderung und beschließt die Auslegung des Teilflächennutzungsplanes Ebersbach für den Ortsteil Bieberach. Die öffentliche Auslegung des Teilflächennutzungsplanes gemäß § 3 Abs. 2 (2) BauGB erfolgt in der Zeit vom 07.10. 14.11.2002 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach.
Gelegenheit zur Erörterung des Teilflächennutzungsplanes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt:
Sprechzeiten:
Montag 09.00 11.00 Uhr
Dienstag 09.00 12.00 Uhr 13.00 18.00 Uhr
Donnerstag 13.00 15.00 Uhr
Freitag 09.00 11.00 Uhr.
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zur Änderung schriftlich oder zur Niederschrift vorge-bracht werden.
162/09/2002
Beschluss zur Grundschuldbestellung für das Flurstück 110 der Ge-markung Ober-Mittelebersbach
163/09/2002
Beschluss zur Übertragung des Erbbaurechts des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. aus dem notariellen Erbbaurechtsvertrag vom 11.04.2001
Technischer Ausschuss
164/09/2002
Erteilung des Zuschlages für die Dachsanierung der Mittelschule Ebersbach an das Unternehmen Lutz Krause in Schönfeld
In der öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 15.07. und der nicht öffentlichen Sitzung am 24.09.2002, des Technischen Ausschusses am 14.08.2002, 18.09.2002 und 26.09.2002 und des Gemeinderates am 26.09.2002 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Planfeststellung für das Bauvorhaben des Straßenbauamtes Meißen: Neubau der Staatsstraße S 91 Ortsumgehung Radeburg von NK 4748 006 Stat. 1,3 bis NK 4748056 Stat. 0,0" gemäß § 39 SächsStrG, § 1 SächsVwVfG i.V. m. §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG
Für das o.g. Bauvorhaben wurde die Planfeststellung beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach in der Zeit vom 21. Oktober 2002 bis 21. November 2002 während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 05. Dezember 2002 schriftlich oder zur Niederschrift
bei der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder beim Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden Einwendungen gegen den Plan erheben.
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen (§ 39 Abs. 5 Satz 1 SächsStrG). Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der noch ortsüblich bekanntgemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.
Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen oder Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren verhandelt.
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
6. Die Ziffern 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) entsprechend.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 Abs. 1 SächsStrG in Kraft.
Ebersbach, 11.10.2002
Fehrmann/Bürgermeisterin
Viele Besucher der Gemeindeverwaltung Ebersbach freuten sich im Eingangsbereich eine so schöne landestypische Dekoration vorzufinden.
Der Erntekranz, gebunden von Frau Schlaak aus Beiersdorf und Frau Nessel aus Lauterbach sowie die Erntekrone, gebunden von Bürgern des Ortes Naunhof, stellen eine Tradition dar, die immer wieder gepflegt wird und weiterhin erhalten bleiben sollte.
Für die Bereitstellung dieser Schmuckstücke möchte ich mich nochmals ganz herzlich bedanken.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Durch unsere Gemeinde konnten am 23.09.2002 beim zuständigen Kreiswahlleiter in Hoyerswerda Wahlunterlagen in hoher Qualität abgegeben werden. Dafür möchte ich mich persönlich noch einmal bei allen Helfern bedanken, die in den Wahllokalen am 22. September 2002 die Gemeinde bei der Durchführung der Bundestagswahl unterstützt haben.
Wir wissen wie schwer es ist, nach einer arbeitsreichen Woche auch noch den Sonntag zu opfern, der doch der Freizeit und der Familie vorbehalten sein sollte. Wir haben aber auch gemerkt, dass wir immer mit Einsatzbereitschaft und Verständnis der Bürger unserer Ortsteile rechnen können.
Vielen Dank
Ihre Bürgermeisterin
Margot Fehrmann
Dank
Sehr geehrte Einwohner,
für die Sanierung eines Teiches in der Gemeinde Ebersbach werden dringend Bruchsteine für die Befestigung des Uferbereiches benötigt.
Sollten Sie Bruchsteine, auch Kleinstmengen, besitzen, die Ihrerseits nicht mehr genutzt werden, bitten wir um kostenlose Bereitstellung.
Informieren Sie uns umgehend
(Tel.-Nr. 035208/9550).
Die Abholung erfolgt durch den
Bauhof der Gemeinde.
Fehrmann/Bürgermeisterin
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Bundestagswahl
Vom 20.9. bis zum 22.9.2002 feierte der Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V. sein 11. Schützenfest. Dabei wurde am Freitagabend der Luftdruckwaffenstand eingeweiht. Genau 10 Jahre nach Einweihung des Schützenhauses wurde diese neugeschaffene Sportanlage in Betrieb genommen, und damit hervorragende Trainingsbedingungen in erster Linie für unseren Nachwuchs geschaffen.
Bevor der traditionelle Lampionumzug begann, stellte die Jugendfeuerwehr von Ebersbach noch ihr Können unter Beweis. Nach dem Lampionumzug und dem Bieranstich ging das Schützenfest mit Disco im Festzeit bis in die Morgenstunden in die heiße Phase. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Königsschießens und des Westernfestes. Der Schützenkönig des Jahres 2001, Hasso Zötzsche aus Radeburg, wurde vom Grundstück seines Schwagers, Jürgen Thieme, abgeholt. Das dürfte bisher der größte Festzug in der Geschichte des Ebersbacher Schützenfestes gewesen sein. Es nahmen Schützenabordnungen der Vereine aus Naunhof, Sacka, Schönfeld, Großenhain, Radeburg, Dresden und natürlich die Schützen aus Ebersbach sowie 25 Westernreiter teil, unter der Regie der Westernreiter aus LiegauAugustusbad, die jedes Jahr hoch zu Roß diese Strecke nach Ebersbach bewältigen und aus dem Bild des Ebersbacher Schützenfestes nicht mehr wegzudenken sind.
Nach dem Königsfrühstück und mehreren Böller- und Salutsalven, setzte sich der Festzug in Richtung Schützenhaus in Bewegung. Dort angekommen eröffnete der Schützenkönig des Jahres 2001 das diesjährige Königsschießen.
Gleichzeitig begann das Westernfest mit Rodeo der Westernreiter und einer Bürgerschlacht auf amerikanisch, Nordstaaten gegen Südstaaten, mit reichlich Pulverqualm, Kanonendonner und Kavallerieattacken. Das Westernfest füllte den Nachmittag aus. Trapper- und Westmännerlager, Bogenschießen und Feldschmiede rundeten die ganze Sache ab. Am Abend dann der große öffentliche Schützenball mit Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs Hans-Henning Ritter aus Ebersbach. Der neue Schützenkönig hatte ein wenig damit zu tun, daß ihn ereilte Glück zu verarbeiten. Der Schützenball ging ebenfalls wieder bis in die Morgenstunden.
Der Sonntag wurde mit einem Zeltgottesdienst eröffnet wobei die Ebersbacher Chöre mitwirkten. Gegen 10 Uhr kämpften 14 freiwillige Feuerwehren um den Wanderpokal des ESV 1873 e.V. im Löschangriff um den Sieg. Die FFw aus Treugeböhla verteidigte den Pokalsieg des Vorjahres bei den Ebersbachern. Bei den Jugendwehren gingen 4 Mannschaften an den Start, wobei sich die Kameraden aus Reinersdorf durchsetzten. Der Höhepunkt des Nachmittages war das Konzert mit Showeinlagen der ,,Oberländer", danach klang ein schönes Schützenfest am Abend im Festzelt und im Schützenhaus aus. Auf diesem Wege möchte sich der Ebersbacher Schützenverein noch bei allen Helfern und Sponsoren, ohne die das nicht möglich wäre, bedanken.
Steffen Nagler
Schützenkönig 2002 Hans-Hennig Ritter
Schützenbrüder und -schwesternbesuch aus Sacka, Großenhain,
Naunhof und Radeburg
Am 18. September trafen sich die Naunhofer Senioren bereits am Vormittag zu einem Ausflug mit dem Busunternehmen Kretzschmar. Unser Ziel war Oberwiesenthal.
