Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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tag:

02.02.2001

Ärztlicher Notdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

02.02.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

03.02.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 81498 (Praxis) od. 0170 5878604

04.02.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

05.02.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

06.02.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

07.02.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 81498 (Praxis) od. 0170 5878604

08.02.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

09.02.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

10.02.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

11.02.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

12.02.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

13.02.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

14.02.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

15.02.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 81498 (Praxis) od. 0170 5878604

16.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

17.02.01 Dr. Stephan (035208) 2191 od. 2031 (Praxis)

18.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

zum 85. Geburtstag

am 03.02. Gerda Seliger Meißner Berg 74

am 07.02. Charlotte Rönisch Hospitalstraße 16

zum 80. Geburtstag

am 02.02. Anni Engel Lindenallee 6

zum 75. Geburtstag

am 07.02. Gertrud Naumann Meißner Berg 48

Alle guten Wünsche zur Diamantenen Hochzeit am 9.2.2001 an Elisabeth und Hellmut Dittebrandt in Großdittmannsdorf, Heidestr. 4 sowie zur Eisernen Hochzeit am 15.2.2001 an

Linda und Erwin Körner in Großdittmannsdorf, Pappelstr. 2.

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

Bereitschaftsdienstzeiten:

Achtung Änderung ab 1.1.2001

Mo, Di, Do: 19 - 7 Uhr, Mi: 14-7 Uhr, Fr: 14 - 8 Uhr,

Sa: 8 - 8 Uhr, So u. feiertags: 8 - 8 Uhr/7Uhr

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen den Notarzt über das Rettungsamt 112 o. 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den Kassenärztlichen Notfalldienst über 0351/ 19292 anrufen. Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/ 19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.02.01 - 08.02.01 DM Grützbach, Weinböhla (03523) 68689

09.02.01 - 15.02.01 Dr. Goldberg, Coswig

(0351) 2525541 od. 0172/7021332

Sonntag, 4. Februar 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Letzter Stg. n. Epiphanias glzt. Kindergottesdienst

Sonntag, 11. Februar 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Septuagesimä glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Februar 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sexagesimä glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 6.2. u. 27.2.

Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabends (a. Ferien)

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 6.2.

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 20.2.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.02. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

10./11.02. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.

Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.02.-10.02.01, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt, 03522/502655

10.02.-17.02.01, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee, 03522/51170

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 4. Januar 10.30 Uhr Abendmahlgottesdienst

Ltz. Stg. n. Epiphanias glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Februar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Sexagesimä glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg, Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Wir laden zu den folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich in die Kirchgemeinden

Naunhof-Steinbach und Reinersdorf ein.

Sonntag, 04. Februar

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 18. Februar

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

bei Frau Eichler in der Schustergasse

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Stadt Radeburg - Bauamt

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg": Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Montag, den 05.02.01

14.00 Uhr Seniorentreff

Diavortrag Reiseerinnerungen „Schweiz"

Dienstag, den 06.02.01

13.00 Uhr Treffpunkt Busbahnhof zur Fahrt „Flughafen"

14.00 Uhr Seniorentreff Bärwalde

Neuvorstellungen durch die Leiterin der Bibliothek Radeburg

Mittwoch, den 07.02.01

15.30 Uhr Seniorensport

H.-Zille-Schule

17.00 Uhr Englischrunde 2

Donnerstag, den 08.02.01

14.00 Uhr Seniorentreff

Gemütliche Kaffeerunde und Videofilm-Vorführung

Dienstag, den 13.02.01

14.00 Uhr Seniorentreff

„Ein Tag für die Gesundheit" nach Methoden von Eduard Bilz bzw. Kneipp

Mittwoch, den 14.02.01

14.00 Uhr Seniorentreff Großdittmannsdorf: Dia-Vortrag

„Von Flensburg bis Helgoland"

17.00 Uhr Englischrunde 2

Donnerstag, den 15.02.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit guter Laune zur fröhlichen Faschingsrunde

Freitag, den 16.02.01

8.25 Uhr Treffpkt. Bahnhof

Seniorenschwimmen

Seniorenclub

Veranstaltungen im Februar

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Fußball

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Bereitschaftsplan vom 05.02.2001 - 12.02.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

05.02. - 12.02.01 Zschaschel, Günter

12.02. - 19.02.01 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

Stadt Radeburg

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Technischer Ausschuß

am 13.02.2001

um 19.00 Uhr im

Ratssaal Radeburg

Ebersbach

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Landratsamt Meißen

An alle Führerscheinbewerber!

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 13.02. und am Donnerstag, dem 15.02.2001 von 17.00 bis ca. 21.00 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Wir bitten um vorherige Anmeldung unter 035208/81032.

Zivildienststelle

ab sofort zu besetzen

Anmeldung unter 035208/81032

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

Nr. 2/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.02.2001

Ausgabetag: 02.02.2001

Übergewicht - wir haben die Lösung für Sie!

- neue Produktpalette zur Gewichtsgeduzierung

- kostenlose Körperfettmessung

G. Hennersdorf

Tel.: 035208/945033

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 08.02.01 und 22.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 09.02.01 und 23.02.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 15.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 16.02.00

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 24.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 03.03.01

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 08.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 09.02.01

Unsere Jubilare im Monat Februar

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Ebersbach

Rothe, Margarethe Kalkreuther Str. 6 01.02. 95 Jahre

Schade, Helmut Bärwalder Str. 3 22.02. 80 Jahre

Ortsteil Rödern

Tilgner, Gerhard Dorfstr. 39 10.02. 80 Jahre Ortsteil Naunhof

Weber, Marianne Siedlungsweg 5 01.02. 85 Jahre

Pflegeheim

Ortsteil Beiersdorf

Paduch, Erich Hopfenbachstr. 7 09.02. 90 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Lau, Edith Str. der Jugend 15 06.02. 85 Jahre

Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir dem Ehepaar Erich und Martina Böhme, Großenhainer Str. 18 im Ortsteil Kalkreuth am 23.02.2001.

Dresdner Motorradmesse Sachsen Krad 2001

Verlagssonderveröffentlichung

TSV 1862 Radeburg e.V. - Tischtennis

Radeburger Gaststätten

Kommentar

Kindertagesstätte Gartenstraße Radeburg

Die Jahreshauptversammlung findet am Dienstag, dem 13.2., 19.00 Uhr im Versammlungsraum des Seniorenclubs, Meißner Straße in Radeburg statt.

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf

& 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:

4. Febr., Letzter So. n. Epiphanias: 9.30 Uhr

Kirchgem. Med.: Gottesdienst mit dem Hauskreis „Bibel im Gespräch"

11. Febr., 3. So. vor der Passionszeit: 9.30 Uhr

Kirche Grdf.: Predigtgottesdienst, F. Schwinger

zu weiteren Veranstaltungen:

Mo. 16.45 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Flötenkreis

Mo. 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Kantorei

Di. 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Posaunenchor

Mi. 18.30 Uhr, NEU: Kirchgemeindehaus Med.: Junge Gemeinde

Den vollständigen Plan senden wir Ihnen gern zu!

Sprechzeit von Pfrn. A.-K. Kupke:

Donnerstag, 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung.

Vom 29.1. bis 23. Febr. bin ich nicht da.

Bitte wenden Sie sich an folgende Personen:

4.2. bis 11.2. Frau Hänschen, 035 208/ 4205

12. bis 23.2. Herr Schütze, Tel.: 035 205/ 72625

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

Suche guterhaltenes Moped, Angebot bitte mit Typ, Baujahr und Preis

Chiffre-Nr. 01/02, RAZ, A-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg

Suche Arbeit als Trockenbauer in Radeburg oder näherer Umgebung

Tel. 035208/91781

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Telefon 035208/92552

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SONTHOFEN/ALLGÄU

Fe.-Whg. 60 m², 2 Pers., 70,-/Tag, zentral gelegen, mehrere Skigebiete, Abfahrt und Langlauf,

2 Min. zum Hallenbad

Tel.: 08321/89529

Danksagung

Gekämpft, gehofft und doch verloren.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Tiefbewegt von der großen Anteilnahme beim Abschiednehmen von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, besten Opa, Schwager und Onkel, Herrn

Siegmar Richter

geb.: 10.Juni 1941

gest.: 03. Januar 2001

möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn, Ar- beitskollegen und all denen, die sich mit ihm verbunden fühlten für Wort, Schrift, Blumen Geldzuwendungen, stillen Hän- dedruck sowie ehrendes Geleit auf das Herzlichste bedanken.

Ein besonderer Dank gebührt Frau Pfarrerin Wieland für die lieben Worte des Trostes sowie dem Bestattungshaus DOLOR für die würdevolle Ausgestaltung der Trauerfeier und der hilfreichen Unterstützung.

In Liebe und Dankbarkeit:

Seine Ehefrau Ilse

Sein Sohn Uwe mit Steffi und Fanny

Sein Sohn Heiko mit Doreen

Ernst aus Bremen

Im Namen aller Angehörigen

Würschnitz, Herscheid, im Januar 2001

Seit September 2000 macht die Fahrbibliothek des Landkreises Meißen Station in den Ortsteilen Bärwalde, Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf. Nach einem etwas zögerlichen Beginn hat sich inzwischen ein kleiner Nutzerstamm gebildet, der die Ausleihe gern in Anspruch nimmt.

Die Fahrbibliothek erweitert ständig ihren Bestand an unterschiedlichen Medien und bietet daher neben Büchern auch Zeitschriften, Kassetten und CDs an.

Dem Team der Fahrbibliothek möchten wir an dieser Stelle unseren Dank für die angebotene Dienstleistung aussprechen und wir würden uns natürlich freuen, wenn noch mehr Einwohner das Angebot nutzen.

Für das Jahr 2001 sind folgende Ausleihtermine festgelegt:

Februar Dienstag 06.02.,

März Dienstag 06.03.,

April Dienstag 03.04.,

Mai Donnerstag 10.05.,

Dienstag 29.05.,

Juni Dienstag 26.06.

Für alle, die noch nicht das Angebot der Fahrbibliothek nutzen, dieses aber künftig eventuell in Anspruch nehmen möchten, hier noch einmal die Standorte und Zeiten:

Volkersdorf: Bushaltestelle/Frisör 14.30 _ 15.00 Uhr

Bärnsdorf: Wendeplatz 15.15 _ 15.45 Uhr

Berbisdorf: Landgasthof 16.00 _ 16.30 Uhr

Bärwalde: ehem. Konsum 16.45 _ 17.15 Uhr.

Das Team der Fahrbibliothek freut sich auf Sie.

J e s s e, Bürgermeister

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Preis: VB. Radeburger Hof

Tel. 035208-880

1 Appartement ca. 40m² komfortabel möbl. einschl. Geschirr, Bettw. etc. kurzfristig zu vermieten in Radeburg (beste Verkehrsanbindung an A 4 und Flughafen Dresden).

Miete nach Vereinbarung.

(Tel. 07727-335 oder 035208-92990 nach 17.00 Uhr)

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner von Bieberach, wir möchten Sie recht herzlich zu unserer öffentlichen Ortschaftsratssitzung am Mittwoch, dem 14.02.2001 in den Saal des Gasthofes Bieberach einladen.

Hauptthema ist die Vorstellung der geplanten Maßnahmen zum Straßenbau und Anschluß von Bieberach an die zentrale Abwasserleitung durch die Bürgermeisterin Frau Fehrmann. Nach dem offiziellen Teil der Sitzung beantwortet Frau Fehrmann Ihre Fragen zu o.g. Thema.

R. Tennert, Ortschaftsrat Bieberach

Suche für Lehrling Unterkunft (möbl. Zimmer), Angebot an Fam. Oellermann, Ziegeleistr. 1, 01819 Friedrichswalde

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 _ 0016./3.

Beschluss der Wasserwehrsatzung der Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 02 _ 0016./3.

Festlegung der Schulbezirke für die Grundschule Radeburg und die Grundschule im Ortsteil Berbisdorf

Beschluss Nr. 03 _ 0016./3.

