Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).
Nr. 03/2002
126.(13.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 01.03.2002
Ausgabetag: 15.02.2002
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
zum 75. Geburtstag
am 21.02.02 Heinz Döring Querweg 5,
OT Großdittmannsdorf
am 22.02.02 Hildegard Moser Radeburger Str. 36,
OT Volkersdorf
am 27.02.02 Annelies Hahn Großenhainer Str. 78
am 28.02.02 Werner Gierisch Lindenallee 10 c
zum 80. Geburtstag
am 19.02.02 Elisabeth Preusche Anbaustraße 22,
OT Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 19.02.02 Kamilla Schmidt Meißner Berg 81b
zum 90. Geburtstag
am 18.02.02 Hedwig Schmidt Meißner Str. 2
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Tag und Nacht erreichbar
Familie Manfred Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403
Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.
Dresden GmbH Gompitzer Str. 29 01157 Dresden
... helfen wir sofort und zuverlässig.
V Erledigung aller Formalitäten
V Rat und Auskunft jederzeit
V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
V Überführungen im In- und Ausland
V Bestattungsvorsorge
V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 02.03.
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 26.02.
Frauenkreis: 19.30 Uhr Freitag, 01.03.
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Mittwoch, 06.03.
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 28.02.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag,26.02.
Sonntag, 17. Feb. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 24. Feb. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 03. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
15.02.02 - 22.02.02
Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830
22.02.02 - 01.03.02
Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
23./24.02. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
02./03.03. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
16.02.-23.02.02, 7 Uhr
Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429
23.02.- 02.03.02, 7 Uhr
Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch
14.00 7.00 Uhr
Freitag
14.00 8.00 Uhr
Sonnabend
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:
Telefon:
03521-73 85 21
Montag, den 18.02.02
14.00 Uhr Spielnachmittag
Dienstag, den 19.02.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Gesprächsrunde der Mitarbeiter der Kriminalpolizei Riesa
Mittwoch, den 20.02.02
14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf mit Vortrag durch Mitarbeiter des Amtes für Landwirtschaft Großenhain
Rund ums Ei"
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Donnerstag, den 21.02.02
14.30 Uhr Seniorentreff mit Dia-Vortrag Röderaue"
Freitag, den 22.02.02
ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Montag, den 25.02.02
14.30 Uhr Seniorentreff mit
Videofilm und Vortrag
Reiseerlebnis Südwestafrika", Herr Schäfer
Dienstag, den 26.02.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport in
Bärwalde
Mittwoch, den 27.02.02
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Seniorenclub
Notdienste
Erscheinungs-
tag:
15.02.2002
Gemeinde
Sonntag, 24. Februar
08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst, Beginn der Bibelwoche
(bei Fr. Eichler, Schustergasse 6)
Freitag, 01. März
19.30 Uhr in Naunhof Weltgebetstags-
gottesdienst
Sonntag, 03. März
10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
folgenden Gottesdiensten
ganz herzlich ein
Rödern
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 24. Feb. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfr. Groh
glz. Kindergottesdienst
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag
Staatliches Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz
Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.
Ortsteil Cunnersdorf
Claus, Ella 21.02. 85 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Büttner, Adele 26.02. 90 Jahre
Ortsteil Naunhof
Lünser, Herta 28.02. 90 Jahre
(Pflegeheim)
Ortsteil Göhra
Schleinitz, Oswin 24.02. 75 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Noffz, Herta 23.02. 75 Jahre
KOMMT GRATULIEREN
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Unsere Jubilare im Februar 2002
VKZLNO: 101 121
Gemeinde: Priestewitz und
Niederau
Landkreis: Riesa-Großenhain
und Meißen
I. Zweckerweiterungs- und
Änderungsbeschluss
Zur Beseitigung der Nachteile für die allgemeine Landeskultur, die durch Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Bundesstraße B 101 zwischen Ockrilla und Priestewitz entstehen, wird im Teilverfahren der Ländlichen Neuordnung Priestewitz B 101
- eine Gebietserweiterung nach
§ 8 Abs. 2
- eine Zweckerweiterung nach § 87
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom 14.07.1953 (BGBl I S. 591) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I S.546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.12.2001 (BGBl. I S.3987), in Verbindung mit § 1 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes (AGFlurbG) vom 14.06.1994 (SächsGVBl. I S. 1429) angeordnet.
1. Flurneuordnungsgebiet
Die Anordnung gilt für das Verfahrensgebiet des Teilverfahrens Priestewitz B 101 der Ländlichen Neuordnung Priestewitz, angeordnet mit Beschluss des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Kamenz vom 01.12.1997 und Teilungsbeschluss des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Kamenz vom 19. November 2001. Die Gebietskarte im Maßstab 1:5000 ist Bestandteil dieses Beschlusses. Die am Neuordnungsverfahren beteiligten Flurstücke sind durch farbige Umrandung parzellenscharf dargestellt.
Zu dem Verfahrensgebiet des Teilverfahrens Priestewitz B 101 werden nach § 8 Abs. 2 FlurbG alle Flurstücke innerhalb der grün umrandeten Fläche hinzugezogen.
Die gesamte Fläche des Teilverfahrens Priestewitz B 101 wird damit von ca. 615 ha auf ca. 709 ha erweitert. Das Verfahrensgebiet des Teilverfahrens Priestewitz B 101 umfasst Flurstücke aus der Gemeinde Priestewitz:
Gemarkung Gävernitz, Teile der Gemarkung Stauda, Teile der Gemarkung Kmehlen, Teile der Gemarkung Priestewitz,
aus der Gemeinde Niederau: Teile der Gemarkung Jessen/Gröbern, Teile der Gemarkung Ockrilla.
Die von der Zweckerweiterung nach § 87 FlurbG betroffenen Flurstücke sind in der Gebietskarte farblich hinterlegt dargestellt. Außerhalb des Gebietes der Zweckerweiterung wird die Ländliche Neuordnung nach den §§ 1 und 37 FlurbG weitergeführt.
2. Teilnehmer
Die Teil-Teilnehmergemeinschaft der Ländlichen Neuordnung Priestewitz B 101 wird um die Eigentümer der nach § 8 Abs. 2 FlurbG zum Neuordnungsgebiet zugezogenen Grundstücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten erweitert (§ 10 FlurbG). Name und Sitz der Teil-Teilnehmergemeinschaft bleiben erhalten. Bereits erlassene Verwaltungsakte gelten nach der Änderung fort. Die Teil-Teilnehmergemeinschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie steht unter Aufsicht des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung in Kamenz. Der Freistaat Sachsen, vertreten durch das Straßenbauamt Meißen, ist gemäß § 10 Abs. 2 FlurbG als Träger des Unternehmens Ausbau der B 101" Nebenbeteiligter.
3. Öffentliche Bekanntmachung des Zweckerweiterungs- und Änderungsbeschlusses
Eine Ausfertigung dieses Beschlusses mit den Hinweisen, der Begründung und der Gebietskarte liegt zwei Wochen lang ab dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung zur Einsichtnahme für die Beteiligten in den Verwaltungen der Gemeinden Priestewitz, Niederau, Diesbar-Seußlitz, Diera-Zehren, Ebersbach, Weinböhla, Moritzburg und den Städten Großenhain und Meißen während der Dienstzeiten aus (§ 110 FlurbG).
4. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Zweckerweiterungs- und Änderungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch beim
Staatlichen Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz,
Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz schriftlich oder zur Niederschrift eingelegt werden.
Kamenz, den 21.01.2002
Schäfer/ Behördenleiter
Redaktioneller Hinweis zur Offenlegung:
Dieser Beschluss mit den Hinweisen und der Begründung sowie die Gebietskarte, liegt zur Einsicht in der Zeit vom 18.02.02 bis einschließlich 04.03.02 während der Dienstzeiten an folgendem Ort aus:
Gemeindeverwaltung Ebersbach
Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 21.02.02, 07.03.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 22.02.02, 08.03.02
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 23.03.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 23.02.02
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 14.03.02
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth
Freitag, 08.03.02
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 22.03.02
OT Göhra, Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Freitag, 15.03.02
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
18.02. 25.02.2002 Zschaschel, Günter
25.02. 04.03.2002 Petersohn, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband Steinbach - Kalkreuth"
Stützpunkt: Lauterbach",
Schlossallee 2, 01561 Lauterbach
Auch im Februar bieten wir ein interessantes Veranstaltungsprogramm sowie unser Internet für Kinder, Jugendliche und Frauen der Gemeinde Ebersbach und Umgebung an.
Internetöffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag
von 7:00 bis 11:30 Uhr und
von 13:00 bis 15:45 Uhr
oder nach Vereinbarung unter
Telefon (03 52 49) 7 98 95
Preis pro ½ Stunde 1,30 Euro
Veranstaltungsprogramm:
Mittwoch, 27.02.2002 von 13:00 bis 15:00 Uhr
Gestalten von Artischocken
Preis: 3,00 7,00 Euro
Donnerstag, 28.02.2002 11:30 Uhr Treff im Hort der Grundschule Lauterbach
Gestalten von Märchenwattebildern und Schneewolken
Preis: 0,50 - 1,50 Euro
Die Veranstaltungen finden im Büro des Kreislandfrauenvereins in der Grundschule Lauterbach (2. Etage), Schlossallee 2, 01561 Lauterbach statt.
Was bieten wir sonst noch?
- Hilfe beim Formulieren von Bewer- bungsschreiben und Lebensläufen
- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen
- Mitwirken bei Projekttagen in Schulen, Sport- und Dorffesten
Bei Interesse erreichen Sie uns in unserem Büro:
Dienstag bis Donnerstag
von 7:00 bis 15:45 Uhr
in der Grundschule Lauterbach
(Tel.: 03 52 49 / 7 98 95).
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Sandra Thiele und Jette Schulze
WELTGEBETSTAGSLAND 2002 RUMÄNIEN
Ökumenische Gebetsandacht zum Weltgebetstag
Zur Versöhnung herausgefordert"
Donnerstag, den 07. März 2002,19.30 Uhr im Gemeindesaal
Alle sind herzlich eingeladen
Sehr geehrte Einwohner der Ortsteile Freitelsdorf und Cunnersdorf,
für die Orte Freitelsdorf und Cunnersdorf wird durch das Architekturbüro V. Partzsch Ebersbach in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz und den Ortschaftsräten Freitelsdorf und Cunnersdorf ein örtliches Entwicklungskonzept erarbeitet. Das Konzept dient als Grundlage zur weiteren Gestaltung der Orte.
Zur Vorstellung des Entwurfs des örtlichen Entwicklungskonzepts möchte ich Sie zu einer
EINWOHNERVERSAMMLUNG
im Ortsteil Freitelsdorf
am Dienstag, 05. März 2002,
19.00 Uhr, in den Jugendclub und
im Ortsteil Cunnersdorf am Donnerstag, 07. März 2002, 19.00 Uhr, in den Speiseraum der Cunnersdorfer Agrar GmbH recht herzlich einladen.
Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, um Fragen zu stellen bzw. Vorschläge einzubringen.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Ortsteile Freitelsdorf und Cunnersdorf
Ab 07. März 2002 findet die Sprechstunde der Gemeinde Ebersbach jeden Donnerstag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Versammlungsraum der Feuerwehr Cunnersdorf statt.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Herzliche Einladung zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Rödern, am Samstag, dem 2. März 2002 um 19.30 Uhr im Bauernzimmer der Gaststätte Rödern, Radeburger Str. 08. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach im Ortsteil Rödern.
Die Jagdgenossenschaftsversammlung ist nicht öffentlich. Vertreter von Jagdgenossen haben gemäß § 9 Abs. 3 der Satzung der Jagdgenossenschaft eine schriftliche Vollmacht vorzulegen.
gez. Tronicke, Vorsitzender
Jagdgenossenschaft Rödern
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 28. Februar 2002, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Sprechstunde im Ortsteil Cunnersdorf
Unsere Tätigkeit als Kinder- und Jugendbetreuer in der Gemeinde Weißig a.R. mit den Ortsteilen Blochwitz, Brößnitz, Oelsnitz-Niegeroda und Weißig a.R. begann am 22. Januar 2001.
