Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Ärztlicher NOtdienst
für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach
12.05.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855
13.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
14.05.01 Dr. Meyer (035208) 2754 oder 81133 (Praxis) o.
0172 9528061
15.05.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
16.05.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855
17.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
18.05.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
19.05.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
20.05.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
21.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
22.05.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
23.05.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
24.05.01 Dr. Meyer (035208) 2754 oder 81133 (Praxis) o.
0172 9528061
25.05.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
26.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
27.05.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,
Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,
So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.
Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.
Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.
zum 80. Geburtstag
am 26.5.01. Elsbeth Hanusa Wiesenweg 8
OT Berbisdorf
zum 91. Geburtstag
am 15.5.01. Dora Peukert An der Promnitz 8
OT Volkersdorf
KOMMT GRATULIEREN
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Radeburg, Moritzburg und Umgebung
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
11.05.01 - 17.05.01 Dr. Berger, Meißen (03521)732277 o. (0173)3882054
18.05.01 - 24.05.01 Dr. Hemmerling, Großenhain (03522)37032
Sonntag, 13. Mai 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
Kantate glz. Kindergottesdienst Sonntag, 20. Mai 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
Rogate glz. Kindergottesdienst
Donnerstag, 24. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst
Christi Himmelfahrt auf der Friedenshöhe"
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 22.5. u. 5.6.
Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabend
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch
Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag
Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, den 29.5.
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
12./13.05. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195
19./20.05. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
24.05. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
26./27.05. DS Schee Moritzburg (035207) 82382
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
12.05.-19.05.01, 7 Uhr
Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481
19.05.-26.05.01, 7 Uhr
Mohren-Ap., Großenhain, Beethoven Allee 111, 03522/51170
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee, 035207/81911
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Montag, den 14.5.01
13.00 Uhr Treffp. Lindenplatz zur Fahrradtour Auf ins Grüne"
13.10 Uhr Treff d. Wanderfreunde
Haltestelle Radeberger Str.
Dienstag, den 15.5.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport
in Bärwalde
17.00 Uhr Englischrunde
Mittwoch, den 16.5.01
14.00 Uhr Seniorensport
in Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-Schule
17.00 Uhr Englischrunde
Donnerstag, den 17.5.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit
Gesundheitsvortrag"
von Frau Auerswald
Montag, den 21.5.01
14.00 Uhr Treffpunkt Wanderfreunde
Frühlingswanderung
Dienstag, den 22.5.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den 23.5.01
14.00 Uhr Seniorentreff
in Großdittmannsdorf
mit Vortrag Rund um die
Insel Mainau"
Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth"
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
14.05. _ 21.05.2001 Schulze, Dietmar
21.05. _ 28.05.2001 Zschaschel, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
14. Mai 2001,
9 - 12 Uhr im
Rathaus Radeburg
Vermiete Laden oder
Bürofläche, EG 20 m²,
Lindenallee 2 in Radeburg.
Tel. 0172-9551407
Tag und Nacht erreichbar
Familie Manfred Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208) 2403, 0172 3510350
Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.
Dresden GmbH Gompitzer Str. 29 01157 Dresden
... helfen wir sofort und zuverlässig.
V Erledigung aller Formalitäten
V Rat und Auskunft jederzeit
V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
V Überführungen im In- und Ausland
V Bestattungsvorsorge
V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Wohnmobil zu vermieten für 5 erwachs. Personen Schlafplätze, Du,WC, Kochgelegenheit,
Tel. 0172-9551407
Rödern
Sonntag, 13. Mai 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Kantate glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 27. Mai 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Exaudi glz. Kindergottesdienst
Regionales Frauentreffen
am 20. Mai, 14.00 Uhr in der Berbisdorfer Kirche.
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag
Kinderchor: 15.00 Uhr jeden Freitag
Sonntag, 13. Mai
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Naunhof Predigt- u. Kindergottes- dienst
Sonntag, 20. Mai
08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst
14.00 Uhr Reinersdorf Frauentreffen
Donnerstag, 24. Mai
10.00 Uhr Altenteichen Waldgottesdienst
in Moritzburg
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
Gottesdiensten ganz herzlich in die Kirch-
gemeinden Naunhof-
Steinbach und
Reinersdorf ein.
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,
Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Mittwoch, 16.05. u. 30.05.01 von 14.00 - 18.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
Innenstadt Radeburg
Dresdner Straße
Die Dresdner Straße ist von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt.
Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben - Sackgasse. Lindenallee
Auf der Lindenallee ist der Richtungsverkehr aufgehoben, sie ist abschnittsweise als Sackgasse befahrbar. Ab Kreuzung Schulstraße erfolgen die Arbeiten zur Herstellung der Fahrbahn unter Vollsperrung. Bei der nachfolgenden Wiederherstellung der Gehwege kommt es zu zeitweisen Behinderungen im gesamten Bereich Lindenallee.
Würschnitzer Straße
Auf der Strecke von der Kegelbahn bis zur Haus-Nr. 8 wird im April die Gasleitung erneuert.
In diesem Bereich ist die Straße halbseitig gesperrt. Es kann zeitweilig zu Behinderungen kommen.
Vorankündigungen für Baumaßnahmen des Straßenbauamtes
Bärnsdorf
Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14. 05. 01 bis 30.10. 01 erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.
Radeburg
Die S 100 zwischen Promnitzbrücke Großenhainer Straße bis Röderbrücke Königsbrücker Straße wird vom 21. 05. 01 bis 13. 08. 01 unter halbseitiger Sperrung erneuert Der Großenainer Platz wird dabei voll gesperrt. Eine Umleitung wird örtlich ausgewiesen. Die Buslinien werden auch umgeleitet, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen.
Nachfolgend wird bis Mitte 2002 die Brücke im Zuge der S 100 über die Große Röder-Königsbrücker Straße -erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.
Sport · Sachsen
Mitteilung
tag:
27.04.2001
Nr. 9/2001
125.(12.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 25.05.2001
Ausgabetag: 11.05.2001
open church
mit der Band Bloody tears" aus Ottendorf-Okrilla
Freitag, den 11. Mai 2001, 19.00 Uhr
Eintritt frei!
Wir laden herzlich ein zum regionalen Frauentreffen am Sonntag, dem 20. Mai, um 14.00 Uhr in der Berbisdorfer Kirche. Treffen: 13.15 Uhr Kirchplatz!
Vom 18. bis 27. Mai findet die Haus- und Straßensammlung für das Diakonische Werk statt. Dieses Jahr sammeln wir für psychisch kranke Menschen, Selbsthilfegruppen und Integrationsbetriebe.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank Seifert
open church
mit der Band Bloody tears" aus Ottendorf-Okrilla
Freitag, den 11. Mai 2001, 19.00 Uhr
in der Radeburger Kirche - Eintritt frei!
Vom 18. bis 27. Mai findet die Haus- und Straßensammlung für das Diakonische Werk statt. Dieses Jahr sammeln wir für psychisch kranke Menschen, Selbsthilfegruppen und Integrationsbetriebe.
Zu vermieten: 3-Raum-Wohnung, Dorfstr. 30 in Rödern,
75 m² im EG, ruhige Lage, vollsaniert sofort bezugsfertig mit Einbauküche, Terrasse und Vorgarten, Pkw-Stellplatz
Anfragen: Tel. 0172-9551407
Bei Radeburg:
Bauernhaus 7 Zi zu vermieten
Telefon:(0341) 305520
Danksagung
Eine Stimme. die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das einzige, was uns bleibt.
Gertrud Klement
*19.06.1917 = 22.04.2001
Für die vielfältigen liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns betroffen hat, möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten sowie Herrn Dr. Stephan und dem Bestattungsinstitut ANTEA, Fam. Balbrink, unseren herzlichsten Dank aussprechen.
In stiller Trauer:
Ehemann Kurt Klement
Tochter Brigitte mit Familie
Sohn Ulrich
Berbisdorf, im April 2001
TSV - Handball
TSV - Kegeln
TSV - Fußball
Öffentliche Bekanntmachung
Wetterberg
Gemeinde Ebersbach · Senioren
Abwasserzweckverband
Steinbach - Kalkreuth"
und abflusslosen Gruben
(veröffentlicht im Ebersbacher Amtsblatt 08/01)
Fäkalgebührenkalkulation für die Jahre 2000 bis 2004
- abflusslose Gruben -
Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth"
[Verzinsung nach Durchschnittswertmethode]
Information
Die nervenärztliche Sprechstunde von Dr. B. Rößger fällt wegen Krankheit bis 16.05. 01 in Radeburg aus. Nächste Sprechstunde ist am 22.05.01.
www.dresden-land.de
Den Radeburger Anzeiger
erreichen Sie unter Telefon:
Moritzburg
und informieren: info@radeburger-anzeiger.de
Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 17.05.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 18.05.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Freitag, 08.06.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 09.06.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 16.06.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 23.06.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 31.05.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 01.06.01
und Geschenke zu meinem 90. Geburtstag
bedanke ich mich bei meinen Kindern und Nachbarn.
Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem Bürgermeister, Herrn Jesse, der die Glückwünsche der Stadt Radeburg überbrachte, sowie Herrn Pfarrer Seifert
und den Bläsern des Posaunenchores.
Johanna Sperling
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Rückfragen: Fam. Bunzeck, Bärwalder Str. 11a,
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Aufgrund von § 132 BauGB in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.06.1999 (SächsGVBl. S. 345) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach am 26.04.2001 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Erhebung des Erschließungsbeitrages
Die Gemeinde Ebersbach erhebt Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften des Baugesetzbuches (§ 127 ff) sowie nach Maßgabe dieser Satzung.
§ 2
Art und Umfang der Erschließungsanlagen
(1) Beitragsfähig ist der Erschließungsaufwand
1.für die öffentlichen zum Anbau bestimmten Straßen, Wege und Plätze in
Ebersbach bis zu einer Breite (für Fahrbahnen, Radwege, Gehwege, Schrammborde mit Ausnahme der Bestandteile nach Nr. 4a, 5a) von
1.1 Kleingartengebieten und Wochenendhausgebieten 6 m;
1.2 Kleinsiedlungsgebieten und Ferienhausgebieten 10 m,
bei nur einseitiger Bebaubarkeit 7 m;
1.3Dorfgebieten, reinen Wohngebieten, allgemeinen Wohngebieten, besonderen
Wohngebieten und Mischgebieten
14 m,
bei nur einseitiger Bebaubarkeit 8 m;
1.4 Kerngebieten, Gewerbegebieten und Sondergebieten 18 m, bei nur einseitiger Bebaubarkeit 12,5 m;
1.5 Industriegebieten 20 m, bei nur einseitiger Bebaubarkeit 14,5 m;
2. für die öffentlichen, aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen innerhalb der Baugebiete (z. B.
Fußwege, Wohnwege) bis zu einer Breite (mit Ausnahme der Bestandteile
nach Nr. 5a) von 5 m;
3. für die nicht zum Anbau bestimmten zur Erschließung der Baugebiete notwendigen Sammelstraßen innerhalb der Baugebiete bis zu einer Breite (mit Ausnahme der Bestandteile nach Nr. 4a, 5a) von 21 m;
4. für Parkflächen,
a) die Bestandteile der in den Nummern 1 und 3 genannten Verkehrsanlagen sind, bis zu einer weiteren Breite von 6 m;
b)soweit sie nicht Bestandteil der in den Nummer 1 und 3 genannten Verkehrs-
anlagen, aber nach städtebaulichen Grundsätzen innerhalb der Baugebiete
zu deren Erschließung notwendig sind, bis zu 15 v. H. der Fläche des Abrechnungsgebietes; § 5 Abs. 1 und 2 findet Anwendung;
5. für Grünanlagen mit Ausnahme von Kinderspielplätzen,
a) die Bestandteile der in den Nummern 1 bis 3 genannten Verkehrsanlagen sind,
bis zu einer weiteren Breite von 6 m;
b) soweit sie nicht Bestandteil der in den Nummern 1 bis 3 genannten Verkehrs-
anlagen, aber nach städtebaulichen Grundsätzen innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung notwendig sind, bis zu 15 v. H. der Fläche des Abrechnungsgebietes, § 5 Abs. 1 und 2 findet Anwendung.
(2) Endet eine Verkehrsanlage mit einer Wendeanlage, so vergrößern sich die in Abs. 1 Nr. 1, 3, 4a und 5a angegebenen Maße für den Bereich der Wendeanlage auf das Anderthalbfache , die Maße in den Nr. 1 und 3 mindestens aber um 8 m. Dasselbe gilt für den Bereich der Einmündung in andere oder der Kreuzung mit anderen Verkehrsanlagen.
Erschließt eine Verkehrsanlage Baugebiete unterschiedlicher Art, so gilt die größte der in Abs. 1 Nr. 1.1 bis 1.5 angegebenen Breiten.
(3) Zu dem Erschließungsaufwand nach Abs. (1) und 2 gehören insbesondere die Kosten für
1. den Erwerb der Grundflächen sowie der Wert der von der Gemeinde aus ihrem Vermögen bereitgestellten Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung,
2. die Freilegung der Grundflächen,
3. die erstmalige Herstellung der Erschließungsanlagen einschließlich der Einrichtung für ihre Entwässerung und Beleuchtung,
4. die Übernahme von Anlagen als gemeindliche Erschließungsanlagen. Der Erschließungsaufwand umfaßt auch die Kosten für in der Baulast der Gemeinde stehende Teile der Ortsdurchfahrt einer Bundes-, Landes- oder Kreisstraße, bei der Fahrbahn beschränkt auf die Teile, die über die Breite der anschließenden freien Strecken hinausgehen.
Ermittlung des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes
(1) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand (§ 2) wird nach den tatsächlichen Kosten ermittelt.
(2) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird für die einzelne Erschließungsanlage ermittelt.
Die Gemeinde kann abweichend von Satz 1 den beitragsfähigen Erschließungsaufwand für bestimmte Abschnitte einer Erschließungsanlage ermitteln oder diesen Aufwand für mehrere Anlagen, die für die Erschließung der Grundstücke eine Einheit bilden (Erschließungseinheit), insgesamt ermitteln.
Anteil der Gemeinde am beitragsfähigen Erschließungsaufwand
Die Gemeinde trägt 10 v. H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes.
Abrechnungsgebiet, Ermittlung der Grundstücksfläche
(1) Die Flächen der von einer Erschließungsanlage erschlossenen Grundstücke bilden das Abrechnungsgebiet.
Wird der Erschließungsaufwand für den Abschnitt einer Erschließungsanlage oder zusammengefaßt für mehrere Erschließungsanlagen, die eine Erschließungseinheit bilden, ermittelt und abgerechnet, so bilden Flächen der von dem Abschnitt der Erschließungsanlage bzw. von den Erschließungsanlagen der Erschließungseinheit erschlossenen Grundstücke das Abrechnungsgebiet.
(2) Als Grundstücksfläche gilt
1. bei Grundstücken im Bereich eines Bebauungsplanes die Fläche, die der Ermittlung der zulässigen Nutzung zugrundezulegen ist,
2. bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan nicht besteht oder die erforderlichen Festsetzungen nicht enthält, die tatsächliche Grundstücksfläche.
§ 6
Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwandes
(1) Der nach Abzug des Anteils der Gemeinde (§ 4) anderweitig nicht gedeckte Erschließungsauf-
wand (umlagefähiger Erschließungsaufwand) wird auf die Grundstücke des Abrechnungsgebietes (§ 5) nach den Nutzungsflächen verteilt. Die Nutzungsfläche eines Grundstückes ergibt sich durch Vervielfachung seiner Grundstücksfläche (§ 5 Abs. 2) mit einem Nutzungsfaktor.
(2) Bei der Verteilung des Erschließungsaufwandes wird durch den Nutzungsfaktor die unterschiedliche Nutzung der Grundstücke nach Maß (§§ 7 bis 11) und Art (§12) berücksichtigt. Für mehrfach erschlossene Grundstücke gilt darüberhinaus die Regelung des § 13.
(3) Der Nutzungsfaktor beträgt entsprechend dem Maß der Nutzung
1. bei eingeschossiger Bebaubarkeit 1,0
2. bei zweigeschossiger Bebaubarkeit 1,5
3. bei dreigeschossiger Bebaubarkeit 2,0
4. bei viergeschossiger Bebaubarkeit 2,5
5. bei fünfgeschossiger Bebaubarkeit 3,0
6. bei sechsgeschossiger Bebaubarkeit 3,5
7. für jedes weitere über das sechste Geschoss hinausgehende
Geschoss eine Erhöhung um 0,5
Ermittlung des Nutzungsmaßes bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan die Geschosszahl festsetzt
(1) Als Geschosszahl gilt die im Bebauungsplan festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse.
