Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Nr. 07/2002
126.(13.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 26.04.2002
Ausgabetag: 12.04.2002
Stadt Radeburg
Regionale Wirtschaft
Für die 2. Halbserie der Freiluftsaison wünschen wir allen Mannschaften viel Erfolg und hoffen, dass auch mit dem nötigen Quentchen Glück die Platzierungen der 1. Halbserie gehalten werden können. F.d.S.V.
30. März 2002 Osterkonzert im Schloss Schönfeld
Kammermusik mit der Jazzband der
Neuen Elbland Philarmonie
Beginn: 19.30 Uhr
Der Osterhase im Schloss Schönfeld
13.00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Schloßcafé
14.30 Uhr: Der Osterhase kommt!
15.30 Uhr: Königsbrücker Kindertanzensemble
mit dem Programm: Im Reich der Waldgeister"
Berbisdorfer Osterfeuer
am Zeidelteich, 19.00 Uhr
31. März 2002 Volkersdorfer Osterfeuer
Sportplatz Volkersdorf, 19.00 Uhr
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Tag und Nacht erreichbar
Familie Manfred Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403
Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.
Dresden GmbH Gompitzer Str. 29 01157 Dresden
... helfen wir sofort und zuverlässig.
V Erledigung aller Formalitäten
V Rat und Auskunft jederzeit
V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
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V Bestattungsvorsorge
V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Kapelle zum Heiligen Kreuz. An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
zum 75. Geburtstag
am 21.04.02 Kurt Kundlatsch Meißner Berg 48
zum 80. Geburtstag
am 20.04.02 Heinz Naumann Meißner Berg 48
am 25.04.02 Herbert Grafe Moritzburger Str. 12
zum 85. Geburtstag
am 20.04.02 Erna Matthes Bodener Str. 11,
OT Großdittmannsdorf
zum 91. Geburtstag
am 21.04.02 Johanna Sperling Carolienstraße 18
zum 92. Geburtstag
am 23.04.02 Meta Richter Hauptstraße 34,
OT Bärwalde
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 23.04.
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 23.04.
Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 23.04.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 23.04.
Sonntag, 14. April 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 21. April 09.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
mit Abendmahl
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 28. April 09.00 Uhr Gottesdienst zur
Goldenen Konfirmation
glz. Kindergottesdienst
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
12.04.02 - 19.04.02
Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. 0174/ 3567830
19.04.02 - 26.04.02
Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032
26.04.02 - 03.05.02
DM Stein, Großenhain, (03521) 733174
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
13.4./14.04. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118
20.4./21.04. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041
27./28.04. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
13.04.- 20.04.02, 7 Uhr
Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481
20.04.-27.04.02, 7 Uhr
Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/ 310020
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch
14.00 7.00 Uhr
Freitag
14.00 8.00 Uhr
Sonnabend
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:
Telefon:
03521-73 85 21
Montag, den 15.04.02
Tagesfahrt in die Sächsische Schweiz, Abfahrt: siehe Aushang
Dienstag, den 16.04.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport in
Bärwalde
Mittwoch, den 17.04.02
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Donnerstag, den 18.04.02
14.30 Uhr Treff mit Gesundheitsvortrag", Fr. Auerswald
Freitag, den 19.04.02
ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Montag, den 22.04.02
13.00 Uhr Treff Heimatverein", Begehung in Radeburg
14.00 Uhr Rommérunde
Dienstag, den 23.04.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den 24.04.02
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Donnerstag, den 25.04.02
14.30 Uhr Treff mit Vortrag durch Mitarbeiter der Kriminalpolizei Dresden
Freitag, den 26.04.02
Beginn der Festwoche vom Seniorenclub 10-jähriges Bestehen"
Seniorenclub
Notdienste
Berbisdorf
in Berbisdorf
Stadt Radeburg - Bauamt
Baumaßnahmen des Straßenbauamtes
Radeburg
Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.
Der geplante Aufzug einer Reparaturdecke im Auftrag des Straßenbauamtes konnte auf Grund der fehlenden verkehrsrechtlichen Genehmigungen vorerst nicht erfolgen. Polizei und Verkehrsbehörde stimmten wegen zu weiträumiger Umleitung der Vollsperrung nicht zu. Gegebenenfalls werden die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Vorankündigung
Volkersdorf
Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 3 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Baubeginn (geplant 15. Juli) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.
Recycling
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 03.05.02,
Donnerstag, 18.04.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 04.05.02
Freitag, 19.04.02
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 04.05.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 11.05.02
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 10.05.02
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth
Sonnabend, 04.05.02
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 19.04.02
OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Sonnabend, 11.05.02
Annahme von Grünschnitt
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg) Mittwoch, 24.04.02 in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
15.04. 22.04.2002 Schulze, Dietmar
22.04. 29.04.2002 Zschaschel, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband Steinbach - Kalkreuth"
http://www.dresden-land.de/raz
Die Online-Ausgabe des Radeburger
Anzeigers finden Sie unter:
23. April 2002, 19.00 Uhr, Ratssaal Radeburg
Kreissparkasse Meißen
Immer mehr Anleger suchen eine komfortable Möglichkeit, ihr Vermögen langfristig sicher und rentabel anzulegen. Gefragt sind intelligente Produkte, die dem Kunden die täglichen Entscheidungen abnehmen. Eine einfache Lösung bietet die Vermögensverwaltung auf Fondsbasis.
Heute verfügen die privaten Haushalte in Deutschland über ein Geldvermögen von knapp 4 Billionen Euro. Damit wächst der Bedarf an innovativen, anspruchsvollen Anlagekonzepten, die den gestiegenen Ansprüchen der Privatanleger in punkto Rendite, Risiko, Bequemlichkeit und Transparenz entsprechen. Angesichts der wachsenden Geldvermögen, der zunehmenden Anlage in höherwertige Produkte und der Notwendigkeit verstärkter privater Vorsorge gewinnt vor allem eine gezielte Vermögensstrukturierung immer mehr an Bedeutung.
Vermögensstrukturierung mit Investmentfonds
Eine interessante Alternative für die individuelle Kapitaloptimierung ist die Fondsgebundene Vermögensverwaltung. Damit kann sich der Privatkunde kostengünstig und bequem ein professionelles Management sichern, welches das Vermögen unter Rendite- und Risikogesichtspunkten strukturiert und langfristig attraktive Wertzuwächse bietet. Der Anleger profitiert hierbei von den Kenntnissen und der Marktübersicht des Vermögensverwalters, der die Gewichtung der Anlagesegmente und Zeitpunkte von Umschichtungen optimiert. Der Fondsmanager übernimmt die Feinarbeit und streut das Risiko im jeweiligen Anlagesegment.
Fünf Depot-Varianten zur Auswahl
Auf dem Gebiet der Fondgebundenen Vermögensverwaltung startet die Deka-Gruppe mit dem S-DynamikDepot. Ab einer Einstiegssumme von 15.000 Euro können Anleger das professionelle Vermögensmanagement nutzen. Möglich ist aber auch die Mindestanlage von nur 5.000 Euro, wenn sie an einen regelmäßigen Einzahlplan gekoppelt ist.
Hierbei kann man zwischen fünf Depottypen mit unterschiedlichen Chance-/ Risikoprofilen wählen: Ertrag, ErtragPlus, Wachstum, Chance, ChancePlus. Der Depottyp ChancePlus beispielsweise ist ein hundertprozentiger Aktien-Mix aus Länder- und Regionenfonds sowie innovativen Fondskonzepten. Ein Anleger, der seit Produktstart in einem der Depots investiert hatte, erreichte je nach Depottyp Wertsteigerungen von 26,5 Prozent bis zu 116,1 Prozent
Schweiz PrivatPortfolio -
Vermögensverwaltung nach Schweizer Tradition
Dieses internationale Vermögensverwaltungskonzept wurde 1997 von der Deka-Gruppe gemeinsam mit der renommierten Genfer Privatbank Lombard Odier & Cie" entwickelt. Bereits ab 15.000 Euro öffnete sich damit die Tür für breite Anlegerkreise zu einer qualitativ hochwertigen Vermögensverwaltung am Bankplatz Schweiz.
Das Vermögensmanagement kann auf einen Pool von rund 220 Fonds der Deka-Gruppe und ihrer Kooperationspartner zurückgreifen. Entsprechend seiner individuellen Risikoneigung wählt der Sparkassenkunde zwischen den Depottypen Ertrag, Wachstum und Chance. Für Anleger, die eine gemanagte Vermögensanlage auf Basis einer Fremdwährung suchen, werden zwei weitere Depottypen mit Anlagen in Schweizer Franken und in US-Dollar angeboten.