Nachdem an den Schönberghäusern die letzten Reiselustigen zugestiegen waren, fuhren wir weiter in Richtung Radeburg, laut Aussage unseres Fahrers vorbei an dem schönsten Dorf weit und breit Bärwalde. Bis Chemnitz ging unsere Reise weiter auf der Autobahn. Dort verließen wir die Autobahn und fuhren über Stollberg bis Wolkenstein. Ein deftiges Mittagessen erwartete uns. Nicht schlecht staunten wir als wir dieses in einem Zughotel" gereicht bekamen. Nachdem alle satt und zufrieden waren, nutzten einige die Gelegenheit eine kleines Andenken aus dem Erzgebirge mit nach Hause zu nehmen. Da dachte so mancher schon an das kommende Weihnachtsfest. Weiter ging unsere Reise über Annaberg-Buchholz bis nach Cranzahl. Dort wechselten wir die Fahrmöglichkeit. Unseren Fahrer Steffen mussten wir weinend, mit einem großen Taschentuch winkend, auf dem Bahnsteig zurücklassen, denn wir stiegen um in die Fichtelbergbahn. Gemütlich fuhren wir durch Wald und Flur bis nach Oberwiesenthal. Große Freude kam auf als Steffen und unser Bus wieder zu sehen waren, denn bis zum Ziel dem Fichtelberg war es dann doch noch ein ganzes Stück. Einige nutzten das schöne Wetter und die gute Aussicht um das letzte Stück mit der Schwebebahn zurückzulegen, der Rest fuhr mit dem Bus weiter. Auf dem Fichtelberg angekommen, saßen wir in der Gaststätte Schanzenblick" noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen um anschließend die Heimreise anzutreten. So verbrachten wir wieder einmal einen wunderschönen Tag. Für die super Organisation möchten wir uns auf diesem Wege beim Busunternehmen Kretzschmar bedanken und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fahrt.
Achtung! - Vorinformation!
Liebe Naunhofer Senioren, da einige sich auf die Fahrt nach Oppach gefreut hatten, haben wir zusammen mit dem Busunternehmen Kretzschmar eine Lösung gefunden, um diese Reise nachzuholen. Für uns ist für Mittwoch, den 11. Dezember, ein Bus zu einer Adventsveranstaltung in Oppach reserviert. Wir hoffen, dass noch immer Interesse Ihrerseits besteht und wir mit einem vollbesetzten Bus die Reise antreten können. Genauere Informationen dazu werden Sie in den nächsten Tagen in den Schaukästen der Gemeinde finden oder fragen Sie doch einfach uns
Ihre Naunhofer
4 treuen Seelen"
Rast am Fichtelberg
v.l.n.r. Herr Lehmann, Herr Langer, Herr Gebauer,
Herr Schneider und Herr Ludwar
Sportlerumfrage 2002
Seit kurzem liegt der neue Altenhilfebericht des Landkreises Meißen vor. Ab 1990 sind im Kreisgebiet die Hilfen für ältere Menschen kontinuierlich ausgebaut worden, so dass gegenwärtig eine Vielfalt von Einrichtungen, Diensten und Veranstaltungsangeboten für Senioren existiert. Die Dokumentation bietet allen, die auf dem Gebiet der Altenhilfe tätig sind, insbesondere den Gemeinden und den Trägern der freien Wohlfahrtspflege, eine Hilfe für eigene Entscheidungen, sei es über die Art der künftigen Seniorenarbeit, sei es über künftige Investitionen. Der Altenhilfebericht des Landkreises kann per e-mail unter:
klaus.schroeter@kreis-meissen.de abgefordert werden.
Landratsamt Pressestelle
Liebe Carnevalsfreunde,
Noch einmal zur Erinnerung:
Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2, zu folgenden Zeiten:
- Freitag, 08.11.2002
von 17:30 bis 20:00 Uhr
- Samstag, 09.11.2002 von 09:00 bis 12:00 Uhr.
Restkarten werden bereits ab 4.11.2002 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten frei verkauft.
Ihr RCC
Wichtig!
Es werden nur Bestellungen mit folgendem Formular berücksichtigt:
Wie pflege ich richtig? Damit die Frage richtig beantwortete werden kann, bietet die BARMER ihren Versicherten professionelle Hilfe: individuelle Schulungen durch Pflegekräfte in den eigenen vier Wänden". Die Schulung vermittelt ganz praktisches Wissen über den Alltag, über Ernährungsmethoden und Lagerungstechniken ebenso über Rücken schonendes Arbeiten oder auch die immer wieder auftauchende Frage, wie der kurze Weg zwischen Bett und Rollstuhl schonend zurückgelegt werden kann" informiert Herr Dr. Meyer von der BARMER Radebeul. Veranstaltet werden die Schulungen gemeinsam mit dem Deutschen Caritas-Verband und dem Diakonischen Werk, beides langjährige Partner der BARMER in der ambulanten Pflege.
Termine für Schulungen können in den Geschäftsstellen der BARMER oder in den Sozialstationen der Diakonie bzw. des Caritas-Verbandes vereinbart werden. Die Schulungen sind kostenlos.
Unter der Servicenummer
(0180)1110150
startete die BARMER am 1. Oktober eine spezielle Hotline zum Thema Brustkrebs. Sie bietet ihren Kundinnen damit konkrete Hilfe, die zu dieser häufigsten Krebserkrankung von Frauen in Deutschland Rat und Information suchen. Die Mitarbeiterinnen der Hotline informieren über die aktuellen Möglichkeiten der Früherkennung ebenso wie über das weite Spektrum von Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge. Sensibel praktische Hilfe anbieten, das sollen die Beraterinnen der Hotline vor allem leisten. Denn wir wissen, dass Brustkrebs bei vielen Frauen zunächst Sorgen und Ängste auslöst. Hier soll konkretes Wissen vor allem auch Mut geben, diese schwere gesundheitliche Krise zu meistern", erläutert Klaus H. Richter, Vorstandsmitglied der BARMER, das Anliegen.
Die F-Junioren waren auch nicht in Nossen zu bremsen. Mit stolz geschwellter Brust kehrten sie nach dem 3:1 Erfolg in die Zillestadt zurück. In den letzten 10 Minuten sorgten Tim Müller (2) und Richard Neubert (1) für den dritten Sieg in Folge, ein vorläufig dritter Platz in der Meisterschaft ist der Lohn dafür. Gegen die Übermannschaft in dieser Klasse, den Radebeuler BC 08 1., ging es um Schadensbegrenzung, was beim 0:6 so halbwegs gelang. Doch der Schock schien doch tiefer zu sitzen, einige Spieler waren beim 0:4 beim Meißner SV 08 einfach überfordert.
Unsere E-Junioren traten bei der in unguter Erinnerung gebliebenen 2. Vertretung von Dynamo Dresden 2. an (siehe letzte Saison) und überzeugten dort vor allem durch ihre kämpferische Einstellung. Dennoch war die 1:4 Niederlage nicht zu verhindern, Tom Sipply schoss hier das Ehrentor.
Die D 2-Junioren lieferten ein gemischtes Programm ab, so richtig läuft es noch nicht. In Reichenberg gabs wie im Pokal ein 0:4, vor allem in der 2. Halbzeit hatte man keine Chance. Torwart Martin Preiß machte hier mit einem spektakulären Piplica-Kopfballtor auf sich aufmerksam, war aber ansonsten einer der besten seines Teams. Gegen den RBC 3. schoss man sich dann den Frust von der Seele, mit 9:1 wurde Radebeul nach Hause geschickt. Arno Walther hatte hier wohl besonders Wut, gleich sechsmal versenkte er das Leder im gegnerischen Kasten. 2 x Alex Rohmann und 1 x Lorenz Kennke trafen noch. Im Heimspiel gegen Lok Nossen fehlten Stammspieler, was sich besonders in der Abwehr bemerkbar machte. Das Endresultat von 4:3 für die Gäste stand bereits zur Halbzeit fest, auf beiden Seiten kamen einige Tore auf kuriose Weise zustande. Jedenfalls wurden auf Radeburger Seite Arno zwei Goals gutgeschrieben und auch Martin Radseck konnte sich über seinen ersten Treffer für die Statistik freuen. Die Spieler Preiß, Rohmann, Walther und Tom Streller wurden in die Kreisauswahl Meißen berufen und kamen da beim Bezirksturnier in Kamenz zum Einsatz. Gemeinsam mit Aktiven vom RBC 08 und des Meißner SV 08 machten sie ihre Sache ganz ordentlich, belegten mit ihrer Auswahl den 10. Platz. Alex und Tom kamen dabei sogar zu Torschützenehren (je 1 Goal).
Knapp wieder das Ergebnis der D 1-Junioren, doch diesmal hatte die SpG mit 3:2 die Nase vorn. Der Gegner im Heimspiel hieß Post Telekom Dresden und wurde eigentlich nur durch die Gegentore stark gemacht. Das es dennoch zum Sieg reichte, dafür sorgten der sich langsam zum Torjäger entwickelnde Toni Maitschke mit 2 Goals und Lars Günther.
Unbeirrt ziehen die C-Junioren ihre Kreise. Auch der vermeintlich einzige Kontrahent um die Meisterschaft, Lok Nossen wurde in einem feinem Spitzenspiel deutlich mit 4:1 in die Knie gezwungen. Zuvor gab es ein 7:0 über Motor Sörnewitz 2. und ein 6:0 bei der TSV Reichenberg Boxdorf. David Müller und Martin Ufert taten sich in den drei Vergleichen mit jeweils 5 Toren gütlich, zweimal traf Olli" Zschaschel und je einmal Marcel Weber, Paul Sperling, Felix Gotsch, Stefan Maitschke und Hagen Schurig.