Ist im Einzelfall eine größere Geschosszahl genehmigt, so ist diese zugrundezulegen.
Als Geschosse gelten Vollgeschosse i. S. d. Sächsichen Bauordnung (SächsBO).
(2) Überschreiten Geschosse nach Abs.1, die nicht als Wohn- oder Büroräume genutzt werden, die Höhe von 3,5 m, so gilt als Geschosszahl die Baumasse des Bauwerkes geteilt durch die überbaute Grundstücksfläche und nochmals geteilt durch 3,5; mindestens jedoch die nach Abs. 1 maßgebende Geschosszahl; Bruchzahlen werden auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.
Ermittlung des Nutzungsmaßes bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan eine Baumassenzahl festsetzt
(1) Weist der Bebauungsplan statt einer Geschosszahl eine Baumassenzahl aus, so gilt als Geschosszahl die Baumassenzahl geteilt durch 3,5; Bruchzahlen werden auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.
(2) Ist eine größere als die nach Abs. 1 bei Anwendung der Baumassenzahl zulässige Baumasse genehmigt, so ergibt sich die Geschosszahl aus der Teilung dieser Baumasse durch die Grundstücksfläche und nochmaliger Teilung des Ergebnisses durch 3,5; Bruchzahlen werden auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.
Ermittlung des Nutzungsmaßes bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan die Höhe der baulichen Anlagen festsetzt
(1) Bestimmt ein Bebauungsplan das Maß der baulichen Nutzung nicht durch eine Geschosszahl oder Baumassenzahl, sondern durch die Festsetzung der Höhe baulicher Anlagen, so gilt als Geschosszahl
a) bei Festsetzung der max. Wandhöhe das festgesetzte Höchstmaß der Wandhöhe entsprechend der Definition des § 6 Abs. 4 Satz 2 SächsBauO geteilt durch 3,5; zuzüglich eines weiteren Geschosses, wenn gleichzeitig eine Dachneigung von mindestens 30 Grad festgesetzt ist,
b) bei Festsetzung der max. Gebäudehöhe die festgesetzte max. Gebäudehöhe geteilt durch 3,5.
c) Bruchzahlen werden auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.
(2) Ist im Einzelfall eine größere als die im Bebauungsplan festgesetzte Höhe baulicher Anlagen genehmigt, so ist diese gemäß Abs. 1 in eine Geschosszahl umzurechnen.
Stellplätze, Garagen, Gemeinbedarfsflächen
(1) Grundstücke, auf denen nur Stellplätze oder Garagen hergestellt werden können, gelten als eingeschossig bebaubar. Als Geschosse gelten neben Vollgeschossen i. S. d. SächsBO auch Untergeschosse in Garagen- und Parkierungsbauwerken. Die §§ 7, 8 und 9 finden keine Anwendung.
(2) Auf Gemeinbedarfs- oder Grünflächengrundstücken in beplanten Gebieten, deren Grundstücksflächen aufgrund ihrer Zweckbestimmung nicht oder nur zu einem untergeordneten Teil mit Gebäuden überdeckt werden sollen bzw. überdeckt sind (z.B. Friedhöfe, Sportplätze, Freibäder, Kleingartengelände), wird ein Nutzungsfaktor von 0,2 angewandt. Die §§ 7, 8 und 9 finden keine Anwendung.
(3) Für beitragsrechtlich nutzbare Grundstücke, die von den Bestimmungen der §§ 7, 8, 9 und 10 Abs. 1 und 2 nicht erfasst sind (z. B. Lagerplätze), gilt ein Nutzungsfaktor von 0,5, wenn auf ihnen keine Gebäude errichtet werden dürfen.
i. S.der §§ 7 bis 10 bestehen
(1)In unbeplanten Gebieten und bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan keine den §§ 7 _ 10 entsprechenden Festsetzungen enthält, ist bei bebauten und unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der auf den Grundstücken der näheren Umgebung zulässigen Geschosse maßgebend. Ist im Einzelfall eine größere Geschosszahl vorhanden, so ist diese zugrunde zu legen. Als Geschosse gelten Vollgeschosse i. S. d. SächsBO ; § 7 Abs. 2 gilt entsprechend.
(2)Bei Grundstücken mit Gebäuden ohne ein Vollgeschoss i. S. der SächsBO ergibt sich die Geschosszahl aus der Teilung der tatsächlich vorhandenen Baumasse entsprechend § 7 Abs. 2.
(3)Abweichend von Abs. 1 und 2 finden die Regelungen des § 10 für die Grundstücke entsprechende
Anwendung,
1.auf denen nur Stellplätze oder Garagen hergestellt werden können,
2.die als Gemeinbedarfs- oder Grünflächengrundstücke § 10 Abs. 2 entsprechend tatsächlich baulich genutzt oder
3.nur mit Nebenanlagen i. S. § 10 Abs.3 bebaut sind.
Artzuschlag
(1) Für Grundstücke, die nach den Festsetzungen eines Bebauungsplanes in einem Kern-, Gewerbe- oder Industriegebiet liegen sowie für überwiegend gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise genutzte Grundstücke in allen übrigen Gebieten sind, die in § 6 Abs. 3 genannten Nutzungsfaktoren um je 0,5 zu erhöhen, wenn in einem Abrechnungsgebiet (§ 5) außer diesen Grundstücken auch andere Grundstücke erschlossen werden.
(2) Abs. 1 gilt nicht bei der Abrechnung von Erschließungsanlagen i. S. von § 2 Abs. 1 Nr. 5b. Ein Artzuschlag entfällt für die unter § 10 Abs. 2 fallenden Grundstücke.
Mehrfach erschlossene Grundstücke
Für Grundstücke, die durch jeweils mehrere gleichartige voll in der Baulast der Gemeinde stehende Erschließungsanlagen i. S. von § 2 Abs. 1 Nr. 1 _ 6 erschlossen werden (z. B. Eckgrundstücke, Grundstücke zwischen zwei Erschließungsanlagen), wird die nach den §§ 6 _ 12 ermittelte Nutzungsfläche des Grundstücks bei einer Erschließung durch zwei Erschließungsanlagen jeweils zur Hälfte, durch drei Erschließungsanlagen jeweils zu einem Drittel, durch vier und mehr Erschließungs-anlagen mit dem entsprechend ermittelten Bruchteil zugrundegelegt.
§ 14
Kostenspaltung
Der Erschließungsbeitrag kann für
1. den Grunderwerb,
2. die Freilegung,
3. die Fahrbahn,
4. die Radwege,
5. die Gehwege, zusammen
oder einzeln,
6. die Parkflächen,
7. die Grünanlagen,
8. die Mischverkehrsflächen (z. B. komibinierte Geh- und Radwege, Verkehrsflächen in verkehrsberuhigten Straßen),
9. die Beleuchtungseinrichtungen,
10. die Entwässerungsanlagen,
gesondert erhoben und in beliebiger Reihenfolge umgelegt werden, sobald die Maßnahme , deren Aufwand durch Teilbeiträge gedeckt werden soll, abgeschlossen worden ist. Über die Anwendung der Kostenspaltung entscheidet die Gemeinde im Einzelfall.
Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlagen
(1) Straßen, Wege und Plätze (§ 2 Abs. 1 Nr. 1) sind endgültig hergestellt, wenn sie
1. entwässert werden
2. beleuchtet werden.
Die flächenmäßigen Bestandteile ergeben sich aus dem Bauprogramm.
(2) Die flächenmäßigen Bestandteile der in Abs. 1 genannten Erschließungsanlagen sind endgültig hergestellt, wenn
1. Fahrbahnen, Gehwege und Radwege eine Befestigung auf tragfähigem Unterbau mit einer Decke aus Asphalt, Beton, Platten, Pflaster aufweisen; die Decke kann auch aus einem ähn-
lichen Material neuzeitlicher Bauweise bestehen,
2. unselbstständige und selbstständige Parkflächen (§ 2 Abs. 1 Nr. 4b) eine Befestigung auf trag- fähigem Unterbau mit einer Decke aus Asphalt, Beton , Platten, Pflaster aufweisen; die Decke kann auch aus einem ähnlichen Material neuzeitlicher Bauweise bestehen; sie kann darüber hinaus auch aus einer wasserdurchlässigen Deckschicht (Schotterrasen, Rasengittersteine etc.)
auf tragfähigem Unterbau bestehen;
3. unselbstständige Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind;
4. Mischflächen in den befestigten Teilen entsprechend Ziff. 1 hergestellt und die unbefestigten Teile gem. Ziff. 2 und 3 gestaltet sind.
(3) Nicht befahrbare Verkehrsanlagen i. S. von § 2 Abs. 1 Nr. 2 sowie Sammelstraßen i. S. von § 2 Abs. 1 Nr. 3 sind endgültig hergestellt, wenn sie entsprechend 1 und 2 ausgebaut sind.
(4) Selbstständige Grünanlagen (§ 2 Abs. 1 Nr. 5b) sind endgültig hergestellt, wenn sie gärtnerisch
gestaltet sind.
(5) Die Gemeinde kann im Einzelfall durch Satzung die Herstellungsmerkmale abweichend von den
vorstehenden Bestimmungen festlegen, solange die Erschließungsanlagen insgesamt bzw. die
entsprechenden Teileinrichtungen noch nicht endgültig hergestellt sind.
Vorausleistungen
Die Gemeinde erhebt für Grundstücke, für die eine Beitragspflicht noch nicht oder nicht in vollem Umfang entstanden ist, Vorausleistungen
1. bis zu einer Höhe von 70 v. H. des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages, wenn mit der Herstellung der Erschließungsanlage begonnen worden ist,
2. bis zur Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages, wenn ein Bauvorhaben auf dem Grundstück genehmigt wird.
Ablösung des Erschließungsbeitrages
Der Betrag einer Ablösung nach § 133 Abs. 3 Satz 5 BauGB bestimmt sich nach der Höhe des voraussichtlich entstehenden Beitrages. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die Erschließungsbeitragssatzungen des Ortsteiles Ebersbach vom 05.08.1995, der Wohnungsbaugebiete Ebersbacher Weg" Rödern vom 04.06.1999, Im Grünen Winkel" Kalkreuth vom 27.04.1995 und Am Kirschberg" Beiersdorf vom 20.03.1996 außer Kraft.
Ebersbach, 27.04.2001
Fehrmann
Bürgermeisterin
(Siegel)
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit wider-
sprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat, oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Gemeinde Ebersbach
Auslegung des Biomonitoring im Rahmen der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Wassergewinnung Rödern und Hydrogeologisches Monitoring zur Trinkwasserfassung Rödern
für den Wasserverband Brockwitz-Rödern
Sehr geehrte Einwohner,
die Unterlagen des Biomonitoring im Rahmen der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Wassergewinnung Rödern und des hydrogeologischen Monitorings zur Trinkwasserfassung Rödern für den Wasserverband Brockwitz-Rödern liegen in der Zeit vom 14.05.2001 bis 15.06.2001
zu jedermanns Einsicht zu den Dienststunden der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, aus.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Schließungen
Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 25. Mai 2001 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.
Am Mittwoch, 16. Mai 2001 ist die Bibliothek in Ebersbach geschlossen.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Bekanntmachungen
Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 31. Mai 2001, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie die geänderte Anfangszeit.
Fehrmann,
Bürgermeisterin
Sie können Blut spenden am
Dienstag, 22. Mai 2001
in der Zeit von 15.00 _ 19.00 Uhr
in der Grundschule Kalkreuth.
Bitte denken Sie immer daran, auch Sie könnten einmal dringend
Blutkonserven benötigen !
DRK Blutspendedienst Sachsen
Bekanntmachungen
Am 05. und 10.04.2001 luden wir unsere Senioren zu einer Stadtrundfahrt mit einer Besichtigung der Semperoper nach Dresden ein.
Gegen Mittag wurden wir vom Busunternehmen Kretzschmar mit den Fahrern Wolfgang und Dieter an den Haltestellen abgeholt. Mit einer kleinen Fahrt durch Dresden verging die Zeit bis zur Führung wie im Flug.
Gegen 14 Uhr wurden wir schon vom Personal der Semperoper zu einer interessanten Führung erwartet. In dieser Stunde wurde uns so viel Wissenswertes über die Oper und ihre Erbauer berichtet, dass man Mühe hatte, alles aufzunehmen. Mit welcher Hingabe man mit wenig Mitteln, aber mit viel Enthusiasmus, die Semperoper wieder aufbaute!
Nach diesem kulturellen Einstieg ging unsere Fahrt durch das alte Dresden weiter zum Ball- und Brauhaus Watzke. Hier kamen auch bei manchen Rentnern Erinnerungen an vergangene Ballnächte auf. Bei Kaffee und Kuchen konnte man sich von den vielen Stufen in der Semper-Oper erholen.
Gegen 17 Uhr traten wir unsere Heimreise über Radebeul und Meißen entlang den Weinhängen an.
Wir denken, dass es für alle ein toller Ausflug war. Bedanken möchten wir uns auch bei den Fahrern Dieter Nagler und Wolfgang Preusche für die vielen Informationen über Dresden und Umgebung.
K. Böhme und U. Ziegert
der Gemeinde Ebersbach
In der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 10.04.2001, den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 17.04.2001 und des Gemeinderates am 26.04.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Hauptausschuss
67/04/2001
Beschluss zur Bildung von Haushaltsresten im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt für das Haushaltsjahr 2000
68/04/2001
Beschluss zu einer überplanmäßigen Ausgabe im Kapitel Trinkwasser des
Haushaltsplanes 2001
69/04/2001
Antrag einer Bürgerin des Ortsteiles Freitelsdorf zur Ratenzahlung der Grundsteuernachforderung
70/04/2001
Antrag eines Unternehmens der Gemeinde Ebersbach auf Erlass der Zinsen zur Gewerbesteuer
Technischer Ausschuss
71/04/2001 bis 94/04/2001
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat
95/04/2001
Änderung der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 26.04.2001 sowie Aufnahme einer Bürgerfragestunde zum Tagesordnungspunkt 3:
- Sprengungen am Wetterberg _
96/04/2001
Beschluss zur Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen
in der Gemeinde Ebersbach (Erschließungsbeitragssatzung)
97/04/2001
Der Gemeinderat beschließt, für den Umbau der "Paulsmühle zu einem Vereinsgebäude" die Bauleistung _ Estrich _ aufgrund des abgegebenen
Angebots dem Bieter 2 den Zuschlag zu erteilen.
98/04/2001
Alle Bedienstete der Gemeinde Ebersbach sind in Bezug auf Mitarbeit / Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Ministerium der Staatssicherheit der DDR zu überprüfen.
Wird bei einer/einem Mitarbeiter/in die Mitarbeit / Zusammenarbeit festgestellt, ist von einer Weiterbeschäftigung abzusehen.
99/04/2001
Aufnahme eines Tagesordnungspunktes: Straßenregulierung in Ebersbach OT Naunhof, Parkstraße - Höhe Zufahrt Wohngebiet
100/04/2001
Widerspruch zur Verkehrsrechtlichen Anordnung des Landratsamtes Riesa-Großenhain, Nr. 2001O00014, für den Ortsteil Naunhof, Parkstraße -Höhe Zufahrt Wohngebiet
Bekanntmachung
Sehr geehrte Einwohner
der Gemeinde Ebersbach,
wir möchten Sie über die Durchführung von Sprengarbeiten in unserem Tagebau unterrichten.
1. Die Sprengarbeiten erfolgen in der Regel einmal wöchentlich.
2. Die Sprengzeiten liegen zwischen 10 und 12 Uhr, sowie zwischen 13 und 18 Uhr.
3. Die Größe einer Sprengung erstreckt sich in der Regel bis 15000 m³ Rohgestein.
4. Gefahren gehen für die Anliegergemeinden durch die Bohr- und Sprengarbeiten nicht aus.
5. Die Auswirkungen auf die Anliegergemeinde sind durch den tieferliegenden Abbau als gering einzuschätzen. Darüber hinaus erfolgen alle Sprengarbeiten nach dem Stand der Technik, was grundsätzlich auch Umweltfreundlichkeit beinhaltet. Zur Wirkung der wesentlichen Faktoren ist festzustellen:
- Staub und Lärm beim Bohren sind in den angrenzenden Orten nicht oder unbedeutend wahrnehmbar.
- Staub und Lärm beim Sprengen sind witterungsabhängig gelegentlich wahrnehmbar, ohne dass Belästigungen zu erwarten sind.
- Sprengerschütterungen sind, wenn überhaupt, am ehesten im OT Bieberach feststellbar. Gefährdungen für Mensch und Bauwerke sind auf Grund der anstehenden Entfernungen und der eingesetzten Sprengtechnologie ausschließbar. Bei Bedarf werden Sprengerschütterungsmessungen vorgenommen.
