Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 06/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 12.04.2002

Ausgabetag: 28.03.2002

Stadt Radeburg

Radeburger Volkskarneval

Bieberach·Cunnersdorf·Freitelsdorf

Erscheinungs-

tag:

28.03.2002

Montag, 01. April

08.30 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 07. April

09.30 Uhr in Naunhof Konfirmation mit

Abendmahl

Sonntag, 14. April

10.00 Uhr in Reinersdorf Konfirmation mit

Abendmahl

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Karfreitag, 29.03. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Ostersonntag, 31.03. 10.30 Uhr Familiengottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Frauenkreis: 19.30 Uhr, Donnerstag, 18.April

Kurrende: 15.00 Uhr, jeden Freitag

Gemeinde Ebersbach

Für die 2. Halbserie der Freiluftsaison wünschen wir allen Mannschaften viel Erfolg und hoffen, dass auch mit dem nötigen Quentchen Glück die Platzierungen der 1. Halbserie gehalten werden können. F.d.S.V.

Tipps

30. März 2002 Osterkonzert im Schloss Schönfeld

Kammermusik mit der Jazzband der

Neuen Elbland Philarmonie

Beginn: 19.30 Uhr

Der Osterhase im Schloss Schönfeld

13.00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Schloßcafé

14.30 Uhr: Der Osterhase kommt!

15.30 Uhr: Königsbrücker Kindertanzensemble

mit dem Programm: „Im Reich der Waldgeister"

Berbisdorfer Osterfeuer

am Zeidelteich, 19.00 Uhr

31. März 2002 Volkersdorfer Osterfeuer

Sportplatz Volkersdorf, 19.00 Uhr

Die Zeitung

lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

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Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz. An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

zum 75. Geburtstag

am 01.04.02 Wolfgang Förster Anbaustraße 29,

OT Berbisdorf

am 01.04.02 Annemarie Rothe Bärwalder Str. 3,

OT Berbisdorf

am 02.04.02 Gertraude Herold Siedlungsstr. 9,

OT Berbisdorf

zum 90. Geburtstag

am 06.04.02 Kurt Wählte Radeberger Str. 27

zum 92. Geburtstag

am 12.04.02 Helene Behm Schulstraße 5

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 13.04.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 09.04.

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 09.04.

Karfreitag, 29. März 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Ostersonntag, 31. März 09.00 Uhr Familiengottesdienst

Ostermontag, 01. April 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Diakon Dulig

Sonntag, 07. April 09.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Vorstellung d. Konfirmanten

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

29.03.02 - 05.04.02

DM Grützbach, Weinböhla, (03523) 68689 o. (0172)8682587

05.04.02 - 12.04.02

Dr. Riese, Radeburg, (035207) 81464

12.04.02 - 19.04.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

31.3./01.04. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

06./07.04. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737

13./14.04. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

30.03.-06.04.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

06.04.- 13.04.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Dienstag, den 02.04.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 03.04.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der H.-Zille.-Schule

Donnerstag, den 04.04.02

14.00 Uhr Seniorentreff mit

„Frühlingsmodenschau"

Freitag, den 05.04.02

ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Montag, den 08.04.02

14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Januar, Februar und März

Dienstag, den 09.04.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Treff mit „Gesundheitsvortrag" in Bärwalde

Mittwoch, den 10.04.02

15.30 Uhr Seniorensport in

der H.-Zille.-Schule

Donnerstag, den 11.04.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit

„Tanz in den Frühling"

Freitag, den 12.04.02

ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Veranstaltungen im April 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Keine Schule mehr in unseren Dörfern! Staatliche Schulen ziehen sich immer mehr zurück - sobald in dem Einzugsbereich nicht mehr genügend Schüler vorhanden sind. Schulen in freier Trägerschaft können u.a. :

- Schulen schaffen, wo schulleere

Gebiete entstehen

- Schulen mit besonderer

Prägung

anbieten,

- Schulen mit alternativen

Lehrmethoden

Im Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Bärnsdorf/Berbisdorf und Bärwalde - August/September 2001 wurde angeregt darüber nachzudenken, dass nicht nur die „Kirche im Dorf" bleiben solle, sondern eben auch die Schule. Interessierte möchten nun hiermit eine erste öffentliche Umfrage starten, wie groß das Interesse an einer Schule in freier Trägerschaft - christlicher Trägerschaft ist. Angefragt sind nicht nur Interessierte aus den Ortsteilen der Stadt Radeburg, sondern aus Radeburg und umliegenden Gemeinden. Getragen wird eine Schule in freier Trägerschaft von einem Schulverein, in dem jeder Mitglied werden kann (nicht nur Eltern mit grundchulpflichtigen Kindern), der diese Arbeit unterstützen und mittragen will.Welche Eltern würden ihr Kind in eine Schule einschulen, die von einem christlichen Schulverein getragen wird? Interessierte haben die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit den Unterzeichnern. Dieser erste Kontakt wird entscheidend sein, ob für das Vorhaben einer freien christlichen Schule konkretere Schritte getan werden.

Zu einer Zusammenkunft aller Interessierten wird eingeladen für den 06. April 2002, 10.00 Uhr in das Pfarrhaus Bärnsdorf, An der Promnitz 11.

Frank Großmann, Volkersdorf,

Telefon: 035207/82636

eMail: frank.grossmann@talknet.de

Klaus Matschke, Bärnsdorf,

Tel.: 035207/ 89 993 Fax: 81 339 eMail: Klmatschke@t-online.de

Berbisdorf

Berbisdorfer Schule in christlicher Trägerschaft?

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Volkersdorf

An der Promnitz kommt es in der Zeit vom 02. bis 06. April 2002 zu Behinderungen der Durchfahrt wegen Arbeiten an der Entwässerung im Bereich der Feuerwehr. Anlieger bis Baustelle frei.

Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Der geplante Aufzug einer Reparaturdecke im Auftrag des Straßenbauamtes konnte auf Grund der fehlenden verkehrsrechtlichen Genehmigungen vorerst nicht erfolgen. Polizei und Verkehrsbehörde stimmten wegen zu weiträumiger Umleitung der Vollsperrung nicht zu. Gegebenenfalls werden die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.

Vorankündigung

Volkersdorf

Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 3 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Baubeginn (voraussichtlich Juni 2002) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.

Sitzung des Stadtrates

11. April 2002, 19.30 Uhr, Ratssaal Radeburg

Landratsamt

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 05.04.02,

Donnerstag, 18.04.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 06.04.02

Freitag, 19.04.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 04.05.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 06.04.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 11.04.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Sonnabend, 06.04.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 19.04.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 12.04.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 10.04.02 und 24.04.02

in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr

Bereitschaftsplan vom 28.03.2002 - 15.04.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

28.03. 08.04.2002 Zschaschel, Günter

08.04. 15.04.2002 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

RAZ: Die Bürgerinitiative Bieberach/Cunnersdorf/Freitelsdorf ist nicht damit zufrieden, wie sich die Maßnahmen zur Abwasserentsorgung in ihrem Bereich entwickeln. In einem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, verweist sie auf Erlasse des Sächsischen Staatsministeriums für Umweltschutz und Landwirtschaft, in denen gefordert wird, daß die Abwasserverbände Alternativen zur zentralen Abwasserentsorgung zu untersuchen haben und sich dann für die kostengünstigste Lösung entscheiden müssen. Diese Forderung sieht die Bürgerinitiative verletzt.

Petersohn: Nein, im Gegenteil. Wir haben diese Forderung erfüllt. Es gibt die durch unsere Vertreterversammlung beschlossene Abwasserbeseitigungskonzeption von 1999, in der die alternativen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Entsprechend der Richtlinie des Ministeriums haben wir dort, wo es sich als kostengünstiger herausgestellt hat, dezentrale Lösungen in die Planung aufgenommen. So hat die Neubrechnung nach dem Ministerumserlaß zum Beispiel für Adelsdorf ergeben, daß dort eine dezentrale Lösung möglicherweise günstiger ist. Auf der gleichen Grundlage wurden aber auch Freitelsdorf, Bieberach und Cunnersdorf überrechnet mit dem Ergebnis, daß hier aber die dezentrale Lösung teurer ist.

RAZ: Das gleiche hat sich übrigens auch in der Nachbargemeinde Moritzburg ergeben bei der Berechnung einer dezentralen Variante für den Ortsteil Friedewald. Trotzdem. Die Bürgerinitiative Bieberach/Cunnersdorf/Freitelsdorf bezweifelt dies für ihren Fall. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Egon Hofmann, hat sogar selbst eine Berechnung aufgestellt und bestreitet die Wirtschaftlichkeit der zentralen Lösung. Für die 220 Einwohner von Bieberach ist eine Investitionssumme von 1,074 Millionen Euro vorgesehen, also rund 4500 Euro pro Kopf...

Fehrmann: Herr Hofmann interpretiert hier eine Zahl falsch. Die Kostenaufsstellung für die zwei Bauabschnitte von Bieberach weist als Planungsgröße exakt 935 000 Euro aus. Diese Planungsgröße wird real noch einmal deutlich unterschritten durch Vergabe an den günstigsten Anbieter und durch Kombination mit dem Ausbau der Gemeindestraße. Hier bringen wir zwei notwendige Maßnahmen unter einen Hut, die dadurch beide kostengünstiger werden. Dies muß ich beim Vergleich der Kosten mit berücksichtigen. Bei einer dezentralen Lösung hat die Gemeinde die Straße trotzdem auszubauen. Das will das Gesetz. Für die Gemeinde ist also von großem Vorteil, wenn wir das in die Betrachtung mit einbeziehen. Dieses Verfahren hat sich zum Beispiel bereits in Reinersdorf bewährt.

Petersohn: Unser Entsorgungskonzept gibt es bereits seit 1992, auf der Grundlage geltender, immer noch geltender Gesetze. Dieses Entsorgungskonzept wird mittels der Abwasserbeseitigungskonzeption ständig weiter konkretisiert. Dazu gehört auch, daß wir neue Richtlinien und Erlasse aufnehmen und prüfen. Dies haben wir getan. Im Falle Bieberach und Cunnersdorf hat sich aber ergeben, daß aufgrund des Bebauungszustandes und der Nähe zum Klärwerk die zentrale Lösung die günstigste bleibt. Ganz anderes ist dies zum Beispiel in Rödern. Hier könnte sich ergeben, daß eine dezentrale Lösung die günstigste ist. Aber für Bieberach und Cunnersdorf ist das nicht so. Bei Freitelsdorf ist die Planung noch nicht so fortgeschritten, daß man noch nichts sagen kann.

RAZ: Die Bürgerinitiative stellt fest, daß die Investitionskosten zwischen zentraler und dezentraler Lösung etwa gleich liegen, die Folgekosten bei der dezentralen Lösung aber deutlich günstiger sind.

Petersohn: Die Milchmädchenrechnung des Herrn Hofmann entbehrt jeder wirtschaftlichen Grundlage. Einem Ingenieurbüro, das uns so was abliefert, würden wir wegschicken. Seine vollbiologische Kleinkläranlage rechnet er günstig. Übersieht dabei völlig die Kosten, die für den Grunderwerb entstehen, läßt die Bauvorbereitung als Eigenleistung durchgehen (die wer auch immer bezahlen soll) und kommt nach der ganzen Schönrechnung auf 3330 Euro pro Anlage. Damit seine Anlage wenigstens genauso billig aussieht wie der Kanalbau, zieht er zum Vergleich ein sehr großes Grundstück heran. Erst für ein 1000 m²- Grundstück ist die Kleinkläranlage nach seiner Milchmädchenrechnung etwas günstiger. Sein Beispiel trifft nur auf ein Viertel aller Grundstücke zu. Herr Hofmann versucht hier auf unverschämte Art, die Besitzer kleinerer Grundstücke und das sind die meisten hinters Licht zu führen. Wir müssen aber eine gerechte Entsorgungslösung für alle Grundstücke schaffen und können uns nicht nach den Verhältnissen von Einzelnen richten.

Fehrmann: Und wir richten uns sogar nach jedem einzelnen. Wir haben Gespräche geführt und bieten auch weiter immer wieder Gespräche an, um gemeinsam Lösungen zu finden. Wir helfen in jedem einzelnen Härtefall. Wir sehen auch die Probleme, die Besitzer großer Grundstücke haben. Aber in der Versorgungsfrage müssen wir eine Lösung bevorzugen, die allen gerecht wird, das heißt: die für alle günstigste Lösung wird gebaut.

RAZ: Auch wenn die Herstellungskosten für die zentrale Lösung günstiger sind als die Herstellung vieler einzelner Kleinkläranlagen so rechnet die Bürgerinitiative doch vor, daß die jährliche finanzielle Belastung der Haushalte bei einer dezentralen Lösung nur 35% von dem beträgt, was bei einer zentralen Lösung anfallen würde. Die Bürgerinitiative will mit der vollbiologischen Kleinkläranlage die jährliche Belastung pro Einwohner von derzeit 256 Euro auf 90 Euro senken...

Petersohn: Die derzeitige jährliche Belastung in unserem AZV liegt bei 62 Euro pro Einwohner und Jahr. Von der Politik als zumutbar werden überhaupt nur 163 Euro pro Einwohner angesehen. Herr Hofmann hat bei seiner Berechnung große Mühe, überhaupt auf die 90 Euro zu kommen. 133 Euro sollen nach seiner wohlgemerkt eigenen Rechnung alleine Energie, Wartung und Schlammentsorgung der Kleinkläranlage kosten. Herr Hofmann kann nicht einmal seine eigenen Zahlen richtig interpretieren. Im AZV beträgt die derzeitige Belastung je Einwohner 62 Euro. Die Belastung durch die Kosten einer Kleinkläranlage sind also mehr als doppelt so hoch.

RAZ: Wir haben die Berechnung der Bürgerinitiative ins Internet gestellt um interessierten Lesern selbst ein Urteil zu ermöglichen. Die Kanalisation hat die Bürgerinitiative auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht beleuchtet. Danach prophezeit die Bürgerinitiative dem AZV Verluste in Höhe von 12211 Euro pro Grundstück. Wie sieht Ihre eigene Rechnung aus?

Petersohn: In der Berechnung des Herrn Hofmann sind viel zu viele Pauschalen. Unsere Globalberechnung beruht auf wirtschaftlicher Grundlage und geht von exakten Grundstücksgrößen aus. Eine Rechnung „Aufwand pro Grundstück" ist viel zu ungenau wegen der unterschiedlichen Größe der Grundstücke. Außerdem haben wir im Haushaltplan 2002 keine Kreditaufnahme vorgesehen. Das Defizit zwischen veranschlagter Bausumme und den Einnahmen Fördermittel und gezahlte Anschlußbeiträge beläuft sich derzeit auf exakt 146 000 Euro und dieses wird sich auch durch den Kanalbau nicht erhöhen schon gar nicht um 239 796 Euro, wie uns Herr Hofmann einzureden versucht. Wie schon Anfangs gesagt werden wir durch die Minimierung der Baukosten günstiger arbeiten. Außerdem werden wir durch die geplante Abwassergebühr das verbleibende Defizit ausgleichen. Dies ist, wie gesagt, alles in der Globalberechnung nachvollziehbar vorgerechnet. Würden wir so lax rechnen wie Herr Hofmann, dann würden wir uns sogar strafbar machen.

RAZ: In ihrem Schreiben stellt die Bürgerinitiative fest, der AZV habe einen Gerichtsprozeß verloren und gelte als nicht existent, da er nicht korrekt gegründet wurde. Was sagen Sie dazu?

Fehrmann: Es gibt einen einzelnen Richter, in der 2. Kammer des VWG, der der Auffassung ist, daß unsere Satzung nicht rechtens ist, weil in ihr die Entsorgung von Regenwasser nicht geregelt ist.

Wir sind der Meinung, daß dieses in unserem Verband recht gut geregelt ist und zwar dahingehend, daß der Verband beschlossen hat, das Regenwasser, da es im Trennsystem entsorgt wird, bei den Verbandsgemeinden zu belassen. Dies bedeutet, die Regenwasserentsorgung erfolgt auf den einzelnen Grundstücken der Bürger, sei es als Sickerwasser oder als Sammelwasser in Zisternen bzw. es wird direkt in den Vorfluter abgeleitet. Dies empfinden wir als wirtschaftlich vernünftig, denn müßte der AZV noch das Regenwasser entsorgen, wäre eine sofortige zweite Globalberechnung notwendig, was aus unserer Sicht nicht vertretbar wäre.

Seit Ende November warten wir auf das Urteil sowie die dazugehörigen Begründungen des Richters, welche jedoch bis zum heutigen Tage noch nicht vorliegen. Mit Eintreffen des Urteils wird der Verband sofort in Revision an das OVG gehen. Gleichzeitig gilt, egal wie das Urteil ausfällt, es wird immer die Abwasserentsorgung geben, auch wenn der Verband zwischenzeitlich zu einer BGB-Gesellschaft wird.

RAZ: Ich danke Ihnen für das Gespräch.

Die Berechnungen der Bürgerinitiative finden Sie im Internet unter

http://www.radeburger-Anzeiger.de

im Bereich Abwasserdiskussion.