Den B-Junioren scheint die zeitige Anstoßzeit nicht zu liegen. Jedenfalls standen die Fahnen" bei einigen Aktiven frühmorgens ganz schön hoch im Wind und trugen dazu auch bei, daß es zu zwei vermeidbaren Heimniederlagen kam. Gegen Sankt Marienstern lautete es 2:3, gegen Grün-Weiß Pirna 2:4. Chancen, beide Spiele zu gewinnen waren genügend da, aber wenn die Konzentration dann nachlässt ? Die Goals schossen hier 2 x Sebastian Drabe, gegen Sankt war noch Michael Kotsch mit erfolgreich, gegen Pirna Martin Drobisch. Im Bezirkspokal war in der 2. Runde Schluss, ohne große Gegenwehr und zum Ende nur mit 10 Mann spielend (Verletzung), verlor man bei Turbine Dresden mit 0:5.
Die A-Junioren haben ihren Aussetzer gut verkraftet, beherrschten ihren Gegner, die SV Liegau-Augustusbad, jedenfalls nach belieben. Beim 5:0 für die SpG konnten die Gäste eigentlich nur" sagen, selbst hatten sie nicht eine Chance. Die Torschützen verteilten sich diesmal auf das ganze Team, im einzelnen waren es: Andreas Thieme, Thomas Krause, Oliver Michalke, Jörg Tennert und Uwe Eisermann. An die vorjährige gute Tradition im Bezirkspokal konnte man diese Saison nicht anknüpfen, gleich beim ersten Auftreten strich man mit 0:4 bei der SpG Lommatzsch/Leuben die Segel.
Sehr zu Herzen nahm sich die 2. Männer die Schlagzeile (Knipser gesucht) aus dem letzten RAZ. Spontan erklärte sich Falk Ritscher bereit, diese Rolle auszufüllen und tat dies mit drei Goals beim 4:1 Sieg über TuS Coswig auch eindrucksvoll. Das nennt man Motivation ! Auch Jonas Guller wollte dem nicht nachstehen, erzielte einen Treffer. Jetzt weht es richtig rauh im Bezirk.
Das musste die 1. Männer erfahren, auch wenn gegen den bisher souveränen Spitzenreiter, Blau-Weiß Freital, zwei Stammkräfte fehlten. Man hielt sich dennoch wacker, unterlag den routinierten Gästen nur knapp mit 1:2 (Anschlusstor von Thomas Tillig ). Da war ein Remis eher im Bereich des möglichen als eine höhere Niederlage, wie sie die bisherigen Gegner der Blau-Weißen einstecken mussten. Gegen Stahl Riesa 2. sollte eigentlich ein Sieg her, doch am Ende brauchten die Gelb-Schwarzen Fortuna, um wenigstens noch einen Punkt beim 2:2 zu holen. Kurz vor Ultimo tauchte die Glücksgöttin erst in Form des Schiris auf, als Torwart Kai Drabe bei seiner großartigen Rettungstat, aber leider regelwidrig, nur Gelb erhielt. Dann schlüpfte sie in die Gestalt von André Scheiblich, der im Gegenangriff mit seinem zweiten Goal in diesem Match den Zillestädtern einen kaum noch erhofften Punkt bescherte. Zuvor war mächtig Sand im Getriebe der Gastgeber. Bei der SpVgg G/W Coswig verlor man nur knapp mit 1:0, entging aber vor allem in der ersten Halbzeit einer höheren Niederlage. Als man nach dem Rückstand trotz Unterzahl (Roland Mehnert sah Gelb-Rot) aufmachte, erarbeitete man sich zwar Chancen, aber für ein Tor wollte sich an diesem Tag keiner verantwortlich zeigen. Rayko Brosch parierte in diesem Spiel sogar noch einen Elfer.
Unsere Oldies gerieten im wahrsten Sinne des Wortes gegen Schmiede Großenhain unter den Hammer, die Gegner waren teilweise doch etwas zu jung für diese Altersklasse. Endstand 0:4. RaWe
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln
TSV 1862 Radeburg
SSV Lommatzsch 24:21 (13: 9)
Auch im zweiten Bezirksligaheimspiel konnten die Radeburger Männer gegen den neuformierten Verbandsligaabsteiger SSV Lommatzsch punkten. Nach konzentriertem Beginn führten die schwarz-gelben Gastgeber nach 10 Minuten mit 4:0. Angesichts dieses gelungenen Starts wurde nun teilweise zu risikobehaftet, teilweise zu lässig weiter gespielt und damit die junge ehrgeizige Mannschaft aus Lommatzsch wieder ins Spiel gebracht. Beim Stand von 11:9 in der 27. Minute waren die Gäste dem Ausgleich schon sehr nahe. Der energische Zwischenspurt der Radeburger zum Abschluß der ersten Halbzeit brachte aber doch mit 13:9 eine klare Pausenführung. Diesen Vier-Tore-Vorsprung hielten die Radeburger auch in der zweiten Halbzeit über weite Strecken des Spiels, obwohl es bereits in dieser Phase mit der Chancenverwertung äußerst haperte. Als die Lommatzscher zur Schlußoffensive übergingen und damit in der Deckung offensiver und aggressiver agierten und die Angriffe schneller abschlossen, kamen sie wieder bis auf zwei Tore bis zum 18:16 heran (48. Minute). Doch Radeburg steigerte sich wieder. Die beiden Weitwurfspezialisten Mario Scholz und Falko Sommer trafen wieder mit konzen-trierten Würfen, nachdem sie vorher mit zu den größten Sündern bei der Chancenverwertung zählten. So sicherten sich die Radeburger, in den letzten zwei Minuten noch in Unterzahl spielend, mit 24:21 doch relativ sicher die zwei Siegpunkte gegen den vermeintlichen Favoriten aus Lommatzsch. In der Tabelle der Bezirksliga Sachsen-Mitte wird jetzt mit 4:2 Punkten Platz 3 hinter ESV Lok Pirna II und SSV Planeta Radebeul belegt.
Für Radeburg spielten:
Holger Schumann, Markus Ebmeier, Jens Kraut, Falko Sommer (7/1), Tilo Wittke, Tilo Javurek, Henrik Franz (4/1), Ingo Tietze (4); Maria Scholz (8), Matthias Kraut, Robby Wiedemann (1)
Die in den Wintermonaten gehäuft auftretende Influenzavirusinfektion (Virusgrippe) kann sich auf sehr unterschiedliche Weise manifestieren. Das klinische Bild variiert von symptomarmen bis zu schweren toxischen Verläufen mit tödlichem Ausgang. Influenzaviren sind sehr leicht durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) übertragbar. Dies ermöglicht die rasche Ausbreitung der Krankheitserreger in der Bevölkerung. Klassische Anzeichen für eine Virusgrippe sind plötzlich auftretendes Fieber über 39 Grad C, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Schweißausbrüche, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und trockener Reizhusten. Schwere, komplikationsreiche, teilweise sogar tödliche Verläufe treten insbesondere bei Personen mit chronischen Herz-/Lungenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), Immundefekten, sowie höherem Lebensalter auf. Gefürchtete Komplikationen der Influenzavirusinfektion sind schwere Lungenentzündungen, Gehirnentzündungen oder Herzmuskelentzündungen. Aufgrund der oben genannten Tatsachen wird zur Prävention eines schweren grippalen Infektes mit Komplikationen, Hospitalisation und tödlichem Ausgang, die jährliche Grippeschutzimpfung insbesondere für ältere Menschen, Personen mit Grunderkrankungen und medizinisches Personal dringend empfohlen. Die kostenfreie Impfung, die vorzugsweise in den Monaten September bis November erfolgen sollte, ist von den niedergelassenen Ärzten und den Gesundheitsämtern erhältlich.
Rollski
Die 2. Mannschaft des TSV 1862 Radeburg startet im Spieljahr 2002/03 in die 1. Kreisklasse Meißen, Staffel 2. Die Gegner sind SV Ziegenhain 3., SG Miltitz 2., SV Lok Nossen 4., TuS Weinböhla 3., SV Meißen 2.
Die Mannschaft sollte nach dem knapp verpassten Aufstieg im letzten Spieljahr auch diesmal in der Lage sein, um den Staffelsieg mitzuspielen. Für die 2. Mannschaft kegeln in dieser Saison Helmut Müller, Hellfried Mönnich, Gernut Mrozinski, Hellmut Kaden, Roberto Kaule, Andreas Lochmann.
Am 28.09.02 erfolgte der Start mit einem Heimkampf im Lindengarten Radeburg. Gegner war der Aufsteiger SV Lok Nossen 4., welche in der letzten Saison in der 2. Kreisklasse kein Spiel verloren haben. Sie mussten aber erkennen, dass das Niveau in der 1. Kreisklasse viel höher ist. Nachdem Radeburg nach dem 2. Starter mit 50 Holz zurücklag, dachte Nossen schon an den Gewinn der 2 Punkte, aber die Radeburger erkegelten sich durch eine konzentrierte Leistung bis zum letzten Starter noch den Sieg mit 62 Holz.
