Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Ärztlicher Notdienst
für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach
23.06.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
24.06.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
25.06.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
26.06.01 Dr. Walden (035208) 4746 oder 2855
27.06.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
28.06.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
29.06.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
30.06.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
01.07.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
02.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
03.07.01 Dr. Meyer (035208) 2754 o. 81133 (Praxis) o.
0172 9528061
04.07.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
05.07.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
06.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
07.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
08.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,
Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,
So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.
Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.
Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.
Radeburg, Moritzburg und Umgebung
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
22.06.01 - 28.06.01 DM Stein, Großenhain (03521)733174
oder (0179)2331463 29.06.01 - 30.06.01 Dr. Riese, Radeburg (035207)81464
01.07.01 - 05.07.01 Dr. Riese, Radeburg (035207)81464
Sonntag, 24. Juni 14.00 Uhr Kinder- u. Gemeindefest
Johannestag
Sonntag, 01. Juli 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
3. Stg. n. Trinitatis Prof. Berthold, Moritzburg
Sonntag, 08. Juli 17.00 Uhr Predigtgottesdienst
4. Stg. n. Trinitatis Pfr. Matschke
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 26.6.
Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabend, 23.6.
Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
30.06./01.07. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195
07./08.07. Dr. T. Gross Radeburg (035207) 2041
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
23.06.-30.06.01, 7 Uhr
Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.Allee 111., 03522/502481
30.06.-07.07.01, 7 Uhr
Ap. a. Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
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Tel. 0172-9551407
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Tel. 035208/9630
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf
Tel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)
Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:
24. Juni , 2. So. n. Tr., 9.30 Uhr, Kirche Medingen:
Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. z.A. Kupke
Weitere Veranstaltungen:
Donnerstag, 28. Juni, 19.00 Uhr, Großdittmannsdorfer Kirche
zum 75. Geburtstag
am 05.7.01. Gertraud Pischtschan Lindenallee 6c
zum 80. Geburtstag
am 06.7.01 Gerhard Große Hauptstraße 21a
OT Großdittmannsdorf
zum 90. Geburtstag
am 04.7.01. Hildegard Thieme F.-L.-Jahn-Allee
zum 91. Geburtstag
am 23.6.01. Elly Thieme Carolinenstr. 19
zum 95. Geburtstag
am 23.6.01. Marie Lungwitz Hospitalstr. 16
zum 98. Geburtstag
am 26.6.01. Herbert Selle Hauptstraße 28 a
OT Bärwalde
Alles Gute nachträglich zur Goldenen Hochzeit
dem Ehepaar Gerlinde und Heinz Benisch aus
Großdittmannsdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
KOMMT GRATULIEREN
Montag, den 25.6.01
14.00 Uhr Treff für
Wanderfreunde
Dienstag, den 26.6.01
14.00 Uhr Seniorentreff in
Bärwalde mit einem Dia-Vortrag
„Durchs Alpenzeller Land"
Mittwoch, den 27.6.01
14.00 Uhr Seniorentreff in Groß-
dittmannsdorf mit einem Dia-
Vortrag „Durchs Alpenzeller Land"
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille-Schule
Donnerstag, den 28.6.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit
Dia-Vortrag (Großbild)
„Die Republik Österreich"
Freitag, den 29.6.01
ab 9.30 Uhr Fahrt nach Meißen
zum Seniorenschwimmen
Montag, den 02.7.01
13.30 Uhr Treffpunkt Wander-
freunde am Club zur Wanderung
bis Rödern
Dienstag, den 03.7.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
Mittwoch, den 04.7.01
15.30 Uhr Seniorensport in der
H.-Z.-Schule
Donnerstag, den 05.7.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit
Buchvorstellung durch die
Leiterin der Bibliothek
Seniorenclub
Tiefbewegt von der großen Anteilnahme beim Abschiednehmen von meinem lieben Mann, Schwager, Onkel und Sportfreund
Helmut Pisoke
geb. 08.01.1928 gest. 01.06.2001
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Sportfreunden, Nachbarn, der Hausgemeinschaft, den Arbeitskollegen und all denen, die sich mit ihm verbunden fühlten für Wort, Schrift, Blumen, Geldzuwendungen, stillen Händedruck sowie ehrendes Geleit auf das Herzlichste bedanken. Ein besonderer Dank gebührt Frau Balbrink.
In Liebe und Dankbarkeit:
Seine Ehefrau Gisela
Seine Schwägerin Margot mit Werner
Seine Schwägerin Ilse
Seine Schwägerin Gretel mit Christian
Seine Schwägerin Renate mit Lothar
sowie alle Nichten und Neffen
Danksagung
Konrad Urbanek
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten unseren herzlichen Dank.
In stiller Trauer:
Maria Urbanek und Kinder
*16.11.1913 = 12.05.2001
Sportlerumfrage
Nr. 12/2001
125.(12.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 06.07.2001
Ausgabetag: 22.06.2001
Radeburg
Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.
Kinder- und Gemeindefest
„Ich dank Dir Gott, dass ich wunderbar gemacht bin!"
14.00 Uhr Familienandacht, Alter Friedhof anschl. Kaffeetrinken, Spiele f. Kinder, Quiz, Dias, Schmalfilm. 17.00 Uhr Modenschau mit Recyclingkostümen anschl. Sommerliedersingen auf dem Kirchplatz, Grillen auf dem Grillplatz
im Diakonat
Urlaub vom 13.6. - 18.7.2001
Innenstadt Radeburg
Dresdner Straße
Die Dresdner Straße ist von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt. Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben _Sackgasse.
Lindenallee
Auf der Lindenallee ist der Richtungsverkehr aufgehoben, sie ist abschnittsweise als Sackgasse befahrbar. Bei der Wiederherstellung der Gehwege kommt es zu zeitweisen Behinderungen im gesamten Bereich Lindenallee sowie an der Kreuzung Schulstraße. Diese ist bis 23.6.2001 voll gesperrt. Ab 23.6.2001 ist die Lindenallee wieder durchgängig Einbahnstraße von Dresdner Straße bis Tankstelle.
Schulstraße
Die Schulstraße ist zwischen Lindenallee und Einfahrt Schule voll gesperrt. Die Einfahrt zur Schule ist frei. Bis zur Baustelle ist die Schulstraße abschnittsweise Sackgasse.
Am Berg
Bis voraussichtlich Ende Juni 2001 erfolgen Tiefbau- und Montagearbeiten zur Auswechslung der Gasversorgungsleitung und nachfolgend der Trinkwasserleitung. Die Zufahrt ist für Anwohner nach Absprache mit der Baufirma frei.
Baumaßnahmen des Straßen-
bauamtes
Bärnsdorf
Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.
Radeburg
Die S 100 zwischen Promnitzbrücke Großenhainer Straße bis Röderbrücke Könisgbrücker Straße wird bis August 2001 unter halbseitiger Sperrung erneuert. Die Ortsdurchfahrt ist voll gesperrt.
Achtung! Die Zufahrt für Pkw zur Innenstadt ist frei! Die Buslinien werden auch umgeleitet, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen.
Bauausführende Firma ist die
Fa. Wolfgang Hausdorf,
Zschornaer Str. 1, 01561 Dobra.
Zuerst erfolgt die Errichtung der Notwasserleitung im Gehweg mit teilweisen Querungen. Nachfolgend wird bis Mitte 2002 die Brücke im Zuge der S100 über die Große Röder _ Königsbrücker Straße - erneuert.
Die Verkehrsführung wird noch bekanntgegeben.
www.radeburger-anzeiger.de
Für die herzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie für das ehrende Geleit beim Heimgang meines lieben Ehemannes, unseres Vaters, Opas und Uropas
TSV - Fußball
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Radeburg
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Heike Zimmermann (035208)349552
22.-24. Juni Sportfest in Ebersbach
22.-24. Juni 2. Outdoor RACE Weekend des KMSC e.V.
„Grand Prix von Radeburg 2001"
24-Stunden Team - Rennen
23. Juni Fußballturnier für Volkssportmannschaften
25.-26. Juni Marianne und Michael in Schloß Moritzburg
28. Juni Benefizkonzert in der Großdittmannsdorfer
Kirche, Beginn 19.00 Uhr
29. Juni Orgelkonzert in Großkmehlen, Beginn 19.30 Uhr
es spielt: Matthias Eisenberg, Keitum
29.6.-1.7. Dorffest in Weißig a.R.
Information
Stellenangebot
Seit Jahren gibt es in den Landkreisen Dresden und Meißen Sportlerumfragen der Kreisverbände. „Traditionell" werden darin Sportler aus Radeburg ignoriert. Die Erfolge Radeburgs als Sportstadt sind außerhalb des städtischen Gemäuers kaum bekannt. Der Vorstand des TSV 1862 Radeburg e.V. hat deshalb beschlossen, eine eigene Sportlerumfrage durchzuführen und im Ergebnis dessen erstmals im Oktober dem Kreisverband Meißen Sportler zur Nominierung vorzuschlagen.
Der Vorstand des TSV 1862 Radeburg e.V. ruft auf diesem Wege auf, Sportler und Mannschaften zu benennen, die auf die Kanidatenliste gesetzt werden sollten. Aufgerufen zum Mitmachen sind Zuschauer, Fans, Mannschaftskammeraden, Übungsleiter, Mitglieder der Abteilungsleitungen, Schiris _ schlicht: jeder, der einen guten Vorschlag hätte.
Nominiert werden dürfen Mannschaften und Sportler, die am aktiven Wettkampfbetrieb teilnehmen, von den Nominierungsbestimmungen des Kreissportbundes abweichend können bei unserer Umfrage aber auch Übungsleiter, Trainer, Schiris, Kampfrichter und nicht aktive Teams benannt werden. Selbst wenn diese dann nicht für den Kreis nominiert werden können, so ist es doch sicher viel wert, wenn zum Beispiel eine weise Schiedsrichterentscheidung in einer kniffligen Situation mal Erwähnung findet oder ein immer tadelloses Kampfgericht oder der Einsatz von Übungsleitern und Trainern, die sich für „fremde" Kinder und Jugendliche die Zeit „um die Ohren hauen" und damit nicht nur die Jugendlichen von der Straße wegholen sondern auch noch sportliche Erfolge erringen. Auch Nichtaktive sollen in die Umfrage einbezogen sein, denn auch hier können erwähnenswerte sportliche Leistungen zustande gekommen sein. Sei es ein Bahnrekord beim Kegeln oder der Sieg in einem Turnier für Nichtaktive oder... oder... oder... Wir wollen eigentlich keine Grenzen setzen _ vorausgesetzt, es geht um Leistungen, die mit dem Sport zu tun haben.
Bitte schicken Sie Ihre Vorschläge (Name des Sportfreundes / der Mannschaft; Trainingsgruppe; möglichst kurze Begründung des Vorschlags) per Post oder persönlich an TSV 1862 Radeburg e.V. · Armin Zosel · Siedlung 33a · 01471 Radeburg, per Telefon oder Fax an 035208/2879 oder per e-Mail an tsv@radeburg.de
Rödern
Sonntag, 24. Juni 14.00 Uhr Kinder- u. Gemeindefest
Johannestag in Radeburg
Sonntag, 24. Juni
10.00 Uhr in Naunhof Johannisandacht
17.00 Uhr in Reinersdorf Johannisandacht
18.30 Uhr in Steinbach Johannisandacht
Sonntag, 01. Juli
08.30 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
Gottesdiensten ganz herzlich in die
Kirchgemeinden Naunhof-Steinbach und
Reinersdorf ein.
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,
Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst
Ihr Pfarrer Frank Seifert
tag:
22.06.2001
Kinder- und Gemeindefest
am 24. Juni in Radeburg
„Ich dank Dir Gott, dass ich wunderbar gemacht bin!"
14.00 Uhr Familienandacht, Alter Friedhof anschl.
Kaffeetrinken, Spiele f. Kinder, Quiz, Dias, Schmalfilm.
17.00 Uhr Modenschau mit Recyclingkostümen anschl. Sommerliedersingen auf dem Kirchplatz, Grillen auf dem Grillplatz im Diakonat
Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 28.06.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 29.06.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Donnerstag, 05.07.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 06.07.2001
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 21.07.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 28.07.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 28.06.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 29.06.01
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
25.06. _ 02.07.2001 Schulze, Dietmar
02.07. _ 09.07.2001 Zschaschel, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"
Mittwoch, 18.07.01 von 14.00 - 18.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
Gemeinde
DRK-Blutspendedienst Sachsen
KOMMT GRATULIEREN
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat
Ebersbach gratulieren den Jubilaren herzlich
und wünschen weiterhin Gesundheit und
Wohlergehen.
Ortsteil Ebersbach
Dostal, Liesbeth Kalkreuther Str. 9 15.06. 85 Jahre
Ortsteil Cunnersdorf
Müller, Erika Lange Str. 11b 27.06. 75 Jahre
Ortsteil Naunhof
Zschage, Elfriede Am Park 24 04.06. 75 Jahre
Ortsteil Reinersdorf
Wachtel, Alfred Am Anger 30 08.06. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Kluge, Hildegard Am Kellerberg 4 14.06. 80 Jahre
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir:
- dem Ehepaar Ruth und Siegfried Risse im Ortsteil Hohndorf,
Hohndorf Nr. 5, am 18.06.2001 recht herzlich.
Gemeinde Ebersbach · Senioren
in Radeburg
am 25. Juni 2001
Es lädt ein Staatsminister Dr. Hans Geisler MdL und der Förderverein Kirche Großdittmannsdorf e.V. zu einem BENEFIZKONZERT
für die Großdittmannsdorfer Kirche.
Es erklingen Werke u.a. von J. S. Bach, G. Verdi, A. Vivaldi,
Benjamin Britten.
Mitwirkende: Hans Lehner, Gesang - Susanne Branny, Violine - Christoph Gerbeth, Oboe - Götz Hütter, Fagott - Gottfried Trepte, Orgel
Eintritt frei _ die Kollekte wird für die Rekonstruktion der Großdittmannsdorfer Kirche erbeten
Regenbogenstraße auf Usedom vom 30.6. bis 5.8.:
Kinderanimation plus eigener Urlaub in Gemeinschaft _ und das für 50 DM Verpflegung pro Woche und Fahrtkosten.
Nähere Infos bei Jana, 035 208/ 2754 (ab 17.00 Uhr).
Herzliche Grüße von Pfn. Kupke und dem Kirchenvorstand
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Liebe Patienten!
An folgenden Tagen findet in Radeburg keine Sprechstunde statt:
Mittwoch, den 04.07. 2001
Mittwoch, den 18.07. 2001
Mittwoch, den 01.08. 2001
An den anderen Tagen führen wir wie gewohnt unsere Sprechstunde durch. Vielen Dank für ihr Verständnis!
Ihr Praxisteam Chirurgie
20.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
25.07.2001
8.00 - 13.00 Uhr
27.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
01.08.2001
8.00 - 17.00 Uhr
03.08.2001
8.00 - 17.00 Uhr
04.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
06.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
11.07.2001
8.00 - 13.00 Uhr
13.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
18.07.2001
8.00 - 17.00 Uhr
Änderung der Sprechstundenzeiten im
Juli und August in Radebeul
17.00 Uhr in Steinbach
Benefizkonzert zugunsten der Restaurierung der Steinbacher Kirche mit der Afra-Band aus Meißen
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen
und schönen Geschenke anlässlich unserer
möchten wir uns hiermit bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, der Gemeindeverwaltung Ebersbach, der Volkssolidarität, den Kleingärtnern, den ehemaligen Arbeitskollegen, dem SV Kalkreuth, dem Kindergarten, den Sauna-Frauen und unseren Söhnen mit ihren Familien recht herzlich bedanken.
Kalkreuth, im Mai 2001
Irene und Georg Schulz
Geschenke anläßlich meiner Konfirmation,
auch im Namen meiner Eltern, sagt
Anja Merkwirth aus Ebersbach.
Herzlichen Dank,
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Tel.: 0341/305520
Die Stadt Radeburg beabsichtigt für die Grundschule Radeburg einen Hausmeister zum 01.08.2001 einzustellen. Die Einstellung erfolgt nach BAT-O, Vergütungsgruppe VIII mit einer wöchtl. Arbeitszeit von 50,5 Std. inkl. Wochenenddienste und Kontrollgänge. Er ist verantwortlich für Schulgebäude, Schulsporthalle und neue Sporthalle sowie gesamtes Außengelände. Eine Probezeit von 6 Monaten wird vereinbart.
Vom Bewerber wird erwartet:
- abgeschlossene Ausbildung in ei- nem anerkannten Handwerkerberuf
- Führerschein für PKW, LKW
erwünscht
- vielseitige Einsetzbarkeit,
- hohe Einsatzbereitschaft
- Organisationsvermögen
- hohes Maß an Verantwortung
gegenüber Kindern
- Wohnort Radeburg
Die Bewerbung sollte mit mindestens einem tabellarischen Lebenslauf und einem Foto versehen sein.
Zu richten ist die Bewerbung bis spätestens 09.07.2001 an die Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 6, 01471 Radeburg. Tel. Nachfragen unter 035208 / 96113 (Frau Groß).
erreichen Sie unter Telefon:
Die Nachrichten lesen,
während sie entstehen:
www.radeburger-anzeiger.de
Begonnen haben die Festlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach mit einer Festsitzung am 09. Juni 2001 im Gasthof Freund. An diesem Abend wurden verdiente Kameraden und zwei Betriebe des Ortes Ebersbach als Partner der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet.