Um allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu geben, waren wir jeden Wochentag in einem anderen Ortsteil präsent. Dazu mußte von uns das gesamte Beschäftigungsmaterial sowie Kochzubehör immer von Ort zu Ort transportiert werden.
Unseren ersten Nachmittag eröffneten wir mit einer Party, indem wir uns gegenseitig bekannt machten. Das Ziel war dabei, die Interessen, Bedürfnisse und Neigungen der Kinder und Jugendlichen herauszufinden, sie zu neuen Ideen und zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu bewegen. Dies gelang uns auch in hervorragender Weise.
An verschiedenen Nachmittagen sorgten wir für abwechslungsreiche Angebote, wobei verschiedene Bereiche bei unserer Planung eine wichtige Rolle spielten, so z.B. auf künstlerischem, sportlichem, kulturellem und musischem Gebiet.
Täglich im Club
zum Angebot gehörten:
· Kreative Nachmittage - Gestalten von Window-Color und Fensterbildern, Wachsmaltechnik, Arbeiten mit Pappmache, Fadengrafik, bemalen von Gipsfiguren usw.
· Sportliche Nachmittage:
Volleyball- , Tischtennis- und Fußballturniere
· Ausprobieren leckerer Rezepte,
die anschließend verspeist wurden.
· Videonachmittage u.v.m.
Mit zu unserer Arbeit gehörte auch die Feriengestaltung. Dazu organisierten wir Tagesfahrten nach Lauchhammer ins Erlebnisbad, ins Platsch" nach Oschatz, ein Schwimmhallenbesuch nach Gröditz mit anschließendem Kinobesuch.
Aber auch Bowlingnachmittage nach Lampertswalde und Besuche der Kegelbahn in Großthiemig sorgten für abwechslungsreiche erholsame Stunden.
Das Frauenzentrum Großenhain, der Landfrauenverein Wildenhain und Thiendorf brachten interessante Nachmittage für unseren Club.
Um die Natur zu erkunden und zu erobern starteten wir verschiedene Radpartien. Schöne Tage im Sommer nutzten wir für Grillnachmittage mit den Kindern und Jugendlichen.
Stolz sind wir auch auf unsere Tanzgruppe. Die Oelsnitzer Kid's" haben wir ins Leben gerufen, bei ihren Auftritten mit flotten Rhythmen begeisterten sie das Publikum.
Mit dem Blochwitzer Gesellschaftsverein 94 e.V. veranstalteten wir eine gemeinsame Faschingsveranstaltung und eine Halloweenparty.
Positiv für unsere Arbeit war die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, die uns in jeder Hinsicht mit Rat und Tat zur Seite stand.
Auch mit den Eltern hatten wir einen guten Kontakt, was zum Vorteil für alle Kinder war. Durch Fördermittel war es möglich, sehr lehrreiches Spiel- und Beschäftigungsmaterial zu beschaffen, dadurch konnten wir die Nachmittage facettenreicher gestalten.
Insgesamt nutzten wöchentlich ca. 50 Kinder das Freizeitangebot. Es wäre zu begrüßen, wenn die Kinder- und Jugendbetreuung für die Gemeinde Weißig a.R. weiterhin Bestand hätte.
ABM Kinder- und Jugendbetreuer
Petra Bunzel und Christa Hartrumpf
So klang es in den vergangenen Wochen an vielen Orten. Auch bei uns im Kindergarten war die Vorfreude groß. Kaum war das Weihnachtsfest vorbei, sprachen die Kinder schon vom nächsten Höhepunkt, dem Faschingsfest.
Daran kann man erkennen, wie wichtig doch Feste und Feiern im Leben unserer Kinder und natürlich auch im Leben der Erwachsenen sind.
Früher bedeutete Fastnacht das Austreiben des Winters, jener kalten und unfruchtbaren Jahreszeit, in der böse Geister und Dämonen ihre Herrschaft führten. Um sie zu vertreiben und von ihnen nicht erkannt zu werden versteckten die Menschen ihre Gesichter hinter Masken und verkleideten sich. Das Ganze wurde noch mit Geschrei und Lärminstrumenten lautstark unterstütz.
Heute ist es ein lustiges Fest für Groß und Klein und keiner denkt mehr an Geister und Dämonen. Doch die Verwandlung der Menschen durch ein Kostüm ist bis heute geblieben. Jeder kann in eine Rolle schlüpfen, die er gern einmal spielen möchte.
Das Lärmen, das Singen, das Tanzen und das Fröhlichsein ist das Wichtigste dabei. Auch unsere Kinder im Kindergarten hatte viel Freude am Faschingsfest. Schon viele Tage vor dem Fest begannen die Vorbereitungen, in die die Kinder natürlich aktiv mit einbezogen wurden.
Die Räume wurden mit bunten Girlanden, Luftballons und Lampions ausgeschmückt.
Die Kinder bastelten lustigen Tischschmuck, gestalteten mit den Erzieherinnen die Wandzeitung und halfen bei der Herstellung der beliebten Kinderbowle.
Auch bei der Auswahl der Spiele hatten sie ein Wörtchen mitzureden.
Endlich war es soweit!
Am Rosenmontag gingen wir mit den Kindern zampern. Mit dem Lied Zamper-Zamper-König" zogen wir von Haus zu Haus. Alle Einwohner empfingen uns freundlich und gaben den Kindern Süßigkeiten, Obst und viele andere gute Sachen, die wir für unser Fest gebrauchen konnten. Die Eltern hatten sich, wie in jedem Jahr sehr große Mühe gegeben, ihre Kinder zum Faschingsfest ihren Wünschen entsprechend zu verkleiden.
Da kamen Prinzessinnen und Könige, die Biene Maja und ein kleiner Drache, viele lustige Tiere und natürlich auch Ritter, Indianer und Cowboys waren dabei. Das Fest begann mit dem gemeinsamen Frühstück an einer ganz langen Tafel im Turnraum. Danach wurden mit lustigen Liedern die Kostüme vorgestellt.
Im Anschluss konnten die Kinder sich in allen Räumen des Kindergartens, in denen Spiele aufgebaut waren, frei bewegen, also das tun, wozu sie gerade Lust hatten.
Sie konnten tanzen, spielen, Bowle trinken, naschen, klettern oder sich auch einmal nur in der Kuschelecke ausruhen.
Allen hat das Faschingsfest große Freude bereitet und viele Kinder wussten auch schon wieder, welches Kostüm sie im nächsten Jahr zum Fasching anziehen würden.
Wir danken allen die zum Gelingen unseres Faschingsfestes beigetragen haben und auch den großzügigen Spendern beim Zampern.
Das Team der
Kindertagesstätte Schönfeld
Wohnung zu vermieten
Die Gemeindeverwaltung Schönfeld vermietet in der Ortschaft Böhla b.O., Dorfstraße 5, eine 4-Raumwohnung ca. 77 m² groß.
Rückfragen unter Telefon:
035248/82835 oder
035248/8340!
Das Team des Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V." hat auch in diesem Jahr interessante Ausstellungen für die Besucher des Schloss Schönfelds vorbereitet und geplant.
Unsere erste Ausstellung beginnt am 17. Februar 2002 bis 24. März 2002 unter dem Motto: Spielkarten mit bergmännischen Motiven und Bergmannszubehör".
Diese Exponate stammen aus einer privaten Sammlung des Herrn Dr. Jochen Vogel, aus Steinach/Thüringen.
Bergmännische Motive sind seit ca. 1535 auf einzelnen Karten bekannt. Die ersten zusammenhängenden Darstellungen sind zwei Bergbautarocke sowie die Erzgebirgische Bergmanns-Spielkarte aus der Zeit zwischen 1780 und 1825. Es vergingen nochmals nahezu einhundert Jahre, bis Otto Pech (Pix) im Jahre 1925 die Mitteldeutsche Bergbaukarte schuf.
Weitere Ausgaben, insbesondere die graphisch hervorragend umgesetzten Motive der Solegewinnung und der Salzherstellung durch Hannelore Heise, Halle/Saale (1988), sowie die seit den siebziger Jahren dem Saarbrücker Bergmannskalender beiliegenden Spielkarten haben das Spezialgebiet wesentlich bereichert und das Sammelgebiet einem größeren Kreis erschlossen.
Diese Ausstellung ist :
Montag bis Freitag von
10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Samstag
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag
von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
geöffnet.
Das Team des Fördervereins lädt Sie herzlich ein, unsere Ausstellung zu besuchen.
DIE DM IST GEGESSEN"
Hurra! Der Euro ist da! Die Deutschen haben den Euro schneller angenommen als erwartet, tönten die Medien. Was bleibt uns denn sonst? Der EURO ist nun UNSRO, ein MEINO und ein DEINO.
Bis jetzt macht uns der EURO nicht ärmer, auch wenn wir nur noch reichlich die Hälfte in der Geldbörse haben. Die alten Preise haben neue Kommastellen und werden sich zu neuen Schwellenpreisen hocharbeiten.
Sonntag, dem 24. Februar 2002, um 19.30 Uhr.
Weißig a.R.
Jörke, Erich 07.02.2002 80 Jahre
Liega
Handke, Frieda 26.02.2002 90 Jahre
Schönfeld
Günther, Anni 03.02.2002 80 Jahre
Bauer, Freia 03.02.2002 75 Jahre
Hübner, Max 12.02.2002 80 Jahre
Langnickel, Annelies 17.02.2002 75 Jahre
KOMMT GRATULIEREN
Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Unsere Jubilare im Februar 2002
Gottesdienst (Februar/März)
24. Februar
09.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. i.R. Wilzki
10. März
09.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanten Pfr. Kaiser
Thiendorf: Dienstag, 5. März, 15.00 Uhr (Gasthof)
Liega: Dienstag, 5. März, 19.00 Uhr (Fam. Quosdorf)
Thiendorf: Dienstag, 26. Februar,
Dienstag,19. und 26. März 14.30 Uhr
Schönfeld: Freitag, 1. und 15. März:
Klasse 1-4 15.30 Uhr/ Klasse 5-6 17.00 Uhr
Seit dem 31.01.02 ist die schriftliche Urteilsbegründung der Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht vom 29.11.01 in Bautzen, in der Verwaltungsrechtssache Alois Langwieser gegen AZV TWSZ Radeburg" wegen Gültigkeit einer Abwassersatzung, beim AZV und bei der Bürgerinitiative vorliegend und kann durch interessierte Bürger eingesehen werden. In der Verhandlung am 29.11.01 wurde das Recht erkannt, die 2. Neufassung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung zur Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung AbwS vom 28. Juni 1994) vom 21. März 2000 des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg", wird mit Ausnahme ihres § 52 für nichtig erklärt.
In der Verbandsversammlung am 31.01.02 wurde deshalb der Beschluss Nr. 05/02 gefasst, für 2000 und 2001 die Abwassergebühr in Höhe von 2,40 Euro/m³ (4,70 DM/m³), entsprechend der Satzung vom 27.10.1997, zu erheben.
Die Schlussrechnung wird somit eine Gutschrift in Höhe der Differenz von 2,40 Euro/m³ (4,70 DM/m³) zu den erhobenen 2,57 Euro/m³ (5,02 DM/m³) Mengengebühr (MG) und eine Gutschrift für die 2000 erhobene und in den Vorauszahlungen für 2001 veranlagte Grundgebühr enthalten.
Die Endabrechnung für die genannten Zeiträume wird ca. Anfang März erfolgen. Die Abschläge für das Jahr 2002 sind auf der Rechnung ausgewiesen und selbständig zu zahlen.
Zum Sachverhalt Anschluss-
beiträge ist folgendes festzuhalten:
Alle vor dem 21.03.2000 ausgestellten Beitragsbescheide behalten auf Grund der Satzung vom 28.06.1994 ihre Gültigkeit. Alle o.g. Beitragsbescheide die noch nicht beglichen sind, sind demzufolge rechtskräftig und zu bezahlen.
Bei Aussetzen der Beträge durch den Beitragsschuldner muss entsprechend der Abgabeordnung dann das Mahn- und Vollstreckungsverfahren eingeleitet werden. Um diesen Vorgang für beide Seiten AZV und Beitragsschuldner zu vermeiden, appellieren wir nochmals ohne Mahnverfahren die geforderten Beiträge zu begleichen.
Fragen diesbezüglich können an die Geschäftsstelle des AZV TWSZ Radeburg" Telefon 035248-2130 gestellt werden.