Festlegung von Kriterien zum Erhalt des Schulstandortes „Mittelschule Radeburg"

Beschluss Nr. 04 _ 0016./3.

Zustimmung zum Rücktrittsersuchen der Stadträtin Frau Gertrud Görne aus dem Stadtrat der Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 05 _ 0016./3.

Beschluss über den Mandatsantritt des Herrn Arnd Erwin

II. in nichtöffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 06 _ 0016./3.

Veräußerung des Flurstückes Nr. 42 der Gemarkung Radeburg

Beschluss Nr. 07 _ 0016./3.

Erwerb des Flurstückes 8076 c der Gemarkung Berbisdorf

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse, Bürgermeister

Diese Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung betrifft alle Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2001 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2001 gem. § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem zuletzt für das Kalenderjahr 2000 veranlagten Betrag festgesetzt.

Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheids.

Die Grundsteuerhebesätze betragen:

Radeburg/Bärwalde Ortsteile a) für die land- und forstwirt-

schaftlichen Betriebe-

Grundsteuer A- 300 v.H 300 v.H.

b) für die Grundstücke - Grundsteuer B - 350 v.H. 350 v.H.

der Steuermeßbeträge.

Soweit Änderungen in den Besteuerungsunterlagen oder durch Eigentumswechsel eintreten, wird hierüber ein entsprechender Grundsteuerbescheid erteilt.

Zahlungsaufforderung:

Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer 2001 - wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt- zu entrichten.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb dieser Frist bei der Stadt Radeburg, Heinrich- Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, einzulegen. Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb dieser Frist bei dem Landratsamt Meißen, Loosestraße 17/19, 01662 Meißen eingelegt wird.

Bitte beachten Sie:

Die Einlegung eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht.

Achtung:

Alle Steuerpflichtigen der Grundsteuer B (z.B. Wohn- und Geschäftsgrundstücke, Bauland u.ä.) der Ortsteile Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf erhalten aufgrund der Hebesatzänderung für 2001 einen neuen Grundsteuerbescheid.

Das Adventssingen der Kindertagesstätten „Gartenstraße" und „Sophie Scholl" fand bei den Senioren im Altersheim „Friedenshöhe" großen Anklang. Nochmals ein großes Dankeschön an die Eltern beider Einrichtungen, die mit einem gemeinsamen Lampionumzug ihre Kinder begleiteten und so zum guten Gelingen im Seniorenheim beitrugen. Gern werden wir die alten Herrschaften noch einmal am 15. Februar mit einem Winterprogramm erfreuen, wobei wir Fotos vom Adventssingen und Bastelarbeiten überreichen möchten. Auch für unsere Kinder ist es ein großes Erlebnis wenn sie Freude über das Dargebotene spüren und Beifall erhalten.

Team des Kindergarten Gartenstraße

Die zentrale Trinkwasserversorgung in Ihrer Gemeinde erfolgt durch die Einspeisung mit Wasser aus der Trinkwasseraufbereitungsanlage Rödern. Das Trinkwasser entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung vom 05. Dezember 1990. Gemäß Trinkwasserverordnung § 15 Abs. 5 geben wir Ihnen die bei der Wasseraufbereitung in dem Wasserwerk verwendeten Zusatzstoffe hiermit bekannt.

Wasserwerk Rödern:

- Aluminiumsulfat zur Flockung

- Natriumhydroxid zur Einstellung des ph-Wertes der Calcitsättigung

- Chlorgas zur Desinfektion des Trinkwassers

Die 1. Männer hatte sich für die Endrunde der HKM in Meißen qualifiziert und spielte in der Vorrunde gegen Motor Sörnewitz 1:1, gegen SV Deutschenbora 5:0, gegen Fortschritt Meißen-West 3:0. Damit wurde man

vor Fortschritt, Sörnewitz und Deutschenbora Staffelsieger. In der zweiten Staffel setzte sich die TSV Reichenberg/Boxdorf vor der SV Gauernitz, der 2. vom Meißner SV 08 und Fortuna Leuben durch. Im Halbfinale hatte es Rabu mit der SV Gauernitz zu tun. Diese Hürde wurde sicher mit 2:0 genommen. Reichenberg unterlag Fortschritt deutlich mit 1:4. Auch im Spiel um Platz 3 hatte der zweite Vertreter des ehemaligen Landkreises kein Glück, nach einem 2:2 gegen Gauernitz zogen sie mit 3:4 im Neunmeterschiessen den kürzeren. Das Finale war von taktischer Spielweise geprägt. Keiner wollte sich eine Blöße geben und so war es nicht verwunderlich, dass das 1:1 an Toren gesehen schon ein hohes Resultat darstellte. Im Penaltyschiessen machten es die Meißner kurz, während sie trafen, vergaben die Zillestädter dreimal hintereinander, am Ende hieß es 3:1 für Fortschritt. Doch Coach Dieter Scheiblich war zufrieden mit der Leistung seiner Truppe, war sie doch in der regulären Spielzeit dir einzige Vertretung ohne Niederlage und stellte mit Enrico Bach (7Tore, der sprühte ja förmlich vor Spielwitz) auch den Torschützenkönig des Turniers. Des weiteren spielten für Rabu: Kai Drabe, Falk Borgward (1), Rayko Brosch, Dirk Schurig, Christoph Herfurt (1), Gerold Schäfer (2), Thomas Henker (1), Daniel Triebe.

In einem Vorbereitungsspiel schlug man Motor Medingen mit 3:0, alle Tore fielen erst nach der Pause. Daniel Dorn war zweimal erfolgreich, einmal Marcel Krause.

Die E-Jugend war zu Gast bei der TSV Reichenberg/Boxdorf. Nach einem 0:0 gegen den amtierenden Kreismeister SV Berbisdorf gewann man gegen Rotation Dresden 2. und den Gastgeber jeweils 3:1, gegen SV Lommatzsch 2:0. So konnte man im letzten Spiel aus eigener Kraft Turniersieger werden, unterlag aber der SV Possendorf/Bannewitz mit 0:2 und musste somit dem Gegner den großen Pokal überlassen (9:2 T., 13 P.). Dadurch rutschte auch Berbisdorf (9:1 T., 11 P.) noch an den Radeburgern (8:4 T.,10 P.) vorbei, so daß der 3. Platz belegt wurde. Rabus Tore schossen: Sebastian Rothe 4, Alexander Rohmann 3 und Stefan Linke 1. Mit dabei waren noch Christian Freimann im Tor, David Dietze, Tom Streller, Guido Wendisch, Dennis Klante.

Berbisdorf spielte gegen Possendorf 1:1, gegen Lommatzsch 2:0, gegen Rotation und Reichenberg jeweils 3:0. Ihr Tommy Gommlich wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt, er schoss außerdem noch 4 Goals für seine Mannschaft. 3 Tore erzielte Tony Janke, zwei Eigentore halfen den Berbisdorfern auch weiter. Eine 2. Vertretung der E-Jugend nahm am Ottendorfer Turnier teil und hatte dort gegen die 1. Mannschaften wenig zu bestellen. Gegen SV Pirna-Süd hieß es 0:4 (Dritter), ebenso gegen Lok Lampertswalde (Erster). Die restlichen Ergebnisse hörten sich besser an, gegen Ottendorf 1:2, - SV Königsbrück 0:2 und gegen die SG Weixdorf (Zweiter) 2:4. André Grosche, Guido Wendisch, Tom Pitzler (1 Tor), Dennis Klante (1), Tom Streller (1), Maximilian Brauer, Ricky Schubert, Maik Thiele und Martin Bauer waren trotzdem guter Dinge, schlugen sie sich bei einer Spielzeit von 16 Minuten doch recht ordentlich. Im übrigen gab hier Dirk Schurig von der 1. Männer sein Debüt auf der Trainerbank. Die 1. Vertretung stand beim Turnier der SG Weixdorf 2. auf der Matte und hatte da den Vorteil, dass ihre Gegner, aus welchen Gründen auch immer, mit 2. Mannschaften angereist waren. So ist der Pokalerfolg auch nicht überzubewerten, einzig der Turnierzweite, der Gastgeber, erreichte gegen unsere Jungs ein Unentschieden (0:0 dank eines überragenden Keeper im Gehäuse). Ottendorf, Radebeuler BC, Liegau-Augustusburg wurden jeweils mit 4:0 abgefertigt, Weixdorf 3. 6:0. Alexander Rohmann holte sich mit 9 Treffern klar den Torjägerpokal, außer Tom Pitzler, der ja aber schon am Vormittag getroffen hatte, schossen alle eingesetzten Spieler mindestens ein Goal. Stefan Linke und Sebastian Rothe je 3, Victor Vodenitscharov und Torwart Christian Freimann (beide mit spektakulären Distanzschüssen) je 1.

Ihr eigenes Turnier gewann die D-Jugend ganz souverän. Rabu 2. kam mit 1:7 unter die Räder, noch schlimmer erging es Ottendorf beim 0:10. Tauscha verlor 2:6, Ebersbach 0:4, Berbisdorf 1:5 und Kalkreuth 0:2. So wurde man mit 34:4 Toren und 18 Punkten Erster, gefolgt von Kalkreuth (23:6 T., 15 P. ) und Tauscha (17:16 T., 9 P. ). Am Erfolg waren beteiligt, David Müller (mit 16 Toren auch Torschützenkönig), Patrick Pampel im Tor, Marcus Drabe, Marcel Weber (3), Hagen Schurig (6), Martin Ufert (1) und Paul Sperling (8). Die 2. Vertretung mischte kräftig mit, wurden doch sogar zwei Siege erzielt und damit der 5. Rang (9:22 T. u. 6 P. ) im siebener Feld erreicht. Ottendorf wurde 5:2 geschlagen, Ebersbach 2:1. Niederlagen gabs gegen Berbisdorf (1:4) und jeweils 0:4 gegen Kalkreuth und Tauscha. In die Torschützenliste trugen sich Marco Zinke (4), Martin Mischke (3), Stefan Maitschke (1) und Marco Meinert (1) ein, im Tor stand Daniel Gabriel und Marcel Zinke und Tobias Rohmann traten ebenfalls noch für die 2. an den Ball. Unsere Berbisdorfer Sportfreunde belegten hier mit 9:14 Toren und 5 Punkten zwar nur den 6. Platz, stellten aber mit Robert Lehmann den besten Torhüter des Turnieres. In einem Vorbereitungsspiel wurde die SpVgg G/W Ebersbach durch Tore von Müller, Sperling, Rohmann und einem Eigentor mit 4:1 bezwungen.

Die C-Jugend weilte in Bernsdorf und kam von da mit dem Pokalerfolg heim. Nur der Turnierzweite, die TSV 90 Neukirch, konnte beim 1:1 den Radeburgern ein Remis abluchsen, alle anderen Mannschaften zogen gegen die Gelb-Schwarzen den kürzeren. VfB Senftenberg mit 0:1, FSV Hoyerswerda 1919 mit 1:3, TSV Pulsnitz (3. ) mit 2:4 und TSG Bernsdorf mit 1:3. Sebastian Drabe unterstrich mit 6 Toren seinen Torjägerinstinkt, des weiteren trafen für Rabu Kay Richter 3x, Mario Taleiser 2x und Florian Scholl 1x. Im Tor stand André Trentzsch, auf dem Feld spielten noch Stefan Oehling, Oliver Ringel und Philipp Eichele. In Boxdorf lernten sie die Kehrseite der Medaille kennen, hier wurden sie in einem 5-er Turnier auf Grund des Torverhältnisses nur Letzter. Gewon nen wurde gegen die TSV Reichenberg/Boxdorf durch Tore von Pierre Frohs und Sebastian Drabe mit 2:1, Remis (1:1, Kay Richter) gegen die SG Weixdorf (3. ) gespielt. Verloren wurde gegen Dresden-Neustadt (1. ) mit 1:3 ( Sebastian Drabe) und die SV Thiendorf (2. ) mit 0:3. Drei Teams hatten am Ende 4 Punkte, Weixdorf hatte auf Grund des besseren Torverhältnisses die besten Karten. Außer den Torschützen waren noch O. Ringel, A. Trentzsch, S. Oehling, F. Scholl und M. Taleiser mit von der Partie. Die F-Jugend beteiligte sich am Turnier der TSV Reichenberg/ Boxdorf. Zwei Unentschieden und ein Tor von Marius Klöber standen dabei auf der Habenseite, so dass der 5. Rang von 6 Teams belegt wurde. Ergebnisse im einzelnen: - SV Liegau-Augustusbad (3. im Turnier) = 0:9, - Radebeuler BC (1. ) = 0:3, - Fortuna DD-Rähnitz = 0:2, - TSV Reichenberg/Boxdorf (2. ) = 0:0, - Grundschule Moritzburg = 1:1. Radeburgs Farben vertraten Jonas Klöber im Tor, Marius Klöber, Toni Salitz, Jan Lau, Bruno Steinbock, Lucas Beide, Marcus Gabriel und Tom Sipply.