Stets auf den Anlagehorizont achten Die Deka-Gruppe versteht die Vermögensverwaltung als gezielte Vermögensstrukturierung mit laufender Optimierung an sich ändernde Marktgegebenheiten. Wie bei jeder professionellen Vermögensverwaltung ist jedoch ein ausreichend langer Anlagehorirzont für den Erfolg ausschlaggebend. Die Entscheidung für einen bestimmten Depot-Typ und damit für eine bestimmte Chance-/Risikostruktur bzw. Anlagedauer sollte stets unter Einbeziehung der gesamten Vermögenssituation des Kunden getroffen werden. Entsprechend dem individuellen Anlageprofil beläuft sich die empfohlene Mindestanlagedauer auf drei bis zehn Jahre. Bei einem mittel- bis langfristigen Zeitraum werden Marktschwankungen geglättet und variierende Performance-Ergebnisse ausgeglichen. Erst dann ist die konsequente Umsetzung der zugrundeliegenden Managementphilosophie möglich und so attraktive, langfristige Wertsteigerungen erzielbar. Weitere Informationen zur richtigen Strategie für Ihr Deka Depot erhalten Sie in allen S-BeratungsCentern der Kreissparkasse Meißen. Spezialisten finden Sie unter der Rufnummer:
BörsenCenter
Tel. 0 35 21-478-42 51
Lassen Sie sich beraten!
tag:
12.04.2002
Sonntag, 14. April
10.00 Uhr in Reinersdorf Konfirmation mit
Abendmahl
Sonntag, 21. April
10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst
Pfr. i.R. Hamann (Zabeltitz)
Donnerstag, 25. April
19.30 Uhr in Naunhof Gemeindeabend in der Kirche; Pfr. Zink aus Glaubitz erzählt mit Licht- bildern aus seiner Heimat Siebenbürgen (Rumänien)
Sonntag, 28. April
08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
folgenden Gottesdiensten
ganz herzlich ein
Rödern
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 14.04. 16.30 Uhr Frühlingsliedersingen
Sonntag, 28.04. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag
Frauenkreis: 19.30 Uhr, Donnerstag, 18.April
Kurrende: 15.00 Uhr, jeden Freitag
Reit- und Fahrverein Kalkreuth
SV Traktor Kalkreuth
Herzlich wird eingeladen für
Sonntag, den 14.April 2002, 16.00 Uhr in die Kirche Rödern zum
FRÜHLINGSLIEDERSINGEN mit dem Frauen- und Männerchor Ebersbach unter der Leitung von Herrn Ulrich Ziller.
(Eintritt frei! Am Ausgang wird eine Spende erbeten.)
Das Vermessungsbüro Kießling hat im Auftrag der Gemeinde Zabeltitz, die Straßenschlußvermessung der Gemeindeverbindungsstraße Strauch Oelsnitz durchgeführt. Nach § 15 Liegenschaftskatasterverordnung vom 17.12.1993 (SächsGVBl.S.150/1994) werden Abmarkung und Veränderungsnachweise öffentlich bekanntgegeben.
An den Grenzen folgender Flurstücke wurde die Vermarkung tlw. ausgesetzt:
Gemarkung Oelsnitz Flst.:
472a, 472b, 472c, 472d, 472e, 472f, 548/2, 588, 589, 590, 591, 592, 593, 594, 595, 603
Rechtsgrundlage für die genannten Amtshandlungen ist das Sächsische Vermessungsgesetz vom 20.Ju-ni1991 in der Fassung vom 26.Juli 1994 (SächsGVBl. S. 1457).
Die örtlichen Arbeiten erfolgten bis zum 21.03.2002. Für die genannten Amtshandlungen wird durch das Staatliche Vermessungsamt Großenhain, ein Veränderungsnachweis erstellt.
Die zugehörigen Vermessungsschriften können von den Betroffenen vom 15.04.2002 bis 15.05.2002 jeweils von 7.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 12.30 Uhr bis 16.00 Uhr eingesehen werden.
Ort: Vermessungsbüro Kießling
Herrmann Zschoche Str. 6
01558 Großenhain
03522/506060
gez. Kießling
Dipl.- Ing. Katja Kießling
Schnell ging unser Jahr bei der Gemeinde als Ortschronisten auf Zeit vorbei. Angefüllt mit viel Arbeit verging sie sprichwörtlich wie im Fluge.
Nachdem wir uns eingelesen hatten, begannen wir verschiedene Kapitel der Chronik zu bearbeiten. Da unsere Gemeinde aus den Dörfern Blochwitz, Brößnitz, Niegeroda, Oelsnitz und Weißig besteht, war es auch gar nicht so einfach zu entscheiden - was bearbeitet man zuerst - möchte man doch für jede Gemeinde etwas tun. Und da gibt es wirklich noch genügend zu tun.
Jeder kann in die Gemeindeverwaltung kommen und Einsicht in die Chronik erhalten, aber die Wenigsten tun es. Um auch das Interesse der Einwohner an der Heimatgeschichte zu wecken, gestalteten wir zusammen mit den Seniorenbetreuern Rentner-nachmittage, wo wir Teile unserer Chronik vorstellten.
Unter dem Gesichtspunkt dieses Heimatinteresse bei vielen Einwohnern zu wecken und auch Wissen zu vermitteln, begannen wir mit den Vorbereitungen einer Ausstellung über den Ortsteil Weißig a.R.. Dazu war es notwendig, aus dem umfangreichen Chronikmaterial Auszüge zu erstellen, Schautafeln zu gestalten und Hausbesuche" bei den Einwohnern durchzuführen. Anfänglicher Skepsis folgte bald bei vielen der Wunsch auch etwas zum Gelingen dieser Ausstellung beizutragen. Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich gewesen so etwas zu gestalten. Dazu von uns ein großes Dankeschön an alle Einwohner von Weißig und Umgebung, die uns unterstützten.
Es ganz großes Extradankeschön unseren drei Veranstaltern von Dia-vorträgen Frau Bennewitz, Herrn Kunze und Herrn Wende
Unser Wunsch, bei Beendigung dieser Tätigkeit, ist der, dass es auch in der Ortschaft Blochwitz möglich wird, so eine Ausstellung durchzuführen.
Frau Minsel und Frau Richter
Blochwitz
Frau Haupt, Ilse 01.04.02 80 Jahre
Böhla b.O.
Frau Rossberg, Anneliese 02.04.02 80 Jahre
Liega
Frau Burstein, Irma 14.04.02 80 Jahre
Brößnitz
Frau Schuster, Ella 26.04.02 94 Jahre
Kraußnitz
Frau Trojahn, Gertrud 28.04.02 75 Jahre
Die Verbandsversammlung des AZV Steinbach-Kalkreuth" beschloss in der 3. öffentlichen Sitzung am 12. 12. 2001 die Satzung zum Haushaltsplan 2002. Gemäß § 76 Abs. 4 SächsGemO und § 25 Abs. 1 der Verbandssatzung des AZV Steinbach-Kalkreuth" wird die folgende Satzung öffentlich bekannt gemacht.
Die Haushaltssatzung ohne genehmigungspflichtige Teile wurde der Rechtsaufsicht am 08. 01. 2002 eingereicht. Die Satzung liegt zur öffentlichen Einsichtnahme vom 15. 04. bis 23. 04. 2002 zu den bekannten Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle des AZV Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, aus.
Haushaltssatzung des Abwasserzweckverbandes Steinbach-Kalkreuth"
Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), geändert durch das
Gesetz vom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert mit dem Gesetz zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Verwaltungsverbände, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbände im Freistaat Sachsen vom 1. September 1998 (SächsGVBl. Nr. 1 vom 31.01.1998) i.V.m. § 74 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S 345) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 24. November 2000 (SächsGVBl. S. 482) hat die Verbandsversammlung des AZV Steinbach-Kalkreuth" am 12. 12. 2001 folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§ 1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen und Ausgaben von je 4.975.020 EUR
davon im Verwaltungshaushalt 1.743.120 EUR
im Vermögenshaushalt 3.231.900 EUR
2. den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 0 EUR
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR
§ 2
Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 348.000 EUR
§ 3
Die Höhe der Umlage im Vermögenshaushalt sowie im Verwaltungshaushalt wird festgesetzt auf 0 EUR
Ebersbach, 12. 12. 2001
Fehrmann/ Verbandsvorsitzende
Dem Verein Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Großenhain e.V. wurde
Gem. § 1 Abs. 1 Nr. 1 SächsSammlG vom 05.11.1996 (SächsGVBL. S. 446) durch das Regierungspräsidium Dresden widerruflich die Erlaubnis erteilt, in der Zeit vom 01. April 2002 bis 31. März 2003 im Gebiet der Regierungspräsidiums Dresden Sammlungen von Lebensmitteln und
Gegenständen des unmittelbar persönlichen Gebrauches durchzuführen.
Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung!
Wie jedes Jahr zur Frühlingszeit wurden unsere Rentner aus Kraußnitz und Böhla b.O. von Frau Nicklisch zum Frühlingsfest am 14. 03. 02 nach Frauwalde eingeladen. Unsere Rentner freuten sich sehr, denn die letzten Frühlingsfeste weckten bei allen nur schöne Erinnerungen. Wir waren zwar zum Frühlingsfest eingeladen, aber das Wetter wollte uns ärgern und ließ es heftig schneien. Trotzdem haben wir uns unsere gute Laune nicht verderben lassen. Pünktlich 14.00 Uhr trafen wir uns mit den Senioren aus Ortrand, Frauwalde und Kmehlen im Dorfkrug Frauwalde".
Die Niederlausitzer Blasmusikanten" sorgten schon beim Kaffeetrinken für die musikalische Unterhaltung. Dadurch kamen unsere Senioren richtig in Tanzstimmung und es wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Die Stimmung war super und durch einige Witzeinlagen wurden auch unsere Lachmuskeln arg strapaziert. Alle waren guter Dinge, es wurde getanzt, gelacht und gesungen. Die Zeit verging wieder mal wie im Fluge und es wurde schon das Abendbrot serviert. Es war wie immer ein sehr schönes Fest und die Seniorenbetreuer bedankten sich im Namen der Senioren mit einem Blumenstrauß bei der Ausrichterin des Festes, Frau Nicklisch, auf das Herzlichste. Die Senioren von Böhla b.O. und Kraußnitz möchten sich nochmals für die Einladung und den schönen Nachmittag bedanken.
Vorschau auf die nächsten Fahrten:
14. 06. 02 Zeppelinwerft Brand
26. 06. 02 Spreewald Gurkenfabrik und Kahnfahrt
29. 07. 02 Oberwiesental
Ihre Seniorenbetreuer
Jedes Jahr im Frühling ist das Osterfest. Dieses ist ein schönes und interessantes Fest für Kinder und Erwachsene. Eier bemalen, das Zimmer schmücken und im Garten nach versteckten Ostereiern suchen, das macht allen viel Spaß und Freude.