Am 10. Juni war der offizielle Tag, um das 60-jährige Bestehen richtig zu feiern. Im Mittelpunkt stand der Kreisausscheid, zu dem 30 Wehren aus der Umgebung gekommen waren: 19 Männermannschaften, 3 Frauenmannschaften und 8 Jugendfeuerwehren. Unsere erste Männermannschaft erreichte bei diesem Kreisausscheid mit 40,9 Sek. den
1. Platz und wurde Kreismeister. Die zweite Mannschaft von Ebersbach belegte mit 47,0 Sek. den 5. Platz. Und unsere Jüngsten, die das erste Mal an einem Ausscheid im Jugendfeuerwehrsport teilgenommen haben, erreichten mit 58,8 Sek. den Platz 2 und mit der Zeit von 1,31 Sek. Platz 5. Das war insgesamt ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für unsere Wehr, auf das wir sehr stolz sind.
Es zeigt sich, dass wir gute Arbeit geleistet haben, auf die wir auch in Zukunft aufbauen können.
Auch unser Rahmenprogramm fand beim Publikum großes Interesse, besonders die Präsentation der Feuerwehr und Rettungstechnik sowie eine Ausstellung über die Geschichte der Ebersbacher Wehr.
Allen Kameraden, Sponsoren und der Gemeinde auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön.
Wehrleiter R. Schönfelder
Die Ressourcen zur herkömmlichen Energieerzeugung werden in absehbarer Zeit erschöpft sein, die Entsorgung des Restmülls von der Erzeugung der Atomenergie ist sehr umstritten und schwer beherrschbar.
Die Elektroenergie ist aber ein wesentliches Element der Wohlstandsgesellschaft und mittlerweile für unsere Gesellschaft wichtig wie die Luft zum Atmen.
Wissenschaftler und Techniker haben, wie schon unsere Vorfahren, die Windenergie aufgegriffen und Anlagen konstruiert, die den Wind und die Thermik in umweltfreundliche Energie umsetzen. Eine Anzahl Investoren und Betreibergesellschaften haben die Entwicklung der Energieerzeugung und das Geschäft erkannt. Die Mehrzahl unserer Bürger ist der Auffassung, die Zukunft liegt in der regenerierbaren Energieerzeugung, das heißt, die Nutzung des Windes, der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, Wasser und Sonne sind wesentliche Alternativen für die Erzeugung von Elektroenergie.
In der Bundesrepublik Deutschland, mehr noch in Europa, bieten sich ungeahnte Möglichkeiten die zur Verfügung stehenden Ressourcen Wind, Wasser, Sonne und nachwachsende Rohstoffe zu nutzen. Dabei denken wir an die riesigen Tagebaugebiete, die bei der Rekultivierung für Windkraftanlagen mit vorgesehen werden sollten.
Es gibt Gebiete, wo soweit das Auge sieht kein Mensch mehr wohnt. Für uns ist es unverständlich, dass die Regionalen-Planungsämter in unseren dichtbesiedelten Hügellandschaften Baurecht für Windkraftanlagen ausweisen ohne das Hohheitsrecht der Gemeinde und das Allgemeinwohl unserer Einwohner mit zu bedenken.
Eine Reihe von Investoren haben sich bereits angesagt, um in unseren Gebieten Windkraftanlagen zu errichten. In Naunhof spricht man von 8 bis 16 Anlagen auf dem Höhenrücken Hirschberg, der die zweitgrößte Erhebung im Kreis darstellt, bis hin in Richtung Marschenberg. Es ist unvorstellbar, dass Windkraftanlagen in unmittelbarer Nähe der Dörfer Naunhof, Steinbach und Großdobritz diese natürliche Hügellandschaft durchtrennen.
Der Ortschaftsrat Naunhof und die absolute Mehrheit des Gemeinderates Ebersbach wehren sich, soweit es möglich ist, gegen Anlagen dieser Art in unserer Landschaft.
Die vom Gemeinderat Ebersbach beschlossene Umfrage dazu zeigt, dass unsere Bürger mit sachlichen Argumenten und großem Verständnis für alternative Lösungen und den versprochenen Geldsegen für die Gemeinde sowie für die Landeigentümer eintreten. Dennoch ist bei der Umfrage erkennbar, dass die absolute Mehrheit gegen die gravierenden Einschnitte in unsere Natur sind und Windkraftanlagen ablehnen. Geld für die Kommunen oder Landeigentümer ist letztlich nicht mit dem Schaden in unserer Landschaft und der daraus folgenden Minderung der Wohnqualität, der Abminderung der Grundstückswerte für die Mehrheit unserer Bürger aufzuwiegen. Die Rechtslage über die Planungshoheit für Windkraftanlagen ist den Kommunen entzogen, obwohl man politisch von kommunaler Selbstverwaltung spricht.
Aus diesem Grund wenden wir uns an die Landeigentümer, deren Flächen für derartige Anlagen vorgesehen sind, dem Anliegen der Mehrheit der Bürger zu folgen und die Zustimmung für den Bau der Windanlage zu versagen und auf den verlockenden Geldsegen zu verzichten.
Ortschaftsrat Naunhof
Ortsteil Naunhof
Geschäfte mit der Natur
Freiwillige Feuerwehr Ebersbach
Henry Winkler, Ralf Matzke, Uwe Kirschner, Jörg Matzke, Michael Redmond
Bitte denken Sie daran, auch Sie können
mit ihrem Blut Leben retten!
Gemeinde Ebersbach
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 28. Juni 2001, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Sehr geehrte Einwohner,
durch das Finanzamt Döbeln wurden wir in Kenntnis gesetzt, dass auf der Grundlage des Reichsbodenschätzungsgesetzes vom 16. Oktober 1934 in den Gemarkungen der Gemeinde Ebersbach durch den Amtlichen Landwirtschaftlichen Sachverständigen, Herrn Süß und dem Vermessungstechniker, Herrn Schreiber in der Zeit vom 13.06.2001 bis 31.07.2001 ein Feldvergleich durchgeführt wird.
Der Feldvergleich dient der Aktualisierung der Flurkarten zur Abgrenzung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens vom Grundvermögen sowie der Feststellung nachhaltiger Änderungen der Nutzungsarten innerhalb der Land- und Forstwirtschaft.
Bei auftretenden Fragen werden sich Herr Süß und Herr Schreiber auch an betreffende Grundstückseigentümer wenden. Bitte gewähren Sie den Zutritt zu Ihren Grundstücken.
Fehrmann/Bürgermeisterin
30.06.2001: Trinkwasser 2. Abschlag 2001 lt. Abrechnung 2000
01.07.2001: Grundsteuer Jahreszahler gemäß § 28 Abs. 3 Grundsteuergesetz
Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um Angabe der Personenkontonummer (PK) gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.
Kreissparkasse Riesa-Großenhain:
Kto-Nr. 3046000056, BLZ 85050200
Amtliche Bekanntmachung
Zur Zahlung werden fällig im Monat Juni / Juli 2001
vom 22.06.-24.06.2001
Für Essen, Trinken und Unterhaltung ist reichlich gesorgt!
Ortsteil Reinersdorf
Vom 01.06. _ 04.06. fand in Reinersdorf das alljährliche Dorffest statt. Auftakt war die Jugenddisco am Freitagabend um 20 Uhr im Festzelt. Trotz vieler Besucher ließ die Stimmung zu wünschen übrig, was sich aber durch eine unerwartete Abwechslung änderte. 8 Cowboys/girls führten Countrytänze auf und die Mutigen unter den Gästen konnten bei einem Tanz mitwirken.
Weiter ging es am Samstag um 21 Uhr mit den Showeinlagen einiger Reinersdorfer und Göhraer jeder Altersklasse. Es wurde von "Heidi" über "Schön ist es auf der Welt zu sein" bis hin zu Pop alles geboten.
Auf diesem Weg wollen wir uns bei Carola Zachert für die Organisation des Programms bedanken, aber auch das Publikum sei nicht vergessen, welches die Akteure durch Applaus unterstützt hat! Anschließend konnten alle selbst das Tanzbein schwingen. Der Sonntag begann mit dem traditionellen Hähnewettkrähen. Danach wurde der Handwerkerwett-kampf ausgetragen. Am Nachmittag durften sich alle Kinder mit kegeln oder basteln beschäftigten, während die etwas älteren von ihnen beim Vogelschießen ihr Können unter Beweis stellten. Janine Zachert hatte das Glück aus diesem Wettstreit als Siegerin hervorzugehen. Etwas schwerer taten sich die Erwachsenen beim Abschießen des Vogels. Da die Schülerband "BEATZAR" des Werner von Siemens Gymnasiums aus Großenhain um 21.30 Uhr auftreten sollte, wurde das Vogelschießen kurz vorher abgebrochen.
"BEATZAR" heizte dem zahlenmäßig leider geringen Publikum ordentlich ein. Die Band schaffte ihr Programm nicht, weil der DJ ständig mit Tanzmusik unterbrach, was so ziemlich alle Anwesenden als störend empfanden. Um Mitternacht mussten dann auch 3 "Laien" ihre Gesangskünste zu Roland Kaiser, Nena und DJ Ötzi unter Beweis stellen.
Am Montagmorgen wurde das Vogelschießen von den harten Frühaufstehern bei Dauerregen fortgeführt. Michael Koitzsch beendete das Dorffest damit, dass es ihm gelang, den Vogel letztendlich abzuschießen.
Leider wurden die Reinersdorfer Festtage durch starke Regenfälle überschattet und dadurch fiel auch das alljährliche Lagerfeuer buchstäblich ins Wasser, aber die Anwesenden ließen sich die Laune nicht verderben und es wurde ordentlich gefeiert!
Am 29.Mai startete unsere Ausfahrt der Rentner der Volkssolidarität Kalkreuth. Der erste Stopp war am Lausitzring. Der ohrenbetäubende Lärm der vorbeicrossenden Motorräder beeindruckte alle. Da könnte man auch mal länger verweilen.
Weiter ging es in Richtung Guben zum Hotel „Waldow", wo uns der Wirt des Hauses mit Musik und allerlei Köstlichkeiten empfing. Das gesamte Gelände um das Hotel ist sehenswert. In Richtung Forst zum Besuch des Rosengartens setzten wir unsere Fahrt fort. Bei einem Spaziergang durch den Ostdeutschen Rosengarten erklärte uns der Stadtführer auf seine lustige, heitere Weise die verschieden angelegten Teile und deren ursprüngliche Bedeutung.
Im Anschluß fuhren wir ins Hotel „Wiwo", um uns mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Aber das war noch nicht alles, unser Trip führte uns an die Förderbrücke von Lichterfelde, ein gigantisches Überbleibsel des Bergbaus in der Region, welches in absehbarer Zeit für Besucher als Anziehungspunkt umgebaut werden soll.
Unser Ausflug endete in Liega im Gasthof „Zum Wegweiser" mit einem zünftigen Abendbrot. Bei bester Laune, mit vollem Magen und schönen Erinnerungen verabschiedete sich der Tag. Besonders möchten wir uns bei unserem Fahrer, Herrn Klaus Pischel, für die angenehme Fahrt und die nette Plauderei bedanken. Natürlich gebührt dem gesamten Team des Busunternehmens Kretzschmar unser Dank für die Organisation der Fahrt. Bis zum nächsten Mal. P.Rastig
In Kraußnitz wurde in diesem Jahr sogar bei Sonnenschein das diesjährige 7. Park- und Kinderfest zünftig gefeiert. Für das leibliche Wahl sorgten die Mitglieder der FFW Ortrand und Kraußnitz mit einem deftigen Erbseneintopf aus der Kanone sowie unsere Grillmeister mit schmackhaften Bratwürsten und Steaks.
Der schon zur Tradition gewordene selbstgebackene Kuchen von unseren Kraußnitzern schmeckte wieder ausgezeichnet zum Kaffee.
Höhepunkt war ein kleines, aber mit sehr viel Humor und Freude vorbereitetes Programm vom Natur- und Heimatverein Kraußnitz und sorgte für Begeisterung bei Jung und Alt im Zelt auf dem Sportplatz.
Die Tanzformation aus Lauchhammer erntete viel Beifall von unseren Gästen für ihre toll vorgetragenen volkstümlichen Tänze.
Mit Armbrustschießen, Knüppelkuchenbacken und kleinen Spielen war auch für Spaß und Abwechslung für Groß und Klein gesorgt.
Das erste gemeinsame Fußballspiel der Mitglieder der FFW Ortrand und der FFW Kraußnitz endete zwar mit dem Sieg der Spieler der FFW Ortrand aber es gibt auf alle Fälle eine Revanche.
Mit einer zünftigen Disco für Jung und Alt endete ein schönes gemeinsames Fest in unserem kleinen Ort.
Es ist den Organisatoren ein ganz herzliches Bedürfnis den Kraußnitzern für ihre Hilfe und Unterstützung ein Dankeschön zu sagen. Danke den Mitgliedern der FFW Kraußnitz und FFW Ortrand, Danke der Bäckerei Lerch und dem Vieh- und Fleischhandel Ziebs-Tikowitsch für ihr Entgegenkommen, Danke an Frau S. Bergner aus Kraußnitz für die liebevollen Gestecke und Blumen, Danke den Sponsoren KSK Riesa-Großenhain, Fa. Menzel Linz, Fa. Kohle-Heizöltransporte Zschischang, Herrn Dr. D. Lode Ortrand, Herrn A. Seifert Kraußnitz, Herrn K.-D. Wenzel Kraußnitz, dem Bürgermeister Herrn Weigel und allen fleißigen Helfern.
M. Braune
„Natur- und Heimatverein Kraußnitz" e.V.
Mit diesem fröhlichen Lied eröffneten die Kinder und Erzieherinnen unser 2. Kinderfest am 2.Juni 2001.
Wieder mal spielte das Wetter mit uns einen Streich, und so mußten wir den größten teil unseres Festes in der Turnhalle durchführen.
Viele Kinder waren unserer Einladung gefolgt, und jeder hatte noch jemanden mitgebracht, Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde oder Bekannte.
So war gegen 15.00 Uhr die Turnhalle schlagartig gefüllt. Auch zwei ganz besondere Gäste erfreuten uns durch ihre Anwesenheit, Frau Lichy, die ehemalige Kindergartenleiterin sowie der Bürgermeister Herr Weigel. Nach einer kurzen Begrüßung war es dann so weit. Die Kinder durften endlich die Spielgeräte und Spaßmöglichkeiten der Firma Kinderspaß Dresden in Beschlag nehmen. Es wurde gerollt, gebaut, getobt und manches Ungewöhnliche ausprobiert.
Immer wenn der Regen nachließ und die Sonne mal für wenige Minuten schien, waren viele Kinder nicht mehr in der Turnhalle zu halten. Denn auf dem Schulhof konnte manch außergewöhnliches Fahrgerät für große und kleine Kinder ausprobiert werden.
Doch neben den unterschiedlichsten Bewegungsmöglichkeiten, hatten die Erzieherinnen und fleißigen Helfer im Schminksalon alle Hände voll zu tun. Bunte Schmetterlinge, Indianer und auch schöne Prinzessinnen waren plötzlich auf dem Fest zu bewundern.
In dem Luftpostatelier konnte sich jedes Kind ein buntes Bild ausmalen und mit Hilfe der Erwachsenen seine Adresse auf die Rückseite schreiben. Den Ballon mit dem Zettel wollten wir dann am Ende unseres Festes steigen lassen.
Ich glaube, am meisten freuten sich die Kinder auf unsere Tombola. Jedes Los gewann, rosa, weiße oder blaue Lose waren in der Zauberbüchse versteckt. Ratz, fatz, ehe man sich's versah, war die Tombola restlos leer geräumt.
Auch für das leibliche Wohl war wieder ausreichend gesorgt. Von gegrillten Würstchen, Wienern, über Eis und reichlich Getränken, war für jedermann etwas dabei.
Ein traditioneller Höhepunkt zum Kinderfest ist seit langem das Stehgreif der Erzieherinnen. ..Der Wolf und die sieben Geißlein" standen diesmal auf dem Programm. Da wir aus Krankheits- und Urlaubsgründen nicht alle Rollen besetzen konnten, möchte ich an dieser Stelle den mutigen Mutti's, Frau Witschel, Frau Engel und Frau Wehnert, die hiermit ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellten, einen ganz besonderen Dank aussprechen. Es war deutlch zu spüren, wie die Kinder mit den kleinen Geißlein mitfühlten und so mancher kleine Zuschauer hatte arge Angst vor dem bösen Wolf.
Als sich alle wieder beruhigt und entspannt hatten, konnten wir endlich unsere Luftpostballons mit Gas füllen und das Wichtigste war, gut festhalten! Wir versammelten uns noch einmal alle auf dem Schulhof, sangen das schöne Anfangs-lied"Hallotria" und jetzt durfte jeder seinen Ballon steigen lassen. Oh..... ein Raunen ging durch den Kreis. Durch den relativ starken Wind stiegen die Ballons schnell höher und immer höher. Manche machten sich sogar Gedanken wohin sie jetzt fliegen, Linz oder Ponickau? Wer weiß, vielleicht bekommt ja mal ein Kind Post aus weiter Ferne?!
Aus den fröhlichen Kindergesichtern und der großen Resonanz der Erwachsenen, können wir sagen, daß auch unser zweites Kinderfest wieder ein gelungener Höhepunkt im Kindergartenjahr war.
Um so ein Fest ins Rollen zu bringen und auf die Beine zu stellen bedarf es aber auch vieler Mühe und Einsatzbereitschaft. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich bei allen Helfern und deren Familien bedanken, die uns in der Vorbereitung geholfen haben.
Mein Dank gilt in erster Linie allen Erzieherinnen, auch denen, die am Fest nicht teilnehmen konnten, den Küchenfrauen sowie unserer Aktionsfee Frau Heidrun Hoyer.
Auch den Grillmeistern Herrn Richter und Herrn Noack an dieser Stelle meinen recht herzlichen Dank.
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Sponsoren, die uns finanziell oder materiell unterstützt haben. Ohne die zahlreichen Geld- und Sachspenden, wäre es uns nicht möglich gewesen, das Fest so auszugestalten.
