Der Dresdner Heidebogen begeistert im Landtag
Kategorie: Dresdener Heidebogen, Dresdener Land und Umgebung, Radeburg und Umgebung
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… und die Dresdner schauen über den Elbhang
 |  Blick ins Foyer des Landtages  v.l. Kristina Kroemke, Peter Graff (BM Pulsnitz), Klaus Kroemke, Dr. Matthias Rößler, Madame Rosa (Uta Davids), Stephanie Ziep und Michaela Ritter |
Wenn man von einem gelungenen Ereignis spricht, muss sich fragen: „gelungen, für wen?“ Der gestrige Tag der offenen Tür im sächsischen Landtag war so ein gelungenes Ereignis. Gelungen für die Heidebogen-Akteure, die sich aufgemacht hatten um dem Dresdner Publikum zu zeigen, dass die Heidebogen-Region eine wunderbare ist – für Wandern, Reiten, Radfahren, Kunst- und Kultur. Gelungen für die Gäste, die neben den Besuch bei den Fraktionen auch Informationen zur Freizeit- und Wochenendgestaltung mitnehmen konnten. Und gelungen für die Stadt Kamenz, die sich als Ausrichter des 20. Tages der Sachsen traditionell im Landtag vorstellt und diesmal die Gesamtregion Dresdner Heidebogen ins Gepäck genommen hat.
Die Zahl der Landtagsbesucher wird auf 7 – 10 Tausend geschätzt. Neben den Fraktionen wurden auch die Stände des Heidebogens und der Stadt Kamenz interessiert unter die Lupe genommen. Eine fantastische Chance, denn: „näher kann man der Zielgruppe kaum kommen.“ resümiert Klaus Kroemke vom Regionalmanagement des Dresdner Heidebogens. Die Region versteht sich als Naherholungsregion für die Bewohner der Stadt Dresden und des Elblandes.
Die Gemeinde Haselbachtal präsentierte sich als längstes Heidebogen-Dorf und zeigte wie geklöppelt und gesponnen wird. Einen riesigen Stollen hatte die Gemeinde Schwepnitz mitgebracht, inklusive dem Stollenmädchen und dem Weihnachtsmann. Die Gemeinde hat einen sehr aktiven Weihnachtsmarkt-Verein, der alljährlich eine fantasischen Weihnachtsmarkt ausrichtet – ein kleiner Vorgeschmack auf die nahende Weihnachtszeit. Der Stollen war im Nu von den Besuchern verzehrt.
Erika Ulbricht aus Straßgräbchen zeigte die Kunst des Filzens und wie aus Wolle kleine Kunstwerke entstehen. Der Gräfenhainer Wanderschuh e.V. und die Gemeinde Großnaundorf präsentierten die herrliche Wanderregion rings um den Keulenberg. Die Stadt Pulsnitz zeigte sich gemeinsam mit dem Bibelgarten aus dem Ortsteil Oberlichtenau. Mit den Gästen wurden Lebkuchen verziert und Kindern probierten die traditionelle Kunst des Blaudruckens. Die sächsische Dampfeisenbahngesellschaft hatte ein buntes Bastelprogramm im Gepäck und natürlich alle Informationen zum Lößnitzdackel. Am Stand der Stadt Großenhain konnte man natürlich auch Bilder des Tornados sehen, aber wichtiger waren die Informationen zu den kommenden Veranstaltung der Kreisstadt und den Freizeit- und Erholungsangeboten.
Dr. Matthias Rößler, Präsident des sächsischen Landtages nahm sich zusammen mit Aloysius Mikwauschk (MdL), dem Kamenzer Oberbürgermeister Roland Dantz und dem Tag der Sachsen- Maskottchen Kami eine Stunde Zeit jeden einzelnen Stand zu besuchen.
Cordula Reppe, Leiterin des Stadtmuseums Pulsnitz brachte
es am Ende des Tages auf den Punkt: „Für uns war es ein wunderbarer
Tag. Wir konnten viele gute Gespräche führen und Kontakte knüpfen.
Viele Besucher haben versprochen bei uns vorbei zu schauen, schon
dafür hat es sich gelohnt.“