Streitfrage: Abwasser dezentral oder zentral entsorgen?

Margot Fehrmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach,

zugleich Vorsitzende des AZV Steinbach-Kalkreuth und

Günter Petersohn, Geschäftsführer des AZV Steinbach-Kalkreuth zu Fragen der Bürgerinitiative Bieberach/Cunnersdorf/Freitelsdorf

Herzlich wird eingeladen für

Sonntag, den 14.April 2002, 16.00 Uhr in die Kirche Rödern zum

FRÜHLINGSLIEDERSINGEN mit dem Frauen- und Männerchor Ebersbach unter der Leitung von Herrn Ulrich Ziller.

(Eintritt frei! Am Ausgang wird eine Spende erbeten.)

Senioren

Die Verbandsversammlung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" beschloss in der 3. öffentlichen Sitzung am 12.12.2001 die Satzung zum Haushaltsplan 2002. Gemäß § 76 Abs. 4 SächsGemO und § 25 Abs. 1 der Verbandssatzung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" wird die folgende Satzung öffentlich bekannt gemacht.

Die Haushaltssatzung ohne genehmigungspflichtige Teile wurde der Rechtsaufsichtsbehörde am 08. Januar 2002 eingereicht. Die Satzung liegt zur öffentlichen Einsichtnahme vom 15.04. bis 23.04.2002 zu den bekannten Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle des AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, aus.

Haushaltssatzung

des AZV Steinbach-Kalkreuth für das Haushaltsjahr 2002

Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), geändert durch das Gesetz vom  19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert mit dem Gesetz zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Verwaltungsverbände, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbände im Freistaat Sachsen vom 1. September 1998 (SächsGVBl. Nr. 1 vom 31.01.1998) i. V. m. § 74 Abs.1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345) zuletzt geändert durch das Gesetz vom  24. November 2000 (SächsGVBl. S. 482) hat die Verbandsversammlung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" am 12.12.2001 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen und Ausgaben von je 4.975.020 EUR

davon im Verwaltungshaushalt:

1.743.120 EUR

im Vermögenshaushalt:

3.231.900 EUR

2. den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von

0 EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR

§2 Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 348.000 EUR

§3 Die Höhe der Umlage im Vermögenshaushalt sowie im Verwaltungshaushalt wird festgesetzt auf 0 EUR

Ebersbach, 12.12.2001

Fehrmann/ Verbandsvorsitzende

Auch in diesem Jahr ruft der Ebersbacher Ortschaftsrat alle auf, bei der Verschönerung unseres Dorfes mitzuhelfen.

Unsere Frühjahrsaktion startet am 13.04.2002 um 9.00 Uhr auf dem Spielplatz am Teichweg.

Es soll ein Sandaustausch erfolgen und gleichzeitig wollen wir verschiedene neue Sportmöglichkeiten schaffen, wie z.B. Fußballtor und Basketballfeld etc..

Wir hoffen das recht viele große und kleine fleißige Helfer mit Schaufel oder Spaten, Rechen und natürlich guter Laune erscheinen.

Der Ortschaftsrat

Technischer Ausschuss 28.01.2002

01/01/2002 bis 17/01/2002

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

18/01/2002

Eilentscheidung der Bürgermeisterin zur Umschuldung eines Kredites zur Deutschen Kreditbank

19/02/2002

Der Gemeinderat beschließt den Betriebsplan für den Körperschaftswald der Gemeinde Ebersbach für das Jahr 2002 einschließlich der Wirtschaftsmaßnahmen

20/02/2002 bis 22/02/2002 Abwägungsbeschlüsse zur Verkleinerung des Wohngebiets „Am Sportplatz" Reinersdorf

23/02/2002 Satzungsbeschluß Verkleinerung des Wohngebiets „Am Sportplatz - Reinersdorf

24/02/2002 bis 30/02/2002

Abwägungsbeschlüsse zur Ergänzungssatzung „Kleine Seite" Reinersdorf

31/02/2002

Satzungsbeschluss zur Ergänzungssatzung „Kleine Seite Reinersdorf"

32/02/2002

Die Flurstücke

. 264 Gemarkung Ober-Mittelebersbach Bergwerg 145 m lang;

. 262 Gemarkung Ober-Mittelebersbach Hangweg 118 m lang;

. 9/20 Gemarkung Ober-Mittelebersbach An den Weiden 170 m lang

werden gemäß § 6 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S. 93), geändert durch Gesetz vom 04.07.1994

(SächsGVBl. S. 1261) mit sofortiger Wirkung als Ortsstraße gewidmet und in das Straßenverzeichnis der Gemeinde aufgenommen.

33/02/2002

Auf Grund des genehmigten Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Nieder-

ebersbach" wird gemäß § 6 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG)

vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S. 93), geändert durch Gesetz vom 04.07.1994 (SächsGVBl. S. 1261) die vorhandene Straße im Gewerbegebiet mit sofortiger Wirkung als Ortsstraße mit einer Länge von 365 m gewidmet. In das Straßenverzeichnis wird sie nach der Vermessung aufgenommen.

Aufgrund des Abstimmungsergebnisses wurde der Beschluss abgelehnt.

34/02/2002

Die Flurstücke 1032, 1007 und 976 Gemarkung Niederrödern, Zufahrtswege zur Gartenanlage „Am Schafberg" mit einer Gesamtlänge von 930 m werden gemäß § 6 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S. 93), geändert durch Gesetz vom 04.07.1994 (SächsGVBl. S. 1261) als beschränkt öffentliche Wege ab sofort gewidmet und in das Straßenverzeichnis aufgenommen.

35/02/2002

Der Tagesordnungspunkt 11- Benennung einer Straße im Ortsteil Ebersbach „Gewerbegebiet Niederebersbach" wird abgesetzt.

36/02/2002

Beschluss zur Erweiterung der Maßnahme „Brücke Wehr und Fischtreppe" aufgrund von Havarieschäden durch Hochwasser.

Hauptausschuss

37/03/2002

Genehmigung des Antrages der Friedhofsverwaltung der Ev.-Lutherischen Kirchgemeinde Ebersbach zur Auszahlung von öffentlichen Mitteln aus dem Haushalt 2002 der Gemeinde Ebersbach.

38/03/2002

Niederschlagung einer offenen Forderung der Gemeinde Ebersbach

39/03/2002

Niederschlagung einer offenen Forderung der Gemeinde Ebersbach

40/03/2002

Ablehnung eines Antrages eines Gewerbetreibenden auf Erlass von Stundungszinsen sowie Mahngebühren

Technischer Ausschuss am

13.03.2002

41/03/2002 bis 66/03/2002

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Montag, 01.04.02

10.00 bis ca. 15.00 Uhr

Baden im Platsch in Oschatz oder im Wellenspiel Meißen

Kosten: 10 Euro

Dienstag, 02.04.02

14.00 bis 16.00 Uhr

Nutzung der Sporthalle der Mittelschule in Ebersbach

Mittwoch, 03.04.02

14.00 bis ca. 16 Uhr

Ferienpreisbowling in Beiersdorf Kosten: 2,50 Euro

Donnerstag: 05.04.02

14.00 bis ca. 16.00 Uhr

Nutzung der Sporthalle in

Ebersbach

Freitag, 06.04.02

18.00 bis 22.00 Uhr

Nutzung des Jugendclubs

in Kalkreuth

Für das Baden macht sich eine Anmeldung bis spätestens Freitag der Vorwoche unter Telefon:

0172/9815878 erforderlich.

Am Freitag, den 15. März starteten wir mit unseren Naunhofer Senioren unsere erste Fahrt in diesem Jahr. Unser Ziel war die Sächsische Kameliensammlung in Pirna-Zuschendorf. Nachdem die letzten Senioren zugestiegen waren, ging die Reise los. Da unser Fahrer, Herr Höhne, uns unterwegs viel Neues und Interessantes zu zeigen und zu erklären hatte, kam keine Langeweile auf und wir erreichten unser Ziel recht schnell.

Dort angekommen, staunten wir nicht schlecht, als wir sahen, was es außer Kamelien noch zu sehen gab. Wir teilten uns in zwei Gruppen und unternahmen eine Führung durch Gewächshäuser und einen Botanischen Garten. Wir erfuhren, dass mit der in Pirna-Zuschendorf entstandenen Pflanzensammlung wichtige sächsische Gartenbautraditionen bewahrt werden, die zugleich ihre Nähe zur ostasiatischen Kultur verbindet.

Es entstand durch Steinsetzungen ein romantischer Teich sowie eine Brücke und Gartenlaternen zum Japanischen hingewandt und von Rhododendren umpflanzt. In einem gestalteten Sandsteinbruch fand die Sammlung von Bonsai heimischer Baumarten ihre Heimstatt.

So sahen wir also neben Kamelien auch einen sehr schön angelegten Botanischen Garten, in welchem außer Kamelien auch Azaleen, Bonsai, Zwergobstbäume und Efeusorten zu sehen waren.

Auch erfuhren wir sehr viel Neues über die Pflege und Zucht der verschiedenen Pflanzen und so mancher Hobbygärtner ging mit dem Gedanken, noch ein letztes Mal den Versuch zu starten, eine Kamelie oder einen Bonsai zu züchten.

Nach dieser Führung fuhren wir nach Bad Gottleuba. Im Berghotel Augustusberg ließen wir uns Kaffee und Kuchen so richtig gut schmecken. Und wer noch nicht satt war, der gönnte sich noch einen großen Eisbecher.

So verbrachten wir wieder einen wunderschönen Nachmittag und traten gutgelaunt die Heimreise an.

Ein großer Dank gilt dem Busunternehmen Kretzschmar für die Organisation der Fahrt, insbesondere Herrn Höhne, welcher uns sicher wieder in unser Naunhof zurück brachte.

Die Naunhofer „4 treuen Seelen"

Sächsische Kameliensammlung im Garten des Landschlosses Pirna-Zuschendorf

Eine Kaffeefahrt, die sich immer lohnt!

Unser ältester Senior umgeben von Kamelien

Ganz gespannt lauschen unsere Senioren den informativen Erläuterungen zur Pflege und Zucht der exotischen Pflanzen.

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Öffentliche Bekanntmachung

des Abwasserzweckverbandes

„Steinbach-Kalkreuth"

Gemeinde

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 28.01.2002 und 13.03.2002, der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 28.02.2002 und der öffentlichen Sitzung des Haupt-

ausschusses am 06.03.2002 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Gemeinde

ACHTUNG!

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im April 2002

Ortsteil Beiersdorf

Oelsner, Marianne 01.04. 75 Jahre

Ortsteil Bieberach

Leuschner, Frida 06.04. 92 Jahre

Ortsteil Cunnersdorf

Hanusa, Melanie 08.04. 85 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Schneider, Klaus 05.04. 75 Jahre

Thomschke, Eberhard 05.04. 75 Jahre

Ortsteil Naunhof

Jedermann, Erich 20.04. 75 Jahre

Ortsteil Rödern

Kläß, Marianne 04.04. 90 Jahre

(Pflegeheim)

Feller, Elisabeth 07.04. 91 Jahre

(Pflegeheim)

Reißig, Ida 22.04. 80 Jahre

Schlaak, Gertrud 30.04. 92 Jahre

(Pflegeheim)

Die Zeitung lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Jugend

Ferienangebote für die Osterferien vom

28.03.2002 bis 06.04.2002

Letzter Spatenstich auf dem Landesgartenschaugelände

Am 6. Februar führten Landrat Rai-ner Kutschke, Bürgermeister Burkhard Müller und die beiden Geschäftsführer der Landesgartenschau 2002 GmbH, Matthias Schmieder und Jochen Heinz den letzten Spatenstich auf dem Landesgartenschaugelände durch. Die Vorschulkinder des Christlichen Kindergartens in der Großenhainer Herrmannstraße schauten den Arbeiten zu und freuen sich schon auf die drei Baumhäuser mit Hängebrücken, eine Röhrenrutsche, eine Ballwand, Kletternetze und und und...

Mit dem Bau eines Kinderspielplatzes und eines Blindengartens an der Faunhöhe wird das Gelände der 3. Sächsischen Landesgartenschau seiner ursprünglichen Planung gerecht. Dieser besondere Bereich kann Dank zusätzlicher finanzieller Hilfe nun doch noch realisiert werden.

Mit 50.000 Euro beteiligt sich der Landkreis an diesem Vorhaben. Nach dem symbolischen Spatenstich begann der Tauschaer Steinsetz- und Straßenbaubetrieb Dietmar Hausdorf mit den Arbeiten. Die Spielanlagen werden von der Wülknitzer Spielgeräte GmbH individuell gestaltet und hergestellt.

Für den Blindengarten nahm die Landesgartenschau GmbH Anregungen und Beratung von der Geschäftsführerin des Taubblindendienst e.V. Radeberg, Frau Ruth Zacharias dankbar entgegen. Sie ist selbst erblindet und Initiatorin des bekannten Blindengartens in Radeberg. Der örtliche Lions-Club unterstützt den Bau des Gartens mit einer Spende von 5.000 Euro.

Kombiticket: Einfach bezahlen und doppelt genießen!

Mit einem besonderen Angebot kommt die Landesgartenschau Großenhain 2002 GmbH und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) den Besuchern der 3. Sächsischen Landesgartenschau 2002 entgegen. Mit Ihrer Eintrittskarte (Erwachsene 8,5 Euro; Rentner 7,5 Euro; Begünstigte 6,5 Euro; Kinder 4,5 Euro und Familien 20 Euro) dürfen Sie am Tag der Entwertung auch die Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs im Verbundraum des VVO benutzen.

Ausgenommen von diesem Angebot sind Dauerkarten und die Erwachsenen-Gruppenkarten. Für alle anderen gilt die Vergünstigung. Sollten Sie schon Tageskarten gekauft haben und nicht auf diesen Vorzug verzichten wollen, so können Sie Ihre Tageskarte ab Anfang April kostenlos in den Service-Punkten Rathaus (Stadtverwaltung Großenhain) und Landesgartenschau Großenhain 2002 GmbH, Geschäftsstelle Dresdner Straße 22, in ein Kombiticket umtauschen. Ab April gibt es dann dieses Ticket auch an allen Service-Centern des VVO zu erwerben!

Öffnungszeiten des Service-Punktes der Landesgartenschau Großenhain 2002 GmbH

Mo - Do 8.00 - 18.00 Uhr

Freitag 8.00 - 16.00 Uhr

Öffnungszeiten des Service-Punktes der Stadtverwaltung Großenhain

Montag 7.30 16.30 Uhr

Dienstag 7.30 18.00 Uhr

Mittwoch 7.30 16.30 Uhr

Donnerstag 7.30 17.00 Uhr

Freitag 7.30 13.00 Uhr

Die sächsische

Verbindung zwischen Tradition und Moderne

Vom 20. April bis 6. Oktober 2002 findet in Großenhain, der idyllischen Kleinstadt an der Röder, die 3. Sächsische Landesgartenschau statt. Großenhain bietet seinen Besuchern ein kontrastreiches Gartenschauprogramm eine gelungene Kombination aus abwechslungsreicher Flora und einem vielseitigen Kulturangebot. Nach dem Motto „Erlebnis für die Sinne" entführt Sie das außergewöhnliche Freiluft-Ereignis eindrucksvoll in die bunte Welt der Pflanzen. Auf geh- und behindertenfreundlich ausgebauten Wegen präsentiert sich auf 17 Hektar unser einzigartiges Naturschauspiel.

Und was bietet Ihnen das längste Sommerfest Sachsens?:

· das neue ökologische

NaturErlebnisBad

· 13 thematisch-wechselnde

Blumenschauen

· das tropische Schmetterlingshaus mit vielen Exoten

· 4000 m2 Frühjahrs- oder Sommer- blumen-Anpflanzungen zum

Bestaunen

· kostenlose Beratung zu

gärtnerischen Themen

· Besuch der restaurierten Schloss- anlage, dem neuen Kulturzentrum

der Stadt Großenhain, mit dem 25 Meter hohen Bergfried als Aus- sichtsturm

Außerdem lädt Sie unsere Gastronomie an fünf verschiedenen Orten auf dem Gelände zum Verwöhnen ein. Ob nun der Biergarten, Gärtnertreff oder unsere Hauptgastronomie: Für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Für weitere Informationen sind wir für Sie erreichbar unter:

Landesgartenschau Großenhain

2002 GmbH

Dresdner Straße 22,

01558 Großenhain

Tel.: (0 35 22) 55 05 30,

Fax: (0 35 22) 55 05 44

email: LGS.GmbH@t-online.de

Besuchen Sie uns auch im Internet: http://www.lgs.grossenhain.de

Freuen Sie sich mit uns und lassen Sie sich begeistern von dem einzigartigen Naturschauspiel!

Ihr Landesgartenschauteam

Landkreis Großenhain

Seit seiner Gründung vor 11 Jahren liegt dem Meißner Tierschutzverein e. V. sehr am Herzen das würdelose Dasein und das Leid der ausgesetzten, in freier Natur lebenden und geborenen herrenlosen Katzen, auch als sogenanntes Katzenelend bekannt, zu mindern.