6. Gegen die objektiv gegebene Steinfluggefahr einer Gewinnungssprengung wirken die bei jeder Sprengung zu realisierenden Absperrmaßnahmen:
- Der Gefahrenbereich um den Steinbruch ist durch Absperrtafeln gesichert.
- Der Absperrbereich während einer Sprengung wird manuell nach einem vom Bergamt bestätigten Absperrplan durch Absperrposten gesichert, deren Anweisungen zu befolgen sind.
- Jede Sprengung wird durch Sprengsignale angekündigt.
- Die Ortsverbindungsstraße Kalkreuth _ Ebersbach wird beim Sprengen in der Regel nicht gesperrt.
7. Eine Anzeige der einzelnen Sprengungen erfolgt nicht.
Wenn eine Sachlage dagegen spricht, sind Sprengtermine einen Tag vorher beim Steinbruchbetreiber in Erfahrung zu bringen.
G.H. Ohler
Baustoffwerke am Wetterberg
Wetterberg
der Baustoffe am Wetterberg GmbH & Co.KG
AZV Steinbach-Kalkreuth · Bürgerinitiative Röderaue"
Bereits im Februar und März hat sich die Bürgerinitiative Röderaue, namentlich Herr Egon Hofmann darum bemüht, beim Sächsischen Landtag Auskünfte zu verschiedenen Fragen, den Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth betreffend, zu erhalten. Auch wenn bereits einige Zeit vergangen ist und wir bisher nicht den Platz für eine Veröffentlichung fanden, wollen wir Ihnen, liebe Leser, die Auskünfte nicht vorenthalten, die Herr Hofmann vom Landtag erhalten hat, zumal sich daraus durchaus Konsequenzen ergeben, wie nun weiter zu verfahren ist.
Als einzige Fraktion des sächsischen Landtags war die SPD-Fraktion bereit, sich der Fragen der Bürgerinitiative anzunehmen. In einer Besprechung mit den Fraktionsvertretern Frau Dr. Raatz und Frau Bolle wurde Herrn Hofmann zugesagt, daß die SPD im März einen Antrag stellen wolle zur Erarbeitung einer Förderrichtlinie der Staatsregierung zur Vergabe von Fördermitteln für dezentrale Abwasseranlagen. Nach SPD-Vorstellungen sollten kleine Orte unter 250 Einwohner prinzipiell dezentral entsorgt werden".
Gerade dieser Auffassung widerspricht Bürgermeisterin Fehrmann (CDU) allerdings entschieden. Gegen eine dezentrale Lösung ist überhaupt nichts einzuwenden, wo sie wirklich kostengünstiger ist. Aber es darf auch kein Dogma sein. Im Falle Bieberach, wo die Leitungen nach Kalkreuth relativ kurz wären, wäre eine dezentrale Lösung unnötig aufwendig und langfristig aufgrund des enormen Wartungsaufwandes sogar teurer. Wir werden allerdings dezentrale Lösungen für Rödern, Hohndorf, Ermendorf und Marschau prüfen," so Frau Fehrmann gegenüber Radeburger Anzeiger.
Die Damen von der SPD empfahlen darüber hinaus, über Einzelanträge Freistellung vom Anschlußzwang zu erlangen. Anschlußzwang ist zwar durch den Bundesgerichtshof bereits als verfassungswidrig bezeichnet worden, aber eine Befreiung vom Anschlußzwang wäre nicht gleichbedeutend mit einer Befreiung vom Gebührenzwang, denn dann wäre das Gleichbehandlungsprinzip verletzt. Auf diesen Zusammenhang weist Frau Bolle bereits in einem Schreiben an die Bürgerinitiative vom 6. Februar 2001 hin.
Wem es tatsächlich gelingen sollte, ein abwasserloses Grundstück zu bewirtschaften, wird sich natürlich fragen, warum er für Abwasser bezahlen soll, das bei ihm gar nicht anfällt. Dem werden aber andere entgegenhalten, denen aufgrund der Beschaffenheit und Lage ihres Grundstücks so etwas nicht möglich ist, warum sie allein für den Kanal bezahlen sollen, der an dem befreiten Grundstück anschlußlos vorbeiläuft. Simple Mathematik: je mehr Befreiungen vom Anschlußzwang desto teurer wird der Kanalbau für die Übrigen. Eine schwierige Materie, wo Gerechtigkeit sicher nur schwer zu schaffen ist.
Frau Dr. Raatz hat mit einer kleinen Anfrage im Sächsischen Landtag zum Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth zumindest zu einigen offenbar immer noch strittigen Fragen erhalten. In Übereinstimmung mit den bisherigen Aussagen von Frau Fehrmann wurde vom Landtagspräsidenten Erich Iltgen (CDU) bestätigt, daß der Abwasserzweckverband bereits 1996, 1999 und 2000 Fördermittel für Bieberach beantragt, aber nicht erhalten habe, da entsprechend einer EU-Richtlinie Bieberach erst 2005 angeschlossen werden muß. Zunächst wurden die Fördermittel vorrangig für Vorhaben in Verdichtungsgebieten benötigt, für die die Frist bereits 2002 abläuft.
Auch zu der hin und wieder ins Spiel gebrachten angeblichen Befreiung des Schlachthofes Naunhof vom Anschlußzwang wurde Klarheit geschaffen. Nach Kenntnis der Staatsregierung erfolgte keine Befreiung von der Abwasserüberlassungspflicht," bestätigte Erich Iltgen und Frau Bolle ergänzte: Es ist mir bekannt, daß die Fa. Löblein sich sogar _ über den Anschlußbeitrag hinaus _ an den Investitionskosten der Abwasseranlage beteiligt hat."
Dr. Iltgen bestätigte allerdings auch, daß es für Bieberach noch keine Planungen zu alternativen Versorgungsvarianten gibt _ und Frau Bolle ergänzte auch hier, daß dies so sei, weil es wohl überhaupt noch keine endgültigen Planungen zur Abwasserentsorgung von Bieberach gibt. Von da her macht die SPD-Referentin der Bürgerinitiative Hoffnung. Die SPD-Landtagsfraktion möchte gesetzlich verankern, daß die Bürger zwischen zwei oder drei Anlagentechniken entscheiden dürfen. Möglicherweise wird die Bürgerinitiative danach der Gemeinde auch abtrotzen, daß eine alternative Planung für Bieberach vorgelegt wird, auch wenn die Gemeinderäte nach einer kurz vor Abschluß stehenden Studie davon überzeugt sind, daß dabei außer zusätzlichen Planungskosten nichts herauskommt.
Allerdings geht auch der SPD-Vorschlag nach Herrn HofmannsÜberzeugung noch nicht weit genug, weil dies schon wieder eine Beschneidung der persönlichen Freiheit ist". In der Konsequenz läuft Hofmanns Vorschlag darauf hinaus, daß sich jeder für seine Abwasserentsorgungsanlage frei entscheiden kann. Voraussichtliche Fixkosten vielleicht 30 000 DM pro Anlage. Seine Hoffnung, daß sich drei oder vier zusammenschließen, kann auf gehen. Kann. Muß aber nicht. Das Problem ist: wer in ungünstigen Lagen wohnt, wird dann schon wieder Pumpen und längere Leitungen allein bezahlen müssen oder, wenn er Pech hat und keiner mit ihm zusammengehen will, allein für 30 000 DM bauen müssen. Dazu noch die Kosten für Wartung, evtl. Entsorgung und Versicherung _ und gerade letztere, die Absicherung vor Störfällen, die dürfte happig sein. Wenn es Hofmann und seine Initiative schaffen wollen, daß sich auch die richtigen Partner finden und keiner in der Luft" hängen bleibt, dann sollten sie schon jetzt der Gemeinde das entsprechende Aufteilungskonzept vorlegen _ möglichst gleich inklusive schriftlicher Zustimmung der Grundstückseigentümer, mit den Nachbarn die notwendigen privatrechtlichen Verträge abzuschließen und inklusive den Bereitschaftserklärungen der Grundeigentümer, freiwillig für den Bau der Kläranlage _ mit Schilfbeet, Klärteich etc. Grund und Boden zur Verfügung zu stellen (wenn nicht freiwillig, dann müßte eine Entschädigungszahlung an die Eigentümer auf die Kalkulation aufgeschlagen werden). Diese Arbeit kann sich nur die Bürgerinitiative selbst machen, denn hier droht ein Heiden-Aufwand, der bei der geringen Aussicht darauf, hier überhaupt zu einer Lösung zu kommen, an Zumutung grenzt, denn wem wollte man zumuten, bei Uneinigkeit zwischen Nachbarn zu schlichten? Die Gemeinde sollte aber andererseits der Bürgerinitiative auch nichts in den Weg stellen, wenn sie sich diese Arbeit machen will und ihr die Bieberacher dafür das Mandat geben.
Kroemke
AZV · Bürgerinitiative Röderaue"
Fortsetzung von Seite 9:
Bei einem Qualifikationsturnier am 25.04.01 auf der Jahnkampfbahn in Großenhain, konnten sich die Fußballer der 1. und 2. Klassen der Grundschule Kalkreuth gegen die Mitbewerber durchsetzen. Nach allen Spielen konnten unsere Spieler den Platz als Sieger verlassen. Hier die Ergebnisse:
Kalkreuth gegen
- Lampertswalde 1:0
- 4. GS Großenhain 1:0
- 1. GS Großenhain 2. 4:0
- 2. GS Großenhain 1:0
- 1. GS Großenhain 1. 1:0
- GFV Mini 2:0
Am Erfolg waren die Spieler
John-Otto Jungnickel, Johannes Förster, Matthias Kotsch, Manuel Franke, Christoph Hirsch, Felix Thomschke, Steve Herrmann, Christopher Schneide r beteiligt.
Am 06.06.2001 findet in Riesa das Regionalfinale Jugend trainiert für Olympia" mit unseren Fußballern statt.
Brunnert
Grundschule Kalkreuth
zum Regionalfinale
Ende April hat die 1. Männermannschaft der TSV 1862 Radeburg die Punktspiele in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte abgeschlossen und kann wiederum, wie in den letzten Jahren auch, auf einen Platz im Spitzentrio der Abschlusstabelle verweisen. Mit Tabellenplatz 3 wurde zwar die zu Saisonbeginn definierte Zielstellung erreicht, aber nach Ablauf der Meisterschaft muß auch festgestellt werden: Es war mehr drin!" Die spielerischen Potentiale hat die Mannschaft durchaus, leider sind aber stabile Nerven und die konsequente Umsetzung der taktischen Vorgaben, vor allem auswärts gegen deckungsstarke Mannschaften, nicht die unbedingte Stärke des Teams von Übungsleiter Eberhard Kitsch. Von den 18 Punktspielen wurden 11 Spiele gewonnen. Dabei ist der Sieg gegen den Bezirksligaaufsteiger TSV Bühlau auswärts mit 20:12 besonders zu bewerten. Weitere 3 Spiele wurden unentschieden gestaltet und 4 Spiele, davon 3 auswärts, wurden verloren. Dabei schmerzt die Heimniederlage gegen den Staffelsieger HSV Dresden III mit 18:20 ganz besonders. Zum einen, weil man in diesem Spiel zehn Minuten vor Spielende noch mit 18:15 führte, und zum anderen, weil dies die einzige Heimspielniederlage in einem Pflichtspiel in der Radeburger Sporthalle bisher überhaupt war. Unnötig waren die Auswärtsniederlagen gegen den HC Sachsen Neustadt und die SV Rähnitz, obwohl vor allem den Neustädtern eine wesentliche Steigerung gegenüber der letzten Meisterschaft bestätigt werden muß, was sie letztendlich auch beim Unentschieden von 16:16 in Radeburg bewiesen haben.
Das statistische Ergebnis für die Radeburger ist: Mit 25:11 Punkten und 399:335 Toren wurde hinter HSV Dresden III (33:3 Punkte) und TSV Bühlau (28:8 Punkte) der 3. Tabellenplatz belegt.
Wie unsere Spieler zum Erfolg beigetragen haben sehen Sie in der Tabelle:
Spiele Tore
1. Lars-Göran Kitsch 18 71
2. Jens Kraut 18 13
3. Falko Sommer 17 103
4. Mario Scholz 17 80
5. Tilo Javurek 17 8
6. Holger Schumann 17 0
7. Matthias Kraut 16 16
8. Ringo Tietze 13 26
9. Markus Ebmeier 13 0
10. Torsten Lakies 10 25
11. Robby Wiedemann 10 12
12. Tilo Wittke 10 10
13. Thomas Gneuß 9 20
14. Falk Seifert 8 4
15. Mario Klima 4 9
16. Marcel Börner 3 0
17. Michael Feist 1 2
18. Peter Hahn 1 0
Noch erfolgreicher als in den Punktspielen zeigten sich die Radeburger Männer in den Pokalspielen.
Sensationelle
Pokalergebnisse
Im Bezirkspokal kam man nach Siegen gegen die Bezirksligisten Chemie Radebeul und SG Pirna/Heidenau II bis in das Halbfinale. Dort wurde dann zwar auswärts gegen den Bezirksklassenaufsteiger TuS Weinböhla mit 16:22 verloren, aber im nachhinein hat sich diese Niederlage relativiert. Da die Radeburger Männer im Sachsenpokal bis in das Endspiel vorgedrungen sind, hätte man ohnehin das Bezirkspokalfinale nicht spielen können, da beide Endspiele zum gleichen Termin stattfinden. Ganz besondere Freude hat die Mannschaft um Mannschaftskapitän Matthias Kraut ihrem Übungsleiter und den Radeburger Zuschauern in den Spielen des Sachsenpokals gemacht. So konnten nacheinander die Kontrahenten SG USV/ESV Dresden (Oberliga), Rotation Weißenborn (Verbandsliga), SV Chemnitz/Harthau (Verbandsliga) und SV Motor Leipzig/Nord (Bezirksliga) eliminiert und der Einzug in das Finale geschafft werden. Am 19. Mai steht dann der Oberligaaufsteiger SG Neudorf/Döbeln als Gegner auf dem Parkett der Sporthalle in Rietschen bei Niesky.
Auch wenn dort der ganz große Coup, der Pokalgewinn, nicht gelingen sollte, so wird diese tolle Leistung der Radeburger Männer auf alle Fälle mit der Teilnahme der TSV 1862 Radeburg an der 1. Runde im DHB-Pokal belohnt.
Am ersten Septemberwochenende wird dann diese Begegnung _ die Auslosung erfolgt erst noch _ als weiterer Höhepunkt für den Radeburger Handball stattfinden.
Am 19. Mai bestreitet die Erste der TSV Radeburg gegen Oberligaaufsteiger SG Neudorf/Döbeln in Rietschen bei Niesky das große Finale. Ganz Radeburg drückt Euch die Daumen, Männer!
Die Mannschaft des Finalisten im Sachsen Pokal: Stehend von links: Übungsleiter Eberhard Kitsch, Falko Sommer, Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch, Thomas Gneuß, Tilo Wittke, Falk Seifert, Robby Wiedemann, Mario Scholz, vorn von links: Jens Kraut, Ringo Tietze, Michel Hummig, Marcel Börner, Markus Ebmeier, Holger Schumann, Torsten Lakies, Mario Klima und Mannschaftskapitän Matthias Kraut.