Das es ausgerechnet ein kleines Tier wie der Osterhase sein soll, das all die vielen Eier und Süßigkeiten versteckt, können selbst die kleinen Kinder kaum glauben. Aber der echte Osterhase mit seiner Frau ließ nicht lange auf sich warten und besuchte uns im Kindergarten. Er versteckte im Garten für jedes Kind eine Müslischale mit Namen undSüßigkeiten. Das war natürlich eine große Überraschung für alle und so manches Kind staunte und sagte: Das sind ja echte Osterhasen!" Der Osterhase hatte noch etwas Zeit und die Kinder konnten ihre Fragen los werden. Aber im Frühling gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Denn die Natur wird täglich mannigfaltiger, die ersten Blumen blühen, Bäume und Sträucher werden grün, die Vögel singen wieder, bauen ihre Nester, die Tage werden länger, die Sonne scheint und es wird endlich wieder wärmer. Alle Kinder freuen sich, daß sie im Sand spielen können. Auch die Erwachsenen sind froh, das die grauen und kalten Tage vorüber sind, wir können sie bei der Gartenarbeit und im Freien beobachten.
Den Frühling mit seinen hellen Farben und vielen Düften wollen wir nutzen und unsere Eltern mit ihren Kindern zu einer Frühlingsrallye" am 20. April 2002, um 15.00 Uhr in den Kindergarten einladen.
Kleine Naturaufgaben müssen dabei gelöst werden, am Ende wird alles ausgewertet und jeder bekommt eine kleine Belohnung. Mit einem kleinen Grillfest wollen wir diesen schönen Tag ausklingen lassen.
Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte Schönfeld
Gemeinde Weißig am Raschütz
AZV Steinbach-Kalkreuth"
Ortschronik
Senioren
KOMMT GRATULIEREN
Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Unsere Jubilare im April 2002
Kindertagesstätte Schönfeld
Kurznachrichten der Gemeinde
Zur Freude unserer Kleinsten besuchten fleißige Osterhasen Schloss Schönfeld und versteckten viele bunte Ostereier im Schlosspark.
Mit vielen bunten Farben wurden wunderschöne Osterbilder gefertigt.
Schloss Schönfeld
Zur Verschönerung des Ortsbildes wurde der Parkplatz an der Liegaer Straße fertiggestellt.
In der Ortschaft Linz begannen die Arbeiten zum Aufbau einer neuen Trafostation durch die ESAG.
1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes der Ergänzungssatzung Kleine Seite Reinersdorf" für Teile der Flurstücke 26, 290, 290 a, 290 b und 297a vorgebrachten Bedenken/Anregungen und Hinweise hat der Gemeinderat mit folgendem Ergebnis geprüft:
a) Berücksichtigt werden Bedenken/Anregungen und Hinweise von:
- Landratsamt Riesa-Großenhain
- Staatliches Umweltfachamt
Radebeul
- Wasserversorgung
Riesa/Großenhain
- Energieversorgung Großenhain
- Landesamt für Archäologie
- Abwasserzweckverband
Steinbach-Kalkreuth"
- Staatliches Vermessungsamt
Großenhain
Die Bürgermeisterin wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange, welcher die Bedenken/Anregungen und Hinweise erhoben haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen.
2. Aufgrund des § 34 Abs. 4 und 5 des Baugesetzbuches in der Fassung vom 27.08.1997, berichtigt am 16.01.1998 (BGBl. I S. 137) sowie nach § 83 der Sächsischen Bauordnung vom 18.03.1999 (SächsGVBl. S. 86 vom 30.03.1999) wird nach Beschlussfassung durch den Gemeinderat Ebersbach am 28.Februar 2002 die Ergänzungssatzung Kleine Seite Reinersdorf" für Teile der Flurstücke 26, 290,
290 a, 290 b und 297b der Gemarkung Reinersdorf, bestehend aus der Planzeichnung und der
Begründung vom 22.02.2001, geändert am 29.11.2001 und 28.02.2002, beschlossen.
3. Die Begründung wird gebilligt.
4. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, für die Ergänzungssatzung die Genehmigung zu beantragen. Die Erteilung der Genehmigung ist alsdann ortsüblich bekanntzumachen; dabei ist auch anzugeben, wo die Ergänzungssatzung mit Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.
Ebersbach, 01.03.2002
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit
widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Gemeinde Ebersbach
Teile der Flurstücke 26, 290, 290 a, 290 b und 297a
Gemeinde Ebersbach
1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes vorgebrachten Bedenken, Anregungen und Hinweise von Trägern öffentlicher Belange hat der Gemeinderat mit folgendem Ergebnis geprüft:
a) Berücksichtigt werden Auflagen und Hinweise von:
- Landratsamt Riesa-Großenhain
- Staatliches Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz
- Regionaler Zweckverband
der kommunalen Wasserversor-
gung Riesa-Großenhain
Die Bürgermeisterin wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange, die Bedenken/ Anregungen und Hinweise erhoben haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen.
2. Aufgrund des § 10 des Baugesetzbuches in der Fassung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141), berichtigt am 16.01.1998 (BGBl. I S. 137) sowie nach § 83 der SächsBO vom 18.03.1999 (Sächs GVBl. Nr. 4 vom 30.03.1999) erläßt der Gemeinderat Ebersbach am 28.02.2002 folgende Satzung über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 für das Wohngebiet Am Sportplatz" in Reinersdorf , bestehend aus der Planzeichnung vom 29.11.2001 einschließlich Begründung, in der Fassung der geänderten Planzeichnung und Begründung vom 28.02.2002.
3. Die Begründung wird gebilligt.
4. Der Bebauungsplan tritt mit seiner ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft. Dabei ist auch anzugeben, wo der Plan mit Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.
Ebersbach, 01.03.2002
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit
widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
67/03/2002
Das Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 28.02.2002 wird mit eingebrachten Änderungen beschlossen.
68/03/2002
Der Gemeinderat beschließt, den Vorhaben- und Erschließungsplan Wohnpark Naunhof" in seiner zuletzt geänderten Planfassung vom 14.10.1997 entsprechend dem Planentwurf vom 20.03.02 im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB zu ändern. Die Änderung des Planes wird mit der Begründung in der Fassung vom 20.03.02 gebilligt. Die Kosten des Änderungsverfahrens tragen die Eigentümer der Grundstücke in 01561 Naunhof, Am Park 2a und 2b
69/03/2002
Beschluss zur Umstufung der Gemeindeverbindungsstraße Freitelsdorf-Zschorna zum öffentlichen Feld- und Waldweg auf einer Länge von 2,1 km zum 01.01.2003 auf Grund der Änderung der Verkehrsbedeutung
70/03/2002
Beschluss zur Umstufung der Gemeindeverbindungsstraße Göhra-Weßnitz zum öffentlichen Feld- und Waldweg auf einer Länge von 1,0 km zum 01.01.2003 auf Grund der Änderung der Verkehrsbedeutung
71/03/2002
Beschluss zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben 2001 aus dem Haushalt der Gemeinde Ebersbach
72/03/2002
Beschluss zur außerplanmäßigen Baumaßnahme Heizungsbau Landambulatorium Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Gemeinderates am 27.03.2002 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Einladung zur
Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 25. April 2002, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Dienstag, 30.04.2002
19:00 Uhr: Aufstellen des Maibaumes am Sportplatz durch die Kalkreuther Jugend
19:30 Uhr: Kinderdisco mit Elsa´s Enkel"
22:00 Uhr: Maifeuer am Denkmal
22:30 Uhr: Tanz in den Mai für Jung und Alt
mit Elsa´s Enkel"
Mittwoch, 01.05.2002
11:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt
11:00 Uhr: Maibaumklettern für Kinder,
Kinderschminken, Glücksrad
13:00 Uhr: Kleinfeldturnier für Alt-Herrenmannschaften
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
15:00 Uhr: Programm mit den Kindern der
Grundschule Kalkreuth
Freitag, 03.05.2002
20:30 Uhr: Disco im Festzelt mit der
Partydisko" Radeburg
Sonnabend, 04.05.2002
10:15 Uhr: Fußball Punktspiel: SG Kalkreuth/
Lampertswalde F-Jgd - GFV 90 1.F-Jgd.
11:00 Uhr: Damen- Volleyballturnier
13:15 Uhr: Fußball Punktspiel: der 1. Kreisklasse
SV Traktor Kalkreuth 2. Lok Wülknitz 1.
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
15:00 Uhr: Fußball Punktspiel der Kreisliga:
SV Traktor Kalkreuth 1.- GFV 90 2.
19:00 Uhr: Sportlerball mit der Gruppe Fortuna"
aus Mühlberg (geschlossene Veranstaltung)
Sonntag, 05.05.2002
11:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt
Freitag, 26. April 2002
19.30 Uhr Tanz für Jung und Alt im Zelt mit der
Gruppe Keybordsystems"
Samstag, 27. April 2002
11.00 Uhr Abholen des Schützenkönigs
13.00 Uhr Beginn Vogelschießen
Buntes Nachmittagsprogramm
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen
ab 18.00 Uhr musikalischer Ausklang im Zelt
Sonntag, 28. April 2002
9.00 Uhr Wettbewerb Hähne krähen"
11.00 Uhr Abholen des Kinderschützenkönigs
anschließend Kindervogelschießen
Frühschoppen im Zelt
Für Schaustellerbetrieb, Speisen und Getränke ist an allen
Tagen gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Billardverein Ermendorf
Billardverein Ermendorf
Erlebt mit uns gemeinsam eine Woche im Fahrradcamp des Mohrenhauses.Wir erkunden den Elberadweg in Richtung Meißen und Dresden oder radeln durch den Moritzburger Wald. Außerdern nutzen wir unseren wunderschönen Park und den Abenteuerspielplatz, treffen uns abends am Lagerfeuer und planen den nächsten Tag. Eure Vorstellungen, Meinungen und Wünsche sind dabei gefragt. Bringt Euer Fahrrad mit und vergesst nicht den dazugehörigen Helm. Bei kleinen Pannen hilft unsere Fahrradwerkstatt.
