Sonntag, den 10. November 2013 18:00 Alter: 6 Jahr(e)

Sebastian Fischer wieder für den Landtag nominiert – jetzt auch für Radeburg

Kategorie: Dresdener Land und Umgebung, Radeburg und Umgebung

VON: KR

Am Freitag, dem 8. November, nominierten die CDU-Mitglieder des Wahlkreises 38, zu dem jetzt auch Radeburg gehört, ihren Kandidaten für die Landtagswahl 2014. Mit rund 85% setzte sich Mandatsinhaber Sebastian Fischer gegen den Großenhainer Stadtrat Joachim Klar durch. Die Anwesenden honorierten nach der Wahl Fischers Engagement mit stehendem Applaus.

2009 kandidierte der damals 27jährige gelernte Koch und qualifizierte Küchenmeister zum ersten Mal und wurde auf Anhieb in den Landtag gewählt. Das Vertrauen hat er gerechtfertigt – so jedenfalls die feste Überzeugung der CDU-Mitglieder seines Wahlkreises. „Bürgernähe ist unverzichtbar,“ sagt Sebastian Fischer in seiner Rede an die Wähler und listet unter anderem 700 Wahlkreistermine auf, die er zwischen Nieska und Tauscha wahrgenommen hatte. Er traf Unternehmer, Ortschafts-, Gemeinde- und Stadträte, Bürgermeister und Kreistagsmitglieder, Kindergärtnerinnen und Winzer, Dachdeckerlehrlingen und Polizeibeamte, CDU-Mitglieder und Gewerkschaftssekretäre, Landwirten und Gymnasiallehrerinnen. Er traf sich mit kritischen und ehrlichen Bürgerinitiativen und scheute sich nicht, auch da hin zu gehen, wo es weh tat. Er scheute sich nicht, sich für Asylbewerber in Großenhain einzusetzen, mit Anwohnern über deren Ängste zu sprechen, aber auch Rechtsextremen die Stirn zu bieten. Ihm ist klar, er hat da zu sein, wenn es ein Problem gibt, ob klein, regional oder weltbewegend, er hat ansprechbar zu sein, „beim Bäcker, vorm Schwimmbad, auf dem Rad, auf facebook und am Telefon, im Plenum, im Pfingstsonntags-Gottesdienst und am Weihnachtsabend,“ wie er es in seiner Rede formulierte.

Sebastian Fischer, dem sein Glauben Kraft und Orientierung gibt, ist keiner, der sich um politische Korrektheit schert. Im fehlt es an einer gewissen Glätte und Geschmeidigkeit, mit der sich politische Karrieren verbinden. So eckte er durchaus auch bei Seinesgleichen an mit seinen Politionen zu Themen wie Windkraft oder der Gemeindegebietsreform.

Für die kommende Legislaturperiode hat er sich Schwerpunkte gesetzt, wo er sich besonders einsetzen will. Ein neues Schulgesetz, Bürokratieabbau, die Entwicklung des ländlichen Raums, Ortsumfahrungen, der Kita-Betreuungsschlüssel, steuerliche Entlastung der mittelständischen Wirtschaft, Notarztversorgung, ÖPNV und ehrlichere Diskussionen zum Strukturwandel in der Landwirtschaft stehen aufs einer Agenda.

Auf wesentlichen Gebieten nimmt er bereits jetzt Einfluss – als verbraucherpolitischer und weinpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, als Mitglied im Landtagsausschuss für Soziales und Verbraucherschutz, im Wahlprüfungsausschuss, im Untersuchungsausschuss Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen, aber auch außerhalb seines Mandats. Ehrenamtlich ist er Vorsitzender des Koordinierungskreises „Dresdner Heidebogen“ e.V., Beisitzer im Kreisvorstand der Diakonie Riesa-Großenhain GmbH und Beisitzer im Vorstand der Sächsischen Verbraucherzentrale e.V.

„Als Kandidat werde ich jetzt öfter in Radeburg auftauchen - zuerst bei Frau Bürgermeisterin Michaela Ritter,“ kommentierte Sebastian Fischer unsere Mitteilung zu seiner Nominierung auf Facebook.


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