Rückschau auf die Wettkampfsaison 2000/2001
Nächsten Heimspiele in der Sporthalle am Meißner Berg:
Sonnabend, den 12. Mai 20001
9.00 Uhr Kreis-Kinder- und Jugendsportspiele der weilb. Jugend C mit den Mannschaften der SV Niederau, SV Traktor Priestewitz, BSV Chemie Radebeul und TSV 1862 Radeburg
15.15 Uhr männl. Jugend D gegen SV Niederau
16.30 Uhr I. Männer gegen SV Niederau (Verbandsliga)
Sonnabend, den 19. Mai 20001
9.00 Uhr Kreis-Kinder- und Jugendsportspiele der männl. Jugend D mit den Mannschaften von SV Motor Großenhain, Planeta Radebeul I und II, SC/Fortschritt Riesa I und II, VfL Meissen und TSV 1862 Radeburg
Abteilung Handball
Unsere F-Jugend war gleich zweimal Gastgeber für Lok Nossen. Im Pokal sah dabei der Coach eh keine Chance, deshalb ließ er größtenteils schon Jahrgang 93 und Jünger spielen. Und stellte den Torjäger der F vorsichtshalber gleich noch ins Tor. Immerhin erreichten die kampfwütigen Kleinen die Verlängerung, ehe ein tückischer Aufsetzer ihre Träume beendete, doch so tragisch nahm den 0:1 Endstand keiner. Ganz glückte die Revanche nicht, doch mit kämpferischen Einsatz machte man im ersten Spiel um die Plätze 5 _ 8 den 0:1 Rückstand zwei Minuten vor Ultimo noch wett. Wer sonst, als der wieder auf seiner angestammten Position spielende Jan Lau war der umjubelte Schütze zum 1:1 Schlussresultat. Die E-Jugend hat ihre Schlappe verdaut, in einem für die Trainer stressigen Match trennten sie sich von den Gästen vom Radebeuler BC 2:2. Abwechslungsreich wie dass Spielgeschehen war auch die Torfolge, Sebastian Rothe erzielte das 1:0 für Rabu, ehe er wieder zum Ausgleich einschoss. Was da aber von beiden Teams an Großchancen vergeben wurde, ging wieder nicht auf die berühmte Kuhhaut. Ob die Kerle daran gedacht haben, dass die Übungsleiter der E ein paar mehr Haare als der Coach der 1. auf dem Kopf haben. Christian Freimann hielt jedenfalls mit letztem Einsatz in der Schlussminute auf der Torlinie den einen Punkt fest und der Trainer brauchte erst mal ne neue Schachtel Zigaretten. Die müssten bei solchen Treffen auch mal gesponsert werden. Bei Fortuna Rähnitz gab man leichtfertig einen 2:0 Vorsprung (Goals von Sebastian und Minibuggy) aus der Hand, die Gegentore konnte man dümmer gar nicht bekommen. Allerdings waren auch aus disziplinarischen Gründen einige Umstellungen in der Aufstellung notwendig, dennoch musste dieser Gegner geschlagen werden. Dieselbe Erfahrung wie die E-Jugend in Löbtau machte die D-Jugend im Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft aus Radebeul. Schnell in Rückstand liegend, fand man nie zum eigenen Spiel und kassierte so kontinuierlich einen Treffer nach dem anderen. Am Ende war man mit dem 1:6 noch gut bedient, für Radeburgs Ehrentor war Hagen Schurig verantwortlich. Wie sehr das gefrustet hat, bekam Gastgeber Rähnitz beim 1:7 zu spüren, wobei die Platzherren mit zwei Eigentoren noch kräftig mithalfen. Zur Pause war durch Tore von Martin Ufert 2x, Marcus Drabe und eben ET schon alles klar, nach dem Wechsel legten Marcel Weber, Tobias Rohmann + ET noch zu, auch den Rähnitzern blieb ein Erfolgserlebnis nicht verwehrt. Zwischen Hoffen und Bangen schwebt die C-Jugend. Holte man sich verdient noch einen Punkt beim 1:1 (Torschütze Sebastian Drabe) gegen Aufstiegsanwärter Turbine Dresden, so kam man im zweiten Heimspiel in Folge beim sogenannten 6-Punktematch gegen die SG Braunsdorf sang- und klanglos mit 1:5 unter die Räder. War das eine Kraftfrage oder die positionellen Veränderungen? Daß der Gegner vor der Begegnung einen Punkt hinter Rabu stand, merkte man nicht. Nicht, daß dieser so stark war, unsere Schüler spielten einfach so kraftlos. Innerhalb von drei Tagen so ein Wandel _ das wirft Fragen auf, zumal die nächste Gegnerschaft nicht gerade zum leichten Kaliber zählt. Dieses erlebte man schon beim Spitzenreiter Röderau-Bobersen, den dort hatte man beim 0:9 mit wieder nur 10 Mann keine Chance. Vor allem bei Standards sahen unsere körperlich unterlegenen Spieler alt aus. Unsere B-Jugend war wieder mal mit Sieg dran und prompt mußte Gastgeber Pirna-Süd dran glauben. Ebenfalls eine abwechslungsreiche Torfolge, Dirk Arlt brachte Gelb-Schwarz in Führung, Martin Bruschwitz glich zum 2:2 aus. Dann wurde C-Jugendspieler Kay Richter zum Matchwinner und schoss das 3:2. Dass große Fragezeichen ist aber dies. Muß ein Leistungsträger der C, und nicht nur dieser, am Sonntag bei der B eingesetzt werden, wo am Montag doch ein wichtiges Punktspiel für die C anstand? Hier sind, glaube ich, die Verantwortlichen gefragt. So hat der bedeutungslose Sieg einen bitteren Beigeschmack, denn wie das Montagstreffen ausging, wissen wir ja. Personalnot gab es bei der Heimbegegnung mit dem Radeberger SV, so daß das 1:3 am Ende gar nicht so eine Überraschung ist. Tino Trautmann erzielte wenigstens das erste Goal in diesem Match, dann waren nur noch die Gäste dran. Auch die A-Jugend fühlte sich wieder mal gewogen, für Rabus Farben einen Auswärtssieg zu holen. Die Reinhardtsgrimmaer waren durchaus ebenbürtig, doch ein überragender Tobias Guller im Tor brachte sie zur Verzweiflung und ein Andy Salomon war die Spiellust in Person. Beide Goals gingen auf sein Konto, wobei er sich das Leder beim Anstoß zur 2. Hälfte einfach schnappte, Freund und Feind ignorierte und zum 2:0 Endstand einklinkte. Gelingt auch nicht alle Tage. Ein Kantersieg über Schlusslicht Traktor Kalkreuth folgte, die Gäste hielten tapfer die Niederlage im einstelligen Bereich. Daß es dabei blieb, hatten sie manch Eigensinn der Radeburger zu verdanken. Beim 9:0 steuerte Thomas Henker einen lupenreinen Hattrick bei, Andy ließ sich mit 3 Toren auch nicht lumpen, Matthias Wolf (2) und Jürgen Saunus trugen auch noch ihr Scherflein bei. Aber so leicht wird's einem nicht jeden Tag gemacht. Für die 2. Männer wird's auch langsam eng, konnte doch aus den zwei Auswärtspartien in Garsebach 2. (1:2) und Neckanitz (1:2) kein einziges Pünktchen mitgebracht werden. In Garsebach wars der Platz, in Neckanitz die Hitze, nur selbst konnte man nie dafür. Dabei sollte man sich angesichts der Kartenflut doch Gedanken machen und nicht nur die schwarze Zunft als Buhmänner hinstellen. Das waren die Spiele 11 und 12 von 20, die mit einem Tor Unterschied beendet wurden. Leider öfters zu Ungunsten Rabus. Die Tore machten Sven Liebscher und Maik Albrecht. Mit der Wahrscheinlichkeit im Rücken, daß es in der Kreisklasse keinen oder nur einen Absteiger gibt, holte die 2. ungeahnte Kräfte in der Begegnung gegen Motor Sörnewitz 2 aus sich heraus. Zur Halbzeit mit dem 0:1 noch gut bedient, steigerte sich die Elf enorm und gewann noch durch schöne Tore mit 2:1. La Bomba" Martin Weise traf zum Ausgleich und dann holte 25-m vorm Tor Thomas Jäkel mörderisch aus, traf die Kugel Volley und die zischte raketenartig ins Netz. Ein tolles Ding, das kann sich Thomas einrahmen lassen. Jetzt wird's wirklich langsam kribbelig für die 1. Männer, der Aufstiegstraum rückt immer näher. Im Spitzenspiel in Garsebach errang man verdient ein 0:0, Glück in der 1. Hälfte (Lattenschuss für die Gastgeber), Pech in der Zweiten. Henkers Versuche landeten einmal auf dem Rücken von Schurig und das andere mal um Millimeter neben dem Tor. Damit wurde der Gegner auf Abstand gehalten. Bei Fortuna Leuben überwand die Elf den inneren Schweinehund. Trotz glühender Hitze raffte man sich nach dem schnellen 0:2 Rückstand auf und erzielte kurz vor Ultimo noch den Siegtreffer zum 3:2. Christoph Herfurt war der glückliche Schütze, er hatte vorher schon auf 1:2 verkürzt, Daniel Dorn hatte den Ausgleich besorgt. Dass war ein hartes Stück Arbeit, am 09. 06. wird es sich zeigen, ob es sich gelohnt hat. Da steigt das Gipfeltreffen bei Fortschritt Meißen-West. Einen kleinen Dämpfer erhielt man schon im Treffen gegen Motor Sörnewitz. Den Gastgebern fiel auch gar nichts ein und hätten die Sörnewitzer ihre Konter cleverer abgeschlossen, so wäre aus dem 0:0 gar eine Niederlage geworden. Die Favoritenbürde ist eben nicht immer leicht, bei einigen Akteuren scheint dies auch an die psychische Substanz zu gehen. Unsere Oldies vergeigten in Ebersbach 1:3, dass Radeburger Tor muß ein Eigentor gewesen sein, denn mir wurde kein Torschütze benannt.
RaWe
Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:
F-Jugend:
Sonntag, 13. 05. 9:00 Uhr Auswärts _ TSV Reichenberg/Boxdorf; Samstag, 19. 05. 10:30 Uhr Heim _ SpVgg G/W Coswig;
E-Jugend:
Samstag, 12. 05. 10:30 Uhr Heim _ SpVgg G/W Coswig; Samstag, 19. 05. 10:30 Uhr Auswärts _ Meißner SV 08; Donnerstag, 24. 05. 9:00 Uhr Himmelfahrtsturnier in Coswig;;
D-Jugend:
Samstag, 12. 05. 10:30 Uhr Heim _ SpVgg G/W Coswig; Samstag, 19. 05. 10:30 Uhr Auswärts _ Stahl Freital;
C-Jugend:
Samstag, 12. 05. 9:00 Uhr Heim _ Meißner SV 08, Samstag, 19. 05. 9:00 Uhr Auswärts _ Stahl Freital;
B-Jugend:
Sonntag, 13. 05. 9:00 Uhr Auswärts _ B/W DD-Zschachwitz, Sonntag, 20. 05. 9:00 Uhr Heim _ SC Großröhrsdorf;
A-Jugend:
Sonntag, 13. 05. 10:30 Uhr Auswärts _ Heidenauer SV, Sonntag, 20. 05. 10:30 Uhr Heim _ Post Dresden,
2. Männer:
Samstag, 19. 05. 14:00 Uhr Auswärts _ Lommatzsch 2. ;
1. Männer:
Sonntag, 13. 05. 15:00 Uhr Auswärts _ TSV Garsebach (Pokalhalbfinale), Samstag, 19. 05. 15:00 Uhr Auswärts/Ortsderby _ SV G/W Großdittmannsdorf;
AH:
Freitag, 11. 05. 18:30 Uhr Heim _ SV Thiendorf, Freitag, 18. 05. 18:00 Uhr Auswärts _ SC Großröhrsdorf
Bei der 1. Mannschaft kribbelts, C-Jugend und 2. Männer müssen um Klassenerhalt bangen
Ein Urgestein des Berbisdorfer Fußballs hat am 1. Mai seine Stutzen für immer abgestreift: Heinz Jäkel. Der Name des 66-jährigen ist untrennbar mit der Entwicklung des Radeburger und Berbisdorfer Fußballs verbunden. Er stand im Tor jener legendären A-Mannschaft des Radeburger Fußballs, die Mitte der 50er Jahre zum ersten Anstoß auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn auflief. Mit Jäkel im Tor spielte der Radeburger A-Fußball noch in der Bezirksklasse. Später wechselte Heinz Jäkel zu Traktor Berbisdorf, spielte dort noch viele Jahre in der A-Mannschaft und anschließend bei den Alten Herren. Ganz besondere Verdienste erwarb er sich als Übungsleiter von Jugendmannschaften, holte mit einer auch den Kreismeistertitel. Die zuletzt von ihm betreute C-Jugendmannschaft steht nun vielleicht vor einem ähnlich großen Erfolg. Am Tag von Jäkels Verabschiedung besiegten seine Jungs die SG Sörnewitz mit 3:1 und schaffte damit den Einzug ins Finale des Kreispokals.
Ein weiterer Höhepunkt des Fußballfestes: die Familie Lehmann, Betreiber des Sportcasinos Berbisdorf, spendeten dem SV Berbisdorf spontan 300 DM vom Tagesumsatz. Die SV bedankt sich dafür auf diesem Wege ganz herzlich.
Kroemke
Jäkel stand schon bei der Einweihnung der Jahnkampfbahn zwischen den Pfosten
Im letzten Punktspiel bei der SSV Lommatzsch 3. konnte sich die 2. Mannschaft der TSV Radeburg noch einmal steigern. Sie gewann durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung mit 160 Holz und erreichte ihr bestes Saisonergebnis von 2365 Holz (durchschn. 394 Holz).
Die Radeburger traten mit M. Hinze 392, R. Kaule 387, A. Lochmann 383, G. Mrozinski 407,H. Müller 390, H. Kaden 406 an.
Abschlusstabelle
2. Kreisklasse, Staffel 1
1. TSV Garsebach 8:60
2. SV Motor Sörnewitz 2 16:80
3. TSV 1862 Radeburg 2 14:10
4. SV Lok Nossen 2 11:12
5. TuS Weinböhla 3 8:16
6. SSV Lommatzsch 3 8:16
7. BSV Chemie Radebeul 3 8:16
Da in diesem Spieljahr 4 Mannschaften aufsteigen, schafft die 2. Mannschaft durch den 3. Platz den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Herzlichen Glückwunsch!
In der 2. Mannschaft kamen folgende Kegler zum Einsatz: Maik Hinze 12x, Hellmut Kaden 12x, Helmut Müller 12x, Gernut Mrozinski 12x, Roberto Kaule 11x, Helfried Mönnich 11x, Knut Krause 1x, Andreas Lochmann 1x.
HM
3. Mannschaft
Im letzten Wettkampf des Spieljahres 2000/2001 musste die 3. Mannschaft eine Niederlage bei der sehr heimstarken KSG Piskowitz hinnehmen. Als Mannschaftsergebnis wurden nur 2057 Holz erreicht, da alle Radeburger Kegler nur mit mittleren bis mäßigen Einzelleistungen aufwarteten. Die KSG Piskowitz erzielte 2205 Holz als Mannschaftsergebnis. Die Radeburger Einzelergebnisse erspielten: A. Lochmann 340; G. Bienert 359; E. Gursinsky 345; B. Heerewagen 326; J. Lakies 326; R. Wittke 361.
Die 3. Mannschaft der TSV Radeburg 1862 belegte damit im ablaufenden Spieljahr in der Staffel 2 der 2. Kreisklasse mit 6 Mannschaften den 5. Platz.
Die Beteiligung am Wettkampfbetrieb mit einer neu gegründeten 3. Mannschaft kann trotz einer nicht befriedigenden Platzierung als richtig eingeschätzt werden, da somit vielen Keglern die Teilnahme an Kegelwettkämpfen ermöglicht wurde. Bei Ausfällen von Spielern der 2. Mannschaft erreichten Kegler der 3. Mannschaft als Reservespieler dort gute Ergebnisse und hatten somit einen Anteil an deren Aufstieg.
In der 3. Mannschaft kamen in dem nun beendeten Spieljahr folgende Kegler zum Einsatz: Andreas Lochmann und Jürgen Lakies je 10x, Rainer Wittke 9x, Eckhard Gursinsky und Gerd Bienert je 8x, Knut Krause 7x, Andreas Georg 5x, Steffen Tittmann und Bernd Heerwagen je 2x.
EG
Aufstieg in die 1. Kreisklasse
In der Schüler-Kreisunion standen sich in der letzten Punktspielrunde der Saison die Mannschaften Radeburg 1., Radeburg 2., Großenhain 1. und Großenhain 2. gegenüber. Die Radeburger Gastgeber konnten ihre 1. Mannschaft in Bestbesetzung zum Einsatz bringen. Gegen dieses Quartett, bestehend aus Enrico Kraut, Tobias Adolph, Doreen Mikitiuk und Benjamin Fuchs, hatten es die Gegner diese Saison sehr schwer. So auch dieses Mal. Großenhain 1. und Großenhain 2. wurde jeweils mit 10:0 besiegt. Damit ist die Schülermannschaft Radeburg 1. Kreisunionsmeister mit 36:0 Punkten und 175:5 Spielen. Herzlichen Glückwunsch!
Bei der Zweiten" wurden etwas kleinere Brötchen gebacken. Gegen Großenhain 1. musste man sich mit 3:8 geschlagen geben. Doch im Spiel gegen Großenhain 2. konnte man mit 8:3 den Sieg davontragen.
Radeburg 2. mit: P. Kretzschmer 3,0; M. Wege 2,0; K. Meinig 2,0; A. Herrmann 4,0. Die Zweite" belegte am Ende einen Platz im hinteren Mittelfeld.