Hier einige Fakten, die das Problem umreißen sollen. Mehr als 70.000 Katzen werden in Deutschland jährlich ertränkt, erschlagen oder zu Tode gequält. 250.000 Tiere pro Jahr werden streunend in Wald und Flur abgeschossen. Mindestens ebenso viele fallen dem Straßenverkehr zum Opfer. Nach wie vor ist nicht auszuschließen, dass Katzen eingefangen und zu Katzenfellen verarbeitet werden oder in dubiosen Instituten als Versuchstiere enden. Doch auch für jene Katzen, die ihr Leben ungestört, ohne Kontakt zu Menschen auf verwilderten Grundstücken, in Gärten oder Fabrikgeländen fristen, sind die Probleme nicht geringer.

Es sollte stets beachtet werden, dass in den Jahrhunderten, in denen sie in menschlicher Obhut war, die Katze zum Haustier geworden ist. Das heißt ihr Jagdtrieb ist zwar noch vorhanden, doch ihre sinnlichen Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Jagd notwendig sind, haben sich im Laufe der Zeit zurückgebildet. Die Hauskatzen sind somit auf die Pflege und Ernährung durch den Menschen angewiesen. Allein vom Mäusefang, kann sich eine ausgesetzte Katze nicht mehr ausreichend ernähren, geschweige denn ihren Nachwuchs.

Vor allem die unverminderte freie Vermehrung der Katzen potenziert das Problem der herrenlosen Katzen in der freien Natur noch weiter. Die Vermehrungsfreudigkeit bei Katzen ist enorm, wenn man bedenkt, dass die Katze ab dem 6. Lebensmonat geschlechtsreif wird und dann meist zwei, manchmal sogar drei Würfe im Jahr mit je 4-6 Jungen zur Welt bringt. Selbst wenn nur 3 Jungtiere pro Wurf überleben, wird schnell deutlich, wie rasant die Population von freilebenden Katzen nur von einer Katze stammend nach 10 Jahren anwächst, wenn der Mensch nicht regulierend eingreift.

An dieser Stelle schließt sich der Problemkreis, denn wenn die Katzenpopulation, z. B. in verwilderten Grundstücken oder Wochenendsiedlungen bzw. Gartensparten zu groß wird, dann wird der Ruf der Öffentlichkeit nach einer Lösung an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen und am Ende an die Tierschutzvereine mit ihren Tierheimen herangetragen.

Das Einfangen der verwilderten Katzen und deren Unterbringung im Tierheim sowie die notwendige Kastration bzw. Sterilisation kosten Geld, welches sowohl die Kommunen als auch der Tierschutzverein in dem Umfang, wie es für die Beseitigung des Katzenelends notwendig wäre, nicht zur Verfügung haben.

Erst kürzlich auf der Jahreshauptversammlung Anfang Februar diesen Jahres stellte der Vereinsvorstand dar, welchen Beitrag der Meißner Tierschutzverein e. V. zur Lösung des Katzenelends geleistet hat.

Immerhin wurden in den letzten 8 Jahren insgesamt mehr als 1.500 Katzen zunächst im Katzenasyl in Taubenheim und seit Ende 1998 im vereinseigenen Tierheim in Gröbern aufgenommen und kastriert bzw. sterilisiert wieder in ein neues Zuhause vermittelt oder wieder ausgesetzt und möglichst vor Ort betreut. Mit ca. 200 bis 250 aufge­nommenen Katzen pro Jahr ist das Tierheim seit seiner Eröffnung aber an der Kapazitäts­grenze angelangt. Noch mehr zu tun, wäre notwendig, ist aber nicht möglich.

Es gibt für Tierfreunde nur einen Weg, das Katzenelend einzudämmen. Es darf nicht zugelassen werden, dass sich freilebende, aber auch im Haus gehaltene Katzen weiter unkontrolliert vermehren können. Daher der eindringliche Appell des Meißner Tierschutz­vereins e.V. an alle Katzenhalter, mit zuhelfen das Ansinnen des Vereins zu unterstützen und ihre Katze oder ihren Kater sterilisieren bzw. kastrieren zu lassen. Das Gerücht, eine Katze könne erst kastriert werden, nachdem sie einmal geworfen habe, hält sich leider hartnäckig. Diese Behauptung entbehrt jedoch jeglicher Grundlage.

Darüber hinaus bittet der Vereinvorstand alle Katzenliebhaber den Verein bei seinen Bemühungen, auch die freilebenden Katzen zu kastrieren, zu unterstützen. Zur Finanzierung der Kastrationsaktionen sind die Tierschutzvereine fast ausschließlich auf Spenden angewiesen. Hilfreich ist auch, andere Tierfreunde und Nachbarn auf das Katzenproblem aufmerksam zu machen. Bei den freilebenden Katzen, die im Tierheim aufgenommen werden müssen, handelt es sich meist um schwer vermittelbare Tiere. Der Tierschutzverein sucht daher noch Besitzer von Gehöften und größeren Grundstücken, die bereit sind, kastrierte Katzen ,,in lockere Bindung zum Menschen" aufzunehmen.

Noch eine weitere Bitte des Vereins, wer eine neue Katze kaufen möchte, sollte an all die Tiere im Tierheim denken, die dort auf ein neues Zuhause warten. Wer eine Katze aufnehmen möchte, sollte daher zunächst im Tierheim Gröbern, Gemeinde Niederau, Radeburger Str. 61 (Tel. 03521 1 711214) nachfragen. Hier warten geimpfte, entwurmte und sterilisierte bzw. kastrierte Katzen auf eine Vermittlung.

Seit Wochen sind sehr viele Tiere im Tierheim unterzubringen, so dass vor allem das Futter knapp wird. Der Meißner Tierschutzverein e. V. ruft daher alle Tierfreunde auf, Katzen- aber auch Hundefutter oder auch ein wenig Geld auf das Vereinskonto bei der Kreissparkasse, Konto - Nr. 3010023846, BLZ 85055000 zu spenden. Bedarf besteht auch an Kratzbäumen für die Katzenzimmer bzw. den Katzenauslauf.

Informationen zu Aktionen rund um das Tierheim Gröbern:

1. Frühjahrsputz am 20.04.02,

ab 9.00 Uhr

2. Tag der offenen Tür am 25.05.02, ab 13.00 Uhr

Alle Tierfreunde sind bereits heute herzlich eingeladen. Weitere Informationen können der Tagespresse entnommen werden

Meißner Tierschutzverein e. V.

Meißner Tierschutzverein e.V.

Jeder Katzenhalter kann zur Lösung des ,,Katzenelends" beitragen

Fortsetzung auf Seite 12

Meißner Tierschutzverein e.V.

Jeder Katzenhalter kann zur Lösung des ,,Katzenelends" beitragen

Fortsetzung von Seite 11

Die traditionelle Umzugs-Auszeichnungsveranstaltung fand am Sonnabend, dem 23. März, im Faschingsstammlokal des RCC, dem „Hirsch" statt. Geehrt wurden alle teilnehmenden Umzugsgruppen (außer Kapellen und befreundete Karnevalsvereine) ganz im olympischen Geist, denn der galt auch und gerade auf dem „Rabu-Olymp". Dabei sein ist alles. Das wird auch in den kommenden Jahren der Antrieb für Tausende von faschingsbegeisterten Aktiven sein, sich wieder an und auf allen möglichen Plätzen ins Grübeln zu stürzen, um dem Motto der kommenden Saison „Was sagt denn da die Welt dazu? 5 Jahreszeiten hat Rabu!" beim Umzug am Sonntag, dem 02. März 2003 Ausdruck zu verleihen.

Man sieht jetzt schon die Maja-Bienen, Schneeflocken, Weintrauben, Ballermann-Urlauber, Apreskifahrer und Narren, Narren, Narren, die Radeburg zu einem 365-Tage-und-Nächte-Paradies machen werden. Der Fantasie ist natürlich wieder keine Grenze gesetzt. Vom Eisbecher über die Wärmflasche, vom Weißen Hai bis zum Eisbär, vom Lastminute-Flieger bis zum Bett im Kornfeld kann in fünf Radeburger Jahreszeiten so viel passieren...

Es läßt sich wohl jetzt schon ahnen, daß dies wieder ein besonders bunter kreativer Karnevalsumzug wird. Wir freuen uns schon drauf.

Den rechten Motivationsschub holten sich die Umzugsgruppen auf der oben genannten Auszeichnungsveranstaltung. Sieger wurden wieder die schon seit Jahren in einer eigenen Liga spielenden Ortrander. Die Objektivität dieser Einschätzung wird unterstrichen durch die Publikumswertung. Dort belegten sie zwar „nur" den 3. Platz, wären aber auch Sieger, wenn man nur die Internetwertung nimmt. Besonders viele MDR-Zuschauer gaben dem Ortrander Fastnachts Ferein ihre Stimme. Immerhin wird auch das einheimische Publikum zusehends objektiver, denn in den letzten Jahren spielte der OFF bei der Publikumswertung noch keine Rolle.

Die Ortrander Faschingsfreunde um Jörg Reinhold sind seit 1970 immer mit dabei. 33 Mitglieder und ein Hund tüfteln jährlich die ausgefallensten Wagen, Mechaniken, Kostüme und Masken aus. Diesmal war es Zerberus, der dreiköpfige Wächter der Unterwelt aus der griechischen Mythologie, der den Göttern mächtig einheizt, da diese immer noch nicht gelernt haben, 30 °C zum Umzug hinzuzaubern.

Von der jedesmaligen technischen Leistung über die Kostüme bis zum Agieren der ganzen Gruppe während des Umzuges kann man immer wieder nur schwärmen. Die farbliche Abstimmung vom Cerberus über die Kostüme bis hin zu den Masken ist allein schon beeindruckend. Jedes Kostüm, jede Maske ist individuell und doch bildet alles eine Einheit. Es ist eigentlich immer wieder viel zu schade, daß binnen weniger Stunden sich so eine Sache erledigt hat. Zwar sind wir froh, daß wir mit dem Internet inzwischen wenigstens einen gewissen Eindruck behalten können, aber das Liveerlebnis bleibt unersetzlich.

Diesmal wieder auf Platz 2 die Steinbacher Crew um René Maul, deren Wunsch es natürlich bleibt, auch einmal die Nummer 1 zu sein. Auch wenn wir gerade festgehalten haben, daß Ortrand eine eigene Liga verkörpert, so ist doch auch der 2. Platz der Steinbacher souverän und ohne jeden Zweifel. Ein wie ich denke hinreichender Trost: Der „schräge Vogel vom Rabu"-Olymp wurde vom Publikum zum absoluten Liebling gewählt. Die Botschaft, daß der schräge Vogel in Rabu überall seine Eier ablegt und daraus Hunderte neue schräge Vogel (sprich: Narren) schlüpfen das spricht doch sehr aus Radeburgs Volksseele: die Narren werden immer mehr. 202 Stimmen gab es dafür, davon 39 aus dem Internet hier also nur 5 Stimmen weniger als Ortrand. Wenn Ortrand in einer eigenen Liga spielt, dann hat Steinbach diesmal die Aufstiegsrunde gewonnen. In der 46. Saison dürfte es also noch spannender werden.

Der 2. Platz bei der Publikumswertung ging an den Fußballgott auf heiligem Rasen. Als größte Taten des Fußballgotts wurden gepriesen: 1954 Ungarn-Deutschland 2:3 und 1974 BRD-DDR 0:1. Eine Repräsentation des großen Fußballgottes, umgeben von seinen wichtigsten Utensilien: Rasen und Fußbälle wurde dargestellt von Teilnehmern, die an Fußball ebenso viel Spaß haben wie am Fasching- eben Fußballnarren. Die Gruppe um Annett Pittwohn, Faschingsfreunde aus Ebersbach, waren Publikumsliebling 1998 und 2001. Von der Jury werden sie beständig ignoriert, erhalten stets „nur" Anerkennungen. Dabei war schon im Vorjahr das „Reich der Schmetterlinge" ein wirklich gelungener Beitrag und auch diesmal war die Nummer ein Rundum-Erlebnis das schon auch eine Jurywertung verdient hätte. Der Trost: Ihnen gelingt es immer wieder auf beeindruckende Weise, ganz Ebersbach für sich zu mobilisieren. 84 Stimmen aus Ebersbach und 4 Stimmen aus dem Web reichten diesmal für den Publikums-Vize.

Den dritten Platz in der Jury-Wertung und geteilt mit dem OFF auch Dritter beim Publikum, so das objektive Ergebnis für die „Tempelschlangen". Die Spitzennummer zelebrierte Tino Zecha mit Freunden und Bekannten aus Radeburg und Umgebung. Der Beitrag bestach vor allem durch einzigartige Kostüme, die wohl eine separate Kostümwertung klar gewonnen hätten. Per e-Mail erhielten wir sogar eine Anfrage aus Baden-Würtemberg mit der Bitte um Kontaktaufnahme. Schwäbische Narren interessieren sich für die Teile. Sie hatten den Umzug im Fernsehen verfolgt.

Von den 62 Stimmen, die am Ende gemeinsam mit dem OFF Platz 3 in der Publikumswertung ergaben, waren 33 aus dem Internet für die vordere Plazierung entscheidend.

Auf den weiteren Plätzen gehen Publikum und Jury getrennte Wege.

Platz 4 bei der Jurywertung belegte die „Holzkopfbande" um Bernd Krätzschmar. Die „Faschingsverückten" sind schon seit 1985 dabei. Diesmal nahmen sie sich Dantes „Göttlicher Komödie" vor - allerdings in Holz. Vom Publikum gab es dafür 12 Stimmen.

Das Publikum sah auf diesem Platz „Zeus und seine Mannen," die es gießen ließen aus vollen Kannen. Die Lösche-Truppe war im Vorjahr mit „Das Wunder der Verwandlung" dritter bei der Jury und gemeinsam mit den Ebersbachern Publikumsliebling. Diesmal waren sie mit den Gieskannen auch wieder sensationell, aber es Reichte bei der Jury „nur" für den 6. Platz. Auf den Plätzen folgt bei der Jury die Gruppe der ehemaligen Gardemädels, die sich als Maulwürfe aber nur scheinbar vergraben haben. Denn „blind", so sagen sie selbst, sind sie nur bei Tageslicht...

Den entsprechenden Platz beim Publikum teilten sich mit je 42 Stimmen die Gruppe 41 „Juhu, unsere Speise schmeckt den Göttern von Rabu" (8. bei der Jury, 2 Stimmen aus dem Internet) und Gruppe 40 „Seht Ihr die Götter noch klar, dann kommt an unsere karibische Bar" (22. bei der Jury, 14 Stimmen aus dem Internet).

Die Gruppe 41, TSV-Turnerinnen und Tischtennisspieler um Gaby Ließner, war diejenige der vielen Götterspeise-Kreationen, die dem Publikum am besten geschmeckt hat.

Und die Idee der Gruppe 40 um Robert Lucke, die antiken Götter mal an eine karibische Bar zu locken, überzeugte besonders das fernsehende und websurfende Publikum. Ebenfalls ein bemerkenswertes Ergebnis im Internet erreichte die Gruppe Merkwirt mit ihrem römischen Streitwagen. Die Gruppe kam gut im Fernsehen rüber, was wohl zu den 35 Web-Stimmen beitrug. Die ansonsten aber kleine Truppe bekam vom Straßenpublikum nur vier Stimmen, insgesamt beim Publikum Platz 8, von der Jury gab es eine Anerkennung.

Wem das noch nicht reicht, wer alle Ergebnisse sehen möchte kann dies im Internet tun unter

http://www.radeburg.de/rcc. Im Bereich „Umzug" sind alle Ergebnisse zu finden.

Also dann, auf ein Neues am 11.11., 11.11 Uhr!

K.Kroemke

Wer in der Region zwischen Kamenz und Altenberg, Sächsische Schweiz und Meißen mal etwas neues entdecken möchte in den Osterferien, der findet jetzt 50 informativ aufbereitete und illustrierte Tourenvorschlage unter: http://www.oberelbetours.de

Die neue Internetseite des Tourismusbüros im WO bietet unter dem Motto ,,Das Besondere erfahren" viele weitere Tipps und Auskünfte rund ums Thema Tourismus und öffentlicher Nahverkehr: zum Beispiel Vorschläge für Betriebsausflüge, Wissenswertes zu den beiden Schmalspurbahnen im WO, zur Kirnitzschtalbahn, den Bergbahnen oder dem City-Bus Meißen sowie Informationen über Preise für touristische Tickets.

Nicht nur für Besucher interessant ist zum Beispiel die in ihrer Gültigkeit erweiterte Dresden City Card. Diese Touristenkarte für 16 Euro bietet zwei Tage lang freien Eintritt in 12 Museen (z. B. Zwinger, Grünes Gewölbe) und freie Fahrt mit Bussen, Straßenbahnen und Fähren der Dresdner Verkehrs­betriebe. Neuerdings gilt die Karte innerhalb Dresdens auch als Fahrausweis in S-Bahnen und anderen Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn. Dresden City Card und die Touristenkarte für die Region, die Dresden Regio Card, sind neben den Standorten der Touristeninformation und ab Anfang April auch in den WO-Mobilitätszentralen in der Leipziger Straße 120 sowie am Altmarkt in der Schulgasse 2 erhältlich.