Endstand: TSV 1862 Radeburg 2. 2297 Holz, SV Lok Nossen 4. 2235 Holz.
Radeburg 2. trat in folgender Reihenfolge an: Lochmann 386 Holz, Kaule 339 Holz, Mrozinski 396 Holz, Mönnich 368 Holz, Müller 405 Holz, Kaden 403 Holz.
Vorschau: 12.10.02, 13 Uhr Lindengarten. Gegner: SV Meißen 2.
H.M.
Die 3. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg nahm den Spielbetrieb der Saison 2002/03 am 28.09.02 wiederum wie voriges Jahr in der 2. Kreisklasse auf. Nach dem enttäuschenden letzten Platz in dem vergangenen Wettkampfjahr soll diesmal eine bessere Platzierung erreicht werden. Da diesmal nur 5 Mannschaften starten, hat jede Mannschaft je 5 Heim- und Auswärtsspiele und 2 neutrale Turniere zu bestreiten.
Zum Saisonstart trafen sich alle Mannschaften auf der Bahn in Nossen. Mit einem überraschenden 2. Platz mit 2118 Holz starteten die Spieler der 3. Mannschaft erfreulich in das neue Wettkampfjahr. Die Einzelergebnisse lauteten Gursinsky 351, Keilig 378, Schmiedgen 309, Wittke 359, Bienert 346, Tittmann 375 Holz.
Zum 2. Spieltag trat die 3. Mannschaft zum Auswärtsspiel am 5.10.02 bei der KSG Piskowitz an. Mit einem mäßigen Mannschaftsergebnis von 2053 Holz verschenkten wir einen möglichen Sieg, da der Gegner auf seiner Heimbahn mit nur 2086 Holz keine überzeugende Leistung ablieferte. In der Reihenfolge ihres Einsatzes erspielten die Radeburger folgende Einzelleistungen: Wittke 337, Bienert 325, Schmiedgen 364, Gursinsky 341, Keilig 331, Tittmann 355. EG
Seit 1990 geistert das Gerücht durch Radeburg, Aldi wolle hier ein Geschäft aufmachen. Manchmal sind Gerüchte eben auch vorweggenommene Wahrheiten. Manche Gerüchte sind sogar eher unter den Leuten als es die Betroffenen selbst wissen. Oder: Was lange wärt wird endlich wahr." Und nicht nur der Aldi kommt mit 12jähriger Verspätung, sondern auch der beinahe ebenso lange herbeigeredete Lidl-Markt.
Beide Handelsketten fuhren zunächst auf den Lindenplatz ab, aber als Aldi die Offerte für das Baugrundstück hinter dem Zollhaus bekam, zog dieser sein Gebot dort zurück.
Am Ende bauen nun beide. Lidl baut am Lindenplatz und ob des jetzt schon enormen Verkehrs an der Kreuzung Moritzburger Straße Radeberger Straße baut er auch gleich noch einen Kreisverkehr mit, um seinen Linden(park)platz in die Kreuzung einzubinden. Wieder eine Verkehrsberuhigung, die die Pendler auf der Achse Großenhain Autobahn ärgern, die Einbieger aus den Nebenstraßen, aus der Tankstelle und eben von Lidl dagegen hoch erfreuen wird. Kopfschütteln und Verschwendungsdebatten dürfte dann auslösen, daß man doch gerade die Zufahrt von der Moritzburger Straße verbreitert hat. Der Bau war gerade begonnen, als der Verkauf des Lindenplatzes vonstatten ging. Stoppen? Vertragsstrafe zahlen? Weiterbauen ist billiger. So ist Deutschland. Daß den Umbau Lidl bezahlt, ist ein Verhandlungserfolg der Stadtverwaltung und schont wenigstens das Budget.
Am anderen Ortsende hat der Bau inzwischen feste Formen angenommen. Zwischen Radeburger Hof und Schneider Systembau ist die andere Supermarktkette bereits in Schlecker- und Aldi-Tüten. Wer den Nutzen von künftig fünf Supermärkten hat (SELGROS ist ja in praxi auch einer) und wer den Schaden es ist müßig, sich zu streiten. Die Stadträte oder die Verwaltung haben keinen Einfluß darauf, wer wo baut, sofern die Bebauung nicht dem Bebauungsplan widerspricht. Wie wenig es auch bringt, Einfluß auszuüben, sieht man am Baumarkt in Wilschdorf. Taktiert man einen Bewerber aus, hat man ihn 5 Kilometer weiter und die Steuereinnahmen dazu noch eingebüßt.
Wer hat die Vorteile? Wie erreichen so vielleicht, daß durch Radeburg nicht mehr bloß durchgefahren wird, sondern daß man hier auch mal anhält," so das städtische Credo, das sich auf die alte Händlerweisheit Konkurrenz belebt das Geschäft" stützt. Der Verbraucher. Er hat mehr Vergleichsmöglichkeiten. Es wird mächtig Druck gemacht auf die Preise. Wir können auch so billig einkaufen, wie die in Lampertswalde oder in Dresden. Und dann gibt's hoffentlich mehr Beschäftigung im Handel. Der Wirtschaftssektor Handel, Gaststätten und Verkehr" ist inzwischen mit 25% der zweitgrößte Arbeitgeber in Sachsen. Das klingt für sich zwar erfreulich, wenn man aber weiß, daß der größte Arbeitgeber mit über 30% Beschäftigtenanteil am Arbeitsmarkt der öffentliche Dienst ist (der von direkten und indirekten Steuern lebt) und zudem weiß, daß die Industrie mit 19% erst an dritter Stelle kommt (der Wirtschaftszweig, der den meisten Mehrwert pro Arbeitskraft schafft), dann fragt man sich, wie frisches Geld in die Kreisläufe kommen soll ohne Zuschuß von Außen. Die Folge: immer mehr reißen sich um immer weniger Kunden. Schon jetzt ist die durchschnittliche Einzelhandelsverkaufsfläche in den neuen Ländern drei mal so groß wie in den alten. Mit der um 20% geringeren Kaufkraft pro Einwohner sank der Warenumsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche in den neuen Ländern auf ein Siebentel der gleichen Fläche im Westen. Vereinfacht: wenn der Händler im Osten 100 Euro umgesetzt hat, hat der im Westen zur gleichen Zeit 700 Euro umgesetzt. Dies begrenzt auch die Hoffung der Stadt auf mehr Steuereinnahmen und auf Belebung der Stadt insgesamt.
Was wen bewegt, in dieser Situation hier weitere Märkte zu bauen, bleibt uns als Verbraucher ein Rätsel und wohl ziemlich egal. Einige werden auf der Strecke bleiben. Sicher nicht die, die da gerade bauen.
Wir werden unseren Äro" in den Schlitz des Einkaufswagens schieben, mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen gegenüber den alteingesessenen Händlern, und künftig billiger einkaufen, weil ja alles teurer geworden ist, weil man immer mehr Steuern zahlt und man eh immer weniger im Portemonnaie hat. Aus Notwehr halt. Sollen die sich doch was einfallen lassen! KR
Quellen:
http://www.bbeberatung.com
http://www.statistik.sachsen.de
Feste müssen langfristig vorbereitet werden, deshalb die Frage. Besteht bei uns Radeburgern eigentlich Interesse und das Bedürfnis die Autoparade beim Truckerfest durch unsere Straßen ziehen zu sehen? Meinerseits bringe ich kein Verständnis für die hupenden und Diesel verbrennenden LKW-Karawanen durch Radeburg und Umgebung auf. Ich empfinde es störend, luftverschmutzend und kaum erlebnissteigernd. Was sagen Andere? E.P. Radeburg
(der Name ist der Redaktion bekannt)
Planfeststellung für das Bauvorhaben des Straßenbauamtes Meißen: Neubau der Staatsstraße S 91 Ortsumgehung Radeburg von NK 4748006 Stat. 1,3 bis NK 4748056 Stat. 0,0" gemäß § 39 SächsStrG, § 1 SächsVwVfG i.V. m. §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG
Für das o.g. Bauvorhaben wurde die Planfeststellung beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt bei Stadt Radeburg, Bauamt, Heinrich-Zille-Str. 11,
01471 Radeburg, Zimmer: Sekretariat des Bauamtes, 1. Obergeschoss in der Zeit vom 21. Oktober 2002 bis 21. November 2002 während der Dienststunden:
Montag 07.00 12.00 Uhr
13.00 16.00 Uhr Dienstag 07.00 12.00 Uhr 13.00 18.00 Uhr Mittwoch 07.00 12.00 Uhr 13.00 16.00 Uhr Donnerstag 07.00 12.00 Uhr 13.00 16.00 Uhr Freitag 07.00 12.00 Uhr
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 05. Dezember 2002, schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Radeburg, Bauamt, Heinrich-Zille-Str. 11,
01471 Radeburg oder beim Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden Einwendungen gegen den Plan erheben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen ( § 39 Abs. 5 Satz 1 SächsStrG).
