Erscheinungstag: 30.03.2001
Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Ärztlicher Notdienst
für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach
30.03.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
31.03.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.
0170 5878604
01.04.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
02.04.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855
03.04.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
04.04.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.
0172 9528061
05.04.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
06.04.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855
07.04.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.
0172 9528061
08.04.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
09.04.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.
0170 5878604
10.04.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
11.04.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.
0177 6632665
12.04.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
13.04.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855
14.04.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
15.04.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.
0170 5878604
Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,
Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,
So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.
Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.
Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.
zum 75. Geburtstag
am 04.4.01. Elsbeth Geisler Meißner Berg 47
zum 80. Geburtstag
am 01.4.01. Gerhard Zschaschel Hauptstr. 84
OT Großdittmannsdorf
am 11.4.01. Gerhard Sachse Hauptstr. 39
OT Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 05.4.01. Hellmuth Dittebrandt Heidestr. 4
OT Großdittmannsdorf
KOMMT GRATULIEREN
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Radeburg, Moritzburg und Umgebung
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
30.03.01 - 05.04.01 Dr. Goldberg, Radebeul (0351) 2525541
06.04.01 - 12.04.01 Dr. Riese, Moritzburg (035207) 81464
Sonntag, 1. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
Judika Vorstell. d. Konfirmanden
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 8. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
Palmarum glz. Kindergottesdienst
Karfreitag 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag, 15. April 9.00 Uhr Festgottesdienst
f. Erwachsene u. Kinder
Pfr. i. R. Koch
Ostermontag, 16. April 9.00 Uhr Ostergottesdienst
Pfr. Seifert
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 10.4. u. 24.4.
Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabend, 31.3. u. 7.4.
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch
Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 3.4.
Vierzig-Plus-Minus: 13.00 Uhr Dienstag, 7.4.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Die Friedhofsverwaltung informiert:
Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller am 30. und 31. März 2001 von 15.00 - 17.00 Uhr, sowie montags 02.04., 09.04. und 23.04 zwischen 16.00 und 17.00 Uhr im Büro auf dem neuen Friedhof entgegen.
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
31./01.04. Dr. Th. Gross Radeburg (035208) 2041
07./08.04. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
31.03.-07.04.01, 7 Uhr
Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7., 03522/502481
07.04.-14.04.01, 7 Uhr
Ap. a. Kupferberg., Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee, 035207/81911
Rödern
Sonntag, 1. April 10.30 Uhr Konfirmandenprüfung
Judika glz. Kindergottesdienst
Karfreitag, 13. April 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag, 15. April 10.30 Uhr Festgottesdienst
f. Erwachsene u. Kinder
Pfr. i.R. Koch
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag
Kinderchor: 15.00 Uhr jeden Freitag
Frauenkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 5. April
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,
Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 1. April
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Naunhof Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
und Kindergottesdienst
Sonntag, 8. April
08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst, bei
Fa. Eichler, Schustergasse
10.00 Uhr in Reinersdorf Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Donnerstag, 12. April
17.00 Uhr in Reinersdorf Tischabendmahl
Karfreitag, 13. April
08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst
10.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
Ostersonntag, 15. April
05.00 Uhr in Naunhof Ostermette
10.00 Uhr in Reinersdorf Osterfestgottesdienst mit
Abendmahl
Ostermontag, 16. April
10.00 Uhr in Steinbach Osterfestgottesdienst mit
Abendmahl
16.00 Uhr in Naunhof Kindermusical
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg": Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Montag, den 2.4.01
13.00 Uhr Treff Busbhf./
Moritzb. Str.
Besuch der Wildfütterung
Dienstag, den 3.4.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr
Seniorensport in Bärwalde
17.00 Uhr Treff in Großdittmannsdorf Schautanz" für alle Interessierten
Mittwoch, den 4.3.01
15.30 Uhr Seniorensport in der
H.-Zille-Schule
Donnerstag, den 5.4.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit Fortsetzung Reiseerinnerung China"
Montag, den 9.3.01
14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Januar, Februar, März
Dienstag, den 10.4.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
In Bärwalde:
14.00 Uhr Seniorensport
14.30 Uhr Seniorentreff
Mittwoch, den 11.4.01
14.00 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf und anschl. Treff
15.30 Uhr Seniorensport in der
H.-Zille-Schule
Donnerstag, den 12.4.01
14.00 Uhr Seniorentreff mit buntem Osterprogramm, mit Kindern der KITA Sophie Scholl", anschl. Buchlesung: Edith Schulze (Moritzburg) Die Lebensgeschichte der Susanne Brockmann", mit Autogrammstunde
Sportveranstaltung Adidas Bike Transalp Challenge 2001
Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth"
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
02.04. _ 09.04.2001 Zschaschel, Günter
09.04. _ 17.04.2001 Schulze, Dietmar
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Liega
am 09.04.2001,
9.00 - 12.00 Uhr,
im Rathaus Radeburg
Vermiete Laden oder
Bürofläche, EG 20 m²,
Lindenallee 2 in Radeburg.
Tel. 0172-9551407
TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Tischtennis
AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg
Büro 16m² und Vorraum 7m² in Radeburg Marktstr. 6 zu vermieten mit Telefonanschluß, 150,00 DM/Monat inkl. Nebenkosten.
Tel. 035208/9630
Innenstadt Radeburg
Dresdner Straße
Die Dresdner Straße wird ab 02.04.2001 von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt. Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben - Sackgasse. Im gesamten Bereich besteht beidseitig Halteverbot - Baustellenausfahrt!
Bis Ende März/Anfang April werden die Gehwege entlang der Dresdner Straße zwischen Bahnhofstraße und Friedhof hergestellt. Es kommt zu zeitweisen Durchfahrtsbehinderungen.
Lindenallee
Die Lindenallee ist von Schulstraße bis Kreuzung Dresdner Straße als Sackgasse befahrbar. Der Richtungsverkehr wird aufgehoben. Ab Kreuzung Schulstraße erfolgen auf der Lindenallee die Arbeiten zur Herstellung der Fahrbahn unter Vollsperrung. Bei der nachfolgenden Wiederherstellung der Gehwege kommt es zu zeitweisen Behinderungen im gesamten Bereich Lindenallee.
Im Kreuzungsbereich erfolgen Vorbereitungsarbeiten zur Kanalverlegung in der Schulstraße.
Würschnitzer Straße
Auf der Strecke - von der Kegelbahn bis zur Würschnitzer Str. 8 - wird im April die Gasleitung erneuert. In diesem Bereich ist die Straße halbseitig gesperrt. Es kann zeitweilig zu Behinderungen kommen.
Wir gratulieren !
Nr. 6/2001
125.(12.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 12.04.2001
Ausgabetag: 30.03.2001
Schloß Schönfeld
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- neue Produktpalette zur Gewichtsgeduzierung
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G. Hennersdorf
Tel.: 035208/945033
Gemeinde Schönfeld
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 05.04.01 und Freitag, 20.04.2001
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 06.04.01 und Sonnabend, 21.04.2001
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Mittwoch, 11.04.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Donnerstag, 12.04.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 12.05.2001
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 07.04.01
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 05.04.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 06.04.01
Mittwoch, 11.04.01 und 25.04.01 von 14.00 - 18.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
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Kindergarten Ebersbach
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Volkssolidarität Ebersbach e.V.
3. Sächsische Landesgartenschau
Cunnertswalde
Wir laden zu den folgenden
Gottesdiensten ganz herzlich in die Kirch-
gemeinden Naunhof-
Steinbach und
Reinersdorf ein.
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Tel. 035208/4737
Damit es auch bei Ihnen grünt und blüht:
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extra große Auswahl an Pflanzen für Balkon, Terrasse und Garten. Nutzen Sie unsere Mengenrabatte !!!
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Großenhainer Str. 52
01471 Radeburg
Danksagung
Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden sowie ehrendes Geleit zur Ruhestätte meines lieben Mannes, unseres Vatis, Schwiegervaters, Opas, Uropas und Onkels, Herrn
Alfred Köpper
möchten wir hiermit allen Verwandten, Kollegen, Freunden, Bekannten, Nachbarn, den Pflegeheimen Rödern und Radeburg sowie Dr. Stephan für die gute Betreuung, dem Bestattungsinstitut ANTEA Fam. Balbrink, Herrn Pfarrer Seifert und den Bläsern recht herzlich danken.
In stiller Trauer
Ehefrau Gertrud
Sohn Hans-Ulrich mit Ingrid
Tochter Ursula Röder mit Jürgen
Tochter Ingeborg Schindler mit Steffen
Enkel und Urenkel
Radeburg im März 2001
Danksagung
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das Einzige, was bleibt.
Wir vermissen ihn sehr.
Erhard Nase
geb.: 12.3.1921 gest.: 17.2.2001
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen, insbesondere den Hausbewohnern der August-Bebel-Str. 4 und 6 sowie Familie Balbrink vom ANTEA Bestattungsunternehmen.
In Liebe und Dankbarkeit:
seine Ehefrau
Tochter Sigrid mit Familie
Radeburg im Februar 2001
Wir erwarten alle Sportfreunde zum Arbeitseinsatz am 7. April von 8.00 - 12.00 Uhr am Eichenwäldchen und am 10. April um 19.00 Uhr zur Mitgliederversammlung im AWO-Versammlungsraum.
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An alle Führerscheinbewerber !
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 17.4. und am Donnerstag, dem 19.4.2001 von 17.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Tel. 035208-81032
Ihre ASB-Sozialstation Radeburg
Volkersdorf Bushaltestelle/Friseur 14.30 Uhr-15.00 Uhr
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75 m² im EG, ruhige Lage, vollsaniert sofort bezugsfertig mit Einbauküche, Terrasse und Vorgarten, Pkw-Stellplatz
Anfragen:Tel. 0172-9551407
Vom 7.-9. März 2001 wurden die jährlich stattfindenden Projekttage an der Mittelschule Ebersbach durchgeführt.
Die Vielzahl der Angebote für die Schüler lässt sich natürlich nur mit Hilfe von bereitwilligen und fachkundigen Erwachsenen und Jugendlichen realisieren.
Hiermit möchten wir allen Beteiligten ein großes Dankeschön aussprechen:
Herrn Schröder: Projekt: Hundesport
Fam. Weitze: Projekt: Feuerwehr
Herrn Lehmann: Projekt: Radball
Herrn Gosse: Projekt: DRK
Fr. Astrid Sommer: Projekt: Young Beat
Herrn Marko Kapaun: Projekt: Young Beat
Herrn Kresse: Projekt: Kriminalistik
sowie unserem Förderverein.
Darüber hinaus gibt es einen besonderen Dank an unser technisches Personal, ohne das unsere Vorbereitungen und Durchführungen sowie die Ausgestaltungen zum Tag der offenen Tür undenkbar wären.
Gleichzeitig ist der Erfolg jedes einzelnen Projektes auch abhängig von der Einsatzbereitschaft
von Schülern und Lehrern.
Das dies der Fall war, beweisen unsere Ergebnisse, die zum Tag der offenen Tür ausgiebig begutachtet werden konnten.
Wir möchten Sie ganz herzlich zu einem
gemütlichen Kaffeekränzchen und einem Gespräch
mit der Bürgermeisterin
am Donnerstag, dem 05. April 2001,
14.00 Uhr in das Schützenhaus Ebersbach einladen.
Geplant ist auch wieder eine Fahrt in den "späten Frühling".
Wir wollen mit dem Busunternehmen Kretzschmar nach
Eibenstock / Sosa
am Dienstag, 15. Mai 2001 um 8.00 Uhr starten. Wenn Sie Lust auf Reisen haben, dann melden Sie sich bei Frau Marianne Kaßner. Die Unkosten belaufen sich auf 76,00 DM pro Person.
Ihre Volkssolidarität
Ebersbach e.V.
Ortsteil Bieberach
Richter, Gertrud Cunnersdorfer Str. 14 02.04. 80 Jahre
Leuschner, Frida An der Landstr. 5 06.04. 91 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Mattheß, Gertrud An der Mart 6 10.04. 80 Jahre
Ortsteil Naunhof
Erdbeer, Dora Siedlungsweg 5 06.04. 93 Jahre
Pflegeheim
Fischer, Margot Alte Dorfstr. 49 07.04. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Feller, Elisabeth Ebersbacher Weg 1 07.04. 90 Jahre
Pflegeheim
Müffke, Margarethe Ebersbacher Weg 1 16.04. 80 Jahre
Pflegeheim
Schlaak, Gertrud Ebersbacher Weg 1 30.04. 91 Jahre
Mit viel Krawall und Feuerschein schickten wir den Winter heim.
Mal sehen, ob er sich vertreiben läßt,
wenn wir feiern mit Omi und Opi ein Frühlingsfest.
Mit einem schönen Programm und Kaffee in gemütlicher Runde, danken wir dabei allen Großeltern für so manch liebevoll betreute Stunde.
Die Kinder und Erzieherinnen
des Kindergartens Ebersbach
Unsere Jubilare im Monat April
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf
Tel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)
Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:
1. April (Judica), 9.30 Uhr, Kirche Großdittmannsdorf:
Predigtgottesdienst, Pfrn. Kupke
8. April (Palmsonntag), 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Medingen:
Cornelia Mette, Vikarin in Weixdorf, Kindergottesdienst Pappelallee 2
15. April (Ostersonntag), 9.30 Uhr, Kirche Großdittmannsdorf.: Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Kupke, Kantorei und Posaunenchor
16. April (Ostermontag): 9.30 Uhr,
Kirche Med.: Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Kupke
Kirche Großdittmannsdorf, 13. April (Karfreitag), 15.00 Uhr
u.a. mit der Kantate: Ach, Jesus geht zu seiner Pein" von J. B. König
Solisten, Kantorei, Instrumentalensemble, Leitung: Kantor Bräunig
im Anschluß Feier des Heiligen Abendmahls
zu weiteren Veranstaltungen:
Verabschiedung von Frau Schütze aus dem Dienst: Freitag, 30.3.2001, 19.00 Uhr Gemeindesaal, Pappelallee 2 (Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen (Pfrn. Kupke) mit. Über Salate freuen wir uns!)
Pfadfinderwochenende im Medinger Pfarramt - mit Elternabend:
7.-8. April 2001
Frauendienst: 4. April, 14.30 Uhr Kirche Großdittmannsdorf
Krümelclub: 5. April, 9-11 Uhr, Kirchgemeindehaus Pappelallee 2
Den vollständigen Plan senden wir Ihnen gern zu!
Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand
Die Erzieherinnen und Kinder des Kindergartens Gartenstraße laden alle Eltern, Großeltern, Freunde, ehemalige Kindergartenkinder und Mitarbeiter ganz herzlich zu unserer Festwoche vom 4. April bis 7. April 2001 in unsere Einrichtung ein.
Aus diesem Anlaß bekommt unsere Kindertagesstätte einen neuen Namen, der von den Kindern selbst ausgewählt wurde.
Am Mittwoch, dem 4.April begrüßen wir in unserer Einrichtung ehemalige Mitarbeiterinnen, Sponsoren und Gäste. Im Rahmen der Festwoche findet am Sonnabend, dem 7. April ab 10.00 Uhr ein Tag der offenen Tür für alle interessierten Eltern mit Kindern von 0-6 Jahren statt. Von 12.00 _ 16.00 Uhr laden wir zu unserem Kinderfest mit Modenschau, Artistikgruppe, Tombola und vielem mehr in unsere Kindertagesstätte ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Kinder und das Team freuen sich über alle Besucher
Das Eisenbahnwochenende im vergangenem Jahr fand gute Resonanz, nicht nur bei Heimbewohnern, auch bei vielen Gästen. Deshalb entschlossen sich die Freunde der Eisenbahn-Direktion Hamburg-Schleswig-Holstein-Sachsen zu diesem 2. Modelleisenbahnwochenende. Die Ortsbenennung der Eisenbahn-Direktion lässt erkennen, dass der Wohnsitz dieser Hobbyeisenbahner weit voneinander getrennt liegt, sie aber über das Schienennetz der Modelleisenbahn eng verbunden sind. Jeder dieser 9 Eisenbahner bringt seine Eisenbahnerschatzkiste" mit und so fusionieren sie für ein Eisenbahnwochenende in Radeburg. Ja das sind echte Schätze, diese Märklin-Eisenbahnen mit ihrem Zubehör, sie haben Sammlerwert, da sie nicht mehr hergestellt werden. Die älteste Bahn hat ein Alter von 80 Jahren und rollt immer noch, dank guter Pflege des Besitzers. Starke Nerven und Fingerspitzengefühl sind notwendig bei der Verkabelung der vielen Drähte zur Schaltzentrale und dem Verlegen des Schienennetzes. Doch es bereitete dem Team sichtlich Freude, "diesen Nervenkitzel braucht man", sagt Herr Wehner, das ist die Vorfreude. Aktiv unterstützt wurden sie bei den Rottenarbeiten" von zwei Radeburger Eisenbahnfans Herrn Schmidt mit Enkel Benjamin. Sie erfreuen unsere Bewohner nun schon mehrere Jahre, jeden Dienstag an Schönwettertagen, mit der Inbetriebnahme unserer heimeigenen Gartenmodelleisenbahn. Im vergangenen Jahr leisteten Herr Schmidt und Benjamin viele Arbeitsstunden bei der Restaurierung des Schienennetzes. Das Abfahrtssignal konnte am Samstag planmäßig 13.00 Uhr ertönen. Die Lokomotiven der Baugröße 0-tinplate Maßstab 1:43 standen unter Strom und die Personen- und Güterzüge rollten über die Blechschienen im Betriebsgelände, dem Gemeinschaftsraum des Pflegeheimes Friedenshöhe". Kaum rollten die Züge, trafen die ersten Besucher ein, Eisenbahnfans und auch viele Kinder in Begleitung ihrer Eltern. Zu den Gästen gehörten auch Kinder aus dem Tschernobylkinderheim Volkersdorf. Diesen Kindern leuchteten besonders die Augen beim Anblick dieser Anlage. Plötzlich hielt ein Güterzug, beladen mit Süßigkeiten, genau vor ihnen und der Lokführer erteilte den Auftrag: "Fracht entladen, vom Waggon in den Mund!" Die Kinder lachten und erfüllten gern diese Arbeit". Ja, und für die Bewohner des Pflegeheimes ist es natürlich von großem Vorteil, wenn Veranstaltungen im eigenen Haus stattfinden, da aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität für sie Besuche außer Haus schwierig sind. Von allen Bewohnern hörte man die gleiche Aussage: Das ist schön", oder meine Kinder hatten auch eine als sie klein waren", oder man erzählte von der früheren Arbeitsstelle bei der Eisenbahn. Das Wesentlichste war für alle Bewohner die Erinnerung an eigene Erlebnisse wie Zugreisen, Bahnen zum Aufziehen, Basteln der Landschaft für die Bahnanlage etc. und die Anregung zum gemeinsamen Gespräch über gemeinsame Erlebnisse. Das bringt Freude ins Herz.