Für Ausflüge in die Weinregion Meißen ist eine weitere Neuigkeit von Interesse:

Ab dem 23. März gilt der Oberelbetarif des WO auch auf den vier Fähren im Landkreis Meißen (Diesbar-Seußlitz - Niederlommatzsch, Kötitz - Gauernitz, Scharfenberg - Coswig - Brockwitz` Kleinzadel - Niedermuschütz). Ein Extra-Ticket ist dann nicht mehr notwendig.

Axel Bergmann/ Pressesprecher

Verkehrsverbund Oberelbe

TeI.: 0351-8526512

Fax: 0351-85265 13

Heute stottert er ein wenig. Nicht Bernd Wagner, sondern sein Wagen. Heute kommt er wegen der Hauptuntersuchung zur TÜV Prüfstelle in die Liebstädter Straße. Obwohl sonst alles o.k. zu sein scheint, springt der Wagen schlecht an und der Kraftfahrer befürchtet, dass der KAT Schäden davon trägt. Die Batterie ist auch in Ordnung. Kfz Sachverständiger Steffen Helbig tippt auf Probleme mit der Zündung. Doch letzte Klarheit kann nur der Besuch in der Werkstatt bringen. Bei Zündungsstörungen, wie sie zum Beispiel auftreten, wenn eine Zündkerze defekt ist oder ein Marder ein Zündkabel angebissen hat so der Technik-Fachmann kann unverbrannter Kraftstoff in den Auspuff gelangen. Dringt er gar bis zum heißen Kat vor, besteht tatsächlich die Gefahr, dass er sich dort entzündet und den Abgasreiniger zum Schmelzen bringt.

Ein guter Ratschlag von Helbig an Wagner: Für Motoren, die nicht anspringen, gilt im Prinzip das Gleiche wie bei den Zündaussetzern. Bei mehreren vergeblichen Startversuchen wird soviel Benzin eingespritzt, dass es teilweise unverbrannt in den Auspuff läuft und dort den Kat beschädigt. Springt der Motor nach einigen Startversuchen nicht an, am besten die Straßenwacht anrufen oder das Auto in die nächste Werkstatt schleppen lassen, rät Steffen Helbig.

Häufig wird in diesem Zusammenhang behauptet, Kat-Autos dürfe man nicht abschleppen. Das stimmt jedoch nicht so. Das Abschleppen schadet dem Katalysator nicht. Vermutlich wird hier Anschleppen mit Abschleppen verwechselt. Beim Anschleppen, wie auch beim Starten mit Starthilfekabeln gilt: Springt der Motor sofort an, gibt es keine Probleme, wenn nicht, Versuche einstellen und Hilfe herbeiholen.

Gern berät die TÜV-Prüfstelle in der Liebstädter Str. 5 bei solchen Fragen. Sie hat jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet und ist telefonisch unter 0351/2522723 zu erreichen.

In ca. 45 Tagen steht für viele Motorradfans der Stadt Dresden und ihrer Umgebung, ja mittlerweile aus ganz Deutschland sowie den angrenzenden Ländern, ein besonderer Höhepunkt zur Eröffnung der Bikersaison 2002 bevor die Jubiläumstour: 10. Große Dresdner Motorradausfahrt am Sonntag, dem 14.April2002.

Aus einer Idee ist eine gute und langjährige Tradition geworden. So fuhren z.B. im Jahr 2000 fast 7000 Motorräder bei der Tour rund um Dresden mit, gesäumt von unzähligen begeisterten Zuschauern entlang der Strecke und vielen Besuchern beim Programm auf dem Dresdner Altmarkt. Die Jubiläumstour führt uns über folgende Strecke: Dresden Moritzburg Radeburg Ottendorf/Okrilla Radeberg Dresden.

In Radeburg führt die Strecke über den Meißner Berg entlang der Großenhainer und Radeberger Str. Richtung Radeberg.

Den Veranstaltern liegt besonders am Herzen, unter dem Motto „Fair im Verkehr" den Spaß am Motorradfahren zu demonstrieren und Rücksichtslosigkeit, Raserei und Leichtsinn im Straßen zu verhindern.

Es ist eine Krux mit dem Internet: die wirklich interessanten Seiten, die tollsten Spielanleitungen und die Geheimmeldungen der CIA

(http://www.cia.gov/) gibt es nur in englischer Sprache. Hätte man nur in der Schule besser aufgepaßt oder wenigstens ein besseres Gedächtnis dann wüßte man noch, wo man das Wörterbuch hingelegt hat...

Aber im Internet wird ja auch auf koreanisch, albanisch und ungarisch gewispelt, und von diesen Sprachen haben wir gleich gar keine Ahnung. Gegen das babylonische Sprachgewirr gibt es jetzt ein wenigstens teilweise - hilfreiches Mittel. Das Werkzeug Babel Fish von Alta Vista. Der Name „Babel Fish" beinhaltet eigentlich schon alles, was zu dem Programm zu sagen ist. Babel kommt von Babylon, dem Ort, an dem Jahve den Menschen die Sprache verwirrte, als sie in ihrem Größenwahn einen Turm bauen wollten, der bis zum Himmel reicht (1. Mose 11,5 oder http://www.awmach.org/BLU/ge.htm#11:5). Mit dem Fish (Fisch) ist vielleicht das christliche Geheimsymbol gemeint, das für Gott (Jahve) selbst steht, den Sprachenverwirrer, in dessen Hand es liegt, alles wieder zu ordnen. Oder ist mit dem Fisch das Tier gemeint, das angeblich stumm ist. Loten Sie selbst die Tiefe der Bedeutung aus!

Kopieren Sie sich die Webadresse von Babel Fish in die Menüleiste Ihres Browsers und schon haben Sie:

- ein Wörterbuch, das niemals verlegt werden kann

- eine schnelle Hilfe, falls Ihnen das richtige Wort in der anderen Sprache nicht einfällt

- ein Tool, das Ihnen ermöglicht, auf fremdsprachigen Seiten zu surfen fast wie auf deutschen.

Und gerade das letztere ist der besondere Clou. Wenn Sie erst einmal das Programm Babel Fish gestartet haben und dort die gewünschte (z.B. englische) Webadresse (http:// und so weiter) eingeben, können Sie auf allen folgenden (englischen) Seiten surfen, als wären es deutsche.

Naja. Fast. Was da als Deutsch rauskommt, ist schon manchmal etwas kurios. So gut wie die Starwars-Wäscheschleuder R2-D2 ist Babel Fish noch lange nicht und man muß schon das Computerdeutsch noch mal in richtiges Deutsch übersetzen. Beispiel: „Dieses Programm benötigt Ziegelstein Jongleur Leser 5.0" Gemeint ist: „Dieses Programm benötigt Adobe Acrobat Reader 5.0". Das Problem: der Roboter übersetzt manchmal auch Eigennamen. Aus Microsoft Windows 2000 wird eben dann schon mal „Microsoft Fenster 2000".

Auf unserer Website unter http://www.dresden-land.de haben wir in der Rubrik „Unterhaltung" Babel Fish als Website des Monats vorgestellt. (Wählen Sie unsere Website und klicken Sie auf „Unterhaltung". Dort haben wir für Sie auch ein Beispiel parat. Babel Fish übersetzt für Sie eine Webseite der NASA mit Namen „Global Impakt Risk", zu deutsch: Weltweites Einschlag-Risiko. Auf dieser Seite wird die (englischsprachige) Weltöffentlichkeit ständig darüber auf dem Laufenden gehalten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß Armageddon (http://www.kinopolis.de/filminfo/a/armageddon.html )Wirklichkeit wird und sich jenes Ereignis wiederholt, das vor 65 Millionen Jahren die Saurier aussterben ließ. Dort sind sämtliche bekannten Kleinstplaneten, die die Bahn der Erde kreuzen werden, aufgelistet, sortiert nach Datum des Eintreffens, Größe, Trefferwahrscheinlichkeit und möglichem Zerstörungsgrad. Doch beruhigen Sie sich. Der Wahrscheinlichkeit, daß sich die Menschheit selbst umbringt ist immer noch erheblich größer als ein Asteroidentreffer.

Bereits im Juli 2000 stellten wir „google.com" als Website des Monats vor. Die damals noch weitgehend unbekannte Suchmaschine hat inzwischen die Fireball, Yahoo, Lycos und wie sie alle heißen, hinter sich gelassen. Grundlage für den Erfolg ist ein bestechendes Konzept: die Unbestechlichkeit. Die Erfinder gehen von einem einfachen Prinzip aus: Seiten, die oft besucht werden, müssen gut sein oder wissenschaftlich ausgedrückt: Pages mit vielen Visits haben der Wahrscheinlichkeit nach einen höheren Informationsgehalt als solche mit wenigen Besuchern. Dies ist das alles entscheidende Kriterium für die Google-Macher. Sie nennen dies Ranking.

Wenn ich den (oder die) Begriffe, zu denen ich Informationen haben will, eingebe, werden zunächst wie bei jeder anderen Suchmaschine alle Seiten gesucht, in denen der Begriff vorkommt. Gebe ich zum Beispiel „Karneval" ein, dann findet Google in 0,12 Sekunden(!) ungefähr 230 000 Webseiten. Die kann sich natürlich kein Mensch alle ansehen. Jetzt greift das Google-Prinzip. Es sortiert die Seiten nach dem Ranking. Danach wird am häufigsten die Karnevalsseite von Wuppertal besucht, danach kommen drei Seiten mit Köln, dann zwei mit Rio. Keine Ahnung, wo Radeburg steckt jedenfalls nicht auf den ersten 30 Seiten.

Jetzt kann ich noch auf „Seiten aus Deutschland" einschränken, aber das Bild ist ähnlich. Jetzt kann ich Google noch bitten, in den Resultaten zu suchen. Gebe ich jetzt hier Radeburg ein, werden mir die Seiten angezeigt, die die Suchbegriffe „Karneval" und „Radeburg" enthalten und am häufigsten besucht wurden. Es ist die Seite http://www.radeburg.de/rcc/umzug.html, unsere Umzugsseite, natürlich. Und schon ist man am Ziel.

Das gab es bei Google alles schon 2000. Inzwischen ist zu Google.com auch noch Google.de hinzugekommen und ganz neu: die Google Toolbars. Eine tolle Hilfe, weil es die Suchmaschine auf einen schmalen Streifen in der Menüleiste reduziert, ideal für alle, die im Web oft schnell was bestimmtes finden wollen.

Wegen der Google Toolbars haben wir deshalb Google zum zweiten Mal zur Webseite des Monats gemacht siehe http://www.dresden-land.de, wählen Sie dort die Rubrik „Unterhaltung" und die Website des Monats April 2002. K.Kroemke

Am 24. März 1882 wurde von Robert Koch die Entdeckung des Tuberkuloseerregers Mycobacterium tuberculosis bekannt gegeben. Im Jahre 1982 100 Jahre später wurden von der Weltgesundheitsorganisation und der Internationalen Union zur Bekämpfung der Tuberkulose und Lungenkrankheiten der erste Welttuberkulosetag ausgerichtet, der seitdem jährlich begangen wird. An diesem Tag soll diese Infektionskrankheit in das Bewu0tsein der Öffentlichkeit gerückt werden.

In den westlichen Industrieländern hat die Tuberkulose ihre Schrecken verloren und die Lage ist zur Zeit als stabil einzuschätzen. Weltweit geht man nach Schätzungen der WHO jedoch davon aus, dass ein Drittel der Weltbevölkerung mit Tuberkulose infiziert ist. Besonders bei HIV-Infizierten wird die Tuberkulose als Zweitinfektion beobachtet und ist in dieser Patientengruppe die häufigste Todesursache.

Nach wie vor sind die Hauptursachen der Tuberkulose die Armut und die soziale Ungerechtigkeit. Wenn international keine Anstrengungen zur Armutsbekämpfung vorgenommen werden, wird die Tuberkulose weiter auf dem Vormarsch bleiben. In großen Teilen Osteuropas, besonders in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wird seit Jahren ein deutliches Ansteigen der Tuberkuloseneuerkrankungen beobachtet. Die Behandlung, die mit mehreren Medikamenten gleichzeitig erfolgen muss, ist in diese Ländern aus ökonomischen Gründen nur unzureichend und meist auf eine sogenannte Monotherapie beschränkt, wodurch es zur Resistenzbildung kommt. Das heißt, die Tuberkelbakterien sprechen dann auf viele gängige Medikamente nicht mehr an. Patienten, die aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion einreisten, zeigen Resistenzraten von 33,5%.

Bedingt durch die geografische Nähe und der Tatsache des Zuzugs von Spätaussiedlern ist es deshalb auch in Deutschland nach wie vor erforderlich, die epidemiologische Lage genau zu analysieren und weiterhin Maßnahmen zur Bekämpfung der Erkrankung vorzunehmen. Im Kreisgebiet von Meißen werden jährlich ca. 10 bis 15 Tuberkulosekranke neu erfasst. Bisher wurde bei noch keinem Kranken eine Resistenz gegenüber den gängigen Medikamenten festgestellt.

Die UN Vollversammlung hat sich im September 2000 verpflichtet, innerhalb der nächsten 10 Jahre die Mortalität ( Sterblichkeit) an Tuberkulose zu halbieren. Bis zum Jahre 2005 wurden von der WHO folgende Ziele vorgegeben:

- 70% aller Neuinfektionen erkennen

- davon 85% erfolgreich behandeln.

Diese Ziele sollen über das Engagement vieler nationaler und internationaler mit der Tuberkulosebekämpfung betrauter Organisationen zustande kommen.

Nicht immer nur Beifahrer im Auto sein, sondern mal selbst am Steuer sitzen! Wie sich das anfühlt, können junge blinde und sehbehinderte Menschen jetzt in einer ungewöhnlichen Aktion des Berufsbildungswerkes für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz (BBW) austesten.

Es lädt am 2.April autobegeisterte Blinde und Sehbehinderte aus Sachsen, Thüringen und angrenzenden Regionen Bayerns zu einem speziellen Fahrerlebnis ins Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring nach Hohenstein-Ernstthal ein. Mit 300.000 Quadratmetern ist diese Anlage die größte ihrer Art in Deutschland. Durchgehender Kursbetrieb, ganzjährig, an sieben Tagen die Woche, auf einer der modernsten Teststrecken Europas begeistern hier alljährlich tausende Motorsportfans, versierte Fahrer oder auch Fahranfänger von überall her. Das Fahrerlebnis für Blinde und sehbehinderte vermittelt nun erstmals auch jungen Sehbehinderten auf diesem Gelände das Gefühl von rasantem, sicherem Fahren. Dazu hat sich der Veranstalter BBW mit dem Team des Verkehrssicherheitszentrums des Sachsenrings und dem Sächsischen Fahrlehrerverband starke, verlässliche Partner an die Seite geholt.

Sie ermöglichen den Teilnehmern des einzigartigen Spektakels, unter Anleitung erfahrener Instruktoren selbst zu fahren und auch verschiedene Stationen des Sicherheitstrainings auf der Strecke zu durchlaufen: Überschlagsimulator, Anschnallen und Notbremsung oder auch die Schlechtwettersimulation. Hochgeschwindigkeits-Fans können in einem Renntaxi mitfahren oder einen Formel Juniorrennwagen kennen lernen. Das Sachsenring-Team und Fahrlehrer vor Ort sorgen für die Sicherheit der gehandicapten Auto-Motor-Sport-Begeisterten.

Zum Fahrerlebnis für Blinde und Sehbehinderte am 2. April von 9 bis 17 Uhr im Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring können sich Interessierte und ihre Begleiter ab sofort anmelden. Ihre Wünsche nehmen im Berufsbildungswerk für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz Frau Knorr, Tel. 0371/33 44 111 und Herr Glowka, Tel. 0177/31 34 265 entgegen. Vom BBW-Chemnitz zum Sachsenring wird an diesem Tag ein Bus-Transfer für An- und Abreise organisiert. Das Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring ist über die Autobahn A4 Abfahrt Hohenstein-Ernstthal (HOT), nach links auf der B180 in Richtung Lugau/Stolberg/Oberlungwitz, erreichbar.