Sponsoren waren diesmal: Firma Kronospan, Ortrander Bauelemente GmbH, Firma Gerald Bauer, Fa. Thomas Henke, Fa. Tischlerei Winkler, Fa. Harald Günther, Fa. Metallbau Menzel/Linz, Arztpraxis Lenk, Hebamme Carola Opitz, Gärtnerei Hübner, Fa. Vieh und Fleisch Linz, LS-Markt, Bäckerei Boeltzig, Floristenhof H. Franke, Danke!
Abschließend kann ich sagen, es war wieder ein schönes und gelungenes Fest für alle Beteiligten. Es ermutigt uns diese Tradition im Leben der Kinder fortzuführen.
Jana Hoyer/Leiterin
Im September 2001 wird der Abfallkalender für das Jahr 2002 durch das
Landratsamt Riesa-Großenhain erarbeitet.
Die Gestaltung soll ähnlich dem Abfallkalender 2001 erfolgen.
Die Bürger unserer Gemeinden haben die Möglichkeit, die schönsten Bilder ihrer Gemeinde oder Umgebung zur Auswahl zu bringen.
Die Bilden sollten zusammen mit dem Negativ bis zum 30. 08. 2001 der Gemeindeverwaltung Schönfeld oder dem Landratsamt Riesa-Großenhain, Abfallfamt zugesandt werden. Wichtig ist Angabe des Urhebers (Name, Wohnort). Negative werden dem Absender wieder zurückgesandt.
Die Aktion stellt keinen Wettbewerb dar und ist weder mit Preisen noch mit einem Bildhonorar verbunden. Die Auswahl wird vom Abfallamt getroffen.
Gemeindeverwaltung Schönfeld
Ich möchte mich als bisherige und neue Bürgermeisterin der Gemeinde Weißig am Raschütz mit den Ortschaften Blochwitz, Brößnitz, Oelsnitz-Niegeroda und Weißig a.R. bei unseren Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen auf diesem Wege bei allen, die am 10. Juni 2001 zur Wahl gegangen sind, ganz herzlich bedanken.
Die Aufgaben der vor uns liegenden Jahre werden nicht geringer und auch nicht leichter werden, mögen mir bei der Umsetzung treue Freunde, Partner mit Einsatzfreude und guten Ideen zur Seite stehen.
Ein besonderer Dank gilt dem Gemeindewahlausschuss, Briefwahlvorstand und den Wahlvorständen in den Ortschaften, die am 06. Mai und am 10. Juni 2001 bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen für einen reibungslosen und ordnungsgemäßen Ablauf sorgten.
Ihre Bürgermeisterin/ I. Krause
Der Schützenverein Schönfeld 1873 e.V. führte am 26. 05. 2001 sein achtes Vereinsfest durch.
Dabei wurde auch wieder ein neuer Schützenkönig im Vogelschießen ermittelt. Nachdem im Vorjahr Robert Steinborn erfolgreich war konnte in diesem Jahr sein Vater Karsten Steinborn den Titel erringen.
Also bleibt der Titel „Vereinskönig" für ein weiteres Jahr bei Familie
Steinborn aus Schönfeld.
Schützenverein Schönfeld 1873 e.V.
Kinderfest
Kraußnitz
Der 9. Juni rückte ran und Petrus hatte ein Einsehen mit den Oelsnitzern. Er hatte an diesem Tag herrliches Wetter zum Vogelschießen rausgesucht.
Nachdem der Schützenkönig des Vorjahres zu Hause abgeholt und eine Ehrenrunde durch Oelsnitz und Niegeroda gefahren war, eröffnete er mit dem ersten Schuss das diesjährige Vogelschießen. Wie immer waren die Männer, anfangs unterstützt von einer Schützin, zahlreich erschienen und wurden verstärkt durch Schützen aus den Nachbargemeinden.
Es wurde ein erbitterter Kampf. Schützenkönig wurde am Ende Marco Geldner aus Oelsnitz. Er war einer der jüngsten Teilnehmer und konnte sein Glück am Ende noch gar nicht fassen.
Ein Schelm ist, wer denkt, dass die Treffsicherheit unserer Männer mit steigender Anzahl der Biergläser sank - ganz so war es nicht!
Ortsteil Oelsnitz
Für die Frauen und Kinder stand an diesem Nachmittag Kegeln auf dem Programm. Fast alle Anwesenden beteiligten sich lebhaft an diesen Wettbewerben. Im Vordergrund stand dabei der Spaß an der Sache. Nach fünf Durchgängen standen die Sieger fest. Bei den Kindern hatte Nicole Heßlich aus Strauch das Glück auf ihrer Seite. Petra Richter hieß die Siegerin bei den Frauen. Der Tag endete mit einem Tanz im Festzelt.
Zum Dorffest am 23./24. August werden sich die Oelsnitzer wieder auf ihrem Festplatz versammeln und sich über jeden Gast freuen der erscheint und mitfeiert.
Sonntag, 24. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst zum
Johannistag in der Kirche
Pfr. Steinert
Sonntag, 08. Juli 09.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. i.R. Wilzki
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr Mittwoch, 13.Juni
Chor: 19.30 Uhr jeden Montag
Jungschartreffen: 16.30 Uhr Freitag, 1. und 15. Juni
75. Jahre
Frau Ella Minsel 14.06.01 Brößnitz
93. Jahre
Frau Gertrud Bischof 12.06.01 Oelsnitz
Abfallkalender 2002
„Dankeschön"
Schützenverein
Wenn man diese Aufnahme betrachtet, braucht man sich um den Feuerwehrnachwuchs in Blochwitz keinem Ortsteil der Gemeinde Weißig a. R. - keine Sorgen zu machen.
Mitte des vorigen Jahres wurde begonnen, die Idee der Gründung einer Jugendfeuerwehr in die Tat umzusetzen. Mit viel Engagement ging der Leiter der hiesigen Ortsfeuerwehr Herr Wolfgang Bitterkleit an die Bewältigung der damit verbundenen Aufgaben. 18 Jugendliche
waren von diesem Vorhaben begeistert und bereit mitzuarbeiten. Der 1. Januar 2001 ist das offizielle Gründungsdatum dieser Jugendfeuerwehr. Stolz sind diese Jugendlichen auch auf ihre Uniformen, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden.
Als Chef der Jugendfeuerwehr fungiert Frank Bitterkleit, so dass auch eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Wehren gegeben ist. Wichtig sind dabei die Absprachen der Arbeitspläne und Übungseinsätze.
Neun Mitglieder dieser Wehr sind weiblich, da steht dann vielleicht in ein paar Jahren in Blochwitz die Gründung einer Frauenabteilung auf dem Plan.
Blochwitz
Die E-Jugend schnitt am besten ab, verlor auf heimischen Rasen nur 0:1 gegen den souveränen Staffelsieger Lok Lampertswalde. Doch es war noch einmal ein rassiges Spiel beider Mannschaften, das Glück war allerdings nur dem Spitzenreiter hold, ein Innenpfostenschuss rutschte ins Netz. Trotz der Niederlage behielt man den 3. Platz in der Endabrechnung, zwei Punkte vor Radebeul und Meißen und mit deutlich besserem Torverhältnis. „Minibuggy" Tom Streller wurde Torschützenkönig der Mannschaft mit 20 Treffern, gefolgt von Stefan Linke (12), Sebastian Rothe (8) und Alexander Rohmann (7, dafür nach Assistpunkten weit vorn) . Zum besten Spieler der Saison wurde von seinen Mannschaftskameraden Sebastian gewählt, aber das hätten sich auch Stefan, Christian Freimann und Alex verdient. Der Wermutstropfen in der sonst positiven Saison: Zwei Säulen der Mannschaft, Torhüter Christian Freimann und Verteidiger Victor Vodenitscharov, verlassen leider Rabu aus Umzugs- bzw. schulischen Gründen. Tausendmal schade, aber auch tausendmal Dank für Euren Einsatz, wir wünschen Euch auf jeden Fall in der neuen Umgebung alles Gute. Die D-Jugend hatte ebenfalls die Nummer 1 ihrer Staffel, Turbine Dresden, zu Gast und bezog zu Ende der Meisterschaft mit 0:5 noch einmal eine Klatsche. Lange hielt man gegen, aber als selbst die dicksten Möglichkeiten (u. a. ein Neunmeter) nicht verwertet wurden, kam es so, wie es kommen musste, der Gegner schlug gnadenlos zu. Doch ist man auch hier mit der Saison zufrieden, ein Platz (am Ende der hervorragende 4.) im Vorderfeld stand schon vor dem letzten Spieltag fest und auch spielerisch hinterließ das Team einen kompakten Eindruck. Hier traf Paul Sperling am meisten (20 Goals), gefolgt von David Müller und Martin Ufert (je 10), sowie Hagen Schurig mit 9. Unser einziger Absteiger, die C-Jugend, verabschiedete sich mit einem 0:6 bei Fortuna Rähnitz aus dem Bezirk. Hier hatte das Trainergespann Mario Richter/Bernd Oehling (stieg ja erst zu Beginn der 2. Halbserie voll ein) aus der verkorksten Saison noch das Bestmögliche herauszuholen, aber auch angesichts der Personalprobleme war dies ein schwieriges Unterfangen. Was solls, das neue Ziel für die neue C kann nur Kreismeister heißen, das spielerische Potential ist da. Torschützenkönig wurde hier Sebastian Drabe mit 7 Toren, gefolgt von Pierre Frohs und Peter Krebs mit jeweils 4 Treffern und David Müller mit 2. Die 2. Männer drückte in Zehren in der zweiten Halbzeit nur noch aufs Gastgebertor, doch diese verließen mit 2:1 den Rasen als Sieger. Martin Weise hatte mit seinem 7. Saisontor für Rabus Goal gesorgt, der spielerische Aufschwung der Salitzburschen zeigte sich auch hier wieder. Von dem war in der letzten Punktspielbegegnung allerdings nicht viel zu spüren, eine völlig konfuse Elf überließ den Gästen vom Radebeuler BC 3. einen deutlichen 4:0-Erfolg. Sei es drum, da es nun doch keinen Absteiger zu geben scheint, ist dies ja auch unwichtig. Torschützenbester war hier „la Bomba" Martin Weise mit 7 Treffern, gefolgt von Maik Albrecht (6) und Jens Meister (4). Für eine faustdicke Überraschung sorgte die 1. Männer beim Leader der Kreisliga, Fortschritt Meißen-West. Auf der gefürchteten Schleifscheibe waren die Platzherren total überrascht von der aggressiven und konzentrierten Leistung der Gelb-Schwarzen, die sich mit dem deutlichen 4:1 die Minimalchance auf den Meistertitel erhielten. Der sein erneutes Comeback feiernde André Scheiblich und Daniel Dorn vor, Thomas Henker und Enrico Bach nach der Pause schossen die Meißner in Grund und Boden. Das waren eigentlich die Wunschvorstellungen von Coach „Schappa 1", Dieter Scheiblich, vor der Saison. Die Youngster (Durchschnittsalter der Schützen gerade mal 20 Jahre) sollen die Goals machen, die Routiniers den Laden (fast) dichthalten. So wurde der letzte Spieltag ein Fernduell mit Fortschritt. Unsere Jungs erfüllten nach einem schwer erkämpften 2:1 Sieg über die 2. vom MSV 08 ihre Aufgabe (Tore von Christoph Herfurt und René Klöhn), aber die anderen Meißner lösten ihre Aufgabe beim RBC 2. mit 3:1 sicher. So blieb nur zum dritten Mal der Vizemeistertitel. Am treffsichersten erwies sich hier Daniel Dorn mit 9 Goals, knapp dahinter Thomas Henker mit 8 und André Scheiblich, Marcel Krause, Christoph Herfurt mit jeweils 5.
Turniere und Freundschaftsspiele: F-Jugend: Im Abschlussspiel der alten Saison trennte man sich von
G/W Ebersbach 2:2, siehe Beitrag Seite 7. Die Formation der neuen Saison verglich sich mit dem Meißner SV 08 und musste buchstäblich in letzter Sekunde das 0:1 hinnehmen. Gabs im Vorjahr noch ne Packung, so war man diesmal schon ein ebenbürtiger Kontrahent. Die E-Jugend bestritt ein Blitzturnier in Cos-wig und holte sich dort ohne Punktverlust den Pokal. Die Staffelgegner aus der Bezirksklasse, Coswig und Weinböhla wurden jeweils 1:0 geschlagen, der Kreisvertreter TSV Reichenberg/ Boxdorf war kein Maßstab. 4:0 trotz Abbruches wegen zu starken Regens hieß es, damit konnte Christian Freimann noch ein tolles Abschiedsgeschenk gemacht werden, er kann die Trophäe mit nach Nordrhein-Westfalen mitnehmen. 2x trafen hier Sebastian Rothe und Tom Streller, je einmal Stefan Linke und Dennis Klante, der sich damit auch als treffsicherster Einwechsler der Saison entpuppte (3 Tore insgesamt). Als neue E-Jugend läuft die Mannschaft in der Saison 2001/02 unter dem Namen SV Radeburg/Großdittmannsdorf auf. Mit teilweise reduzierten Kader nahm man am traditionellen Weinböhlaer Turnier teil und hielt sich dort mehr als achtbar. Es reichte „nur" zum 5. Platz, aber für eine völlig neu zusammengestellte Mannschaft. Und so ganz ohne Preis kommt die E ja fast nie heim. Martin Preiß erwies sich als würdiger Nachfolger der Freimann und Grosche, mit klarem Vorsprung wurde er bester Torwart des Turniers. Beide Goals für die SV erzielte Tom Streller. Ein Freundschaftsmatch bestritt die D-Jugend in Cossebaude, mit dem Punktspiel noch in den Knochen musste man den Gastgebern einen 7:0 Erfolg überlassen. Beim HSV-Turnier in Heidenau belegte man unter 13 Teams den achtbaren 6. Rang. Tobias Rohmann wurde zum besten Spieler des Turniers gekürt. Ein Dreierturnier bestritt die B-Jugend in Sörnewitz. Die Platzherren wurden 3:1 bezwungen, doch gleich anschließend musste man gegen den MSV 08 ran. Und das bei einer Spielzeit von 2x 30 Minuten. Am Ende der Begegnung waren die Radeburger platt, so dass das 1:5 doch über das Leistungsverhältnisse hinweg täuscht. Der MSV schlug Sörnewitz 2:1, dies bedeutete Rang 2 für die Gelb-Schwarzen. Dreimal traf hier Tino Trautmann, eins schoß Martin Bruschwitz. Unsere AH bereitete sich im Heimspiel gegen die wesentlich jüngere Vertretung von Schmiede Großenhain auf ihr eigenes und das Rabufuturnier vor und unterlag da mit 0:2. Erstaunlicher- weise hielt man in der zweiten Hälfte gegen, in der ersten fielen die Treffer für Großenhain. Konditionell scheint es da keine Probleme zu geben. Nicht ganz klappte es beim Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Radeburg, in der Endabrechnung holte man sich den 3. Platz, nach dem Meißner SV 08 auf Platz eins und Traktor Kalkreuth auf Platz 2. Rabu spielte gegen Meißen (allerdings mit Radeburger Verstärkung) und Kalkreuth jeweils 1:3, trennte sich von Bühlau 0:0 und siegte gegen Medingen 2:1 und Ottendorf 1:0. Für unsere Oldies trafen Achim Bender 2x, Andreas Scholz, Peter Görne und Roland Drechsler je einmal ins gegnerische Tor, Micha Krämer wollte dem nicht nachstehen, traf auch 2x, aber ins eigene Netz. Bester Torwart des Turniers wurde Axel Schröder aus Bühlau, zwei Sportfreunde waren mit 5 Treffern die besten Schützen, doch Klaus Herbst vom MSV hielt das Fairplay hoch, überließ Andreas Becker aus Kalkreuth die Torjägerkanone. Dies war auch gleichzeitig der Beweis für die Fairness, die während des gesamten Turniers herrschte. RaWe
Nachwuchs im Bezirk gut plaziert, E-Jugend holte Pokal
Am Sonnabend, dem 16.06.2001, fand das nun schon 19. Ottendorfer Volleyballturnier in der Sporthalle Karpen statt. Von Anfang an dabei die erste Mannschaft der Abteilung Volleyball des TSV Radeburg. All die Jahre konnten Plätze zwischen eins und drei belegt werden. Dieses Jahr nahmen wiederum 8 Mannschaften am Turnier teil. Darunter der SV Chemie Greiz, Am Gorbitzbach oder der SSV Rossendorf, die ebenfalls schon seit Jahren um die Plätze mitstreiten. Zunächst wurden in zwei Staffeln die Besten ermittelt. Die erste Mannschaft Radeburg wurde hinter SSV Rossendorf Staffelzweiter. Danach wurden in „Über-Kreuz-Vergleichen" die Finalteilnehmer ermittelt. Leider verlor die erste Mannschaft Radeburg gegen den ersten der Staffel I, Am Gorbitzbach-Dresden, und kam so ins kleine Finale (Spiel um Platz 3). Erneut musste die erste Mannschaft gegen den SSV Rossendorf spielen, welche ihrerseits vorher gegen den SSV Chemie Greiz nicht gewinnen konnten. Es wurde ein packendes kleines Finale. Im ersten Satz siegte der SSV Rossendorf noch mit 25:18. Dann zog die erste Mannschaft von Radeburg im zweiten Satz mit 25:22 gleich. Im dritten und entscheidenden Satz setzten sich die Radeburger mit 15:13 im Tiebreak durch. Somit belegte die erste Mannschaft der Abteilung Volleyball des TSV Radeburg beim 19. Ottendorfer Traditionsturnier einen hervorragenden 3. Platz. TSV: G. Süß. F. Feuker, B. Schmidt, R. Kölling, B. Dietrich, G. Stephan, G. Martin
Tabelle:
1. SV Chemie Greiz
2. Am Gorbitzbach/Dresden
3. TSV Radeburg 1.
4. SSV Rossendorf
5. VSV Ottendorf-Okrilla 1.
6. SSV Wilthen
7. VSV Ottendorf-Okrilla 2.
8. SV Hufen 2/Medingen
BS
Ottendorfer Traditionsturnier
Anfang Juni fanden in Döbeln die Aufstiegsspiele zur landesweiten RL 1 der JuniorInnen statt. Alexander Glage und Constanze Kleinichen _ beide vom TSV _ hatten sich mit Platz 1 bzw. Platz 2 beim Ranglisten-2-Turnier den Starplatz erkämpft. 18 Junioren waren zum Start zugelassen. Es wurde in 3 Gruppen gespielt. Platz 1 und 2 steigt auf. Alexander eilte von Sieg zu Sieg. Die Gegner aus Leipzig, Markleeberg, Bautzen und Ortmannsdorf blieben bezwungen auf der Strecke. Lediglich Mey aus Tanneberg musste sich Alex mit 1:2 geschlagen geben. Das hieß 2. Platz und Aufstieg in die RL 1. Dort warten mit Martin Pischtschan und Ronny Gursinsky schon zwei Radeburger auf Alex um, vielleicht mit Heimvorteil _ Radeburg bewirbt sich um die Ausrichtung der RL 1- den Aufstieg in die Landes-Rl zu schaffen. Constanze Kleinichen schaffte - bei den Juniorinnen _ in ihrer 6er Gruppe ebenfalls den Aufstieg in die RL 1 wozu der 1. bis 3. Platz berechtigte. Durch günstige Konstellation genügten Constanze zwei Siege. Gegen Wölfel (Syrau) landete Constanze ihren ersten Sieg. Das Spiel gegen Hentschel (Burgstädt) wurde nach hoher Führung noch etwas leichtfertig aus der Hand gegeben. Aber gegen die hochdotierte Uhlig (Chemnitz) wuchs Constanze über sich hinaus _ siegte und sicherte sich mit 2:3 Siegen den Aufstieg. Tags darauf fand in Wilsdruff die RL 2 der Damen statt. Susann Gursinsky trat hier an. Mit ihr weitere 8 Damen. Susann präsentierte sich in Top-Form. Im ersten Spiel bezwang sie ihre zukünftige Vereinskameradin Pia Pfützner (Coswig) mit 2:1. Pia wurde am Ende Zweite. Gelungene Revanche für frühere Niederlagen waren Susann gegen Streller (DD-Mitte) und Heine (Sebnitz) vergönnt. Am Ende belegte Susann mit 5:3 Siegen einen nicht für möglich gehaltenen guten 4. Platz.