Rita Schmidt
Die Energieversorgung Sachsen Ost AG, Dresden, führen bis zum 31.12.2001 Einmessungen zur Ergänzung deren Bestandspläne im OT Berbisdorf durch, dazu wurde die Firma: DGIS Dresden Geoinformation System Service GmbH Radeberg beauftragt. Für die Einmessarbeiten ist unter Umständen das Betreten von Privatgrundstücken notwendig.
Zwei Auswärtsniederlagen musste die F-Jugend einstecken, beide aber bei Meisterschaftsanwärtern. In Weinböhla (0:4) hielt man sich noch wacker, beim RBC wurde man nass gemacht. Von oben her durch den kalten Regen, vom Ergebnis her durch die heißen Radebeuler. Endstand 0:12. Im Heimspiel gegen G/W Coswig (1:1) steckte in der 1. Halbzeit noch die Niederlagenserie in den Beinchen. Mühelos konnten die Gäste 1:0 in Führung gehen. Aber in der 2. Hälfte erwachte der Kampfgeist der Minis und dieser wurde mit dem Ausgleich belohnt Held des Spieles auf Radeburger Seite war Bruno Steinbock, der mit letztem Einsatz eine Eingabe von Jan Lau über die Linie bugsierte.
In einem mitreißenden Match bezwang die E-Jugend den unmittelbaren Tabellennachbarn, Motor Sörnewitz, mit 2:1 und festigte damit den dritten Rang in der Staffel. Beide Trainer waren angesichts der gezeigten Leistung ihrer Teams recht zufrieden mit ihren Mannen, der Gästecoach nur mit dem Resultat nicht ganz so. Aber da wurde schon feinster E-Jugendfußball gezeigt. Minibuggy mit Traumtor ins Angel und Alex Rohmann mit ebenso schönen Flachschuss brachten Rabu 2:0 in Führung, beide Male gab Stefan Linke den tödlichen Pass. Ein bewegtes Spiel von der Torfolge her erlebten die Zuschauer beim Treffen in Riesa. Stahl 2. ging in Führung, Rabu drehte den Spies durch Alex Rohmann und Stefan Linke um und zog 2:1 in Front. Kurz vor und kurz nach der Pause 2:2 und 3:2 für Riesa. Aber wir haben ja noch unsern Minibuggy. Von seinen Mitspielern mustergültig in Szene gesetzt, nutzte er zwei seiner drei Großchancen zum 4:3 Sieg. Zu bemerken ist noch, dass die Radeburger Jungs auf dem engen Platz ihre spielerischen Fähigkeiten nicht entwickeln konnten, viele gut gemeinte Aktionen landeten einfach im Aus. Von ihrer Hallen-Wolke sieben ist nun endlich die D-Jugend runter, Traktor Kalkreuth wurde deutlicher als das 4:1 aussagt geschlagen. Martin Ufert als zweifacher Torschütze, David Müller und Hagen Schurig banden den Sack rechtzeitig zu, bevor auch die sogenannte zweite Reihe" ihre Chance bekam.
Die C-Jugend wehrt sich mit aller Kraft gegen den Abstieg, auch beim Tabellenletzten, der TSV Reichenberg/Boxdorf, ließ man nichts anbrennen. Sicher mit 2:0 brachte man die drei Punkte mit in die Zillestadt, ihr neuer Goalgetter, Pierre Frohs (übrigens ein EX-Reichenberger) erzielte die Treffer. Die ganze Mannschaft hat ihr Selbstvertrauen wiedergefunden, was sich natürlich positiv auf den Team geist und damit auf den Erfolg auswirkt. Da spielt man eine Halbzeit überlegen beim Spitzenreiter und kommt am Ende mit leeren Händen heim.
So passiert bei der B-Jugend in Kamenz (Einheit), wo man mit 1:4 unterlag. Eine verletzungsbedingte Auswechslung in der Abwehr führte nach 40 Minuten noch zum Desaster, einzig dem in letzter Zeit überragenden Martin Bruschwitz gelang mit einem verwandelten Elfmeter das Ehrentor. Durch den Ausfall der B-Jugend konnte die A-Jugend auf die jüngeren Spieler zurückgreifen und dies machte sich bezahlt. Nach ausgeglichener 1. Halbzeit im Treffen gegen Einheit Dresden-Mitte erhöhte Rabu den Druck in der Zweiten und kam, wenn auch spät aber verdient, zu einem 2:0 Erfolg. Erst verwandelte André Salomon nach Traumpass von Martin Bruschwitz sicher zum 1:0, dann ein Goal aus der Raritätenkiste. Martin sah bei einem Freistoß 40-m vorm Tor, dass der Keeper aus der Hockstellung heraus das Spielgeschehen beobachtete, haute dran an die Kugel und ehe der verdutzte Keeper hoch kam zappelte das Leder im Netz. Fein, fein, fein. Da das 5 Minuten vor Schluss passierte, war der Sieg im Hafen und endlich wieder mal 3 Punkte im Sack.
Verdient hatte sich die 2. Männer den Punkt beim 1:1 gegen den Ortsnachbarn SV Berbisdorf allemal, ließen sie doch die Gäste gewähren und starteten ihrerseits gefährliche Konter. La Bomba" Martin Weise hatte mit einem seiner Fetzen Rabu in Vorhand gebracht, der Ausgleich durch Franz per Foulelfmeter hatte einen faden Beigeschmack. Fiel doch der Schiri auf die Schauspielkünste desselben herein.
Wie immer gegen TuS Weinböhla 2. tat sich die 1. Männer schwer. Der 3:1 Sieg ist in der Höhe eigentlich sogar noch geschmeichelt, jeder wollte was für sein persönliches Torkonto tun, so dass von Spielfluss so gut wie nichts zu sehen war. Als die Gäste die Führung durch uns Uwe Lösche egalisiert hatten, mussten zwei Elfer her um das Blatt noch zu wenden. Roland Mehnert verwandelte beide eiskalt in die selbe Ecke, kam damit zu seinen ersten Torschützenehren in dieser Saison. Eine erfreuliche Nachricht erhielt die 1. vom Sportgericht. Fortschritt Meißen-West stolperte über die Gelbe Karten-Regel im Pokal und damit wurde Rabu eine Runde weiter gesetzt. Somit müssen die Gelb-Schwarzen im Mai im Halbfinale des Kreispokales ran. Vielleicht wollen sie nun doch?
RaWe
Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage
F-Jugend: Sonntag, 07. 04.
10:30 Uhr Auswärts _ Lok Nossen
E-Jugend: Samstag, 31. 03.
10:30 Uhr Heim _ SG Striesen 2.
D-Jugend: Samstag, 31. 03.
10:30 Uhr Heim _ Sachsenwerk Dresden
C-Jugend: Samstag, 31. 03.
9:00 Uhr Auswärts _ Stahl Riesa 98 2.
Samstag, 07. 04.
9:00 Uhr Heim _ FV Höckendorf
B-Jugend: Samstag, 31. 03.
14:00 Uhr Auswärts _ SV Thonberg
A-Jugend: Samstag, 31. 03.
14:00 Uhr Auswärts _ FV Hafen Dresden
2. Männer: Sonntag, 08. 04.
13:00 Uhr Auswärts _ TSV Reichenberg/Boxdorf 2.
1. Männer: Sonntag, 01. 04.
15:00 Uhr Heim _ SpVgg G/W Coswig 2.,
Sonntag, 08. 04. 15:00 Uhr Auswärts _ TSV Reichenberg/Boxdorf 1.
Auf Euch Kinder und Jugendliche warten in Euren Ferienzeiten bzw. während der Urlaubszeit mit dem Kinderferienlager- und Jugendfreizeitverein e.V. in Radeburg, Am Hofwall 2: Western- und Indianercamps, Ferienlager mit kreativen Tätigkeiten (u.a. Basteln mit Naturmaterialien). Außerdem warten auf Euch: Kletter-, Kanu und Mountainbike-Abenteuer, Fußball-, Handball- und Reitercamps sowie Aufenthalte an der Ost- und Nordsee, in Tschechien, am Balaton, in Sachsen, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg, in Österreich, Holland, Schweden, England, Schottland, am Schwarzen Meer in Bulgarien, in vielen Mittelmeerländern und in der Slowakei. Sprach- und Computerkurse, Sprachreisen sowie Europacamps zum Kennenlernen ausländischer Jugendlicher, deren Kulturen und Lebensweisen. Informationen: mittwochs 15 bis 19 Uhr Tel./Fax 035208/4291, an anderen Tagen abends: Tel/Fax 035208/2857 oder 035240/72179.
Informationsveranstaltung: am 3. April 2001 von 10.00 bis 18.00 Uhr in Radeburg in der Sparkasse Großenhainer Str. 10
Anfang des Jahres erkundigte ich mich im Straßenbauamt Meißen nach den in nächster Zeit geplanten Straßenbaumaßnahmen in meinem Wahlkreis. Für die Stadt Radeburg wird dies in naher Zukunft wie folgt aussehen: Mit dem Ausbau der S100" in Radeburg soll im Juni diesen Jahres begonnen werden. Dies schließt auch den Ersatzneubau für die Brücke über die Große Röder ein. Ebenfalls eine neue Brücke, allerdings über die Promnitz, soll ab Juni in Bärnsdorf gebaut werden. Weiterhin geht man im Straßenbauamt davon aus, dass die Westumfahrung von Radeburg (S91") ab Februar 2003 gebaut wird. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Großdittmannsdorf soll noch Ende diesen Jahres mit dem Ausbau der S177" begonnen werden. Auch wenn dies nicht mehr in die Gemarkung von Radeburg fällt, so denke ich doch, dass damit ein weiterer Schritt zur kontinuierlichen Verbesserung der Infrastruktur im Radeburger Raum geleistet wird.
Dr. Hans Geisler, Direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis 40
Zum Auswärtsspiel gegen die III. Vertretung der Spielgemeinschaft USV/ESV Dresden reisten die Radeburger mit einer dünnen Personaldecke. Die Ausfälle, verletzungs- und arbeitsbedingt, konnten zahlenmäßig nicht mehr kompensiert werden, so dass zum Auswechseln nur ein Torwart und ein Feldspieler zur Verfügung standen. Zum anderen mussten die einsatzfähigen Spieler teilweise auf nicht angestammten Positionen spielen. In der ersten Halbzeit war auch zu merken, daß das Radeburger Angriffsspiel nicht rund lief und zuviel improvisiert werden mußte. So hielten die ehrgeizig und kampfstark spielenden Dresdner das Spiel bis zur Pause offen. Zur zweiten Halbzeit stellte Übungsleiter Eberhard Kitsch dann die Angriffsformation um. Jens Kraut, der kleinste Mann im Team der Radeburger, übernahm die Regie auf der Aufbau-Mitte-Position und Lars-Göran Kitsch und Mario Scholz spielten auf den halben Aufbaupositionen.
So konnte der erforderliche Druck entwickelt werden, um die Dresdner Abwehr zu knacken. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit hielten die Dresdner noch einigermaßen dagegen und ließen den Radeburgern nicht mehr als einen 2-Tore-Vorsprung. In der Schlußphase konnten die aber das Angriffsspiel der Radeburger nicht mehr stoppen. Kontinuierlich und clever baute Radeburg seinen Vorsprung aus und ging mit einem klaren 22:16 nach 60 Minuten vom Parkett der Dresdner TU-Sporthalle.
Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (4), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (7/2), Torsten Lakies (5), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (3).
Im Heimspiel der II. Mannschaft des TSV hatten die Schwarz-Gelben TuS Coswig zu Gast. Schon im Hinspiel hatte sich gezeigt, dass der Coswiger Abwehrriegel für die Radeburger eine zu harte Nuß ist. Und auch das Heimspiel bestätigte diese Erkenntnis. In der ersten Halbzeit wurde noch den Coswiger Angreifern ebenfalls das Torewerfen stark erschwert und dadurch das Spiel offen gehalten.
In der zweiten Halbzeit konnten die Radeburger sogar bis zur 50. Minute die Führung übernehmen und der Spielstand von 11:9 zeigte, dass die Chance zum Erfolg durchaus gegeben war. Doch die Überraschung blieb aus, weil die Radeburger die sich bietenden Torchancen nicht nutzten. Dagegen konterten die Coswiger in der Endphase des Spieles die Radeburger aus und konnten mit zwei Toren in der Schlußminute den Spiel-stand klarer gestalten, als es dem Spielverlauf bis zur 59. Minute entsprach.
Für Radeburg spielten: Peter Hahn, Marcel Börner, Michel Hummig (3), Gerald Leuenberger, Markus Pietzsch, Tilo Wittke (2), Steffen Wolf, Maik Wunsch (1), René Wittke (2), Torsten Lakies (4/2), Joachim Jentzsch, Tilo Javurek.
Abteilung Handball
Das Pflegeheim Friedenshöhe" in Radeburg feiert in diesem Jahr 100jähriges Jubiläum. Die Vorbereitungen für die Festwoche vom 02.09. bis 07.09. 2001 laufen. Wir bitten um Ihre Mithilfe bei der Aufarbeitung jener Zeit von 1901 bis 1970. Die historische Geschichte der Friedenshöhe beginnt mit dem Bau eines Bergrestaurant Aussichtsturm zur Bismarkhöhe", das Herr Gommlich bauen ließ. Bis 1915 wurde dieser Bau als Gastwirtschaft genutzt. 1915 gründete der Magdalenenhilfsverein eine Erziehungsanstalt für weibliche Zöglinge. Danach erfolgte die Umbenennung zur Friedenshöhe" mit Haushaltsunterricht. Im 2. Weltkrieg wurde die Friedenshöhe als Aufnahmeheim für die Aktion Kinderlandverschickung" genutzt, 1947 wurde dieses Grundstück zum Tbc-Kurheim, 1951 Alterskrankenheim für alleinstehende Männer. Da zum Feiern auch Erinnerungen gehören, suchen wir Zeitzeugen, Dokumente oder Fotos, die von der aufgeführten Epoche berichten. Liebe Leser, bitte befragen Sie zu diesem Thema besonders die älteren Bürger aus Ihrem Bekanntenkreis.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und bedanken uns im voraus.
Ansprechpartner: Herr Griebsch,
Altenpflegeheim Friedenshöhe", Hospitalstr. 16, 01471 Radeburg
Oft entspricht die gesetzliche Erbfolge nicht den Vorstellungen und den Wünschen des Erblassers. In vielen Fällen führt die gesetzliche Erbfolge zur Entstehung von Erbengemeinschaften; hier ist die Gefahr besonders groß, dass sich die Erben über den Umgang mit der Erbschaft oder über die Teilung des Nachlasses zerstreiten.
Will man dies verhindern, so kann man als Erblasser seine eigenen Vorstellungen durch die Errichtung eines Testaments oder durch den Abschluss eines Erbvertrages mit den Erben umsetzen. Durch geschickte Nutzung der gesetzlichen Möglichkeiten wie Erbeinsetzungen, Vermächtnisse und Auflagen kann der Erblasser den Übergang seines Vermögens genau steuern und zum Beispiel diejenigen belohnen, die sich um ihn, um nahe Angehörige bzw. um den Erhalt seines Vermögens besonders verdient gemacht haben.
Ein Testament kann jeder errichten, der das 16. Lebensjahr vollendet hat. Eine Ausnahme gilt lediglich für Personen, die wegen ihres Geisteszustandes nicht testierfähig sind. Zur Wirksamkeit eines Testaments ist es erforderlich, dass der Erblasser seinen letzen Willen eigenhändig, das heißt handschriftlich, niederlegt und diese Erklärung selbst unterschreibt. Dabei soll der Erblasser angeben, wann und an welchem Ort er das Testament errichtet hat.