Unsere A-Jugend verlor beim Turnier des VfB Hellerau-Klotzsche alle Spiele. Im Match gegen Sportfreunde 01 Dresden führte man sogar schon 5:0, um dann noch mit 5:6 die Segel zu streichen. Gegen TSV Cossebaude (3.) hieß es 4:5, gegen FSV Dippoldiswalde (2.) 2:6 und gegen den Gast geber (1.) 2:5. André Salomon schoss mit 8 Goals gemeinsam mit einem anderen Spieler die Meisten im Turnier, verzichtete aber auf die Torjägerkanone, da er als bester Spieler der Veranstaltung ausgezeichnet wurde. Andreas Otto war dreimal erfolgreich, je einmal Stanley Dittrich und Jürgen Saunus. Im Tor stand Tobias Guller, es spielten weiterhin Jonas Guller, Kay Herrmann, Matthias Wolf und Sebastian Grosche. Auch ihr erstes Punktspiel im neuen Jahr ging in die Hosen, verlor man doch beim Großenhainer FV mit 1:2. Torschütze war Jürgen Saunus, aber noch betrüblicher als die Niederlage war eine erneute Rote Karte, diesmal bettelte Andreas Otto darum. Was geht nur in den Köpfen vor, sich so dämlich mit dem Schiedsrichter anzulegen ?

Die B-Jugend hatte gleich zwei Gigs. Den ersten, am Sonnabend in Ortrand, verhaute sie gründlich. Müde,

unkonzentriert (außer Hiller und Jentzsch), miserable Chancenverwertung, dass reichte nur zum letzten Platz von 6 Mannschaften. Nicht ein Sieg gelang, drei Remis, - Kalkreuth 4:4, - Nünchritz-Glaubitz 2:2, - Elsterwerda 2:2 und zwei Niederlagen gegen Großenhain (0:2) und Ortrand (2:4) standen zu Buche. Sieger des Turniers wurde Großenhain vor Nünchritz und dem Gastgeber. Eingesetzt wurden Karsten Jentzsch im Tor, Oliver Michalke (4 Tore), Tino Trautmann (3), Martin Bruschwitz (3), Uwe Eisermann, Lutz Koglin und Robert Hiller. Am Sonntag, in Ottendorf, zeigte sie sich wieder von der Schokoladenseite. Der 3. Pokalerfolg (nach Siegen in Radebeul und Großenhain) stand schon vorm letzten Spiel fest, so dass man dem Gastgeber mit einer 0:1 Niederlage noch auf den 2. Rang verhalf. Ottendorfs 2. Vertretung wurde 1:0 bezwungen, die SG Weixdorf mit 3:0, Hermsdorf 1:0 und Lomnitz 2:1 geschlagen. Da stimmte der Einsatz wieder, deshalb auch eine starke spielerische Leistung, die zum Sieg führte. Dreimal traf Tino Trautmann im Turnier, je einmal setzten Martin Bruschwitz, Martin Lösche, Dirk Arlt und Heiko Lakies (sein erstes Tor für Rabu) die gegnerischen Torhüter matt. Des weiteren kamen Karsten Jentzsch, Matthias Wolf und Maik Herbst zum Einsatz. RaWe

Kickervorschau nächste 14 Tage

Doppelveranstaltung der F- und der E-Jugend am 03. 02. 01 in der Ballsporthalle Meißner-Berg

F-Jugend Beginn 9:00 Uhr mit den Mannschaften von Rosswein, Kalkreuth, Großenhain, Ebersbach, Reichenberg und Radeburg.

E-Jugend Beginn 13:30 Uhr mit den Mannschaften von Berbisdorf, Großdittmannsdorf, Weixdorf, Ottendorf, Kalkreuth, Pulsnitz und zwei Radeburger Vertretungen.

03. 02. 01 AH Hallenturnier in Großenhain (Veranstalter SV Thiendorf)

04.02.01 Punktspiel

B-Jugend _ SSV Neustadt 9:00 Uhr Sportplatz Radeburg

Punktspiel A-Jugend _ SpVgg G/W Coswig 10:30 Uhr Sportplatz Radeburg

10. 02. 01 D-Jugend Hallenturnier in Radebeul

B-Jugend Hallenturnier 15:00 _ 19:00 Uhr in der Ballsporthalle Radeburg mit den Mannschaften von Kalkreuth, Weixdorf, Großenhain, Ottendorf, Ebersbach und Radeburg.

In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 23.01.02 und des Gemeinderates am 24.01.01 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

01/01/2001 bis 17/01/2001

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

18/01/2001

1. Änderungssatzung zur Satzung über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort der Gemeinde Ebersbach

19/01/2001

Beschluss zum Wasserlieferungsvertrag zwischen der Gemeinde Ebersbach und dem Wasserverband Brockwitz-Rödern mit der geänderten Anlage 1, Seite 1. Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, den Wasserlieferungsvertrag zu unterzeichnen.

20/01/2001

Der Gemeinderat billigt die Änderung und beschließt die 2. Auslegung der Außenbereichssatzung "Schönberghäuser _ Ortsteil Naunhof". Die öffentliche Auslegung der Außenbereichssatzung gemäß § 3 Abs. 3 BauGB erfolgt in der Zeit vom 01.02. bis 20.02.2001 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach.

Gelegenheit zur Erörterung der Außenbereichssatzung gegenüber dem Bürger wird zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen nur zu den geänderten Teilen der Außenbereichssatzung schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

21/01/2001

Der Antrag der Bürgerinitiative Röderaue i.G. wird auf Grund von Unzuständigkeit zurückgewiesen. Die Zuständigkeit liegt ausschließlich beim Gemeinderat.

22/01/2001

Beschluss zur überarbeiteten Globalberechnung des Abwasserzweckverbandes Steinbach-Kalkreuth mit den dazugehörigen Gebühren.

Blutspende

Die nächste Blutspendeaktion

findet am

Donnerstag,

dem 8.2.2001

15.00 _ 19.00 Uhr

in der

Grundschule

Kalkreuth statt.

Bitte spenden Sie Blut, Blut ist Leben! Denken Sie daran, auch Sie könnten irgendwann dringend auf eine Spende angewiesen sein.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Freitag, 09.02.01 18.00 _ 19.30 Uhr Kräutervortrag, Gestaltung von Kräuterölflaschen od. Kräutertöpfen und Teeverkostung, im Stützpunkt der GS Lauterbach; Kräutervortrag und Teeverkostung: kostenlos; Kräuterölflaschen und Kräutertöpfe: je 3,00 DM

Do., 15.02.01 13.00 _ 14.30 Uhr Feriengestaltung in der GS Lauterbach - umweltbewußtes Basteln mit Papierresten "Partyclown"

Unkostenbeitrag: 1,50 DM

Freitag, 16.02.01 13.00 _ 14.30 Uhr Feriengestaltung in GS Lauterbach

Freundschaftsbänder: 0,20 DM oder Gipsbilder 0,25 DM _ 1,00 DM

Montag, 19.02.01 13.00 _ 14.30 Uhr Feriengestaltung in GS Lauterbach "Arbeiten mit Tonpapier _ Frühlingsfensterbilder" Unkosten: 0,50 DM

Di., 20.02.01 13.00 _ 14.30 Uhr Feriengestaltung in der GS Lauterbach - Kennenlernen von Küchenkräutern _ "Gestaltung von Kräutertöpfen" Unkostenbeitrag: 2,00 DM

Was bieten wir sonst noch?

- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen

- Hilfe beim Formulieren von Be-

werbungsschreiben

- Mitwirken bei Sport-, Schul- und Dorffesten

Öffnungszeiten:

Montag, 05.02.; Freitag, 09.02; Dienstag, 13.02.; Donnerstag, 15.02.;

Freitag, 16.02.; Montag, 19.02.; Dienstag, 20.02.; Montag, 26.02.; Dienstag, 27.02.

Beschlüsse

der Gemeinde Ebersbach

Innenstadt Radeburg

Nach Fertigstellung der Schwarzdeckenarbeiten ist die gesamte Dresdner Straße wieder als Einbahnstraße befahrbar bis Fasching 2001. Im Kreuzungsbereich mit der Bahnhofstraße kann es an der Baustelleneinrichtung zu zeitweisen Behinderungen kommen. Die Bahnhofstraße ist Sackgasse. In der Lindenallee ist die Einfahrt nur für Anlieger in Absprache mit der Baufirma möglich, die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung - bis Baustelle frei. Die Lindenallee ist Sackgasse, der Richtungsverkehr ist aufgehoben. Die Zufahrten in die Schulstraße sind von August-Bebel-Straße und Moritzburger Straße her möglich. Im Kreuzungsbereich ist mit Behinderungen zu rechnen.

Bitte beachten Sie unbedingt im gesamten Stadtgebiet Halte- und Parkverbote!

Der Nimbus des Ungeschlagenseins bei Pflichtspielen in der eigenen Halle ist für die I. Männermannschaft dahin. Der Angstgegner der Radeburger, der HSV Dresden III, hat die Illusion am 21. Januar 2001 in der Halle am Meißner Berg zerstört und es bleibt dabei: gegen diesen Gegner kann Radeburg nicht gewinnen. Dabei sah im Vorfeld diesmal alles so gut aus. Der Erfolg im Viertelfinale des Sachsenpokals und der Auswärtssieg gegen Spitzenreiter TSV Dresden-Bühlau mit 20:12 ließen die Hoffnung keimen, diesmal erfolgreich zu sein. Doch schon zu Beginn des Spieles zeigten sich die Dresdner aggressiver und gingen sofort in Führung. Besonders über die rechte Angriffsseite kamen sie immer wieder zum Erfolg. Nach 20 Minuten lagen die Schwarz-Gelben mit 4:8 im Rückstand. Erst mit einer Auszeit konnte Übungsleiter Eberhard Kitsch seine Männer wachrütteln und in der Folge wurde auch der Anschluß wieder hergestellt, so daß es mit nur einem Tor Rückstand beim Stand von 10:11 in die Kabinen ging. Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit waren ein zähes Ringen um die Vorherrschaft im Spiel, aber keiner der beiden Vertretungen gelang es, sich abzusetzen. Nach 43 Minuten stand es 15:15. In den darauffolgenden Minuten schien der Bann gebrochen und die Radeburger gingen mit 18:15 in Führung. Unverständlich für die Offiziellen und auch die Zuschauer und Fans, daß nach dieser Führung die Radeburger total abbrachen. Wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen agierten die Aktiven und bekamen scheinbar Angst vor der eigenen Courage. Während die Dresdner sich wieder herankämpften, waren die Aktionen der Radeburger von technischen Fehlern begleitet (Falko Sommer im Kreis und Ringo Tietze Schrittfehler), so daß die Treffer durch die Schiedsrichter nicht gegeben werden konnten. In den letzten 10 Minuten warfen die Radeburger kein Tor mehr, bauten die Dresdner mit dieser Spielweise auf, und sahen sich 1 Minute vor Spielende mit 18:20 im Rückstand. Symptomatisch für das Radeburger Spiel in dieser Phase war, daß Falko Sommer auch den Strafwurf vom 7-m-Punkt zu diesem Zeitpunkt nicht verwandeln konnte und damit auch der letzte Funken Hoffnung für die Männer des TSV erlosch. Damit hat nun HSV Dresden III die Tabellenführung in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte übernommen und die Tendenz für die Radeburger zeigt in Richtung Mittelfeld.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (6), Falk Seifert (1), Tilo Javurek (1), Lars-Göran Kitsch, (Torsten Lakies), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (4), Matthias Kraut (2), Robby Wiedemann (1).