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichneter mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen, soweit nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der noch ortsüblich bekanntgemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen oder Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
6. Die Ziffern 1,2,3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) entsprechend.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 Abs. 1 SächsStrG in Kraft.
Jesse/
Bürgermeister
Zum letzten Rennen der Deutschland-Grand-Prix Serie im Rollski in Stadthagen trumpften die Starter der SG Klotzsche mit neun Klassensiegen nochmals groß auf.
Nach einem schweren Sturz im 9 km Rennen kam der Bärnsdorfer Sten Kreisel nach seinen bisherigen drei Siegen leider nur auf Platz acht. Diese Platzierung reichte ihm zum Gewinn des Gesamtsieges 2002. Seine Vereinskameradin Tina Brodersen S12w sicherte sich durch einen zweiten Platz ebenfalls den Gesamtsieg.
Die ebenfalls in den Farben der SG Klotzsche startenden Bärnsdorfer Bastian Wiedemeier S8m und Lutz Kaiser 1 siegten beim Finale in ihren Altersklassen. Lutz Kaiser kam in der Gesamtwertung auf Platz zwei.
L.K.
Am 21./22. September gaben sich die schönsten Kaninchen des Zuchtjahres 2002 aus Radeburg, Weixdorf, Liegau-Augustusbad und anderen Vereinen in Radeburg ein Stelldichein. Insgesamt waren am Freitag 294 Tiere von den vier Preisrichtern zu bewerten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: nur zwei Kaninchen konnten vor den Augen der Preisrichter nicht bestehen und erhielten ein nicht befriedigend". Wenige mussten sich mit einem gut" zufrieden geben. Der größte Teil der Tiere erhielt das Prädikat Sehr gut". Sie bekamen damit bescheinigt, dass sie dem Zuchtziel sehr nah kommen. Zwei Tiere erhielten die Höchstnote Sehr gut 8/7, das bedeutet Sehr gut in allen Positionen".
Knapp 1.000 Besucher interessierten sich für unsere Tiere. Dieser große Besucheransturm hat uns überwältigt. Besonders gefreut haben wir uns über die Stippvisite unseres Bürgermeisters Dieter Jesse am Sonnabend und unseres Regierungspräsidenten Dr. Henry Hasenpflug mit Familie am Sonntag. Der Landesvorsitzende der Verbandes Sächsischer Kaninchenzüchter Manfred Seiler besuchte unsere Schau ebenfalls. Herzlichen Dank an alle Besucher. Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr alle wiedersehen.
Herzlichen Dank noch einmal an unsere Sponsoren für ihre finanzielle und materielle Unterstützung.
Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei den fleißigen Helferinnen am Imbiss und der Tombola, die schon seit Jahren mit Eifer mitarbeiten, obwohl sie selbst nicht Vereinsmitglieder sind.
Auch ein großes Dankeschön an alle Vereinsmitglieder, die beim Auf- und Abbau, der Ausgestaltung der Halle, beim Tierverkauf, an der Kasse, bei der Fütterung der Tiere oder als Hallenaufsicht und bei der Organisation der vielen Dinge, die bei so einer Veranstaltung benötigt werden, mitgewirkt haben. Sie alle tragen wesentlich zum Erfolg der Ausstellung bei und sorgen dafür, dass ein nahezu reibungsloser Ablauf der Schau bei den Ausstellern und den Besuchern einen guten Eindruck hinterlässt, der uns dafür qualifiziert, im nächsten Jahr wieder eine Kreisjungtierschau durchzuführen.
Sylvia Schmidt
Ausstellungsleiterin
Landesliga Sachsen
Zum Punktspielauftakt in der Landesliga hatte unsere Mannschaft gleich 2 Heimspiele. Mit einer knappen Niederlage und einem klaren Sieg bewies unsere Mannschaft, dass sie durchaus in der Lage ist, in der Landesliga zu bestehen.
TSV 1862 Radeburg
Post SV Telecom Oschatz 6:9
Telecom Oschatz ist eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel und unsere Mannschaft bekam zu spüren, dass hier ein anderer Wind weht. Die Besten für Radeburg waren an diesem Tag Ronny Gursinsky, Thomas Fischer sowie Dirk Mocker. Weiterhin holte Martin Pischtschan.
TSV 1862 Radeburg
Post SV Görlitz 2. 12:3
Im 2. Spiel gegen eine Mannschaft aus dem unteren Drittel gelang ein ungefährdeter 12:3 Sieg und damit die ersten 2 Punkte gegen den Abstieg. Hier lief bis zum Stand von 11:0 alles glatt und ohne Niederlage und damit war der Sieg schon eingefahren.
Radeburg spielte mit Gursinsky, Pischtschan, Glage, Fischer, Nasdala sowie Mocker.
Landesliga Sachsen
TSV 1862 Radeburg
Sachsenwerk Dresden 8:0
Mit diesem klaren Erfolg im 2. Spiel für unsere Mannschaft gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel zeigt sich, dass für unsere Damenmannschaft noch viel mehr drin ist. Die Leistungsgrenze scheint noch lange nicht erreicht zu sein. Radeburg spielte mit Pfützner, Gursinsky, Kleinichen sowie Logge.
2. Herren Bezirksklasse
Die 2. Herren bleibt durch 2 Siege weiterhin ohne Verlustpunkt.
TSV 1862 Radeburg 2.
Heidenauer SV 12:3
Auch die 2. Männermannschaft beweist durch stabile Leistungen, dass sie durchaus in der Lage ist, an der Tabellenspitze mitzuspielen. Der Gegner wurde schon, wie in den letzten Spielen, gleich am Anfang klar beherrscht. Die Punkte für uns holten Freyer, Pfeiffer, Wagner, Gommlich, Mikitiuk und Lißner.
SV Dresden-Trachenberge 2. TSV 1862 Radeburg 2. 6:9
Im schweren Auswärtsspiel gegen die bisher ebenfalls ungeschlagenen Dresdner aus Trachenberge gelang ein knapper 9:6 Sieg. Und wieder wurden alle 3 Doppel gewonnen. Die Dresdner waren aber die besseren Einzelspieler. Dank der guten Form von Norbert Mikitiuk, der als Einziger an diesem Tag seine beiden Einzelspiele gewann, konnte der Sieg am Ende noch gesichert werden. Radeburg spielte mit Freyer, Pfeiffer, Wagner, Gommlich, Mikitiuk und Lißner.
3. Herren Bezirksklasse
TTV Großenhain 2.
TSV 1862 Radeburg 3. 4:11
TSV 1862 Radeburg 3.
SV Hirschstein 13:2
4. Herren 2. Kreisklasse
Grün-Weiß Dresden 2.
TSV 1862 Radeburg 4. 6:9
J.F.
Die Kreismeisterschaften aller Altersklassen fanden letzten Monat statt. Die KM der Schüler B wurden in Meißen ausgetragen. Katja Schönfeld wurde Kreismeisterin. Bei den Jungen belegte Kilian Hartmann bei seinem ersten Turnier einen prima 4. Platz.
Die Schüler A spielten an gleicher Stelle um die Titel. Rico Eißmann wurde Vize-Kreismeister hinter René Wache (Meißen). Alexander Herrmann belegte den 4. Platz.
Die Titelkämpfe der Jugend wurden durch TUS Coswig ausgerichtet. 20 Teilnehmer stellten sich dem Wettbewerb. Kreismeister wurde Enrico Kraut vor Sebastian Faulwasser (Miltitz). Die dritten Plätze belegten Benjamin Fuchs und Tobias Adolph. Bei den Mädchen gewann Susann Gursinsky vor Lydia Herklotz (beide Radeburg).
Die Meisterschaften der Junioren richtete Stahl Coswig aus. Sieger wurde Ronny Gursinsky vor Martin Rakette (Lommatzsch) und Martin Pischtschan (Radeburg).
Die Damen-Konkurrenz fand in Niederau statt. Kreismeisterin darf sich Susann Gursinsky nennen, die souverän über allen thronte. Den 3. Platz teilten sich zwei Radeburgerinnen Constanze Kleinichen und Anja Logge.
Weitere Resultate der TSV-Spieler
Jugend-Doppel männl.:
2. E. Kraut/T. Adolph;
Doppel weibl.:
1. S. Gursinsky/L. Herklotz;
Mixed:
1. S. Gursinsky/T. Adolph,
2. L. Herklotz/B. Fuchs
Junioren-Doppel:
1. R. Gursinsky/M. Pischtschan;
Damen-Doppel:
1. S. Gursinsky/C. Kleinichen,
2. A. Logge/D. Mikitiuk;
Mixed:
1. C. Kleinichen/S.Seidel
2. S. Gursinsky/Römer (TSV/Diera)
Allen Genannten herzlichen Glückwunsch! Ihr habt Radeburg würdig vertreten.