BK
Unter diesem Motto starteten die „ Minnies „ ( 6- 9 jährige Kids ) des TSV 1862 Radeburg, Abt. Fußball, ihren Abschlußtag der Punktspielsaison 2000/ 2001. Warum dieses Motto ? Am 16. 06.2001 wurden die Trikots der F- Jugend zum Spieljahr 2001/ 2002 offiziell eingeweiht. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei der Werbeagentur Kroemke für das Sponsoring der Trikots der F-Jugend bedanken.
Nach einem gelungenem Einstand bei einem Freundschaftsspiel gegen die SV Grün-Weiß Ebersbach, welches 2:2 durch Tore von Jan Lau endete, wurde die Abschlußfahrt zum Saisonende begonnen. Mit 17 Kindern und 17 Eltern sind wir nach dem Spiel auf dem Fahrrad in die schöne Umgebung der Stadt Radeburg aufgebrochen. Unterwegs wartete bereits eine Überraschung in Form von Spielen auf die Kinder, welche von Frau Naumann und Herrn Paduscheck, organisiert wurden. Unser Weg führte weiter nach Großdittmanndorf, wo im gemütlichen Beisammensein bei der Fam. Erwin (Sohn Eliot ist im Team) gastfreudlich empfangen wurden. Mit Bratwurst, Steaks und anderen Leckereien wurden alle Gäste für die Strapazen des Spieljahres entschädigt. Dank auch hier der Fam. Erwin , die die „Party" nicht nur organisiert, sondern auch finanziell unterstützt hat.
Es war für alle Kinder ein riesen Erlebnis, was auch in Zukunft für einen guten Zusammenhalt der Mannschaft ein Grundstein für die kommende Saison sein wird.
Ich freue mich auch im nächsten Jahr, mit dieser duften Truppe zusammenzuarbeiten, auch wenn meine Freizeit dadurch oftmals knapp bemessen war, hat es auch mir viel Freude bereitet. Damit meine ich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die immer Bereitschaft zeigten.An dieser Stelle an alle nochmals recht vielen Dank.
Euer U. Drabe
Für die Glückwünsche zu unserer
möchten wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden sowie Herrn Pfarrer Seifert, Herrn Bürgermeiser Jesse und dem Posaunenchor ein herzliches Dankeschön aussprechen.
Radeburg, im Juni 2001
Margot und Günther Schwabe
Ein herzliches Dankeschön allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mir zu meinem 80. Geburtstag mit vielen Blumen und Geschenken eine große Freude bereitet haben.
Großdittmannsdorf
Max Gottschalk
Hiermit möchten wir uns für die vielen Blumen, Glückwünsche und Geschenke anläßlich unserer Hochzeit bei allen recht herzlich bedanken.
Radeburg, im Juni 2001
Ronald Treffs und
Frau Karin, geb. Lösche
Hiermit möchten wir uns für die überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke anläßlich unserer Hochzeit bei unseren Eltern, Verwandten,
Freunden und Bekannten ganz herzlich bedanken.
Radeburg, im Juni 2001
Michael Schöne und
Peggy, geb. Herrmann
Heinrich-Zille-Schule
Nun geht auch für uns Schüler der Klasse 9c das letzte Schuljahr zuende. Traditionsgemäß wollten wir als Abschlussklasse an unsere Schule auch ein „Geschenk" überreichen. Deshalb nutzten wir unsere Projekttage vom 21.05. _ 23.05.01 um fleißig Hand anzulegen. Die Jungen sorgten für Ordnung auf dem Sportplatz, einen neuen Farbanstrich am Zaun des kleinen Pausenhofes und an einigen Sportgeräten.
Die Mädchen fertigten ein neues Outfit für den Lehrerspeiseraum und bepflanzten die Blumenschalen auf dem Schulhof.
Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle der Gärtnerei Habelt sagen, die uns großzügig bei der Finanzierung der Pflanzen unterstützte.
Klasse 9c
v.l.n.r. Claudia Mumm, Christin Thieme, Stefan Wolf, Carmen Wolf, Corinna Reichelt
Berbisdorf
TSV - Fußball
Blaufahrt? Was ist denn das? Müssen wir uns da alle blau anziehen oder gucken wir uns was blaues an oder kommen wir etwa alle „blau" nach Hause? So fragten neugierig und voller Erwartung unsere Hortkinder in Berbisdorf schon Wochen vor dem 19. Mai.
Einfach mal was anderes sollte es in diesem Jahr als Hortabschluß sein. Kein Räuber- oder Indianerfest, nein eine richtige Fahrt ins Blaue, eben eine Blaufahrt für die ganze Familie sollte es werden. Aber wohin? Wofür könnte sich Groß und Klein interessieren? Mit der Auswahl unseres Tagesziels hatten wir wohl ins Schwarze getroffen. Das zeigten uns die staunenden Blicke und offenen Münder der 64 „Blaufahrer". Denn nach zahlreichen Spekulationen über das eventuelle Reiseziel endete die Fahrt erst einmal 60 km vor Berlin bei der CARGO LIFTER AG. 9 Fußballfelder passen vergleichsweise in die große Werfthalle, die größte freitragende der Welt, in der in Zukunft Luftschiffe gebaut werden. Nicht nur die Jüngsten, auch ihre Eltern, fühlten sich nach einer kindgerechten, anspruchsvollen Führung fast wie in eine andere Welt versetzt. Doch spätestens beim ausgelassenen Spielen im „Park der Sinne" in der Spreewaldstadt Lübben hatten alle wieder festen Boden unter den Füßen. Bepackt mit sauren Gurken und mit einem vorerst letzten Abschiedsblick zum tollen Wasserspielplatz ging es gegen Abend zurück in Richtung Heimat. Keiner (außer 2 Erzieher und dem Busunternehmen Kretzschmar aus Kalkreuth dem an dieser Stelle unser Dank gilt) kannte die Blaufahrtsroute und am Ende waren alle begeistert. Und BLAU???... war nur der Himmel! Ehrlich!
Erzieherinnen des Kinderhortes
Berbisdorf
was anderes!
Am 27.06.01 werden sich nun auch für unsere Schüler der Radeburger Förderschule die Schultüren für immer schließen. Auch unsere Schule ist ein Opfer des Rotstiftes geworden. Während der langen Geschichte der hiesigen Förderschule, mussten die Schüler immer mit provisorischen Unterkünften und Klassenzimmern auskommen. Endlich konnten wir nach der Wende einen Teil der Schule am Meißner Berg unser Eigen nennen. Mit viel Engagement und Liebe gestalteten wir diese Schule zu einem kleinen Schmuckstück. Jahr für Jahr wurde unsere Schule schöner. Alle Klassenzimmer, unser Arbeitslehrerkabinett und unsere Hauswirtschaftsküche wurden durch die Pädagogen und Schüler selbst zusammengestellt, gestaltet und gepflegt. Im Lichthof der Schule legten wir sogar einen kleinen Teich an, an den sich die Schüler an heißen Tagen zurückziehen konnten.
Leider müssen wir dies alles aufgeben. Schweren Herzens trennen wir uns davon. Im kommenden Schuljahr werden viele Schüler an der Radebeuler Förderschule weiter lernen. Einige Schüler besuchen dann die Förderschulen in Großenhain und Radeberg.
Wieder einmal treffen die Sparmaßnahmen der Regierung die Jüngsten unserer Gesellschaft. Unseren Förderschülern, die es oft schwer haben sich von einer vertrauten Umgebung zu lösen, wird der Neuanfang im kommenden Schuljahr nicht gerade leicht fallen. Lange Schulwege, neue Mitschüler, neue Lehrer und eine neue Schulumgebung erwarten sie. Wir Pädagogen haben versucht, unsere Schüler auf das Kommende vorzubereiten. Wir wünschen uns, dass unsere Schüler in ihren neuen Schulen gut aufgenommen werden, damit sie sich auch dort ganz schnell wohl fühlen. Zum Schluss bleibt uns nur noch, uns bei allen die uns in den letzten Jahren begleiteten und uns unterstützten, zu bedanken und „auf Wiedersehen" zu sagen.
Ines Linder, stellv. Schulleiterein
Förderschule Radeburg
Am letzten Maiwochenende starteten wir unser alljährliches Kinderfest. Dank der vielen Helfer wurde es wieder ein großer Erfolg. Die Kinder vergnügten sich am Sonnabend bei vielen Spielen wie z.B. Hüpfburg von der Allianz Richter, Autofahren vom Autoservice Kunert und Schminken von Kosmetikerin I. Rienecker. Am Sonntag fand ein Fußballspiel Väter gegen Söhne statt, was schon wieder die Väter gewannen. Für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden der FFW und der Gasthof Würschnitz. Unser besonderer Dank gilt unseren Sponsoren Firma Karl Suss, Autoservice Kunert, Menzel Bau, App Fenster, Bauhof Trentzsch, Fuhrunternehmen Rentzsch und Gerolf Dittmann.
FFW Würschnitz
Würschnitz
v.l.n.r. (oben):Co-Trainer H. Badura, Sponsor K. Kroemke, Udo Kambach,
Richard Klotsche, Eliot Erwin, Marcus Gabriel, Steven Paduschek,
Jan Lau, Marius Klöber, Trainer Uwe Drabe
(unten): Ronny Hirrich, Bruno Steinbock, Jonas Klöber, Toni Salik,
Felix Naumann, Tom Sipply
Mit MUSIKIDS startet die Musikschule Fröhlich ab September 2001 ein völlig neues Programm in und um Radeburg und Moritzburg. Zielgruppe sind die Knirpse von 1 1/2 bis 4 Jahre. Spielerisch und einfallsreich werden sie an die musikalische Früherziehung herangeführt. In kleinen Gruppen wird gespielt, getanzt, gesungen und gekuschelt. Wichtig: eine Bezugsperson ist immer dabei. Das können Mama, Papa oder auch Oma und Opa sein. Solch kleine „Musikschüler" hatte man bisher nicht. Mit MUSIKUNDE-Kursen im Kindergartenalter etwa ab 4 Jahren begann bis jetzt das frühmusikalische Angebot der Musikschule Fröhlich. Doch Andrea Hübler, Musikschulleiterin aus Berbisdorf, nennt gute Gründe für das neue MUSIKIDS-Programm. Die ersten 3 bis 4 Jahre sind die sogenannte Prägephase für die Jüngsten. Neuste gehirnwissenschaftliche Erkenntnisse werden bei MUSIKIDS umgesetzt. So lernen die Knirpse sogar erste englische Begriffe passiv kennen. Einfache Musikinstrumente, auch farbenfrohe Tücher kommen zum Einsatz. Neben musikalischen Anlagen werden die Sprache, das Gehör, die Körperwahrnehmung und Kreativität angeregt und weiterentwickelt. Das Konzept der Musikschule Fröhlich ermöglicht weiterführenden kindgerechten Musikunterricht bis hin zum Orchesterspieler. MUSIKIDS ist ein sehr vielseitiges Programm, das sicher nicht nur die Kleinen begeistern wird. Der „Unterricht" findet einmal in der Woche statt. Mehr Infos erhalten sie bei Heike Naumann
Tel. 035207/895080 .
Neuheit für Knirpse
TSV 1862 e.V.
Hinweis an alle Sponsoren, Abteilungsleiter, Übungsleiter,
Mitglieder und solche, die es werden wollen:
Eine Vielzahl von Formularen, angefangen bei Mitgliedsan-
trägen über Sponsorenverträge bis hin zu Unfallmeldungen
finden Sie auf unseren Webseiten unter:
http://www.radeburg.de/tsv
Als gebürtiger Radeburger, mit vielen in dieser Kleinstadt verwurzelten Vorfahren, 1950 weggezogen, bin ich aber alle Zeiten ein begeisterter Anhänger und treuer Verehrer dieser reizvollen Kleinstadt geblieben. Ich bin in der Radeberger Straße groß geworden und habe mit mehreren Freunden und Kameraden aus dieser Straße und der Nachbarschaft des Rittergutes eine wunderbare und erlebnisreiche, mit Sport, Spiel und Abenteuern ausgefüllte Kindheit und Schulzeit in bleibender Dankbarkeit verleben dürfen. Auch viele schöne Erlebnisse an die praktische Lehre als Zimmermann und den Besuch der Staatsbauschule in Dresden, vor meiner Arbeitsdienst- und Wehrmachtszeit, sind noch in Erinnerung erhalten. Selbst aus der traurig schlimmen Nachkriegszeit, nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft, in der Unsicherheit, Angst, Hunger und Not unter dem Druck der Besatzungsmacht das Leben bestimmte, möchte ich viele erlebnisreiche Tage, Stunden und schöne private Feiern mit Freunden mit Glücksgefühl aber auch teilweisen Enttäuschungen nicht vermissen.
Radeburg, in der Mitte eines umschließenden Kreises, mit dem Radius von ca. 20 km, großer und mittlerer Städte wie Dresden, Radebeul, Meißen, Großenhain, Königsbrück und Radeberg, hatte bis zum Kriegsende als Kleinstadt eine vorbildliche wirtschaftliche Infrastruktur, eine sozial ausgeglichene und solide Bürgerschaft, war gesellschaftlich gut fundamentiert und kulturell eingebunden bzw. versorgt. Es gab neben dem Rittergut eine große Zahl erwerbsfähiger Bauern mit unterschiedlich großen Höfen und mehr oder weniger vorhandenem Wohlstand. Hinzu kamen noch zahlreiche landwirtschaftliche Nebenerwerbshöfe. Gesunde Handwerksbetriebe in allen Sparten, z.T. doppelt und mehrfach vorhanden, garantierten den Bürgern der Stadt einschließlich der Einwohner zahlreicher umliegender landwirtschaftlich geprägter Dörfer eine sichere lebensnotwendige Versorgung. Die Versorgung mit Lebensmitteln war aus heutiger Sicht überbesetzt und es ist kaum nachvollziehbar, welche Existenzsicherheit für die Geschäftsinhaber vorhanden war. Es gab z.B. bis Kriegsende in Radeburg: 12 Lebensmittel- und Feinkostgeschäfte unterschiedlicher Größe, 7 Bäcker und Konditoren, 6 Fleischer, 5 Grünwarenläden, 14 Gaststätten, davon 3 mit Saal und 2 Ausflugslokale und 2 Cafes.
Arbeitsplätze gab es damals auch nicht ausreichend in der Stadt. Neben den zahlreichen Handwerksbetrieben, meistens Familienbetriebe, waren 2 Schamottefabriken mit gutem Ruf weit über die Grenzen Sachsens, die Fa. Th. Krasselt, 2 voll funktionsfähige Mühlen, 3 fachtüchtige Baubetriebe, ein modernes Sägewerk und eine mit wechselnder Produktion teilweise arbeitende Glashütte angesiedelt. Eine große Zahl von Arbeitnehmern hatte ihre Arbeitsplätze in Büros, Fabriken und auf Baustellen, vorwiegend in Radebeul und Dresden. Mit der Schmalspurbahn, welche zur damaligen Zeit täglich nach einem festen Fahrplan zwischen Radeburg und Radebeul-Ost pendelte, mussten die Angestellten, Arbeiter und auch Schüler morgens 5.30 Uhr bzw. 6.00 Uhr Radeburg zu ihren Arbeitsstellen bzw. Schulen verlassen und kamen abends spät zurück. Der Bahnhof einschließlich Güterabfertigung war ganztägig funktionstüchtig mit Personal besetzt.