Am Vortag konnte die II. Männermannschaft des TSV bei BSV Chemie Radebeul II ein 16:16 Unentschieden erreichen. Bemerkenswert in erfreulicher Hinsicht hier die Schlußphase der Radeburger, indem aus dem 10:15 Rückstand noch dieses Remis erzielt wurde. Und mit etwas Glück hätten die Radeburger gar noch den Sieg perfekt gemacht. Mit dem Schlußpfiff gelang noch ein Treffer, den die Riesaer Schiedsrichter aber leider nicht mehr anerkannten. Für sie fiel dieses Tor Sekundenbruchteile zu spät. Schade für die Radeburger II., die schon die Woche zuvor sehr unglücklich mit 18:19 gegen SV Niederau II verloren hatte.

Die nächsten Heimspiele

in der Sporthalle

am Meißner Berg:

So., 4. Februar 2001 um 11.00 Uhr, I. Männer gegen HSV Freital 04

Sa., 10. Februar 2001, männl. Jgd. C

- Motor Großenhain II, 9.00 Uhr

- Motor Großenhain III, 10.00 Uhr

Weibl. Jgd. D

- SG Meißen/Riesa III um 11.00 Uhr

- Planeta Radebeul um 11.45 Uhr

Männl. Jgd. D

- Planeta Radebeul um 12.30 Uhr

So., 11. Februar 2001 um 11.00 Uhr Frauen gegen Motor Dippoldiswalde

Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Handball

Jede Serie geht einmal zu Ende

TSV 1862 Radeburg _ HSV Dresden III 18:20 (10:11)

HKM der Männer und Turniere des Nachwuchses des TSV

Vom ersten bis zum letzten Platz war alles drin

Auf Grund der schlechten Bespielbarkeit des Hartplatzes an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee in den Herbstmonaten und insbesondere bei starkem Niederschlag, wurde 1998 die grundlegende Sanierung beschlossen und geplant.

Manchmal war die Situation so, dass Spiele ganz abgesagt werden mussten und der Platz über längere Zeit gar nicht bespielbar war.

Zunächst begann die Abteilung Fußball der TSV 1862 Radeburg e.V. mit der Unterstützung mehrerer Firmen

und einigen aktiven und passiven Mitgliedern in den Sommermonaten 1999 mit Schachtarbeiten und dem Verlegen von Entwässerungsrohren auf dem alten Hartplatz , so dass nach dem Aufbringen von Schotter , Kies

und der Deckschicht der Spiel- und Trainingsbetrieb ab Herbst 1999 wieder aufgenommen werden konnte.

Um jedoch auch in den Wintermonaten einen geordneten Trainingsbetrieb während der Abendstunden zu gewährleisten, war es dringend erforderlich auch die Flutlichtanlage zu erneuern.

Dazu wurden bereits bei den ersten Schachtarbeiten die Stromkabel für die neuen Masten mit verlegt. Mit Unterstützung der Stadt Radeburg konnten 1999 auch noch die Masten beschafft werden.

Mit Unterstützung der Firma Heinz Lange aus Medingen konnte dann der 1.Bauabschnitt für die neue Flutlichtanlage im Juni 2000 beginnen. Zunächst mussten Brunnenringe für die neuen Masten gesetzt werden, da das Grundwasser enorme Probleme bereitete, was sich bis zur Fertigstellung immer wieder als problematisch für den Fortgang auswirkte.

Im Juli/August 2000 wurden die Arbeiten durch die Mitglieder der Abteilung Fußball fortgesetzt, so dass im September 2000 endlich die Masten gesetzt werden konnten. Da zu diesem Zeitpunkt der Punktspielbetrieb bereits wieder begonnen hatte, war man plötzlich unter enormen Zeitdruck geraten. Dank der Unterstützung der Firma Trepte aus Radeburg konnte die Installation der neuen Masten im Oktober 2000 erfolgen.

Nachdem die Strahler der Flutlichtanlage so ausgerichtet waren, dass eine Blendwirkung für den Autoverkehr auf der naheliegenden Autobahn A13 ausgeschlossen war, konnte die offizielle Inbetriebnahme beim Spiel der AH- Mannschaften zwischen der TSV 1862 Radeburg e.V. und Traktor Priestewitz vollzogen werden.

Damit wurde letztendlich eine deutliche Verbesserung des Spiel- und Trainingsbetriebes für alle Mannschaften der Abteilung Fußball und der Freizeitmannschaften erreicht.

Besonderer Dank der Abteilung Fußball der TSV 1862 Radeburg e.V. gilt den Firmen Lange aus Medingen, sowie den Firmen Börner, Trepte und Quast aus Radeburg für ihre Unterstützung. Nicht unerwähnt bleiben sollen hier auch die vielen passiven und aktiven Mitglieder der Abteilung Fußball , die durch ihre Eigenleistung wesentlich zum Gelingen beitrugen.

Stellvertretend dafür stehen die Fußballer der 1.Männer, der A- und B- Jugend, unsere passiven Mitglieder. Unserer Dank auch an Scheiblich, Dieter und Folk, Rudi, die das Ganze fest im Griff hatten.

PeSch

Erfolgreiche Fertigstellung des Hartplatzes

an der

Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee

An den diesjährigen Vereinsmeisterschaften am 20.01.2001 nahmen ca. 30 Aktive unseres Vereins teil, was die bisher größte Teilnehmerzahl bedeutete. Zuerst wurde der Doppelwettbewerb im einfachen KO-System ausgetragen. Hier setzten sich erwartungsgemäß die 3 Doppel aus der 1. Herrenmannschaft durch. Diesmal holten sich Ronny Gursinsky und Martin Pischtschan den Wanderpokal. Sie schlugen im Finale Frank Wagner/Jürgen Freyer und Lothar Punzl/Norbert Mikitiuk (Gastspieler vom VfB Hellerau-Klotzsche).

Die Einzelwettbewerbe wurden in der Vorrunde als Gruppenspiele ausgetragen und die Endrunde dann im KO-System. Im Endspiel setzte sich nach 3 Sätzen Ronny Gursinsky mit 2:1 durch gegen Neuzugang Alexander Glage. Beide zeigten ein sehr schönes Endspiel mit modernem Angriffsspiel.

Den 3. Platz teilten sich Joachim Pfeiffer und Lothar Punzl. Weiterhin kamen unter die letzten 8: Martin Pischtschan, Frank Wagner, Jürgen Freyer und Markus Latowsky (Gastspieler vom Meißner SV 08).

TTC Pulsnitz 2. _ TSV 1862 Radeburg 3:12

Das Punktspiel am 27.01.01 gewann die 1. Herrenmannschaft auswärts in Pulsnitz sicher mit 12:3 und liegt damit weiterhin auf Platz 1.

Dieses Spiel wurde ohne Probleme gewonnen. Durch 3 Doppelsiege wurden die Weichen für den Sieg schon am Anfang gestellt. Dieser Vorsprung wurde dann ausgebaut bis zum 6:0, erst dann kam der erste Verlustpunkt. (Weitere Zwischenstände;: 6:1 dann 12:1 dann 12:3.)

Die Punkte holten Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Wagner 2,5; Glage 1,5; Freyer 1,5 und Pfeiffer 1,5.

Jürgen Freyer

Nachwuchs

In der Bezirksliga der Jugend fand das erste Spiel der Meisterrunde _ es spielten die 6 besten Mannschaften der Hinrunde den Titel aus _ am 14.01. in Freital statt. Sowohl der TTC 49 Freital wie auch die TSV 1862 Radeburg traten in Bestbesetzung an. Nach den Doppeln stand es 1:1. Danach konnte Radeburg durch Siege von Susann Gursinsky und Toni Röhringer mit 3:1 in Führung gehen. Doch dann riß der Spielfaden und es gingen 6 Spiele in Folge, davon 5 im dritten Satz, verloren. Susann durchbrach die Negativserie mit ihrem Sieg gegen Vogel. Philipp Kleinichen versuchte sich dann an der Nr. 1 von Freital, Naacke. Leider verlor Philipp im 3. Satz _ der Sieg für Freital war perfekt. Danach konnten Constanze Kleinichen und Toni Röhringer mit jeweils einem Sieg das Ergebnis auf 6:8 verbessern. Radeburg mit: S. Gursinsky 2,5; T. Röhringer 2,0; P. Kleinichen/ C. Kleinichen 1,5.

Die Vor-Ranglisten 4 im Kreismaßstab spielten die Schüler A und die Jugend aus. In Meissen beim MSV 08 spielte die Jugend ihr Turnier aus. 20 Teilnehmer gingen an den Start. Für Radeburg im Rennen Enrico Kraut, Philipp Kleinichen und Benjamin Fuchs. Enrico wurde den Erwartungen voll gerecht und gewann das Turnier überlegen vor S. Faulwasser aus Miltitz. Philipp und Benjamin lieferten gute Vorrundenspiele ab und schrammten jeweils äußerst knapp am weiterführenden 2. Platz der Gruppe vorbei. Das Turnier der Schüler A war eine klare Sache für die Radeburger. In Diera siegte souverän Benjamin Fuchs vor Mathias Wege und Alexander Herrmann. Die Plätze 1-3 berechtigten zur Teilnahme am Quali-Turnier zur RL 3.

BK

Wegen Urlaub findet in Radeburg am 14.02.2001 und am 21.02.2001 keine

chirurgische Sprechstunde statt.

Wir haben aber in unserer Praxis in Radebeul

Sprechstunde.

14.02.2001 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr

21.02.2001 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Neue Freizeitstätte für die Region

In Beiersdorf eröffnet am 16. Februar eine

neue 4-Bahnen-Bowlinganlage

Die am Bau und an der Einrichtung beteiligten Firmen gratulieren zur Eröffnung der neuen Bowlingbahn

Danksagung

Für die herzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld, Kranz- und Blumenspenden sowie für das ehrende Geleit beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau

Hildegard Stecher

geb. Haase

geb.: 14.09.1913 gest.: 21.01.2001

sprechen wir hiermit allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn unseren herzlichen Dank aus. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Stephan für seine jahrelange gute Betreuung, den Schwestern des ASB, Herrn Pfarrer Matschke für seine tröstenden Worte, dem Posaunenchor Bärnsdorf/Berbisdorf sowie dem Bestattungsinstitut ANTEA, Fam. Balbrink.

In stiller Trauer:

Peter Stecher und Angehörige

Berbisdorf, im Januar 2001

1. Herren _ 2. Bezirksliga

Vereinsmeisterschaften der

TSV 1862 Radeburg

Anglerverein

Radeburg 1931 e.V.

Recycling

Bieberach

Ortschaftsratssitzung

Für die anläßlich unserer

Goldhochzeit

überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke von allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und ehemaligen Kollegen möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt Frau Pfarrer Kupke und dem Flötenkreis sowie der Stadtverwaltung

Radeburg.

Gerda und Werner Johne

Rinderwahnsinn ist schon die richtige Übersetzung für BSE. Inzwischen zieht sich die BSE-Schlinge auch um Sachsen. Es gibt zwar bisher keine BSE-Fälle in Sachsen, aber BSE-Opfer in Form von ruinierten Bauernhöfen und Fleischereien. Gerade ist eine sächsische Herde noch mal mit dem blauen Auge davongekommen. Aber die schlechten Nachrichten reißen nicht ab.