BK
Das Schloß bietet die richtige Atmosphäre und mit der Schloßverwaltung ist ein sehr gutes und professionelles Arbeiten!" Das war das erste Fazit von Matthias Weidner, dem Promoter der Veranstaltung. Der Erlebnis Moritzburg e.V. hatte mit Weidner in diesem Jahr zum zweiten Mal zur Ausrichtung der Hochzeitsmesse einen Profi herangezogen und damit einen guten Griff getan, auch wenn sich das erst in den nächsten Jahren im vollen Umfang zeigen wird.
So viel Lob in diesem einen Satz steckt, so viel Kritik steckt allerdings auch darin und das Lob bezieht sich dann wohl sehr viel mehr auf die Infrastruktur als auf die Leistung der Messe. Es war der Wunsch des veranstaltenden Vereins, mit der Messe zu demonstrieren, daß Moritzburg das Potential hat, eine Hochzeit komplett auszugestalten, vom Aufgebot angefangen, über die Geschenke, die Feier, bis hin zur Unterbringung der Gäste," wie es Bürgermeister Georg Reitz bei seiner Eröffnungsansprache ausdrückte. Morizburg hat dies nun in sechs Jahren Messe auch bewiesen. Der Rückgang der Ausstellerzahl von über 30 auf 20 zeigt indessen auch, daß sich diese Botschaft erschöpft hat. Ein Großteil der ehemaligen Aussteller hält dies inzwischen für hinreichend bekannt. Hochzeitsmessen an anderen Orten, die mit ähnlichen Motiven ins Rennen" um das Brautpaar gingen, haben inzwischen bereits die Segel gestrichen. Moritzburg ist geblieben. Was Wunder? Das Schloß eben. Dennoch wird sich auf Dauer über die gerade Heiratswilligen oder Jubilare hinaus kaum jemand hinterm Ofen hervorlocken lassen, wenn man nur auf das Altbekannte setzt.
Der Rückgang der Schloß-Besucherzahlen (siehe RAZ Nr. 18/02) nach der Flut auf nur noch 45% vom Vorjahr ließ auch für die Hochzeitsmesse Schlimmes befürchten. Dennoch sank die Besucherzahl nur" von 3000 im Vorjahr auf 2500 in diesem Jahr, also um ca. 20%. Die Rettung war das sich am Sonntagnachmittag doch noch bessernde Wetter und die deutlich verbesserte Öffentlichkeitsarbeit außerhalb Moritzburgs. Es gab noch nie so viele Presseberichte zur Hochzeitsmesse von verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften wie in diesem Jahr. Auch die Plakatierung wurde dank des rechtzeitigen aktiven Eingreifens von Herrn Meinert von der Bad Sonnenland GmbH zu einer echten Hilfe. Die Hochzeitsmesse sah sich übrigens sogar Riesa-Großenhains Landrat Kutschke an. Leider blieb die Resonanz aus Meißen rar, was wohl an dem dortigen Weinfest lag.
Die Modenschau des Brautstübels Ulbrich war wieder der absolute Renner, und für die, die sich in der engen Hofküche einen Platz ergattern konnten, war die in das Cinderella-Märchen eingebettete Darbietung ein großartiges Erlebnis. Matrimonia, der große Pariser Anbieter von Brautkleidern, stellte bei dieser Schau im Schloß erstmals seine Kollektion für das Jahr 2003 (!) zur Schau. Bei Matrimonia hat man durchaus die Exklusivität des Schlosses Moritzburg für so eine Darbietung erkannt. Dennoch wird auf Dauer die Beschränkung auf diesen einzigen Anbieter von Brautmoden dem Charakter einer Messe nicht gerecht. Der interessierte Besucher will wissen, was es für Möglichkeiten gibt geschneidert, von der Stange, neu, gebraucht... und will zwischen unterschiedlichen Stilen wählen. Ich vermisse zum Beispiel Brautmoden für Punker," spitze Weidner seine Feststellung zu.
So sehr die Brautmodenschauen der absolute Publikumsmagnet waren, so sehr war die Hofküche als Ort der Darbietung auch erneut, wie schon im Vorjahr, die Achillesferse der ganzen Veranstaltung. Gut die Hälfte der Besucher kam gezielt zu den Modenschauen, aber nur ein Viertel konnte davon etwas sehen. Das sorgte für Verärgerung bei den Betroffenen. Manche wollten sogar ihr Geld zurück. Nach der amerikanischen 1:30-Theorie braucht es 30 Leute, die Positives berichten, um den schlechten Bericht eines Einzelnen wettzumachen. Mit der Hofküche als Ort der Modenschauen wird es einen weiteren Einbruch der Besucherzahlen geben. Eine Lösung muß her zum Beispiel der große Speisesaal im Schloß. Ein wirklich feines Terrain für eine solche Modenschau. Das wird mehr kosten, klar, aber sonst kann man es auch bleiben lassen. Und dann müssen die Brautkleider die ganze Zeit und überall zu sehen sein, die Modells müssen an den Messeständen sein und im ganzen Schloß. So etwas verlangt allerdings eine noch professionellere Vorbereitung. Um die höheren Kosten zu bestreiten, muß draußen mehr geschehen. Zum Beispiel könnte schon auf dem Damm ein bunter Markt entstehen mit einem vielfältigen Angebot.
Vielleicht könnte man die Hochzeitsmesse auch zu einer Hochzeits- und Ballmodenschau erweitern. Vielleicht könnte man den alljährlichen Kutscherwettbewerb mit einbeziehen, der die Achse bilden könnte zwischen Moritzburgs Imageträgern Schloß und Pferd.
Hier kann man in viele Richtungen denken. Gute Ideen sind schon da. Es braucht nur noch die aktive, konstruktive Mitwirkung aller Interessierten, ein Heraustreten aus dem provinziellen Blickwinkel, um für Moritzburg eine weitere Attraktion von großem Rang zu schaffen. KR
Vom 27.09. bis zum 02.10. 2002 fanden die alljährlichen Projekttage der Mittelschule statt.
Jede der Klassen 5- 10 beschäftigten sich mit einem Themenkomplex. So arbeiteten die Klassen 5 an dem Thema Radeburg und Umgebung. Die 6. Klassen testeten aus, wie man mit allen Sinnen lernen kann. So bestimmten sie zuerst ihren Lerntyp und arbeiteten dann in den verschiedenen Bereichen Sehen- Hören- Tasten weiter. Mit einbegriffen war auch eine Fahrt ins Hygienemuseum. Die Themen der 7. Klassen waren zum einen Lebewesen und ihre Anpassung an den Lebensraum und zum anderen die Bedeutung der Pflanzen, wie zum Beispiel Heilpflanzen, Giftpflanzen und Drogen. Mit dem Sammeln von Gesteinen, einem Besuch der Technischen Sammlung Dresden, des Ernemannturmes sowie dem Thema Vom Abakuss zum Computer" beschäftigten sich die 8. Klassen. Während ein Teil der 9. Klassen sich mit Shakespeares Romeo und Julia" auseinander setzten und Ausschnitte szenisch gestalteten, beschäftigte sich der andere Teil mit der Problematik Mobbing". In den Klassen 10 wurden die Projekte Farben", Kommunikation und Informationsübertragung" und Verpackung" in den Mittelpunkt gestellt.
Die Ergebnisse der Projekttage werden zum Teil im Unterricht bzw. zum Tag der offenen Tür am 02.11. 2002 präsentiert.
Die Schülerredaktion
Lidl am anderen Ende
Herr Reitz, Bürgermeister von Moritzburg im Gespräch mit Frau Lange, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Schloß Moritzburg.
Abschlußbild der Models nach der großen Hochzeitsmodenschau
Klasse 6 beim Bauen eines Tastpfades
Gruppenbild beim MDR
14 Schüler der 10. Klassen interessierten sich für das Projekt Kommunikation/ Informationsübertragung" und schrieben sich bei Physik- und Techniklehrer Herrn Feuker ein. Er arrangierte einen Besuch im Funkhaus des MDR. Dieser Besuch ermöglichte es uns, an weitere Informationen für unsere Projektarbeiten zu gelangen. An unserem zweiten Projekttag, dies war Montag der 30. September, fuhren wir zum MDR. Dort angekommen, begrüßte uns Frau Junker. Sie führte uns an diesem Tag durch das Funkhaus. In einer zweistündigen Führung erklärte sie uns sehr präzise, ausführlich und anschaulich die Produktionsweise und Aufgabenbereiche des MDR. Am Landesfunkhaus Sachsen beschäftigt man sich mit Radio- und Fernsehproduktion. Zu Beginn zeigte uns Frau Junker das Sendestudio des Radiosenders MDR 1. Dort werden Nachrichten und Sendungen produziert. Diese Räume sind völlig schalldicht, denn der Zuhörer soll keine lästigen Nebengeräusche hören. Anschließend erklärte sie uns, wie die Journalisten an die einzelnen Informationen gelangen, die in den Nachrichten vorgetragen werden. Dies geschieht über Nachrichtenagenturen, welche Informationen zur Verfügung stellen. Die Informationen gelangen über miteinander verbundene Rechner in das Rundfunkzentrum. Zusätzlich beschaffen Außenreporter neuste Nachrichten. Jetzt kommt es darauf an, die wichtigsten Nachrichten herauszufinden, aufzuarbeiten und diese in die Nachrichten oder eine Sendung einzuarbeiten. Dann führte Frau Junker uns in ein Schnittstudio, in dem gerade ein Bericht von dem sogenannten Cutter zugeschnitten wurde. Schneiden bedeutet, Filmmaterial zusammenzufassen. Dabei bleibt etwa nur ein Zehntel des Filmmaterials als fertiger Film übrig. Zum Schluss unserer Exkursion besuchten wir die Kulisse des Sachsenspiegels. Einige standen auch mal vor und hinter der Kamera. Jetzt wussten wir auch, warum die Radio- und Fernsehproduktion so kostspielig ist. Zusätzlich erfuhren wir weitere interessante Dinge, wieso zum Beispiel ein Studio voll ausgeleuchtet werden muss und noch vieles mehr. Unsere Fragen wurden beantwortet und so endete eine lehrreiche und informative Exkursion.