Gesellschaftlich war die Möglichkeit gegeben, in die ehemaligen drei vorhandenen und später gleichgeschalteten Sportvereine einzutreten, sich den beiden Gesangsvereinen (Chören) oder kleineren Vereinen, wie Kegelgruppen und fachbezogenen Vereinen anzuschließen. Einen besonders hohen Stellenwert mit großer Tradition hatte in Radeburg der Schützenverein, dem vorwiegend Handwerker, Geschäftsleute und Bauern angehörten. Jedes Jahr fand
zu Pfingsten, in Verbindung mit einem reichbestückten Volksfest, neben einer zünftigen Schützenparade einem Vogel- und Scheibenschießen und zum Abschluß am Markt ein Feuerwerk statt. Zweimal im Jahr wurde auf dem Marktplatz ein Jahrmarkt mit vielen unterschiedlichen Attraktionen durchgeführt. Mittwochs fand auf dem Markt Viehhandel statt, an diesen Tagen waren nicht nur Radeburger unterwegs, es kamen auch viele Dörfler in die Stadt.
Kulturell wurde Radeburg mit Theateraufführungen von der Landes(Volks-)Bühne in mehrwöchigen Abständen betreut, auch Konzerte, Varieteveranstaltungen, Liederabende und Buchlesungen auswärtiger Künstler und Ensembles fanden öfters statt. Neben der Stadtverwaltung und der Sparkasse im architektonisch schönem Rathaus gibt es eine große evangelische Kirche und eine kleine katholische Kapelle. Auch gab es lange Zeit ein Amtsgericht mit angegliedertem Gefängnis. Es gab auch ein städtische Krankenhaus. Das Niveau der Stadt wurde auch durch einige herausragende vorbildliche Persönlichkeiten sowie den Frohsinn durch ein paar witzige Originale von Bürgern geprägt.
dem Krieg
Viele dieser ehemals vorhandenen Gegebenheiten, die das Leben in Radeburg positiv beeinflussten, sind nicht mehr vorhanden. Primitive und geistlose Radeburger haben unter dem Schutz der „Roten Armee" mit Rachegelüsten, Sozialneid und persönlichem Bereicherungsverlangen das humane und allgemein friedliche gegenseitige Vertrauen der Bürger untereinander zerstört. In der ehemaligen DDR mit dem System des realexistierenden Sozialismus wurden bereits viele Existenzen zerstört und es begann die Verödung der Städte. Den Bauern wurde Selbständigkeit genommen, sie mussten sich in die LPGs eingliedern. Handwerkern wurde eine Staatsbeteiligung aufgezwungen, Lebensmittel- und sonstige Einzelhandelsläden wurden zur HO umgewandelt oder geschlossen. Der erhaltenswerte Bestand an Wohn- und Geschäftshäusern in den Städten wurde trotz Restaurierungsmöglichkeiten dem Verfall preisgegeben.
Herr Kroemke hat mit den Aufzeichnungen seiner Beobachtungen und Bedenken gegenüber verkommender individueller Bürgerversorgung, einer Verödung ganzer Straßen, dem weiteren Verfall alter Bausubstanz, dem Niedergang kultureller Einrichtungen und Abbau humaner Lebensformen recht. Es ist sicher kein Trost und keine zukunftweisende Feststellung, wenn dieser negative Trend sich nicht nur in Radeburg abzeichnet, sondern auch in vielen Städten aller Größen über die gesamte Republik verteilt, vorhanden ist. Leider führen heute nicht die Erkenntnisse von falschen gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Strukturen zur Korrektur dieser unschönen Lebensformen. Da die Kommunen mit ihren Haushalten - den Finanzen _ nicht mehr beweglich meist überschuldet sind, kurz vor dem Zusammenbruch stehen, können nur noch lebensnotwendige Aufgaben finanziert werden. Investitionen für größere Projekte müssen immer mehr von privater Seite übernommen werden, dabei ist der voraussichtlich wirtschaftliche Erfolg in Mark und Pfennig maßgebend.
Alle Investitionen in Immobilien und auch Arbeitsplätze müssen sich rechnen. Diese Feststellungen sind auch aus dem veröffentlichtem Brief von Herrn Dingler, im Radeburger Anzeiger 11/2001 zu erkennen. Die heute vielfach motorisierte und damit bewegliche Konsumgesellschaft _ Verbraucher _ durch Prospekt- und Medienwerbung manipuliert, wird immer die Vielfalt und das Preisniveau des Warenangebotes bei günstiger Parkmöglichkeit zur Versorgung berücksichtigen. Standortfragen treten in den Hintergrund, ein Zurück zu alten Traditionen ist nicht gefragt und nicht erkennbar. In Radeburg kann eine wirtschaftlich notwendige Vorwärtsentwicklung in erster Linie nur mit der Ansiedlung von mittelständiger Industrie, Handwerksbetrieben und allgemeinen Dienstleistungsunternehmen Erfolg haben. Freiflächen sind wohl in dem günstig an der Autobahn gelegenem und bereits erschlossenem Gewerbegebiet noch vorhanden.
Der zweite Weg nach vorn sollte mit Freizeit-, Naherholungsangeboten und Touristik versucht werden. In Verbindung mit dem Stausee, and dem ein freundliches und modernes Freibad entstehen sollte, könnte ein Ferienhotel mit Fitnessstudio, Saunaanlage usw. gebaut und betrieben werden. Zur Freizeitgestaltung und zur Unterstützung der Erholung sollten ein Golfplatz, Tennisplätze und ein Reiterzentrum entstehen. Spazier-, Wander- und Radwege müssten angelegt und beschildert werden. All diese möglichen Projekte sowie die Gewerbeansiedlung kommen nicht von selbst, die Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister Herrn Jesse an der Spitze, muß mit Werbung, unermüdlichem Einsatz und großer Kraft für einen wünschenswerten Aufschwung wirken und unternehmungsbereite private Investoren in die Stadt holen. Grundstückspreise und Erschließungskosten sollten dabei solide und nicht überhöht angesetzt werden. Spannungen mit der Großstadt dürfen nicht entstehen, im Gegenteil, die kurze Verbindung über die Autobahn, die Nähe des Flughafens und die Industrieansiedlungen an der östlichen Stadteinfahrt sollten sich für Radeburg positiv auswirken. Ich wünsche Radeburg auf jeden fall viel Erfolg bei dem Versuch, die Kleinstadt vorwärts zu bringen.
Ullrich Haase, Kaiserslautern
Aus gegebenem Anlaß weisen wir daraufhin, dass das Einleiten von unzulässigen Stoffen nach Abwassersatzung der Stadt Radeburg in die Ortskanalisation eine Ordnungswidrigkeit bzw. Umweltstraftat darstellt. Seitens der Stadt wird Anzeige erstattet. Wird der Verursacher ermittelt, werden neben dem Bußgeld auch die Kosten für Ermittlung und Beseitigung der Verunreinigung an den Verursacher weitergereicht. Die Einleitung unzulässiger Stoffe ist kein Kavaliersdelikt! Die Ursachenermittlung kostet allen Gebührenzahlern jedes Jahr viel Geld! Dementsprechend hoch ist auch das mögliche Bußgeld.
Desweiteren möchten wir noch daraufhinweisen, dass alle Straßeneinläufe direkt in die Flüsse Promnitz und Große Röder führen. Ein Entleeren von „Wisch- und Waschwasser" in den Straßeneinlauf ist daher nicht zulässig, sondern stellt bereits eine Ordnungswidrigkeit dar.
Am Mittwoch, dem 6. Juni, war ich um 11.30 Uhr der erste Kunde im Schuheck am Großenhainer Platz. Am Abend kommt Bäckermeister Schöne in seinen Laden und schlägt die Hände überm Kopf zusammen: „Wer soll denn das alles essen?" fragt er entsetzt und sieht auf eine Ladentheke, die gefüllt ist als hätte der Laden eben erst aufgemacht. Man konnte von Geschäft zu Geschäft gehen _ überall das gleiche Bild. Rien ne pas plus. In den Geschäften der Großenhainer Straße waren abends die Kassen leer.
Entstanden war die Situation nach der Sperrung der Großenhainer Straße wegen Kanal- und Straßenbauarbeiten. Eine Maßnahme, die wohl jeder einsieht, erst recht jeder der betroffenen Gewerbetreibenden und dennoch hatte deren Einsicht Grenzen. Bei einer solch wichtigen, aber dennoch „geschäftsschädigenden" Maßnahme konnten die Geschäftsleute davon ausgehen, daß wenigstens alles getan würde, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Als sie sich umsahen, warum die Kunden denn nun wirklich so schlagartig wegblieben, entdeckten sie aber genau das Gegenteil. Von der Autobahn an war die Innenstadt als gesperrt gekennzeichnet, obwohl bis zum Großenhainer Platz befahrbar. Die Carolinenstraße wurde in der Fahrtrichtung geändert, so daß auch der gewohnte Weg aus Richtung Meißner Berg zum Großenhainer Platz und auf die „Parkplatzseite" der Großenhainer Straße versperrt war. Radeburg hatte sich binnen weniger Tage bei Pendlern zwischen Elsterwerda und Dresden, Radeberg, Kamenz und Meißen zu dem bei Pendlern meistgehaßten Verkehrsknoten der Region entwickelt. Eine zumindest unglückliche Planung von verschiedenen Straßenbaumaßnahmen und die gleichzeitige Sperrung mehrerer Röderbrücken taten ihr Übriges. Selbst Radeburger kamen ins Schwitzen. Die bekannten „Schleichwege" am Hofwall/ Röderstraße und Würschnitzer Straße sind ebenso gesperrt wie das ganze Stadtviertel zwischen Sinter und August-Bebel-Straße. Radeburgbesucher verhedderten sich hoffnungslos im Gewirr von Umleitungen, Sackgassen, Baustellen und „ungeschickter" Beschilderung. Zwei Kleintransporter der Firma Henry Wendt aus Gröditz traf ich am 28. Mai morgens um 6.30 Uhr in der Radeburger Heide _ völlig verzweifelt. Am 29.Mai traf ich zur gleichen Zeit am gleichen Ort einen Transporter der Firma W&S, ebenfalls aus Gröditz, fast an der selben Stelle. Die Dresden-Pendler aus der nordsächsischen Kleinstadt kannten all die Schleichwege in und um Radeburg _ dachten sie. Die ungeschickte Beschilderung beginnt vor der Promnitzbrücke an der Großenhainer Straße. Ehe die Transporterfahrer begriffen haben, daß die „Umleitung Zentrum" bedeuten soll „Umleitung um das Zentrum herum" und nicht „Umleitung ins Zentrum hinein" sind sie schon im Ampelverkehr Richtung Kamenz...
Die „Umleitung Zentrum" führt so ziemlich jeden in die Irre, der sich nicht in Ruhe mit den Wegen durch Radeburg befassen kann. An der Kreuzung Meißner Straße / An der Promnitz nämlich wird die „Umleitung Zentrum" weiter den Meißner Berg hinauf geleitet statt wenigstens darauf hinzuweisen, daß Besucher des Zentrums hier links abbiegen könnten, um 200 Meter weiter am Ziel zu sein.
Die „Umleitung Zentrum" führt statt dessen weiter über die Umgehungsstraße. An der Kreuzung Bärwalder Straße fehlt ein Umleitungsschild. Dafür steht ein Richtungswegweiser nach Radeburg. Zentrumsbesucher biegen also hier in froher Hoffnung ab. Wenn sie Glück haben, biegen sie an der Einmündung der Bärwalder in die Bahnhofsstraße links und dann gleich wieder rechts oder links ab (da ja geradeaus wieder eine Sackgasse lauert). Wenn sie Pech haben, fahren sie Richtung Berbisdorfer Anbau. Dort begegnete mir am vergangenen Wochenende ein Fahrer mit Dresdner Kennzeichen, in Richtung Berbisdorf fahrend, und fragte verzweifelt nach dem Weg zum Stausee(!). Wer die Umleitung wie (teilweise) ausgeschildert, auf der Umgehungsstraße bis zur „Fleischer Klotsche Kreuzung" weiterfährt, wird dort links ab auf die Dresdner Straße und über Sinter und Moritzburger dann ins Zentrum geschickt. Zehn Minuten zusätzliche Fahrzeit, Kraftstoff und Nerven kostet ihn das _ weshalb er natürlich für absehbare Zeit Radeburg meiden wird wie der Teufel das Weihwasser. Über diesen Zustand beschwerten sich die Radeburger Gewerbetreibenden massiv bei Ordnungsamtschef Hasso Zötzsche. Dieser verwies zunächst auf die Zuständigkeit des Straßenbauamtes Meißen, erkannte dann aber wohl doch, daß es so nicht weiter gehen konnte und erreichte nach der ersten „Chaoswoche" wenigstens insofern eine Linderung der Situation, als die Schilder ab Autobahn, die das Zentrum Radeburg als gesperrt deklarierten durch Schilder mit der Aufschrift „bis Zentrum frei" ersetzt wurden.
Dennoch blieb die Beschilderung _ überhaupt die gesamte Straßensperrungssituation Gegenstand der Kritik. Steffi Krause vom Kinder- und Jugendshop meldete sich am Dienstag, dem 11. Juni bei Bürgermeister Dieter Jesse zu einem Gespräch an. Der „halbe" innerstädtische Mittelstand kam gleich mit. Trotz des „Überfalls" zeigte sich Jesse dialogbereit, bestätigte, daß das Zusammentreffen verschiedener Baumaßnahmen zumindest „unglücklich" ist.
Die Gewerbetreibenden kritisierten außer den oben genannten Fakten auch die Terminplanung von Bauvorhaben. Zwar seien verschiedene Maßnahmen von der Ausreichung der Fördermittel abhängig, es könnte nicht angehen, daß auf der Lindenallee trotz besten Wetters „nur zwei Leute rumscharren" wie Herr Klimke vom „Hirsch" sich ausdrückte, „und daß denen um vier die Schaufel aus der Hand fällt. Warum können die nicht auch mal sonnabends arbeiten oder wenigstens in zwei Schichten. Andere müssen das doch auch." Jesse begründete dies mit der vereinbarten Bauzeit, die sowohl schlechtes Wetter als auch Bau in Normalschicht vorsieht. „Wenn Sie in Schichten arbeiten lassen, dann wird es für uns gleich teurer," so der Bürgermeister. Er räumte aber ein, daß es durchaus denkbar sei, bei künftigen Baumaßnahmen für mehr Termindruck zu sorgen. Weiterhin kritisiert wurde von den Gewerbetreibenden, daß zwar im Radeburger Anzeiger die Einrichtung einer provisorischen Brücke angekündigt wurde, dieser aber bis nicht erfolgt sei. Es wäre sicher sinnvoll gewesen, diese beiden Baumaßnahmen zu koordinieren, aber da der Bau der Behelfsbrücke erst kommt, wenn die Röderbrücke an der Königsbrücker Straße repariert wird, was aus einem anderen Fördertopf finanziert wird, für den die Mittel noch nicht bereitstehen, war hier eine bessere Terminabstimmung nicht möglich, so Jesse. In Bezug auf die Richtungsänderung an der Carolinenstraße versprach er, den Standpunkt der Gewerbetreibenden beim Straßenbauamt geltend zu machen, ebenso das Abstellen weiterer Unzulänglichkeiten. Allerdings wiesen der Bürgermeister und der Ordnungsamtsleiter darauf hin, daß die Verantwortung und die Entscheidung beim Straßenbauamt Meißen liegt. Wenn diese aus Sicherheitsgründen zu anderen Auffassung kommen, müssen sie die Radeburger Bedenken nicht berücksichtigen. In einem solchen Fall will Jesse den Leiter des Straßenbauamtes, nach Radeburg einladen, damit dieser sich den Standpunkt der Gewerbetreibenden anhört. Bis jetzt hat sich noch nichts getan, aber da die Stadt jetzt erst bei Meißen einen Antrag stellen muß und dieser seinen langen Dienstweg geht, werden wir uns mit dem Zustand noch einige Zeit abfinden müssen. K.K.
Gewerbetreibende erst auf der Palme _ dann auf dem Rathaus
Im Zusammenhang mit den Beiträgen im Radeburger Anzeiger zum Thema Stadtentwicklung hat sich Bürgermeister Dieter Jesse bei dem Gespräch mit Gewerbetreibenden am 11. Juni geäußert.
Zwar wurde Jesse in den Beiträgen nicht persönlich kritisiert, er fühlte sich aber dennoch angesprochen. Er habe aufgrund der unumgänglichen Straßenbaumaßnahmen Verständnis für die Situation der Gewerbetreibenden und sich die Förderung des Einzelhandels und des Handwerks in unserer Stadt auf die Fahne geschrieben. Jesse verwies darauf, daß er bereits vor zwei Jahren eine Reihe von Vorschlägen gemacht habe. Unter anderem tritt er seit Jahren für die Gründung eines Gewerbevereins ein, der bis zum heutigen Tage nicht zustande gekommen sei.
Darüber hinaus habe er über die Firma Kroemke die Herstellung eines Prospekts vorgeschlagen, das Radeburg als Ausgangspunkt für die touristische Erschließung der Region darstellt. Er hatte sogar angeboten, den Prospekt finanziell zu unterstützen. Die Gewerbetreibenden und insbesondere die Gastronomen hätten den Vorschlag aber nicht angenommen.