Wir bieten auch im Jahr 2002 wieder je ein Sommerferienlager in Deutschland und in der Tschechischen Republik an:

Ferienlager in Dabel

(Mecklenburg Vorpommern) vom

1. 22.06. 05.07.2002

2. 06.07. 19.07.2002

3. 20.07. 30.07.2002

Ferienlager in Borovice bei Mlada Boleslav (Tschechische Republik)

vom

1. 22.06. 05.07.2002

2. 05.07. 18.07.2002

3. 18.07. 27.07-2002

Fragen oder Meldungen für die Ferienlager bitte an:

Kinderferien e.V. Sachsen

c.o. Evelyn Gebhardt

Rosenstraße 28

08468 Reichenbach

Tel.: 03765 / 12028

Fax: 03765 / 711890 oder

Norbert Rakowska

Tel.: 0173 3913585

Zwei Monate länger Zeit haben Demenzkranke, die bereits Leistungen der häuslichen Pflege beziehen, in einem vereinfachten Verfahren zusätzliche Betreuungsleistungen zu beantragen. „Ursprüngliche sollten solche Anträge bis April gestellt werden, jetzt endet diese Frist erst Ende Juni", informierte Dr. Winfried Meyer von der BARMER in Radebeul. Nach diesem Datum müssen ausnahmslos alle Anträge durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen geprüft werden. Die zusätzliche Leistung wurde zu Beginn dieses Jahres eingeführt und ist für alle ambulant versorgten Pflegebedürftigen mit erheblichen Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung ab 1. April 2002 erhältlich. Sie beträgt bis zu 460 Euro und soll den ehrenamtlichen Pflegepersonen eine dringend nötige Entlastung verschaffen. Mit dem zusätzlichen Betrag werden deshalb qualitätsgesicherte Betreuungsmaßnahmen finanziert.

Nähere Auskünfte gibt es in der BARMER Geschäftsstelle in der Meißner Str. 151a oder bei der BARMER GREEN LINE unter Telefon: (0180) 1 110 130, werktags von 7 bis 20 Uhr zum Ortstarif.

Heute, am 11.03.02, hielt das Postauto vor unserer Tür, der Fahrer stieg aus und brachte uns ein Paket aus Lörrach. Natürlich waren wir neugierig und wollten gleich wissen was drin ist. Zuerst las uns unsere Erzieherin den beigefügten Brief vor und unsere Freude war riesengroß. Hurra! Wir haben beim Malwettbewerb, an dem wir im Herbst 2001 bei Elmex teilnahmen, gewonnen! Aus dem Paket packten wir einen Rollhund aus, den wir der kleinen Gruppe schenkten, da wir schon zu groß dafür sind. Sie sind noch klein und freuen sich sehr darüber. Wir geben ihn gern ab und haben unsere Freude daran, wenn wir sehen, wie die „Kleinen Knirpse" durchs Gelände rollen.

Die Kinder der Integrationsgruppe (Älteste Gruppe)

Fr. Bergemann + Fr. Fischer

Der Osterhase ist völlig geschafft so viele Eier bemalen, verstecken und verteilen!!! Warum verteilt der Osterhase 1000 Eier im Schloß? Und warum gerade der Hase?

Wissenswertes rund um den Osterbrauch und Geschichten über den Osterhasen erfahren unsere jüngsten Gäste am Ostersonntag ab 10.00 Uhr im Lapidarium.

Am Ostermontag können sich unsere Gäste von 13.00 bis 14.00 Uhr wieder auf das traditionelle Jagdhornblasen mit den Großenhainer Jagdhornbläsern im Museum und auf der Schloßterrasse freuen.

Ab 29. März 2002 (Karfreitag) starten wir in die Hauptsaison mit einer täglichen Öffnungszeit von 10.00 bis 17.30 Uhr.

In Ergänzung zum freien Rundgang im Museum werden ab diesem Jahr täglich Führungen angeboten.

Führungszeiten und Führungspreise erfragen Sie im Besucherservice vor Ort oder unter Tel.: (035207) 8 73-0.

Die Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresden zeigen im Kavaliershaus im Schloßpark vom 21. März bis 5. Mai 2002 die Ausstellung „Feuerland in Moritzburg" Fotografien im Auftrag des Museums für Tierkunde.

Ein frohes Osterfest

wünschen Ihnen

die Mitarbeiter

von Schloß

Moritzburg!

Moritzburg liegt inmitten der Wald- und Teichlandschaft des Friedewaldes und gehört zu den schönsten barocken Schlossanlagen Mitteleuropas.

Die Tradition, in und um Moritzburg Natur und Kultur zu vereinen, wird schon seit mehreren hundert Jahren gepflegt. Die kulturlandschaftliche Vielfalt und Originalität der gelebten Geschichte bieten die Grundlagen für den Tourismus in Moritzburg.

Die Gäste sollen die hier präsente barocke Kultur und Natur erleben, die unter anderen bereits auf die Brücke - Künstler inspirierend wirkte und Moritzburg dadurch zu einer kulturellen Bildungsstätte für jung und alt macht. Bei Ausflügen und angewendeten traditionellen Handwerks- und Kunstformen sollen sich die Gäste aktiv erholen.

Schloss Moritzburg, das Jagd- und Lustschloss der sächsischen Kurfürsten, ist Mittelpunkt des Tourismusobjektes und vereint als markantes Wahrzeichen die vielfältigen Unternehmensmöglichkeiten. Der äußeren, auf Präsentation der kurfürstlichen Monarchie angelegten Erscheinung von Schloss und Schlosspark entspricht die kostbare Innengestaltung, der zum Beispiel eine der größten Rothirschgeweihsammlungen der Welt angehört.

Moritzburg pflegt seine lange Tradition in der Pferdezucht, der Teichfischerei und der Jagd; das weiträumige Wildgehege hat bis heute seinen historischen Artenreichtum bewahrt. Populäre Ereignisse wie Hengstparade und Fischzug werden durch wechselnde Konzerte und Ausstellungen, beispielsweise in der Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte im Rüdenhof, ergänzt. Bedeutende Architekten und Gartengestalter schufen hier eine künstlerische Einheit aus Architektur, Park, Wald und Wasser. Der Kurcharakter dieser ansprechenden Landschaft wurde schon 1890 von Friedrich Eduard Bilz erkannt und geschätzt.

Die Großgemeinde Moritzburg ist in das gesamtsächsische Tourismuskonzept integriert. Moritzburg sieht Dresden, Meißen und das Elbtal als touristisch ergänzende Partnerstandorte vor und engagiert sich für gegenseitige Zusammenarbeit. Der Bekanntheitsgrad in Deutschland und Europa wird weiter erhöht.

Die idyllische Natur ist untrennbar mit dem kulturellen Erlebnis Moritzburg verbunden und kann auf Wander-, Rad- und Pferdetouren sowie durch die historische Schmalspurbahn „Lößnitzdackel" erfahren werden. Die touristische Entwicklung vollzieht sich im Einklang mit dem Charakter des Gebietes.

Durch die Errichtung eines Gewerbeparks in Boxdorf entwickelt sich Moritzburg zu einem High Tech Standort. Die Ansiedlung von Zulieferbetrieben der Mikroelektronik wird nicht das einzige Vorhaben bleiben.

Die Bikini-Saison naht. Noch ist Zeit, ein paar Kilo abzunehmen und Diätvorschläge gibt es reichlich. Doch wer den berühmten Jojo-Effekt vermeiden will, bei dem man nach der Diät unweigerlich wieder zunimmt, dem bleibt nur eines: Weniger Fett, mehr Sport. Hals über Kopf die Laufschuhe anzuziehen und loszurennen ist allerdings ein verbreiteter Anfängerfehler. Der Puls schnellt in die Höhe und die Muskeln verbrennen kein Fett, sondern greifen auf die schnell verfügbaren Kohlenhydrate zurück. Davon abgesehen macht es keinen Spaß, schon nach 5 Minuten aus der Puste zu sein.

Ausdauertraining wie Jogging ist einer der besten Fettkiller wenn der Puls bei etwa 130 bleibt. Denn um Fett zu verbrennen, benötigen die Muskeln Sauerstoff. Ideal ist es, mehr Sauerstoff aufzunehmen als zu verbrauchen. Der optimale Bereich der Fettverbrennung liegt zwischen 120 bis 145 Herzschläge pro Minute abhängig von Alter und Ruhepuls.

Das Lauftempo spielt bei der Fettverbrennung keine Rolle. Was zählt, ist ein regelmäßiges und ausreichend langes Training im richtigen Belastungsbereich. Das sollten mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich 45 Minuten sein. Auch Gehpausen sind zwischendurch erlaubt. Wer sich keinen Pulsmesser zulegen will, sollte auf seinen Atem achten. Ist eine Unterhaltung nicht mehr möglich, lieber einen Gang herunterschalten. Und am Ende des Laufens lächeln statt keuchen. Das macht nicht nur eine gute Figur, sondern regt auch den Stoffwechsel an und wirkt sich sogar positiv auf Rückenschmerzen, Migräne oder depressive Verstimmungen aus.

Verkehrsbund Oberelbe GmbH

Start der Touristenseite „www.oberelbetours.de"

Neue VVO­Serviceangebote zu Ostern

Service an der TÜV - Prüfstelle Liebstädter Straße

„Wenn er nicht will, ist Vorsicht wegen KAT geboten ..."

Prüfingenieur gibt gern einen Tipp

doch im Ernstfall Werkstatt aufsuchen

BBW für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz GmbH

Erleben, wie sich Autofahren anfühlt

Ungewöhnliche Aktion auf dem Sachsenring vermittelt Blinden und Sehbehinderten besonderes Fahrerlebnis

Welttuberkulosetag

„Stop Tb bekämpfe Armut!"

Selbsthilfegruppe „Multiple Sklerose Radeburg"

Ein „Frohes Osterfest" wünschen wir allen, die uns in unserem Leben zur Seite stehen, uns helfen, die Möglichkeit geben uns zu treffen und die unsere Treffen durch Einsatz und ihre Informationen bereichern.

Christine Kettwig und Martina

Nitzschke im Auftrag der SHG Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, den 9. April 2002 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich willkommen.

Auskünfte geben Frau Kettwig

Tel.: 035243/44735 oder Frau

Nitzschke Tel.:035208/81125.

BARMER Aktuell

Mehr Zeit für Anträge

Demenzkranke können bis Juni vereinfachtes Verfahren nutzen

DAK - Presseservice

Jogging als Fettkiller

Geschwindigkeitsbegrenzung bei Puls 130

Auch im April bieten wir ein interessantes Veranstaltungsprogramm sowie unser Internet für Kinder, Jugendliche und Frauen der Gemeinde Ebersbach und Umgebung an.

 

Internetöffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag

von 07:00 bis 11:30 Uhr und

von 13:00 bis 15:45 Uhr

oder nach Vereinbarung unter

Telefon (03 52 49) 7 98 95

Preis pro ½ Stunde 1,30 Euro

 

Veranstaltungsprogramm:

 

Mittwoch, 10.04.2002 12:30 bis 15:00 Uhr

Serviettentechnik Preis: 1,00 5,00 Euro

 Donnerstag, 11.04.2002 13:00 Uhr Treff im Hort Sportnachmittag der Grundschule Lauterbach

Preis: -

 Dienstag, 16.04.2002 von 11:30 bis 15:00 Uhr

Seidenmalerei

Preis: 2,50 5,00 Euro

 Donnerstag, 18.04.2002 von 11:30 bis 15:00 Uhr

Herst. Sparschwein (Luftballon)

Preis: 0,50 Euro

 Donnerstag, 25.04.2002 11:30 bis 15:00 Uhr

Wackelmänner

Preis: 0,50 Euro

 

 Die Veranstaltungen finden im Büro des Kreislandfrauenvereins in der Grundschule Lauterbach (2. Etage), Schlossallee 2, 01561 Lauterbach statt.

 

Was bieten wir sonst noch?

 - Hilfe beim Formulieren von

Bewerbungsschreiben und

Lebensläufen

- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen

- Mitwirken bei Projekttagen in Schulen, Sport- und Dorffesten

 

Bei Interesse erreichen Sie uns in unserem Büro

Dienstag bis Donnerstag

von 7:00 bis 15:45 Uhr

in der Grundschule Lauterbach

(Tel.: 03 52 49 / 7 98 95).

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Veranstaltungsprogramm April

Stützpunkt Lauterbach

Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Sandra Thiele und Jette Schulze

In den letzten beiden Jahren wurden in Deutschlands Apotheken übriggebliebene Urlaubsgroschen der Kunden gesammelt. Insgesamt konnten 80 Tonnen Münzen und Scheine gesammelt werden. Diese hatten einen Gegenwert von umgerechnet rund einer Million Euro, der an Unicef weitergeleitet wurde. Mit dem Geld wird das „Bal Shiksho" - Programm in Nepal gefördert einem Projekt für Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren, die noch nie zur Schule gegangen sind oder die Schule nach kurzer Zeit abgebrochen haben.

Diese Sammelaktion wird auch 2002 weitergeführt. Der Vorsitzende des DAV, Hermann S. Keller, äußerte sich optimistisch, dass das Ergebnis aus den Vorjahren noch übertroffen werden kann.

„In diesem Jahr sammeln die Apotheken neben ausländischen Münzen vor allem die restlichen DM-Bestände. Ich hoffe, dass wir das im Jahr 2001 erzielte Rekordergebnis von 60 Tonnen, die einem Gegenwert von 750.000 Euro entsprachen, noch toppen können."

Auch für die dritte Aktion hat die Unicef - Botschafterin Sabine Christiansen die Schirmherrschaft übernommen. Der Pharmazeutische Großhandel und das Technische Hilfswerk stellen wieder die Logistik, um das Geld in den mehr als 20.000 Apotheken abzuholen und zur zentralen Sammelstelle nach Köln zu befördern.

Das in diesem Jahr gesammelte Geld kommt einem Unicef Hilfsprogramm in Äthiopien zugute. Dort wächst bereits die nächste Generation der Straßenkinder heran. Allein in Addis Abeba ziehen nach Schätzungen von Unicef 10.000 junge Mütter ihre Babys auf der Straße auf. Den jungen Straßenmüttern fehlt es am Nötigsten: Sie haben kein Dach über dem Kopf und können sich und ihre Kinder nur mangelhaft ernähren.

Auch die Löwen Apotheke Radeburg beteiligt sich wieder an der Sammelaktion. Der bekannte weiße Sammelbehälter befindet sich innen am Fenster der Offizin der Apotheke.

UNICEF

BARMER Aktuell

Welcher Raucher hat nicht schon einmal an das Aufhören gedacht? Jetzt bietet sich eine Chance dafür, bei der man außerdem noch etwas gewinnen kann: die Aktion „Rauchfrei 2002", angeregt unter anderem vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Im Kern geht es darum, dass sich ein Raucher verpflichtet, vom 1. bis 29. Mai 2002 nicht zu rauchen.", informiert Dr. Winfried Meyer von der BARMER in Radebeul, die die Aktion unterstützt.

In der Geschäftsstelle in der Meißner Str. 151a liegen ab sofort Teilnahmekarten bereit. Die Karten gibt es außerdem in Apotheken, Arztpraxen, Schulen und Betrieben. Einsendeschluss ist der 1. Mai. Die Gewinner je ein erwachsener und ein jugendlicher Raucher und ein Helfer aus dem sozialen Umfeld werden unmittelbar nach der Ziehung bis zum 29. Mai benachrichtigt. Die Gewinner müssen mit einem Test beim Arzt des Vertrauens nachweisen, dass sie tatsächlich einen Monat lang nicht geraucht haben. Nähere Informationen zu der Aktion „Rachfrei 2002" gibt es unter anderem auf den Internetseiten der BARMER unter www.barmer.de . Interessierte BARMER - Mitglieder können sich zudem beim Gesundheitstelefon ihrer Krankenkasse unter (0180) 1 110 120 zur Rauchentwöhnung beraten lassen.

Rauchfrei 2002:

einen Monat nicht rauchen

BARMER hält Teilnahmekarten bereit/

Vier mal 2.500 EUR zu gewinnen

Unsere Mannschaft setzte sich im Spitzenspiel (Zweiter gegen Dritten) mit einem 12:2 klar durch und wahrte damit ihre Chancen auf den Staffelsieg. Die Punkte holten Pfützner (3,0), Logge (2,0), Kleinichen (3,5) und Susan Gursinsky (3,5) . Das alles entscheidende Spiel (Erster gegen Zweiten) findet nun am 25.03.02 in Dresden bei SV Dresden-Mitte/Jugend statt.

Jürgen Freyer

1. Herren - 1.Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg 1. gewinnt gegen

TSV 1990 Rotation Dresden 1. mit 12:3

Die erste Mannschaft empfing den Tabellenvorletzten und setzte sich auch, wie erwartet klar durch. Es wurden nur 1 Doppel sowie zwei Einzel abgegeben. Da TTV Elbe Dresden 1. (bisher punktgleich mit unserer Mannschaft) zwei Spiele verloren hat, ist der 2. Tabellenplatz unserer Mannschaft trotz noch eines ausstehendes Spieles nicht mehr zu nehmen. Die Punkte gegen Rotation holten Gursinsky (2,5), Pischtschan (2,5), Glage (2,5), Nasdala (2,5), Freyer (2,0) und Latowsky (als Ersatz/0).

2. Herren - Stadtliga

TSV 1862 Radeburg 2. siegte klar über TTC Elbe Dresden 5. (15:0) sowie über Grün-Weiß Dresden 1. (11:4)

Mit einem klaren Ergebnis über TTC Elbe Dresden 5. erreichte unsere Mannschaft (schon als Aufsteiger in die Bezirksklasse feststehend) den bisher höchsten Sieg in der laufenden Saison. Die Punkte für uns holten Wagner (2,5), Latowsky (2,5), Pfeiffer (2,5), Kühn (2,5), Gommlich (2,5) und Lißner (2,5).