Ehegatten ist es oft ein grundlegendes Bedürfnis, ihre Vermögensverhältnisse im Todesfall im gegenseitigen Einvernehmen zu regeln. Ihnen ist es daher möglich, ein gemeinschaftliches Testament zu errichten. Dies gilt ab 1. August 2001 auch für gleichgeschlechtliche Lebenspartner, die eine eingetragene Lebenspartnerschaft im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes begründet haben.
Zur Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments ist es ausreichend, wenn der Text des Testamentes nur von einem Ehegatten handschriftlich niedergelegt und unterschrieben wird. Zur Wirksamkeit der gemeinschaftlichen Verfügung ist dann nur noch erforderlich, dass der andere Ehegatte das Testament mit unterschreibt.
Vor der Abfassung eines Testaments ist es erforderlich, dass sich der Erblasser einen Überblick über seine persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie über die Verhältnisse der Erben verschafft. Danach sollte sich der Erblasser über seine Wünsche und Ziele klar werden und diese in einem zweiten Schritt auf ihre Realisierbarkeit prüfen. Erst dann kann das Testament errichtet werden.
Da das deutsche Erbrecht außerordentlich kompliziert ist, sollte hierzu ein erbrechtlich versierter Berater hinzugezogen werden. Dies ist auch deshalb anzuraten, weil umgangssprachliche Formulierungen in Testamenten oft nicht eindeutig sind und damit unbeabsichtigt die Basis für spätere Streitigkeiten zwischen den Erben geschaffen werden. Besonders wichtig ist es bei der Errichtung eines Testaments, keine Pflichtteilsberechtigten zu übersehen. Denn durch die Geltendmachung ihres Pflichtteilsrechts können die Betroffenen unter Umständen die Verwirklichung der Ziele des Erblassers ganz oder teilweise behindern. Wem ein Pflichtteil zusteht, das ist das Thema der nächsten Folge unserer Reihe.
Rechtsanwalt Franz-Georg Lauck, Tel.: (03 51)80 81 80
Gute Nachricht für den kommunalen Straßenbau: Das Sonderprogramm Kommunaler Straßenbau _ auch als ,Schwarzdeckenprogramm' bekannt _ kann ohne Verzug in voller Höhe wirksam werden", erklärte der Großenhainer Landtagsabgeordnete Horst Rasch. Das in diesem und im kommenden Jahr mit einem Volumen von jeweils 150 Millionen DM ausgestattete Programm wird in Höhe von jährlich 100 Millionen DM aus Mitteln der Europäischen Union finanziert. Bisher standen jedoch nur die 50 Millionen aus dem Sächsischen Finanzausgleich in den Landkreisen zur Verfügung. Das Sächsische Staatsministerium der Finanzen hat mittlerweile zugesagt, die Mittel der Europäischen Union, die gegenwärtig aus administrativen Gründen noch nicht zur Verfügung stehen, vorzufinanzieren", sagte Rasch. Damit werde sichergestellt, dass das Schwarzdeckenprogramm" ohne Komplikationen umgesetzt werden könne.
Für uns ist wichtig, dass mit dieser Entscheidung zur Vorfinanzierung für die Landkreise und Gemeinden in Sachsen Planungssicherheit besteht und die vorgesehenen Straßenbaumaßnahmen gerade jetzt im Frühjahr auch in Gang kommen können", sagte Rasch. Nicht zuletzt der arbeitsmarktpolitische Aspekt der zügigen Nutzung von Investitionsfördermitteln liege ihm am Herzen.
Traditionelle Feste werfen gewöhnlich ihre Schatten voraus. Auch der Radeburger Schützenverein ist bemüht, dass jährlich einmal stattfindende Schützenfest, fest in die Feierlichkeiten der Stadt als wiederkehrende Tradition einzubinden. Das diesjährige Schützenfest soll ein ganz besonderes, feierliches werden. Denn am 9. Juni 2001 findet gegen 10 Uhr auf dem Radeburger Marktplatz die Fahnenweihe des Schützenvereins statt. Ein Akt, welcher gewöhnlich von den Schützen nur einmal durchgeführt wird. Die letzte Fahne stammt aus dem Jahr 1875, und wurde von König Albert zu Sachsen dem Radeburger Schützenverein damals geschenkt.
Kriegswirren und die Systemänderung enteigneten 1945 endgültig den damals mittlerweile verbotenen Schützenverein. Das Eigentum der Schützen ging in Staatseigentum über. Die Fahne ist heute noch im Heimatmuseum unserer Stadt zu besichtigen. Aufgrund dieser Tatsachen, wird am 09.06.2001 erneut die Zeremonie einer Fahnenweihe bei uns stattfinden. Zu diesem Anlass wird Seine Königliche Hoheit Dr. Albert Prinz von Sachsen und Herzog zu Sachsen in Radeburg anwesend sein, um die Weihe der Fahne nach alter Tradition durchzuführen. Schützenvereine aus nah und Fern werden uns auf diesem Weg begleiten.
Wir hoffen, dass die Radeburger sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen, denn es kommt nie wieder.
Zimmer, Schützenverein
Genau ein Jahr noch, dann öffnet die 3. Sächsische Landesgartenschau in Großenhain ihre Pforte. Ein Grund für uns, den rasanten Verlauf der städtebaulichen Entwicklung noch einmal ganz genau in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Seit dem ersten Spatenstich durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, hat sich viel getan. Das Naturerlebnisbad erhält seinen letzten Schliff, das Gartenschaugelände nimmt Konturen an und die ersten Anpflanzungen beleben die Landschaft. Ein Höhepunkt unserer vielfältigen Projekte ist der Ausbau der Schlossruine zum Kulturzentrum der Stadt. Hier arbeiten seit November 2000 viele Hände am Umbau der geschichtsträchtigen Mauern.
Sie sollten sich deshalb den Sonntag, 22. April fest vormerken. An diesem Sonntag soll das Richtfest am Schloss das Ende eines weiteren Bauabschnittes der Landesgartenschau symbolisieren. Pünktlich um 10.30 Uhr wird Großenhains Bürgermeister Burkhard Müller die Gäste begrüßen. Nach den Grußworten des Staatsministers des Innern, Herrn Klaus Hardrath und des Architekten, Herrn Jörg Springer, soll die Richtkrone auf die Schlosshöhe gehoben werden.
Danach haben Sie die Möglichkeit einen Blick in das Innere des Schlosses zu werfen, um sich ein Bild über den Fortschritt der Umbauarbeiten zu machen. Wer dann noch Lust und Laune hat sollte den Tag nutzen, im Anschluss das Gelände der 3. Sächsischen Landesgartenschau zu besichtigen.
Unter fachkundiger Führung wird Ihnen letztmalig die Möglichkeit geboten das 17 Hektar große Areal zu besichtigen. Danach müssen Sie sich bis zur feierlichen Eröffnung der 3. Sächsischen Landesgartenschau Großenhain am 20. April 2002 gedulden.
Also nutzen Sie die Chance, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Landesgartenschau-Team
Die letzten für den Aufstieg noch notwendigen Punkte wurden in diesem Spiel gegen den Tabellenachten" geholt. Die Mannschaft aus Strehla, die in den letzten 3-4 Jahren immer ein ernstzunehmender Gegner war, hatte an diesem Tag absolut nichts zu bestellen und mußte sogar noch mit den 2 geholten Punkten zufrieden sein.
Die Radeburger Punkte holten diesmal Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Wagner 1,5; Glage 2,0; Freyer 2,0; Pfeiffer 2,5.
TSV 1862 Radeburg _ BSV Chemie Radebeul 2. 13:2
Auch dieses weitere Heimspiel wurde mit 13:2 Punkten klar gewonnen. Die Mannschaft von Chemie Radebeul 2. steht bereits als Absteiger (Platz 9) fest. Daher war dieses Spiel für die Radeburger ein leichtes. Es ging letzten Endes für beide um nichts mehr. Die Radebeuler konnten trotz großem Kampfgeist den Radeburgern spielerisch nichts Nennenswertes entgegensetzen.
Die Punkte holten Gursinsky 2,5; Pischtschan 1,5; Wagner 1,5; Glage 2,5; Freyer 2,5; Pfeiffer 2,5.
Jürgen Freyer
Enrico Kraut und Susann Gursinsky konnten zum wiederholten Mal unseren Verein auf Landesebene vertreten _ Respekt!
Enrico startete beim Punktwertungsturnier der Schüler A in Döbeln. Die 24 besten Spieler aus Sachsen waren angetreten. Gespielt wurde in drei 8er-Gruppen. Obwohl fast alle Konkurrenten schon im Männerbereich spielten, hielt Enrico dagegen und demonstrierte seine gewachsene Spielstärke. Auf einen Sieg und einige knappe Spiele lässt sich aufbauen.
Am nächsten Tag an gleicher Stelle fand das Turnier der Mädchen _ mit Susann Gursinsky statt. Gegen 5 ihrer 7 Gruppengegnerinnen hatte Susann schon einmal gewonnen. Um das zu wiederholen wäre ihre Top-Leistung aus der Qualifikation von Nöten gewesen _ doch diese ließ sich nicht auf Bestellung abrufen. So mußte sich Susann mit einem Sieg gegen Streckel (Holzhausen) und durchweg knappen Niederlagen an diesem Tag begnügen.
In der Bezirksliga der Jugend trafen die Radeburger zu Hause auf den Tabellenzweiten TSV Bühlau-Dresden. Das die Dresdner nicht gewillt waren die Punkte in Radeburg zu lassen konnte der Gastgeber schnell erkennen. Nach einem 1:4 Rückstand gaben nur die 2 Siege von Constanze Kleinichen und 1 Sieg von ihrem Bruder Philipp zum 4:6 Zwischenstand noch einmal Grund zur Hoffnung _ ehe die Landeshauptstädter den Sack zum 5:9 zubanden.
Radeburg mit: S. Gursinsky 1,5; T. Röhringer; P. Kleinichen 1,0; C. Kleinichen 2,5.
BK
Aller guten Dinge
sind Drei...
Dem über den Tellerrand hinausblickenden sportinteressierten Leser ist es ja bekannt: Radeburg beherbergt nicht nur erfolgreiche Ballsportler sondern bietet auch den Trendsportarten Inline-Skating und Mountainbiking genügend Platz, Gelände und Beachtung. Dies zeigt auch das Engagement des Hobby-Marathon-Mountainbiker Peter Preißinger ... die sehnsüchtig erwartete Bestätigung zur dritten Teilnahme an der der Transalp Challenge 2001 lag im Briefkasten am Meißner Berg. Nicht erst seitdem laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren für das traditionell härteste Rennen in Form einer siebentägigen Alpenüberquerung von Mittenwald an den Gardasee.
Hier eine kurze Erläuterung, was sich eigentlich hinter diesem Rennen verbirgt: Die Transalp Challenge findet 2001 in der vierten Auflage statt. Sie ist ein Team-Rennen in den Kategorien Frauen, Männer, Mixed und Master (das Ergebnis der Addition des Alters beider Teammitglieder ist größer als 80 Jahre). Ein Team besteht aus zwei Sportlern und muss bei jeder der sieben anstrengenden Etappen sowohl im Ziel als auch an jeder der geheimen Kontrollstellen gemeinsam ankommen. Ansonsten werden Strafzeiten zwischen 20 Minuten und maximal zwei Stunden riskiert. Bei den Etappen gilt es ca. 80 bis 110 Kilometer zu fahren, das klingt nicht schwierig. Dass dabei alpines Gelände, weitgehend abseits geteerter Straßen mit bis zu 3000 Höhenmeter täglich zu überwinden sind, gibt erst das Salz in der Suppe und führt bei den durchaus trainierten Sportlern zu relativ vielen Aufgaben. Zeitweise werden im Stundenmittel nur 3 bis 4 Km/h erreicht, vom Tuxer Joch abwärts müssen die Fahrräder sogar getragen bzw. geschoben werden. Von den jährlich zugelassenen 350 Teams erreichen nur ca. 2/3 auch als Team das ersehnte Bad im Lago del Garda. Dabei ist die Konkurrenz ziemlich namhaft: Teilnehmer wie die Top-Biathleten Natalie Santer, Magdalena Forsberg und Ole Einar Björndalen sowie die Olympiateilnehmer Ralph Berner und Georg Thoma (1960 Gold in der Nordischen Kombination) komplettierten 2000 das Starterfeld. Was treibt einen Hobby-Sportler nun dazu sich dieser Herausforderung zu stellen? Die Antwort kann sicherlich nicht ausgiebig erörtert werden, Stichpunkte wie Ausgleich zum Berufs-Stress, überragende Alpenpanoramen und das Überwinden des Inneren Schweinehundes sind bestimmt dabei.
Wie bereitet man sich neben Beruf und Haushalt darauf vor?
Naja, Kompromisse sind da schon gefordert, man ist ja kein Profi. Die Kunst liegt darin, Ausdauer und Mountainbike-typische Kraft und Geschicklichkeit gleichzeitig zu trainieren. So sieht man Peter Preißinger bei Wind und Wetter am Stausee oder an der Schamotte joggen oder um die Moritzburger Seen radfahren. In den Wintermonaten liefert Skilanglaufen die nötigen Trainingsreize. Aber auch Spinning, Inline-Skaten und eine gelegentliche Partie Fußball oder Aerobic in unserer erwürdigen Radeburger Turnhalle gehören zum Trainingsumfang des Allroundsportlers. In der Saison werden zwei bis drei weitere Eintagesmarathons bestritten. So sind dieses Jahr die Wettkämpfe in Willingen, Oberhof und Frauenwald (Thüringen), und Garmisch geplant.
Kann man das noch alleine finanzieren? Man kann! Wo ein Wille ist, findet sich aber auch ein Sponsor. So haben die DIAMANT Fahrradwerke Chemnitz sich im letzten Jahr bereiterklärt, ihr Topmodell für das Rennen zu Verfügung zu stellen. Immerhin eine Rennmaschine mit Vollfederung, High-Tech-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen bei einem Gewicht unter 12 Kg und einem Wert über 8.000 DM! Aber auch in diesem Jahr versucht das Radeburger Team, sich bei der Ausrüstung unter die Arme greifen zu lassen. So wurden bereits Kontakte zur Firma Cannondale geknüpft.
Zu einer guten Vorbereitung gehört aber nicht nur, dass das technische Equipment in Ordnung ist. Wenn man gut ausgeschlafen an den Start gehen will, empfiehlt es sich nicht in den Gemeinschaftsunterkünften, die durch den Veranstalter organisiert werden zu nächtigen. Sicherlich hat das Schlafen im Schlafsack in einer Turnhalle in der Gemeinschaft gleichgesinnter seine Abenteuerreize, jedermanns Sache ist es nicht! Stundenlanges Anstellen an Sanitären Anlagen, und unruhig schlafende Konkurrenten können erheblich auf die Nerven gehen. Da hilft auch die ansonsten sehr gute Organisation der Veranstaltung in den Etappenorten nichts. So gilt es rechtzeitig Quartiere in den Etappenorten zu buchen, was vor allem in Italien aufgrund der One-Night-Belegung nicht selten Schwierigkeiten bereitet.
Ist das denn völlig ungefährlich? Natürlich nicht, aber als vernünftiger Sportler kalkuliert man das Risiko und provoziert es nicht. Absteigen ist keine Schande, zumal sich teilweise unfahrbare Abschnitte in der Wegeführung nicht vermeiden lassen. Weiterhin ist das kompetente Rescue-Team des Veranstalters jederzeit blitzschnell vor Ort und ein wesentliches Entscheidungskriterium für Peter Preißinger sich gerade dieser Alpenüberquerung zu stellen.
Übrigens wird die Veranstaltung auch von mehreren Sendern im TV übertragen. So berichteten z.B. HR 3, DSF und Eurosport sowie VOX in Beiträgen zwischen 30 und 45 Minuten Länge. Wäre das keine Werbe-Plattform für einheimische Unternehmen?
P.P.
Trotz Personalnot in Dresden erfolgreich
A beendet Niederlagenserie,
im Pokal 1. Männer am grünen Tisch eine Runde weiter
Die Sächsische Straßenbauverwaltung beabsichtigt, zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Erhöhung der Verkehrssicherheit das oben genannte Bauvorhaben auf dem Gebiet der Gemeinde Schönfeld durchzuführen. Um das Vorhaben ordnungsgemäß planen zu können, müssen auf verschiedenen Grundstücken in der Zeit vom 02. 04. 2001 bis
11. 05. 2001 Vorarbeiten durchgeführt werden und zwar im vorliegenden Fall Vermessungsarbeiten.
Zur Durchführung der Arbeiten müssen die Grundstücke durch Bedienstete der Straßenbauverwaltung oder deren Beauftragte betreten und befahren werden.
Es betrifft Flurstücke in der Gemarkung Schönfeld, Gemarkung Liega, Gemarkung Linz und Gemarkung Kraußnitz.
Die Auflistung der betreffenden Flurstücke wird in den einzelnen Ortschaften in den Schaukästen bekanntgemacht. Wir bitten um Beachtung!
Gemeinde Schönfeld
Krankheitsbedingt kann im Monat April 2001 die Sprechstunde in der Ortschaft Kraußnitz nicht durchgeführt werden. Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger sich in der Gemeindeverwaltung Schönfeld zwecks Terminabsprache oder Klärung anstehender Probleme zu melden.