Kosten: 85,00 Euro pro Woche mit Übernachtung und Vollverpflegung bzw. 11,00 Euro pro Tag mit Mittagessen
Wir veranstalten wieder gemeinsam mit einer Kinderorganisation aus Sumperk/ Tschechien ein Ferienlager im Wald in Mähren für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren. Auf dem Programm steht eine erlebnisreiche Zeit im Zeltlager in Skorosice, drei Tage im Kinderhaus der Sumperker Pioniere und drei weitere Tage in Prag. Im Camp könnt ihr gemeinsam mit tschechischen und finnischen Kindern ein paar abenteuerliche Tage ohne Luxus verbringen und lernen, wie man sich in der Natur verhält.
Die Kosten für diese Fahrt betragen 190,00 Euro.
Anmeldungen bis zum 4. Juni 02:
Deutscher Kinderschutzbund,
Ortsverband Radebeul e.V.
Moritzburger Str. 51,
01445 Radebeul
Tel.: 0351/83051-18 Fax: -86
Deutscher Kinderschutzbund e.V.
Anfang Januar gab es einen bemerkenswerten Anruf der IHK Dresden in das Farbenhaus Schiefner. Da waren Gerda und Klaus Schiefner doch ziemlich überrascht, von der IHK an ihr 120jähriges Geschäftsjubiläum erinnert zu werden! Tatsächlich. Der Ursprung des Geschäftes reicht bis 1882 zurück, als an der Stelle des heutigen Farbenhauses auf der Dresdner Straße ein Julius Herrmann Kretzschmar sein Geschäft für Technische Öle und Fette eröffnete. Dieses Geschäft wurde 1891 von Robert Schiefner käuflich erworben. Immerhin drei Jahre brauchte damals Radeburgs Stadtrat, um schließlich am 21. Januar 1893 zu bescheinigen, daß Fabrikation und Verkauf von technischen Chemikalien" nach §14 Reichs-Gewerbe-Ordnung vom 21. Juni 1869 kein gesetzliches Hindernis im Wege steht. Da soll noch mal jemand sagen, heutige Behörden arbeiten langsam! Im Radeburger Anzeiger vom 1. April 1931 heißt es über Robert Schiefner anläßlich seines 40-jährigen Geschäftsjubiläums: In dieser langen Zeit hat es Herr Schiefner mit seiner Familie aus kleinen Anfängen zu einer beachtlichen Höhe gebracht und hier wie in der weiteren Umgebung ist ein großer und treuer Kundenstamm sein ständiger Abnehmer." Der Radeburger Anzeiger von damals wünscht dem Geschäft noch recht lange Jahre" wer wird damals schon geahnt haben, daß es mal über hundert Jahre würden? 1936 wurde sein Sohn, der auch heute noch vielen bekannte Arno Schiefner, Nachfolger im Geschäft. Der umtriebige Geschäftsmann war auch im öffentlichen Leben der Stadt aktiv. Er gehörte 1957 zu den Mitbegründern des Radeburger Karnevals und war über 20 Jahre Narrenrichter. 1958 wurde Arno Schiefner erster Kommissionshändler in Radeburg. Dieser Schritt sicherte zu DDR-Zeiten den Erhalt einer relativen Selbständigkeit. Sicher würde man heute so etwas Scheinselbständigkeit" nennen, aber es war zu damaligen Verhältnissen das selbständigste" was möglich war. Immerhin ermöglichte der Kommissionsvertrag zum Vorteil der Kunden eine Verdreifachung der Lagerkapazität, denn man mußte nicht mehr in finanzielle Vorleistung gehen und der Einzelhändler war in seiner Existenz gesichert. Arno Schiefner konnte das Geschäft noch weitere 20 Jahre führen, insgesamt also wie sein Vater mehr als 40 Jahre lang.
Bis er 1978 das Geschäft an seine Schwiegertochter, Gerda Schiefner, übergab. Er hätte es sicher auch seinem Sohn übergeben, aber der war als Ingenieur zu hoch qualifiziert", um den Laden führen zu dürfen.
So jedenfalls schätzen es damals die Entscheidungsträger beim Rat des Kreises in Dresden ein und sie hatten wohl auch entsprechende Richtlinien von Oben" zu befolgen. Gerda lernte ihren Klaus bereits in der Schule kennen. Acht Jahre drückten sie an der Zilleschule gemeinsam die Schulbank. 1959 heirateten sie. Seit nunmehr 43 Jahren stimmt zwischen beiden die Chemie". Als Gerda den Kommissionshandel übernahm, ahnte sie sicher nicht, was auf sie zukommen würde. Sie tat dies in einer Zeit, als der Sozialismus immer tiefer in die Krise stürzte und zum Synonym für Mangelwirtschaft wurde. Nur Menschen mit großem persönlichen Engagement hielten das Handelsleben aufrecht. Darunter eine große Zahl von Kommissionshändlern. Während in vielen volkseigenen und genossenschaftlichen Betrieben mehr und mehr Gleichgültigkeit oder Resignation einzog, waren es Menschen wie die Schiefners, die sich mit Pfiffigkeit, persönlichem Einsatz und kaufmännischem Ehrgefühl um die Dinge des täglichen Lebens sorgten, ohne darüber große Worte zu verlieren.
Schon 1978 staunten die Dresdner Neuesten Nachrichten" nicht schlecht, daß selbst aus der Bezirksstadt Kunden nach Radeburg kämen. Es sollte zur Normalität werden. Als selbst die Centrum-Warenhäuser begannen, Regale und Fliesen" zu verkaufen (so damals die spöttische Formulierung der Stammtische für leere Geschäfte), konnten Einzelhändler bei vielen Problemen aus der Patsche" helfen. Selbst Zement wurde schließlich bei Schiefner verkauft, während anderswo die Lager schon leer waren.
Daß es so nicht weiter gehen konnte, war auch Gerda Schiefner klar. Dennoch kam auch für sie die Wende überraschend. Völlig unvorbereitet traf die volle Wucht der Marktwirtschaft den Laden an der Dresdner Straße. Zwar war das Warenangebot nun wieder reichlich. Die Kommissionsverträge aber waren praktisch über Nacht verschwunden. Die Ware mußte wieder mit hochverzinslichen Bankkrediten eingekauft werden.
Aber das war noch das kleinste Problem. Auf der grünen Wiese schossen erst die Supermärkte, dann auch noch die Baumärkte wie Pilze aus dem Boden. Die Verkaufsfläche in Sachsen verzehnfachte sich binnen kurzer Zeit, so auch in Radeburg. Haushaltchemie und Kosmetika gab es jetzt auch in REWE. Später kamen auch noch Plus und Schlecker hinzu. Dann kam auch noch SELGROS. Zwar sollte dieser Betrieb nur ein Großhandel sein, aber die Realität zeigt, daß sich immer mehr Radeburger einen SELGROS-Ausweis für ihren privaten Einkauf besorgen. Farben, Tapeten, Lacke und Öle gibt es in großer Auswahl auch dort.
Als Mitte der 90er Jahre auch noch ein Baumarkt im Gewerbegebiet siedeln sollte, schützte der Stadtrat die Alteingesessenen" wie die Schiefners, aber auch die BHG und lehnte doch mit dem Erfolg", daß jener Baumarkt nunmehr in Ränitz, nur 7 km weiter, steht.
Ans Aufgeben haben Gerda und Klaus aber dennoch nie gedacht. Sie suchten mehr und mehr die Spezialisierung, traten der Vermassung mit fachmännischem Wissen und Können entgegen. Der Rat des Fachmanns ob beim Einrichten des Hauses oder bloß beim Entfernen eines Flecks aus einem wertvollen Kleid, wird von der Radeburgern immer wieder geschätzt und schon mancher ist nach dem Fehlkauf mangels Beratung wieder in heimische Gefilde zurückgekehrt. Teurer sind wir auch nicht, wir können nur nicht eine solche Vielfalt präsentieren wie ein Großmarkt. Beschaffen können wir natürlich trotzdem weit mehr, als wir zeigen können," beteuert Klaus Schiefner, dazu bieten wir den Kunden verläßliche Beratung an." Die Beratung wird noch objektiviert durch eine unendliche Vielfalt an Materialproben von Tapeten über Stoffe bis hin zu Gardinen und selbst Farben. Die in umfänglichen Farbkatologen auswählbaren Farben sind binnen kurzer Zeit lieferbar. Und selbst die ausgefallenste Farbe läßt sich mit Hilfe des Farbcomputers exakt mischen. Jeder kennt das Problem, daß eine Farbe, wenn sie angerührt ist, anders aussieht, als wenn sie getrocknet an den Wänden haftet.
Etwa 150 Kunden jährlich nutzen den Service, aus 7000 Farbtönen wählen zu können ob es sich nun um Fassadenfarbe, Innenfarbe, Hochglanzlack, Seidenglanzlack oder Lasuren handelt.
Und, wie gesagt: Gardinen. Die sind seit 1992 neu im Sortiment, was das Image der Schiefners als Allround-Anbieter für schöneres Wohnen abrundet.
Auch im öffentlichen Leben stehen die Schiefners Vater Arno" in nichts nach. Zwar sind Gerda und Klaus inzwischen altersmäßig an der 60er-Marke angelangt, sind sie noch immer aktiv in der Abteilung Turnen des TSV 1862 e.V. Die beiden leidenschaftlichen Sportfreunde gelten als die Macher des Radeburg-Edenkobener Weinfestes, dem sie über zehn Jahre ihren ganz persönlichen Stempel aufdrückten. Gerdas treffsichere Wetterprognosen waren dabei ein besonderes Pfund. Auch wenn sie das Ehrenamt inzwischen jüngeren überlassen haben, stehen sie im Geschäft nach wie vor ihren Mann und Frau. Das sollte wohl auch noch eine Weile so bleiben. Ans Aufhören denken sie jedenfalls noch nicht.