Auch im Auswärtsspiel gegen Grün-Weiß Dresden 1.(unsere Mannschaft trat nicht in Bestbesetzung an) wurde ebenfalls ohne weitere Probleme gewonnen. Hier wurden die Punkte geholt von den Sportfreunden Wagner (2,5), Latowsky (2,5), Pfeiffer (1,5), Kühn (1,5), Lißner (2,5) sowie Merkwirth (0,5/als Ersatz).

3. Herren - 3. Kreisklasse

Bei diesem knappen Auswärtssieg gegen die Sportfreunde 01 ging unsere Mannschaft nur knapp am ersten

Verlustpunkt vorbei. Am Ende reichte es aber doch zum Sieg auf Grund der stabilen Leistungen der Sportfreunde Punzl, Merkwirth und P. Kleinichen in den Einzeln.

Die Punkte holten Punzl (2,5), Torsten Wehnert (1,0), Thomschke (0), Merkwirth (2,0), Röhringer (1,0) und Philipp Kleinichen (2,5/Jugend-Ersatz) . Mit einem klaren Sieg gegen Dresdner Bank 4. machte unsere Mannschaft 3 Spiele vor Saisonende nun endgültig den Staffelsieg und Aufstieg in die 2. Kreisklasse perfekt. Die Punkte holten hier Punzl (2,5), Torsten Wehnert (2,5), Thomschke (2,0), Merkwirth (2,5), Röhringer (2,0) sowie Manfred Kleinichen (2,5).

Knapper Auswärtssieg gegen die Sportfreunde 01 3. (9:6), aber klarer Sieg im Spiel gegen Dresdner Bank 4. (14:1)

4. Herren - 4. Kreisklasse

Die vierte Mannschaft erreichte erneut einen klaren ungefährdeten Sieg - Gegner war die 2. Mannschaft der Radeberger SV. In diesem Spiel wurden nur ein Einzel und ein Doppel verloren. Die Punkte holten Wege (2,5), Meinig (1,0), Miethe (2,5), Krüger (2,5), Splitt (2,0) und Holdt (2,5).

Auch das darauffolgende Heimspiel gegen Sachsenwerk Dresden 5. (die Gäste reisten nur mit 4 Spielern an) stellte für unsere Mannschaft ebenfalls kein Problem dar.Hier punkteten für uns die Sportfreunde Wege (2,5), Meinig (2,5), Kraut (1,5/Jgd.Ers.), Miethe (2,5), Krüger (2,5) sowie Splitt (2,5) .

Vierte Mannschaft gewinnt ungefährdet gegen die Radeberger SV 2 mit 13:2 und gegen Sachsenwerk Dresden 5. mit 14:1

Kreispokal -

Bezirkszwischenrunde der Kreispokalsieger

(3er Mannschaft)

Am 24.03.02 fand in Radeburg die Bezirkszwischenrunde der Kreispokalsieger mit 6 Mannschaften statt, wofür sich Radeburg 2. (als Kreispokalsieger) und Radeburg 3. (als Zweiter) qualifiziert hatten. Es wurden zunächst Gruppenspiele (2 Gruppen zu je 3 Mannschaften) ausgetragen: In Gruppe 1 spielten Rabu 3. , SV Diera und SG Motor Wilsdruff 3.

Gruppenerster wurde ungeschlagen die Mannschaft von Motor Wilsdruff 3. nach einem 4:2 Sieg gegen Rabu 3. und einem 4:1 Sieg gegen SV Diera. Radeburg 3. (spielte mit Punzl, Kraut und Merkwirth) unterlag nach einer starken kämpferischen Leistung gegen Wilsdruff 3. mit 2:4 (Punkte durch Kraut (1,0) und Punzl (1,0)). Auch gegen Diera unterlag unsere Mannschaft leider mit 1:4 . Den Ehrenpunkt holte hier der Sportfreund Punzl. Damit wurde unsere Mannschaft nur Dritter in der Vorrundengruppe. In der Gruppe 2 erreichte Rabu 2. (spielte mit Wagner, Latowsky und Pfeiffer) durch zwei klare 4:0 Siege gegen SG Wallroda sowie gegen TTV Großenhain 3. den ersten

Platz und kam ins Finale. Unsere Dritte schaffte dann im Platzierungsspiel durch einen knappen 4:3 Sieg gegen Großenhain 3. den fünften Platz. Den Siegpunkt holte Enrico Kraut durch starke kämpferische Leistung nach schon klarem Rückstand im fünften Satz. Die Punkte für unsere Mannschaft holten Punzl und Kraut je (2).

Die zweite Mannschaft spielte nun im Finale gegen den Gruppensieger der anderen Gruppe Wilsdruff 3. und der Erwartungsdruck für unsere Mannschaft war ziemlich hoch. Dem konnte unsere Mannschaft an diesem Tag leider nicht standhalten. Leider wurden die ersten drei Einzel ziemlich klar verloren und man lag 0:3 zurück. Es keimte dann noch mal Hoffnung als das Doppel Pfeiffer/Wagner mit 3:1 gewann und damit den Spielstand auf 1:3 verkürzte. Nun mußte man alle 3 noch ausstehenden Einzel gewinnen um den Sieg noch zu schaffen. Leider gelang das nicht denn schon das nächste zählende Einzel wurde verloren und es kam zu der für uns enttäuschenden 1:4 Niederlage. Motor Wilsdruff 3. war an diesem Tag einfach besser und kam damit verdient in die nächste Runde. Herzlichen Glückwunsch an diese Mannschaft.

1.Damen - 1. Bezirksliga

Sieg im Spitzenspiel gegen Universitätsklinik Dresden 2.

Abteilung Kegeln

Die Saison 2001/2002 beendete die 3. Mannschaft mit einer unnötigen Heimniederlage. Gegen den Tabellennachbarn BSV Chemie Radebeul (2210 Holz) wurde mit 2127 Holz das schlechteste Heimergebnis erspielt. Für die TSV 1862 Radeburg waren folgende Kegler mit diesen Ergebnissen im Einsatz: Keilig 334, Lochmann 363, Gursinsky 330, Schmiedgen 376, Bienert 355, Tittmann 369. E.G.

Am letzten Spieltag der 1. Kreisklasse empfing die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg die SV Lok Nossen 3. am 16.03.02 im Lindengarten. Trotz relativ guter Keglerergebnisse unterlagen die Radeburger mit 49 Holz. Dadurch wurde der Staffelsieg und der damit verbundene Aufstieg in die 2. Kreisliga im letzten Spiel noch verschenkt.

Endstand: TSV 1862 Radeburg 2. 2313 Holz und SV Lok Nossen 3. 2362 Holz

Radeburg trat in folgender Besetzung an: Wittke R. 355 Holz, Kaule R. 387 Holz, Mrozinski G. 388 Holz, Mönnichen H. 407 Holz, Müller H 390 Holz, Kaden H. 386 Holz

Abschlußtabellenstand

1. Kreisklasse Staffel 2

1. SV Lok Nossen 3.

14:6 Punkte

2. TSV 1862 Radeburg 2. 14:6 Punkte

3. TuS Weinböhla 2. 12:8 Punkte

4. SV Motor Sörnewitz 1. 8:12 Punkte

5. SG Miltitz 2.

8:12 Punkte

6. KSG Piskowitz 1. 4:16 Punkte

Bei Punktgleichheit entscheiden die Spiele gegeneinander. Da Nossen beide Spiele gegen Radeburg gewann, sind sie Staffelsieger, obwohl Radeburg insgesamt 293 Holz mehr erkegelt hat. H.M.

Am 23.03.02 fand das letzte Turnier auf den Bahnen von Königsbrück statt. Mit einer nahezu geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte die 1. Mannschaft nocheinmal einen sehr guten 2. Platz. Zwar stand schon vor dem Spiel der Staffelsieger bzw. Absteiger fest, aber mit diesem guten Ergebnis sicherte sich unsere Mannschaft den 2. Tabellenplatz. Wenn man bedenkt, daß die Radeburger als Aufsteiger nur daran dachten, die Klasse zu halten, so ist dieser 2.Platz ein großer Erfolg! Radeburg spielte in folgender Besatzung: H.Kienast 811 Holz, K.Krause 801 Holz, D.Grütze 794 Holz, Kl.Kutter 813 Holz, St.Dittrich 749 Holz und M.Hinze 789 Holz.

Abschlußtabelle nach 12 Turnieren:

1. SV Motor Mickten 1. 57 Punkte

2. TSV 1862 Radeburg 1. 47 Punkte

3. Dresdner SV 1910 2. 44 Punkte

4. SG Großröhrsdorf 1. 41 Punkte

5. KSV Heidenau 1. 35 Punkte

6. Königsbrücker KV Weiß-Rot 2. 25 Punkte H.K.

1. Mannschaft

2. Tabellenplatz nach

12 Turnieren

2. Mannschaft

Aufstieg in 2. Kreisliga verschenkt

3. Mannschaft

Saisonende mit Niederlage

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Sonnabend, den 6. April 2002,

9.00 Uhr Männliche Jugend C Turnier um den Pokal der Spielkreisleitung Meißen/Riesa/Großenhain mit den Mannschaften von:

- SV Niederau, - SSV Zabeltitz,

- SV Motor Großenhain II,

- SC Riesa II, - TuS Weinböhla

- TSV Blau-Weiß Gröditz

- TuS Coswig

Radeburger Männer sichern Spitzenposition, Frauen wieder leistungsstärker

Am 17. März hatten die Radeburger Bezirksklassenteams der Männer und Frauen ihre letzten Heimspiele der Meisterschaft 2001/2002 in der Sporthalle am Meißner Berg.

Beide Mannschaften konnten ihren Heimvorteil nutzen und wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenplätze erringen.

Männer: TSV 1862 Radeburg SG - Kurort Hartha

25:21 13:10)

Gegen die SG Kurort Hartha galt es, die zuvor durch den Auswärtssieg gegen SSV Zabeltitz errungene Spitzenposition zu sichern. Dieses Vorhaben konnten die Radeburger auch relativ klar umsetzen. Die Harthaer waren zwar der erwartete unbequeme Gegner, aber es gelang ihnen in keiner Phase des Spieles die Radeburger in arge Bedrängnis zu bringen. Anfangs führte der Gast aus dem Kurort am Tharandter Wald, doch beim 10:9 gingen die Radeburger erstmals in Führung und setzten sich bis zum Pausenpfiff mit 3 Toren Vorsprung ab. Im Laufe der zweiten Halbzeit gelang es den Schwarz-Gelben den Vorsprung streckenweise bis auf 6 Tore auszubauen (21:15). Daß es dennoch bis zum Spielende spannend blieb ist das Verdienst der Harthaer Torhüter. Reihenweise kauften sie den Radeburgern klare Chancen ab, zu denen auch drei vergebene Strafwürfe (Kitsch, Franz, Sommer) gehörten. Damit wurde eine vorzeitige Spielentscheidung doch noch bis in die Schlußminuten vertagt.

Mit nun 22:10 Punkten bleiben die Radeburger auf dem ersten Tabellenplatz und müssen diese Position dann nach Ostern in den noch ausstehenden Auswärtsspielen in Heidenau und Neustadt verteidigen.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann; Jens Kraut, Folko Sommer (5), Tilo Javurek, Lars - Göran Kitsch (1/1), Torsten Lakies, Henrik Franz (7/3), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (6),

Robby Wiedemann (3/2), Jost Ruhland

Frauen: TSV 1862 Radeburg - SV Mitte Dresden 1950 II 22:4 (10:1)

In den letzten Spielen hatte sich schon gezeigt, daß die Radeburger Frauen wieder an Leistungsstärke gewonnen haben. Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus der Landeshauptstadt konnte nun endlich der Trend in ein achtbares Resultat umgesetzt werden. In den ersten 10 Minuten präsentierten sich die Radeburgerinnen noch recht gehemmt, doch dann platzte der Knoten und vor allen Dingen durch ein zielstrebiges Konterspiel bauten die Radeburgerinnen kontinuierlich ihren Vorsprung bis zum 10:1- Halbzeitstand aus. Erfreulich, daß die Radeburgerinnen in der zweiten Halbzeit nicht die Zügel schleifen ließen, sondern weiter auf Torejagd gingen und so noch einen wichtigen Beitrag für das Torverhältnis leisteten. Mit diesem Erfolg stehen jetzt 9:21 Punkte zu Buche und damit ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung des 8. Tabellenplatzes getan. Sicher wird dieser aber erst wenn im Auswärtsspiel gegen BSV Chemie Radebeul am 24. März nochmals gepunktet wird.

Für Radeburg spielten:

Diana Neumerkel, Sabine Zschirpe; (Marion Lochmann), Manuela Kusnierz (4/1), Kerstin Wackwitz (1), Ute Rudolph, Nancy Krause (1) , Anne-Kathrin Feuker (5), Ines Kitsch (6), Dagmar Hummig, Nicole Hamann (5/2),

Nächste Heimspiele in der Radeburger Sporthalle

am Meißner Berg:

Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen an

Ingeborg und Curt Hofmann anläßlich ihrer

Diamantenen Hochzeit am 30. März 2002.

Ihr erstes Freiluftspiel 2002 bestritt die F-Jugend bei der LSV Tauscha. Der Tauschaer kamen als Aufbaugegner gerade recht, musste doch der Angriff neu formiert werden. Das klappte ansatzweise schon ganz gut, so dass man mit 3:0 als verdienter Sieger den Platz verließ. Tim Peukert schoss hier 2 Goals, Vincent Knobelsdorf traf 1x.

Mächtig in Bedrängnis kam die E-Jugend in ihrem Heimspiel gegen die SG Weixdorf. Nicht unverdient führte so der Gast zur Pause mit 2:0. Doch dann warf die Spg. wieder ihre gefürchtete Kampfkraft in die Waagschale und drehte den Spieß gegen die nun auch konditionell nachlassenden Randdresdner noch um. Arno Walther mit einem 9-m Kracher und zweimal Minibuggy waren zum 3:2 Sieg erfolgreich, damit ist ein weiterer Kontrahent um den 3. Platz auf Distanz gehalten worden.

Die D-Jugend wurde gegen Dresden-Laubegast von allen guten Geistern im Stich gelassen, 0:30 ist eine herbe Sache.

Weiter den Berbisdorfern auf den Fersen ist die C-Jugend, gewann das Verfolgerduell bei der TSV Reichenberg/Boxdorf mit 3:0. Ganz so sicher, wie das Ergebnis klingt, war das Spielgeschehen zwar nicht, aber die Tore fielen nun mal durch Peter Krebs (2) und Hagen Schurig (1) für Rabu. Auch die 2. Mannschaft des MSV 08 wurde sicher mit 12:0 in Schach gehalten, mit mehr Konzentration hätte die doppelte Anzahl an Toren geschossen werden können. So teilten sich Hagen und Paul Sperling in die Trefferausbeute brüderlich mit je 5 Toren, den Rest steuerten David Müller und Martin Ufert bei. Bei Traktor Kalkreuth war man in einem Testspiel mit 2:1 erfolgreich, Hagen und David waren die Torschützen.

Ohne das Trio Infernale (Trautmann, Thieme, Drabe), dafür mit vier C-Jugendspielern antretend, hatte die B-Jugend gegen Turbine Dresden keine Chance, verlor das direkte Duell um Rang 5 glatt mit 0:4 zu Hause.

Da waren die Jüngeren noch die Besten, die gestandenen Spieler hatten sich wohl von vornherein aufgegeben.

Bis in die Nachspielzeit spannend machte es die A-Jugend in Ihrem Heimspiel gegen Turbine Dresden. Da gelang André Salomon (sein zweites Tor in diesem Match) der Siegtreffer zum 4:3. Zwischenzeitlich sah man schon durch weitere Tore von Jürgen Anders und Martin Bruschwitz wie der sichere Sieger aus, doch die Dresdner steckten nie auf und kamen zweimal so zum Ausgleich. Eine tolle und vor allem spielerisch sehr gute Leistung bot man im Bezirksviertelfinale. Bis auf die Anfangsphase war gegen das Spitzen-Bezirksligateam von der SG Dresden-Striesen kein Niveauunterschied festzustellen. Chancen zur Entscheidung hatten beide Mannschaften schon in der regulären Spielzeit, doch es blieb beim 0:0. In der ersten Hälfte der Verlängerung nutzte dann „Atze" Salomon eine seiner Gelegenheiten zum umjubelten 1:0. Clever brachte man diesen Vorsprung über die Zeit und damit zog nach 1997 wieder ein Radeburger Juniorenteam ins Bezirkshalbfinale. Gratulation den R. Folk-en.