Sanierte Straßen: miserabel
„Muß man immer den billigsten Anbieter nehmen?" fragte Werner Klimke in dem Gespräch der Gewerbetreibenden mit dem Bürgermeister im Zusammenhang mit der Kritik an den gepflasterten Straßen in der Innenstadt. Insbesondere der gepflasterte Abschnitt der Alten Poststraße und die Klostergasse zwischen Carolinenstraße und Dresdner Straße sind in einem denkbar schlechten Zustand an die Stadt übergeben worden. Auf den bereits sanierten Abschnitten zwischen Großenhainer und Radeberger Straße hat sich die Pflasterdecke bereits wieder stark verworfen, so daß es zu Spurrinnen und Pfützenbildung kommt.
Dieter Jesse dazu: „Wir müssen immer den günstigsten Anbieter nehmen. So will es das Gesetz." Ausgeschlossen werden können nur Firmen, die schlechte Referenzen ausweisen. Auf die Frage, warum man dann den Pfuschern nachträglich nicht schlechte Referenzen ausstelle um sie nicht beim nächsten Mal wieder nehmen zu müssen, meinte Jesse, daß eine negative Äußerung über eine solche Firma empfindliche Strafen kosten könne, wenn man nicht juristisch wasserdicht beweisen könne, daß die Firma Fehler gemacht habe.
Trauriger Zustand unseres Marktes
Kein Ruhmesblatt für Radeburg ist der Zustand unseres Marktes. Das bekommen Radeburger Geschäftsleute, aber auch andere Bürger, die mit Besuchern durch unsere Stadt gehen, immer wieder gesagt. Insbesondere die Marktseite zwischen Zille- und Großenhainer Straße, aber auch der Zustand des Ratskellers werden kritisiert. Das Zille-Geburtshaus, das sich im Besitz der Raiffeisenbank Rödertal eG befindet und das Nachbarhaus Markt Nr. 12, das sich im Besitz von Turn und Taxis befindet machen unserer Stadt keine Ehre, obwohl finanzstarke Eigentümer dahinter stehen. Der Dauerleerstand eines so attraktiven Gebäudes, wie es der Ratskeller darstellt, ist ebenfalls nahezu ein Politikum, weil ein funktionierender Ratskeller einfach zu einer kleinstädtischen Infrastruktur gehört. Die marode Dachkonstruktion instand zu setzen könnte leicht eine halbe Millionen Mark kosten, allerdings könnte hier der Eigentümer sicher auch mit Zuwendungen aus dem innerstädtischen Sanierungsprogramm rechnen.
Um den Marktplatz attraktiver aussehen zu lassen, schlug Elke Schmidt vom Kopierbüro vor, Bäume zu pflanzen. Bürgermeister Jesse gab zu bedenken, daß der Denkmalschutz, der „eine weitreichende Macht darstellt", sicher einwenden wird, daß Bäume für sächsische Marktflecken nicht typisch sind. „Es dürfte ein Problem sein, aber wenn wir uns entsprechend stark machen, sollte sich so was durchaus realisieren lassen," schätzte er ein.
Um weitere Gedanken und Vorschläge für eine attraktivere Innenstadt wird gebeten. Sie können durchaus via Radeburger Anzeiger oder andere Medien kundgetan werden.
In der Beratung mit Bürgermeister Jesse haben die anwesenden Gewerbetreibenden zwar nicht beschlossen, nun endlich einen Gewerbeverein ins Leben zu rufen, sie haben sich aber wenigstens darauf verständigt, sich mehr oder weniger regelmäßig zu einem „Gewerbestammtisch" zu treffen, sich dort zu den zahlreichen, mit den Bürgermeister kaum ausdiskutierten Themen und Problemen zu verständigen und „geordnet" an den Bürgermeister heranzutragen, damit Ereignisse wie das Verkehrschaos der letzten Wochen und die daraus resultierenden leeren Kassen in den Geschäften der Vergangenheit angehören.
1. Gewerbestammtisch am 2. Juli, 19.30 Uhr, kleiner Saal im „Hirsch"
Thema:
Sichten der in dem Gespräch mit Bürgermeister Jesse am 12. Juni genannten Probleme und Ordnen nach Schwerpunkten.
K.K.
Er hat Vorschläge gemacht, wir haben sie nicht
angenommen
Zweieinhalb Jahre nach der Zwangsvereinigung der Gemeinden mit Radeburg sollte doch die Frage mal gestattet sein, was von der vielgepriesenen Bürgernähe übrig geblieben ist. Insbesondere möchte ich das den Herrn Müller und Herrn Erwin fragen, die für Großdittmannsdorf als Volksvertreter im Stadtrat sitzen. Ich würde gern wissen, ob sie warten wollen, bis ein Kind unter die Räder gekommen ist, weil das Buswartehäuschen gefährlich in die Nähe der abknickenden Hauptstraße versetzt wurde. Für die Bewohner der Ortsteile sollte es ja angeblich keine Benachteiligungen geben, auch wenn Herr Jesse durchgesetzt hat, daß keine Ortschaftsräte gebildet werden, wie das eigentlich in vielen anderen vereinigten Gemeinden geschehen ist. Wo kann der Großdittmannsdorfer Bürger seine Fragen zu unserem Dorf loswerden? Wo werden Antworten gegeben? Wo kann man Probleme ansprechen? Man muß sich schon nach Radeburg begeben. Von Bürgernähe ist nur ein Briefkasten übrig geblieben. Ansonsten geschieht in Großdittmannsdorf seit dem Zusammenschluß _ sieht man mal von ein paar „Brückeneinschränkungen" ab, überhaupt nichts mehr. Warum wird die Ratssitzung nicht mal in den Dörfern gemacht? Die letzte war in Großdittmannsdorf am 25.3.99. Die Großdittmannsdorfer Einwohner haben bestimmt viele Fragen. Ich persönlich würde an den Stadtrat die Bitte herantragen, eine Informationsveranstaltung zum Thema Abwasser in Großdittmannsdorf durchzuführen.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Creutz, Großdittmannsdorf
Von Bürgernähe blieb nur Briefkasten übrig
Vom 2.Juli 2001 bis 20. Juli 2001 besteht im Kinder- und Jugendtreff Radeburg wieder die Möglichkeit für eine abwechslungsreiche Ferienbetreuung.
Alle Kinder und Jugendliche ab Klasse 5 (Beendigung der 4. Klasse) sind dazu ganz herzlich eingeladen. Geplant sind Radtouren zum Baden und zum Kennenlernen unserer Umgebung, Busfahrten nach Dresden ins Kino und ins Hygienemuseum. Eine Fahrt in die Sächsische Schweiz um mit geschulten Betreuern den Nationalpark Sächsische Schweiz zu erforschen und vieles andere.
Genaueres wann, wo, wie erfahrt ihr durch die Ferienpläne, die ab Donnerstag, den 28. Juni von 13.00 _ 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendtreff abgeholt werden können.
Wir freuen uns schon auf Euch!
Frau Breschke
Sommerferiengestaltung
im Kinder- und Jugendtreff
Der 6. Juni 2001 war für die Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V. ein ganz bsonderer Tag. Die Fahne der Schützengesellschaft sollte in traditioneller Form geweiht werden _ und zu der Weihe waren keine geringeren erschienen als Seine Königliche Hoheit Dr. Albert Prinz von Sachsen und Herzog von Sachsen sowie Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Elmira von Sachsen. Unter den Ehrengästen waren weiterhin der Bürgermeister der Stadt Radeburg, Dieter Jesse, der Präsident des Sächsischen Schützenbundes, Prof. Dr. Bauer, als Vertreter des Landratsamtes Thomas Vogelsang von der Kreispolizeibehörde Meißen, Frau Kramer vom Kreissportbund Meißen, Pfarrer Matthias Koch sowie Vertreter örtlicher Vereine.
Angetreten waren Schützen befreundeter Vereine aus Ebersbach, Großenhain, Schönfeld und weiteren sieben Vereinen. Ergreifende Worte zu den Begriffen „Schießen" und „Schütze", Gebrauch und Mißbrauch von Waffen fand Pfarrer Matthias Koch. Prinz Albert sprach in seiner Rede die „braune Vergangenheit" an, die der Jahrhunderte währenden Tradition der Radeburger Schützengesellschaft ein abruptes Ende bereitete, aber auch die königlich-sächsische Familie ins Exil trieb.
In leicht gekürzter Fassung zitieren wir im Folgenden aus der Festansprache des Vorsitzenden der Priviligierten Schützengesellschaft, Dieter Pfalz.
„Liebe Radeburger, verehrte Gäste, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
wenn wir heute hier in Radeburg auf dem Markt die Weihe unserer neuen Vereinsfahne begehen, denken wir zuerst an unsere Schützenbrüder, die bereits vor Jahrhunderten das Schützentum pflegten. Die Geschichte unserer Schützengesellschaft geht zurück bis zu den Jahren 1226 und 1239. Es ist sehr schwer, heute, nach vielen Kriegen in der Vergangenheit, die Ursprünge der Radeburger Schützen zu finden. Bereits im Jahre 1613 hatte Radeburg 30 namentlich festgeschriebene Schützen. Aus dem Jahre 1614 liegen uns die Abrechnungen des schon damals durchgeführten Pfingstschießens vor. Aus dem Jahre 1825 belegen umfangreiche Bauunterlagen den Bau des Schützenhauses in Radeburg, dem späteren Lindengarten.
Im Jahre 1875 wurde der Schützengesellschaft Radeburg eine Vereinsfahne durch das Sächsische Königshaus übergeben. Die Fahne existiert heute noch und ist Bestandteil des Zillemuseums unserer Stadt.
Das Jahr 1926 war für die Schützengesellschaft Radeburg ein Höhepunkt. Vom 03. bis 05.Juli wurde das 700-jährige Bestehen der Radeburger Schützen und die Einweihung der neuen Schießhalle mit vielen Gastvereinen aus ganz Deutschland gefeiert. Ganz besonders stolz sind wir darauf, für diese Zeit in unseren Reihen noch Zeitzeugen zu haben. Unser Schützenbruder Kurt Georg, geboren am 26.11.1911, hat dieses Fest im Alter von 14 Jahren miterlebt. Er ist heute noch sehr agil und bemüht sich nach Kräften um die Weiterentwicklung unseres Schützenvereines. Kurt Georg ist nachweislich der älteste Schützenbruder im Freistaat Sachsen. Auch unser Schützenbruder Werner Naumann, geboren am 11.12.1922 hat dieses Jubiläum als Kind miterlebt. Die folgenden Jahre und Jahrzehnte zählen zu dem schwärzesten Zeitabschnitt unserer Vereinsgeschichte. Mitte der dreißiger Jahre wurden die Vereine aus politischen Gründen verboten, daß Vereinsleben kam zum Erliegen.
Bereits vor Ende des 2. Weltkrieges beschlossen die Alliierten das Verbot aller nazistischen und militaristischen Vereinigungen. Darunter wurden auch alle Schützenvereine gezählt, so daß einer der ersten Befehle nach Kriegsende das Ende der Schützenvereine besiegelte.
Nach und nach übergaben die Westalliierten die Verwaltungshoheit ihrer Gebiete in die Hände der Städte und Gemeinden. Es gab dort eine Lockerung des erwähnten Befehles und es kam zur Rückgabe des bis dahin beschlagnahmten Vermögens der Schützenvereine.
Die Schützenvereine im Westen Deutschlands konnten an alte Traditionen anknüpfen und ihr Vereinsleben und Brauchtum entwickeln und pflegen. Daher ist es zu erklären, daß heute in den alten Bundesländern starke Schützenvereine existieren, für die erstklassig ausgestattete Schießanlagen und Vereinshäuser eine Selbstverständlichkeit sind.
Da der deutsche Mittelstand schon immer das Rückrat der Wirtschaft war und über den Marschall-Plan gute Entwicklungschancen erhielt, war auch die finanzielle Basis der Vereine gesichert.
Ganz anders die Entwicklung in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Die ehemaligen Schützenvereine blieben verboten, das Vermögen weiterhin beschlagnahmt. Als Ersatz wurde 1953 die GST (Gesellschaft für Sport u. Technik) gegründet, um über politische Einflußnahme die Entwicklung zu kontrollieren und zu bestimmen.
Mit der politischen Wende in Deutsch-land wurde auch wieder die Möglichkeit geschaffen, daß sich die Schützenvereine in Ostdeutschland neu gründen konnten. Diese günstigen Bedingungen hatten Freunde des Schießsports aus Ebersbach sofort erkannt, gründeten ihren alten Schützenverein wieder und begannen mit dem Bau der Schießanlage. 5 Sportschützen aus Radeburg traten in den Ebersbacher Schützenverein ein und sind dort seitdem Mitglieder. Genau diese Schützen und die schon erwähnten Altschützen beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der Radeburger Schützengesellschaft. Eine Stadt wie Radeburg mit einem der ältesten Schützenvereine Deutschlands ohne eigenen Schützenverein _ das wollten diese Schützen nicht hinnehmen.
Am 23. Juni 1997 kam es im Lindengarten zur Wiedergründung der Privilegierten Schützengesellschaft Radeburg. In den vergangen Jahren ist unsere Schützengesellschaft gewachsen. Heute zählen 31 Sportschützen zu unserem Verein, darunter auch 4 Schützenschwestern, was ein Novum in unserer langen Vereinsgeschichte bedeutet. Das wir heute unser sportliches Schießen nach festen Trainingszeiten durchführen können, haben wir den Ebersbacher Schützen zu verdanken. In guter Nachbarschaft haben die Schützen aus Ebersbach uns manchen guten Rat für die Entwicklung unseres Vereins gegeben, wofür wir uns heute an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchten. Wir verstehen uns heute als Rechtsnachfolger der alten Privilegierten Schützengesellschaft Radeburg. Die Ausübung einer Sportart, die im olympischen Programm steht und wo Welt- u. Europameister gekührt werden soll der Schwerpunkt unserer Vereinstätigkeit sein. Die Pflege des Brauchtums und die Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt soll jetzt und in Zukunft im Mittelpunkt unseres Vereinslebens stehen. Nie wieder soll in unserer Geschichte eine braune oder rote Diktatur darüber bestimmen, ob wir unseren Schießsport und unser Vereinsleben mit einem historisch ausgerichteten Brauchtum pflegen können oder nicht. Viel haben wir in den letzten Jahren bereits erreicht, wobei weitaus größere Aufgaben noch vor uns stehen. Waren in den zwanziger Jahren etwa 80 Schützen im Schützenverein organisiert, haben wir mit z. Zt. 31 Mitgliedern noch nicht die Hälfte der alten Vereinsstärke.
Unsere größte Aufgabe der nächsten Jahre wird aber mit Sicherheit die Schaffung einer neuen Schießanlage sein. Es wäre sehr wünschenswert, wenn es gelingen würde, mit einem Investor gemeinsam den Lindengarten zu nutzen. Für unseren Schützenverein würde das bedeuten, an alter Stätte im ehemaligen Schützenhaus unser Vereinsleben wieder aufleben zu lassen. Diese Lösung würde unserer Entwicklung einen wichtigen Impuls geben. Wir denken aber auch an unsere junge Generation. Benachbarte Schützenvereine zeigen uns, wie man Jugendarbeit im Schützenverein organisieren kann, wenn entsprechende Sportstätten vorhanden sind. An die Politiker unseres Landes möchte ich appellieren und feststellen: es reicht nicht, bei olympischen Spielen und an Weltmeisterschaften sich am Medaillenspiegel zu erfreuen, sondern die Kinder- und Jugendförderung ist die Basis für künftige Erfolge. Das wir heute in Radeburg die Fahnenweihe durchführen können, haben wir ganz entscheidend einigen Spendern zu verdanken, die wir heute abend im Rahmen unseres Schützenballs gebührend ehren wollen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch unserem Schützenbruder Dieter Grütze, der eine Reihe von Spendern als Stifter unserer neuen Vereinsfahne gewinnen konnte. Abschließend möchte ich einem Vereinsmitglied für seine Spendenbereitschaft seit Neugründung unserer Schützengesellschaft Dank sagen. Ohne unseren Schützenbruder Jürgen Vetters und seiner Familie wäre es nicht möglich gewesen, diese Entwicklung zu nehmen, dafür also unser aller Dank. Blicken wir optimistisch in die Zukunft, packen wir die Probleme selbst an und hoffen auch auf Unterstützung unserer Radeburger Bürger."
Internet: www.PSG-radeburg.de
Bildergalerie vom Fest:
radeburg.de/bilder/schuetzenfest
erlebte königliche Weihe
Das originale Königswappen auf der Rückseite der neugeweihten Fahne
Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V. · Fortsetzung von Seite1
erlebte königliche Weihe
Vogelschützenkönig für Sportschützen Dieter Grütze und Bürgerschützenkönig (wie schon im Vorjahr) Horst Kienast
Der RCC gewann den Wettkampf beim Bogenschießen für Vereine und präsentierte sich postwendend in neuen Sieger-T-Shirts
Innerhalb kurzer Zeit ist es gelungen, die Idee eines Kultur- und Heimatvereins in Radeburg zu verwirklichen. Mitte März diesen Jahres fand ein erstes Treffen interessierter Menschen statt, die tatkräftig an einer Fortentwicklung des Kulturlebens in Radeburg mitwirken wollen, am 12. Juni 2001 fand die Gründungsversammlung statt. Die 11 Gründungsmitglieder bestätigten einstimmig die Satzung und wählten Dr. Marianne Risch-Stolz zur Vorsitzenden. Als Stellvertreter fungiert Jens Böhme und als Schatzmeisterin Gertrud Görne. Ausgangspunkt für den neugegründeten „Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V." ist die Situation des Heimatmuseums, die es erheblich zu verbessern gilt. Angestrebt werden zunächst machbare Schritte, wie eine teilweise Neugestaltung der Eingangssituation zum Museum.