Creutz/ Geschäftsführer des AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg"
Kinder- und Jugendbetreuung
bei uns war immer etwas los im Club
Ortschaftsrat Kalkreuth
In den letzten Monaten, insbesondere mit Einsetzen des Tauwetters, sind beim Ortschaftsrat Kalkreuth Beschwerden zum Thema Hundehaltung eingegangen. Speziell handelt es sich hier um den Hundekot auf Gehwegen und Plätzen (erwähnen möchten wir hier die Lache und den Spielplatz im Neubaugebiet). Der Ortschaftsrat appelliert hiermit an alle Hundebesitzer, die Wege nach der Notdurft" ihrer Hunde zu säubern, damit wir auch ohne Seitensprünge" spazieren gehen können. Es wird in den nächsten Wochen verstärkt Obacht gegeben und bei Nichteinhaltung der Polizeiverordnung Abschnitt 1 §2 und Abschnitt 2 §6 werden weitere Maßnahmen ggf. Bußgeldbescheide eingeleitet.
Kalkreuth möchte sich in Zukunft seinen Gästen wieder als Dorf mit sauberen Gehwegen und Spielplätzen präsentieren können. Helfen auch sie in Ihrem Interesse mit!
Der Ortschaftsrat Kalkreuth
Am Sonntag, den 03.02.2002 trafen sich die Skatfreunde der Gemeinde zum traditionellen Turnier in Gärtner's Gasthof. Zum wiederholten Mal wurde Herr Andreas Bachmann, OT Niegeroda zum Dorfmeister gekürt.
Wir danken den Sponsoren, die mit ihrer Spende zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.
Die Organisatoren
Bernd Mutzke und Lutz Opitz
Kurznachrichten aus der Gemeinde
Kindertagesstätte Schönfeld
Am 11. Januar 2002 fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Schönfeld im Gasthof Thiele statt.
Gemeindewehrleiter Kamerad Karl Frank bei der Vornahme einer Ehrung des Kameraden Joachim Lotzmann.
Ab November 2001 läuft die AB-Maßnahme Reinigung und Instandhaltung Fliesgewässer" in der Ortschaft Kraußnitz. Erste Erfolge sind schon zu sehen.
Beseitigung von Sturmschäden auf den Fasanerieweg Richtung Ortschaft Linz durch Kameraden der Ortsfeuerwehr Schönfeld am 30. 01. 2002.
Der Bürger Roland Günther aus Schönfeld spendete 6 Nistkästen für die
Parkanlagen unseres Gemeindegebietes. Dafür ein herzliches Dankeschön.
In jeder Zeitung oder in den Mitteilungen des Landratsamtes Riesa-Großenhain wird darauf hingewiesen, dass vermehrt Altablagerungen sowie wilde Verkippungen in unserem Landkreis Riesa-Großenhain auftreten.
Dies ist auch in unseren drei Gemeinde der Fall. Wer durch unser Gebiet streift findet öfter wilde Abfallhaufen bis hin zu Bauschuttverkippungen vor.
Jede Gemeinde möchte sich seinen Bürgern und Gästen mit einem sauberen Umfeld präsentieren. Demzufolge sind alle Bürger aufgerufen über jede Umweltverschmutzung Meldung bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung oder beim Landratsamt Riesa-Großenhain zu machen.
C. Niemz
Bauverwaltung
Gemeinde
Skatturnier
AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg"
Schloß Schönfeld
Da strahlten die Jungs des LSV mit der nachmittäglichen Winter"sonne um die Wette, hatten sie sich doch in ihrem" Turnier zum erstenmal durchgesetzt und konnten aus den Händen von Herrn Hausdorf, stellvertretender Bürgermeister, den Pokal des Gemeindeverbandes Tauscha entgegennehmen. Von dieser Stelle die besten Genesungswünsche an den Bürgermeister Herrn Blatzky.
Aber der Weg dahin war alles andere als ein Spaziergang, immerhin nahmen acht Mannschaften an diesem gut organisierten Turnier teil. Schon in den Vorrundenspielen sah man gute Aktionen, sehenswerte Treffer und spannende Spiele, so das eine gute Stimmung beim Budenzauber" des LSV in Tauscha aufkam. Das Finalspiel zwischen Tauscha und Deutschenbora war dann hochdramatisch. Bis kurz vor Schluss stand es 0:0, dann gelangen Tauscha zwei Tore, aber Deutschenbora konterte und es stand 2:1, mit viel Einsatz konnte Tauscha dann den Vorsprung halten. Der beste Torschütze war Peter Ziesche aus Tauscha mit acht Treffern, als bester Torhüter wurde Andre Grosche aus Radeburg geehrt.
L.H.
Hiermit laden wir alle Mitglieder des LSV 61 Tauscha e.V. zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 22. März 2002, 20.00 Uhr in das Sportlerheim Tauscha herzlich ein.
Tagesordnung:
- Rechenschaftsbericht und
Kassenbericht 2001
- Entlastung des Vorstandes und der Revisionskommission und Wahl des neuen Vorstandes und der neuen Re visionskommission
- Beschluß der neuen Beitragssätze ab 2002
- Sonstiges
Wir bitten Euch, dass alle Mitglieder, die über 18 Jahre sind, unbedingt an dieser Veranstaltung des Vereins teilnehmen, damit wir für unsere Vorhaben auch beschlussfähig sind.
Natürlich würden wir uns auch sehr freuen, wenn unsere jüngeren Mitglieder bzw. deren Eltern teilnehmen würden.
Vorankündigung:
Sportfest 2002 findet vom
21. 23. Juni 2002 statt.
Der Vorstand des LSV 61 Tauscha e.V.
Die Reaktion der Wirtschaftsunternehmen, Politiker und Naturschutzverbände auf die EU- Forderung zur Nachmeldung von FFH- Gebieten ist, wie sollte es anders sein, umstritten. Die einen fühlen sich behindert durch die Nachmeldungen, den anderen gehen sie nicht weit genug.
Unsere Bürgerinitiative ist erst einmal froh, dass mit dem Moorwaldgebiet Großdittmannsdorf" die beiden Niedermoore in der Laußnitzer und Radeburger Heide sowie mit den Teichen um Zschorna und Kleinnaundorf" zwei besonders wichtige Gebiete im unmittelbaren Umfeld der Gemeinde gemeldet sind. Sehr langwierig war der Kampf vieler Partner, um dies zu erreichen.
Schade allerdings, dass um den Töpfergrund mit seinen moorigen, von zahlreichen Fließgewässern durchsetzten Flächen ein Bogen gemacht wurde. Nun fragen wir uns: Warum?
Schaut man auf die Karte, lässt sich ein augenfälliges Bemühen um wirtschaftliche Verträglichkeit nicht verleugnen. Der Interessenkonflikt zwischen dem unersättlichen Kieswerk Ottendorf- Okrilla und dem Naturschutz soll vermutlich in vertretbarem Rahmen gehalten werden. Es fällt doch geradezu ins Auge, dass die Grenzen des Moorwaldgebietes
vorwiegend von den Abbauinteressen des Kieswerkes bestimmt werden. Eigenartig, dass vom Umweltministerium immer wieder versichert wird, wirtschaftliche Fragen seien bei der
Auswahl der FFH- Gebiete völlig ohne Belang gewesen.
Der Töpfergrund liegt im Blickwinkel des Kieswerkes allerdings sehr ungünstig, in unmittelbarer Nähe bzw. ein Teil im geplanten Abbaufeld Radeburg". Als Grund für die Ablehnung als FFH- Gebiet wird angegeben, die Populationen von schützenswerten Arten (darunter 37 verschiedene seltene Libellenarten) wären zu kleinflächig und unbedeutend. Sicher ist diese Aussage dem Umweltgutachten entnommen, dass im Auftrag des Kieswerkes angefertigt wurde. Für unsere Bürgerinitiative gibt es also noch viel zu tun.
Nach den EU- Richtlinien besteht für FFH- Gebiete ein Störungs- und Veränderungsverbot,
was bedeutet, dass keine umweltverändernden Maßnahmen in unmittelbarer Nähe stattfinden
dürfen. Wird aber bis an den Rand der unter Schutz gestellten Flächen ausgekiest, wird allein durch die Absenkung des Grundwasserspiegels ihre Erhaltung in Frage gestellt.
Daran können auch die geschönten und quantitativ sehr umfangreichen Gutachten der Betreiber nichts ändern.
Also, auf ein Neues!
Bürgerinitiative Würschnitz
Leserzuschrift
LSV Tauscha - Fußball
gewinnt Hallenturnier
Mitgliederversammlung
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball
Die Kleinsten, unsere F-Jugend, richteten das letzte von 8 unter TSV-Regie stehenden Hallenturnieren aus. Die Stimmung war bombig und vor allem den Minis aus Nah und Fern machte es richtig Laune. Da war sogar der Turnierletzte auf sein Ergebnis stolz, verlor man doch ein Spiel nach großer Gegenwehr nur mit 0:1. Und da musste man erst die Sieger sehen, das geht unter die Haut. Einen besseren Dank für die Übungsleiter kann es nicht geben. Gespielt wurde in 2 Staffeln. In der A Gruppe wurde unsere F Erster, zwar Punktgleich mit Hoyerswerda 1919, wies aber das bessere Torverhältnis auf. Reichenberg belegte da den 3. Rang vor den Knirpsen aus Tauscha. In der B Gruppe dominierte Ebersbach dank der Meißnerzwillinge (beide je 4 Turniertore) und dem ganz stark aufspielenden Ferdinand Schäbitz (6). Zweiter hier die SG Weixdorf, die sich im direkten Duell gegen die Spg. Kalkreuth/Lampertswalde durchsetzte. Ohne Chance die kleinen Racker vom Großenhainer FV, die wohl das erstemal so richtig Turnierluft schnupperten. Dramatik dann im Semifinale, Rabu und Weixdorf trennten sich 0:0. Im fälligen 9m-Schießen konnte keiner der Gelb-Schwarzen den gegnerischen Torwart überwinden, die Weixdorfer trafen aber zweimal. Favorit Ebersbach hatte erhebliche Mühe um schließlich mit 1:0 über Hoywoy doch noch zu triumphieren. Spannung auch in den Platzierungsspielen, jeder nahm sein Match ganz ernst. Tauscha jubelte über das 1:0 über Großenhain und belegte damit Rang 7. Die Spielgemeinschaft (5. ) war froh als die Schlusssirene ertönte, kam doch Reichenberg (6. ) nach 1:5 Rückstand noch auf 3:5 heran. Beide Teams stellten auch die besten Torschützen. Reichenbergs Florian Serick schoss ebenso wie der zur Winterpause von Rabu nach Kalkreuth gewechselte Pedro Venus jun. 7 Treffer. Im kleinen Finale sah es lange wieder nach einem Penaltyschiessen aus, doch Tom Sipply hatte ein Erbarmen mit den Nerven seines Coaches und bewahrte diesen mit seinem 1:0 für den TSV vor weiteren Schweißausbrüchen. Das große Finale war eine klare Sache für Ebersbach, Weixdorf wehrte sich aber lange tapfer gegen die 0:2 Niederlage. Für unsere Radeburger Bübchen trafen Tim Peukert 3x, Tom Sipply 2x, Bruno Steinbock und Steven Paduschek je 1x ins gegnerische Netz. Damit ging eine ganze Serie von Turnieren in unserer Sporthalle zu Ende, Stadt-, Kreis- und Bezirksmeisterschaften inklusive.
Der Jahrgang 92 der E-Jugend weilte zu Gast beim Bonbon-Cup der FV DD-Nord in Dresden. Gespielt wurde da zuerst nach Holländischem Vorbild. Das hieß, zweimal 7 Minuten, aber nach dem Wechsel immer wieder ein anderer Gegner und nur die geschossenen Tore waren für die Platzierung maßgebend. Die Zilleknirpse erreichten dabei folgende Resultate. SSV 1992 Dresden 0:1, - Rotation Dresden 1:1, - Spiel- und Sportverein Dresden 0:0, - FV DD-Nord 3. 0:3 und FV DD-Nord 2. 2:1 und belegte damit den 5. Platz. So traf man in der Zwischenrunde wieder auf Nord 3. , diesmal 0:1 und Rotation (0:0). Im Spiel um Rang 5 unterlag man dann in letzter Sekunde den 1992-ern mit 1:2. Wichtiger wie die Platzierung waren hier aber die vielen Spiele für den Anschlusskader der Spg. Rabus Treffer erzielten Jan Lau, Christopher Müller, Maik Thiele und Marcel König.