Gemeindeverwaltung Schönfeld
Mit schwerer Technik ist Baustoffe Flechtingen GmbH & Co KG im Februar den Schlammmassen im Dorfteich Brößnitz zu Leibe gerückt.
Im Jahr 1983 wurde er von der Meliorationsgenossenschaft Mühlbach, heute Tieku Mühlbach GmbH das letzte Mal geräumt.In den drei Wochen hat Baustoffe Flechtingen ca. 5000 m³ bewegt. Die Feinarbeiten um den Teich werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Im Sinne der Strukturentwicklung in der Ortschaft Brößnitz sowie zur Verbesserung der Wohn- und Umfeldbedingungen war dieses Vorhaben dringend notwendig.
Die Firma Flechtingen hat diesen Einsatz in Sachleistungen für die Gemeinde Weißig a.R. erbracht.
Für das Entgegenkommen von Herrn Hofmann zur Mitbenutzung der angrenzenden Privatwiese ein Dankeschön.
Persönlich möchte ich mich bei allen Beteiligten am Vorhaben herzlich bedanken und wünsche weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
I. Krause, Bürgermeisterin Gemeinde Weißig a.R.
Am 18.03.2001 hatte der Blochwitzer Gesellschaftsverein 94" e. V. alle Kids der Gemeinde zum Kinderfasching nach Blochwitz eingeladen.
Zur Eröffnung ging es mit einer Polonaise durch den Saal.
Auf die lustig kostümierten Närrinnen und Narren warteten viele Überraschungen.
Die Kinder- und Jugendbetreuer der Gemeinde Weißig a.R. hatten sich zahlreiche Spiele einfallen lassen. Mit viel Spaß und flotter Diskomusik nahmen die Kinder am Zeitungs-, Hosen- und Luftballontanz teil und erhaschten so begehrte Preise. Aber auch das Schwungtuch mit seinen leuchtenden Farben wurde mit Begeisterung angenommen.
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder vom Gesellschaftsverein und spendeten den Kindern Pfannkuchen, die mit großem Appetit vernascht wurden. Nachdem alle ausgiebig und mit viel Freude gefeiert haben, hoffen wir dass der Tag für alle in guter Erinnerung bleiben wird.
Wünschenswert wäre es, wenn sich noch mehr Kinder aus den umliegenden Ortschaften beteiligen würden _ denn der nächste Narrenball kommt bestimmt.
Bedanken möchten wir uns herzlich bei der Sortiments - Großhandlung Borowsky" für die Sachspenden zur Ausgestaltung der Feier.
Bunzel, Kinder- u. Jugendbetreuerin
Für den 23. Februar 2001 nahmen wir uns vor, für unsere Senioren aus Schönfeld, Linz und Liega eine zünftige Faschingsfete zu starten. Also luden wir alle für diesen Tag um 14.00 Uhr in den Gasthof Thiele nach Schönfeld ein. Es waren auch etwa 90 Senioren, die dieses Fest gemeinsam mit uns feiern wollten.
Nun begann für uns wieder das große Überlegen, was gibt es zum Kaffee, war zum Abendbrot und was lassen wir uns für Überraschungen einfallen. Alle Senioren erschienen mit Hut zu unserer Fete, denn wir hatten auf die Einladung geschrieben: Einlass nur mit Hut". Pünktlich 14.00 Uhr begann das Fest mit dem Kaffeetrinken. Danach konnten alle zur Musik von Herrn Mayer das Tanzbein schwingen. Kurz vor dem Abendbrot überraschten Mitglieder des Heimatvereins unsere Senioren. Mit ihrem kleinen Programm sorgten sie für eine ausgelassene Stimmung. Dafür möchten wir uns bei ihnen recht herzlich bedanken. Gleichzeitig bedanken wir uns auch bei allen anderen fleißigen Helfern. Besonders bei der Gaststätte Thiele", die es uns wieder ermöglichten dieses Fest zu feiern.
Die Seniorenbetreuerinnen
Bereits Anfang des neuen Jahres lud Frau Nicklisch die Kraußnitzer und Böhlaer Senioren zu einem Frühlingsfest ein. Sie hatte sich den 8. März als Termin ausgesucht.
Dieser Tag war ein willkommener Anlass für ein gemütliches Beisammensein. Gegen 14.30 Uhr trafen sich die Senioren, der Ortrander Seniorenclub war ebenfalls mit von der Partie, im Deutschen Haus in Ortrand.
Gemeinsam tranken wir Kaffee. Die Niederlausitzer Blasmusikanten" sorgten bereits beim Kaffeetrinken für musikalische Unterhaltung. Nach dieser Stärkung wurde tatkräftig das Tanzbein zur Blasmusik geschwungen. Die Stimmung steigerte sich und alle waren guter Dinge. Mitsingen und Tanzen macht Durst, dieser konnte je nach Wunsch gestillt werden. Selbst die Getränke wie Kaffee und Kuchen waren kostenlos für alle Gäste. Gegen Ende dieser stimmungsgeladenen Veranstaltung bedankten sich die Seniorenbetreuerinnen im Namen der Senioren mit einem Blumenpräsent bei der Ausrichterin Frau Nicklisch auf das Herzlichste.
Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals herzlich für diese Einladung und den schönen Nachmittag im Namen aller bedanken.
Hier noch eine kurze Vorschau auf die nächsten größeren Veranstaltungen:
5. April 2001 Kreisrundfahrt
25. April 2001 Waltersdorf
Quirle Häusl"
Die Jahreshauptversammlung wurde durch die Begrüßung des Ortswehrleiters Kamerad J. Wallberg eröffnet. Zu Gast waren der Bürgermeister, S. Dörschel, der Gemeindewehrleiter des Inspektionsbereichesn Ost Kamerad K. Müller sowie Frau K. Sulak. Nachdem der Ortswehrleiter die einzelnen Tagesordnungspunkte bekanntgab begann er als erstes mit der Verlesung des Rechenschaftsberichtes. Er enthielt die Aktivitäten die im Jahr 2000 stattfanden. Unter anderem wares es Weiterbildungsveranstaltungen in Sachen Rechtsschutz, Unfallschutz, Erste Hilfe sowie einzelne Übungen mit der Technik, die ständige Kontrolle der Hydranten, die Sauberhaltung des Gerätehauses und die einzelnen Dienstberatungen. Ebenfalls gehörte es zu den Aktivitäten der FFW Liega kleine Feste und Feiern zu organisieren z.B. ein kleines Dorffest und das Maibaumsetzen. Ebenfalls wurde in Eigeninitiative ein kleiner Schauer am Feuerwehrhaus angebaut, der es den Kameraden ermöglicht sich nach einer Übung noch einmal zusammenzusetzen und zu diskutieren oder einfach gemütlich beisammen zu sein.
Es wurde aber auch gesagt und festgestellt, dass eine Bereitschaft der FFW tagsüber von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr nicht gewährleistet ist und deshalb eine Zusammenarbeit zwischen den Ortswehren und Gemeindewehren sehr wichtig ist.
Der Ortswehrleiter bedankte sich noch einmal bei allen Kameraden für ihre gute Mitarbeit und Einsatzbereitschaft das ganze Jahr über, aber auch bei den Frauen, die sich bei den Festen und Feiern besonders engagieren. Zum Schluss wünschte er noch einmal allen Kameraden mit Familien ein gesundes Jahr und für die Wehr ein brandfreies Jahr.
Danach richtete der Ortswehrleiter das Wort an die Gäste. Das erste Wort ergriff der Bürgermeister S. Dörschel, der sich für die Einladung zur Jahreshauptversammlung der FFW Liega bedankte. Auch er wünschen allen Kameradinnen und Kameraden alles Gute sowie Gesundheit und keine Brände im Jahr 2001.
Er bedankte sich für die Leistungen der FFW Liega im Jahr 2000, die der eigenen Sicherheit der Bürger im Ort zugute kommen. Er fand es sehr wichtig, dass die Wehr nicht nur im Dienst
Zusammenhält sondern bei all den Pflichten und Aufgaben die Gemütlichkeit unter den Kameraden mit Familien nicht vergisst. Weiterhin stellte er fest, dass der Ortswehrleiter immer an allen Dienstberatungen bei ihm sowie an den Ortswehrleiterbesprechungen in Thiendorf teilgenommen hat. Danach meldete sich der Gemeindewehrleiter des Inspektionsbereiches Ost, Kamerad Klaus Müller zu Wort. Er bedankte sich ebenfalls für die Einladung und schloss sich den Worten des Bürgermeisters an. Ortswehrleiter Kamerad J. Wallberg bedankte sich für die guten Wünsche.
Nun ging er zum nächsten Tagesordnungspunkt über. Zuerst wurde ein Kamerad neu in die FFW Liega aufgenommen. Ebenfalls erhielten 6 Kameraden die Zertifikate für die abgeschlossene Grundausbildung. Danach wurde die Versammlung zur Diskussion freigegeben. Dabei ging es um rechtliche Sachen, Versicherungsschutz und die Feuerwehrsatzung. Zum Schluss gab der Ortswehrleiter noch einige Termin und Veranstaltungen für das Jahr 2001 bekannt. Mit einem Gut Wehr" beendete er die Jahreshautpversammlung der FFW Liega.
FFW Liega
Liebe Bürger von Brößnitz!
Am Samstag, den 28. April 2001 wollen wir wieder ein Maifeuer veranstalten.
Wer Reissig zum verbrennen hat, sollte es wenn möglich bis dahin in einer Gartenecke lagern. Abgabeort- und zeit werden rechtzeitig ortsüblich bekannt gegeben.
Kathrin Mattheus
Am Donnerstag, den 5. April 2001, um 15.00 Uhr in der Speisehalle am Schloß Schönfeld spielt für Jung und Alt des Marionettentheater das beliebte Stück Der gestiefelte Kater".
Es sind alle recht herzlich eingeladen!
Seit dem 1. März 2001 hat die Gemeinde Schönfeld durch eine AB-Maßnahme eine neue Möglichkeit der dorfoffenen Kinder und Jugendarbeit geschaffen.Die Stelleninhaberin Mandy Ruttloff, eine staatlich anerkannte Erzieherin, hat die Aufgabe Kindern und Jugendlichen ab der 5. Klasse eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Dieses umfasst z.B. sportliche Tätigkeiten wie Rollerskates fahren, Tischtennisturniere, Schnipseljagd, Billardspiele aber auch Angebote im kreativen Bereich. Diese Aktivitäten werden ab sofort jeden Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geboten.
Das erste Angebot _ Osterbasteln _ wird am 29. März 2001 in den Räumen des Hortes in Schönfeld stattfinden.
Der Monatsplan über die folgenden Angebote wird in den Schaukästen der Gemeinde Schönfeld und den Schulen bekanntgegeben.
Falls noch Fragen Ihrerseits bestehen können Sie mich täglich von
9.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Hort unter Tel.: 035248/20856 erreichen.
Über positive Resonanz freuen sich die Erzieherinnen der Tagesstätte sowie Mandy Ruttloff.
Die o. g. Vermessungsstelle führt im Auftrag des Autobahnamtes Sachsen ab dem 19.03.2001 Vermessungsarbeiten auf der Grundlage des Sächsischen Vermessungsgesetzes (i.d. Fassung vom 02.08.1994) in der Gemarkung Thiendorf, Schönfeld und Liega durch.
Die Arbeiten betreffen die BAB 13 (Berlin-Dresden) von km 130,9 bis km 132,8 einschließlich des Regenrückhaltebeckens am Neuteich bei Schönfeld.
Zur Durchführung dieser Katastervermessung kann es erforderlich werden, die angrenzenden Flurstücke zu betreten. Die Feststellung und Abmarkung der Grenzpunkte wird nach Abschluss der Arbeiten bekanntgegeben.
Vermessungsbüro Kießling
Dipl.-Ing. Katja Kießling, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur
Hermann-Zschoche-Straße 6
01558 Großenhain
Tel.: 03522/506060
Fax: 03522/506061
Herrn Bauer, Heinz Schönfeld 30. 03. 2001 zum 80.
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag!
Frau Schneider, Gertrud Linz 24.02.2001 zum 85.
Frau Hoffmann, Ilse Linz 24.02.2001 zum 70.
Herrn Wotta, Rudi Weißig a.R. 11.03.2001 zum 70.
Frau Prunsch, Erna Kraußnitz 14.03.2001 zum 70.
Frau Tappert, Camilla Kraußnitz 17.03.2001 zum 75.
Herrn Baldeweg, Gerhard Blochwitz 22.03.2001 zum 85.
Bekanntmachung _ Ausbau der Bundesautobahn A 13
Abschnitt 1, Landesgrenze Sachsen/Brandenburg _ Anschlussstelle Thiendorf
Neue Freizeitangebote für
Kinder und Jugendliche
Das war unser Frühlingsfest!
Einlaß nur mit Hut"
Der gestiefelte Kater"
Gemeinde Weißig a. R.
in Kraußnitz
Kraußnitz
Kinder
Vom 12.02. - 16.02. 01 veranstaltete der Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V." eine lustige Ferienwoche. 50 Kinder aus Sacka, Schönfeld und Thiendorf nutzten dieses Angebot.
Zu Beginn wurden mit bunten Laternen die dunklen Kellerräume erforscht, in denen sich Gespenster und Fledermäuse versteckt hielten. Im Weinkeller ging es dann bei fröhlichen Spielen hoch her. Natürlich durfte die Schlossschatztruhe nicht fehlen. Der Duft von leckeren Quarkspitzen kam den Kindern beim Öffnen der Tür des Fördervereins entgegen. Das war eine willkommene Überraschung. Frisch gestärkt ging es anschließend ans Basteln.
Gespenster und Papptellermasken sowie Ausmalen von Märchenmotiven standen zur freien Auswahl. Besonders beliebt waren die kleinen Schlossgespenster, die jetzt sicher in vielen Kinderzimmern spuken.
Am 22.02.2001 besuchten uns 20 Gäste einer Geburtstagsgesellschaft.
Als Überraschung lud der Gastgeber, ein gebürtiger Schweizer, seine kleine Gesellschaft zu einer Schlossführung ins Schönfelder Schloss ein. Aufmerksam wurde er auf das Schloss im Neorenaissancestil über das Internet. Die bunt gemixte Truppe, von Schweizern und deren Urlaubsbekannten, waren begeistert von den bereits restaurierten Räumlichkeiten. Im Festsaal erwartete sie ein köstlich zubereiteter Snack, den der Gastronom Thomas Krause servierte.
Mit den besten Wünschen für die Zukunft und dem Versprechen uns wieder zubesuchen, ging es am Abend zurück nach Zürich.
Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V.
spukten durchs Schloß
Durchs Internet auf uns
aufmerksam geworden!
Wir feierten Faschingsausklang
Öffentliche Bekanntmachung des Vermessungsbüro Kießling
Eine Wehr legt Rechenschaft ab
Tag der offenen Tür auf dem Landesgartenschaugelände und Richtfest am Schloss
Skatturnier am 7.4.2001
Es lädt ein: Billard - und Freizeitverein Ermendorf
Von allen Beteiligten erwartet, war es am 24. März 2001 soweit, ein Wiedersehen mit den ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschülern fand im Deutschen Haus" statt. Der Einladung der Organisatoren waren 50 ehemalige Schülerinnen und Schüler gefolgt.
Nach einem Gedenken an die leider zu früh verstorbenen Mitschüler auf dem Radeburger Friedhof begann das Treffen. Im gemütlichen Beisammensein mit den ehemaligen Klassenlehrern Frau Ermisch, (jetzt Frau Mihan) und dem Ehepaar Naumann wurden die Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre geweckt. Waren doch die Schuljahre von den Ereignissen des 2. Weltkrieges und deren Folgen in der Nachkriegszeit geprägt. Jedem hatten sich Ereignisse wie Fliegeralarm, Einmarsch der Russen, Flucht und Vertreibung unauslöschlich eingeprägt. Auch Aktionen (für heutige Schüler undenkbar) wie tägliche Mehlsuppenspeisung, Kartoffelkäfersuche, Beschaffung von Brennmaterial für den Kanonenofen im Klassenzimmer und Lichtelstunden beim Stromausfall regten zu manchen ernsten aber auch lustigen Erinnerungen in den Gesprächen an. Mit Hochachtung wurde auch von den Leistungen der Lehrer in damaliger Zeit gesprochen. Klassenstärken von über 50 Kindern waren nach dem Krieg keine Seltenheit und oft waren von einem Lehrer zwei gegenüberliegende Klassen zu betreuen. Trotz diesen nicht immer günstigen Schulbedingungen haben doch alle auf diesem übermittelten Wissen aufbauen können und den Weg ins (Berufs) Leben gefunden. In den Unterhaltungen kamen natürlich auch persönliche Schicksale zur Sprache und ein reger Gedankenaustausch über die erreichten Lebensabschnitte wurde angesprochen. Sind doch die meisten nun schon stolze Großeltern und geben sich jetzt einem guten Rentnerdasein hin.
Zur goldenen Konfirmation fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Klassentreffens am Sonntag, dem 25. März in der Radeburger Kirche zum Festgottesdienst ein. Herr Pfarrer Seifert erbat beim Heiligen Abendmahl für die goldenen KornfirmantenInnen Gottes Segen und entließ uns alle mit guten Wünschen für die Zukunft.