Die Fleischer schütteln die Köpfe über das Kundenverhalten. Das Fleisch, in dem BSE-Erreger bisher noch nie nachgewiesen wurden, wurde von den Kunden verschmäht, aber die Wurst, in der alles Mögliche „verwurstet" werden konnte, wurde ohne zu fragen aus dem Billigmarktregal genommen. Und die Milch... und die Schokolade, und der Kuchen... Woran ist die Milchkuh eigentlich nicht beteiligt?

Wußten Sie schon, daß Sie auch durch den übermäßigen Genuß von Schweinefleisch sterben können? An Herzverfettung zum Beispiel, aber auch, weil das lebensrettende Antibiotikum bei Ihnen nicht mehr anschlägt, da ihr Körper längst immunisiert ist: durch die Antibiotika, die zum Schutz vor Seuchen im Futter der Schweine waren und via Schnitzel und Bratwurst bei Ihnen am Ende der Nahrungskette gehortet wurden.

Falls Sie denken, daß Sie mit Putenwurst besser kommen: genmanipulierte und gedopte Puten haben so große Brüste, daß sie gar nicht mehr auf eigenen Beinen stehen können - haben Sie das schon mal gesehen.

Da essen wir eben nur noch Huhn. Wußten Sie schon, daß Sie auch an Geflügelgrippe sterben können? Sie ist auf den Menschen übertragbar und tödlich.

Übrigens: vor einigen Jahren noch aßen wir keine Eier mehr, weil sie Cholesterin enthielten.

Na gut. Essen wir eben Fisch. Der Fisch kommt aus dem Meer. Dort liegen radioaktive Atom-U-Boote, illegal verklapptes Altöl, geborstene Tanker. Na gut. Essen wir Süßwasserfische. Süßwasser? Die schwimmen in unseren Industrie- und Landwirtschaftsabwässern und sind voller Umweltgifte. Die Fische sind vor uns das Ende der Nahrungskette und haben in sich alles das in hoch konzentrierter Form, was unsere Umwelt schädigt. Guten Appetit.

Na gut, werden wir Vegetarier. Aber überlegen Sie gut. Die preiswerte Supermarktgurke ist nicht umsonst größer als die Natur erlaubt. Oder die Erdbeere, oder der makellose Apfel.

Fazit: Essen Sie nichts, dann verhungern Sie. Essen Sie was, dann sterben Sie.

Es sei denn, Sie stecken sich eine Zigarette an, lehnen sich zurück und sagen sich: „Mann, wollen wir denn wirklich ewig leben?"

Die harmlose Nachricht „Rauchen gefährdet die Gesundheit", eine Tatsache, die weltweit jährlich Tausende Menschen dahinrafft, hat eine auf die Überlebenden gegen Null gehende Wirkung, während die im Zusammenhang mit BSE stehenden Todesfälle nur wenige sind. Dennoch werden - wenn politikertypisch Tatenlosigkeit in Aktionismus umschlägt - grundlos ganze Herden abgeschlachtet, während noch niemand auf die Idee gekommen ist, wegen der Lagerung krebserregenden Tabaks die Lagerhallen von Remtsma niederzubrennen.

Zigarettenhersteller sind die größten Anzeigenkunden. Denen wird die Presselobby nichts tun. Das BSE trifft bloß ein paar Bauern, die eh nur mit Subventionen gepäppelt werden. Die Nahrungslobbyisten bringen derweil Rindfleisch aus Südamerika in die Supermarktregale. Das ist billiger, denn die Indianer produzieren für einen Hungerlohn, und da wissen wir gleich gar nicht, was drin ist.

K.R

Achtung an alle Einwohner und Abgabepflichtigen

der Stadt Radeburg, einschließlich Ortsteil Bärwalde

Festsetzung der Grundsteuer

für das Kalenderjahr 2001 durch öffentliche Bekanntmachung

Fahrbibliothek kommt

Bekanntmachung

der vom Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner

16. Beratung am 18. Januar 2001 gefassten Beschlüsse

Information vom Wasserverband Brockwitz-Rödern an die Stadtverwaltung Radeburg

Trinkwasserqualität u. verwendete Zusatzstoffe

Landkreis Meißen

Diplom-Kaufmann Dr. Thomas Atkins

Steuerberater

Königsbrücker Landstraße 288, 01108 Dresden-Weixdorf

Tel.: 0351/88517-0

Bürozeiten:

Mo.-Do.: 8.00 Uhr - 17.00 Uhr

Freitag: 8.00 Uhr - 16.00 Uhr

Für Arbeitnehmer sind Terminvereinbarungen

bis 19.00 Uhr möglich.

Tätigkeitsschwerpunkte:

- Einkommen-, Lohn- und Erbschaftssteuer

- Existenzgründungsberatung

- umfassende betriebswirtschaftliche und steuerliche Beratung von Unternehmen aller Rechtsformen

- steuerliche Umwandlung (z.B. Einzelunternehmen in GmbH)

Wir sagen allen herzlich „Dankeschön"

Durch Fördergelder vom Regierungspräsidium ist es dem Kinderschutzbund und der Stadt Radeburg möglich geworden, unsere Einrichtung „Kindertagesstätte Gartenstraße" mit neuen Fenstern nebst Rollos auszustatten. Dadurch, daß die Fenster nun wieder dicht sind, können wir bestimmt auch Heizkosten sparen und die Rollos bieten uns besonders im Sommer einen idealen Sonnenschutz.

Obwohl der Einbau bei vollem Kindergartenbetrieb stattfand, ging alles rasch über die Bühne. Noch einmal recht herzlichen Dank an den Kinderschutzbund, die Stadt Radeburg, natürlich ebenfalls an die durchführende Fensterbaufirma Zeidler aus Radeburg, die mit dem Einbau der neuen Fenster beauftragt wurde, sowie den zahlreichen Eltern, die uns bei den immensen Reinigungsarbeiten, beim Fensterputzen und bei der Umgestaltung der Gardinenkästen tatkräftig unterstützt haben.

Auf nach Edenkoben

Haben Sie Interesse, unsere Partnerstadt

zu besuchen?

Busreise nach der

Partnerstadt Edenkoben

vom 14. Juni - 18. Juni 2001

Auf dem Programm stehen:

- Fahrt durch den Pfälzer Wald mit Übernachtung in Hotels

- Besuch Edenkobens zur „Obergäßerwinzerkerwe"

Historischer Umzug, historische Handwerkerstraße und

Einkehr in den Weinhöfen

Anmeldung, Bezahlung und Programm im „Seniorenclub" Meißner Straße bis zum 28.2.2001

Zunächst erst einmal vielen Dank für die bisherige Unterstützung unserer Bemühungen in Sachen „Kiesabbau - Stopp im Landschaftsschutzgebiet". Die Resonanz auf unsere Artikel im Radeburger Anzeiger machen deutlich, wie wichtig es ist, das Anliegen über die Presse publik zu machen.

Leider war die Resonanz auf unseren Offenen Brief an die Verantwortungsträger des Landes Sachsen nicht so groß wie wir gewünscht hätten.

Von den angeschriebenen Stellen haben bisher nur das Regierungspräsidium und die PDS geantwortet. Der ehemalige Regierungspräsident, Herr Dr. Weidelener, hat einen Mitarbeiter mit der Antwort beauftragt. Die umweltpolitische Sprecherin der PDS, Frau Andrea Roth, hat persönlich geschrieben.

Sie hat uns nicht nur tatkräftige Hilfe versprochen, sondern sie hat auch sofort gehandelt und das Problem auf die Tagesordnung des Landschaftsschutzbeirates gesetzt.

Wir sind sehr optimistisch, dass wir auch künftig in unserem Anliegen unterstützt werden und das hier das Anmahnen von Verantwortung sehr ernst genommen wird.

Enttäuschend hingegen die Reaktion des Regierungspräsidiums. Nachdem wir ausführlich im Oberlehrer - Stil über die Rolle der Bedeutung von Raumordnungsverfahren im allgemeinen und Vorranggebieten im besonderen aufgeklärt wurden, hätte uns der Hinweis, daß wir uns mit unserem Anliegen der Zuständigkeit halber an die Oberste Raumordnungsbehörde des Landes Sachsen wenden sollen (seit jüngster Zeit das Innenministerium), sicher wenigstens etwas zufriedener gemacht. Zumindest wäre damit ein Ansatz ressortübergreifenden Denkens erkennbar gewesen. Was bleibt ist der fatale Eindruck, daß sich die Mitarbeiter des Regierungspräsidiums im Sächsischen Landesentwicklungsplan und in den Regionalplänen nicht auskennen. Das Regierungspräsidium geht von der Unumstößlichkeit der Festsetzung von Vorranggebieten aus. Das ist falsch! Laut sächs. Landesplanungsgesetz § 3 Abs. 4 Satz 1 und lt. § 7 Abs. 8 Satz 1 für den Regionalplan sind beide Pläne nicht starr, sondern entsprechend der weiteren Entwicklung fortzuschreiben.

Selbst Vorranggebiete können nicht abschließend abgewogene Festlegungen der Ziele der Raumordung sein, wenn sich Gegebenheiten ändern. Und die Gegebenheiten haben sich doch wohl eindeutig verändert, wenn - wie im vorliegenden Fall - in den „Vorranggebieten zur Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe" Naturräume liegen, denen nach der Europäischen Flora und Fauna Habitatsrichtlinie (kurz. FFH - Richtlinie der EU) der Status „besonders schützenswert" zusteht. Noch dazu, da ja allgemein bekannt ist, das der Bedarf an Kiesen und Sanden extrem rückläufig ist.

Wir haben inzwischen unser Anliegen dem Innenminister vorgetragen.

Zwei wesentliche Voraussetzungen für eine schnelle und verantwortungsvolle Entscheidungsfindung sind hier schon mal erfüllt: Zuständigkeit und umfassende Sachkompetenz.

Bleibt uns nur zu hoffen, daß beide Kriterien im Interesse des Erhalts eines wertvollen Naturraumes auch genutzt werden.

i.A. Rosenhahn, 1. Sprecher Bürgerinitiative zum Erhalt der Radeburger und Laußnitzer Heide.

SPRECHERRAT: J. Rosenhahn, B. Bergen-Kronstedt, G. Domsgen, H. Föhlisch, I. Mucke

Bürgerinitiative Würschnitz

Stützpunkt "Lauterbach", Schloßallee 2,

01561 Lauterbach, Tel.: 035249/79895

Veranstaltungen

Februar 2001

Der Artikel „Schüleralarm an den Mittelschulen!" im Radeburger Anzeiger 1/2001 vom 19. Januar 2001 veranlaßte Lehrer, Eltern und auch Schüler zu einer verstärkten Diskussion um die Weiterführung der Mittelschulen. Dabei wurde lediglich auf den derzeitigen Stand der Planungen eingegangen, Panikmache war also keineswegs beabsichtigt. Von verschiedenen Seiten erfuhr die Redaktion des Radeburger Anzeigers jedoch von teilweise destruktiven Diskussionen. Von der Schulleiterin der Ebersbacher Mittelschule, Frau Achtnicht, wurden wir deshalb gebeten, einige Dinge noch einmal speziell aus Ebersbacher Sicht darzustellen und zu vertiefen.

Aus den beiden Grundschulen der Gemeinde werden 76 Kinder entlassen (Kalkreuth 35, Lauterbach 41). Erfahrungsgemäß werden von dieser Zahl 30 % abgezogen (Gymnasium, andere Mittelschulen, Umzug), die neue Klassenstufe 5 wird in der Mittelschule Ebersbach demzufolge im Schuljahr 2001/2002 voraussichtlich 53 Schüler aufnehmen. Diese Zahlen wurden uns von der Mittelschule mitgeteilt, im obengenannten Artikel arbeiteten wir mit anderslautenden Zahlen der Gemeindeverwaltung.

Die Verkehrsanbindung ist durch die Buslinie 460 Großenhain - Naunhof - Coswig für Göhraer und Reinersdorfer Kinder genauso sichergestellt wie für diejenigen aus Steinbach. Die Linie 457 Großenhain - Radeburg - Moritzburg deckt den südöstlichen Einzugsbereich ab. Problematisch und noch nicht in die Betrachtung einbezogen war der Fakt, daß Großenhain entgegen früheren anderslautenden Verlautbarungen des Regionalschulamtes nun doch zwei Mittelschulen behalten darf und damit den Landschulen wichtige Schüler „wegnimmt". Das betrifft nicht nur Ebersbach, die nun kaum noch auf die Folberner Kinder hoffen können, sondern z.B. auch Walda.