In Tauscha war unsere D-Jugend am Start. In der Vorrunde blieben sie nach einem 1:1 gegen die körperlich weit überlegenen Deutschenboraer, einem 1:0 über Tauscha 2. und einem 0:0 gegen den SV Hohenburg ungeschlagen. Dies bedeutete den 2. Rang in der Staffel und damit das Spiel um Platz 3. G/W Ebersbach hieß der Gegner und gewann am Ende mit 2:0. Damit belegte man den 4. Platz im Endklassement. Die gesamte Mannschaft hatte sich diese hervorragende Platzierung verdient, André Grosche ragte dabei noch heraus und wurde zu Recht als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet. Die beiden Goals erzielten Dennis Klante und Daniel Gabriel.
Gastgeber zum vorletzten Radeburger Hallenturnier war die C-Jugend. Rabu stellte zwei Mannschaften und fünf weitere waren dem Ruf gefolgt. Gleich in ihrer ersten Turnierbegegnung schlug das A-Team Bezirksligist SG Weixdorf mit 3:2 und schuf sich damit eine gute Basis für den Gesamterfolg. Am Ende musste man zwar eine 0:2 Niederlage gegen den Mitfavoriten Traktor Kalkreuth einstecken, doch dies reichte immer noch sicher zum Turniersieg. Kalkreuth hatte sich durch drei Remis selbst aus dem Rennen genommen. Unser B-Team stellte hauptsächlichst der jüngere Jahrgang, dementsprechend schwer hatte man es gegen die älteren Kollegen. Dennoch gelang es ab und zu den Gegner zu kitzeln, wenn es auch noch nicht zum Erfolg langte. Aber nächstes Jahr sind sie ja die Großen, aber da.
Ergebnisse: A-Team B-Team 7:1, - Weinböhla/ Sörnewitz 5:0, - Leuben/Lommatzsch 4:0, - TSG Bernsdorf 5:1. B-Team Weixdorf 1:4, - Bernsdorf 0:4, - Weinböhla/Sörnewitz 2:5, - Kalkreuth 0:4, - Leuben/Lommatzsch 0:5. Endstand: 1. TSV 1862 Radeburg A 24:6/15, 2. Kalkreuth 12:3/12, 3. Weixdorf 15:9/11, 4. Bernsdorf 12:11/10, 5. Spg. Leuben/Lommatzsch 11:12/ 7, 6. Spg. Weinböhla/Sörnewitz 9:17/4, 7. TSV 1862 Radeburg B 4:29/0. Torschützenkönig des Turniers war Martin Ufert mit 12 Toren. Zum besten Spieler wurde wieder mal Paul Sperling (beide vom TSV) gewählt, die Auszeichnung zum besten Torhüter konnte Stefan Schneider von Traktor Kalkreuth entgegen nehmen. Die weiteren Torschützen für die Zillestädter waren Paul Sperling (6), David Müller (4), Hagen Schurig (2, alle A-Team), Alexander Marx (2), Stefan Theile (1) und Silvio Hoffmann (1, B-Team).
In der Sporthalle von Lausnitz war die A-Jugend Gast der Post Telekom Dresden. Hier schaffte man mit zwei Siegen über SV Deutschbaselitz (7:2) und SV Königsbrück (2:1) sowie einer 3:4 Niederlage gegen Fortuna DD-Rähnitz den Sprung ins Halb finale. Da war die Post der Kontrahent und nach erfolgreicher Aufholjagd der Zillestädter musste man nach dem 2:2 ins 9-m Schießen. Ebenso wenig wie die F hatte man das Glück gepachtet und verlor dieses mit 1:2. Im Match um Rang 3 traf man wieder auf Rähnitz und konnte diesmal den Spieß umdrehen. 5:3 für Rabu der Endstand und damit im dritten Turnier zum dritten mal auf dem Stockerl. Ebenfalls zum dritten mal ging die Torjägerkrone in die Zillestadt, Jürgen Anders erzielte insgesamt 8 Treffer. Des weiteren waren André Salomon (5), Sandro Lindenblatt (4), Sebastian Grosche (1) und Jonas Guller (1) erfolgreich. Turniersieger hier in der Schlusssekunde der SC Döltzschen vor Post.
Ein letztes Testspiel bestritt die 1. Männer bei Motor Medingen. Nachdem man in der 1. Halbzeit zu recht mit 0:2 im Rückstand lag, drehte man in der zweiten Hälfte mächtig auf und schaffte noch das völlig verdiente 2:2. Tore für unsere Farben von Daniel Dorn und Jürgen Anders, der außerdem noch zweimal den Pfosten traf. Nun geht's mit Tag der offenen Tür (siehe Vorschau) nach Fasching wieder richtig los, die Erwartungen sind groß.
RaWe
Samstag, 16. 02. 9:00
10:00 Uhr Testspiel der
D-Jugend gegen SpVgg
G/W Ebersbach in Radeburg
13:00 Uhr Hallenturnier der
E-Jugend in Lampertswalde
Sonntag, 17. 02. 9:00
13:00 Uhr Hallenturnier der A-Jugend in Dresden-Lockwitzgrund,
ab 13:00 Uhr Tag der offenen Tür auf der F. L. Jahn- Kampfbahn anlässlich der Renovierung des Sportcasinos und des Umkleidetraktes
14:30 Uhr Punktspiel der
1. Männer gegen TSV Garsebach, EINTRITT FREI
Samstag, 23. 02.
10:00 Uhr Testspiel der E-Jugend gegen Blau-Weiß DD-Zschachwitz in Radeburg,
12:30 Uhr Punktspiel 1. Männer Auswärts SpVgg G/W Coswig 2.
14:00 18:00 Uhr Hallenturnier der C-Jugend in Boxdorf
Sonntag, 24. 02.
9:00 Uhr Punktspiel B-Jugend Auswärts SG Rammenau, 10:30 Punktspiel A-Jugend Auswärts SV Wesenitztal,
9:00 12:30 Uhr Hallenturnier D-Jugend,
ab 13:30 17:30 Uhr C-Jugend in der Sporthalle Radeburg Veranstalter SpVgg G/W Ebersbach
die Gastgeber nochmals weit vorn
Am 17.02.2002 lädt die TSV 1862 Radeburg e.V., Abteilung Fußball, zum Spiel der 1. Männermannschaft anläßlich des 1. Tages der offenen Tür alle interessierten Sportler und Einwohner von Radeburg auf die Jahnallee ein. Unser Anliegen ist es, den Bürgern und Sportfreunden der TSV einen Überblick zu geben, was in den letzten Jahren auf dem Sportgelände an der Jahnallee alles geschaffen wurde. Wie bereits bekannt sein sollte, begehen wir dieses Jahr unser 80-jähriges Jubiläum im Bereich Fußball. Dieses wird vom 17.05. bis zum 19.05.2002 auf dem Gelände des Sportplatzes an der Jahnallee stattfinden. Die Leitung der Abteilung Fußball wird versuchen alle offenen Fragen unserer Bürger, Eltern und Sportfreunde zu beantworten.
TSV 1862 Radeburg 1. -
SV Dresden-Mitte 3. 8: 8
Die erste Mannschaft muß leider die Hoffnung auf den Staffelsieg und Aufstieg begraben. Im Spitzenspiel kam man gegen den derzeitigen Spitzenreiter aus Dresden nicht über ein Unentschieden hinaus, hätte aber einen Sieg benötigt um Anschluß zu halten. Dieser Sieg war greifbar nahe, denn unsere Mannschaft spielte (nach 3 gewonnenen Doppeln) einen 3:0 und dann einen 7:3 Vorsprung heraus. Das dieser am Ende nicht in einen Sieg umgewandelt werden konnte ist ärgerlich, leider ging auch das Entscheidungsdoppel (Gursinsky/Pischtschan) dann mit 1: 3 verloren. Nun gilt es Platz 2 zu sichern um die dann noch geringen Aufstiegschancen über Relegation zu erhalten.
Die Punkte holten Gursinsky (2,5), Pischtschan (0,5) ,Glage (1,5), Fischer (0,5), Nasdala (2,5) und Freyer (0,5).
Sportvereinigung
Dresden - Löbtau 2. - TSV 1862 Radeburg 2. 7: 9
Die 2. Herrenmannschaft mußte als Spitzenreiter zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten antreten. Das Spiel wurde auch wie erwartet schwer und war spannend bis zuletzt. Nach den Doppeln führte unsere Mannschaft mit 2:1, konnte den Vorsprung aber höchstens bis auf 2 Punkte ausbauen. Am Ende führten wir mit 8:6 aber die Gäste kamen wieder bis auf 8:7 heran und das Entscheidungsdoppel mußte gespielt werden. Hier siegten Bernd Kühn und Marcus Latowsky klar mit 3:1 und stellten den 9:7 Sieg sicher. Damit hat die Mannschaft jetzt 6 Punkte Vorsprung und der Aufstieg in die Bezirksklasse dürfte nicht mehr zu nehmen sein.
Die Punkte für uns holten Wagner (1,5), Latowsky (2,0), Pfeiffer (2,5), Kühn (2,0), Lißner (0) und Torsten Wehnert (als Ersatz/1,0).
Im Kreispokal (4er-Mannschaft) kam unsere Mannschaft durch einen sicheren 8 : 3 Auswärtssieg bei SV Motor Mickten 6. (1. Kreisklasse) eine Runde weiter und ist damit unter den letzten Vieren. Hier punkteten die Sportfreunde Wagner (3,5), Pfeiffer (1,5), Kühn (1,5) und Lißner (1,5).
TSV 1862 Radeburg 3. -
SV TUR Dresden 3. 10: 5
Auch unsere Dritte zieht weiter ungeschlagen ihre Bahnen und hat den Aufstieg so gut wie in der Tasche. Der Gegner hatte nicht viel entgegenzusetzen. Unsere Mannschaft führte nach den Doppeln mit 2 :1 und baute die Führung dann bis auf 8:2 aus und das Spiel war gelaufen. Die Punkte holten Merkwirth (2,5), Lothar Wehnert (0,5), Thomschke (1,0), Manfred Kleinichen (2,5), Röhringer (2,0) und Kraut (1,5/ als Jugend-Ersatz).
Im Kreispokal (4-er Mannschaft) zieht die Mannschaft ebenfalls unter die letzten Vier ein. Die Mannschaft von SV Motor Mickten 5., welche 2 Klassen höher (in der 1. Kreisklasse) spielt, wurde zu Hause in einem großen Kampf mit 8:6 bezwungen.
Großen Anteil an diesem Sieg hatten Lutz Merkwirth mit 3,5 Punkten sowie der Nachwuchsspieler (Jugend-Ersatz) Enrico Kraut mit 3,0 Punkten. Weiterhin spielten Lothar Punzl (1,0) sowie Torsten Wehnert (0,5).
Die Kreispokal-Endrunde wird damit mit 2 Radeburger Mannschaften stattfinden..
TSV 1862 Radeburg 4. -
Südvorstadt 4. 11:4
Auch die vierte Mannschaft landete einen sicheren Sieg. Am Anfang hielten die Gäste (das Spiel in der Hinrunde wurde verloren) noch gut dagegen und führten mit 4:3. Dann raffte sich unsere Mannschaft auf und ließ keinen Verlustpunkt mehr zu.
Die Punkte holten Wege (1,5), Meinig (1,0), Miethe (2,5), Krüger (1,5), Splitt (2,0) und Holdt (2,5).
Jürgen Freyer
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis
Punkteteilung im Spitzenspiel
Am 9. Februar 2002 trat der Spitzenreiter der 1. Kreisklasse, die TSV Weinböhla 2., im Lindengarten bei der 2. Mannschaft des TSV 1862 Radeburg an. Nach sehr spannendem Wettkampf kam es am Ende nach 4 Stunden kegeln, wobei insgesamt 1200 Kugeln geschoben wurden, zu einem sehr seltenen Remis. Durch diese unnötige Punkteteilung verpassten die Radeburger den Sprung an die Tabellenspitze. Die Ursachen lagen beim Abräumen. Radeburg hatte am Ende 15 Fehlwürfe mehr als Weinböhla, wobei auch viel Pech dabei war.