G. Görne, K. Schäfer
Festwoche auf der Friedenshöhe
Wochenende Spur 0
Insgesamt 9,25 Tonnen Altpapier konnten in der Gröberner Deponiegesellschaft von der Mittelschule Radeburg im Rahmen der Altpapierolympiade abgeliefert werde. Dafür erhielten wir ca. 600 DM, die für Schulprojekte verwendet werden.
Mit viel Fleiß wurden seit Oktober Zeitungen und Pappen gesammelt und in der Schule abgegeben. Viele Radeburger kamen regelmäßig mit Fahrrad, Handwagen oder Auto, um unsere Aktion zu unterstützen.
Schnell und problemlos wurde durch die Mitarbeiter der Gröberner Deponiegesellschaft das Abholen des Gesammelten organisiert.
Leider kann aus marktwirtschaftlichen Gründen kein Altpapier mehr abgenommen und vergütet werden. Daher war am 22.03.2001 unser letzter Annahmetag.
Schade!
Schüler und Lehrer der Mittelschule Radeburg
Vermiete Wohnung in Schönfeld
Zu vermieten ab sofort ist Wohnung für zwei Personen (auch mit Kind möglich) in 01561 Schönfeld, Weinbergsweg 16, 75 m², in ruhiger und zentraler Lage, mit zwei Zimmern, separater Wohnküche, geräumiger Flur/Diele, Bad/Dusche/WC, Fenster schall- und wärmegedämmt, separater Zugang vom Weinbergsweg 16/Südseite, Stellplätze für PKW´s und Geräteschuppen. Zu erfragen bei Fam. S. Dörschel, Königsbrücker Straße 4a, 01561 Schönfeld, Funk: 0172/9847696, Tel. 035248/81884
Luftdruckwaffen
Die in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Kreisliga Wettkämpfe gingen am 24. Februar 2001 zu Ende.
Von Anfang an gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Junioren aus Ebersbach und Großenhain. In der Schluss-abrechnung lagen beide Vereine mit 7:1 Punkten in Führung (Ebersbach mit höherer Ringzahl). Für die am 7. April stattfindende Aufstiegsrunde zur Landesliga sind deshalb beide Vereine startberechtigt.
Abschlusstabelle:
1. Ebersbach SV 7:1 14:2
1. FSG Großenhain 7:1 14:2
3. SV Krögis 3:5 6:10
4. BSV Nünchritz-
Glaubitz 2:6 3:13
5. SV Schönfeld 1:7 3:13
Für Ebersbach starteten: René Balbrink, Andreas David, Stefan Müller, Robert Naumann, Manuel Hennersdorf.
Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Am 17.3.01 kegelte die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg bei der spielstarken Mannschaft von SV Motor Sörnewitz 2. Mit einem Sieg wären die Radeburger punktgleich mit den Sörnewitzern an 2. Stelle der 2. Kreisklasse gewesen. Aber Sörnewitz war an diesem Tag nicht zu schlagen. Sie erspielten ein sehr gutes Mannschaftsergebnis von 2351 Holz. Während Radeburg 2. nur 2234 Holz erkegelte, somit mußten beide Punkte in Sörnewitz gelassen werden.
Für Radeburg 2. kegelten: Hinze, M. 374; Kaule, R. 346; Mrozinski, G. 377; Mönnich, H. 368; Müller, H. 379; Kaden, H. 390.
M.H.
... dieser Aushang hing in der Fleischerei Schempp in Tauscha.
Da dichtete Herr Günther Reinhard folgenden Vers:
Ich esse gern Wurst ob grob oder fein, drum fahr ich gern bei Schempp in Tauscha rein.
Da liegt noch eine, auch die ist fein,
ach packen Sie mir bitte die auch noch ein.
Als Dankeschön erhielt Herr Reinhard einen Warengutschein im Wert von 100,00 DM von der Fleischerei Schempp den er gleich in einen Korb von Fleisch- und Wurstwaren einlöste.
Radeburg 1931 e.V.
TSV 1862 Radeburg 1. Herren 2. Bezirksliga
TSV 1862 Radeburg _ SV Weiß-Grün Strehla 13:2
Wo geht´s am Wochenende hin? Nach Cunnertswalde, hört man da viele Familien sagen. Hier befindet sich der Wettinische Jagd-, Reiter- und Falknerhof, der vor fünf Jahren zu neuem Leben erweckt und seither um viele Attraktionen bereichert wurde. Daß gerade Familien so gern kommen, liegt am Flair des Hofes. Schon die Anreise ist ein Erlebnis, denn direkt vor den Tiergehegen hält aller zwei Stunden der Lößnitzdackel. Wer aussteigt und etwas Zeit mitbringt, kann viele Tierarten bestaunen. Ein bißchen Bauernhof, ein bißchen Zoo und natürlich Pferde - das ist die bunte Mischung in Cunnertswalde. Hier haben Kamele die gleiche Berechtigung wie Esel und Schweine. Wir sind das einzige Gehege der Gegend, das Tiere aus Privathand aufnimmt" erklärt Thomas Koitzsch, der im Zoo gelernt und im Wildgehege gearbeitet hat. Mit dem Cunnertswalder Anwesen erfüllte er den Lebenstraum der Besitzer, seiner Großeltern Gertraude und Martin Koitzsch und natürlich seinen eigenen.
Am 1. April besteht der Hof in der jetzigen Form fünf Jahre, doch längst ist noch nicht alles so, wie es sich Thomas Koitzsch vorstellt. Auch die Bank fordert nun ein schlüssiges Konzept, das die hohen Kredite rechtfertigt. Gastronomie und Tiergehege werden von nun an als eine Einheit betrachtet. Die Küche wird sich auf sächsisch-bayrische Speisen spezialisieren, schließlich besteht zum Haus Wettin seit der Wende ein freundschaftliches Verhältnis und der Name des Hofes ist für Thomas Koitzsch nicht nur kulinarisch Programm. Die Veranstaltungen rund ums Jahr sollen einer gewissen geschichtlichen Tradition folgen. Im September wird hier das erste sächsische Bogenschützenturnier stattfinden, dabei werden Jagdszenen nachgestellt, geschossen wird mit Holzbogen und Pfeilen in traditionellen Gewändern.
Eine vorrangige Rolle spielen von Anfang an die Pferde. Passionierte Reiter sollten sich den Tagesritt am 5. Mai vormerken. Am 16. Juni finden die 5. Wettinischen Reiterspiele statt, eine Schnitzel- und eine Hubertusjagd sind für den Herbst geplant. Zum Hof gehören ca. 25 ha landwirtschaftliche Flächen. Ein noch zu gründender Verein soll sich um die Bewirtschaftung kümmern und die Zusammenarbeit zwischen Moritzburg und dem Haus Wettin in Bezug auf die Arbeit mit den Pferden koordinieren. Moritzburg als Nachbargemeinde und Reiterdomizil ist an einer Zusammenarbeit in Hinsicht auf das Freizeitreiten stark interessiert und sucht nach einem geeigneten Grundstück für eine Reithalle. Dort könnte dann z.B. das therapeutische Reiten auch im Winter stattfinden. In Cunnertswalde sollen die Sommerkoppeln und die Aufzucht bleiben. Wenn alles gut anläuft, kann sich Thomas Koitzsch auch vorstellen, die Pferde für Therapien von Behinderten einzusetzen. Überhaupt liegt sein Hauptaugenmerk darauf, Neues auszuprobieren und Funktionierendes zu vernetzen. Eine aktive Zusammenarbeit mit dem Verein Erlebnis Moritzburg e.V. bringt sicher beide Partner weiter.
Die verstärkte Zusammenarbeit mit Schulen der Umgebung im Bereich des Naturerlebens ist ihm wichtig. Schon jetzt verbringen oft Klassen aus Coswig, Weinböhla oder Radebeul ihre Wandertage hier. Auch Kindergartenkinder sind hier immer wieder Gäste. Die private Jagdschule Seibt ist von Pirna nach Cunnertswalde gezogen und bietet Lehrgänge und Schulungen an. Die Jagdschüler können sich vor Ort und im nahegelegenen Wildgehege mit den entsprechenden Artenkenntnissen ausrüsten. Das paßt prima ins Hofkonzept und bringt Übernachtungsgäste.
Doch auch die Tagesbesucher sollen ab dem Frühjahr eine Verbesserung spüren. Ein neues Team in der Küche wird ab 1. April für den reibungslosen Betrieb sorgen. Gerade in der Hochsaison lief da bisher einiges nicht so gut. Die 120 Plätze im Haus und die 50 im Hof sollen durch einen Imbiß im Bereich zwischen Streichelgehege und Reitplatz ergänzt werden. Familien mit kleinen Kindern haben ganz einfach nicht so viel Zeit, da müssen einfache Gerichte auf den Tisch. Wer am Abend kommt, der hat auch die nötige Muße für ein Menü" ist sich Thomas Koitzsch sicher. Darauf wird sich die Küche einstellen, denn nichts ist schlimmer als unzufriedene Gäste. An warmen Sommerabenden kann ich mir auch Livemusik auf dem Hof gut vorstellen." schwärmt der Chef und beweist damit sein unerschöpfliches Potential an Ideen für seinen Hof. Auch ein Lehrpfad und ein Kräutergarten seien denkbar, Kindern und natürlich auch Erwachsenen könnten alte Handwerkstechniken vorgeführt werden. Aber auch Thomas Koitzsch kann nicht alles selbst machen, doch wer hätte vor fünf Jahren gedacht, wie sich der Wettinische Jagd-, Reiter- und Falknerhof einmal entwickelt...
M. Ritter
Mehr als 100 Leute wollten am 16. März in der Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte Moritzburg dabeisein, als die Personalausstellung von Dieter Weise und seiner Frau Christine eröffnet wurde. Bis zum 29. April werden unter dem Titel T-Strukturen" Materialbilder und Objekte gezeigt. Hinter dem T" verbirgt sich nichts weiter als Teebeutel. Als Freundin von Weise´s Tochter Susanne sind mir die Teebeutelbilder und -skulpturen seit Penne"-Zeiten liebgeworden. Und immer noch finde ich sie spannend, interessant, schön - und genial - auf ihre Art.
Mit den verschiedensten Materialien wie Draht, Leinen, Sand, Nägeln, Kunststoff usw. experimentierte der Künstler. Gerade das Ausprobieren ist es, was für Weise oft im Vordergrund steht. In seinen zahlreichen Zirkeln und Kursen hat er immer wieder vor allem junge Menschen zum Beschäftigen und Experimentieren weit über das normale Maß hinaus angeregt. Er stellte seine Fähigkeiten in den Dienst sozio-kultureller und therapeutischer Projekte und bewies damit, wie wichtig ihm ein soziales Miteinander ist.
Nun also, aus Anlaß des 60. Geburtstages der beiden Künstler gibt es in Moritzburg eine Gemeinschaftsausstellung. Textilgestalterin Christine Weise steuerte Exponate mit farbiger Wolle bei, in Erwartung des baldigen Frühlings ein gelungenes Miteinander. Sie ist Gruppenleiterin in der Behindertenwerkstatt Kleinwachau und gibt ebenso wie ihr Mann Dieter ihr Wissen und Können im sozialen und therapeutischen Bereich weiter.
Die Ausstellung der beiden Medinger Künstler ist sicher auch für Kinder und Jugendliche sehenswert. Bei einem Besuch kann man sich gleich mit dem vielfältigen Jahresprogramm der Gedenkstätte vertraut machen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr sicher das Gemeinschaftsprojekt mit Gemeinde und Schloß Inspiration Moritzburg". Geplant sind weitere Ausstellungen und Veranstaltungen, Sommerferienangebote und Veranstaltungsreihen für Schüler, die traditionelle Sommersonnenwendfeier am 23. Juni, Lesungen oder Konzerte mit Schülern der Kreismusikschule Meißen.
M. Ritter
Die gegenwärtige Situation des Schönfelder Schlosses läßt sich eigentlich auf einen sehr kurzen Nenner bringen:
16 Millionen Mark sind verbaut worden
1,3 Millionen Mark fehlen noch, um wenigstens das erste Gebäude nutzbar zu machen.
die Gemeinde hat kein Geld, nicht eine Mark fürs Schloß", wie sich Kämmerin Evelyn Ekelmann ausdrückt.
Dies bedeutet, daß auch die 16 Millionen Mark möglicherweise in ein Luftschloß gepumpt wurden, denn wenn der Förderverein jetzt seine Zelte abbricht, wird alles dem Verfall preisgegeben. Zum Vergleich, was die 16 Millionen für ein Investitionswert sind: so viel hat das Hotel SPANISCHER HOF in Gröditz gekostet und dieses ist inzwischen so gut vermarktet, daß man es in ganz Deutschland kennt und überdurchschnittlich auslastet!
Es ist seit langem klar, daß die Gemeinde nicht in der Lage sein wird, das Schloß ständig zu bezuschussen. Nach Gründung des Vereines wurde er deshalb beauftragt, entsprechend seiner Satzung, die Arbeiten zur Vermarktung des Schlosses zu unterstützen und zusehends mehr Verantwortung und eigene Leistungen darin einzubringen. Schließlich, und so ist es bis jetzt, übernahm der Verein die gesamte Arbeit der Vermarktung, wobei sich die Gemeinde aus dieser Arbeit herauszog. Dementsprechend hatte der Verein bereits 1997 mit dem Projekt Märchenschloß Schönfeld" eine Konzeption aufgestellt, mit deren Hilfe die notwendigen Mittel zur Nutzbarmachung des Schlosses aufgetrieben, durch Bewirtschaftung und Nutzung die notwendigen Betriebsmittel erwirtschaftet und durch Marketing kurzfristig Sponsoren und Spender sowie langfristig ein Investor gefunden werden sollten.
Über den Verein werden seither mit AB - Maßnahmen des Arbeitsamtes Riesa -Außenstelle Großenhain die geplanten Vorhaben umgesetzt. Die Förderung der AB-Maßnahmen umfaßt 80 % der Lohnkosten, welche den ABM-Kräften ohne weitere Mittel des Vereins ausgezahlt werden, das heißt, die Beschäftigten arbeiten zu 80 % des ihnen tariflich zustehenden Lohnes.
Die zur Zeit gewährten AB -Maßnahmen umfassen 5 Arbeitskräfte. Davon laufen drei Arbeitskräfte im Juni 2001, eine Arbeitskraft im März 2001, und eine Arbeitskraft im Mai 2001 aus. Eine weitere, durch Fördermittel gebundene Arbeitskraft stand bis zum 31.12.2000 zur Verfügung. Weitere Kosten des Vereins, wie Miete, Büroeinrichtung, Büromaterial und andere Nebenkosten, wurden durch den Verein erbracht, um seine weitere Arbeitsfähigkeit zu gewährleisten. Die zuvor übliche Förderung der Sachkosten in Verbindung mit einer ABM ist seit dem 1.1.2000 nicht mehr möglich.
Spätestens im Juni wäre also Schluß mit lustig und der Verein wieder ganz auf die Ehrenamtlichen reduziert. Dies wäre in jeder Hinsicht ein riesiger Verlust für die Gemeinde.
Einnahmen zur Deckung der Kosten des Schlosses erzielt die Gemeinde als Eigentümer derzeit nur über die Leistungen des Vereins. Die Leistungen zur Vermarktung von Schloß Schönfeld hat nur der Verein finanziert - aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Sponsoring. Dazu gehört auch die Miete für seine Räume im Schloß und ab 2001 auch Mieten für Nutzung von Räumlichkeiten bei Veranstaltungen. Dazu erhielt die Gemeinde die Einnahmen aus der Arbeit des Vereins (Führungen) zu 100 %. In der Zeit vom 1.7.1999 bis zum 28.02.2001 wurden ca. 9300 Besucher im Schloß begrüßt. Allein zum "Tag des Denkmals" am 10.09.2000 wurden 2500 Besucher gezählt. Es ist festzustellen , daß die Einnahmen aus den Führungen allein im Jahr 2000 (ca. 29.600,00 DM) eine höhere Einnahme für die Haushaltskasse der Gemeinde Schönfeld darstellten, als die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sämtlicher Gewerbetreibender der Gemeinde 1999. Der Verein hat allein im Jahr 2000, als Mittler zwischen potentiellen Kunden und dem
Eigentümer Gemeinde Schönfeld, mehrere Vermietungen organisiert. Dabei konnten ca. 5.600,00 DM dem Haushalt der Gemeinde zugeführt werden. Spendenleistungen wie die Kronleuchter im Festsaal sowie ein Gemälde von Sitte im jetzigem Hochzeitszimmer im Wert von 9.723,59 DM, Sachspenden in Bauleistungen und Material in Höhe von 16.000,-DM kamen direkt dem Eigentümer, der Gemeinde zugute. Diese Spenden betreffen auch Bauleistungen, die die Gemeinde als Vermieter eigentlich hätte sicherstellen müssen. Allein 1999/2000 beliefen sich die Einnahmen aus Sachspenden zugunsten der Gemeinde auf sage und schreibe 73 813,87 DM.
Es wurden darüber hinaus mehrfach Annoncen in regionalen und überregionalen Werbemitteln plaziert.