Juniorenspieler Ronny Gursinsky versucht sich zur Zeit in der Rangliste der Männer nach oben zu arbeiten. Nach ca. 40 Spielen war Ronny nun in der RL 4 angelangt. Diese wurde Ende April bei Dresden-Mitte ausgespielt. Ein gutklassiges Starterfeld _ bestehend aus 10 Spielern _ war zum Kampf um die 3 Aufstiegsplätze angetreten. Nach guten und teilweise dramatischen Spielen konnte Ronny hinter Umbescheidt (DD-Mitte) und Bachmann (DD-Elbe) den erhofften 3. Platz belegen und nun an der Qualifikation zur RL 3 teilnehmen.
BK
Die Organisatoren der 80-Jahrfeier in Radeburg möchten hiermit alle Anhänger des runden Leders, die jemals in irgendeiner Weise mit dem Radeburger Fußball zu tun hatten oder haben um Unterstützung bitten. Gedacht sind an Fotos, Plakate, Fahnen, Trikots, Wimpel, Pokale, alte Fußbälle oder Töppen, die am berühmten Nagel hängen (die selbstgemachten vom Schuster um die Ecke)usw. Es ist dabei an eine Ausstellung gedacht, die anlässlich der Festwoche stattfinden wird. Selbstverständlich bekommt jeder Zusender seine Leihgabe unbeschädigt wieder zurück. Auch Anekdoten aus der Vergangenheit bzw. der jüngeren Zeit sind gefragt, da mit Jahresbeginn auch einige Storys im Anzeiger veröffentlicht werden. Wir hoffen auf eine rege Mitarbeit, denn es ist angestrebt, aus der ganzen Historie ein chronologisches Almanach des Radeburger Fußballs zu schaffen.
Kontaktadressen sind:
Peter Schurig Kleiberweg 5,
01471 Radeburg
Tel. und Fax: 032508/80497 sowie
Rainer Wendt (RaWe) Lindenallee 6c, 01471 Radeburg
Tel. und Fax: 035208/4243.
Rolf Mehnert Meißner Straße 14, 01471 Radeburg
Tel. 035208/91746.
Wir bedanken uns bei allen, die uns helfen schon im voraus und wünschen viel Spaß bei den Feierlichkeiten zum Jubiläum.
Das Organisationskomitee
Sehr geehrte Wasserkunden,
voraussichtlich werden zum 01. Juni 20001 die Trink- und Abwassergebühren geändert.
Deshalb bitten wir alle Trinkwasserkunden um Selbstablesung der Wasseruhr zum 31.05.2001 und um Eintragung des Zählerstandes in die von der Stadtverwaltung Radeburg zugesandten Formulare. Für die Rücksendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses Radeburg.
Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-Mail: rathaus@radeburg.de ist ebenfalls möglich. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter
Tel. 035208-96122 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Stadtverwaltung
Wasser- und Abwassergebühren
Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass der Bürgermeister den Radeburger Bürgern zu Alters- und Ehejubiläen persönlich gratuliert. Seit dem 01.01.1999 geschieht dies zum 85., 90., 95. und 100. Geburtstag sowie zum 50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstag.
Leider sind der Verwaltung die Ehejubiläen in den seltensten Fällen bekannt, so dass wir auf die Hilfe der Angehörigen angewiesen sind. Wir bitten Sie deshalb auf diesem Wege nochmals herzlich, diese Daten _ sofern ein Besuch erwünscht ist _ der Stadtverwaltung, Frau Hegner
(Tel. 96111), mitzuteilen.
He
Am Freitag, dem 25.05.2001 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen.
Gleiches gilt für die Kindereinrichtung Volkersdorf und Großdittmannsdorf, Bibliothek, Museum, Jugendtreff Schulstraße und Schulen.
Jesse, Bürgermeister
geschlossen
Die göttliche Idee von einem paradiesischen Ort im Universum voller Harmonie und Frieden steht am Anfang der Schöpfung. Am Anfang aber steht auch der Dualismus zwischen Gott und Teufel, denn: Im Gefolge der Engel befindet sich Luzifer, der sich in prinzipiellem Widerspruch gefällt. So unangenehm der Störenfried für Gott auch sein mag: Die ewige Auseinandersetzung mit dem Widersacher hält den göttlichen Schöpfungsprozess in Gang: Was nämlich wäre Adam, der erste und einsame Mensch, ohne den Wunsch nach einer Eva? Und was wäre Eva für Adam ohne den berühmten Apfel? Überall hat der Teufel seine Hände im Spiel und dem göttlichen Vater bleibt schließlich nichts anderes übrig als zu akzeptieren, dass seine Kinder selbständig werden, ihrer eigenen Wege gehen und sich lieber mit sich selbst und miteinander befassen, als ihm gehorsam zu huldigen...Viel zu dem grundsätzlich humorvollen Gestus des Balletts trägt die bildhafte Musik Andrej Petrows bei, eine Synthese aus französischem Rokoko, frühem Prokofjew und zeitgenössischer Estradenkunst, die ihre Wirkung aus dem effektvollen Kontrast der unterschiedlichen Stilmittel bezieht."
Abfahrt um 18.00 Uhr am Busbahnhof, Karten bei Frau Zeidler in der Bibliothek Radeburg,
Tel. 035208/2574
Moritzburg und seine Umgebung haben die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusst. In der Ausstellung werden wesentliche Ergebnisse dieser Befruchtung zu sehen sein. So unterschiedlich die Beziehungen der Künstler zu Moritzburg waren und sind, so vielfältig werden auch ihre Werke präsentiert. Das Schloss Moritzburg, die Stiftung Käthe Kollwitz Gedenkstätte, die Gemeindeverwaltung Moritzburg und die Sächsische Schlösserverwaltung im Landesamt für Finanzen, Dresden, sind als Partner an diesem Jahrhundertprojekt beteiligt. Der Ort Moritzburg und sein Barockschloss bilden das Zentrum einer einzigartigen Kulturlandschaft. Geprägt bis heute von schilfumsäumten Teichen und von Alters her geschätzten Jagdarealen, von barocker Architektur und gepflegten Parkanlagen. verbinden sich mit dieser Landschaft besondere Eindrücke ein Umfeld, das in unserem Jahrhundert die Kunst nachhaltig inspiriert hat. Aus dieser lokalen Anregung heraus fanden die Maler der Künstlergruppe Brücke" mit neuartigem Programm und Stil zur Weltgeltung (z.B. Werke von Bleyl, Kirchner, Heckel, Pechstein, Mueller). Reich waren die Anregungen Moritzburgs auch für die Dresdener Malerschule, wie Werke z.B. von Hassebrauk, Jüchser, Glöckner, Winkler, Wilhelm, Fraaß, Wigand oder Rosenhauer belegen.
Die Ausstellung will diese Tradition, die das gesamte Jahrhundert durchzieht, deutlich werden lassen. Neben den bereits genannten künstlerischen Schwerpunkten gehören auch mit Moritzburg verbundene Schöpfungen der letzten Jahrzehnte (unter anderem Werke von Giebe, Plenkers, Kerbach, Smy, Göschel, Lindner u.a.) dazu. Ebenso sind Moritzburger Künstler wie Anniés, Mailick und Timmler einbezogen.
Einen Exkurs in die angewandte Kunst bildet das Moritzburger Künstleratelier der Gestalter der Meil3ener Porzellanmanufaktur, von welchem wesentliche Impulse für die moderne Porzellangestaltung ausgingen.
Am Beginn des neuen Jahrtausends wollen alle Beteiligten auf dieses künstlerische Geschehen der letzten hundert Jahre Rückschau halten.
Nicht nur im Schloss selbst, wo innerhalb eines Rundgangs die Gesamtentwicklung in ihren Etappen dargestellt ist, kann man das Phänomen Inspiration Moritzburg" nachvollziehbar erleben. Auch die anderen Ausstellungsstätten bieten mit ihren ausgewählten Themen einen Beitrag, der für die umfassende Behandlung des Themas unverzichtbar ist.
Das Wildgehege zeigt Jagd- und Tiermotive des Genremalers Erik Mailick, der von der wild- und tierreichen Umgebung Moritzburgs angeregt, zu den unverwechselbaren Malern seines Faches avancierte.
Im Haus des Gastes sind Bilder von Künstlern und Autodidakten zu sehen, die in Moritzburg leben bzw. gelebt haben. Sie geben auf vielfältige Weise Einblick in die künstlerische Auseinandersetzung Moritzburger Einwohner mit ihrer alltäglichen Umgebung.
In dem reizvollen Atelier an der Windmühle gestattet die Witwe des Künstlers Einblicke in die Lebens- und Arbeitsatmosphäre von Karl Timmler.
Unter dem Titel Disput im Himmel" geht eine Installation in der Kollwitz-Gedenkstätte der Frage nach, welchen Einfluss Zeitgeist und Geisteshaltung auf das Schaffen der Künstler ausübten und welche Rolle die Kunst in der Gegenwart einnimmt.
Auf dem Rundweg, der die verschiedenen Ausstellungsstätten verbindet, kann sich der Besucher das kulturelle Potential außerhalb der musealen Hochkultur" erschließen. Dazu gehören die Geschichten zu verschiedenen Gebäuden, zu Atelierhäusern, Kirchen, Kellern u.v.m,
Zu sehen sind: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafik, Collagen, Fotoarbeiten, Skulpturen und Porzellane. Insgesamt sind rund 190 Exponate ausgestellt.
Das Begleitbuch zur Ausstellung wird zum Preis von 35,00 DM erhältlich sein
Öffnungszeiten:
täglich 10.00 bis 17.30 Uhr,
letzter Einlass 17.00 Uhr.
Kombiticket 16,00 DM
(ermäßigt 11,50DM)
Tauscha · Schönfeld
Was nützt ein Kantersieg", wenn nicht einmal die Hälfte der Bürger zur Wahl geht? Zwar ist man dann demokratisch gewählt, aber man weiß nicht wirklich die Mehrheit der Bürger hinter sich und gerade bei schwierigen Entscheidungen können die Gleichgültigen zu einer Schwungmasse in der Gemeinde werden, die das Regieren" schwer macht. Um so erfreulicher ist für die beiden Wahlsieger in Tauscha und Schönfeld, daß deren Siege bei hoher Wahlbeteiligung mit großer Eindeutigkeit zustande kamen, so daß die Wahlsieger auch bei Hinzurechnung der Nichtwähler noch eine Mehrheit hinter sich wissen. Dazu an dieser Stelle den beiden Wahlsiegern Dietmar Blatzky und Hans-Joachim Weigel unseren Glückwunsch.
Zunächst zu Tauscha. Immerhin ein Viertel der Wähler wollte einen Wechsel, in Dobra stimmte gar eine Mehrheit von 125 (zu 91) Stimmen für ihren" Dobraer Kandidaten Ralf Gretsch. Die Motive derer, die gegen Blatzky stimmten, sind schwer auszumachen. Eine Verstrickung in den Abwasserskandal des Abwasserzweckverband Trinkwasserschutzzone Radeburg" wird bei Blatzky weniger gesehen als bei seinem Exkollegen S.Dörschel, zumal sich Blatzky glaubhaft auf die Seite der Bürgerinitiative stellte. Auch wurde das Engagement für den Erhalt der Sackaer Schule eher anerkannt als ein zu zögerliches Handeln in dieser Frage kritisiert. Die Probleme und Schwierigkeiten am Brettmühlenteich könnten in Dobra eine gewisse Rolle gespielt haben, aber es sind wohl nicht so sehr die Fehler Blatzkys als vielmehr das qualifizierte und durchaus überzeugende Auftreten seines Herausforderers gewesen, die diesem ein Achtungsergebnis von 38% der Wählerstimmen (26% der Wähler) einbrachte _ das beste Ergebnis aller Zweitplatzierten im gesamten Landkreis. Im Gegensatz zu manch anderem Ort im Landkreis war hier ein Gegenkandidat angetreten, dem man ernsthaft zutrauen konnte, dem Amt auch gewachsen zu sein. Das machte den Wahlkampf hier besonders spannend. Auch dazu unseren Glückwunsch, und ein demokratischer Dank", für den Mut, sich zur Wahl zu stellen und für die Bereitschaft, in Tauscha Verantwortung zu übernehmen. Bleibt zu hoffen, daß sich Ralf Gretsch auch weiterhin so in der Gemeinde engagiert.
Das Ergebnis in Schönfeld dagegen gilt im Landkreis als die Wahlüberraschung schlechthin. Weniger überrascht ist man im Ort selbst. Wahlverlierer und Ex-Bürgermeister S. Dörschel hatte sich durch seine Verstrickung in den Abwasserskandal, durch den jüngsten Skandal ums Schloß und die katastrophalen Ergebnisse der Rechnungsprüfung in Abwasserzweckverband und Gemeinde Schönfeld selbst ins Abseits manövriert. Dörschels mitverantwortliche Partner _ wie sein CDU-Parteifreund Landrat Kutschke oder das Regierungspräsidium Dresden entzogen Dörschel die von ihm fest einkalkulierte Unterstützung. Dazu überwarf sich Dörschel mit seinen Partnern im Verband, namentlich mit den Lampertswalder und Thiendorfer Bürgermeistern Hofmann und Freund. Dörschel hatte den Abwasserzweckverband so dominiert, daß sich die anderen Bürgermeister, die eigentlich eine Mitverantwortung tragen, glaubhaft aus der Affäre ziehen konnten und Dörschel (obwohl es nicht so ist) nun wie der allein Schuldige dasteht. Menschlich gesehen ist der Siegmar ein feiner Kerl, aber mit Geld konnte er nicht richtig umgehen," so zog einer seiner Ex-Amtskollegen ein wohl zutreffendes Fazit. Gerade durch seinen großzügigen" Umgang mit den Geldern der Verbände und der Gemeinde hat Siegmar Dörschel den Grundstein für seine Abwahl gelegt, so daß er selbst in seiner vermeintlich stärksten Klientel, den Feuerwehren und den Senioren, nicht mehr den gewohnten Rückenhalt fand. Ab nun allein schuldig oder nicht, es ist nun mal so im Leben, daß einer seinen Hut nehmen muß, wenn der Laden" nicht mehr richtig läuft _ deshalb also ist das Wahlergebnis an sich keine Überraschung. Überraschend war jedoch, wie klar Hans-Joachim Weigel seinen Amtsvorgänger distanzieren konnte. Mit über 70 Prozent der Wähler (entspricht 52 Prozent der Wahlberechtigten bei einer Wahlbeteiligung von 75 Prozent) weiß Weigel auch die absolute Mehrheit der Schönfelder hinter sich und hat damit künftig im Rat ein unerwartet großes moralisches Gewicht _ die besten Vorraussetzungen, die man sich für einen Neuanfang in Schönfeld nur wünschen kann. Dennoch wird sein Amt kein Leichtes sein. Die kommunalen Kassen sind leer, der Abwasserzweckverband sitzt noch immer auf seinen enormen Schulden und das Schloß hat trotz der immensen Investitionen gegenwärtig nur eine Schmalspur-Nutzungsgenehmigung. Die Unterstützung seiner Mitbürger hat Weigel hinter sich, bleibt zu hoffen, daß er auch außerhalb von Schönfeld nun die Unterstützung findet, die notwendig ist, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen, denn auf sich allein gestellt wird es Schönfeld kaum schaffen können. KR
Nichtwähler
ungültige Stimmen
Hans-Joachim Weigel (DSU)
Siegmar Dörschel (CDU)
Nichtwähler
ungültige stimmen
Diemar Blatzky (parteilos)
Ralf Gretsch (parteilos)
Ergebnis Schönfeld
Ergebnis Tauscha
Tauscha · Schönfeld
Fortsetzung von Seite 1
Weigel
Dörschel
Gretsch
Sowohl der Erlebnis Moritzburg e.V. als auch der Verein der Freunde des Museums Schloß Moritzburg machen immer wieder mit Aktivitäten zur Verschönerung des Ortes auf sich aufmerksam.
Am 7. April organisierte der Erlebnis Moritzburg e.V. einen Frühjahrsputz mit Bepflanzungsaktion entlang der Schloßallee. Unter der Regie von Christian Albrecht vom Diakonenhaus nahmen 50 Moritzburger an dem Einsatz im Bereich Schloßallee teil, 12 im Bereich Kirche und Friedhof sowie 10 Steinbacher die am Containerplatz Sträucher pflanzten. Herr Albrecht bedankte sich bei der Vollversammlung des Vereins am 18. April ausdrücklich bei allen Teilnehmern und insbesondere bei der Bad Sonnenland GmbH für die Bereitstellung der Pflanzkübel und beim Forsthaus Moritzburg, das die Teilnehmer kostenlos beköstigt hat.