Endstand:
TSV 1862 Radeburg 2.
2292 Holz
TSV Weinböhla 2.
2292 Holz
Radeburg trat in folgender
Besetzung an: Lochmann, A. 355, Mrozinski, G. 383, Georg, A. 375, Mönnich, H. 390, Müller, H. 392, Kaden, H. 397 Holz.
Nächstes Spiel bei der KSG Piskowski 1. am 23.02.02.
HM
TSV 1862 Radeburg
Mit Susann Gursinsky und Pia Pfützner war Radeburg gleich mit zwei Spielerinnen bei den Ende Januar in Schwarzenberg ausgetragenen LM vertreten. Die sich über zwei Wettkampftage erstreckende Meisterschaft sah 40 Damen am Start. Im Einzel stand Susann kurz vor dem Einzug in die 3. Runde doch leider konnte sie eine 5:0 Satzführung gegen van Bellen (Chemnitz) nicht zum Sieg ummünzen. Pia Pfützner besiegte in spielerischer Weise mit jeweils 4:0 die Oberligaspielerinnen Weiß(Holzhausen) und Büchler (Tannenberg) und erreichte das Spiel um Platz 3. Hier stand ihr die spätere Sachsenmeisterin Andrea Loos (Dresden) gegenüber, der Pia nach großem Kampf mit 4:1 den Vortritt lassen mußte. Im Doppel konnten Susann und Pia einen souveränen Sieg gegen Harke/Weiß (Holzhausen) einfahren. Danach besiegten sie mit Bravour das gesetzte Doppel Fichtner/Rögner (Chemnitz). Im Spiel um Platz 3 unterlagen sie unglücklich Modrey/Pierschel (Chem./Falkenau) nach 2:0 Führung mit 2:3.
Die Bezirks-Punktwertungsturniere der AK fanden Anfang Februar statt. Erstmalig konnte Radeburg mit Katja Schönfeld eine Spielerin der AK 10 an den Start bringen. Katja schlug sich in ihrem ersten Wettkampf, der in Pirna stattfand, sehr gut. Sie belegte den 5. Platz. In der AK 11/12 vertrat Christoph Zillger unseren Verein. Beim Turnier in DDTrachenberge wuchs Christoph über sich hinaus. Schon fast sensationell konnte Christoph den 2.Platz hinter Seifert (Pirna) belegen. Im geschlagenen Feld bis Platz 17 waren viele gute Spieler zu finden. Glückwunsch!
AK 13/14: Am Start für Radeburg waren Enrico Kraut und Benjamin Fuchs. Enrico spielte beim Turnier in DDMitte klug und gekonnt auf. Lediglich Scholze (Kamenz) mußte er den Vortritt lassen. Am Ende Platz 2 für Enrico. Benjamin nutzte das Turnier zu einer Standortbestimmung. Er stellte fest, der eine oder andere ist zu bezwingen. An gleicher Stelle einen Tag später in der AK 15/17 trat Susann Gursinsky ihren Siegeszug an. Unangefochten wurde Susann Turniersiegerin vor Mende (Wilsdruff). Für die Landes-Punkt-Wertungsturniere in Döbeln haben sich Christoph Zillger, Enrico Kraut und Susann Gursinsky qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
BK
Techn. Ausschuß
19. Februar 2002
19.00 Uhr, Ratssaal Radeburg
Suche alten schmiedeeisernen Zaun, Zaunpfosten und Sandsteintröge. Tel.: 0178/6426426
Suche Försterheizung oder Gusskessel, Tel.: 0172/1059112
Gebe größere Mengen Brennholz ab: Scheitholz ofenfertig und 1m-Klotzlängen, Kaminholz auf Bestellung! Preis nach Vereinbarung.
Tel.: 0172/5798601
Vermiete kleines Appartement mit Garagenstellplatz am Rand von Radeburg. Tel.: 035208/ 4450 oder 0170/ 4556575
Suche alte Ansichtskarten und Spielzeug: Toni Frenzel, Edenkobener Str. 3a, 01471 Radeburg,
Tel.: 035208/30649 oder
0172/3534659
WELTGEBETSTAGSLAND 2002 RUMÄNIEN
Ökumenische Gebetsandacht zum Weltgebetstag
Zur Versöhnung herausgefordert"
Freitag, den 01. März 2002,19.30 Uhr im Gemeindesaal
Alle sind herzlich eingeladen
Zum Gemeindeabend am
Mittwoch, dem 06. März um 19.30 Uhr lädt der Kreis der Mitte ein. Herr Krause spricht zum Thema:
Klima in Gefahr"
Zur Goldenen Hochzeit
am 23. Februar 2002 gratulieren wir
recht herzlich unseren beiden
Jubiläumspaaren:
Elli & Helmut Lucke, Am Sinter 2, Radeburg
Helene & Heinz Fiesler, Ahornweg 6 aus Radeburg.
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende
Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Mittwoch,
dem 13. März und am Donnerstag, dem 14. März von 17.00
bis 20.30 Uhr statt.Die Teilnahme an beiden Tagen ist
erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81023
Ihre ASB-Sozialstation Radeburg
Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort. VHB 152.000 Euro, Tel.: 06083/958800
Bärnsdorf
Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger ist eine Querungsmöglichkeit eingerichtet. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen.
Der Schmutzwasserkanal Lindeberg" ist errichtet. Bei der Wiederherstellung der Randbereiche kann es noch zu kurzzeitigen Behinderungen kommen.
Bärwalde
Im gesamten Bereich An der Wiese erfolgt die weitere Verlegung der Trinkwasserleitung. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im März 2002 abgeschlossen.
Baumaßnahmen des Straßenbauamtes
Bärnsdorf
Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird von der bauausführenden Firma Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Straße 33, 01917 Kamenz erneuert. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen sein.
Radeburg
Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für den Aufzug einer Reparaturdecke muss die Strecke gegebenenfalls auch kurzfristig voll gesperrt werden. Beachten Sie bitte die örtlichen Hinweise. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.
Vorankündigung
Volkersdorf
Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 3 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Baubeginn (voraussichtlich Juni 2002) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.
Das gab's doch schon einmal! Erinnert man sich noch an graue Pioniernachmittage da war Altpapier sammeln Pflicht! Wir liefen von Haus zu Haus und haben alle gefragt, ob sie nicht ein bisschen Papier oder Flaschen haben, die wir in unserem Sammelfimmel" gebrauchen konnten. Überall gaben die Leute gerne (natürlich auch, weil sie es los werden wollten). Mit vollem Handwagen ging es auf zur Altpapiersammlung, die mehrmals im Jahr stattfand. Zwischen den Klassen wurde ein harter Kampf um die meist Sammelnden ausgetragen. Der Lohn war eine ehrenvolle Anerkennung verkündet vor der ganzen Schule beim Appell.
Und heute gibt es die Altstoffsammlung wieder, an der Mittelschule Heinrich Zille" in Radeburg.
Die Mittelschule beteiligt sich an der Aktion der Kühl Entsorgung und Recycling GmbH & Co mit Sitz in Heidenau, die das Altpapier direkt in ihrem Werk verarbeitet. Für 100 kg Altpapier bekommt die Schule 3 Euro. Mit diesem Geld könnte die Schule die Klassenzimmer verschönern, Neuanschaffungen tätigen wie zum Beispiel CD's für die Schülerdisco oder neue Sportgeräte. Wäre das nicht toll ??
Aus diesem Grund sind alle Schüler und Schülerinnen der Mittelschule und natürlich auch die Einwohner von Radeburg aufgerufen, fleiig Papier (Zeitungen, Kataloge, Telefonbücher, keine Pappe oder Kartonagen) zu sammeln. Die Annahme findet im Flachbau der Mittelschule Heinrich Zille" jeden Montag und Donnerstag in der Zeit von 14 17 Uhr statt. Natürlich werden auch die besten Sammler und die beste Sammelklasse" eine Anerkennung erhalten!
Also dann: Auf die Plätze fertig Altpapier sammeln!
Wir möchten uns aber auch schon bei all denjenigen bedanken, die uns schon tatkräftig unterstützt haben!
Vielen Dank!
Dana Hanke, Sozialpädagogin
Haben Sie noch Altpapier ???
Mit einer feierlichen Besenübergabe an Prinz Matthias I. und Ihre Lieblichkeit Daniela I. wurde am Rosenmontag die Entdeckung des neuen Sternbildes Die Besen" am Radeburger Faschingshimmel gefeiert. Das komplette Sternbild, zu dem große und kleine, junge und im Alter etwas schwerer bestimmbare Himmelskörper" gehören, wurde erstmals zum Umzug gesichtet.
Radeburgs Karnevalspräsident Olaf Häßlich wurde am Montag der Titel Ehrenstern" verliehen, woran er sichtlich Gefallen fand. Diese Ehrung wurde ihm von den Sternen aufgrund seiner vielen Verdienste für den Radeburger Karneval verliehen. Sie wollten sich damit bei ihm und natürlich dem gesamten RCC auch für zahllose lustige Stunden während der Faschingssaison bedanken, besonders für die jährlichen Besuche von Elferrat, Narrenpolizei und Garde im Kinderhaus. Die Kleinen sind jedesmal begeistert bei der Sache und berichten noch Jahre später davon, daß sie beim Prinz auf dem Schoß sitzen oder mit einem Gardemädchen tanzen durften. MR
Ehrenstern an Olaf Häßlich
Tolle Tage im Schnee kann man mit dem Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. in den Winterferien erleben. Kurzfristig gibt es noch einige Restplätze im Kindererholungszentrum in Schneeberg (11. 17.02.), im Querxenland" in Seifhennersdorf (17.-22.02.) und zum Skifahren in Spindler-Mühlen (09.-16.02).
Spaß und aktive Erholung werden in den Freizeiten bei Sport, Spiel, Disko, Lagerfeuer und Rodelpartien groß geschrieben. Über mögliche Stützungen gibt der Verein gern Auskunft. Das KJEW ist in seiner Geschäftsstelle in Dresden-Gorbitz täglich ab 9 Uhr unter Tel. 0351-4112943 zu erreichen.
den Winterferien
Kenn du mi?" - Nee, wer bidn du?"
In der Warteschleife vor dem Narrengericht: trotz Perücke erkannt: Herbert Weimert (v.l.), Andreas und Dagmar Fiebig (m.) und gleich dahinter mit dunkler Brille der Schrecken der närrischen Justiz, Horst Richert.
Exprinzenpaar Christina II. und Foto-Narr" Volker I., die sich in einem Streit"-Wagen vertragen.
Die Gruppe Uwe Lehmann läßt Radeburg und seine Götter auf Rosa Wolken schweben, während sich auf dem Boden der Realität" Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Ja, gibt es denn so was? Das Moritzburger Schloß in Radeburg auf der Promnitzbrücke!
Begeisterung bei Groß und Klein, ob beim Umzug oder am Straßenrand, tolle Stimmung herrschte überall.
Schönes Wochenende!" - das wünscht man sich eigentlich immer, so ab Freitagnachmittag. Manchmal geht der Wunsch in Erfüllung, manchmal wird es ein ganz Besonderes. So war das dann auch amVergangenen. Das war so schön, daß Elferratspräsident Olaf Häßlich die Eröffung des großen Abschlußfeuerwerkes am Faschings-Dienstag (!)
mit den Worten eröffnete das Wochenende neigt sich langsam dem Ende zu!"
Fast 4000 Besucher der Megaparties, zweieinhalb Tausend Umzugsteilnehmer und mehrere Zehntausend Zuschauer an der Umzugsstrecke nahmen an der Götterfeier teil, die am liebesten nie zu Ende gehen würde. Was? Das wars schon?" fragte eine Zuschauerin nach Passage der Startnummer 90. Auch ein Novum, denn gewöhnlich kriegten die Leute ab der 70 kalte Füße. Aber da zog Spitzennummer an Spitzennummer vorbei - und da war ja noch die Chance, das Megazelt aufzusuchen und den Sonntag fröhlich in die verbleibenden Vorfastnachtstage hinübergleiten zu lassen.