Die Kosten hat der Verein zum größten Teil selbst erwirtschaften müssen oder aber über Spenden erhalten. Die redaktionelle Arbeit mit den Medien hat bereits große Erfolge erzielt.
Trotz mehrerer Versuche war es dem Verein jedoch nicht gelungen, die Verantwortlichen -Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Schloßverwaltung an einen Tisch zu führen, um ein gemeinsames Handeln im Sinne des Schlosses zu erreichen. Im Gegenteil wurden, trotz der finanziellen Leistungen des Vereines zugunsten des Eigentümers, dem Verein immer wieder aus unerfindlichen Gründen Hindernisse in den Weg gestellt und er damit in seiner Arbeit erheblich behindert. (siehe Beiträge der SZ vom 11/12.02.2001 und 15.02.2001).
So wurde zum Dank" für die Hilfe des Schloßvereins durch die Gemeinde den Ehrenamtlichen eine Forderung nach Zahlung von Nutzungsgebühren z.B. für Kinderveranstaltungen (!) und die Konzertreihe aufgebrummt. Weitere Möglichkeiten der Finanzierung bestehen aber nicht. Die Veranstaltungen des Vereins erzielten bisher keinen Überschuß. Um die Mietkosten zu erwirtschaften müßte der Verein den Schönfelder(!) Kindern Eintrittsgeld abverlangen und die Konzerte zu Preisen abhalten, für die sich wohl kaum jemand nach Schönfeld verirren würde. Kommentar des Vereins dazu: Auf der Grundlage der jetzigen Situation und aus den erwähnten Problemen heraus, sieht der Verein sich nicht mehr in der Lage, effiziente und zielorientierte Arbeit zu leisten."
Der Förderverein hatte eine Konzeption 2001" zur Lösung der Probleme erarbeitet und mit Schreiben vom 12.02.2001 die Gemeindeverwaltung gebeten, die notwendige Unterstützung zu geben und Informationen beizusteuern.
Der Verein erhielt auch bei einer Anfrage im Gemeinderat in seiner 28. Öffentlichen Sitzung am 21.02.2001 eine entsprechende Zusage.
Leider haben wir bis zum Mittwoch, dem 28.02.2001 keine schriftliche Antwort erhalten," mußte Vereinsvorstand in der Sitzung des Gemeinderates am 21.3. feststellen, in der die Konzeption 2001" vorgestellt wurde.
Wohl kein Wunder, denn in der Bestandsanalyse wurde festgestellt, daß sich der Zustand des Schlosses von 1996 bis zum Februar 2001 in bezug auf die Nutzbarkeit nicht verändert" hat. Anders ausgedrückt hat es keine relevanten Maßnahmen zur Verbesserung der Nutzung bzw. zur Erweiterung der Nutzung im Schloß gegeben. Auszunehmen ist der Einbau der Heizung in den drei bereits fertiggestellten Räumen, so daß diese nun auch im Winterhalbjahr nutzbar sind. Dies hat aber keinen wesentlichen Einfluß auf die Refinanzierbarkeit der eingebrachten Mittel von 16 Mio DM. Von einer verstärkten Nutzung, wie in der SZ vom 05.01.2001 von Bürgermeister S. Dörschel angekündigt, kann nicht die Rede sein," urteilt der Verein und begründet: Von insgesamt ca. 50 Räumen sind nach den Maßnahmen von 1988 bis zum Februar 2001 nach Einsatz der erwähnten Mittel ganze 3 Räume wieder hergestellt und uneingeschränkt nutzbar. Eine Nutzung dieser drei Räume ist in Hinsicht auf Gastronomie und vor allem Sanitär aber wiederum nicht möglich. Es fehlen sanitäre Anlagen, welche in ihrem Standard zum Saal passen."
Derzeit sind sie nach Anzahl (4 Toiletten im gesamten Schloß) und in ihrer Ausstattung auf dem Niveau einer Imbißbude" - keine Fliesen, kein Warmwasser usw.). Eine gastronomische Versorgung ist im Schloß nicht möglich, da sämtliche Voraussetzungen zu Einbau und Betreibung fehlen. Dazu gehört der nach gesetzlichen Regelungen notwendige Elektroanschluß. Der vorhandene und derzeitig genutzte Anschluß ist Baujahr zwischen 1920 - 1950. Des weiteren fehlen sämtliche Installationen von Wasser und Abwasser inklusive Fettabscheider. Eine Versorgung ist derzeit ausschließlich als fliegende Gastronomie (Katering) möglich. Dies beeinflußt auch die Preisgestaltung und das Niveau der gastronomischen Angebote.
Die noch als Baustelle anzusehenden angeblich nutzbaren Räume" sind nur bedingt vermarktungsfähig, ganz zu schweigen von einer Nutzung mit dem notwendigen positiven Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Es sei hier nur nebenbei erwähnt, daß der Verein diese Feststellungen traf, als ihm noch nicht bekannt war, daß es noch noch nicht einmal eine Baufreigabe für die Räume gegeben hat. Ohne Berücksichtigung der Kosten für die Herstellung der Brandschutzsicherheit fühlte sich der Verein in der Lage mit wenigen Maßnahmen und Mitteln dieses Problem zu klären". Dazu bedarf es jedoch als Mindestes ausdrücklicher Genehmigungen durch den Eigentümer Gemeinde Schönfeld.
Die leider weiterhin ausstehende Genehmigung durch die Gemeinde vorausgesetzt, beabsichtigt der Verein, die drei (fast) fertigen Räume im Großen Schloß weiter mit den Veranstaltungen "Klassikreihe" zu nutzen. Darüber hinaus soll durch intensive Werbemaßnahmen der mögliche Kundenkreis für Vermietungen erweitert werden. Die Verbesserung des Niveaus der Nebenräume zum Fest-saal sieht der Verein dafür aber als dringend notwenig an. Der Verein ist weiterhin derzeit dabei, Angebote zur Fertigstellung des Kreuzgewölberaumes einzuholen, um eine Fertigstellung bis zum Saisonbeginn zu erreichen. Dieser Raum soll eine Nutzung als öffentlich zugängliches "Kaffee" erhalten. Ein Betreiber ist bereits gefunden und steht ab Ende März 2001 zur Verfügung. Nach Fertigstellung des Raumes sollte dieser als Basis des Museumsbetriebes und gleichzeitig als erste gastronomische Einrichtung im Schloß genutzt werden. Dabei sind tägliche Öffnungszeiten geplant. Ebenso könnte dieser Raum bei der Durchführung von Veranstaltungen zur Versorgung der Gäste genutzt werden.
Für die noch nicht genutzten Räume werden schon jetzt Planungen zur Nutzung vorangetrieben. So ist die Nutzung des gesamten Kellerbereiches in Form einer Mischung aus Gastronomie und Kulturerlebnis bereits fester Bestandteil der kulturellen Angebote auf Schloß Schönfeld (Jazz im Mönchskeller", Die grauenhaften Tage auf Schloß Schönfeld").
Wichtiger Faktor bei den Planungen für 2002 ist die in Großenhain stattfindende "Landesgartenschau". Der Verein plant die Einbeziehung des Parkes. Dazu wird zur Zeit im Auftrag des Vereines durch eine Künstlergruppe an der Konzipierung einer Kunst - Führung" unter dem Namen Vier Elemente" gearbeitet. Diese könnte als permanente Führung und als Sonderveranstaltung im Jahr 2002 stattfinden.
Im nächsten Schritt könnte die Ausweitung der Kulturaktivitäten auf den Speisesaal am Schloß erfolgen. Dieser Raum ist als Ausweichvariante bei Schlechtwetter gedacht und bietet sich außerdem zur Unterbringung von mehr Besuchern bei Konferenzen, Konzerten usw. an. Eine Nutzung des größten Teiles der Räume als Galerie und die Konzipierung von Kunstausstellungen ist ebenfalls in Planung. Dazu kommen Sonderveranstaltungen wie Vernissagen und ein Großer Open Air Kunst- und Antik-Markt" im Außengelände.
Weitere Veranstaltungen auf dem Hof in Form von Volksfesten könnten weiter wie bisher durchgeführt und mit Spezialmärkten ergänzt werden.
1996 wurden unter anderen folgende größere Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt:
1- 3. Schönfelder Schloßspektakel, 1.- 4. Schönfelder Schloßweihnachten und 1. Hermann Hesse Tage 2000.
Der Verein hat seit 1996 große Verdienste in der Popularisierung unserer Region erworben. Es wurden mehrere Annoncen in einschlägigen Broschüren geschaltet, welche regional und überregional Werbung für das Schloß und damit für die Region machten. Weiterhin wurden durch die Öffentlichkeits- und Pressearbeit des Vereines zahlreiche Veröffentlichungen zum Schloß veranlaßt. Eine Übersicht über diese redaktionellen Artikel kann beim Verein eingesehen werden. Neben großen Tageszeitungen konnten ebenso Aktivitäten in den elektronischen Medien arrangiert werden. Dazu gehörten unter anderem die Aufzeichnungen von Sendungen des mdr, wie Schlagerrevue mit Bernhard Brink und die Sendung Je`taime, wer mit wem" im Jahr 2000. Auch der Rundfunk berichtete des öfteren über Schloss Schönfeld, z.B. kürzlich in der Sendung "Nachmittagsmagazin" ein Interview mit Mitarbeitern des Fördervereines und dem Bürgermeister S. Dörschel zum Thema, Wettiner Fürstenstraße".
Statt also dem Schloß den Geldhahn" hier zuzudrehen und da zusätzliche finanzielle Forderungen aufzustellen und die Parole auszugeben Wir haben keinen Pfennig fürs Schloß" sollte sich die Gemeinde schleunigst darauf besinnen, daß man damit einen Lebensnerv des Ortes und der Region trifft und der Schaden für die Gemeinde am Ende größer ist als der kurzfristige Nutzen durch ein paar ersparte Mark.
Auf der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden schon vernünftige Gedanken ins Spiel gebracht. Um die freiwillige Aufgabe" vom Tisch zu bekommen und einen genehmigungsfähigen kommunalen Haushalt zu erreichen sollten Vorschläge wie die Gründung einer Betreibergesellschaft oder der Abschluß eines Erbpachtvertrages mit dem Verein schleunigst geprüft und zu Papier gebracht werden. Der Verein muß freie Hand bekommen, um seine Ziele im Auftrag und zum Nutzen der Schönfelder und der gesamten Region verwirklichen zu können.
Kroemke
(Quelle: Nutzungskonzeption 2001 - Schloß Schönfeld)
www.schloss-schoenfeld.de
Fortsetzung von Seite 11
Der Rechnungsprüfungsbericht der Jahre 1994-2000 kann in den Verbandsgemeinden Tauscha, Thiendorf, Schönfeld, Lampertswalde und in der Geschäftsstelle des AZV in 01561 Schönfeld, Straße der MTS 11 in der Zeit vom 02.04.01-10.04.01 zu den jeweiligen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Hoffmann, Verbandsvorsitzender, Schönfeld, 26.03.2001
Bekanntmachung
Dr. Geisler:
Verantwortung des Landes
Wie kann man von der gesetzlichen Erbfolge abweichen?
Die Wettiner haben ihre
helle Freude
Cunnertswalde
Da wäre unsere ganze bisherige Arbeit in den Sand gesetzt," rief eine entrüstete Frau Habich vom Förderverein Schloß Schönfeld bei der Schönfelder Gemeinderatssitzung am 21. März von den Publikumsplätzen in Richtung Ratstisch.
Schloß ab sofort
geschlossen"
Eben hatte der Förderverein sein Vermarktungskonzept vorgestellt und den Schönfeldern schon Hoffnung gemacht, daß es trotz prekärer Finanzlage mit dem Projekt Märchenschloß" vorangehen könne, da platzte die unfrohe Botschaft in die Runde: Das Schloß ist ab sofort geschlossen."
Diese Kunde überbrachte mit Edgar Jurisch ausgerechnet der Mann, der wohl um das Schloß die unbestritten meisten Verdienste hat. Mindestens 167 TDM sind laut Jurisch sofort zu investieren, will man die von Ex-Bürgermeister Siegmar Dörschel als nutzbar" deklarierten Räume auch tatsächlich nutzen. 1,3 Millionen sind es gar, wenn das ganze, bisher für 16 Millionen Mark restaurierte Hauptgebäude nutzbar gemacht werden soll.
Von der Gemeinde gibt es nicht eine Mark mehr, das Schloß gehört nicht zu unseren Pflichtaufgaben und deshalb können wir uns das nicht leisten," beugte Kämmerin Evelyn Ekelmann allen eventuellen Hoffnungen vor.
Dann werden wir die Gemeinde auf Regreß verklagen," drohten daraufhin die Vertreter des Fördervereins. Für Minuten geriet die Diskussion außer Rand und Band.
Hier hat man uns jahrelang was vorgemacht," schimpfte Gemeinderat Bauer. Von Rechts wegen müssen jetzt alle Veranstaltungen abgeblasen werden. Die Damen und Herren vom Förderverein kriegen jetzt einen Tritt in den A..., und wenn es so weiter geht, werden die sich kaum noch hier sehen lassen. Aber das ist schon seit Jahren das Problem, daß wir hier nicht informiert werden!"
In der Tat erwägt der Artuskreis, sein Märchenschloßkonzept einem anderen Schloß anzubieten. Damit hätte Schönfeld wahrscheinlich auf Jahre hinaus keine Chance, die getätigten Investitionen wieder zu erwirtschaften. Immerhin hatte der Förderverein z.B. im Jahr 2000 30 000 DM in die Kassen der Gemeinde eingespielt und die Vereinsräume in einem Wert vom 16 000 DM selbst renoviert.
Veranstaltungen ohne Baufreigabe rechtswidrig
Aber nicht nur Regreß droht der Gemeinde. Auch die Staatsanwaltschaft dürfte interessieren, wieso im Schloß Silvesterfeiern und Hochzeiten durchgeführt werden, obwohl noch keine Baufreigabe erfolgt ist. Insbesondere eine Silvesterfeier sorgte für schieres Entsetzen beim Förderverein. Hier wurde ohne Aufsicht im Festsaal mit Feuerwerkskörpern hantiert, obwohl jegliche brandschutztechnische Sicherheit fehlte.
Die Einbauten im Schloß sind alle aus Holz, das brennt doch sofort wie Zunder!" erklärte Jurisch.
Ex-Bürgermeister Siegmar Dörschel muß es am besten gewußt haben und sich nun fragen lassen, wieso er noch jüngst in Interviews behauptete, einer Nutzung des Schlosses stünde nichts entgegen.
Der amtierende Bürgermeister Hans-Joachim Weigel konstatierte:
Wir bewegen uns in einem Rahmen, der höchstgradig rechtswidrig ist. Wir sagen jetzt erst einmal alle Führungen ab." Er brachte wieder Disziplin in den Saal und versprach, sich um eine schnelle Lösung zu bemühen.
Weigel erreichte
Zwischenlösung
Bereits am Dienstag traf sich Weigel mit Herrn Wille, dem Stellvertretendeen Bauamtsleiter des Landratsamtes Riesa-Großenhain, Herrn Quaas von der Bauaufsicht, Herrn Wolf, dem Brandschutzbeauftragten des Kreises und Vertretern des Fördervereins zum Zwecke der Schadensbegrenzung. Weigel gelang es, die Verantwortungsträger zu weitgehenden Zugeständnissen zu bewegen. Danach können die drei fast fertigen Räume _ der Festsaal, der Grüne Salon und das Hochzeitszimmer _ wenigstens bei Tageslicht und unter strenger Auflage, daß stets zwei Fluchtwege frei sind, genutzt werden. Für die Abendveranstaltungen, zum Beispiel die Konzerte, wird als Mindestvoraussetzung für eine Ausnahmegenehmigung die Herstellung einer Notbeleuchtung und Kennzeichnung der Fluchtwege gefordert, die der Verein nun schnellstmöglich realisieren will.
Damit ist die Kuh wohl erst mal vom Eis, aber auf sicheren Beinen steht sie damit noch lange nicht. Rechtsunsicherheiten gibt es im Schloß zur Genüge und es wird höchste Zeit, daß dies geändert wird.
Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf Seite 11 Damit das Märchenschloß kein Märchen bleibt".
K.Kroemke
Die Sommerzeit mit Freibier und guter Laune zu begrüßen hatten sich die Moritzburger mit ihrem Frühlingsfest am Sonntag, dem 25. März, vorgenommen.
Allein Petrus hatte etwas dagegen, daß die wärmere Jahreshälfte allzu euphorisch gefeiert werden konnte. Nicht einmal Freibier konnte bei naßkaltem Wetter und dem Jetlag" durch die Zeitumstellung viele Gäste hinterm Ofen vorlocken. Da können wir nur sparen," nahm es Bürgermeister Reitz gelassen. Zwar waren die Veranstaltungsteilnehmer und deren Angehörige fast unter sich, aber er sieht das Ziel der Veranstaltung dennoch erreicht. Die Veranstaltung wurde durch Beiträge aus allen Ortsteilen bereichert. Wir hatten den Männerchor aus Reichenberg da, die Kindergärten aus Boxdorf, Reichenberg und Steinbach, die FFw Moritzburg, den Männerchor Boxdorf und die Artistengruppe des Mohrenhauses - die hat natürlich Publikum gezogen, weil hier auch Eltern, Großeltern und Geschwister mitkamen, um die jungen Künstler zu sehen. Großartig waren auch die Rödertaler Musikanten aus dem Radeburger Ortsteil Großdittmannsdorf," konstatierte Reitz.