Entlang der Schloßallee sorgen die Pflanzkübel nun für noch mehr Farbe. Herr Albrecht fand es aber in diesem Zusammenhang traurig, daß einige Grundstückseigentümer große Probleme daraus machten, die Kübel vor ihrem Grundstück mit dem nötigen Wasser zu versorgen. Es sei die Frage aufgekommen, wer denn den Grundstückseigentümern das Wasser bezahle, das zum Gießen verbraucht werde. Jeder habe auf seinem Grundstück die Möglichkeit, Regenwasser aufzufangen und die Pflanzen mit dem Wasser zu versorgen, hielt Albrecht entgegen.
Er kündigte schon jetzt für Samstag, den 3. November, den Herbstputz an und hofft auf rege Teilnahme der Mitbürger.
Des weiteren empfahl der Erlebnis Moritzburg e.V. in seiner Vollversammlung, die Gemeinde zu bitten, eine geeignete Stätte für die Einrichtung eines Hochzeitshains vorzuschlagen. Da sich Moritzburg weiter erfolgreich als Hochzeitsort profiliert, könnte ein solcher Hain einen zusätzlichen Anreiz für Heiratswillige bieten, sich in Moritzburg trauen zu lassen.
Gleichzeitig würde der Hain eine vielleicht jetzt noch nicht so attraktive Ecke des Ortes verschönen.
Frühjahrsaktivitäten entfaltete auch der Verein der Freunde des Museums Schloß Moritzburg, der am 28. April in den Kellergewölben des Schlosses eine Entrümplungsaktion durchführte. Mit dieser Aktion wurden bisher ungenutzte Räumlichkeiten freigelegt", die erstmals beim Jubiläums-Special 10 Jahre August der Schwache" am 15. und 16. Juni genutzt werden sollen. Die Schauspielertruppe um Olaf Böhme und Rainer König war bei der Entrümpelung übrigens ebenso mit von der Partie wie Museumsmitarbeiter, die zu diesem Zeitpunkt dienstfrei waren. Die Räume befinden sich unter der rechten Schloßterrasse. Sie werden beim Jubiläumsspecial für eine echt jagdschloßmäßige" Atmosphäre sorgen. Karten für diese Veranstaltung können übrigens noch unter
Tel.035207/ 87318 bestellt werden.
K. Kroemke
Internet:
www.dresden-land.de/moritzburg
www.dresden-land.de/raz/veranstaltungen.html
www.long-life.de/fremdenverkehr/termine.html
für Verschönerung des Ortes
Fortsetzung Seite 2
Die nächste
Stadtratsitzung findet am 17. Mai 2001 um 19.30 Uhr
im Ratssaal Radeburg statt.
Kirchgemeinde Radeburg
Im Eingangsbereich ausgestellte Dokumentation bietet auch Radeburgern manch neues Wissen
Radeburgs Glocken im Zeichen der Weltkriege
Radeburgs Altarbild (rechts im Bild) von Kunsthistorikerin neu interpretiert
Die Gruppe Plusminus 40" der Radeburger Kirchgemeinde hatte sich Ende des vergangenen Jahres zum Ziel gestellt, die Eingangshalle der Radeburger Kirche zu renovieren.
Am vergangenen Wochenende wurde das Resultat der Bemühungen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 8
Komplett in unentgeldlicher Arbeit wurden durch die Mitglieder des Kreises und weitere Helfer der Putz ausgebessert und die Wände mit neuer Farbe versehen. Dazu wurden die Kunstschmiedearbeiten vom Rost befreit und mit frischer Farbe versehen. Der Leuchter mit der Lilienranke, ein Kleinod der Schmiedekunst, erstrahlt in altem Glanz. Aber die Mitglieder der Gruppe um Heidrun Klutz beschränkte sich nicht auf die Auffrischung des Vorhandenen.
Der Eingangsbereich ist der erste Eindruck, den der Besucher vom Inneren unserer Kirche gewinnt," erklärt Frau Dr. Marianne Risch-Stolz gegenüber Radeburger Anzeiger. Und der Raum war im Laufe der Zeit ziemlich grau geworden. Das wollten wir ändern. Gleichzeitig wollten wir aber den Raum auch aufwerten. Die bisher hier hängenden kleinen Glasbilderrahmen haben wir durch große Holzrahmen ersetzt und in diesen nun wesentlich mehr Information und Dokumentation untergebracht." Da das Kircheninnere aus Sicherheitsgründen bis auf ein Fenster meist geschlossen ist, gibt die Dokumentation Auskunft in Wort und Bild über die Geschichte der Radeburger Kirche, die sonst nicht zugänglich wären. Unsere Dokumentation ist ein Kompromiss aus Chronik und thematischer Darstellung," erklärt Frau Dr. Risch-Stolz, die Kunsthistorikerin ist, seit einigen Jahren auf dem Meißner Berg wohnt und in der Gruppe Plusminus 40" mitarbeitet. Links des Eingangs befindet sich die Tafel mit der geistlichen Vorgeschichte. Sie beginnt mit der ersten Erwähnung des Klosters im 14. Jahrhundert. In Leserichtung" gelangt man zur Geschichte der Glocken, die besonders mit der Geschichte der Weltkriege verbunden ist, weshalb die Bilderrahmen zu diesen beiden Themen im wahrsten Sinne des Wortes zusammen hängen.
Nachdem man die Friedensglocke einschmolz kam der Krieg nach Radeburg
Wußten Sie, daß eine der drei Glocken der Radeburger Kirche noch aus dem Jahre 1719, der Zeit Augusts des Starken, stammt? Sie trotzte den Begehrlichkeiten zahlreicher Kriege. Dennoch sind gerade Radeburgs Kirchenglocken besonders mit den Weltkriegen verbunden. Zwei von vormals drei 1719 gegossenen Glocken wurden 1917 herausgenommen und in Ilsenburg für die Kriegsproduktion eingeschmolzen. 1922 wurden zwei neue Glocken von der Firma C.A. Bierling in Dresden gegossen. Die Gießerei verwirklichte u.a. auch das Denkmal von König Johann vor der Semperoper. Inschriften auf den Glocken baten um göttliche Gnade und Frieden und wandten sich gegen Kriegswut und Zerstörung. Eine Gnade und einen Frieden, den man zwanzig Jahre später schon nicht mehr nötig hatte, denn eben jene Bierlingschen Glocken wurden 1942 wiederum abgenommen und für Kriegszwecke eingeschmolzen. Welch ein Sinnbild: drei Jahre später, am 7.Mai 1945, wurde der Kirchturm selbst Opfer von Kriegswut und Zerstörung. Das müssen auch Pfarrer Hans Schwinger und Siegfried Manys gespürt haben, die nach dem Treffer durch ein Geschoß der Roten Armee am Kirchturm die weiße Fahne hißten und so mit dazu beitrugen, daß sich in Radeburg, nur wenige Kilometer entfernt von der in Schutt und Asche liegenden sächsischen Metropole, die Kriegsschäden in Grenzen hielten. 1961 wurde zunächst eine Glocke von der Firma Bierling erneuert und 1963 eine dritte Glocke aus Apolda angekauft. 1999 wurden die Glockenmotoren und die elektronische Steuerung erneuert. Unter anderem im Radeburger Anzeiger wurde damals zu Geldspenden für diese Maßnahme aufgerufen.
Maria und Maria Magdalena verwechselt
Fast so alt wie die große Kirchenglocke ist das Altarbild. Es wurde 1746 von einem unbekannten Künstler (Signum: C.J. Bech???) geschaffen. Es entstand in der Zeit nach August dem Starken, als dessen Sohn August III, König von Polen und Kurfürst von Sachsen die Rolle seines Vaters als Kunstmäzen übernahm. In Sachsen blühte der Barock, und der von diesem geprägte Zeitgeist spiegelt sich auch in dem nach dem Kirchenbrand 1716 geschaffenen Altarbereich mit der Kanzel und eben jenem Altarbild wider.
Besonders markant für die Barockzeit ist eines der drei unter dem Altarbild hängenden kleineren Bilder. Das Motiv des guten Hirten" zeigt, versinnbildlicht in jener Zeit die Verbindung des Hirten mit Lehre und Pedigt. Frau Dr. Risch-Stolz fiel allerdings auf, daß die Literatur über dieses Altarbild wohl eine Fehlinterpretation enthält. In der Literatur wird angenommen, daß es sich bei der vor dem Gekreuzigten niedergesunkenen Frau um die Mutter Gottes handelt, Maria ist aber zweifelsfrei jene links neben dem Kreuz stehende betende Frau. Bei der anderen Figur handelt es sich um Maria Magdalena. Wie Frau Dr. Risch-Stolz dies begründet, läßt sich an einer der Tafeln in der Eingangshalle nachlesen _ oder Sie kommen einfach mal mit ihr ins Gespräch bei einer der Zusammenkünfte der Plusminus 40".
Das Potential erkennen, das in Radeburg steckt
Im Weiteren legt die Bilddokumentation Zeugnis ab von den Mühen um den Erhalt des Kirchengebäudes in den DDR-Jahren. Zurückhaltend im Kommentar, fast nur durch Bilder dokumentiert wird vom Engagement der Mitglieder der Radeburger Kirchgemeinde berichtet, dem wir es verdanken, daß die Kirche bis heute ein beeindruckendes Wahrzeichen unserer Stadt ist.
Besuchen Sie einmal wieder die Radeburger Kirche, vielleicht schauen Sie bei einem Stadtbummel mal rein. In dem neu gestalteten Eingangsbereich gibt es noch mehr zu entdecken. Seit wann gibt es einen Kirchenbau in Radeburg? Hatte das Kirchenschiff schon immer einen kreuzförmigen Grundriß? Was hat es mit der ungewöhnlichen Holzdecke auf sich, die 1899 eingebaut wurde? Wurde Heinrich Zille hier getauft? In dem kleinen Raum werden viele Fragen beantwortet. Hier wurde in kurzer Zeit auf kleinem Raum Beachtliches geleistet. Dies könnte ein Beispiel geben für manches, was sich in Radeburg trotz großer Mühen nicht bewegt.
Als ich das erste Mal durch Radeburg fuhr, staunte ich über das schöne Rathaus, im Kontrast dazu das gegenüberliegende Haus mit den vergitterten Fenstern, das wie ein Gefängnis aussah," sagte Frau Dr. Risch-Stolz. Erst auf der Rückfahrt bemerkte ich, daß da Heimatmuseum dran stand _ Heimatmuseum ausgerechnet, dachte ich."
Neu-Radeburger sehen vielleicht noch mehr als wir die Schwachstellen unserer Stadt. Sicher wäre es längst machbar gewesen, dem Museum ein eben solches Aussehen zu geben wie dem Rathaus. Auch sollte es machbar sein, dem Geburtshaus von Zille, dem wohl erbärmlichsten Haus am Markt, einmal einen würdigeren Anstrich zu verpassen. Daß sich das Haus nicht in städtischem Besitz befindet und man deshalb machtlos sei, damit kann man sich doch nicht abfinden," meint auch Pfarrer Frank Seifert. Das Haus liegt im Sanierungsgebiet. Besitzer ist die Raiffeisenbank. Diese sollte doch in der Lage sein, den Eigenanteil aufzubringen, um das Haus in einen vernünftigen Zustand zu versetzen.
Radeburger sehen leider zu wenig das Potential, das aus architektonischer und kunsthistorischer Sicht in dieser Stadt steckt," sagte Frau Dr. Risch-Stolz in dem Gespräch abschließend. Sie arbeitet seit kurzem auch in demauf Initiative von Gertrud Görne in Gründung befindlichen Heimatverein mit, der diesem Mangel abhelfen soll. Auch der Stadtrat Andreas Hübler hat seine Mitarbeit in diesem Verein erklärt. Das läßt doch hoffen.
K.Kroemke
Kirchgemeinde Radeburg
mehr als nur saniert
Fortsetzung von Seite 1
Frau Dr. Risch-Stolz und Pfarrer Seifert stellen die neue Dokumentation vor. Das Blumenarrangement steuerte übrigens Martina Schietzel bei.
Auch zu sehen in der Dokumentation: Auszug aus dem Taufregister der Kirche. Es dokumentiert die Taufe von Rudolf Heinrich Zille.
Wir Radeburger Schützen sind es unseren Vorvorderen schuldig, deren Traditionen zu pflegen und diese gebührend zu übernehmen. Aus mündlichen Bestätigungen, sowie schriftlichen Überlieferungen gab es beispielweise in Radeburg jedes Jahr einen Scheibenkönig und einen Vogelschützenkönig. Entsprechend dieser Historie verfahren wir als Schützen seit zwei Jahren nach dem gleichen Modus. Am 21. 04.2001 wurde von uns auf der Ebersbacher Schießanlage der Scheibenkönig 2001 gesucht. Das besondere daran ist, es wird pro Schütze nur ein Schuss ( 50m ) auf seine Adlerscheibe abgegeben, und dieser eine Schuss wird mit einem Vorderlader vorgenommen. Ein Spektakel mit Pulverdampf und Bleikugel. Gleich so wie bei unseren Salutschießen zu besonderen Anlässen, nur das hierbei das Blei im Lauf steckt und Glück von nöten ist. Denn es gibt eine Besonderheit an diesem Turnier. Eine ausgewählte Persönlichkeit, im vorigen Jahr der Bürgermeister unserer Stadt und dieses Jahr König Albert, markieren willkürlich auf einer gleichen Scheibe eine Stelle ihrer Wahl. Im versiegelten Umschlag wird diese Ehrenscheibe verwahrt, und wer von den Schützen dieser Markierung mit seinem Treffer am nächsten kommt, der hat die Ehre, Scheibenkönig zu werden. Hier geht es nicht darum wer eine 11 oder eine 10 erreicht, sondern wem das Glück hold ist. Zu bemerken sei noch, dass es schon eine Kunst ist, auf eine Entfernung von 50m mit einem Vorderlader die Scheibe zu treffen. Erst zum Schützenfest, am 9. Juni wird am Abend der Schleier gelüftet, der Scheibenschützenkönig genannt. Für alle Beteiligten eine spannende Sache. Wer am Abend mit im Festzelt ist, der weiß mehr.
Zimmer
Schützengesellschaft
Immer wieder hört man in den Medien, wie katastrophal sich der Klimawandel innerhalb der nächsten fünfzig Jahre auf Sachsen, insbesondere auf Nordsachsen, in Form von langen Trockenperioden auswirkt. Schon jetzt haben wir Würschnitzer in den Sommermonaten damit zu kämpfen. Innerhalb der letzten Jahre sank der Grundwasserspiegel um ca. 18 cm. Nun liegt seit einigen Jahren das Gespenst Kiesabbau in großem Stil über unserem Heimatort, der in Dresdens Umgebung bekannt ist bei den Erholungssuchenden, Pilz- und Beerensammlern. Nach Plänen des Kieswerks Ottendorf-Okrilla sollen 750 ha Wald der Laußnitzer und Radeburger Heide zwischen Würschnitz, Großdittmannsdorf und Radeburg den Kiesbaggern zum Opfer fallen. Für uns Einwohner der betroffenen Gemeinden bedeutet dies nicht nur den Verlust unseres sozialen Wohnumfeldes, sondern durch die Vernichtung des Wasserspeichers Wald auch die Verödung der gesamten Landschaft. Dabei noch gar nicht erwähnt sind zwei festgesetzte Naturschutzgebiete in Form von äußerst selten gewordenen Niedermooren, die sich nahe der besagten Abbaufelder befinden. Diese werden unweigerlich austrocknen. Neueste hydrogeologische Untersuchungen im Auftrag des NABU erbrachten, dass der Grundwasserzufluss zu den Niedermooren durch die großflächige Auskiesung im unmittelbaren Umfeld um 50-60% reduziert wurde.
Vor einem Jahr, Ende März 2000 gründete sich deshalb in Würschnitz eine Bürgerinitiative, um diesem von Profitinteressen Einzelner getragenen Raubbau an der Natur entgegenzuwirken.