Inzwischen haben Matthias und Daniela, Kevin und Louise in Radeburg, Andreas und Marion Vicky, Toni, Nina und Christoph in Moritzburg ihre Kronen und Zepter wieder aus der Hand gegeben und wieder ihr bürgerliches" Leben begonnen. Die RCC, CCM, LCC und wie sie alle heißen, haben die letzten Pfannkuchen verdrückt. Aber die Saison 2001/2002 wird als eine der Schönsten wohl noch lange im Gedächtnis bleiben.
Wir machen ein Riesen-Kompliment dem Mega-Veranstalter in Radeburg. Die Männer und Frauen um Olaf Häßlich haben allesamt ehrenamtlich(!) als Freizeit(!)verein ein gigantisches Werk vollbracht. Pfui über den, der diese Leistung schmälern will.
Ein Dank aber auch den kompromißbereiten Marktanwohnern. Und ein besonderer Dank geht diesmal an den Radeburger Polizeiposten, der durch umsichtiges, schnelles Handeln unbeschwerte Umzugsfröhlichkeit in höchster Sekunde gerettet hat.
K. Kroemke
Hier ist der Beweis: nicht nur der Rheinländer Kajo Schommer (sonst Staatsminister) ist den Narren verbunden, sondern auch der Sachse Henry Hasenpflug (sonst Regierungspräsident)...
Göttliche Versuchung": Die Eva´s der Elferräte, diesmal als die Schlangen, die in den Adamsapfel beißen.
Olymp und Olympia - den Zusammenhang fanden auch diese Narren aus Radeburg und Berbisdorf interessant. Sie brachten Gewichtheber und Cheerlieder mit auf den Radeburger Olymp.
Einem echten Hirschgeborenem" machen Kälte und Regen nichts aus. Steffen Heerwagen präsentiert die neue Winterkollektion der Götter.
Die Kindermutter von Rabu, Doris Leuschner, mit ihren kleinen und großen Engeln: Die Kinder von der Kindereinrichtung Sophie Scholl
und die Haselnußspatzen
Olymp und Olympia - den Zusammenhang stellten zum Beispiel die Handballer her. Sie ließen die Götter gleich mal Schlitten fahren -
halt nein: Bob.
Das Märchenvolk muß auch dazu, bei den Göttern von Rabu"
Der KCÜ Boxdorf ist bereits zum 10. Mal beim Umzug dabei.
Der Ortrander Fastnachts Ferein (OFF) um Jörg Reinhold ist schon seit 1970 immer mit dabei - und immer wieder überraschen die Ortrander mit genialen Einfällen und heimsen fast immer Spitzentrophäen ein...
Der Jugendclub Rödern will ausdrücken, wie die Götter im Himmel leben, feiern und Spaß haben. Und arbeiten? Umzugsmoderator Rainer Rentzsch dazu: Lieber Schweißperlen - als gar keinen Schmuck!
Die Gruppe von Anja Eckert ist ebenfalls schon viele Jahre beim Umzug dabei. So auch dieses Jahr als die göttlichen Baby´s des Olymp".
Ergreif ihn!" - Wen?" - Den!" - Den?" - Ja, meinetwegen, dann eben den."
Olymp und Olympia den Zusammenhang stellten wie die Handballer (49) auch die Gruppe Rico George (Berbisdorf) her.
Röderwasser ist jetzt so klar wie Wein. Es kann zur Not wieder getrunken werden," meint die Gruppe um Holmer Pätzold von der Röderstraße.
Die Götter schon besangen, das Reich der Tempelschlangen" - Die Gruppe um Tino Zecha macht immer wieder mit originellen Kostümen und fantasievollen Bauten auf sich aufmerksam und landete in den Wertungen immer weit vorn - z.B. mit Arschgeigen, Heuschrecken und als Mann im Mond"
Die Ottendorfer versuchen sich hier einen Weg durch das närrische Publikum in Richtung Megazelt zu bahnen. Im Hintergrund turnt
Stefan Raab" auf dem JCB-Wagen.
Ebersbacher Faschingsfreunde würdigten den Fußballgott. Für sie waren und sind die göttlichsten Fußballspiele der Welt das 2:3 der Deutschen 1954 gegen Ungarn und das 1:0 der DDR gegen die BRD zwanzig Jahre später
Michael Walter (Pharao) ist mit seinen Vettern zu Gast in RABU". Allerdings ist die Begleitung weib-lich. Den Vettern traut er wohl nicht übern Weg und hat sie deshalb vorsorglich schon mal mumifiziert.
Eine große Faszination übt anscheinend auch Medusa aus. Es heißt in der griechischen Mythologie, wer ihr in die Augen sieht, würde zu Stein erstarren. Die Radeburger Handballerinnen um Conny Ottlinger kehrten die Geschichte um: Medusas Zorn sofort erlischt, wenn sie der Narren Blick erwischt!" Die Narren sind in der Lage, mit ihren Späßen selbst einer Medusa die bösen Kräfte zu nehmen. Was für eine originelle Idee!
MOBILFUNK: Eine Einwohnerversammlung zum Thema Mobilfunk findet am Mittwoch, dem 6.Februar, um 19 Uhr im Pfarramt Bärnsdorf statt. Eingeladen sind dazu alle interessierten Bürger der Großgemeinde."
So kurz stand es in der SZ vom 2./3. Februar, Seite 7 unter:
GANZ KURZ in einer Größe von gerade einmal 2,5 x 5 cm. Ein Aushang in den Infokästen des Ortes (z.B.Gasthof) wurde nicht entdeckt.
Im Gemeindebrief, der noch einen Tag früher, aber eben nur den Kirchgemeindemitgliedern zugestellt wurde, war das Thema des Abends Der Kirchturm der Kirche zu Bärnsdorf ist für Mobilfunkbetreiber ein günstiger Standort für eine Antennenanlage." schon viel deutlicher erkennbar.
Unser Pfarrer Herr Matschke konnte schließlich ganze 20 Personen (inklusive Kirchenvorstand) begrüßen.
Ob die sehr kurzfristige und knappe Form der Einladung, die zeitgleich stattfindenden Elternabende der Schule oder wirklich die überwie-gende Zustimmung der Bärnsdorfer zu diesen 4 Sendeantennen für so viele leere Stühle sorgte? Ist es allgemein üblich zu einer Einwohnerversammlung" in solch versteckter Form einzuladen?
Im Verlaufe des Abends bedankte sich Herr Helmut Zeitz vom Netzbetreiber D2-Vodafone-Mannesmann für den relativ ruhigen Verlauf.
In den Altbundesländern würden, nach den Erfahrungen seiner Kollegen, in vollen Sälen wegen der Ängste der Anwohner solche Informationsgespräche in lautstarken Diskussionen mit der Ablehnung solcher Antennenstrahlung und der Antennen enden.
Nachdem sich die Herren Zeitz und Nestler als Vertreter des Mobilfunkbetreibers recht lange bei allgemeinen Erläuterungen zur privaten Lebensnotwendigkeit, Lebens-rettung und Pannenhilfe auf der Autobahn durch Handys sowie der Wichtigkeit für den deutschen Wirtschaftsstandort aufhielten, durften die Anwesenden ihre Fragen stellen und persönliche Meinungen äußern.
Unser Bürgermeister Herr Jesse brachte als erster seine grundsätzlichen Bedenken zu der hochfrequenten Strahlung von Antennenstandorten in Wohngebieten, insbesondere auf unserem Kirchturm zum Ausdruck.
Wegen der noch fehlenden Forschungsergebnisse zu Langzeit-schäden auf uns Menschen und den damit verbundenen möglichen Risiken für die Anwohner, hält er den Standort Bärnsdorfer Kirchturm für ungeeignet. Schließlich kämpfen noch heute zum Beispiel die durch Strahlen geschädigten deutschen Soldaten oder deren Hinterbliebene um eine Entschädigung und stehen dabei ohne Hilfe durch den Staat da. - Ihre Gesundheit werden diese aber nie wieder erlangen. Auch diese Menschen wur-den damals über die gesundheitlichen Risiken,wegen der fehlenden wissenschaftlichen Beweise dafür, im Unklaren gelassen. Anzeichen und Vermutungen für evtl. mögliche gesundheitlichen Beeinträchtigungen gab es dafür aber auch damals schon.
Seine Ausführungen untermauerte er glaubhaft mit Textauszügen aus Gesetzen bzw. Informationen des Bundesamtes für Strahlenschutz. Herr Bürgermeister Jesse unterstrich mit aller Deutlichkeit, daß er aus persönlicher Verantwortung für die Gesundheit der Einwohner, im technischen Ausschuß der Stadt gegen den Standort einer hochfreqenten Sendeanlage auf dem Bärnsdorfer Kirchturm stimmen werde. Gleichzeitig machte er uns Anwesenden klar: Allein seine Ablehnung dieses Vorhabens oder evtl. auch die Ablehnung desselben im technischen Ausschuss kann diese Sendeanlage nach geltendem Recht nicht verhindern!
Nun ließen wir uns durch Herrn Zeitz/ Vodafone D2 im Detail die technischen und rechtlichen Grundlagen einer Genehmigung für die Errichtung einer Sendeanlage für seinen Wunschstandort Bärnsdorfer Kirchturm erläutern:
Es sollen vier Sendeanlagen von hochfrequenter Strahlung in alle vier Himmelsrichtungen, von außen für Fremde unsichtbar hinter den Kirchturmfenstern, angebracht werden. Diese strahlen ihre gepulsten Signale in horizontaler Richtung bis 5 Kilometer aus. Bei bestehenden Gebäuden (Schornsteinen, Kirchtürmen, bereits genutzte Sendemasten) ist, wenn die Fassade unverändert bleibt, lediglich eine Unterschrift des Gebäudeeigentümers notwendig. Dieser unterschreibt dazu einen Mietvertrag. Zusätzlich ist eine Standortbescheinigung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post erforderlich. Letztere stimmt in der Regel grundsätzlich zu, wenn die Strahlungsgrenzwerte für Deutschland eingehalten werden.
Als alleiniger Eigentümer sind in unserem Fall offenbar die Personen des Kirchenvorstandes zu betrachten. Auf ausdrückliche Nachfrage einiger Anwesenden äußerten sich die Mitglieder des Kirchenvorstandes zustimmend für die Errichtung der Sendeanlagen auf unserem Kirchturm.
Deutlich besser sind die Mitsprachemöglichkeiten der Stadt für neu zu errichtende Sendemasten. Denn dafür ist zusätzlich eine Baugenehmigung zu beantragen! Damit kann die Stadtverwaltung außerdem die Standorte beeinflussen zum Beispiel durch Zusammenlegung mehrerer Strahlungs-quellen auf einen Sendemast, Zuweisung von gesundheitsverträglicheren Standorte in Gewerbegebieten oder außerhalb von Wohngebieten. Das bringt für die Mobilfunkgiganten aber zusätzliche Kosten bei der Errichtung und den Zuleitungen. Das Mobilfunkunternehmen Vodafone-D2 würde also mit dem Senderstandort Bärnsdorfer Kirchturm viel Geld und Zeit sparen.
Die von Dr. Gunkel vorgebrachte Frage, die genauen Funklöcher" mit technischen Messungen und Beschwerden der Handynutzer örtlich zu benennen, wurde mit der Nennung der schlechten Funkwellenausstrahlung auf der Autobahn A4 und in der Nähe unserer Kirche allgemein beantwortet.
Nach Information von Herrn Sohrmann ist dafür ein notwendiger Funknetzplan vorzulegen. Auf diesem sind die vorhandenen Strahlungsfelder und Funklöcher in ihrer Ausdehnung und Stärke verzeichnet. Dieser Funknetzplan konnte auf seine Nachfrage durch die Herren von Vodafone-D2 nicht vorgelegt werden.
Ihr daraufhin vorgebrachtes Gegen-argument vom Sicherheitsrisiko Funkloch" auf dem nahen Autobahnkreuz Dresden Nord und in der Nähe der Kirche entkräfteten die Herren vom Mobilfunk selbst durch ihren eigenen Dienst?- Handy welches, oh wie peinlich, plötzlich und für sie völlig unerwartet hinter den dicken Mauern des Pfarrhauses mehrmals klingelte.