Wie bei der C-Jugend täuscht das Ergebnis von 3:0 der 1. Männer beim Lommatzscher SV 2. über den Spielverlauf hinweg. Denn in der ersten Halbzeit bot man so eine katastrophale Leistung, das man sich über einen Rückstand nicht hätte beschweren können. Freiwillig dezimierten sich dann die Gastgeber auf 10 Mann und Rabu besann sich nun aufs vorhandene Können. Das wirkte sich zählbar durch Goals von Marcel Krause (2) und Jürgen Anders (1) aus. Spielerisch schon besser, aber auch gegen mehr Widerstand, fiel der 1:0 Sieg über den MSV 08. 2. denkbar knapp aus. Die Routiniers aus der Domstadt machten es unsern jungen Fohlen aber auch schwer, die wenigen vorhandenen Chancen wurden nicht genutzt. Zwei Minuten vor Ultimo erlöste Daniel Dorn mit einer Einzelleistung die treue Anhängerschar mit demTor des Tages. Wer solche Spiele gewinnt, der . . . . Doch wollen wir nicht Orakeln, Taten wollen wir sehen.

Die 2. Männer verglich sich in einem Vorbereitungsspiel mit der AH des TSV und gewann am Ende mit Glück (zwei Pfostentreffer der Oldies) 2:1. Leider gab es bei diesem Match ein Eklat, was aber Mannschaftsintern ausgewertet wird. Die Tore für die 2. schossen Jürgen Saunus und Falk Ritscher, für die AH netzte Peter Bernd ein. Im ersten Rückrundenspiel trennte man sich von der 2. Vertretung der TSV Reichenberg/Boxdorf 2:2. Ein gerechtes Resultat, in der 1. Halbzeit hatte Rabu mehr vom Spielgeschehen, in der 2. trumpften die Gäste auf. Ein deutlicher Hinweis auf den Konditionszustand, was ja aber leider durch die Trainingsbeteiligung kein Wunder ist. Die Goals erzielten hier Jürgen S. und Jens Meister. RaWe

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Ein Frohes Osterfest wünschen die

Kicker des TSV ihrer Fangemeinde, für das gute Gelingen wurde in Form von wichtigen Siegen gesorgt

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Samstag, 29.03.

14:00 Uhr Auswärts 1. Männer SpVgg G/W Coswig 2.

Samstag, 06.04.

10:30 Uhr Auswärts E-Jugend Spg. Pulsnitz/Großröhrsdorf,

13:00 Uhr Auswärts 1. Männer Radebeuler BC 2.

Sonntag, 07.04.

9:00 Uhr Auswärts B-Jugend Budissa Bautzen 2. ,

10:30 Uhr Heim F-Jugend Lok Nossen,

10:30 Uhr Auswärts D-Jugend FC Stahl Riesa 2. ,

10:30 Uhr Auswärts D-Jugend Spg. Leuben/Lommatzsch,

10:30 Uhr Auswärts A-Jugend FSG Wacker 90 DD-Leuben,

15:00 Uhr Auswärts 2. Männer Berbisdorfer SV

Samstag, 13.04.

9:00 Uhr Heim C-Jugend SV Deutschenbora (KF),

10:30 Uhr Heim (in Großdittmannsdorf) E-Jugend SSV Neustadt, 10:30 Uhr Heim D-Jugend SpVgg G/W Coswig, Sonntag, 14.04.

9:00 Uhr Heim B-Jugend SV Einheit Kamenz,

10:30 Uhr Heim A-Jugend Bischofswerdaer FV 08,

13:00 Uhr Heim 2. Männer Fortschritt Meißen-West 2. ,

15:00 Uhr Heim 1. Männer LSV Barnitz

Die Online-Ausgabe des Radeburger

Anzeigers finden Sie unter:

http://www.dresden-land.de/raz

Technischer Ausschuß

02. April 2002, 19.00 Uhr, Ratssaal Radeburg

Fahrbibliothek

Am 09. April 2002 besteht an folgenden Orten die Möglichkeit, Bücher auszuleihen:

1. Volkersdorf

Bushaltestelle/ Friseur

14.30 - 15.00 Uhr

2. Bärnsdorf

Wendeplatz

15.15 - 15.45 Uhr

3. Berbisdorf

Landgsthof

16.00-16.30 Uhr

4. Bärwalde

ehem. Konsum

16.45 - 17.15 Uhr

Im Bereich der Entsorgung durch die Firma Abfallwirtschaft Meißen GmbH & Co. KG und Transport- Und Dienstleistungsgesellschaft mbH Lommatzsch ist die Entleerung der Restabfall- und Bioabfallgefäße an den Osterfeiertagen wie folgt geregelt:

Abfuhr fällt aus am:

Karfreitag, 29.03.02 Ostermontag, 01.04.02

Entsorgung verlegt auf:

Donnerstag, 28.03.02 vorverlegt

Dienstag, 02.04.02

Im Bereich der Entsorgung durch die Firma Nehlsen und Stadtreinigung Radebeul Entsorgungs GmbH ist die Entleerung der Restabfall- und Bioabfallgefäße bzw. die Abholung der Gelben Säcke an den Osterfeiertagen wie folgt geregelt:

Abfuhr fällt aus am: Karfreitag, 29.03.02

Ostermontag, 01.04.02

Entsorgung verlegt auf:

Donnerstag, 28.03.02 vorverlegt und Sonnabend, 30.03.02

Dienstag, 02.04.02 und

Mittwoch, 03.04.02

Die Abfalltermine bzw. Gelben Säcke sind jeweils an den ersten der beiden Verlegungstermine bereitzustellen.

In Radeburg, Ortsteil Volkersdorf wird die Restmüllabfuhr am Ostermontag auf Dienstag, den 02.04.02 verlegt.

Verlegung der Abfallentsorgungs-

termine zu Ostern

Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort. VHB 152.000 Euro, Tel.: 06083/958800

Die Zeitung

lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Der letzte Urlaubsgroschen für Unicef 2002:

Straßenkinderprojekt in Äthiopien

Haselnußspatzen

Die Kita „Haselnussspatzen" des

DKSB OV Radebeul e.V. freut sich über den Elmex Gewinn

Die kleine Gruppe mit dem Rollhund

Aufgepasst!!!

Die Schuljugendarbeit an der Mittelschule „ Heinrich Zille" sucht dringend für Bastel- und Dekorationszwecke Bettlaken und Bettwäsche. Für die Ausgestaltung unserer Räume suchen wir auch noch Polstergarnituren. Wer uns behilflich sein kann, wendet sich bitte an die Schuljugendarbeiterin Frau Hanke unter Telefonnummer 035208/29637.

Was sagt denn da die Welt dazu?

5 Jahreszeiten hat Rabu!

Umzugsauszeichnung:

Erster und zweiter wie im Vorjahr · Steinbach Publikumsliebling

Publikumsliebling: Die Truppe aus Steinbach

Wie schon im letzten Jahr gewannen die Ortrander Faschingsfreunde den ersten Preis in der Jury-Wertung.

Fortsetzung auf Seite 02

Radeburger Volkskarneval

Fortsetzung von Seite 1

Am Mittwoch, dem 22. März wurde der Radweg Radeburg Boden durch Bürgermeister Dieter Jesse eingeweiht. Er soll Bestandteil der Radrouten „Sächsischen Salzstraße" und „Sächsische Städteroute" werden. Letztere soll von Großenhain über Ebersbach nach Radeburg kommend weiter nach Boden, Medingen, Ottendorf-Okrilla und Weixdorf verlaufen. Von da geht es über Kamenz auf bereits ausgebauter Trasse nach Bautzen, Löbau und Görlitz. Die Route „Sächsische Salzstraße" existiert erst als Konzept in der Satzung des Planungsverbandes Oberes Elbtal / Erzgebirge (siehe http://www.recht-sachsen.de/Sonder/sond0103.pdf). Der Abschnitt Radeburg Boden kostete 500 000 Euro und wurde mit 340 000 Euro gefördert. Der Rest waren Eigenleistung und Nebenkosten, die die Stadt Radeburg zu tragen hatte. „Für die Eigenleistung sagen wir Dank an unseren Bauhof und an die Jugend-ABM vom Garten- und Landschaftsbau," sagte Bürgermeister Jesse in seiner Ansprache. Danke sagte er auch der Firma Nitzsche-Bau, die immer wieder durch gute Arbeit besticht und auch diesmal wieder in kurzer Bauzeit den Auftrag erfüllte. Am 28. August hatte die Stadt den Zuwendungsbescheid erhalten und am 24. August den Auftrag ausgeschrieben. Am 1. Oktober war Baubeginn.

Dank ging auch an den Planer, Herrn Huber. Ein Spezialist für Radwege, der bereits an den Planungen des Elberadweges beteiligt war, der mit der Planung die nötigen Kompromisse fand, insbesondere gegenüber den extremen Forderungen der Unteren Naturschutzbehörde im Zusammenhang mit der Röderüberquerung.

Der Radweg ist ein Meilenstein zur touristischen Erschließung unserer Region, insbesondere beim touristischen Anschluß der Lausitz an das Dresdner Land. Der Radweg mündet in Boden in die vorhandene Ortsstraße und führt an der Gemarkungsgrenze von Großdittmannsdorf auf die Hauptstraße zurück. Hier wird nun die Trasse weiterzuführen sein. Vielleicht besteht im Zuge der nächsten Maßnahme die Möglichkeit, die Ruine an der Rödermühle mit zu beseitigen. Für die Radfahrer wird im weiteren Verlauf von Nutzen sein, den Weg durch die Röderaue weiterzuführen und damit den Kronenberg zu umfahren, der bisher ein entscheidendes Hindernis für die meisten Radtouristen darstellt, das Gebiet am oberen Röderlauf zu erschließen. In der Medinger Röderaue würde der Radweg dann auch zwei Wanderwege kreuzen. Die letztliche Entscheidung darüber, wie der Radweg weiter verläuft, obliegt aber der Gemeinde Ottendorf-Okrilla.

Auf Radeburger Gebiet wird die Fortsetzung des Radweges in Richtung Bärwalde verlaufen und an der Einmündung der Kalkreuther Straße in die Meißner Landstraße nach rechts in Richtung Ebersbach abbiegen und in Richtung Großenhain weitergeführt. In Richtung Bärwalde und weiter in Richtung Moritzburg könnte ein Anschlußradweg entstehen. Hier sind jedoch zunächst Gespräche mit der Gemeinde Moritzburg notwendig, die derzeit ihr Wegekonzept erarbeitet.

Auch in Richtung Königsbrück, Würschnitz und Naundorf sind künftig Radwege denkbar. Wir hatten die Vorstellung eines Heinrich-Zille-Radweges schon in Ausgabe 4 dieses Jahres beim Aschermittwochgespräch angesprochen (siehe http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0204/anzeiger.htm). Dies könnte auch ein Weg sein, der uns auch auf der Würschnitzer Straße wieder eine Brücke bringt wenigstens für Fußgänger und Radfahrer.

Ansonsten wäre zu wünschen, daß in dem am gleichen Tage vorgestellten Entwurf zu einem Stadtentwicklungskonzept die Führung der Radwege durch das Stadtgebiet konkreter berücksichtigt würden. Wo geht der Radweg vom Lindenplatz aus weiter? Gibt es eine Möglichkeit, den derzeit nahezu ungenutzten Gehweg der Umgehungsstraße zum Radweg umzubauen um im weiteren Verlauf Berbisdorf mit ans Radwegenetz zu bekommen?

Fragen, die sicher nicht zu den wichtigsten Themen des Tages gehören, aber in langfristigen Planungen Berücksichtigung finden sollten.

Radsport und Radtourismus erleben derzeit eine Renaissance. Im letzten Jahr wurden in Deutschland über 5 Millionen Fahrräder verkauft. Unser relativ flaches Landschaftsprofil mit seinen Wäldern und Seen bietet für Erholungssuchende auf dem Rad ideale Voraussetzungen. Radfahren hat jede Menge gesundheitliche Vorzüge. Man bewegt sich, hält sich in gelenkschonender Weise fit, aktiviert durch Sauerstoffüberschuß die Fettverbrennung, stärkt Herz, Kreislauf, Lunge und Immunsystem. „Durch richtiges Ausdauertraining können Sie Ihre Sauerstoffaufnahmefähigkeit um 10 bis 20% verbessern und so biologisch um 10 bis 20 Jahre jünger werden (pro Lebensjahr nimmt die maximale Sauerstoffaufnahme um ca. 1% ab)! Im Extremfall lässt sich diese Aufnahmefähigkeit für Sauerstoff sogar verdoppeln," schreibt Dr. Peter Konopka, ehemaliger ärztlicher Betreuer der deutschen Radrenn-Nationalmannschaft.

In diesem Sinne nimmt auch in Radeburg das erholungssportliche Interesse am Radfahren zu. Am sonnigen Wochenende vor der Einweihung waren jedenfalls schon jede Menge Radler auf der neuen Trasse.

Und noch ein kleiner Tip: Für hungrige Radler wird Margitta Kaule ab Ostern jedes Wochenende ihren kleinen Imbisstand am Radweg öffnen.

Kroemke

Internet:

http://www.radwandern-oberlausitz.de/staedteroute.html

http://www.golonglife.de

Radeburg

Radweg nach

Boden eröffnet

Der neue Radweg mit Blick nach Radeburg

Der Gemeindezusammenschluß hatte bewirkt, daß der Stadtrat unter recht beengten Verhältnissen zu tagen hatte. Dies wurde vor allem immer dann bemerkt, wenn sich bei brisanten Themen verstärkt Zuschauer einfanden und teilweise sogar stehen mußten. Außerdem hatte die größer gewordene Verwaltung unter beengten Verhältnissen zu leiden. Das hätte auch bei der angespannten Haushaltlage so bleiben müssen, wäre da nicht die Möglichkeit eingetreten, die Maßnahme zu 100% gefördert zu bekommen (mit je einem Drittel vom Freistaat, vom Landkreis und von der Stadt). Da hatte der Stadtrat natürlich „zugeschlagen" wir berichteten bereits in Ausgabe Nr. 3 /2001

(http://dresden-land.de/raz/archiv/raz0103.html).

Nun ist er also fertig, der neue Saal und allgemeine Zufriedenheit herrscht über die neue Würde, die der Rat nun ausstrahlt. Der Saal ist spartanisch, ohne Pomp und ohne technischen Schnickschnack.. Drückt aus, daß hier mit dem Geld der Bürger (auch wenn es Fördermittel sind) sorgsam umgegangen wird. Herausragendes Merkmal: das Stadtwappen. Das Team der Firma Herfurt Haustechnik hat hier eine neue Stufe von „Gebrauchskunst" erschaffen. Das Stadtwappen ist nämlich nur an der Oberfläche das Stadtwappen. Darunter ist es die Heizung für den Ratssaal. Also: eine erwärmende Symbolik auf jeden Fall vielleicht sogar eine einheizende? Jesse bedankte sich bei den am Bau beteiligten einheimischen Firmen, angefangen beim Planungsbüro Volker Partzsch, Ebersbach, über Schneider Systembau, Radeburg, Fa. Herfurt Haustechnik GmbH, Radeburg/ Berbisdorf und Trockenbau Tennert, Ebersbach, für die solide Arbeit. Daß die Plätze der Zuhörer nun feinsäuberlich in „Bürger" und „Presse" aufgespaltet wurden mag Gründe haben, die im raumordnerischen Dunkel bleiben. Vielleicht ist im Bereich der Presseplätze die Akustik besser. Man wird sehen.

Da man einmal beim Feiern war, nutzte Stadtrat Andreas Hübler (CDU) die Gelegenheit, um den Bürgermeister daran zu erinnern, daß er genau vor zehn Jahren, im März 1992 in Radeburg sein Amt antrat. Der Gratulation schlossen sich die Mitglieder aller Fraktionen und Parteien an.

Und weiter ging es mit Jubiläen. Wie wir bereits in Ausgabe 2/2002 berichteten, steht 2003 in Bärwalde die 600-Jahrfeier der ersten urkundlichen Erwähnung an. Gleichzeitig begeht die Freiwillige Feuerwehr in Bärwalde ihr 60-jähriges Jubiläum.

Geplant ist, die Feierlichkeiten mit einem Festumzug zu begehen.

Aber es gab auch noch „ernste" Themen. So stellte Stefan Wenske von der STEG-Niederlassung Dresden einen ersten Entwurf für ein integriertes Stadtentwicklungskonzept der Stadt Radeburg vor. Mehr dazu in unserem Komentar. Herr Freund von der Kleinnaundorfer Straße bat außer der Reihe ums Wort (den Tagesordnungspunkt „Anfragen der Bürger" hatte er verpaßt). Es kam, was kommen mußte: die Bewohner der Hutungen fühlen sich von der Außenwelt abgeschnitten. Erst die Hiobsbotschaft, daß die Brücke auf der Würschnitzer weg soll, dann die katastrophale Organisation der Straßensperrung...