So gehört zu den ersten Maßnahmen die Überholung bzw. Aufarbeitung der Holztafel mit dem Schriftzug „Museum", die zu einer ersten optischen Verschönerung des äußerlich noch renovierungsbedürftigen Hauses dienen soll. Im inneren Eingangsbereich selbst soll eine Unterteilung des langen Durchganges erfolgen, womit auch die Möglichkeit entstehen wird, weiterführende Informationen anzubringen. Des weiteren ist ein kunstvolleres, auffälligeres Aushängeschild für das Heimatmuseum in Planung, damit Besucher der Stadt gleich auf eine Besuchsmöglichkeit Radeburgs aufmerksam werden. Innerhalb der kurzen Zeit ist bereits ein Faltblatt ausschließlich über das Heimatmuseum entworfen worden, das schon lange ein Desiderat gewesen war. Dieses Faltblatt wurde anlässlich der Gründung des Vereins erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bereits im Vorfeld erfuhren diese ersten Schritte eine erfreulich große Unterstützung. Die Gastronomie beteiligte sich mit ihren Anzeigen an der Finanzierung des Faltblattes, und für die Bepflanzung des neu aufgestellten Blumenkübels vor der Eingangstür konnte ebenfalls ein Sponsor gefunden werden. Für das geplante kunstvollere Aushängeschild ist bereits der Ausleger zur Verfügung gestellt worden. Auch für die Überarbeitung des Holzschildes »Museum" hat sich ebenfalls ein engagierter Radeburger gefunden.
Ermutigt durch die Resonanz, die die Idee einer Belebung des kulturellen Lebens Radeburgs bislang gefunden hat, werden mittelfristig weitere Projekte angestrebt:
- weitere handliche Faltblätter zu Radeburg,
- eine allmähliche Aufarbeitung des Archivs im Heimatmuseum einschließlich einer besseren Aufbewahrung der vorhandenen Stücke,
- kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen oder Vorträge in den Räumen des Heimatmuseums,
- Entwicklung von museumspädagogischen Blättern in enger Zusammenarbeit mit den Schulen Radeburgs, damit die jüngeren Generationen auch wieder den Weg in das Museum finden bzw. Interesse für Geschichte entwickeln,
- Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Einrichtungen in Radeburg, aber auch in der Region, um einen Kulturkalender erstellen zu können. Auch wenn Terminüberschneidungen sich nicht immer vermeiden lassen, so würde ein derartiges Vorhaben sie zumindest auf ein Minimum beschränken.
Der Verein lädt interessierte Radeburger herzlich ein mitzuarbeiten. Das Spektrum ist breit angelegt, so dass jeder sich mit seinen persönlichen Fähigkeiten einbringen kann. Für Interessierte, für die eine aktive Mitarbeit ausscheidet, besteht dennoch die Möglichkeit, förderndes Mitglied zu werden. Auf diese Weise kann zumindest ideell die Verbundenheit mit den Zielen des „Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V." bekundet werden. Der Verein trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im Heimatmuseum, wenn nicht ein anderer Ort im Aushang bekannt gegeben wird.
Kontakt: Dr. Marianne Risch-Stolz, Tel./Fax: 03 52 08 / 9 17 33.
Radeburg e.V. gegründet
Es war keine Enthüllung, was da am 7. Juni am Käthe-Kollwitz-Denkmal gefeiert wurde und in gewisser Weise war es doch eine. Das Denkmal steht dort schon seit 1949. Aber man konnte es kaum noch sehen, da es verwitterte und von reichlich Gestrüpp und Unkraut „verhüllt" wurde. Zu DDR-Zeiten wurde das Denkmal von den Kindern des Käthe-Kollwitz-Heimes gepflegt und nach der Wende noch einige Zeit von der Mittelschule Moritzburg. Mit einer gewissen Moritzburger Betriebsblindheit blieb das Denkmal schließlich sich selbst überlassen und wurde schließlich zum „Stein des Anstoßes". Sabine Hänisch, Leiterin der Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte, gestand in ihrer Ansprache zur Übergabe des erneuerten Denkmalsumfeldes, daß sie durch den Hinweis von Teilnehmern am Projekt „Barock heute" im vergangenen Jahr auf den Zustand des Denkmals und seines Umfeldes ziemlich beschämt war. Frau Hänisch kümmerte sich fortan intensiv um das Objekt und gewann schließlich die Arbeitsbeschaffungs- und Strukturentwicklungs GmbH Coswig, Schlossermeister Lothar Seurich und Tischlermeister Toralf Glöckner für die Widerherstellung und Verschönerung des Platzes rund um das Denkmal. Unter Leitung von Herrn Buchwald aus Weinböhla wurde der Platz nicht nur wieder auf Vordermann gebracht, sondern erheblich verschönert. Bänke laden zum Rasten und Verweilen ein, eine verbreiterte Sandsteintreppe, hergestellt aus vom Bauhof gesichertem „Altmaterial" führt jetzt zum Denkmal hinauf. Durch die Gärtnerei Taggeselle wurden unentgeltlich Blumen gepflanzt. Durch Steinmetzmeister Eisold aus Moritzburg soll in nächster Zeit auch das Denkmal selbst aufgefrischt werden, so daß dann eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben und Moritzburg hat ein sehenswertes Objekt mehr in seiner langen Liste attraktiver touristischer Ziele.
K.Kroemke
Moritzburg
„Stein des Anstoßes"
60 Jahre Feuerwehr Bärnsdorf
Am 8. Juni war es endlich so weit. Pünktlich um 15 Uhr öffnete sich der wolkenbehangene Himmel und die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Die Kinder und Betreuerinnen vom Großdittmannsdorfer Kinderhaus sowie einige Muttis und Vatis erlebten ein spannendes und aufregendes Kinderfest, dass mit vielen Attraktionen aufwarten ließ. Los ging es mit der Waffelbäckerei. Drei Muttis mit ihren Waffeleisen backten eine leckere Waffel nach der anderen. Die kleinen und großen Leckermäuler ließen nicht lange auf sich warten. Nachdem der Hunger gestillt war, folgte der erste große Höhepunkt des Nachmittags. Meister Klecks und Spaßimir besuchten die begeisterten Kinder mit einem wunderschönen Programm mit viel Musik, Klamauk und zwei echten, wilden Zirkusmäusen. Nach einer aufregenden Stunde konnten sich dann alle beim Bratwurstgrill eine Stärkung abholen. Inzwischen rollte schon die nächste Attraktion heran. Die Großdittmannsdorfer Freiwillige Feuerwehr kündigte mit lautem „tatü-tata" ihren Besuch an. Beim Wasserspritzen konnten alle Kinder ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit testen. Die Begeisterung für die Feuerwehr steigerte sich noch um so mehr, als am Ende alle Kinder zu einer kleinen Rundfahrt eingeladen wurden. Und die Feuerwehrkameraden und ihre Helfer drehten einige Runden, damit auch jedes Kind mindestens einmal mitfahren konnte. Die Kinderaugen begannen jedes Mal begeistert zu leuchten, wenn ein lautes „tatü-tata" erschallte. Nachdem dann auch die letzte Bratwurst ihren Abnehmer gefunden hatte, spazierten alle die Berbisdorfer Straße hinauf. Den Abschluss krönte noch ein großes Lagerfeuer, dass durch drei Mädchen mit ihren Ziehharmonikas musikalisch untermalt wurde. Zur allgemeinen Sicherheit wachten die freiwilligen Helfer der Feuerwehr über das ganze Spektakel, die dann auch zur großen Freude vor allem der Jungen, die Feuerstelle fachmännisch löschten. Und so ging ein aufregender Tag zu Ende, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
An dieser Stelle möchten wir allen, die zum Gelingen des diesjährigen Kinderfestes beigetragen haben, unseren ganz herzlichen Dank aussprechen.
Frau Zickler und Frau Balmer.
Großdittmannsdorf
„Rucksack gepackt und Zelte geschnappt"
...so hieß es für die Großdittmannsdorfer Hortkinder am 15. Juni. Traditionell zelten die Kinder zum Schuljahresabschluss nun schon seit einigen Jahren auf der Wiese hinter dem Kinderhaus. Mit der Verabschiedung von Nadine, Stephan und David aus der Klasse 4 begann das Fest. Mit viel Spaß beim Stegreif-Spiel, Disco, akrobatischen Einlagen und einem „Harry Potter"-Quiz - alles von den Kindern selbst vorbereitet _ verging die Zeit wie im Flug. Am Lagerfeuer wurde Knüppelkuchen gebacken, Wunderkerzen erleuchteten das Zeltlager und natürlich fehlte auch eine Nachtwanderung nicht. Um Mitternacht zog endlich Ruhe in den acht Zelten ein. Vielleicht träumten die Kinder schon vom nächsten Hortabschlussfest?
B. Wehnert
...das ist, kurz gesagt, der Zweck des Vereins der Freunde des Museums Schloß Moritzburg. Mit spektakulären Aktionen hat der Verein in jüngster Vergangenheit auf sich aufmerksam gemacht. Im vergangenen Jahr war es die Baumpflanzaktion, die dem Schloßpark die Bepflanzung mit Kegelfichten brachte und den Park damit deutlich schöner machte (siehe RAZ 10/2000, Seite 1 oder http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0010/seite01.pdf). Das Vorhaben wäre ohne die Enthusiasten vom Freundesverein nicht denkbar gewesen. Das Museum muß sich aus eigenen Kräften refinanzieren. Da reichen die Mittel gerade für den Erhalt des Gebäudes und für Restaurierungsmaßnahmen „in kleinen Schritten". Das Schloß Moritzburg ist zweifelsohne die Sehenswürdigkeit Nummer 1 im Dresdner Land. Aus diesem Grund ist eine Mitwirkung im Verein zum Zweck der Förderung des Schlosses auch ein wichtiger Beitrag für das Image der ganzen Region. 75 Teilnehmer an der Baumpflanzaktion hatten das so gesehen. In diesem Jahr will der Verein das interessierte Publikum für das Eindecken der Tafel im Speisesaal des Schlosses mit dem Service „Roter Hofdrachen" aus Meißner Porzellan gewinnen (siehe RAZ 02/2001, Seite 1 oder http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0102/seite01.html) Der Spendenaufruf soll erfolgen, sobald zwischen Meißner Pozellanmanufaktur und Schloß ein Werksvertrag abgeschlossen ist und nach Abzug eines erheblichen Rabattes durch die Manufaktur der endgültig zu sammelnde Spendenbeitrag feststeht. Während die Vorbereitungen für die diesjährige Aktion auf Hochtouren laufen, versammelte sich der Verein am Freitag, dem 8. Juni im Wildgehege zu einer Zusammenkunft in lockerer Form und „sammelte" Gedanken für weitere Vorhaben. In Frage kam unter anderem ein Vorschlag für die Fortsetzung der Pflanzaktion. Auf der Grundlage von Plänen aus der Zeit Augusts III sollte der Schloßpark sukzessive zu einem Französischen Garten ausgebaut werden. Ein weiterer Vorschlag befaßte sich mit dem Hellhaus. Sollte sich der Verein mit diesem Objekt, gelegen zwischen Schloß und Frauenteich, befassen, würde dies bestimmt viele prominente Freunde auf den Plan rufen. Das Gebäude, das für das Verständnis der kurfürstlich-sächsischen Jagd große Bedeutung hat und wichtiges landschaftsarchitektonisches Denkmal darstellt, fristet seit Jahrzehnten ein unwürdiges Dasein und wäre es wert, wieder mehr Beachtung zu finden (siehe auch nebenstehender Beitrag). Vereinsvorsitzender Dr. Jork zweifelte jedoch an, daß ein solches Vorhaben mit den Vereinszielen vereinbar sei, da nach der Wende das Hellhaus aus der Verantwortung der Schloßverwaltung herausgelöst und der Staatlichen Forstwirtschaft zugeschlagen wurde. Vereinsmitglied Rüdiger Juffa, als Leiter des Wildgeheges Angestellter beim Staatlichen Forst machte noch weitergehende Bedenken geltend. Um das Hellhaus wieder nutzbar zu machen müßte Strom und Wasser hingelegt werden. Ein immenser Aufwand, wobei fraglich sei, ob sich dies für eine z.B. gastronomische Nutzung dieser rentieren würde. Bei allen Bedenken merkten jedoch mehrere Mitglieder an, daß ein solches Vorhaben schon interessant sei. Die Frage sei, eben ein Nutzungskonzept zu finden, das den Aufwand einer Rekonstruktion des Objektes rechtfertigen würde. Am Ende einigten sich die Schloßfreunde, die Öffentlichkeit dazu aufzurufen, weitere Vorschläge für Initiativen rund ums Schloß zu unterbreiten. Wir dürfen gespannt sein. Für den appetitlichen Rahmen sorgte übrigens Rüdiger Juffa mit einem nicht alltäglichen Wildmenü, das zunächst in einem Holzbackofen zubereitet wurde. In den Ofen kam neben Fleisch vom Wildschein auch Reh und Mufflon (korsisches Wildschaf). Letzteres ist besonders in Griechenland sehr begehrt und liegt geschmacklich zwischen Reh und Schaf. Delikatessen waren es allesamt, für die sich die Vereinsmitglieder auf diesem Wege noch mal ganz herzlich bedanken.
K.Kroemke
Freunde des Museums Schloß
Moritzburg e.V.
Hinter dem Moritzburger Jagdschloß und dem Hofgarten breitet sich zwischen Mittelteich, Frauenteich, Schloßteich und Radeburger Straße nach Norden zu der sogenannte Alte Tiergarten aus, wie man ihm zum Unterschiede vom Neuen Tiergarten nennt, der südlich von Moritzburg liegt. Seinen Mittelpunkt bildet ein malerisches, altes Barockschloß, das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf einem kleinen Hügel im einsamen Tann erbaut wurde. Der achtkantige Bau mit seinem hellen Mauerwerk führt den Namen Hell- oder Hellenhaus. Hier und da wird es auch als Höllenhaus bezeichnet.
Strahlenförmig gehen von hier nach allen Seiten der Windrose zehn breite Schneisen aus, durch die man weit in den Forst und seine Umgebung schaut. Früher waren es nur acht. Nach der sichten Lage des Schlößchen über den Baumwipfeln und nach dem hellen Blick in die vielen Allee führte der mit einem flachen Dach, mit Geländer und Rampen gezierte Bau seit alter Zeit den Namen Hellenhaus. Eine ähnliche Bezeichnung findet sich übrigens auch auf den ältesten Karten der Dresdner Heide, auf denen der Dresdner Baugarten „in der Hellen" genannt wird. Der bekannte Dresdner Forscher Oskar Merker schreibt in einem Aufsatze über die Geschichte der Waldzeichen, dass bereits 1574 das Waldzeichen für den Hellenberg die Hügelform erkennen lasse. Es sei damit der Beweis erbracht, dass der kleine Hügel, auf dem man später das Jagdschlößchen erbaute, nicht künstlich aufgeworfen wurde, als man das Hellenhaus errichte. Merker führt neben drei verschiedenen Waldzeichen auch die Namen „In Höllen-Berge", „Im Hellen-berg","In Höllern- Bruche", „In der Hellen", „In der Hölle" für den Waldplatz an, in dem später das Barockschlößchen erbaut wurde. Das Hellenhaus stammt aus der Regierungszeit Kurfürst Friedrich August III (1763-1827), dessen langjährige Herrschaft die Glanzperiode höfischen Jagdwesens bedeutet. Die Errichtung des Schlößchens geschah auf Beitreiben des Grafen Camillo Marcolini, des allmächtigen Günstlings der Wettiners. Gleichzeitig mit dem Bau schmückte man die Umgebung des Schlößchens mit lauschigen Plätzen, mit Tempeln, Grotten und Statuen und besonders mit allerhand kleinen chienesischen Bauten. Nur spärliche Reste haben sich davon erhalten, so der Unterbau des „ Chienesen ", während die „Pagode" wohl ganz verschwunden ist. Welche Bedeutung hat nun das Hellenhaus? Bei den glanzvollen, prunkvollen Hofjagden im Tiergarten war auf dem flachen Dache des Schlößchen der Schwanenwärter, ein Jagdjunker, ein Fähnrich oder ein Pikör postiert. Er hatte die Aufgabe, der hohen Jagdgesellschaft durch Winken mit einer Fahne die Richtung anzugeben, nach der sich das gehetzte Wild geflüchtet hatte. Zu diesem Zwecke wussten die acht oder zehn Flügel stets holzfrei gehalten werden. Nach der Hofjagd fand im Hellenhause, das mit allerhand Jagdtrophäen geschmückt war, das Frühstück statt. Wie höflich mag sichs in dem vertrauten Schlößchen, auf seinem Hasenhange und unter dem Schatten der uralten Riesenkiefer und Rotbuchen gerastet haben! Wohl nirgends wieder weisen die Moritzburger-Kreyerner Forste so herrliche Altbestände auf, wie hier in der Umgebung des Hellenhauses. Doch der Forstmann der es am besten wissen muss, man selbst davon berichten: Forstmeister Leuthold der langjährige, treuverdiente Verwalter des Moritzburger Reviers verfaßte im Jahre 1904 für die XV. Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins einen Kleinen, aber sehr wertvollen Führer zu den forstwirtschaftlichen Erkursionen durch die hiesigen Waldungen. Er schreibt da: „Der 54 Hektar große Komplex (der Umgebung des Hellenhaus) soll seines Schönheitswertes halber tunlichst lang erhalten bleiben. Forstlich ist er infolge großer Überständigkeit weniger wertvoll. Aus ästhetischen Gründen und aus jagdlichen Rücksichten sowie um das Entstehen großer, zusammenhängender Verhordungen zu vermeiden, ist der Kahlschlagbetrieb eingestellt und bestimmt wurden, dass zur Einteilung von unumgänglich nötig werdenden Verjüngungen in hierzu geeigneten Bestandteilen fesselartige Aushiebe und ähnliche Hauungen vorgenommen und diese mit edlen Laubhölzern, besonders Rotbuche, sonst mit Kiefer angepflanzt werden ..."