Wie schrieb der Radeburger Anzeiger am 1. April 1931? Möge es ihnen beschieden sein, noch recht lange Jahre dem Geschäft in Gesundheit und Frische vorzustehen." Dem können wir uns nur anschließen.
Kroemke
nicht nur die Chemie
Geschäftstradition auf der Dresdner Straße
Unter diesem Titel gibt der Kultur- und Heimatverein Radeburg ein neues Faltblatt heraus.
Wenn ausserhalb unseres Ortes jemand Radeburg kennt, dann bringt er es in Verbindung mit Heinrich Zille, Kleinbahn, Jahreshöhepunkten wie Karneval, Trucker- und Weinfest und vielleicht noch mit Handball und Fussball. Doch auch darüber hinaus hat unsere Stadt manche Sehenswürdigkeit zu bieten. Zum Beispiel unsere vielen Gassen. Ganz bemerkenswert an Radeburg ist das Gassensystem, das vorallem die flussläufige Quererschliessung erleichtert und beim Besucher Neugierde erweckt." So steht es in den vorbereitenden Untersuchungen zum Stadtentwicklungsplan von 1996.
23 Gassen aus früherer und jetziger Zeit gab es mindestens. Aus mancher Gasse wurde im Laufe der Geschichte eine Strasse. Die vielen Namensänderungen widerspiegeln historische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen unserer Stadt. Der Bau der Kleinbahn und damit verbunden die Errichtung des Radeburger Bahnhofs beeinflussten den Strassenverlauf ebenso nachhaltig wie der Bau der Staatsstrasse nach Dresden oder später der Autobahnbau. Amtliche Umbenennungen der Strassen führte die Stadt 1892, 1933, 1949-51 und 1990/1991 durch. Zum Beispiel unsere Heinrich-Zille-Strasse erhielt 1949 diesen Namen, davor war es Creuzgasse, dann Schlossgasse und zuletzt Albertstrasse.
Es ist lohnenswert, sich mit unseren Gassen näher zu beschäftigen. Viele Radeburger lieferten uns dazu interessante Anregungen und Hinweise. Nun liegen erste Ergebnisse vor, die wir mit dem Faltblatt und Stadtrundgängen vorstellen. Natürlich bewegt uns auch der Gedanke, ob man mit diesem Thema Touristen in die Stadt locken könnte. Aber mindestens genau so wichtig wäre es, unsere Radeburger, alte und neue, aufmerksam zu machen, sie für ihre Heimatstadt zu interessieren und einen Blick für das besondere zu finden.Wo die im Volksmund Brummochsengasse" genannte Strasse liegt, wissen noch einige ältere Bürger unserer Stadt. Hier sehen wir heute eine wunderschön restaurierte Ecke im ältesten erhaltenen Stadtteil. Unser erster Rundgang führt uns vom Heimatmuseum aus über den Markt dorthin. Dann geht es über den Grossenhainer Platz weiter bis zur Promnitz und durch die Klostergasse bis zum Kirchplatz. Neben Sehenswürdigkeiten und Informationen gehören Geschichten über die Alte Furt, die Burg" oder das Kloster dazu. So einen Rundgang" wollen wir nicht als Belehrung abhandeln. Es ist ein Angebot und sicher können die Radeburger mit ihren Kenntnissen und Erlebnissen weitere Episoden und Geschichten hinzufügen. Nach unserem ersten offiziellen Rundgang am Dienstag waren alle erstaunt, wieviele Dinge es gibt, die beachtenswert sind und an denen man sonst im Alltag vorüber geht. Man kann ihn finden, den Charme unserer liebenswerten kleinen Stadt.
Der Kultur-und Heimatverein bietet weitere Stadtführungen nach Vorbestellungen über das Heimatmuseum oder Vorinformationen im Radeburger Anzeiger an. J.Ä.
Lieber Kraftfahrer mit Hut!
Ehe Sie die rechte Hand vom Lenkrad nehmen und aus der geballten Faust den Zeigefinger herausstrecken, um dann gezielt unter Ihrer Hutkrempe hindurch den Fingernagel in Ihre zusammengezogenen Stirnfalten zu bohren, müssen Sie zunächst eines bedenken: die Ihnen über die Jahrzehnte vertrauten Verkehrsschilder könnten inzwischen andere sein bzw. es könnten auch welche, voll absichtlich und ratsbeschlußmäßig sanktioniert, abgenommen worden sein. So geschehen seit fast drei Wochen im kleinen Städtchen Radeburg, dessen Innenstadt nun eine 30er Zone ist. Und falls die Fahrschule schon eine Weile zurückliegt, hier noch einmal die wichtigsten zwei Verkehrsregeln für 30er Zonen: Es gilt überall, auch an den Ecken, an denen kein Schild steht, Tempo 30. Alle öffentlichen Straßen sind gleichrangig. Das heißt nicht: der hat Vorfahrt, der schon immer" Vorfahrt hatte. Das heißt auch nicht: der hat Vorfahrt, der als erster geradeaus fährt. Gegeben-enfalls sollte es notwendig sein, daß Sie einige Nebenstraßen kennenlernen, die Sie bisher einfach ignoriert haben: Vorfahrt hat:
- wer aus der Klostergasse in die Dresdner Straße einbiegt und nicht etwa der, der auf der Dresdner Straße fährt;
- wer aus der Bahnhofstraße in die Dresdner Straße einbiegt oder diese von der Bahnhofstraße her kreuzt;
- wer von der Schulstraße kommend in die August-Bebel-Straße einbiegt;
- wer auf der Lindenallee fährt hat dem von rechts (Schulstraße) kommenden Fahrzeug die Vorfahrt zu gewähren;
- wer von der Meißner Straße in den Markt einbiegt gegenüber denen, die auf dem Markt im Kreis fahren (der Markt ist kein Kreisverkehr, dies gilt übrigens schon länger);
- wer die Meißner Straße stadteinwärts fährt hat dem aus der Carolinenstraße kommenden Fahrzeug die Vorfahrt zu gewähren (gilt auch schon länger, wird aber von Ihnen, sehr geehrter Herr mit Hut, immer noch mißachtet);
Hier noch einige weitere Regeln zur Auffrischung:
- Als Fahrzeuge gelten auch Radfahrer. Auch ihnen ist die Vorfahrt z.B. an der Meißner Straße zu gewähren.
- Radfahrer, die an der Kreuzung vom Fahrrad abspringen, verwandeln sich augenblicklich in Fußgänger. Fußgänger sind auf Kreuzungen nicht vorfahrtberechtigt, selbst dann nicht, wenn sie dem Kraftfahrer mit dem ums Handgelenk gewickelten Dederonbeutel drohen.
- Fußgänger sind auch dann nicht vorfahrtberechtigt sondern lebensmüde, wenn sie in Fahrbahnmitte aus der Schulstraße kommend sich in Richtung Friedhof, Bushaltestelle oder Schrebergärten bewegen. Der aus Richtung Kreisverkehr kommende Linksabbieger in die Schulstraße kann Sie nicht sehen!
- Die Dresdner Straße ist Einbahnstraße bis zum Kreisverkehr. Dies gilt auch für den jugendlichen Mopedfahrer ohne Fahrerlaubnis und leider auch für Radfahrer, da kein Zusatzschild für Radfahrer frei" an dem Einbahnstraßenschild hängt.
- Das Rad- und Mopedfahren im Heinrich-Zille-Hain ist verboten (Hinweis: der Heinrich-Zille-Hain ist die Grünanlage der Stadt, in der ältere Menschen und Familien mit Kindern ständig von einigen Rad- und Mopedfahrern belästigt werden)
- Übrigens, Radfahrer in der Lindenallee haben grundsätzlich rechts zu fahren und nicht links auf dem gezeichneten Radweg, der ist nämlich nur von Schulstraße bis Dresdner Straße zu befahren
Glossiert von RAZ-FAZ
Berbisdorfer Grundschule
Zur Info-Veranstaltung am Sonnabend, den 6. April 2002 zur beabsichtigten Gründung eines Schulvereins als Schulträger für eine freie christliche Schule im Radeburger Gebiet, trafen sich etwa 18 Personen. Anwesend war auch Herr Superintendent Klabunde aus Großenhain, Vorsitzender der Evangelischen Schulvereins Riesa e.V.. Im Ergebnis der Informations-Veranstaltung steht die ernsthafte Absicht, in naher Zukunft einen Schulverein zu gründen, welcher Träger einer Freien christlichen Schule" sein soll.
Klaus Matschke
Sowohl die Mühlenbrücke (städtisch) am Gasthaus Naumann als auch die Brücke Bärnsdorf AS Marsdorf (Straßenbauamt Meißen) sind ihrer Bestimmung übergeben worden. Damit ist nicht nur ein reibungsloser Verkehrsfluß wieder gewährleistet sondern auch fürs Ortbild etwas getan worden. Als Bürgermeister Dieter Jesse 1999 auch Bürgermeister des Ortsteiles Bärnsdorf wurde, stellte er bei einer Brückeninspektion den maroden Zustand der Mühlenbrücke fest. Da auch die Brücke zur Autobahn schon seit Jahren nur noch eingeschränkt befahrbar war, fiel tragischerweise die Notwendigkeit, beide Brücken zu sperren und zeitgleich zu erneuern, zusammen. Man sollte aber den Vorwurf nicht an die Gemeindeväter von Promnitztal und früher Bärnsdorf weiterreichen. Zu DDR-Zeiten war aufgrund der Baustoffknappheit die Notwendigkeit der Brückensanierung zwar schon erkannt, aber aufgrund der Baustoffknappheit nie bilanziert" worden. Später gab es wohl zunächst dringendere Probleme. Sei es wie es sei. In nur drei Jesse-Jahren" wurde nahezu der gesamte Promnitzverlauf mit neuen Brücken versehen. Die nächsten noch zu sanierenden Brücken stehen an. Dazu gehören die Brücke am Dammweg und die Schulbrücke in Berbisdorf, die Brücke in Volkersdorf (Bergstraße) sowie in Bärnsdorf (Lindenstraße).