Zur Zeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für gesundheitsschädliche Wirkungen. In einigen wissenschaftlichen Publikationen gibt es allerdings Hinweise auf biologische Wirkungen, die den Gedanken der Vorsorge nahe legen. Nach allem was bisher bekannt ist, ist ein eventuell vorhandenes gesundheitliches Risiko zwar gering, könnte jedoch durch den flächendeckenden Einsatz neuer Funktechnik viele Menschen betreffen. ... Aus einigen Publikationen ergeben sich Hinweise auf die Wirkungen der elektromagnetischen Felder des Mobilfunks, die nichtthermischer Art sind. So wurden bei Intensitäten, wie sie beim Telefonieren mit dem Handy zulässig sind, u.a. Effekte bei bestimmten Schlafsituationen bzw. ungeklärte Reaktionszeit-Änderungen beobachtet. Eine gesundheitliche Gefährdung, die eine Senkung der Grenzwerte rechtfertigen würde, lässt sich daraus aber derzeit nicht ableiten - wegen der ungesicherten Datenlage, fehlender Reproduzierbarkeit von Studien oder der ungeklärten Dosis-Wirkungs-Zusammenhänge. Sie ... machen weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig. (www.bfs.de) zitierte Bernd Sohrmann eine aktuelle Veröffentlichung des Bundesamtes für Strahlenschutzes und machte seine Bedenken gegen Mobilfunksender im Wohngebiet geltend mit folgenden Fragen:
Warum sind die in Deutschland gültigen Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung ca. 10 mal höher als in Italien und der Schweiz und sogar ca.100 fach höher als in der Salzburger Resolution und den vom BUND empfohlenen Grenzwerten? Halten wir Deutsche mehr Strahlenbelastung aus als andere Mitteleuropäer ? Welche Mieteinnahme, im Internet werden für lukrative Standorte fünfstellige Beträge geboten, will der Kirchenvorstand im Vertrag mit Vodafone-D2 realisieren ? Auf welche Standorte müsste Vodafone ausweichen wenn Sie den Bärnsdorfer Kirchturm nicht bekommen? Können in jedem Bundesland hochfrequente Strahlung aussendende Antennen auf Kirchendächer gesetzt werden?
Seit wann arbeitet das Unternehmen an der Planung für den Senderstandort Bärnsdorfer Kirchturm?
Die Vodafone-D2-Beauftrag-ten versuchten ungefähr so die Fragen zu beantworten:
Hier auf der Zeichnung (er zeigte dabei eine Technische Zeichnung unseres Kirchturmes hoch) steht ein Anfertigungsdatum Anfang Januar 2001!!!
Auf bayerischen katholischen Kirchen dürfen keine Sendeanlagen des Mobilfunkes errichtet werden.
Der Bärnsdorfer Kirchturm wurde schon von meinem Vorgänger als guter Standort ausgewählt.
Für diesen Standort ist eine Jahresmiete von ca. 1.500 bis 3.000 Euro realistisch.
Die Grenzwerte für Deutschland werden von uns praktisch nicht erreicht. Außerdem haben die Schweizer trotz der geringeren Grenzwerte noch ihre negativen Diskussionen in der Bevölkerung. Je geringer die Grenzwerte desto mehr Angst hat die Bevölkerung. - Außerdem messen die ganz anders.
Einige wenige Anwesenden Bürger/innen und die Kirchenvorstandsmitglieder hielten den kritisch fragenden Stimmen folgendes entgegen:
Auch ihr besitzt ja ein Handy. ;Den Inhalt Deiner Speisen kennst Du schließlich auch nicht.; Du fährst mit dem Auto und schädigst auch die Umwelt.; Wenn wir nicht die Antenne wollen nimmt eben ein anderer das Geld dafür!
Auch von der Vorstellung an Ihrer Haustür störungsfrei mit dem Handy zu telefonieren waren diese begeistert.
Diese Damen und Herren mögen teilweise recht haben, aber die Strahlen der geplanten Sendeanlage treffen jeden noch so kleinen Menschen ungewollt und er hat keine Möglichkeit sich selbst davor zu schützen!
Im Kreis der an diesem Abend An-wesenden, außerhalb des Kirchenvorstandes, überwogen die Angst und Kritik gegen den Standort einer Strahlungsquelle auf dem Kirchturm und damit im Wohngebiet. Der Kirchenvorstand gab keine Erklärung zu dem Vorhaben ab, obwohl er spätes-tens seit über einem Jahr ( Planungszeichnung des Turmes Januar/
2001 !! ) diese Wünsche der Mobilfunkgiganten kannte. Durch Vertreter von Vodafone-D2 und die Kirchenvorstandsmitglieder wurde technisch nicht der Nachweis zur Notwendigkeit dieses Standortes erbracht. Eine vorangegangene Prüfung anderer, für uns Menschen unbedenklichere Standorte wurde nicht vorgelegt.
Nach diesem Abend wurden unter anderem noch folgende Informationen bei der Landeskirche, der Bischofskanzlei und beim Bezirkskirchenamt eingeholt:
Bis vor ca.5 Jahren galt ein Installationsverbot für diese Mobilfunksendeantennen auf Kirchtürmen. Seitdem dürfen die Kirchgemeinden eigenständig und verantwortungsbewußt entscheiden.
Es existiert bei der Landeskirche eine mehrseitige Prüfliste zur Behandlung des Themas (Sendeanlage / Kirchturm) im Kirchenvorstand". Diese kann dem Kirchenvorstand als Entscheidungshilfe dienen. Wurde im Kirchenvorstand diese Prüfliste genutzt?
Dem Bürgermeister bzw. der Stadtverwaltung und dem Pfarrer sollte es möglich sein, gemeinsam die
5 Mobilfunkbetreiber zur Bekanntgabe aller bestehenden und geplanten Standorte von hochfrequenten Sendeanlagen in der Stadt Radeburg mit allen Ortsteilen, aufzufor-dern. Grundlage dafür ist die im Juni 2001 zwischen den kommunalen Spitzenverbänden und den Mobilfunknetzbetreibern unterzeichnete freiwillige Vereinbarung. Diese Übersicht sollte dann im Austausch auch den Nachbargemeinden zur Verfügung gestellt werden um an den Ortsrändern gemeinsame Standorte zu finden und zu dichte Strahlungsquellen zu vermeiden.
Aus Erfahrungen bei Stoffen wie Contergan, Chemikalien, Asbest, Formaldehyd, Lindan, etc., insbe-sondere aber auch BSE und der erst zuletzt veröffentlichten Langzeitstudie über Krebserkrankungen und den hieraus resultierenden Todesfällen bei Bundeswehrsoldaten an Radar-stationen, haben wir allen Anlaß zu lernen. Grundsätzlich wurde in diesen Fällen zunächst Ungefährlichkeit bescheinigt. Warnende Wissenschaftler wurden seinerzeit als Forschungsgegner belächelt. Erst nach 10 bis 15 Jahren wurden diese Stoffe aus dem Verkehr gezogen. - Mit dem Ergebnis hohem wirtschaftlichen Schadens, viel Krankheit und Elend für die betroffenen Menschen.
Wir haben die Hoffnung, daß der Kirchenvorstand seinen Beschluss im Einklang mit dem Willen der Gemeindemehrheit finden wird und vorher dazu wirklich zeitgerecht alle Einwohner von Bärnsdorf in einer echten Einwohnerversammlung informiert. Der Kirchenvorstand, als Besitzer der Immobilie Kirchturm, soll diese Entscheidung im Wissen um die Wünsche und Bedenken der Einwohner fassen. JEDER Bärnsdorfer Einwohner kann ihn dabei jetzt sofort unterstützen!
Ein kurzer Brief jeder Familie an den Herrn Pfarrer, mit dem persönlichen Wunsch in Verantwortung für die eventuellen Folgen für sich und die heranwachsende Generation, schriftlich FÜR oder GEGEN den Sendeanlagenstandort Bärnsdorfer Kirch-turm würde sicher zur Meinungsbildung des Kirchenvorstandes beitragen. Die Zeit eilt!
Dr. Konrad Hofmann,
Dr. Ralf Gunkel,
Hans Mehlhorn,
Bernd Schmiedgen,
Ullrich Mambk, Bernd Sohrmann
Die Stimmung auf den Sidepunkt brachte der Liveauftritt der Leipziger Kult-Band The Firebirds".
TV-Gott total:
Der Jugendklub Berbisdorf nimmt hier Stefan Raab und seine Crew auf die Schippe.
Die Narrenpolizei übergab die Liste der Angeklagten" an den Gerichtsdiener. Auf die Narrenrichter wartete viel Arbeit, denn viele Straftaten" wurden im letzten Jahr begangen.
Befreundete Karnevalclubs des RCC mischten beim Umzug kräftig mit und sorgten für gute Stimmung bei den Zuschauern.
Mit Juhu", ist natürlich auch die Holzkopfbande in Rabu - was die Holzköpfe allerdings mit Dantes Göttlicher Komödie" gemein haben, bleibt das Geheimnis der Spaßvögel um Bernd Krätzschmar, die schon seit 1985 als Faschings- Kegel- und Wandevögelgruppe zusammen sind.
Übrigens: der Bürgermeister bekam vom Narrengericht Redeverbot und mußte sich von dem wortgewandten Pflichtverteidiger Gogo" Venus vertreten lassen.
Hitradio-Antenne-Moderator und RCC-Ehrenmitglied Christian Giese wurde von den Narren zu den tollen Tagen" im wahrsten Sinne des Wortes voll eingespannt"- hier beim Megahit YMCA".
Die Götter fahren im Kreis" - wo schon? Natürlich auf Radeburgs Kartbahn! Die Jungs um Ronny Melkus flogen mit dem Ello" im Megazelt ein. Narrenrichter Rainer Rentsch hatte am Vormittag die Radeburger Kartbahn dazu verurteilt" künftig immer am närrischen und sonstigen Radeburger Treiben teilzunehmen. Im Bild übrigens trotz blauem Dunst sehr gut die Größenverhältnisse zu sehen. Wie winzig wirken LO und Straßenlaterne in unserem Megazelt!
Prinzenpaar der diesjährigen Saison, Daniela I. und Matthias I. bei ihrer Ansprache an das närrische Volk
http://www.radeburg.de
Zur Megaparty mit Hitradio und Freiberger war der überdachte Marktplatz bis in die letzte Ecke gefüllt.
Radeburg
K.Kroemke: Elferratspräsident Olaf Häßlich nannte jüngst im RAZ den Karnevalsumzug als unseren größten Kultur-Event des Jahres".
Würden Sie mit der Formulierung mitgehen?
D.Jesse: Aus unserer Sicht der Höhepunkt. Ich muß sagen, ich bin schon beeindruckt, was der Karneval hier für eine rasante Entwicklung nimmt.
K.Kroemke: Wie ist es aus Ihrer Sicht gelaufen, was die Sicherheit angeht, was die Absprachen und Auflagen betrifft. Sind Sie damit zufrieden?
D.Jesse: Ich habe mit meinen Kollegen aus der Ordnungsabteilung noch nicht gesprochen. Sicher wird es das eine oder andere kleine Problem gegeben haben, über das man sprechen muß. Aber im Großen und Ganzen sind wir schon zufrieden. Uns liegt eine einzige Beschwerde eines Anwohners vor, der uns eine Liste von Fragen vorlegt, die er beantwortet haben möchte. Wir leben in Freiheit, das heißt, daß die Rechte der Anderen nur so weit gehen, wie sie Grundrechte des Einzelnen nicht verletzen.
K.Kroemke: Es kam natürlich wie es kommen mußte. Nach dem Umzug kamen die ersten, die forderten, daß das Megazelt künftig immer zum Karneval auf dem Markt stehen soll. Der RCC bleibt sicher dabei, daß er dazu bereit ist, wenn Radeburg dazu bereit ist. Wegen der Lärmprobleme denkt man ja vielleicht mal gemeinsam über Alternativen nach. Der Umzug könnte vielleicht auch künftig über die Königsbrücker Straße in Richtung Kartbahn laufen und das Megazelt auf dem Gelände des ehemaligen Kartoffelzentrums stehen...