Bürgermeisterin Margot Fehrmann hofft, daß die Ebersbacher Mittelschule für die Großgemeinde und natürlich die angrenzenden Ortschaften erhalten bleibt. Mit mehr als 5000 Einwohnern und einer Einstufung als Unterzentrum wird Ebersbach mit Radeburg vergleichbar, gleichwohl ist die Kleinstadt an der Röder ohne Mittelschule auch nur schwer vorstellbar.

M. Ritter

Nachfolgend veröffentlichen wir einige der zahlreichen Meinungen von Ebersbacher Schülern, die im Anschluß an die Schul-Diskussionen in der Presse abgegeben wurden.

Klasse 5

Unsere Schule darf nicht geschlossen werden, weil:

- wir gern an unserer Schule lernen und unsere Lehrer nett finden

- unsere Schule für die Kinder aus Ebersbach, Naunhof, Kalkreuth, Freitelsdorf, Bieberach, Cunners- dorf, Reinersdorf, Rödern, Stein- bach günstig gelegen ist

- weil viele Schüler mit dem Fahrrad in die Schule fahren können

- die anderen Schüler haben eine gün- stige Busverbindung mit kurzer Fahrzeit

- wir Schüler der 5. Klasse mußten schon zweimal die Schule wechseln

Kl. 1, 2 Grundschule Ebersbach

Kl. 3, 4 Grundschule Kalkreuth

ab Kl. 5 Mittelschule Ebersbach

- wir unbedingt an unserer Schule bleiben wollen

Klasse 7a

- die Entfernung spielt wichtige Rol- le, da Kosten nicht so hoch

- Sauberkeit und Ordnung

- neues Computerkabinett

- die Lehrer sind bekannt

- viele außerunterrichtliche Veranstal- tungen

- Versorgung in der Nähe

- Sanierung abgeschlossen

- keine Drogen, gewaltfrei

- viele AG´s, Fördervereine

- Entfernung zu Radeburg und Großenhain zu groß

Klasse 10a

- ruhiger durch Verkehrslage und klei- nere Klassen, bessere Lernverhält- nisse, bessere Leistungen

- Lehrer-Schüler-Verhältnis stimmt

- sehr gute Lehrer an der Schule, die auch bei persönlichen und schuli- schen Problemen helfen

- Schüler von anderen Schulen ka- men extra hierher, weil es ihnen vorher woanders nicht gefallen hat, sie schlechter waren

- mögliche schulische Verschlechte- rung durch Umstellung auf andere Schulen

Kindertagesstätte „Sophie Scholl"

Einraumwohnung in Radeburg, Nähe Markt, EG, 39m² mit Küche und Bad zu vermieten.

Miete 360,00 DM kalt.

Chiffre Nr. 02/02, Radeburger Anzeiger, A.-Bebel-Str. 2

01471 Radeburg

Die Kinder und Erzieherinnen der Einrichtungen des Kinderschutzbundes „Sophie Scholl" und „Gartenstraße" bedanken sich ganz herzlich für das schöne Spielzeug, das wir vom Erlös der Tombola auf dem Weihnachtsmarkt bekommen haben. Auch in diesem Jahr nehmen wir gern wieder an der Ausgestaltung des Weihnachtsmarktes teil.

Nochmals vielen Dank den Sponsoren!

Besonders bedanken möchten sich die Kinder und Erzieherinnen der Einrichtung „Sophie Scholl" bei den Fam. Erwin, Fam. Görne, Fam. Buchheim sowie Firma Selgros.

Vielen Dank!

Der alte Gasthof in Beiersdorf war in früheren Zeiten in weitem Umkreis bekannt für sein gutes Essen und für die unzähligen Veranstaltungen auf dem Saal des Hauses.

Im Jahre 1994 wurde das Gebäude dann geschlossen. Alle in der darauffolgenden Zeit unternommenen Versuche, das Gebäude für Gäste wieder attraktiv zu gestalten, scheiterten. Also nagte nur noch der altbekannte „Zahn der Zeit" an dem alten, aber eigentlich doch sehr schönem Haus. Es stand lange Zeit leer und schien unverkäuflich.

Der Beiersdorfer Rudolf Ruckau und seine Frau Petra haben dann den Schritt gewagt und 1998 das Gebäude gekauft, um es vor dem endgültigen Verfall zu bewahren. Der einst beliebte Gasthof sollte durch den Einbau einer Bowlingbahn wieder für alle Anwohner zu einem gut besuchten Anlaufpunkt gestaltet werden.

„Eine gemütliche kleine Anlage soll es werden und die Preise müssen stimmen" _ dies waren die ersten Grundgedanken für das geplante Projekt.

Der gesamte Außenputz des Gebäudes wurde erneuert, das Dach komplett gestrichen und die Toilettenanlagen im Erdgeschoß sind umfangreich erneuert bzw. modernisiert worden. Auch die Räumlichkeiten im Obergeschoß wurden teilweise oder völlig umgebaut und verändert.

Peggy Ruckau, die Tochter der Familie Ruckau, wird nun als Jungunternehmerin die Geschäfte in die Hand nehmen. Die heute 27-jährige absolvierte nach dem Abitur ein Pädagogikstudium an der TU Dresden. Sie trat aber das Lehramt nicht an, sondern bereitete sich durch vielfältige Seminare und Praktika im Gastronomiebereich auf die nun vor ihr liegende neue Aufgabe vor. Gemeinsam mit ihrer Familie und ihrem Lebenspartner wurde das geplante Projekt nach und nach in die Tat umgesetzt. Sehr viel Hilfe und Unterstützung wurde hierbei auch von Harald Czudaj entgegengebracht, welcher in Riesa das OLYMPIA (Gesundheits-, Sport- und Freizeitzentrum) betreibt.

Aber irgendwann begann dann die wohl für alle Beteiligten schwierigste Etappe, es stand ein bezugsfertiges, jedoch bis auf die sanitären Anlagen „leeres Gebäude" zur Verfügung. Die bis zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel waren aufgebraucht, in den Gastraum, in Küche und Vereinsraum und hauptsächlich in die zu entstehende Bahnanlage mußte Peggy Ruckau selbst investieren. Mit einem schlüssigen Konzept und dank der großzügigen Unterstützung durch das Amt für Landwirtschaft, insbesondere durch die guten Bemühungen von Frau Schmidt gelang es ihr, die Raiffeisenbank Großenhain für eine Kreditvergabe zu gewinnen. Dies in einer Zeit, in der aufgrund der reichlichen Abdeckung der Region mit gastronomischen Angeboten die Banken in diese Richtung nur noch in sehr wenigen Fällen Geld vorschießen.

Durch die neue 4-Bahnen-Anlage in Beiersdorf entsteht eine Freizeiteinrichtung mit familiärem Charakter, wodurch sie sich wohltuend von Großanlagen abhebt.

Trotzdem wird der Benutzer nichts vermissen. Stellautomatik, zwei Doppelsteuerpulte, hochwertige Monitorsysteme, ein Zentraldrucker und „Moonlight" - Ausstattung stehen zur Verfügung. Die Spielersitzgruppen sind für bis zu 8 Personen pro Bahn ausgelegt. Im separaten, durch eine Glaswand abgetrennten Gastraum können bis zu 42 Personen ungestört verweilen oder in Ruhe das Spielgeschehen beobachten. Außerdem gibt es noch einen Vereinsraum für bis zu 30 Gäste. Somit sind auch Familien-, Firmen- und Vereinsfeiern, Klassentreffen oder ähnliches möglich.

Die Bowlingbälle sollten eigentlich schon im Dezember des vergangenen Jahres rollen, aber nicht vorhersehbare Schwierigkeiten zögerten die Bauzeit um einige Monate hinaus. Somit hatte die gesamte Familie aber noch etwas mehr Zeit für den Familienzuwachs Lisa, der nun mittlerweile auch schon wieder 7 Monate alt ist. Der Bau der Anlage hat alle Beteiligten sehr viel Zeit, Nerven, Geduld und Geld gekostet, aber bis Mitte Februar wird alles geschafft sein.

Zur feierlichen Einweihung der neuen Bahnanlage sind alle Interessierten eingeladen, den „BOWLING-TREFF"-Beiersdorf am Freitag, dem 16.02.2001 ab 16.00 Uhr zum „Schnupperbowling" zu besuchen. Bahnreservierungen ab dem 17. Februar sind bereits jetzt schon unter Tel. 035249/78788 möglich, Frau Ruckau würde sich freuen, Sie dann als Gast auf ihrer Bahn begrüßen zu dürfen.

K.K.

Mittelschule Ebersbach

Gute Verkehrsanbindung und prima Schulklima

Über ein Jahr hatte Radeburgs Traditionslokal „Zum Hirsch" leergestanden, als sich Familie Heerwagen im Frühjahr 1971 ein Herz faßte und die Gaststätte übernahm. Vater Manfred war durch seine Arbeit im Autobahnbau viel unterwegs, so daß Mutter Edith mit fünf Kindern oft genug allein dastand. Das sollte ein Ende haben. Als Köchin brachte sie genug Erfahrung mit ins Geschäft. „Mein Vater wollte wenigstens drei Jahre durchhalten, bei der Mutter waren es schon fünf" , erzählt Ute, die Älteste der Geschwister bei der Gratulation zur Geschäftsübernahme am 20. Januar 2001. Die neue „Hirsch"-Chefin absolvierte eine Lehre im Reglerwerk, träumte davon, technische Zeichnerin zu werden. Doch sie unterstützte die Eltern, genau wie ihre Geschwister. Später sind die ihre eigenen Wege gegangen, manche auch ziemlich weit weg von Radeburg. Aber wenn viel Arbeit ansteht, helfen sie und mittlerweile deren Familien mit aus.

Manfred Heerwagen erzählt eine der Anekdoten aus der Anfangszeit als „Hirschwirt": „Die erste große Veranstaltung fand am 1. Mai 1971 statt. Vieles war neu für uns, von der Stadt hatten wir zur Übergabe nur eine Schachtel voller Schlüssel bekommen, ohne zu wissen, wohin die alle gehörten. Weil es so kalt war, mußten wir die Heizung in Gang bringen. Irgendetwas funktionierte nicht richtig und es kam zu einer kleinen Explosion. Der ganze Saal war voller Rauch, alle waren mächtig erschrocken, aber wir lebten noch." Was so begann, mußte einfach gut werden und so arbeitete Familie Heerwagen unter HO-Regie bis zur Wende. Schnell und unkompliziert ging die Rückführung des „Hirsches" an seinen ehemaligen Besitzer vonstatten, der in der Nähe von Hannover wohnte und kein Interesse an der Gaststätte hatte. Das war Heerwagens Chance. 1991 kauften sie das Gebäude und konnten investieren. Seitdem ist immer wieder etwas erneuert oder renoviert worden. Toiletten, Saaltheke, Gaststube - alles geht nur nach und nach und kommt nicht von ungefähr. Ute Klimke und ihr Mann Werner, der bereits 1974 die frische Luft auf hoher See gegen die Kneipenluft eintauschte, haben noch viel vor. Seit über einem Jahr gehört auch Tochter Jaqueline, die in der Gastronomie lernte, zur „Hirschbesatzung". Doch längst ist noch nicht alles geschafft. Wenn der Fasching vorbei ist, werden die Stufen zu den Hotelzimmern erneuert. „Gerne würde ich auch den kleinen Saal umgestalten, von dort aus hat man einen so schönen Blick über den Markt. Für den Sommer böte sich die Nutzung des Fußweges als Terrasse an" wagt Ute Klimke einen Blick in die Zukunft. Zusammen mit ihrer großen Familie und einem „neu gemischten" Team in der Küche möchte sie das Haus in bewährter Weise weiterführen, hier und da natürlich auch eigene Ideen umsetzen.