Roman Szierer, Mathias Sorschke
1. Männer macht Bekanntschaft mit der rauen Bezirksklassenluft,
C-Junioren schon jetzt auf dem Weg zur Meisterschaft,
2. Männer antworteten auf Aufruf positiv,
D-Juniorenspieler mit Kreisauswahlberufung,
A- und B-Junioren sang- und klanglos aus dem Bezirkspokal raus
Bezirksliga Männer
TSV 1862 Radeburg -
SSV Heidenau II 17:18 (9:11)
Nach der klaren Auftaktniederlage gegen VfL Pirna-Copitz zeigten sich die Radeburger Frauen gegen die 2. Mannschaft von SSV Heidenau schon wesentlich spielstärker, kamen aber trotzdem nicht zum Punktgewinn. Vor allem mangelte es den Radeburger Frauen an ausreichender Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe. Und auch die Chancenverwertung vom Kreis steht weiterhin in der Kritik. Zu viele Würfe sind notwendig, um zum Torerfolg zu kommen (besonders von den Außenpositionen.) Immer wenn die Möglichkeit zur Führung gegeben war, wurde diese durch Übereifer und Nervosität nicht erreicht. So auch in den beiden letzten Spielminuten nach dem 17:17 - Ausgleich in der 58. Minute. Statt abgeklärt und konzentriert die Chance zum Erfolg zu suchen, wurde es mit der Brechstange versucht und dabei versagten die Nerven. Eine 2-Minuten-Strafe war die Folge und in Unterzahl mußte man das achtzehnte Gegentor und damit die Niederlage noch hinnehmen. -
Für Radeburg spielten:
Mandy Wunsch, Sabine Zschirpe;
Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (4), (Ina Hausdorf), Kerstin Wackwitz (1), Ute Rudolph, Anne-Kathrin Feuker (2), Ines Kitsch (5), Anja Eckart (3/2), (Dagmar Hummig), Janine Hähne (2)
Abteilung Handball
Bezirksliga Frauen
Bärnsdorfer
Sten Kreisel gewinnt Deutschland-Grand-Prix 2002
3. Mannschaft
75 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Großdittmannsdorf
Für das rege Interesse am Festumzug und der
anschließenden Festveranstaltung am Seifenbusch in
Großdittmannsdorf am 7. September 2002 möchte sich die FFw bei
den Einwohnern und den Gästen herzlich bedanken. Der
besondere Dank gilt allen Sponsoren und Helfern.
Landratsamt Pressestelle
Radeburger Tischtennis-
mannschaften hält an
Pflege - Schulung
zu Hause
In seiner Sitzung am 24. September 2002 hat der Kreiswahlausschuss gemäß § 41 des Bundeswahlgesetzes (BWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Juli 1993 (BGBl. I S. 1288, 1594), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 7. Mai 2002 (BGBl. I S. 1529), und gemäß § 76 der Bundeswahlordnung (BWO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBl. I S. 1376), zuletzt geändert durch die achte Verordnung zur Änderung der Bundeswahlordnung vom 27. August 2002 (BGBl. I S. 3429), das Wahlergebnis zur Wahl des 15. Deutschen Bundestages am 22. September 2002 im Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I) festgestellt.
Gemäß § 79 BWO gibt der Kreiswahlleiter hiermit das endgültige Wahlergebnis für den Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I) bekannt:
Zahl der Wahlberechtigten 241.686
Zahl der Wähler
180.284
Zahl der gültigen Erststimmen 177.451
Zahl der ungültigen Erststimmen 2.833
Zahl der gültigen Zweitstimmen 177.652
Zahl der ungültigen Zweitstimmen 2.632
Zahlen der für die einzelnen Bewerber im Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I) abgegebenen gültigen Erststimmen:
1. Vaatz, Arnold Eugen Hugo Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
65.733
2. Dulig, Martin Tobias Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD)
51.738
3. Mattern, Ingrid Kerstin Partei des Demokratischen
Sozialismus (PDS)
31.064
4. Lichdi, Johannes Ekkehard
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
10.687
5. Mücke, Jan
Freie Demokratische Partei
- Die Liberalen - (FDP)
13.900
9 . Dr. Poppe, Rolf Jörg
DIE GRAUEN Graue Panther (GRAUE)
2.033
10 Galle, Ronald
Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) 1.006
12. Klingenberg, Dietmar Deutsche Soziale Union (DSU) 1.290
Folgender Wahlkreiskandidat ist im Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I) gewählt:
Vaatz, Arnold
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Zahlen der für die einzelnen Landeslisten im Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I) abgegebenen gültigen Zweitstimmen:
1.Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), 58.636
2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), 53.419
3. Partei des Demokratischen
Sozialismus (PDS), 27.774
4. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE), 15.635
5. Freie Demokratische Partei -
Die Liberalen - (F.D.P.), 14.457
6. DIE REPUBLIKANER (REP), 1.238
7. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), 1.842
8. Partei Bibeltreuer Christen (PBC), 543
9. DIE GRAUEN - Graue Panther (GRAUE), 1.387
10. Bürgerrechtbewegung
Solidarität (BüSo), 665
11 Partei Rechtsstaatlicher
Offensive (Schill), 2.056
Dresden, den 25. September 2002
Detlef Sittel
Kreiswahlleiter des Wahlkreises 161 (Dresden II Meißen I)
der Wahlergebnisse zur Wahl des 15. Deutschen Bundestages
am 22. September 2002
im Wahlkreis 161 (Dresden II Meißen I)
1. Das Wählerverzeichnis für die Wahlbezirke der Stadt Radeburg wird in der Zeit vom 21.10.2002 bis zum 25.10.2002 während der üblichen Dienststunden
Montag 09.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 09.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr
im Rathaus, Einwohnermeldeamt, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, zu jedermann Einsicht bereitgehalten.
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.
Wahlberechtigte können verlangen, dass in dem Wählerverzeichnis während der Auslegungsfrist der Tag ihrer Geburt unkenntlich gemacht wird.
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.
Für eine gegebenenfalls erforderliche Neuwahl wird dasselbe Wählerverzeichnis benutzt; eine nochmalige Auslegung findet nicht statt.
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der Auslegungsfrist, spätestens am 25.10.2002 bis 12.00 Uhr beim Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, Antrag auf Berichtigung stellen. Der Antrag ist schriftlich oder zur Niederschrift zu stellen. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind, hat der Antragsteller die erforderlichen Beweismittel beizubringen.
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 20.10.2002 eine Wahlbenachrichtigung.
Sie gilt auch für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl; neue Wahlbenachrichtigungen werden grundsätzlich nicht versandt. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann.
4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder durch Briefwahl teilnehmen. Wahlgebiet ist der Landkreis Meißen.
5. Einen Wahlschein erhalten auf
Antrag
5.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,
a) wenn sie sich am Wahltage während der Wahlzeit aus wichtigem Grunde außerhalb ihres Wahlbezirkes aufhalten,
b) wenn sie die Wohnung in einen anderen Wahlbezirk verlegen und nicht in das Wählerverzeichnis des neuen Wahlbezirks eingetragen sind,
c) wenn sie aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst ihres körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können.
5.2. die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,
a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden versäumt haben, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses zu beantragen,
b) wenn das Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Auslegungsfrist entstanden ist,
c) wenn das Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisters gelangt ist.
Der Antrag kann gemeinsam für die Wahl (erster Wahlgang) und für die etwaige Neuwahl (zweiter Wahlgang) gestellt werden.
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 08. November 2002, 18.00 Uhr und für eine etwaige Neuwahl bis zum 22. November 2002, 18.00 Uhr im Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg mündlich oder schriftlich beantragt werden.