D. Jesse: Ja oder auf dem Lindenplatz...
K.Kroemke: Ja nur ist da wieder das Problem, da der Platz erhöht liegt, daß der Schall ins Wohngebiet zieht. Und da sind wahrscheinlich noch mehr betroffen als auf dem Markt.
D.Jesse: Ich halte eigentlich wenig von einer Veränderung der Umzugsstrecke. Das Zelt auf dem Markt sollte schon wieder eine Überlegung wert sein. Im Positiven wie im Negativen. Ich denke mal, daß es der Stadt im ganzen viel gebracht hat. Dabei meine ich nicht nur das Image. Ich weiß nicht, haben Sie mal mit den Gewerbetreibenden gesprochen? Vielleicht waren noch mehr Zuschauer als in anderen Jahren, aber ich denke, daß die Leute einfach dichter an den Markt gerückt waren. Auf der Radeberger Straße habe ich noch nie so viele Leute gesehen und auch auf der Carolinenstraße da war doch sonst immer noch reichlich Platz. Die Leute blieben nicht so an den Rändern stehen um schnell wieder weg zu kommen, sondern sie sind dann noch ins Zelt gegangen. Die Verweildauer in Radeburg war doch viel größer und ich denke, daß das die umliegenden Gaststätten auch gemerkt haben. Das ist das eine. Das andere: ich habe mit einem älteren Ehepaar gesprochen, Marktanwohner, die ich vor dem Zelt traf. Die sagten: Ja, wir waren eben mal gucken. Aber das ist uns einfach zu laut. Das halten wir nicht so lange aus." Also ich finde auch manchmal die dumpfen Bässe ziemlich nervig, als die bei der Probe mal voll aufgedreht hatten. Sie sind ja auch Anwohner, wie haben Sie es denn empfunden?
K.Kroemke: Ja, mich hat es nicht gestört. Aber ich wohne ja auch schon ein Stück weg. Die Bässe werden wohl eher im unmittelbaren Marktbereich eine Rolle gespielt haben. Ich habe es so empfunden, daß es deutlich leiser war als im letzten Jahr. Im Zelt selbst war dann auch die Akustik in einigen Ecken spürbar schlechter. Auf der August-Bebel-Straße war jedenfalls der Lärm nicht größer als der, der letztes Jahr aus dem Gewerbegebiet kam und das sind schon große Entfernungsunterschiede.
Die Lärmexperten sagen übrigens auch, daß es bei Lärm einen starken subjektiven Faktor gibt. Den einen stört schon das Knarren der Dielen, wenn der Übermieter" in seiner Stube auf und ab läuft. Den gleichen stört aber nicht, wenn der eigene Hund auf dem Balkon bellt. Man merkt das ja auch bei der Fernsehwerbung. Da denkt man, nur weil man während der Werbeunterbrechung ein Bier holen geht oder eins wegschafft...
D.Jesse: ... ja, daß die einem noch hinterher brüllen müssen, daß man ja nichts verpaßt. Dabei sagen die Experten, die Werbung wäre gar nicht lauter.
K.Kroemke: Ja, nur die Tondichte soll größer sein. Aber das interessiert ja eigentlich die Leute nicht. Sie empfinden es als laut und darum geht es.
D.Jesse: Vielleicht wäre bei den betroffenen Anwohnern die Toleranz größer, wenn sie den Lärm nur eine Nacht ertragen brauchten.
K.Kroemke: Aber dann rechnet sich das Zelt nicht mehr. Zur Finanzierung wird eben auch der Freitag gebraucht. Es sei denn, die wichtigen Partner einigen sich mit den Kosten anders. Für den RCC geht das so hart an der finanziellen Schmerzgrenze auf Dauer nicht. Außerdem müßte der Verein relativ zeitig Klarheit haben, woran er ist. Um zeltfüllende Veranstaltungen zu bieten, braucht er zeitig Planungssicherheit. Die Tourneen der interessanten Bands für das nächste Jahr werden schon im Frühjahr geplant. Da kann man nicht bis Oktober warten.
D.Jesse: Es wäre auch gegenüber den Anwohnern fair, ihnen rechtzeitig zu sagen, was man vor hat. Das ganze Für und Wider könnte man ja mal in einem Gespräch mit den großen Beteiligten erörtern. Freiberger, Antenne Sachsen, MDR mit an den Tisch. Da sollte man sich rechtzeitig austauschen, was man für Gedanken für das nächste Jahr hat.
K.Kroemke: Wo jeder seine Vorstellungen kundtun kann. Vielleicht erst mal ohne daß man hinten raus schon ein festes Ziel vorgibt. Erst mal die Gedanken einbringen, wie es weiter gehen könnte.
Aber wir wollen nicht nur über das Zelt reden. Der Umzug selbst war ja wieder spektakulär. Wir haben ein e-Mail aus Stuttgart erhalten, in dem sich ein Schwabe begeistert über die Fernsehübertragung des MDR äußert. Ich fand, einerseits waren die Umzugsgruppen diesmal viel besser auf das Fernsehen vorbereitet und auch das Fernsehen hat diesmal eine hervorragende Kameraregie gehabt. Es ist ja verdammt schwierig, die Stimmung auf der Straße in die beschauliche Wohnzimmerruhe zu übertragen...
D.Jesse: So eine Sendung kann natürlich nur gelingen, wenn die Teilnehmer was bieten. Und die Teilnehmer haben wieder sensationelle Beiträge geliefert. Ich will mich hier keinesfalls in die Juryarbeit einmischen. Aber die Ortrander finde ich, haben schon seit Jahren die besten Umzugswagen. Das war auch in diesem Jahr wieder so. Bei den Kostümen haben mich die Tempelschlangen am meisten beeindruckt.
K.Kroemke: Die hatten aber auch ein tolles Gefährt. Die mechanische Klapperschlange auf dem Wagen konnte sich voll aufrichten. Aber reden wir mal über die für den Aschermittwoch interessanten Botschaften. Da wünschte sich zum Beispiel eine Bärwalder Gruppe, daß der Gasthof in Bärwalde wieder öffnen sollte...
D.Jesse: Die Botschaft richtet sich dann schon eher an den Eigentümer. Die Situation ist besonders ärgerlich, weil im nächsten Jahr Bärwalde seine 600-Jahrfeier begeht. Die Sanierung des Objektes dürfte aber kaum ohne Kredite möglich sein und für die Gastronomie geben die Banken zur Zeit kaum noch einen Cent. Die Situation für die noch bestehenden gastronomischen Einrichtungen ist schon bescheiden genug. Die Dorfgaststätten haben ihre Gaststuben auf drei, vier Tische verkleinert. Wir haben das zum Beispiel bei einem Ausflug nach Kleinnaundorf gesehen. Oder sehen Sie, wie lange der Ratskeller schon leer steht. Wenn ich als Gastronom was zum Pachten suchen würde, dann würde ich mich auch eher für den Ratskeller in bester Marktlage interessieren als für Bärwalde. Bei so einer Dorfgaststätte müßte man schon Eigentümer sein. Wenn man noch Pacht bezahlen muß, wird das kaum funktionieren.
K.Kroemke: Dann muß Herr Stannek eben jemanden delegieren.
D. Jesse: Ja, wie gesagt, da haben wir keinen Einfluß drauf. Ebensowenig wie auf den Ratskeller. Ich wurde ja vom Narrengericht dazu verurteilt, dem Tobias Schmidt die Erlaubnis zu geben, die Uhr auf dem Ratskellerturm zu reparieren...
K.Kroemke: ... Der Tobias Schmidt hat sich auch bereit erklärt, die Reparatur kostenlos zu übernehmen ...
D.Jesse: Ja, aber er schenkt dann die Uhr nicht mir oder der Stadt, sondern dem privaten Eigentümer. Die Genehmigung zur Reparatur der Uhr kann ich nicht geben, nicht einmal die Genehmigung zum Betreten des Grundstücks.
K.Kroemke: Also müßte sich der Uhrmachermeister mit Herrn Richter (dem Inhaber - d.Red.) auseinandersetzen.
Ein Dauerläufer" bei den Narren ist das Thema Hühnerfarm. Es zeigte sich nicht erst vor dem Narrengericht, daß durchaus noch viele Sympathien ehemaliger KIM-Mitarbeiter mit dem Unternehmen bestehen. Was mich wundert, da ja fast alle inzwischen entlassen sind. Es wird immer wieder über die Arbeitsplätze geredet, obwohl es kaum noch welche gibt. Die Wortführer der Bürgerinitiative wurden von der Narrenpolizei verhaftet und vor den Kadi geführt. Als mildernder Umstand wurde ihre Initiative Zille statt Gülle" gewürdigt, obwohl sie damit die Radeburger um ihren ureigenen Stallgeruch brachten. Sie wurden dann verurteilt, sich künftig mehr ins närrische und kulturelle Leben der Stadt einzumischen und sie haben einstimmig das Urteil anerkannt...
D.Jesse: Vielleicht ist das auch ein Signal für die Parteien, im Hinblick auf Wahlen zu einem künftigen Stadtrat, Leute vom Meißner Berg mit anzusprechen. Das würde dem Stadtrat sicher gut tun.
K.Kroemke: Weil wir gerade über die demokratische Mitwirkung reden in der SZ-Ausgabe Großenhain stand, daß die Bürgerinitiative Tauscha nach dem Entscheid für den Schulstandort Radeburg nun sauer ist, kein Mitspracherecht zu haben, weil es keinen Schulausschuß gibt. Es war die bisherige Abhängigkeit von der Gemeinde Thiendorf in Sachen Schule, die überhaupt die Bürgerinitiative auf den Plan gerufen hatte. Da weitere Schulschließungen in der Region anstehen, werden sich andere sehr genau ansehen, wie die Sache zwischen Radeburg und Tauscha gelaufen ist.
D.Jesse: Das ist sehr gut gelaufen und das werden inzwischen auch die Eltern der Bürgerinitiative so sehen. Was will man mit einem Schulausschuß? Sich acht Mal im Jahr zusammensetzen und sich erläutern lassen, wie viele Klassen und wie viele Schüler es gibt? Für die konkreten Fragen können die Eltern jederzeit mit uns reden und die Elternvertreter werden auch bei allen wichtigen Entscheidungen einbezogen. Das haben diese erst vor wenigen Tagen erfahren können, als es darum ging, die Klassenverbände der dann zweiten und dritten Klassen zu erhalten. Da auch Schüler aus Sacka zu dem Klassenverband gehören, mußte sichergestellt werden, daß auch diese vom Schulbus abgeholt werden. Das hat der Schulleiter unserer Grundschule unbürokratisch gelöst. Da die Klassenverbände zusammenbleiben und nur mit Radeburgern aufgefüllt werden, werden voraussichtlich auch die Elternvertreter dieser Klassen aus den Nachbarorten kommen und auch im Elternbeirat(?) vertreten sein. Ein Schulausschuß würde auch nicht mehr bringen.
K.Kroemke: Als Sie bei der Rentnerweihnachtsfeier vor den Promnitztaler Senioren geredet haben, sollen Ihnen die Tränen in den Augen gestanden haben, weil Radeburg 1,4 Millionen Mark an Steuern zurückerstatten mußte, was nicht eingeplant war. Wer hat das Recht, solche Rückforderungen zu stellen und wie ist die Finanzsituation der Stadt nach diesem gravierenden Eingriff in den Haushalt?
D.Jesse: Ja, so sind die Gesetze. Wenn zwei Unternehmen fusionieren und das eine Unternehmen Verluste ausweist, können diese Verluste mit den Gewinnen der anderen Standorte verrechnet werden. Das ist rückwirkend auf drei Jahre getan worden. Das Geld mußten wir umgehend an das Unternehmen zurück überweisen.
K.Kroemke: Aber das heißt ja, daß die Kommunen überhaupt keine Planungssicherheit haben. Da kann ja alles mögliche passieren.
D.Jesse: So ist es. Inzwischen hat sich das Ganze aber wieder etwas relativiert, denn nach dem Steuerbescheid für 2000 hat das Unternehmen bereits wieder 400 000 DM Gewerbesteuer zu zahlen.
K.Kroemke: Können Sie sagen, um welches Unternehmen es sich handelt?
D.Jesse: Nein. Das unterliegt dem Steuergeheimnis.
Die Fortsetzung dieses Gespräches lesen Sie in der nächsten Ausgabe.