Für die Rundumversorgung mit Diskomusik und Bratwurst sorgten die Moritzburger Jugendlichen.
Kroemke
der Schützen
TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Kegeln
2. Mannschaft
Hamse nicht noch Altpapier...?
Diesen viel versprechenden Titel trägt das neue Reiseprogramm des Kinder- und Jugenderholungswerks. Ist der Verein bisher vor allem durch seine Ferienfreizeiten für Schüler bekannt, so gibt es nun auch preiswerte Angebote für junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren. Ob Städte-reisen nach London und Paris oder der Sommerurlaub in Italien und am Balaton _ die bekanntesten Urlaubs- und Touristenstädte lassen für junge Leute keine Wünsche offen.
Ausführliche Informationen zum Jungen Urlaub" und auch zum Ferienlagerangebot gibt es beim KJEW e.V. unter Tel. 0351/4112943.
Was macht die Waldmoore bei Großdittmannsdorf so schätzenswert?
Gerhard Fröhlich (NABU-Vorsitzender): In den Waldmooren bei Großdittmannsdorf erreichen die europa- und bundesweit seltenen und gefährdeten Versumpfungsmoore und Tiefland-Fichtenwälder ihre südwestlichste Verbreitungsgrenze. Damit eng verbunden ist das Vorkommen moorspezialisierter Tiere und Pflanzen, die hier ihre pflanzen- bzw. tiergeografische Grenze haben. D.h., in Richtung Dresden- Meißen kommen diese Biotoptypen als Lebensstätte seltenster Moorarten wegen der geringeren Niederschläge und höheren Wärmesummen im klimatisch begünstigten Elbtal nicht vor. Durch ihre Grenzlage bilden die Moore bei Medingen, Großdittmannsdorf und im Töpfergrund" Radeburg ein überregional bedeutsames Schutzgut. Die Waldmoore bei Großdittmannsdorf sind hinsichtlich ihrer bemerkenswerten Artenausstattung den großflächigen Tieflandmooren "Dubringer Moor" bei Wittichenau und "Presseler Heidewald- und Moorgebiet" im Leipziger Raum ebenbürtig. Hier sind Tier- und Pflanzenarten vertreten, die an anderer Stelle des sächsischen Tieflandes bislang nicht nachgewiesen sind! Deshalb haben wir uns gemeinsam mit dem Landratsamt Meißen, den Forstämtern Laußnitz und Moritzburg, der Stadt Radeburg und Gemeinde Laußnitz, der Jägerschaft und besorgten Bürgern der Region für die NSG-Festsetzung eingesetzt. Außerdem empfiehlt der NABU beide Moor-NSG der Region und den Töpfergrund Radeburg zur Ausweisung als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet).
Der NABU Sachsen hat in Boden/Großdittmannsdorf Wald gekauft?
Dr. Justus Oertner (Geschäftsführer): Der Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Sachsen, hat das bis 1990 in Volkseigentum befindliche und etwa 25,5 ha große Flurstück Großdittmannsdorf 966 von der BVVG Dresden (Treuhand) gekauft. Gemeinsam mit den anderen anerkannten sächsischen Umwelt- und Naturschutzverbänden wirken wir für den Schutz der Waldmoore und Moorwälder in diesem ehemals zum Rittergut Boden gehörenden Wald. Kritisch begleiten unsere Mitglieder das überdimensioniert geplante Kiesabbauvorhaben in der Radeburger und Laußnitzer Heide. Das NSG kann sich für alle Bürger der Ortsteile Großdittmannsdorf und Boden sowie weiterer Heidedörfer als Schutzschild für die Bewahrung der geschlossenen Heide- und Waldlandschaft als wichtiger Faktor des Klima-, Grundwasser- und Wohnumweltschutzes erweisen. Dazu ist jedoch die dauerhafte Erhaltung der Schutzwürdigkeit der moortypischen Tier- und Pflanzenwelt unverzichtbar.
Was unternimmt der NABU zum Moor- und Waldschutz?
Bernd Heinitz (Geschäftsführer): Der NABU nimmt - wie alle anerkannten sächsischen Naturschutzverbände - im bergrechtlichen Verfahren Stellung zum Vorhaben. Die meisten sächsischen Abbauvorhaben konnten wir bisher wegen ihrer unkritischen Landschaftslage positiv begleiten. Da die Medien jedoch gern über Reibungspunkte zwischen Naturschutz und Wirtschaft informieren, entsteht mitunter der Eindruck, dass der Naturschutz alles "verhindere". Dem ist nicht so! In der Radeburger und Laußnitzer Heide sind wir jedoch der Meinung, dass der Wald- und Moorschutz höher zu wichten ist als der Kiesabbau. Zu dieser in unserer Stellungnahme fundiert vorgetragenen Auffassung haben die gründlichen Erfassungen der Tier- und Pflanzenwelt durch die Großdittmannsdorfer NABU-Fachgruppe beigetragen. Ohne diese Sachkenntnis wäre eine fachlich fundierte Stellungnahme der Naturschutzverbände unmöglich.
Joachim Schruth: Bezüglich der Moore, Moorgewässer und des Tieflagen-Fichtenwaldes bei Großdittmannsdorf und im Töpfergrund Radeburg hat der NABU-Landesverband im Jahr 2000 ein hydrogeologisches Gutachten an einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen in Auftrag gegeben. Es enthält u.a. die Kernaussage, dass der geplante Kiesabbau den Grundwasserabfluss in die Moore um 50 bis 60 % reduzieren würde. Hinzu kämen weitere grundlegende nachteilige Veränderungen der Standortsverhältnisse (Luftfeuchte, Windverhältnisse, Nährstoffeinträge, Zerstörung des Waldinnenklimas u.a.m.). Die geschützten Pflanzengesellschaften und Tiergemeinschaften würden durch diese Verschlechterung der Biotopeigenschaften aufhören zu bestehen, "Allerweltsarten" würden die spezialisierten und gefährdeten Moorarten verdrängen. Die Auskiesung von mehr als 800 ha (8 km2!) Waldfläche bliebe auch nicht ohne Auswirkungen auf die vorzügliche Wohnlage der in den Heidedörfern lebenden Menschen. Deren Wohnumwelt wird wesentlich durch das Waldklima und den Wald als Erlebnis- und Erholungsraum mitbestimmt. Deshalb sind wir dagegen, dass ohne wirtschaftliche und soziale Not im Raum Ottendorf-Okrilla -Radeburg das flächengrößte deutsche und sächsische Kiesabbauvorhaben in einer wertvollen Waldlage realisiert werden soll!
Die NSG-Rechtsverordnung verbietet das Eislaufen auf dem Moorgewässer in Boden. Wie sehen Sie das als Waldeigentümer?
Dr. Justus Oertner: Zuallererst bedanken wir uns bei den meisten weitblickenden, fachlich wissenden und verantwortungsbewußt handelnden Bürgerinnen und Bürgern, die im Interesse des nachhaltigen Moorschutzes bewußt auf vermeidbare Störungen im NSG und auf das ungenehmigte winterliche Eislaufen verzichten. Das Moorgewässer befindet sich im Bereich des NSG-Totalreservates, in welchem wir als Waldeigentümer vom Freistaat Sachsen die Pflicht übernommen haben, der Natur den Vorrang einzuräumen. Sicher finden wir hier vor allem auch bei den organisierten Sportlern und Sportlerinnen eine verständnisvolle Unterstützung: So sahen wir am Waldsportplatz Großdittmannsdorf viele Schilder mit der Aufschrift "Betreten des Rasens verboten". Natürlich ist auch ein Fußballrasen trittempfindlich, ein Moor- und Torfboden ist es um ein vielfaches mehr! Deshalb ist das Verbot von eisgebundenen Sportarten in der NSG-Rechtsverordnung naturschutzfachlich in hohem Maße gerechtfertigt. Hierzu gibt es viele beispielhafte Fachbeiträge in der aktuellen Moorliteratur.
In einem rechtsstaatlichen Verfahren wurden die Waldmoore bei Großdittmannsdorf am 19.12.2000 endgültig festgesetzt. Als Flächeneigentümer begrüßen wir gemeinsam mit vielen Natur- und Heimatfreunden diese NSG-Ausweisung. Zur Erhaltung der herausragenden Schutzgüter sind nach § 4 der NSG-Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Dresden eisgebundene Sportarten auf dem Moorteich ("Bartzsch´s Teich") und das Betreten seiner Uferbereiche untersagt. Wir meinen, dass diese Gesetzeslage von jedem natur- und tierliebenden Waldbesucher eingehalten wird. Nur so können die seit 6500 Jahren störungsfrei bis störungsarm gewachsenen Moore und Moorgewässer mit ihren seltenen Lebensgemeinschaften geschützter und jagdbarer Tiere und Pflanzen auch in Zukunft überdauern und erlebbar bleiben für kommende Generationen.
Für eisgebundenen Sport lag und liegt keine Genehmigung vor. Einzelne Mitbürger missachten leider die berechtigten Grundeigentümerinteressen zum Schutz des Privateigentums. Wir weisen deshalb nachdrücklich darauf hin, dass wir keine derartigen Eigentumsdelikte wollen. Gerade im achtungsvollen und sorgsamen Umgang mit dem Privateigentum anderer Mitmenschen wird staatsbürgerliche Verantwortung sichtbar, die Einzelne vermissen lassen. Im Gegensatz zu Landschaftsschutzgebieten, wo der Schutz der Landschaft als Quelle der Erholung und ein schönes Landschaftsbild geschützt, ist, haben in dem von uns betreuten Naturschutzgebiet der Arten- und Biotopschutz den Vorrang. Wer vernünftig darüber nachdenkt, begreift, dass in solchen Gebieten nachteilige menschliche Eingriffe unterlassen werden müssen.
rechtskräftig als Naturschutzgebiet festgesetzt
Naturschutz
Der Großenhainer Landtagsabgeordnete Horst Rasch äußerte sich zu den in der Sächsischen Zeitung am 22.03.2001 unter dem Titel Bürgerinitiative geht auf Distanz zu Rasch" wiedergegebenen Haltungen der Bürgerinitiative Abwasserzweckverband Trinkwasserschutzzone Radeburg:
Als ausgesprochen böswillig muß ich die Unterstellungen der Bürgerinitiative zurückgewiesen, dass ich keinerlei Interesse an der Aufklärung des Zustandekommens des Schuldenbergs des Zweckverbandes hätte. Richtig ist vielmehr, dass ich mit Gotthard Ringel und Andreas Haake als Vertretern der Bürgerinitiative ein Vorgespräch geführt habe im Vorfeld der großen Zusammenkunft am 20. Februar in Schönfeld. In diesem Vorgespräch waren wir ausdrücklich übereingekommen, in der großen Runde mit Bürgerinitiative, Bürgermeistern, Verbandsräten und Regierungspräsidium ganz bewusst Lösungen nach vorn" zu suchen. Mir ging es darum, die gemeinsame Lösungssuche nicht durch eine Schuldzuweisungs-Debatte zu blockieren In beiden Gesprächsrunden habe ich nichts desto trotz aufgefordert, Aufklärung mit dem gesamten zur Verfügung stehenden Instrumentarium zu betreiben, einschließlich möglicher gerichtlicher Schritte. Wahr ist allerdings auch, dass ich als Landtagsabgeordneter selbst keinerlei Mittel in der Hand habe, Ermittlungen zu betreiben. Das im Artikel benannte Rechnungsprüfungsgutachten z.B. steht mir, da ich nicht zuständig bin, auch nicht zur Verfügung. Der kritische Blick zurück kann und muß Aufgabe der Verbandsorgane, des Rechnungshofes und ggf. der Staatsanwaltschaft sein. Dementsprechend müssen die Betroffenen vor Ort tätig werden.
Nach den Unterstellungen fordere ich die Bürgerinitiative ausdrücklich auf, zur Sachlichkeit und kooperativen Zusammenarbeit zurückzukehren, andernfalls sehe ich wenig praktische Möglichkeit, dem Zweckverband tatsächlich zu helfen.
Im übrigen hatte ich bei unseren Gesprächen den Eindruck gewonnen, dass sich auch die Vertreter der Bürgerinitiative darüber im klaren sind, dass man mit der vorhandenen technischen Lösung leben muss. Jeder vernünftig denkende Mensch ist sich darüber hinaus klar, dass bei der noch ausstehenden Entsorgung von kleinen Siedlungen zuerst dezentrale Lösungen zu prüfen sind. Wenn letztere kostengünstiger sind, gibt es auch auf Seiten des Staates niemanden, der den zentralen Anschluss erzwingen würde. Was will aber die Bürgerinitiative suggerieren, wenn sie "ein kostengünstiges und umweltfreundliches Alternativkonzept für die Entsorgung im Verbandsgebiet" erarbeiten lassen will? Dass man bestehende Anlagen außer Betrieb setzen könne und mittels Neubau von alternativen Anlagen in der Summe auch noch Geld sparen könne? Dass die bisherige Lösung nicht umweltfreundlich sei? Meine Herren, da waren wir im Gespräch schon mal weiter!
Die bedingungslose Entschuldung des Zweckverbands, wie sie die Bürgerinitiative fordert, wird so nicht stattfinden. Denn das hieße, wie man so schön sagt, dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Mit Steuergeld geht das schon gar nicht. Staatliche Hilfe kann höchstens eigene Sanierungsbemühungen des Zweckverbands unterstützen. In diesem Zusammenhang würde ein Zusammengehen mit Steinbach-Kalkreuth mindestens zwei schwergewichtige Vorteile mit sich bringen:
relativ verringerte Leitungs- und Verwaltungskosten sowie die Erfahrungen einer funktionierenden Verbandsverwaltung. Letztere kommt z. B. bei der Aufklärung von sogenannter "Fremdwassereinleitung" zur Geltung. Während in der Trinkwasserschutzzone noch über ein Viertel allen Abwassers illegal - das heißt unbezahlt auf Kosten der anderen Gebührenzahler - eingeleitet wird, hat man diesen Anteil in Steinbach-Kalkreuth schon auf die Größenordnung von 10 % reduzieren können.
Ich wiederhole allerdings auch die von mir genannte Voraussetzung für einen Zusammenschluss. Nicht geheime Lastenverschiebung, sondern erst rechnen, gegebenenfalls ein externes Gutachten anfertigen lassen und dann nur fusionieren, wenn beide Seiten etwas davon haben. Dabei wird sich mit größter Wahrscheinlichkeit herausstellen, dass dieser Vorteil für beide Seiten nur mit staatlicher Unterstützung zu gewinnen ist. Für diese Unterstützung will ich mich dann auch stark machen.
Großenhain, den 26. März 2001
Wasser ist das Lebenselixier Nummer 1. Darum ist verständlich, daß Mitbürger sensibel reagieren, wenn sie gesagt bekommen, daß der Preis dafür um 25% gestiegen sei. Bei einer üblichen" Teuerungsrate von 2 bis 4% ist das extrem und es ist nur zu verständlich, daß sich Protest regt, wie jüngst in Steinbach. Als die neuen Abwasserbescheide in den Briefkästen der Steinbacher landeten, formierte sich eine Bürgerinitiative" (O-Ton Reitz: Nun ja, es waren vielleicht drei Personen"), die eine Unterschriftensammlung organisierten und die Bürger dazu aufriefen, gegen die Bescheide in Widerspruch zu gehen - allerdings ohne die Bürger über die Konsequenzen zu belehren. So gesehen war es schon erschreckend, wie leichtfertig mancher Bürger mit seiner Unterschrift umgeht und man muß sich fragen, was mit der Kommunikation innerhalb der Gemeinde Moritzburg nicht stimmt. Sowohl der Gemeinderat von Moritzburg als auch der Ortschaftsrat von Steinbach haben im vergangenen Jahr der Gebührenkalkulation zugestimmt und wir hatten auch eine Einwohnerversammlung durchgeführt und weitgehend Konsens mit den Bürgern erreicht," erklärte Bürgermeister Georg Reitz in der Gemeinderatssitzung am Montag, dem 26. März.
Die Gemeinde muß sich kaum etwas vorwerfen, denn sie hat eigentlich alles getan, um den Bürgern vorab zu erklären, wie der neue Wasserpreis zustande gekommen ist. Es ist nämlich keineswegs so, daß es sich um eine 25%ige Preiserhöhung handelt - was für die folgenden Jahre ja Schlimmes befürchten ließe - sondern es handelt sich erstmals um den realen Preis fürs Wasser auf der Grundlage einer Gebührenkalkulation. Dabei sind zwei Dinge zu beachten:
1. Es ist gesetzlich nicht zulässig, Wasserlieferungen aus dem Gemeindehaushalt zu subventionieren.
2. Die Gemeinde ist deshalb gesetzlich verpflichtet, für die Dienstleistung der Wasserlieferung eine Gebührenkalkultion aufzustellen.