Die Schriftform wird auch durch Telegramm, Fernschreiben oder Fernkopie (Telefax) gewahrt. Eine fernmündliche Antragstellung ist unzulässig. Antragsteller müssen den Grund für die Erteilung des Wahlscheines glaubhaft machen. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, bis 15.00 Uhr beim Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg unter vorstehender Anschrift gestellt werden.
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den vorstehend unter 5.2 angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, 15.00 Uhr, stellen. Versichern Wahlberechtigte glaubhaft, dass ihnen der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihnen bis zum Sonnabend vor dem Wahltag bzw. vor dem Tag der Neuwahl 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.
Werden Anträge für andere gestellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht die Berechtigung nachgewiesen werden.
6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen wollen, so erhalten sie mit dem Wahlschein zugleich die Briefwahlunterlagen (einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag, einen amtlichen Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt zur Briefwahl).
Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt oder amtlich überbracht werden können.
Bei der Briefwahl muss der verschlossene amtliche Wahlbrief mit dem Wahlumschlag, Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses gesandt werden, dass die Unterlagen dort spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl bis 18.00 Uhr eingehen.
Wahlbriefe werden im Bereich der Deutschen Post AG als Standartbriefe ohne besondere Versendungsform unentgeltlich für den Wähler befördert. Sie können auch auf der angegebenen Stelle abgegeben werden.
Nähere Hinweise über die Briefwahl sind dem Merkblatt für die Briefwahl, das mit den Wahlunterlagen übersandt wird, zu entnehmen.
Radeburg, den 04.10.02
Jesse/ Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Radeburg
über die Auslegung des Wählerverzeichnisses und die Erteilung von Wahlscheinen für
die Wahl zum Landrat des Landkreises Meißen am Sonntag, dem 10. November 2002
Als die Leitung der Abteilung Turnen des TSV 1862 Radeburg e.V. entschied, das Weinfest wegen der Flutkatastrophe abzusagen, war der Wein aus Edenkoben bereits angeliefert. Dieser soll auch in einigen Tagen nach Edenkoben zurückgehen. Nichts desto Trotz besteht derzeit für Liebhaber noch die Möglichkeit, sich mit den Pfälzischen Edelgetränken einzudecken. Man wende sich dazu an Renate Creutz, Radeburg, Großenhainer Platz (Fa. Schornsteinbau Woicke) in der Woche ab 18.00 Uhr und am Samstag ab 15.00 Uhr. TSV Abt. Turnen
Zum Abschluss der diesjährigen Stadtrundgänge wollen wir
am 5. November einen romantischen Stadtrundgang" unternehmen. Die ersten 15 Teilnehmer erhalten eine Fackel !
Durch Radeburger Gassen zu den Sehenswürdigkeiten einer kleinen Stadt"
Treffpunkt 19.00 Uhr am
Heimatmuseum
Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro je erwachsene Person, Schüler 1,00 Euro.
Tauscha
Am 24. September nahmen auch Vertreter des LSV Tauscha an der Gemeinderatssitzung des Gemeindeverbandes Tauscha teil. Die Mitglieder des LSV wollten noch einmal eindringlich auf die prekäre Situation des Vereins aufgrund der Platzverhältnisse auf dem Sportplatzgelände hinweisen. Der LSV Tauscha hat nur ein Spielfeld zur Verfügung, dieses müssen sich neun Mannschaften, von der F-Jugend bis zur ersten Männermannschaft teilen, d.h. es findet auf diesem Platz das Fußballtraining und der Spielbetrieb statt. Dementsprechend sieht der Platz auch aus und man muss befürchten, dass eine Bespielbarkeit bald nicht mehr gegeben ist. Selbstverständlich haben Gemeindevertretung und Vereinsführung schon nach Möglichkeiten gesucht und auch Maßnahmen ergriffen, aber Zählbares ist noch nicht eingetreten. Die bevorzugte Variante war, zusätzliche Flächen neben dem Spielfeld zu erwerben und darauf einen zweiten Platz herzurichten. Diese Möglichkeit ist leider nicht realisierbar da ein Eigentümer seine Fläche, auch im Austausch für ein anderes Stück Land, nicht verkaufen will. Danach wurde an das Forstamt Großenhain der Antrag auf Waldumwandlung gestellt, um ein angrenzendes Waldstück als Platz nutzbar zu machen. Das Forstamt sendete diesen Antrag an die Forstdirektion Bautzen, von Bautzen kam die Antwort an die Gemeinde, man sollte diesen Antrag noch einmal auf Unumgänglichkeit prüfen, d.h. die Beteiligten sollten noch einmal andere Alternativen suchen. Während der Gemeinderatssitzung wurde die Möglichkeit geprüft, wenigstens einen provisorischen Trainingsplatz nutzbar zu machen. Aus sicht des LSV Tauscha muss wirklich so schnell wie möglich eine Lösung des Platzproblems gefunden werden, denn so wie es jetzt ist, wird der Trainings- und Spielbetrieb der Sektion des Sportvereins von Woche zu Woche komplizierter. Der Gemeinderat von Tauscha sieht es genauso und sichert Unterstützung bei der Lösung des Problems zu, was aus Sicht aller Beteiligten allerdings möglichst schnell erfolgen muss. Lutz Hessel
LSV Tauscha und Gemeinderat Tauscha suchen Lösung bei
Platzproblemen des Sportvereins
Genau 80 Stimmen wurden bis heute (8. Oktober) zur Sportlerumfrage abgegeben. Die Groß-Radeburger lassen sich Zeit. Eine Bewertung ist deshalb schwierig und in den Platzierungen kann sich noch viel tun. In Führung liegen Gerold Schäfer (Fußball) bei den Sportlerinnen und Sportlern, bei der Mannschaft führt die 1. Fußball-Männer, beim Nachwuchs mit Alexander Rohmann und den E-Junioren ebenfalls Fußballer. Als Mann hinter den Kulissen rückt Volker Müller mal ins Rampenlicht. Der Fußballwart führt bei den Sportfunktionären. Als Populärste bei den Sporteltern liegt die Familie Klaus-Dieter Müller aus Großdittmannsdorf vorne.
Auffällig die Flaute bei den Handballern. Für diese wurden bisher ganze 4 Stimmen abgegeben.
Wird es ein Abbild der letzten Saison der Handballmänner, die regelmäßig erst ganz zum Schluß aufkamen? Und wie sieht's beim Tischtennis aus? Die nächste und letzte Zwischenwertung gibts am 25. Oktober im RAZ nummer 20.
Die Redaktion
Jetzt können Kinder in den Herbstferien im Zoo Dresden einen Ferientag verbringen! Dabei lernen sie den Zoo einmal von einer anderen Seite kennen. Spielerisch erleben sie die faszinierende Zootierwelt und erfahren spannende Neuigkeiten aus dem Zoo. Das Ferienprogramm für Kinder wird von Studentinnen der TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften organisiert und durchgeführt. Das diesjährige Herbstferienprogramm ist ein weiteres attraktives Angebot für Kinder, mit dem der Zoo seine Philosophie stufengerecht den Jüngsten näher bringen möchte: Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen". Dabei verbringen die Kinder abwechslungsreiche und unterhaltsame Stunden im Zoo Dresden, basteln unter Anleitung der Studentinnen mit Naturmaterialien und werfen bei entsprechender Witterung auch mal einen Blick in das eine oder andere Gehege. Spiel, Spaß und lnformationsvermittlung mit Kopf, Herz und Hand stehen im Zentrum des Ferienerlebnisses. Das Ferienprogramm findet jeweils von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Es findet bei jeder Witterung statt. Präsentiert wird das Ferienprogramm vom Sachsen Forum und dem Zoo Dresden. Im Preis von 4 Euro/Kind sind Zooeintritt, alle Bastelmaterialien sowie die ganzzeitliche Betreuung enthalten. Das Kinderferienprogramm richtet sich in erster Linie an Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Das Gebastelte können die Kinder mit nach Hause nehmen oder bei uns lassen. Denn aus allen gebastelten Tiergestalten etc. soll ein Kinder-Traum-ZOO" entstehen, welcher dann im ZOO ausgestellt wird. In den Herbstferien findet das Ferienprogramm an folgenden Tagen statt: 14.10.02 - 18.10.02 sowie 21.10.02 - 25.10.02. Gruppen, selbstverständlich zur regulären Gruppenermäßigung, werden gebeten, sich für die erste Ferienwoche bis zum 10.10.02 und für die zweite Woche bis zum 17.10.02 anzumelden. Weitere Auskünfte und Anmeldungen für Interessierte bei: Grit Hazraty, Marketing ZOO Dresden Tel.: 0351/4780634, 0351/4780 621.
Prof. Dr. Lücker
Zoodirektor
4. November 2002, 18.30 Uhr
Kleiner Saal im Hirsch
Thema: Schuldrecht"
Züchter des Vereins mit dem Jugendzüchter Lars Bewilogua (Mitte), der den Ehrenpokal des befreundeten Vereins aus der Hansestadt Bremen (HB5) gewonnen hat.