Vermeidung der Risiken der Kernenergie für Leben und Gesundheit Tausender Vermeidung von nicht entsorgbarem Atommüll Erhöhung der Versorgungssicherheit durch Dezentralität (siehe auch Weitere Aspekte] Vermeidung von Umweltzerstörung bzw. Umweltverschmutzung beim Abbau fossiler Energieträger (Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle) bzw. beim Fördern von Uran Verringerung der Treibhausgas- und Schadstoffemissionen fossiler Energien Schonung begrenzter Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle, die nur noch für eine Generation reichen Größere wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit von Exporteuren Verminderung der wirtschaftlichen Risiken einer Energieknappheit Vermeidung von Ressourcenkonflikten, z. B. Ressourcenkriegen Volkswirtschaftliche Vorteile durch eine langfristig preisstabile Energieversorgung Erhöhung der inländischen Wertschöpfung durch Verringerung von Energieimporten Höhere Versorgungssicherheit im Höchstspannungsnetz entlasten durch Flexibilität kleinerer Anlagen. „Bürger-Energie“ und „Energie-Atonomie“ sorgen für Unabhängigkeit von Energie-Monopolisten und sinkende Strompreise
| Eingriffe in die Umwelt durch Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke, Energiepflanzenanbau, sowie Stromtrassen bedingt durch das Abschalten von Kernkraftwerken steigen die CO2-Emissionen kurz- bis mittelfristig erheblich an. Strom aus den meisten Formen erneuerbarer Energie (z.B. Photovoltaik) ist teurer als konventionell erzeugter Strom, wodurch die Strompreise steigen (wobei die „unbezahlbare“ und ungelöste Frage der Brennelemente-Entsorgung in der Rechnung nicht betrachtet wird) Die Produktion von Windkraft und Solaranlagen ist aufgrund ihrer Wetterabhängigkeit deutlich weniger planbar Es gibt noch keine wirklich effizienten Speichermöglichkeiten für große Energiemengen, die die Wetterabhängigkeit der meisten EE ausgleichen könnten Bestimmte Arten von EE (Solarparks, Pumpspeicherkraftwerke, Wasserkraft) haben einen großen Flächenverbrauch. Flächen- und Nutzungskonkurrenz zwischen Nahrungsmittelerzeugung und Energiepflanzenanbau wird zum Problem für die Welternährung
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