Kroemke
Bärnsdorf
Auf Grund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14.06.1999 (SächsGVBl.S.345) geändert am 24.11.2000 (SächsGVBl. S. 482) hat der Stadtrat am 08.02.2002 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2002 beschlossen:
§ 1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 8.870.450 Euro im Verwaltungshaushalt und
3.244.050 Euro im Vermögenshaushalt
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen in Höhe von 0 Euro
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 0 Euro
§ 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 450.000 Euro
§ 3 Die Hebesätze werden festgesetzt:
1. für die Grundsteuer
a) für die land-und forstwirtschaft-
lichen Betriebe (Grundst.A) auf 300 v. H.
b) für die Grundstücke (Grundst.B)
auf 350 v. H.
2. für die Gewerbesteuer auf
365 v. H. der Steuermeßbeträge
gez. Jesse / Bürgermeister Radeburg, den 08.02.2002
Mit Schreiben vom 27.03.2002, Aktenzeichen 150-092.12.Rdg.-01/02, hat der Landkreis Meißen folgenden rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:
1. Die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 2002 der Stadt Radeburg wird bestätigt.
2. Der Bescheid ergeht unter Vorbehalt der nachträglichen Aufnahme, Änderung oder Ergänzung einer Auflage.
3. Die Haushaltssatzung kann zum 1. Januar 2002 in Kraft treten und nach der öffentlichen Bekanntmachung vollzogen werden.
4. Hinweise
5. Es werden keine Verwaltungskosten erhoben.
Gemäß § 76 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom 15.04.2002 bis 25.04.2002 zu den Dienstzeiten in der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Erdgeschoss) öffentlich aus.
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2002
Stadtrat
Radon ist ein Zerfallsprodukt des Uran. Uran tritt vor allem dort auf, wo sogenannter Knack" im Boden ist. Radeburg hat teilweise im Stadtbereich solche Böden. Vor vielen Jahren wurde auf der Fläche des heutigen Gewerbegebietes sogar einmal Messungen vorgenommen um zu beurteilen, ob die festgestellten Uranmengen für einen Abbau lohnen. In geringen Mengen ist Radon im Stadtgebiet vorhanden. Ob Konzentrationen in gefährlichen Größenordnungen vorkommen, ist bisher nicht bekannt. Gefährliche Radonstrahlung kann die Lebenszeit deutlich verkürzten. Bei gesunder Lebensweise und besten sonstigen Voraussetzungen um ein Jahr, bei schlechten gesundheitlichen Voraussetzungen um zwei Jahre. Dies klingt zunächst nicht viel. Allerdings fallen gerade die zwei Jahre bei jenen Menschen ins Gewicht, deren Lebenszeit schon durch andere Faktoren teils bis auf unter 70 Jahre verkürzt ist (Diabetes, Rauchen, Passivrauchen, schlechte Luft am Wohn- oder Arbeitsort, Alkoholismus, übertriebenes Sonnenbaden oder künstliches Hautbräunen und/oder Übergewicht).
Eine kostenlose Radonmessung im Haushalt wird derzeit in Radeburg angeboten. Das Angebot haben bisher Wenige angenommen. Ich selbst habe vor einigen Jahren schon an einer Radonmessung teilgenommen und kann jedem nur empfehlen, dies auch zu tun. Dabei wird weiter nichts gemacht, als das ein kleines Meßgerät unsichtbar (z.B. auf einem Schrank) plaziert wird. Das Meßgerät wird nach einiger Zeit wieder abgeholt und Sie erhalten eine Mitteilung, ob Ihr Haus strahlenbelastet ist oder nicht.
Anmeldungen bitte im Ordnungsamt
Stadtverwaltung Radeburg,
Heinrich-Zille-Str. 11
Kroemke
macht mich nicht heiß?
Gemeindeabend am Dienstag, dem 23.April 2002, 19.30 Uhr im Pfarrsaal mit der Schriftstellerin Ingerose Paust. Sie führt uns mit Dias Quer durch die USA".
Wohnen - über 120 Jahre
Fortsetzung von Seite 1
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball
Wenn die zweite Halbzeit nicht wäre, wo würde da die E-Jugend stehen? In Großröhrsdorf lag man gegen die Spg. Pulsnitz/Großröhrsdorf wieder zur Pause zurück, diesmal mit 0:1. Dann drehten die Zillegören zum x-ten Male den Spieß um, gewannen klar mit 4:1. Als würden sie dem Trainer sagen wollen: Was der für nen Mist in der Pause quatscht, wir bringens doch". Die Tore erzielten hier Arno Walther (2x), Tom Streller und Alexander Rohmann.
Erwartungsgemäß hatte die D-Jugend beim Spitzenreiter Stahl Riesa 2. nicht viel zu bestellen, zumal ja einige freie" E- Spieler mit aushelfen mussten. So sarkastisch das auch klingt, das 1:17 ist auf jeden Fall besser als die Hinspielniederlage. Das Ehrentor erzielte Tom Streller.
Eine dicke, böse Überraschung erlebte die C-Jugend bei der Spg. Leuben/ Lommatzsch. Mit 1:7 kam man ganz arg unter die Räder, es lief an diesem Tage einfach gar nichts. Man musste Torwart Patrick Pampel sogar danken, das er als Einziger mit einer guten Leistung ein zweistelliges Resultat verhinderte. Hier war Marcel Weber für Rabu erfolgreich, die Titelambitionen sind jedoch in weite Ferne gerückt.
Einen Nachholer absolvierte die B-Jugend bei der SG Edelweiß Rammenau. Im Nachhinein hätte man das Spiel gewinnen müssen, obwohl C-Jugendtorwart Patrick Pampel im ersten Durchgang einen Elfer hielt. Kay Richter hatte Rabus Führung erzielt, die Gastgeber kamen vorm Elfer noch zum Ausgleich. In der 2. Hälfte waren die Gelb-Schwarzen vor allem nach der Einwechslung von Martin Ufert am Drücker, doch weitere Tore wollten nicht fallen. Die gelangen dafür bei der 2. Mannschaft von Budissa Bautzen. Bereits zur Pause hatte Sebastian Drabe seine Farben mit zwei Goals in Front gebracht, nach dem Wechsel traf jede Partei je einmal. Für Rabu war dies Uwe Eisermann, der 3:1 Sieg basierte auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Die A-Jugend machte beim SV Wesenitztal fast ein Halbes über die gesamte Spielzeit, verstand dies aber nicht in Tore umzumünzen. So konnte man noch froh sein, das wenigstens Sebastian Grosche bei einem Elfmeter die Nerven behielt und den einen Punkt rettete. Das waren aber trotzdem zwei verschenkte Points. Bei Wacker DD-Leuben ging das 1:0 für die Gelb-Schwarzen (Tor von Sandro Lindenblatt) 70 Minuten in Ordnung, dann kam die große Zitterphase. Konditionell nun stark nachlassend, kam man kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus, doch mit Glück und Geschick rettete man die drei Punkte ans Ufer. Der 6. Tabellenplatz wurde damit gefestigt, nach oben und nach unten ist genug Luft um jetzt frei von der Leber weg auftrumpfen zu können.
Das kleine Stadtderby" zwischen dem Berbisdorfer SV und den 2. Männern war wie die großen Derbys emotionsgeladen. Am Ende gab es eine Rote Karte für Radeburgs Sven Küttner und ein 1:1 Unentschieden. Jürgen Saunus war für die Gelb-Schwarzen erfolgreich.
Beim munteren Ostereiersuchen beteiligte sich auch unsere 1. Männer in Coswig, rannte aber gegen die dortige 2. erst mal einen Rückstand hinterher. Dann versteckten aber Daniel Dorn (2x) und Jürgen Anders noch drei Eier im gegnerischen Netz, so das man mit dem 3:1 (siebter Auswärtssieg in dieser Saison) drei dicke Punkte mit nach Hause nahm. Wenn auch spielerisch noch nicht alles rund lief, aber dies war einer der sicheren Erfolge. Nummero Acht beim RBC 2. war dann wieder so ein Zittersieg. Die Schuld sollte man nicht nur auf den Kunstrasen schieben, denn die Leistung konnte man als Rückfall bezeichnen. Erst als in der letzten Viertelstunde endlich Druck gemacht wurde, ergaben sich Chancen. Die glasklaren wurden nicht genutzt, aber nach Eckball erwischte Christoph Herfurt den Ball voll mit der Stirn und vom Innenpfosten sprang er zum goldenen Tor über die Linie. Diese drei Zähler können in der Endabrechnung eine ganz wichtige Rolle spielen. RaWe
Die 1. Männermannschaft des TSV hat sich weiter an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Sachsen-Mitte behauptet. Im schweren Auswärtsspiel in Heidenau behielten die Männer von Übungsleiter Eberhard Kitsch den Kopf oben und konnten nach überstandenen kritischen Momenten verdient als Sieger das Parkett verlassen. Nach einem gelungenen Start mit 4:1 nach 5 Minuten ließen die Radeburger die Zügel etwas schleifen und die hochmotivierten Heidenauer nutzten diese Chance und gingen in der 14. Minute ihrerseits mit 5:4 in Führung. Nun war es für die Radeburger schwer, wieder richtig ins Spiel zu finden. Mit großem Kampfgeist wurde aber ein größerer Rückstand verhindert und das Spiel bis zur Pause ausgeglichen gestaltet. Nach der Pause das gleiche Bild: Radeburg übernimmt schnell die Führung, doch in der 40. Minute ist Heidenau wieder mit 15:14 vorn. Jetzt nahmen die Radeburger wieder das Heft in die Hand, holten sich, geführt von dem überragenden Mario Scholz (9 Tore), die Führung zurück und gaben diese bis zum Spielende nicht wieder her. Die Heidenauer versuchten mit allen Mitteln, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu wenden. Sie brachten eine große Härte in das Abwehrspiel und nahmen Mario Scholz zeitweise in Manndeckung. Die Folge waren jedoch eine ganze Reihe von Strafwürfen, die alle von Falko Sommer und Robby Wiedemann sicher verwandelt wurden. Dagegen gelang es Holger Schumann im Tor der Radeburger zwei Strafwürfe des Gegners in der Schlussphase zu halten und damit den Ausgleich der Heidenauer zu verhindern. Ganz brenzlig wurde es 7 Minuten vor Spielende, als gleich zwei Radeburger (Wiedemann, Franz) die Strafbank drücken mussten. Aber auch diese Situation wurde mit Übersicht gemeistert und anschließend, wieder mit kompletter Besetzung, die Führung bis auf 25:22 ausgebaut. Im Gefühl des sicheren Sieges gestattete man dem Gegner in der Schlusssekunde noch etwas Ergebniskosmetik.
Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (9/5), Tilo Wittke, Tilo Javurek, Torsten Lakies., Henrik Franz (1), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (9), Robby Wiedemann (3/3).
Die Radeburger Frauen gerieten schon frühzeitig auf die Verliererstraße, indem sie gegen das einsatzstarke 1:1-Spiel der Heideauerinnen kein entsprechendes Abwehrmittel fanden und auch die eigenen Angriffe zu unkonzentriert abschlossen. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es, das Spiel ausgeglichener zu gestalten, aber da waren die Felle (sprich die Siegpunkte) schon längst davongeschwommen.
Für Radeburg spielten: Sabine Zschirpe, Diana Neumerkel, Marion Lochmann (1), Manuela Kusnierz (2), Kerstin Wackwitz (49), Ute Rudolph, Anne- Kathrin Feuker (2), Katja Jentzsch, Dagmar Hummig, Nicole Hamann (2/1), Jana Schulze (1).
Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball
Radeburger Männer
Kickervorschau auf das Wochenende
vom 19. 21. 04.2002
Freitag, 19. 04.
18:30 Auswärts AH Traktor Priestewitz;
Samstag, 20. 04.
09:00 Uhr Auswärts F-Jugend TuS Weinböhla;
10:30 Auswärts E-Jugend Heidenauer SV;
10:30 Uhr Auswärts D-Jugend SpVgg DD-Löbtau;
Sonntag, 21. 04.
09:00 Uhr Auswärts B-Jugend Radeberger SV,
10:30 Uhr Auswärts A-Jugend B/W DD-Zschachwitz,
14:00 Uhr Auswärts 2. Männer SG Miltitz,
14:00 Uhr Auswärts 1. Männer SV Deutschenbora
Donnerstag, 25. 04.
17:30 Uhr Auswärts C-Jugend Berbisdorfer SV
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Tagesordnung
3. Jahresbericht des Abteilungsleiters
4. Aussprache
5. Entlastung des Vorstandes
6. Vorschläge und Wahl der Wahlkommission
7. Vorschläge und Vorstellung der
Kandidaten für den Vorstand
8. Wahl des Vorstandes
9. Ehrungen
10. Schlusswort des neuen Vorsitzenden
Ergänzende Anträge oder Anregungen bzw. Wahlvorschläge bitte bis zum 30. 06. 2002 an den Abteilungsleiter Fußball richten.
Vorstand Abteilung Fußball
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball
Aufruf zur Leitungswahl am 07. 06. 2002 19:00 Uhr
im Sportlerheim Radeburg, FriedrichLudwigJahnAllee
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Abteilung Fußball ab vollendeten 16. Lebensjahr.
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis
Bei den Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften der Schüler in Pirna konnte unsere Radeburger Vertretung den 3. Platz erkämpfen. Sieger wurde Altenberg vor Pirna 1. Radeburg mit B. Fuchs, R. Eißmann, M. Wege, C. Zillger. In der Jugend-Bezirksliga musste unsere Mannschaft in ihrem letzten Saisonspiel eine 6:8 Niederlage gegen Pactec Dresden einstecken. Ohne ihre Nummer 1 Susann Gursinsky antretend fehlte unserer Mannschaft die Führungsfigur. Obwohl beide Doppel gewonnen wurden und Enrico und Tobias je 2 mal punkteten reichte es nicht. Ersatzspieler Christoph Zillger soll seiner guten Spiele wegen gelobt werden. Radeburg mit: E. Kraut 2,5; T. Adolph 2,5; P. Kleinichen 0,5; C. Zillger 0,5. Am souveränen Gewinn des Bezirksmeistertitels gibt es aber nichts zu deuteln. Herzlichen Glückwunsch Susann Gursinsky, Enrico Kraut, Tobias Adolph und Philipp Kleinichen! Ihr habt viele tolle, spannende und gutklassige Spiele gezeigt großer Sport- Danke! Die persönlichen Bilanzen der gewonnenen und verlorenen Spiele: Susann 29:10; Enrico 36:6; Tobias 32:9; Philipp 20:22.
BK
TTV Pulsnitz 1. TSV 1862 Radeburg I. 4:11
Die erste Mannschaft musste zum letzten Spiel der Saison zum schweren Spiel in Pulsnitz antreten. Diese Mannschaft hat in der Rückrunde eine gute Bilanz hingelegt und nur wenige Spiele verloren. Dennoch lief es für unsere Mannschaft sehr gut. Nach zwei gewonnenen Doppeln (2:1 Führung) wurde das Ergebnis bis zum Stand von 8:2 ausgebaut. Erst dann wurden 2 weitere Einzel abgegeben und es stand 8:4. Den Siegpunkt zum 9:4 holte Thomas Fischer durch einen klaren 3:0 Sieg.
Die Punkte holten Gursinsky 2,5; Pischtschan 1,5; Glage 0,5; Fischer 2,0, Nasdala 2,5; Freyer 2,0.
Sportfreund 01 4. TSV 1862 Radeburg 4. 2:13
Erneut ein klarer Sieg für unsere Vierte. Auswärts in Dresden bei Sportfreund 01 4. hatte man wenig Mühe. Der Gastgeber trat nur mit 5 Spielern an. Die Punkte holten Philipp Kleinichen 2,5 (Jugend Ersatz), Meinig 2,5; Miethe 2,5, Krüger 2,5; Splitt 1,5, Holdt 1,5.
SV Mitte-Dresden/Jugend TSV 1862 Radeburg I. 8:8
Zum alles entscheidenden Spiel um den Bezirksmeister (Erster gegen den Zweiten) musste unsere Mannschaft auswärts in Dresden antreten. Ein Sieg musste her, um die Dresdner vom ersten Platz zu verdrängen. Die Mädchen von SV Mitte (alle noch im Jugendalter) wehrten sich energisch dagegen und verhinderten durch eine kämpferische Leistung den Sieg der Radeburgerinnen. Auch ist das Leistungsvermögen dieser Mannschaft im Vergleich zur Hinrunde weiter gewachsen. Für Radeburg konnten sich nur Susann Gursinsky 3,5 relativ souverän sowie Pia Pfützner 3,0 mit größerer Mühe durchsetzen. Constanze Kleinichen 0,5 (nur im Doppel) und Anja Logge 0 vergaben leider einige Spiele im 5. Satz. Damit steht unsere Mannschaft im ersten Jahr der Teilnahme am Wettkampfbetrieb als Vize-Bezirksmeister fest. Wenn auch vielleicht mehr erwartet wurde, muß man diesen 2. Platz trotzdem als Erfolg ansehen.
TSV 1862 Radeburg I. SG Miltitz I. 12:2
Das Nachholespiel gegen die Mannschaft aus Miltitz wurde von unserer Mannschaft ohne Probleme klar gewonnen. Die Punkte holten Pfützner 3,5; Logge 2,5; Kleinichen 3,5, Mikitiuk 2,5. Jürgen Freyer
Bezirksmeistertitel gewonnen!
I. In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 02-028./3.
Beitritt der Stadt Radeburg zur GmbH Wirtschaftsförderung
Region Meißen"
Beschluss Nr. 03-028./3.
Bevollmächtigung des Bürgermeisters zur Aufnahme eines Kredites
II. In nichtöffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01-028./3.
Veräußerung des Flurstückes Nr. 725/11 der Gemarkung Radeburg
Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse/ Bürgermeister
So hieß in der letzten Märzwoche das Thema im Kinder- und Jugendtreff auf der Schulstraße. Durch interkulturelles Lernen sollte den Jugendlichen Wissen über andere Länder vermittelt werden. Das erste Land, das wir näher kennen lernen wollten, war Russland. Eine ganze Woche konnten sich die Jugendlichen an einer Schautafel über alles, was das Land betrifft, informieren. Täglich stand eine Betätigung zum Thema Russland auf dem Plan. So konnte man auf russisch schwarzer Peter spielen, russische Denk- und Knobelaufgaben lösen, Memory spielen und gleichzeitig Vokabeln lernen oder zum ersten mal hören, wie Hase, Maus oder Hund auf russisch heißt und sich mit russischer Volks- und Popmusik vertraut machen. Höhepunkt war am Freitag die Abschlussdisco mit Kesselgulasch, russischer Musik und einem Quiz zum Thema Russland mit typisch russischen Preisen. Ein ganz dickes Dankeschön an E. Hahnke, den Besorger und Betreiber der Gulaschkanone, Frau Schulz von der Mittelschule, die uns mit Literatur und Spielen versorgte, Hannes Maitschke, der die russische Musik lieferte sowie allen Jugendlichen, die bei der Ausgestaltung und während der Disco geholfen haben.