Viele Briefe an Politiker und verantwortliche gingen auf die Reise, Radio- und Fernsehsendungen beschäftigten sich mit unserem Problem. Im Mittelpunkt standen dabei neben der überdimensionalen Ausdehnung der Kiesfelder vor allem die Gefährdung der beiden Niedermoore durch die zu erwartende Absenkung des Grundwasserspiegels. Dabei beriefen wir uns auf Publikationen in den Medien, vor allem des Sächsischen Umweltministers Herrn Flath, in denen von Erhöhung des Waldanteils in Sachsen, von besorgniserregenden Klimaveränderungen in der Zukunft und über den Schutz vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten die Rede ist. Unser Ziel formulierten wir in unserem offenen Brief vom 03.11.2000, der an Umweltministerium, Oberbergamt und sämtliche Fraktionen des Sächsischen Landtages ging: ein übergreifendes Raumordnungsverfahren, veranlasst vom Sächsischen Innenministerium, um zu prüfen, ob einem solchen Projekt unter den heutigen veränderten Bedingungen überhaupt zugestimmt werden kann. Es zeigt sich aber, dass unsere Politiker weniger flexibel sind als angenommen. Ohne die Zeichen der Zeit zu beachten, beharren sie auf vor Jahrzehnten getroffenen Entscheidungen unter der Vorgabe, wirtschaftliche Interessen zu wahren. Obwohl allgemein bekannt ist, dass der Bedarf an Kiesen und Sanden seit Jahren rückläufig ist, sollen dafür sogar Naturschutzgebiete geopfert werden. Die Einwände von Naturschutzverbänden und kompetenten Fachleuten werden offensichtlich nicht ernst genommen. Bürgerinitiativen werden weitgehend ignoriert oder mit oberflächlichen Auskünften im Beamtendeutsch abgespeist.
Eine Ausnahme bildet dabei die Umweltpolitische Sprecherin der PDS-Fraktion im Sächsischen Landtag Andrea Roth, die uns nach Kräften unterstützt. Die Sprecher der anderen Fraktionen und das Sächsische Oberbergamt Freiberg hielten es gar nicht erst für nötig, überhaupt auf unseren offenen Brief zu reagieren. Trotz alledem lassen wir uns aber nicht entmutigen und werden weiter kämpfen! Denn wir wollen die Laußnitzer und Radeburger Heide als Naherholungsgebiet für unsere Kinder, Enkel und Urenkel erhalten.
Rosenhahn, Sprecher der Bürgerinitiative
Würschnitz · Radeburger Heide
Schmiedetradition geht bis ins Jahr 1786 zurück
Im April diesen Jahres beging die Firma Metallbau & Schmiede Volker Hübler" den 140. Jahrestag des Familienunternehmens in 4. Generation. Am 12. April 1861 übernahm Carl Wilhelm Hübler den Schmiedebetrieb in Berbisdorf, der bereits im Jahr 1786 gegründet wurde. Das sind 215 Jahre Schmiede in Berbisdorf. Mit Höhen und Tiefen aller Art begleitet, von den verschiedensten Gesellschaftsformen geprägt, überlebte und entwickelte sich die Firma bis heute.
Angefangen hat es mit dem Huf- und Wagenbeschlag, mit der Fertigung und den Reparaturen von Ackerbaugeräten und eben alles, was im Dorf aus Eisen" war. Schmiedemeister Gottfried Hübler, der von 1952 bis 1991 den Betrieb führte, verrichtet solche Arbeiten mit seinen 73 Jahren noch heute, aus Freude an der Arbeit. Natürlich nur außerhalb des richtigen Geschäftslebens, denn solche Sachen sind viel zu aufwendig um damit auch heute bestehen zu können.
Der Radeburger Schmiedemeister Otmar Hübler, der aus der Berbisdorfer Schmiede stammt, und der Berbisdorfer Schmiedemeister Volker Hübler, der 1992 den väterlichen Betrieb übernahm, stellen sich mit ihren Metallbau- und Schmiedebetrieben der neuen Zeit. Sie fertigen Tore, Zäune, Treppen, Geländer aus Stahl, Schmiedeeisen oder Edelstahl, liefern und montieren in handwerklicher Qualität moderne Bauelemente wie Garagentore, Rolltore, Rolläden, Torantriebstechnik und alles was zum Metallbau gehört. Auch Lehrlinge werden in beiden Betrieben ausgebildet, Metallbau und Schmiede Hübler" hat in Radeburg und Berbisdorf eben nicht nur Vergangenheit, sondern auch Zukunft.
h.
Alwin Hüblers Enkel, Schmiedemeister Volker Hübler und Mitarbeiter Uwe Leonhardt an gleicher Stelle.
Aus dem vollen schöpfen konnten alle Gartenfreunde beim Tag der offenen Gärtnerei in den Gartenbaubetrieben, die Mitglied im Zentralverband Gartenbau (ZVG) e.V. sind, so unter anderem in der Gärtnerei Stübler in Steinbach oder in der Gärtnerei Habelt in Radeburg. Zum Saisonauftakt am 28. und 29. April erlebten die Besucher Blütenzauber satt. Unter dem Motto Start in den blühenden Sommer" begann jetzt in den Gärtnereien die Hauptsaison.
Ob Sonnenseite oder Schattenlage _ für alle Kästen, Kübel und Blumenampeln _ für jeden war das Passende zu finden. Klassiker mit verschiedensten Sorten sind Geranien, Petunien, Fuchsien, Begonien, Fleißige Lieschen, Margariten oder Tagetes. Besonders beliebt sind auch Vanilleblume, Schneeflocke oder Husarenköpfchen. Zusammen mit vielen anderen Pflanzen werden sie zum edlen oder wilden Balkonschmuck, zum romantischen oder poppigen Sommerbegleiter. Blumen und Pflanzen sorgen dafür, daß man sich zu Hause wohlfühlen kann. Noch so kleine Ecken bieten Platz für Grün. Vor fast jedes Fenster passt ein Kasten. Jeder Balkon, jede Terrasse kann belebt werden. In den Gärtnereien finden sich für jeden Geschmack und Lebensstil die passenden Pflanzen und Gefäße.
Wo der Laie nicht weiter weiß, hilft der Gärtner mit Rat und Tat. Wie viel Sonne brauchen die Pflanzen? Wie muß ich düngen? Wie muß ich wässern? In der Gärtnerei können Sie fragen. Hier kennt man Ihre Pflanzen und hilft Ihnen weiter. Und wer mehr Spaß am Sehen als am Graben hat, kann sich auch auf die Gärtner verlassen. Sie bepflanzen Kästen, Kübel und Schalen nach Wunsch und auf Termin. Und wenn einem die Entscheidung schwer fällt: der einheimische Gärtner ist schnell mit einem Ratschlag dabei.
Um das Wissen im Gartenbau etwas aufzufrischen veranstaltete Gärtner Habelt ein Wissensquiz mit Schülern der Klassen 7 bis 9 der Zille-Schule" im Biologieunterricht. 10 Fragen waren zu beantworten. Die 20 besten Schüler luden die Gärtner zum Tag der offenen Gärtnerei ein. Das Los entschied dann über die Vergabe von 8 Preisen, 3 Gutscheine für 1. bis 3. Platz über 100, 75 und 50 DM und 5 Gutscheine für 4. bis 8. Platz für je 20 DM. Glücklicher Gewinner des ersten Preises wurde Thomas Hodinka.
Aber nicht nur die Preisträger _ auch alle anderen Kunden wurden bedacht. Auf den Heimweg bekam jeder einen Blumegruß aus eigener Produktion mit.
KR
Tage der offenen Gärtnerei am 28. und 29. April
Dresdner Land
Diese Schüler erreichten die Stufe 2.
Die Stufe1 erreichten die Schüler auf den Fotos oben und unten.
Die meisten werden eh in Moritzburg aussteigen," vermute ich. Claus Burghardt, Vorsitzender des Traditionsbahnvereins schüttelt mit dem Kopf. Ich staune jedes Mal, wie viele im Zug sitzenbleiben und bis nach Cunnertswalde und Radeburg weiterfahren. Im Jahr sind es schon einige tausend Fahrgäste, die wir nach Radeburg bringen, aber es ist schade, daß dort so wenig draus gemacht wird. Andere Kommunen gleicher Größe bemühen sich um Attraktionen, um etwas Tourismus anzuziehen. Radeburg hat Attraktionen, macht aber nichts oder nur wenig daraus."
Die Schmalspurbahn ist aus touristischer Sicht fast ein Selbstläufer. Seit die Bahnreinigungsgesellschaft im Auftrag der DB Regio Betreiber ist und vom Verkehrsverbund Oberelbe finanziell gestützt wird, scheint auch die Zukunft der Bahn in trockenen Tüchern. Freilich sind die Kosten im Verhältnis zu den Erträgen noch immer zu hoch. Dieselbetrieb könnte den Erhalt der Bahn auch aus Kostensicht gewährleisten, dies würde aber einen der wesentlichen Gründe, warum man sich für den Erhalt der Bahn eingesetzt hat, ad absurdum führen: den Dampfbetrieb als Attraktion, als technisches Denkmal. Dennoch könnte man in den Randzeiten Triebwagen fahren lassen und damit Kosten senken," ist Burkhardt überzeugt. An dieser Stelle sei auch noch einmal an unseren Beitrag (Radeburger Anzeiger 17/00 oder www.dresden-land.de/raz/archiv/0017/seite01.pdf) verwiesen.
Viele Angebote auch aus Fahrtrichtung Radeburg interessant
Zum Vorteil für das Dresdner Land hat der Traditionsbahnverein auch in diesem Jahr wieder viele Pfeile im Köcher. Wenn man auch einräumen muß, daß die meiste Munition" von der Stadt Radebeul kommt, profitieren doch vor allem Moritzburg und Radeburg von den Touristenströmen, die der Verein aus dem Elbtal lenkt."Nun ja, Radebeul ist auch ein ganzes Stück finanzkräftiger," räumt Burkhardt ein. Aber nicht nur in Bezug auf die Touristen profitieren die beiden Nachbarorte. Die Angebote des Vereins sind auch für Moritzburger und Radeburger interessanter als gemeinhin angenommen wird. Verständlicherweise werden die meisten Aktivitäten aus Radebeuler Blickrichtung" dargestellt, sind aber meistens auch aus Radeburger Richtung zu haben. So steht zwar in den Prospekten und Flyern für die Sonderfahrten des Vereins meist die Fahrt ab Radebeul im Angebot, da die Traditionslok aber im Lokschuppen von Radeburg steht, muß sie erst einmal dort hinkommen.
Mit Dampf zum Vatertag zum Karl-May-Fest
und zu Pfingsten
Der Vatertagsbummler" zur Himmelfahrt am 24. Mai fährt 10 Uhr in Radebeul Ost ab - aber schon 8.03 Uhr in Radeburg. Ehe die Radebeuler aufgestanden sind, könnten die Radeburger schon im Wettiner Hof oder im Radleck sitzen. Um Gruppen die Möglichkeit zu geben, zusammen zu sitzen bittet der Traditionsbahnverein um Reservierung unter 0351/ 461 48001. Die Fahrkarte kostet 20,- DM - oder ermäßigt 12,- DM. Ein Angebot besonders für Familien, denn das Ticket ermöglicht auch die Besichtigung des Streichelzoos in Cunnertswalde. Die Rückfahrt mit dem Traditionszug nach Radeburg von Moritzburg und Cunnertswalde aus ist nach 11 Uhr oder nach 16 Uhr möglich, ebenso natürlich die Fahrt der Moritzburger Väter und Familien nach Cunnertswalde und weiter Richtung Radeburg. Diese können mit den Zügen 14.00 Uhr ab Radeburg /14.20 Uhr ab Cunnertswalde bzw. 18.26 / 18.44 Uhr zurückfahren.
Auch zum Karl-May-Fest am 26. und 27. Mai pendeln den ganzen Tag über Züge nach Sonderfahrplan - von Radeburg schon ab 9.25 Uhr. Zu Pfingsten geht es weiter mit Sonderfahrten. 8.03 Uhr und 14.00 Uhr wieder ab Radeburg am 03.06. mit Pfingstdampf" ins Moritzburger Teichgebiet und am 04.06. in den Wettinerhof nach Cunnertswalde. Ab Moritzburg 11.08 Uhr und 15.08 Uhr.
Techno im Rhythmus der Dampflok
Mitte Juni bis Mitte Juli ist die Strecke wegen dringender Bauarbeiten gesperrt. Aber am 21. Juli soll der Traditionszug wieder rollen. Techno in dampfenden Fabrikhallen gibt es ja schon, aber im Rhythmus einer Dampflok - das ist neu. Unter dem Motto Love me Tender" fahren die Raver ab 14 Uhr ab Radebeul und - bei entsprechender Nachfrage - auch 15.50 Uhr ab Radeburg zur Technoparty in den Landgasthof Berbisdorf. Zur Ravenight geht es in Radebeul um 19 Uhr los, ab Radeburg fährt der Zug ab 19.44 Uhr. Kartenbestellungen sind beim Traditionsbahnverein (0351) 46 14 80 01, im Gasthof Berbisdorf (035208/2027) oder bei DJ Sandro möglich.
Zurück bringt Euch der Lösnitzdackel ausnahmsweise auch noch weit nach Mitternacht," versichert Burghardt.
Am 06. und 07. Oktober gibt es zum ehemaligen Tag der Republik" etwa zu den gleichen Fahrzeiten Ostalgie-Sonderfahrten" mit Oldies, Ostrock und 80er-Jahre-Oldies und vielen Überraschungen - natürlich in DDR-Klamotten. Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen gibt es zu gegebener Zeit an dieser Stelle.
120 Jahre
sächs. Schmalspurbahnen
feiert in Radeburg
Schon jetzt aber sei auf den Radeburger Höhepunkt der diesjährigen Bahnsaison verwiesen. In Radeburg wird vom 19. bis zum 21. Oktober das Jubiläum 120 Jahre sächsische Schmalspurbahnen" gefeiert - mit Zügen am Sonntag im Stundentakt, Festzelt, buntem Programm für die ganze Familie und vielen weiteren Überraschungen. Zu diesem Anlaß werden extra die Nachtzüge der 70er wieder ans Licht geholt. Gästeloks und Nostalgietechnik aus ganz Sachsen werden Radeburg ordentlich unter Dampf setzen. Zwar fuhr die erste Schmalspurbahn vor 120 Jahren nicht in Radeburg, sondern in der Nähe von Chemnitz - aber Radeburg wurde die hohe Ehre zuteil, dieses Jubiläum zu bekommen. Na dann - Fahrt frei!
Klaus Kroemke
Internet:
www.dresden-land.de/touristen
www.dresden-land.de/landgast.html
www.dresdner-dampfeisenbahn.de
www.traditionsbahn-radebeul.de
www.djsandro.de
Moritzburg
Fortsetzung von Seite 1
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Besondere Höhepunkte der Musikschule Fröhlich waren die Prüfungen der Stufe 1, 2 und 3 vor dem Akkordeon-Lehrer-Verband. Für die weitere musikalische Arbeit, ob im Orchester als auch im Unterricht wünschen wir viel Freude und Erfolg.
Rödern: Michaela Schwede
Radeburg: Franziska Hübler
Berbisdorf: Dirk Sachse, Tobias Hübler, Christina Prendel
Ebersbach: Christina Hübler, Ulrike Scholz, Annett Weber, Madlen Jähnig, Daniela Haase
Medingen: Kathleen Krause, Anja Krause
Bärnsdorf: Caroline Hiller
Friedewald: Manja Zschaschel
Moritzburg: Christina Göbel, Sandra Große, Silke Juffa
Dresden: Stefanie Schmidt
Radeburg: Mandy Wittke, Franziska Schimke, Erik Thalheim, Kerstin Lindner, Steffen Zerndt
Rödern: Nicole Kiauka, Susann Dietze
Großdittmannsdorf: Tina Posselt, Romy Kurzreuther, Annett Treppe, Sina Walther
Berbisdorf: Francie Lau, Silke Fiedler
Bärnsdorf: Monika Naumann
Volkersdorf: Elisa Paulitz, Claudia Winkler, Diana Meissner
Moritzburg: Mathias Ziegler, Susann Kurzreuther
Reichenberg: Evelyn Hesel, Nicole Zscheile
Boxdorf: Sebastian Conrad
Dresden: Annett Müller
Nünchritz/Glaubitz: Jaqueline Sax, Anne-Katrin Ilschner, Holger Krätzschmer, Astrid Becke
Schönfeld: Carolin Rügner, Daniela Anders, Tina Philipp, Jutta Steinborn
Sacka: Helen Kühne, Katja Kürbis
Tauscha: Fanni Thieme, Juliane Ulbricht
Kleinnaundorf: Nadja Gutsche
Welxande: Eric Simon, Martin Hummig
Dobra: Lysann Lindner, Christian Machner
Röhrsdorf: Jana Schäfer
Berbisdorf: Sarah Böhmer, Stefan Hähre, Matthias Jäkel, Constantin Frohmader
Radeburg: Maika Gründler, Mandy Meinert, Katharina Ecke, Elisa Schulz, Nicole Hahn
Volkersdorf: Daniel Menzel
Großdittmannsdorf: Karolin Freymann
Rödern: Kristin Schwede
Reichenberg: Josefin Mücke, Tom Fohrberg, Bianca Heichen, Romy Richter, Anja Lindner
Boxdorf: Stephanie Greitsch
Herzlichen Glückwunsch!