Leider ist der alte Tiergarten mit dem Hellenhaus den Besuchern von Moritzburg heute nicht mehr frei zugänglich. Nicht leichten Herzens hat man sich dazu entschließen müssen, diesen Revierteil zu sperren. Sonst würde es nicht möglich sein, das Wild an der vielbesuchten Fütterungen den Fremden zu zeigen... Ja, das ganze Wetterbestehen des seltenen musterhaft gehegten Wildbestandes wäre durch die auch die Scharen der Sonntagsspaziergänger und sonstigen Waldläufer und auch durch die Badegäste schwer gefährdet. So kann der wahre Naturfreund nur gebeten werden, dieser Maßnahme der Forstverwaltung Verständnis entgegenzubringen und sie zu beachten. Übrigens werden seit dem Jahre 1927 vom Forstamt an schönen Sonntagen und bei Bedarf auch wochentags Führungen durch den Alten Tiergarten und zum historischen Hellenhaus mit den darin eingerichteten Sammlungen von Jagdstücken veranstaltet.
(von Siegfried Stürzner)
Gefunden in alten Zeilen
Herr Staatsminister Dr. Geisler, MdL lädt Liebhaber klassischer Musik nunmehr schon zum dritten Mal
am 28. Juni 2001, 19.00 Uhr in die
Großdittmannsdorfer Kirche ein.
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird jedoch gebeten.
Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Guiseppe Verdi, Antonio Vivaldi, Benjamin Britten, Eugene Bozza, Johann Gottfried Walther.
Herr Juffa holt das fertige Wildbret aus dem Backofen.
Am Donnerstag, dem 24. Juni beging die Freiwillige Feuerwehr Bärnsdorf mit einer Festsitzung ihr 60jähriges Jubiläum. Den Feierlichkeiten schloß sich das alljährlich von der Feuerwehr und dem Jugendverein ausgerichtete Dorffest an. Dieses wurde am Freitag mit Lampionumzug; Jugendtanz im Festzelt und Lagerfeuer eröffnet. Erster Höhepunkt waren die traditionellen Bärnsdorfer Wasserspiele. Am Samstag standen die Feuerwehr selbst und die Vogelschützen im Mittelpunkt. Höhepunkte waren eine Schauübung und der abendliche Große Feuerwehrball.
Am Sonntag gab es „Schwein am Spieß" _ allerdings reichte ein Spieß nicht. Drei Schweine wurden den hungrigen Bäuchen geopfert.
Der Höhepunkt schlechthin war wieder das Badewannenrennen. Unter dem Motto „Schneller als die Feuerwehr" gab wieder jeder sein Bestes. Sieger wurde das Team um Darek Wieczorek, gefolgt von den knallharten Nachwuchspaddlern „Die Ärzte". Die Feuerwehr hatte zwar die schönsten Signalflaggen, mußte sich mit Platz 3 begnügen. Eine Bildergalerie dazu finden Sie im Internet unter www.radeburg.de/baernsdorf/badewanne.
Den Abschluß bildete wieder das traditionelle Quietschentchenrennen auf der Promnitz. KR
Die Gemeinde Tauscha beauftragt das Ingenieurbüro Arnold, einen Landschaftsplan für das Gesamtgebiet der Gemeinde Tauscha zu erarbeiten. Zur Bestandsaufnahme wird eine Realnutzungskartierung durchgeführt. Dazu werden Mitarbeiter des Planungsbüros Flurstücke der Gemarkung Zschorna, Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Tauscha betreten bzw. befahren. Die Arbeiten beginnen ab 25. Juni 2001.
Blatzky Bürgermeister
Tauscha
Ortsübliche Bekanntgabe der Gemeinde Tauscha
Beneidet hat ihn von den anwesenden Gästen bestimmt keiner. Als Bürgermeister Burkhard Müller, nach 2-jähriger Bauzeit, im neuen NaturErlebnisBad mit einem sportlichen Hechtssprung die Badesaison eröffnete, standen die meisten Gäste frierend, den Regenschirm in den Händen haltend, am Beckenrand. Trotz nasskalten Wetters, waren viele Besucher und Großenhainer gekommen, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Denn ein Jahr vor der Eröffnung der 3. Sächsischen Landesgartenschau nahm das umgebaute Bad seinen Betrieb auf. Das besondere an diesem Bad, ist die vollbiologische Wasserreinigungsanlage. Bisher in Deutschland nur in wenigen kleinen Bädern praktiziert, entstand damit in Großenhain eine Pilotanlage, die von sich Rede machen dürfte. Gerade in Zeiten knapper Kassen könnten sich derartige Anlagen zu echten Alternativen gegenüber traditionellen technischen Bädern entwickeln. Die Schwimmanlage besitzt eine Fläche von 3.000m² und ist in drei unterschiedlichen Wassertiefen modelliert. Der 2.000 m² große Regenerationsteich liegt 50 Zentimeter tiefer und klärt das Wasser über seine hydraulische Ausstattung vollkommen biologisch _ das heißt chlorfrei _ und ist somit nicht nur für Hautallergiker interessant. Das Wasser gelangt über Pumpen zum mineralischen Bodenfilter, der mit verschiedenen Wasserpflanzen bestückt wurde, die zur Landesgartenschau gleichzeitig eine einzigartige Wasserpflanzenschau demonstrieren. Nach dem biologischen Selbstreinigungsprozeß wird das Wasser über einen Bachlauf und Quellen wieder zurückgepumpt. Mit einigen Einschränkungen wird jedoch während des Badebetriebes im ersten Jahr noch zu rechnen sein. So wird unter anderem ein Teil der Spielwiese für die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2002 vorbereitet und kann deshalb nicht genutzt werden. Auch der Ruderbetrieb kann aufgrund der noch laufenden Baumaßnahmen am Gondelteich erst ab dem nächsten Jahr aufgenommen werden. Doch das dürfte wahre Wasserratten nicht abhalten, das neue Bad zu besuchen Der Umbau selber kostete zirka 6 Millionen Mark und ist nach Ansicht der Bauherren eine lohnende Investition. Geöffnet ist das Bad bis zum 15. September und der Eintritt kostet für Erwachsenen vier Mark am Tag. Kinder zahlen zwei Mark.
Ingo Röske, Pressereferent
Großenhain
In den Monaten Juni bis August findet in Sachsen wieder eine Befragung ausgewählter Haushalte im Rahmen der „Sächsischen Erwerbsstatistik" statt. In diese Datenerhebung sind dreimal im Jahr 0,5 % aller sächsischen Haushalte einbezogen. Durch die „Sächsische Erwerbsstatistik" werden unterjährig Ergebnisse zu Veränderungen des Arbeitsmarktes, der Ausbildung der Erwerbsbevölkerung sowie der wirtschaftlichen und sozialen Lage für Politik, Verwaltung, Wissenschaft und sonstige Institutionen bereitgestellt. Eine saisonale Abbildung der Lebensverhältnisse der Sachsen wird so ermöglicht. Die Auswahl der ca. 10 000 zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte sind gesetzlich zur Auskunft verpflichtet. Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen sind über die Durchführung der Erhebung informiert. Die anonymisierten Ergebnisse der „Sächsischen Erwerbsstatistik" werden vom Statistischen Landesamt veröffentlicht. Sie sind somit für jeden Bürger zugänglich. Bei Fragen z.B. zur Auskunftspflicht oder zum Datenschutz steht Frau Ina Helbig, Tel. 03578-332410, zur Verfügung.
Hier einige ausgewählte Ergebnisse früherer Befragungen der Sächsischen Erwerbsstatistik:
- Oktober 2000 gingen 1 937 500 Personen einer Erwerbstätigkeit nach. Das waren 40 500 mehr als im Juni 2000.
- Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten erhöhte sich von 12,7% im Juni auf 12,8% im Oktober.
- Die Anzahl der geringfügig Beschäftigten nahm von 75 500 (4%) im Juni auf 79 500 (4,1%) im Oktober zu.
- Die Anzahl der Personen mit ehrenamtlicher Tätigkeit erhöhte sich auf 317 600 im Oktober 2000. Im Juni waren es 293 800 Personen.
Statistisches Landesamt
Neue Bank
Die Verschmelzung der Volksbank Dresden und der Dresdner Raiffeisenbank haben die Gremien beider Banken am 11. und 12.06.2001 beschlossen. Mit großer Mehrheit wurde das Zusammengehen zweier traditionsreicher Genossenschaftsbanken getragen. Nach Eintrag in das Genossenschaftsregister wird die Verschmelzung rückwirkend ab 1.1.2001 rechtskräftig. Die neue Bank wird den Namen Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG tragen. Mit rund 61.000 Kunden und davon rund 16.500 Genossenschaftsmitgliedern wird die Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG die größte Genossenschaftsbank in den neuen Bundesländern sein. Das vereinigte Geschäftsgebiet erstreckt sich nunmehr von Radeburg, über Dresden, Freital, Dippoldiswalde bis Altenberg und Zinnwald. Eines der wichtigsten Ziele der Verschmelzung ist ein deutlicher Ausbau der Beratungsqualität, auch in der Region.
Vielleicht denkst Du: Es ist noch lange hin, wozu jetzt schon Gedanken machen?
Aber bei der Vielzahl von Ausbildungsberufen den richtigen zu wählen ist nicht immer leicht. In den ersten beiden Ferienwochen geben wir allen Mädchen und jungen Frauen des Landkreises Meißen die Möglichkeit in verschiedene Betriebe zu „schnuppern" und so möglichst viele Berufe kennen zu lernen.
Detailinformationen und eine ausführliche Veranstaltungsbroschüre sind im Landratsamt Meißen, Loosestraße 17/19, Zimmer 306, Tel. 03521-725356 zu erhalten.
Der kostenlose Workshop „Videoarbeit und Veranstaltungstechnik" hat noch freie Plätze.
Anmeldung unter Telefon: 03521-452481 Frau Hinz.
Pressestelle
Landratsamt Meißen
Landratsamt Meißen
für Mädchen
28.06. _ 13.07.2001
Hitliste vorgeschlagen
Im Rahmen des Wettbewerbes digiSax 2000,in dem Internetauftritte von der KMU bzw. von KMU-Verbünden mit Sitz in Sachsen prämiert werden, wurde das Internetportal „Die Dresdner Land Domäne" (www.Dresden-Land.de) als Favorit für die Hitliste vorgeschlagen.
Mehr zum Wettbewerb finden Sie unter http://www.digisax.de
Für Ortsunkundige mag es befremdlich sein, daß die Hagenuk KMT, einer der größten Betriebe der Stadt, JWD im Grünen liegt und nicht in dem logistisch viel günstigeren Gewerbegebiet. Zwar ist der Betrieb erst 10 Jahre alt, aber seine Wurzeln gehen weiter zurück. Am 26. August 1978 startete Sojus 31 mit Sigmund Jähn zur Orbitalstation Saljut 6. Als er am 3. September zurückkehrte, hatte er offiziell den Jubel in der Tasche, daß der erste Deutsche im Weltall ein DDR-Bürger war. Aber er war im Weltall nicht nur zu propagandistischen Zwecken sondern hatte vom Weltraum aus knallharte Fakten gesammelt. Unter anderem drei Standortvorschläge für die Einrichtung eines Versuchsgeländes auf einem von elektromagnetischen Störungen völlig freien Areal. Entdeckt wurden die störungsfreien Flächen mit Hilfe der bei Carl Zeiss Jena (http://www.zeiss.de) entwickelten Multispektralkamera MKF-6. In Berlin fiel dann die Entscheidung für einen der drei Standorte _ für Radeburg. Grundstückseigentümer wurden nicht lange gefragt. Das Objekt wurde „von höchster Stelle" durchgepeitscht, Bürgerprotest schon im Keim erstickt. In der Röderaue entstand 1980 ein Forschungslabor. Eine Perspektive, Radeburg zu einer Stadt der Forschung zu machen, entstand trotzdem nicht, da hier Ortungstechnik entwickelt wurde, die zum Teil auch militärisch genutzt wurde. Deshalb wurde das Objekt mit Stacheldraht und Überwachungskameras gesichert. Die Öffentlichkeit blieb bis zum Januar 1990 ausgesperrt. Das Objekt gehörte als Betriebsteil bis zur Wende zum Kombinat Robotron Meßelektronik. Als sich das Kombinat in Auflösung befand und in die Hände der Treuhand fiel, hatten Mitarbeiter längst Kontakt mit den ehemaligen Kontrahenten von HDW Elektronik Kiel aufgenommen. Einerseits erfolgte das Startsignal für ein künftiges Zusammengehen, aber andererseits war der alte Standort des Stammbetriebes, für den jetzt Miete zu zahlen gewesen wäre, nicht mehr zu halten. Gerade da bot sich die Radeburger Belegschaft beim bisherigen Entwicklungsleiter Dr. Krieger an. Die Verlagerung der gesamten Kabelmeßtechnik-Sparte von Robotron Messelektronik Dresden nach Radeburg, war ein logistischer und organisatorischer Kraftakt. Dem persönlichen Engagement und der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter ist es zu verdanken, daß das Unternehmen heute zu den weltweit führenden Herstellern von Prüf- und Fehlerortungstechnik an Elektrizitäts-Kommunikationsnetzen und Rohrleitungsnetzen gehört. Die heutige Hagenuk KMT durchlebte 10 turbulente Jahre, gehörte bald zu Salzgitter Elektronik, dann mit Hagenuk zu Preussag und schließlich zu SEBA. Konstant blieben eigentlich nur zwei Dinge: das Objekt immer am selben Standort und eine Führungsposition im weltweiten Wettbewerb der Fehlerortungstechniker. Die Auftragsbücher sind voll, die Entwicklungsabteilung arbeitet schon an der nächsten Gerätegeneration, die Zukunft ist gesichert. 26 Millionen DM Umsatz sind das ehrgeizige Ziel der 65 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge für 2001, die mit 1600 Kunden rund um den Globus erzielt werden sollen. Waren die Absatzziele der Radeburger nach der Wende hauptsächlich in den GUS-Staaten, im ehemaligen Ostblock und Jugoslawien zu finden, reicht die Hotline heute bis Indien, China und Australien. Das alljährliche Firmenfest der Hagenuk KMT stand dieses Jahr unter dem Motto „10 Jahre Kabelmeßtechnik in Radeburg". Gemeinsam mit ehemaligen Kollegen, die damals den Umzug und damit die Rettung des Unternehmens einleiteten, saß man bei Sonnenschein in gemütlicher Runde und frischte Erinnerungen auf. Vertreter des in Radeburg ansässigen Gewerbes und langjährige Zulieferer überbrachten Glückwünsche.
Internet:
http://www.sebakmt.com
http://www.histech.rwth-aachen.de/www/leute/hempel/jaehn.htm
Kopfschmerzen sind echte Spaßverderber. Wer unter Kopfschmerzen leidet, kann weder konzentriert arbeiten noch ausgelassen feiern. Der Griff zur Tablette ist einfach, belastet auf Dauer jedoch Leber und Nieren. Wer häufiger von Kopfschmerzen oder Migräne geplagt wird, sollte sich lieber in Bewegung setzen. Ausdauersport wie Jogging, Walking, Radfahren oder Schwimmen verringert Kopfschmerzattacken. Wichtig ist, dass es Spaß macht Jogging-Anfänger nehmen sich oftmals zuviel vor und schaden ihrer Gesundheit damit eher. Ein Ziel wie „Fünf Runden um den Sportplatz _ ohne Pause, aber auch ohne zu schnaufen" hilft Unerfahrenen, das richtige Tempo zu finden. Das Erfolgsrezept heißt, ganz langsam anzufangen und sich jedes Mal etwas zu steigern. Diese kleinen Erfolgserlebnisse motivieren, sich auch am übernächsten Tag wieder die Joggingschuhe anzuziehen. Denn dreimal pro Woche dreißig Minuten sollten Kopfschmerzgeplagte schon trainieren, um den Kopf frei zu bekommen. Wer nach dem Sport noch lächeln kann, ist mit der richtigen Intensität gelaufen.. Was sonst noch alles bei Kopfschmerzen und Migräne hilft, hat die DAK in einem Fax-Abruf zusammengestellt. Fax-Nr. 01802-000122. Und wer keine Lust hat, allein zu laufen, sollte sich einem Lauftreff anschließen. Adressen gibt es bei den örtlichen Sportvereinen oder im Internet unter www.lauftreff.de.
DAK informiert
Ausdauersport kann Schmerzen verringern
gibt es wieder ein
Der Mitglieder des Jugendclubs Bärwalde veranstalteten einen Nachmittag für die Kinder des Dorfes. Sie organisierten eine mehrstündige Kutschfahrt mit dem Kutschunternehmen Gürntke. Bei der Fahrt durch die Moritzburger Teichlandschaft wurde für ein Picknick im Grünen an den Altenteichen gesorgt.Trotz wechselhaften Wetters wurde es mit Grillen und Lagerfeuer am Jugendclub gemütlich. Die 30 Kinder konnten dabei eine Hüpfburg nutzen, die neben den Mützen für die Kleinen durch die Kreissparkasse Meißen bereitgestellt wurde.
Die Feier war leider viel zu schnell vorbei und alle großen und kleinen Kinder bedankten sich besonders bei Kathleen Neuber und Anja Klingner für die liebevolle Betreuung und gute Organisation.
Für die Mithilfe bei der Durchführung bedankt sich der Jugendclub bei Frau Petra Damme, der Familie Niederschweiberer für den Beitrag zur Versorgung am Nachmittag, sowie bei Frau Wendisch, die uns schon zum letzten Osterbasteln unterstützte.
Christfried Herklotz vom Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal überbringt der neuen Vorsitzenden Dr. Marianne Risch-Stolz herzliche Glückwünsche.
Verkehrschaos auf der
August-Bebel-Straße