Bürgermeister Jesse verwies noch einmal darauf, daß die Maßnahme der Verantwortung des Straßenbauamtes Meißen unterliegt und die Wiederherstellung der Brücke wegen der Einstufung der Würschnitzer als „nicht verkehrswichtig" nicht gefördert wird, Radeburg also die 700 000 Euro für die Brücke selbst aufzubringen hätte. Ohne diese Brücke würde Radeburg aber in der Infrastrukturentwicklung um einiges zurückgeworfen. Radeburgs „Naherholungsseite" wäre nur noch über die Königsbrücker Straße zu erreichen. Für den Ostteil der Stadt ein riesiger Umweg, zugleich für die Schüler aus der Zilleschule, die auf dem Sportplatz Unterricht haben sollen, eine Zumutung, da sie erstens mit dem Hauptverkehr gehen müssen und zweitens eine wesentlich längere Zeit in Kauf zu nehmen hätten. Drittens würde der Campingplatz weiter an Attraktivität einbüßen, da er zwar nahe der Autobahn liegt, aber der Verkehr durch die ganze Innenstadt muß die eigentlich beruhigt werden sollte. Ähnliches gilt für die Kartbahn. Das Straßenbauamt war zu diesem Thema leider mehrfach nicht zu sprechen.

Bürgermeister Jesse hat angedacht, die Brücke wenigstens als Fuß- und Radwegbrücke neu zu projektieren. Die würde dann zwar erheblich billiger sein, woher er aber das Geld nehmen wird, wußte er auch noch nicht zu sagen.

Einheizendes Stadtwappen

Neuer Ratssaal eingeweiht · D. Jesse 10 Jahre Bürgermeister

Fortsetzung auf Seite 02

Was sagt denn da die Welt dazu?

5 Jahreszeiten hat Rabu!

Einheizendes Stadtwappen

Neuer Ratssaal eingeweiht · D. Jesse 10 Jahre Bürgermeister

Radeburger Volkskarneval

Fortsetzung von Seite 1

In der Stadtratssitzung am 21. März stellte Dipl.-Ing. Stefan Wenske, freier Mitarbeiter der STEG Dresden, einen ersten Entwurf für ein Stadtentwicklungskonzept für Radeburg vor. Um es vorweg zu sagen und im Folgenden nicht falsch verstanden zu werden: hier wurde eine großartige Leistung vollbracht, ein Werk das längst überfällig war. Denn: für Radeburg war wohl schwerlich langfristig etwas zu planen, solange keine Vorstellung von dem bestand, was aus Radeburg einmal werden soll. Die drei an dem Projekt beteiligten Fachleute, außer Herrn Wenske auch Herr Flörke und Frau Schulz, machten eine gute analytische Arbeit. Erstmals haben wir nun ein Werk in der Hand, das mit exakten Daten die Möglichkeit bietet, zukunftsweisende Gedanken zu entwickeln. Für diese Grundlage soll ausdrücklich gedankt sein.

Allerdings ist die Arbeit auch „nur" gut und nicht „ausgezeichnet". Vieles bleibt wage. Der Name der Stadt Radeburg könnte durch jede beliebige sächsische Kleinstadt ersetzt werden. Zu wenig werden wirkliche Besonderheiten aufgezeigt. Zum Beispiel wird das Potential Radeburgs als Geburtsstadt von Heinrich Zille ebenso wenig gewürdigt wie die herausragende Rolle des größten sächsischen Karnevalsumzuges.

Eine Stärken-Schwächen-Analyse ebenfalls. Dagegen wird dem Rittergut (Eigentümer Agrargenossenschaft Radeburg) aller erste Entwicklungspriorität bescheinigt (noch vor dem Gewerbegebiet), das aber noch viel näher liegende Theodor-Krasselt-Werk (http://www.dresden-land.de/investoren.html), das bereits teilweise saniert ist, aber noch viel Potential hat, wird gar nicht erwähnt.

Bedeutung wird dem zurückgebauten Gelände des Flachglaswerkes beigemessen, der gesamte Komplex Schmalspurbahn/Traditionsbahn/Bahnhof bleibt aber außen vor folglich auch eine durchdachte Kombination von beidem. Die guten Konzepte von Andreas Börnig (http://www.dresdner-dampfeisenbahn.de) zur Umgestaltung des Bahnhofsgeländes in eine Touristenattraktion und zu einem Auktionszentrum für Eisenbahnfreaks spielen keine Rolle (siehe auch RAZ Nr. 17/2001 oder

http://dresden-land.de/raz/aktuell/dampfeisenbahn_ag.html).

Auch zum Heimatmuseum fehlt eine nähere Betrachtung. Es wäre interessant herauszubekommen, ob sich das Museum zu einem Heinrich-Zille-Museum mausern könnte.

Auch steht ja immer noch die Frage im Raum, was aus dem Zille-Geburtshaus wird (Eigentümer Raiffeisenbank Rödertal eG). Das Zillehaus als Museum? Was sagt der Eigentümer dazu? Könnte er mitgehen?

Überhaupt wird der ganze Themenkomplex Fremdenverkehr mit Gemeinplätzen abgehandelt und als Wirtschaftsfaktor mit einem besonderen Potential nicht Ernst genommen. Dabei liegen gerade hier die echten Chancen für die Stadtentwicklung. „Der Fremdenverkehr ist zu entwickeln," ist eine Aussage ohne Wert, solange man diese Aussage nicht mit Fakten untersetzt. Mit den Gegebenheiten Zille, Traditionsbahn, Karneval, mittelalterliche Stadtanlage hätte sich hier wesentlich mehr in Erfahrung bringen lassen. Auf diesem Gebiet fehlt, weil man es wahrscheinlich unterschätzt hat, noch jegliche analytische Grundlage selbst wenn man zu der Erkenntnis käme: „Tourismus in Radeburg hat keine Chance" wäre das wenigstens eine Aussage. Aber dieses Gebiet nicht abzuhandeln ist ein Fehler, vor allem wenn man in historisch kurzer Zeit und außerdem nachhaltig Arbeitsplätze schaffen und sichern will. Kr

Webtips für Ostern

Kreissparkasse Meißen

Immer mehr Anleger suchen eine komfortable Möglichkeit, ihr Vermögen langfristig sicher und rentabel anzulegen. Gefragt sind intelligente Produkte, die dem Kunden die täglichen Entscheidungen abnehmen. Eine einfache Lösung bietet die Vermögensverwaltung auf Fondsbasis.

Heute verfügen die privaten Haushalte in Deutschland über ein Geldvermögen von knapp 4 Billionen Euro. Damit wächst der Bedarf an innovativen, anspruchsvollen Anlagekonzepten, die den gestiegenen Ansprüchen der Privatanleger in punkto Rendite, Risiko, Bequemlichkeit und Transparenz entsprechen. Angesichts der wachsenden Geldvermögen, der zunehmenden Anlage in höherwertige Produkte und der Notwendigkeit verstärkter privater Vorsorge gewinnt vor allem eine gezielte Vermögensstrukturierung immer mehr an Bedeutung.

Vermögensstrukturierung mit Investmentfonds

Eine interessante Alternative für die individuelle Kapitaloptimierung ist die Fondsgebundene Vermögensverwaltung. Damit kann sich der Privatkunde kostengünstig und bequem ein professionelles Management sichern, welches das Vermögen unter Rendite- und Risikogesichtspunkten strukturiert und langfristig attraktive Wertzuwächse bietet. Der Anleger profitiert hierbei von den Kenntnissen und der Marktübersicht des Vermögensverwalters, der die Gewichtung der Anlagesegmente und Zeitpunkte von Umschichtungen optimiert. Der Fondsmanager übernimmt die Feinarbeit und streut das Risiko im jeweiligen Anlagesegment.

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Kommentar

Stadtentwicklungskonzept

ein Anfang

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Demokratie im Web

Moritzburg

Ostern auf Schloß Moritzburg

Kinderferien e.V. Sachsen

AWO - Kinderhaus

Damit es dem Osterhasen auch im Sparkassengebäude gefällt, schmückten die Kinder des AWO-Kinderhauses die Osterbäume und gestalteten ein kleines Programm. Als Dankeschön erhalten sie 100 Euro.

Die Kindergartengruppe schmückte fleißig die Osterbäumchen ...

... und wurden tatkräftig von den Größeren aus dem Hort unterstützt.

Das 4. Radeburger Schützenfest mit seinem Höhepunkt der Fahnenweihe ist Geschichte.

Aller Stress, welcher in der gesamten Vorbereitung auf den Schützen lag, insbesondere auf den Schultern des Vorbereitungskomitees, ist gewichen. ImGroßen und Ganzen ist der Schützenverein mit dem Verlauf des Festes zufrieden. Natürlich gibt es immer Dinge, welche verbesserungswürdig bzw. abzuändern sind. So war zum Beispiel die Disco zum Freitag Abend aus unserer Sicht ein Flop. Die Radeburger Jugend hat es nicht verstanden, dass dieser Abend nur für sie gestaltet sein sollte. Wo keine Besucher, da kommt auch keine Stimmung auf. Das ganze Gegenteil bewies uns das Radeburger Publikum am Sonnabend. Ein Zelt voller stimmungsgeladener Radeburger, und wer drinnen kein Plätzchen fand, der feierte draußen vor dem Zelt einfach mit. Ein Glück nur, dass uns allen das Wetter am Sonnabend so wohlgesonnen war. Auch sei an dieser Stelle noch einmal allen Radeburgern und Gästen Dank gesagt, für die rege Beteiligung zum Akt der Fahnenweihe auf dem Marktplatz. Wie der Vorsitzende der Schützengesellschaft Dieter Pfaltz in seiner Ansprache zum Ausdruck brachte, geschah gleiches in Radeburg vor 126 Jahren. Eine Wiederholung dieses Ereignisses werden wir alle, auch nicht unsere Kinder und Enkel und auch deren Kinder erleben. Radeburg ist mit dieser Fahne um ein Wahrzeichen reicher geworden, denn dieses Banner wird in Zukunft unsere Stadt sichtbar nach außen präsentieren. Auch sei vom Schützenverein an dieser Stelle

noch einmal dem Bürgermeister Herrn Jesse , dem Präsidenten des Sächsischen Schützenbundes Prov. Bauer, Dr. Albert, Prinz von Sachsen und Herzog von Sachsen sowie Pfarrer Matthias Koch für ihre unterstützenden sowie wegweisenden Worte gedankt. Für alle, welche nicht zum Festakt auf unserem Marktplatz anwesend sein konnten, geben wir hiermit noch einmal in Schrift den Wortlaut des Weihespruches zur Fahne bekannt.

Fahnenweihe

Möge dieses Banner stets treuer Begleiter sein, sowohl in guten als auch in schweren Stunden, und Ausdruck des Bekenntnisses zu fairem Sport, zu Schützenbrauchtum und Tradition.

Möge sich die Radeburger Schützengesellschaft, der Sächsische und Deutsche Schützenbund auch über dieses Banner der Sportschützen lebendig erhalten.

Möge sich die brüderliche Schützenkameradschaft als der stolze Sinn und die treue Seele sächsischen und deutschen Schützenwesens wie eine verlässliche Kraft und Zuversicht aus der bewährten Gemeinschaft auf diese Fahne übertragen, sowie auf das zukünftige Streben und Gedeihen des sächsischen Schützenbundes und seiner Vereinigungen.

Möge dieses Banner der Radeburger Schützengesellschaft zum Stolz und zur Ehre der Heimatstadt Radeburg beitragen wie in früheren Tagen.

Möge diese Fahne der Radeburger Schützengesellschaft, die Jahrhunderte alte geschichtliche Verbundenheit mit dem Sächsischen Königshaus der Wettiner erhalten, bezeugen und pflegen.

Es lebe die Radeburger Schützengesellschaft!

Wir möchten an dieser Stelle, nochmals allen Sponsoren und Bürgern unserer Stadt Dank sagen, für die zahlreichen Unterstützungen und Spenden. Ohne diese Hilfen wäre die Fahne nur ein Traum und auch die Durchführung eines Schützenfestes kaum möglich. Danke.

Zimmer/ Vorstand

Radeburger Schützengesellschaft

Nachbetrachtung Schützenfest 2001

Moritzburg

MORITZBURG - Erlebnis einer barocken Kulturlandschaft

Es fiel einem schwer zu glauben, dass der Frühlingsanfang bereits gewesen war - aber im Heimatmuseum trotzte man dem Wetter. Mit österlichem Blumenschmuck und frühlingshaften Schokoladen-Naschereien hatte der Kultur- und Heimatverein Radeburg einen anheimelnden Rahmen geschaffen für den Themenabend „Mit Barock in den Frühling". Das Interesse an dem Konzert war so groß, dass noch Stühle herangetragen werden mussten, die Radeburger Schülerinnen der Kreismusikschule Meißen unter Leitung ihrer Klavierlehrerin Frau Kleinschmidt sowie Herr Kantor a.D. Wilfried Börner hatten ein sehr aufmerksames Publikum.

Die beiden jüngsten Musikerinnen eröffneten mit einer Gavotte und einem Menuett, wobei für Sophie Höfig und Valeria Stolz das Spielen auf dem Spinett eine Premiere war. Für sie war es also eine ganz besondere Erfahrung, denn heutzutage ist das Spinett als alleiniges Musikinstrument nur noch selten in einem Konzert zu erleben.

Beide meisterten ihre Auftritte souverän und ernteten zu Recht vom Publikum anerkennenden Beifall. Nadine Kutzschbach stellte ein Solfeggio von Carl Ph. E. Bach, einem Sohn Joh. Sebastian Bachs, vor. Hilfreich waren die jeweils einführenden Worte von Frau Kleinschmidt, die z.B. erklärte, dass ein Solfeggio eine Gesangsübung war und somit das Stück im übertragenen Sinne als solche zu verstehen sei. So konnte der Zuhörer mit Staunen die von Nadine Kutzschbach ebenfalls sicher vorgetragenen, kompliziert ineinander verschachtelten Partien verfolgen, für manchen sicherlich kaum vorstellbar, dass so ein Stück gesungen werden könnte. Josefina Theiß spielte zwei Inventionen von Johann Sebastian Bach, Erfindungen des großen Meisters, die als Grundlage für Fingerübungen dienten. Entsprechend schwierig gestalteten sich auch die Läufe, die parallel, gegenläufig und nacheinander einsetzend gespielt werden müssen. Mit ihrem überzeugenden Spiel gelang Josefina Theiß eine sehr schöne Einstimmung für die nachfolgenden Stücke, wobei die charakteristische Regelmäßigkeit der Läufe durch den spezifischen Klang des Spinetts einen ganz besonderen Charme erhielt. Anne Seifert beschloss den Kreis der älteren Schülerinnen der Kreismusikschule. Sie wartete mit zwei Sätzen aus Johann Sebastian Bachs „Französischer Suite c-moll" auf, die sie bravourös vortrug. Sie spielte nuancenreich, ausdrucksvoll und bewältigte problemlos schwierigere Passagen. Neben dem Tempowechsel der Sätze gelang ihr mit ihrem Spiel von abwechslungsreichen Momente, dass die Zuhörer zu den Ausdrucksmöglichkeiten eines Spinetts hingeführt und näher vertraut gemacht wurden. Alle drei Schülerinnen bekamen großen Beifall, der ihre Leistung, aber auch ihren Mut zum Auftritt honorierte. Der Programmaufbau des Konzertes musste als Konsequenz einen krönenden Abschluss erfahren. Herr Börner eröffnete sein Repertoire mit einem fulminanten Capriccio F-Dur von Georg Friedrich Händel, das er in atemberaubendem Tempo vortrug. Großartig und mitreißend spielte Herr Börner - den lang anhaltenden Beifall winkte er dennoch bescheiden ab, obwohl er wahrhaftig sich und dem Spinett alles abverlangt hatte. Eine gewisse Kuriosität stellte sein zweites Stück der Klassik dar, denn eigentlich wird Joseph Haydn nicht auf dem Spinett gespielt. Und doch war die Sonate C-Dur ebenfalls ein Erlebnis, da man mit der Interpretation der verschiedene Sätze Moderato-Menuet, Trio und Finale wiederum die ganze Spannbreite der Gefühle erleben durfte. Den Schluss bildete ein Allegretto quieto von Johann Sebastian Bach, das den Abend ausklingen ließ. Hier vereinten sich noch einmal alle Fähigkeiten von Kantor a.D. Börner, denn es war schon unglaublich, wie er dem Spinett einen solchen Nuancenreichtum an Lauten entlocken konnte. Langanhaltender Beifall dankte ihm für sein großartiges Spiel.

Nach diesem bewegenden Programm hatte der Kultur- und Heimatverein noch zu einem Glas Wein eingeladen, den großzügig das Weinhaus Keilig gesponsert hatte. Dieser Wein ergänzte in wunderbarer Weise den Abend der Barockmusik und begleitete die Gäste noch bei vielen anregenden Gesprächen im Anschluss an das Konzert. Der Kultur- und Heimatverein Radeburg bedankt sich auf diesem Weg sehr herzlich bei Herrn Keilig!

M.R.-S.

Kultur- und Heimatverein Radeburg

„Hausmusik im Heimatmuseum"

Auch das zweite Konzert war ein Erfolg

Herr Kantor a.D. Börner mit seinen Nachwuchskünstlern

Jubiläumstour

„Fair im Verkehr" 10. Große Dresdner Motorradausfahrt

http://www.dresden-land.de