Es ist also eher umgekehrt - die Steinbacher bezahlen jetzt nicht 25% mehr, sondern haben bisher - auf Kosten der Gemeinde - Glück gehabt und 25% zu wenig bezahlt. Während die Steinbacher mit ihrer Wassergebühr bisher deutlich unter dem sächsischen Durchschnitt lagen liegen sie jetzt etwa in diesem. An dieser Stelle wäre allerdings die berechtigte Frage zu prüfen, ob dieser Preis von einem Wasserlieferer gefordert wird, der wirtschaftlich arbeitet oder ob da nicht doch Reserven sind. Ein Problem, mit dem sich Bürgermeister Reitz allerdings schon seit geraumer Zeit auseinandersetzt (siehe unser Beitrag Drei Davids und drei Goliaths" in Radeburger Anzeiger Nr. 7/2000 - oder im Internet unter www.dresden-land.de/raz/aktuell/stadtratssitzung.html). Nicht zuletzt den drei Davids" (Reitz, Moritzburg; Jesse, Radeburg und Fehrmann, Ebersbach) ist es zu verdanken, daß es in dem miserabel wirtschaftenden Wasserverband Brockwitz-Rödern nicht zum Desaster und zu einer wirklichen Preisexplosion gekommen ist. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge wird der Wasserverband künftig von der Dresdner Wasserwerke AG (DREWAG) oder der OEWA Wasser und Abwasser GmbH Leipzig betreut. Im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung soll erreicht werden, daß ein strategischer Partner gefunden wird, mit dessen Hilfe die gegenwärtige Gebührenkalkulation langfristig eine Basis hat, so daß auch die Steinbacher mit dem jetzigen Wasserpreis langfristig im wahrsten Sinne des Wortes rechnen können.
Bürgermeister Georg Reitz rechnete in der Gemeinderatssitzung vor, wie sich der Wasserpreis in D-Mark gestaltet. Danach steigt der Preis für eine vierköpfige Durchschnittsfamilie um real 50 Mark im Jahr - zufällig genau so viel kostet an Bearbeitungsgebühr der Widerspruch gegen den Gebührenbescheid, worauf die Unterschriftensammler bei der Aufforderung zur Einlegung eines Widerspruchs hätten hinweisen müssen. Ein Widerspruch gegen den Gebührenbescheid kann ohnehin nur erhoben werden, wenn auf dem Bescheid falsche Zahlen stünden oder falsch gerechnet worden wäre. Da bei den Widersprüchen aber die Berechtigung des Wasserpreises von 4,47 DM angezweifelt wurde, kann die Gemeinde den Widersprüchen nicht abhelfen, denn der Wasserpreis ist durch die vom Gemeinderat beschlossene Satzung rechtskräftig. Abhelfen könnte dem dann nur das Landratsamt, indem es den Gemeinderatsbeschluß aus schwerwiegendem Grund für rechtswidrig erklärt. Von Rechts" wegen müßte Reitz die etwa 150 Widersprüche nun an das Landratsamt weiterleiten, wobei besagte 50 DM pro Widerspruch zulasten des Widersprechenden im Falle eines abschlägigen Bescheids die Amtskasse in Meißen ordentlich klingeln lassen würden.
Daß Meißen den Widersprüchen abhilft und den Gemeinderatsbeschluß für rechtswidrig erklärt ist auch sehr unwahrscheinlich - nicht etwa, weil der Klüngel" eh zusammenhält, sondern weil der Beschluß dann auch rechtswidrig sein muß - das heißt: er müßte mindestens formale Fehler beinhalten. Und selbst dann: ein formaler Fehler würde zwar einen Zeitgewinn bringen, aber nur ein Rechenfehler in der Gebührenkalkulation könnte auch eine neue Gebühr bringen. Da dies alles aber sehr unwahrscheinlich ist, hat Reitz nun den etwa 150 Widersprechenden einen Brief geschrieben und ihnen empfohlen, die Widersprüche zurückzuziehen, sprich: die faire Chance gegeben, die 50 DM günstiger anzulegen.
Bis nach Ostern hat die Gemeinde vorläufig den Vollzug der Bescheide ausgesetzt, damit die Steinbacher noch Bedenkzeit haben. Dann werden die Bescheide aber wieder verschickt, Widersprüche geprüft und die Beitreibung der Gebühr mit Säumniszuschlägen veranlaßt.
KR
Volksläufe am 1. Mai 2001
Veranstalter: Großenhainer Rollsportverein e.V. An der Turnhalle 4, 01558 Großenhain
Tel./Fax: (03522) 63782
Reglement: Deutsche und Internationale Wettkampfordnung
Teilnahmeberechtigt: Jedermann ist startberechtigt. Speziell für die Teilnahme am Marathon wird vorausgesetzt, dass die Skater/innen den Anforderungen der langen Strecken entsprechend trainiert sind. Für alle Läufe besteht Helmpflicht.
Lauf A Lauf B Lauf C Lauf D Lauf E
Kurs: Volkslauf Familienlauf Schülerlauf Halbmarathon Marathon
Distanz: (Asphalt mit verschiedener
Beschaffenheit)
2 Runden a 1km 2 Runden a lkm 5 Runden a lkm 4 R. a 4,6km 9 Runden
Startzeit: 10.30Uhr 11.00Uhr 11.45Uhr 12.45Uhr 14.00Uhr
Einschränkungen: Keine Vereins- Elternteil oder/ Jahrgang 1990 Jahrgang 1989 Jahrgang 1986
bzw. lizenzierte und Kind und jünger und älter und älter
Läufer nicht lizenziert
Organisationsbetrag: 5 DM
5 DM pro Paar 5 DM 10 DM 50 DM
bis 15.04.01
Die Beträge für Lauf A bis D werden bei Ausgabe der Startnummern kassiert.
Der Organisationsbeitrag für Lauf E ist auf folgendes Konto zum jeweiligen Datum zu
überweisen: Konto: 304500104c BLZ: 85050200 (Kreissparkasse Riesa-Großenhain)
Beiträge werden nicht zurückerstattet.
Meldeschluss: 15.04.01, Nach- und Einzelmeldungen bis 30 min vor Rennbeginn
Nachmeldegebühr für Lauf D: 5
DM; Nachmeldegebühr für Lauf E: 20 DM
Meldeadresse: Hans-Jürgen Oppelt, Schulstraße 6, 01558 Großenhain Tel/ Fax: 03522/63782,
eMail: oppelt@grv-skater.de
Startnummerausgabe: Rostiger Weg am ehemaligen Verbrauchermarkt Kaiser
Zeitnahme: Für den Marathon erfolgt die Zeitnahme per Transponder.
Er kann für 5 DM gemietet werden ( 40 DM Pfand).
Auszeichnung: Für die Läufe A, C, D getrennte Wertung männlich/weiblich 1. - 3. Platz für die Läufe A bis D: Urkunden, Pokale, kleine Ehrengeschenke Für Lauf E Pokale und Preisgelder für Platz 1-6 des Gesamteinlaufes Damen/Herren Wertung um Deutsche Meisterschaft (lizenzierte Läufer) Aktive, Senioren AK 30, 40, 50, 60: Medaille und Urkunde Jeder Teilnehmer der Läufe D und E erhält eine handgeprägte Erinnerungsmedaille mit Teilnehmerzertifikat; jeder Teilnehmer des Laufes A eine farbige Urkunde. Preisgelder Lauf E Platz 1-6 Damen/Herren: 600, 500, 400, 300, 200 bzw. 100 DM
Haftpflichtklausel: Für die Beschaffenheit der Strecke und die sich für die Läufer ergebenden Gefahren übernehmen weder der Veranstalter, noch Ausrichter, noch Organisator, noch Wettkampfleitung, noch Eigentümer irgendwelche Haftung. Für abhanden gekommene Gegenstände wird ebenfalls keine Haftung übernommen. Jeder Teilnehmer läuft auf eigene Gefahr. Mit der Anmeldung stimmt der Teilnehmer zu, dass seine Daten elektronisch gespeichert werden dürfen.
Verpflegung: Getränke und Speisen sind im ausreichenden Maße im Start/Zielbereich erhältlich
Biete Garage am Meißner Berg
Suche Garage an der Tankstelle (evtl. Verkauf)
Tel. 035208/4348
In Radeburg von privat,
3 Zimmer, 66m², im 2-Familienhaus, Dachterasse mit Gartenblick, zu vermieten. 590,00 DM zzgl. NK.
Tel. 035208/4555
Pressemitteilung
des Landkreises Riesa-Großenhain
gegen Wassergebühr
als die Gebührenerhöhung
Radeburg-Mitte
2-Zi-Whg., 1. Etage, Küche, Bad, Zentralheizung, ca. 50 m², Pkw-Stellplatz,
Kaltmiete 420,- + NK
Tel.: 05922/2341
Dieter Weise aus Medingen
Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte Moritzburg
Am kommenden Sonnabend, dem 31.März, werden im RCC-Traditionslokal Zum Hirsch" die besten Umzugsgruppen geehrt und die Publikumslieblinge gekührt. Schwer wie nie" schätzten die Juroren diesmal ihre Aufgabe ein. Noch nie habe es so viele Spitzenbeiträge gegeben.
Auch in der Publikumswertung war die Entscheidung ganz knapp. Es gibt zwei stimmengleiche erste und zwei dritte Plätze.
Das Ergebnis ist ab Montag, dem 2. April, auf der Website des RCC, http://www.radeburg.de/rcc zu finden.
Kroemke
Die TED-Umfrage der Radeburger Jungs" (rabuju.com) zum Radeburger Volkskarneval brachte folgendes Ergebnis:
Der Meinung Rabu, Rabu, Super gut!" schlossen sich 62% der Teilnehmer an, gut" meinten 21%. Könnte besser sein" sagten noch 12% und zu kommerziell" meinten 6% der 78 Umfrageteilnehmer.
Noch bis 31. März kann man sich an der TED-Umfrage unter rabuju.com beteiligen.
KR
werden Reime über Wurst!"
kann vollzogen werden
Radeburger Volkskarneval
Der Zeitungstanz: Oh, das klappt ja prima!"
Nicht nur Gespenster gab´s es beim Schloßspuken in Schönfeld
AG Kuchen backen: Anne schneidet Nougat klein...
... Saskia und Josef rühren die Nougatmasse um...
...und nun alles auf den Tortenboden drauf!
Alle gemeinsam haben wir den Winter ausgetrieben
Organisator des Wochenendes Herr Wehner und eine Ausstellerin
Schüler beim Annehmen und Verladen des Altpapiers
Peter Preißinger aus Radeburg bei einem Rennen
feierte das 50. Jahr
seiner Schulentlassung
Kindergarten Gartenstraße Radeburg
Moritzburg
Ein durchweg positives Echo fand die Beflaggung der Schloßallee, die für eine angenehme optische Belebung sorgt. Neben den Wappen von Sachsen und Moritzburg werden erstmals auch das Vereinswappen von Erlebnis Moritzburg e.V." und das Wappen der Wettiner gezeigt. An den beiden letztgenannten wirkte Radeburger Anzeiger" mit.
Die Anzeiger-Mitarbeiterinnen Kristin Weigel (Berbisdorf) und Simone Richter (Naunhof) sorgten für den Entwurf des Vereinswappens bzw. für die Reinzeichnung des aufwendigen Wettinerwappens. Zuvor hatte Bürgermeister Georg Reitz mit dem Markgraf von Meißen Maria Emmanuel die Vorlage für das Wettinerwappen abgestimmt. Auch die Fahnenproduktion blieb in einheimischer Hand. Sachsenfahnen Kamenz - sorgte für die Produktion der Banner.
Da es schon einige Nachfragen gab haben wir uns kurzfristig entschlossen, bis 6. April eine Sammelbestellung anzunehmen. Wenn mehrere Fahnenbestellungen zusammenkommen, können wir die Fahnen günstig in Kamenz nachproduzieren lassen. Interessenten setzten sich bitte telefonisch mit der Anzeiger-Redaktion (Werbung und Kommunikationsdesign K.Kroemke, Tel. 035208/80810) oder per e-Mail (info@radeburger-anzeiger.de) in Verbindung.
Der Preis wird auf der Grundlage der Bestellmenge ermittelt und bekanntgegeben, so daß sich die Besteller erst auf Grundlage des Preises endgültig entscheiden müssen.
Die Redaktion
Auch für das Projekt Schach gab es zahlreiche Interessenten
Beim Projekt Radball konnte jeder seine Geschicklichkeit testen
und Herr Hänisch - verabschiedet
Mit geringfügigen Änderungen, die vor allem durch eine Erhöhung der von Moritzburg an Meißen zu zahlenden Kreisumlage bedingt waren, wurde der 2001er Haushalt der Gemeinde Moritzburg einstimmig verabschiedet. Für das umfangreiche Zahlenwerk bedankte sich Bürgermeister Reitz bei seinem Kämmerer: Damit hat uns Herr Hänisch ein sehr schönes Abschiedsgeschenk gemacht". Jörg Hänisch beendet seine Tätigkeit in der Gemeinde Moritzburg zum 31. März und wird künftig im Schloß Moritzburg arbeiten. Der frei werdende Posten des Kämmerers soll nicht wieder besetzt werden. Die Aufgaben, mit denen bisher Herr Hänisch betraut war, teilen sich der Bürgermeister, der die Leitung der Verwaltung direkt übernimmt und Frau Klotzsche als Finanzbedienstete.
Die geplanten 11 Windkraftanlagen in Steinbach werden nicht gebaut. Nach den umfangreichen Bedenken, die die Gemeinde Moritzburg vorgetragen hatte, wurde nunmehr vom Landratsamt die Bauvoranfrage des Betreibers abschlägig beschieden, dies teilte Bürgermeister Reitz den Gemeinderäten mit.
Von den Moritzburger Hundehaltern zahlen 560 ordnungsgemäß ihre Steuern _ zu erkennen an der Hundemarke, die die Tiere am Halsband tragen. Zwar glaubt Bürgermeister Reitz nicht, daß es eine Dunkelziffer" gibt, die wesentlich höher liegt, dennoch will die Gemeinde hier Gerechtigkeit herstellen. Ab Mai soll das Ordnungsamt mit Stichproben beginnen. Haltern, die ihre Hunde nicht angemeldet haben, drohen (Reitz wörtlich:) empfindliche Ordnungsstrafen".
Die Gemeinde Moritzburg unterstützt die Initiative der Kirchgemeinde Steinbach-Naunhof zur Schaffung eines Jugendzentrums in Steinbach. Gegenwärtig wird in der Gemeinde die Beantragung von Fördermitteln für das Vorhaben geprüft.
Pferde sind für Moritzburg ein Aushängeschild. Sie sind nicht von Ungefähr neben dem Schloß Bestandteil des Wappens der Gemeinde. Dennoch sorgen die edlen Tiere in der Gemeinde auch für Verdruß. Nach unserem Beitrag Wer ist gefährlich _ Hund oder Halter?" in RAZ 03/01 (siehe auch im Internet unter http://www.radeburger-anzeiger.de _ Bereich Radeburg) sprachen uns nicht wenige Moritzburger an und beschwerten sich, daß die Radeburger Hunde wohl nichts seien im Vergleich zu den Moritzburger Pferden. In der Tat würde einem Besucher Moritzburgs auffallen, daß hier eine Pferdehochburg ist, auch wenn er vorher davon nie etwas gehört hätte.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Georg Reitz (CDU) zudem das Schreiben von Schülern der 4. Klasse der Grundschule Reichenberg wieder, in dem sich die Kinder darüber beschweren, daß Radwege durch Reiter zerstört würden. Auch Gemeinderäte hatten im Zusammenhang mit der beabsichtigten Verkehrswegeplanung in Moritzburg gemahnt, Reitwege exakt festzulegen. Die Schuldigen können aufgrund der zahlreichen verschiedenen Reiter (privat, Gestüt, Kremser) leider nicht so einfach dingfest gemacht werden.
Aufgrund der Maul- und Klauenseuche werden überall entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Bisher gibt es nach Auskunft der Gestütsverwaltung des Landgestütes Moritzburg keine Beauflagung, die Hengstparaden im Herbst ausfallen zu lassen. Im Wildgehege wurden Seuchenmatten ausgelegt, es ist aber weiterhin für Besucher (ohne Hunde) geöffnet.
Wir nehmen Abschied von unserer Tante, Frau
Else Dornig
geb. Tanner
geb. 30.7.1911 gest. 22.2.2001
In stillem Gedenken:
Renate Knorn, geb. Kempe
Lars Knorn und Familie
Gundula Knorn und Jörg Richter
Dr. Manfred Knorn
Die Trauerfeier findet am 9. April, 11.00 Uhr auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof in Dresden statt.
Der Auftritt des Männerchores aus Boxdorf
Ruhe vor dem Sturm? Die Freiluftsaison beginnt demnächst!
Die Gehege in Richtung Großteich
Gerüstet zur goldenen Konfirmation der Schuljahrgang 1943-1951
Fahnen lockern das Ortsbild auf
in Berbisdorf
Liebe Leute hört mal zu am 14. 04. 01 steigt der Coup.
Das Osterfeuer wird der Riesenhit
und wir hoffen Petrus spielt wieder mit.
Ist es trotzdem nass auf unseren Wiesen
lassen wir uns das Fest nicht vermiesen.
Für beste Stimmung sorgen wir mit Musik, Bratwurst und viel Bier.
Drum kommt herbei in grosser Schar
auch dieses Jahr wird's wunderbar.