M. Ritter

Mit einer Explosion fing alles an

Ein Bild vom Anfang-hätten Sie diese Familie erkannt? Manfred, Bernd, Ute, Klaus, Edith und vorn Annette und Steffen Heerwagen.

BSE und die Kettenraucher

Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf

Am Freitag, dem 19. Januar 2001 waren Vertreter des „Kuratoriums zur Förderung des ländlichen Raumes" in Großdittmannsdorf zu Gast. Die Kuratoriumsmitglieder, unter ihnen Meißens Landrätin Renate Koch, Rainer Kutschke, Landrat von Riesa-Großenhain und der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Meißen, Herr Habicht, besuchten die NABU-Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf. Sie war im vergangenen Jahr einer der Preisträger.

Umwelt - Natur - Landwirtschaft sind die drei Ebenen für die Teilnahme am Wettbewerb zur Förderung des ländlichen Raumes. Sechs Preise hat das 1996 gegründete Kuratorium jährlich zu vergeben. Im vergangenen Jahr unter Vorsitz der Meißner Landrätin Renate Koch, diesmal unter Vorsitz des Landrates von Riesa-Großenhain Rainer Kutschke will der öffentlich ausgeschriebene Wettbewerb Ideen und Leistungen im Bereich Tierzucht, artgerechte Tierhaltung, Umwelt- und Naturschutz sowie im Jugendbereich würdigen.

Matthias Schrack, Fachgruppenleiter, ist begeistert, als er den Mitgliedern des „Kuratoriums zur Förderung des ländlichen Raumes" am Metzenberg Großdittmannsdorf bekannt gibt:

Bereits in zweiter Auflage ist 1999 das Lehrbuch über die „Analyse und ökologische Bewertung der Landschaft" (Bastian & Schreiber, 1. Auflage 1994, 564 S.) erschienen mit dem Titelbild „Kleinkuppenlandschaft östlich von Volkersdorf bei Dresden".

Die seit 1995 auch auf Initiative der Fachgruppe als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesene Moritzburger Kleinkuppenlandschaft ist von hoher Schutzwürdigkeit, die wie folgt begründet ist:

Geomorphologisch wegen des markanten Kuppenreliefs der eiszeitlichen geprägten Landschaft mit einem charakteristischen kleinflächigen Wechsel von Vollformen (trockenwarme Kuppen) und wannenförmigen Hohlformen (grundwassernahe Wiesen).

Botanisch wegen einer klimabedingt durch das Gebiet verlaufenden pflanzengeografischen Linie, weshalb sowohl Pflanzenarten der trockenwarmen als auch kühl-nassen Standorte in unmittelbarer Nachbarschaft vorkommen.

Entomologisch wegen der überdurchschnittlich hohen Anzahl seltener Insektenarten. Die Insektenvielfalt ist eine wesentliche Grundlage für das reiche Vorkommen insektenfressender Kleinsäuger und Vögel.

Uwe Stolzenburg erfaßte im Jahr 2000 die Bestände der seltenen Schmetterlingsart Wiesenknopf-Ameisenbläuling, die bevorzugt auf Feucht- und Auenwiesen entlang der Promnitz und des Bränitzbaches vorkommt. Diese in Sachsen stark gefährdete Art ist im Anhang I der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union verzeichnet, so daß die Wieseneigentümer gute Chancen haben, EU-Fördermittel für eine naturschutzgerechte Wiesennnutzung zu erhalten. Die Untere Naturschutzbehörde Meißen und das Amt für Landwirtschaft Großenhain erteilt zum Förderprogramm „Naturschutz und Erhalt der Kulturlandschaft" gern weitere Auskünfte.

Ornithologisch wegen der herausragenden Bedeutung des gehölzreichen Offenlandes als Brutstätte vieler geschützter und seltener Vogelarten der strukturreichen Agrarlandschaft. Die gebietstypische Ausstattung mit Waldinseln, Feldgehölzen, Wiesen, Äckern und naturbelassenen Feldwegen fördert deren Vorkommen, so dass das LSG die Kriterien eines Internationalen Vogelschutzgebietes erfüllt. Die gegenüber ausgeräumten Agrarlandschaften unvergleichlich hohe Biotopvielfalt ist der in Mitteleuropa einzigartigen Geomorphologie des LSG geschuldet, wodurch ein Vielzahl von Kuppengehölzen das Landschaftsbild gliedert.

Die Einstellung des Kartoffel- und Feldfutteranbaues seit 1990 und die Zunahme des Mais- und Rapsanbaues gefährdet derzeit die Vorkommen der Gartenammer sowie von Feldlerche und Schafstelze. Die Nutzung von EU-Förderprogrammen zur naturgerechten Ackerwirtschaftung sollen in ausgewählten Lebensräumen dieser Arten ihr Überleben in der Agrarlandschaft ermöglichen.

Herpetologisch wegen des Vorkommens von zehn Lurch- und vier Kriechtierarten.

Wissenschaftshistorisch wegen seiner gründlichen Bearbeitung im Rahmen vielfältiger Diplom- und Doktorarbeiten der TU Dresden und Forsthochschule Tharandt sowie im Rahmen der floristisch-faunistischen Freizeitforschung, die u.a. auch von Mitgliedern der Fachgruppe gründlich betrieben wird.

Landeskundlich wegen des in besonderer Schöheit erhalten gebliebenen Gefildes. Zahlreiche Elemente der historischen Kulturlandschaft haben als Zeugnisse der wirtschaftlichen Tätigkeit unserer Vorfahren in der Moritzburger Kleinkuppenlandschaft überdauert. Dazu gehören u.a. Ackerraine, Ackerterrassen, Steinrücken, Lesesteinablagerungen, bewaldete Weinbergterrassen am Simonsberg Volkersdorf, Trockenmauern, naturbelassene Feldwege, Hohlwege, Solitärbäume inmitten von Wiesen und Weiden, Obstwiesen, Baum-, Hoch-, Mittel- und Niederhecken, Alleen, Feldraine, Wegränder, Kopfweiden, Schneitel-Hainbuchen, offengelassene Steinbrüche, Sand- und Lehmgruben, Wassergräben sowie Fischteiche.

Mitglieder der Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf dokumentieren seit 1975 das Landschaftsschutzgebiet „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft". 13 der 27 Fachgruppenmitglieder betreuen als ehrenamtliche Naturschutzhelfer in den Naturschutzdiensten Dresden, Kamenz und Meißen dieses LSG sowie weitere zwei Naturschutzgebiete und neun flächenhafte Naturdenkmale. Einer von ihnen ist Holger Oertel, der gemeinsam mit Jens Kocka und André Schubert in den als NSG geschützten Waldmooren und Moorwäldern in der Radeburger und Laußnitzer Heide arbeitet. Gemeinsam erfaßten sie u.a. die Höhlenbäume von Schwarz- und Buntspecht. Sie erbrachten den Nachweis, daß es sich bei den NSG-Flächen um höhlenreiche Altholzinseln handelt, die für zahlreiche seltene Tiere eine unverzichtbare Fortpflanzungsstätte sind. Das Sächsische Naturschutzgesetz stellt solche Biotoptypen ebenso unter besonderem Schutz wie Streuobstwiesen.

Die reichlich 3 ha große Streubobstwiese auf dem Metzenberg Großdittmannsdorf, die den Kuratoriumsmitgliedern vorgestellt wurde, sollte Anfang der 1980er Jahre gerodet und in Acker umgenutzt werden. Schon damals setzten sich Fachgruppenmitglieder für den Erhalt dieses Kleinods ein und erreichten 1984 seine Ausweisung als flächenhaftes Naturdenkmal.

Die Westseite des FND wurde von den Mitgliedern der Jugendarbeitsgemeinschaft 1985 mit Sträuchern bepflanzt, um Nährstoffeinträge zu vermindern. Heute wird die naturschutzgerechte Mahd mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen vom Flächeneigentümer Helfried Meister durchgeführt.

Zum Abschluß des Besuches berichteten David Bitterkleid, Till Simon, Angelina Steuer und Erik Steuer von der Kinder- und Jugendarbeitsgemeinschaft unter Leitung von Betina Umlauf in erfrischender Weise von interessanten Exkursionen, Zusammenkünften und Aktionen.

Insgesamt macht auch die langjährige naturkundliche Schülerarbeit in Großdittmannsdorf das Bemühen ausschließlich ehrenamtlich engagierte Bürger sichtbar, an der Durchführung der staatlichen Naturschutzaufgaben im überkreislichen Maßstab zum Schutz von Biotopen und Arten und zu unser aller Nutzen maßgeblich mitzuwirken. Und das seit nunmehr über 25 Jahren ...

M.S.

Stadtrat Radeburg

Gertrud Görne verabschiedet

Von den Stadträten aller Fraktionen und den Angestellten der Verwaltung wurde Gertrud Görne auf der Ratssitzung am 18. Januar aus dem Stadtrat verabschiedet.

Anne Umlauft macht das Putzen der neuen Fenster sichtlich Spaß

Der Lampionumzug bereitete den Kindern viel Freude

Der Einbau der neuen Fenster in der Kindertagesstätte Gartenstraße

Geringe Resonanz auf den

offenen Brief

Kuratorium zur Förderung des ländlichen Raumes war zu Gast

LSG „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft"

und flächenhaftes Naturdenkmal „Metzenberg"

bei Großdittmannsdorf vorgestellt

Bis zur Eröffnung der Bowlingbahn ist noch einiges zu tun

Moritzburg

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Dresden - Moritzburg

Nächste öffentliche Stadtratssitzung am Donnerstag, dem 15. Februar, 19.30 Uhr im Sitzungssaal des

Rathauses Radeburg

Am Sonnabend, dem 03.02.2001, findet von 9.00 _ 12.00 Uhr der Tag der offenen Tür in der Zille-Schule statt.

Interessierte, vor allem Eltern mit ihren Unterstufenkindern, sind dazu herzlich eingeladen.

Neben dem Schulgebäude und seinen Einrichtungen, die besichtigt werden können, ist ab 9.30 Uhr eine Teilnahme am offenen Unterricht erwünscht. So kann man im Technik- und Hauswirtschaftskabinett den Profilunterricht besuchen. In der Turnhalle gibt es Spiele der Klassen 5 und 6, im Computerkabinett werden Schüler ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet zeigen und auch in anderen Fachunterrichtsräumen werden Einblicke in die verschiedenen Unterrichtsarbeiten von Schülern und Lehrern dargeboten.

Die Schulleitung, die Lehrer und die Schüler sind dabei gern zu Gesprächen bereit.

Die Schulredaktion

Sonnabend, 3.2.2001

Tag der offenen Tür

in der Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Der Artikel vom 19. Januar 2001 im Radeburger Anzeiger hat offensichtlich zu nicht gewollten Irritationen geführt.

Fakt ist, daß alle vier Schulen im Schulbereich Radeburg-Moritzburg-Ebersbach aufgrund zu geringer zu erwartender Schülerzahlen langfristig nicht gesichert sind und der Mitwirkungsentzug durch das Kultus droht. Langfristig heißt wirklich: langfristig und nicht „von heute auf morgen", wie es leider offenbar einige Leser aufgefaßt haben.

Wir tun alles um die Radeburger Mittelschule zu erhalten und haben dabei vielseitige Unterstützung z.B. das einstimmige Votum des Radeburger Stadtrates. Die Chancen für den Erhalt der Schule stehen nicht schlecht (baulicher Zustand, zentrale Lage im Unterzentrum) auch wenn zum heutigen Zeitpunkt noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist. Die Radeburger Mittelschule wird im kommenden Schuljahr auf jeden Fall eine 5. Klasse (hoffentlich 2) aufnehmen.

Die Anmeldung in der Mittelschule „Heinrich-Zille" erfolgt am Mittwoch, dem 14. März oder am Donnerstag, dem 15. März jeweils in der Zeit von 17.00 _ 20.00 Uhr. Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit, telefonisch (O35208-33427) einen anderen Zeitpunkt zu vereinbaren.