Wir werden weiter auf den Spuren fremder Kulturen wandeln. Das nächste Land ist schon in Arbeit". Vielleicht haben wir jetzt Kinder und Jugendliche die den Treff noch nicht kennen neugierig gemacht? Schaut doch mal rein, unsere Vorhaben sind vor dem Treff im Schaukasten ersichtlich, da ist sicher für jeden etwas dabei! Also bis bald!
Frau Breschke
vom Kinder- und Jugendtreff
Kinder- und Jugendtreff
Heinrich-Zille-Schule
Zu dem am Freitag, dem 19. April, um 19.00 Uhr in der Aula der Heinrich-Zille-Schule stattfindenden Frühlingsfest laden wir alle Interessierten und Freunde unserer Schule ganz herzlich ein. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 zeigen in einer Geschichte auf musikalisch, tänzerische Art die Reise eines Jungen um die Welt. Er ist dabei auf der Suche nach dem großen Glück, dem Mädchen seines Herzens. Dabei lernt er die unterschiedlichsten Länder und Kulturen kennen und kommt am Ende seiner Reise zu einer überraschenden Erkenntnis. Erleben Sie mit uns diesen ersten Versuch einer Musicalaufführung unserer Schülerinnen und Schüler.
Die Schulredaktion
Die Heinrich-Zille-Schule bekommt vom 18. 21. April Besuch aus der Partnerstadt Frydlant. Nachdem im vorigen Jahr Schülerinnen, Schüler und Lehrer unserer Schule in Tschechien zu Besuch waren, erfolgt nun der schon traditionelle Gegenbesuch.
Unsere Gäste werden u.a. an einigen Unterrichtsstunden teilnehmen, die Landeshauptstadt besuchen, den Urzoo Kleinwelka bewundern und durch das 1000 jährige Bautzen bummeln. Am Freitag, dem 19. April, werden sie dann auch bei dem Frühlingsfest in der Aula unserer Schule anwesend sein.
die Welt
Die fünfte Jahreszeit ist Geschichte, ist vorbei, und in Radeburg ist wieder Ruhe eingezogen.
Etwas lauter dürfte es eine Woche nach Pfingsten, wie jedes Jahr werden. Genauer gesagt, am 24. und 25.Mai 2002. An diesem Wochenende findet das bereits zur Tradition gewordene Schützenfest auf dem Lindenplatz in Radeburg statt. Und hierzu möchte die Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V. alle, Volkersdorfer, Großdittmannsdorfer, Bärwalder, Bärnsdorfer, Berbisdorfer und Radeburger Einwohner recht herzlich einladen. Natürlich sind unsere Vorbereitungen zur Gestaltung der beiden Tage noch voll im Gang, aber an ein gutes Gelingen wollen wir schon glauben. Über den Ablauf sowie die Gestaltung der beiden Tage (Freitag und Sonnabend) werden wir zu gegebener Zeit berichten. Denn alles möchten wir heute noch nicht verraten, was zum Schützenfest angedacht ist. Die Schützen selbst treten am 16.März zum ersten Ausscheid an. Der Scheibenkönig des Jahrganges 2002 soll oder muss ermittelt werden, damit die entsprechende Schützenkette
weitergereicht werden kann. Gleichfalls steht das vereinseigene Vogelschießen im Monat April auf dem Plan. Denn auch hier wird der beste Armbrustschütze unserer Schützengesellschaft für dieses Jahr gesucht. Natürlich werden die Sieger (Könige) wie jedes Jahr bis zum Schützenfest geheim gehalten, da-
mit die Überraschungen für die Schützen und unser Publikum gleicher-maßen groß sind. Die besten Schützen aus den Reihen der Besucher unseres Festes werden dann am 24. und 25. Mai feststehen.
Wir hoffen natürlich, dass eine rege Beteiligung unserer Bevölkerung für viel Spaß an der ganzen
Sache sorgt.
G. Zimmer
Vorstand Schützengesellschaft
Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.
Thema der Veranstaltung war die allgemeine Landes- und Lokalpolitik.
Dr. Rößler, der auch Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Meißen ist, gab zu Beginn der Veranstaltung einen Ausblick über die für die nächste Zeit vom Kreisverband geplanten Veranstaltungen. Themen werden sein: Innere und äußere Sicherheit , Gesundheitspolitik, Mittelstandspolitik, Landwirtschaft. Weiteres Thema war die Nominierung der Wahlkreiskandidaten für die Bundestagswahl am 22.09.2002. In unserem Wahlkreis wird für die CDU Arnold Vaatz ins Rennen gehen. Herr Dr. Jork, der unseren Wahlkreis bisher im Bundestag vertreten hat, tritt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. Die Nominierung des Kandidaten/ der Kandidatin für die Landratswahl im Kreis Meißen wird am 08.06.2002 stattfinden. Schwerpunktthema war natürlich Schule und Bildung in Sachsen, wenn der Kultusminister schon mal zu Gast ist. Herr Bürgermeister Jesse nutzte die Gunst der Stunde, um dem Kultusminister über seine Sorge um die Auslastung der Mittelschule Radeburg und die aus seiner Sicht für ein Unterzentrum wie Radeburg zu groß bemessenen Mindest-Klassenstärke zu informieren. Außerdem sprach er die weitere Sanierung der Grundschule Meißner Berg an. Er bemängelte auch, dass die Schulnetzplanung für den Kreis Meißen noch nicht abgeschlossen sei. Herr Dr. Rößler erklärte, dass Radeburg als Unterzentrum betrachtet werde und damit auch die Mittelschule erhalten bleiben wird. Für die weitere Sanierung der Grundschule stellte er für 2003 Zuwendungen des Freistaates in Aussicht. Reichlich diskutiert wurde an diesem Abend auch über die PISA-Studie. Herr Dr. Rößler stellte dar, wie die Tests durchgeführt wurden. Eine ganz klare Erkenntnis dieser Studie ist, dass die Grundschule in erster Linie die Grundfertigkeiten vermitteln muss. Aber auch, dass noch immer die Familie eine wichtige Funktion für die Erziehung und Ausbildung der Kinder hat. Nicht zu vernachlässigen ist der oft auch negative Einfluss der Medien (insbeson-dere Fernsehen) auf die Kinder und Jugendlichen. Auch eine Erkenntnis der PISA-Studie ist, dass die Länder, in denen der Beruf des Lehrers und das Lernen an sich einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert besitzen, deutlich besser abgeschnitten haben, als Länder in denen dies nicht so ist. Deutschland belegte Platz 20! Mit Spannung wird jetzt erwartet, wie die einzelnen Bundesländer abgeschnitten haben. Diese Auswertung wird im Sommer diesen Jahres veröffentlicht. Neben den Themen Schule und Bildung wurde unter anderem auch über das neue Zuwanderungsgesetz und die Lebenshaltungskosten nach der Euro-Einführung diskutiert. Die nächste CDU-Veranstaltung, diesmal voraussichtlich zum Thema Chancen und Risiken der Gentechnik", wird am 13.05.2002 stattfinden.
Sylvia Schmidt/ Vorsitzende
CDU
CDU-Mitgliederversammlung mit Staatsminister Dr. Rößler
und Bürgermeister Dieter Jesse
Die Sächsische Umweltakademie der URANIA führt vom 23.06.-28.06.2002 wieder ihre beliebte Ferienfreizeit im Osterzgebirge durch. Dafür sind noch einige Plätze frei. Das Angebot ist für Kinder von 7 - 12 Jahren konzipiert. Die Unterbringung erfolgt in der Jugendherberge Schellerhau, drei Mitarbeiterinnen des Vereins kümmern sich um die Betreuung der Kinder.
Gemeinsam wollen wir Wald und Wiesen entdecken. Die Abenteurer unter euch können mit Fernglas und Becherlupe auf Exkursion gehen. Wer lieber mit den Händen werkelt, kann schnitzen, Papier schöpfen oder mit Naturmaterialien gestalten. Das Wichtigste ist natürlich der Spaß, den ihr gemeinsam haben sollt. Bei Interesse können eure Eltern mehr Informationen und das Anmeldeformular bei der Sächsischen Umweltakademie der URANIA in Dresden unter der Telefonnummer
03 51 - 49 43 342 bestellen.
Ansicht des Wohn- und Geschäftshauses Mitte der Zwanziger Jahre
Das ehemalige Lager und der jetzige Verkaufsraum
für Farben und Tapeten
Wurde am 26. März 2002 30 Jahre: die Fuchsstute Beneloge
Bürgermeisterin Margot Fehrmann (links) pflanzte zusammen mit Vereinsvorsitzenden Andreas Heigl und Ehrenmitglied Konrad Zeller (vorn rechts) die drei Goldeichen auf der Paulsmühle.
30 Jahre sind eine absolute Ausnahme Errscheinung", erklärt Andreas Heigl, Vorsitzender des Vereins stolz. Gemeint ist das Alter des ältesten Vereinspferdes Beneloge. Der Geburtstag der dunklen Fuchsstute wurde auch gleich als Anlaß gewählt, die drei Goldeichen, welche dem Verein zu seinem 25-jährigen Vereinsjubiläum im Dezember von der Gemeinde Ebersbach geschenkt wurden, zu pflanzen. Zwei von ihnen zieren nun den Haupteingang zum Turniergelände, die dritte wird den zukünftigen Vereinsmitgliedern direkt auf dem Gelände der Paulsmühle Schatten spenden.
(Wer Lust hat, ist herzlich zum Frühlingsfeuer am 13. April, ab 18.00 Uhr auf dem Gelände der Paulsmühle eingeladen.)