Das Land Sachsen und einzelne Städte fördern auch in diesem Jahr erneut Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche mit einer Summe bis zu 30 DM/Tag. Antragsberechtigt sind insbesondere Familien mit geringem Einkommen. Für Jugendliche bieten sich die Jugendcamps im Rimini und am Balaton besonders an. Umfangreiche Informationen zu allen Angeboten und auch zu den finanziellen Stützungsmöglichkeiten gibt es beim Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. unter
Tel. 0351/4112943.
Sommerferien
Der Meißner Tierschutzverein e.V. lädt am 12.05.01, ab 13.00 Uhr zum Tag der offenen Tür in das vereinseigene Tierheim in Gröbern ein.
Anlass dafür gibt es aus zweierlei Gründen. Denn einerseits beging der Meißner Tierschutzverein e.V. erst vor wenigen Tagen, am 23. März sein zehnjähriges Jubiläum seiner Neugründung.
Neugründung deshalb, da der erste Meißner Tierschutzverein e.V. bereits durch den Kirchschullehrer Max Korb am 23.02.1878 gegründet worden ist. Im Zeitraum von 1900 bis zur Vereinsauflösung im Jahr 1935 übte der Meißner Tierschutzverein e.V. unter dem Vorsitz von Camillo Festivus Christian Schaufuß sogar eine bedeutende Rolle im Deutschen Reich aus. Der jetzt existierende Verein möchte die guten Traditionen des Vorgängervereins in der Tierschutzarbeit im Landkreis Meißen fortführen.
Anlass zur Freude gibt es aber andererseits auch aus einem anderen Grund, denn seit reichlich zwei Jahren betreibt der Verein ein eigenes Tierheim, welches der Tierschutzverein mit großen finanziellen Mühen und Arbeitseinsatz am 12.12.1998 eröffnen konnte. Seit dem hat sich im Tierheim baulich einiges getan. So können die Fund- und abgegebenen Katzen nun auch ein artgerechtes Außengehege vor dem Katzenhaus nutzen. Darüber hinaus hat der Verein im Tierheim jetzt noch mehr Platz für Hunde geschaffen, die hier auf ein neues Zuhause warten.
Neben der Besichtigung des Tierheimes können die Besucher
sich aber auch über aktuelle Tierschutzprobleme in der
Bundesrepublik informieren oder eine Kleinigkeit auf dem
Trödelmarkt erwerben. Ein Imbiss zur eignen Stärkung wird ebenso
organisiert sein wie eine Überraschung
für die kleinen Tierschützer unter den Kindern.
Dr. Koffmane,
Vereinsvorsitzender
Die Nachrichten lesen,
während sie entstehen:
www.radeburger-anzeiger.de
Landesgartenschau
Ein Jahr vor der Eröffnung der 3. Sächsischen Landesgartenschau wurde am zukünftigen Kulturzentrum Schloss" Richtfest gefeiert und der letzte Tag der offenen Tür auf dem Gelände der Landesgartenschau durchgeführt.
Rund 4000 Besucher kamen trotz nasskaltem Wetter, um sich einen Überblick der Baumaßnahmen zu verschaffen. Ein besonderer Anziehungspunkt waren die Führungen im Schloss. Architekt Jörg Springer und Oberbauleiter Hainer Juhrs führten die wissbegierigen Gäste und beantworteten deren Fragen. Unter sachkundiger Führung hatten die Besucher auch die Möglichkeit das fast fertiggestellte Naturerlebnisbad zu betrachten. Hier erledigen die Handwerker die letzten Handgriffe, damit es pünktlich zum 1. Juni öffnen kann. Die Führungen beinhalteten aber auch die anderen Bereiche des Geländes. So ging es vom Schloss über das Erlebnisbad zur Gondelteichanlage. Im fertiggestellten Bereich der Textima-Anlage ging es durch die Blumenhallen und dann weiter in das Tal der Gräser". In diesem Ausstellungsteil der zukünftigen Landesgartenschau können sich übrigens jetzt schon die Pflanzen entwickeln. Große Resonanz bei den Besuchern fanden auch die Ausstellungsmodelle und Baupläne in der Geschäftsstelle der Landesgartenschau. Hier konnte man sich unabhängig vom Wetter mit den einzelnen Vorhaben ganz individuell auseinander setzen. Für das Landesgartenschau Team war dieser Tag eine Generalprobe für das nächste Jahr. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter auch mitspielt.
Hillbrecht, Abt. Öffentlichkeitsarbeit
nach Großenhain
DRK KV Dresden Land e.V.
Die vom DRK KV Dresden Land e.V. für die Sommerferien geplanten Sprachreisen werden mit vollem Programm durchgeführt. Es wurde häufig nachgefragt, ob mit Einschränkungen oder Gefährdungen gerechnet werden muss. Beides ist nicht der Fall, da die vom DRK angebotenen Reiseziele weit entfernt von den Seuchengebieten liegen. Ohnehin zeichnet sich in ganz Großbritannien eine Entspannung der Lage ab. Die Zahl der neu eintretenden Krankheitsfälle geht drastisch zurück und liegt weit unter allen vorherigen Einschätzungen. Nach aktuellen Veröffentlichungen der britischen Regierungsstellen sowie der British Tourist Authority sind nahezu alle vorsorglich geschlossenen Sehenswürdigkeiten und Nationalparks wieder für Besucher offen. Eltern, die ihre Kinder jetzt noch für eine Sprachreise anmelden oder sich zunächst informieren möchten, erhalten Auskunft beim
DRK KV Dresden Land e.V.,
Tel. 0351/4942438.
Schüler-Sprachreisen finden planmäßig statt
Längst haben die großen Einkaufs- und Entertainmentzentren rund um unsere Landeshauptstadt zum Sturmangriff auf den Laden um die Ecke" geblasen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die traditionelle, historisch gewachsene Geschäftsachse Dresdner Straße _ Markt _ Großenhainer Straße aufhört zu funktionieren.
Es ist wenig hilfreich, die Vorteile des lokalen Geschäftes zu preisen, die zweifellos in mehr Persönlichkeit, besserer Beratung und Gewährleistung besteht, wenn offenbar die große Masse der Kunden Anonymität beim Einkauf der Treue zum kleinen Einzelhändler vor Ort vorzieht.
Die Vermutung günstigerer Preise (die meist nicht stimmt), aber vor allem ein wesentlich breiteres Angebot und ausreichend Parkplätze vor der Tür lassen die Kunden _ koste es was es wolle _ bis sonstwohin fahren, um sich das Einkaufen zu einem Erlebnis" in dichtem Gedränge zu machen. Einkaufszentren auf der grünen Wiese und Tankstellen mit einem Angebot wie Einzelhändler, allerdings mit Öffnungszeiten rund um die Uhr, bieten den Kunden mittlerweile das, was die Händler in der Innenstadt, die ihren kleinen Laden nur einzeln oder als Familienbetrieb über Wasser halten konnten, nicht bieten können. Ein Supermarkt macht in der verkaufsschwachen Zeit zehn von zwölf Kassen dicht, der Einzelhändler aber kann nicht 80% von sich nach Hause schicken _ er ist immer zu 100% da, und das meist 10 und mehr Stunden, nicht gerechnet die Zeit, in der der Laden zwar geschlossen ist, in der er aber Ware beschaffen und andere Wege für seine Kunden erledigen muß. Er hat gegen den Trend offenbar keine Chance.
Doch dies einfach hinzunehmen würde unsere Stadt als solche in Frage stellen. Die Stadt als Lebensraum und als Organisationsform gesellschaftlichen Zusammenlebens und Handelns, als Zentrum des Handels, des Handwerks, der Bildung, Kultur und Verwaltung würde einen wichtigen Eckpfeiler verlieren.
Ein Teufelskreis käme in Gang. Der Stadt gingen wichtige Steuereinnahmen verloren, die die Stadt zum Erhalt der Stadt als solcher einsetzen könnte. Herrscht Geldmangel, werden zuerst freiwillige Aufgaben" gestrichen. Es gibt bereits kein Kino mehr, für das Heimatmuseum des Geburtsortes eines der wenigen Maler des kritischen Realismus mit Weltgeltung ist kaum Geld da und für eine Bibliothek reicht es nur eben noch so. Auch an der Existenzberechtigung unserer Schulen wird ja schon gerüttelt. Und in einer solchen gottverlassenen Stadt verirrt sich am Ende auch kein Fremder mehr in eine Gaststätte oder ein Hotel.
Während sich der Gesetzgeber auf Bundesebene von der Vorstellung eines Städtebaus mit einem gleichwertigen Miteinander von sozialen und wirtschaftlichen Ansprüchen und seinen ökologischen Funktionen leiten lässt, demonstrieren ... Einkaufs-Malls und andere künstliche Erlebniswelten in der Peripherie mittelgroßer und großer Städte den schwindenden Einfluss einer steuernden und auf Ausgleich bedachten Politik," konstatiert der Deutsche Verband für Angewandte Geographie in einer Pressemitteilung. Obwohl die gesetzlichen Grundlagen oft als ,ausreichend` bezeichnet werden, zeigt die Beschäftigung mit der aktuellen Rechtsprechung ... dass sich ... eine Rechtsschutzlücke zu Lasten betroffener Gemeinden auftut. In keiner der maßgeblichen gesetzlichen Regelungen finden sich Argumente, die für eine Ansiedlung von Einzelhandelszentren außerhalb der Städte sprechen. Die Realität sieht jedoch zunehmend anders aus. Im Rahmen der geographisch-raumplanerischen Debatte wird daher das Zurückweichen des Staates gegenüber der Dynamik globalisierter Märkte kritisiert. Nicht die Politik, sondern die Interessen von Unternehmen und Verbänden bestimmen die Ziele der Raumentwicklung. So geht beispielsweise die Initiative zur Entwicklung von Einkaufszentren immer seltener von den jeweiligen Gemeinden aus. Maßgebend ist vielerorts internationales und anonymisiertes Kapital. Dies führt zu einem entsprechend geringen Verantwortungsbewusstsein solcher Einrichtungen gegenüber kommunalen Belangen."
(http://www.georgraphie.de)
Diesem allgemeinen Trend widersteht auch Radeburg nicht. Vor noch nicht allzu langer Zeit hat Radeburg als Träger öffentlicher Belange der Errichtung eines großen Einkaufsparks mit Baumarktschwerpunkt am Autobahndreieck Dresden zugestimmt. Inzwischen ist die Infrastruktur dieser gigantischen Investition schon zu erkennen.
Notwendig ist endlich eine Debatte über die Leitbilder unserer Stadtentwicklung. Das Radeburg der Zukunft könnte eine Stadt der kurzen Wege sein. Die Funktionen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Gastronomie und Freizeit müßten, wo immer möglich, schrittweise zusammengeführt werden. Damit dies auch funktioniert ( was nützt der kürzeste Weg, wenn er ins Nichts führt?) brauchen wir ein reiches Angebot für Neugierige und Unternehmungslustige. Dazu müssen die politisch Verantwortlichen Visionäre wie Andreas Börning (Dresdner Dampfeisenbahn AG) oder Hans-Theodor Dingler (Theodor-Krasselt-Stiftung), die auch die nötigen Mittel beschaffen könnten, nicht nur ernst nehmen, sondern auch pflegen". Der Autoverkehr in der Innenstadt muß auf das notwendige Maß zurückgeführt werden, damit Straßen wieder zu Aufenthaltsorten werden können. Am Hauptmanko, den fehlenden Parkplätzen, wird ja durch die Baumaßnahmen auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Höhme ja schon gearbeitet. Wenn uns Dresden nicht restlos schlucken soll, dann müssen wir uns aber auch der Dresdner annehmen und uns ihnen als Umland präsentieren, in dem sie leicht dem städtischen Streß und der Vermassung entfliehen können, als Umland, in dem sie in Augenschein nehmen können, woher Trinkwasser, Gemüse, Früchte und Fleisch für das städtische Leben kommen _ und als Umland mit Kultur _ vom Moritzburger Schloß über die Reiterei und die Traditionsbahn bis hin zu einer Zille-Stadt, die den Namen auch verdient. So kann es zu einem fairen Verhältnis Land _ Großstadt kommen. Die Ausweitung Dresdens in die Landschaft darf nur in Ausnahmefällen (bei großen, beschäftigungschaffenden Produktivinvestitionen) zugelassen werden. Die Grenzen zwischen Großstadt, Land und Kleinstadt müssen wieder klar erkennbar sein und die unterschiedlichen Qualitäten wieder deutlich werden. Wir können mit unseren Angeboten nicht die Großstadt kopieren und brauchen folglich auch nicht verhindern, daß Radeburger die Angebote der City nutzen, aber wir könnten das die Großstadt ergänzende Umland sein _ ein Potenzial von über einer halben Millionen Menschen wartet dort. Dieses Potenzial in Bewegung zu setzen kann aber nimmer der einzelne Laden auf der Großenhainer Straße. Dazu braucht es die Überzeugung und den Willen der politisch Verantwortlichen, die Visionen von Machern und das Mittun aller, denen unsere Stadt am Herzen liegt.
K.Kroemke
Stadtentwicklung · Radeburg
Wie kann die Verödung unserer Innenstadt verhindert werden? Welches Bild wird unsere Stadt in kommenden Jahren haben? Werden Luftverschmutzung, Lärm, Autoverkehr, Hundekot, herumfliegender Müll, Sachbeschädigung, leere Schaufenster, leerstehende Wohnungen, ausgestorbene Straßen und heruntergelassene Rolläden mehr und mehr das Stadtbild prägen?
Bereits seit 10 Jahren wird die amtliche Haushaltsbefragung Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe in den neuen Bundesländern durchgeführt.
Dazu suchen in Sachsen etwa 600 Erhebungsbeauftragte jährlich rund 20 000 Haushalte auf, informieren sie über die Befragung und vereinbaren einen Interviewtermin. Alle mit Gesetz vorgegebenen Fragen beziehen sich auf gegenwärtige und vergangene Lebensumstände, z.B. Fragen zur Haushaltsstruktur, derzeitigen bzw. früheren Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Rentenversicherung sowie Quellen und Höhe des
Lebensunterhalts. Die Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten wird im wesentlichen den Zeitraum Mai / Juni 2001 umfassen.
Für die Mehrzahl der Fragen besteht Auskunftspflicht. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Interviewerbefragung und einer schriftlichen Auskunftserteilung wählen. AlleErhebungsbeauftragten können sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes ausweisen, sind geschult und zum Datenschutz belehrt.
Die zu befragenden Haushalte werden aus einem Register, in dem alle Wohngebäude mit Ort, Straße, Hausnummer und Anzahl der Wohnungen gespeichert sind, durch ein objektives mathematisches Zufallsverfahren ausgewählt. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen vorgegeben. Jeder Haushalt wird nach einem Rotationsprinzip viermal befragt.
Bei Fragen z.B. zur Auskunftspflicht oder zum Datenschutz steht Frau Helbig, Telefon (03578) 3324 10, zur Verfügung.
Statistisches Landesamt
Donnerstag 24.05.01
Anreise möglich, wir freuen uns auf jeden Gast und Besucher
Für Speisen und Getränke ist das ganze Wochenende gesorgt
Ab 20.00 Uhr Lagerfeuer mit Oldie-Musik im Hintergrund
Freitag 25.05.01
Anreise, Gäste und Besucher sind willkommen
08.30 - 10.30 Uhr Frühstück
Der Nachmittag ist zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit Bekannten gedacht
Ab 19.30 Uhr Disco mit P+P Musik
Sonnabend 26.05.01
08.00 - 10.00 Uhr Frühstück
11.00 -13.00 Uhr Orientierungsfahrt
13.00 - 16.00 Uhr Kinderprogramm
15.00 - 17.30 Uhr Leistungsvergleich auf dem Schäferweg in Schönfeld, Start: Sportplatz
Ab 20.00 Uhr Käferparty mit Auswertung und Preisverleihung anschließend die Chaos-Disco
Sonntag 27.05.01
08.00 -10.00 Frühstück
11.00 - 12.30 Rundfahrt
13.00 Uhr Eine gute Heimreise und Tschüß bis nächstes Jahr
Käferclub Dresden e.V.
11. Sächsischen Käfertreffen
in Schönfeld an der Dammühle, bei den Fischteichen
Infos: Rainer Winterfeld Tel.: 03 51/80 20 624
Andreas Storch Funk: 01 72/4 87 65 70
Der traditionelle Reiterball im Festzelt auf dem Turniergelände der Paulsmühle Kalkreuth findet planmäßig am 19. Mai statt. Beginn 20 Uhr.