Leitung der Mittelschule

Noch einmal zu: Schüleralarm an den Mittelschulen!

Am 11. Januar traf sich der Verein der Freunde des Schlosses Moritzburg zu seiner Jahresversammlung.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Rainer Jork (CDU) und Frau Roswitha Höntzsch wurden als Vorsitzender bzw. stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Petra Driske (Schatzmeisterin), Rüdiger Juffa und F.-Georg Lauck. Geschäftsführerin ist weiterhin Angelika Sachse.

Einen Überblick über das abgelaufene Jahr im Schloß Moritzburg gab die Museumsdirektorin, Frau Möbius. Mit 217 896 Besuchern erzielte das Schloß, das sich selbst finanzieren muß, ein erfreuliches Ergebnis. Besonders die Sonderausstellungen „Kaffee und Erotik", „Hans-Georg Annies" und die Teddybär-Ausstellung zum Jahreswechsel trugen überdurchschnittlich zu diesem Ergebnis bei. Letztere brachte allein über 6000 Besucher.

Dieses Ergebnis wurde trotz allerlei Schwierigkeiten erreicht. Zeitverzug gab es bei der Restaurierung des Verkaufsraumes, weil eine historische Deckenbemalung gefunden wurde, die aber jetzt beendet ist. Durch die in Radeburg ansässige Firma Werbehaus Dresden wurde ein neues Kassenhäuschen gesetzt, das mit neuester Technik ausgestattet ist und das alte „Buswartehäuschen" aus den 50er Jahren ablöst.

Großes Lob zollte die Direktorin auch dem Verein, der mit der Baumpflanzaktion für ein positives Echo bei den Besuchern gesorgt hat. Wir berichteten.

Ebenfalls überwiegend positiv sieht sie die Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Moritzburg. Während früher eher der Vorwurf zu hören war, daß Gemeinde und Schloß nebeneinander her arbeiten würden, ist es mittels der Ausstellung „Barock heute" (siehe http://www.dresden-land.de/raz/aktuell/barock.html ) zu einer ganz hervorragenden Zusammenarbeit gekommen. Dieses soll nun 2001 unter dem Arbeitsthema „Inspiration Moritzburg - Schloß und Landschaft im Bild der letzten 100 Jahre" als Gemeinschaftsaktion von Gemeinde, Wildgehege, Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte und Schloß durchgeführt werden. Erstmals soll es dafür eine gemeinsame Eintrittskarte für alle Einrichtungen geben. Im Schloß sollen in diesem Zusammenhang Arbeiten von E. Mailick, Karl Timmler und den Brücke-Malern zu sehen sein.

Ein Höhepunkt wird in diesem Jahr die Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre August der Schwache" sein. Dieses einzigartige Theatererlebnis, das den ganzen Schloßbereich und das Publikum in die Handlung einbezieht und unter Beteiligung der Schauspieler Olaf Böhme, Rainer König und Alf Mahlow entstanden ist, wurde zum „Dauerbrenner".

Am 15. und 16. Juni gibt's dann das Jubiläums-Special inklusive Ball als absoluten Top-Event. Bei der Vorbereitung des Ganzen will sich der Freundeskreis an einem „VMI-Einsatz" am 28. April beteiligen. Das DDR-Rudiment „VMI" heißt „Vür Moritzburg Immer" und wurde von den Schauspielern organisiert.

Am 1. September wird die Sonderausstellung „Verwandlungen" öffnen. Thema ist hier die Widerspiegelung von Literatur in Porzellan, eine Aktion in Zusammenarbeit mit der Meißner Porzellanmanufaktur.

Als neues Vorhaben für den Freundeskreis wurde durch Herrn Giermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schloßverwaltung, die Dekorierung der großen Tafel im Speisesaal mit Meißner Porzellan vorgeschlagen. Ziel ist, dem Speisesaal damit zusätzliche Attraktivität zu verleihen und die Tafel zu zeigen, wie sie zu Zeiten Augusts des Starken gedeckt war. Die Porzellanmanufaktur Meißen hat angeboten, das „Service mit dem roten Drachen" von 1730 neu herzustellen. Die entsprechenden Formen sind in der Manufaktur noch vorhanden. Das Service hat einen Wert von 48 000 DM. Ergänzt mit dem Besteck „Dresdner Barock", das etwa 6000 bis 8000 DM kosten wird und Gläsern aus dem Fundus des Schlosses wird der Gesamtaufwand ca. 42 000 DM betragen, zu dem der Verein nun zumindest einen Teil des Geldes beitragen will.

http://www.dresden-land.de/moritzburg/schlossfreunde.html

K. Kroemke

Roter Hofdrachen

fürs Schloß

Speisesaal des Schlosses soll mit

Meißner Service „Roter Hofdrachen" (1730) dekoriert werden

In jedem Auktionshaus würde man Ihnen den Hof machen, wenn Sie mit solchen einmaligen Stücken kämen. Jetzt will die Porzellanmanufaktur dieses Sevice neu herstellen - für das Schloß Moritzburg.

Dresdner Hochzeitsmesse

wurde zum großen Image-Event für Moritzburg

Dicht umlagert war am vergangenen Wochenende der Gemeinschafts-Messestand des Vereins „Erlebnis Moritzburg e.V.", dem Ausrichter der Moritzburger Hochzeitsmesse im vergangenen Herbst. Moritzburg war auf der Messe der einzige Aussteller, der den Heiratswilligen alle Dienstleistungen komplett anbieten konnte - das hat beeindruckt.

Absoluter Zuschauermagnet wurde die von dem Moritzburger Verein gestaltete Hochzeitsmodenschau - im Bild Katrin, Marita und Claudia Ulbrich (v.l.) mit Moritzburger Kindern.

Die Gemeinde und die Gewerbetreibenden können sich freuen. Für viele Besucher wurde Moritzburg wieder ein Thema - nicht nur zum Heiraten.

Verkehrsverein Moritzburg e.V.

Der Verkehrswegeverein Moritzburg e.V. hatte sich zur Vorbereitung der Ortsteilversammlung zu einem Wandertag getroffen. Die Situation vor Ort sollte verglichen werden mit den vorgelegten Varianten der Straßenführung S80/S81 des Straßenbauamtes Meißen. Die Erfahrungen wurden in der Mitgliederversammlung Januar mit den Mitgliedern besprochen und eine Vorgehensweise abgestimmt.

Die Situation ist schwierig. Die vom Straßenbauamt vorgeschlagenen Trassenvarianten verlaufen großteils auf dem vorhandenen Straßennetz und tangieren den Ort unmittelbar. Die Prognose der Verkehrszahlen lässt durch die Umfunktionierung zum Autobahnzubringer einen gegenüber heute wesentlich verstärkten Verkehr mit einem überdurchschnittlichen LKW-Anteil erwarten. (Bürgermeister Reitz sprach auf der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag von 20 000 Fahrzeugen pro Tag - d. Red.) Fast der gesamte Ortsteil Auer liegt dann voraussichtlich im Lärmkorridor, der Lärmschutzmaßnahmen erfordern würde. Nur die ortsferne Variante 4, sie durchschneidet das Landschaftsschutzgebiet und verläuft südlich des Ilschenteiches am Ortsteil. Die Belastungen der Natur sind gravierend. Setzt man das Schutzgut Mensch an erste Stelle, müßte man diese Variante bevorzugen.

Der Verein kann jedoch dieser Variante des Straßenbauamtes auch keinen Vorzug geben. Einige Probleme bleiben ungelöst. Wir empfehlen eine Lösung, die den Ortsteil Auer eine wirkliche Entlastung vom Durchgangsverkehr bringt. Die vorgelegten Varianten sind lediglich für die Verkehrsströme von Meißen in Richtung Dresden und umgekehrt geeignet. Der Verkehr von Großenhain Richtung Dresden sowie die Gemeindeverbindung zwischen Moritzburg und Steinbach würden weiterhin auf den alten Straßen durch den Auer führen. Wir denken, eine Lösung für die nächsten Jahrhunderte sollte auch diese Verkehrsströme aus dem Ortsteil heraus nehmen. Möglichkeiten dazu gibt es an verschiedener Stelle. Für einen fundierten Alternativvorschlag sind jedoch weitere Begehungen notwendig. Deshalb begrüßen wir den Vorschlag unseres Bürgermeisters, Herrn Reitz, am 10. Februar zu einem Wandertag rund um den Auer einzuladen. Gemeinsam mit den Anwohnern wollen wir versuchen, eine Lösung zu entwerfen und dem Straßenbauamt vorzuschlagen.

Neben der bloßen Betrachtung des Straßenverlaufes sollten allerdings auch Belange der Naherholung, der Gestaltung von Wander- und Radfahrwegen sowie die Aufgaben der Feuerwehr und des Forstes nicht vergessen werden. Sollte man Teile der jetzigen Straßen aufgeben, so könnten daraus neben Flächenausgleich auch sehr gute Radwege entstehen. All dies gilt es zu bedenken, wenn sich schon einmal die Möglichkeit ergibt, eine neue Straße zu bauen.

Auf Grund der großen Problemvielfalt bei der Gestaltung einer neuen Staatsstraße in diesem Bereich sind wir sicher, nur über ein geschlossenes Auftreten eine gute Chance zu haben, für Bürger und Natur gemeinsam eine tragbare Lösung zu finden. An dieser Stelle wird dieses Ziel besonders schwierig zu erreichen sein.

Verkehrswegeverein Moritzburg e.V.

Umgehung für Auer schwierig

Jugend · Familie · Freizeit

Neue Freizeitstätte eröffnet in Beiersdorf

Am 16. Ferbuar eröffnet im Gasthof Beiersdorf eine neue 4-Bahnen-Bowlinganlage mit einem „Schnupperbowling". Ein Freund des Hauses, der Bob-Olympiasieger Harald Czudaj, stand mit Rat und Tat zur Seite. Die Anlage wurde komplett von sächsischen, vor allem einheimischen Unternehmen errichtet.

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Gemeinde Moritzburg

Kurz und bündig

Von der Gemeinderatssitzung am 29. Januar berichtet

Ist Wasserzählerwechsel sinnvoll?

Derzeit werden in der Gemeinde Moritzburg die Wasserzähler ausgetauscht, deren Eichzeitraum abgelaufen ist, das heißt, daß für die Genauigkeit der Messung dann keine Ga-rantie mehr besteht.

Auf ihrer Sitzung fragten jetzt die Gemeinderäte an, ob man auf diese kostspielige Maßnahme künftig verzichten könnte, falls die Bürger bereit wären in Kauf zu nehmen, daß geringe Toleranzen bei der Wassermessung auftreten können. Bürgermeister Georg Reitz versprach, dies zu prüfen.

Gewerbeverein gegründet

Moritzburg hat einen neuen Gewerbeverein. „Er hat dieselbe Bedeutung wie der Fremdenverkehrsverein Erlebnis Moritzburg", so Georg Reitz. Der neue Verein soll Anhörungsrecht im Gemeinderat bekommen und so bei wichtigen Entscheidungen wie der Vergabe von Aufträgen durch die Kommune ein Wörtchen mitreden. Die zur Zeit 11 Mitglieder wollen in den nächsten Tagen alle Moritzburger Gewerbetreibenden anschreiben und zur Mitarbeit einladen.

Haus des Gastes

Moritzburg will vom Freistaat das Grundstück des Hauses des Gastes erwerben. Beim Bau des Hauses war Moritzburg davon ausgegangen, daß der Boden der Gemeinde gehört, war aber später dem Freistaat zugeordnet worden. Etwa 35 TDM kann Sachsen dafür verlangen. „Für Pacht zahlen wir im Laufe der Jahre das dreifache," begründete Reitz die Entscheidung.

Flächennutzungsplan

Zur geplanten Erarbeitung eines Flächennutzungsplanes sollten alle Ortsteile und Interessengruppen einbezogen werden. Das forderte Gemeinderätin Huth im Namen der CDU-Fraktion.